Wiener Wohn-Renditen auf historischem Tief

Nirgends gibt es über vier Prozent

von Charles Steiner

Die Coronapandemie einerseits sowie die hohen Investmentaktivitäten im Wohnimmobilienbereich haben die Renditen für Wiener Wohnimmobilien spürbar sinken lassen. Laut einem aktuellen Ranking der Immo-Renditen in Wien von KE Wohnimmobilien seien - anders als im Vorjahr - nirgendwo Renditen jenseits der Vierprozent-Marke erzielbar.
Allein in der Donaustadt kratzt man noch an der 4 Prozent Marke, weil dort die Steigerung der Mieten nahezu gleich hoch wie jene der Verkaufspreise war, dennoch liegt man mittlerweile bei 3,9 Prozent nach 4,1 Prozent im Vorjahr. In 17 von 23 Bezirken Wiens fallen die Renditen jedoch, zum Teil sogar massiv. Im 8. oder 9. Bezirk sogar um rund 20 Prozent. Deutlich wird dieser Trend auch in Favoriten oder Simmering, wo jeweils nur noch 3,3 Prozent (im Vergleich zu 3,8 bzw. 3,9 Prozent im Vorjahr) erzielbar sind.
Der Schluss, der in der Analyse gezogen wird: Mittlerweile ist Sicherheit das wichtigste Entscheidungskriterium für einen Immobilienerwerb, der mögliche Ertrag stehe mittlerweile im Hintergrund. Ernst Kovacs, Geschäftsführender Gesellschafter bei KE Wohnimmobilien: "Man könnte fast sagen, die Immobilien nähern sich schön langsam dem Aktienmarkt, wo auch nur in den wenigsten Fällen auf die Dividende geachtet wird und mehr auf die Wertentwicklung des Unternehmens."
Die höchsten Renditen wurden in Liesing und Donaustadt mit 3,8 bzw. 3,9 gemessen, die niedrigsten im ersten Bezirk, wo nur mehr 1,3 Prozent verzeichnet wurden. Mittlerweile kratzen auch die Bezirke acht, neun und 19 an der Schwelle unter zwei Prozent.

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Ich bin dabei: re.comm 2021

Kurt Rusam auf dem Real Estate Leaders Summit

von Kurt Rusam, Eyemaxx Real Estate Group

 Kurt Rusam Kurt Rusam

„Die Zutaten für eine einmalige re.comm sind spannende Vorträge, hochkarätiges, brancheninternes Networking und das exklusive Ambiente. Dieses Konzept funktioniert auch in schwierigen Zeiten, wo noch mehr Denkanstöße, frische Ideen und Impulse gefragt sind als sonst. Wir brauchen den Fokus auf das Wesentliche, um am Puls der Zeit zu sein bzw. zu bleiben - mit oder ohne Abstand! Daher gilt für eyemaxx: Die re.comm war, ist und bleibt Fixpunkt bei uns im Kalender!“

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Transdanubien wird immer teurer

Corona gibt noch einmal einen Preisschub

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat nicht nur zu einem Preisschub für Immobilien generell gesorgt, mittlerweile strahlt dieser auch auf Transdanubien und das angrenzende Marchfeld aus. Das geht aus einem aktuellen Marktbericht von Kubicek Immobilien hervor, der heute veröffentlicht worden ist. Vor allem bei bestehenden Wohnungen habe sich in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt starke Preissteigerungen ergeben, vor allem bei jenen, die über Außenflächen verfügen. In Floridsdorf betrage die Preissteigerung rund 18 Prozent, in der Donaustadt 15 Prozent. Beim Erstbezug sind die Preisanstiege geringer, geht aus der Analyse hervor.
Im Bezirk Floridsdorf sind die Grundstückspreise drastisch gestiegen. Das Bauland kostet hier schon im Schnitt 925 Euro/m². Die teuersten Grätzeln sind das Donaufeld, Jedlesee, Leopoldau und Strebersdorf. In der Donaustadt sind die teuersten Grätzeln bei Grundstückspreisen sind Kaisermühlen sowie andere Bereiche Nähe Alte Donau, wobei im Schnitt ein Baugrund bereits 835 Euro/m² kostet.
Stärker noch der Preisauftrieb im Marchfeld, dort hätten sich die Grundstückspreise bis zu einer Entfernung von 20 Kilometern von der Stadtgrenze in den vergangenen zehn Jahren gar verdreifacht. Je weiter man sich vom Stadtgebiet entferne, desto geringer sind die Preissteigerungen bzw. sind diese sogar teilweise nahezu unverändert. In den kleineren Gemeinden sind Preise von 30 Euro bis 160 Euro für den m² Bauland gängig. Die teuersten Grundstückspreise bis zu 480 Euro/m² sind in Groß-Enzersdorf und Deutsch-Wagram zu verzeichnen. Häuser können im Marchfeld bereits ab 70.000 Euro erworben werden. Im Nahbereich von Wien steigen die Preise auf bis zu 600.000 Euro.

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Wieder mehr Zwangsversteigerungen

Aber immer noch unter Niveau vor Covid

von Charles Steiner

Zwar haben sich im heurigen ersten Halbjahr wieder mehr Zwangsversteigerungen von Liegenschaften als 2020 ergeben, dennoch ist die Anzahl immer noch deutlich unter dem Niveau der Vor-Covid-Zeit. Das geht aus einer aktuellen Analyse von SmartFacts Data Services hervor, die heute veröffentlicht worden ist. Heuer sind demnach 493 Zwangsversteigerungstermine nach 476 im Vorjahr verzeichnet worden, ergibt eine Steigerung von 3,6 Prozent. Von den 493 Terminen im ersten Halbjahr 2021 entfielen 61 Prozent auf Wohnimmobilien, 22 Prozent auf Gewerbeimmobilien und 17 Prozent auf Grundstücke. Diese Aufteilung liegt gut innerhalb des Schwankungsbereichs der langjährigen Mittelwerte. Die Entwicklung der Anzahl der anberaumten Termine pro Objektkategorie war unterschiedlich stark ausgeprägt: Grundstücke verzeichneten mit 41,4 Prozent den höchsten Anstieg, Wohnimmobilien legten um 10,6 Prozent zu, Gewerbeimmobilien hingegen waren um 24,8 Prozent rückläufig. Ein Viertel der fast 500 Termine des ersten Halbjahrs 2021 entfielen auf Niederösterreich.
Die Steiermark hielt einen Anteil von knapp 20 Prozent, Oberösterreich knapp 12 Prozent.
Das Mittelfeld Wien, Burgenland und Kärnten hatte je einen Anteil zwischen 8,5 Prozent und 9,5 Prozent.
Überproportional im Verhältnis zur Anzahl der anberaumten Termine stieg hingegen das Schätzwertvolumen, nämlich um plus 7,7 Prozent, am stärksten ist der Anstieg bei Wohnimmobilien mit einem Plus von 25,6 Prozent gewesen.

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Matching-App für Immobilien gelauncht

Immomatch bringt Mieter und Vermieter zusammen

von Stefan Posch

Kürzlich wurde mit Immomatch die ersten Matching-App Österreichs für Immobilien gelauncht. Gegründet wurde das Proptech von der Ruma Group. Dabei können sich Mieter und Vermieter direkt in der App finden. Das passiert provisionsfrei, ohne Makler und kostenlos. Dabei kombiniert Immomatch die Suchfunktionen üblicher Immobilienportale mit digitalen Matchings. Durch die Angabe gewünschter Suchkriterien und das Swipe-Prinzip können sich Mieter und Vermieter gezielt finden und matchen. Die User kommunizieren direkt miteinander, wodurch das Mietverhältnis - so das Unternehmen - wieder auf eine persönliche Ebene gebracht werde.
Sowohl Vermietern als auch Mietern werden nur User-Profile angezeigt, die ihren Suchkriterien entsprechen. Profile, die das nicht tun, werden automatisch aussortiert. Ähnliches Prinzip wird auch schon bei diversen Dating Apps angewandt. Beim Login wird sichergestellt, dass sich ausschließlich Privatpersonen anmelden und Kontakt mit anderen Usern aufnehmen können. „Mit Immomatch wollen wir die Zukunft der provisionsfreien Wohnungsvermittlung einläuten und ein Produkt schaffen, das die unpersönliche Art des Immobiliengeschäfts revolutioniert“, so Michael Maschina, Geschäftsführer und Inhaber der Ruma Group.

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Five o´clock Tea 20 Minutes - Holz

Altes neues Wundermittel am Bau?

von Markus Giefing

Das Thema der aktuellen Diskussionsrunde? Bis 2030 will Europa die Treibhausemissionen um mindestens 40 Prozent senken. Immobilien haben hier einen wesentlichen Anteil am CO2-Ausstoß. Deshalb setzen immer mehr Immobilienentwickler auf Holz-Hybrid-Bau. Doch ist Holz so viel nachhaltiger als Beton? Diesem brisanten Thema stellen sich in der Diskussion: Ewald Stückler (T.O.C.), Sebastian Spaun (VÖZ) und Martin Löcker (UBM) unter der Moderation von Gerhard Rodler.

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GalCap sichert sich Grazer Wohnprojekt

Closing für "Karl27" abgeschlossen

von Charles Steiner

Die steirische Landeshauptstadt Graz ist mittlerweile ein Place to be für institutionelle Investoren. Institutionelle Investoren schätzen Graz besonders aufgrund der vergleichsweise günstigen Quadratmeterpreise und des noch recht moderaten Mietniveaus. So auch GalCap Europe, die sich das Wohnbauprojekt „Karl27“ in der Karlauerstraße vom Entwickler Immola Gruppe sichern konnte. Das Closing für das Objekt mit 73 Wohneinheiten sei bereits erfolgt, die Immobilie wird in einen offenen Immobilienspezialfonds eingebracht, der von Institutional Investment Partners (2IP) aufgelegt wurde und sich an institutionelle Investoren richtet.
Manfred Wiltschnigg, Managing Partner von GalCap Europe, sieht für Graz weiterhin sehr gute Perspektiven: „Die steirische Landeshauptstadt Graz ist mit 290.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Österreichs und verzeichnet seit Jahren das prozentuell stärkste Bevölkerungswachstum des Landes. Nachfrageseitig wird der Grazer Wohnungsmarkt mittel- und langfristig von der steigenden Anzahl an Single- und Jungfamilien-Haushalten geprägt.“ „Da es sich bei Graz um einen relativ kleinen Markt handelt, ist das Investmentvolumen stark vom aktuellen Angebot abhängig“, betont Marco Kohla, Managing Partner von GalCap Europe.
Die Käuferseite wurde von Stefan Artner und Magdalena Brandstetter, Dorda Rechtsanwälte beraten, die Verkäufer wurden durch Alric Ofenheimer (Federführung) sowie Associate Helena Neuner (Corporate/M&A, Immobilienrecht) von der E+H Eisenberger + Herzog Rechtsanwalts GmbH vertreten.

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Infrastruktur-Immos stärker denn je

Warburg-HIH Invest kauft Kita-Portfolio

von Charles Steiner

In Zeiten globaler Unsicherheiten tendieren Investoren in immer sicherere Anlageformen. Neben Wohnimmobilien sind das auch Gesundheits- und Infrastrukturimmobilien, wie etwa Kindertagesstätten. Schon seit einigen Monaten sind bei letzterem immer stärkere Investmentaktivitäten zu beobachten, bedingt durch die Demografie. Nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft fehlten im Jahr 2020 deutschlandweit 342.000 öffentlich geförderte Betreuungsplätze in Kindertagesstätten und bei Tagespflegepersonen allein für unter Dreijährige. Hier kommen die Investoren ins Spiel. So eben hat die Warburg-HIH Invest für ihren Spezialfonds "Warburg-HIH Zukunft Invest" ein Portfolio mit vier Kindertagesstätten in Deutschland erworben. Bei den zweigeschossigen Immobilien handelt es sich um zwei Neubauprojektentwicklungen in Bremen; im Stadtteil Hemelingen mit sechs Gruppen auf 1.440 Quadratmetern und im Stadtteil Huchting mit acht Gruppen auf knapp 1.130 Quadratmetern Gesamtmietfläche. Die zwei kernsanierten Bestandsobjekte in Nordrhein-Westfalen liegen in Duisburg (fünf Gruppen auf etwa 850 Quadratmetern Mietfläche) und in Moers (vier Gruppen auf 715 Quadratmetern Mietfläche). Die Objekte werden in den offenen Spezial-AIF "Warburg-HIH Zukunft Invest" eingebracht. Verkäufer ist die Audere Equity.
Auch die AIF Capital hat sich eben zwei Kitas gesichert. Diese wurden im Rahmen eines Sale-and-Lease-Back-Verfahrens von einem gemeinnützigen Träger erworben und werden in den Go Kita-Fonds eingebracht, der ein Gesamtinvestmentvolumen von rund 100 Millionen Euro umfasst. Die Immobilien stehen im nordrhein-westfälischen Swisttal und im baden-württembergischen Waldshut-Tiengen.

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Danach suchen die Deutschen

Mietwohnung mit 60 m² um 500 Euro kalt

von Charles Steiner

Im Schnitt suchen die Deutschen nach einer 60 m² großen Mietwohnung mit zwei Zimmern, die im Monat aber nur 500 Euro kalt kosten soll. Das geht aus einer Analyse des Portals ImmoScout24 hervor, die je nach Region die meistkontaktierten Mietwohnungen untersucht hatte. Das Ergebnis. Vor allem in den Metropolen sind Wohnungen mit diesen Parametern stark nachgefragt und damit ergeben sich entsprechende preisliche Unterschiede beim Angebot.
Der absolute Ausreißer ist Berlin: In der Hauptstadt besteht die höchste Nachfrage nach Mietwohnungen, die mit zwei Zimmern auf 56 m² Wohnfläche für 430 Euro Kaltmiete angeboten werden. Die 100 begehrtesten Wohnungsinserate erreichen in Berlin im Durchschnitt 4.800 Anfragen. Mit Abstand folgt München, hier werden durchschnittlich 1.500 Anfragen an Inserate gestellt, wenn diese den Kriterien zwei Zimmer, 53 m², 760 Euro kalt nahekommen. In Hamburg kommen im Mittel 1.200 Anfragen auf ein Wohnungsinserat, wenn es zwei Zimmer, 52 m² für 540 Euro Kaltmiete anbietet.
In lediglich 21 von 417 Kreisen und Städten liegen die Zahlen der Interessenten auf die dort meistgesuchten Wohnungen im einstelligen Bereich und damit relativ niedrig. Am entspanntesten sind die Mietwohnungsmärkte in Hoyerswerda sowie im Saale-Orla-Kreis. In der sächsischen Stadt Hoyerswerda hat die meistgesuchte Wohnung zwei Zimmer mit 63 m² und wird für 330 Euro Kaltmiete angeboten. Rund drei Mietinteressenten fragen solche Wohnungsinserate im Durchschnitt an. Auch im Saale-Orla-Kreis kommen im Mittel drei Anfragen auf Wohnungsinserate mit drei Zimmern und 67 m² für 380 Euro kalt. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24, sagt: „Zwei Zimmer, Küche, Bad. Das ist es, was gesucht wird. Für diesen Wohnungsklassiker trifft eine enorme Nachfrage auf viel zu wenig Angebot in den deutschen Großstädten. Wohnungssuchenden geben wir den Tipp, bei den Suchkriterien sowie beim Radius um die gewünschte Lage flexibel zu sein.“

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Union Investment startet Proptech

Digitales Ökosystem für Gewerbeimmobilien

von Stefan Posch

Die Union Investment Real Estate Digital GmbH, ein Technologie-Spin-off von Union Investment, startet mit „Run this place“ das digitale Ökosystem für alle Stakeholder rund um die Immobilie. Run this place bildet einen Baustein mit zahlreichen Schnittstellen für digitale Zwillinge der Gebäude, die im Verlauf mit entsprechenden Daten angereichert werden.
Ziel ist es in einem ersten Schritt, den Lebens- und Arbeitsalltag von Nutzern komfortabler und serviceorientierter zu gestalten. Zum Marktstart ist Run this place bereits in drei Büroobjekten aus dem Immobilienportfolio von Union Investment ausgerollt: im Emporio und Centurion Commercial Center in Hamburg sowie im Bürokomplex STEP 6 in Stuttgart. Weitere Objekte aus dem hauseigenen Immobilienbestand, später auch Objekte Dritter, sollen kurzfristig folgen. Der Zugang zum digitalen Ökosystem erfolgt über eine App-Lösung, deren Funktionalitäten kontinuierlich weiterentwickelt und erweitert werden. „Mit unserer Produktlösung vertikalisieren und erschließen wir für Immobilieneigentümer und Asset-Manager die gesamte Wertschöpfungskette. Dadurch können sie nicht nur Mehrerlöse realisieren, sondern darüber hinaus auch die eigene Position im Wettbewerb nachhaltig stärken“, sagt Lars Scheidecker, CEO der Union Investment Real Estate Digital GmbH. „Bislang endet die immobilienwirtschaftliche Wertschöpfungskette allzu oft beim Mieter. Der Nutzer selbst spielte höchstens indirekt eine Rolle. Hier schlummert nicht nur ungenutztes Potenzial, sondern hier verhindert auch ein blinder Fleck die weitere Entwicklung.“

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City-Logistik immer begehrter

Edmond de Rothschild REIM kauft Urban-Logistics-Objekt in Köln

von Charles Steiner

Das Urban-Logistics-Objekt in KölnDas Urban-Logistics-Objekt in Köln

Immer mehr institutionelle Investoren legen in City-Logistik-Immobilien an. Der Edmond de Rothschild Euro Industrial Real Estate Fund (EIREF) hat eine Urban-Logistics-Immobilie in der Marconistraße 4-8 in Köln erworben. Das Objekt verfügt über 9.600 m² Mietfläche, wovon 9.000 m² auf Lager- und 600 m² auf Büroflächen entfallen. Es steht auf einem 14.000 m² großen Grundstück und ist vollständig an einen Mieter aus dem B2B-Holzhandel vermietet. Die Transaktion wurde direkt vom Verkäufer ohne Einschaltung eines Maklers umgesetzt. Der Kauf wurde durch das deutsche Team von Edmond de Rothschild REIM abgewickelt. Zum Verkäufer sowie zum Verkaufspreis gab es keine Angaben. Das Objekt befindet sich in einem etablierten Industrie- und Logistikgebiet, in unmittelbarer Nähe zu einem Amazon-Verteilzentrum.
Der offene Fonds mit Core-Plus-Risikoprofil hat eine institutionelle Investorenbasis und ist offen für Investoren. Ziel ist es, das für den Fonds eingeworbene Kapital von derzeit 110 Millionen Euro auf mindestens 250 Millionen Euro zu erhöhen. Der Edmond de Rothschild Euro Industrial Real Estate Fund ist als FCP-RAIF mit Sitz in Luxemburg strukturiert.

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Catella closed schneller als gedacht

Vorzeitig 100 Millionen Euro für Logistik-Fonds eingesammelt

von Charles Steiner

Wie begehrt aktuell qualitative Logistikimmobilien sind, zeigt sich derzeit beim Fonds „Catella Logistik Deutschland Plus“, der erst Ende des Vorjahres aufgelegt wurde. Dieser konnte jetzt laut Angabe von Catella Real Estate AG früher geclosed werden als ursprünglich geplant. Bis Ende April konnten rund 100 Millionen Euro von professionellen und semiprofessionellen Anlegern eingesammelt werden. Der „Catella Logistik Deutschland Plus“ investiert in Lager- und Logistikimmobilien mit dem klaren Ziel, deren Nachhaltigkeitspotenziale aktiv weiterzuentwickeln. Die Investmentstrategie konzentriert sich insbesondere auf Bestandsobjekte aber auch auf Neubau- und Spezial-Logistikhallen, z.B. Paketverteilzentren, Fulfillment-Center, Cross Dock-, Kühllogistik-, Light-Industrial bzw. Industrieimmobilien. Bislang konnten bereits vier Logistikobjekte in Köln, Freiburg, Bocholt und Lichtenfels erworben werden. Weitere Objekte befinden sich in exklusiver Ankaufsprüfung Der Fonds hat ein Zielvolumen von rund 350 Millionen Euro. Die Ausschüttungsrendite soll bei mind. 4,5 - 5 Prozent p. a. liegen. Die Mindestanlagesumme beträgt 5 Millionen Euro.
Wolfgang Holzberger, Head of Logistics Investments: „Die hohe Nachfrage nach dem “Catella Logistik Deutschland Plus„ bestätigt unsere Anlagestrategie und unseren Fokus auf Bestandsobjekte.“

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Neue Hotelmarke entert Österreich

Aiden by Best Western startet in Steyr

von Charles Steiner

Noch in den Sommermonaten eröffnet mit Aiden by Best Western eine neue Hotelmarke in Österreich. Diese wird erstmals im Stadtgut Hotel Steyr in Oberösterreich gelauncht, es umfasst 90 Zimmer. Aiden by Best Western ist eine neue Boutique-Hotel-Marke im Lifestyle-Segment der BWH Hotel Group, die Ende 2018 erstmals weltweit vorgestellt wurde. Hotelbetreiber sind die Accent Hotels aus Budapest, zu deren Portfolio bereits 23 Hotels mit mehr als 1.700 Zimmern in Österreich und Ungarn zählen. Im März 2020 begannen die Arbeiten für den Hotelneubau, der sich auf über 5.000 m² im Gewerbegebiet Stadtgut Steyr mit aktuell rund 50 Betrieben und 1.300 Beschäftigten befindet
Imre Csordás, CEO der Accent Hotels: "Wir freuen uns und sind sehr stolz, dass wir an diesem attraktiven und bedeutenden Standort das erste Aiden by Best Western in Österreich realisieren können. Unser Hotel wird die die Themen Stadt, Natur und Metall ganz modern mit einem besonderen Gestaltungskonzept widerspiegeln, insofern passt die neue Lifestyle-Marke hervorragend zu unserem individuellen, stylischen Haus."
Marcus Smola, Geschäftsführer BWH Hotel Group Central Europe: "Wir haben mit der Accent Hotel Management Kft. einen erfolgreichen Hotelbetreiber in unserer Gruppe, die in Steyr das neue Aiden by Best Western an den Start bringt. Wir sind überzeugt, dass sie dieses Haus und unsere neue Lifestyle-Marke erfolgreich in Österreich positionieren wird."
Als Projektentwickler fungiert die Firma Er Sie Es Bauträger Steyr. Mit der architektonischen Umsetzung wurde das Büro Architekten Schmid+Leitner, ebenfalls aus Steyr, beauftragt. Errichter und Eigentümer des künftigen Aiden by Best Western ist die Stadtgut Hotelerrichtungs GmbH in Steyr.

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Apleona mit neuer Geschäftsführung

Karriere zum Tag: Gert W. Riegel folgt Robin Petersen nach

von Stefan Posch

Gert W. Riegel und Michael Engel Gert W. Riegel und Michael Engel

Mit Wirkung zum 1. Juli 2021 übernimmt Gert W. Riegel als Group COO die Verantwortung für den Geschäftsbereich Facility Management DACH bei Apleona. Er folgt damit Robin Petersen, der auf eigenen Wunsch und aus privaten Gründen aus der Geschäftsführung der Apleona ausscheidet. Bis auf Weiteres steht Herr Petersen Apleona für wichtige strategische Projekte zur Verfügung.
Ebenfalls mit Wirkung zum 1. Juli 2021 tritt Herr Michael Engel in die Geschäftsführung der Apleona ein. Als Nachfolger von Riegel übernimmt er als Group COO dessen bisherige Verantwortung für die Geschäftsbereiche Facility Management International und International Corporate Clients (ICC).
Zum 1. Juli setzt sich die Geschäftsführung der Apleona GmbH wie folgt zusammen: Herr Jochen Keysberg (CEO), Herr Georg J. Fronja (CFO), Gert W. Riegel (COO) und Michael Engel (COO).
„Wir bedauern das Ausscheiden von Herrn Petersen sehr, haben aber viel Verständnis für seine privaten Beweggründe und respektieren die persönliche Entscheidung. Herr Petersen hat in den letzten zwei Jahren für die FM-Einheiten in der DACH-Region wichtige Modernisierungsprojekte umgesetzt. Für seinen Einsatz bedanke ich mich im Namen meiner Kollegen in der Geschäftsführung sehr“, kommentiert Apleona CEO Jochen Keysberg den Abgang.

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Corona gibt noch einmal einen Preisschub

Transdanubien wird immer teurer

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie hat nicht nur zu ei­nem Preis­schub für Im­mo­bi­li­en ge­ne­rell ge­sorgt, mitt­ler­wei­le strahlt die­ser auch auf Trans­da­nu­bi­en und das an­gren­zen­de March­feld aus. Das geht aus ei­nem ak­tu­el­len Markt­be­richt von Ku­bicek Im­mo­bi­li­en her­vor, der heu­te ver­öf­fent­licht wor­den ist. Vor al­lem bei be­ste­hen­den Woh­nun­gen ha­be sich in den Be­zir­ken Flo­rids­dorf und Do­nau­stadt star­ke Preis­stei­ge­run­gen er­ge­ben, vor al­lem bei je­nen, die über Au­ßen­flä­chen ver­fü­gen. In Flo­rids­dorf be­tra­ge die Preis­stei­ge­rung rund 18 Pro­zent, in der Do­nau­stadt 15 Pro­zent. Beim Erst­be­zug sind die Preis­an­stie­ge ge­rin­ger, geht aus der Ana­ly­se her­vor.
Im Be­zirk Flo­rids­dorf sind die Grund­stücks­prei­se dras­tisch ge­stie­gen. Das Bau­land kos­tet hier schon im Schnitt 925 Eu­ro/m². Die teu­ers­ten Grät­zeln sind das Do­nau­feld, Jed­le­see, Leo­pol­dau und Stre­bers­dorf. In der Do­nau­stadt sind die teu­ers­ten Grät­zeln bei Grund­stücks­prei­sen sind Kai­ser­müh­len so­wie an­de­re Be­rei­che Nä­he Al­te Do­nau, wo­bei im Schnitt ein Bau­grund be­reits 835 Eu­ro/m² kos­tet.
Stär­ker noch der Preis­auf­trieb im March­feld, dort hät­ten sich die Grund­stücks­prei­se bis zu ei­ner Ent­fer­nung von 20 Ki­lo­me­tern von der Stadt­gren­ze in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren gar ver­drei­facht. Je wei­ter man sich vom Stadt­ge­biet ent­fer­ne, des­to ge­rin­ger sind die Preis­stei­ge­run­gen bzw. sind die­se so­gar teil­wei­se na­he­zu un­ver­än­dert. In den klei­ne­ren Ge­mein­den sind Prei­se von 30 Eu­ro bis 160 Eu­ro für den m² Bau­land gän­gig. Die teu­ers­ten Grund­stücks­prei­se bis zu 480 Eu­ro/m² sind in Groß-En­zers­dorf und Deutsch-Wa­gram zu ver­zeich­nen. Häu­ser kön­nen im March­feld be­reits ab 70.000 Eu­ro er­wor­ben wer­den. Im Nah­be­reich von Wien stei­gen die Prei­se auf bis zu 600.000 Eu­ro.

Aber immer noch unter Niveau vor Covid

Wieder mehr Zwangsversteigerungen

von Charles Steiner

Zwar ha­ben sich im heu­ri­gen ers­ten Halb­jahr wie­der mehr Zwangs­ver­stei­ge­run­gen von Lie­gen­schaf­ten als 2020 er­ge­ben, den­noch ist die An­zahl im­mer noch deut­lich un­ter dem Ni­veau der Vor-Co­vid-Zeit. Das geht aus ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se von Smart­Facts Da­ta Ser­vices her­vor, die heu­te ver­öf­fent­licht wor­den ist. Heu­er sind dem­nach 493 Zwangs­ver­stei­ge­rungs­ter­mi­ne nach 476 im Vor­jahr ver­zeich­net wor­den, er­gibt ei­ne Stei­ge­rung von 3,6 Pro­zent. Von den 493 Ter­mi­nen im ers­ten Halb­jahr 2021 ent­fie­len 61 Pro­zent auf Wohn­im­mo­bi­li­en, 22 Pro­zent auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en und 17 Pro­zent auf Grund­stü­cke. Die­se Auf­tei­lung liegt gut in­ner­halb des Schwan­kungs­be­reichs der lang­jäh­ri­gen Mit­tel­wer­te. Die Ent­wick­lung der An­zahl der an­be­raum­ten Ter­mi­ne pro Ob­jekt­ka­te­go­rie war un­ter­schied­lich stark aus­ge­prägt: Grund­stü­cke ver­zeich­ne­ten mit 41,4 Pro­zent den höchs­ten An­stieg, Wohn­im­mo­bi­li­en leg­ten um 10,6 Pro­zent zu, Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en hin­ge­gen wa­ren um 24,8 Pro­zent rück­läu­fig. Ein Vier­tel der fast 500 Ter­mi­ne des ers­ten Halb­jahrs 2021 ent­fie­len auf Nie­der­ös­ter­reich.
Die Stei­er­mark hielt ei­nen An­teil von knapp 20 Pro­zent, Ober­ös­ter­reich knapp 12 Pro­zent.
Das Mit­tel­feld Wien, Bur­gen­land und Kärn­ten hat­te je ei­nen An­teil zwi­schen 8,5 Pro­zent und 9,5 Pro­zent.
Über­pro­por­tio­nal im Ver­hält­nis zur An­zahl der an­be­raum­ten Ter­mi­ne stieg hin­ge­gen das Schätz­wert­vo­lu­men, näm­lich um plus 7,7 Pro­zent, am stärks­ten ist der An­stieg bei Wohn­im­mo­bi­li­en mit ei­nem Plus von 25,6 Pro­zent ge­we­sen.
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Immomatch bringt Mieter und Vermieter zusammen

Matching-App für Immobilien gelauncht

von Stefan Posch

Kürz­lich wur­de mit Im­mo­match die ers­ten Matching-App Ös­ter­reichs für Im­mo­bi­li­en ge­launcht. Ge­grün­det wur­de das Proptech von der Ru­ma Group. Da­bei kön­nen sich Mie­ter und Ver­mie­ter di­rekt in der App fin­den. Das pas­siert pro­vi­si­ons­frei, oh­ne Mak­ler und kos­ten­los. Da­bei kom­bi­niert Im­mo­match die Such­funk­tio­nen üb­li­cher Im­mo­bi­li­en­por­ta­le mit di­gi­ta­len Matchings. Durch die An­ga­be ge­wünsch­ter Such­kri­te­ri­en und das Swi­pe-Prin­zip kön­nen sich Mie­ter und Ver­mie­ter ge­zielt fin­den und matchen. Die User kom­mu­ni­zie­ren di­rekt mit­ein­an­der, wo­durch das Miet­ver­hält­nis - so das Un­ter­neh­men - wie­der auf ei­ne per­sön­li­che Ebe­ne ge­bracht wer­de.
So­wohl Ver­mie­tern als auch Mie­tern wer­den nur User-Pro­fi­le an­ge­zeigt, die ih­ren Such­kri­te­ri­en ent­spre­chen. Pro­fi­le, die das nicht tun, wer­den au­to­ma­tisch aus­sor­tiert. Ähn­li­ches Prin­zip wird auch schon bei di­ver­sen Da­ting Apps an­ge­wandt. Beim Log­in wird si­cher­ge­stellt, dass sich aus­schließ­lich Pri­vat­per­so­nen an­mel­den und Kon­takt mit an­de­ren Usern auf­neh­men kön­nen. „Mit Im­mo­match wol­len wir die Zu­kunft der pro­vi­si­ons­frei­en Woh­nungs­ver­mitt­lung ein­läu­ten und ein Pro­dukt schaf­fen, das die un­per­sön­li­che Art des Im­mo­bi­li­en­ge­schäfts re­vo­lu­tio­niert“, so Mi­cha­el Ma­schi­na, Ge­schäfts­füh­rer und In­ha­ber der Ru­ma Group.

Altes neues Wundermittel am Bau?

Five o´clock Tea 20 Minutes - Holz

von Markus Giefing

Das The­ma der ak­tu­el­len Dis­kus­si­ons­run­de? Bis 2030 will Eu­ro­pa die Treib­hau­se­mis­sio­nen um min­des­tens 40 Pro­zent sen­ken. Im­mo­bi­li­en ha­ben hier ei­nen we­sent­li­chen An­teil am CO2-Aus­stoß. Des­halb set­zen im­mer mehr Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler auf Holz-Hy­brid-Bau. Doch ist Holz so viel nach­hal­ti­ger als Be­ton? Die­sem bri­san­ten The­ma stel­len sich in der Dis­kus­si­on: Ewald Stück­ler (T.O.C.), Se­bas­ti­an Spaun (VÖZ) und Mar­tin Lö­cker (UBM) un­ter der Mo­de­ra­ti­on von Ger­hard Rod­ler.
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Closing für "Karl27" abgeschlossen

GalCap sichert sich Grazer Wohnprojekt

von Charles Steiner

Die stei­ri­sche Lan­des­haupt­stadt Graz ist mitt­ler­wei­le ein Place to be für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren. In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren schät­zen Graz be­son­ders auf­grund der ver­gleichs­wei­se güns­ti­gen Qua­drat­me­ter­prei­se und des noch recht mo­de­ra­ten Miet­ni­veaus. So auch Gal­Cap Eu­ro­pe, die sich das Wohn­bau­pro­jekt „Karl27“ in der Kar­lau­er­stra­ße vom Ent­wick­ler Im­mo­la Grup­pe si­chern konn­te. Das Clo­sing für das Ob­jekt mit 73 Wohn­ein­hei­ten sei be­reits er­folgt, die Im­mo­bi­lie wird in ei­nen of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds ein­ge­bracht, der von In­sti­tu­tio­nal In­vest­ment Part­ners (2IP) auf­ge­legt wur­de und sich an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren rich­tet.
Man­fred Wilt­sch­nigg, Ma­na­ging Part­ner von Gal­Cap Eu­ro­pe, sieht für Graz wei­ter­hin sehr gu­te Per­spek­ti­ven: „Die stei­ri­sche Lan­des­haupt­stadt Graz ist mit 290.000 Ein­woh­nern die zweit­größ­te Stadt Ös­ter­reichs und ver­zeich­net seit Jah­ren das pro­zen­tu­ell stärks­te Be­völ­ke­rungs­wachs­tum des Lan­des. Nach­fra­ge­sei­tig wird der Gra­zer Woh­nungs­markt mit­tel- und lang­fris­tig von der stei­gen­den An­zahl an Sin­gle- und Jung­fa­mi­li­en-Haus­hal­ten ge­prägt.“ „Da es sich bei Graz um ei­nen re­la­tiv klei­nen Markt han­delt, ist das In­vest­ment­vo­lu­men stark vom ak­tu­el­len An­ge­bot ab­hän­gig“, be­tont Mar­co Koh­la, Ma­na­ging Part­ner von Gal­Cap Eu­ro­pe.
Die Käu­fer­sei­te wur­de von Ste­fan Art­ner und Mag­da­le­na Brand­stet­ter, Dor­da Rechts­an­wäl­te be­ra­ten, die Ver­käu­fer wur­den durch Al­ric Ofen­hei­mer (Fe­der­füh­rung) so­wie As­so­cia­te He­le­na Neu­ner (Cor­po­ra­te/M&A, Im­mo­bi­li­en­recht) von der E+H Ei­sen­ber­ger + Her­zog Rechts­an­walts GmbH ver­tre­ten.
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Warburg-HIH Invest kauft Kita-Portfolio

Infrastruktur-Immos stärker denn je

von Charles Steiner

In Zei­ten glo­ba­ler Un­si­cher­hei­ten ten­die­ren In­ves­to­ren in im­mer si­che­re­re An­la­ge­for­men. Ne­ben Wohn­im­mo­bi­li­en sind das auch Ge­sund­heits- und In­fra­struk­tu­r­im­mo­bi­li­en, wie et­wa Kin­der­ta­ges­stät­ten. Schon seit ei­ni­gen Mo­na­ten sind bei letz­te­rem im­mer stär­ke­re In­vest­ment­ak­ti­vi­tä­ten zu be­ob­ach­ten, be­dingt durch die De­mo­gra­fie. Nach ei­ner Stu­die des In­sti­tuts der Deut­schen Wirt­schaft fehl­ten im Jahr 2020 deutsch­land­weit 342.000 öf­fent­lich ge­för­der­te Be­treu­ungs­plät­ze in Kin­der­ta­ges­stät­ten und bei Ta­ges­pfle­ge­per­so­nen al­lein für un­ter Drei­jäh­ri­ge. Hier kom­men die In­ves­to­ren ins Spiel. So eben hat die War­burg-HIH In­vest für ih­ren Spe­zi­al­fonds "War­burg-HIH Zu­kunft In­vest" ein Port­fo­lio mit vier Kin­der­ta­ges­stät­ten in Deutsch­land er­wor­ben. Bei den zwei­ge­schos­si­gen Im­mo­bi­li­en han­delt es sich um zwei Neu­bau­pro­jekt­ent­wick­lun­gen in Bre­men; im Stadt­teil Heme­lin­gen mit sechs Grup­pen auf 1.440 Qua­drat­me­tern und im Stadt­teil Hucht­ing mit acht Grup­pen auf knapp 1.130 Qua­drat­me­tern Ge­samt­miet­flä­che. Die zwei kern­sa­nier­ten Be­stands­ob­jek­te in Nord­rhein-West­fa­len lie­gen in Duis­burg (fünf Grup­pen auf et­wa 850 Qua­drat­me­tern Miet­flä­che) und in Mo­ers (vier Grup­pen auf 715 Qua­drat­me­tern Miet­flä­che). Die Ob­jek­te wer­den in den of­fe­nen Spe­zi­al-AIF "War­burg-HIH Zu­kunft In­vest" ein­ge­bracht. Ver­käu­fer ist die Au­de­re Equi­ty.
Auch die AIF Ca­pi­tal hat sich eben zwei Ki­tas ge­si­chert. Die­se wur­den im Rah­men ei­nes Sa­le-and-Lea­se-Back-Ver­fah­rens von ei­nem ge­mein­nüt­zi­gen Trä­ger er­wor­ben und wer­den in den Go Ki­ta-Fonds ein­ge­bracht, der ein Ge­samt­in­vest­ment­vo­lu­men von rund 100 Mil­lio­nen Eu­ro um­fasst. Die Im­mo­bi­li­en ste­hen im nord­rhein-west­fä­li­schen Swist­tal und im ba­den-würt­tem­ber­gi­schen Walds­hut-Ti­en­gen.
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Mietwohnung mit 60 m² um 500 Euro kalt

Danach suchen die Deutschen

von Charles Steiner

Im Schnitt su­chen die Deut­schen nach ei­ner 60 m² gro­ßen Miet­woh­nung mit zwei Zim­mern, die im Mo­nat aber nur 500 Eu­ro kalt kos­ten soll. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se des Por­tals Im­moScout24 her­vor, die je nach Re­gi­on die meist­kon­tak­tier­ten Miet­woh­nun­gen un­ter­sucht hat­te. Das Er­geb­nis. Vor al­lem in den Me­tro­po­len sind Woh­nun­gen mit die­sen Pa­ra­me­tern stark nach­ge­fragt und da­mit er­ge­ben sich ent­spre­chen­de preis­li­che Un­ter­schie­de beim An­ge­bot.
Der ab­so­lu­te Aus­rei­ßer ist Ber­lin: In der Haupt­stadt be­steht die höchs­te Nach­fra­ge nach Miet­woh­nun­gen, die mit zwei Zim­mern auf 56 m² Wohn­flä­che für 430 Eu­ro Kalt­mie­te an­ge­bo­ten wer­den. Die 100 be­gehr­tes­ten Woh­nungs­in­se­ra­te er­rei­chen in Ber­lin im Durch­schnitt 4.800 An­fra­gen. Mit Ab­stand folgt Mün­chen, hier wer­den durch­schnitt­lich 1.500 An­fra­gen an In­se­ra­te ge­stellt, wenn die­se den Kri­te­ri­en zwei Zim­mer, 53 m², 760 Eu­ro kalt na­he­kom­men. In Ham­burg kom­men im Mit­tel 1.200 An­fra­gen auf ein Woh­nungs­in­se­rat, wenn es zwei Zim­mer, 52 m² für 540 Eu­ro Kalt­mie­te an­bie­tet.
In le­dig­lich 21 von 417 Krei­sen und Städ­ten lie­gen die Zah­len der In­ter­es­sen­ten auf die dort meist­ge­such­ten Woh­nun­gen im ein­stel­li­gen Be­reich und da­mit re­la­tiv nied­rig. Am ent­spann­tes­ten sind die Miet­woh­nungs­märk­te in Ho­yers­wer­da so­wie im Saa­le-Or­la-Kreis. In der säch­si­schen Stadt Ho­yers­wer­da hat die meist­ge­such­te Woh­nung zwei Zim­mer mit 63 m² und wird für 330 Eu­ro Kalt­mie­te an­ge­bo­ten. Rund drei Miet­in­ter­es­sen­ten fra­gen sol­che Woh­nungs­in­se­ra­te im Durch­schnitt an. Auch im Saa­le-Or­la-Kreis kom­men im Mit­tel drei An­fra­gen auf Woh­nungs­in­se­ra­te mit drei Zim­mern und 67 m² für 380 Eu­ro kalt. Tho­mas Schro­eter, Ge­schäfts­füh­rer von Im­moScout24, sagt: „Zwei Zim­mer, Kü­che, Bad. Das ist es, was ge­sucht wird. Für die­sen Woh­nungs­klas­si­ker trifft ei­ne enor­me Nach­fra­ge auf viel zu we­nig An­ge­bot in den deut­schen Groß­städ­ten. Woh­nungs­su­chen­den ge­ben wir den Tipp, bei den Such­kri­te­ri­en so­wie beim Ra­di­us um die ge­wünsch­te La­ge fle­xi­bel zu sein.“
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Digitales Ökosystem für Gewerbeimmobilien

Union Investment startet Proptech

von Stefan Posch

Die Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te Di­gi­tal GmbH, ein Tech­no­lo­gie-Spin-off von Uni­on In­vest­ment, star­tet mit „Run this place“ das di­gi­ta­le Öko­sys­tem für al­le Sta­ke­hol­der rund um die Im­mo­bi­lie. Run this place bil­det ei­nen Bau­stein mit zahl­rei­chen Schnitt­stel­len für di­gi­ta­le Zwil­lin­ge der Ge­bäu­de, die im Ver­lauf mit ent­spre­chen­den Da­ten an­ge­rei­chert wer­den.
Ziel ist es in ei­nem ers­ten Schritt, den Le­bens- und Ar­beits­all­tag von Nut­zern kom­for­ta­bler und ser­vice­ori­en­tier­ter zu ge­stal­ten. Zum Markt­start ist Run this place be­reits in drei Bü­ro­ob­jek­ten aus dem Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio von Uni­on In­vest­ment aus­ge­rollt: im Em­po­rio und Cen­tu­ri­on Com­mer­ci­al Cen­ter in Ham­burg so­wie im Bü­ro­kom­plex STEP 6 in Stutt­gart. Wei­te­re Ob­jek­te aus dem haus­ei­ge­nen Im­mo­bi­li­en­be­stand, spä­ter auch Ob­jek­te Drit­ter, sol­len kurz­fris­tig fol­gen. Der Zu­gang zum di­gi­ta­len Öko­sys­tem er­folgt über ei­ne App-Lö­sung, de­ren Funk­tio­na­li­tä­ten kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckelt und er­wei­tert wer­den. „Mit un­se­rer Pro­dukt­lö­sung ver­ti­ka­li­sie­ren und er­schlie­ßen wir für Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer und As­set-Ma­na­ger die ge­sam­te Wert­schöp­fungs­ket­te. Da­durch kön­nen sie nicht nur Mehr­er­lö­se rea­li­sie­ren, son­dern dar­über hin­aus auch die ei­ge­ne Po­si­ti­on im Wett­be­werb nach­hal­tig stär­ken“, sagt Lars Schei­de­cker, CEO der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te Di­gi­tal GmbH. „Bis­lang en­det die im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­che Wert­schöp­fungs­ket­te all­zu oft beim Mie­ter. Der Nut­zer selbst spiel­te höchs­tens in­di­rekt ei­ne Rol­le. Hier schlum­mert nicht nur un­ge­nutz­tes Po­ten­zi­al, son­dern hier ver­hin­dert auch ein blin­der Fleck die wei­te­re Ent­wick­lung.“

Edmond de Rothschild REIM kauft Urban-Logistics-Objekt in Köln

City-Logistik immer begehrter

von Charles Steiner

Das Urban-Logistics-Objekt in KölnDas Urban-Logistics-Objekt in Köln
Im­mer mehr in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren le­gen in Ci­ty-Lo­gis­tik-Im­mo­bi­li­en an. Der Ed­mond de Roth­schild Eu­ro In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te Fund (EI­REF) hat ei­ne Ur­ban-Lo­gis­tics-Im­mo­bi­lie in der Mar­co­ni­stra­ße 4-8 in Köln er­wor­ben. Das Ob­jekt ver­fügt über 9.600 m² Miet­flä­che, wo­von 9.000 m² auf La­ger- und 600 m² auf Bü­ro­flä­chen ent­fal­len. Es steht auf ei­nem 14.000 m² gro­ßen Grund­stück und ist voll­stän­dig an ei­nen Mie­ter aus dem B2B-Holz­han­del ver­mie­tet. Die Trans­ak­ti­on wur­de di­rekt vom Ver­käu­fer oh­ne Ein­schal­tung ei­nes Mak­lers um­ge­setzt. Der Kauf wur­de durch das deut­sche Team von Ed­mond de Roth­schild REIM ab­ge­wi­ckelt. Zum Ver­käu­fer so­wie zum Ver­kaufs­preis gab es kei­ne An­ga­ben. Das Ob­jekt be­fin­det sich in ei­nem eta­blier­ten In­dus­trie- und Lo­gis­tik­ge­biet, in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zu ei­nem Ama­zon-Ver­teil­zen­trum.
Der of­fe­ne Fonds mit Co­re-Plus-Ri­si­ko­pro­fil hat ei­ne in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren­ba­sis und ist of­fen für In­ves­to­ren. Ziel ist es, das für den Fonds ein­ge­wor­be­ne Ka­pi­tal von der­zeit 110 Mil­lio­nen Eu­ro auf min­des­tens 250 Mil­lio­nen Eu­ro zu er­hö­hen. Der Ed­mond de Roth­schild Eu­ro In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te Fund ist als FCP-RAIF mit Sitz in Lu­xem­burg struk­tu­riert.
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Vorzeitig 100 Millionen Euro für Logistik-Fonds eingesammelt

Catella closed schneller als gedacht

von Charles Steiner

Wie be­gehrt ak­tu­ell qua­li­ta­ti­ve Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en sind, zeigt sich der­zeit beim Fonds „Ca­tel­la Lo­gis­tik Deutsch­land Plus“, der erst En­de des Vor­jah­res auf­ge­legt wur­de. Die­ser konn­te jetzt laut An­ga­be von Ca­tel­la Re­al Es­ta­te AG frü­her ge­clo­sed wer­den als ur­sprüng­lich ge­plant. Bis En­de April konn­ten rund 100 Mil­lio­nen Eu­ro von pro­fes­sio­nel­len und se­mi­pro­fes­sio­nel­len An­le­gern ein­ge­sam­melt wer­den. Der „Ca­tel­la Lo­gis­tik Deutsch­land Plus“ in­ves­tiert in La­ger- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en mit dem kla­ren Ziel, de­ren Nach­hal­tig­keits­po­ten­zia­le ak­tiv wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Die In­vest­ment­stra­te­gie kon­zen­triert sich ins­be­son­de­re auf Be­stands­ob­jek­te aber auch auf Neu­bau- und Spe­zi­al-Lo­gis­tik­hal­len, z.B. Pa­ket­ver­teil­zen­tren, Ful­fill­ment-Cen­ter, Cross Dock-, Kühl­lo­gis­tik-, Light-In­dus­tri­al bzw. In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en. Bis­lang konn­ten be­reits vier Lo­gis­tik­ob­jek­te in Köln, Frei­burg, Bo­cholt und Lich­ten­fels er­wor­ben wer­den. Wei­te­re Ob­jek­te be­fin­den sich in ex­klu­si­ver An­kaufs­prü­fung Der Fonds hat ein Ziel­vo­lu­men von rund 350 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Aus­schüt­tungs­ren­di­te soll bei mind. 4,5 - 5 Pro­zent p. a. lie­gen. Die Min­dest­an­la­ge­sum­me be­trägt 5 Mil­lio­nen Eu­ro.
Wolf­gang Holz­ber­ger, Head of Lo­gis­tics In­vest­ments: „Die ho­he Nach­fra­ge nach dem “Ca­tel­la Lo­gis­tik Deutsch­land Plus„ be­stä­tigt un­se­re An­la­ge­stra­te­gie und un­se­ren Fo­kus auf Be­stands­ob­jek­te.“
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Aiden by Best Western startet in Steyr

Neue Hotelmarke entert Österreich

von Charles Steiner

Noch in den Som­mer­mo­na­ten er­öff­net mit Ai­den by Best Wes­tern ei­ne neue Ho­tel­mar­ke in Ös­ter­reich. Die­se wird erst­mals im Stadt­gut Ho­tel Steyr in Ober­ös­ter­reich ge­launcht, es um­fasst 90 Zim­mer. Ai­den by Best Wes­tern ist ei­ne neue Bou­tique-Ho­tel-Mar­ke im Life­style-Seg­ment der BWH Ho­tel Group, die En­de 2018 erst­mals welt­weit vor­ge­stellt wur­de. Ho­tel­be­trei­ber sind die Ac­cent Ho­tels aus Bu­da­pest, zu de­ren Port­fo­lio be­reits 23 Ho­tels mit mehr als 1.700 Zim­mern in Ös­ter­reich und Un­garn zäh­len. Im März 2020 be­gan­nen die Ar­bei­ten für den Ho­tel­neu­bau, der sich auf über 5.000 m² im Ge­wer­be­ge­biet Stadt­gut Steyr mit ak­tu­ell rund 50 Be­trie­ben und 1.300 Be­schäf­tig­ten be­fin­det
Im­re Cs­or­dás, CEO der Ac­cent Ho­tels: "Wir freu­en uns und sind sehr stolz, dass wir an die­sem at­trak­ti­ven und be­deu­ten­den Stand­ort das ers­te Ai­den by Best Wes­tern in Ös­ter­reich rea­li­sie­ren kön­nen. Un­ser Ho­tel wird die die The­men Stadt, Na­tur und Me­tall ganz mo­dern mit ei­nem be­son­de­ren Ge­stal­tungs­kon­zept wi­der­spie­geln, in­so­fern passt die neue Life­style-Mar­ke her­vor­ra­gend zu un­se­rem in­di­vi­du­el­len, sty­li­schen Haus."
Mar­cus Smo­la, Ge­schäfts­füh­rer BWH Ho­tel Group Cen­tral Eu­ro­pe: "Wir ha­ben mit der Ac­cent Ho­tel Ma­nage­ment Kft. ei­nen er­folg­rei­chen Ho­tel­be­trei­ber in un­se­rer Grup­pe, die in Steyr das neue Ai­den by Best Wes­tern an den Start bringt. Wir sind über­zeugt, dass sie die­ses Haus und un­se­re neue Life­style-Mar­ke er­folg­reich in Ös­ter­reich po­si­tio­nie­ren wird."
Als Pro­jekt­ent­wick­ler fun­giert die Fir­ma Er Sie Es Bau­trä­ger Steyr. Mit der ar­chi­tek­to­ni­schen Um­set­zung wur­de das Bü­ro Ar­chi­tek­ten Schmid+Leit­ner, eben­falls aus Steyr, be­auf­tragt. Er­rich­ter und Ei­gen­tü­mer des künf­ti­gen Ai­den by Best Wes­tern ist die Stadt­gut Ho­te­l­er­rich­tungs GmbH in Steyr.

Karriere zum Tag: Gert W. Riegel folgt Robin Petersen nach

Apleona mit neuer Geschäftsführung

von Stefan Posch

Gert W. Riegel und Michael Engel Gert W. Riegel und Michael Engel
Mit Wir­kung zum 1. Ju­li 2021 über­nimmt Gert W. Rie­gel als Group COO die Ver­ant­wor­tung für den Ge­schäfts­be­reich Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment DACH bei Ap­leo­na. Er folgt da­mit Ro­bin Pe­ter­sen, der auf ei­ge­nen Wunsch und aus pri­va­ten Grün­den aus der Ge­schäfts­füh­rung der Ap­leo­na aus­schei­det. Bis auf Wei­te­res steht Herr Pe­ter­sen Ap­leo­na für wich­ti­ge stra­te­gi­sche Pro­jek­te zur Ver­fü­gung.
Eben­falls mit Wir­kung zum 1. Ju­li 2021 tritt Herr Mi­cha­el En­gel in die Ge­schäfts­füh­rung der Ap­leo­na ein. Als Nach­fol­ger von Rie­gel über­nimmt er als Group COO des­sen bis­he­ri­ge Ver­ant­wor­tung für die Ge­schäfts­be­rei­che Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment In­ter­na­tio­nal und In­ter­na­tio­nal Cor­po­ra­te Cli­ents (ICC).
Zum 1. Ju­li setzt sich die Ge­schäfts­füh­rung der Ap­leo­na GmbH wie folgt zu­sam­men: Herr Jo­chen Keysberg (CEO), Herr Ge­org J. Fron­ja (CFO), Gert W. Rie­gel (COO) und Mi­cha­el En­gel (COO).
„Wir be­dau­ern das Aus­schei­den von Herrn Pe­ter­sen sehr, ha­ben aber viel Ver­ständ­nis für sei­ne pri­va­ten Be­weg­grün­de und re­spek­tie­ren die per­sön­li­che Ent­schei­dung. Herr Pe­ter­sen hat in den letz­ten zwei Jah­ren für die FM-Ein­hei­ten in der DACH-Re­gi­on wich­ti­ge Mo­der­ni­sie­rungs­pro­jek­te um­ge­setzt. Für sei­nen Ein­satz be­dan­ke ich mich im Na­men mei­ner Kol­le­gen in der Ge­schäfts­füh­rung sehr“, kom­men­tiert Ap­leo­na CEO Jo­chen Keysberg den Ab­gang.
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