Rekordwerte am Investmentmarkt

Renditen im Tiefflug: Schon unter 4 Prozent

von Gerhard Rodler

Deutlich weniger Vermietungen, rekordverdächtig hohe Investmentumsätze und geringere Renditen: So präsentiert sich der Wiener Büromarkt im Herbst 2017 laut aktuellem Büro- und Investmentmarktbericht von Otto Immobilien, den Firmenchef Eugen Otto heute, Dienstagmittag vorstellte.
Am Vermietungsmarkt fiel in den ersten drei Quartalen die Vermietungsleistung mit rund 74.000 m² im modernen Bürobestand im Vergleich zum Vorjahr um 63 Prozent geringer aus. Im Vergleich zum - starken - gesamten Vorjahr werden die Vermietungen in diesem Jahr um voraussichtlich 41 Prozent zurückgehen. Die Neubauleistung für moderne Flächen nach VRF-Standard* wird heuer mit 143.000 m² deutlich zunehmen, heißt es im Marktbericht. Allerdings sind drei Viertel dieser Flächen bereits vorvermietet oder eigengenutzt und stehen dem Markt daher nicht zur Verfügung. „Noch höher werden die Fertigstellungen im kommenden Jahr ausfallen, bevor sie dann nach unseren Erhebungen im Jahr 2019 auf ein historisches Tief fallen werden“, so Alexander Bosak, Leiter der Abteilung Immobilien Research. Die Mietpreise haben sich laut Otto Immobilien heuer unterschiedlich entwickelt. Die Spitzenmieten in der Wiener Innenstadt blieben mit netto 25,75 Euro pro m² gleich, die Durchschnittsmieten sind um 5 Prozent auf 14,50 Euro pro m² und Monat gestiegen.
Am Investmentmarkt zeichnet sich mit einem Umsatz von bisher 3,7 Milliarden Euro schon jetzt ein absolutes Rekordjahr ab. Im vierten Quartal dürfte sich dieser Wert noch auf 4,2 Milliarden Euro erhöhen. Nach Erhebungen von Otto Immobilien gingen heuer fast 70 Prozent der Käufe an internationale Investoren, wobei mehr als die Hälfte von ihnen aus Deutschland kommt. Die Renditen für Top-Büroobjekte sind neuerlich gesunken und liegen derzeit bei 3,90 Prozent. „Seit Herbst 2016 beobachten wir Preissteigerungen in Höhe von immerhin 9 Prozent und eine weiterhin starke Nachfrage internationaler Investoren“, so Lukaschek.

Weiterlesen

Luxusobjekte stagnieren

Aber Grundstückspreise steigen weiter

von Gerhard Rodler

Bedarf und Leistbarkeit gehen beim Wohnen in Österreich immer weiter auseinander: 81 Prozent der Österreicher finden, dass man sich als Normalsterblicher den Kauf eines Eigenheimes praktisch nicht mehr leisten kann. Folgerichtig steigt die Nachfrage nach Mietwohnungen stark. Das Angebot hält mit dieser Nachfrage aber nicht Schritt. Der Luxusimmobilienmarkt wiederum geht stark zurück. Das zeigt der neue ImmobilienScout24 ImmoDEX 2017, der die Preisentwicklung bis Ende Oktober 2017 analysiert.
Konkret sind die Preise für gebrauchte sowie neue Wohnungen und für gebrauchte Häuser um über 4 Prozent gestiegen. Allerdings: In der Top-Lage Wien Innenstadt etwa flachen die Preise ab oder sinken sogar, beispielsweise neue Wohnungen in der Wiener City um Innenstadt um 4 Prozent. In Tirol etwa sind die Hauspreise kaum gestiegen (zwischen 1 und 1,5 Prozent), selbiges gilt für die Stadt Salzburg, traditionell ebenfalls als teures Pflaster bekannt (Anstiege bei Häusern zwischen 2 und 3 Prozent). Mittlere und günstiger Lagen ziehen hingegen an. In traditionell günstigen Bundesländern wie dem Burgenland etwa sind sowohl bei Wohnungen als auch bei Häusern (neu und gebraucht) Anstiege zwischen 6 und 7 Prozent zu verzeichnen. In Niederösterreich zeigen sich auffällige Preisanstiege zwischen 7 und 9 Prozent in den Bezirken Amstetten, Bruck/Leitha, Hollabrunn, Horn, Krems, Krems-Land oder Lilienfeld. Österreichweit ging der Preis für Grundstücke um knapp 6 Prozent nach oben. Ein Durchschnitts-Grundstück mit 786 m² kostet derzeit etwas unter 100.000 Euro (127 Euro/m²). Im Burgenland schnellte der Preis von niedrigem Niveau nach oben (+14 Prozent, auf 78 Euro/m²), detto in Kärnten (+12 Prozent, auf 72 Euro/m²). Auch in Niederösterreich lag der Anstieg weit über dem Bundesschnitt (+13 Prozent auf 119 Euro/m²). Im Westen zogen die „Landpreise“ auch nochmals an - in Tirol um 9 Prozent auf 392 Euro pro Quadratmeter.

Weiterlesen

12 Stufen zur Datenschutz-GrundVO

Delta kommt mit einem neuen Angebot:

von Gerhard Rodler

Ab dem 25. Mai 2018 ist die EU Datenschutz-Grundverordnung ohne Ausnahme gültig. Delta hat ein 12 Stufen-Programm zur Umsetzung der umfangreichen Bestimmungen der EU Datenschutz-Grundverordnung entwickelt, mit dem jedes Unternehmen den Einstieg in die Materie meistern kann. Die EU Datenschutz-Grundverordnung, die mit 25. Mai 2018 in Kraft tritt, bringt wesentliche Verschärfungen des bestehenden Datenschutzgesetztes in Bezug auf personenbezogene Daten und erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit dem bestehenden Datenbestand und den Prozessen im Unternehmen.
Basis für die gesetzeskonforme Umsetzung der neuen Datenschutz-Grundverordnung ist ein 12 Stufen-Programm, das mit einer klar strukturierten Vorgangsweise eine einfache Möglichkeit bietet, die komplexen Anforderungen im Unternehmen umzusetzen.
Entwickelt wurde das 12 Stufen-Programm vom Datenschutzexperten Michael Karl von Delta Netconsult, die rechtlichen Grundlagen der EU DSGVO wurden vom Rechtsanwalt Peter Harlander präsentiert, der als Kooperationspartner von Delta die rechtliche Beratung für Unternehmen durchführt.

Weiterlesen

Flexibilität beim Mieten an erster Stelle

Stabilität in der Zukunft und eine lukrative Geldanlage

von Gerhard Rodler

Verglichen mit anderen europäischen Städten ist Deutschland laut Uniplaces ein wahres Mieterland. 83 Prozent der befragten Studenten wohnen zur Miete: Rund zwei Drittel (67 Prozent) leben in einer eigenen Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft und 16 Prozent in einem Studentenwohnheim.
Im Vergleich: Europaweit liegt der Durchschnitt bei 53 Prozent. Doch wieso ist Mieten in Deutschland so beliebt? Laut Umfrageergebnis ist für die Mehrheit die Flexibilität der entscheidende Faktor. Die Freiheit, umzuziehen, wann immer und wohin man will, ist für die Befragten das meistgenannte Kriterium (82 Prozent). Vor allem in den Ballungsräumen beliebter Großstädte schießen die Kaufpreise von Immobilien immer weiter in die Höhe. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) gab an, dass ihnen das Mieten eines Objektes dennoch ermöglicht, an einem zentralen Ort zu leben. Die anderweitige Investition des eigenen Geldes (27 Prozent) belegt im Ranking um die Vorteile des Mietens den dritten Platz. Als Eigentümer einer Immobilie ist man für die Instandhaltung selbst verantwortlich, sämtliche Reparaturkosten oder Versicherungen müssen allein getragen werden. Für rund jeden Vierten (23 Prozent) stellt dies allerdings einen großen Minuspunkt dar. Dass bei einer Miete keine Hypothek aufgenommen werden muss, ist für 23 Prozent aller befragten Stunden ein weiterer Vorteil. Nur knapp jeder Zehnte (9 Prozent) gab an, Geld für Rechnungen sparen zu können, die bereits in der Miete enthalten sind.

Weiterlesen

Deutsche kaufen Linzer Bürogebäude

Deutsche Privatstiftung mit erstem Investment in Österreich

von Stefan Posch

Ein weiterer deutscher Investor, der jetzt in den österreichischen Markt eintritt: Die oberösterreichische RWH Immobilien hat jetzt eine Büroimmobilie in Linz-Urfahr an eine deutsche Privatstiftung verkauft, die zum ersten Mal ein Investment in Österreich tätigt. Das neuentwickelte Objekt in der Lindengasse weist eine Nutzfläche von 4.000 m² auf. Zu den Ankermietern zählen renommierte Unternehmen wie Konica Minolta, Vivatis, Epamedia und die Personalberatung HILL Webersdorfer. Über den Kaufpreis wurde laut EHL Immobilien, die die Transaktion vermittelt hat, Stillschweigen vereinbart. „Mittels dieser von uns initiierten Transaktion ist es erneut gelungen, einem internationalen Investor zu einem erfolgreichen Einstieg in den österreichischen Immobilienmarkt zu verhelfen und diesem eine hervorragende Investmentgelegenheit zu bieten“, so EHL-Investmentchef Franz Pöltl. Die Transaktion zeige auch, dass bei entsprechend attraktiven Objekten für internationale Käufer auch ein Investment außerhalb der Hauptstadt Wien interessant sei. „Die Transaktion reiht sich nahtlos in das herausragende Jahr 2017 ein, in dem wir bei den meisten Großtransaktionen, wie The Icon Vienna oder DC Tower 1, sowie bei zahlreichen Deals im boomenden mittleren Größensegment tätig waren“, so Pöltl weiter.

Weiterlesen

Frankfurter Logistikmarkt bleibt heiß

Hohe Nachfrage auf allen Marktsegmenten

von Charles Steiner

Frankfurt bleibt nach wie vor die Nummer eins bei den Logistikhubs in Deutschland. So gestaltete sich der Flächenumsatz mit 462.000 m² bei den Frankfurter Logistik- und Lagerflächen als erneut außergewöhnlich hoch, das, obwohl er gegenüber dem Vorjahr knapp zwei Prozent eingebüßt hat. Und diese Marktdynamik gilt für alle Teilsegmente, wie die aktuellen Marktzahlen von BNP Paribas Real Estate zeigen. Die Nachfrage ist weiterhin hoch - und der Flächenumsatz habe sich nicht durch einige Großabschlüsse wie DHL Solutions mit 27.700 m², Toom Baumarkt in Rodgau (25.000 m²) oder Group 7 in Raunheim generiert, sondern auch zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen Flächen bis 3.000 m² gemietet hatten. Letztere waren mit einem Anteil von 14 Prozent ungewöhnlich hoch. Zudem sei die Quote von Eigennutzern mit nunmehr knapp 17 Prozent auf dem niedrigsten Niveau der vergangenen Jahre. 14 Prozent vom Gesamtwert von den Segmenten her bleiben die traditionellen Logistikdienstleister mit 45 Prozent des gesamten Flächenumsatzes weit auf Platz eins, der Handel mit 28 Prozent auf Platz zwei, Produktionsunternehmen mit rund 23 Prozent auf Platz drei. Aufgrund einiger spekulativer Projektentwicklungen hat sich das Angebot zwar etwas erhöht, dennoch bestehe, so BNP Paribas, in weiten Teilen ein gewisser Flächenengpass, besonders, was moderne Objekte ab 10.000 m² betrifft.
Die Mietpreisniveaus sind stabil , sodass die Spitzenmiete unverändert bei 6,30 Euro/m² und die Durchschnittsmiete bei 4,90 Euro/m² anzusetzen ist. Im kommenden Jahr rechnet man aber mit einem leichten Anziehen der Mieten.

Weiterlesen

Neues Wohnhaus für die Lebenshilfe

Spatenstich in Abtenau

von Günther Schneider

Kürzlich erfolgte der Spatenstich für ein Wohnhau der Lebenshilfe in Abtenau, das vom Salzburger Siedlungswerk, einem Unternehmen der Salzburg Wohnbau-Gruppe, gemeinsam mit der Raika Abtenau realisiert wird. Das Projekt im Ortzentrum wird auf einem 930 m² großen Baurechtsgrundstück der Raika Abtenau, wo das alte Gemeindeamt stand, errichtet. Zusätzlich werden im Gebäude drei geförderte 2- und 3- Zimmer-Mietwohnungen sowie Büroflächen für den Tourismusverband Abtenau und ein Geschäftslokal untergebracht sein. „Mit der Errichtung des neuen Lebenshilfe-Wohnhauses geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Das neue Gebäude ist eine gelungene Kombination zwischen öffentlicher Nutzung und Wohnen mit sozialer Inklusion“, ist Bürgermeister Johann Schnitzhofer überzeugt. „Der Bau bewirkt nicht nur Investitionen in der Region, sondern Wohnungen, Tourismusbüro und Geschäft tragen in der Folge auch zur Belebung des Ortskerns bei“, so Raika-Direktor Georg Wintersteller.
Ab Ende 2018 werden für 17 Menschen mit besonderen Bedürfnissen Einzelwohnungen sowie 2er- und 4er-Wohngemeinschaften, die jeweils mit einer Küche und einem Gemeinschaftsbereich ausgestattet sind, zur Verfügung stehen.

Weiterlesen

Japanischer Fonds abgeschlossen

Vierter japanischer Logistik-Fonds von LaSalle

von Stefan Posch

Investoren scheinen Logistikimmobilien in Japan aktuell vermehrt im Fokus zu haben. Kürzlich hat erst die Allianz Real Estate ihr Immobilienengagement in Japan erweitert und hat ein Investment in Höhe von 100 Millionen US-Dollar in den Redwood Japan Logistics Fund II („RJLF2“) getätigt. Jetzt hat auch der internationale Investmentmanager LaSalle seinen vierten japanischen Logistik-Fonds, JLF IV („der Fonds“), erfolgreich abgeschlossen. Der Fonds verfügt über ein Eigenkapital von 250 Millionen Dollar. Mit einer Hebelung ist so ein Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als einer Milliarde Dollar möglich, wie LaSalle mitteilt. Investiert wird in Logistik-Immobilien mit Wertschöpfungspotenzial mit Fokus auf die Immobilienmärkte im Großraum Tokio und Osaka. „Mit dem JLF IV reagieren wir auf das starke Investoren-Interesse an Logistikimmobilien, die mittlerweile als investitionswürdige Asset-Klasse angesehen werden. Günstige Marktgrundlagen stützen die Investitionsstrategie des Fonds und ermöglichen es uns, Investitions-Gelegenheiten auf Objektebene ausfindig zu machen“, erklärt Yasuo Nakashima, CEO von LaSalle in Japan .

Weiterlesen

wohn:park:zwölf vollständig verwertet

Letzte Einheit der zweiten Baustufe verkauft

von Stefan Posch

Immobilienprojekte werden immer früher verwertet. Ein Beispiel ist die zweite Baustufe des Projekts wohn:park:zwölf der oberösterreichischen Consulting Company. Alle 38 Einheiten in der Arndtstraße im 12. Wiener Gemeindebezirk konnten bereits ein Jahr vor der Fertigstellung verwertet werden.
In den vier Regelgeschoßen des zweiten Bauteils entstehen Zwei- und Dreizimmerwohnungen mit 40 m² bis 65 m², im Dachgeschoß werden zwei Vierzimmerwohnungen mit 143 m² bzw. 98 m² gebaut. Alle Einheiten verfügen über Freiflächen (Balkone, Loggien oder Terrassen) sowie eingerichtete Küchen. „Der wohn:park:zwölf war unser erstes Projekt in Wien und der Markteintritt in der Bundeshauptstadt hätte für uns nicht besser laufen können. Die Nachfrage nach den Wohnungen war von Anfang an außergewöhnlich stark“, sagt Florian Kammerstätter, Geschäftsführer der Consulting Company. „Es freut mich, dass das Interesse bei der zweiten Baustufe sogar noch größer war und wir daher sehr früh die Vollverwertung des Projekts erreichen konnten.“

Weiterlesen

Hotel Sans Souci mit Zertifizierung

Green Globe für Wiener Fünf-Sterne-Hotel

von Stefan Posch

Das Thema Green Building erreicht auch immer mehr den Hotelsektor. Nun darf sich etwa das Wiener Fünf-Sterne-Hotel Sans Souci über die Nachhaltigkeitszertifizierung Green Globe freuen. Seit der Eröffnung 2012 setzte man Maßnahmen wie die Einrichtung energiesparender Beleuchtung im gesamten Hotel durch LED Lampen, spezielle Strom- und Wassereinsparungen durch Bewegungsmelder, einer verbesserten Abfallwirtschaft sowie den bewussten Einkauf von regionalen, saisonalen Bio- und Fairtrade-Produkten, teilt das Haus via Aussendung mit.
Auch die effiziente Rückkühlung mit Adiabatik, die niedrige Mediumtemperaturen und die Anpassung des Wasserverbrauchs ermöglicht, energiesparende Rollos, die Gebäudeleittechnik (GLT) Zimmerregelung, die die individuelle Steuerung jedes Zimmers zulässt, oder Siebe zur Wasserreduktion seien ausschlaggebende Faktoren für den Erhalt des Green Globe gewesen. Zudem sei ein eigens konzipiertes „Green Team“, das aus einem Mitarbeiter pro Abteilung besteht, für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele verantwortlich. „Mit der Zertifizierung des Green Globe wollen wir das Umweltbewusstsein unserer Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner stärken und ein Zeichen setzen“, so Andrea Fuchs, General Managerin des Hotels. Das Projekt habe eine große Vorbildwirkung, auch im Luxusbereich der Hotellerie. Die Umsetzung des Nachhaltigkeits-Gedanken sei ein wichtiger Beitrag zur Corporate Social Responsibility und auch ökonomisch sinnvoller. „Wir haben uns für eine anerkannte internationale Umweltzertifizierung entschieden, da wir Gäste aus der ganzen Welt im Sans Souci begrüßen“, erklärt Fuchs.

Weiterlesen

Award zum Tag: Grand Tower ausgezeichnet

Höchste Wohnturm Deutschlands erhielt European Property Award

von Stefan Posch

Deutschland erfährt aktuell ein Revival der Wohntürme. Ein Beispiel ist der mit 172 Meter höchste Wohnturm des Landes, der Grand Tower, in Frankfurt. Das Projekt erhielt jetzt kürzlich bei der Preisverleihung des European Property Award 2017 in London die beste Auszeichnung in drei Kategorien. Der Turm des Berliner Projektentwicklers gsp Städtebau wurde Sieger in der Kategorie Architektur als „Best Residential High-rise Architecture Germany“ und in der Kategorie Projektentwicklung als „Best Residential High-rise Development Germany“. Zusätzlich wurde das Marketing als „Best Development Marketing Germany“ honoriert. Damit ist Wohnturma für den International Property Award nominiert und hat damit die Chance auf eine globale Auszeichnung.
„Es gibt nicht viele deutsche Wohnimmobilien, die jemals so im Fokus des internationalen Interesses standen. In den Auszeichnungen und Nominierungen sehen wir vor allem eine Bestätigung für die kompromisslose Architektur des Grand Towers“, so Magnus Kaminiarz, Gründer, Architekt und Geschäftsführer von Kaminiarz & Cie, die den Turm geplant haben.
Der Wohnturm in Frankfurts neuem Europa-Viertel wird über 47 Geschosse und 401 Wohnungen verfügen. Insgesamt umfasst die Bruttogeschossfläche rund 44.000 m². Der Grand Tower verfügt neben einem Concierge-Service über ein großes Garten-Geschoss „Grand Terrace“ und zusätzlich über eine Sonnenterrasse. Die Bauarbeiten begannen Anfang 2016 und die Fertigstellung ist für 2019 geplant.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Neu bei Primestar Hospitality

Michael Bungardt alleiniger Geschäftsführer

von Gerhard Rodler

Michael BungardtMichael Bungardt

Die Primestar Hospitality GmbH ist weiter auf Erfolgskurs und hat Michael Bungardt zum alleinigen Geschäftsführer bestellt. Der bisherige zweite Geschäftsführer, Wolfgang Gallas, ist zum ersten November aus dem Unternehmen ausgeschieden.
Bungardt: „Mit den bereits drei eröffneten Hotels, den zwei Neueröffnungen im November 2017 und weiteren fünf Häusern, die wir vertraglich gesichert haben und im Bau sind, liegen unsere Umsätze und Renditen weit über den Erwartungen.“ Zu den bislang eröffneten Hotels von Primestar Hospitality gehören beispielsweise das bis vor kurzem weltweit größte Hampton by Hilton in Berlin am Alexanderplatz mit 344 Zimmern, das Holiday Inn am Terminal 2 des Frankfurter Flughafens mit 288 Zimmern sowie das Freiburger Hampton by Hilton mit 175 Zimmern.
Das Unternehmen plant, in den nächsten fünf Jahren bis zu 15 weitere Hotels zu eröffnen. Die Konzentration liegt dabei auf den Metropolregionen in Deutschland. Dachgesellschaft von Primestar Hospitality ist die Gorgeous Smiling Hotels GmbH.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Neu bei Arnold

Sandra Fixl verstärkt Akquise Team

von Stefan Posch

Sandra Fixl Sandra Fixl

Sandra Fixl erweitert das Akquise-Team bei Arnold Immobilien. Die Hochbauingenieurin war davor im Bereich Projektentwicklung bei Lieb Bau Weiz und als Bauleiterin bei Alpine Bau und Strabag beschäftigt. Sandra Fixl ergänze die Akquise-Abteilung mit ihrem umfassenden Know-How im Bereich der Grundstücks- und Objektbewertung und sei exzellent vernetzt, heißt es in einer Aussendung von Arnold Immobilien. Die 31-Jährige hat 2010 die HTBLVA Mödling für Hochbau erfolgreich absolviert und sich berufsbegleitend mit Kursen für Baumeister, Bauträger, Immobilienmakler und -verwalter Zusatzqualifikationen angeeignet.

Weiterlesen

Delta kommt mit einem neuen Angebot:

12 Stufen zur Datenschutz-GrundVO

von Gerhard Rodler

Ab dem 25. Mai 2018 ist die EU Da­ten­schutz-Grund­ver­ord­nung oh­ne Aus­nah­me gül­tig. Del­ta hat ein 12 Stu­fen-Pro­gramm zur Um­set­zung der um­fang­rei­chen Be­stim­mun­gen der EU Da­ten­schutz-Grund­ver­ord­nung ent­wi­ckelt, mit dem je­des Un­ter­neh­men den Ein­stieg in die Ma­te­rie meis­tern kann. Die EU Da­ten­schutz-Grund­ver­ord­nung, die mit 25. Mai 2018 in Kraft tritt, bringt we­sent­li­che Ver­schär­fun­gen des be­ste­hen­den Da­ten­schutz­ge­setz­tes in Be­zug auf per­so­nen­be­zo­ge­ne Da­ten und er­for­dert ei­ne in­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit dem be­ste­hen­den Da­ten­be­stand und den Pro­zes­sen im Un­ter­neh­men.
Ba­sis für die ge­set­zes­kon­for­me Um­set­zung der neu­en Da­ten­schutz-Grund­ver­ord­nung ist ein 12 Stu­fen-Pro­gramm, das mit ei­ner klar struk­tu­rier­ten Vor­gangs­wei­se ei­ne ein­fa­che Mög­lich­keit bie­tet, die kom­ple­xen An­for­de­run­gen im Un­ter­neh­men um­zu­set­zen.
Ent­wi­ckelt wur­de das 12 Stu­fen-Pro­gramm vom Da­ten­schutz­ex­per­ten Mi­cha­el Karl von Del­ta Net­con­sult, die recht­li­chen Grund­la­gen der EU DS­GVO wur­den vom Rechts­an­walt Pe­ter Har­lan­der prä­sen­tiert, der als Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner von Del­ta die recht­li­che Be­ra­tung für Un­ter­neh­men durch­führt.

Stabilität in der Zukunft und eine lukrative Geldanlage

Flexibilität beim Mieten an erster Stelle

von Gerhard Rodler

Ver­gli­chen mit an­de­ren eu­ro­päi­schen Städ­ten ist Deutsch­land laut Uni­pla­ces ein wah­res Mie­ter­land. 83 Pro­zent der be­frag­ten Stu­den­ten woh­nen zur Mie­te: Rund zwei Drit­tel (67 Pro­zent) le­ben in ei­ner ei­ge­nen Woh­nung oder in ei­ner Wohn­ge­mein­schaft und 16 Pro­zent in ei­nem Stu­den­ten­wohn­heim.
Im Ver­gleich: Eu­ro­pa­weit liegt der Durch­schnitt bei 53 Pro­zent. Doch wie­so ist Mie­ten in Deutsch­land so be­liebt? Laut Um­fra­ge­er­geb­nis ist für die Mehr­heit die Fle­xi­bi­li­tät der ent­schei­den­de Fak­tor. Die Frei­heit, um­zu­zie­hen, wann im­mer und wo­hin man will, ist für die Be­frag­ten das meist­ge­nann­te Kri­te­ri­um (82 Pro­zent). Vor al­lem in den Bal­lungs­räu­men be­lieb­ter Groß­städ­te schie­ßen die Kauf­prei­se von Im­mo­bi­li­en im­mer wei­ter in die Hö­he. Mehr als ein Drit­tel (36 Pro­zent) gab an, dass ih­nen das Mie­ten ei­nes Ob­jek­tes den­noch er­mög­licht, an ei­nem zen­tra­len Ort zu le­ben. Die an­der­wei­ti­ge In­ves­ti­ti­on des ei­ge­nen Gel­des (27 Pro­zent) be­legt im Ran­king um die Vor­tei­le des Mie­tens den drit­ten Platz. Als Ei­gen­tü­mer ei­ner Im­mo­bi­lie ist man für die In­stand­hal­tung selbst ver­ant­wort­lich, sämt­li­che Re­pa­ra­tur­kos­ten oder Ver­si­che­run­gen müs­sen al­lein ge­tra­gen wer­den. Für rund je­den Vier­ten (23 Pro­zent) stellt dies al­ler­dings ei­nen gro­ßen Mi­nus­punkt dar. Dass bei ei­ner Mie­te kei­ne Hy­po­thek auf­ge­nom­men wer­den muss, ist für 23 Pro­zent al­ler be­frag­ten Stun­den ein wei­te­rer Vor­teil. Nur knapp je­der Zehn­te (9 Pro­zent) gab an, Geld für Rech­nun­gen spa­ren zu kön­nen, die be­reits in der Mie­te ent­hal­ten sind.
3
4

Deutsche Privatstiftung mit erstem Investment in Österreich

Deutsche kaufen Linzer Bürogebäude

von Stefan Posch

Ein wei­te­rer deut­scher In­ves­tor, der jetzt in den ös­ter­rei­chi­schen Markt ein­tritt: Die ober­ös­ter­rei­chi­sche RWH Im­mo­bi­li­en hat jetzt ei­ne Bü­ro­im­mo­bi­lie in Linz-Ur­fahr an ei­ne deut­sche Pri­vat­stif­tung ver­kauft, die zum ers­ten Mal ein In­vest­ment in Ös­ter­reich tä­tigt. Das neu­ent­wi­ckel­te Ob­jekt in der Lin­den­gas­se weist ei­ne Nutz­flä­che von 4.000 m² auf. Zu den An­ker­mie­tern zäh­len re­nom­mier­te Un­ter­neh­men wie Ko­ni­ca Mi­nol­ta, Vi­va­tis, Epa­me­dia und die Per­so­nal­be­ra­tung HILL We­bers­dor­fer. Über den Kauf­preis wur­de laut EHL Im­mo­bi­li­en, die die Trans­ak­ti­on ver­mit­telt hat, Still­schwei­gen ver­ein­bart. „Mit­tels die­ser von uns in­iti­ier­ten Trans­ak­ti­on ist es er­neut ge­lun­gen, ei­nem in­ter­na­tio­na­len In­ves­tor zu ei­nem er­folg­rei­chen Ein­stieg in den ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt zu ver­hel­fen und die­sem ei­ne her­vor­ra­gen­de In­vest­ment­ge­le­gen­heit zu bie­ten“, so EHL-In­vest­ment­chef Franz Pöltl. Die Trans­ak­ti­on zei­ge auch, dass bei ent­spre­chend at­trak­ti­ven Ob­jek­ten für in­ter­na­tio­na­le Käu­fer auch ein In­vest­ment au­ßer­halb der Haupt­stadt Wien in­ter­es­sant sei. „Die Trans­ak­ti­on reiht sich naht­los in das her­aus­ra­gen­de Jahr 2017 ein, in dem wir bei den meis­ten Groß­trans­ak­tio­nen, wie The Icon Vi­en­na oder DC Tower 1, so­wie bei zahl­rei­chen Deals im boo­men­den mitt­le­ren Grö­ßen­seg­ment tä­tig wa­ren“, so Pöltl wei­ter.
5
6

Hohe Nachfrage auf allen Marktsegmenten

Frankfurter Logistikmarkt bleibt heiß

von Charles Steiner

Frank­furt bleibt nach wie vor die Num­mer eins bei den Lo­gis­tik­hubs in Deutsch­land. So ge­stal­te­te sich der Flä­chen­um­satz mit 462.000 m² bei den Frank­fur­ter Lo­gis­tik- und La­ger­flä­chen als er­neut au­ßer­ge­wöhn­lich hoch, das, ob­wohl er ge­gen­über dem Vor­jahr knapp zwei Pro­zent ein­ge­büßt hat. Und die­se Markt­dy­na­mik gilt für al­le Teil­seg­men­te, wie die ak­tu­el­len Markt­zah­len von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te zei­gen. Die Nach­fra­ge ist wei­ter­hin hoch - und der Flä­chen­um­satz ha­be sich nicht durch ei­ni­ge Groß­ab­schlüs­se wie DHL So­lu­ti­ons mit 27.700 m², Toom Bau­markt in Rod­gau (25.000 m²) oder Group 7 in Raun­heim ge­ne­riert, son­dern auch zahl­rei­che klei­ne und mitt­le­re Un­ter­neh­men Flä­chen bis 3.000 m² ge­mie­tet hat­ten. Letz­te­re wa­ren mit ei­nem An­teil von 14 Pro­zent un­ge­wöhn­lich hoch. Zu­dem sei die Quo­te von Ei­gen­nut­zern mit nun­mehr knapp 17 Pro­zent auf dem nied­rigs­ten Ni­veau der ver­gan­ge­nen Jah­re. 14 Pro­zent vom Ge­samt­wert von den Seg­men­ten her blei­ben die tra­di­tio­nel­len Lo­gis­tik­dienst­leis­ter mit 45 Pro­zent des ge­sam­ten Flä­chen­um­sat­zes weit auf Platz eins, der Han­del mit 28 Pro­zent auf Platz zwei, Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men mit rund 23 Pro­zent auf Platz drei. Auf­grund ei­ni­ger spe­ku­la­ti­ver Pro­jekt­ent­wick­lun­gen hat sich das An­ge­bot zwar et­was er­höht, den­noch be­ste­he, so BNP Pa­ri­bas, in wei­ten Tei­len ein ge­wis­ser Flä­che­n­eng­pass, be­son­ders, was mo­der­ne Ob­jek­te ab 10.000 m² be­trifft.
Die Miet­preis­ni­veaus sind sta­bil , so­dass die Spit­zen­mie­te un­ver­än­dert bei 6,30 Eu­ro/m² und die Durch­schnitts­mie­te bei 4,90 Eu­ro/m² an­zu­set­zen ist. Im kom­men­den Jahr rech­net man aber mit ei­nem leich­ten An­zie­hen der Mie­ten.
7
8

Spatenstich in Abtenau

Neues Wohnhaus für die Lebenshilfe

von Günther Schneider

Kürz­lich er­folg­te der Spa­ten­stich für ein Wohn­hau der Le­bens­hil­fe in Ab­ten­au, das vom Salz­bur­ger Sied­lungs­werk, ei­nem Un­ter­neh­men der Salz­burg Wohn­bau-Grup­pe, ge­mein­sam mit der Rai­ka Ab­ten­au rea­li­siert wird. Das Pro­jekt im Ort­zen­trum wird auf ei­nem 930 m² gro­ßen Bau­rechts­grund­stück der Rai­ka Ab­ten­au, wo das al­te Ge­mein­de­amt stand, er­rich­tet. Zu­sätz­lich wer­den im Ge­bäu­de drei ge­för­der­te 2- und 3- Zim­mer-Miet­woh­nun­gen so­wie Bü­ro­flä­chen für den Tou­ris­mus­ver­band Ab­ten­au und ein Ge­schäfts­lo­kal un­ter­ge­bracht sein. „Mit der Er­rich­tung des neu­en Le­bens­hil­fe-Wohn­hau­ses geht ein lang ge­heg­ter Wunsch in Er­fül­lung. Das neue Ge­bäu­de ist ei­ne ge­lun­ge­ne Kom­bi­na­ti­on zwi­schen öf­fent­li­cher Nut­zung und Woh­nen mit so­zia­ler In­klu­si­on“, ist Bür­ger­meis­ter Jo­hann Schnitz­ho­fer über­zeugt. „Der Bau be­wirkt nicht nur In­ves­ti­tio­nen in der Re­gi­on, son­dern Woh­nun­gen, Tou­ris­mus­bü­ro und Ge­schäft tra­gen in der Fol­ge auch zur Be­le­bung des Orts­kerns bei“, so Rai­ka-Di­rek­tor Ge­org Win­ter­stel­ler.
Ab En­de 2018 wer­den für 17 Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen Ein­zel­woh­nun­gen so­wie 2er- und 4er-Wohn­ge­mein­schaf­ten, die je­weils mit ei­ner Kü­che und ei­nem Ge­mein­schafts­be­reich aus­ge­stat­tet sind, zur Ver­fü­gung ste­hen.
9

Vierter japanischer Logistik-Fonds von LaSalle

Japanischer Fonds abgeschlossen

von Stefan Posch

In­ves­to­ren schei­nen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Ja­pan ak­tu­ell ver­mehrt im Fo­kus zu ha­ben. Kürz­lich hat erst die Al­li­anz Re­al Es­ta­te ihr Im­mo­bi­li­en­en­ga­ge­ment in Ja­pan er­wei­tert und hat ein In­vest­ment in Hö­he von 100 Mil­lio­nen US-Dol­lar in den Red­wood Ja­pan Lo­gis­tics Fund II („RJLF2“) ge­tä­tigt. Jetzt hat auch der in­ter­na­tio­na­le In­vest­ment­ma­na­ger La­Sal­le sei­nen vier­ten ja­pa­ni­schen Lo­gis­tik-Fonds, JLF IV („der Fonds“), er­folg­reich ab­ge­schlos­sen. Der Fonds ver­fügt über ein Ei­gen­ka­pi­tal von 250 Mil­lio­nen Dol­lar. Mit ei­ner He­be­lung ist so ein Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von mehr als ei­ner Mil­li­ar­de Dol­lar mög­lich, wie La­Sal­le mit­teilt. In­ves­tiert wird in Lo­gis­tik-Im­mo­bi­li­en mit Wert­schöp­fungs­po­ten­zi­al mit Fo­kus auf die Im­mo­bi­li­en­märk­te im Groß­raum To­kio und Osa­ka. „Mit dem JLF IV re­agie­ren wir auf das star­ke In­ves­to­ren-In­ter­es­se an Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en, die mitt­ler­wei­le als in­ves­ti­ti­ons­wür­di­ge As­set-Klas­se an­ge­se­hen wer­den. Güns­ti­ge Markt­grund­la­gen stüt­zen die In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie des Fonds und er­mög­li­chen es uns, In­ves­ti­ti­ons-Ge­le­gen­hei­ten auf Ob­jekt­ebe­ne aus­fin­dig zu ma­chen“, er­klärt Ya­suo Na­ka­shi­ma, CEO von La­Sal­le in Ja­pan .
10

Letzte Einheit der zweiten Baustufe verkauft

wohn:park:zwölf vollständig verwertet

von Stefan Posch

Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te wer­den im­mer frü­her ver­wer­tet. Ein Bei­spiel ist die zwei­te Bau­stu­fe des Pro­jekts wohn:park:zwölf der ober­ös­ter­rei­chi­schen Con­sul­ting Com­pa­ny. Al­le 38 Ein­hei­ten in der Arndt­stra­ße im 12. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk konn­ten be­reits ein Jahr vor der Fer­tig­stel­lung ver­wer­tet wer­den.
In den vier Re­gel­ge­scho­ßen des zwei­ten Bau­teils ent­ste­hen Zwei- und Drei­zim­mer­woh­nun­gen mit 40 m² bis 65 m², im Dach­ge­schoß wer­den zwei Vier­zim­mer­woh­nun­gen mit 143 m² bzw. 98 m² ge­baut. Al­le Ein­hei­ten ver­fü­gen über Frei­flä­chen (Bal­ko­ne, Log­gi­en oder Ter­ras­sen) so­wie ein­ge­rich­te­te Kü­chen. „Der wohn:park:zwölf war un­ser ers­tes Pro­jekt in Wien und der Markt­ein­tritt in der Bun­des­haupt­stadt hät­te für uns nicht bes­ser lau­fen kön­nen. Die Nach­fra­ge nach den Woh­nun­gen war von An­fang an au­ßer­ge­wöhn­lich stark“, sagt Flo­ri­an Kam­mer­stät­ter, Ge­schäfts­füh­rer der Con­sul­ting Com­pa­ny. „Es freut mich, dass das In­ter­es­se bei der zwei­ten Bau­stu­fe so­gar noch grö­ßer war und wir da­her sehr früh die Voll­ver­wer­tung des Pro­jekts er­rei­chen konn­ten.“

Green Globe für Wiener Fünf-Sterne-Hotel

Hotel Sans Souci mit Zertifizierung

von Stefan Posch

Das The­ma Green Buil­ding er­reicht auch im­mer mehr den Ho­tel­sek­tor. Nun darf sich et­wa das Wie­ner Fünf-Ster­ne-Ho­tel Sans Sou­ci über die Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­zie­rung Green Glo­be freu­en. Seit der Er­öff­nung 2012 setz­te man Maß­nah­men wie die Ein­rich­tung en­er­gie­spa­ren­der Be­leuch­tung im ge­sam­ten Ho­tel durch LED Lam­pen, spe­zi­el­le Strom- und Was­ser­ein­spa­run­gen durch Be­we­gungs­mel­der, ei­ner ver­bes­ser­ten Ab­fall­wirt­schaft so­wie den be­wuss­ten Ein­kauf von re­gio­na­len, sai­so­na­len Bio- und Fair­tra­de-Pro­duk­ten, teilt das Haus via Aus­sen­dung mit.
Auch die ef­fi­zi­en­te Rück­küh­lung mit Adia­ba­tik, die nied­ri­ge Me­di­um­tem­pe­ra­tu­ren und die An­pas­sung des Was­ser­ver­brauchs er­mög­licht, en­er­gie­spa­ren­de Rol­los, die Ge­bäu­de­leit­tech­nik (GLT) Zim­mer­re­ge­lung, die die in­di­vi­du­el­le Steue­rung je­des Zim­mers zu­lässt, oder Sie­be zur Was­ser­re­duk­ti­on sei­en aus­schlag­ge­ben­de Fak­to­ren für den Er­halt des Green Glo­be ge­we­sen. Zu­dem sei ein ei­gens kon­zi­pier­tes „Green Team“, das aus ei­nem Mit­ar­bei­ter pro Ab­tei­lung be­steht, für die Er­rei­chung der Nach­hal­tig­keits­zie­le ver­ant­wort­lich. „Mit der Zer­ti­fi­zie­rung des Green Glo­be wol­len wir das Um­welt­be­wusst­sein un­se­rer Mit­ar­bei­ter, Kun­den und Ge­schäfts­part­ner stär­ken und ein Zei­chen set­zen“, so An­drea Fuchs, Ge­ne­ral Ma­na­ge­rin des Ho­tels. Das Pro­jekt ha­be ei­ne gro­ße Vor­bild­wir­kung, auch im Lu­xus­be­reich der Ho­tel­le­rie. Die Um­set­zung des Nach­hal­tig­keits-Ge­dan­ken sei ein wich­ti­ger Bei­trag zur Cor­po­ra­te So­ci­al Re­s­pon­si­bi­li­ty und auch öko­no­misch sinn­vol­ler. „Wir ha­ben uns für ei­ne an­er­kann­te in­ter­na­tio­na­le Um­welt­zer­ti­fi­zie­rung ent­schie­den, da wir Gäs­te aus der gan­zen Welt im Sans Sou­ci be­grü­ßen“, er­klärt Fuchs.
11

Höchste Wohnturm Deutschlands erhielt European Property Award

Award zum Tag: Grand Tower ausgezeichnet

von Stefan Posch

Deutsch­land er­fährt ak­tu­ell ein Re­vi­val der Wohn­tür­me. Ein Bei­spiel ist der mit 172 Me­ter höchs­te Wohn­turm des Lan­des, der Grand Tower, in Frank­furt. Das Pro­jekt er­hielt jetzt kürz­lich bei der Preis­ver­lei­hung des Eu­ro­pean Pro­per­ty Award 2017 in Lon­don die bes­te Aus­zeich­nung in drei Ka­te­go­ri­en. Der Turm des Ber­li­ner Pro­jekt­ent­wick­lers gsp Städ­te­bau wur­de Sie­ger in der Ka­te­go­rie Ar­chi­tek­tur als „Best Re­si­den­ti­al High-ri­se Ar­chi­tec­tu­re Ger­ma­ny“ und in der Ka­te­go­rie Pro­jekt­ent­wick­lung als „Best Re­si­den­ti­al High-ri­se De­ve­lop­ment Ger­ma­ny“. Zu­sätz­lich wur­de das Mar­ke­ting als „Best De­ve­lop­ment Mar­ke­ting Ger­ma­ny“ ho­no­riert. Da­mit ist Wohn­tur­ma für den In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Award no­mi­niert und hat da­mit die Chan­ce auf ei­ne glo­ba­le Aus­zeich­nung.
„Es gibt nicht vie­le deut­sche Wohn­im­mo­bi­li­en, die je­mals so im Fo­kus des in­ter­na­tio­na­len In­ter­es­ses stan­den. In den Aus­zeich­nun­gen und No­mi­nie­run­gen se­hen wir vor al­lem ei­ne Be­stä­ti­gung für die kom­pro­miss­lo­se Ar­chi­tek­tur des Grand Towers“, so Ma­gnus Ka­mi­ni­arz, Grün­der, Ar­chi­tekt und Ge­schäfts­füh­rer von Ka­mi­ni­arz & Cie, die den Turm ge­plant ha­ben.
Der Wohn­turm in Frank­furts neu­em Eu­ro­pa-Vier­tel wird über 47 Ge­schos­se und 401 Woh­nun­gen ver­fü­gen. Ins­ge­samt um­fasst die Brut­to­ge­schoss­flä­che rund 44.000 m². Der Grand Tower ver­fügt ne­ben ei­nem Con­cier­ge-Ser­vice über ein gro­ßes Gar­ten-Ge­schoss „Grand Ter­ra­ce“ und zu­sätz­lich über ei­ne Son­nen­ter­ras­se. Die Bau­ar­bei­ten be­gan­nen An­fang 2016 und die Fer­tig­stel­lung ist für 2019 ge­plant.
12

Michael Bungardt alleiniger Geschäftsführer

Karriere zum Tag: Neu bei Primestar Hospitality

von Gerhard Rodler

Michael BungardtMichael Bungardt
Die Pri­me­star Hos­pi­ta­li­ty GmbH ist wei­ter auf Er­folgs­kurs und hat Mi­cha­el Bun­gardt zum al­lei­ni­gen Ge­schäfts­füh­rer be­stellt. Der bis­he­ri­ge zwei­te Ge­schäfts­füh­rer, Wolf­gang Gal­las, ist zum ers­ten No­vem­ber aus dem Un­ter­neh­men aus­ge­schie­den.
Bun­gardt: „Mit den be­reits drei er­öff­ne­ten Ho­tels, den zwei Neu­er­öff­nun­gen im No­vem­ber 2017 und wei­te­ren fünf Häu­sern, die wir ver­trag­lich ge­si­chert ha­ben und im Bau sind, lie­gen un­se­re Um­sät­ze und Ren­di­ten weit über den Er­war­tun­gen.“ Zu den bis­lang er­öff­ne­ten Ho­tels von Pri­me­star Hos­pi­ta­li­ty ge­hö­ren bei­spiels­wei­se das bis vor kur­zem welt­weit größ­te Hamp­ton by Hil­ton in Ber­lin am Alex­an­der­platz mit 344 Zim­mern, das Ho­li­day Inn am Ter­mi­nal 2 des Frank­fur­ter Flug­ha­fens mit 288 Zim­mern so­wie das Frei­bur­ger Hamp­ton by Hil­ton mit 175 Zim­mern.
Das Un­ter­neh­men plant, in den nächs­ten fünf Jah­ren bis zu 15 wei­te­re Ho­tels zu er­öff­nen. Die Kon­zen­tra­ti­on liegt da­bei auf den Me­tro­pol­re­gio­nen in Deutsch­land. Dach­ge­sell­schaft von Pri­me­star Hos­pi­ta­li­ty ist die Gor­ge­ous Smi­ling Ho­tels GmbH.

Sandra Fixl verstärkt Akquise Team

Karriere zum Tag: Neu bei Arnold

von Stefan Posch

Sandra Fixl Sandra Fixl
San­dra Fixl er­wei­tert das Ak­qui­se-Team bei Ar­nold Im­mo­bi­li­en. Die Hoch­bau­in­ge­nieu­rin war da­vor im Be­reich Pro­jekt­ent­wick­lung bei Lieb Bau Weiz und als Bau­lei­te­rin bei Al­pi­ne Bau und Stra­bag be­schäf­tigt. San­dra Fixl er­gän­ze die Ak­qui­se-Ab­tei­lung mit ih­rem um­fas­sen­den Know-How im Be­reich der Grund­stücks- und Ob­jekt­be­wer­tung und sei ex­zel­lent ver­netzt, heißt es in ei­ner Aus­sen­dung von Ar­nold Im­mo­bi­li­en. Die 31-Jäh­ri­ge hat 2010 die HT­BLVA Möd­ling für Hoch­bau er­folg­reich ab­sol­viert und sich be­rufs­be­glei­tend mit Kur­sen für Bau­meis­ter, Bau­trä­ger, Im­mo­bi­li­en­mak­ler und -ver­wal­ter Zu­satz­qua­li­fi­ka­tio­nen an­ge­eig­net.
13
Das Angelo Hotel am Leuchtenbergring in München wird gerade erweitert. Kürzlich verkaufte die UBM das gesamte Mixed-Use-Projekt an die Real I.S..Das Angelo Hotel am Leuchtenbergring in München wird gerade erweitert. Kürzlich verkaufte die UBM das gesamte Mixed-Use-Projekt an die Real I.S..

Hotels als Investors Darling

Ho­tels sind bei der dies­jäh­ri­gen Ex­po ein gro­ßes The­ma. Denn so­wohl Stadt-, als auch Fe­ri­en­ho­tels er­freu­en sich bei In­ves­to­ren ei­ner stei­gen­den Be­liebt­heit. Das Jahr 2016 spreng­te al­le Re­kor­de im ös­ter­rei­chi­schen Ho­tel­in­ves­ti­ti­ons­markt: 711 Mil­lio­nen Eu­ro wur­den laut CB­RE mit Ho­tel­ver­käu­fen um­ge­setzt. Ak­tu­ell liegt man zwar un­ter den Re­kord­zah­len des Vor­jah­res, als vor al­lem Tro­phy­Ho­tel-Ver­käu­fe wie et­wa das Ho­tel Im­pe­ri­al, das Hil­ton am Stadt­park oder The Ring das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men in die Hö­he schie­ßen lie­ßen, doch noch im­mer ist die Nach­fra­ge hoch. "Die Nach­fra­ge ist nach wie vor grö­ßer als das An­ge­bot", er­klärt Lu­kas Hoch­ed­lin­ger, Ma­na­ging Di­rec­tor Cen­tral & Nort­hern Eu­ro­pe bei Chris­tie & Co, der da­von aus­geht, dass das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men in die­sem Jahr je­nes der Jah­re vor 2016 er­rei­chen wird. "Der Ho­tel­markt ist ein sehr dy­na­mi­sches Seg­ment und hat sich als pro­fes­sio­nel­le As­set-Klas­se eta­bliert. Das zei­gen auch un­se­re Trans­ak­ti­ons­zah­len", be­stä­tigt auch Mar­tin Lö­cker, COO der UBM De­ve­lop­ment AG, die Ho­tels nicht nur ent­wi­ckelt, son­dern auch be­treibt. "Das macht uns bei In­ves­to­ren be­son­ders in­ter­es­sant", so Lö­cker. [ci­te1] Fle­xi­bler Ho­tel­markt "Der Ho­tel­be­trieb ist ein zy­kli­scher Markt und re­agiert stark auf die Kon­junk­tur", er­klärt Chris­toph Sal­zer, Ge­schäfts­füh­rer für Frank­reich, Deutsch­land und Ru­mä­ni­en beim ös­ter­rei­chi­schen Ho­te­l­ent­wick­ler War­im­pex. Auf­grund der Preis­ver­än­de­run­gen auf Ta­ges­ba­sis kön­ne der Ho­tel­markt schnell auf ei­nen Auf­schwung re­agie­ren. "Bei Bü­ro­ge­bäu­den gibt es we­gen der Miet­ver­trä­ge hin­ge­gen ei­ne Ver­zö­ge­rung", so Sal­zer. Bei ei­nem kon­junk­tu­rel­len Auf­schwung zie­hen die Ho­tels im Be­triebs­er­geb­nis an, und in­fol­ge wer­den In­ves­ti­tio­nen in Ho­tels at­trak­ti­ver. Na­tür­lich kann die Fle­xi­bi­li­tät bei ei­nem Ab­schwung der Kon­junk­tur auch zu ei­nem Nach­teil wer­den. Zu­dem re­agiert der Ho­tel­in­ves­ti­ti­ons­markt zeit­ver­zö­gert zum Ho­tel­be­triebs­markt. Ist der Zy­klus ge­ra­de in ei­ner auf­stei­gen­den Pha­se, wird in Ho­tels in­ves­tiert, doch bis das Haus er­öff­net wird, kann sich der Zy­klus schon in der nächs­ten Pha­se be­fin­den. Als Bei­spiel nennt Sal­zer das Ho­tel An­del's Ber­lin, das War­im­pex ge­mein­sam mit der UBM am An­fang der Fi­nanz­kri­se im Jahr 2009 er­öff­net hat. Es hat­te mit schwie­ri­gen An­fangs­jah­ren zu kämp­fen, da­nach wur­de es zu ei­nem gro­ßen Er­folg und im Jahr 2015 von Uni­on In­vest­ment ge­kauft. "Wenn die Kon­junk­tur nach un­ten geht und gleich­zei­tig vie­le neue Pro­jek­te auf den Markt kom­men, dann wird es schwie­rig", so Sal­zer. Das sei et­wa in den Jah­ren 2009-2010 in Prag zu be­ob­ach­ten ge­we­sen. [ci­te2] Lang­fris­ti­ge Ren­di­ten Grund für den ak­tu­el­len Ho­tel­in­ves­ti­ti­ons­boom sind auch die sin­ken­den Ren­di­ten in den an­de­ren As­set­klas­sen. "Das An­ge­bot wird im­mer ge­rin­ger, die Prei­se im­mer hö­her. Da­mit sin­ken die Ren­di­ten in den klas­si­schen As­set­klas­sen", so Hoch­ed­lin­ger. Ho­tels hin­ge­gen wür­den dem In­ves­tor durch lang­fris­ti­ge Pacht­ver­trä­ge ei­ne si­che­re Ren­di­te brin­gen. Die Ren­di­ten sei­en zu­dem hö­her als bei tra­di­tio­nel­le­ren In­vest­ments in Bü­ros. Mit Häu­sern in nor­mal gu­ten La­gen und ei­nem lang­fris­ti­gen Päch­ter kön­ne man mit Ren­di­ten von vier bis fünf Pro­zent rech­nen, in B-La­gen in A-Städ­ten mit et­wa sechs bis sie­ben. Zu­dem hat sich die Trans­pa­renz des Ho­tel­mark­tes in den ver­gan­ge­nen Jah­ren stark er­höht. "Mehr Trans­ak­tio­nen be­deu­ten ge­naue­re Markt­be­rich­te", er­klärt Hoch­ed­lin­ger. Markt in Wien kon­zen­triert In Ös­ter­reich ist der Stadt­ho­tel­markt sehr auf die Haupt­stadt Wien kon­zen­triert. "Wien ist die ein­zi­ge Stadt, die auch für in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren in­ter­es­sant ist", so Hoch­ed­lin­ger. Nur in der Bun­des­haupt­stadt ge­be es ge­nü­gend Ho­tels, die de­ren An­sprü­che, was et­wa die Min­dest­zim­mer­an­zahl be­trifft, er­fül­len. Hoch­ed­lin­ger sieht in Wien noch ei­ni­ges an Po­ten­zi­al für neue Häu­ser: "Es wer­den im­mer mehr Men­schen rei­sen, und Wien ist ei­ne sehr in­ter­es­san­te De­sti­na­ti­on. Man muss sich aber als Ho­tel sehr klar po­si­tio­nie­ren." Auch Lö­cker sieht den ös­ter­rei­chi­schen Markt in der Stadt-Ho­tel­le­rie als gut ent­wi­ckelt an, or­tet aber in Deutsch­land ins­ge­samt mehr Po­ten­zi­al: "Auf ei­ner Ska­la von eins bis zehn ist der Ho­tel­markt in Deutsch­land zehn Mal so in­ter­es­sant wie der ös­ter­rei­chi­sche." In Deutsch­land kon­zen­trie­re sich die UBM vor al­lem auf die Ci­ty­Ho­tel­le­rie. Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al ge­be es laut Lö­cker vor al­lem noch in den Top 7-Städ­ten. "Die Über­nach­tun­gen sind hier wei­ter­hin stark stei­gend und hö­her als die Zim­mer­ka­pa­zi­tä­ten. Des­halb ist der deut­sche Ho­tel­markt für In­ves­to­ren wei­ter­hin hot", so Lö­cker. Die Nach­fra­ge an Ho­tels in B- und C-Städ­ten schätzt er hin­ge­gen als eher ge­ring ein. Sal­zer sieht in Deutsch­land vor al­lem Po­ten­zi­al für Bud­get- und DreiS­terne-Plus-Häu­ser. "Die­ser Be­reich ist in Deutsch­land sehr von der Pri­vat­ho­tel­le­rie ge­prägt. Des­we­gen kön­nen Ho­tel­ket­ten hier leich­ter Markt­an­tei­le ge­win­nen", er­klärt er. Doch Ho­tel­märk­te sei­en städ­te- und re­gi­ons­spe­zi­fisch und man kön­ne nicht von ei­nem deut­schen Ge­samt­markt spre­chen. [ci­te3] Dün­ne Luft für Pri­vat­ho­tels Auch in den Wie­ner Markt drän­gen der­zeit ver­mehrt Ho­tel­ket­ten mit ei­ner gro­ßen An­zahl von Zim­mern. "Pri­vat ge­führ­te Ho­tels tun sich schwer, sich zu be­haup­ten. Die Luft wird dün­ner für klei­ne­re Häu­ser", so Hoch­ed­lin­ger. Grund sind auch die Per­so­nal­kos­ten, die den größ­ten Bro­cken der Aus­ga­ben bei ei­nem Ho­tel­be­trieb aus­ma­chen. "Es ist auch schwie­rig, gu­tes Per­so­nal zu fin­den, ge­ra­de weil der Markt im Wach­sen ist", er­klärt Hoch­ed­lin­ger. Neue Ho­tel­kon­zep­te Nicht nur der Markt, son­dern auch die Ho­tels sel­ber ha­ben sich ver­än­dert. So wer­den im­mer häu­fi­ger Stadt­ho­tels in ein Ge­bäu­de in­te­griert, das auch an­de­re As­set­klas­sen be­her­bergt. "Die Idee ist nicht un­be­dingt neu. Mi­xed Use gab es in ir­gend­ei­ner Form im­mer schon", er­klärt Hoch­ed­lin­ger. Der Hoch­haus­boom der ver­gan­ge­nen Jah­re kommt dem Kon­zept aber ent­ge­gen. So kön­nen et­wa in ei­nem Bü­ro­turm die eher un­be­lieb­ten un­te­ren Stock­wer­ke mit ei­nem Ho­tel lang­fris­tig ver­pach­tet wer­den. Qua­si das Ho­tel als Pro­blem­lö­ser für den Leer­stand. Als Bei­spiel nennt Hoch­ed­lin­ger den DC-Tower und den Mill­en­ni­um Tower, wo sich das Me­lia be­zie­hungs­wei­se Har­ry's Ho­me ein­quar­tiert ha­ben. Die Häu­ser wür­den zu­dem von der vor­han­de­nen In­fra­struk­tur pro­fi­tie­ren. Auch in Ho­tel­ge­bäu­den au­ßer­halb der Tür­me fin­det man im­mer öf­ters an­de­re As­set­klas­sen vor. Denn auf ei­ne groß­zü­gi­ge Lob­by wird ver­mehrt ver­zich­tet, so­mit bleibt im Erd­ge­schoss Platz für Ein­zel­han­dels- oder Gas­tro­no­mie­flä­chen. "Ein All­heil­mit­tel ist die Ver­mi­schung von Ho­tel und an­de­ren As­set­klas­sen aber nicht. Es muss im­mer da­zu pas­sen", schränkt Hoch­ed­lin­ger ein. Zu­dem müs­se man auch den Exit mit­ein­kal­ku­lie­ren. Vie­le Fonds wür­den sich schließ­lich oft nur auf ei­ne As­set­klas­se kon­zen­trie­ren. [ci­te4] We­ni­ger ist mehr Ein wei­te­rer Trend im Stadt­ho­tel­ge­wer­be lau­tet: we­ni­ger ist mehr - zu­min­dest ab­seits der Fünf-Ster­ne-Ka­te­go­rie. Das be­trifft auch die Zim­mer­grö­ße. Die feh­len­den Qua­drat­me­ter für ein Fau­teuil wer­den bei mo­der­nen Häu­sern mit ei­ner Lob­by mit Wohn­zim­mer­at­mo­sphä­re aus­ge­gli­chen. Das ein­che­cken mit­tels Smart­pho­ne er­spart dem Ho­tel Per­so­nal­kos­ten und dem Gast das läs­ti­ge An­stel­len an der Re­zep­ti­on. Heu­te brau­che der Ho­tel­gast vie­les nicht mehr, er­klärt Hoch­ed­lin­ger und nennt als Bei­spiel das Zim­mer­te­le­fon. Auch gro­ße Käs­ten sei­en heu­te oft ver­zicht­bar, da die Auf­ent­halts­dau­er der Rei­sen­den heut­zu­ta­ge kür­zer sei als in der Ver­gan­gen­heit. Statt ei­ner Mi­ni­bar in je­dem Zim­mer sorgt in den neu­en Häu­sern oft ein grö­ße­rer Au­to­mat in der Lob­by für das leib­li­che Wohl. Auch auf das Zim­mer­ser­vice wird oft ver­zich­tet. Das größ­te Ho­tel New Yorks, das New York Hil­ton Mid­town, hat schon im Jahr 2013 das Zim­mer­ser­vice ein­ge­stellt. Wird kei­ne Kü­che mehr für das Zim­mer­ser­vice be­nö­tigt, spart ein Ho­tel so­wohl Platz als auch Per­so­nal­kos­ten. "Zim­mer­ser­vice ist ei­ne Ka­te­go­rie­fra­ge", er­klärt Hoch­ed­lin­ger. Bei Häu­sern bis zu vier Ster­nen sei ein Ver­zicht denk­bar. Ein Vor­rei­ter für neue Zu­gän­ge im Ho­tel­ge­wer­be ist Ams­ter­dam. Ein Bei­spiel ist das Un­ter­neh­men The Stu­dent Ho­tel, das sich an in­ter­na­tio­na­le Stu­den­ten rich­tet und laut Hoch­ed­lin­ger auch schon bald mit ei­nem Haus nach Wien kom­men wird. Die Erd­ge­schos­se sind in den Häu­sern öf­fent­lich zu­gäng­lich und mit Kaf­fee­häu­sern, Loun­ges und Co-Working-Spaces ge­füllt. Auch wenn Wien eher für den klas­si­schen Kul­tur­tou­ris­mus be­kannt ist, sieht Hoch­ed­lin­ger auch hier für die neu­en hip­pen Häu­ser Po­ten­zi­al. [ci­te5] Apart­ments als Fi­nan­zie­rung Neue Kon­zep­te sind auch in der Fe­ri­en­ho­tel­le­rie zu be­ob­ach­ten. Das be­trifft aber vor al­lem die Fi­nan­zie­rung neu­er Häu­ser. Ent­wick­ler set­zen ver­mehrt nicht mehr nur auf das Ho­tel al­lei­ne, son­dern zu­sätz­lich auch auf Apart­ment­häu­ser, an de­nen In­ves­to­ren grund­bü­cher­li­ches Ei­gen­tum er­wer­ben kön­nen. "Der Ho­tel­be­trei­ber nimmt die­se Apart­ments mit ins Ser­vice auf und die Ei­gen­tü­mer kön­nen mit der Wei­ter­ver­mie­tung Ren­di­ten er­zie­len", er­klärt Mar­ti­na Ma­ly-Gärt­ner, Ma­na­ging Di­rec­tor Ho­tel & Tou­rism Con­sul­ting bei Mi­chae­ler & Part­ner, das Kon­zept. Der Ho­te­l­ent­wick­ler kann mit den Ver­käu­fen den Ho­tel­bau leich­ter fi­nan­zie­ren. Bei­spie­le da­für sind et­wa die Apart­ments edel:weiss am Katsch­berg oder die Ho­tels & Re­si­den­ces Pun­ta Ska­la in Kroa­ti­en, die bei­de von Mi­chae­ler & Part­ner ent­wi­ckelt wur­den. Ein Trend zur Au­to­ma­ti­sie­rung, wie bei den Stadt­ho­tels, ist bei den Fe­ri­en­ho­tels nur be­dingt zu be­ob­ach­ten. Zwar wür­den die Gäs­te auch di­gi­tal an­rei­sen wol­len und sich nicht mehr an der Re­zep­ti­on an­stel­len müs­sen, doch in der Fe­ri­en­ho­tel­le­rie wol­le sich der Gast ver­wöh­nen las­sen. "Die Leis­tung, die der Kun­de braucht, ist bei der Fe­ri­en­ho­tel­le­rie hö­her", er­klärt Ma­ly-Gärt­ner. Des­we­gen ist das Ein­spa­rungs­po­ten­zi­al beim größ­ten Kos­ten­punkt Per­so­nal ge­rin­ger. Zu­dem sei­en Mit­ar­bei­ter­un­ter­künf­te in der Fe­ri­en­ho­tel­le­rie ein Muss. Som­mer­tou­ris­mus hat sich eta­bliert Im Ge­gen­satz zu den Stadt­ho­tels sind Fe­ri­en­ho­tels zu­dem von ei­ner Sai­so­na­li­tät ge­prägt. Wo­bei die­se in Ös­ter­reich laut Ma­ly-Gärt­ner ge­rin­ger ist als in an­de­ren Län­dern. "Der Som­mer­tou­ris­mus hat sich in Ös­ter­reich gut eta­bliert", er­klärt sie. In Kroa­ti­en re­agie­re man mit grö­ße­ren Ho­tels, um in den Som­mer­mo­na­ten die not­wen­di­gen Um­satz­zah­len zu er­rei­chen. Der Fe­ri­en­ho­tel­markt in Ös­ter­reich so­wie auch je­ner in Kroa­ti­en und Ita­li­en pro­fi­tiert ak­tu­ell von den un­si­che­ren po­li­ti­schen La­gen in an­de­ren Ur­laubs­de­s­ti­na­tio­nen, wie et­wa der Tür­kei oder Ägyp­ten. "Die gan­ze Adria­küs­te hat un­glaub­li­che Zu­wäch­se", so Ma­ly-Gärt­ner. Das bleibt auch gro­ßen In­vest­ment­häu­sern nicht ver­bor­gen. So hat sich et­wa ein Fonds von Mor­gan Stan­ley im ver­gan­ge­nen Jahr mit 55 Pro­zent an dem Re­sort Pun­ta Ska­la be­tei­ligt. Das zeigt, dass sich in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren auch ab­seits der Städ­te nach Ho­tels um­schau­en. [ci­te6]

Zum Artikel

Logistik ist das neue Retail

Zu­neh­men­der On­line-Han­del ver­ord­net dem sta­tio­nä­ren Han­del ei­ne Zwangs-Schlank­heits­kur, schafft da­für aber ei­ne neue Kö­nigs­klas­se: Lo­gis­tik­flä­chen. Vor al­lem die letz­te Mei­le ist da ein Zu­kunfts­the­ma, das auch auf der Ex­po Re­al ei­ne im­mer grö­ße­re Be­deu­tung be­kommt. Es gab Zei­ten, da schos­sen Ein­kaufs- und Fach­markt­zen­tren wie Pil­ze aus dem Bo­den. Der Be­darf an neu­en, fast im­mer zu­sätz­li­chen Ver­kaufs­flä­chen war schier un­er­sätt­lich. So­wohl bei den Mie­tern, al­so den Han­dels­ket­ten, wie auch den In­ves­to­ren, die sich von den über­durch­schnitt­lich ho­hen Ren­di­ten und den so gut wie nicht vor­han­de­nen Leer­stän­den an­lo­cken lie­ßen. Aus die­ser Zeit stammt un­ter an­de­rem das über­durch­schnitt­lich gro­ße Re­tail-Port­fo­lio der Im­mo­fi­nanz. Wie ge­sagt: Das war ein­mal. Heu­te ist al­les ganz an­ders. Und der ei­ne oder an­de­re In­ves­tor hat be­reits ler­nen müs­sen, dass ho­he Ren­di­ten eben so gut wie im­mer mit ei­nem ho­hen Ri­si­ko und/ oder ei­nem ho­hen Re­vi­ta­li­sie­rungs- In­ves­ti­ti­ons­be­darf ein­her ge­hen. Ers­te Ein­kaufs­zen­tren wer­den - bei­spiels­wei­se im Lin­zer Um­land - man­gels Ver­mie­tungs­per­spek­ti­ven kom­plett ab­ge­ris­sen und die Lie­gen­schaft ganz an­ders ge­nutzt. An­de­re ver­klei­nert oder zu­min­dest ra­di­kal um­ge­baut. Zwi­schen­zei­tig gilt die Faust­re­gel: Al­le fünf Jah­re flie­ßen noch­mals ein Groß­teil der sei­ner­zei­ti­gen Ge­sam­ter­rich­tungs­kos­ten in „le­bens­er­hal­ten­de Maß­nah­men“. Das haut die bes­ten Ren­di­ten zu­sam­men... Und ein­zel­ne Ge­schäfts­flä­chen, so­fern sich die­se nicht ge­ra­de in den al­ler­bes­ten Shop­ping­la­gen be­fin­den, sind noch ein­mal schwie­ri­ger wie­der zu ver­mie­ten. Wie kann man al­so leer­ste­hen­de Ge­schäfts­flä­chen doch noch neu ver­wer­ten, wo­mit kön­nen sich die mo­no­the­ma­ti­schen Re­tail­ent­wick­ler künf­tig be­schäf­ti­gen, wo spielt schon jetzt „die Mu­sik“ in der Bran­che? Und: Wo gibt es jetzt noch im­mer ho­he Ren­di­ten? Die Ant­wort: Lo­gis­tik ist das neue Re­tail. Denn die Ge­schäfts­flä­chen lei­den vor al­lem durch die - auch in Zu­kunft wei­ter - zu­neh­men­de Be­deu­tung des On­line- Han­dels. Wenn mehr via Ver­sand­han­del ab­ge­wi­ckelt wird, sin­ken die Um­sät­ze na­tur­ge­mäß im sta­tio­nä­ren Han­del - und kein Han­dels­seg­ment bleibt da auf lan­ge Sicht ver­schont. Aber: On­line-Han­del braucht Lo­gis­tik und Lo­gis­tik braucht (neue) Flä­chen. Gro­ße, al­so die klas­si­schen Lo­gis­tik­parks. Aber neu­er­dings auch klei­ne Nah­ver­tei­ler­punk­te für die letz­te Mei­le. Und da­zu eig­nen sich auch nicht mehr an­ders ver­wend­ba­re Ge­schäfts­flä­chen - idea­ler­wei­se bei­spiels­wei­se nicht mehr ge­nutz­te Le­bens­mit­te­l­o­der Hart­wa­ren­ge­schäf­te in B-La­gen. Die sind flä­chen­mä­ßig groß ge­nug und bie­ten in der Re­gel auch Platz für An­lie­fe­rung und Ab­trans­port. Und auch die Wid­mungs­fra­ge dürf­te da in der Re­gel kein all­zu gro­ßes (An­rai­ner-) Pro­blem sein. Kein Wun­der al­so, dass das The­ma Lo­gis­tik auch auf der Ex­po Re­al ei­nen im­mer brei­te­ren Stel­len­wert ein­nimmt. P3 bei­spiels­wei­se, lang­fris­ti­ger In­ves­tor und Ent­wick­ler von Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Eu­ro­pa, prä­sen­tiert sich auf der Ex­po Re­al 2017 in Mün­chen. Im Fo­kus steht das pan­eu­ro­päi­sche Port­fo­lio, das seit dem letzt­jäh­ri­gen Mes­se­auf­tritt um 635.000 m² auf 4 Mil­lio­nen m² Lo­gis­tik­flä­che und da­mit um 20 Pro­zent ge­wach­sen ist. In­ner­halb ei­nes Jah­res sind 26 neue Im­mo­bi­li­en da­zu­ge­kom­men. Da­mit hat sich P3 un­ter den füh­ren­den Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­ent­wick­lern in Eu­ro­pa eta­bliert. Ne­ben 300.000 m² neu ent­wi­ckel­ter Lo­gis­tik­flä­che hat P3 im letz­ten Jahr elf neue Lo­gis­tik­ob­jek­te in Spa­ni­en mit 337.000 m² ge­kauft. Zu­sätz­lich er­wei­tern Grund­stücks­käu­fe von ins­ge­samt 130 Hekt­ar die Land­bank für den Bau von ins­ge­samt 1,8 Mil­lio­nen m² Hal­len­flä­che. Bau­ge­neh­mi­gun­gen für neue Pro­jekt­ent­wick­lun­gen lie­gen für Po­len, Spa­ni­en, Ita­li­en, die Slo­wa­kei, Tsche­chi­en, Ru­mä­ni­en und Deutsch­land vor. Die­sem Wachs­tum trägt P3 auch mit ei­nem Zu­wachs bei den Mit­ar­bei­tern Rech­nung. Seit der letz­ten Ex­po Re­al hat sich das Team um 35 Pro­zent von 101 auf 136 Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­spe­zia­lis­ten für Ent­wick­lung, Ver­mie­tung, Ver­wal­tung und Fi­nan­zie­rung er­wei­tert. Ian Worboys, P3 CEO: „Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en ha­ben sich in Eu­ro­pa zu ei­ner der meist­ge­frag­ten As­set­klas­sen ent­wi­ckelt. Die an­hal­ten­de Hoch­kon­junk­tur und die his­to­risch nied­ri­gen Zin­sen trei­ben die Prei­se wei­ter in die Hö­he. Al­ler­dings setzt P3 im Un­ter­schied zu vie­len Mit­be­wer­bern nicht auf schnel­le Ren­di­te durch Bau und Ver­kauf. Wir kau­fen und ent­wi­ckeln Im­mo­bi­li­en für lang­fris­ti­gen Be­stand im ei­ge­nen Port­fo­lio. Ne­ben dem stra­te­gi­schen Zu­kauf von Grund­stü­cken ver­fol­gen wir seit ei­ni­gen Jah­ren den kon­ti­nu­ier­li­chen Aus­bau des Port­fo­li­os und ha­ben uns mit die­ser Stra­te­gie un­ter den Top 10 im Markt eta­bliert.“ Lo­gis­tik­pio­nier in Ös­ter­reich ist üb­ri­gens der Wal­ter Busi­ness-Park, der bei Wie­ner Neu­dorf süd­lich von Wien di­rekt an der Süd­au­to­bahn ei­nen aus­ge­reif­ten Lo­gis­tik- und Bü­ro­park be­treibt. Wal­ter Busi­ness­park ist üb­ri­gens auf der Ex­po Re­al eben­falls ver­tre­ten. Die jüngs­te Bau­stu­fe 7 ist seit 2016 in der Ver­mark­tung und be­reits über 70 Pro­zent aus­ge­las­tet. Sie ist nach dem Ge­bäu­de­be­wer­tungs­sys­tem „GREEN BUIL­DING“ der Eu­ro­päi­schen Uni­on zer­ti­fi­ziert. Ins­ge­samt ver­fügt der WAL­TER BUSI­NESS- PARK über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von 71.000 m² Bü­ro & La­ger. Die Mie­ter­an­zahl stieg im 1. Halb­jahr 2017 auf 70 Un­ter­neh­men aus 15 Na­tio­nen. Die Ge­samt­aus­las­tung liegt bei über 80 Pro­zent. Im Som­mer 2017 wur­de ein neu­es Pro­jekt ge­star­tet: „Mo­der­ni­sie­rung der Bau­stu­fen 1-6“. Ge­plant sind so­wohl ei­ne Mo­der­ni­sie­rung auf den ak­tu­el­len Stand der Tech­nik als auch ei­ne at­trak­ti­ve Fas­sa­den­ge­stal­tung. Meh­re­re Ar­chi­tek­tur­bü­ros wur­den zu Ge­stal­tungs­vor­schlä­gen ein­ge­la­den. Der Schwer­punkt der Un­ter­neh­men WAL­TER IM­MO­BI­LI­EN und CON­TAINEX IM­MO­BI­LI­EN liegt auf der In­ves­ti­ti­on in wert­be­stän­di­ge Wohn­im­mo­bi­li­en so­wie ge­werb­li­che Lie­gen­schaf­ten in aus­ge­such­ten La­gen. Zu un­se­rem Im­mo­bi­li­en- und Lie­gen­schafts­port­fo­lio zäh­len: Wohn­im­mo­bi­li­en in Ber­lin, Wohn­im­mo­bi­li­en in Mün­chen, Wohn­im­mo­bi­li­en in Wien, Ge­wer­be-Lie­gen­schaf­ten in Un­garn, In­dus­trie- Lie­gen­schaf­ten in Russ­land.

Zum Artikel

Projektleiter/In Immobilienentwicklung

C&P Immobilien AG ... zum Inserat