Revitalisierung statt einfach abreißen

IMMO FutureLab soll Denkansätze liefern

von Charles Steiner

Die Städte entwickeln sich über die Zeit, zahlreiche neue Projekt erneuern das Stadtbild, vieles, was gewohnt ist, wird verworfen und stattdessen neu definiert. Was allerdings besonders auffällt: Sehr viele Stadtentwicklungsprojekte greifen massiv in die bestehenden Strukturen ein, Bestandsgebäude werden im Zuge solcher Projekte oftmals abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Das jedoch mitunter auch, wenn der Lebenszyklus der Bestandsgebäude durchaus noch eine Nachnutzung erlauben würde. Beim IMMO FutureLab, das am 10. April im Reaktor in Wien stattfindet, sollen entsprechende Denkansätze zur Revitalisierung angesprochen werden. Denn, laut Gesine Thomson, Architektin und Stadtplanerin, hat die Tabula-Rasa-Methode mit Schleifung von Bestandsobjekten tiefgreifende negative Auswirkungen auf Städte und ihre Bewohner - und zwar auf sozialer, ökonomischer und ökologischer Ebene. Sie hält im Zuge der IMMO FutureLab, die von Delta, ÖGNI und der epmedia veranstaltet wird, ein Plädoyer für ein Umdenken. Statt Abreißen solle man lieber nach Konzepten für eine Nachnutzung von Bestandsimmobilien suchen. Und sie wird Beispiele aufzeigen, wo dieses Umdenken stattgefunden hat und wie bestehende Immobilien harmonisch in Stadtentwicklungsprojekte eingefügt werden.
Tickets für die IMMO FutureLab am 10. April im Reaktor Wien gibt es übrigens hier.

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Die Stimmung der MIPIM

Das Hoch der Branche kennt kein Ende

von Markus Giefing

Die 29te MIPIM ist seit letzter Woche zu Ende. Erneut gab es Rekordtransaktionen wie schon in den Jahren zuvor, das Hoch der Branche kennt kein Ende. Und das ist gut so. Diesmal standen nicht die Spekulationen sondern möglichst sichere Veranlagungen am Programm. Mehr zur MIPIM im Videobericht.

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Besucherplus bei der WIM

35,2 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr

von Charles Steiner

Die Wiener Immobilienmesse, die vergangenes Wochenende über die Bühne gegangen ist, darf sich über einen Besucherrekord freuen. Wie der Messeveranstalter Reed mitteilen lässt, seien heuer um 35,2 Prozent mehr Besucher gezählt worden als noch im Vorjahr. Insgesamt fanden sich 6.505 Messebesucher bei der WIM ein. 113 Aussteller präsentierten in der Messe Wien ihre Projekte und Dienstleistungen, darunter auch zahlreiche Neuzugänge. Benedikt Binder-Krieglstein, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Reed Exhibitions: „Zweifellos profitiert die WIM von der konstant ansteigenden Nachfrage nach Immobilien als führender Marktplatz Ostösterreichs und hat mittlerweile einen fixen Platz im Branchen- und Messekalender.“ Die hohe Wertschätzung der WIM durch die Messebesucher dokumentieren auch die Resultate der Besucherbefragung durch das Linzer market-Institut. So zeigten sich 86,9 Prozent der Befragten mit der Messe insgesamt sehr zufrieden (Schulnoten 1 u. 2; plus 3 = 97,2 Prozent), 85 Prozent wollen die WIM weiterempfehlen, und vier Fünftel (80,3 Prozent) gaben an, aus dem Messebesuch Nutzen gezogen zu haben. Auch die Aussteller zogen positive Bilanz: Nicole Rabl, Geschäftsführerin von Premium Immobilien Investment: „Heuer sind wir bereits zum vierten Mal dabei und sind wieder aufs Neue beeindruckt von der Professionalität der Stände; die Messe gewinnt so weiter an Qualität.“ Alexander Scheuch, Geschäftsführer von Rustler - Die Makler erklärt, dass in diesem Jahr noch nie so viel los war wie in den Jahren zuvor: „Es gab jede Menge interessierte Besucher, die sich über unsere Projekte informiert haben.“ Roman Ascherov, Geschäftsführer der Aira Development Group, meinte: „Mein Team und ich sind mit der Messe sehr zufrieden, es gefällt uns hier, alles ist toll organisiert. Wir sind sehr stolz, dass die Leute uns jetzt schon kennen - wir waren heuer das zweite Mal dabei.“

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Cäsar 2018 - Die Juroren Teil 4

Jurymitglied Elisabeth Rohr, stellt sich vor

von Markus Giefing

Die heutige Cäsar Jurorin, die sich vorstellt, ist Elisabeth Rohr - Vizepräsidentin des ÖVI: „Der Cäsar soll als Benchmark für alle Mitglieder der Immobilienbranche dienen. Wir sind daher immer bestrebt, die Qualität des Cäsar hoch zu halten und zu verbessern." Mehr dazu sehen Sie im Video.

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Leistbares Wohnen Teil 2

Kann man leistbares Wohnen zertifizieren?

von Eva Palatin

Kann man leistbares Wohnen zertifizieren? Dieser Frage gehen Andreas Köttl und Peter Engert von ÖGNI nach. In vier Teilen wird über das heikle Thema „leistbares Wohnen“ und die Möglichkeit gesprochen, ob in diesem Bereich Nachhaltigkeitszertifikate machbar oder sinnvoll sind. Mehr dazu sehen Sie in unserem Videobericht.

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Eyemaxx verkauft im Postquadrat

BNPPRE kauft Teile des Großprojekts in Mannheim

von Charles Steiner

Einen Verkaufserfolg hatte die Eyemaxx zu vermelden: Wie das Unternehmen via Ad-hoc-Mitteilung verkünden lässt, konnte ein Teil des Großprojekts beim Postquadrat in Mannheim endgültig veräußert werden. Käufer ist die BNP Paribas Real Estate Investment Management Germany, die die Häuser 3 und 4 im Rahmen eines Forward Sales für den von ihr verwalteten „Bayer Pensions Vehikel Fonds“ erworben hatte. Über den tatsächlichen Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, es soll sich aber um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag handeln, wie Eyemaxx mitteilt. Die Häuser 3 und 4 verfügen insgesamt über mehr als 10.000 m² Wohn- und Gewerbefläche. Die entstehenden Wohneinheiten und Geschäftslokale werden vermietet. Die Übergabe der Häuser ist für das Frühjahr 2020 vorgesehen.
Das Postquadrat in Mannheim stellt die bisher größte Entwicklung von Eyemaxx dar, das Gesamtvolumen wurde dabei auf über 170 Millionen Euro beziffert. Das Großprojekt Postquadrat in Mannheim wird zusammen mit einem nicht operativen Joint-Venture-Partner bis zum Jahr 2020 realisiert. Dabei werden auf einem rund 20.000 m² großen Areal Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt knapp 60.000 m² geschaffen Neben dem Postquadrat befinden sich überdies weitere Immobilienprojekte in der Umsetzung. Die Gesamtpipeline von Eyemaxx beläuft sich auf 760 Millionen Euro.

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Strabag baut in Bukarest

110 Meter hoher Büroturm im Zentrum in Entwicklung

von Charles Steiner

Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens, ist für Investoren und Entwickler durchaus ein Standort mit viel Potenzial. Vor allem im Office-Sektor tut sich dort einiges, sehr viele österreichische Player sind in diesem Markt aktiv. So auch die Strabag: Der Baukonzern hat über seine rumänische Tochtergesellschaft den Auftrag für den Bau eines 110 m hohen Büroturms, dem Ana Tower, im Zentrum Bukarests erhalten. Die Auftragssumme beträgt circa 39 Millionen Euro Die Fertigstellung ist für Oktober 2019 geplant. Auf insgesamt 40.800 m² Nutzfläche entstehen 28 Geschosse. Das Bürogebäude „Ana Tower“ wird in der Nähe des Messegeländes Romexpo gebaut und über die U-Bahnlinie M6 direkt mit dem Flughafen verbunden sein. Die höchste LEED-Zertifizierung ist angestrebt.

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Zima entwickelt in Feldkirch

62 Wohneinheiten unterhalb Schloss Amberg

von Charles Steiner

Das ProjektDas Projekt

Unterhalb des Schloss Amberg in Feldkirch in Vorarlberg plant die ZIMA ein Wohnbauprojekt auf einem rund 12.500 m² Grundstück, diesen Monat ist der Vertrieb gestartet. Der Baustart für die 62 Wohneinheiten, aufgeteilt auf sechs Baukörper, ist für den Herbst avisiert, Ende 2020 sollen die Wohnungen fertiggestellt werden. Geplant wurden die Wohnungen - es handelt sich um Garten-, Terrassen- und Dachgeschosswohnungen - von Johannes Kaufmann, der im Zuge eines zuvor ausgerichteten Architekturwettbewerbs als Sieger hervorgegangen war.
Bei dem Projekt handelt es sich um eine Hangbebauung. Diese erlaube, laut ZIMA, hochwertiges Panoramawohnen in unverbaubarer Lage. Die nähere Umgebung ist durch eine Ein- und Mehrfamilienhausbebauung geprägt, in die sich das geplante Quartier mit seinem Ensemble aus sechs Baukörpern in den Bestand einfügt. Das Investitionsvolumen für das Wohnprojekt beträgt rund 23,5 Millionen Euro.

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Karriere zum Tag: Neu bei Herz

Stefan Jausz neu in Geschäftsführung

von Charles Steiner

Stefan JauszStefan Jausz

Stefan Jausz, 52, verstärkt ab sofort die Geschäftsführung der Herz Energietechnik GmbH im burgenländischen Pinkafeld. Seit Anfang März ist er in diese Position bestellt worden, dort wird er die Geschäfte des Kessel- und Wärmepumpenspezialisten an der Seite von Morteza Fesharaki führen und die Bereiche Finanzen, Personal, Marketing und Vertrieb leiten. Zudem soll der gebürtige Kärntner den weltweiten Vertrieb des wachsenden Portfolios vorantreiben.
Jausz studierte Wirtschaft in Wien und Mailand. Vor der Berufung in die Geschäftsführung der HERZ Energietechnik war er Geschäftsführer der Griffner Fertighaus GmbH und der Ing. Ernst Roth GmbH (Wigo Haus). Davor war er als Leiter Finanz- und Rechnungswesen der Hobas Engineering GmbH für das weltweite Business Development der Hobas Gruppe zuständig

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35,2 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr

Besucherplus bei der WIM

von Charles Steiner

Die Wie­ner Im­mo­bi­li­en­mes­se, die ver­gan­ge­nes Wo­chen­en­de über die Büh­ne ge­gan­gen ist, darf sich über ei­nen Be­su­cher­re­kord freu­en. Wie der Mes­se­ver­an­stal­ter Reed mit­tei­len lässt, sei­en heu­er um 35,2 Pro­zent mehr Be­su­cher ge­zählt wor­den als noch im Vor­jahr. Ins­ge­samt fan­den sich 6.505 Mes­se­be­su­cher bei der WIM ein. 113 Aus­stel­ler prä­sen­tier­ten in der Mes­se Wien ih­re Pro­jek­te und Dienst­leis­tun­gen, dar­un­ter auch zahl­rei­che Neu­zu­gän­ge. Be­ne­dikt Bin­der-Krieg­l­stein, Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung bei Reed Ex­hi­bi­ti­ons: „Zwei­fel­los pro­fi­tiert die WIM von der kon­stant an­stei­gen­den Nach­fra­ge nach Im­mo­bi­li­en als füh­ren­der Markt­platz Ost­ös­ter­reichs und hat mitt­ler­wei­le ei­nen fi­xen Platz im Bran­chen- und Mes­se­ka­len­der.“ Die ho­he Wert­schät­zung der WIM durch die Mes­se­be­su­cher do­ku­men­tie­ren auch die Re­sul­ta­te der Be­su­cher­be­fra­gung durch das Lin­zer mar­ket-In­sti­tut. So zeig­ten sich 86,9 Pro­zent der Be­frag­ten mit der Mes­se ins­ge­samt sehr zu­frie­den (Schul­no­ten 1 u. 2; plus 3 = 97,2 Pro­zent), 85 Pro­zent wol­len die WIM wei­ter­emp­feh­len, und vier Fünf­tel (80,3 Pro­zent) ga­ben an, aus dem Mes­se­be­such Nut­zen ge­zo­gen zu ha­ben. Auch die Aus­stel­ler zo­gen po­si­ti­ve Bi­lanz: Ni­co­le Rabl, Ge­schäfts­füh­re­rin von Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en In­vest­ment: „Heu­er sind wir be­reits zum vier­ten Mal da­bei und sind wie­der aufs Neue be­ein­druckt von der Pro­fes­sio­na­li­tät der Stän­de; die Mes­se ge­winnt so wei­ter an Qua­li­tät.“ Alex­an­der Scheuch, Ge­schäfts­füh­rer von Rust­ler - Die Mak­ler er­klärt, dass in die­sem Jahr noch nie so viel los war wie in den Jah­ren zu­vor: „Es gab je­de Men­ge in­ter­es­sier­te Be­su­cher, die sich über un­se­re Pro­jek­te in­for­miert ha­ben.“ Ro­man Asche­rov, Ge­schäfts­füh­rer der Ai­ra De­ve­lop­ment Group, mein­te: „Mein Team und ich sind mit der Mes­se sehr zu­frie­den, es ge­fällt uns hier, al­les ist toll or­ga­ni­siert. Wir sind sehr stolz, dass die Leu­te uns jetzt schon ken­nen - wir wa­ren heu­er das zwei­te Mal da­bei.“

Jurymitglied Elisabeth Rohr, stellt sich vor

Cäsar 2018 - Die Juroren Teil 4

von Markus Giefing

Die heu­ti­ge Cä­sar Ju­ro­rin, die sich vor­stellt, ist Eli­sa­beth Rohr - Vi­ze­prä­si­den­tin des ÖVI: „Der Cä­sar soll als Bench­mark für al­le Mit­glie­der der Im­mo­bi­li­en­bran­che die­nen. Wir sind da­her im­mer be­strebt, die Qua­li­tät des Cä­sar hoch zu hal­ten und zu ver­bes­sern." Mehr da­zu se­hen Sie im Vi­deo.
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Kann man leistbares Wohnen zertifizieren?

Leistbares Wohnen Teil 2

von Eva Palatin

Kann man leist­ba­res Woh­nen zer­ti­fi­zie­ren? Die­ser Fra­ge ge­hen An­dre­as Köttl und Pe­ter En­gert von ÖG­NI nach. In vier Tei­len wird über das heik­le The­ma „leist­ba­res Woh­nen“ und die Mög­lich­keit ge­spro­chen, ob in die­sem Be­reich Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­ka­te mach­bar oder sinn­voll sind. Mehr da­zu se­hen Sie in un­se­rem Vi­de­obe­richt.

BNPPRE kauft Teile des Großprojekts in Mannheim

Eyemaxx verkauft im Postquadrat

von Charles Steiner

Ei­nen Ver­kaufs­er­folg hat­te die Eye­ma­xx zu ver­mel­den: Wie das Un­ter­neh­men via Ad-hoc-Mit­tei­lung ver­kün­den lässt, konn­te ein Teil des Groß­pro­jekts beim Post­qua­drat in Mann­heim end­gül­tig ver­äu­ßert wer­den. Käu­fer ist die BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­nage­ment Ger­ma­ny, die die Häu­ser 3 und 4 im Rah­men ei­nes For­ward Sa­les für den von ihr ver­wal­te­ten „Bay­er Pen­si­ons Ve­hi­kel Fonds“ er­wor­ben hat­te. Über den tat­säch­li­chen Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart, es soll sich aber um ei­nen mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trag han­deln, wie Eye­ma­xx mit­teilt. Die Häu­ser 3 und 4 ver­fü­gen ins­ge­samt über mehr als 10.000 m² Wohn- und Ge­wer­be­flä­che. Die ent­ste­hen­den Wohn­ein­hei­ten und Ge­schäfts­lo­ka­le wer­den ver­mie­tet. Die Über­ga­be der Häu­ser ist für das Früh­jahr 2020 vor­ge­se­hen.
Das Post­qua­drat in Mann­heim stellt die bis­her größ­te Ent­wick­lung von Eye­ma­xx dar, das Ge­samt­vo­lu­men wur­de da­bei auf über 170 Mil­lio­nen Eu­ro be­zif­fert. Das Groß­pro­jekt Post­qua­drat in Mann­heim wird zu­sam­men mit ei­nem nicht ope­ra­ti­ven Joint-Ven­ture-Part­ner bis zum Jahr 2020 rea­li­siert. Da­bei wer­den auf ei­nem rund 20.000 m² gro­ßen Are­al Wohn- und Ge­wer­be­ein­hei­ten mit ei­ner Brut­to­ge­schoss­flä­che von ins­ge­samt knapp 60.000 m² ge­schaf­fen Ne­ben dem Post­qua­drat be­fin­den sich über­dies wei­te­re Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te in der Um­set­zung. Die Ge­samt­pipe­line von Eye­ma­xx be­läuft sich auf 760 Mil­lio­nen Eu­ro.
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110 Meter hoher Büroturm im Zentrum in Entwicklung

Strabag baut in Bukarest

von Charles Steiner

Bu­ka­rest, die Haupt­stadt Ru­mä­ni­ens, ist für In­ves­to­ren und Ent­wick­ler durch­aus ein Stand­ort mit viel Po­ten­zi­al. Vor al­lem im Of­fice-Sek­tor tut sich dort ei­ni­ges, sehr vie­le ös­ter­rei­chi­sche Play­er sind in die­sem Markt ak­tiv. So auch die Stra­bag: Der Bau­kon­zern hat über sei­ne ru­mä­ni­sche Toch­ter­ge­sell­schaft den Auf­trag für den Bau ei­nes 110 m ho­hen Bü­ro­turms, dem Ana Tower, im Zen­trum Bu­ka­rests er­hal­ten. Die Auf­trags­sum­me be­trägt cir­ca 39 Mil­lio­nen Eu­ro Die Fer­tig­stel­lung ist für Ok­to­ber 2019 ge­plant. Auf ins­ge­samt 40.800 m² Nutz­flä­che ent­ste­hen 28 Ge­schos­se. Das Bü­ro­ge­bäu­de „Ana Tower“ wird in der Nä­he des Mes­se­ge­län­des Rom­ex­po ge­baut und über die U-Bahn­li­nie M6 di­rekt mit dem Flug­ha­fen ver­bun­den sein. Die höchs­te LEED-Zer­ti­fi­zie­rung ist an­ge­strebt.
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62 Wohneinheiten unterhalb Schloss Amberg

Zima entwickelt in Feldkirch

von Charles Steiner

Das ProjektDas Projekt
Un­ter­halb des Schloss Am­berg in Feld­kirch in Vor­arl­berg plant die ZI­MA ein Wohn­bau­pro­jekt auf ei­nem rund 12.500 m² Grund­stück, die­sen Mo­nat ist der Ver­trieb ge­star­tet. Der Bau­start für die 62 Wohn­ein­hei­ten, auf­ge­teilt auf sechs Bau­kör­per, ist für den Herbst avi­siert, En­de 2020 sol­len die Woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt wer­den. Ge­plant wur­den die Woh­nun­gen - es han­delt sich um Gar­ten-, Ter­ras­sen- und Dach­ge­schoss­woh­nun­gen - von Jo­han­nes Kauf­mann, der im Zu­ge ei­nes zu­vor aus­ge­rich­te­ten Ar­chi­tek­tur­wett­be­werbs als Sie­ger her­vor­ge­gan­gen war.
Bei dem Pro­jekt han­delt es sich um ei­ne Hang­be­bau­ung. Die­se er­lau­be, laut ZI­MA, hoch­wer­ti­ges Pan­ora­ma­woh­nen in un­ver­bau­ba­rer La­ge. Die nä­he­re Um­ge­bung ist durch ei­ne Ein- und Mehr­fa­mi­li­en­haus­be­bau­ung ge­prägt, in die sich das ge­plan­te Quar­tier mit sei­nem En­sem­ble aus sechs Bau­kör­pern in den Be­stand ein­fügt. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men für das Wohn­pro­jekt be­trägt rund 23,5 Mil­lio­nen Eu­ro.

Stefan Jausz neu in Geschäftsführung

Karriere zum Tag: Neu bei Herz

von Charles Steiner

Stefan JauszStefan Jausz
Ste­fan Jausz, 52, ver­stärkt ab so­fort die Ge­schäfts­füh­rung der Herz En­er­gie­tech­nik GmbH im bur­gen­län­di­schen Pin­ka­feld. Seit An­fang März ist er in die­se Po­si­ti­on be­stellt wor­den, dort wird er die Ge­schäf­te des Kes­sel- und Wär­me­pum­pen­spe­zia­lis­ten an der Sei­te von Mor­te­za Fesha­ra­ki füh­ren und die Be­rei­che Fi­nan­zen, Per­so­nal, Mar­ke­ting und Ver­trieb lei­ten. Zu­dem soll der ge­bür­ti­ge Kärnt­ner den welt­wei­ten Ver­trieb des wach­sen­den Port­fo­li­os vor­an­trei­ben.
Jausz stu­dier­te Wirt­schaft in Wien und Mai­land. Vor der Be­ru­fung in die Ge­schäfts­füh­rung der HERZ En­er­gie­tech­nik war er Ge­schäfts­füh­rer der Griff­ner Fer­tig­haus GmbH und der Ing. Ernst Roth GmbH (Wi­go Haus). Da­vor war er als Lei­ter Fi­nanz- und Rech­nungs­we­sen der Ho­bas En­gi­nee­ring GmbH für das welt­wei­te Busi­ness De­ve­lop­ment der Ho­bas Grup­pe zu­stän­dig
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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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Vertriebsmitarbeiter/in – Zinshaus

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