Der Mietpreisdeckel hemmt Investitionen

ÖVI sieht steigende Rechtsunsicherheit

von Elisabeth K. Fürst

Der Mietpreisdeckel verhindert weitere notwendige Investitionen. © Adobe Stock Der Mietpreisdeckel verhindert weitere notwendige Investitionen. © Adobe Stock
Trotz der negativen Erfahrungen in Berlin ist es seit heute fix, der Mietpreisdeckel kommt. Allerdings - zumindest vorerst - nicht für den freifinanzierten Bereich. Bundeskanzler Karl Nehammer hat heute bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben, das es einen Mietpreisdeckel geben wird, der den Anstieg der Mieten für die kommenden drei Jahre auf maximal fünf Prozent pro Jahr beschränken soll. Er ist Teil eines Maßnahmenpaketes gegen die Teuerungen. Diese und weitere Maßnahmen werden in der heutigen Sondersitzung des Nationalrates per Initiativantrag eingebracht. Von der Bremse würden alle gesetzlich regelbaren Mietverhältnisse erfasst, darunter Mietverhältnisse im geförderten Wohnbau sowie bei Kategorie- und Richtwertmieten. Vizekanzler Werner Kogler sprach von 1,2 Millionen Verträgen, die davon betroffen sind, das entspräche drei Viertel aller Mietverhältnisse in Österreich. Mit der Maßnahme würde man "sprunghafte Mietkostenerhöhungen" abfedern, so Kogler. Parallel dazu arbeite die Regierung an einer dauerhaften Lösung zur Abfederung der hohen Teuerung im Mietsektor.
Für den ÖVI ist der Mietzinsdeckel ein fragwürdiges Instrument. ÖVI Geschäftsführer Anton Holzapfel dazu: "Der von der Bundesregierung heute angekündigte Mietzinsdeckel in Form einer Begrenzung der Wertsicherung für die nächsten drei Jahre ist ein fragwürdiges Instrument. Zum einen steigt die Rechtsunsicherheit auf der Seite der Vermieter:innen weiter an, zum anderen werden damit Investitionen gehemmt." Die Bereitschaft und Möglichkeit der Vermieter:innen, in den Bestand und dessen Sanierung zu investieren, wird sinken, so die Prognose des ÖVI. Zu bedenken ist, dass der Baukostenindex in den vergangenen Jahren eine deutlich höhere Steigerung aufgewiesen hat, als der Verbraucherpreisindex. Vor allem die klimapolitisch wünschenswerten Investitionen in Dekarbonisierung werden laut Holzapfel durch solche vertrauensschädliche Maßnahmen in Frage gestellt und weiter: "Dass vor allem jene Mietverträge, die schon einer gesetzlichen Mietpreisbindung unterliegen, weiter limitiert werden, ist aus Sicht der Immobilienwirtschaft mehr als problematisch. Man stelle sich nur vor, welch Aufschrei erfolgen würde, wenn der Gesetzgeber eine Limitierung der Kollektivverträge und Mindestlöhne beabsichtigen würde - im Interesse der Vermeidung einer Preis-Lohnspirale!" Gleichzeitig würden die angekündigten Hilfszahlungen an die Gemeinden zur Abfederung der Müll-, Kanal- und Wassergebühren - die Gemeinden sollen laut Nehammer ihre Gebühren, etwa für die Wasserversorgung, einfrieren, wofür man 150 Mio. Euro bereitstelle -  die großen Teuerungen der letzten Jahre in diesen Bereichen verschleiern. Der ÖVI appelliert an die Gesetzgeber, bei der weiteren Ausgestaltung der Wertsicherungsvereinbarungen auf einen fairen Ausgleich zwischen Vermieter:innen und Mieter:innen zu achten.
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S Immo operativ stark

Gesamterlöse stiegen um rund 35 Prozent

von Leon Protz

S Immo operativ stark © AdobeStock S Immo operativ stark © AdobeStock
Die S Immo veröffentlichte heute die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2023. Die Gesamterlöse konnten im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode von 119,6 Millionen Euro auf 161,4 Millionen Euro gesteigert werden. Die Mieterlöse beliefen sich auf 93,9 Millionen Euro (1. Hj. 2022: 73,0 Millionen Euro). Dieser Anstieg spiegelt die positiven Auswirkungen der Akquisitionen von Immobilien mit höherer Rendite wider. Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung erhöhten sich auf 31,4 Millionen (1. Hj. 2022: 23,7 Millionen Euro), das Ergebnis aus der Hotelbewirtschaftung stieg auf 8,0 Millionen Euro (1. Hj. 2022: 5,2 Millionen Euro) infolge der voranschreitenden Erholung des europäischen Reiseverkehrs. Das Bruttoergebnis verbesserte sich auf 86,0 Millionen Euro, während sich das EBITDA auf 68,1 Millionen Euro erhöhte. Die S Immo verzeichnete im 1. Halbjahr 2023 ein negatives Bewertungsergebnis von -80,8 Millionen Euro, vor allem in Deutschland, wo die Immobilien des Unternehmens niedrigere Renditen aufweisen. Vor allem auf Grund dieser nicht cash-wirksamen Effekte betrug das Periodenergebnis -40,2 Millionen Euro. Die strategischen Verkäufe deutscher Wohn- und Gewerbeimmobilien wurden im ersten Halbjahr 2023 fortgeführt. Seit dem Strategie-Update im Herbst des Vorjahres wurden Verkaufsverträge für insgesamt 167 Objekte in Deutschland mit einem Gesamtvolumen von 617 Millionen Euro abgeschlossen. Die Closings der Transaktionen sind teilweise noch im Gange. Für weitere deutsche Objekte im Wert von insgesamt über 340 Millionen Euro wird derzeit die Möglichkeit der Veräußerung geprüft, darüber hinaus werden weitere Veräußerungen in Betracht gezogen. Die Erlöse aus den Verkäufen wurden in Immobilien mit höherer Rendite reinvestiert. So wurden beispielsweise im Juli 2023 die Twin Towers am Wienerberg in Wien erworben. Die beiden Bürotürme umfassen eine Bruttomietfläche von rund 66.000 m² und erzielen Mieteinnahmen von 12,6 Millionen Euro pro Jahr. Zum 30.06.2023 notierte die S Immo Aktie bei Euro 12,20, was einer Year-to-Date-Performance von -2,24 Prozent entspricht. In den letzten Monaten wurde innerhalb der CPI Property Group eine einheitliche ESG-Strategie erarbeitet und Ende August übernommen. 
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Warimpex-Gruppe leicht positiv

Periodenergebnis 0,2 Mio., Fokus auf Nachhaltigkeitszertifizierungen

von Elisabeth K. Fürst

Das Mogilska 35 Offices ist kurz vor der Fertigstellung.  ©  Warimpex Das Mogilska 35 Offices ist kurz vor der Fertigstellung. © Warimpex
Der Gesamt-Umsatz der Warimpex-Gruppe verbesserte sich im ersten Halbjahr 2023 um 31 Prozent und beträgt nun Euro 26,3 Millionen Euro. Dieser Verbesserung liegen gestiegene Umsatzerlöse aus Bürovermietungen in Polen sowie vom Avior Tower in St. Petersburg zugrunde. Letzterer ist nach der Fertigstellung im Vorjahr seit Jänner 2023 voll vermietet. Im ersten Halbjahr 2023 fanden – anders als im Vergleichszeitraum des Vorjahres - keine Immobilientransaktionen statt. Dennoch konnte aufgrund der Umsatzsteigerungen das EBITDA um 5 Prozent auf Euro 11,3 Millionen erhöht werden. Das veränderte wirtschaftliche Umfeld zeigt sich im EBIT. Dieses hat sich aufgrund eines negativen Immobilienbewertungsergebnisses um 10,3 Millionen Euro von  16,7 Millionen Euro auf 6,4 Millionen Euro verringert. Darin sind Bewertungsverluste von 5,5 Millionen Euro sowie Zuschreibungen von 1,9 Millionen Euro enthalten – im Vorjahreszeitraum konnte noch ein Bewertungsgewinn iHv. 7,3 Millionen Euro erzielt werden. Das Finanzergebnis veränderte sich von 0,9 Millionen Euro auf -5,2 Millionen Euro. Im Wesentlichen ist dies auf Wechselkursänderungen zurückzuführen. In Summe ergibt sich ein leicht positives Periodenergebnis in Höhe von 0,2 Millionen Euro gegenüber 13,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Für die Gruppe liegen nach wie vor Büroentwicklungen im Fokus. Dabei werden die bestmöglichen Nachhaltigkeitszertifizierungen angestrebt, die auch der neuen EU-Taxonomie standhalten. Das Mogilska 35 Office in Krakau mit ca. 11.900 m² Nettonutzfläche und der BREEAM-Zertifizierung „Excellent“ steht wie geplant kurz vor der Fertigstellung. Die Büroflächen des Red Tower in Lodz mit 12.400 m2 werden weiterhin bei laufend fortschreitender Vermietung Schritt für Schritt modernisiert. Für weitere polnische Office-Developments in Krakau (Chopin Office, ca. 21.200 m2) und Białystok (MC 55 mit ca. 38.500 m2) wurden Baugenehmigungen erteilt. Im deutschen Darmstadt befindet sich das Bürohaus West Yard 29 mit ca. 13.800 m2 in der fortgeschrittenen Planungsphase. In Russland sind weiterhin keine Neuentwicklungen geplant.
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SES investiert in Eigenstromerzeugung

5,5 Millionen Euro für Photovoltaikanlagen

von Elisabeth K. Fürst

Photovoltaikanlage auf dem Citypark Ljubljana  © Robert Krumpak Photovoltaikanlage auf dem Citypark Ljubljana © Robert Krumpak
Die SES  investiert rund 5,5 Millionen Euro in den Bau von Photovoltaikanlagen auf den fünf slowenischen Shopping-Centern Aleja, Citypark, Center Vic in Ljubljana und in das Citycenter Celje sowie den Europark Maribor. Die Anlagen mit einer Gesamtleistung von 4.300 Kilowatt gingen nun im Juli und August in Betrieb. Sie decken rund ein Fünftel des Eigenstrombedarfs der Center und sparen 1.200 Tonnen an CO2-Emissionen. Das Klimaziel der SES, mindestens 50 Prozent der verfügbaren Dachflächen ihrer Malls bis 2040 mit Photovoltaik-Anlagen auszustatten, wurde in Slowenien damit schon jetzt erreicht. In Österreich betreibt SES bislang vier Photovoltaikanlagen (Murpark Graz, Weberzeile Ried, Mariandl Krems, Citypark Graz). Bis Jahresende kommen drei weitere Standorte dazu (Varena Vöcklabruch, Atrio Villach, Max.Center Wels). Christoph Andexlinger, CEO SES Spar European Shopping Centers: „Mit der Inbetriebnahme von fünf großflächigen Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von insgesamt 4.300 Kilowatt auf den Dächern unserer Malls in Slowenien sind wir unserem Klimaziel einen großen Schritt nähergekommen. Mit Ende 2023 wird SES insgesamt 45.000 m2 an Photovoltaikflächen auf den Centern in Österreich, Italien und Slowenien betreiben.“
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Neuer Vertriebsleiter für BIP Immobilien

Jürgen Huber übernimmt Leitung Vertrieb

von Elisabeth K. Fürst

Jürgen Huber übernimmt die Vetriebsleitung. © BIP Immobilien Development Jürgen Huber übernimmt die Vetriebsleitung. © BIP Immobilien Development
Jürgen Huber hat mit Anfang August die Leitung Vertrieb für den Bereich Wohnbau bei BIP Immobilien Development übernommen.
Huber ist seit mehr als 20 Jahren in der Immobilienbranche und war zuvor bei  Bauträgern, Immobilienfonds und in der Key-Account-Funktion in der großvolumigen Immobilien- bzw. Kommunalfinanzierung der Hypo NOE Landesbank beschäftigt. Zuletzt führte der 44-Jährige den Standort NÖ der Hudej Zinshäuser Gruppe als Leiter.
Geschäftsführer Sebastian Unger freut sich über den Neuzugang im Team: „Mit Jürgen Huber gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Vertriebsprofi, der den Bereich Wohnbau genauestens kennt.“
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Banken sollen Signa-Kredite abschreiben

EZB fordert Vorsorge bei Banken sieht aber keine Gefahr

von Stefan Posch

Banken sollen Signa-Kredite abschreiben, fordert die EZB. © Adobe Stock © Adobe Stock Banken sollen Signa-Kredite abschreiben, fordert die EZB. © Adobe Stock © Adobe Stock
Die Europäische Zentralbank (EZB) drängt laut der Nachrichtenagentur Bloomberg Banken mit bestehenden Krediten gegenüber der Signa dazu, diese Darlehen entweder zum Teil abzuschreiben oder weitere Vorsorgen für potenzielle Verluste zu treffen. 
Nicht alle Kreditgeber:innen des Unternehmens seien mit diesem Ansinnen der EZB konfrontiert, schreibt Bloomberg weiter. Auch seien die draus resultierenden Gewinneinbußen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht groß genug um die Kapitalreserven der Banken zu belasten.
„Signa hat in den letzten Monaten rund ein Dutzend erfolgreiche Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund zwei Milliarden Euro in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgeschlossen. Jeder einzelne Verkaufspreis lag deutlich über der jeweils letzten Bankbewertung“, zitiert Bloomberg ein Statement der Signa.
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Periodenergebnis 0,2 Mio., Fokus auf Nachhaltigkeitszertifizierungen

Warimpex-Gruppe leicht positiv

von Elisabeth K. Fürst

Der Gesamt-Umsatz der Warimpex-Gruppe verbesserte sich im ersten Halbjahr 2023 um 31 Prozent und beträgt nun Euro 26,3 Millionen Euro. Dieser Verbesserung liegen gestiegene Umsatzerlöse aus Bürovermietungen in Polen sowie vom Avior Tower in St. Petersburg zugrunde. Letzterer ist nach der Fertigstellung im Vorjahr seit Jänner 2023 voll vermietet. Im ersten Halbjahr 2023 fanden – anders als im Vergleichszeitraum des Vorjahres - keine Immobilientransaktionen statt. Dennoch konnte aufgrund der Umsatzsteigerungen das EBITDA um 5 Prozent auf Euro 11,3 Millionen erhöht werden. Das veränderte wirtschaftliche Umfeld zeigt sich im EBIT. Dieses hat sich aufgrund eines negativen Immobilienbewertungsergebnisses um 10,3 Millionen Euro von  16,7 Millionen Euro auf 6,4 Millionen Euro verringert. Darin sind Bewertungsverluste von 5,5 Millionen Euro sowie Zuschreibungen von 1,9 Millionen Euro enthalten – im Vorjahreszeitraum konnte noch ein Bewertungsgewinn iHv. 7,3 Millionen Euro erzielt werden. Das Finanzergebnis veränderte sich von 0,9 Millionen Euro auf -5,2 Millionen Euro. Im Wesentlichen ist dies auf Wechselkursänderungen zurückzuführen. In Summe ergibt sich ein leicht positives Periodenergebnis in Höhe von 0,2 Millionen Euro gegenüber 13,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Für die Gruppe liegen nach wie vor Büroentwicklungen im Fokus. Dabei werden die bestmöglichen Nachhaltigkeitszertifizierungen angestrebt, die auch der neuen EU-Taxonomie standhalten. Das Mogilska 35 Office in Krakau mit ca. 11.900 m² Nettonutzfläche und der BREEAM-Zertifizierung „Excellent“ steht wie geplant kurz vor der Fertigstellung. Die Büroflächen des Red Tower in Lodz mit 12.400 m2 werden weiterhin bei laufend fortschreitender Vermietung Schritt für Schritt modernisiert. Für weitere polnische Office-Developments in Krakau (Chopin Office, ca. 21.200 m2) und Białystok (MC 55 mit ca. 38.500 m2) wurden Baugenehmigungen erteilt. Im deutschen Darmstadt befindet sich das Bürohaus West Yard 29 mit ca. 13.800 m2 in der fortgeschrittenen Planungsphase. In Russland sind weiterhin keine Neuentwicklungen geplant.

5,5 Millionen Euro für Photovoltaikanlagen

SES investiert in Eigenstromerzeugung

von Elisabeth K. Fürst

Photovoltaikanlage auf dem Citypark Ljubljana © Robert Krumpak
Die SES  investiert rund 5,5 Millionen Euro in den Bau von Photovoltaikanlagen auf den fünf slowenischen Shopping-Centern Aleja, Citypark, Center Vic in Ljubljana und in das Citycenter Celje sowie den Europark Maribor. Die Anlagen mit einer Gesamtleistung von 4.300 Kilowatt gingen nun im Juli und August in Betrieb. Sie decken rund ein Fünftel des Eigenstrombedarfs der Center und sparen 1.200 Tonnen an CO2-Emissionen. Das Klimaziel der SES, mindestens 50 Prozent der verfügbaren Dachflächen ihrer Malls bis 2040 mit Photovoltaik-Anlagen auszustatten, wurde in Slowenien damit schon jetzt erreicht. In Österreich betreibt SES bislang vier Photovoltaikanlagen (Murpark Graz, Weberzeile Ried, Mariandl Krems, Citypark Graz). Bis Jahresende kommen drei weitere Standorte dazu (Varena Vöcklabruch, Atrio Villach, Max.Center Wels). Christoph Andexlinger, CEO SES Spar European Shopping Centers: „Mit der Inbetriebnahme von fünf großflächigen Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von insgesamt 4.300 Kilowatt auf den Dächern unserer Malls in Slowenien sind wir unserem Klimaziel einen großen Schritt nähergekommen. Mit Ende 2023 wird SES insgesamt 45.000 m2 an Photovoltaikflächen auf den Centern in Österreich, Italien und Slowenien betreiben.“
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Jürgen Huber übernimmt Leitung Vertrieb

Neuer Vertriebsleiter für BIP Immobilien

von Elisabeth K. Fürst

Jürgen Huber übernimmt die Vetriebsleitung. © BIP Immobilien Development
Jürgen Huber hat mit Anfang August die Leitung Vertrieb für den Bereich Wohnbau bei BIP Immobilien Development übernommen.
Huber ist seit mehr als 20 Jahren in der Immobilienbranche und war zuvor bei  Bauträgern, Immobilienfonds und in der Key-Account-Funktion in der großvolumigen Immobilien- bzw. Kommunalfinanzierung der Hypo NOE Landesbank beschäftigt. Zuletzt führte der 44-Jährige den Standort NÖ der Hudej Zinshäuser Gruppe als Leiter.
Geschäftsführer Sebastian Unger freut sich über den Neuzugang im Team: „Mit Jürgen Huber gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Vertriebsprofi, der den Bereich Wohnbau genauestens kennt.“

EZB fordert Vorsorge bei Banken sieht aber keine Gefahr

Banken sollen Signa-Kredite abschreiben

von Stefan Posch

Banken sollen Signa-Kredite abschreiben, fordert die EZB. © Adobe Stock © Adobe Stock
Die Europäische Zentralbank (EZB) drängt laut der Nachrichtenagentur Bloomberg Banken mit bestehenden Krediten gegenüber der Signa dazu, diese Darlehen entweder zum Teil abzuschreiben oder weitere Vorsorgen für potenzielle Verluste zu treffen. 
Nicht alle Kreditgeber:innen des Unternehmens seien mit diesem Ansinnen der EZB konfrontiert, schreibt Bloomberg weiter. Auch seien die draus resultierenden Gewinneinbußen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht groß genug um die Kapitalreserven der Banken zu belasten.
„Signa hat in den letzten Monaten rund ein Dutzend erfolgreiche Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund zwei Milliarden Euro in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgeschlossen. Jeder einzelne Verkaufspreis lag deutlich über der jeweils letzten Bankbewertung“, zitiert Bloomberg ein Statement der Signa.
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