Investoren kaufen Ekazent Hietzing

Franz Kollitsch, Erwin Krause und Hannes Kowar erwerben EKZ:

von Gerhard Rodler

Die Family Offices von Franz Kollitsch, Erwin Krause und Hannes Kowar haben das Ekazent Hietzing erworben, wie der immoflash exklusiv in Erfahrung bringen konnte. Invester United Benefits, ein unabhängiger Entwickler und Betreiber von Immobilienprojekten, wickelte die Transaktion ab. Künftiger Center Manager wird die Ekazent Group GmbH sein.
Das Ekazent Hietzing verfügt über ca. 11.300 m² Nutzfläche und ist unter anderem an Wein&Co, Radatz, Stiefelkönig, Palmers und Libro vermietet. Das Ekazent Hietzing wurde von 1961 bis 1964 erbaut und im Jahr 1969 um einige Innen- und Außenbauten erweitert. Die Anlage besteht aus vier einzelnen Bauten. Zu dem Komplex zählen auch ein Drei-Stern-Hotel mit 46 Zimmern, eine eigene Tiefgarage mit knapp 70 Stellplätzen sowie in kleinerem Ausmaß Büro- und Ordinationsflächen. Das Ekazent Hietzing deckt rund 37 Prozent der Hietzinger Einzelhandelsflächen ab.
Franz Kollitsch, Sprecher von Invester United Benefits sagt: "Wir haben vor, das Objekt behutsam und nach allen Regeln der Kunst aufzupolieren. Die nicht ganz zufällige Namensverwandtschaft verpflichtet - das Center hat sozusagen nach Hause gefunden." Vermittelt wurde das Objekt von EHL Immobilien.

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Ich bin dabei: re.comm 2017

Michael Griesmayr beim Real Estate Leaders Summit

von Michael Griesmayr, Value One Holding AG

Michael GriesmayrMichael Griesmayr

"Ich bin erfolgreich, weil ich nicht in meinem Silo sitze, sondern Synergien nutze. Synergien unternehmensintern, aber auch extern. Auf der re.comm gelingt dies durch die Vernetzung mit Branchenkollegen. So können auch gleich die Inputs des exzellenten Speakerboards besprochen und analysiert werden. Da entstehen neue Ideen und Anreize für mein Unternehmen."
Alles rund um die Anmeldung zum Gipfeltreffen der Immobilienwirtschaft und was Sie auf der re.comm 17 erwartet, finden Sie unter: www.recomm.eu.

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Knalleffekt: Corestate kauft Atos

Vermögen wächst auf 22 Milliarden Euro bis Jahresende

von Gerhard Rodler

Der deutsch-österreichische Assetmanager Atos wurde kurz vor dem zurückliegenden Wochenende an die Corestate verkauft. Der vollintegrierter Investmentmanager und Co-Investor mit Sitz in Luxemburg hat 100 Prozent der Anteile an der bislang eigentümergeführten Atos Gruppe übernommen. Atos, 2006 gegründet, ist ein inhabergeführtes Immobilienunternehmen mit Schwerpunkt im Asset-Management von Gewerbeimmobilien in Deutschland und Österreich. Atos managt 215 Immobilien in mehr als 150 Städten mit einem Portfolio-Wert von ca. 2 Milliarden Euro. Atos hat in den vergangenen fünf Jahren ein Transaktionsvolumen von 2,1 Milliarden Euro realisiert. Das Unternehmen beschäftigt 65 Mitarbeiter an 12 Standorten in Deutschland und Österreich, der Hauptsitz befindet sich in Hamburg. Das verwaltete Vermögen (Assets under Management) der Corestate Gruppe umfasst somit Ende des Jahres 2017 ca. 22 Milliarden Euro. Die beiden Gründer von Atos, Udo Stocker und Michael Hermes, werden die Gesamtleitung und Koordination des Asset Management der Corestate Gruppe übernehmen. Udo Stocker verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Immobilienwirtschaft, schwerpunktmäßig in den Bereichen Projektentwicklung und Asset Management. 1999 hat Udo Stocker gemeinsam mit Peabody das Management-Buyout der HPE übernommen und die Gruppe im Jahr 2005 an GE-Capital verkauft.

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Weitere drei Türme im Dritten

Flächenwidmung für MGC Plaza beschlossen:

von Stefan Posch

Kürzlich erfolgte der Beschluss im Gemeinderat für die Flächenwidmung des Großprojektes MGC Plaza im Erdberger Mais im dritten Wiener Gemeindebezirk. 900 Wohnungen, davon 520 sozial leistbar, und eine Nettonutzfläche von insgesamt 220.000 m² sollen in den drei Wohntürmen mit einer Höhe von, 110, 112, und 125 Meter Höhe entstehen. Die Liegenschaften wurden bereits von der MGC Gruppe an vier Bauträger verkauft. Die gemeinnützige Bauträger „Neues Leben“ wird gemeinsam mit der Wohnbauvereinigung für Privatangestellte einen Turm errichten. Dazu kommt je ein Hochhaus vom Österreichischen Siedlungswerk und der Buwog.
„Durch den Gemeinderatsbeschluss wurde der Schlussstein für das Gesamtprojekt gesetzt“, freut sich Ariel Muzicant, Gesellschafter und Geschäftsführer der MGC Gruppe, bei einem Pressegespräch. Es sei „eine Genugtuung, so ein Projekt ohne Wirbel durchführen zu können“. „Wir arbeiten schon seit 17 Jahren an diesem Projekt“, erzählt Muzikant, der auch auf Schwierigkeiten, wie etwa die Entfernung und Entsorgung der Kühlhäuser hinweist: „Wir haben auch den Abfall der Stadt Wien entsorgt“.
Im dreistöckigen Sockel, der die drei Wohntürme verbindet, werden Nahversorger und auch ein Kindergarten entstehen. „Wir bieten nicht nur Wohnen, wir bieten auch die Infrastruktur“, so Muzikant. Ein hohes Logistikgebäude soll für eine Abschirmung zu der nahen Süd-Ost-Tangete sorgen. Laut Muzikant sind die Türme so geplant, dass sie sich „nicht gegenseitig im Weg stehen“. Gerade bei Wohntürmen sei eine freie Aussicht wichtig.
Der Baubeginn ist für Ende 2018 beziehungsweise Anfang 2019 vorgesehen.

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Immofinanz baut VIVO!-Portfolio aus

Nach Neueröffnung in Krosno jetzt zehn Standorte

von Gerhard Rodler

Die Immofinanz hat in der polnischen Stadt Krosno ein weiteres Shopping Center ihrer Retail-Marke VIVO! fertiggestellt und eröffnet. VIVO! Krosno verfügt über rund 21.000 m² vermietbare Fläche und ist zu 100 Prozent vermietet. Damit umfasst das VIVO!-Portfolio der IMMOFINANZ zehn Standorte in vier Ländern mit einer vermietbaren Fläche von mehr als 314.000 m².
Rund 70 nationale und internationale Mieter sind im VIVO! Krosno vertreten, dazu zählen unter anderem H&M, Media Markt, CROPP, House, RESERVED, SiNSAY, FRAC, Pepco, JYSK, Deichmann, CCC, Martes Sport und Rossmann. Zudem bietet das Shopping Center ein Kino und rund 700 Parkplätze.
Krosno liegt im Süden Polens und hat ca. 50.000 Einwohner sowie niedrige Arbeitslosenzahlen. Das gesamte Einzugsgebiet beläuft sich auf rund 350.000 Einwohner. Für die Immofinanz ist VIVO! Krosno bereits die zweite Eröffnung einer Einzelhandelsimmobilie in diesem Monat: Erst vor rund zwei Wochen wurde in der serbischen Stadt Lazarevac ein Retail Park der Marke STOP SHOP mit rund 10.100 m² vermietbarer Fläche eröffnet. Dieser ist ebenfalls vollständig vermietet. Das STOP SHOP-Portfolio der Immofinanz umfasst damit nun 68 Standorte in acht Ländern mit einer vermietbaren Fläche von rund 466.000 m².

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BIG Time 2017

Die Bundesimmobiliengesellschaft wird 25!

von Markus Giefing

Die BIG ist 25 Jahre jung und feiert das im Rahmen ihrer BIG Time gleich neben ihrem neuen Firmensitz im modernen Viertel Zwei. Neben den vielen Kunden, Partnern und Mitarbeitern gaben sich dieses Jahr viele Rektoren aus den Universitäten ganz Österreichs genauso die Ehre, wie der Präsident des Stadtschulrates und Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Harald Mahrer. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung öffnete die BIG die Pforten ihres neuen Standorts für alle neugierigen Besucher.

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UBM verkauft Logistikpark

Logistikpark Chitila in Rumänien an CTP Invest

von Gerhard Rodler

UBM-Verkaufschef Michael Wurzinger gibt im Jahresendspurt noch richtig Gas: UBM Development hat jetzt den Verkauf eines großen Bestandsobjekts in Rumänien finalisiert. Der Chitila Logistics Park in Rumänien wurde für 17 Millionen Euro an die CTP Invest verkauft. „Auf dem Weg zum reinen Entwickler ist dieser Verkauf ein wichtiger Schritt in der Umsetzung unserer Strategie - der klare Fokus auf die drei Heimmärkte Deutschland, Österreich und Polen und die drei Assetklassen Hotel, Büro, Wohnen“, sagt Andreas Zangenfeind, Head of Transactions und Mitglied des Executive Committee der UBM Development AG.
Der Chitila Logistics Park (CLP), der von UBM im Zeitraum 2007 bis 2009 entwickelt wurde, befindet sich in der Nähe von Bukarest und ist fast vollständig vermietet. Mieter sind unter anderem das internationale Logistikunternehmen Schenker, der Zeitungsdrucker Ringier Print oder der Pharma-Händler Europharma. Die Immobilie umfasst eine Grundstücksfläche von 93.000 m² und bietet ein Neubau-LogistikSystem mit Mietflächen von 1.750 m² bis zu 45.000 m². Die Einheiten ermöglichen flexible Möglichkeiten für Lagerung, Vertrieb und leichte Industrie.
Der Chitila Logistics Park liegt strategisch günstig und sehr gut erschlossen westlich von Bukarest, direkt an der Ringstraße, nicht weit von den Autobahnen A1 (E81) oder DN1 (E60) bzw. 16 km vom Henri Coanda Flughafen Bukarest entfernt. Alle wichtigen Logistik-Gewerbegebiete befinden sich in unmittelbare Umgebung. Die relevanten Bahnterminals Chitila und Pajura liegen ebenfalls nicht weit entfernt.
Die Transaktion wirkt sich bei Übergabe des Bestandsobjekts unmittelbar auf Nettoverschuldung, Gesamtleistung und Umsatzerlöse aus.

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Wienwert AG mit Minus im 1. HJ

-2,5 Millionen Euro Ergebnis nach Steuern

von Stefan Posch

Die Wienwert AG, die Anfang des Jahres als Tochter der WW Holding gegründet wurde, hat ihre erste Halbjahreszahlen auf Basis eines ungeprüften UGB-Einzelabschlusses veröffentlicht. Das Ergebnis nach Steuern beläuft sich auf etwa -2.5 Millionen Euro. Grund für das Minus seien geplante Anfangsverluste, heißt es in einer Ad-hoc-Meldung der Wienwert. Der Bilanzverlust beläuft sich auf circa 2,82 Millionen Euro. Das Eigenkapital verringert sich damit auf etwa 2,15 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote ist aufgrund der Verluste sowie der Platzierung einer 5 Millionen-Unternehmensanleihe auf rund 31,7 Prozent gesunken.
Kürzlich wurde auch der Jahresabschluss 2016 der Wienwert Holding mit einem negativen Eigenkapital von 28,685 Millionen Euro veröffentlicht. Der Abschlussprüfer hat diesen erstmals nur mit einem eingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Nicht bestätigen wollte der Prüfer die von externen Experten von PwC plausibilisierte positive Fortbestehungsprognose des Vorstandes.

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So wird der Aufzug sicher

Otis gibt Einblick in die Ausbildung

von Charles Steiner

Kein ein Verkehrsmittel wird derart oft benützt wie ein Aufzug. Alleine in Österreich gibt es 100.000 Aufzüge, die tatgäglich mehrere Millionen an Fahrgästen bewegen, 26.000 davon werden vom Aufzugshersteller Otis betreut. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an die Sicherheit. Wie hoch, das wurde kürzlich im Otis Trainingscenter in Wien-Liesing Journalisten demonstriert. Dort bekam man vom Field Engineer und Trainer Bernhard Brank Einblick in die verschiedenen Typen von Aufzugsanlagen, deren Funktionsweise und deren Wartung. Und er räumte mit gängigen Mythen auf. So könne ein Aufzug nicht abstürzen, aufgrund einer Fangvorrichtung. Unfälle geschehen da eher beim Ein- und Aussteigen und auch, wenn Monteure in ihrer Routine achtlos werden. „Zumeist kommt es zu Stürzen beim Ein- und Aussteigen“, sagt Brank. Sehr viele Unfälle geschahen auch in Zeiten, als es noch keine Kabinentüre gab und man daher am Schacht hängenbleiben konnte. Doch diese seien nicht mehr vorhanden, seit der Gesetzgeber verpflichtend Kabinentüren verordnet hat.
Allerdings seien Aufzüge auch nur dann sicher, wenn sie regelmäßig gewartet werden. Aus diesem Grund werden die Monteure entsprechend geschult, sämtliche technischen Neuerungen werden ebenfalls in Trainingseinheiten beigebracht. Zudem seien die Vorschriften unternehmensintern deutlich strenger als der Gesetzgeber es vorschreibt, heißt es bei Otis. Jeder neue Mitarbeiter bei Otis bekomme zudem in den ersten Tagen eine ganztägige Arbeitssicherheitsgrundschulung. Zusätzlich durchlaufe jeder Monteur in jedem Quartal ein Auffrischungstraining. Darüber hinaus gibt es Audits. Ein Vorgesetzter erscheint unangekündigt an einer Aufzugsanlage und stellt einem Monteur eine klar definierte Aufgabe, die dieser korrekt und sicher bewerkstelligen muss. Otis lege dabei Wert darauf, dass die Mitarbeiter mit dem modernsten Equipment arbeiten. Roman Teichert, Geschäftsführer bei Otis: „Je höher die Risikostufe ist, in der ein Mitarbeiter sich befindet, desto häufiger muss er auditiert werden. Das hat jedoch nichts mit dem Mitarbeiter persönlich zu tun, sondern hier geht es um die individuelle Sicherheit.“

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ZIMA verkauft Großprojekt in München

Weitere Großprojekte in der Pipeline

von Gerhard Rodler

Die ZIMA Unternehmensgruppe kann im Vorfeld der Expo Real den Verkauf des Wohn- und Geschäftshauses DAS GOETHE in München City vermelden.
Das Innenstadtprojekt DAS GOETHE wurde im Rahmen eines Forward Deals an eine europäische Versicherungsgruppe verkauft. Die Bauarbeiten für dieses Großprojekt im Herzen von München sind angelaufen. DAS GOETHE soll langfristig im strategischen Bestand der Versicherungsgruppe verbleiben. Hines war als Akquisitionsmanager tätig und übernimmt das Asset-Management. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Es entsteht ein Wohnungsmix mit rund 74 Wohneinheiten mit attraktiven City-Wohnungen, sowie einzigartigen Loftwohnungen im Zentrum von München. Die Fertigstellung ist im Herbst 2020 geplant.
ZIMA hat aber bereits weitere Großprojekte in der Pipeline.

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Sony Center wieder verkauft

Geht an Investoren aus USA und Kanada

von Gerhard Rodler

Das Berliner Sony Center wird ein weiteres Mal verkauft, geht aus Medienberichten von heute Nachmittag hervor. Konkret soll den Pensionsfonds Oxford Properties aus Kanada und den institutionellen US-Investor Madison International die Trophy-Immobilie am Potsdamer Platz übernehmen. Der bisherige Eigentümer, der südkoreanischer Pensionsfonds NPS hat das Objekt für rund die Hälfte des aktuellen Verkaufspreises von angeblich knapp 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 erworben und somit mit der aktuellen Transaktion einen enormen Gewinn gemacht. Interessanterweise galt der Büro- und Entertainment-Komplex schon damals als weit überteuert und war daher jahrelang unverkäuflich - bis sich eben der südkoreanische Pensionsfonds gefunden hatte.
Laut immoflash vorliegenden Informationen von Oxford Properties soll Verkauf bis zum Jahresende abgeschlossen werden.
Das Sony Center besteht aus acht Bürohäusern mit 112.000 m² Mietfläche.

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Franzosen kaufen im Mediaspree

La Française Real Estate Partners erwerben Büroobjekt

von Stefan Posch

La Française Real Estate Partners International hat ein Bürogebäude im Berliner Stadtteil Mediaspree für einen offenen Immobilienfonds erworben. Das Bürogebäude in der Mühlenstraße 25 "M_Eins" umfasst 13.300 Quadratmeter vermietbare Büroflächen und eine 400 Quadratmeter große Dachterrasse. Verkäufer ist ein Joint Venture aus den Projektenwicklern OVG Real Estate und LBBW Immobilien, die das Objekt im zweiten Quartal 2017 fertiggestellt haben. Das mit DGNB Gold ausgezeichnete Gebäude ist zu 100 Prozent an dem Onlinemodehändler Zalando vermietet.
"M-Eins ist eine wundervolle Ergänzung zu unserem Portfolio, das nun 19 deutsche Objekte umfasst. Die Zusammenarbeit mit allen betroffenen Parteien funktionierte hervorragend und wir freuen uns auf eine langfristige Kooperation mit Zalando", lässt Jens Göttler, Managing Director für Deutschland bei La Française Real Estate Partners International, via Aussendung ausrichten.
Im April verkaufte die UBM in einem Forward-Deal das benachbarte Zalando-Hauptquartier für 196 Millionen Euro an den südkoreanischen Assetmanager Capstone Asset Management.

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Euromoney zeichnet CBRE aus

Auch weltweit Top-Immobilienberatungsunternehmen

von Gerhard Rodler

CBRE ist - so das Ergebnis des jährlichen Euromoney Real Estate Awards - das Top Immobilienberatungsunternehmen der Welt - und Österreichs. Der Immobiliendienstleister hat nicht nur auf globaler Ebene Top-Ergebnisse erzielt, sondern auch auf fast allen Kontinenten - und in vielen Ländern der Welt.
So belegt CBRE zum zweiten Mal in Folge auch in Österreich den ersten Platz und gilt laut Euromoney Ranking als bestes Immobilienberatungsunternehmen des Landes. Auch in einzelnen Kategorien wurde der Marktführer top gereiht: Bewertung sowie Research konnte CBRE bei den diesjährigen Euromoney Awards ebenfalls für sich entscheiden.
CBRE Österreich wurde 1991 von Andreas Ridder gegründet, der das Unternehmen weiter entwickelt und zum Marktführer ausgebaut hat. Heute beschäftigt CBRE Österreich - nach wie vor unter der Leitung von Andreas Ridder - rund 140 Mitarbeiter.

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Wohnen in WGs wird immer teurer

Mietpreis-Check für WG-taugliche Wohnungen in Wien

von Gerhard Rodler

Wohnen in WGs ist keine wirklich kostengünstige Billigalternative zu Studentenappartements mehr: Je nach Lage, Qualität und Größe der Wohnung gibt es große Unterschiede, was ein Zimmer in einer WG in Wien kosten kann. Das ergibt eine Analyse von willhaben, die heute mittag veröffentlich worden ist.
Beispielsweise wird in Mariahilf, am Alsergrund, in Ottakring, Hernals und Währing der Quadratmeter in der Regel zwischen 13 und 15 Euro bepreist. Daraus ergeben sich Richtwerte, wobei ein Zimmer in einer 80 m² großen Dreier-WG im Studentenbezirk Alsergrund - bei jeweils gleichen Anteilen - zwischen rund 350 und 480 Euro kosten kann.
Teurer wird es in Leopoldstadt, Wieden, Margareten, Neubau und Josefstadt sowie in Döbling oder Donaustadt. Hier liegt der Durchschnittsangebotspreis für Wohnungen mit drei Zimmern oder mehr bei über 15 Euro pro Quadratmeter. Das bedeutet WG-Beiträge können hier über 500 Euro pro Person liegen, vor allem bei kleineren Wohngemeinschaften.
Die wenigen günstigsten Angebote findet man für größere WGs in Bezirken außerhalb des Gürtels, wie beispielsweise in Simmering, Favoriten, Penzing oder Rudolfsheim-Fünfhaus. Jedoch sind Wohnungen mit fünf Zimmern oder mehr kaum vorhanden und so liegt auch in diesen Bezirken der durchschnittliche Mietpreis noch immer bei rund 12 Euro pro Quadratmeter.
Mehr als die Hälfte der analysierten Wohnobjekte haben drei Zimmer und würden so bis zu drei Schlafzimmer bieten, neben Küche, Bad, Vorraum etc. Ein weiteres Viertel der Anzeigen bietet Wohnungen mit vier Zimmern an. Freie Mietwohnungen mit einer höheren Zimmeranzahl sind aktuell in Wien eher die Ausnahme als die Regel.
willhaben schafft mit dieser Infografik einen Überblick, wieviel Mietwohnungen, die sich für eine Wohngemeinschaft (WG) eignen würden, im Durchschnitt kosten. Mehr als 2.000 Wohnungsanzeigen in Wien - ab drei Zimmern und mit einer Mindestgröße von 50 m² - hat willhaben dafür im September 2017 unter die Lupe genommen.

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Vermögen wächst auf 22 Milliarden Euro bis Jahresende

Knalleffekt: Corestate kauft Atos

von Gerhard Rodler

Der deutsch-ös­ter­rei­chi­sche As­set­ma­na­ger Atos wur­de kurz vor dem zu­rück­lie­gen­den Wo­chen­en­de an die Co­re­sta­te ver­kauft. Der voll­in­te­grier­ter In­vest­ment­ma­na­ger und Co-In­ves­tor mit Sitz in Lu­xem­burg hat 100 Pro­zent der An­tei­le an der bis­lang ei­gen­tü­mer­ge­führ­ten Atos Grup­pe über­nom­men. Atos, 2006 ge­grün­det, ist ein in­ha­ber­ge­führ­tes Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men mit Schwer­punkt im As­set-Ma­nage­ment von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land und Ös­ter­reich. Atos ma­nagt 215 Im­mo­bi­li­en in mehr als 150 Städ­ten mit ei­nem Port­fo­lio-Wert von ca. 2 Mil­li­ar­den Eu­ro. Atos hat in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 2,1 Mil­li­ar­den Eu­ro rea­li­siert. Das Un­ter­neh­men be­schäf­tigt 65 Mit­ar­bei­ter an 12 Stand­or­ten in Deutsch­land und Ös­ter­reich, der Haupt­sitz be­fin­det sich in Ham­burg. Das ver­wal­te­te Ver­mö­gen (As­sets un­der Ma­nage­ment) der Co­re­sta­te Grup­pe um­fasst so­mit En­de des Jah­res 2017 ca. 22 Mil­li­ar­den Eu­ro. Die bei­den Grün­der von Atos, Udo Sto­cker und Mi­cha­el Her­mes, wer­den die Ge­samt­lei­tung und Ko­or­di­na­ti­on des As­set Ma­nage­ment der Co­re­sta­te Grup­pe über­neh­men. Udo Sto­cker ver­fügt über mehr als 20 Jah­re Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, schwer­punkt­mä­ßig in den Be­rei­chen Pro­jekt­ent­wick­lung und As­set Ma­nage­ment. 1999 hat Udo Sto­cker ge­mein­sam mit Pe­abo­dy das Ma­nage­ment-Buy­out der HPE über­nom­men und die Grup­pe im Jahr 2005 an GE-Ca­pi­tal ver­kauft.

Flächenwidmung für MGC Plaza beschlossen:

Weitere drei Türme im Dritten

von Stefan Posch

Kürz­lich er­folg­te der Be­schluss im Ge­mein­de­rat für die Flä­chen­wid­mung des Groß­pro­jek­tes MGC Pla­za im Erd­ber­ger Mais im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. 900 Woh­nun­gen, da­von 520 so­zi­al leist­bar, und ei­ne Net­to­nutz­flä­che von ins­ge­samt 220.000 m² sol­len in den drei Wohn­tür­men mit ei­ner Hö­he von, 110, 112, und 125 Me­ter Hö­he ent­ste­hen. Die Lie­gen­schaf­ten wur­den be­reits von der MGC Grup­pe an vier Bau­trä­ger ver­kauft. Die ge­mein­nüt­zi­ge Bau­trä­ger „Neu­es Le­ben“ wird ge­mein­sam mit der Wohn­bau­ver­ei­ni­gung für Pri­vat­an­ge­stell­te ei­nen Turm er­rich­ten. Da­zu kommt je ein Hoch­haus vom Ös­ter­rei­chi­schen Sied­lungs­werk und der Bu­wog.
„Durch den Ge­mein­de­rats­be­schluss wur­de der Schluss­stein für das Ge­samt­pro­jekt ge­setzt“, freut sich Ari­el Mu­zi­cant, Ge­sell­schaf­ter und Ge­schäfts­füh­rer der MGC Grup­pe, bei ei­nem Pres­se­ge­spräch. Es sei „ei­ne Ge­nug­tu­ung, so ein Pro­jekt oh­ne Wir­bel durch­füh­ren zu kön­nen“. „Wir ar­bei­ten schon seit 17 Jah­ren an die­sem Pro­jekt“, er­zählt Mu­zi­kant, der auch auf Schwie­rig­kei­ten, wie et­wa die Ent­fer­nung und Ent­sor­gung der Kühl­häu­ser hin­weist: „Wir ha­ben auch den Ab­fall der Stadt Wien ent­sorgt“.
Im drei­stö­cki­gen So­ckel, der die drei Wohn­tür­me ver­bin­det, wer­den Nah­ver­sor­ger und auch ein Kin­der­gar­ten ent­ste­hen. „Wir bie­ten nicht nur Woh­nen, wir bie­ten auch die In­fra­struk­tur“, so Mu­zi­kant. Ein ho­hes Lo­gis­tik­ge­bäu­de soll für ei­ne Ab­schir­mung zu der na­hen Süd-Ost-Tan­ge­te sor­gen. Laut Mu­zi­kant sind die Tür­me so ge­plant, dass sie sich „nicht ge­gen­sei­tig im Weg ste­hen“. Ge­ra­de bei Wohn­tür­men sei ei­ne freie Aus­sicht wich­tig.
Der Bau­be­ginn ist für En­de 2018 be­zie­hungs­wei­se An­fang 2019 vor­ge­se­hen.
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Nach Neueröffnung in Krosno jetzt zehn Standorte

Immofinanz baut VIVO!-Portfolio aus

von Gerhard Rodler

Die Im­mo­fi­nanz hat in der pol­ni­schen Stadt Kros­no ein wei­te­res Shop­ping Cen­ter ih­rer Re­tail-Mar­ke VI­VO! fer­tig­ge­stellt und er­öff­net. VI­VO! Kros­no ver­fügt über rund 21.000 m² ver­miet­ba­re Flä­che und ist zu 100 Pro­zent ver­mie­tet. Da­mit um­fasst das VI­VO!-Port­fo­lio der IM­MO­FI­NANZ zehn Stand­or­te in vier Län­dern mit ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von mehr als 314.000 m².
Rund 70 na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Mie­ter sind im VI­VO! Kros­no ver­tre­ten, da­zu zäh­len un­ter an­de­rem H&M, Me­dia Markt, CROPP, Hou­se, RE­SER­VED, SiN­SAY, FRAC, Pep­co, JYSK, Deich­mann, CCC, Mar­tes Sport und Ross­mann. Zu­dem bie­tet das Shop­ping Cen­ter ein Ki­no und rund 700 Park­plät­ze.
Kros­no liegt im Sü­den Po­lens und hat ca. 50.000 Ein­woh­ner so­wie nied­ri­ge Ar­beits­lo­sen­zah­len. Das ge­sam­te Ein­zugs­ge­biet be­läuft sich auf rund 350.000 Ein­woh­ner. Für die Im­mo­fi­nanz ist VI­VO! Kros­no be­reits die zwei­te Er­öff­nung ei­ner Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­lie in die­sem Mo­nat: Erst vor rund zwei Wo­chen wur­de in der ser­bi­schen Stadt La­za­re­vac ein Re­tail Park der Mar­ke STOP SHOP mit rund 10.100 m² ver­miet­ba­rer Flä­che er­öff­net. Die­ser ist eben­falls voll­stän­dig ver­mie­tet. Das STOP SHOP-Port­fo­lio der Im­mo­fi­nanz um­fasst da­mit nun 68 Stand­or­te in acht Län­dern mit ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von rund 466.000 m².

Die Bundesimmobiliengesellschaft wird 25!

BIG Time 2017

von Markus Giefing

Die BIG ist 25 Jah­re jung und fei­ert das im Rah­men ih­rer BIG Ti­me gleich ne­ben ih­rem neu­en Fir­men­sitz im mo­der­nen Vier­tel Zwei. Ne­ben den vie­len Kun­den, Part­nern und Mit­ar­bei­tern ga­ben sich die­ses Jahr vie­le Rek­to­ren aus den Uni­ver­si­tä­ten ganz Ös­ter­reichs ge­nau­so die Eh­re, wie der Prä­si­dent des Stadt­schul­ra­tes und Bun­des­mi­nis­ter für Wis­sen­schaft, For­schung und Wirt­schaft Ha­rald Mah­rer. Nach dem of­fi­zi­el­len Teil der Ver­an­stal­tung öff­ne­te die BIG die Pfor­ten ih­res neu­en Stand­orts für al­le neu­gie­ri­gen Be­su­cher.
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Logistikpark Chitila in Rumänien an CTP Invest

UBM verkauft Logistikpark

von Gerhard Rodler

UBM-Ver­kaufs­chef Mi­cha­el Wurzin­ger gibt im Jah­res­end­spurt noch rich­tig Gas: UBM De­ve­lop­ment hat jetzt den Ver­kauf ei­nes gro­ßen Be­stands­ob­jekts in Ru­mä­ni­en fi­na­li­siert. Der Chi­ti­la Lo­gis­tics Park in Ru­mä­ni­en wur­de für 17 Mil­lio­nen Eu­ro an die CTP In­vest ver­kauft. „Auf dem Weg zum rei­nen Ent­wick­ler ist die­ser Ver­kauf ein wich­ti­ger Schritt in der Um­set­zung un­se­rer Stra­te­gie - der kla­re Fo­kus auf die drei Heim­märk­te Deutsch­land, Ös­ter­reich und Po­len und die drei As­set­klas­sen Ho­tel, Bü­ro, Woh­nen“, sagt An­dre­as Zan­gen­feind, Head of Tran­sac­tions und Mit­glied des Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee der UBM De­ve­lop­ment AG.
Der Chi­ti­la Lo­gis­tics Park (CLP), der von UBM im Zeit­raum 2007 bis 2009 ent­wi­ckelt wur­de, be­fin­det sich in der Nä­he von Bu­ka­rest und ist fast voll­stän­dig ver­mie­tet. Mie­ter sind un­ter an­de­rem das in­ter­na­tio­na­le Lo­gis­tik­un­ter­neh­men Schen­ker, der Zei­tungs­dru­cker Rin­gier Print oder der Phar­ma-Händ­ler Eu­ro­phar­ma. Die Im­mo­bi­lie um­fasst ei­ne Grund­stücks­flä­che von 93.000 m² und bie­tet ein Neu­bau-Lo­gis­tik­Sys­tem mit Miet­flä­chen von 1.750 m² bis zu 45.000 m². Die Ein­hei­ten er­mög­li­chen fle­xi­ble Mög­lich­kei­ten für La­ge­rung, Ver­trieb und leich­te In­dus­trie.
Der Chi­ti­la Lo­gis­tics Park liegt stra­te­gisch güns­tig und sehr gut er­schlos­sen west­lich von Bu­ka­rest, di­rekt an der Ring­stra­ße, nicht weit von den Au­to­bah­nen A1 (E81) oder DN1 (E60) bzw. 16 km vom Hen­ri Co­an­da Flug­ha­fen Bu­ka­rest ent­fernt. Al­le wich­ti­gen Lo­gis­tik-Ge­wer­be­ge­bie­te be­fin­den sich in un­mit­tel­ba­re Um­ge­bung. Die re­le­van­ten Bahn­ter­mi­nals Chi­ti­la und Pa­ju­ra lie­gen eben­falls nicht weit ent­fernt.
Die Trans­ak­ti­on wirkt sich bei Über­ga­be des Be­stands­ob­jekts un­mit­tel­bar auf Net­to­ver­schul­dung, Ge­samt­leis­tung und Um­satz­er­lö­se aus.
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-2,5 Millionen Euro Ergebnis nach Steuern

Wienwert AG mit Minus im 1. HJ

von Stefan Posch

Die Wien­wert AG, die An­fang des Jah­res als Toch­ter der WW Hol­ding ge­grün­det wur­de, hat ih­re ers­te Halb­jah­res­zah­len auf Ba­sis ei­nes un­ge­prüf­ten UGB-Ein­zel­ab­schlus­ses ver­öf­fent­licht. Das Er­geb­nis nach Steu­ern be­läuft sich auf et­wa -2.5 Mil­lio­nen Eu­ro. Grund für das Mi­nus sei­en ge­plan­te An­fangs­ver­lus­te, heißt es in ei­ner Ad-hoc-Mel­dung der Wien­wert. Der Bi­lanz­ver­lust be­läuft sich auf cir­ca 2,82 Mil­lio­nen Eu­ro. Das Ei­gen­ka­pi­tal ver­rin­gert sich da­mit auf et­wa 2,15 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te ist auf­grund der Ver­lus­te so­wie der Plat­zie­rung ei­ner 5 Mil­lio­nen-Un­ter­neh­mens­an­lei­he auf rund 31,7 Pro­zent ge­sun­ken.
Kürz­lich wur­de auch der Jah­res­ab­schluss 2016 der Wien­wert Hol­ding mit ei­nem ne­ga­ti­ven Ei­gen­ka­pi­tal von 28,685 Mil­lio­nen Eu­ro ver­öf­fent­licht. Der Ab­schluss­prü­fer hat die­sen erst­mals nur mit ei­nem ein­ge­schränk­ten Be­stä­ti­gungs­ver­merk ver­se­hen. Nicht be­stä­ti­gen woll­te der Prü­fer die von ex­ter­nen Ex­per­ten von PwC plau­si­bi­li­sier­te po­si­ti­ve Fort­be­ste­hungs­pro­gno­se des Vor­stan­des.

Otis gibt Einblick in die Ausbildung

So wird der Aufzug sicher

von Charles Steiner

Kein ein Ver­kehrs­mit­tel wird der­art oft be­nützt wie ein Auf­zug. Al­lei­ne in Ös­ter­reich gibt es 100.000 Auf­zü­ge, die tat­gäg­lich meh­re­re Mil­lio­nen an Fahr­gäs­ten be­we­gen, 26.000 da­von wer­den vom Auf­zugs­her­stel­ler Otis be­treut. Dem­ent­spre­chend hoch sind die An­for­de­run­gen an die Si­cher­heit. Wie hoch, das wur­de kürz­lich im Otis Trai­nings­cen­ter in Wien-Lie­sing Jour­na­lis­ten de­mons­triert. Dort be­kam man vom Field En­gi­neer und Trai­ner Bern­hard Brank Ein­blick in die ver­schie­de­nen Ty­pen von Auf­zugs­an­la­gen, de­ren Funk­ti­ons­wei­se und de­ren War­tung. Und er räum­te mit gän­gi­gen My­then auf. So kön­ne ein Auf­zug nicht ab­stür­zen, auf­grund ei­ner Fang­vor­rich­tung. Un­fäl­le ge­sche­hen da eher beim Ein- und Aus­stei­gen und auch, wenn Mon­teu­re in ih­rer Rou­ti­ne acht­los wer­den. „Zu­meist kommt es zu Stür­zen beim Ein- und Aus­stei­gen“, sagt Brank. Sehr vie­le Un­fäl­le ge­scha­hen auch in Zei­ten, als es noch kei­ne Ka­bi­nen­tü­re gab und man da­her am Schacht hän­gen­blei­ben konn­te. Doch die­se sei­en nicht mehr vor­han­den, seit der Ge­setz­ge­ber ver­pflich­tend Ka­bi­nen­tü­ren ver­ord­net hat.
Al­ler­dings sei­en Auf­zü­ge auch nur dann si­cher, wenn sie re­gel­mä­ßig ge­war­tet wer­den. Aus die­sem Grund wer­den die Mon­teu­re ent­spre­chend ge­schult, sämt­li­che tech­ni­schen Neue­run­gen wer­den eben­falls in Trai­nings­ein­hei­ten bei­ge­bracht. Zu­dem sei­en die Vor­schrif­ten un­ter­neh­mens­in­tern deut­lich stren­ger als der Ge­setz­ge­ber es vor­schreibt, heißt es bei Otis. Je­der neue Mit­ar­bei­ter bei Otis be­kom­me zu­dem in den ers­ten Ta­gen ei­ne ganz­tä­gi­ge Ar­beits­si­cher­heits­grund­schu­lung. Zu­sätz­lich durch­lau­fe je­der Mon­teur in je­dem Quar­tal ein Auf­fri­schungs­trai­ning. Dar­über hin­aus gibt es Au­dits. Ein Vor­ge­setz­ter er­scheint un­an­ge­kün­digt an ei­ner Auf­zugs­an­la­ge und stellt ei­nem Mon­teur ei­ne klar de­fi­nier­te Auf­ga­be, die die­ser kor­rekt und si­cher be­werk­stel­li­gen muss. Otis le­ge da­bei Wert dar­auf, dass die Mit­ar­bei­ter mit dem mo­derns­ten Equip­ment ar­bei­ten. Ro­man Tei­chert, Ge­schäfts­füh­rer bei Otis: „Je hö­her die Ri­si­ko­st­u­fe ist, in der ein Mit­ar­bei­ter sich be­fin­det, des­to häu­fi­ger muss er au­di­tiert wer­den. Das hat je­doch nichts mit dem Mit­ar­bei­ter per­sön­lich zu tun, son­dern hier geht es um die in­di­vi­du­el­le Si­cher­heit.“
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Weitere Großprojekte in der Pipeline

ZIMA verkauft Großprojekt in München

von Gerhard Rodler

Die ZI­MA Un­ter­neh­mens­grup­pe kann im Vor­feld der Ex­po Re­al den Ver­kauf des Wohn- und Ge­schäfts­hau­ses DAS GOE­THE in Mün­chen Ci­ty ver­mel­den.
Das In­nen­stadt­pro­jekt DAS GOE­THE wur­de im Rah­men ei­nes For­ward Deals an ei­ne eu­ro­päi­sche Ver­si­che­rungs­grup­pe ver­kauft. Die Bau­ar­bei­ten für die­ses Groß­pro­jekt im Her­zen von Mün­chen sind an­ge­lau­fen. DAS GOE­THE soll lang­fris­tig im stra­te­gi­schen Be­stand der Ver­si­che­rungs­grup­pe ver­blei­ben. Hi­nes war als Ak­qui­si­ti­ons­ma­na­ger tä­tig und über­nimmt das As­set-Ma­nage­ment. Über den Ver­kaufs­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Es ent­steht ein Woh­nungs­mix mit rund 74 Wohn­ein­hei­ten mit at­trak­ti­ven Ci­ty-Woh­nun­gen, so­wie ein­zig­ar­ti­gen Loft­woh­nun­gen im Zen­trum von Mün­chen. Die Fer­tig­stel­lung ist im Herbst 2020 ge­plant.
ZI­MA hat aber be­reits wei­te­re Groß­pro­jek­te in der Pipe­line.
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Geht an Investoren aus USA und Kanada

Sony Center wieder verkauft

von Gerhard Rodler

Das Ber­li­ner Sony Cen­ter wird ein wei­te­res Mal ver­kauft, geht aus Me­di­en­be­rich­ten von heu­te Nach­mit­tag her­vor. Kon­kret soll den Pen­si­ons­fonds Ox­ford Pro­per­ties aus Ka­na­da und den in­sti­tu­tio­nel­len US-In­ves­tor Ma­di­son In­ter­na­tio­nal die Tro­phy-Im­mo­bi­lie am Pots­da­mer Platz über­neh­men. Der bis­he­ri­ge Ei­gen­tü­mer, der süd­ko­rea­ni­scher Pen­si­ons­fonds NPS hat das Ob­jekt für rund die Hälf­te des ak­tu­el­len Ver­kaufs­prei­ses von an­geb­lich knapp 1,2 Mil­li­ar­den Eu­ro im Jahr 2010 er­wor­ben und so­mit mit der ak­tu­el­len Trans­ak­ti­on ei­nen enor­men Ge­winn ge­macht. In­ter­es­san­ter­wei­se galt der Bü­ro- und En­ter­tain­ment-Kom­plex schon da­mals als weit über­teu­ert und war da­her jah­re­lang un­ver­käuf­lich - bis sich eben der süd­ko­rea­ni­sche Pen­si­ons­fonds ge­fun­den hat­te.
Laut im­mof­lash vor­lie­gen­den In­for­ma­tio­nen von Ox­ford Pro­per­ties soll Ver­kauf bis zum Jah­res­en­de ab­ge­schlos­sen wer­den.
Das Sony Cen­ter be­steht aus acht Bü­ro­häu­sern mit 112.000 m² Miet­flä­che.
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La Française Real Estate Partners erwerben Büroobjekt

Franzosen kaufen im Mediaspree

von Stefan Posch

La Françai­se Re­al Es­ta­te Part­ners In­ter­na­tio­nal hat ein Bü­ro­ge­bäu­de im Ber­li­ner Stadt­teil Me­di­a­s­pree für ei­nen of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds er­wor­ben. Das Bü­ro­ge­bäu­de in der Müh­len­stra­ße 25 "M_Eins" um­fasst 13.300 Qua­drat­me­ter ver­miet­ba­re Bü­ro­flä­chen und ei­ne 400 Qua­drat­me­ter gro­ße Dach­ter­ras­se. Ver­käu­fer ist ein Joint Ven­ture aus den Pro­jek­ten­wick­lern OVG Re­al Es­ta­te und LBBW Im­mo­bi­li­en, die das Ob­jekt im zwei­ten Quar­tal 2017 fer­tig­ge­stellt ha­ben. Das mit DGNB Gold aus­ge­zeich­ne­te Ge­bäu­de ist zu 100 Pro­zent an dem On­line­mo­de­händ­ler Za­lan­do ver­mie­tet.
"M-Eins ist ei­ne wun­der­vol­le Er­gän­zung zu un­se­rem Port­fo­lio, das nun 19 deut­sche Ob­jek­te um­fasst. Die Zu­sam­men­ar­beit mit al­len be­trof­fe­nen Par­tei­en funk­tio­nier­te her­vor­ra­gend und wir freu­en uns auf ei­ne lang­fris­ti­ge Ko­ope­ra­ti­on mit Za­lan­do", lässt Jens Gött­ler, Ma­na­ging Di­rec­tor für Deutsch­land bei La Françai­se Re­al Es­ta­te Part­ners In­ter­na­tio­nal, via Aus­sen­dung aus­rich­ten.
Im April ver­kauf­te die UBM in ei­nem For­ward-Deal das be­nach­bar­te Za­lan­do-Haupt­quar­tier für 196 Mil­lio­nen Eu­ro an den süd­ko­rea­ni­schen As­set­ma­na­ger Caps­to­ne As­set Ma­nage­ment.
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Auch weltweit Top-Immobilienberatungsunternehmen

Euromoney zeichnet CBRE aus

von Gerhard Rodler

CB­RE ist - so das Er­geb­nis des jähr­li­chen Eu­ro­mo­ney Re­al Es­ta­te Awards - das Top Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­men der Welt - und Ös­ter­reichs. Der Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter hat nicht nur auf glo­ba­ler Ebe­ne Top-Er­geb­nis­se er­zielt, son­dern auch auf fast al­len Kon­ti­nen­ten - und in vie­len Län­dern der Welt.
So be­legt CB­RE zum zwei­ten Mal in Fol­ge auch in Ös­ter­reich den ers­ten Platz und gilt laut Eu­ro­mo­ney Ran­king als bes­tes Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­men des Lan­des. Auch in ein­zel­nen Ka­te­go­ri­en wur­de der Markt­füh­rer top ge­reiht: Be­wer­tung so­wie Re­se­arch konn­te CB­RE bei den dies­jäh­ri­gen Eu­ro­mo­ney Awards eben­falls für sich ent­schei­den.
CB­RE Ös­ter­reich wur­de 1991 von An­dre­as Ridder ge­grün­det, der das Un­ter­neh­men wei­ter ent­wi­ckelt und zum Markt­füh­rer aus­ge­baut hat. Heu­te be­schäf­tigt CB­RE Ös­ter­reich - nach wie vor un­ter der Lei­tung von An­dre­as Ridder - rund 140 Mit­ar­bei­ter.
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Mietpreis-Check für WG-taugliche Wohnungen in Wien

Wohnen in WGs wird immer teurer

von Gerhard Rodler

Woh­nen in WGs ist kei­ne wirk­lich kos­ten­güns­ti­ge Bil­li­gal­ter­na­ti­ve zu Stu­den­ten­ap­par­te­ments mehr: Je nach La­ge, Qua­li­tät und Grö­ße der Woh­nung gibt es gro­ße Un­ter­schie­de, was ein Zim­mer in ei­ner WG in Wien kos­ten kann. Das er­gibt ei­ne Ana­ly­se von will­ha­ben, die heu­te mit­tag ver­öf­fent­lich wor­den ist.
Bei­spiels­wei­se wird in Ma­ria­hilf, am Al­ser­grund, in Ot­ta­kring, Her­nals und Wäh­ring der Qua­drat­me­ter in der Re­gel zwi­schen 13 und 15 Eu­ro be­preist. Dar­aus er­ge­ben sich Richt­wer­te, wo­bei ein Zim­mer in ei­ner 80 m² gro­ßen Drei­er-WG im Stu­den­ten­be­zirk Al­ser­grund - bei je­weils glei­chen An­tei­len - zwi­schen rund 350 und 480 Eu­ro kos­ten kann.
Teu­rer wird es in Leo­pold­stadt, Wie­den, Mar­ga­re­ten, Neu­bau und Jo­sef­stadt so­wie in Dö­bling oder Do­nau­stadt. Hier liegt der Durch­schnitts­an­ge­bots­preis für Woh­nun­gen mit drei Zim­mern oder mehr bei über 15 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Das be­deu­tet WG-Bei­trä­ge kön­nen hier über 500 Eu­ro pro Per­son lie­gen, vor al­lem bei klei­ne­ren Wohn­ge­mein­schaf­ten.
Die we­ni­gen güns­tigs­ten An­ge­bo­te fin­det man für grö­ße­re WGs in Be­zir­ken au­ßer­halb des Gür­tels, wie bei­spiels­wei­se in Sim­me­ring, Fa­vo­ri­ten, Pen­zing oder Ru­dolfs­heim-Fünf­haus. Je­doch sind Woh­nun­gen mit fünf Zim­mern oder mehr kaum vor­han­den und so liegt auch in die­sen Be­zir­ken der durch­schnitt­li­che Miet­preis noch im­mer bei rund 12 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.
Mehr als die Hälf­te der ana­ly­sier­ten Wohn­ob­jek­te ha­ben drei Zim­mer und wür­den so bis zu drei Schlaf­zim­mer bie­ten, ne­ben Kü­che, Bad, Vor­raum etc. Ein wei­te­res Vier­tel der An­zei­gen bie­tet Woh­nun­gen mit vier Zim­mern an. Freie Miet­woh­nun­gen mit ei­ner hö­he­ren Zim­mer­an­zahl sind ak­tu­ell in Wien eher die Aus­nah­me als die Re­gel.
will­ha­ben schafft mit die­ser In­fo­gra­fik ei­nen Über­blick, wie­viel Miet­woh­nun­gen, die sich für ei­ne Wohn­ge­mein­schaft (WG) eig­nen wür­den, im Durch­schnitt kos­ten. Mehr als 2.000 Woh­nungs­an­zei­gen in Wien - ab drei Zim­mern und mit ei­ner Min­dest­grö­ße von 50 m² - hat will­ha­ben da­für im Sep­tem­ber 2017 un­ter die Lu­pe ge­nom­men.
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Fast 30 Jahre lang gab es absolut kein Durchkommen zwischen Ost- und Westberlin. Bis allerdings ein kleines Wunder geschah ...Fast 30 Jahre lang gab es absolut kein Durchkommen zwischen Ost- und Westberlin. Bis allerdings ein kleines Wunder geschah ...

Ein Festtag für Österreich

Kaum je­mand hat von der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands mehr pro­fi­tiert als ös­ter­rei­chi­sche Ent­wick­ler. Ein Grund, den Tag der Deut­schen Ein­heit ei­nen Tag vor der Ex­po Re­al ent­spre­chend zu fei­ern. Es war ei­ne Nacht, die man so schnell nicht ver­ges­sen wird. Es war ei­ne Pres­se­kon­fe­renz, die vom Po­lit­bü­ro der DDR ein­be­ru­fen wur­de und li­ve via Fern­se­hen und Ra­dio über­tra­gen wur­de. Der Jour­na­list von der Bild-Zei­tung, Pe­ter Brink­mann, hat­te dem da­ma­li­gen Se­kre­tär des Zen­tral­ko­mi­tees der SED für In­for­ma­ti­ons­we­sen, Gün­ter Scha­bow­ski, ei­ne ent­schei­den­de Fra­ge zu den neu­en Rei­se­ge­set­zen der DDR ge­stellt. Sie soll­ten je­dem DDR-Bür­ger ei­ne Aus­rei­se aus der DDR er­mög­li­chen, et­was, was seit Jahr­zehn­ten un­denk­bar war. Brink­mann frag­te, wann die­se Rei­se­ge­set­ze in Kraft tre­ten. Scha­bow­ski ant­wor­te­te, wirk­te et­was über­rum­pelt: "Das tritt nach mei­ner Kennt­nis ... ist das so­fort, un­ver­züg­lich." Da­mit war der Fall der Ber­li­ner Mau­er ein­ge­lei­tet. Nur we­ni­ge Mi­nu­ten spä­ter dräng­ten Tau­sen­de DDR-Bür­ger zu den Grenz­pos­ten, den dort ein­ge­setz­ten Sol­da­ten blieb nichts an­de­res üb­rig, als die Grenz­bal­ken hoch­zu­zie­hen und die Leu­te nach West­ber­lin zie­hen zu las­sen. Kein ein­zi­ger Schuss ist ge­fal­len. Knapp ein Jahr spä­ter wur­de der Ei­ni­gungs­ver­trag un­ter­schrie­ben, es war der drit­te Ok­to­ber. Da­mit exis­tier­te die DDR nicht mehr, die dar­in zu­sam­men­ge­fass­ten Bun­des­län­der wa­ren jetzt wie­der Teil der Bun­des­re­pu­blik. Des­halb auch, weil am 3. Ok­to­ber der Ver­trag un­ter­zeich­net wur­de, fin­det die Ex­po Re­al ei­nen Tag spä­ter statt. Denn es wird Ei­ni­gung ge­fei­ert. Oh­ne Mau­er­fall kein Kern­markt Fei­ern soll­ten frei­lich auch die ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler, die ih­ren Kern­markt in Deutsch­land se­hen. Denn wä­re die Mau­er nicht ge­fal­len und hät­te sich Deutsch­land nicht wie­der ver­ei­nigt - es hät­ten je­ne er­folg­rei­chen Pro­jek­te nicht rea­li­siert wer­den kön­nen, die sich eben dort be­fin­den - und mitt­ler­wei­le auch die Haupt­märk­te dar­stel­len. Denn be­son­ders die neu­en Bun­des­län­der ber­gen doch ei­ni­ges an Po­ten­zi­al, das auch ge­nutzt wird. Al­lein in Ber­lin mi­schen die Ös­ter­rei­cher kräf­tig mit, und zwar so­wohl im "Os­ten" als auch im Wes­ten. Die Stadt wächst ra­sant, die Gren­ze von vor­her, die die Stadt fast 30 Jah­re lang ra­di­kal ge­trennt hat, ist nicht mehr zu spü­ren. Nur ein paar Re­lik­te sind noch vor­han­den, in Ber­lin kann man Mau­er­stü­cke als Sou­ve­nir er­wer­ben. Oder im Mu­se­um be­trach­ten. Be­ton wird in Ber­lin im­mer noch ver­wen­det - al­ler­dings, um Im­mo­bi­li­en zu ent­wi­ckeln. Gan­ze Land­marks ha­ben die Ös­ter­rei­cher hier ge­baut, wohl auch, weil sie früh ge­nug Grund­stü­cke ak­qui­riert ha­ben, die in der Bun­des­haupt­stadt mitt­ler­wei­le Man­gel­wa­re sind - und teu­er. Ös­ter­reich schafft Land­marks Be­son­ders ak­tiv ist et­wa die CA Im­mo in Ber­lin. 12 Pro­jek­te be­fin­den sich im Port­fo­lio, fünf da­von in Ent­wick­lung. Et­wa das cu­be ber­lin, das erst An­fang die­ses Jah­res für ge­schätz­te 100 Mil­lio­nen Eu­ro an ei­nen in­sti­tu­tio­nel­len Fonds­ma­na­ger ver­kauft wur­de. Die­ses be­fin­det sich im Quar­tier Eu­ro­pa­ci­ty in Ber­lin Mit­te - üb­ri­gens ein Ost­be­zirk - wo der­zeit knapp 194.000 m² von ge­nann­tem Kon­zern ent­wi­ckelt wer­den. Dar­un­ter das KPMG-Ge­bäu­de, das In­ter­ci­ty­Ho­tel Ber­lin Haupt­bahn­hof oder Mon­net 4. Wür­de es die Ber­li­ner Mau­er noch ge­ben - sol­che Pro­jek­te hät­ten kei­ne Chan­ce. Er­folg dank Ei­ni­gung Was hät­te wohl die S Im­mo in Deutsch­land ge­tan, wä­re Ber­lin im­mer noch ge­teilt? Im­mer­hin ist dort der Kern­markt des Un­ter­neh­mens, mit dem man auch schon rich­tig Kas­se ge­macht hat. Im Vor­jahr hat­te man et­wa 1.500 Wohn­ein­hei­ten in Ham­burg und eben in Ber­lin ver­kauft. Das brach­te der S Im­mo heu­er so­gar das bes­te Er­geb­nis in der Un­ter­neh­mens­ge­schich­te. Und im­mer noch hält man zig Be­stands­ob­jek­te. Jetzt will sich das Un­ter­neh­men ganz auf die deut­sche Bun­des­haupt­stadt kon­zen­trie­ren; meh­re­re Pro­jek­te sind be­reits in der Pipe­line, et­wa das 101 Neu­kölln mit 22.000 m² Bü­ro- und Re­tail­flä­che oder das Bü­ro­ob­jekt Leuch­ten­fa­brik mit rund 16.000 m². Nun­mehr will man sich auch ge­ne­rell auf Ber­lin kon­zen­trie­ren. Lu­kra­ti­ver "Os­ten" Ein wei­te­rer Big Play­er in der deut­schen Bun­des­haupt­stadt ist die UBM. Are­na Bou­le­vard in Ber­lin, Wohn­quar­tier am Alex­an­der­platz, das Head­quar­ter für den On­line­mo­de­händ­ler Za­lan­do oder das Alex­an­der Parksi­de, das be­kann­te (und mitt­ler­wei­le seit ge­rau­mer Zeit ver­kauf­te) Ho­tel an­del's. Gleich meh­re­re Land­marks hat der ös­ter­rei­chi­sche Kon­zern in Ber­lin ge­setzt - und das vor­nehm­lich im Ost­teil der Stadt. Ganz klar lässt sich sa­gen: Oh­ne die deut­sche Wie­der­ver­ei­ni­gung hät­ten Mil­li­ar­den Eu­ro nicht ver­dient wer­den kön­nen - und das Wachs­tum der ge­nann­ten Un­ter­neh­men wä­re bei Wei­tem nicht so stark aus­ge­fal­len, wie es denn jetzt ist. Auch neue Bun­des­län­der im Vi­sier Es ist aber nicht nur Ber­lin: Zu­neh­mend wer­den auch an­de­re Städ­te in den neu­en Bun­des­län­dern in­ter­es­sant - vor­nehm­lich des­halb, weil sie ei­ner­seits im Wach­sen be­grif­fen sind und an­de­rer­seits hö­he­re Ren­di­ten bie­ten. Leip­zig et­wa, wo erst im No­vem­ber des Vor­jah­res der ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Ma­gan Pro­per­ty In­vest­ment ei­nen Stand­ort er­öff­net hat. Auch ei­ni­ge Pri­vat­in­ves­to­ren ha­ben mitt­ler­wei­le Leip­zig für sich ent­deckt, ei­ner da­von ent­wi­ckelt dort ein Mehr­fa­mi­li­en­haus im Stadt­teil Eu­trizsch. Nicht zu­letzt ex­pan­diert auch die Ho­tel­grup­pe Vi­en­na Hou­se nach Leip­zig: Der­zeit wird ein Ho­tel im Zen­trum zu ei­nem smart ca­su­al De­si­gn­ho­tel mit über 200 Zim­mern um­ge­baut. Was wohl wä­re, stün­de die Mau­er noch Hät­te der Jour­na­list Brink­mann 1989 Scha­bow­ski nicht we­gen den Rei­se­be­schrän­kun­gen ge­fragt und hät­te die­ser nicht mit "Das tritt nach mei­ner Kennt­nis ... ist das so­fort, un­ver­züg­lich" ge­ant­wor­tet, wä­ren nicht we­ni­ge Stun­den zehn­tau­sen­de Ber­li­ner über die Gren­ze ge­strömt, die Gren­zer hät­ten die Bal­ken nicht ge­öff­net - und da­nach die Ber­li­ner nicht die Mau­er Stück für Stück ab­ge­tra­gen. Was wä­re wohl aus den ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­kon­zer­nen ge­wor­den? Des­halb darf die hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­bran­che den 3. Ok­to­ber ge­trost fei­ern. Denn der war ba­res Geld wert. [ci­te1]

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So stark sind die Hausverwalter

Ob­wohl sich die Haus­ver­wal­ter nur un­gern in ih­re Kar­ten schau­en las­sen, sind die Ge­schäf­te sta­bil mit Trend nach oben. Es ist je­des Jahr der sel­be Kampf: Näm­lich je­ner um aus­ge­füll­te Fra­ge­bö­gen für das Haus­ver­wal­ter­ran­king, das heu­er zum drit­ten Mal statt­fin­det. Denn so wirk­lich ger­ne las­sen sich die Haus­ver­wal­ter nicht in die Kar­ten schau­en. Viel Öf­fent­lich­keits­ar­beit brau­che man nicht, hört man von vie­len aus die­ser Bran­che, und wenn, dann läuft al­les über Mund­pro­pa­gan­da. Doch die­se Zei­ten schwin­den zu­neh­mend: Die Di­gi­ta­li­sie­rung und der Drang des Men­schen, schnell und un­kom­pli­ziert zu sei­ner ge­wünsch­ten Dienst­leis­tung zu kom­men, las­sen ent­spre­chen­de Maß­nah­men, die auf die Au­ßen­wahr­neh­mung ab­zie­len, im­mer wich­ti­ger er­schei­nen. Um­sät­ze stei­gen kon­ti­nu­ier­lich Trotz des er­neut ver­hal­te­nen Rück­laufs ge­wäh­ren man­che al­ler­dings doch ei­nen Ein­blick in ih­re Tä­tig­keit - of­fen­bar auch des­halb, weil der Markt für Haus­ver­wal­tun­gen heiß um­kämpft ist und mitt­ler­wei­le von grö­ße­ren Play­ern, die ös­ter­reich­weit oder wien­weit in gro­ßem Um­fang agie­ren, do­mi­niert wird. Ge­ra­de wenn ein sol­ches Un­ter­neh­men im Wachs­tum be­grif­fen ist, gilt: Ge­se­hen wer­den ist al­les. Denn - und das kann man durch­aus als Pa­ra­dig­men­wech­sel be­trach­ten: Auf Au­ßen­wahr­neh­mung wird bei grö­ße­ren Haus­ver­wal­tun­gen deut­lich mehr Wert ge­legt als noch vor 20 oder 30 Jah­ren. Schließ­lich geht es um Ob­jek­tak­qui­se. Ein sol­ches Wachs­tum ist für man­che Un­ter­neh­men auch über­le­bens­wich­tig - denn die Ge­winn­mar­gen in der Haus­ver­wal­tung sind tra­di­tio­nell ge­ring. Al­so gilt es, so vie­le Ob­jek­te wie mög­lich zu be­treu­en; durch Syn­er­gie­ef­fek­te und ef­fi­zi­en­te Struk­tu­ren kann der Markt durch­aus et­was her­ge­ben. Das lässt sich auch an den wach­sen­den Um­sät­zen von so gut wie al­len Teil­neh­mern die­ses Ran­kings gut ab­le­sen. Kei­ner hat dies­be­züg­lich ei­nen Rück­gang zu ver­zeich­nen ge­habt. Im Ge­gen­teil: Die Kur­ven zei­gen nach oben, und wenn nicht, dann wa­ren die Ho­no­rar­um­sät­ze zu­min­dest gleich­blei­bend. Ein paar neue, ein paar weg Ein er­freu­li­cher Um­stand ist die Tat­sa­che, dass wie­der ei­ni­ge neue Teil­neh­mer hin­zu­ge­kom­men sind, wäh­rend an­de­re wie­der Ab­stand vom Ran­king ge­nom­men ha­ben. Hat­te et­wa die IMV im Vor­jahr kei­ne Da­ten ge­lie­fert, ist sie heu­er wie­der da­bei. Ganz neu da­bei sind da­für die IC Haus­ver­wal­tung GmbH, die ein Part­ner der Im­mo-Contract ist und auch von Im­mo-Contract-Ge­schäfts­füh­rer Karl Ficht­in­ger ge­lei­tet wird. Eben­so neu da­bei ist die Ma­ren­zi & Spie­gel­feld GmbH, die von Phil­ipp Ma­ren­zi und Ge­org Spie­gel­feld ge­lei­tet wird. Die­ses Un­ter­neh­men ver­steht sich als ei­nes, das we­ni­ger in die Mas­se geht, son­dern für aus­ge­wähl­te Kun­den ex­klu­si­ve Haus­ver­wal­tun­gen an­bie­tet. Dies­mal nicht da­bei ist die HSG Zan­der - des­halb näm­lich, weil das Un­ter­neh­men ge­ra­de neu struk­tu­riert wird, wie ei­ne Rück­fra­ge des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins er­gab. Es sei heu­er ei­ne be­wuss­te Ent­schei­dung ge­we­sen, hieß es vom Un­ter­neh­men, ge­ne­rell wür­de man das Ran­king aber be­für­wor­ten. Wahr­schein­lich wird man im kom­men­den Jahr wie­der Zah­len be­kom­men. So wur­de aus­ge­wer­tet Wie im Jahr zu­vor wur­de me­tho­disch so vor­ge­gan­gen: Als Re­fe­renz für das Ran­king wur­den die Qua­drat­me­ter her­an­ge­zo­gen. Not­wen­dig war dies, weil nicht al­le Teil­neh­mer Ho­no­rar­vo­lu­mi­na an­ge­ge­ben ha­ben - sei es aus Ge­sell­schaf­ter­in­ter­es­sen oder an­de­ren Grün­den. Na­tür­lich wur­den auch je­ne, die ih­re Ho­no­ra­re be­kannt­ge­ge­ben hat­ten, in ei­nem Bal­ken­dia­gramm zu­sam­men­ge­fasst. So­mit lässt sich das Ran­king auch in die um­ge­setz­ten Ho­no­rar­vo­lu­mi­na le­sen. Wie mitt­ler­wei­le üb­lich, wur­den für die Er­mitt­lung des Ge­samt­vo­lu­mens je­ne der ab­ge­frag­ten As­set­klas­sen ad­diert, zur Kon­trol­le hat­ten die Teil­neh­mer auch das Ge­samt­ho­no­rar­vo­lu­men an­zu­ge­ben. An­hand die­ses Pro­ze­de­res lässt sich sa­gen, dass es bei kei­nem der Teil­neh­mer Ab­wei­chun­gen ge­ge­ben hat. Die stärks­ten Haus­ver­wal­ter Geht man al­so nach Qua­drat­me­tern, dann liegt die IMV mit gut 3,5 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern auf Platz eins. Al­ler­dings ist die ÖR­AG dies­be­züg­lich mehr als dicht dran - mit 3,45 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern ist man nicht mehr sehr weit von der IMV ent­fernt. Platz drei geht an die Area­lis mit 1,9 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern. Ein eben­falls schnel­les Wachs­tum legt die EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment hin, die im Vor­jahr pro­gnos­ti­zier­ten 1,6 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter konn­ten mit Bra­vour ge­meis­tert wer­den. Fünf­ter sind Sabo + Mandl & To­ma­schek Im­mo­bi­li­en. Nach Um­satz Rech­net man nach den Um­sät­zen, dann er­gibt sich ei­ne leich­te Ver­schie­bung - be­dingt durch den Um­stand, dass eben nicht al­le Teil­neh­mer die Ho­no­rar­vo­lu­mi­na aus­ge­wie­sen ha­ben. So­hin liegt die IMV mit über 10,5 Mil­lio­nen Eu­ro auf Platz eins, die ÖR­AG mit 9,24 Mil­lio­nen Eu­ro auf Platz zwei und die EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment ist mit knapp sechs Mil­lio­nen Eu­ro auf Platz drei. Nach As­set­klas­sen Hier lässt sich dann die je­wei­li­ge Spe­zia­li­sie­rung der ein­zel­nen Teil­neh­mer her­aus­le­sen. Bei der Qua­drat­me­ter­leis­tung im Be­reich Woh­nen liegt da­bei die IMV mit knapp 2,4 Mil­lio­nen m² vor­ne, die ÖR­AG hat­te 2016 knapp 1,2 Mil­lio­nen m² be­treut, auf Platz drei kommt Sabo + Mandl & To­ma­schek Im­mo­bi­li­en mit mehr als 970.000 m². Geht man nach dem Um­satz, so ist die IMV mit 8,5 Mil­lio­nen Eu­ro vor­ne, die ÖR­AG er­wirt­schaf­te­te 4,5 Mil­lio­nen Eu­ro und Bri­chard lan­det auf Platz drei mit 3,2 Mil­lio­nen Eu­ro. Bü­ro Im Of­fice-Sek­tor gibt es dies­be­züg­lich wie­der Ver­schie­bun­gen, was be­weist, auf wel­che As­set­klas­sen wel­che Un­ter­neh­men be­son­ders Wert le­gen bzw. ei­ne Ex­per­ti­se auf­wei­sen. Im Seg­ment Bü­ro ist näm­lich die ÖR­AG mit ei­ner Flä­chen­leis­tung von 1,6 Mil­lio­nen m² auf Platz eins, die IMV samt Aus­land mit mehr als 880.000 m² auf Platz zwei und Area­lis mit über 861.000 m² auf Platz drei. Die EHL folgt mit 695.000 m², CB­RE mit mehr als 300.000 m². Und wie­der ist er­sicht­lich, dass, wenn man nach Um­satz rech­net, ei­ni­ge Ver­schie­bun­gen statt­fin­den. Da liegt die ÖR­AG zwar mit 3,6 Mil­lio­nen Eu­ro nach wie vor auf Platz eins, den zwei­ten Platz aber er­hält die EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment mit mehr als 2,6 Mil­lio­nen Eu­ro. Das kann man durch­aus auch als In­di­ka­tor ver­ste­hen, wie das Bü­ro­ob­jekt be­schaf­fen ist - je mo­der­ner das Ob­jekt, des­to kom­ple­xer die Kos­ten­be­rech­nung und des­to teu­rer da­mit die Ver­wal­tung. Sons­ti­ges Was den Be­reich Sons­ti­ges be­trifft - er um­fasst un­ter an­de­rem auch Re­tail-Flä­chen, Ga­ra­gen oder an­de­re Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en -, liegt die ÖR­AG mit 646.000 m² vor­ne, Platz zwei geht an EHL mit 439.000 m², sehr dicht dran ist die Area­lis mit mehr als 422.000 m². Auch hier gibt es Ver­schie­bun­gen, wenn man nach Um­satz rech­net. In die­sem Fall wür­de die EHL mit 1,41 Mil­lio­nen Eu­ro den ers­ten Platz er­klim­men, die ÖR­AG mit 1,4 Mil­lio­nen ganz knapp Platz zwei. Mit 1,06 Mil­lio­nen Eu­ro wür­de die CB­RE, in­klu­si­ve Aus­land, auf Platz drei kom­men. Man sieht: Es ist ein span­nen­des Ren­nen. Nicht oh­ne Soft­ware Was die ver­wen­de­te Ver­wal­tungs­soft­ware be­trifft, las­sen sich auf­grund des noch sehr ge­rin­gen Rück­laufs noch kei­ne Markt­an­tei­le ab­le­sen. Es lässt sich le­dig­lich sa­gen, dass IGEL sehr häu­fig ver­wen­det wird, wie auch Re­al Da­ta Sys­tems. Nur: Die­se Zah­len sind kei­nes­falls re­prä­sen­ta­tiv. Was man al­ler­dings sa­gen kann, ist, dass im Ver­gleich zum Vor­jahr er­neut mehr Haus­ver­wal­ter auf Trans­pa­renz set­zen und ih­ren Kun­den on­line Ein­blick ge­wäh­ren. Bei knapp 64 Pro­zent der Teil­neh­mer ist das zu­min­dest der Fall - Ten­denz stei­gend. Das sind die Her­aus­for­de­run­gen Die Haus­ver­wal­ter-Bran­che ist im Um­bruch, das ist je­den­falls si­cher. Des­halb näm­lich, weil gleich ei­ne gan­ze Rei­he an Her­aus­for­de­run­gen auf die ös­ter­rei­chi­schen Pro­per­ty Ma­na­ger zu­kom­men. Ein we­sent­li­cher Punkt, der häu­fig ge­nannt wur­de, ist die fort­schrei­ten­de Di­gi­ta­li­sie­rung. Be­son­ders das Ein­rich­ten ein­heit­li­cher Re­porting-Stan­dards wird im­mer vi­ru­len­ter - das be­deu­tet al­ler­dings auch ei­nen ge­wis­sen Auf­wand beim Pro­gram­mie­ren von Schnitt­stel­len, um die Da­ten in die Sys­te­me von Auf­trag­ge­bern im­ple­men­tie­ren zu kön­nen. Nicht min­der kri­ti­siert wird die in Ös­ter­reich vor­herr­schen­de Nor­mie­rungs- und Ge­set­zes­flut. Die­se er­for­dert von den Haus­ver­wal­tern ein im­men­ses Fach­wis­sen, vor al­lem in den Be­rei­chen Recht, Steu­ern, Buch­hal­tung und auch Tech­nik. Und die­ses Fach­wis­sen muss mit je­der Ge­set­zes­än­de­rung ent­spre­chend an­ge­passt wer­den. Eben­falls ge­än­dert ha­ben sich auch die Kun­den­struk­tu­ren. Die­se sind mitt­ler­wei­le viel in­ter­na­tio­na­ler ge­wor­den, wes­we­gen auch ent­spre­chen­de Sprach­kennt­nis­se, be­son­ders Eng­lisch, er­for­der­lich sind. Da­zu kommt, dass all­fäl­li­ge Re­portings in­ter­na­tio­na­len Stan­dards ent­spre­chen müs­sen, was ei­nen ge­wis­sen Mehr­auf­wand für Haus­ver­wal­ter be­deu­tet. Ei­ne wei­te­re Her­aus­for­de­rung für die Haus­ver­wal­ter-Bran­che ist die Me­dia­to­ren­funk­ti­on - oder bes­ser: Ka­ta­ly­sa­tor­funk­ti­on - zwi­schen Ei­gen­tü­mer und Mie­ter. Man setzt da­her auf per­sön­li­che Be­treu­ung, will auf die je­wei­li­gen Be­dürf­nis­se der bei­den Par­tei­en ent­spre­chend ein­ge­hen kön­nen. Das er­for­dert ma­xi­ma­le Trans­pa­renz - und zwar bei sämt­li­chen Be­rei­chen, die in das Tä­tig­keits­feld des Pro­per­ty Ma­na­gers fal­len. Zu­dem muss der Haus­ver­wal­ter fle­xi­bel sein, star­res Fest­hal­ten an Pro­zes­sen wird als we­nig ziel­füh­rend er­ach­tet. Au­ßer­dem ist mitt­ler­wei­le ei­ne kla­re Ab­gren­zung der Leis­tun­gen im Rah­men der Haus­ver­wal­tung und die dar­über hin­aus zu leis­ten­den Tä­tig­kei­ten schwer zu de­fi­nie­ren.Das Haus­ver­wal­ter-Ran­king kön­nen Sie hier als PDF down­loa­den. [ci­te1]

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