Wiener Büromarkt wächst

Deutlich mehr Fertigstellungen und Vermietungen

von Gerhard Rodler

Ein deutliches Plus bei Neubauleistung und Vermietungen, ein leichtes Minus beim Investmentvolumen sowie eine gering steigende Leerstandsquote: Der Wiener Büro- und Investmentmarkt ist nach Einschätzung von Otto Immobilien weiterhin stabil und gesund. Die wirtschaftspolitisch guten Rahmenbedingungen sowie das prognostizierte Wachstum der Stadt seien ideale Voraussetzungen für Projektentwickler und Investoren, so die Einschätzung von Unternehmenschef Eugen Otto im nun vorliegenden Wiener Büro- und Investmentmarktbericht für den heurigen Herbst.
Für heuer erwartet Otto Immobilien eine Neubauleistung von 256.000 m², das hohe Fertigstellungsvolumen des Vorjahres wird damit nochmal deutlich übertroffen. Fast 70 Prozent der Büroflächen sind vorvermietet bzw. eigengenutzt und stehen dem Markt daher nicht mehr zur Verfügung. Das Angebot an kurzfristig verfügbaren Flächen im Erstbezug beschränkt sich laut Marktbericht auf lediglich fünf Projekte: The Icon, Austria Campus, Square Plus, Inno Plaza und am Wiener Flughafen. Deutlich gestiegen ist heuer in den ersten drei Quartalen auch die Vermietungsleistung an modernen Büroflächen im Vergleich zum schwachen Vorjahr. „Aktuell laufen noch zahlreiche Mietvertragsverhandlungen mit großen Unternehmen, wir erwarten für heuer eine Vermietungsleistung von rund 230.000 m²“, so Alexander Fenzl, Leiter des gewerblichen Maklerteams. Für 2019 erwartet Otto Immobilien ebenfalls ein gutes Jahr mit rund 180.000 m² Vermietungsleistung an modernen Büroflächen.
Die Mietpreise entwickeln sich laut Otto Immobilien weiterhin unterschiedlich. Die Spitzenmieten in der Wiener Innenstadt sind mit netto 25,75 Euro pro m² und Monat stabil geblieben, in den inneren Bezirken des CBDs haben die Einstiegsmieten wegen der knapp verfügbaren hochwertigen Flächen mit 13,50 Euro pro m² bereits leicht angezogen. Die Durchschnittsmieten für moderne Büroflächen waren mit 14,50 Euro pro m² z Am Investmentmarkt führt das mangelnde Angebot auch zu einem Rückgang des Transaktionsvolumens. 2,4 Milliarden Euro konnten bisher realisiert werden, bis Jahresende geht Otto Immobilien von rund 3 Milliarden Euro aus - inklusive Wohnimmobilien.
Die erzielbare Spitzenrendite für Top-Büroobjekte liegt in Wien bei 3,75 Prozent.

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Ich bin dabei: re.comm 2018

Claus Stadler auf dem Real Estate Leaders Summit

von Claus Stadler, UBM development AG

Claus StadlerClaus Stadler

„Wir lassen neue Standorte entstehen und schreiben seit vielen Jahren Erfolgsgeschichte. Wir sind Experten in dem was wir tun und nur mit andauernder Innovation können wir langfristig erfolgreich sein. Dazu gehört auch, dass wir ab und zu über den Tellerrand blicken und unser Wissen erweitern. Die re.comm bietet ein gutes Umfeld dafür.“

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Go Asset hat SEE im Visier

Südosteuropa am Anfang des Zyklus

von Charles Steiner

In Westeuropa gehen derzeit Logistikimmobilien weg wie die warmen Semmeln, auch in den mitteleuropäischen Märkten hat sich eine entsprechende Marktdynamik entwickelt. Die Nachfrage ist hoch, 2017 sind immerhin 5,5 Milliarden Euro allein in Deutschland in Logistikimmobilien umgesetzt worden. Dafür sind die Spitzenrenditen im Sinkflug, oft rutschen sie unter die Fünf-Prozent-Marke. Für den österreichischen Logistikimmobilienentwickler Go Asset ein Grund, sich andere Märkte genauer anzusehen. Bei der eben vorübergegangenen Expo Real kündigte Go Asset-Geschäftsführer Andreas Liebsch an, den südosteuropäischen Markt bearbeiten zu wollen. Man wolle sich jetzt neben den bisherigen Staaten in CEE nunmehr auch Länder wie Slowenien, Kroatien und Serbien konzentrieren: „Als kleiner, wendiger Nischenplayer können wir selbst in Slowenien, das für die wenigsten interessant erscheint, spannende Projekte umsetzen. Am weitaus größeren serbischen Markt hingegen, bedarf es noch einiges an logistischer Aufbauarbeit“, so Liebsch. Diese Länder befänden sich noch am Anfang des Zyklus - und da die Marktdynamik hier noch nicht so stark ausgeprägt ist, komme das Go Asset, hinsichtlich der Tatsache, dass alle auf Trendmärkte blicken, sehr zugute.

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FIABCI Prix d´Excellence Austria vergeben

Fünf herausragende Immobilienprojekte ausgezeichnet

von Franz Artner

Die Finalisten und EhrengästeDie Finalisten und Ehrengäste

Die Gewinner des ersten FIABCI Prix d´Excellence Austria stehen fest: Im Rahmen einer spannenden vierstündigen Gala in der Grand Hall am Erste Campus in Wien wurden am Donnerstag Abend fünf herausragende österreichische Immobilienprojekte mit einer Trophäe ausgezeichnet: PopUp dorms Seestadt/Wien, 1220 Wien (Kategorie Wohnen/Neubau), HAVIENNE appartements au bord, 1190 Wien (Kategorie Altbau), C&P Immobilien AG - Headquarter, 8055 Graz (Kategorie Büro) Hotel Schani Wien, 1100 Wien (Kategorie Hotel) und das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen, 6060 Hall (Kategorie Spezialimmobilien). Namens der veranstaltenden Organisationen unterstrichen ÖVI-Geschäftsführer Anton Holzapfel und FIABCI-Austria Präsident Eugen Otto die gelungene Premiere und erfolgreiche intensive zweijährige Zusammenarbeit für den Award.
„Wir freuen uns, dass der FIABCI Prix d´Excellence Austria 2018 mit fast 50 eingereichten Projekten gleich vom Start weg von der Branche so gut angenommen wurde. Die vielen tollen Projekte zeigen, dass neben Innovationsbereitschaft und Qualitätsbewusstsein auch der gesellschaftliche Nutzen einer Immobilie nunmehr verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit rückt“, so Eugen Otto.
Die unabhängige Jury für den ersten FIABCI Prix d´Excellence Austria war mit zehn namhaften Persönlichkeiten bewusst interdisziplinär besetzt worden. Anton Holzapfel: „Für die hochkarätige und vielfältig besetzte Jury war es gar nicht leicht, das enorme Leistungsspektrum der österreichischen Immobilienlandschaft auf die Siegerprojekte zu fokussieren“. Diese Einschätzung teilt auch Mag. Hannes Horvath, Jury-Vorsitzender und für die organisatorische und inhaltliche Durchführung verantwortlich. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen - wir haben in Österreich großartige Immobilienprojekte!“ Und Horvath grundsätzlich: „Mit diesem Preis wollen wir auch Denkanstöße für künftige Projektentwicklungen geben, da die Immobilienbranche auch eine große gesellschaftliche Verantwortung trägt: Gebäude stehen Jahrzehnte und prägen Menschen und ihr Zusammenleben über Generationen“.

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6B47 @ Expo Real

Deutsche Investitionen im Fokus

von Markus Giefing

6B47 präsentiert sich auf der diesjährigen EXPO Real sehr fokussiert mit ihrem deutschen Expansionskurs. Das deutsche Portfolio besteht aus Projekten in Düsseldorf, Berlin, München und Offenbach. Am Wiener Markt legte man das Hauptaugenmerk zur Zeit auf das spannende Stadtentwicklungsprojekt Althan Quartier. Mit einem Developmentportfolio von 1,5 Milliarden Euro - bestehend aus zwei Drittel Projekten in Österreich und einem Drittel in Deutschland ist die 6B47 am deutschsprachigen breit aufgestellt und damit auf Kurs.

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Immofinanz präsentiert sich auf der Expo

Rauschende Standparty auf der Messe

von Eva Palatin

Die Immofinanz präsentiert ihre Projekte auf der Expo Real. Der Stand ist bei den Messebesuchern gut angekommen. Die Erfolge wurden mit Kunden und Freunden am eigenen Standfest gefeiert, zahlreiche Besucher fanden sich auf dem Stand ein, der mittlerweile zu einer Traditionsveranstaltung geworden ist.

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Union Investment kauft in Großbritannien

Erster Hotelankauf in Schottland

von Gerhard Rodler

Ein durchaus antizyklisches Investment meldet die Union Investment. Während es derzeit nach einem Exodus der meisten Investoren aus Großbritannien aussieht, geht Union Investment den umgekehrten Weg: Die Hamburger haben eine Hotelimmobilie im historischen Stadtzentrum von Edinburgh erworben. Seit der Eröffnung im Jahr 2016 wird das 248 Zimmer umfassende Objekt von zwei Hotelkonzepten genutzt: Einem Premier Inn mit 127 Zimmern und einem Hub by Premier Inn mit 121 Zimmern. Der Verkäufer ist MAS Real Estate und der Kaufpreis liegt bei rund 43,4 Millionen Euro. Die Hotelimmobilie ist langfristig an den erfahrenen Betreiber Whitbread verpachtet. Der Ankauf erfolgt für den Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Global und ist gleichzeitig die erste Hoteltransaktion, die Union Investment in Schottland abschließt. Der Käufer wurde von Cushman & Wakefield beraten.
Umgekehrt sind mögliche Brexit-Auswirkungen zumindest zu einem guten Teil in den Immobilienpreisen vielfach ohnedies schon eingepreist, kommt es nun vielleicht doch nicht zu einem Brexit, so darf man getrost von entsprechenden Preiskorrekturen nach oben ausgehen. Großbritannien bleibt jedenfalls spekulativ. Das Objekt ist Teil der Bestandsquartiersentwicklung New Waverley, die weitgehend abgeschlossen ist und bis zum Jahr 2021 finalisiert wird. Bei diesem Stadtentwicklungsprojekt werden Flächen eines ehemaligen Bahnareals zu einem modernen urbanen Quartier mit verschiedenen Nutzungen umstrukturiert.

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UBM-Anleihe mit Kupon von 3,125 %

Nächste Kapitalmaßnahme fürs Wachstum

von Gerhard Rodler

Die UBM Development begibt eine neue Anleihe mit einem Volumen von bis zu 100 Mio. Euro (mit Aufstockungsmöglichkeit auf bis zu 120 Mio. Euro). Im Rahmen dieser Emission eröffnet die Emittentin Investoren der bestehenden UBM-Anleihe 2014-2019, ISIN AT0000A185Y1, eine Möglichkeit zum Umtausch in die neue UBM-Anleihe 2018-2023 im Wege eines öffentlichen Umtauschangebots. Die UBM plant, den Emissionserlös für die Refinanzierung bestehender Finanzierungen der UBM Development AG sowie für die Realisierung neuer und bestehender Projekte, insbesondere in den Kernmärkten Deutschland, Österreich und Polen, einzusetzen.
Der Kupon der neuen UBM-Anleihe 2018-2023 liegt bei 3,125 Prozent p.a., die Laufzeit bei fünf Jahren. Im Anschluss an das Umtauschangebot (22.10.-07.11.2018) folgt ein Bar-Zeichnungsangebot (soweit die Anleihen nicht umgetauscht wurden). Interessierte Anleger können in der Zeit von voraussichtlich 08.11.2018 bis 14.11.2018 die Anleihe zeichnen, wobei eine vorzeitige Schließung vorbehalten bleibt. Geplanter Valutatag ist der 16.11.2018.
Anleger werden eingeladen, Angebote zum Umtausch ihrer Teilschuldverschreibungen der UBM-Anleihe 2014-2019 in Teilschuldverschreibungen der neuen UBM-Anleihe 2018-2023 abzugeben. Das Umtauschverhältnis beträgt 1:1, sodass je eine Teilschuldverschreibung der UBM-Anleihe 2014-2019 mit einem Nennbetrag von 500 Euro in je eine neue Teilschuldverschreibung der UBM-Anleihe 2018-2023 mit einem Nennbetrag von 500 Euro umgetauscht werden kann. Weiters wird ein Zusatzbetrag von 10,00 Euro je umgetauschter Teilschuldverschreibung der UBM-Anleihe 2014-2019 angeboten. Anleger erhalten auch die Stückzinsen der laufenden Zinsperiode von 8,68 Euro je umgetauschter Teilschuldverschreibung der UBM-Anleihe 2014-2019. Die jeweilige Depotbank ist angehalten, alle Inhaber der UBM-Anleihe 2014-2019 über die nächsten Schritte zu informieren. Die Umtauschfrist läuft bis 07.11.2018.

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Zwei Standorte für Motel One

Häuser in Köln und München eröffnet

von Stefan Posch

Motel One Köln-NeumarktMotel One Köln-Neumarkt

Budget-Hotels liegen in Europa voll im Trend. Davon profitiert auch die Motel One-Gruppe die aktuell stark expandiert. Nun wurden zwei weitere Standorte in Köln und München eröffnet worden. Unweit des Kölner Doms und in fußläufiger Nähe zum Hauptbahnhof in der Cäcilienstraße 32 können Gäste künftig im neu eröffneten Motel One Köln-Neumarkt übernachten.
Das Design ist hier vom Kölner Dom inspiriert. So ist etwa die Bar mit bunten Glasfenstern gestaltet, die jenen des imposanten Bauwerks gleichen. Auch die Wandinstallationen sollen die den Betrachter direkt ins Innere des Kirchenschiffs transportieren, bis hin zu Schiefer- und Marmordetails, die die steinerne Grundstruktur des jahrhundertealten Besuchermagnets aufgreifen. So soll das Motel One Köln-Neumarkt eine Hommage an das Aushängeschild Kölns sein.
In München eröffnete das Motel One München-Messe. Motel One München-Messe seine Pforten eröffnet. Die Wandillustrationen zeigen hier historische, berühmte und skurrile Motive der Stadt. So begrüßt das typisch bayrische Rautenmuster, die Staatsflagge Bayerns, die Gäste an der Rezeption und zieht sich durch das ganze Haus.

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Spatenstich für Prater Glacis

IG Immobilien holt drei Hotellerie-Konzepte nach Wien

von Stefan Posch

Kürzlich feierte IG Immobilien den Spatenstich für das Stadtentwicklungsprojekt Prater Glacis. Das 9.500 m² große Areal in der Perspektivstraße 4-10 im zweiten Wiener Gemeindebezirk wurde bisher als Parkfläche genutzt. Nach Abschluss der Bauarbeiten im Jahr 2020 werden an dem Standort die drei Hotellerie-Konzepte von Hampton by Hilton (192 Hotelzimmer), Superbude (178 Zimmer) und ZOKU einziehen.
„Wir kennen die Leopoldstadt bereits sehr gut und haben in der unmittelbaren Nachbarschaft das Stadion Center, die Campus Lodge und das Motel One erfolgreich entwickelt. Mit Hampton by Hilton, Superbude und ZOKU holen wir jetzt drei der innovativsten internationalen Hotellerie-Konzepte in das Prater Glacis und damit erstmals nach Österreich“, so Hermann Klein, Geschäftsführer von IG Immobilien. Dem Spatenstich ging ein Architekturwettbewerb voraus, in dem von einem Preisgericht pro Bauteil je ein Gewinnerprojekt ermittelt wurde. „Bei allen drei Objekten wurde - neben Funktionalität und Modernität - besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Bauweise gelegt. Alle diese Vorgaben wurden von den Gewinnerprojekten erfolgreich in die Tat umgesetzt“, so Klein.

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No10 im Endspurt

Gleichenfeier für Luxuswohnungen in der Renngasse

von Charles Steiner

Bei der GleichenfeierBei der Gleichenfeier

Das Luxusprojekt No10 von JP Immobilien in der Renngasse im ersten Wiener Gemeindebezirk wächst: So eben wurde die Gleichenfeier für das 6.500 m² Gesamtfläche umfassende Projekt gefeiert, das sich an das Lebensgefühl der New Yorker Park Avenue orientieren will und sich im Segment Smart Luxury positioniert. Zu dem Konzept gehört auch ein Doorman bzw. Concierge, der Gäste anmeldet und auch Post wie Lieferungen entgegennimmt. 76 Eigentumswohnungen zwischen 50 und 240 m² wird das No10 nach Fertigstellung beinhalten, 70 Prozent seien laut JP bereits vorverwertet. Bei dem Projekt werden auch smarte Technologien zum Einsatz kommen, etwa die Hausverwalter-App Puck, mittels der auch ein digitales schwarzes Brett am Eingang bespielt wird.
Daniel Jelitzka, Geschäftsführender Gesellschafter von JP Immobilien, beschrieb das Projekt bei der Gleichenfeier so: “Mit No10 werden wir etwas bis dato Einzigartiges auf den Wiener Immobilienmarkt bringen. Ein Stück internationale Architektur mit einem für Wien ganz neuen Wohnkonzept - Luxus wird nicht nur smart, sondern ganz einfach auch leistbar."

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Arbireo kauft Retailportfolio

Fünf Immobilien im Lebensmittelbereich erworben

von Charles Steiner

Das Investmentunternehmen Arbireo hat in Deutschland ein Portfolio mit Lebensmittel-Einzelhandelsimmobilien erworben und wird dieses in deren Spezial-AIF „Lebensmittel Einzelhandel“ integrieren. Das Paket besteht aus fünf vollvermieteten Objekten ohne regionalem Schwerpunkt im gesamtdeutschen Raum, Arbireo investierte rund 18,3 Millionen Euro dafür. Mit dem Ankauf ist das Volumen des Spezial-AIF auf 41 Immobilien im Gesamtwert von rund 134 Millionen Euro angewachsen, mittelfristig seien 200 Millionen Euro geplant, wie Arbireo mitteilen lässt. Die neu erworbenen Objekte verfügen gemeinsam über eine Gesamtmietfläche von rund 10.500 m². Die Objekte sind zu 100 Prozent an namhafte Discounter, Supermärkte und Drogerieketten, etwa Rewe, Rossmann, Kik, Aldi oder Netto vermietet. Arbireo rechnet mit seinem Portfolio mit einer Ausschüttungsrendite von über sechs Prozent.

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Südosteuropa am Anfang des Zyklus

Go Asset hat SEE im Visier

von Charles Steiner

In West­eu­ro­pa ge­hen der­zeit Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en weg wie die war­men Sem­meln, auch in den mit­tel­eu­ro­päi­schen Märk­ten hat sich ei­ne ent­spre­chen­de Markt­dy­na­mik ent­wi­ckelt. Die Nach­fra­ge ist hoch, 2017 sind im­mer­hin 5,5 Mil­li­ar­den Eu­ro al­lein in Deutsch­land in Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en um­ge­setzt wor­den. Da­für sind die Spit­zen­ren­di­ten im Sink­flug, oft rut­schen sie un­ter die Fünf-Pro­zent-Mar­ke. Für den ös­ter­rei­chi­schen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Go As­set ein Grund, sich an­de­re Märk­te ge­nau­er an­zu­se­hen. Bei der eben vor­über­ge­gan­ge­nen Ex­po Re­al kün­dig­te Go As­set-Ge­schäfts­füh­rer An­dre­as Liebsch an, den süd­ost­eu­ro­päi­schen Markt be­ar­bei­ten zu wol­len. Man wol­le sich jetzt ne­ben den bis­he­ri­gen Staa­ten in CEE nun­mehr auch Län­der wie Slo­we­ni­en, Kroa­ti­en und Ser­bi­en kon­zen­trie­ren: „Als klei­ner, wen­di­ger Ni­schen­play­er kön­nen wir selbst in Slo­we­ni­en, das für die we­nigs­ten in­ter­es­sant er­scheint, span­nen­de Pro­jek­te um­set­zen. Am weit­aus grö­ße­ren ser­bi­schen Markt hin­ge­gen, be­darf es noch ei­ni­ges an lo­gis­ti­scher Auf­bau­ar­beit“, so Liebsch. Die­se Län­der be­fän­den sich noch am An­fang des Zy­klus - und da die Markt­dy­na­mik hier noch nicht so stark aus­ge­prägt ist, kom­me das Go As­set, hin­sicht­lich der Tat­sa­che, dass al­le auf Trend­märk­te bli­cken, sehr zu­gu­te.

Fünf herausragende Immobilienprojekte ausgezeichnet

FIABCI Prix d´Excellence Austria vergeben

von Franz Artner

Die Finalisten und EhrengästeDie Finalisten und Ehrengäste
Die Ge­win­ner des ers­ten FIAB­CI Prix d´Ex­cel­lence Aus­tria ste­hen fest: Im Rah­men ei­ner span­nen­den vier­stün­di­gen Ga­la in der Grand Hall am Ers­te Cam­pus in Wien wur­den am Don­ners­tag Abend fünf her­aus­ra­gen­de ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te mit ei­ner Tro­phäe aus­ge­zeich­net: Po­pUp dorms See­stadt/Wien, 1220 Wien (Ka­te­go­rie Woh­nen/Neu­bau), HA­VI­EN­NE ap­par­te­ments au bord, 1190 Wien (Ka­te­go­rie Alt­bau), C&P Im­mo­bi­li­en AG - Head­quar­ter, 8055 Graz (Ka­te­go­rie Bü­ro) Ho­tel Scha­ni Wien, 1100 Wien (Ka­te­go­rie Ho­tel) und das Samm­lungs- und For­schungs­zen­trum der Ti­ro­ler Lan­des­mu­se­en, 6060 Hall (Ka­te­go­rie Spe­zial­im­mo­bi­li­en). Na­mens der ver­an­stal­ten­den Or­ga­ni­sa­tio­nen un­ter­stri­chen ÖVI-Ge­schäfts­füh­rer An­ton Holz­ap­fel und FIAB­CI-Aus­tria Prä­si­dent Eu­gen Ot­to die ge­lun­ge­ne Pre­mie­re und er­folg­rei­che in­ten­si­ve zwei­jäh­ri­ge Zu­sam­men­ar­beit für den Award.
„Wir freu­en uns, dass der FIAB­CI Prix d´Ex­cel­lence Aus­tria 2018 mit fast 50 ein­ge­reich­ten Pro­jek­ten gleich vom Start weg von der Bran­che so gut an­ge­nom­men wur­de. Die vie­len tol­len Pro­jek­te zei­gen, dass ne­ben In­no­va­ti­ons­be­reit­schaft und Qua­li­täts­be­wusst­sein auch der ge­sell­schaft­li­che Nut­zen ei­ner Im­mo­bi­lie nun­mehr ver­stärkt in den Fo­kus der Öf­fent­lich­keit rückt“, so Eu­gen Ot­to.
Die un­ab­hän­gi­ge Ju­ry für den ers­ten FIAB­CI Prix d´Ex­cel­lence Aus­tria war mit zehn nam­haf­ten Per­sön­lich­kei­ten be­wusst in­ter­dis­zi­pli­när be­setzt wor­den. An­ton Holz­ap­fel: „Für die hoch­ka­rä­ti­ge und viel­fäl­tig be­setz­te Ju­ry war es gar nicht leicht, das enor­me Leis­tungs­spek­trum der ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­land­schaft auf die Sie­ger­pro­jek­te zu fo­kus­sie­ren“. Die­se Ein­schät­zung teilt auch Mag. Han­nes Hor­vath, Ju­ry-Vor­sit­zen­der und für die or­ga­ni­sa­to­ri­sche und in­halt­li­che Durch­füh­rung ver­ant­wort­lich. „Das Er­geb­nis kann sich se­hen las­sen - wir ha­ben in Ös­ter­reich groß­ar­ti­ge Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te!“ Und Hor­vath grund­sätz­lich: „Mit die­sem Preis wol­len wir auch Denk­an­stö­ße für künf­ti­ge Pro­jekt­ent­wick­lun­gen ge­ben, da die Im­mo­bi­li­en­bran­che auch ei­ne gro­ße ge­sell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung trägt: Ge­bäu­de ste­hen Jahr­zehn­te und prä­gen Men­schen und ihr Zu­sam­men­le­ben über Ge­ne­ra­tio­nen“.
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Deutsche Investitionen im Fokus

6B47 @ Expo Real

von Markus Giefing

6B47 prä­sen­tiert sich auf der dies­jäh­ri­gen EX­PO Re­al sehr fo­kus­siert mit ih­rem deut­schen Ex­pan­si­ons­kurs. Das deut­sche Port­fo­lio be­steht aus Pro­jek­ten in Düs­sel­dorf, Ber­lin, Mün­chen und Of­fen­bach. Am Wie­ner Markt leg­te man das Haupt­au­gen­merk zur Zeit auf das span­nen­de Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt Alt­han Quar­tier. Mit ei­nem De­ve­lop­ment­port­fo­lio von 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro - be­ste­hend aus zwei Drit­tel Pro­jek­ten in Ös­ter­reich und ei­nem Drit­tel in Deutsch­land ist die 6B47 am deutsch­spra­chi­gen breit auf­ge­stellt und da­mit auf Kurs.

Rauschende Standparty auf der Messe

Immofinanz präsentiert sich auf der Expo

von Eva Palatin

Die Im­mo­fi­nanz prä­sen­tiert ih­re Pro­jek­te auf der Ex­po Re­al. Der Stand ist bei den Mes­se­be­su­chern gut an­ge­kom­men. Die Er­fol­ge wur­den mit Kun­den und Freun­den am ei­ge­nen Stand­fest ge­fei­ert, zahl­rei­che Be­su­cher fan­den sich auf dem Stand ein, der mitt­ler­wei­le zu ei­ner Tra­di­ti­ons­ver­an­stal­tung ge­wor­den ist.
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Erster Hotelankauf in Schottland

Union Investment kauft in Großbritannien

von Gerhard Rodler

Ein durch­aus an­ti­zy­kli­sches In­vest­ment mel­det die Uni­on In­vest­ment. Wäh­rend es der­zeit nach ei­nem Exo­dus der meis­ten In­ves­to­ren aus Groß­bri­tan­ni­en aus­sieht, geht Uni­on In­vest­ment den um­ge­kehr­ten Weg: Die Ham­bur­ger ha­ben ei­ne Ho­tel­im­mo­bi­lie im his­to­ri­schen Stadt­zen­trum von Edin­burgh er­wor­ben. Seit der Er­öff­nung im Jahr 2016 wird das 248 Zim­mer um­fas­sen­de Ob­jekt von zwei Ho­tel­kon­zep­ten ge­nutzt: Ei­nem Pre­mier Inn mit 127 Zim­mern und ei­nem Hub by Pre­mier Inn mit 121 Zim­mern. Der Ver­käu­fer ist MAS Re­al Es­ta­te und der Kauf­preis liegt bei rund 43,4 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Ho­tel­im­mo­bi­lie ist lang­fris­tig an den er­fah­re­nen Be­trei­ber Whit­bre­ad ver­pach­tet. Der An­kauf er­folgt für den Be­stand des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Glo­bal und ist gleich­zei­tig die ers­te Ho­tel­trans­ak­ti­on, die Uni­on In­vest­ment in Schott­land ab­schließt. Der Käu­fer wur­de von Cush­man & Wake­field be­ra­ten.
Um­ge­kehrt sind mög­li­che Brex­it-Aus­wir­kun­gen zu­min­dest zu ei­nem gu­ten Teil in den Im­mo­bi­li­en­prei­sen viel­fach oh­ne­dies schon ein­ge­preist, kommt es nun viel­leicht doch nicht zu ei­nem Brex­it, so darf man ge­trost von ent­spre­chen­den Preis­kor­rek­tu­ren nach oben aus­ge­hen. Groß­bri­tan­ni­en bleibt je­den­falls spe­ku­la­tiv. Das Ob­jekt ist Teil der Be­stands­quar­tier­s­ent­wick­lung New Wa­ver­ley, die weit­ge­hend ab­ge­schlos­sen ist und bis zum Jahr 2021 fi­na­li­siert wird. Bei die­sem Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt wer­den Flä­chen ei­nes ehe­ma­li­gen Bahnare­als zu ei­nem mo­der­nen ur­ba­nen Quar­tier mit ver­schie­de­nen Nut­zun­gen um­struk­tu­riert.
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Nächste Kapitalmaßnahme fürs Wachstum

UBM-Anleihe mit Kupon von 3,125 %

von Gerhard Rodler

Die UBM De­ve­lop­ment be­gibt ei­ne neue An­lei­he mit ei­nem Vo­lu­men von bis zu 100 Mio. Eu­ro (mit Auf­sto­ckungs­mög­lich­keit auf bis zu 120 Mio. Eu­ro). Im Rah­men die­ser Emis­si­on er­öff­net die Emit­ten­tin In­ves­to­ren der be­ste­hen­den UBM-An­lei­he 2014-2019, ISIN AT0000A185Y1, ei­ne Mög­lich­keit zum Um­tausch in die neue UBM-An­lei­he 2018-2023 im We­ge ei­nes öf­fent­li­chen Um­tausch­an­ge­bots. Die UBM plant, den Emis­si­ons­er­lös für die Re­fi­nan­zie­rung be­ste­hen­der Fi­nan­zie­run­gen der UBM De­ve­lop­ment AG so­wie für die Rea­li­sie­rung neu­er und be­ste­hen­der Pro­jek­te, ins­be­son­de­re in den Kern­märk­ten Deutsch­land, Ös­ter­reich und Po­len, ein­zu­set­zen.
Der Ku­pon der neu­en UBM-An­lei­he 2018-2023 liegt bei 3,125 Pro­zent p.a., die Lauf­zeit bei fünf Jah­ren. Im An­schluss an das Um­tausch­an­ge­bot (22.10.-07.11.2018) folgt ein Bar-Zeich­nungs­an­ge­bot (so­weit die An­lei­hen nicht um­ge­tauscht wur­den). In­ter­es­sier­te An­le­ger kön­nen in der Zeit von vor­aus­sicht­lich 08.11.2018 bis 14.11.2018 die An­lei­he zeich­nen, wo­bei ei­ne vor­zei­ti­ge Schlie­ßung vor­be­hal­ten bleibt. Ge­plan­ter Va­luta­tag ist der 16.11.2018.
An­le­ger wer­den ein­ge­la­den, An­ge­bo­te zum Um­tausch ih­rer Teil­schuld­ver­schrei­bun­gen der UBM-An­lei­he 2014-2019 in Teil­schuld­ver­schrei­bun­gen der neu­en UBM-An­lei­he 2018-2023 ab­zu­ge­ben. Das Um­tausch­ver­hält­nis be­trägt 1:1, so­dass je ei­ne Teil­schuld­ver­schrei­bung der UBM-An­lei­he 2014-2019 mit ei­nem Nenn­be­trag von 500 Eu­ro in je ei­ne neue Teil­schuld­ver­schrei­bung der UBM-An­lei­he 2018-2023 mit ei­nem Nenn­be­trag von 500 Eu­ro um­ge­tauscht wer­den kann. Wei­ters wird ein Zu­satz­be­trag von 10,00 Eu­ro je um­ge­tausch­ter Teil­schuld­ver­schrei­bung der UBM-An­lei­he 2014-2019 an­ge­bo­ten. An­le­ger er­hal­ten auch die Stück­zin­sen der lau­fen­den Zins­pe­ri­ode von 8,68 Eu­ro je um­ge­tausch­ter Teil­schuld­ver­schrei­bung der UBM-An­lei­he 2014-2019. Die je­wei­li­ge De­pot­bank ist an­ge­hal­ten, al­le In­ha­ber der UBM-An­lei­he 2014-2019 über die nächs­ten Schrit­te zu in­for­mie­ren. Die Um­tausch­frist läuft bis 07.11.2018.

Häuser in Köln und München eröffnet

Zwei Standorte für Motel One

von Stefan Posch

Motel One Köln-NeumarktMotel One Köln-Neumarkt
Bud­get-Ho­tels lie­gen in Eu­ro­pa voll im Trend. Da­von pro­fi­tiert auch die Mo­tel One-Grup­pe die ak­tu­ell stark ex­pan­diert. Nun wur­den zwei wei­te­re Stand­or­te in Köln und Mün­chen er­öff­net wor­den. Un­weit des Köl­ner Doms und in fuß­läu­fi­ger Nä­he zum Haupt­bahn­hof in der Cä­ci­li­en­stra­ße 32 kön­nen Gäs­te künf­tig im neu er­öff­ne­ten Mo­tel One Köln-Neu­markt über­nach­ten.
Das De­sign ist hier vom Köl­ner Dom in­spi­riert. So ist et­wa die Bar mit bun­ten Glas­fens­tern ge­stal­tet, die je­nen des im­po­san­ten Bau­werks glei­chen. Auch die Wand­in­stal­la­tio­nen sol­len die den Be­trach­ter di­rekt ins In­ne­re des Kir­chen­schiffs trans­por­tie­ren, bis hin zu Schie­fer- und Mar­mor­de­tails, die die stei­ner­ne Grund­struk­tur des jahr­hun­der­te­al­ten Be­su­cher­ma­gnets auf­grei­fen. So soll das Mo­tel One Köln-Neu­markt ei­ne Hom­mage an das Aus­hän­ge­schild Kölns sein.
In Mün­chen er­öff­ne­te das Mo­tel One Mün­chen-Mes­se. Mo­tel One Mün­chen-Mes­se sei­ne Pfor­ten er­öff­net. Die Wan­dil­lus­tra­tio­nen zei­gen hier his­to­ri­sche, be­rühm­te und skur­ri­le Mo­ti­ve der Stadt. So be­grüßt das ty­pisch bay­ri­sche Rau­ten­mus­ter, die Staats­flag­ge Bay­erns, die Gäs­te an der Re­zep­ti­on und zieht sich durch das gan­ze Haus.
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IG Immobilien holt drei Hotellerie-Konzepte nach Wien

Spatenstich für Prater Glacis

von Stefan Posch

Kürz­lich fei­er­te IG Im­mo­bi­li­en den Spa­ten­stich für das Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt Pra­ter Gla­cis. Das 9.500 m² gro­ße Are­al in der Per­spek­tiv­stra­ße 4-10 im zwei­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk wur­de bis­her als Park­flä­che ge­nutzt. Nach Ab­schluss der Bau­ar­bei­ten im Jahr 2020 wer­den an dem Stand­ort die drei Ho­tel­le­rie-Kon­zep­te von Hamp­ton by Hil­ton (192 Ho­tel­zim­mer), Su­per­bu­de (178 Zim­mer) und ZO­KU ein­zie­hen.
„Wir ken­nen die Leo­pold­stadt be­reits sehr gut und ha­ben in der un­mit­tel­ba­ren Nach­bar­schaft das Sta­di­on Cen­ter, die Cam­pus Lodge und das Mo­tel One er­folg­reich ent­wi­ckelt. Mit Hamp­ton by Hil­ton, Su­per­bu­de und ZO­KU ho­len wir jetzt drei der in­no­va­tivs­ten in­ter­na­tio­na­len Ho­tel­le­rie-Kon­zep­te in das Pra­ter Gla­cis und da­mit erst­mals nach Ös­ter­reich“, so Her­mann Klein, Ge­schäfts­füh­rer von IG Im­mo­bi­li­en. Dem Spa­ten­stich ging ein Ar­chi­tek­tur­wett­be­werb vor­aus, in dem von ei­nem Preis­ge­richt pro Bau­teil je ein Ge­win­ner­pro­jekt er­mit­telt wur­de. „Bei al­len drei Ob­jek­ten wur­de - ne­ben Funk­tio­na­li­tät und Mo­der­ni­tät - be­son­de­res Au­gen­merk auf ei­ne nach­hal­ti­ge Bau­wei­se ge­legt. Al­le die­se Vor­ga­ben wur­den von den Ge­win­ner­pro­jek­ten er­folg­reich in die Tat um­ge­setzt“, so Klein.
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Gleichenfeier für Luxuswohnungen in der Renngasse

No10 im Endspurt

von Charles Steiner

Bei der GleichenfeierBei der Gleichenfeier
Das Lu­xus­pro­jekt No10 von JP Im­mo­bi­li­en in der Renn­gas­se im ers­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk wächst: So eben wur­de die Glei­chen­fei­er für das 6.500 m² Ge­samt­flä­che um­fas­sen­de Pro­jekt ge­fei­ert, das sich an das Le­bens­ge­fühl der New Yor­ker Park Ave­nue ori­en­tie­ren will und sich im Seg­ment Smart Lu­xu­ry po­si­tio­niert. Zu dem Kon­zept ge­hört auch ein Door­man bzw. Con­cier­ge, der Gäs­te an­mel­det und auch Post wie Lie­fe­run­gen ent­ge­gen­nimmt. 76 Ei­gen­tums­woh­nun­gen zwi­schen 50 und 240 m² wird das No10 nach Fer­tig­stel­lung be­inhal­ten, 70 Pro­zent sei­en laut JP be­reits vor­ver­wer­tet. Bei dem Pro­jekt wer­den auch smar­te Tech­no­lo­gi­en zum Ein­satz kom­men, et­wa die Haus­ver­wal­ter-App Puck, mit­tels der auch ein di­gi­ta­les schwar­zes Brett am Ein­gang be­spielt wird.
Da­ni­el Je­litz­ka, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von JP Im­mo­bi­li­en, be­schrieb das Pro­jekt bei der Glei­chen­fei­er so: “Mit No10 wer­den wir et­was bis da­to Ein­zig­ar­ti­ges auf den Wie­ner Im­mo­bi­li­en­markt brin­gen. Ein Stück in­ter­na­tio­na­le Ar­chi­tek­tur mit ei­nem für Wien ganz neu­en Wohn­kon­zept - Lu­xus wird nicht nur smart, son­dern ganz ein­fach auch leist­bar."

Fünf Immobilien im Lebensmittelbereich erworben

Arbireo kauft Retailportfolio

von Charles Steiner

Das In­vest­ment­un­ter­neh­men Ar­bi­reo hat in Deutsch­land ein Port­fo­lio mit Le­bens­mit­tel-Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en er­wor­ben und wird die­ses in de­ren Spe­zi­al-AIF „Le­bens­mit­tel Ein­zel­han­del“ in­te­grie­ren. Das Pa­ket be­steht aus fünf voll­ver­mie­te­ten Ob­jek­ten oh­ne re­gio­na­lem Schwer­punkt im ge­samt­deut­schen Raum, Ar­bi­reo in­ves­tier­te rund 18,3 Mil­lio­nen Eu­ro da­für. Mit dem An­kauf ist das Vo­lu­men des Spe­zi­al-AIF auf 41 Im­mo­bi­li­en im Ge­samt­wert von rund 134 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­wach­sen, mit­tel­fris­tig sei­en 200 Mil­lio­nen Eu­ro ge­plant, wie Ar­bi­reo mit­tei­len lässt. Die neu er­wor­be­nen Ob­jek­te ver­fü­gen ge­mein­sam über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 10.500 m². Die Ob­jek­te sind zu 100 Pro­zent an nam­haf­te Dis­coun­ter, Su­per­märk­te und Dro­ge­rie­ket­ten, et­wa Rewe, Ross­mann, Kik, Al­di oder Net­to ver­mie­tet. Ar­bi­reo rech­net mit sei­nem Port­fo­lio mit ei­ner Aus­schüt­tungs­ren­di­te von über sechs Pro­zent.
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Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.

Mehr Stadt braucht das Land

Der Zu­zug in die Bal­lungs­zen­tren Ös­ter­reichs macht den Wohn­raum in den Städ­ten zur Man­gel­wa­re. Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te sol­len für Ent­span­nung auf dem an­ge­spann­ten Wohn­markt sor­gen. Ein Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet ist viel mehr als die Ge­samt­heit ein­zel­ner Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Die­ser Mei­nung ist auch Tho­mas Ritt, Lei­ter der Ab­tei­lung Kom­mu­nal­po­li­tik bei der Ar­bei­ter­kam­mer Wien, die ei­ne Stu­die über die öf­fent­li­chen Räu­me bei Wiens Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten in Auf­trag gab. Ritt sieht des­we­gen die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Bau­fel­dern als zen­tral an: "Bau­platz­über­grei­fen­de Ko­ope­ra­ti­on ist wich­tig. Da­für braucht es ein funk­tio­nie­ren­des Stadt­teil­ma­nage­ment." Die Be­treu­ung en­det aber nicht mit dem Bau der Ge­bäu­de. "Kon­flik­te zwi­schen den Be­woh­nern sind un­ver­meid­lich. Des­we­gen braucht es auch Ge­biets­be­treu­ung über die Bau­pha­se hin­aus", so Ritt. [ci­te1] Stadt­teil­ma­nage­ment In der See­stadt As­pern ist be­son­ders viel in die­se Rich­tung in­ves­tiert wor­den. "Auch, weil die See­stadt wie ein Ali­en über dem Flug­platz ab­ge­wor­fen wur­de", er­klärt Ritt. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten, wie et­wa dem Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof, kom­me dort auf­grund der ab­ge­schot­te­ten La­ge von al­lei­ne kein Le­ben rein. Laut Ger­hard Schus­ter, Vor­stand der Wien 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG, gibt es ty­pi­scher­wei­se zwei Ent­wick­lun­gen, die für Un­ru­he in der Be­völ­ke­rung sor­gen: "Das ei­ne ist der ex­tre­me Ver­fall von Ge­bäu­den oder In­fra­struk­tur. Das an­de­re, wenn vie­le Men­schen neu in ein Vier­tel zu­zie­hen." Die­se zwei Kri­sen­fäl­le wür­den ei­ne zen­tra­le An­lauf­stel­le be­din­gen, die sich um die An­lie­gen der Men­schen küm­mert. Je grö­ßer ein Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt ist, des­to wich­ti­ger sei ein Stadt­teil­ma­nage­ment. "Ein Stadt­teil­ma­nage­ment hat in Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten ei­ne wich­ti­ge Be­deu­tung in den Be­rei­chen Ko­or­di­na­ti­on und In­for­ma­ti­on - so auch in der See­stadt As­pern", meint auch An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer De­ve­lop­ment Ös­ter­reich bei der Bu­wog, die mit dem Pro­jekt See­See das ak­tu­ell größ­te Pro­jekt in der See­stadt ent­wi­ckelt. "Da­durch, dass der neue Stadt­teil erst nach und nach wächst und be­ste­hen­de Be­woh­ner ih­re Er­fah­run­gen und Wün­sche ein­brin­gen, kön­nen auch ganz neue Ide­en ent­ste­hen, die dann von der 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG mit den ein­zel­nen Bau­trä­gern dis­ku­tiert wer­den", er­klärt Hol­ler. "Die Bau­trä­ger kom­men vier­tel­jähr­lich zu­sam­men, um et­wa Frei­flä­chen zu pla­nen oder auch die Nut­zung der Erd­ge­schoß­zo­ne ab­zu­stim­men", so Schus­ter über die Vor­ge­hens­wei­se. "Es nutzt nichts, wenn vier Bau­plät­ze ne­ben­ein­an­der ei­nen Klein­kin­der­spiel­platz ein­pla­nen", ver­an­schau­licht Ritt das Pro­blem, wenn Bau­trä­ger nicht mit­ein­an­der pla­nen. [ci­te2] Pro­blem­ge­schoss Ei­ne Her­aus­for­de­rung bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ist auch oft die Be­le­bung der Erd­ge­schoss­zo­nen. Ritt sieht et­wa beim Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof Hand­lungs­be­darf: "Laut der Stu­die der AK sind dort die Erd­ge­schoss­zo­nen ex­trem ab­wei­send: un­at­trak­tiv, oft mit Nut­zun­gen, die blick­dich­te Schau­fens­ter ver­lan­gen und teil­wei­se zu Ab­stell­räu­men ver­kom­men." In der See­stadt ist es laut Ritt hin­ge­gen ge­lun­gen, den Han­del für den Stand­ort zu ge­win­nen. "Die See­stadt wird wie ein Ein­kaufs­zen­trum ge­ma­nagt", ver­an­schau­licht er. Die Bau­trä­ger sind ver­pflich­tet, die et­wa 3.000 Qua­drat­me­ter Han­dels­flä­che in der Kern­zo­ne der See­stadt für zu­min­dest zwölf Jah­re an die As­pern See­stadt Ein­kaufs­stra­ßen GmbH - ein Joint Ven­ture zwi­schen Re­tail­pro­fi SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters und der Wien 3420 AG - zu ver­mie­ten. [ci­te3] Die Ein­zel­han­dels­flä­chen wer­den dann je nach Be­darf wei­ter­ver­mie­tet. "Die Mie­ten sind da­bei auf die Kauf­kraft der je­wei­li­gen Bran­che ab­ge­stimmt", er­klärt Schus­ter. "Es stimmt, dass die­ses The­ma im Neu­bau ins­ge­samt Her­aus­for­de­run­gen birgt, aber ge­ra­de in der See­stadt As­pern se­he ich das Pro­blem nicht", sieht auch Hol­ler die Erd­ge­schoss­zo­ne in As­pern gut auf­ge­stellt. Be­ste­hen­des und kom­men­des Ge­wer­be sei­en gut auf die Be­dürf­nis­se der Bür­ger ab­ge­stimmt. Wal­ter Witt­mann, Vor­stand der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en, er­war­tet auch beim Pro­jekt "Das En­sem­ble", das Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en ge­mein­sam mit der ARE auf den brach­lie­gen­den Ge­wer­be­flä­chen der ehe­ma­li­gen Post­bus-Zen­tra­le im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ent­wi­ckelt, kei­ne Pro­ble­me mit der Erd­ge­schoss­zo­ne. "Im Erd­ge­schoss an der Erd­ber­ger Län­de ent­ste­hen ein Le­bens­mit­tel­han­del und ein Dro­ge­rie­markt. Ent­lang des Parks wird ein Kin­der­gar­ten ent­ste­hen. Bei den an­de­ren Bau­tei­len wer­den mo­der­ne, nach­ge­frag­te Gar­ten­woh­nun­gen er­rich­tet", er­klärt er. [ci­te4] Bür­ger spre­chen mit An­dre­as Hol­ler sieht bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ei­nen Trend in Rich­tung Ein­be­zie­hung der Bür­ger: "Die Be­dürf­nis­se der An­rai­ner flie­ßen stär­ker in die Pla­nungs­pro­zes­se ein - es geht nicht mehr nur dar­um, den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern ein an­spre­chen­des Quar­tier zu er­rich­ten, son­dern ei­nen Mehr­wert für das ge­sam­te Grät­zel zu schaf­fen." Frei­flä­chen wür­den da­bei ei­ne gro­ße Rol­le spie­len. Ei­ne Mög­lich­keit da­zu ist ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren. An­ders als bei städ­te­bau­li­chen Wett­be­wer­ben steht da­bei nicht das kon­kur­rie­ren­de Pla­nen im Vor­der­grund, son­dern das ge­mein­sa­me Ent­wi­ckeln von Lö­sungs­an­sät­zen. [ci­te5] Da­bei wer­den auch die In­ter­es­sen der Bür­ger mit ein­be­zo­gen. In der See­stadt As­pern wird so­wohl auf Wett­be­wer­be, als auch ver­ein­zelt auf ko­ope­ra­ti­ve Ver­fah­ren ge­setzt. "Das kommt auf die Auf­ga­ben­stel­lung an", er­klärt Schus­ter. Ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren wur­de et­wa bei der Ent­wick­lung des Mas­ter­plans Ebels­berg, das mit über 30 Hekt­ar größ­te Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt in Linz, bei dem die Area­le der frü­he­ren Hil­ler Ka­ser­ne so­wie der an­gren­zen­den "Som­mer­grün­de" ent­wi­ckelt wer­den, an­ge­wen­det. "Die­ses Ver­fah­ren war hier vor­teil­haft, weil die Vor­ga­ben, die für die Aus­lo­bung ei­nes Wett­be­wer­bes not­wen­dig sind, wie Woh­nungs­an­zahl, Dich­te, Hö­he der Be­bau­ung so­wie der An­teil Ge­wer­be, nicht ge­nau fest­la­gen", so Gun­ter Ames­ber­ger, Stadt­ent­wick­lungs­di­rek­tor der Stadt Linz. "Im Rah­men des ko­ope­ra­ti­ven Ver­fah­rens wur­den die­se Rah­men­be­din­gun­gen so­wie kla­re Re­geln für die nun zu er­stel­len­den Flä­chen­wid­mungs- und Be­bau­ungs­plä­ne ge­mein­sam mit al­len Sta­ke­hol­dern ent­wi­ckelt." Laut Ames­ber­ger müs­se bei ei­nem neu ent­wi­ckel­ten Quar­tier die gu­te Er­reich­bar­keit so­wohl mit­tels öf­fent­li­chem als auch In­di­vi­du­al­ver­kehr ge­währ­leis­tet sein. "Dar­über hin­aus ist ei­ne ur­ba­ne In­fra­struk­tur im nä­he­ren Um­feld sehr vor­teil­haft", so Ames­ber­ger. [ci­te6] Ur­ba­ne La­ge als Vor­teil "Das En­sem­ble" ist eben­falls ein Pro­jekt, das von der ur­ba­nen La­ge pro­fi­tiert. Witt­mann rech­net des­we­gen nicht mit ei­ner Ent­wick­lung Rich­tung "Schlaf­stadt": "Wer schon im Zen­trum wohnt, wird sich nicht de­zen­tral ori­en­tie­ren." Der ge­sam­te Frei­raum wer­de zu­dem ge­samt­heit­lich er­dacht und ge­plant. Das sei wich­tig für ei­nen zu­sam­men­hän­gen­den Cha­rak­ter und für ei­ne op­ti­ma­le Ver­tei­lung von Spiel- und Auf­ent­halts­räu­men im Frei­en. Da­für wur­de ei­ne Park­an­la­ge mit rund 7.000 m2 ge­plant, die für die Nach­bar­schaft und die neu­en Be­woh­ner ein Be­geg­nungs­raum sein wird. "Der Park ver­bin­det den Kar­di­nal-Nagl-Platz über die Dro­ry­gas­se mit dem Do­nau­ka­nal und wird da­her nicht nur für Be­woh­ner, son­dern für die ge­sam­te Nach­bar­schaft von At­trak­ti­vi­tät sein", ist Hans-Pe­ter Weiss, Ge­schäfts­füh­rer der ARE, über­zeugt. "Der Blick über den Tel­ler­rand ist bei Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen ei­ner der wich­tigs­ten Fak­to­ren. Das Pro­jekt muss ei­nen nach­hal­ti­gen Mehr­wert für die Nach­bar­schaft und den ge­sam­ten Be­zirk bie­ten", be­tont er. [ci­te7] Woh­nen ist nicht ge­nug Auch Mi­cha­el Thier, Mar­ke­ting­lei­ter bei C&P Im­mo­bi­li­en, die das Brau­quar­tier Pun­ti­gam in Graz ent­wi­ckelt, sieht die Schaf­fung von Zu­satz­an­ge­bo­ten, "wie et­wa Ar­beits­plät­ze, Frei­zeit­ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten oder auch Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­te", als "enorm wich­ti­gen Punkt" an. Die ers­ten zwei von ins­ge­samt neun Bau­ab­schnit­ten ste­hen ge­ra­de un­mit­tel­bar vor der Fer­tig­stel­lung. "Der Trend wird da­hin ge­hen, dass Men­schen mehr Wert auf Life- style usw. le­gen, da­her muss ein ent­spre­chen­des An­ge­bot in un­mit­tel­ba­rer Nä­he ge­schaf­fen wer­den", er­klärt er. Mit ei­nem ent­spre­chen­den Nut­zungs­mix möch­te man den Be­woh­nern al­les "un­kom­pli­ziert und vor al­lem na­he" bie­ten, was das täg­li­che Le­ben braucht. "'Nur' das Woh­nen wird in sol­chen gro­ßen Ein­hei­ten zu­künf­tig zu we­nig sein", ist Thier über­zeugt. Auch in der See­stadt As­pern setzt man auf die Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen. 20.000 Stel­len sol­len ins­ge­samt ge­schaf­fen wer­den. Auch das soll ver­hin­dern, dass die See­stadt zur "Schlaf­stadt" wird. Es­sen­zi­ell für Be­triebs­an­sied­lun­gen ist aber der Bau des Lo­bau­tun­nels. "Für die Wohn­be­völ­ke­rung ist der Lo­bau­tun­nel nicht so wich­tig. Für sie ist er eher ein Nice-to-ha­ve", er­klärt Schus­ter. Doch vor al­lem Be­trie­be mit ei­nem ho­hen Trans­port­an­teil wür­den ei­ne zu­sätz­li­che Stra­ßen­ver­bin­dung brau­chen. Ei­nen Schritt wei­ter geht Tho­mas Ritt, der oh­ne den Lo­bau­tun­nel die gan­ze Ent­wick­lung im Nor­den der See­stadt in Ge­fahr sieht. [ci­te8]

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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Vertriebsmitarbeiter/in – Slowakei

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