Das Maklerranking 2018: Nehmen Sie teil

Wir suchen die stärksten der Branche

von Charles Steiner

Wie jedes Jahr sucht das Immobilien Magazin wieder die stärksten österreichischen Makler. Wer hat das meiste Honorar erwirtschaftet? Wer hat die meisten Nutzflächen vermittelt? Wer ist in welchen Assetklassen stark? Und wie wird sich die Branche über die Jahre entwickeln? Das alles will das Immobilien Magazin, Österreichs führendes Medium für die Immobilienwirtschaft, genau wissen.
Deshalb haben wir mit dem aktuellen Immobilien Magazin den entsprechenden Fragebogen an alle Maklerunternehmen versandt.
Wichtige Informationen: Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2017. Bitte füllen Sie für jedes Bundesland ein eigenes Datenblatt gesondert aus. Die Fragebögen können Sie als pdf unter immo.ac/5b, als Excel-Sheet unter immo.ac/5c downloaden oder online unter immo.ac/5z ausfüllen. Wenn Sie den Fragebogen online ausfüllen, werden Sie automatisch zu jenen Bundesländern weitergeleitet, in denen Sie tätig sind.
Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments. Da Rankings in ihrer Auswertung sehr komplex sind, bitten wir Sie, die ausgefüllten Fragebögen spätestens bis zum 15. März entweder an ranking@imv-medien.at, postalisch an Immobilien Magazin Verlag GmbH, Wienerbergstraße 11Z Turm B, 21. OG oder Fax unter +43/1/252 54-350 zu retournieren. Falls Sie online ausfüllen, entfällt der Schritt des Sendens natürlich.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter +43 1 252 5440-40 oder unter ranking@imv-medien.at zur Verfügung.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme - damit geben Sie uns sowie allen in der Branche einen umfassenden Einblick in die wirtschaftlichen Entwicklung.

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Ein Ball unter Freunden

13ter Ball der Immobilienwirtschaft

von Markus Giefing

Der 13te Ball der Immobilienwirtschaft zeichnet sich einmal mehr als Ball unter Freunden aus, denn hier kennt fast jeder jeden und das ist gut so. Der diesjährige Ball war ein Ball der Rekorde, nicht nur das in diesem Jahr gefühlt so viele Besucher wie noch nie waren, konnte man mit 60.000 Euro auch den Spendenrekord vom Vorjahr übertreffen. Die Mischung machte es eben aus, denn vom Festsaal konnte man wunderbar in die verschiedensten Locations ausschwärmen, wo Live Bands, VIP Empfänge, Beauty Corners, Fußmassagen und viele andere Varianten der Unterhaltung erwarteten. Wie jedes Jahr war der Ball ein voller Erfolg und viel zu schnell vorüber, in die Länge ziehen kann man das Ereignis wohl nur über das Medium Film.

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Wien hat die höchsten Kaufpreise

Mieten aber in Salzburg am teuersten

von Stefan Posch

Wien ist das teuerste Bundesland was Kaufimmobilien betrifft. Die Mietpreise sind hingegen im Bundesland Salzburg am höchsten. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Angebotspreise in den Bundesländern von immowelt.at.
Im Durchschnitt muss der Österreicher rund 3.000 Euro/m² Wohneigentum bezahlen. Weit höher sind die Kosten in der Bundeshauptstadt, wo 3.870 Euro/m² bezahlt werden müssen. Für die Betroffenen sei das eine enorme Belastung, denn das jährlich verfügbare Durchschnittseinkommen eines Haushalts sei in Wien (45.416 Euro; Quelle: GfK Kaufkraftdaten) im Bundeslandvergleich am niedrigsten, teilt immowelt.at mit. Vorarlberg belegt bei den Kaufpreisen den zweiten Platz.
Auch bei den Mietpreisen gehört Wien mit einem durchschnittlichen Angebotspreis von 13,10 Euro/m² erwartungsgemäß zu den teureren Pflaster. Platz eins im Bundesländervergleich belegt aber das Land Salzburg mit 13,20 Euro pro Quadratmeter.
Tirol belegt sowohl bei den Kauf- als auch bei den Mietpreisen Platz 3. Die Angebotspreise für Mieten liegen dort aktuell bei 12,70 Euro pro Quadratmeter. Entscheidet man sich für den Immobilienkauf, werden in Tirol im Mittel 3.700 Euro für den Quadratmeter fällig.
Deutlich preiswerter ist Wohnen hingegen im Burgenland. Mietimmobilien sind mit 7,70 Euro/m² im Bundesland an der ungarischen Grenze am niedrigsten und liegen deutlich unter dem Gesamtpreis für Österreich (11,80 Euro). Genauso verhält es sich bei den Kaufimmobilien. Mit Quadratmeterpreisen von 1.350 Euro ist Burgenland auch hier das Schlusslicht im Ranking.
So unterschiedlich hoch die Kaufpreise in den 9 Bundesländern sind, eines haben sie gemeinsam: In allen Bundesländern sind sie seit 2016 gestiegen. Den stärksten Sprung müssen Käufer in der Steiermark und Vorarlberg hinnehmen. In beiden Regionen werden Eigentumswohnungen und Häuser 9 Prozent teurer angeboten als noch vor einem Jahr. Anders sieht es bei den Mieten aus: Diese blieben größtenteils konstant. Tirol weist mit 9 Prozent noch die größte Verteuerung auf. Einziges Bundesland mit einem Rückgang ist das Burgenland. Hier sind die Mieten im Schnitt 11 Prozent günstiger als 2016.

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FLE investiert in Budapest

100 Millionen Euro vor allem für Büroimmobilien

von Stefan Posch

Gute Wirtschaftsdaten und steigende Mieten machen den Budapester Büromarkt immer interessanter, auch für heimische Immobilieninvestoren. Die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte FLE, eine Tochter der französischen LFPI Gruppe, kündigt nun an, 100 Millionen Euro in der ungarischen Hauptstadt investieren zu wollen.
Im Fokus würden dabei moderne, gut vermietete Büroimmobilien in exzellenter Lage mit guter Anbindung stehen, erklärt Alexander Klafsky, Geschäftsführer der FLE, dem immoflash. Als Standort bevorzugt er Süd- und Zentralbuda. Auch kleinere Fachmarktzentren und Hotels seien interessant. „Der Markt in Budapest ist sehr stark und vermieterfreundlich“, so Klafsky, der auch auf die positiven makroökonomischen Zahlen in Ungarn hinweist. „Es kommen auch einige Objekte auf den Markt.“
Schon Ende des vergangenen Jahres kaufte FLE das Sofitel für über 40 Millionen Euro im historischen Zentrum von Breslau. Insgesamt investierte FLE 2017 etwa 110 Millionen Euro in der CEE-Region. „Wir sind im vergangen Jahr im CEE-Markt eingestiegen. Das Volumen wollen wir heuer zumindest verdoppeln“, kündigt Klafsky an.

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Mucha über Immobilien - Teil 4

"Wie modern ist die Branche?"

von Markus Giefing

Heute spricht Verleger Christian W. Mucha über die modern gewordene Branche. Wie modern sie wirklich ist, was für Vorteile die Modernisierung bietet, in wie weit die Technik, Digitalisierung und neue Apps eine maßgebliche Rolle spielen und wie schnell Herr Mucha Wohnungen kauft, erfahren Sie hier.

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Google kauft Immobilie zum Rekordpreis

2,4 Milliarden Dollar für Chelsea Market in New York

von Stefan Posch

Chelsea Market in New YorkChelsea Market in New York

Einer der größten Immobiliendeal aller Zeiten hat Google kürzlich getätigt, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet. Für 2,4 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) kaufte der Internetkonzern die New Yorker Markthalle Chelsea Market von der deutsch-amerikanischen Immobiliengesellschaft Jamestown. Im Kaufpreis inbegriffen ist laut der Tageszeitung nicht nur die Markthalle, sondern auch die darüber liegenden Büros.
Im Chelsea Market bieten auf einer 260 Meter lange Einkaufspassage 40 meist familiengeführte Einzelhändler in Bäckereien, Nudelrestaurants und Taco-Ständen Waren an. Der Markt ist sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen sehr beliebt. Laut der FAZ flanieren etwa eine halbe Million Menschen jeden Monat durch das Erdgeschoss.

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Termin zum Tag: Holz findet STADT

ImmoDienstag zum Thema Holzbau

von Charles Steiner

Es ist ein natürlicher Rohstoff, der nachwächst, umweltschonend und auch optisch sehr ansprechend ist: Holz. Dem Holzbau widmet sich diesmal der ImmoDienstag, der kommende Woche am 13. Februar im Looshaus am Michaelerplatz von Hasberger_Seitz& Partner Rechtsanwälte, baukult und allesgefunden.at veranstaltet wird. Dort werden mehrere Themen um den Holzbau angesprochen, sowie umwelt- und gesellschaftspolitisch nachhaltige Quartiersentwicklung wie auch Logistik, Planung und Montage im Holzbau. Zudem wird eine Umfrage zum Thema Eigenbedarf/Vorsorge - Kaufentscheidung sowie der Status der Leichtbausysteme im Segment Wohnungsbau in Österreich durch Regina Lettner (baukult ZT) und Gabriele Leibestseder (Bau.Genial) präsentiert. Unter den Vortragenden befinden sich Richard Woschitz (Woschitz Group), Alexander Gluttig (EBG Gemeinnützige Ein- und Mehrfamilienhäuser Baugenossenschaft), Alan-David Hofmann (Woodcon AS/Woodplan). Im Anschluss an die Vortragsreihe findet ein get-together statt.
Der diesmalige ImmoDienstag beginnt um 18 Uhr, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter www.immodienstag.at erforderlich.

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Award zum Tag: ALC-Award für Zima

Zweiter Platz bei Austria’s Leadings Companies Awards

von Stefan Posch

Die Unternehmensgruppe Zima konnte sich den zweiten Platz bei der 19. Verleihung der Austria's Leadings Companies Awards sichern. Die Auszeichnung wird jedes Jahr an führende, heimische Unternehmen vergeben, die anhand ihrer wirtschaftlichen Performance der vergangenen drei Jahre gemessen werden.
„Wir freuen uns sehr über diese österreichweite Auszeichnung und sehen es als Bestätigung für die konsequente Umsetzung unsers Geschäftsmodels und des eingeschlagenen Expansionskurses, welchen wir auch im Jahr 2018 stetig fortsetzen werden“, kommentiert CEO und Inhaber der ZIMA Unternehmensgruppe, Alexander Nußbaumer, die Prämierung. Der zweite Platz sei großartig und spornt für das kommende Jahr an, zukünftig ganz oben am Stockerl zu stehen. Den ersten Platz sicherte sich KSW Elektro- und Industrieanlagenbau aus Feldkirch. „Die Vorarlberger Wirtschaft zeigt mit den zwei vordersten Plätzen klar auf, dass wir in Vorarlberg länderübergreifend sehr konkurrenzfähig wirtschaften“, so Nußbaumer. „Wir haben in Wien, München und Innsbruck besondere Großprojekte in Vorbereitung, um das Wachstum der Städte maßgeblich mitzugestalten und so einen Beitrag für die weitere Stärkung der jeweiligen Regionen liefern“, so der der CEO über sein Unternehmen.

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Mieten aber in Salzburg am teuersten

Wien hat die höchsten Kaufpreise

von Stefan Posch

Wien ist das teu­ers­te Bun­des­land was Kau­f­im­mo­bi­li­en be­trifft. Die Miet­prei­se sind hin­ge­gen im Bun­des­land Salz­burg am höchs­ten. Das zeigt ei­ne ak­tu­el­le Ana­ly­se der An­ge­bots­prei­se in den Bun­des­län­dern von im­mo­welt.at.
Im Durch­schnitt muss der Ös­ter­rei­cher rund 3.000 Eu­ro/m² Wohn­ei­gen­tum be­zah­len. Weit hö­her sind die Kos­ten in der Bun­des­haupt­stadt, wo 3.870 Eu­ro/m² be­zahlt wer­den müs­sen. Für die Be­trof­fe­nen sei das ei­ne enor­me Be­las­tung, denn das jähr­lich ver­füg­ba­re Durch­schnitts­ein­kom­men ei­nes Haus­halts sei in Wien (45.416 Eu­ro; Quel­le: GfK Kauf­kraft­da­ten) im Bun­des­land­ver­gleich am nied­rigs­ten, teilt im­mo­welt.at mit. Vor­arl­berg be­legt bei den Kauf­prei­sen den zwei­ten Platz.
Auch bei den Miet­prei­sen ge­hört Wien mit ei­nem durch­schnitt­li­chen An­ge­bots­preis von 13,10 Eu­ro/m² er­war­tungs­ge­mäß zu den teu­re­ren Pflas­ter. Platz eins im Bun­des­län­der­ver­gleich be­legt aber das Land Salz­burg mit 13,20 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.
Ti­rol be­legt so­wohl bei den Kauf- als auch bei den Miet­prei­sen Platz 3. Die An­ge­bots­prei­se für Mie­ten lie­gen dort ak­tu­ell bei 12,70 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Ent­schei­det man sich für den Im­mo­bi­li­en­kauf, wer­den in Ti­rol im Mit­tel 3.700 Eu­ro für den Qua­drat­me­ter fäl­lig.
Deut­lich preis­wer­ter ist Woh­nen hin­ge­gen im Bur­gen­land. Miet­im­mo­bi­li­en sind mit 7,70 Eu­ro/m² im Bun­des­land an der un­ga­ri­schen Gren­ze am nied­rigs­ten und lie­gen deut­lich un­ter dem Ge­samt­preis für Ös­ter­reich (11,80 Eu­ro). Ge­nau­so ver­hält es sich bei den Kau­f­im­mo­bi­li­en. Mit Qua­drat­me­ter­prei­sen von 1.350 Eu­ro ist Bur­gen­land auch hier das Schluss­licht im Ran­king.
So un­ter­schied­lich hoch die Kauf­prei­se in den 9 Bun­des­län­dern sind, ei­nes ha­ben sie ge­mein­sam: In al­len Bun­des­län­dern sind sie seit 2016 ge­stie­gen. Den stärks­ten Sprung müs­sen Käu­fer in der Stei­er­mark und Vor­arl­berg hin­neh­men. In bei­den Re­gio­nen wer­den Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Häu­ser 9 Pro­zent teu­rer an­ge­bo­ten als noch vor ei­nem Jahr. An­ders sieht es bei den Mie­ten aus: Die­se blie­ben größ­ten­teils kon­stant. Ti­rol weist mit 9 Pro­zent noch die größ­te Ver­teue­rung auf. Ein­zi­ges Bun­des­land mit ei­nem Rück­gang ist das Bur­gen­land. Hier sind die Mie­ten im Schnitt 11 Pro­zent güns­ti­ger als 2016.

100 Millionen Euro vor allem für Büroimmobilien

FLE investiert in Budapest

von Stefan Posch

Gu­te Wirt­schafts­da­ten und stei­gen­de Mie­ten ma­chen den Bu­da­pes­ter Bü­ro­markt im­mer in­ter­es­san­ter, auch für hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren. Die auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te FLE, ei­ne Toch­ter der fran­zö­si­schen LF­PI Grup­pe, kün­digt nun an, 100 Mil­lio­nen Eu­ro in der un­ga­ri­schen Haupt­stadt in­ves­tie­ren zu wol­len.
Im Fo­kus wür­den da­bei mo­der­ne, gut ver­mie­te­te Bü­ro­im­mo­bi­li­en in ex­zel­len­ter La­ge mit gu­ter An­bin­dung ste­hen, er­klärt Alex­an­der Klaf­s­ky, Ge­schäfts­füh­rer der FLE, dem im­mof­lash. Als Stand­ort be­vor­zugt er Süd- und Zen­tral­bu­da. Auch klei­ne­re Fach­markt­zen­tren und Ho­tels sei­en in­ter­es­sant. „Der Markt in Bu­da­pest ist sehr stark und ver­mie­ter­freund­lich“, so Klaf­s­ky, der auch auf die po­si­ti­ven ma­kro­öko­no­mi­schen Zah­len in Un­garn hin­weist. „Es kom­men auch ei­ni­ge Ob­jek­te auf den Markt.“
Schon En­de des ver­gan­ge­nen Jah­res kauf­te FLE das So­fi­tel für über 40 Mil­lio­nen Eu­ro im his­to­ri­schen Zen­trum von Bres­lau. Ins­ge­samt in­ves­tier­te FLE 2017 et­wa 110 Mil­lio­nen Eu­ro in der CEE-Re­gi­on. „Wir sind im ver­gan­gen Jahr im CEE-Markt ein­ge­stie­gen. Das Vo­lu­men wol­len wir heu­er zu­min­dest ver­dop­peln“, kün­digt Klaf­s­ky an.
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"Wie modern ist die Branche?"

Mucha über Immobilien - Teil 4

von Markus Giefing

Heu­te spricht Ver­le­ger Chris­ti­an W. Mu­cha über die mo­dern ge­wor­de­ne Bran­che. Wie mo­dern sie wirk­lich ist, was für Vor­tei­le die Mo­der­ni­sie­rung bie­tet, in wie weit die Tech­nik, Di­gi­ta­li­sie­rung und neue Apps ei­ne maß­geb­li­che Rol­le spie­len und wie schnell Herr Mu­cha Woh­nun­gen kauft, er­fah­ren Sie hier.

2,4 Milliarden Dollar für Chelsea Market in New York

Google kauft Immobilie zum Rekordpreis

von Stefan Posch

Chelsea Market in New YorkChelsea Market in New York
Ei­ner der größ­ten Im­mo­bi­li­en­deal al­ler Zei­ten hat Goog­le kürz­lich ge­tä­tigt, wie die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung be­rich­tet. Für 2,4 Mil­li­ar­den Dol­lar (1,9 Mil­li­ar­den Eu­ro) kauf­te der In­ter­net­kon­zern die New Yor­ker Markt­hal­le Chel­sea Mar­ket von der deutsch-ame­ri­ka­ni­schen Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft Ja­mes­town. Im Kauf­preis in­be­grif­fen ist laut der Ta­ges­zei­tung nicht nur die Markt­hal­le, son­dern auch die dar­über lie­gen­den Bü­ros.
Im Chel­sea Mar­ket bie­ten auf ei­ner 260 Me­ter lan­ge Ein­kaufs­pas­sa­ge 40 meist fa­mi­li­en­geführ­te Ein­zel­händ­ler in Bä­cke­rei­en, Nu­del­re­stau­rants und Ta­co-Stän­den Wa­ren an. Der Markt ist so­wohl bei Tou­ris­ten als auch bei Ein­hei­mi­schen sehr be­liebt. Laut der FAZ fla­nie­ren et­wa ei­ne hal­be Mil­li­on Men­schen je­den Mo­nat durch das Erd­ge­schoss.
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ImmoDienstag zum Thema Holzbau

Termin zum Tag: Holz findet STADT

von Charles Steiner

Es ist ein na­tür­li­cher Roh­stoff, der nach­wächst, um­welt­scho­nend und auch op­tisch sehr an­spre­chend ist: Holz. Dem Holz­bau wid­met sich dies­mal der Im­mo­Diens­tag, der kom­men­de Wo­che am 13. Fe­bru­ar im Loos­haus am Mi­chae­ler­platz von Has­ber­ger_Seitz& Part­ner Rechts­an­wäl­te, bau­kult und al­les­ge­fun­den.at ver­an­stal­tet wird. Dort wer­den meh­re­re The­men um den Holz­bau an­ge­spro­chen, so­wie um­welt- und ge­sell­schafts­po­li­tisch nach­hal­ti­ge Quar­tier­s­ent­wick­lung wie auch Lo­gis­tik, Pla­nung und Mon­ta­ge im Holz­bau. Zu­dem wird ei­ne Um­fra­ge zum The­ma Ei­gen­be­darf/Vor­sor­ge - Kauf­ent­schei­dung so­wie der Sta­tus der Leicht­bau­sys­te­me im Seg­ment Woh­nungs­bau in Ös­ter­reich durch Re­gi­na Lett­ner (bau­kult ZT) und Ga­brie­le Lei­best­se­der (Bau.Ge­ni­al) prä­sen­tiert. Un­ter den Vor­tra­gen­den be­fin­den sich Ri­chard Wo­schitz (Wo­schitz Group), Alex­an­der Glut­tig (EBG Ge­mein­nüt­zi­ge Ein- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser Bau­ge­nos­sen­schaft), Alan-Da­vid Hof­mann (Wood­con AS/Wood­plan). Im An­schluss an die Vor­trags­rei­he fin­det ein get-to­ge­ther statt.
Der dies­ma­li­ge Im­mo­Diens­tag be­ginnt um 18 Uhr, auf­grund der be­grenz­ten Teil­neh­mer­zahl ist ei­ne An­mel­dung un­ter www.im­mo­diens­tag.at er­for­der­lich.

Zweiter Platz bei Austria’s Leadings Companies Awards

Award zum Tag: ALC-Award für Zima

von Stefan Posch

Die Un­ter­neh­mens­grup­pe Zi­ma konn­te sich den zwei­ten Platz bei der 19. Ver­lei­hung der Aus­tri­a's Lea­dings Com­pa­nies Awards si­chern. Die Aus­zeich­nung wird je­des Jahr an füh­ren­de, hei­mi­sche Un­ter­neh­men ver­ge­ben, die an­hand ih­rer wirt­schaft­li­chen Per­for­mance der ver­gan­ge­nen drei Jah­re ge­mes­sen wer­den.
„Wir freu­en uns sehr über die­se ös­ter­reich­wei­te Aus­zeich­nung und se­hen es als Be­stä­ti­gung für die kon­se­quen­te Um­set­zung un­sers Ge­schäfts­mo­dels und des ein­ge­schla­ge­nen Ex­pan­si­ons­kur­ses, wel­chen wir auch im Jahr 2018 ste­tig fort­set­zen wer­den“, kom­men­tiert CEO und In­ha­ber der ZI­MA Un­ter­neh­mens­grup­pe, Alex­an­der Nuß­bau­mer, die Prä­mie­rung. Der zwei­te Platz sei groß­ar­tig und spornt für das kom­men­de Jahr an, zu­künf­tig ganz oben am Sto­ckerl zu ste­hen. Den ers­ten Platz si­cher­te sich KSW Elek­tro- und In­dus­trie­an­la­gen­bau aus Feld­kirch. „Die Vor­arl­ber­ger Wirt­schaft zeigt mit den zwei vor­ders­ten Plät­zen klar auf, dass wir in Vor­arl­berg län­der­über­grei­fend sehr kon­kur­renz­fä­hig wirt­schaf­ten“, so Nuß­bau­mer. „Wir ha­ben in Wien, Mün­chen und Inns­bruck be­son­de­re Groß­pro­jek­te in Vor­be­rei­tung, um das Wachs­tum der Städ­te maß­geb­lich mit­zu­ge­stal­ten und so ei­nen Bei­trag für die wei­te­re Stär­kung der je­wei­li­gen Re­gio­nen lie­fern“, so der der CEO über sein Un­ter­neh­men.
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Vera Futter-Mehringer, HYPO NOE First FacilityVera Futter-Mehringer, HYPO NOE First Facility

Ethik als Verkaufsargument

Die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty ist als ers­tes FM-Un­ter­neh­men mit ei­ner Com­p­li­an­ce- und An­ti­kor­rup­ti­ons-Zer­ti­fi­zie­rung ver­se­hen wor­den. Ge­schäfts­füh­re­rin Ve­ra Fut­ter-Meh­rin­ger er­klärt die Be­weg­grün­de da­für. Im­mer wie­der kommt es vor, dass die Bau- oder FM-Bran­che in den Ruch von Kor­rup­ti­on ge­rückt wird. Auch wenn es in den meis­ten Fäl­len Vor­ur­tei­le sein mö­gen, für die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty war das ein Grund, sich zu Com­p­li­an­ce und An­ti­kor­rup­ti­on zer­ti­fi­zie­ren zu las­sen. Für Ve­ra Fut­ter-Meh­rin­ger ein be­wuss­ter Schritt: "Da wir als Ban­ken­toch­ter der HY­PO NOE ge­wis­se Stan­dard­vor­ga­ben zwin­gend er­fül­len müs­sen, war die Zer­ti­fi­zie­rung nur ei­ne lo­gi­sche Schluss­fol­ge­rung. Wir er­ach­ten die Com­p­li­an­ce-Zer­ti­fi­zie­rung auch als be­son­de­ren USP in ei­ner Bran­che, wo sol­che Stan­dards eben noch nicht Sta­te-of-the-art sind." Kor­rek­tes Ar­bei­ten Al­so sucht man be­wusst nach Kun­den, die ih­rer­seits ho­he Com­p­li­an­ce-Stan­dards ha­ben. Die Com­p­li­an­ce-Ma­nage­ment-Zer­ti­fi­zie­run­gen nach ISO 19600 und ONR 192050 so­wie die An­ti­kor­rup­ti­ons-Zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 37001 sol­len die Stan­dards, die man er­füllt, le­dig­lich do­ku­men­tie­ren. Und da­mit will man auch de­zi­diert Kun­den an­spre­chen, die Wert auf kor­rek­te Auf­trags­er­fül­lung le­gen: "Zu un­se­rer an­ge­peil­ten Ziel­grup­pe ge­hö­ren Un­ter­neh­men, die ih­rer­seits be­richts­pflich­tig sind und da­her ho­he Com­p­li­an­ce-Richt­li­ni­en set­zen müs­sen. Ban­ken, Fonds, Ver­si­che­run­gen bzw. in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge AGs oder Un­ter­neh­men in öf­fent­li­cher Ver­wal­tung", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Sie fasst das so zu­sam­men: "In Wirk­lich­keit geht es bei die­sen Zer­ti­fi­ka­ten ein­fach nur um ei­ne kor­rek­te Ar­beits­wei­se, um ei­ne Grund­ein­stel­lung zu ethi­schem Han­deln", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Stra­te­gi­sche Aus­rich­tung Aus Ethik ist ei­ne stra­te­gi­sche Aus­rich­tung ge­wor­den, die er­folg­ver­spre­chend ist. "Ge­ra­de bei Neu­kun­den ist Com­p­li­an­ce ein wich­ti­ges The­ma", so Fut­ter-Meh­rin­ger. Und vom Markt wird die HY­PO NOE First Fa­ci­li­ty - wie bö­se Zun­gen be­haup­ten - mit die­ser Stra­te­gie nicht ver­schwin­den.

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Schön  ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.Schön ist es für Stadtentwickler, wenn Pläne richtig ausgedacht und umgesetzt werden können.

Stadtentwicklung geht auch pragmatisch

Bei der Stadt­ent­wick­lung gilt es, ver­schie­dens­te In­ter­es­sen un­ter ei­nen Hut zu brin­gen und Kom­pro­mis­se zu fin­den. Wie schön ist es für Stadt­ent­wick­ler, wenn man sich nicht um Wah­len, Par­tei­en und In­ter­es­sens­ver­tre­ter küm­mern muss. Wenn Plä­ne rich­tig schön aus­ge­dacht und um­ge­setzt wer­den kön­nen. Chi­na ist so ein Bei­spiel. Wenn et­was schief­geht - ab­rei­ßen und neu bau­en. Wir le­ben in ei­ner De­mo­kra­tie, bei uns geht Stadt­ent­wick­lung nicht so ein­fach. Ver­schie­dens­te In­ter­es­sen sind un­ter ei­nen Hut zu brin­gen, es gilt, Kom­pro­mis­se zu fin­den, und am En­de des Pro­zes­ses soll et­was Sinn­vol­les her­aus­kom­men. Es gibt ei­ne Aus­nah­me, die die­se Re­gel be­stä­tigt: Wien. Welt­kul­tur­er­be futsch? Wurscht, brau­chen wir nicht. Tra­di­tio­nel­le Märk­te wie Kar­me­li­ter-, Vol­kert- oder Yp­pen­markt, Nah­ver­sor­ger und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­or­te der Stadt­be­völ­ke­rung wur­den Re­stau­rant­mei­len für die hip­pen Bo­b­os, die Nah­ver­sor­gung ging an die in­ter­na­tio­na­len Ket­ten. Egal. Und dann der Ver­kehr: Aus­schließ­li­che Kon­zen­tra­ti­on auf Rad und U-Bahn, al­les an­de­re wird ver­dammt, be­hin­dert, aus­ge­grenzt. Ob sinn­voll oder nicht, ob Geld ver­schwen­det wird oder nicht - al­les ist der Durch­set­zung ei­ner re­li­gi­ös an­mu­ten­den Mei­nung un­ter­ge­ord­net. Es geht doch an­ders, mit Über­zeu­gen. Wenn der öf­fent­li­che Ver­kehr und die "Park and ri­de"-An­la­gen sinn­voll ge­stal­tet sind, wer­den vie­le Men­schen auf den öf­fent­li­chen Ver­kehr um­stei­gen, und es wird ein sinn­vol­les Mit­ein­an­der ge­ben. Auch oh­ne künst­li­che Ver­knap­pung. Wir wer­den un­se­re in die Jah­re ge­kom­me­ne Bau­sub­stanz ver­dich­ten müs­sen, da gilt es, die be­ste­hen­de Bau­ord­nung an­zu­pas­sen, auch oh­ne Spen­den an Ent­wick­lungs­hil­fe­ver­ei­ne. Wir brau­chen ein Mit­ein­an­der von neu­en Stadt­tei­len und neu ge­stal­te­ten al­ten Stadt­tei­len, von öf­fent­li­chem und pri­va­tem Wohn­bau, dann wird es auch Durch­mi­schung und Ghet­to­ver­mei­dung oh­ne kom­mu­na­le Len­kungs­maß­nah­men ge­ben. Und bit­te: Leist­ba­res Woh­nen de­fi­niert sich als Mie­te inkl. Be­triebs­kos­ten, nur um Kalt­mie­te wohnt nie­mand! Nach der nächs­ten Wahl freu­en wir uns, wenn der er­ho­be­ne Zei­ge­fin­ger wie­der in die Ta­sche ge­packt ist, an­de­re Mei­nun­gen zu­las­sen wer­den und Stadt­ent­wick­lung im de­mo­kra­ti­schen, mü­he­vol­len Dia­log pas­siert. Wann ist Wahl?

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Investmentmakler/in – Gewerbeimmobilien

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