Über 1.000 Wohnungen in der Pipeline
Wohnkompanie auf Wachstumskurs
von Charles Steiner
Die DWK Die Wohnkompanie wächst und zieht über ein positives vergangenes Geschäftsjahr Bilanz. So konnte das Unternehmen der Zech Group unter anderem 124 Wohneinheiten und 1.100 m² Retailfläche in der Brünner Straße 124 an einen Globalinvestor übergeben, zudem seien die Wohnungen rasch vermietet worden, wie die DWK Die Wohnkompanie über eine Aussendung mitteilen lässt.
Viel ist derzeit in der Pipeline. Die DWK Die Wohnkompanie arbeite gerade an der Umsetzung von über 1.000 Wohneinheiten. Diese werden mitunter bei der Wiener Immobilienmesse zwischen 17. und 18. März in der Messe Wien vorgestellt.
Die künftige Strategie des Unternehmens sei auf stabiles Wachstum ausgelegt, wie Roland Pichler, geschäftsführender Gesellschafter der Wohnkompanie ausführt: „Es ist uns ein Anliegen, alleine oder gemeinsam mit Partnern Lebensräume zu schaffen, die ein nachhaltig attraktives Investment darstellen.“
Mehr als die Hälfte kontrollieren sie nicht
Sorglos bei Betriebskosten
von Charles Steiner
Jeder Österreicher muss für seine Wohnung oder sein Haus Betriebskosten bezahlen. Nur bei der Kontrolle derselben, da scheinen sie eher säumig zu sein. Eine repräsentative Umfrage von immowelt.at zeigt, dass die Österreicherinnen und Österreicher bei der Abrechnung der Betriebskosten ziemlich sorglos umgehen. 55 Prozent sind es, die die Abrechnungen, so immowelt.at, nicht genau kontrollieren. Oder andersrum gerechnet: Weniger als jeder Zweite kontrolliert, ob jene Kosten, die abgerechnet wurden, auch stimmen. Acht Prozent würden sogar komplett darauf verzichten, die Zahlen auf Schlüssigkeit zu überprüfen. 13 Prozent schauen zumindest nach, ob der Endbetrag realistisch erscheint. Und weitere 18 Prozent überfliegen wenigstens die einzelnen Posten wie Wasserverbrauch oder Müllentsorgung. Laut immowelt.at ist die Säumigkeit, die die Österreicher bei der Kontrolle der BK-Abrechnungen an den Tag legen, aber ein Fehler. Laut Mietervereinigung würden nämlich rund 90 Prozent aller Abrechnungen falsch sein.
Wie stark die Österreicher die Betriebskostenabrechnung kontrollieren, hängt immer auch von der Haushaltsgröße ab. Während knapp die Hälfte der Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder (48 Prozent) und der Familien mit Kindern (47 Prozent) die Auflistung bis ins Detail kontrollieren, sind Singles (39 Prozent) fahrlässiger. Dadurch, dass Alleinlebende alle anfallenden Kosten selbst verursachen, prüfen sie womöglich die einzelnen Posten nicht so genau. Je mehr Personen jedoch im Haushalt leben, desto undurchsichtiger und höher sind in der Regel der Wasserverbrauch und somit auch die Betriebskosten. Auch Geringverdiener würden genauer kontrollieren. Für die Umfrage sind österreichweit 501 Personen befragt worden.