Homeoffice lässt Preise in NÖ steigen

Vor allem Einfamilienhäuser wurden teurer

von Charles Steiner

Noch zählt Niederösterreich zu den günstigsten Regionen in Österreich, allerdings sind im Zuge der Coronapandemie die Immo-Preise über dem Österreich-Schnitt gestiegen. Das vor allem aufgrund des Homeoffice-Trend, so eine Analyse der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Raiffeisen Research und Raiffeisen Immobilien, die heute Vormittag vor Journalisten präsentiert wurde. Die Möglichkeit zu Heimarbeit habe zu einer erheblichen Nachfrage nach Immo-Finanzierungen geführt. Im Vergleich zu 2019 ist das Finanzierungsvolumen um 15,5 Prozent gestiegen, bis zum heurigen Juli erneut um weitere 6,7 Prozent, so Generaldirektor-Stellvertreter Reinhard Karl. Durch die steigenden Immobilienpreise hätten sich die durchschnittlich aufgenommenen Kreditsummen um zehn Prozent auf aktuell 330.000 Euro erhöht.
Ein jähes Ende sieht Matthias Reith, Senior Ökonom bei Raiffeisen Research nicht: Auch wenn der heimische Zyklus mit 15 Jahren global betrachtet einer der längsten sei, würden diese nicht an Altersschwäche sterben, sondern: "Sie werden umgebracht", so Reith, der erklärt, dass es mehrerer Ereignisse bedürfe, um dessen Ende einzuläuten. Diese seien nicht in Sicht. Auch die Inflation würde die Wohnimmobilienpreise treiben, die Rezession im Vorjahr habe den Steigflug des Wohnimmobilienmarkts nicht beendet, so Peter Brezinschek, Chefanalyst bei Raiffeisen Research. Auch wenn es bis zu einer Zinswende bei der EZB noch dauern wird, sei der Tiefpunkt der Kreditzinsen erreicht.
Die ländlichen Regionen Niederösterreichs hätten jedenfalls durch die Coronapandemie profitiert, so Peter Weinberger, Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland: "Neben den klassischen Speckgürtelbezirken sind auch ländlichere Regionen im Umkreis von etwa einer Stunde Fahrzeit rund um Wien beliebter geworden." Damit steige auch die Bedeutung des Breitbandausbaus, womit auch das Waldviertel oder das nördliche Weinviertel für Immobiliensuchende attraktiver werden. Waren zuvor in Niederösterreich Einfamilienhäuser dominant, steige auch die Beliebtheit von Wohnungen mit Freiflächen.

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Neuer Büroansatz

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Auch wenn die Büropräsenz sinkt, werden die Büroflächen mehr. Wie das funktioniert, zeigt das Beispiel der neuen Zentrale von New Work in Hamburg. immo7 News war vor Ort. Außerdem: Warum die Real I.S. Stadthotels wieder für bankable erklärt.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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PlanetHome startet mit Finanzierung

PlanetHome Finanzierung Austria gegründet

von Stefan Posch

Der Immobiliendienstleister PlanetHome stellt sich nun auch in Österreich breiter auf. Anfang September startet die PlanetHome Finanzierung Austria GmbH unter Leitung von Geschäftsführer Thomas Lippert.
Immobilienvermittlung und Finanzierung gehen bei PlanetHome in Deutschland schon seit 2017 Hand in Hand. Mit diesem Modell konnten in den letzten Jahren ca. 22.000 Immobilien erfolgreich verkauft und ca. 4.000 Finanzierungen vermittelt werden. Dieter John, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der PlanetHome Gruppe, weist dieser Entscheidung eine hohe strategische Bedeutung zu: „Unser integriertes Geschäftsmodell, das Immobilienvermittlung und Immobilienfinanzierung in einzigartiger Weise kombiniert, ist einer der wesentlichen Eckpfeiler unseres Erfolges und liefert erheblichen Mehrwert für unsere Kunden. Die vielen Vorteile unserer Baufinanzierungsvermittlung möchten wir durch die Gründung der PlanetHome Finanzierung Austria GmbH nun auch unseren österreichischen Kunden und Partnern zugänglich machen und sie mit individuell maßgeschneiderten, attraktiven und schnellen Baufinanzierungslösungen mit höchster Servicequalität unterstützen“.
Thomas Lippert zu der Bedeutung dieses Schrittes für die PlanetHome Gruppe: „Geschwindigkeit und die Besetzung der Kundenschnittstelle werden in Zukunft wichtiger denn je. Mit uns gibt es nun einen Partner, der das Makler-Business sinnvoll und mit Services auf der Höhe der Zeit ergänzt.“ Firmensitz des neuen PlanetHome Unternehmens ist Wien. Das dortige Finanzierungsteam soll sukzessive ausgebaut werden, um die große Nachfrage nach integrierten Immobilienlösungen zu bedienen.

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Wohnidylle Leopoldsdorf übergeben

Elk Bau realisierte Wohnsiedlung mit 50 Doppelhauseinheiten

von Stefan Posch

In Leopoldsdorf bei Wien hat Elk Bau für die HTB Immobilienentwicklungs GmbH eine Wohnsiedlung mit 50 Doppelhauseinheiten realisiert. Alle Häuser konnten innerhalb kürzester Zeit verkauft werden. Der Projektabschluss wurde nun mit der letzten Hausübergabe an die neuen Eigentümer gefeiert. Gemeinsam mit Leopoldsdorfs Bürgermeister Fritz Blasnek, überreichten Elk Bau Geschäftsleiter Stefan Anderl und Bernhard Nagel den Schlüssel an die frisch gebackenen Hausbesitzer. Die Häuser wurden als exklusive Architektenplanung von Elk Bau und Werkhof-Architekten entwickelt.
„Wir freuen uns, dass alle 50 Wohneinheiten so rasch verkauft werden konnten und sehen das als besondere Bestätigung für unser Produkt.“, so Elk Bau-Geschäftsführer Stefan Anderl. „Dank der engagierten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir das Projekt reibungslos umsetzen und nun das letzte Haus an die zufriedenen Kunden übergeben“, zeigt sich Elk Bau-Geschäftsleiter Bernhard Nagel über den gelungenen Projektabschluss erfreut.

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Patrizia übernimmt Whitehelm

Auslandsgeschäft weiter ausgebaut

von Stefan Posch

Der deutsche Immobilienkonzern Patrizia übernimmt den australischen Infrastruktur-Investmentmanager Whitehelm Capital und baut sein Auslandsgeschäft damit deutlich aus. Der Kaufpreis liege anfänglich bei 67 Millionen Euro und könne auf einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag steigen, teilte die Gesellschaft mit. Den Kaufpreis will Patrizia in bar und in eigenen Aktien begleichen.
Whitehelm beschäftigt den Angaben zufolge mehr als 60 Investmentexperten in Australien und Europa.
Die von Patrizia verwalteten Infrastruktur-Vermögenswerte sollen sich durch den Deal auf rund fünf Milliarden Euro verdreifachen - mit einem starken Zuwachs in der Region Asien-Pazifik. Mittelfristig soll die Summe auf 15 bis 20 Milliarden Euro wachsen. Das deutsche Unternehmen will sein Geschäft rund um technologiegetriebene Smart Cities und digitale Infrastruktur stärken und seine CO2-Bilanz verbessern. Das Unternehmen setzt verstärkt auf Dekarbonisierung, die Umstellung auf erneuerbare Energien, Wasser- und Umweltdienstleistungen sowie soziale Infrastruktur und Transport.

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Kunst am Bau im Francis

Aktionärsabend im Pop Up Showroom

von Markus Giefing

Am Franz Josefs Bahnhof befindet sich auf der Baustelle des Refurbishment Projekts Francis, auch ein Pop Up Showroom. Der war Schauplatz für die aktuellste Ausgabe der immer wieder kehrenden Kunst am Bau Aktion von 6B47. Die ausgestellten Kunstwerke im 400 m² Atelier im Erdgeschoss des Umbaus kommt vom Künstler Martin Grandits. Das Francis selbst wird das gesamte Grätzl aufwerten und mit einer Fläche von circa 40.000 m² neben modernsten Büroflächen auch durch ein umfassendes Gastronomieangebot ergänzt.

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Union Investment dehnt in Paris aus

Trophy-Bürogebäude am Boulevard Haussmann erworben

von Charles Steiner

Das Objekt 59 Boulevard Haussmann/34 rue des Mathurins Das Objekt 59 Boulevard Haussmann/34 rue des Mathurins

Vor wenigen Wochen ist die Union Investment in den Pariser Markt wieder eingetreten - und verliert jetzt keine Zeit: Nun hat die Union Investment das Bürogebäude mit der Adresse 59 Boulevard Haussmann/34 rue des Mathurins erworben. Verkäufer ist die französische Bank Crédit du Nord, die das Gebäude zurückgemietet hat. Der Kauf erfolgt für das Portfolio des Offenen Immobilienfonds UniImmo: Deutschland. Erst vor kurzem ist ein Bürogebäudes in der Avenue du Coq 5-7 angekauft worden (immoflash berichtete).
Das im Jahr 1927 erbaute Gebäude mit seiner beeindruckenden Art Déco-Fassade hat eine Mietfläche von rund 10.800 m², die sich auf das Erdgeschoss, sieben Obergeschosse und zwei Untergeschosse verteilt. Zwischen 2009 und 2020 wurde die Immobilie umfassend saniert. Martin Schellein, Leiter Investment Management Europa bei Union Investment: "Prestigeträchtige und gut gelegene Immobilien wie diese sind im Pariser Stadtzentrum, einem der engsten Mietmärkte Europas, sehr selten. Die eindrucksvolle Architektur und die besonderen Qualitäten des Boulevard Haussmann 59 bieten ein großes Potenzial für die Sanierung und Neupositionierung dieses Objekts in der Zukunft."

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Termin zum Tag: Event zum Hotelmarkt

mrp hotels und RICS Austria laden ein

von Stefan Posch

mrp hotels und RICS Austria laden alle Interessierten ein, aktuelles über die Situation am österreichischen Hotelimmobilienmarkt und die Berücksichtigung von Covid19 in der Immobilienmarkt zu erfahren. Die Veranstaltung findet am 29. September 2021 von 18.00 - 20.00 Uhr in Kooperation mit der Immofinanz im myhive Ungargasse (Ungargasse 37, 1030 Wien) statt.
Vortragende sind Martin Schaffer, Geschäftsführender Partner mrp hotels und Catherine Latzenhofer, Senior Consultant mrp hotels. Anmelden können sich Interessierte bei Johannes Eisert ( johannes.eisert@epmedia.at).

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Plzák neuer Country Manager bei VGP

Karriere zum Tag: Plzák geht zur VGP

von Stefan Posch

David PlzákDavid Plzák

Der Logistikimmobilienentwickler VGP hat David Plzák zum Country Manager für die Tschechische Republik ernannt. David Plzák, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Leitung von Projekten und Teams im Bau- und Immobiliensegment verfügt, wird die Leitung der historisch ältesten Niederlassung von VGP in Europa übernehmen. Das Unternehmen, das derzeit Logistik- und Industrieparks in 11 Europäischen Ländern besitzt und betreibt, wurde ursprünglich 1998 in Tschechien gegründet. Aufgabe des neuen Country Managers wird es sein, die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens auf dem tschechischen Markt weiterzuentwickeln, einschließlich des Ausbaus des inländischen Portfolios an baufähigen Grundstücken.
„Ich freue mich sehr, dass wir David Plzák als Leiter des tschechischen Büros gewonnen haben. Er wird nicht nur für den lokalen Markt, sondern auch für die gesamte VGP-Gruppe eine bedeutende Bereicherung sein. Persönlich schätze ich seine langjährige Berufserfahrung und seine Führungsqualitäten, die sich in seinen bisherigen beruflichen Leistungen deutlich zeigen. Wir betrachten den tschechischen Markt als entscheidend für die Entwicklung der VGP-Gruppe und ich glaube, dass David Plzák der richtige Mann für uns ist“, kommentiert Jan Van Geet, CEO und Mitgründer von VGP, den Neuzugang.

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Jubiläum für Brigitte Safka

25 Jahre bei Rustler

von Stefan Posch

Brigitte Safka bei der Ehrung Brigitte Safka bei der Ehrung

Brigitte Safka begeht ihr 25-jähriges Jubiläum bei Rustler und kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, von der Schreibkraft in der Hausverwaltung über ihre langjährige Tätigkeit als Verwalterin bis hin zur Teamleitung. Dabei erarbeitete sie sich eine umfassende Expertise im Bereich der Bewirtschaftung von Mietwohnhäusern und den rechtlichen Aspekten.
Im Zuge dieses Berufsfeldes erkannte Brigitte Safka zunehmend ihr Talent, ihren großen Erfahrungsschatz weiterzugeben und Immobilien Know-how auch zu "unterrichten". So spielt sie seit vielen Jahren eine zentrale Rolle bei Rustler in der Schulung und Einschulung von Verwaltern und Nachwuchskräften. Besonderes Augenmerk legt Safka dabei auch auf die Qualitätssicherung in den Niederlassungen der Bundesländer.
"Wir sind stolz, dass sich Brigitte Safka bei uns wohlfühlt und zudem Ihr umfassendes Know-how so gekonnt an wissbegierige junge Mitarbeiter transportieren kann. Kein Zufall, dass sie auch unsere Rustler Akademie mitentwickelt hat und leitet", freut sich Rustler Gesellschafter Martin Troger anlässlich des Jubiläums.

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Günstige elementierte Bauteile

Lösung für weniger Kosten im Bau

von Stefan Posch

Lösung von OvertecLösung von Overtec

Bis zu 60 Prozent höhere Preise bereiten der gesamten Immobilien- und Bauwirtschaft gemeinsam mit nach wie vor stockenden Logistikketten Kopfzerbrechen. Besonders stark steigen die Preise im Holzbau, aber auch Stahlbeton wurde in den letzten Monaten um rund 30 Prozent teurer. Manche Unternehmen müssen aufgrund des Rohstoffmangels trotz voller Auftragsbücher die Arbeit einstellen. Zeitgleich steigt der Bedarf nach Wohnraum durch die neue Arbeitswelt, die durch die Pandemie Realität geworden ist. Für einen Teilbereich hat Overtec mit Standorten in Wien, München und Attnang-Puchheim eine Lösung entwickelt, die Kosten reduziert, kurze Lieferzeiten garantiert und eine bessere Flächennutzung ermöglicht.
Mit seinen ab Werk vorgefertigten Attikas und Brüstungen reduziert das Unternehmen von Sebastian Hilscher die Kosten am Bau deutlich. Während die Betonbrüstung einer durchschnittlichen Terrasse im Wohnbau etwa 800 Kilogramm wiegt und 20 Zentimeter dick ist, bringt die patentierte Overtec-Lösung nur rund 100 Kilogramm auf die Waage und misst nur vier Zentimeter Dicke. Somit entsteht nicht nur mehr nutzbare Fläche, auch Säulen können reduziert werden und die Bodenplatte der Terrasse kann aufgrund des leichteren Gewichts dünner ausfallen beziehungsweise kann der Stahlanteil in der Betondecke reduziert werden. Pro Laufmeter Terrasse spart die Overtec-Brüstung rund 20 Zentimeter Beton, zehn Zentimeter Dämmung und 20 Kilogramm Eisen.
„Außenflächen gewinnen an Bedeutung und werden seit der Pandemie noch stärker nachgefragt. Die Overtec-Lösung ermöglicht größere Flächen bei sinkenden Kosten. Damit schaffen wir eine faktische Aufwertung der Immobilie und vereinfachen die Arbeit am Bau“, fasst Hilscher zusammen.

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Gemeinden in NÖ setzten auf Eigentum

Umfrage unter Bürgermeistern

von Stefan Posch

Das Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen hat aktuell eine umfangreiche Studie zur Zusammenarbeit der NÖ Gemeinden mit den 32 gemeinnützigen Bauträgern im Land präsentiert. Die Umfrage hat bei den Bürgermeistern nachgefragt, welche Wohnmodelle für die Gemeinden am wichtigsten sind. "Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister Niederösterreichs setzen auf Eigentum. 72 Prozent der Befragten geben an, dass in ihrer Gemeinde 'Miete mit Kaufoption' die gefragteste Wohnvariante ist", so Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger und weiter: "Bei Genossenschaftsbauten gibt es deshalb schon nach fünf - statt zehn - Jahren die Möglichkeit, die Wohnung zu kaufen. Das haben wir im Rahmen der blau-gelben Wohnbaustrategie für unsere Landsleute ermöglicht."
Das Ergebnis stellt der Kooperation zwischen Land, Gemeinde und Gemeinnützigen Wohnbauträgern ein überzeugendes Ergebnis aus. 80 Prozent der Gemeinden loben die Kooperation zwischen Land, Sozialeinrichtungen der Gemeinden und den GBVs: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Gemeinnützigen Bauträgern und sehe darin noch viel Spielraum für nachhaltiges Entwickeln von Ortskernen und der Mehrfachnutzung von Flächen", so NÖ Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl.

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EuroShop eröffnet neuen Store in Leipzig

Fünftes Geschäftslokal in der Stadt

von Stefan Posch

Leipzig bekommt seinen fünften EuroShop. In der Nikolaistraße 6 - 10 mietete die Schum EuroShop GmbH & Co. KG gut 260 m² Einzelhandelsfläche über das Leipziger Retail Services-Team von BNP Paribas Real Estate. Vorheriger Mieter des Ladens war der Outdoor-Ausrüster Mammut, Eigentümer der Immobilie ist ein institutioneller Investor. Die Eröffnung in der Leipziger City ist für Mitte September geplant. 2004 wurde der erste EuroShop in Bottrop eröffnet und war damals bundesweit der erste Anbieter mit einem Fixpreis-Sortiment. Seitdem expandiert das Unternehmen stetig, betreibt heute mehr als 350 Filialen deutschlandweit und beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter. EuroShop bietet alle Artikel zu einem Einheitspreis von 1,10 Euro an und hat jährlich über 5.000 Produkte im Sortiment.

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PlanetHome Finanzierung Austria gegründet

PlanetHome startet mit Finanzierung

von Stefan Posch

Der Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Pla­n­etHo­me stellt sich nun auch in Ös­ter­reich brei­ter auf. An­fang Sep­tem­ber star­tet die Pla­n­etHo­me Fi­nan­zie­rung Aus­tria GmbH un­ter Lei­tung von Ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Lip­pert.
Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung und Fi­nan­zie­rung ge­hen bei Pla­n­etHo­me in Deutsch­land schon seit 2017 Hand in Hand. Mit die­sem Mo­dell konn­ten in den letz­ten Jah­ren ca. 22.000 Im­mo­bi­li­en er­folg­reich ver­kauft und ca. 4.000 Fi­nan­zie­run­gen ver­mit­telt wer­den. Die­ter John, CEO und Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung der Pla­n­etHo­me Grup­pe, weist die­ser Ent­schei­dung ei­ne ho­he stra­te­gi­sche Be­deu­tung zu: „Un­ser in­te­grier­tes Ge­schäfts­mo­dell, das Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung und Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung in ein­zig­ar­ti­ger Wei­se kom­bi­niert, ist ei­ner der we­sent­li­chen Eck­pfei­ler un­se­res Er­fol­ges und lie­fert er­heb­li­chen Mehr­wert für un­se­re Kun­den. Die vie­len Vor­tei­le un­se­rer Bau­fi­nan­zie­rungs­ver­mitt­lung möch­ten wir durch die Grün­dung der Pla­n­etHo­me Fi­nan­zie­rung Aus­tria GmbH nun auch un­se­ren ös­ter­rei­chi­schen Kun­den und Part­nern zu­gäng­lich ma­chen und sie mit in­di­vi­du­ell maß­ge­schnei­der­ten, at­trak­ti­ven und schnel­len Bau­fi­nan­zie­rungs­lö­sun­gen mit höchs­ter Ser­vice­qua­li­tät un­ter­stüt­zen“.
Tho­mas Lip­pert zu der Be­deu­tung die­ses Schrit­tes für die Pla­n­etHo­me Grup­pe: „Ge­schwin­dig­keit und die Be­set­zung der Kun­den­schnitt­stel­le wer­den in Zu­kunft wich­ti­ger denn je. Mit uns gibt es nun ei­nen Part­ner, der das Mak­ler-Busi­ness sinn­voll und mit Ser­vices auf der Hö­he der Zeit er­gänzt.“ Fir­men­sitz des neu­en Pla­n­etHo­me Un­ter­neh­mens ist Wien. Das dor­ti­ge Fi­nan­zie­rungs­team soll suk­zes­si­ve aus­ge­baut wer­den, um die gro­ße Nach­fra­ge nach in­te­grier­ten Im­mo­bi­li­en­lö­sun­gen zu be­die­nen.

Elk Bau realisierte Wohnsiedlung mit 50 Doppelhauseinheiten

Wohnidylle Leopoldsdorf übergeben

von Stefan Posch

In Leo­polds­dorf bei Wien hat Elk Bau für die HTB Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lungs GmbH ei­ne Wohn­sied­lung mit 50 Dop­pel­haus­ein­hei­ten rea­li­siert. Al­le Häu­ser konn­ten in­ner­halb kür­zes­ter Zeit ver­kauft wer­den. Der Pro­jekt­ab­schluss wur­de nun mit der letz­ten Haus­über­ga­be an die neu­en Ei­gen­tü­mer ge­fei­ert. Ge­mein­sam mit Leo­polds­dorfs Bür­ger­meis­ter Fritz Blas­nek, über­reich­ten Elk Bau Ge­schäfts­lei­ter Ste­fan An­derl und Bern­hard Na­gel den Schlüs­sel an die frisch ge­ba­cke­nen Haus­be­sit­zer. Die Häu­ser wur­den als ex­klu­si­ve Ar­chi­tek­ten­pla­nung von Elk Bau und Werk­hof-Ar­chi­tek­ten ent­wi­ckelt.
„Wir freu­en uns, dass al­le 50 Wohn­ein­hei­ten so rasch ver­kauft wer­den konn­ten und se­hen das als be­son­de­re Be­stä­ti­gung für un­ser Pro­dukt.“, so Elk Bau-Ge­schäfts­füh­rer Ste­fan An­derl. „Dank der en­ga­gier­ten Zu­sam­men­ar­beit al­ler Be­tei­lig­ten konn­ten wir das Pro­jekt rei­bungs­los um­set­zen und nun das letz­te Haus an die zu­frie­de­nen Kun­den über­ge­ben“, zeigt sich Elk Bau-Ge­schäfts­lei­ter Bern­hard Na­gel über den ge­lun­ge­nen Pro­jekt­ab­schluss er­freut.
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Auslandsgeschäft weiter ausgebaut

Patrizia übernimmt Whitehelm

von Stefan Posch

Der deut­sche Im­mo­bi­li­en­kon­zern Pa­tri­zia über­nimmt den aus­tra­li­schen In­fra­struk­tur-In­vest­ment­ma­na­ger White­helm Ca­pi­tal und baut sein Aus­lands­ge­schäft da­mit deut­lich aus. Der Kauf­preis lie­ge an­fäng­lich bei 67 Mil­lio­nen Eu­ro und kön­ne auf ei­nen nied­ri­gen drei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Eu­ro-Be­trag stei­gen, teil­te die Ge­sell­schaft mit. Den Kauf­preis will Pa­tri­zia in bar und in ei­ge­nen Ak­ti­en be­glei­chen.
White­helm be­schäf­tigt den An­ga­ben zu­fol­ge mehr als 60 In­vest­ment­ex­per­ten in Aus­tra­li­en und Eu­ro­pa.
Die von Pa­tri­zia ver­wal­te­ten In­fra­struk­tur-Ver­mö­gens­wer­te sol­len sich durch den Deal auf rund fünf Mil­li­ar­den Eu­ro ver­drei­fa­chen - mit ei­nem star­ken Zu­wachs in der Re­gi­on Asi­en-Pa­zi­fik. Mit­tel­fris­tig soll die Sum­me auf 15 bis 20 Mil­li­ar­den Eu­ro wach­sen. Das deut­sche Un­ter­neh­men will sein Ge­schäft rund um tech­no­lo­gie­ge­trie­be­ne Smart Ci­ties und di­gi­ta­le In­fra­struk­tur stär­ken und sei­ne CO2-Bi­lanz ver­bes­sern. Das Un­ter­neh­men setzt ver­stärkt auf Dekar­bo­ni­sie­rung, die Um­stel­lung auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en, Was­ser- und Um­welt­dienst­leis­tun­gen so­wie so­zia­le In­fra­struk­tur und Trans­port.
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Aktionärsabend im Pop Up Showroom

Kunst am Bau im Francis

von Markus Giefing

Am Franz Jo­sefs Bahn­hof be­fin­det sich auf der Bau­stel­le des Re­fur­bish­ment Pro­jekts Fran­cis, auch ein Pop Up Show­room. Der war Schau­platz für die ak­tu­ells­te Aus­ga­be der im­mer wie­der keh­ren­den Kunst am Bau Ak­ti­on von 6B47. Die aus­ge­stell­ten Kunst­wer­ke im 400 m² Ate­lier im Erd­ge­schoss des Um­baus kommt vom Künst­ler Mar­tin Gran­dits. Das Fran­cis selbst wird das ge­sam­te Grätzl auf­wer­ten und mit ei­ner Flä­che von cir­ca 40.000 m² ne­ben mo­derns­ten Bü­ro­flä­chen auch durch ein um­fas­sen­des Gas­tro­no­mie­an­ge­bot er­gänzt.

Trophy-Bürogebäude am Boulevard Haussmann erworben

Union Investment dehnt in Paris aus

von Charles Steiner

Das Objekt 59 Boulevard Haussmann/34 rue des Mathurins Das Objekt 59 Boulevard Haussmann/34 rue des Mathurins
Vor we­ni­gen Wo­chen ist die Uni­on In­vest­ment in den Pa­ri­ser Markt wie­der ein­ge­tre­ten - und ver­liert jetzt kei­ne Zeit: Nun hat die Uni­on In­vest­ment das Bü­ro­ge­bäu­de mit der Adres­se 59 Bou­le­vard Haus­s­mann/34 rue des Ma­thu­rins er­wor­ben. Ver­käu­fer ist die fran­zö­si­sche Bank Cré­dit du Nord, die das Ge­bäu­de zu­rück­ge­mie­tet hat. Der Kauf er­folgt für das Port­fo­lio des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds Un­i­Im­mo: Deutsch­land. Erst vor kur­zem ist ein Bü­ro­ge­bäu­des in der Ave­nue du Coq 5-7 an­ge­kauft wor­den (im­mof­lash be­rich­te­te).
Das im Jahr 1927 er­bau­te Ge­bäu­de mit sei­ner be­ein­dru­cken­den Art Dé­co-Fas­sa­de hat ei­ne Miet­flä­che von rund 10.800 m², die sich auf das Erd­ge­schoss, sie­ben Ober­ge­schos­se und zwei Un­ter­ge­schos­se ver­teilt. Zwi­schen 2009 und 2020 wur­de die Im­mo­bi­lie um­fas­send sa­niert. Mar­tin Schell­ein, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment Eu­ro­pa bei Uni­on In­vest­ment: "Pres­ti­ge­träch­ti­ge und gut ge­le­ge­ne Im­mo­bi­li­en wie die­se sind im Pa­ri­ser Stadt­zen­trum, ei­nem der engs­ten Miet­märk­te Eu­ro­pas, sehr sel­ten. Die ein­drucks­vol­le Ar­chi­tek­tur und die be­son­de­ren Qua­li­tä­ten des Bou­le­vard Haus­s­mann 59 bie­ten ein gro­ßes Po­ten­zi­al für die Sa­nie­rung und Neu­po­si­tio­nie­rung die­ses Ob­jekts in der Zu­kunft."
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mrp hotels und RICS Austria laden ein

Termin zum Tag: Event zum Hotelmarkt

von Stefan Posch

mrp ho­tels und RICS Aus­tria la­den al­le In­ter­es­sier­ten ein, ak­tu­el­les über die Si­tua­ti­on am ös­ter­rei­chi­schen Ho­tel­im­mo­bi­li­en­markt und die Be­rück­sich­ti­gung von Co­vid19 in der Im­mo­bi­li­en­markt zu er­fah­ren. Die Ver­an­stal­tung fin­det am 29. Sep­tem­ber 2021 von 18.00 - 20.00 Uhr in Ko­ope­ra­ti­on mit der Im­mo­fi­nanz im my­hi­ve Un­gar­gas­se (Un­gar­gas­se 37, 1030 Wien) statt.
Vor­tra­gen­de sind Mar­tin Schaf­fer, Ge­schäfts­füh­ren­der Part­ner mrp ho­tels und Ca­the­ri­ne Lat­zen­ho­fer, Se­ni­or Con­sul­tant mrp ho­tels. An­mel­den kön­nen sich In­ter­es­sier­te bei Jo­han­nes Ei­sert ( jo­han­nes.ei­sert@ep­me­dia.at).

Karriere zum Tag: Plzák geht zur VGP

Plzák neuer Country Manager bei VGP

von Stefan Posch

David PlzákDavid Plzák
Der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler VGP hat Da­vid Plzák zum Coun­try Ma­na­ger für die Tsche­chi­sche Re­pu­blik er­nannt. Da­vid Plzák, der über mehr als 20 Jah­re Er­fah­rung in der Lei­tung von Pro­jek­ten und Teams im Bau- und Im­mo­bi­li­en­seg­ment ver­fügt, wird die Lei­tung der his­to­risch äl­tes­ten Nie­der­las­sung von VGP in Eu­ro­pa über­neh­men. Das Un­ter­neh­men, das der­zeit Lo­gis­tik- und In­dus­trie­parks in 11 Eu­ro­päi­schen Län­dern be­sitzt und be­treibt, wur­de ur­sprüng­lich 1998 in Tsche­chi­en ge­grün­det. Auf­ga­be des neu­en Coun­try Ma­na­gers wird es sein, die Ge­schäfts­ak­ti­vi­tä­ten des Un­ter­neh­mens auf dem tsche­chi­schen Markt wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, ein­schließ­lich des Aus­baus des in­län­di­schen Port­fo­li­os an bau­fä­hi­gen Grund­stü­cken.
„Ich freue mich sehr, dass wir Da­vid Plzák als Lei­ter des tsche­chi­schen Bü­ros ge­won­nen ha­ben. Er wird nicht nur für den lo­ka­len Markt, son­dern auch für die ge­sam­te VGP-Grup­pe ei­ne be­deu­ten­de Be­rei­che­rung sein. Per­sön­lich schät­ze ich sei­ne lang­jäh­ri­ge Be­rufs­er­fah­rung und sei­ne Füh­rungs­qua­li­tä­ten, die sich in sei­nen bis­he­ri­gen be­ruf­li­chen Leis­tun­gen deut­lich zei­gen. Wir be­trach­ten den tsche­chi­schen Markt als ent­schei­dend für die Ent­wick­lung der VGP-Grup­pe und ich glau­be, dass Da­vid Plzák der rich­ti­ge Mann für uns ist“, kom­men­tiert Jan Van Ge­et, CEO und Mit­grün­der von VGP, den Neu­zu­gang.
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25 Jahre bei Rustler

Jubiläum für Brigitte Safka

von Stefan Posch

Brigitte Safka bei der Ehrung Brigitte Safka bei der Ehrung
Bri­git­te Saf­ka be­geht ihr 25-jäh­ri­ges Ju­bi­lä­um bei Rust­ler und kann auf ei­ne be­ein­dru­cken­de Kar­rie­re zu­rück­bli­cken, von der Schreib­kraft in der Haus­ver­wal­tung über ih­re lang­jäh­ri­ge Tä­tig­keit als Ver­wal­te­rin bis hin zur Team­lei­tung. Da­bei er­ar­bei­te­te sie sich ei­ne um­fas­sen­de Ex­per­ti­se im Be­reich der Be­wirt­schaf­tung von Miet­wohn­häu­sern und den recht­li­chen As­pek­ten.
Im Zu­ge die­ses Be­rufs­fel­des er­kann­te Bri­git­te Saf­ka zu­neh­mend ihr Ta­lent, ih­ren gro­ßen Er­fah­rungs­schatz wei­ter­zu­ge­ben und Im­mo­bi­li­en Know-how auch zu "un­ter­rich­ten". So spielt sie seit vie­len Jah­ren ei­ne zen­tra­le Rol­le bei Rust­ler in der Schu­lung und Ein­schu­lung von Ver­wal­tern und Nach­wuchs­kräf­ten. Be­son­de­res Au­gen­merk legt Saf­ka da­bei auch auf die Qua­li­täts­si­che­rung in den Nie­der­las­sun­gen der Bun­des­län­der.
"Wir sind stolz, dass sich Bri­git­te Saf­ka bei uns wohl­fühlt und zu­dem Ihr um­fas­sen­des Know-how so ge­konnt an wiss­be­gie­ri­ge jun­ge Mit­ar­bei­ter trans­por­tie­ren kann. Kein Zu­fall, dass sie auch un­se­re Rust­ler Aka­de­mie mit­ent­wi­ckelt hat und lei­tet", freut sich Rust­ler Ge­sell­schaf­ter Mar­tin Tro­ger an­läss­lich des Ju­bi­lä­ums.

Lösung für weniger Kosten im Bau

Günstige elementierte Bauteile

von Stefan Posch

Lösung von OvertecLösung von Overtec
Bis zu 60 Pro­zent hö­he­re Prei­se be­rei­ten der ge­sam­ten Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft ge­mein­sam mit nach wie vor sto­cken­den Lo­gis­tik­ket­ten Kopf­zer­bre­chen. Be­son­ders stark stei­gen die Prei­se im Holz­bau, aber auch Stahl­be­ton wur­de in den letz­ten Mo­na­ten um rund 30 Pro­zent teu­rer. Man­che Un­ter­neh­men müs­sen auf­grund des Roh­stoff­man­gels trotz vol­ler Auf­trags­bü­cher die Ar­beit ein­stel­len. Zeit­gleich steigt der Be­darf nach Wohn­raum durch die neue Ar­beits­welt, die durch die Pan­de­mie Rea­li­tät ge­wor­den ist. Für ei­nen Teil­be­reich hat Over­tec mit Stand­or­ten in Wien, Mün­chen und Att­nang-Puch­heim ei­ne Lö­sung ent­wi­ckelt, die Kos­ten re­du­ziert, kur­ze Lie­fer­zei­ten ga­ran­tiert und ei­ne bes­se­re Flä­chen­nut­zung er­mög­licht.
Mit sei­nen ab Werk vor­ge­fer­tig­ten At­ti­kas und Brüs­tun­gen re­du­ziert das Un­ter­neh­men von Se­bas­ti­an Hil­scher die Kos­ten am Bau deut­lich. Wäh­rend die Be­ton­brüs­tung ei­ner durch­schnitt­li­chen Ter­ras­se im Wohn­bau et­wa 800 Ki­lo­gramm wiegt und 20 Zen­ti­me­ter dick ist, bringt die pa­ten­tier­te Over­tec-Lö­sung nur rund 100 Ki­lo­gramm auf die Waa­ge und misst nur vier Zen­ti­me­ter Di­cke. So­mit ent­steht nicht nur mehr nutz­ba­re Flä­che, auch Säu­len kön­nen re­du­ziert wer­den und die Bo­den­plat­te der Ter­ras­se kann auf­grund des leich­te­ren Ge­wichts dün­ner aus­fal­len be­zie­hungs­wei­se kann der Stahl­an­teil in der Be­ton­de­cke re­du­ziert wer­den. Pro Lauf­me­ter Ter­ras­se spart die Over­tec-Brüs­tung rund 20 Zen­ti­me­ter Be­ton, zehn Zen­ti­me­ter Däm­mung und 20 Ki­lo­gramm Ei­sen.
„Au­ßen­flä­chen ge­win­nen an Be­deu­tung und wer­den seit der Pan­de­mie noch stär­ker nach­ge­fragt. Die Over­tec-Lö­sung er­mög­licht grö­ße­re Flä­chen bei sin­ken­den Kos­ten. Da­mit schaf­fen wir ei­ne fak­ti­sche Auf­wer­tung der Im­mo­bi­lie und ver­ein­fa­chen die Ar­beit am Bau“, fasst Hil­scher zu­sam­men.
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Umfrage unter Bürgermeistern

Gemeinden in NÖ setzten auf Eigentum

von Stefan Posch

Das In­sti­tut für Im­mo­bi­li­en, Bau­en und Woh­nen hat ak­tu­ell ei­ne um­fang­rei­che Stu­die zur Zu­sam­men­ar­beit der NÖ Ge­mein­den mit den 32 ge­mein­nüt­zi­gen Bau­trä­gern im Land prä­sen­tiert. Die Um­fra­ge hat bei den Bür­ger­meis­tern nach­ge­fragt, wel­che Wohn­mo­del­le für die Ge­mein­den am wich­tigs­ten sind. "Die Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­ter Nie­der­ös­ter­reichs set­zen auf Ei­gen­tum. 72 Pro­zent der Be­frag­ten ge­ben an, dass in ih­rer Ge­mein­de 'Mie­te mit Kauf­op­ti­on' die ge­frag­tes­te Wohn­va­ri­an­te ist", so Wohn­bau-Lan­des­rat Mar­tin Eicht­in­ger und wei­ter: "Bei Ge­nos­sen­schafts­bau­ten gibt es des­halb schon nach fünf - statt zehn - Jah­ren die Mög­lich­keit, die Woh­nung zu kau­fen. Das ha­ben wir im Rah­men der blau-gel­ben Wohn­bau­s­tra­te­gie für un­se­re Lands­leu­te er­mög­licht."
Das Er­geb­nis stellt der Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen Land, Ge­mein­de und Ge­mein­nüt­zi­gen Wohn­bau­trä­gern ein über­zeu­gen­des Er­geb­nis aus. 80 Pro­zent der Ge­mein­den lo­ben die Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen Land, So­zi­al­ein­rich­tun­gen der Ge­mein­den und den GBVs: "Ich freue mich auf die Zu­sam­men­ar­beit mit den Ge­mein­nüt­zi­gen Bau­trä­gern und se­he dar­in noch viel Spiel­raum für nach­hal­ti­ges Ent­wi­ckeln von Orts­ker­nen und der Mehr­fach­nut­zung von Flä­chen", so NÖ Ge­mein­de­bund-Prä­si­dent Jo­han­nes Pressl.

Fünftes Geschäftslokal in der Stadt

EuroShop eröffnet neuen Store in Leipzig

von Stefan Posch

Leip­zig be­kommt sei­nen fünf­ten Eu­ro­Shop. In der Ni­ko­lai­stra­ße 6 - 10 mie­te­te die Schum Eu­ro­Shop GmbH & Co. KG gut 260 m² Ein­zel­han­dels­flä­che über das Leip­zi­ger Re­tail Ser­vices-Team von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Vor­he­ri­ger Mie­ter des La­dens war der Out­door-Aus­rüs­ter Mam­mut, Ei­gen­tü­mer der Im­mo­bi­lie ist ein in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­tor. Die Er­öff­nung in der Leip­zi­ger Ci­ty ist für Mit­te Sep­tem­ber ge­plant. 2004 wur­de der ers­te Eu­ro­Shop in Bot­trop er­öff­net und war da­mals bun­des­weit der ers­te An­bie­ter mit ei­nem Fix­preis-Sor­ti­ment. Seit­dem ex­pan­diert das Un­ter­neh­men ste­tig, be­treibt heu­te mehr als 350 Fi­lia­len deutsch­land­weit und be­schäf­tigt mehr als 3.000 Mit­ar­bei­ter. Eu­ro­Shop bie­tet al­le Ar­ti­kel zu ei­nem Ein­heits­preis von 1,10 Eu­ro an und hat jähr­lich über 5.000 Pro­duk­te im Sor­ti­ment.
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