Großteil des Kreco-Portfolios an GraWe

Zusammensetzung des Immobilienportfolios festgelegt

von Stefan Posch

Schon Ende August hat der Vorstand der Kreco beschlossen, einen wesentlichen Teil ihres Immobilienportfolios an die Grazer Wechselseitige Versicherung Aktiengesellschaft (GraWe) zu verkaufen. Vor kurzem gab die Kreco Details zur Zusammensetzung des zu veräußernden Portfolios bekannt.
Demnach umfasst das Portfolio zwei Wiener Zinshäuser, eines in der Leopoldstadt (Rueppgasse 11) sowie eines in Meidling, (Ratschkygasse 40) und Wohnungseigentumsanteile in der Wiener Innenstadt (Hegelgasse 7 und Krugerstraße 6), auf der Wieden (Apfelgasse 1) sowie in der Rösselmühlgasse 12 in Graz. Laut Kreco sei es zudem „aus heutiger Sicht wahrscheinlich“, dass das Objekt Meidlinger Hauptstraße 76 in Meidling kommendes Jahr ebenfalls an die GraWe veräußert wird.
Somit wird fast das gesamte Immobilienportfolio der Kreco, das insgesamt acht Objekte mit einem Buchwert zum 31. Dezember 2016 von insgesamt rund 11,08 Millionen Euro umfasst, veräußert.
Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der GraWe. Signing und Closing der Transaktion werden bis Ende Oktober 2017 angestrebt. Der Kaufpreise für die einzelnen Immobilien sollen deutlich über ihren jeweiligen Buchwerten zum 31. Dezember 2016 liegen. Vonseiten der Kreco war für den immoflash niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

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Ich bin dabei: re.comm 2017

Karin Fuhrmann auf dem Real Estate Leaders Summit

von Karin Fuhrmann, TPA Steuerberatung GmbH

Karin Fuhrmann Karin Fuhrmann

„Jedes Jahr aufs Neue nutze ich die re.comm als Ideenlieferant für meine Tätigkeit. Die Gedanken und Sichtweisen der Vortragenden sind Antriebsmotor in Zeiten in welchen sich die Geschäftsmodelle rasch verändern.Genauso wichtig ist das brancheninterne Netzwerken und Austauschen. Durch Offenheit und Kollegialität erreichen wir gemeinsam mehr als jeder für sich alleine. So bahnen sich vielleicht auch neue, interessante Möglichkeiten an.“
Alles rund um die Anmeldung zum Gipfeltreffen der Immobilienwirtschaft und was Sie auf der re.comm 17 erwartet, finden Sie unter: www.recomm.eu.

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3SI mit neuem Projekt

Weiteres Neubauprojekt in der Wiener Raffaelgasse

von Charles Steiner

Die vornehmlich im Wiener Zinshausmarkt spezialisierte 3 SI Immogroup startet in Kürze ein weiteres Neubauprojekt, und zwar in der Raffaelgasse. Bis Ende 2018 werden hier, im 20. Wiener Gemeindebezirk, 44 Wohnungen samt Garage mit E-Ladestationen fertiggestellt werden. Baubeginn für das Haus (fünf Regel- und zwei Dachgeschosse) in der Raffaelgasse 10 nahe dem Brigittapark ist Ende September. Bis Ende 2018 wird ein Wohnhaus im Niedrigenergiestandard mit begrünter Fassade entstehen, die Wohnungen seien bereits ab 200.000 Euro zu haben.
Neubauprojekte werden für die 3SI Immogroup immer wichtiger, wie Geschäftsführer Michael Schmidt erklärt: „Neben dem seit Jahren erfolgreichem Kauf und der anschließenden Revitalisierung von Zinshäusern in Wien setzen wir verstärkt auf den Neubau! Als Familienunternehmen müssen wir innovativ sein und für die Zukunft bauen. Ähnlich wie unser “grünes Haus„ in der Sobieskigasse wird der Neubau Raffaelgasse ebenfalls nach ökologischen Standards errichtet.“ Neben der Raffaelgasse hat die 3SI Immogroup bereits weitere Neubauprojekte in Wien in Planung und dafür sucht Schmidt bereits intensiv nach Grundstücken.

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Leipzig: Vom Entlein zum Schwan

Hohe Leerstände und Niedrigmieten sind Vergangenheit

von Stefan Posch aus Leipzig

Als „die gefährlichste Straße Deutschlands“ bezeichnete die Bild Zeitung vor ein paar Jahren die Leipziger Eisenbahnstraße, die zu DDR-Zeiten eine belebte Einkaufsstraße war und heute als größter Drogenhotspot Leipzigs gilt. Zumindest bei Tageslicht ist davon wenig zu bemerken. Zwischen Wettcafés und heruntergekommenen Geschäften hat sich ein schicker Bioladen breitgemacht. Davor steigt eine junge Frau von ihrem Waffenrad. Eine Szene, die sich auch im Berliner Stadtteil Neukölln hätte abspielen können.
Robert Neumüller, Geschäftsführer der s Immo Germany, die in drei Zinshäusern in dieser Gegend investiert hat und insgesamt 45 Objekte in Leipzig ihr Eigen nennt, sieht für die Eisenbahnstraße eine ähnliche Entwicklung, wie damals beim Berliner Szenebezirk: „Wir haben diese Zyklen schon einmal erlebt, wenn auch in einem anderen Maßstab und zeitversetzt.“ Um die Wandlung des Stadtteils zu fördern werden die heruntergekommenen Gewerbeflächen in den Gründerzeithäusern renoviert und günstig an ausgesuchte Mietern übergeben. „Es ist nicht wichtig, wie viel Geld reinkommt sondern, ob der Mieter das Objekt aufwertet“, erklärt Neumüller. Ein Beispiel dafür ist der besagte Bioladen.
Stellvertretend für die Entwicklung in Leipzig steht auch eine weitere Immobilie der s Immo auf der Nikolaistraße, eine Fußgängerzone, die den Bahnhof mit der Innenstadt verbindet. Trotz hohen Mitteleinsatzes konnte für die rund 5.200 m² Büro, Geschäfts- und Wohnflächen jahrelang nur schwer Mieter gefunden werden, sodass die s Immo eine positive Marktentwicklung abwarten musste und das Gebäude unter Reduktion der Betriebskosten hielt. Das Objekt wurde dann in drei Phasen mit Renovierungen aufgewertet. „Nach knapp zehn Jahren, ist unsere Strategie aufgegangen“, sagt Neumüller: „Wir stehen kurz vor der Vollvermietung.“
Vor zehn Jahren, als die s Immo die ersten Objekte hier akquiriert hatte, lag der Büroleerstand laut den Daten von BNP Paribas bei 49 Prozent. Dieser sank bis zum ersten Halbjahr 2017 auf 16 Prozent. „Moderne Büroflächen sind rar geworden“, sagt Stefan Sachse, Geschäftsführer Transaction bei der BNP Paribas Real Estate. In keiner anderen deutschen Stadt hat sich der Leerstand so reduziert, wie in Leipzig. Neben den Industrieansiedlungen, wie etwa die Werke von Porsche und BMW sowie das Europadrehkreuz des Logistikunternehmen DHL sorgen auch viele Start-ups für den Bürobedarf. „Jede 4. Arbeitsplatz ist mit der IT-Branche vernetzt“, so Sachse.
„Leipzig war 2006 das Allerletzte, doch es hat sich entwickelt“, erklärt Ernst Vejdovszky, CEO der s Immo, deren Strategie sich mit Buy Low und Sell High zusammenfassen lässt. Dazwischen wird das Potenzial der Objekte gehoben. „Wir als s immo kaufen uns bewusst Arbeit ein“, so Vejdovszky.

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Deutsche GBI drängt nach Österreich

Start mit Studentenappartements

von Gerhard Rodler

Der nach eigenen Angaben deutsche Marktführer in den Bereichen Hotels und Mikroapartments, GBI, drängt derzeit massiv nach Österreich. Jetzt wurde ein eigenes Wien-Büro eröffnet. Leiter der
Projektentwicklung Austria ist Karl-Heinz Daurer. Zuletzt war Daurer für die Projektentwicklungen der Real-Treuhand in Wien verantwortlich.
Für ein erstes Projekt in Wien erfolgte bereits die Grundsteinlegung, und zwar für 165 neue Studenten-Apartments im Bereich des Wiener Hauptbahnhofes.
„Österreich wird für uns der zweite Schwerpunkt-Markt werden“, betont Markus Beugel, Vorstand der GBI: „Ein weiteres Studentenhaus in Graz steht ebenfalls schon kurz vor dem Bau-Start.“
Bereits vor Baubeginn wurde das SMARTments student an die Catella Real Estate verkauft. Betreiber der fünfgeschossigen Wohnanlage für Studierende ist die SMARTments, die zum Unternehmensverbund der GBI gehört.
Neben den gerade gestarteten Studentenwohnungs-Bauten in Wien und Graz steht ein weiteres Wien-Projekt der GBI bereits kurz vor der Fertigstellung - ebenfalls am neuen Hauptbahnhof. Dort können ab Dezember Reisende, die für einen Zeitraum von mindestens einer Woche bis zu maximal sechs Monaten ein Quartier in Wien suchen, in 162 Serviced Apartments übernachten.

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"Wohnen am Knie" wurde vorgestellt

54 Eigentumswohnungen in Dornbirn

von Stefan Posch

Das SiegerprojektDas Siegerprojekt

Kürzlich präsentierten die Vorarlberger Bauträger Hinteregger project und i+R Wohnbau das Siegerprojekt für das Projekt „Wohnen am Knie“ im Dornbirner Ortsteil Knie. Den Sieg im Architekturwettbewerb holten sich Walser + Werle Architekten ZT aus Feldkirch. „Ihr Entwurf stellt eine überzeugende Lösung für das schwierig zu bebauende Grundstück in Hanglage dar“, urteilte die hochbesetzte Jury einstimmig. Bereits im Sommer 2016 hatten die Projektbetreiber zum ersten Architekturwettbewerb geladen, ein zweiter folgte Anfang 2017. „Der zusätzliche Schritt im Wettbewerb hat sich gelohnt. Das Siegerprojekt zeichnet sich durch eine geringere Baudichte aus und fügt sich damit bestens in die Umgebung ein, die vorwiegend aus Einfamilienhäusern besteht“, erklärt Harald Gruber, Geschäftsführer Hinteregger project. Alexander Stuchly, Geschäftsführer der i+R Wohnbau, ergänzt: „Die Qualität in der Standortentwicklung liegt darin, den besten Entwurf für eine Bebauung zu finden. Dafür machen wir auch, wenn es notwendig ist, eine zweite Runde. Die Rückmeldungen von den Nachbarn bestätigen, dass uns hier eine gute Lösung gelungen ist.“
Die Liegenschaft am Knie umfasst insgesamt rund 15.000 m². Zwei Drittel sind für die sechs Mehrfamilienhäuser vorgesehen. Die Zwei- bis Vier-Zimmer-Eigentumswohnungen sind von ca. 50 bis 120 m² groß. Das verbleibende Drittel des Grundstücks, also rund 5000 m², steht für den Bau von Einfamilienhäusern zur Verfügung. Die Flächen stehen zum freien Verkauf.

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Bitcoins statt Zimmerkarte

A&O lässt bei Bezahlung virtuelle Währung zu

von Charles Steiner

Auf Blockchain basierende virtuelle Währungen halten auch Einzug in die Immobilienbranche, wenngleich etwa Bitcoin als eher volatile Währung gilt. Die A&O Hostels haben jetzt die Möglichkeit für ihre Gäste eingerichtet, ihre gebuchten Zimmer via Bitcoin zu bezahlen. Das funktioniere so, wie die A&O Gruppe via Aussendung mitteilen lässt: Beim Zahlen mit Bitcoins wähle der Buchende auf aohostels.com die Zahlungsart „bitpay“. Daraufhin erhalte der Kunde einen QR-Code oder wahlweise einen entsprechenden Link. Bezahlt werde dann über die digitale Geldbörse des Kunden, sein Bitcoin-Wallet. Nach aktuellem Kurs (September 2017) entsprechen einem Preis von 50 Euro für ein Einzelzimmer etwa 0,015 Bitcoins. Damit ergänzen Bitcoins die bisherigen Zahlungsoptionen auf aohostels.com per Kreditkarte, Paypal, Amazon Pay, Sofortüberweisung, Lastschrift, iDeal und Grouppay.
Oliver Winter, CEO der A&O Gruppe erklärt: „Die digitale Währung Bitcoin ist eine der wichtigsten Zahlungsinnovationen der vergangenen Jahre. Bitcoins als Zahlungsmöglichkeit sind ein wichtiger Schritt, um den Buchungs- und Bezahlprozess noch bequemer zu gestalten.“

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Warburg verkauft in Brüssel

Blue Colibri kauft Büroobjekt

von Charles Steiner

Die Warburg HIH hat jetzt in Brüssel die Beteiligungen am Unternehmen W.H. Arts 20 S.A. Holding, deren Hauptobjekt das Büroobjekt Arts 20 war, an die Blue Colibri Capital verkauft. Das moderne Bürogebäude an der Ecke der Rue Joseph II und der Avenue de Arts verfügt über eine Gesamtmietfläche von 7.100 m² und ist durch die Metrostation „Arts-Loi“ gut an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. Die Liegenschaft befindet sich im Brüsseler „Europaviertel“ . Zu den Mietern des Objekts gehören Unternehmen wie Siemens, Hitachi, Telefonica und Bank of China.
Die Immobilie gehörte zum Portfolio des „Warburg-HIH Invest Pan-Europa Fonds Nr. 1“. Warburg-HIH Invest wurde bei dieser Transaktion von Cording Real Estate unterstützt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem Verkauf gehe die Warburg HIH einen weiteren Schritt auf dem Weg der planmäßigen Abwicklung des Fonds nach dessen Laufzeit, erklärt Andreas Schütz, Senior Fund Manager der Warbirh HIH Invest.
Bei der Transaktion handelt sich um den ersten Ankauf von Blue Colibri Capital in Brüssel, es handelt sich dabei um einen Investmentmanager für Office, Retail und Hotel mit einem verwalteten Vermögen von über 500 Millionen Euro. „Der Central Business District (CBD) von Brüssel bietet aufgrund seiner niedrigen Leerstandsquote und seinen wenigen spekulativen Projektentwicklungen eine attraktive Grundlage für steigende Mietniveaus. Wir freuen uns, mit dem Ankauf dieses qualitativ und strategisch sehr hochwertigen Objektes nun den Brüsseler Markt betreten zu können. Gleichzeitig ermöglicht uns das Objekt, unsere Fähigkeiten im Asset Management für unsere Investoren unter Beweis zu stellen“, sagt Alim Vandeweyer, Investment Director bei Blue Colibri Capital.

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Gemischtes Wohnobjekt übergeben

Mietwohnungen und Betreutes Wohnen in Pfarrwerfen

von Charles Steiner

Generationenübergreifende Wohnobjekte im ländlichen Gebiet sind immer mehr im Kommen. Etwa in Pfarrwerfen in Salzburg, wo die Salzburg Wohnbau ein entsprechendes Projekt entwickelt und eben an die Bewohner übergeben hat. Auf einem 2.000 m² großen Grundstück der Gemeinde entstanden innerhalb von 13 Monaten direkt im Ortszentrum 23 geförderte 2- und 3-Zimmer-Mietwohnungen. Neun dieser 3-Zimmer-Wohnungen davon sind als "Betreuten Wohnen" klassifiziert.
Die Wohnungen verfügen über überdachte Balkone und Terrassen sowie Tiefgaragen- und Außenparkplätze. Ein Gemeinschaftsraum im Erdgeschoß und eine großzügige Grünfläche mit Sitzgelegenheiten können von den Bewohnern als Orte der Begegnung und für gemeinsame Aktivitäten genutzt werden. Die Wohnanlage zeichnet sich auch durch die zentrale Lage, die vor allem für ältere Bewohner wichtig ist, aus. So seien infrastrukturelle Einrichtungen wie Kirche, Bank, Post, Bahnhof und Nahversorger fußläufig erreichbar. Die Errichtungskosten betrugen rund drei Million Euro, davon wurden rund 1,3 Millionen Euro vom Land Salzburg gefördert.

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Crowdinvesting in Hotels

Falkensteiner setzt auf Finanzierung aus der Masse:

von Stefan Posch

Immer mehr institutionelle Investoren setzen auch auf Hotels. Nun können auch Kleininvestoren den Trend folgen und über die Plattform Finnest.com in die Hotelgruppe Falkensteiner Hotels & Residences investieren. Investitionen beginnen ab 1.000 Euro, die Laufzeit beträgt fünf Jahre. Interessierte können auf der Plattform ihre jährliche Wunschverzinsung in einer Spannbreite von 3 bis 5 Prozent selbst festlegen - Falkensteiner wählt daraus die für das Unternehmen attraktivsten Angebote aus. Lässt sich ein Anleger die Zinsen als Übernachtungs-Gutscheine auszahlen, bekommt der Investor einen 50-Prozent-Bonus oben darauf.
„Da die Falkensteiner Hotelgruppe finanziell sehr gut aufgestellt ist, sind wir an und für sich bei der Expansion auf eine zusätzliche Finanzierungsform gar nicht angewiesen“, erklärt Otmar Michaeler, Miteigentümer und CEO der FMTG - Falkensteiner Michaeler Tourism Group. „Wesentlich für unsere Entscheidung diese moderne Art der Finanzierung dennoch durchzuführen war, dass wir so unsere bestehenden Kunden und potenzielle Neukunden direkt an unserem Erfolg teilhaben lassen können“, so Michaeler weiter.

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Noratis kauft in Norddeutschland

Immobilienportfolio mit 354 Wohnungen

von Stefan Posch

Der Bestandsentwickler Noratis hat kürzlich einen Kaufvertrag für ein Immobilienportfolio mit 354 Wohneinheiten in der Metropolregion Hamburg unterzeichnet. Die Mehrfamilienhäuser befinden sich in Ratzeburg und Mölln, nahe bei Lübeck und wurden im Zeitraum von 1953 bis 1984 errichtet. Die Gesamtmietfläche beträgt rund 20.600 m² bei Ist-Mieteinnahmen in Höhe von 1,2 Millionen Euro pro Jahr und einem Leerstand von derzeit etwa 6 Prozent.
„Nach dem gerade vermeldeten Portfolioverkauf in Dormagen, können wir nun bereits einen interessanten Portfolioankauf vermelden, der unserem bewährten Ankaufsprofil entspricht. Ein weiterer Baustein für die unverändert dynamische Entwicklung der Noratis AG“, kommentiert Igor Christian Bugarski, CEO von Noratis, die Akquisition.
Noratis plant im Rahmen des aktiven Asset Managements den Immobilienbestand aufzuwerten und den Leerstand des Portfolios zu reduzieren. Nahezu der gesamte Bestand befindet sich auf eigenen Grundstücken, lediglich 18 Wohnungen liegen auf einem Erbbaugrundstück.

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Karriere zum Tag: Neu bei Christie & Co

von Stefan Posch

Peter KlingerPeter Klinger

Der Hotelimmobilienberater Christie & Co hat sein Transaktionsteam für Österreich und CEE erweitert. Seit kurzem verstärkt Peter Klinger als Consultant Investment & Letting das Wiener Büro. Zuvor war er im Partner Management der Österreichischen Hoteliervereinigung tätig, wo er sich spezifisches Know-how im Bereich der Hotellerie aneignen konnte. Weiters sammelte er mehrjährige Erfahrung sowohl in der internationalen Kettenhotellerie, als auch in der privaten Top-Hotellerie. Zu seinen Stationen zählten dabei unter anderem Hilton Hotels Austria sowie das 5-Sterne-Hotel Aurelio in Lech am Arlberg.
„Der österreichische Hotelinvestmentmarkt boomt und auch in den aufstrebenden Märkten Zentral- und Osteuropas ist eine steigende Aktivität zu beobachten“, erklärt Lukas Hochedlinger, Managing Director Central & Northern Europe bei Christie & Co. Dies hätte die Erweiterung unseres Teams erforderlich gemacht. „Mit Peter Klinger konnten wir einen ausgewiesenen Hotelexperten gewinnen, der uns bei der Betreuung dieser Märkte optimal unterstützen wird“so Hochedlinger weiter.

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Geburtstag zum Tag: 40 Jahre Delta

Jubiläumsfeier mit zahlreichen Attraktionen

von Günther Schneider

JubiläumsfeierJubiläumsfeier

Seit nunmehr 40 Jahren gibt es die Delta Holding. Aus diesem Grund lud das Unternehmen zu einer Geburtstagsfeier in die Sofiensäle in Wien, bei der zahlreiche Attraktionen den Gästen dargebracht wurden. Mit einer sehr emotionalen Begrüßung: Eröffnet wurde mit dem Lied „Mei Bua“ von Thomas Andreas Beck, was die enge Bindung zwischen Vater und Sohn, den Geschäftsführern Wilhelm (Vater) sowie David und Dieter Greiner (Söhne) verdeutlichen soll. Durch den Abend führte Geschäftsführer Wolfgang Kradischnig. Als eines der Highlights konnte eine Show von Kabarettist und Schauspieler Josef Hader aufgezählt werden. Er spielte sein Stück „Best of Hader“. Auch die Mitarbeiter kamen zu Wort und erzählten über ihre Verbindung zum Unternehmen. Zahlreiche Ehrengäste konnten begrüßt werden, darunter Manfred Greher, ärztlicher Direktor und Vorstand der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie im Herz Jesu Krankenhaus in Wien, Martin Steiner, Geschäftsführer vom Franziskus Spital, Gottfried Mauerhofer, Professor an der TU Graz (Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft), Karl Weidlinger, Geschäftsführer Swietelsky, Paul Rübig, Abgeordneter EU Parlament, Harald Hanneder, Vorstandsdirektor-Stv. Raiffeisen Bank OÖ, Hans Harrer, Vorstand Senat der Wirtschaft, Sigharda Leitner, ehem. Generaloberin Vinzenz Gruppe, Gerald Goger Professor an der TU Wien (Institut für interdisziplinäres Bauprozessmanagement) und Robert Schütz, Geschäftsführer Kliniken Diakonissen in Linz.

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Weiteres Neubauprojekt in der Wiener Raffaelgasse

3SI mit neuem Projekt

von Charles Steiner

Die vor­nehm­lich im Wie­ner Zins­haus­markt spe­zia­li­sier­te 3 SI Im­mo­group star­tet in Kür­ze ein wei­te­res Neu­bau­pro­jekt, und zwar in der Raf­fa­el­gas­se. Bis En­de 2018 wer­den hier, im 20. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, 44 Woh­nun­gen samt Ga­ra­ge mit E-La­de­sta­tio­nen fer­tig­ge­stellt wer­den. Bau­be­ginn für das Haus (fünf Re­gel- und zwei Dach­ge­schos­se) in der Raf­fa­el­gas­se 10 na­he dem Bri­git­ta­park ist En­de Sep­tem­ber. Bis En­de 2018 wird ein Wohn­haus im Nied­rig­ener­gie­stan­dard mit be­grün­ter Fas­sa­de ent­ste­hen, die Woh­nun­gen sei­en be­reits ab 200.000 Eu­ro zu ha­ben.
Neu­bau­pro­jek­te wer­den für die 3SI Im­mo­group im­mer wich­ti­ger, wie Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Schmidt er­klärt: „Ne­ben dem seit Jah­ren er­folg­rei­chem Kauf und der an­schlie­ßen­den Re­vi­ta­li­sie­rung von Zins­häu­sern in Wien set­zen wir ver­stärkt auf den Neu­bau! Als Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men müs­sen wir in­no­va­tiv sein und für die Zu­kunft bau­en. Ähn­lich wie un­ser “grü­nes Haus„ in der So­bieski­gasse wird der Neu­bau Raf­fa­el­gas­se eben­falls nach öko­lo­gi­schen Stan­dards er­rich­tet.“ Ne­ben der Raf­fa­el­gas­se hat die 3SI Im­mo­group be­reits wei­te­re Neu­bau­pro­jek­te in Wien in Pla­nung und da­für sucht Schmidt be­reits in­ten­siv nach Grund­stü­cken.

Hohe Leerstände und Niedrigmieten sind Vergangenheit

Leipzig: Vom Entlein zum Schwan

von Stefan Posch aus Leipzig

Als „die ge­fähr­lichs­te Stra­ße Deutsch­lands“ be­zeich­ne­te die Bild Zei­tung vor ein paar Jah­ren die Leip­zi­ger Ei­sen­bahn­stra­ße, die zu DDR-Zei­ten ei­ne be­leb­te Ein­kaufs­stra­ße war und heu­te als größ­ter Dro­genhot­spot Leip­zigs gilt. Zu­min­dest bei Ta­ges­licht ist da­von we­nig zu be­mer­ken. Zwi­schen Wett­ca­fés und her­un­ter­ge­kom­me­nen Ge­schäf­ten hat sich ein schi­cker Bio­la­den breit­ge­macht. Da­vor steigt ei­ne jun­ge Frau von ih­rem Waf­fen­rad. Ei­ne Sze­ne, die sich auch im Ber­li­ner Stadt­teil Neu­kölln hät­te ab­spie­len kön­nen.
Ro­bert Neu­mül­ler, Ge­schäfts­füh­rer der s Im­mo Ger­ma­ny, die in drei Zins­häu­sern in die­ser Ge­gend in­ves­tiert hat und ins­ge­samt 45 Ob­jek­te in Leip­zig ihr Ei­gen nennt, sieht für die Ei­sen­bahn­stra­ße ei­ne ähn­li­che Ent­wick­lung, wie da­mals beim Ber­li­ner Sze­ne­be­zirk: „Wir ha­ben die­se Zy­klen schon ein­mal er­lebt, wenn auch in ei­nem an­de­ren Maß­stab und zeit­ver­setzt.“ Um die Wand­lung des Stadt­teils zu för­dern wer­den die her­un­ter­ge­kom­me­nen Ge­wer­be­flä­chen in den Grün­der­zeit­häu­sern re­no­viert und güns­tig an aus­ge­such­te Mie­tern über­ge­ben. „Es ist nicht wich­tig, wie viel Geld rein­kommt son­dern, ob der Mie­ter das Ob­jekt auf­wer­tet“, er­klärt Neu­mül­ler. Ein Bei­spiel da­für ist der be­sag­te Bio­la­den.
Stell­ver­tre­tend für die Ent­wick­lung in Leip­zig steht auch ei­ne wei­te­re Im­mo­bi­lie der s Im­mo auf der Ni­ko­lai­stra­ße, ei­ne Fuß­gän­ger­zo­ne, die den Bahn­hof mit der In­nen­stadt ver­bin­det. Trotz ho­hen Mit­tel­ein­sat­zes konn­te für die rund 5.200 m² Bü­ro, Ge­schäfts- und Wohn­flä­chen jah­re­lang nur schwer Mie­ter ge­fun­den wer­den, so­dass die s Im­mo ei­ne po­si­ti­ve Markt­ent­wick­lung ab­war­ten muss­te und das Ge­bäu­de un­ter Re­duk­ti­on der Be­triebs­kos­ten hielt. Das Ob­jekt wur­de dann in drei Pha­sen mit Re­no­vie­run­gen auf­ge­wer­tet. „Nach knapp zehn Jah­ren, ist un­se­re Stra­te­gie auf­ge­gan­gen“, sagt Neu­mül­ler: „Wir ste­hen kurz vor der Voll­ver­mie­tung.“
Vor zehn Jah­ren, als die s Im­mo die ers­ten Ob­jek­te hier ak­qui­riert hat­te, lag der Bü­ro­le­er­stand laut den Da­ten von BNP Pa­ri­bas bei 49 Pro­zent. Die­ser sank bis zum ers­ten Halb­jahr 2017 auf 16 Pro­zent. „Mo­der­ne Bü­ro­flä­chen sind rar ge­wor­den“, sagt Ste­fan Sach­se, Ge­schäfts­füh­rer Tran­sac­tion bei der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. In kei­ner an­de­ren deut­schen Stadt hat sich der Leer­stand so re­du­ziert, wie in Leip­zig. Ne­ben den In­dus­trie­an­sied­lun­gen, wie et­wa die Wer­ke von Por­sche und BMW so­wie das Eu­rop­a­dreh­kreuz des Lo­gis­tik­un­ter­neh­men DHL sor­gen auch vie­le Start-ups für den Bü­ro­be­darf. „Je­de 4. Ar­beits­platz ist mit der IT-Bran­che ver­netzt“, so Sach­se.
„Leip­zig war 2006 das Al­ler­letz­te, doch es hat sich ent­wi­ckelt“, er­klärt Ernst Vejdov­sz­ky, CEO der s Im­mo, de­ren Stra­te­gie sich mit Buy Low und Sell High zu­sam­men­fas­sen lässt. Da­zwi­schen wird das Po­ten­zi­al der Ob­jek­te ge­ho­ben. „Wir als s im­mo kau­fen uns be­wusst Ar­beit ein“, so Vejdov­sz­ky.
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Start mit Studentenappartements

Deutsche GBI drängt nach Österreich

von Gerhard Rodler

Der nach ei­ge­nen An­ga­ben deut­sche Markt­füh­rer in den Be­rei­chen Ho­tels und Mi­kro­apart­ments, GBI, drängt der­zeit mas­siv nach Ös­ter­reich. Jetzt wur­de ein ei­ge­nes Wien-Bü­ro er­öff­net. Lei­ter der
Pro­jekt­ent­wick­lung Aus­tria ist Karl-Heinz Dau­rer. Zu­letzt war Dau­rer für die Pro­jekt­ent­wick­lun­gen der Re­al-Treu­hand in Wien ver­ant­wort­lich.
Für ein ers­tes Pro­jekt in Wien er­folg­te be­reits die Grund­stein­le­gung, und zwar für 165 neue Stu­den­ten-Apart­ments im Be­reich des Wie­ner Haupt­bahn­ho­fes.
„Ös­ter­reich wird für uns der zwei­te Schwer­punkt-Markt wer­den“, be­tont Mar­kus Beu­gel, Vor­stand der GBI: „Ein wei­te­res Stu­den­ten­haus in Graz steht eben­falls schon kurz vor dem Bau-Start.“
Be­reits vor Bau­be­ginn wur­de das SMART­ments stu­dent an die Ca­tel­la Re­al Es­ta­te ver­kauft. Be­trei­ber der fünf­ge­schos­si­gen Wohn­an­la­ge für Stu­die­ren­de ist die SMART­ments, die zum Un­ter­neh­mens­ver­bund der GBI ge­hört.
Ne­ben den ge­ra­de ge­star­te­ten Stu­den­ten­woh­nungs-Bau­ten in Wien und Graz steht ein wei­te­res Wien-Pro­jekt der GBI be­reits kurz vor der Fer­tig­stel­lung - eben­falls am neu­en Haupt­bahn­hof. Dort kön­nen ab De­zem­ber Rei­sen­de, die für ei­nen Zeit­raum von min­des­tens ei­ner Wo­che bis zu ma­xi­mal sechs Mo­na­ten ein Quar­tier in Wien su­chen, in 162 Ser­viced Apart­ments über­nach­ten.
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54 Eigentumswohnungen in Dornbirn

"Wohnen am Knie" wurde vorgestellt

von Stefan Posch

Das SiegerprojektDas Siegerprojekt
Kürz­lich prä­sen­tier­ten die Vor­arl­ber­ger Bau­trä­ger Hin­te­reg­ger pro­ject und i+R Wohn­bau das Sie­ger­pro­jekt für das Pro­jekt „Woh­nen am Knie“ im Dorn­bir­ner Orts­teil Knie. Den Sieg im Ar­chi­tek­tur­wett­be­werb hol­ten sich Wal­ser + Wer­le Ar­chi­tek­ten ZT aus Feld­kirch. „Ihr Ent­wurf stellt ei­ne über­zeu­gen­de Lö­sung für das schwie­rig zu be­bau­en­de Grund­stück in Hang­la­ge dar“, ur­teil­te die hoch­be­setz­te Ju­ry ein­stim­mig. Be­reits im Som­mer 2016 hat­ten die Pro­jekt­be­trei­ber zum ers­ten Ar­chi­tek­tur­wett­be­werb ge­la­den, ein zwei­ter folg­te An­fang 2017. „Der zu­sätz­li­che Schritt im Wett­be­werb hat sich ge­lohnt. Das Sie­ger­pro­jekt zeich­net sich durch ei­ne ge­rin­ge­re Bau­dich­te aus und fügt sich da­mit bes­tens in die Um­ge­bung ein, die vor­wie­gend aus Ein­fa­mi­li­en­häu­sern be­steht“, er­klärt Ha­rald Gru­ber, Ge­schäfts­füh­rer Hin­te­reg­ger pro­ject. Alex­an­der Stuch­ly, Ge­schäfts­füh­rer der i+R Wohn­bau, er­gänzt: „Die Qua­li­tät in der Stand­ort­ent­wick­lung liegt dar­in, den bes­ten Ent­wurf für ei­ne Be­bau­ung zu fin­den. Da­für ma­chen wir auch, wenn es not­wen­dig ist, ei­ne zwei­te Run­de. Die Rück­mel­dun­gen von den Nach­barn be­stä­ti­gen, dass uns hier ei­ne gu­te Lö­sung ge­lun­gen ist.“
Die Lie­gen­schaft am Knie um­fasst ins­ge­samt rund 15.000 m². Zwei Drit­tel sind für die sechs Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser vor­ge­se­hen. Die Zwei- bis Vier-Zim­mer-Ei­gen­tums­woh­nun­gen sind von ca. 50 bis 120 m² groß. Das ver­blei­ben­de Drit­tel des Grund­stücks, al­so rund 5000 m², steht für den Bau von Ein­fa­mi­li­en­häu­sern zur Ver­fü­gung. Die Flä­chen ste­hen zum frei­en Ver­kauf.

A&O lässt bei Bezahlung virtuelle Währung zu

Bitcoins statt Zimmerkarte

von Charles Steiner

Auf Block­chain ba­sie­ren­de vir­tu­el­le Wäh­run­gen hal­ten auch Ein­zug in die Im­mo­bi­li­en­bran­che, wenn­gleich et­wa Bit­co­in als eher vo­la­ti­le Wäh­rung gilt. Die A&O Hos­tels ha­ben jetzt die Mög­lich­keit für ih­re Gäs­te ein­ge­rich­tet, ih­re ge­buch­ten Zim­mer via Bit­co­in zu be­zah­len. Das funk­tio­nie­re so, wie die A&O Grup­pe via Aus­sen­dung mit­tei­len lässt: Beim Zah­len mit Bit­co­ins wäh­le der Bu­chen­de auf ao­hos­tels.com die Zah­lungs­art „bit­pay“. Dar­auf­hin er­hal­te der Kun­de ei­nen QR-Code oder wahl­wei­se ei­nen ent­spre­chen­den Link. Be­zahlt wer­de dann über die di­gi­ta­le Geld­bör­se des Kun­den, sein Bit­co­in-Wal­let. Nach ak­tu­el­lem Kurs (Sep­tem­ber 2017) ent­spre­chen ei­nem Preis von 50 Eu­ro für ein Ein­zel­zim­mer et­wa 0,015 Bit­co­ins. Da­mit er­gän­zen Bit­co­ins die bis­he­ri­gen Zah­lungs­op­tio­nen auf ao­hos­tels.com per Kre­dit­kar­te, Pay­pal, Ama­zon Pay, So­fort­über­wei­sung, Last­schrift, iDe­al und Group­pay.
Oli­ver Win­ter, CEO der A&O Grup­pe er­klärt: „Die di­gi­ta­le Wäh­rung Bit­co­in ist ei­ne der wich­tigs­ten Zah­lungs­in­no­va­tio­nen der ver­gan­ge­nen Jah­re. Bit­co­ins als Zah­lungs­mög­lich­keit sind ein wich­ti­ger Schritt, um den Bu­chungs- und Be­zahl­pro­zess noch be­que­mer zu ge­stal­ten.“
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Blue Colibri kauft Büroobjekt

Warburg verkauft in Brüssel

von Charles Steiner

Die War­burg HIH hat jetzt in Brüs­sel die Be­tei­li­gun­gen am Un­ter­neh­men W.H. Arts 20 S.A. Hol­ding, de­ren Haupt­ob­jekt das Bü­ro­ob­jekt Arts 20 war, an die Blue Co­li­bri Ca­pi­tal ver­kauft. Das mo­der­ne Bü­ro­ge­bäu­de an der Ecke der Rue Jo­seph II und der Ave­nue de Arts ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von 7.100 m² und ist durch die Me­tro­sta­ti­on „Arts-Loi“ gut an den öf­fent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr an­ge­bun­den. Die Lie­gen­schaft be­fin­det sich im Brüs­se­ler „Eu­ro­pa­vier­tel“ . Zu den Mie­tern des Ob­jekts ge­hö­ren Un­ter­neh­men wie Sie­mens, Hit­a­chi, Te­le­fo­ni­ca und Bank of Chi­na.
Die Im­mo­bi­lie ge­hör­te zum Port­fo­lio des „War­burg-HIH In­vest Pan-Eu­ro­pa Fonds Nr. 1“. War­burg-HIH In­vest wur­de bei die­ser Trans­ak­ti­on von Cor­ding Re­al Es­ta­te un­ter­stützt. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Mit dem Ver­kauf ge­he die War­burg HIH ei­nen wei­te­ren Schritt auf dem Weg der plan­mä­ßi­gen Ab­wick­lung des Fonds nach des­sen Lauf­zeit, er­klärt An­dre­as Schütz, Se­ni­or Fund Ma­na­ger der War­birh HIH In­vest.
Bei der Trans­ak­ti­on han­delt sich um den ers­ten An­kauf von Blue Co­li­bri Ca­pi­tal in Brüs­sel, es han­delt sich da­bei um ei­nen In­vest­ment­ma­na­ger für Of­fice, Re­tail und Ho­tel mit ei­nem ver­wal­te­ten Ver­mö­gen von über 500 Mil­lio­nen Eu­ro. „Der Cen­tral Busi­ness District (CBD) von Brüs­sel bie­tet auf­grund sei­ner nied­ri­gen Leer­stands­quo­te und sei­nen we­ni­gen spe­ku­la­ti­ven Pro­jekt­ent­wick­lun­gen ei­ne at­trak­ti­ve Grund­la­ge für stei­gen­de Miet­ni­veaus. Wir freu­en uns, mit dem An­kauf die­ses qua­li­ta­tiv und stra­te­gisch sehr hoch­wer­ti­gen Ob­jek­tes nun den Brüs­se­ler Markt be­tre­ten zu kön­nen. Gleich­zei­tig er­mög­licht uns das Ob­jekt, un­se­re Fä­hig­kei­ten im As­set Ma­nage­ment für un­se­re In­ves­to­ren un­ter Be­weis zu stel­len“, sagt Alim Van­dew­ey­er, In­vest­ment Di­rec­tor bei Blue Co­li­bri Ca­pi­tal.

Mietwohnungen und Betreutes Wohnen in Pfarrwerfen

Gemischtes Wohnobjekt übergeben

von Charles Steiner

Ge­ne­ra­tio­nen­über­grei­fen­de Wohn­ob­jek­te im länd­li­chen Ge­biet sind im­mer mehr im Kom­men. Et­wa in Pfarr­wer­fen in Salz­burg, wo die Salz­burg Wohn­bau ein ent­spre­chen­des Pro­jekt ent­wi­ckelt und eben an die Be­woh­ner über­ge­ben hat. Auf ei­nem 2.000 m² gro­ßen Grund­stück der Ge­mein­de ent­stan­den in­ner­halb von 13 Mo­na­ten di­rekt im Orts­zen­trum 23 ge­för­der­te 2- und 3-Zim­mer-Miet­woh­nun­gen. Neun die­ser 3-Zim­mer-Woh­nun­gen da­von sind als "Be­treu­ten Woh­nen" klas­si­fi­ziert.
Die Woh­nun­gen ver­fü­gen über über­dach­te Bal­ko­ne und Ter­ras­sen so­wie Tief­ga­ra­gen- und Au­ßen­park­plät­ze. Ein Ge­mein­schafts­raum im Erd­ge­schoß und ei­ne groß­zü­gi­ge Grün­flä­che mit Sitz­ge­le­gen­hei­ten kön­nen von den Be­woh­nern als Or­te der Be­geg­nung und für ge­mein­sa­me Ak­ti­vi­tä­ten ge­nutzt wer­den. Die Wohn­an­la­ge zeich­net sich auch durch die zen­tra­le La­ge, die vor al­lem für äl­te­re Be­woh­ner wich­tig ist, aus. So sei­en in­fra­struk­tu­rel­le Ein­rich­tun­gen wie Kir­che, Bank, Post, Bahn­hof und Nah­ver­sor­ger fuß­läu­fig er­reich­bar. Die Er­rich­tungs­kos­ten be­tru­gen rund drei Mil­li­on Eu­ro, da­von wur­den rund 1,3 Mil­lio­nen Eu­ro vom Land Salz­burg ge­för­dert.
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Falkensteiner setzt auf Finanzierung aus der Masse:

Crowdinvesting in Hotels

von Stefan Posch

Im­mer mehr in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren set­zen auch auf Ho­tels. Nun kön­nen auch Klein­in­ves­to­ren den Trend fol­gen und über die Platt­form Fin­nest.com in die Ho­tel­grup­pe Fal­ken­stei­ner Ho­tels & Re­si­den­ces in­ves­tie­ren. In­ves­ti­tio­nen be­gin­nen ab 1.000 Eu­ro, die Lauf­zeit be­trägt fünf Jah­re. In­ter­es­sier­te kön­nen auf der Platt­form ih­re jähr­li­che Wunsch­ver­zin­sung in ei­ner Spann­brei­te von 3 bis 5 Pro­zent selbst fest­le­gen - Fal­ken­stei­ner wählt dar­aus die für das Un­ter­neh­men at­trak­tivs­ten An­ge­bo­te aus. Lässt sich ein An­le­ger die Zin­sen als Über­nach­tungs-Gut­schei­ne aus­zah­len, be­kommt der In­ves­tor ei­nen 50-Pro­zent-Bo­nus oben dar­auf.
„Da die Fal­ken­stei­ner Ho­tel­grup­pe fi­nan­zi­ell sehr gut auf­ge­stellt ist, sind wir an und für sich bei der Ex­pan­si­on auf ei­ne zu­sätz­li­che Fi­nan­zie­rungs­form gar nicht an­ge­wie­sen“, er­klärt Ot­mar Mi­chae­ler, Mit­ei­gen­tü­mer und CEO der FMTG - Fal­ken­stei­ner Mi­chae­ler Tou­rism Group. „We­sent­lich für un­se­re Ent­schei­dung die­se mo­der­ne Art der Fi­nan­zie­rung den­noch durch­zu­füh­ren war, dass wir so un­se­re be­ste­hen­den Kun­den und po­ten­zi­el­le Neu­kun­den di­rekt an un­se­rem Er­folg teil­ha­ben las­sen kön­nen“, so Mi­chae­ler wei­ter.

Immobilienportfolio mit 354 Wohnungen

Noratis kauft in Norddeutschland

von Stefan Posch

Der Be­stands­ent­wick­ler No­ra­tis hat kürz­lich ei­nen Kauf­ver­trag für ein Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio mit 354 Wohn­ein­hei­ten in der Me­tro­pol­re­gi­on Ham­burg un­ter­zeich­net. Die Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser be­fin­den sich in Rat­ze­burg und Mölln, na­he bei Lü­beck und wur­den im Zeit­raum von 1953 bis 1984 er­rich­tet. Die Ge­samt­miet­flä­che be­trägt rund 20.600 m² bei Ist-Miet­ein­nah­men in Hö­he von 1,2 Mil­lio­nen Eu­ro pro Jahr und ei­nem Leer­stand von der­zeit et­wa 6 Pro­zent.
„Nach dem ge­ra­de ver­mel­de­ten Port­fo­li­o­ver­kauf in Dor­ma­gen, kön­nen wir nun be­reits ei­nen in­ter­es­san­ten Port­fo­li­o­an­kauf ver­mel­den, der un­se­rem be­währ­ten An­kaufs­pro­fil ent­spricht. Ein wei­te­rer Bau­stein für die un­ver­än­dert dy­na­mi­sche Ent­wick­lung der No­ra­tis AG“, kom­men­tiert Igor Chris­ti­an Bu­gar­ski, CEO von No­ra­tis, die Ak­qui­si­ti­on.
No­ra­tis plant im Rah­men des ak­ti­ven As­set Ma­nage­ments den Im­mo­bi­li­en­be­stand auf­zu­wer­ten und den Leer­stand des Port­fo­li­os zu re­du­zie­ren. Na­he­zu der ge­sam­te Be­stand be­fin­det sich auf ei­ge­nen Grund­stü­cken, le­dig­lich 18 Woh­nun­gen lie­gen auf ei­nem Erb­bau­grund­stück.
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Karriere zum Tag: Neu bei Christie & Co

von Stefan Posch

Peter KlingerPeter Klinger
Der Ho­tel­im­mo­bi­li­en­be­ra­ter Chris­tie & Co hat sein Trans­ak­ti­ons­team für Ös­ter­reich und CEE er­wei­tert. Seit kur­zem ver­stärkt Pe­ter Klin­ger als Con­sul­tant In­vest­ment & Let­ting das Wie­ner Bü­ro. Zu­vor war er im Part­ner Ma­nage­ment der Ös­ter­rei­chi­schen Ho­te­lier­ver­ei­ni­gung tä­tig, wo er sich spe­zi­fi­sches Know-how im Be­reich der Ho­tel­le­rie an­eig­nen konn­te. Wei­ters sam­mel­te er mehr­jäh­ri­ge Er­fah­rung so­wohl in der in­ter­na­tio­na­len Ket­ten­ho­tel­le­rie, als auch in der pri­va­ten Top-Ho­tel­le­rie. Zu sei­nen Sta­tio­nen zähl­ten da­bei un­ter an­de­rem Hil­ton Ho­tels Aus­tria so­wie das 5-Ster­ne-Ho­tel Au­re­lio in Lech am Arl­berg.
„Der ös­ter­rei­chi­sche Ho­tel­in­vest­ment­markt boomt und auch in den auf­stre­ben­den Märk­ten Zen­tral- und Ost­eu­ro­pas ist ei­ne stei­gen­de Ak­ti­vi­tät zu be­ob­ach­ten“, er­klärt Lu­kas Hoch­ed­lin­ger, Ma­na­ging Di­rec­tor Cen­tral & Nort­hern Eu­ro­pe bei Chris­tie & Co. Dies hät­te die Er­wei­te­rung un­se­res Teams er­for­der­lich ge­macht. „Mit Pe­ter Klin­ger konn­ten wir ei­nen aus­ge­wie­se­nen Ho­te­l­ex­per­ten ge­win­nen, der uns bei der Be­treu­ung die­ser Märk­te op­ti­mal un­ter­stüt­zen wird“so Hoch­ed­lin­ger wei­ter.

Jubiläumsfeier mit zahlreichen Attraktionen

Geburtstag zum Tag: 40 Jahre Delta

von Günther Schneider

JubiläumsfeierJubiläumsfeier
Seit nun­mehr 40 Jah­ren gibt es die Del­ta Hol­ding. Aus die­sem Grund lud das Un­ter­neh­men zu ei­ner Ge­burts­tags­fei­er in die So­fi­en­sä­le in Wien, bei der zahl­rei­che At­trak­tio­nen den Gäs­ten dar­ge­bracht wur­den. Mit ei­ner sehr emo­tio­na­len Be­grü­ßung: Er­öff­net wur­de mit dem Lied „Mei Bua“ von Tho­mas An­dre­as Beck, was die en­ge Bin­dung zwi­schen Va­ter und Sohn, den Ge­schäfts­füh­rern Wil­helm (Va­ter) so­wie Da­vid und Die­ter Grei­ner (Söh­ne) ver­deut­li­chen soll. Durch den Abend führ­te Ge­schäfts­füh­rer Wolf­gang Kra­di­sch­nig. Als ei­nes der High­lights konn­te ei­ne Show von Ka­ba­ret­tist und Schau­spie­ler Jo­sef Ha­der auf­ge­zählt wer­den. Er spiel­te sein Stück „Best of Ha­der“. Auch die Mit­ar­bei­ter ka­men zu Wort und er­zähl­ten über ih­re Ver­bin­dung zum Un­ter­neh­men. Zahl­rei­che Eh­ren­gäs­te konn­ten be­grüßt wer­den, dar­un­ter Man­fred Gre­her, ärzt­li­cher Di­rek­tor und Vor­stand der Ab­tei­lung für An­äs­the­sie, In­ten­siv­me­di­zin und Schmerz­the­ra­pie im Herz Je­su Kran­ken­haus in Wien, Mar­tin Stei­ner, Ge­schäfts­füh­rer vom Fran­zis­kus Spi­tal, Gott­fried Mau­er­ho­fer, Pro­fes­sor an der TU Graz (In­sti­tut für Bau­be­trieb und Bau­wirt­schaft), Karl Weid­lin­ger, Ge­schäfts­füh­rer Swie­tel­sky, Paul Rü­big, Ab­ge­ord­ne­ter EU Par­la­ment, Ha­rald Han­neder, Vor­stands­di­rek­tor-Stv. Raiff­ei­sen Bank OÖ, Hans Har­rer, Vor­stand Se­nat der Wirt­schaft, Sig­har­da Leit­ner, ehem. Ge­ne­ral­obe­rin Vin­zenz Grup­pe, Ge­rald Go­ger Pro­fes­sor an der TU Wien (In­sti­tut für in­ter­dis­zi­pli­nä­res Bau­pro­zess­ma­nage­ment) und Ro­bert Schütz, Ge­schäfts­füh­rer Kli­ni­ken Dia­ko­nis­sen in Linz.
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So stark sind die Hausverwalter

Ob­wohl sich die Haus­ver­wal­ter nur un­gern in ih­re Kar­ten schau­en las­sen, sind die Ge­schäf­te sta­bil mit Trend nach oben. Es ist je­des Jahr der sel­be Kampf: Näm­lich je­ner um aus­ge­füll­te Fra­ge­bö­gen für das Haus­ver­wal­ter­ran­king, das heu­er zum drit­ten Mal statt­fin­det. Denn so wirk­lich ger­ne las­sen sich die Haus­ver­wal­ter nicht in die Kar­ten schau­en. Viel Öf­fent­lich­keits­ar­beit brau­che man nicht, hört man von vie­len aus die­ser Bran­che, und wenn, dann läuft al­les über Mund­pro­pa­gan­da. Doch die­se Zei­ten schwin­den zu­neh­mend: Die Di­gi­ta­li­sie­rung und der Drang des Men­schen, schnell und un­kom­pli­ziert zu sei­ner ge­wünsch­ten Dienst­leis­tung zu kom­men, las­sen ent­spre­chen­de Maß­nah­men, die auf die Au­ßen­wahr­neh­mung ab­zie­len, im­mer wich­ti­ger er­schei­nen. Um­sät­ze stei­gen kon­ti­nu­ier­lich Trotz des er­neut ver­hal­te­nen Rück­laufs ge­wäh­ren man­che al­ler­dings doch ei­nen Ein­blick in ih­re Tä­tig­keit - of­fen­bar auch des­halb, weil der Markt für Haus­ver­wal­tun­gen heiß um­kämpft ist und mitt­ler­wei­le von grö­ße­ren Play­ern, die ös­ter­reich­weit oder wien­weit in gro­ßem Um­fang agie­ren, do­mi­niert wird. Ge­ra­de wenn ein sol­ches Un­ter­neh­men im Wachs­tum be­grif­fen ist, gilt: Ge­se­hen wer­den ist al­les. Denn - und das kann man durch­aus als Pa­ra­dig­men­wech­sel be­trach­ten: Auf Au­ßen­wahr­neh­mung wird bei grö­ße­ren Haus­ver­wal­tun­gen deut­lich mehr Wert ge­legt als noch vor 20 oder 30 Jah­ren. Schließ­lich geht es um Ob­jek­tak­qui­se. Ein sol­ches Wachs­tum ist für man­che Un­ter­neh­men auch über­le­bens­wich­tig - denn die Ge­winn­mar­gen in der Haus­ver­wal­tung sind tra­di­tio­nell ge­ring. Al­so gilt es, so vie­le Ob­jek­te wie mög­lich zu be­treu­en; durch Syn­er­gie­ef­fek­te und ef­fi­zi­en­te Struk­tu­ren kann der Markt durch­aus et­was her­ge­ben. Das lässt sich auch an den wach­sen­den Um­sät­zen von so gut wie al­len Teil­neh­mern die­ses Ran­kings gut ab­le­sen. Kei­ner hat dies­be­züg­lich ei­nen Rück­gang zu ver­zeich­nen ge­habt. Im Ge­gen­teil: Die Kur­ven zei­gen nach oben, und wenn nicht, dann wa­ren die Ho­no­rar­um­sät­ze zu­min­dest gleich­blei­bend. Ein paar neue, ein paar weg Ein er­freu­li­cher Um­stand ist die Tat­sa­che, dass wie­der ei­ni­ge neue Teil­neh­mer hin­zu­ge­kom­men sind, wäh­rend an­de­re wie­der Ab­stand vom Ran­king ge­nom­men ha­ben. Hat­te et­wa die IMV im Vor­jahr kei­ne Da­ten ge­lie­fert, ist sie heu­er wie­der da­bei. Ganz neu da­bei sind da­für die IC Haus­ver­wal­tung GmbH, die ein Part­ner der Im­mo-Contract ist und auch von Im­mo-Contract-Ge­schäfts­füh­rer Karl Ficht­in­ger ge­lei­tet wird. Eben­so neu da­bei ist die Ma­ren­zi & Spie­gel­feld GmbH, die von Phil­ipp Ma­ren­zi und Ge­org Spie­gel­feld ge­lei­tet wird. Die­ses Un­ter­neh­men ver­steht sich als ei­nes, das we­ni­ger in die Mas­se geht, son­dern für aus­ge­wähl­te Kun­den ex­klu­si­ve Haus­ver­wal­tun­gen an­bie­tet. Dies­mal nicht da­bei ist die HSG Zan­der - des­halb näm­lich, weil das Un­ter­neh­men ge­ra­de neu struk­tu­riert wird, wie ei­ne Rück­fra­ge des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins er­gab. Es sei heu­er ei­ne be­wuss­te Ent­schei­dung ge­we­sen, hieß es vom Un­ter­neh­men, ge­ne­rell wür­de man das Ran­king aber be­für­wor­ten. Wahr­schein­lich wird man im kom­men­den Jahr wie­der Zah­len be­kom­men. So wur­de aus­ge­wer­tet Wie im Jahr zu­vor wur­de me­tho­disch so vor­ge­gan­gen: Als Re­fe­renz für das Ran­king wur­den die Qua­drat­me­ter her­an­ge­zo­gen. Not­wen­dig war dies, weil nicht al­le Teil­neh­mer Ho­no­rar­vo­lu­mi­na an­ge­ge­ben ha­ben - sei es aus Ge­sell­schaf­ter­in­ter­es­sen oder an­de­ren Grün­den. Na­tür­lich wur­den auch je­ne, die ih­re Ho­no­ra­re be­kannt­ge­ge­ben hat­ten, in ei­nem Bal­ken­dia­gramm zu­sam­men­ge­fasst. So­mit lässt sich das Ran­king auch in die um­ge­setz­ten Ho­no­rar­vo­lu­mi­na le­sen. Wie mitt­ler­wei­le üb­lich, wur­den für die Er­mitt­lung des Ge­samt­vo­lu­mens je­ne der ab­ge­frag­ten As­set­klas­sen ad­diert, zur Kon­trol­le hat­ten die Teil­neh­mer auch das Ge­samt­ho­no­rar­vo­lu­men an­zu­ge­ben. An­hand die­ses Pro­ze­de­res lässt sich sa­gen, dass es bei kei­nem der Teil­neh­mer Ab­wei­chun­gen ge­ge­ben hat. Die stärks­ten Haus­ver­wal­ter Geht man al­so nach Qua­drat­me­tern, dann liegt die IMV mit gut 3,5 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern auf Platz eins. Al­ler­dings ist die ÖR­AG dies­be­züg­lich mehr als dicht dran - mit 3,45 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern ist man nicht mehr sehr weit von der IMV ent­fernt. Platz drei geht an die Area­lis mit 1,9 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern. Ein eben­falls schnel­les Wachs­tum legt die EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment hin, die im Vor­jahr pro­gnos­ti­zier­ten 1,6 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter konn­ten mit Bra­vour ge­meis­tert wer­den. Fünf­ter sind Sabo + Mandl & To­ma­schek Im­mo­bi­li­en. Nach Um­satz Rech­net man nach den Um­sät­zen, dann er­gibt sich ei­ne leich­te Ver­schie­bung - be­dingt durch den Um­stand, dass eben nicht al­le Teil­neh­mer die Ho­no­rar­vo­lu­mi­na aus­ge­wie­sen ha­ben. So­hin liegt die IMV mit über 10,5 Mil­lio­nen Eu­ro auf Platz eins, die ÖR­AG mit 9,24 Mil­lio­nen Eu­ro auf Platz zwei und die EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment ist mit knapp sechs Mil­lio­nen Eu­ro auf Platz drei. Nach As­set­klas­sen Hier lässt sich dann die je­wei­li­ge Spe­zia­li­sie­rung der ein­zel­nen Teil­neh­mer her­aus­le­sen. Bei der Qua­drat­me­ter­leis­tung im Be­reich Woh­nen liegt da­bei die IMV mit knapp 2,4 Mil­lio­nen m² vor­ne, die ÖR­AG hat­te 2016 knapp 1,2 Mil­lio­nen m² be­treut, auf Platz drei kommt Sabo + Mandl & To­ma­schek Im­mo­bi­li­en mit mehr als 970.000 m². Geht man nach dem Um­satz, so ist die IMV mit 8,5 Mil­lio­nen Eu­ro vor­ne, die ÖR­AG er­wirt­schaf­te­te 4,5 Mil­lio­nen Eu­ro und Bri­chard lan­det auf Platz drei mit 3,2 Mil­lio­nen Eu­ro. Bü­ro Im Of­fice-Sek­tor gibt es dies­be­züg­lich wie­der Ver­schie­bun­gen, was be­weist, auf wel­che As­set­klas­sen wel­che Un­ter­neh­men be­son­ders Wert le­gen bzw. ei­ne Ex­per­ti­se auf­wei­sen. Im Seg­ment Bü­ro ist näm­lich die ÖR­AG mit ei­ner Flä­chen­leis­tung von 1,6 Mil­lio­nen m² auf Platz eins, die IMV samt Aus­land mit mehr als 880.000 m² auf Platz zwei und Area­lis mit über 861.000 m² auf Platz drei. Die EHL folgt mit 695.000 m², CB­RE mit mehr als 300.000 m². Und wie­der ist er­sicht­lich, dass, wenn man nach Um­satz rech­net, ei­ni­ge Ver­schie­bun­gen statt­fin­den. Da liegt die ÖR­AG zwar mit 3,6 Mil­lio­nen Eu­ro nach wie vor auf Platz eins, den zwei­ten Platz aber er­hält die EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment mit mehr als 2,6 Mil­lio­nen Eu­ro. Das kann man durch­aus auch als In­di­ka­tor ver­ste­hen, wie das Bü­ro­ob­jekt be­schaf­fen ist - je mo­der­ner das Ob­jekt, des­to kom­ple­xer die Kos­ten­be­rech­nung und des­to teu­rer da­mit die Ver­wal­tung. Sons­ti­ges Was den Be­reich Sons­ti­ges be­trifft - er um­fasst un­ter an­de­rem auch Re­tail-Flä­chen, Ga­ra­gen oder an­de­re Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en -, liegt die ÖR­AG mit 646.000 m² vor­ne, Platz zwei geht an EHL mit 439.000 m², sehr dicht dran ist die Area­lis mit mehr als 422.000 m². Auch hier gibt es Ver­schie­bun­gen, wenn man nach Um­satz rech­net. In die­sem Fall wür­de die EHL mit 1,41 Mil­lio­nen Eu­ro den ers­ten Platz er­klim­men, die ÖR­AG mit 1,4 Mil­lio­nen ganz knapp Platz zwei. Mit 1,06 Mil­lio­nen Eu­ro wür­de die CB­RE, in­klu­si­ve Aus­land, auf Platz drei kom­men. Man sieht: Es ist ein span­nen­des Ren­nen. Nicht oh­ne Soft­ware Was die ver­wen­de­te Ver­wal­tungs­soft­ware be­trifft, las­sen sich auf­grund des noch sehr ge­rin­gen Rück­laufs noch kei­ne Markt­an­tei­le ab­le­sen. Es lässt sich le­dig­lich sa­gen, dass IGEL sehr häu­fig ver­wen­det wird, wie auch Re­al Da­ta Sys­tems. Nur: Die­se Zah­len sind kei­nes­falls re­prä­sen­ta­tiv. Was man al­ler­dings sa­gen kann, ist, dass im Ver­gleich zum Vor­jahr er­neut mehr Haus­ver­wal­ter auf Trans­pa­renz set­zen und ih­ren Kun­den on­line Ein­blick ge­wäh­ren. Bei knapp 64 Pro­zent der Teil­neh­mer ist das zu­min­dest der Fall - Ten­denz stei­gend. Das sind die Her­aus­for­de­run­gen Die Haus­ver­wal­ter-Bran­che ist im Um­bruch, das ist je­den­falls si­cher. Des­halb näm­lich, weil gleich ei­ne gan­ze Rei­he an Her­aus­for­de­run­gen auf die ös­ter­rei­chi­schen Pro­per­ty Ma­na­ger zu­kom­men. Ein we­sent­li­cher Punkt, der häu­fig ge­nannt wur­de, ist die fort­schrei­ten­de Di­gi­ta­li­sie­rung. Be­son­ders das Ein­rich­ten ein­heit­li­cher Re­porting-Stan­dards wird im­mer vi­ru­len­ter - das be­deu­tet al­ler­dings auch ei­nen ge­wis­sen Auf­wand beim Pro­gram­mie­ren von Schnitt­stel­len, um die Da­ten in die Sys­te­me von Auf­trag­ge­bern im­ple­men­tie­ren zu kön­nen. Nicht min­der kri­ti­siert wird die in Ös­ter­reich vor­herr­schen­de Nor­mie­rungs- und Ge­set­zes­flut. Die­se er­for­dert von den Haus­ver­wal­tern ein im­men­ses Fach­wis­sen, vor al­lem in den Be­rei­chen Recht, Steu­ern, Buch­hal­tung und auch Tech­nik. Und die­ses Fach­wis­sen muss mit je­der Ge­set­zes­än­de­rung ent­spre­chend an­ge­passt wer­den. Eben­falls ge­än­dert ha­ben sich auch die Kun­den­struk­tu­ren. Die­se sind mitt­ler­wei­le viel in­ter­na­tio­na­ler ge­wor­den, wes­we­gen auch ent­spre­chen­de Sprach­kennt­nis­se, be­son­ders Eng­lisch, er­for­der­lich sind. Da­zu kommt, dass all­fäl­li­ge Re­portings in­ter­na­tio­na­len Stan­dards ent­spre­chen müs­sen, was ei­nen ge­wis­sen Mehr­auf­wand für Haus­ver­wal­ter be­deu­tet. Ei­ne wei­te­re Her­aus­for­de­rung für die Haus­ver­wal­ter-Bran­che ist die Me­dia­to­ren­funk­ti­on - oder bes­ser: Ka­ta­ly­sa­tor­funk­ti­on - zwi­schen Ei­gen­tü­mer und Mie­ter. Man setzt da­her auf per­sön­li­che Be­treu­ung, will auf die je­wei­li­gen Be­dürf­nis­se der bei­den Par­tei­en ent­spre­chend ein­ge­hen kön­nen. Das er­for­dert ma­xi­ma­le Trans­pa­renz - und zwar bei sämt­li­chen Be­rei­chen, die in das Tä­tig­keits­feld des Pro­per­ty Ma­na­gers fal­len. Zu­dem muss der Haus­ver­wal­ter fle­xi­bel sein, star­res Fest­hal­ten an Pro­zes­sen wird als we­nig ziel­füh­rend er­ach­tet. Au­ßer­dem ist mitt­ler­wei­le ei­ne kla­re Ab­gren­zung der Leis­tun­gen im Rah­men der Haus­ver­wal­tung und die dar­über hin­aus zu leis­ten­den Tä­tig­kei­ten schwer zu de­fi­nie­ren.Das Haus­ver­wal­ter-Ran­king kön­nen Sie hier als PDF down­loa­den. [ci­te1]

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Thomas ThalerThomas Thaler

Mein Selfie mit…Thomas Thaler

Der Dorn­bir­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Zi­ma hat nach Inns­bruck, Lau­terach, Bo­zen, Mün­chen, Rö­this und St. Gal­len nun auch ei­ne De­pen­dance in Wien er­öff­net. Bei der of­fi­zi­el­len Bü­ro­er­öff­nung En­de Ju­ni mach­te Stand­ort­lei­ter Tho­mas Tha­ler ein Sel­fie. Da­bei durf­te beim ge­bür­ti­gen Süd­ti­ro­ler auch der Kaf­fee nicht feh­len. Schließ­lich hat Tha­ler sei­nen Le­bens­mit­tel­punkt seit vie­len Jah­ren in Wien und sich schon längst die Wie­ner (Kaf­fee)-Kul­tur an­ge­eig­net.

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