KIM-Verordnung weiter in der Kritik

Lockerung der Kreditrichtlinien gefordert

von Stefan Posch

Einen einfacheren Zugang zu Wohnkrediten wird gefordert. (c) Adobe Stock Einen einfacheren Zugang zu Wohnkrediten wird gefordert. (c) Adobe Stock
Wieder einmal hagelt es Kritik an der seit etwa einem Jahr geltenden KIM-Verordnung. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner forderte in einem Interview in der Kronen Zeitung baldige Lockerungen. Käme es zu keinem Umdenken "im Elfenbeinturm der FMA", wäre diese ein Mitgrund dafür, dass "sich viele Menschen ihren Traum von den eigenen vier Wänden nicht mehr leisten können". Sollte es zu mehr Arbeitslosigkeit im Bausektor kommen, "ist die sture Haltung der FMA ein Brandbeschleuniger dafür".
Auch Finanzminister Markus Brunner Brunner hat sich kürzlich kritisch gegenüber der Verordnung zu Wort gemeldet. "In dem entscheidenden Finanzmarktstabilitätsgremium sitzen unabhängige Expert:innen und nicht weisungsgebundene Beamt:innen. Ich kann da also keinen Druck ausüben. Aber mein Appell an die Expert:innen ist, die strenge Verordnung weiter zu lockern", so Brunner in einem Interview im Kurier. Der "erste Schritt" für Lockerungen im April sei "zu wenig", er hoffe daher "auf weitere Lockerungen, um Kredite wieder leichter möglich zu machen".
Mit der Verschärfung der Vergaberichtlinien durch die KIM-Verordnung kamen strengeren Regeln bei der Wohnkreditvergabe in Kraft. Neben einer Maximallaufzeit von 35 Jahre, Eigenmittel von mindestens 20 Prozent gilt auch eine Rückzahlungsrate von maximal 40 Prozent des verfügbaren Nettoeinkommens. Die Wohnkreditvergabe ist im Vergleich zum Vorjahr teils um bis zu 70 Prozent eingebrochen.
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Deutsche Mieten steigen

Neubaumieten werden auf 30 Euro/m² steigen

von Stefan Posch

Die Mieten in den deutschen Städten werden stark steigen . Adobe Stock Die Mieten in den deutschen Städten werden stark steigen . Adobe Stock
Die Kombination aus hohen Energiepreisen, Angebotsknappheit, den Klimazielen für Wohngebäude und Geschäftsmodelle zur Umgehung der Mietpreisbremse wird nach der Analyse von Prea-CEO Gabriel Khodzitski die Mietpreise in Deutschland in den kommenden Jahren in Höhen treiben, „die wir in Deutschland bislang nicht gekannt haben“. Khodzitski vertraut bei seinen Aussagen auf sein lernendes Datenanalysesystem Mercury. Dieses misst, bewertet und prognostiziert die Marktaktivitäten für jede Makro- und Mikrolage in Deutschland.
Im Durchschnitt über alle A-Städte kletterten die Mieten im Neubau im vergangenen Jahr um 8,9 Prozent. Dabei gibt es aber regionale Unterschiede. Während in Berlin, Hamburg und München die Neubau-Mieten gegenüber dem Vorjahr u m²4,1 Prozent, 19,1 Prozent und 9,3 Prozent wuchsen, sind sie z.B. in Düsseldorf leicht gefallen. Auch in kleineren D-Städten sowie Städte mit hohen Leerstandszahlen sei es für Vermieter vergleichsweise schwierig die höheren Neubau-Mieten durchzusetzen, besagt die Prea-Analyse. So etwa in Kaiserslautern (Mietpreisrückgang im um -8,3 Prozent im Jahresvergleich, und Oberhausen (-7,1 Prozent).
Im Neubausegment geht Prea in „absehbarer Zukunft“ von Mieten aus, die bei 30 Euro/m² und mehr liegen. Angesichts des anhaltenden Nachfrageüberhangs werde sich ein solches Niveau auch „nachhaltig etablieren“. In gut saniertem Bestand könnten die Mietpreise in Städten bis zu 25 Euro/m² erreichen. „Diese neue Welt des Mietmarkts müssen wir akzeptieren“, sagt Khodzitski. In anderen europäischen Ländern hätten sich die Mietpreise in den Städten schon längst dorthin entwickelt. Aus Sicht der Eigentümer, Bauenden und Investoren seien diese Preise angesichts der hohen Kosten und Auflagen auch angemessen. Gerade institutionelle Investoren wie Versorgungswerke, die sich mitunter mit hohen Mietpreisen schwer täten, könne er nur „zum Investieren ermuntern“. Durch Nichtstun und nicht bauen würde sich die Markt- und Mietpreislage auch nicht entspannen.
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S Immo verkauft deutsche Gewerbeimmos

2023 11 Objekte für 70 Millionen Euro verkauft

von Stefan Posch

S Immo-CEO Herwig Teufelsdorfer © Andreas Jakwerth © Andreas Jakwerth S Immo-CEO Herwig Teufelsdorfer © Andreas Jakwerth © Andreas Jakwerth
Die Berreinigung des Portfolios der S Immo schreitet voran.  Insgesamt wurden im Jahr 2023 Verkäufe von 11 Gewerbeimmobilien im Wert von fast Euro 70 Millionen abgeschlossen, zeilt das Unternehmne kürzlich mit. Zuletzt schloss die S Immo im Rahmen eines Share Deals den Verkauf eines gemischt genutzten Objekts, der Gohlis-Arkaden, in Leipzig ab. Die S Immo geht davon aus, dass sie ihr Ziel, Gewerbeimmobilien im Wert von insgesamt 200 Millionen Euro zu veräußern, bis Ende 2023 oder Anfang 2024 erreichen wird.
Beratend und vermittelnd unterstützt wurde die S Immo von NAIapollo/BBI-Immobilien, die exklusiv mit der Vermarktung des Gewerbeportfolios beauftragt sind.
"Im aktuellen Umfeld sind Marktkenntnis und der Zugang zu Investoren extrem wichtig", sagt Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo. "Diese erfolgreichen Transaktionen mit NAIapollo/BBI-Immobilien sind ein wichtiger Teil der Veräußerungs- und Reinvestitionsstrategie der S IMMO."
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Otto verleiht Prokura an Cerny

Martina Cerny steigt bei Otto Immobilien auf

von Stefan Posch

Martina Cerny  (c) Otto Immobilien Martina Cerny (c) Otto Immobilien
Eugen Otto hat vor kurzem Martina Cerny, Abteilungsleiterin für Unternehmensentwicklung, zur neuen Prokuristin von Otto Immobilien ernannt. Cerny hat das Studium an der FH Wiener Neustadt für Wirtschaftsberatung mit den Vertiefungen Immobilienmanagement sowie Marketing & Vertrieb absolviert und verfügt zudem über eine Ausbildung in Wirtschaftsmediation und mediativen Kompetenzen. Martina Cerny ist seit 2007 bei Otto Immobilien, bis zum Jahr 2019 war sie im Bereich Capital Markets vor allem für die Begleitung großvolumiger Transaktionen gewerblicher Objekte mit verantwortlich. Seit Oktober 2019 leitet sie die Abteilung Unternehmensentwicklung mit Fokus auf Innovation, strategische Projekte, CRM-Software und Compliance.
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Zima baut im Tiroler Zillertal

Bräufeld Z’aschau mit 39 Wohnungen und Platz für Gewerbe

von Leon Protz

Zima baut im Tiroler Zillertal (c) Zima Zima baut im Tiroler Zillertal (c) Zima
In der Gemeinde Aschau im Tiroler Zillertal entwickelt Zima Tirol im Ortsteil Mitterdorf ihr neuestes Bauprojekt mit mehreren Nutzungsebenen: Neben 39 1- bis 4-Zimmer Wohnungen und einer Tiefgarage mit 42 Stellplätzen wird das „Bräufeld Z’aschau“ auch Dienstleistern und Gewerbe Platz bieten. Die Wohnanlage ist grün gelegen und bietet eine fußläufige Infrastruktur. Die Fertigstellung des Projekts, mit einer Grundfläche von rund 6.392 m² und einem Investitionsvolumen in Höhe von 25 Millionen Euro, ist für Ende 2025 avisiert. Die Projektentwicklung erfolgt in Abstimmung mit dem Gemeinderat Aschau. Bereits seit dem Jahr 1979 war das Grundstück „Bräufeld“ im Ortsteil Mitterdorf der Gemeinde Aschau als Bauland gewidmet. Nach ausführlichen Verhandlungen konnte nun die Zima eine Einigung mit der Grundbesitzerin und der Gemeinde Aschau erzielen und die Zustimmung der Abteilung Raumordnung im Land Tirol einholen, um das Projekt „Bräufeld Z’aschau“ zu entwickeln. Mitten in den Zillertaler Alpen entsteht damit eine mehrgeschossige Bebauung. Damit kommt Zima dem Wunsch der Gemeinde Aschau nach, nicht nur Wohnräume, sondern auch Gewerbeflächen zu ermöglichen. Bürgermeister Andreas Egger äußert sich über das neue Projekt in Aschau: „Es ist uns in partnerschaftlicher Zusammenarbeit gelungen dort neuen Wohnraum zu schaffen. Zudem bietet das Projekt auch Platz für Dienstleister und Gewerbe, was eine entsprechende Aufwertung der lokalen Infrastruktur zugutekommt. Zur Vergabe der Wohnungen konnte mit dem Bauträger ein großes Mitspracherecht zugunsten der Gemeinde Aschau ausverhandelt werden.“ „Die Standorte für unsere Projekte wählen wir mit Bedacht und größtem Augenmerk auf Lage, Verkehrsanbindung und Freizeitmöglichkeiten,“ erklärt Alexander Wolf, Geschäftsführer Zima Tirol. „Gleichzeitig gehen wir auf alle Anforderungen der regionalen Behörden und auf die spezifischen Wünsche der Bevölkerung vor Ort ein. Mit dieser bedachten Vorgangsweise können wir hochwertige und nachhaltige Immobilien verwirklichen, die sich optimal in das Ortsbild einfügen und den künftigen Bewohner:innen gleichzeitig ein modernes und innovatives Wohnerlebnis bieten. Im ‚Bräufeld Z’aschau‘ laden wir private und gewerbliche Nutzer gemeinsam dazu ein, sich in unserer innovativen Immobilie anzusiedeln.“ Auf das Energiekonzept wurde geachtet. Die Beheizung erfolgt mittels Grundwasserwärmepumpe und die geplanten Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Baukörper sollen zur Nachhaltigkeit des Neubaus beitragen. Ein weiterer, ökologisch wertvoller Beitrag ist die Revitalisierung des Weihers „Gießen“, der sich auf dem Grundstück des Naubauprojekts befindet. Dieser Zubringer des Zillers war ursprünglich ein natürlicher Lebensraum für heimische Fischarten. Im Lauf der Zeit wurde dieser in seinem Verlauf so stark verändert, dass die Durchgängigkeit des Gewässers heute in weiten Teilen signifikant beeinträchtigt ist. Gemeinsam mit der Gemeinde geht die Zima die Aufgabe an, dieses Gewässer zu revitalisierten und größere Wasserflächen zu schaffen. Durch die Bepflanzung mit verschiedenen heimischen beerentragenden Gehölzen, wie z.B. mit Vogelbeere oder Holunder, werden neue Futterquellen für Vögel und Kleinlebewesen geschaffen. Das Biotop wird demnach als ein ökologischer Puffer und ein grünes Band dienen, welches neuen Lebensraum schafft, eine Aufwertung für das Landschaftsbild darstellt und einen Erholungswert für die Bevölkerung mit sich bringt.
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Verkaufsstart für Grand Park Residence

3SI-Altbauprojekt in Alsergrund gelangt in Verkauf

von Stefan Posch

Grand Park Residence Grand Park Residence
Das Altbauprojekt der 3SI Immogroup „Grand Park Residence“, in einer Sackgasse zwischen Nussdorfer Straße und Liechtensteinpark im 9. Wiener Gemeindbezirk gelegen, wurde saniert und kommt jetzt in die Vermarktung. „Für uns war es entscheidend den Charme des Gebäudes in die sechs Wohnungen zu übertragen. Daher haben wir großen Wert auf die Erhaltung der typischen Charakteristika der einzelnen Räume gelegt und diese aufwendig und getreu dem Original restauriert“, so Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
Zusätzlich zu den sanierten Wohnungen stehen noch zwei Herrschaftswohnungen mit 227 m² und 228 m² im ursprünglichen Zustand zum Verkauf. Auf Wunsch können diese auch im selben Sanierungsstil wie die anderen Erstbezüge erworben werden. Die 3- bis 6-Zimmerwohnungen sind mit Wohnflächen von 104 m² bis 256 m² in einer solchen Innenstadtlage eine Seltenheit. Sämtliche Wohnungen verfügen über Balkone, einige davon mit Blick über den benachbarten Park des Mathematischen Instituts der Universität Wien. „Eine solch repräsentative Verbindung aus Alt und Neu hat selbst in Wien Seltenheitswert. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner genießen höchsten Wohnkomfort in einem einzigartigen Ambiente“, freut sich Gerhard Klein, Geschäftsführer der für den Verkauf verantwortlichen 3SI Makler, auf die Besichtigungen.
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2023 11 Objekte für 70 Millionen Euro verkauft

S Immo verkauft deutsche Gewerbeimmos

von Stefan Posch

Die Berreinigung des Portfolios der S Immo schreitet voran.  Insgesamt wurden im Jahr 2023 Verkäufe von 11 Gewerbeimmobilien im Wert von fast Euro 70 Millionen abgeschlossen, zeilt das Unternehmne kürzlich mit. Zuletzt schloss die S Immo im Rahmen eines Share Deals den Verkauf eines gemischt genutzten Objekts, der Gohlis-Arkaden, in Leipzig ab. Die S Immo geht davon aus, dass sie ihr Ziel, Gewerbeimmobilien im Wert von insgesamt 200 Millionen Euro zu veräußern, bis Ende 2023 oder Anfang 2024 erreichen wird.
Beratend und vermittelnd unterstützt wurde die S Immo von NAIapollo/BBI-Immobilien, die exklusiv mit der Vermarktung des Gewerbeportfolios beauftragt sind.
"Im aktuellen Umfeld sind Marktkenntnis und der Zugang zu Investoren extrem wichtig", sagt Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo. "Diese erfolgreichen Transaktionen mit NAIapollo/BBI-Immobilien sind ein wichtiger Teil der Veräußerungs- und Reinvestitionsstrategie der S IMMO."

Martina Cerny steigt bei Otto Immobilien auf

Otto verleiht Prokura an Cerny

von Stefan Posch

Martina Cerny (c) Otto Immobilien
Eugen Otto hat vor kurzem Martina Cerny, Abteilungsleiterin für Unternehmensentwicklung, zur neuen Prokuristin von Otto Immobilien ernannt. Cerny hat das Studium an der FH Wiener Neustadt für Wirtschaftsberatung mit den Vertiefungen Immobilienmanagement sowie Marketing & Vertrieb absolviert und verfügt zudem über eine Ausbildung in Wirtschaftsmediation und mediativen Kompetenzen. Martina Cerny ist seit 2007 bei Otto Immobilien, bis zum Jahr 2019 war sie im Bereich Capital Markets vor allem für die Begleitung großvolumiger Transaktionen gewerblicher Objekte mit verantwortlich. Seit Oktober 2019 leitet sie die Abteilung Unternehmensentwicklung mit Fokus auf Innovation, strategische Projekte, CRM-Software und Compliance.
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Bräufeld Z’aschau mit 39 Wohnungen und Platz für Gewerbe

Zima baut im Tiroler Zillertal

von Leon Protz

In der Gemeinde Aschau im Tiroler Zillertal entwickelt Zima Tirol im Ortsteil Mitterdorf ihr neuestes Bauprojekt mit mehreren Nutzungsebenen: Neben 39 1- bis 4-Zimmer Wohnungen und einer Tiefgarage mit 42 Stellplätzen wird das „Bräufeld Z’aschau“ auch Dienstleistern und Gewerbe Platz bieten. Die Wohnanlage ist grün gelegen und bietet eine fußläufige Infrastruktur. Die Fertigstellung des Projekts, mit einer Grundfläche von rund 6.392 m² und einem Investitionsvolumen in Höhe von 25 Millionen Euro, ist für Ende 2025 avisiert. Die Projektentwicklung erfolgt in Abstimmung mit dem Gemeinderat Aschau. Bereits seit dem Jahr 1979 war das Grundstück „Bräufeld“ im Ortsteil Mitterdorf der Gemeinde Aschau als Bauland gewidmet. Nach ausführlichen Verhandlungen konnte nun die Zima eine Einigung mit der Grundbesitzerin und der Gemeinde Aschau erzielen und die Zustimmung der Abteilung Raumordnung im Land Tirol einholen, um das Projekt „Bräufeld Z’aschau“ zu entwickeln. Mitten in den Zillertaler Alpen entsteht damit eine mehrgeschossige Bebauung. Damit kommt Zima dem Wunsch der Gemeinde Aschau nach, nicht nur Wohnräume, sondern auch Gewerbeflächen zu ermöglichen. Bürgermeister Andreas Egger äußert sich über das neue Projekt in Aschau: „Es ist uns in partnerschaftlicher Zusammenarbeit gelungen dort neuen Wohnraum zu schaffen. Zudem bietet das Projekt auch Platz für Dienstleister und Gewerbe, was eine entsprechende Aufwertung der lokalen Infrastruktur zugutekommt. Zur Vergabe der Wohnungen konnte mit dem Bauträger ein großes Mitspracherecht zugunsten der Gemeinde Aschau ausverhandelt werden.“ „Die Standorte für unsere Projekte wählen wir mit Bedacht und größtem Augenmerk auf Lage, Verkehrsanbindung und Freizeitmöglichkeiten,“ erklärt Alexander Wolf, Geschäftsführer Zima Tirol. „Gleichzeitig gehen wir auf alle Anforderungen der regionalen Behörden und auf die spezifischen Wünsche der Bevölkerung vor Ort ein. Mit dieser bedachten Vorgangsweise können wir hochwertige und nachhaltige Immobilien verwirklichen, die sich optimal in das Ortsbild einfügen und den künftigen Bewohner:innen gleichzeitig ein modernes und innovatives Wohnerlebnis bieten. Im ‚Bräufeld Z’aschau‘ laden wir private und gewerbliche Nutzer gemeinsam dazu ein, sich in unserer innovativen Immobilie anzusiedeln.“ Auf das Energiekonzept wurde geachtet. Die Beheizung erfolgt mittels Grundwasserwärmepumpe und die geplanten Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Baukörper sollen zur Nachhaltigkeit des Neubaus beitragen. Ein weiterer, ökologisch wertvoller Beitrag ist die Revitalisierung des Weihers „Gießen“, der sich auf dem Grundstück des Naubauprojekts befindet. Dieser Zubringer des Zillers war ursprünglich ein natürlicher Lebensraum für heimische Fischarten. Im Lauf der Zeit wurde dieser in seinem Verlauf so stark verändert, dass die Durchgängigkeit des Gewässers heute in weiten Teilen signifikant beeinträchtigt ist. Gemeinsam mit der Gemeinde geht die Zima die Aufgabe an, dieses Gewässer zu revitalisierten und größere Wasserflächen zu schaffen. Durch die Bepflanzung mit verschiedenen heimischen beerentragenden Gehölzen, wie z.B. mit Vogelbeere oder Holunder, werden neue Futterquellen für Vögel und Kleinlebewesen geschaffen. Das Biotop wird demnach als ein ökologischer Puffer und ein grünes Band dienen, welches neuen Lebensraum schafft, eine Aufwertung für das Landschaftsbild darstellt und einen Erholungswert für die Bevölkerung mit sich bringt.
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3SI-Altbauprojekt in Alsergrund gelangt in Verkauf

Verkaufsstart für Grand Park Residence

von Stefan Posch

Das Altbauprojekt der 3SI Immogroup „Grand Park Residence“, in einer Sackgasse zwischen Nussdorfer Straße und Liechtensteinpark im 9. Wiener Gemeindbezirk gelegen, wurde saniert und kommt jetzt in die Vermarktung. „Für uns war es entscheidend den Charme des Gebäudes in die sechs Wohnungen zu übertragen. Daher haben wir großen Wert auf die Erhaltung der typischen Charakteristika der einzelnen Räume gelegt und diese aufwendig und getreu dem Original restauriert“, so Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
Zusätzlich zu den sanierten Wohnungen stehen noch zwei Herrschaftswohnungen mit 227 m² und 228 m² im ursprünglichen Zustand zum Verkauf. Auf Wunsch können diese auch im selben Sanierungsstil wie die anderen Erstbezüge erworben werden. Die 3- bis 6-Zimmerwohnungen sind mit Wohnflächen von 104 m² bis 256 m² in einer solchen Innenstadtlage eine Seltenheit. Sämtliche Wohnungen verfügen über Balkone, einige davon mit Blick über den benachbarten Park des Mathematischen Instituts der Universität Wien. „Eine solch repräsentative Verbindung aus Alt und Neu hat selbst in Wien Seltenheitswert. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner genießen höchsten Wohnkomfort in einem einzigartigen Ambiente“, freut sich Gerhard Klein, Geschäftsführer der für den Verkauf verantwortlichen 3SI Makler, auf die Besichtigungen.
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