Jeder Zweite lebt zur Miete

Österreich bei Wohneigentum im Schlussfeld

von Gerhard Rodler

Kaum eine europäische Nation lebt in so großem Maße in Mietwohnungen, wie das die Österreicher machen. Jeder zweite lebt hierzulande zur Miete. Zum Vergleich: Europaweit leben knapp drei von vier Bewohnern in den eigenen vier Wänden. Und dabei wird Österreich immer mehr abgehängt. Im europäischen Schnitt steigt die Eigentumsquote derzeit weiter, während die niedrige Eigentumsquote in Österreich stagniert.
Besonders krass ist die Situation bei den jungen Österreichern. In den 80er Jahren waren es immerhin noch 28 Prozent, die beim Wohnen auf Eigentum verweisen konnten, heute sind es nur noch 18 Prozent, was einerseits mit neuen Mobilitätsansprüchen, andererseits aber wohl auch mit den zuletzt sehr stark gestiegenen Immobilienpreisen zu tun hat.
Wolfgang Amann, Chef des Instituts für Immobilien Bauen und Wohnen (iibw), verwies bei einer Tagung der Arge Eigenheim am Wochenende in Salzburg aber auch auf die regionalen Unterschiede.
In Wien leben 80 Prozent zur Miete, im Burgenland nur ein Viertel.
Laut Amann ist Eigentum auch in Österreich aber immer noch billiger als Mieten. Berücksichtigt man bei dieser Berechnung nur die Zinsen bei den Wohnkosten und nicht die Rückzahlung der Schulden, weil diese als Investition in das Eigentum Immobilie ein Ansparen sind, so belaufen sich die durchschnittlichen Wohnkosten eines Eigentümerhaushaltes auf 410 Euro im Monat, in privaten Mietwohnungen machen die Kosten mit 660 Euro deutlich mehr aus.

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Ich bin dabei: re.comm 2017

Friedrich Wachernig auf dem Real Estate Leaders Summit:

von Friedrich Wachernig, S IMMO

Friedrich WachernigFriedrich Wachernig

„Die re.comm fasst den aktuellen Zeitgeist auf. Was interessiert uns im Moment? Neueste Entwicklungen der Technik, digitale Innovationen und die Auswirkungen auf unser Umfeld. Daraus lassen sich auch Entwicklungen in der Immobilienbranche ableiten. Wer klug ist, denkt ein paar Schritte weiter und versucht die Welle der neuesten Innovationen mitzunehmen. So definiert sich zukünftig Erfolg.“
Alles rund um die Anmeldung zum Gipfeltreffen der Immobilienwirtschaft und was Sie auf der re.comm 17 erwartet, finden Sie unter: www.recomm.eu.

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Corestate entert den Prime Market

Schritt ist für viertes Quartal geplant:

von Charles Steiner

Die Corestate Capital Holding will den Prime Market in der Frankfurter Börse entern. Das gab das Unternehmen via Aussendung bekannt. Der Schritt ist für das heurige vierte Quartal avisiert, man erwartet sich davon einerseits eine Erhöhung der Visibilität sowie eine bessere Vermarktbarkeit der Aktien, was auch eine höhere Liquidität der Aktie zur Folge haben soll.
Generell geht die Corestate im Rahmen ihrer Finanzprognose von einem Wachstum aus. Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet die Gesellschaft Gesamterlöse von in Höhe von mindestens 230 Millionen Euro, ein bereinigtes EBITDA in Höhe von mindestens 145 Millionen Euro und ein bereinigtes Konzernergebnis in Höhe von mindestens 110 Millionen Euro. Dabei werden, so Corestate, wiederkehrende Umsätze zwischen 85 und 90 Prozent der erwarteten Gesamterlöse ausmachen.
Auch die Integration der kürzlich erworbenen Helvetic Financial Services AG ("HFS") und der Hannover Leasing Gruppe ("HL") laufe planmäßig, lässt Corestate mitteilen.
Dementsprechend stütze sich die Prognose für das kommende Geschäftsjahr sich auf erwartete Effekte der ganzjährigen Konsolidierung der beiden erworbenen Unternehmen, potenzielle Finanzzuflüsse sowie eine Akquisitionspipeline von 4,9 Milliarden Euro. Corestate verbuchte im ersten Halbjahr 2017 ein signifikantes organisches Wachstum mit einem Transaktionsvolumen von über 1,4 Milliarden Euro , was zu einer weiteren Zunahme des Anlagevermögens führte.

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Österreicher kaufen stark in Leipizig

Neuerlich mit Mehrfamilienwohnhäuser

von Gerhard Rodler

Nach Berlin, wo sich die Early Birds aus Österreich seinerzeit eine buchstäblich goldene Nase verdient hatten und auch heute noch dort sehr stark investiert sind, rückt sein einigen Jahren Dresden und Leipzig ins Zentrum des Investoreninteresses - wieder vor allem auch aus Österreich.
Jetzt hat ein „gewerblicher Investor “ aus Österreich - der Name wird nicht bekannt gegeben, es dürfte sich aber um die „üblichen Verdächtigen“ handeln - in Leipzig-Eutritzsch gleich zwei Mehrfamilienhäuser gekauft. Die vollvermieteten Immobilien in der Magdalenenstraße haben 16 Wohnungen mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 996 m². Die 1930 erbauten Objekte wurden 1995/96 saniert und verfügen über Garagen. Verkäufer war ein privater Eigentümer aus Sachsen. Beratend und vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial Leipzig.

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Countdown für Expo Real

Auch heuer wieder Gemeinschaftsstand Europa Mitte

von Gerhard Rodler

Der Countdown läuft: Rund drei Wochen ist es hin, dann findet die EXPO REAL in München statt.
Bereits zum 20. Mal gibt sich die internationale Immo-Branche in der bayrischen Hauptstadt ein Stelldichein, um Internationale Vertreter der Branche zu treffen.
Auch in diesem Jahr werden voraussichtlich wieder mehr als 1.700 Aussteller aus über 70 Ländern vom 4. bis 6. Oktober präsent sein. Darunter befindet sich auch der Gemeinschaftsstand „Europa Mitte“, der zum achten Mal am TOP-Standplatz in der Halle A1 (A1.110) mit dabei ist. Insgesamt werden 28 Mitausteller in drei Tagen hier Ihre Leistungen vorstellen.
Neben Unternehmen wie ÖBB-Immobilien, 6B47 Real Estate Investors, Wolf-Theiss Rechtsanwälte, Wien 3420 Aspern , Palmira Capital Partners, CONJECT, Hypo NÖ Development, Otto Immobilien, WARIMPEX Finanz-und Beteiligung, Österreichischer Städtebund, MRG Metzger Realitäten, IMMOunited, Arnold Immobilien, Wiener Hafen, DWK Die Wohnkompanie, Hogl & Hubmaier Real Estate, Immobilien Magazin und One8One, HYPO NÖ Immobilien Beteiligung, Auch Austeller auch aus dem CEE- Ram wie die Municipality of Ulcini Montenegro wurden diesmal gewonnen.

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Strabag saniert Flughafen in Kroatien

Erweiterung und Sanierung in Dubrovnik bis 2019:

von Charles Steiner

Einen sehr lukrativen Auftrag hat die Strabag an Land gezogen. Wie der Baukonzern mitgeteilt hatte, wird er den Flughafen im kroatischen Dubrovnik sanieren und ausbauen. Das Gesamtvolumen dabei beträgt rund 122 Millionen Euro, die Bauarbeiten werden in einer Arbeitsgemeinschaft durchgeführt, von der die Strabag 53,92 Prozent hält. Die Baumaßnahmen umfassen sowohl die Sanierung der Start- und Landebahnen sowie das Lichtsignalsystem, zudem werden eine Rettungs- und Feuerwehrstation, ein Hangar sowie mehrere Service und Verwaltungsgebäude errichtet. Laut Strabag werden 1,5 Millionen m³ Material ausgehoben und 247.000 Tonnen Asphalt und 58.000 m³ Beton verbaut. Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag erklärte, dass der Flughafen Dubrovnik eine wesentliche Rolle beim Zugang in die von Touristen sehr geschätzte Stadt spielt: „Seine Erweiterung ist eine wichtige Investition, um den steigenden Kapazitätsbedarf künftig abdecken zu können“

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FMZ und Shoppingmalls ziehen noch

FCR Immobilien setzt Wachstum weiter fort:

von Charles Steiner

Trotz des stetig wachsenden Onlinehandels kann man mit Fachmarktzentren und Shoppingmalls durchaus noch Geld verdienen. So auch die auf Einkaufs- und Fachmarktzentren in deutschen Secondaries spezialisierte FCR Immobilien AG, denn gerade in B-Standorten sind noch gute Renditen erzielbar. Die Halbjahreszahlen von FCR weisen zumindest ein Wachstum auf.
Zum ersten Halbjahr 2017 wurde das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 2,53 Millionen Euro sowie das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 2,13 Millionen Euro im Vergleich zum Gesamtjahr 2016 bereits jetzt schon fast erreicht. Mit einem Vorsteuerergebnis von 926.000 Euro habe die FCR Immobilien AG das Ergebnis für das Gesamtjahr 2016 mit einer Steigerung von rund 35 Prozent sogar deutlich übertroffen. Die Ergebnissteigerung resultiere, so FCR Immobilien, vornehmlich aus der Veräußerung von Bestandsobjekten und aus den gestiegenen Mieteinnahmen des deutlich ausgeweiteten Immobilienbestands, das derzeit eine Gesamtmietfläche von 140.000 m² im Wert von 120 Millionen Euro umfasst. Zu den Mietern gehören bekannte Marken wie Edeka, Netto, Rossmann, OBI, REWE und Aldi.

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Baukonjunktur weiter in Fahrt

Umfrage zeigt gute Stimmung in der Branche

von Stefan Posch

Die Baukonjunktur ist seit Monaten in einem starkem Aufwind und das hebt auch die Stimmung in der Branche. Laut dem aktuellen Baubarometer der Info-Techno Baudatenbank ist die Stimmung in der Branche so gut wie lange nicht mehr. Mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Gesamtentwicklung der Bauwirtschaft in den nächsten 12 Monaten positiv entwickeln wird. Im vergangenen Jänner gingen nur 53 Prozent von einer positiven Entwicklung aus. Anfang 2016 waren es gar nur 26 Prozent. Aktuell rechnen nur 8,9 Prozent mit einem Rückgang der Gesamtentwicklung.
Auch die Geschäftslage wurden von den Unternehmen besser eingeschätzt als in der nahen Vergangenheit. 50,8 Prozent sehen aktuell eine „bessere“ Geschäftslage (Jänner 2016: 32,8 Prozent), 35,6 Prozent von einer „unveränderten“ (Jänner 2016: 41 Prozent) und nur für 13,6 Prozent stellt sich die Lage schlechter dar, als noch zu Beginn des Jahres.
20,1 Prozent der befragten Unternehmen beurteilten zudem die Auftragslage für das zweite Halbjahr 2017 als „sehr gut“. Etwa 42 Prozent erwartet sich für die zweiten sechs Monaten eine bessere Auftragslage als im ersten Halbjahr 2017. Für die Umfrage wurden über 630 Unternehmen aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe sowie Planer und Architekten aus ganz Österreich befragt.

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Breslaus Büromarkt gibt Gas

Flächennachfrage stieg auf 92.000 m²

von Charles Steiner

Der Büroimmobilienmarkt im polnischen Breslau legte im ersten Halbjahr eine durchaus positive Performance hin. Das konstatierte Jones Lang LaSalle (JLL) im aktuellen Büromarkthalbjahresbericht. Diesem zufolge ist in der Hauptstadt der Region Schlesien die Nachfrage an Büroflächen auf 92.000 m² angewachsen. Damit ist nach Nachfrage Breslau die drittwichtigste Stadt für Investoren in Polen. Entsprechend ist auch die Nachfrage auf Mieterseite. Zwei größere Mietverträge waren etwa im ersten Halbjahr abgeschlossen worden, beide davon im Business Garden-Komplex, der derzeit noch in Entwicklung ist. 15.500 m² wurden von Credit Agricole, 13.100 m² von Capgemini angemietet. Der drittgrößte Abschluss war ein Vorvertrag von Ernst & Young, die 10.500 m² im Sagittarius-Gebäude beziehen werden.
Bis zum ersten Halbjahr 2017 lagen die Gesamtbüroflächen in Breslau bei rund 873.000 m², davon sind 267.000 m² in Entwicklung. Die größten Projekte dabei sind der genannte Business Garden, das Sagitarrius Business House, das City Forum sowie das Cu Office. Bis 2018 wird das Büroflächenangebot die Eine-Million-m² Marke überschritten haben.
Der Leerstand beträgt, so JLL, derzeit 8,5 Prozent, was um vier Prozentpunkte weniger ist als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Spitzenmieten in bester Stadtlage wurde mit zwischen 13,9 Euro/m² und 14,5 Euro/m² angegeben.

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Schritt ist für viertes Quartal geplant:

Corestate entert den Prime Market

von Charles Steiner

Die Co­re­sta­te Ca­pi­tal Hol­ding will den Pri­me Mar­ket in der Frank­fur­ter Bör­se en­tern. Das gab das Un­ter­neh­men via Aus­sen­dung be­kannt. Der Schritt ist für das heu­ri­ge vier­te Quar­tal avi­siert, man er­war­tet sich da­von ei­ner­seits ei­ne Er­hö­hung der Vi­si­bi­li­tät so­wie ei­ne bes­se­re Ver­markt­bar­keit der Ak­ti­en, was auch ei­ne hö­he­re Li­qui­di­tät der Ak­tie zur Fol­ge ha­ben soll.
Ge­ne­rell geht die Co­re­sta­te im Rah­men ih­rer Fi­nanz­pro­gno­se von ei­nem Wachs­tum aus. Für das Ge­schäfts­jahr 2018 er­war­tet die Ge­sell­schaft Ge­samt­er­lö­se von in Hö­he von min­des­tens 230 Mil­lio­nen Eu­ro, ein be­rei­nig­tes EBIT­DA in Hö­he von min­des­tens 145 Mil­lio­nen Eu­ro und ein be­rei­nig­tes Kon­zern­er­geb­nis in Hö­he von min­des­tens 110 Mil­lio­nen Eu­ro. Da­bei wer­den, so Co­re­sta­te, wie­der­keh­ren­de Um­sät­ze zwi­schen 85 und 90 Pro­zent der er­war­te­ten Ge­samt­er­lö­se aus­ma­chen.
Auch die In­te­gra­ti­on der kürz­lich er­wor­be­nen Hel­ve­tic Fi­nan­ci­al Ser­vices AG ("HFS") und der Han­no­ver Lea­sing Grup­pe ("HL") lau­fe plan­mä­ßig, lässt Co­re­sta­te mit­tei­len.
Dem­ent­spre­chend stüt­ze sich die Pro­gno­se für das kom­men­de Ge­schäfts­jahr sich auf er­war­te­te Ef­fek­te der ganz­jäh­ri­gen Kon­so­li­die­rung der bei­den er­wor­be­nen Un­ter­neh­men, po­ten­zi­el­le Fi­nanz­zu­flüs­se so­wie ei­ne Ak­qui­si­ti­ons­pipe­line von 4,9 Mil­li­ar­den Eu­ro. Co­re­sta­te ver­buch­te im ers­ten Halb­jahr 2017 ein si­gni­fi­kan­tes or­ga­ni­sches Wachs­tum mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 1,4 Mil­li­ar­den Eu­ro , was zu ei­ner wei­te­ren Zu­nah­me des An­la­ge­ver­mö­gens führ­te.

Neuerlich mit Mehrfamilienwohnhäuser

Österreicher kaufen stark in Leipizig

von Gerhard Rodler

Nach Ber­lin, wo sich die Ear­ly Birds aus Ös­ter­reich sei­ner­zeit ei­ne buch­stäb­lich gol­de­ne Na­se ver­dient hat­ten und auch heu­te noch dort sehr stark in­ves­tiert sind, rückt sein ei­ni­gen Jah­ren Dres­den und Leip­zig ins Zen­trum des In­ves­to­ren­in­ter­es­ses - wie­der vor al­lem auch aus Ös­ter­reich.
Jetzt hat ein „ge­werb­li­cher In­ves­tor “ aus Ös­ter­reich - der Na­me wird nicht be­kannt ge­ge­ben, es dürf­te sich aber um die „üb­li­chen Ver­däch­ti­gen“ han­deln - in Leip­zig-Eu­tritzsch gleich zwei Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ge­kauft. Die voll­ver­mie­te­ten Im­mo­bi­li­en in der Mag­da­le­nen­stra­ße ha­ben 16 Woh­nun­gen mit ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von ca. 996 m². Die 1930 er­bau­ten Ob­jek­te wur­den 1995/96 sa­niert und ver­fü­gen über Ga­ra­gen. Ver­käu­fer war ein pri­va­ter Ei­gen­tü­mer aus Sach­sen. Be­ra­tend und ver­mit­telnd tä­tig war En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al Leip­zig.
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Auch heuer wieder Gemeinschaftsstand Europa Mitte

Countdown für Expo Real

von Gerhard Rodler

Der Count­down läuft: Rund drei Wo­chen ist es hin, dann fin­det die EX­PO RE­AL in Mün­chen statt.
Be­reits zum 20. Mal gibt sich die in­ter­na­tio­na­le Im­mo-Bran­che in der bay­ri­schen Haupt­stadt ein Stell­dich­ein, um In­ter­na­tio­na­le Ver­tre­ter der Bran­che zu tref­fen.
Auch in die­sem Jahr wer­den vor­aus­sicht­lich wie­der mehr als 1.700 Aus­stel­ler aus über 70 Län­dern vom 4. bis 6. Ok­to­ber prä­sent sein. Dar­un­ter be­fin­det sich auch der Ge­mein­schafts­stand „Eu­ro­pa Mit­te“, der zum ach­ten Mal am TOP-Stand­platz in der Hal­le A1 (A1.110) mit da­bei ist. Ins­ge­samt wer­den 28 Mit­au­stel­ler in drei Ta­gen hier Ih­re Leis­tun­gen vor­stel­len.
Ne­ben Un­ter­neh­men wie ÖBB-Im­mo­bi­li­en, 6B47 Re­al Es­ta­te In­ves­tors, Wolf-Theiss Rechts­an­wäl­te, Wien 3420 As­pern , Pal­mi­ra Ca­pi­tal Part­ners, CON­JECT, Hy­po NÖ De­ve­lop­ment, Ot­to Im­mo­bi­li­en, WAR­IM­PEX Fi­nanz-und Be­tei­li­gung, Ös­ter­rei­chi­scher Städ­te­bund, MRG Metz­ger Rea­li­tä­ten, IM­MOu­ni­ted, Ar­nold Im­mo­bi­li­en, Wie­ner Ha­fen, DWK Die Wohn­kom­pa­nie, Hogl & Hub­mai­er Re­al Es­ta­te, Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin und One8One, HY­PO NÖ Im­mo­bi­li­en Be­tei­li­gung, Auch Aus­tel­ler auch aus dem CEE- Ram wie die Mu­ni­ci­pa­li­ty of Ul­ci­ni Mon­te­ne­gro wur­den dies­mal ge­won­nen.
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Erweiterung und Sanierung in Dubrovnik bis 2019:

Strabag saniert Flughafen in Kroatien

von Charles Steiner

Ei­nen sehr lu­kra­ti­ven Auf­trag hat die Stra­bag an Land ge­zo­gen. Wie der Bau­kon­zern mit­ge­teilt hat­te, wird er den Flug­ha­fen im kroa­ti­schen Du­brov­nik sa­nie­ren und aus­bau­en. Das Ge­samt­vo­lu­men da­bei be­trägt rund 122 Mil­lio­nen Eu­ro, die Bau­ar­bei­ten wer­den in ei­ner Ar­beits­ge­mein­schaft durch­ge­führt, von der die Stra­bag 53,92 Pro­zent hält. Die Bau­maß­nah­men um­fas­sen so­wohl die Sa­nie­rung der Start- und Lan­de­bah­nen so­wie das Licht­si­gnal­sys­tem, zu­dem wer­den ei­ne Ret­tungs- und Feu­er­wehr­sta­ti­on, ein Han­gar so­wie meh­re­re Ser­vice und Ver­wal­tungs­ge­bäu­de er­rich­tet. Laut Stra­bag wer­den 1,5 Mil­lio­nen m³ Ma­te­ri­al aus­ge­ho­ben und 247.000 Ton­nen Asphalt und 58.000 m³ Be­ton ver­baut. Tho­mas Bir­tel, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stra­bag er­klär­te, dass der Flug­ha­fen Du­brov­nik ei­ne we­sent­li­che Rol­le beim Zu­gang in die von Tou­ris­ten sehr ge­schätz­te Stadt spielt: „Sei­ne Er­wei­te­rung ist ei­ne wich­ti­ge In­ves­ti­ti­on, um den stei­gen­den Ka­pa­zi­täts­be­darf künf­tig ab­de­cken zu kön­nen“

FCR Immobilien setzt Wachstum weiter fort:

FMZ und Shoppingmalls ziehen noch

von Charles Steiner

Trotz des ste­tig wach­sen­den On­line­han­dels kann man mit Fach­markt­zen­tren und Shop­ping­malls durch­aus noch Geld ver­die­nen. So auch die auf Ein­kaufs- und Fach­markt­zen­tren in deut­schen Se­con­da­ries spe­zia­li­sier­te FCR Im­mo­bi­li­en AG, denn ge­ra­de in B-Stand­or­ten sind noch gu­te Ren­di­ten er­ziel­bar. Die Halb­jah­res­zah­len von FCR wei­sen zu­min­dest ein Wachs­tum auf.
Zum ers­ten Halb­jahr 2017 wur­de das Er­geb­nis vor Zin­sen, Steu­ern und Ab­schrei­bun­gen (EBIT­DA) mit 2,53 Mil­lio­nen Eu­ro so­wie das Er­geb­nis vor Zin­sen und Steu­ern (EBIT) mit 2,13 Mil­lio­nen Eu­ro im Ver­gleich zum Ge­samt­jahr 2016 be­reits jetzt schon fast er­reicht. Mit ei­nem Vor­steu­er­er­geb­nis von 926.000 Eu­ro ha­be die FCR Im­mo­bi­li­en AG das Er­geb­nis für das Ge­samt­jahr 2016 mit ei­ner Stei­ge­rung von rund 35 Pro­zent so­gar deut­lich über­trof­fen. Die Er­geb­nis­stei­ge­rung re­sul­tie­re, so FCR Im­mo­bi­li­en, vor­nehm­lich aus der Ver­äu­ße­rung von Be­stands­ob­jek­ten und aus den ge­stie­ge­nen Miet­ein­nah­men des deut­lich aus­ge­wei­te­ten Im­mo­bi­li­en­be­stands, das der­zeit ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von 140.000 m² im Wert von 120 Mil­lio­nen Eu­ro um­fasst. Zu den Mie­tern ge­hö­ren be­kann­te Mar­ken wie Ede­ka, Net­to, Ross­mann, OBI, REWE und Al­di.
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Umfrage zeigt gute Stimmung in der Branche

Baukonjunktur weiter in Fahrt

von Stefan Posch

Die Bau­kon­junk­tur ist seit Mo­na­ten in ei­nem star­kem Auf­wind und das hebt auch die Stim­mung in der Bran­che. Laut dem ak­tu­el­len Bau­ba­ro­me­ter der In­fo-Tech­no Bau­da­ten­bank ist die Stim­mung in der Bran­che so gut wie lan­ge nicht mehr. Mehr als zwei Drit­tel der be­frag­ten Un­ter­neh­men ge­hen da­von aus, dass sich die Ge­samt­ent­wick­lung der Bau­wirt­schaft in den nächs­ten 12 Mo­na­ten po­si­tiv ent­wi­ckeln wird. Im ver­gan­ge­nen Jän­ner gin­gen nur 53 Pro­zent von ei­ner po­si­ti­ven Ent­wick­lung aus. An­fang 2016 wa­ren es gar nur 26 Pro­zent. Ak­tu­ell rech­nen nur 8,9 Pro­zent mit ei­nem Rück­gang der Ge­samt­ent­wick­lung.
Auch die Ge­schäfts­la­ge wur­den von den Un­ter­neh­men bes­ser ein­ge­schätzt als in der na­hen Ver­gan­gen­heit. 50,8 Pro­zent se­hen ak­tu­ell ei­ne „bes­se­re“ Ge­schäfts­la­ge (Jän­ner 2016: 32,8 Pro­zent), 35,6 Pro­zent von ei­ner „un­ver­än­der­ten“ (Jän­ner 2016: 41 Pro­zent) und nur für 13,6 Pro­zent stellt sich die La­ge schlech­ter dar, als noch zu Be­ginn des Jah­res.
20,1 Pro­zent der be­frag­ten Un­ter­neh­men be­ur­teil­ten zu­dem die Auf­trags­la­ge für das zwei­te Halb­jahr 2017 als „sehr gut“. Et­wa 42 Pro­zent er­war­tet sich für die zwei­ten sechs Mo­na­ten ei­ne bes­se­re Auf­trags­la­ge als im ers­ten Halb­jahr 2017. Für die Um­fra­ge wur­den über 630 Un­ter­neh­men aus dem Bau­haupt- und Bau­ne­ben­ge­wer­be so­wie Pla­ner und Ar­chi­tek­ten aus ganz Ös­ter­reich be­fragt.

Flächennachfrage stieg auf 92.000 m²

Breslaus Büromarkt gibt Gas

von Charles Steiner

Der Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt im pol­ni­schen Bres­lau leg­te im ers­ten Halb­jahr ei­ne durch­aus po­si­ti­ve Per­for­mance hin. Das kon­sta­tier­te Jo­nes Lang La­Sal­le (JLL) im ak­tu­el­len Bü­ro­markt­halb­jah­res­be­richt. Die­sem zu­fol­ge ist in der Haupt­stadt der Re­gi­on Schle­si­en die Nach­fra­ge an Bü­ro­flä­chen auf 92.000 m² an­ge­wach­sen. Da­mit ist nach Nach­fra­ge Bres­lau die dritt­wich­tigs­te Stadt für In­ves­to­ren in Po­len. Ent­spre­chend ist auch die Nach­fra­ge auf Mie­ter­sei­te. Zwei grö­ße­re Miet­ver­trä­ge wa­ren et­wa im ers­ten Halb­jahr ab­ge­schlos­sen wor­den, bei­de da­von im Busi­ness Gar­den-Kom­plex, der der­zeit noch in Ent­wick­lung ist. 15.500 m² wur­den von Credit Agri­co­le, 13.100 m² von Cap­ge­mi­ni an­ge­mie­tet. Der dritt­größ­te Ab­schluss war ein Vor­ver­trag von Ernst & Young, die 10.500 m² im Sagit­ta­ri­us-Ge­bäu­de be­zie­hen wer­den.
Bis zum ers­ten Halb­jahr 2017 la­gen die Ge­samt­bü­ro­flä­chen in Bres­lau bei rund 873.000 m², da­von sind 267.000 m² in Ent­wick­lung. Die größ­ten Pro­jek­te da­bei sind der ge­nann­te Busi­ness Gar­den, das Sagi­tar­ri­us Busi­ness Hou­se, das Ci­ty Fo­rum so­wie das Cu Of­fice. Bis 2018 wird das Bü­ro­flä­chen­an­ge­bot die Ei­ne-Mil­li­on-m² Mar­ke über­schrit­ten ha­ben.
Der Leer­stand be­trägt, so JLL, der­zeit 8,5 Pro­zent, was um vier Pro­zent­punk­te we­ni­ger ist als im Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res. Die Spit­zen­mie­ten in bes­ter Stadt­la­ge wur­de mit zwi­schen 13,9 Eu­ro/m² und 14,5 Eu­ro/m² an­ge­ge­ben.
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Messe der Superlative

Al­les, was mit Im­mo­bi­li­en zu tun hat, strömt im Ok­to­ber zur Ex­po Re­al nach Mün­chen. Ob mit Rad, Zug, Flug­zeug oder dem Au­to. Doch: Wie­vie­le sind denn ei­gent­lich dort, bei der Im­mo­bi­li­en­mes­se? 64.000 Auf so vie­len Qua­drat­me­tern fin­det die Ex­po Re­al statt. Das ent­spricht et­wa sechs Fuß­ball­fel­dern nach FI­FA-Ma­ßen, 1.777 Mi­kro­woh­nun­gen mit durch­schnitt­lich 36 m² oder dem Flä­chen­um­satz für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Köln im Q1/2017. 1.770 So vie­le Aus­stel­ler wer­den bei der Ex­po Re­al Pro­jek­te, Dienst­leis­tun­gen und an­de­re In­no­va­tio­nen rund um die Im­mo­bi­lie prä­sen­tie­ren. Dar­un­ter Pro­jekt­ent­wick­ler, In­ves­to­ren und Fi­nan­zie­rer, Mak­ler, Ar­chi­tek­ten, Ex­pan­si­ons­lei­ter und Wirt­schafts­me­tro­po­len so­wie Städ­te. 39.10 So vie­le Teil­neh­mer wa­ren im Vor­jahr bei der Ex­po Re­al. Rech­net man das mit der Aus­stel­lungs­flä­che ge­gen, ste­hen je­dem Be­su­cher 1,63 m² zur Ver­fü­gung. 100 … Kon­fe­ren­zen wird es in den drei Ta­gen Ex­po Re­al ge­ben. 400 Ex­per­ten wer­den der Bran­che Ein­bli­cke in ihr Know-how ge­ben. Wür­de man je­de Kon­fe­renz mit durch­schnitt­lich ei­ner Stun­de be­rech­nen, wä­ren das vier Ta­ge und zwei Stun­den non­stop Kon­fe­renz­pro­gramm. Län­ger, als die Ex­po Re­al dau­ert … 970 Das ist die An­zahl der Jour­na­lis­ten aus al­ler Welt, die bei der Ex­po Re­al er­war­tet wer­den und über die neu­es­ten Trends be­rich­ten. Min-des­tens zwei da­von wer­den vom Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin stam­men - da­zu noch Vi­deo­re­dak­teur und Ka­me­ra­mann. Die W-Lan-Rou­ter wer­den je­den­falls ei­ni­ges zu stem­men ha­ben.

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Thomas ThalerThomas Thaler

Mein Selfie mit…Thomas Thaler

Der Dorn­bir­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Zi­ma hat nach Inns­bruck, Lau­terach, Bo­zen, Mün­chen, Rö­this und St. Gal­len nun auch ei­ne De­pen­dance in Wien er­öff­net. Bei der of­fi­zi­el­len Bü­ro­er­öff­nung En­de Ju­ni mach­te Stand­ort­lei­ter Tho­mas Tha­ler ein Sel­fie. Da­bei durf­te beim ge­bür­ti­gen Süd­ti­ro­ler auch der Kaf­fee nicht feh­len. Schließ­lich hat Tha­ler sei­nen Le­bens­mit­tel­punkt seit vie­len Jah­ren in Wien und sich schon längst die Wie­ner (Kaf­fee)-Kul­tur an­ge­eig­net.

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Projektentwickler/In

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