Im Westen fliegen die Preise davon

Im Osten sind Mieten noch am günstigsten:

von Charles Steiner

Das West-Ost-Gefälle in Österreich spiegelt sich besonders bei den Mieten wider - natürlich abgesehen von Wien. Das lässt sich zumindest aus dem aktuellen Mietpreisbarometer von immowelt.at ablesen. Diesem zufolge sind heuer auch mehrere Rekorde geknackt worden, was die Mietpreise betrifft. So wurde erstmals die Marke von 16 Euro/m² im Median geknackt - diesen Wert gab es zuvor noch nie! Gemessen wurden die Preise anhand von 52.000 auf immowelt.at inserierte Mietangebote für Wohnungen und Häuser im ersten Halbjahr 2017.
Und mit 16 Euro/m² ist auch Innsbruck die teuerste Landeshauptstadt in Österreich, erst dahinter liegt Wien mit 14,90 Euro/m² und Salzburg mit 14.40 Euro/m². Gleich dahinter liegt die Vorarlberger Stadt Dornbirn mit 13,40 Euro/m² - die damit um 2,50 Euro/m² teurer als die vorarlbergerische Hauptstadt Bregenz ist.
Auf der anderen Seite der Liste findet sich die burgenländische Hauptstadt Eisenstadt, wo durchschnittlich 9,30 Euro/m² anfallen. Es folgen im Zehn-Euro-Bereich die Städte Wels (9,80 Euro/m²), Klagenfurt (9,80 Euro/m²), St. Pölten (10,10 Euro/m²) und Villach (10,20 Euro/m²). In den Kärntner Städten Klagenfurt und Villach ist das niedrige Preisniveau mitunter auch damit begründet, dass beide Städte mit überdurchschnittlichen Arbeitslosenquoten zu kämpfen haben. Interessant auch da die Tatsache, dass Villach um 40 Cent/m² teurer ist als die Kärntner Landeshauptstadt.

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Auftakt für Living Garden

Spatenstich für Living Garden in Aspern:

von Charles Steiner

Beim SpatenstichBeim Spatenstich

Die Seestadt wächst und wächst. Heute Vormittag wurde der Spatenstich für das Projekt „Living Gardens“ begangen, das von VI-Engineers entwickelt wird. Bis Dezember 2018 ensteht dort ein eigener Stadtteil - mit 56 Mietwohnungen sowie gewerblich nutzbaren Objekten. Das spannende daran: Wohnen und Gewerbe wird bei dem Projekt in einem „Green Building“ vereint werden. In den Gewerbeflächen sollen kleine Büros sowie Shops und Werkstätten einen Platz finden.
Zahlreiche Gäste fanden sich bei der Spatenstichfeier am Baufeld J3B ein - eine Bestätigung für Horst Lukaseder, Geschäftsführer von VI-Engineers, wie er mitteilen lässt: „Das Kommen der vielen Gäste unterstreicht einmal mehr, dass großes Interesse am Projekt besteht. Living Garden leitet mit vielen anderen Projekten die nächste Bauwelle in der Seestadt ein - langsam entsteht eine Stadt in der Stadt.“

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Kein Verkaufsdruck in München

Verkaufszahlen sind sogar gesunken:

von Charles Steiner

Obwohl die Immobilienpreise in München gerade durch die Decke schießen und die Nachfrage nach guten Objekten ungebrochen hoch ist, scheinen sich die Münchner von ihren Objekten offenbar nicht wirklich trennen zu wollen. Zu diesem Schluss kommt das Maklerhaus Aigner Immobilien. Dieses sieht keinen verstärkten Trend von Immobilieneigentümern, zu verkaufen - auch wenn es zuweilen auch gegenteilige Nachrichten aus der Branche gab.
Im Gegenteil: Laut Aigner Immobilien seien nach aktuellen Quartalszahlen des Gutachterausschusses München die Verkaufszahlen sogar deutlich gesunken. Thomas Aigner lässt via Aussendung mitteilen, dass der Immobilienmarkt in der bayerischen Landeshauptstadt noch immer von einem immensen Nachfragedruck und akuter Angebotsknappheit geprägt sei: „Im 1. Quartal 2017 erreichten die Quadratmeterpreise im Neubaubereich rund 7.600 Euro in guten und rund 7.100 Euro in durchschnittlichen Lagen. Je nach Lage und Objekt gehen die Preise weit höher, im gehobenen Segment werden auch mal 14.000 bis 18.000 Euro bezahlt.“ Bei Bestandsimmobilien erzielt man derzeit in guten und durchschnittlichen Lagen zwischen 5.300 Euro und 6.800 Euro, so die Zahlen des Gutachterausschusses."
Und dennoch sind Investoren an wirtschaftsstarken Standorten wie München nach wie vor äußerst interessiert, jedoch verleite der anhaltende Aufwärtstrend von Preisen und Wertentwicklung die Eigentümer eher dazu, die Immobilien weiter zu halten. Trotz bester Verkaufsbedingungen - schließlich haben sich die Preise von 2008 bis 2016 nahezu verdoppelt.
Eine Verflachung der Preiskurve sieht Aigner allenfalls in speziellen Immobiliensegmenten, etwa für möblierte Apartments für zeitbegrenztes Wohnen. Diese wiesen ein Überangebot auf - und in Konkurrenz mit Marktplayern wie Airbnb würde sich die Vermietung deutlich erschweren.

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Immobilienkauf richtig kalkulieren

Grazer Unternehmer entwickelt Kalkulatoren:

von Charles Steiner

Beim Immobilienkauf sieht man oft den Angebotspreis - und viele Privatkunden wissen nicht, dass da noch weitere Kosten zukommen. Etwa für die Vertragserrichtung, die Grunderwerbssteuer, Eintragungsgebühr, Notar- und Gerichtskosten, Maklerkourtage, und, und, und. Diese Kosten sind allerdings nicht zu unterschätzen - kauft man etwa eine Wohnung um 300.000 in Margareten an, so sind mit etwa zehn Prozent Nebenkosten zu rechnen. Doch wie setzen sie sich zusammen? Das Grazer Unternehmer-Team flatrace liefert dazu entsprechende Kalkulatoren, in denen die zu bezahlenden Nebenkosten aufgeschlüsselt werden.
Aber nicht nur: Es gibt auf der Website www.flat-race.eu Kalkulatoren, die auch Baukosten berechnen, zudem könne man mit dem All-In-One-Kalkulator ausrechnen, ab wann sich ein Immobilienkauf rechnen würde, wenn man sie vermietet. Zudem lässt sich berechnen, ob der Preis der Immobilie auch ihrem Wert entspricht - oder sie zu teuer bzw. ein Schnäppchen ist. Geplant sind in weiterer Folge Kalkulatoren, die Mietkosten und Betriebskosten berechnen, sowie ein Renditerechner.
Wer genau hinter flatrace steckt ist unbekannt. Im Impressum wird hier ein Unternehmerteam aus Graz mit 20 Jahren Erfahrung im Immobilien- und Baugewerbe angeführt. Auf Anfrage erklärte der Sprecher, Manuel Gold - er ist Unternehmensberater und auch an der Plattform beteiligt -, dass es sich um Experten aus der Architektur-, Bau-, Sanierungs- und IT-Bereich handelt, die im ersten Schritt des Launches noch im Hintergrund bleiben wollen.

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Ein Dorfplatz in der Stadt

JP Immobilien und CA Immo entwickeln LAENDYARD

von Jacqueline Cheval

Wie es die Tradition verlangt, feierten die Bauherrn, Arbeiter und künftige Bewohner die Gleichenfeier des Joint Venture-Projekts LAENDYARD mit rund 300 Wohneinheiten, das von JP Immobilien und CA Immo gemeinsam entwickelt wird. An der Erdberger Lände, direkt am Donaukanal und in Fußnähe zum Prater, entstehen sechs Gebäudeblöcke mit Eigentums- und Vorsorgewohnungen. In dessen Mitte entwickelt sich eine Neuinterpretation des traditionellen Dorfplatzes, ein gemeinsamer Platz mit einem durchdachten Mix aus Märkten, Lokalen und Stellplätzen, der sogleich ein Ort der Begegnung werden soll.

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Zinshausflaute in Dresden

Dafür nachhaltige Preisentwicklung:

von Charles Steiner

Die heiße Phase bei der Preisentwicklung von Zinshäusern in Dresden dürfte vorbei sein und sich auf einem nachhaltigen Niveau bewegen. Das vermeldet zumindest Engel & Völkers in ihrem aktuellen Marktbericht „Wohn- und Geschäftshäuser Dresden“. Zwar ist das im Vorjahr registrierte monetäre Umsatzvolumen mit 675 Millionen Euro so ziemlich auf dem Niveau vom Jahr 2015, allerdings ist die Anzahl der zugehörigen Transaktionen mit 321 ausgewerteten Verträgen mit minus acht Prozent leicht rückläufig. Für den Gesamtzeitraum 2017 erwartet Engel & Völkers zwischen 330 und 370 zu verkaufende Objekte im Wert von zwischen 630 und 680 Millionen Euro.
Allerdings: Der Mietwohnungsmarkt steht unter Druck, und das nicht alleine wegen des Zuzugs, sondern auch, weil mittlerweile ein Umzugsmarkt von Besserverdienenden in die guten und sehr guten Lagen eingesetzt hat. Die Angebotsmieten steigen - aber moderat. Laut dem Marktbericht war eine Steigerung um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, das durchschnittliche Mietpreisniveau für angebotene Bestandswohnungen lag im Q1/2017 bei 7,47 Euro/m². Die größten Preissteigerungen waren mit sechs Prozent in Johannstadt und in Gruna beobachtet worden. Bei Investoren und Bestandshalter wird insgesamt Dresden aufgrund der hohen Wertbeständigkeit der Immobilien sowie der attraktiven Renditen durchaus geschätzt. Besonders zentrale Stadtteile wie Neustadt, Pieschen oder Löbtau sind da im Blickwinkel der Anleger. Weil der Nachfrageüberhang ungebrochen hoch ist, interessieren sich laut Engel & Völkers jene Anleger mit kurz- bis mittelfristigem Anlagehorizont verstärkt für mittlere und einfache Lagen, etwa der Leipziger Vorstadt. Dort wird besonders auf Mietsteigerungspotenziale spekuliert.

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Vorsorgeprojekt in Meidling wächst

Gleichenfeier für Wohnungen in Schönbrunnerstraße:

von Charles Steiner

Die Raiffeisen Vorsorge Wohnung baut ihr Angebot an Vorsorgewohnungen sukzessive aus. Auch in Meidling, wo an der Schönbrunnerstraße 217 58 Vorsorgewohnungen entstehen. Im Beisein zahlreicher Wohnungskäufer wurde eben die Dachgleichenfeier für das Projekt begangen. Laut entsprechender Aussendung sind diese bereits weitgehend vermarktet, nur mehr wenige Wohnungen stehen frei.
Die Lage des Wohnhauses besteche aufgrund des bestehenden Preisniveaus. Es weist eine sehr gute Nahversorgungs-Infrastruktur mit Lebensmittelgeschäften, Apotheken und Supermärkten sowie Restaurants, Kaffee- und Gasthäuser in unmittelbarer Nähe auf - ebenso Arztpraxen, Kindergärten und ein vielfältiges Schulangebot für alle Altersstufen. Zudem ist das Wohnobjekt gut an das öffentliche Verkehrsnetz (Die U-Bahnlinien U4 und U6 sind in jeweils zwei Gehminuten erreichbar) angebunden. Die Wohnungen weisen Freiflächen wie Loggia, Balkon, Terrasse oder Garten auf.

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Berenberg kauft in Hamburg

"Neues Steintor" für Immobilienfonds erworben:

von Charles Steiner

Der offene Immobilienfonds Berenberg Real Estate Hamburg, den die Privatbank Berenberg als Immobilienmanager zusammen mit Universal-Investment als Kapitalverwaltungsgesellschaft aufgelegt hat, hat jetzt in Hamburg das Objekt "Neues Steintor" am Berliner Tor erworben. Dabei handelt es sich um ein Büro- und Einzelhandelsobjekt, das eine Mietfläche von knapp 34.000 m² umfasst und über 600 Stellplätze in einem integrierten Parkhaus besitzt. Das Gesamtensemble prägt mit seinen beiden Bürotürmen die Skyline Hamburgs und bietet seinen Mietern einen hervorragenden Blick über Alster, Elbe und die Innenstadt. Der Vermietungsstand des Objektes beträgt rund 96 Prozent und der Mieter-Mix (Multi-Tenant-Struktur) ist mit Einzelhandel, Büro, Praxis, Wohnen sowie einem Parkhaus über die Nutzungsarten breit gestreut. Durch die unmittelbare Nähe zum Hauptbahnhof und zum Berliner Tor besitzt das Objekt eine sehr gute Verkehrsanbindung. Verkäufer ist eine in Norddeutschland ansässige Pensionskasse. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Mit dem Erwerb des "Neuen Steintors" umfasst der aufgelegte Immobilienfonds ein Portfolio mit dem ehemaligen Spiegel-Hochhaus in der Brandstwiete, dem Dorint-Hotel am Universitätsklinikum Eppendorf, den Bürokomplex Tower in der Hamburger City-Süd und die Casio-Europazentrale in Norderstedt. Der offene Immobilienfonds von Berenberg wurde im August 2015 als Spezial-AIF mit einem Zielvolumen von 350 Millionen Euro und einem geplanten Eigenkapitaleinsatz von rund 200 Millionen Euro aufgelegt. Im Januar dieses Jahres konnte die Kapitaleinwerbung mit einem Volumen von 210 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen werden.

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Termin zum Tag: CEE Property Forum

Wie sich der CEE-Markt entwickeln wird:

von Charles Steiner

Wie geht es mit den CEE-Ländern wirtschaftlich und politisch weiter? Wo gibt es Opportunitäten für Immobilienentwickler- und Investoren? Und welche Länder erfahren gerade einen Aufschwung? Diese und viele andere Fragen werden vom 18. bis 19. September beim CEE Property Forum im Austria Trend Hotel Park Royal Palace in Wien beantwortet werden.
Die Veranstaltung beginnt am 18. September mit einem exklusiven Networking-Event um 19 Uhr. Die Konferenz selbst startet am 19. September ab 8.15 Uhr mit der Registration, um 9 Uhr beginnen die Vortragsreihen.
Unter den Vortragenden finden sich Top-Player aus der europäischen Immobilienwirtschaft, darunter Dan Bucsa, PhD, Lead CEE Economist, Unicredit Bank AG in London; Csongor Csukás, MRICS, Executive Director of International Property Management, BNP Paribas Real Estate; Frank Nickel, CEO, CA Immo; Maarten Vermeulen, FRICS, Regional Managing Director for Europe, Russia & CIS; RICS Árpád Török, MRICS, Chief Executive Officer, TriGranit; Jeff Alson, International Partner, Head of Capital Markets CEE, Cushman & Wakefield; Andreas Ridder, Chairman CEE, CBRE oder Luke Dawson, Managing Director & Head of Capital Markets CEE, Colliers International.
Weitere Informationen zum Veranstaltungsablauf sowie zu Tickets sind unter www.property-forum.eu abrufbar.

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Autokauf im Shoppingcenter

ECE holt Opel und Tesla für deutsche Shoppingcenter:

von Charles Steiner

In der Regel kommt es selten bis gar nicht vor, dass man Autos in Shoppingcentern erwerben kann. Diesbezüglich beschreitet die ECE einen neuen Weg: Das Unternehmen hat mit Tesla und Opel zwei langfristige Mietpartner in deutsche Shoppingcenter geholt. Konkret wurde ein Opel-Store im Stuttgarter Einkaufszentrum Milaneo eröffnet. Der regionale Opelvertragspartner, das Auto-haus Staiger, hat im Erdgeschoss des Milaneo eine Shopfläche von ca. 170 m² angemietet. In dem Verkaufs- und Showroom können sich interessierte Besucher künftig über die aktuell erhältlichen Modelle informieren und Probefahrten vereinbaren. Zudem können sich Kunden ihr Wunschauto digital konfigurieren. Die vorkonfigurierten Autos können dann vor Ort oder zuhause über den Online-Shop bestellt werden.
Bereits am 11. August hat Tesla im Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg seinen ersten Store in einem deutschen Shopping-Center eröffnet. Auf 150 m² zeigt der US-amerikanische E-Auto-Hersteller seine Modelle S (Limousine) und X (SUV) sowie das interaktive Tesla Design Studio.

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SCN gewinnt neuen Großmieter

Fitnesscenter kommt ins Shopping Center Nord:

von Charles Steiner

Das Shopping Center Nord in Wien-Floridsdorf hat schon seit Jahren mit einigen Problemen zu kämpfen. Langwierige Umbauarbeiten, dazu der Umstand, dass das rund 36.000 m² Shoppingcenter relativ abgelegen ist und als Einzugsgebiet eher für Einwohner aus Floridsdorf interessant war - für andere Wiener ist es, anders als die Shoppingcity Süd, zu klein. Aber es geht mit dem Shoppingcenter langsam aufwärts. Jetzt konnte gar ein Ankermieter gewonnen werden, der gleich mit 1.500 m² eine Großvermietung abgeschlossen hatte. Dabei handelt es sich um die Fitnesskette Fitinn, die im Obergeschoss des SCN die 19. Filiale in Wien eröffnet. Mit der Eröffnung von Intersport wird die Sportsparte im SCN noch weiter gestärkt.
Immerhin: Rund 160.000 Floridsdorfer leben im Einzugsgebiet der SCN - diese könnten durch die Diskontpreise, die Fitinn anbietet, durchaus für Frequenz sorgen.

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Karriere zum Tag: Neu bei NID

Theresa Ziegler-Laimer neue Vertriebschefin:

von Charles Steiner

Theresa Ziegler-LaimerTheresa Ziegler-Laimer

Neuzugang bei der NOE Immobilien Development AG (NID): Wie via Aussendung bekannt wurde, übernimmt Theresa Ziegler-Laimer (42) die Leitung Vertriebssteuerung und Marketing des Unternehmens. Ziegler-Laimer verfügt über umfassende Erfahrung in der Immobilienbranche: Bevor sie zur NID wechselte, war sie als Immobilienberaterin bei der BUWOG Group im Bereich Eigentums- und Vorsorgewohnungen tätig. Zuvor arbeitete sie u.a. bei RESAG Immobilienmakler.
Theresa Ziegler-Laimer absolvierte ein Postgraduate-Studium in General Management mit Schwerpunkt Immobilienmanagement und schloss den Universitätslehrgang für Werbung und Verkauf der Universität Wien ab.

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Karriere zum Tag: Neu bei PHH

Julia Peier wird Partnerin:

von Gerhard Rodler

Julia PayerJulia Payer

Julia Peier steigt bei PHH Rechtsanwälte zur Partnerin auf. Damit baut PHH Rechtsanwälte seine Managementebene auf zehn Partner aus. Peier verantwortet bei PHH Rechtsanwälte den Immobilienbereich, den sie die letzten Jahre erfolgreich aufgebaut hat. Mit ihrer Ernennung zur Partnerin trägt die Kanzlei dem expandierenden Geschäftsfeld Rechnung.
„Julia Peier ist eine talentierte und kompetente Rechtsanwältin, die sich seit der Übernahme der Real Estate Abteilung 2015 bereits einen Namen in der österreichischen Immobilienszene machen konnte. Wir bei PHH Rechtsanwälte fördern Talente und wissen, dass wir uns von Julia Peier noch viel erwarten dürfen“, sagt Stefan Prochaska, Managing Partner von PHH Rechtsanwälte und gratuliert herzlich. Insgesamt arbeiten bei PHH Rechtsanwälte rund 70 MitarbeiterInnen in juristischen und nichtjuristischen Bereichen. Mehr als ein Drittel davon sind Frauen.

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Verkaufszahlen sind sogar gesunken:

Kein Verkaufsdruck in München

von Charles Steiner

Ob­wohl die Im­mo­bi­li­en­prei­se in Mün­chen ge­ra­de durch die De­cke schie­ßen und die Nach­fra­ge nach gu­ten Ob­jek­ten un­ge­bro­chen hoch ist, schei­nen sich die Münch­ner von ih­ren Ob­jek­ten of­fen­bar nicht wirk­lich tren­nen zu wol­len. Zu die­sem Schluss kommt das Mak­ler­haus Ai­gner Im­mo­bi­li­en. Die­ses sieht kei­nen ver­stärk­ten Trend von Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mern, zu ver­kau­fen - auch wenn es zu­wei­len auch ge­gen­tei­li­ge Nach­rich­ten aus der Bran­che gab.
Im Ge­gen­teil: Laut Ai­gner Im­mo­bi­li­en sei­en nach ak­tu­el­len Quar­tals­zah­len des Gut­ach­ter­aus­schus­ses Mün­chen die Ver­kaufs­zah­len so­gar deut­lich ge­sun­ken. Tho­mas Ai­gner lässt via Aus­sen­dung mit­tei­len, dass der Im­mo­bi­li­en­markt in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt noch im­mer von ei­nem im­men­sen Nach­fra­ge­druck und aku­ter An­ge­bots­knapp­heit ge­prägt sei: „Im 1. Quar­tal 2017 er­reich­ten die Qua­drat­me­ter­prei­se im Neu­bau­be­reich rund 7.600 Eu­ro in gu­ten und rund 7.100 Eu­ro in durch­schnitt­li­chen La­gen. Je nach La­ge und Ob­jekt ge­hen die Prei­se weit hö­her, im ge­ho­be­nen Seg­ment wer­den auch mal 14.000 bis 18.000 Eu­ro be­zahlt.“ Bei Be­stands­im­mo­bi­li­en er­zielt man der­zeit in gu­ten und durch­schnitt­li­chen La­gen zwi­schen 5.300 Eu­ro und 6.800 Eu­ro, so die Zah­len des Gut­ach­ter­aus­schus­ses."
Und den­noch sind In­ves­to­ren an wirt­schafts­star­ken Stand­or­ten wie Mün­chen nach wie vor äu­ßerst in­ter­es­siert, je­doch ver­lei­te der an­hal­ten­de Auf­wärts­trend von Prei­sen und Wert­ent­wick­lung die Ei­gen­tü­mer eher da­zu, die Im­mo­bi­li­en wei­ter zu hal­ten. Trotz bes­ter Ver­kaufs­be­din­gun­gen - schließ­lich ha­ben sich die Prei­se von 2008 bis 2016 na­he­zu ver­dop­pelt.
Ei­ne Ver­fla­chung der Preis­kur­ve sieht Ai­gner al­len­falls in spe­zi­el­len Im­mo­bi­li­en­seg­men­ten, et­wa für mö­blier­te Apart­ments für zeit­be­grenz­tes Woh­nen. Die­se wie­sen ein Über­an­ge­bot auf - und in Kon­kur­renz mit Markt­play­ern wie Airb­nb wür­de sich die Ver­mie­tung deut­lich er­schwe­ren.

Grazer Unternehmer entwickelt Kalkulatoren:

Immobilienkauf richtig kalkulieren

von Charles Steiner

Beim Im­mo­bi­li­en­kauf sieht man oft den An­ge­bots­preis - und vie­le Pri­vat­kun­den wis­sen nicht, dass da noch wei­te­re Kos­ten zu­kom­men. Et­wa für die Ver­trags­er­rich­tung, die Grund­er­werbs­steu­er, Ein­tra­gungs­ge­bühr, No­tar- und Ge­richts­kos­ten, Mak­lerkour­ta­ge, und, und, und. Die­se Kos­ten sind al­ler­dings nicht zu un­ter­schät­zen - kauft man et­wa ei­ne Woh­nung um 300.000 in Mar­ga­re­ten an, so sind mit et­wa zehn Pro­zent Ne­ben­kos­ten zu rech­nen. Doch wie set­zen sie sich zu­sam­men? Das Gra­zer Un­ter­neh­mer-Team fla­t­ra­ce lie­fert da­zu ent­spre­chen­de Kal­ku­la­to­ren, in de­nen die zu be­zah­len­den Ne­ben­kos­ten auf­ge­schlüs­selt wer­den.
Aber nicht nur: Es gibt auf der Web­site www.flat-ra­ce.eu Kal­ku­la­to­ren, die auch Bau­kos­ten be­rech­nen, zu­dem kön­ne man mit dem All-In-One-Kal­ku­la­tor aus­rech­nen, ab wann sich ein Im­mo­bi­li­en­kauf rech­nen wür­de, wenn man sie ver­mie­tet. Zu­dem lässt sich be­rech­nen, ob der Preis der Im­mo­bi­lie auch ih­rem Wert ent­spricht - oder sie zu teu­er bzw. ein Schnäpp­chen ist. Ge­plant sind in wei­te­rer Fol­ge Kal­ku­la­to­ren, die Miet­kos­ten und Be­triebs­kos­ten be­rech­nen, so­wie ein Ren­di­te­rech­ner.
Wer ge­nau hin­ter fla­t­ra­ce steckt ist un­be­kannt. Im Im­pres­sum wird hier ein Un­ter­neh­mer­team aus Graz mit 20 Jah­ren Er­fah­rung im Im­mo­bi­li­en- und Bau­ge­wer­be an­ge­führt. Auf An­fra­ge er­klär­te der Spre­cher, Ma­nu­el Gold - er ist Un­ter­neh­mens­be­ra­ter und auch an der Platt­form be­tei­ligt -, dass es sich um Ex­per­ten aus der Ar­chi­tek­tur-, Bau-, Sa­nie­rungs- und IT-Be­reich han­delt, die im ers­ten Schritt des Laun­ches noch im Hin­ter­grund blei­ben wol­len.
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JP Immobilien und CA Immo entwickeln LAENDYARD

Ein Dorfplatz in der Stadt

von Jacqueline Cheval

Wie es die Tra­di­ti­on ver­langt, fei­er­ten die Bau­herrn, Ar­bei­ter und künf­ti­ge Be­woh­ner die Glei­chen­fei­er des Joint Ven­ture-Pro­jekts LA­EN­DY­ARD mit rund 300 Wohn­ein­hei­ten, das von JP Im­mo­bi­li­en und CA Im­mo ge­mein­sam ent­wi­ckelt wird. An der Erd­ber­ger Län­de, di­rekt am Do­nau­ka­nal und in Fuß­nä­he zum Pra­ter, ent­ste­hen sechs Ge­bäu­de­blö­cke mit Ei­gen­tums- und Vor­sor­ge­woh­nun­gen. In des­sen Mit­te ent­wi­ckelt sich ei­ne Neu­in­ter­pre­ta­ti­on des tra­di­tio­nel­len Dorf­plat­zes, ein ge­mein­sa­mer Platz mit ei­nem durch­dach­ten Mix aus Märk­ten, Lo­ka­len und Stell­plät­zen, der so­gleich ein Ort der Be­geg­nung wer­den soll.

Dafür nachhaltige Preisentwicklung:

Zinshausflaute in Dresden

von Charles Steiner

Die hei­ße Pha­se bei der Preis­ent­wick­lung von Zins­häu­sern in Dres­den dürf­te vor­bei sein und sich auf ei­nem nach­hal­ti­gen Ni­veau be­we­gen. Das ver­mel­det zu­min­dest En­gel & Völ­kers in ih­rem ak­tu­el­len Markt­be­richt „Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser Dres­den“. Zwar ist das im Vor­jahr re­gis­trier­te mo­ne­tä­re Um­satz­vo­lu­men mit 675 Mil­lio­nen Eu­ro so ziem­lich auf dem Ni­veau vom Jahr 2015, al­ler­dings ist die An­zahl der zu­ge­hö­ri­gen Trans­ak­tio­nen mit 321 aus­ge­wer­te­ten Ver­trä­gen mit mi­nus acht Pro­zent leicht rück­läu­fig. Für den Ge­samt­zeit­raum 2017 er­war­tet En­gel & Völ­kers zwi­schen 330 und 370 zu ver­kau­fen­de Ob­jek­te im Wert von zwi­schen 630 und 680 Mil­lio­nen Eu­ro.
Al­ler­dings: Der Miet­woh­nungs­markt steht un­ter Druck, und das nicht al­lei­ne we­gen des Zu­zugs, son­dern auch, weil mitt­ler­wei­le ein Um­zugs­markt von Bes­ser­ver­die­nen­den in die gu­ten und sehr gu­ten La­gen ein­ge­setzt hat. Die An­ge­bots­mie­ten stei­gen - aber mo­de­rat. Laut dem Markt­be­richt war ei­ne Stei­ge­rung um 4,5 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr zu ver­zeich­nen, das durch­schnitt­li­che Miet­preis­ni­veau für an­ge­bo­te­ne Be­stands­woh­nun­gen lag im Q1/2017 bei 7,47 Eu­ro/m². Die größ­ten Preis­stei­ge­run­gen wa­ren mit sechs Pro­zent in Jo­hann­stadt und in Gru­na be­ob­ach­tet wor­den. Bei In­ves­to­ren und Be­stand­shal­ter wird ins­ge­samt Dres­den auf­grund der ho­hen Wert­be­stän­dig­keit der Im­mo­bi­li­en so­wie der at­trak­ti­ven Ren­di­ten durch­aus ge­schätzt. Be­son­ders zen­tra­le Stadt­tei­le wie Neu­stadt, Pie­schen oder Löb­tau sind da im Blick­win­kel der An­le­ger. Weil der Nach­fra­ge­über­hang un­ge­bro­chen hoch ist, in­ter­es­sie­ren sich laut En­gel & Völ­kers je­ne An­le­ger mit kurz- bis mit­tel­fris­ti­gem An­la­ge­ho­ri­zont ver­stärkt für mitt­le­re und ein­fa­che La­gen, et­wa der Leip­zi­ger Vor­stadt. Dort wird be­son­ders auf Miet­stei­ge­rungs­po­ten­zia­le spe­ku­liert.
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Gleichenfeier für Wohnungen in Schönbrunnerstraße:

Vorsorgeprojekt in Meidling wächst

von Charles Steiner

Die Raiff­ei­sen Vor­sor­ge Woh­nung baut ihr An­ge­bot an Vor­sor­ge­woh­nun­gen suk­zes­si­ve aus. Auch in Meid­ling, wo an der Schön­brun­ner­stra­ße 217 58 Vor­sor­ge­woh­nun­gen ent­ste­hen. Im Bei­sein zahl­rei­cher Woh­nungs­käu­fer wur­de eben die Dach­glei­chen­fei­er für das Pro­jekt be­gan­gen. Laut ent­spre­chen­der Aus­sen­dung sind die­se be­reits weit­ge­hend ver­mark­tet, nur mehr we­ni­ge Woh­nun­gen ste­hen frei.
Die La­ge des Wohn­hau­ses be­ste­che auf­grund des be­ste­hen­den Preis­ni­veaus. Es weist ei­ne sehr gu­te Nah­ver­sor­gungs-In­fra­struk­tur mit Le­bens­mit­tel­ge­schäf­ten, Apo­the­ken und Su­per­märk­ten so­wie Re­stau­rants, Kaf­fee- und Gast­häu­ser in un­mit­tel­ba­rer Nä­he auf - eben­so Arzt­pra­xen, Kin­der­gär­ten und ein viel­fäl­ti­ges Schul­an­ge­bot für al­le Al­ters­stu­fen. Zu­dem ist das Wohn­ob­jekt gut an das öf­fent­li­che Ver­kehrs­netz (Die U-Bahn­li­ni­en U4 und U6 sind in je­weils zwei Geh­mi­nu­ten er­reich­bar) an­ge­bun­den. Die Woh­nun­gen wei­sen Frei­flä­chen wie Log­gia, Bal­kon, Ter­ras­se oder Gar­ten auf.
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"Neues Steintor" für Immobilienfonds erworben:

Berenberg kauft in Hamburg

von Charles Steiner

Der of­fe­ne Im­mo­bi­li­en­fonds Be­ren­berg Re­al Es­ta­te Ham­burg, den die Pri­vat­bank Be­ren­berg als Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger zu­sam­men mit Uni­ver­sal-In­vest­ment als Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft auf­ge­legt hat, hat jetzt in Ham­burg das Ob­jekt "Neu­es Stein­tor" am Ber­li­ner Tor er­wor­ben. Da­bei han­delt es sich um ein Bü­ro- und Ein­zel­han­dels­ob­jekt, das ei­ne Miet­flä­che von knapp 34.000 m² um­fasst und über 600 Stell­plät­ze in ei­nem in­te­grier­ten Park­haus be­sitzt. Das Ge­samt­en­sem­ble prägt mit sei­nen bei­den Bü­ro­tür­men die Sky­line Ham­burgs und bie­tet sei­nen Mie­tern ei­nen her­vor­ra­gen­den Blick über Als­ter, El­be und die In­nen­stadt. Der Ver­mie­tungs­stand des Ob­jek­tes be­trägt rund 96 Pro­zent und der Mie­ter-Mix (Mul­ti-Ten­ant-Struk­tur) ist mit Ein­zel­han­del, Bü­ro, Pra­xis, Woh­nen so­wie ei­nem Park­haus über die Nut­zungs­ar­ten breit ge­streut. Durch die un­mit­tel­ba­re Nä­he zum Haupt­bahn­hof und zum Ber­li­ner Tor be­sitzt das Ob­jekt ei­ne sehr gu­te Ver­kehrs­an­bin­dung. Ver­käu­fer ist ei­ne in Nord­deutsch­land an­säs­si­ge Pen­si­ons­kas­se. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Mit dem Er­werb des "Neu­en Stein­tors" um­fasst der auf­ge­leg­te Im­mo­bi­li­en­fonds ein Port­fo­lio mit dem ehe­ma­li­gen Spie­gel-Hoch­haus in der Brand­stwie­te, dem Dorint-Ho­tel am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ep­pen­dorf, den Bü­ro­kom­plex Tower in der Ham­bur­ger Ci­ty-Süd und die Ca­sio-Eu­ro­pa­zen­tra­le in Nor­der­stedt. Der of­fe­ne Im­mo­bi­li­en­fonds von Be­ren­berg wur­de im Au­gust 2015 als Spe­zi­al-AIF mit ei­nem Ziel­vo­lu­men von 350 Mil­lio­nen Eu­ro und ei­nem ge­plan­ten Ei­gen­ka­pi­tal­ein­satz von rund 200 Mil­lio­nen Eu­ro auf­ge­legt. Im Ja­nu­ar die­ses Jah­res konn­te die Ka­pi­tal­ein­wer­bung mit ei­nem Vo­lu­men von 210 Mil­lio­nen Eu­ro er­folg­reich ab­ge­schlos­sen wer­den.

Wie sich der CEE-Markt entwickeln wird:

Termin zum Tag: CEE Property Forum

von Charles Steiner

Wie geht es mit den CEE-Län­dern wirt­schaft­lich und po­li­tisch wei­ter? Wo gibt es Op­por­tu­ni­tä­ten für Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler- und In­ves­to­ren? Und wel­che Län­der er­fah­ren ge­ra­de ei­nen Auf­schwung? Die­se und vie­le an­de­re Fra­gen wer­den vom 18. bis 19. Sep­tem­ber beim CEE Pro­per­ty Fo­rum im Aus­tria Trend Ho­tel Park Roy­al Pa­lace in Wien be­ant­wor­tet wer­den.
Die Ver­an­stal­tung be­ginnt am 18. Sep­tem­ber mit ei­nem ex­klu­si­ven Net­wor­king-Event um 19 Uhr. Die Kon­fe­renz selbst star­tet am 19. Sep­tem­ber ab 8.15 Uhr mit der Re­gis­tra­ti­on, um 9 Uhr be­gin­nen die Vor­trags­rei­hen.
Un­ter den Vor­tra­gen­den fin­den sich Top-Play­er aus der eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, dar­un­ter Dan Buc­sa, PhD, Lead CEE Eco­no­mist, Uni­credit Bank AG in Lon­don; Cson­gor Csukás, MRICS, Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor of In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Ma­nage­ment, BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te; Frank Ni­ckel, CEO, CA Im­mo; Maar­ten Ver­meu­len, FRICS, Re­gio­nal Ma­na­ging Di­rec­tor for Eu­ro­pe, Rus­sia & CIS; RICS Ár­pád Tör­ök, MRICS, Chief Exe­cu­ti­ve Of­fi­cer, Tri­Gra­nit; Jeff Al­son, In­ter­na­tio­nal Part­ner, Head of Ca­pi­tal Mar­kets CEE, Cush­man & Wake­field; An­dre­as Ridder, Chair­man CEE, CB­RE oder Lu­ke Daw­son, Ma­na­ging Di­rec­tor & Head of Ca­pi­tal Mar­kets CEE, Col­liers In­ter­na­tio­nal.
Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zum Ver­an­stal­tungs­ab­lauf so­wie zu Ti­ckets sind un­ter www.pro­per­ty-fo­rum.eu ab­ruf­bar.
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ECE holt Opel und Tesla für deutsche Shoppingcenter:

Autokauf im Shoppingcenter

von Charles Steiner

In der Re­gel kommt es sel­ten bis gar nicht vor, dass man Au­tos in Shop­ping­cen­tern er­wer­ben kann. Dies­be­züg­lich be­schrei­tet die ECE ei­nen neu­en Weg: Das Un­ter­neh­men hat mit Tes­la und Opel zwei lang­fris­ti­ge Miet­part­ner in deut­sche Shop­ping­cen­ter ge­holt. Kon­kret wur­de ein Opel-Store im Stutt­gar­ter Ein­kaufs­zen­trum Mi­la­neo er­öff­net. Der re­gio­na­le Opel­ver­trags­part­ner, das Au­to-haus Stai­ger, hat im Erd­ge­schoss des Mi­la­neo ei­ne Shop­flä­che von ca. 170 m² an­ge­mie­tet. In dem Ver­kaufs- und Show­room kön­nen sich in­ter­es­sier­te Be­su­cher künf­tig über die ak­tu­ell er­hält­li­chen Mo­del­le in­for­mie­ren und Pro­be­fahr­ten ver­ein­ba­ren. Zu­dem kön­nen sich Kun­den ihr Wunsch­au­to di­gi­tal kon­fi­gu­rie­ren. Die vor­kon­fi­gu­rier­ten Au­tos kön­nen dann vor Ort oder zu­hau­se über den On­line-Shop be­stellt wer­den.
Be­reits am 11. Au­gust hat Tes­la im Als­ter­tal-Ein­kaufs­zen­trum Ham­burg sei­nen ers­ten Store in ei­nem deut­schen Shop­ping-Cen­ter er­öff­net. Auf 150 m² zeigt der US-ame­ri­ka­ni­sche E-Au­to-Her­stel­ler sei­ne Mo­del­le S (Li­mou­si­ne) und X (SUV) so­wie das in­ter­ak­ti­ve Tes­la De­sign Stu­dio.

Fitnesscenter kommt ins Shopping Center Nord:

SCN gewinnt neuen Großmieter

von Charles Steiner

Das Shop­ping Cen­ter Nord in Wien-Flo­rids­dorf hat schon seit Jah­ren mit ei­ni­gen Pro­ble­men zu kämp­fen. Lang­wie­ri­ge Um­bau­ar­bei­ten, da­zu der Um­stand, dass das rund 36.000 m² Shop­ping­cen­ter re­la­tiv ab­ge­le­gen ist und als Ein­zugs­ge­biet eher für Ein­woh­ner aus Flo­rids­dorf in­ter­es­sant war - für an­de­re Wie­ner ist es, an­ders als die Shop­ping­ci­ty Süd, zu klein. Aber es geht mit dem Shop­ping­cen­ter lang­sam auf­wärts. Jetzt konn­te gar ein An­ker­mie­ter ge­won­nen wer­den, der gleich mit 1.500 m² ei­ne Groß­ver­mie­tung ab­ge­schlos­sen hat­te. Da­bei han­delt es sich um die Fit­ness­ket­te Fitinn, die im Ober­ge­schoss des SCN die 19. Fi­lia­le in Wien er­öff­net. Mit der Er­öff­nung von In­ter­sport wird die Sports­par­te im SCN noch wei­ter ge­stärkt.
Im­mer­hin: Rund 160.000 Flo­rids­dor­fer le­ben im Ein­zugs­ge­biet der SCN - die­se könn­ten durch die Dis­kont­prei­se, die Fitinn an­bie­tet, durch­aus für Fre­quenz sor­gen.
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Theresa Ziegler-Laimer neue Vertriebschefin:

Karriere zum Tag: Neu bei NID

von Charles Steiner

Theresa Ziegler-LaimerTheresa Ziegler-Laimer
Neu­zu­gang bei der NOE Im­mo­bi­li­en De­ve­lop­ment AG (NID): Wie via Aus­sen­dung be­kannt wur­de, über­nimmt The­re­sa Zieg­ler-Lai­mer (42) die Lei­tung Ver­triebs­steue­rung und Mar­ke­ting des Un­ter­neh­mens. Zieg­ler-Lai­mer ver­fügt über um­fas­sen­de Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en­bran­che: Be­vor sie zur NID wech­sel­te, war sie als Im­mo­bi­li­en­be­ra­te­rin bei der BU­WOG Group im Be­reich Ei­gen­tums- und Vor­sor­ge­woh­nun­gen tä­tig. Zu­vor ar­bei­te­te sie u.a. bei RESAG Im­mo­bi­li­en­mak­ler.
The­re­sa Zieg­ler-Lai­mer ab­sol­vier­te ein Post­gra­dua­te-Stu­di­um in Ge­ne­ral Ma­nage­ment mit Schwer­punkt Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment und schloss den Uni­ver­si­täts­lehr­gang für Wer­bung und Ver­kauf der Uni­ver­si­tät Wien ab.

Julia Peier wird Partnerin:

Karriere zum Tag: Neu bei PHH

von Gerhard Rodler

Julia PayerJulia Payer
Ju­lia Pei­er steigt bei PHH Rechts­an­wäl­te zur Part­ne­rin auf. Da­mit baut PHH Rechts­an­wäl­te sei­ne Ma­nage­ment­ebe­ne auf zehn Part­ner aus. Pei­er ver­ant­wor­tet bei PHH Rechts­an­wäl­te den Im­mo­bi­li­en­be­reich, den sie die letz­ten Jah­re er­folg­reich auf­ge­baut hat. Mit ih­rer Er­nen­nung zur Part­ne­rin trägt die Kanz­lei dem ex­pan­die­ren­den Ge­schäfts­feld Rech­nung.
„Ju­lia Pei­er ist ei­ne ta­len­tier­te und kom­pe­ten­te Rechts­an­wäl­tin, die sich seit der Über­nah­me der Re­al Es­ta­te Ab­tei­lung 2015 be­reits ei­nen Na­men in der ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­sze­ne ma­chen konn­te. Wir bei PHH Rechts­an­wäl­te för­dern Ta­len­te und wis­sen, dass wir uns von Ju­lia Pei­er noch viel er­war­ten dür­fen“, sagt Ste­fan Pro­chas­ka, Ma­na­ging Part­ner von PHH Rechts­an­wäl­te und gra­tu­liert herz­lich. Ins­ge­samt ar­bei­ten bei PHH Rechts­an­wäl­te rund 70 Mit­ar­bei­te­rIn­nen in ju­ris­ti­schen und nicht­ju­ris­ti­schen Be­rei­chen. Mehr als ein Drit­tel da­von sind Frau­en.
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Michael MackMichael Mack

Der Markt fordert Veränderung

Mi­cha­el Mack, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung bei Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en NÖ/Wien/Bur­gen­land, spricht mit Ger­hard Rod­ler über die di­gi­ta­le Zu­kunft von Haus­ver­wal­tun­gen.Sie in­ves­tie­ren als Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Wien mit im­mo­now.at in ein Start-up-Un­ter­neh­men. War­um die­ser Schritt? Mi­cha­el Mack: Wir be­ob­ach­ten seit ei­ni­ger Zeit ein ver­än­der­tes Kon­su­men­ten­ver­hal­ten: Un­se­re Kun­den wün­schen sich ef­fi­zi­en­te und kos­ten­güns­ti­ge di­gi­ta­le Lö­sun­gen in der Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung. Der Markt ver­langt nach ei­ner Di­ver­si­fi­zie­rung der Dienst­leis­tungs­pa­let­te des klas­si­schen Mak­lers, und im­mo­now ist ei­ne in­no­va­ti­ve, di­gi­ta­le Va­ri­an­te, um die­sen ver­än­der­ten Kun­den­be­dürf­nis­sen ge­recht zu wer­den. Denn un­se­re Ant­wort auf die Di­gi­ta­li­sie­rung und mög­li­che ge­setz­li­che Ver­än­de­run­gen - Stich­wort Be­stel­ler­prin­zip - kann nicht "mo­re of the sa­me" sein, son­dern nur In­no­va­ti­on! Ne­ben dem An­ge­bot von im­mo­now für pri­va­te Ver­mie­ter bie­ten Sie auch Lö­sun­gen für Haus­ver­wal­tun­gen an - wor­in lie­gen die Vor­tei­le? Mack: Die Vor­tei­le lie­gen in der au­to­ma­ti­schen Be­ant­wor­tung der In­ter­es­sen­ten­an­fra­gen und dem di­gi­ta­len Be­wer­bungs­pro­zess, wo­durch die zeit­auf­wän­di­ge Be­ant­wor­tung von E-Mails und Te­le­fon­an­fra­gen kom­plett weg­fällt. Im­mo­now bün­delt den ge­sam­ten Ver­mie­tungs-Pro­zess und macht ihn da­durch ef­fi­zi­en­ter und vor al­lem kos­ten­spa­ren­der. Haus­ver­wal­ter de­fi­nie­ren ein­ma­lig Kri­te­ri­en für Wunschmie­ter - im­mo­now matcht die­se Kri­te­ri­en au­to­ma­tisch mit den di­gi­ta­len Selbst­aus­künf­ten der Miet­in­ter­es­sen­ten und sor­tiert al­le An­fra­gen li­ve, über­sicht­lich und trans­pa­rent inkl. Be­wer­tung der In­ter­es­sen­ten. Per Klick kön­nen Be­sich­ti­gungs­ter­mi­ne fest­ge­legt und Miet­in­ter­es­sen­ten da­zu ein­ge­la­den wer­den. Kern von im­mo­now ist al­so der Matching-Al­go­rith­mus. Wie funk­tio­niert die­ser? Mack: Der Matching-Al­go­rith­mus be­wer­tet al­le In­ter­es­sen­ten-Pro­fi­le schnell, voll­stän­dig und zu 100 Pro­zent ob­jek­tiv. Je mehr Über­ein­stim­mun­gen der Wunsch­kri­te­ri­en wie Haus­halts­ein­kom­men, Haus­halts­art und -grö­ße, Haus­tie­re etc. im­mo­now fest­stellt, des­to hö­her klet­tert der po­ten­zi­el­le Mie­ter in der In­ter­es­sen­ten­lis­te. Die­se Be­wer­tung wird so­dann über­sicht­lich und stets ak­tu­ell prä­sen­tiert und gibt Haus­ver­wal­tun­gen die Mög­lich­keit, In­ter­es­sen­ten mit nur zwei Klicks zu Ter­mi­nen ein­zu­la­den oder ab­zu­leh­nen. Das heißt, im­mo­now er­leich­tert nicht nur den Ar­beits­all­tag, son­dern macht die Su­chen­den für den An­bie­ter auch trans­pa­ren­ter ... Mack: Rich­tig! Das Sys­tem ist dar­auf aus­ge­legt, so vie­le In­for­ma­tio­nen über Miet­in­ter­es­sen­ten wie mög­lich be­reits vor ei­ner ers­ten Be­sich­ti­gung zu sam­meln und die­se der Haus­ver­wal­tung 24/7 trans­pa­rent dar­zu­stel­len. Den­ken Sie, dass in PropTech-Lö­sun­gen wie im­mo­now die Zu­kunft für die Im­mo­bi­li­en­bran­che liegt? Mack: Ich den­ke, dass im­mo­now ein wich­ti­ger Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung zur rich­ti­gen Zeit ist. Die Im­mo­bi­li­en­bran­che darf sich di­gi­ta­len Ge­schäfts­mo­del­len bzw. PropTech-Lö­sun­gen nicht ver­schlie­ßen, son­dern muss mu­tig in die Zu­kunft bli­cken und soll­te mit ver­ein­ten Kräf­ten in die di­gi­ta­le Zu­kunft schrei­ten - denn die Ent­wick­lung in ei­ne "di­gi­ta­le­re Zu­kunft" ist nicht auf­zu­hal­ten.Ist der ös­ter­rei­chi­sche Markt über­haupt be­reit für der­ar­ti­ge neue Ge­schäfts­mo­del­le? Mack: Ich den­ke, die Bran­che ist sich ih­rer Wich­tig­keit für die ös­ter­rei­chi­sche Volks­wirt­schaft be­wusst, und auch das Be­wusst­sein für neue di­gi­ta­le Ge­schäfts­mo­del­le ist be­reits weit ver­brei­tet. Der Markt, aber mög­li­cher­wei­se auch der Ge­setz­ge­ber, for­dert Ver­än­de­run­gen ein, und der Groß­teil der Bran­che hat das auch be­reits er­kannt. Die Di­gi­ta­li­sie­rung kommt al­so nicht erst in der Zu­kunft, son­dern ist schon voll da ... Mack: Die Di­gi­ta­li­sie­rung be­glei­tet uns schon seit Jah­ren - den­ken Sie nur dar­an, wie das Ge­schäft des Ver­wal­ters, Ver­mitt­lers oder Ent­wick­lers noch vor 10 Jah­ren aus­ge­se­hen hat. Ein­zig und al­lein die Ge­schwin­dig­keit und Tie­fe der Wei­ter­ent­wick­lun­gen hat sich grund­le­gend ver­än­dert - was heu­te in ei­nem Jahr pas­siert, hat vor 10 Jah­ren mög­li­cher­wei­se noch drei Jah­re be­nö­tigt. Da­her se­he ich der di­gi­ta­len Zu­kunft auch nicht mit Angst, son­dern mit Freu­de ent­ge­gen.

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Messe der Superlative

Al­les, was mit Im­mo­bi­li­en zu tun hat, strömt im Ok­to­ber zur Ex­po Re­al nach Mün­chen. Ob mit Rad, Zug, Flug­zeug oder dem Au­to. Doch: Wie­vie­le sind denn ei­gent­lich dort, bei der Im­mo­bi­li­en­mes­se? 64.000 Auf so vie­len Qua­drat­me­tern fin­det die Ex­po Re­al statt. Das ent­spricht et­wa sechs Fuß­ball­fel­dern nach FI­FA-Ma­ßen, 1.777 Mi­kro­woh­nun­gen mit durch­schnitt­lich 36 m² oder dem Flä­chen­um­satz für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Köln im Q1/2017. 1.770 So vie­le Aus­stel­ler wer­den bei der Ex­po Re­al Pro­jek­te, Dienst­leis­tun­gen und an­de­re In­no­va­tio­nen rund um die Im­mo­bi­lie prä­sen­tie­ren. Dar­un­ter Pro­jekt­ent­wick­ler, In­ves­to­ren und Fi­nan­zie­rer, Mak­ler, Ar­chi­tek­ten, Ex­pan­si­ons­lei­ter und Wirt­schafts­me­tro­po­len so­wie Städ­te. 39.10 So vie­le Teil­neh­mer wa­ren im Vor­jahr bei der Ex­po Re­al. Rech­net man das mit der Aus­stel­lungs­flä­che ge­gen, ste­hen je­dem Be­su­cher 1,63 m² zur Ver­fü­gung. 100 … Kon­fe­ren­zen wird es in den drei Ta­gen Ex­po Re­al ge­ben. 400 Ex­per­ten wer­den der Bran­che Ein­bli­cke in ihr Know-how ge­ben. Wür­de man je­de Kon­fe­renz mit durch­schnitt­lich ei­ner Stun­de be­rech­nen, wä­ren das vier Ta­ge und zwei Stun­den non­stop Kon­fe­renz­pro­gramm. Län­ger, als die Ex­po Re­al dau­ert … 970 Das ist die An­zahl der Jour­na­lis­ten aus al­ler Welt, die bei der Ex­po Re­al er­war­tet wer­den und über die neu­es­ten Trends be­rich­ten. Min-des­tens zwei da­von wer­den vom Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin stam­men - da­zu noch Vi­deo­re­dak­teur und Ka­me­ra­mann. Die W-Lan-Rou­ter wer­den je­den­falls ei­ni­ges zu stem­men ha­ben.

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Projektentwickler/In

Eyemaxx Real Estate AG ... zum Inserat