Alarm! Zeitbombe DSGVO

Die Uhr tickt immer schneller

von Gerhard Rodler

"Die Branche steht Kopf und der eigentlich wichtigste Teil der DSGVO für Makler wird vollkommen übersehen. Der Immobilienmakler muss geschützt werden", so Christian Kaindl, Geschäftsführer von EDI-Real, einer Softwareschmiede für Immobilienmakler.
Wie immoflash bereits mehrfach berichtete kommen mit der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung jetzt einige Neuerungen für den Umgang mit den gesammelten Daten auf die Immobilienbranche zu. Brisant sind vor allem die empfindlichen Strafen, die ab 25. Mai 2018 bei Verstößen gegen die Verordnung drohen: Unternehmen können mit bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des weltweiten Vorjahresumsatzes bestraft werden.
"Was aber in den Diskussionen viel zu kurz kommt, sind die Konsequenzen für Immobilienmakler. So muss die Umsetzung in einer Software weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus gehen. Und das ist der eigentliche Betrag, den ein Softwarelieferant zu erbringen hat. EDI-Real hat mit großen der Branche wie RE/MAX Austria und RealTreuhand die notwendigen Schritte eingeleitet," so Kaindl.
"Es ist für jeden Produzenten selbstverständlich, dass angebotene Software den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung entsprechen muss und wird."
Es geht um den Schutz der Branche. "Wir müssen, den Makler vor unlauteren Methoden warnen und automatisierte Sperren und Abläufe integrieren. Das ist die eigentliche Herausforderung an die Branche", so Kaindl weiter.
Das größte Problem dabei ist, dass die Immobilienbranche, was die DSVGO betrifft, den meisten anderen Branchen ordentlich nachhinkt.
Kaindl: "Die Umsetzung der DSGVO ist in den Branchen wie Versicherungen, Banken usw. bereits online. In der Immobilienbranche scheint es, dass noch ein Stück des Weges gegangen werden muss."

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Wiener Büromarkt erstarkt

Mehr Vermietungsleistung, weniger Leerstand

von Charles Steiner

Für den Büroflächenmarkt dürfte heuer ein sehr gutes Jahr angebrochen sein. Schließlich kommen um die 280.000 m² neu auf den Markt - und das soll sich entsprechend in den Vermietungszahlen niederschlagen. Und tatsächlich: Laut dem Quartals-Update für den Wiener Büromarkt von EHL Immobilien ist in den ersten drei Monaten des Jahres durchaus ein starker Auftakt gelungen. Im ersten Quartal dieses Jahres konnten bereits 61.000 m² vermietet werden, womit man nicht nur an das sehr erfolgreiche Schlussquartal des Vorjahres anknüpfen, sondern gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 70 Prozent erzielen konnte. Von diesen 61.000 m² konnte EHL 22 Prozent, also 13.500 m² vermitteln. Das starke erste Quartal führt die EHL in ihrem Büromarkt-Update einerseits auf einige Großabschlüsse jenseits der 1.000 m²-Marke zurück, die rund zwei Drittel des Gesamtvolumens ausmachten. Auf diese entfielen 16 Anmietungen mit zusammen über 40.000 m².
Ebenfalls in dem Zusammenhang interessant ist die Tatsache, dass man offenbar nur nach modernsten - also neuesten - Büroflächen sucht, weswegen jeder vierte Mietvertrag eine Vorverwertung darstellt, also die Verträge vor Fertigstellung unterschrieben wurden.
Die Leerstandsrate ist leicht zurückgegangen und betrug am Ende des ersten Quartals 5,2 Prozent für den modernen Bürobestand. Gegenüber dem Jahresanfang ist das ein Rückgang um 0,2 Prozentpunkte. Damit weist Wien nach wie vor einen der besten Werte unter den europäischen Metropolen auf. Die Spitzenmieten blieben mit 25,50 Euro/m² stabil, die Durchschnittsmieten steigen hingegen, da die meisten Neuvermietungen auf Projektentwicklungen fallen, bei denen sich die Nettomieten zwischen 15 und 22 Euro/m² bewegen.

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UBM steigert sich massiv

Zwei Euro Rekorddividende, Nettogewinn von 37 Millionen Euro

von Charles Steiner

Die UBM blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz heute Vormittag verkündete CEO Thomas G. Winkler - just am 145. Börsenjubiläum der UBM - eine Rekorddividende von zwei Euro je Aktie, 25 Prozent mehr als im Vorjahr. "Wir erwirtschaften Überrendite, an dieser wollen wir alle Aktionäre bei einer Ausschüttungsquote von 41 Prozent partizipieren lassen", so Winkler vor Journalisten. Diese Dividende würde auch die zukünftige Ertragskraft der UBM reflektieren und entspricht einem Gewinn je Aktie von 4,88 Prozent. Auch der Nettogewinn in der Höhe von 37 Millionen Euro würde die derzeitige Ertragskraft widerspiegeln. Dafür wurde die Nettoverschuldung reduziert und die Eigenkapitalquote auf gut 31 Prozent hochgeschraubt. Die Gesamtleistung konnte um 33,6 Prozent auf 744 Millionen Euro gesteigert werden. Das war auch dem im Vorjahr abgelaufenen Fast Track-Programm geschuldet.
In den kommenden Monaten plant die UBM einige Veränderungen: Am 4. Juni werden die Marken Strauss & Partner, Münchner Grund und UBM Polska allesamt in UBM Development übergehen, mit jeweiligen Dependancen in den Kernmärkten Deutschland, Österreich und Polen. Zudem wolle sich die UBM zu einem reinen Developer wandeln, Ziel ist 70 Prozent Development, 25 Prozent Bestand und fünf Prozent Landbank. Im Rahmen des Pure Play Program (PPP) sollen in den kommenden 18 Monaten weitere Bestandsimmobilien in der Höhe von 170 Millionen Euro veräußert werden. Heuer konnten bereits das Pegaz in Breslau, das Park Inn in Linz und das Park Inn in Krakau verkauft werden. Insgesamt besteht die Pipeline aus Projekten im Wert von 1,8 Milliarden Euro, 1,6 Milliarden werden bis 2020 abgearbeitet. Davon seien bereits die Hälfte über Forward Sales verkauft worden. "75 Prozent der Verkäufe im heurigen Jahr sind bereits über Forward Deals abgewickelt worden."
Erst gestern sind die Vorstandsverträge - auch von Winkler - um weitere fünf Jahre verlängert worden.

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Benko greift nach der S Immo

Erwirbt 7,28 Prozent der Aktien von der VIG

von Charles Steiner

Viele hatten es bereits vorausgesehen, jetzt ist es passiert: Die Vienna Insurance Group hat sich von ihrem Aktienpaket an der S Immo getrennt, René Benko hingegen hat seinen Anteil aufgestockt und 7,28 Prozent der Anteile erworben. Die restlichen 2,94 Prozent hatte ein institutioneller Investor erworben, wie aus einer Mitteilung der S Immo herausgeht. Würde man die Anteile von Ronny Pecik mit 22 Prozent dazurechnen, auf die Benko eine Kaufoption besitzt, wäre er auf knapp 30 Prozent, also noch unter der Schwelle, an der er ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre hätte stellen müssen. Diese Option habe Benko, so war von der S Immo zu erfahren, noch nicht gezogen.
Der Kauf lässt Annahmen, wonach Benko ein Dreiergespann zwischen S Immo, CA Immo und Immofinanz unter dessen Federführung anstrebt, wieder wach werden. Denn die S Immo hält an der Immofinanz rund elf und an der CA Immo über fünf Prozent. Auch wenn S Immo-Vorstandschef Ernst Vejdovszy bei der in der Vorwoche abgehaltenen Bilanzpressekonferenz betonte, diesbezüglich keinerlei Gespräche zu führen, dürfte die Konstellation durch Benkos Zukauf eine neue sein. Auch Immofinanz-CEO Oliver Schumy hatte bislang noch keine Gespräche mit Benko geführt: "Er ist ja kein Aktionär von uns", so sein Kommentar bei seiner Bilanzpressekonferenz.
Bis Ende des kommenden Jahres hat Benko jedenfalls noch die Möglichkeit, die Anteile von Ronny Pecik zuzukaufen.

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Verlangsamung des Preisanstiegs erwartet

Aber keine harte Korrektur in Deutschland

von Stefan Posch

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) rechnet nicht damit, dass sich die in den vergangenen Jahren anhaltend dynamische Preisentwicklung am deutschen Markt für Wohnimmobilien in dieser Form fortsetzen wird. „Wir gehen davon aus, dass sich der Preisanstieg am deutschen Wohnungsmarkt sowohl bundesweit als auch in den Metropolregionen mit zuletzt besonders starkem Preiswachstum spürbar verlangsamen wird“, so Verbandspräsident Louis Hagen im Rahmen der jährlichen Pressekonferenz des Verbands in Frankfurt am Main. Mit einer harten Korrektur rechnet man aber nicht.
Denn insbesondere das weiterhin sehr robuste Wirtschaftswachstum sowie die Entwicklung von Einkommen, Beschäftigung, Zinsen und Verbraucherpreisen würden aus Sicht des vdp ein wesentlicher Stützpfeiler der gegenwärtigen Hausse am deutschen Immobilienmarkt bleiben. Vor allem in den Top-7-Städten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Stuttgart bleibe die Lage auf den Wohnimmobilienmärkten zudem angespannt. Steigende Nominalzinsen dürften die Nachfrage nach Wohneigentum insgesamt jedoch abbremsen, was sich schließlich auch auf die Preisentwicklung auswirken werde. so die Einschätzung der vdp.

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Ruhiger Start in Hamburg

Geringer Flächenumsatz durch geringeres Angebot

von Charles Steiner

In Hamburg scheinen die Büroflächen langsam knapp zu werden. Anders lässt es sich nicht erklären, dass einerseits der Leerstand auf nunmehr 4,3 Prozent zum Liegen gekommen ist und auch der Büroflächenumsatz im ersten Quartal eher verhalten gestartet ist. Laut einer Analyse von Colliers International wurde in den ersten drei Monaten dieses Jahres ein Flächenumsatz von 102.000 m² registriert, was einem Rückgang von gut 34 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Dass dieser Wert derart fallen konnte, führt Colliers auf den Mangel an Großabschlüssen jenseits der 15.000 m²-Marke zurück. Und das wiederum liege, so Gordon Beracz, Head of Office Letting in Hamburg bei Colliers International, daran, dass es einen zunehmenden Angebotsmangel gibt. Die Nachfrage ist allerdings weiterhin hoch.
Zu Jahresbeginn konnten insbesondere Gesuche zwischen 1.000 und 2.000 m² zum Abschluss gebracht werden. Diese Größenklasse trug zu einem Anteil von rund 29 Prozent am Flächenumsatz bei. Bei dem größten Quartalsabschluss handelte es sich um die Interimsanmietung der Signal Iduna in der City Nord (Überseering 12) mit knapp 10.000 m².
Die Durchschnittsmiete von 15,40 Euro/m² blieb binnen der letzten drei Monate stabil, ebenso belief sich die Spitzenmiete erneut auf 26,00 Euro/m².
Mit einem aktuellen Leerstand von 595.000 m² ist ein Spitzenwert von 4,3 Prozent erreicht worden, dieser fiel gegenüber der Vergleichsperiode aus dem Vorjahr um 82.000 m². Insbesondere Anmietungen in Bestandsgebäuden forcierten den Trend des Leerstandabbaus. Mit Blick auf die Pipeline für 2018 sind rund 200.000 m² in der Fertigstellung. Hierbei handelt es sich aber überwiegend um Projekte außerhalb des CBD-Kerns, bereits größtenteils vermietete Projekte oder Eigennutzer-Projekte, weswegen die Spannung auf dem Büromarkt noch anhalten dürfte.

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Erste Sharia-konforme Immo-Wertpapiere

La Française Gruppe will Präsenz im Nahen Osten aufbauen

von Stefan Posch

Die La Française-Gruppe hat es sich zum Ziel gemacht, eine langfristige Präsenz im Nahen Osten aufzubauen. Dazu hat das Unternehmen in Auftrag einer islamischen Bank mit Sitz in Kuwait die ersten Sharia-konformen Immobilienwertpapiere aufgelegt.
„Wir haben diese einzigartige Anlagestrategie seit einigen Jahren entwickelt und freuen uns sehr, diese ins Leben rufen zu können und institutionellen Anlegern eine islamische Finanzierung anbieten zu können“, so Jana Sehnalova, Managing Director des La Française Forums Securities und Portfoliomanager. Interessenten aus dem Nahen Osten und Südostaseien oder uach anderswo soll so die Möglichkeit geboten werden, ihre Vermögensallokation mit Sharia-konformen Immobilienwertpapieren zu diversifizieren. „Aufgrund des potenziellen Interesses an dieser Strategie untersuchen wir mit der Groupe La Française auch die Möglichkeit, einen Fonds als Teil der bestehenden Produktlinie der Groupe La Française zu entwickeln“, kündigt Sehnalova an.

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Facilitycomfort bietet Objektprüfungen an

Objektsicherheitsprüfungen nach ÖNORM-Zertifizierung

von Stefan Posch

Der Facility-Manager Facilitycomfort biete ab sofort Immobilieneigentümern eine Objektsicherheitsprüfungen nach ÖNORM-Zertifizierung an. „Unsere Mitarbeiter überprüfen Gebäude auf technische Objektsicherheit, Gefahrenvermeidung, Brandschutz, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Einbruchschutz. Mit den Objektsicherheitsprüfungen helfen wir, unseren Kunden erhebliche Kosten etwa für Schadenersatzforderungen zu vermeiden“, so Manfred Blöch, Geschäftsführer von Facilitycomfort. Bei der Objektprüfung werden sämtliche Räume eines Objekts von einem Fachmann begutachtet und etwaige Schäden dokumentiert. Unterlagen, Bescheide und Pläne werden geprüft, bevor mögliche Bedrohungsszenarien und Einbruchsgefahren ermittelt werden. Im Anschluss werden die Mängel in eine Risikomatrix eingeordnet. Die Kosten für die Objektsicherheitsprüfung richten sich bei Wohn- oder Bürogebäuden etwa nach Anzahl und Größe der Wohnungen und Büros sowie nach der Komplexität der Wohnanlage, des Bürogebäudes oder der Geschäftslokale. Die Objektsicherheitsprüfung und die anschließende ÖNORM-Zertifizierung dienen als Nachweis dafür, dass zur Abwendung von Gefahren die erforderliche Sorgfalt angewendet wurde.

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Doka schalt höchste Brückenpylone

Für 11 km lange Brücke in China

von Stefan Posch

Nördlich von Shanghai entsteht aktuell die größte Schrägseilbrücke der Welt. Sie wird insgesamt 11.072 m lang sein und wird in zwei Abschnitte - eine sechsspurige Autobahn und eine viergleisige Eisenbahnstrecke - unterteilt. Mit einer höhe von 325 Metern wird für die Brücke auch die höchste Pylone der Welt errichtet. Für dessen Schalung der Pylone wird das Doka Selbstkletterschalungssystem SKE100 plus in Kombination mit der Trägerschalung Top 50 eingesetzt.
„Die größte Herausforderung auf dieser Baustelle ist die Höhe von über 300 Metern in Verbindung mit Nebel und schlechten Wetterbedingungen“, so Herr Yuan Bo, Leitender Ingenieur von China Railway Bridge Bureau. Aus diesem Grund entschieden sich die Bauverantwortlichen für das Doka Selbstkletterschalungssystem SKE100 plus, das laut dem Unternehmen selbst bei extremen äußeren Bedingungen einen reibungslosen Baufortschritt garantiert.

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Veggiezz kommt nach Linz

Veganes Restaurant am Linzer Hauptplatz

von Stefan Posch

Das Retailteam von Colliers International bringt die vegane Restaurantkette „Veggiezz“ nach Linz. Derzeit betreibt die Gastronomiekette vier Filialen in Wien (Opernring, Salzgries, Alserbachstraße und seit Anfang April Keplerplatz) zudem eine in Graz und eine Filiale in Kapfenberg. International werden auch bald Standorte eröffnet: Veggiezz hat soeben erfolgreich zwei Lizenzen nach England, und zwei nach Irland vergeben.
Am Hauptplatz 30 in Linz wird nun Anfang Sommer auch die erste oberösterreichische Filiale des veganen Konzeptes eröffnet.

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Rendity zahlt früher zurück

Rückzahlung nach zwei Wochen statt nach einem Jahr

von Stefan Posch

Die Anleger, die beim Investmentprojekt Franz-Glaser-Gasse 30 des auf Immobilienfinanzierungen spezialisierten Crowdinvestingunternehmens Rendity gezeichnet haben, konnten ungewöhnlich rasch eine beachtliche Rendite lukrieren. Der Immobilienentwickler plant, das Gesamtprojekt noch vor Baubeginn mittels Asset Deals zu verkaufen, daher wird das von der Crowd aufgebrachte Kapital iHv 300.000 Euro nicht benötigt und umgehend wieder zurückbezahlt. Entsprechend der Darlehensbedingungen sind aber die kompletten Zinsen für das erste Jahr Laufzeit zu bezahlen, die Anleger werden daher dieser Tage nach nur rund zwei Wochen ihr Kapital zzgl. 6,5 Prozent Zinsen zurückerhalten.
„Diese frühe Rückzahlung ist für unsere Investoren ein Glücksfall, aber kein Zufall“, sagt Rendity-CEO Lukas Müller. „Die enorme öffentliche Aufmerksamkeit, die Crowdinvesting für ein zu finanzierendes Projekt schafft, rückt dieses auch bei größeren Investoren ins Blickfeld. Im Einzelverkauf der Wohnungen profitieren unsere Projektpartner davon bereits seit langem und nun konnte auch erstmals ein von der Crowd mitfinanziertes Projekt derart frühzeitig abgeschlossen werden, dass eine vorzeitige Rückzahlung möglich ist.“
Auch beim Investment Hietzinger Hauptstraße 65, das mit einer Laufzeit von 30 Monaten gestartet wurde, erhielten die Anleger bereis nach knapp zwei Jahren das veranlagte Kapital von 350.000 Euro mit 7,5 Prozent Rendite p. a. zurück, da die Geschäftslokale im Erdgeschoß erfolgreich verwertet werden konnten.

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Termin zum Tag: ÖHGB-Versammlung

Bundesversammlung vom 8. bis zum 10. Juni in Salzburg

von Stefan Posch

Die diesjährige Bundesversammlung des Haus- und Grundbesitzerbundes (ÖHGB) findet vom 8. bis 10. Juni in Salzburg statt. Dabei kommen die VertreterInnen der neun Landesverbände und des Bundesvorstandes zusammen, wählen einen neuen Vorstand und legen die Arbeitsschwerpunkte für die kommende Funktionsperiode fest. „Es geht dabei nicht nur um die Vertretung unserer insgesamt 30.000 Mitglieder, sondern auch um die Artikulation der Interessen von 60 Prozent der österreichischen Bevölkerung, die in ihrem Eigenheim wohnen“, verdeutlicht ÖHGB Präsident Martin Prunbauer.
„Die Bereitschaft der Regierung der Bildung von Eigentum Priorität einzuräumen, Anreize für Investitionen zu schaffen, um das Angebot an Wohnraum zu erhöhen und für einen fairen Interessenausgleich im Mietrecht zu sorgen, sind Signale in die richtige Richtung“, ergänzt Carola Schößwendner, Geschäftsführerin des ÖHGB Salzburg, die sich freut die Eigentümervertreter in Salzburg begrüßen zu dürfen

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Zwei Euro Rekorddividende, Nettogewinn von 37 Millionen Euro

UBM steigert sich massiv

von Charles Steiner

Die UBM blickt auf ein sehr er­folg­rei­ches Jahr zu­rück. Im Rah­men der Bi­lanz­pres­se­kon­fe­renz heu­te Vor­mit­tag ver­kün­de­te CEO Tho­mas G. Wink­ler - just am 145. Bör­sen­ju­bi­lä­um der UBM - ei­ne Re­kord­di­vi­den­de von zwei Eu­ro je Ak­tie, 25 Pro­zent mehr als im Vor­jahr. "Wir er­wirt­schaf­ten Über­ren­di­te, an die­ser wol­len wir al­le Ak­tio­nä­re bei ei­ner Aus­schüt­tungs­quo­te von 41 Pro­zent par­ti­zi­pie­ren las­sen", so Wink­ler vor Jour­na­lis­ten. Die­se Di­vi­den­de wür­de auch die zu­künf­ti­ge Er­trags­kraft der UBM re­flek­tie­ren und ent­spricht ei­nem Ge­winn je Ak­tie von 4,88 Pro­zent. Auch der Net­to­ge­winn in der Hö­he von 37 Mil­lio­nen Eu­ro wür­de die der­zei­ti­ge Er­trags­kraft wi­der­spie­geln. Da­für wur­de die Net­to­ver­schul­dung re­du­ziert und die Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te auf gut 31 Pro­zent hoch­ge­schraubt. Die Ge­samt­leis­tung konn­te um 33,6 Pro­zent auf 744 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stei­gert wer­den. Das war auch dem im Vor­jahr ab­ge­lau­fe­nen Fast Track-Pro­gramm ge­schul­det.
In den kom­men­den Mo­na­ten plant die UBM ei­ni­ge Ver­än­de­run­gen: Am 4. Ju­ni wer­den die Mar­ken Strauss & Part­ner, Münch­ner Grund und UBM Pols­ka al­le­samt in UBM De­ve­lop­ment über­ge­hen, mit je­wei­li­gen De­pen­dan­cen in den Kern­märk­ten Deutsch­land, Ös­ter­reich und Po­len. Zu­dem wol­le sich die UBM zu ei­nem rei­nen De­ve­l­oper wan­deln, Ziel ist 70 Pro­zent De­ve­lop­ment, 25 Pro­zent Be­stand und fünf Pro­zent Land­bank. Im Rah­men des Pu­re Play Pro­gram (PPP) sol­len in den kom­men­den 18 Mo­na­ten wei­te­re Be­stands­im­mo­bi­li­en in der Hö­he von 170 Mil­lio­nen Eu­ro ver­äu­ßert wer­den. Heu­er konn­ten be­reits das Pe­gaz in Bres­lau, das Park Inn in Linz und das Park Inn in Kra­kau ver­kauft wer­den. Ins­ge­samt be­steht die Pipe­line aus Pro­jek­ten im Wert von 1,8 Mil­li­ar­den Eu­ro, 1,6 Mil­li­ar­den wer­den bis 2020 ab­ge­ar­bei­tet. Da­von sei­en be­reits die Hälf­te über For­ward Sa­les ver­kauft wor­den. "75 Pro­zent der Ver­käu­fe im heu­ri­gen Jahr sind be­reits über For­ward Deals ab­ge­wi­ckelt wor­den."
Erst ges­tern sind die Vor­stands­ver­trä­ge - auch von Wink­ler - um wei­te­re fünf Jah­re ver­län­gert wor­den.

Erwirbt 7,28 Prozent der Aktien von der VIG

Benko greift nach der S Immo

von Charles Steiner

Vie­le hat­ten es be­reits vor­aus­ge­se­hen, jetzt ist es pas­siert: Die Vi­en­na In­suran­ce Group hat sich von ih­rem Ak­ti­en­pa­ket an der S Im­mo ge­trennt, Re­né Ben­ko hin­ge­gen hat sei­nen An­teil auf­ge­stockt und 7,28 Pro­zent der An­tei­le er­wor­ben. Die rest­li­chen 2,94 Pro­zent hat­te ein in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­tor er­wor­ben, wie aus ei­ner Mit­tei­lung der S Im­mo her­aus­geht. Wür­de man die An­tei­le von Ron­ny Pe­cik mit 22 Pro­zent da­zu­rech­nen, auf die Ben­ko ei­ne Kauf­op­ti­on be­sitzt, wä­re er auf knapp 30 Pro­zent, al­so noch un­ter der Schwel­le, an der er ein Über­nah­me­an­ge­bot an die rest­li­chen Ak­tio­nä­re hät­te stel­len müs­sen. Die­se Op­ti­on ha­be Ben­ko, so war von der S Im­mo zu er­fah­ren, noch nicht ge­zo­gen.
Der Kauf lässt An­nah­men, wo­nach Ben­ko ein Drei­er­ge­spann zwi­schen S Im­mo, CA Im­mo und Im­mo­fi­nanz un­ter des­sen Fe­der­füh­rung an­strebt, wie­der wach wer­den. Denn die S Im­mo hält an der Im­mo­fi­nanz rund elf und an der CA Im­mo über fünf Pro­zent. Auch wenn S Im­mo-Vor­stands­chef Ernst Vejdov­szy bei der in der Vor­wo­che ab­ge­hal­te­nen Bi­lanz­pres­se­kon­fe­renz be­ton­te, dies­be­züg­lich kei­ner­lei Ge­sprä­che zu füh­ren, dürf­te die Kon­stel­la­ti­on durch Ben­kos Zu­kauf ei­ne neue sein. Auch Im­mo­fi­nanz-CEO Oli­ver Schu­my hat­te bis­lang noch kei­ne Ge­sprä­che mit Ben­ko ge­führt: "Er ist ja kein Ak­tio­när von uns", so sein Kom­men­tar bei sei­ner Bi­lanz­pres­se­kon­fe­renz.
Bis En­de des kom­men­den Jah­res hat Ben­ko je­den­falls noch die Mög­lich­keit, die An­tei­le von Ron­ny Pe­cik zu­zu­kau­fen.
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Aber keine harte Korrektur in Deutschland

Verlangsamung des Preisanstiegs erwartet

von Stefan Posch

Der Ver­band deut­scher Pfand­brief­ban­ken (vdp) rech­net nicht da­mit, dass sich die in den ver­gan­ge­nen Jah­ren an­hal­tend dy­na­mi­sche Preis­ent­wick­lung am deut­schen Markt für Wohn­im­mo­bi­li­en in die­ser Form fort­set­zen wird. „Wir ge­hen da­von aus, dass sich der Preis­an­stieg am deut­schen Woh­nungs­markt so­wohl bun­des­weit als auch in den Me­tro­pol­re­gio­nen mit zu­letzt be­son­ders star­kem Preis­wachs­tum spür­bar ver­lang­sa­men wird“, so Ver­bands­prä­si­dent Louis Ha­gen im Rah­men der jähr­li­chen Pres­se­kon­fe­renz des Ver­bands in Frank­furt am Main. Mit ei­ner har­ten Kor­rek­tur rech­net man aber nicht.
Denn ins­be­son­de­re das wei­ter­hin sehr ro­bus­te Wirt­schafts­wachs­tum so­wie die Ent­wick­lung von Ein­kom­men, Be­schäf­ti­gung, Zin­sen und Ver­brau­cher­prei­sen wür­den aus Sicht des vdp ein we­sent­li­cher Stütz­pfei­ler der ge­gen­wär­ti­gen Hausse am deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt blei­ben. Vor al­lem in den Top-7-Städ­ten Ber­lin, Ham­burg, Mün­chen, Köln, Frank­furt am Main, Düs­sel­dorf und Stutt­gart blei­be die La­ge auf den Wohn­im­mo­bi­li­en­märk­ten zu­dem an­ge­spannt. Stei­gen­de No­mi­nal­zin­sen dürf­ten die Nach­fra­ge nach Wohn­ei­gen­tum ins­ge­samt je­doch ab­brem­sen, was sich schließ­lich auch auf die Preis­ent­wick­lung aus­wir­ken wer­de. so die Ein­schät­zung der vdp.

Geringer Flächenumsatz durch geringeres Angebot

Ruhiger Start in Hamburg

von Charles Steiner

In Ham­burg schei­nen die Bü­ro­flä­chen lang­sam knapp zu wer­den. An­ders lässt es sich nicht er­klä­ren, dass ei­ner­seits der Leer­stand auf nun­mehr 4,3 Pro­zent zum Lie­gen ge­kom­men ist und auch der Bü­ro­flä­chen­um­satz im ers­ten Quar­tal eher ver­hal­ten ge­star­tet ist. Laut ei­ner Ana­ly­se von Col­liers In­ter­na­tio­nal wur­de in den ers­ten drei Mo­na­ten die­ses Jah­res ein Flä­chen­um­satz von 102.000 m² re­gis­triert, was ei­nem Rück­gang von gut 34 Pro­zent ge­gen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res ent­spricht. Dass die­ser Wert der­art fal­len konn­te, führt Col­liers auf den Man­gel an Groß­ab­schlüs­sen jen­seits der 15.000 m²-Mar­ke zu­rück. Und das wie­der­um lie­ge, so Gor­don Be­r­acz, Head of Of­fice Let­ting in Ham­burg bei Col­liers In­ter­na­tio­nal, dar­an, dass es ei­nen zu­neh­men­den An­ge­bots­man­gel gibt. Die Nach­fra­ge ist al­ler­dings wei­ter­hin hoch.
Zu Jah­res­be­ginn konn­ten ins­be­son­de­re Ge­su­che zwi­schen 1.000 und 2.000 m² zum Ab­schluss ge­bracht wer­den. Die­se Grö­ßen­klas­se trug zu ei­nem An­teil von rund 29 Pro­zent am Flä­chen­um­satz bei. Bei dem größ­ten Quar­tals­ab­schluss han­del­te es sich um die In­te­rims­an­mie­tung der Si­gnal Idu­na in der Ci­ty Nord (Über­see­ring 12) mit knapp 10.000 m².
Die Durch­schnitts­mie­te von 15,40 Eu­ro/m² blieb bin­nen der letz­ten drei Mo­na­te sta­bil, eben­so be­lief sich die Spit­zen­mie­te er­neut auf 26,00 Eu­ro/m².
Mit ei­nem ak­tu­el­len Leer­stand von 595.000 m² ist ein Spit­zen­wert von 4,3 Pro­zent er­reicht wor­den, die­ser fiel ge­gen­über der Ver­gleichs­pe­ri­ode aus dem Vor­jahr um 82.000 m². Ins­be­son­de­re An­mie­tun­gen in Be­stands­ge­bäu­den for­cier­ten den Trend des Leer­stand­ab­baus. Mit Blick auf die Pipe­line für 2018 sind rund 200.000 m² in der Fer­tig­stel­lung. Hier­bei han­delt es sich aber über­wie­gend um Pro­jek­te au­ßer­halb des CBD-Kerns, be­reits größ­ten­teils ver­mie­te­te Pro­jek­te oder Ei­gen­nut­zer-Pro­jek­te, wes­we­gen die Span­nung auf dem Bü­ro­markt noch an­hal­ten dürf­te.
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La Française Gruppe will Präsenz im Nahen Osten aufbauen

Erste Sharia-konforme Immo-Wertpapiere

von Stefan Posch

Die La Françai­se-Grup­pe hat es sich zum Ziel ge­macht, ei­ne lang­fris­ti­ge Prä­senz im Na­hen Os­ten auf­zu­bau­en. Da­zu hat das Un­ter­neh­men in Auf­trag ei­ner is­la­mi­schen Bank mit Sitz in Ku­wait die ers­ten Sharia-kon­for­men Im­mo­bi­li­en­wert­pa­pie­re auf­ge­legt.
„Wir ha­ben die­se ein­zig­ar­ti­ge An­la­ge­stra­te­gie seit ei­ni­gen Jah­ren ent­wi­ckelt und freu­en uns sehr, die­se ins Le­ben ru­fen zu kön­nen und in­sti­tu­tio­nel­len An­le­gern ei­ne is­la­mi­sche Fi­nan­zie­rung an­bie­ten zu kön­nen“, so Ja­na Sehnal­o­va, Ma­na­ging Di­rec­tor des La Françai­se Fo­rums Se­cu­ri­ties und Port­fo­lio­ma­na­ger. In­ter­es­sen­ten aus dem Na­hen Os­ten und Süd­ostasei­en oder uach an­ders­wo soll so die Mög­lich­keit ge­bo­ten wer­den, ih­re Ver­mö­gens­al­lo­ka­ti­on mit Sharia-kon­for­men Im­mo­bi­li­en­wert­pa­pie­ren zu di­ver­si­fi­zie­ren. „Auf­grund des po­ten­zi­el­len In­ter­es­ses an die­ser Stra­te­gie un­ter­su­chen wir mit der Grou­pe La Françai­se auch die Mög­lich­keit, ei­nen Fonds als Teil der be­ste­hen­den Pro­dukt­li­nie der Grou­pe La Françai­se zu ent­wi­ckeln“, kün­digt Sehnal­o­va an.
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Objektsicherheitsprüfungen nach ÖNORM-Zertifizierung

Facilitycomfort bietet Objektprüfungen an

von Stefan Posch

Der Fa­ci­li­ty-Ma­na­ger Fa­ci­li­ty­com­fort bie­te ab so­fort Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mern ei­ne Ob­jekt­si­cher­heits­prü­fun­gen nach ÖNORM-Zer­ti­fi­zie­rung an. „Un­se­re Mit­ar­bei­ter über­prü­fen Ge­bäu­de auf tech­ni­sche Ob­jekt­si­cher­heit, Ge­fah­ren­ver­mei­dung, Brand­schutz, Ge­sund­heits- und Um­welt­schutz so­wie Ein­bruch­schutz. Mit den Ob­jekt­si­cher­heits­prü­fun­gen hel­fen wir, un­se­ren Kun­den er­heb­li­che Kos­ten et­wa für Scha­den­er­satz­for­de­run­gen zu ver­mei­den“, so Man­fred Blöch, Ge­schäfts­füh­rer von Fa­ci­li­ty­com­fort. Bei der Ob­jekt­prü­fung wer­den sämt­li­che Räu­me ei­nes Ob­jekts von ei­nem Fach­mann be­gut­ach­tet und et­wai­ge Schä­den do­ku­men­tiert. Un­ter­la­gen, Be­schei­de und Plä­ne wer­den ge­prüft, be­vor mög­li­che Be­dro­hungs­sze­na­ri­en und Ein­bruchs­ge­fah­ren er­mit­telt wer­den. Im An­schluss wer­den die Män­gel in ei­ne Ri­si­ko­ma­trix ein­ge­ord­net. Die Kos­ten für die Ob­jekt­si­cher­heits­prü­fung rich­ten sich bei Wohn- oder Bü­ro­ge­bäu­den et­wa nach An­zahl und Grö­ße der Woh­nun­gen und Bü­ros so­wie nach der Kom­ple­xi­tät der Wohn­an­la­ge, des Bü­ro­ge­bäu­des oder der Ge­schäfts­lo­ka­le. Die Ob­jekt­si­cher­heits­prü­fung und die an­schlie­ßen­de ÖNORM-Zer­ti­fi­zie­rung die­nen als Nach­weis da­für, dass zur Ab­wen­dung von Ge­fah­ren die er­for­der­li­che Sorg­falt an­ge­wen­det wur­de.

Für 11 km lange Brücke in China

Doka schalt höchste Brückenpylone

von Stefan Posch

Nörd­lich von Shang­hai ent­steht ak­tu­ell die größ­te Schräg­seil­brü­cke der Welt. Sie wird ins­ge­samt 11.072 m lang sein und wird in zwei Ab­schnit­te - ei­ne sechs­spu­ri­ge Au­to­bahn und ei­ne vier­glei­si­ge Ei­sen­bahn­stre­cke - un­ter­teilt. Mit ei­ner hö­he von 325 Me­tern wird für die Brü­cke auch die höchs­te Py­lo­ne der Welt er­rich­tet. Für des­sen Scha­lung der Py­lo­ne wird das Do­ka Selbst­klet­ter­scha­lungs­sys­tem SKE100 plus in Kom­bi­na­ti­on mit der Trä­ger­scha­lung Top 50 ein­ge­setzt.
„Die größ­te Her­aus­for­de­rung auf die­ser Bau­stel­le ist die Hö­he von über 300 Me­tern in Ver­bin­dung mit Ne­bel und schlech­ten Wet­ter­be­din­gun­gen“, so Herr Yuan Bo, Lei­ten­der In­ge­nieur von Chi­na Rail­way Bridge Bu­reau. Aus die­sem Grund ent­schie­den sich die Bau­ver­ant­wort­li­chen für das Do­ka Selbst­klet­ter­scha­lungs­sys­tem SKE100 plus, das laut dem Un­ter­neh­men selbst bei ex­tre­men äu­ße­ren Be­din­gun­gen ei­nen rei­bungs­lo­sen Bau­fort­schritt ga­ran­tiert.
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Veganes Restaurant am Linzer Hauptplatz

Veggiezz kommt nach Linz

von Stefan Posch

Das Re­tail­team von Col­liers In­ter­na­tio­nal bringt die ve­ga­ne Re­stau­rant­ket­te „Veg­giezz“ nach Linz. Der­zeit be­treibt die Gas­tro­no­mie­ket­te vier Fi­lia­len in Wien (Opern­ring, Salz­gries, Al­ser­bach­stra­ße und seit An­fang April Kep­ler­platz) zu­dem ei­ne in Graz und ei­ne Fi­lia­le in Kap­fen­berg. In­ter­na­tio­nal wer­den auch bald Stand­or­te er­öff­net: Veg­giezz hat so­eben er­folg­reich zwei Li­zen­zen nach Eng­land, und zwei nach Ir­land ver­ge­ben.
Am Haupt­platz 30 in Linz wird nun An­fang Som­mer auch die ers­te ober­ös­ter­rei­chi­sche Fi­lia­le des ve­ga­nen Kon­zep­tes er­öff­net.
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Rückzahlung nach zwei Wochen statt nach einem Jahr

Rendity zahlt früher zurück

von Stefan Posch

Die An­le­ger, die beim In­vest­ment­pro­jekt Franz-Gla­ser-Gas­se 30 des auf Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen spe­zia­li­sier­ten Crow­din­ves­ting­un­ter­neh­mens Ren­di­ty ge­zeich­net ha­ben, konn­ten un­ge­wöhn­lich rasch ei­ne be­acht­li­che Ren­di­te lu­krie­ren. Der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler plant, das Ge­samt­pro­jekt noch vor Bau­be­ginn mit­tels As­set Deals zu ver­kau­fen, da­her wird das von der Crowd auf­ge­brach­te Ka­pi­tal iHv 300.000 Eu­ro nicht be­nö­tigt und um­ge­hend wie­der zu­rück­be­zahlt. Ent­spre­chend der Dar­le­hens­be­din­gun­gen sind aber die kom­plet­ten Zin­sen für das ers­te Jahr Lauf­zeit zu be­zah­len, die An­le­ger wer­den da­her die­ser Ta­ge nach nur rund zwei Wo­chen ihr Ka­pi­tal zzgl. 6,5 Pro­zent Zin­sen zu­rück­er­hal­ten.
„Die­se frü­he Rück­zah­lung ist für un­se­re In­ves­to­ren ein Glücks­fall, aber kein Zu­fall“, sagt Ren­di­ty-CEO Lu­kas Mül­ler. „Die enor­me öf­fent­li­che Auf­merk­sam­keit, die Crow­din­ves­ting für ein zu fi­nan­zie­ren­des Pro­jekt schafft, rückt die­ses auch bei grö­ße­ren In­ves­to­ren ins Blick­feld. Im Ein­zel­ver­kauf der Woh­nun­gen pro­fi­tie­ren un­se­re Pro­jekt­part­ner da­von be­reits seit lan­gem und nun konn­te auch erst­mals ein von der Crowd mit­fi­nan­zier­tes Pro­jekt der­art früh­zei­tig ab­ge­schlos­sen wer­den, dass ei­ne vor­zei­ti­ge Rück­zah­lung mög­lich ist.“
Auch beim In­vest­ment Hiet­zin­ger Haupt­stra­ße 65, das mit ei­ner Lauf­zeit von 30 Mo­na­ten ge­star­tet wur­de, er­hiel­ten die An­le­ger ber­eis nach knapp zwei Jah­ren das ver­an­lag­te Ka­pi­tal von 350.000 Eu­ro mit 7,5 Pro­zent Ren­di­te p. a. zu­rück, da die Ge­schäfts­lo­ka­le im Erd­ge­schoß er­folg­reich ver­wer­tet wer­den konn­ten.

Bundesversammlung vom 8. bis zum 10. Juni in Salzburg

Termin zum Tag: ÖHGB-Versammlung

von Stefan Posch

Die dies­jäh­ri­ge Bun­des­ver­samm­lung des Haus- und Grund­be­sit­zer­bun­des (ÖH­GB) fin­det vom 8. bis 10. Ju­ni in Salz­burg statt. Da­bei kom­men die Ver­tre­te­rIn­nen der neun Lan­des­ver­bän­de und des Bun­des­vor­stan­des zu­sam­men, wäh­len ei­nen neu­en Vor­stand und le­gen die Ar­beits­schwer­punk­te für die kom­men­de Funk­ti­ons­pe­ri­ode fest. „Es geht da­bei nicht nur um die Ver­tre­tung un­se­rer ins­ge­samt 30.000 Mit­glie­der, son­dern auch um die Ar­ti­ku­la­ti­on der In­ter­es­sen von 60 Pro­zent der ös­ter­rei­chi­schen Be­völ­ke­rung, die in ih­rem Ei­gen­heim woh­nen“, ver­deut­licht ÖH­GB Prä­si­dent Mar­tin Prun­bau­er.
„Die Be­reit­schaft der Re­gie­rung der Bil­dung von Ei­gen­tum Prio­ri­tät ein­zu­räu­men, An­rei­ze für In­ves­ti­tio­nen zu schaf­fen, um das An­ge­bot an Wohn­raum zu er­hö­hen und für ei­nen fai­ren In­ter­es­sen­aus­gleich im Miet­recht zu sor­gen, sind Si­gna­le in die rich­ti­ge Rich­tung“, er­gänzt Ca­ro­la Schöß­wend­ner, Ge­schäfts­füh­re­rin des ÖH­GB Salz­burg, die sich freut die Ei­gen­tü­mer­ver­tre­ter in Salz­burg be­grü­ßen zu dür­fen
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Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.

Stadt und Land über dem Fluss

Im­mer mehr Wohn­pro­jek­te wer­den in Wien jen­seits der Do­nau ver­wirk­licht. Denn vie­le La­gen in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt bie­ten ei­nen at­trak­ti­ven Mix aus Ur­ba­ni­tät und be­schau­li­chem Land­le­ben. Ein Bei­spiel ist die neue Wohn­haus­an­la­ge Sie­ges­platz 17 von Hart & Hart Bau­trä­ger. Einst war Trans­da­nu­bi­en bei Woh­nungs­su­chen­den eher un­be­liebt. Doch die ver­bes­ser­te In­fra­struk­tur und schnel­le Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen in die Stadt sor­gen für ei­ne im­mer grö­ße­re Nach­fra­ge. Ak­tu­ell wer­den in Wien nir­gend­wo so vie­le Wohn­pro­jek­te ver­wirk­licht wie in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt. "Wien wächst, und die Stadt­tei­le dies-seits und jen­seits der Do­nau wach­sen zu­sam­men. Eins­ti­ge Rand­la­gen ha­ben sich zu neu­en Stadt­la­gen ent­wi­ckelt, die im­mer mehr an Wert ge­win­nen", er­klärt Ro­ma­na Klet­zer-Debski, Mar­ke­ting­lei­te­rin bei Hart & Hart Bau­trä­ger, de­ren Wohn­haus­an­la­ge am Sie­ges­platz im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk gut zeigt, wel­chen Trends die Pro­jek­te in Trans­da­nu­bi­en fol­gen. Kom­pak­te Grund­ris­se "Die ein­stö­cki­ge Ar­chi­tek­tur passt ins Land­schafts­bild der Um­ge­bung, in der über­wie­gend nied­ri­ge Häu­ser den be­schau­li­chen Vor­stadt­cha­rak­ter be­wah­ren", so Klet­zer-Debski über das Pro­jekt. Zu­dem wür­de sich das schma­le Grund­stück per­fekt für klei­ne, auch zu­sam­men­leg­ba­re Wohn­ein­hei­ten eig­nen, die in ei­ner lan­gen Rei­he dis­kret ne­ben­ein­an­der­lie­gen. "Im­mer mehr Men­schen wol­len in der Stadt woh­nen. Des­halb wird Wohn­raum kon­ti­nu­ier­lich knap­per und teu­rer", er­klärt Klet­zer-Debski, die ei­nen lang­fris­ti­gen Trend in Rich­tung kom­pak­te Grund­ris­se sieht. Die­se stel­len aber die Pla­nung vor neue Her­aus­for­de­run­gen. "Wir ent­wi­ckel­ten Lö­sun­gen, die sich ge­räu­mig an­füh­len, weil sie den Raum raf­fi­niert nut­zen und im All­tag per­fekt funk­tio­nie­ren", so die Mar­ke­ting­lei­te­rin. Gu­te An­bin­dung zum Zen­trum Wohn­pro­jek­te in der Do­nau­stadt pro­fi­tie­ren auch von der Ver­län­ge­rung der U2 in Rich­tung der See­stadt As­pern. "Am Sie­ges­platz hält der Au­to­bus 26A, der bis zur U2-Sta­ti­on As­pern­stra­ße nur drei Mi­nu­ten be­nö­tigt", so Klet­zer- Debski. Von dort fah­re die U2 ins Zen­trum bis zum Schot­ten­ring 16 Mi­nu­ten, bis zur Wirt­schafts­uni be­nö­ti­ge man nur zehn Mi­nu­ten. Die Wohn­ein­hei­ten sind süd­lich und süd­öst­lich zur Son­ne aus­ge­rich­tet. An den bei­den stra­ßen­sei­ti­gen En­den er­he­ben sich zwei­stö­cki­ge Bau­ten mit grö­ße­ren Ter­ras­sen-Woh­nun­gen. Im Erd­ge­schoß er­mög­li­chen un­ein­seh­ba­re Ei­gen­gär­ten ein of­fe­nes, na­tur­na­hes Woh­nen. In den obe­ren Stock­wer­ken er­wei­tern Ter­ras­sen, Log­gi­en und Bal­ko­ne mit Grün­blick die raum­hoch ver­glas­ten Wohn­räu­me. Zu­dem bie­tet der Neu­bau 49 Au­to-Ab­stell­plät­ze, tro­cke­ne La­ger­räu­me und Tech­nik­raum im Un­ter­ge­schoß so­wie Kin­der­wa­gen- und Fahr­ra­dab­stell­räu­me im Erd­ge­schoß, Müll­räu­me bei je­der Stie­ge, Lift­an­la­ge und ei­nen Klein­kin­der-Spiel­platz. Ins­ge­samt ste­hen 41 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Grö­ßen zwi­schen 34 m² und 102 m² zum Ver­kauf. En­de 2019 kön­nen sie be­zo­gen wer­den. Die Wohn­ein­hei­ten wür­den sich laut Klet­zer-Debski auch sehr gut als An­la­ge­woh­nung eig­nen. "Als Spe­zia­list für Vor­sor­ge­woh­nun­gen ach­ten wir bei un­se­ren Bau­pro­jek­ten stets auf die Eig­nung zum si­che­ren und pro­fi­ta­blen An­la­ge­ob­jekt", er­klärt sie.

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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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Investmentmakler/in – Gewerbeimmobilien

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