Wienwert droht Verwaltungsstrafe

FMA kann bis zu 100.000 Euro verhängen

von Stefan Posch

Aufgrund des Verwaltungsstrafverfahren, das die FMA vor wenigen Wochen gegen die Wienwert eingeleitet hat (immoflash berichete), droht ihr eine Strafe von bis zu 100.000 Euro. Die FMA bestätigte dem immoflash, dass der Strafrahmen bei irreführende Werbung bis zu dieser Summe liegen würde.
Ende Juli hatte die Finanzmarktaufsicht (FMA) der Wienwert eine Aufforderung zur Rechtfertigung zukommen lassen und warf der Wienwert unter anderem irreführende Werbung im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot der Unternehmensanleihe 1-2017 vor. Laut dem Schreiben hätte das Unternehmen mit dem Schlagwort "Wienwert glänzt mit hervorragenden Bilanzkennzahlen" das Vorhandensein besonderer Sicherheiten nahe gelegt und das tatsächliche Risiko des Erwerbs der Anleihe, insbesondere dass mit dem Erwerb indirekt eine Investition in die Muttergesellschaft WW Holding AG verbunden ist, nicht hinreichend klargestellt.
Vor etwa einer Woche berichtete die Wienwert, dass ein "staatlicher Pensionsfonds aus einem EU-Land" die zukünftigen Projekte zu 50 Prozent mitfinanzieren werde. Laut einem Bericht der Tageszeitung Der Standard handelt es sich dabei um die heimische Bundespensionskasse. Diese bestätigt in einer Aussendung, dass dessen Immobilienfonds "Wohnen Plus Fonds" aktuell zwei Immobilien in Wien zu jeweils 50 Prozent besitzt. Die anderen 50 Prozent würden von der Wienwert AG gehalten. "Keiner unserer Immobilienfonds ist an ein einzelnes Immobilienunternehmen exklusiv gebunden und es gibt keine Vereinbarung mit Dritten, irgendeine Anzahl von Immobilien zu erwerben", heißt es vonseiten der Bundespensionskasse weiter.
Anfang des Jahres wurde die Wienwert neu strukturiert und die unter Eigenkapitalproblemen leidende Wienwert AG in WW Holding umbenannt. Zudem wurde eine neue Wienwert AG als Tochtergesellschaft der Holding gegründet. Die Wienwert Holding ging im Juni von einem negativen Eigenkapital von ca. 27,5 Millionen Euro aus. Die Bilanz 2016 wurde bis dato noch nicht veröffentlicht.

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Ich bin dabei: re.comm 2017

Daniel Riedl auf dem Real Estate Leaders Summit:

von Daniel Riedl, BUWOG Group

Daniel RiedlDaniel Riedl

"Im Arbeitsalltag ist es wichtig, regelmäßig innezuhalten, zu reflektieren und einen Perspektivenwechsel zuzulassen - nur das bringt uns persönlich und beruflich voran, fördert Innovation und unterstützt uns, unsere hohen Qualitätsansprüche konstant beizubehalten. Die re.comm ist eine ideale Gelegenheit dafür und ich freue mich schon darauf, dieses Jahr an diesem besonderen Gedankenaustausch teilzuhaben."
Alles rund um die Anmeldung zum Gipfeltreffen der Immobilienwirtschaft und was Sie auf der re.comm 17 erwartet, finden Sie unter: www.recomm.eu.

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Neues Blocksanierungsgebiet in Ottakring

Verbesserung des Wohnbaubestandes an der Wilhelminenstraße

von Stefan Posch

Ottakring ist einer der Boombezirke in Wien und die Nachfrage nach Wohnraum ist hier besonders groß. Jetzt hat der wohnfonds wien gemeinsam mit dem Bezirk an der Wilhelminenstraße eine neue Sanierungsoffensive gestartet. Ziel ist die Verbesserung des Wohnbestandes, die Attraktivierung von Geschäftsstraßen und eine Aufwertung des öffentlichen Raumes. Sechs Baublöcke mit über 100 Liegenschaften nordöstlich der U3 Endstelle und S-Bahn-Station Ottakring stehen dabei im Fokus der Initiative.
"Die Blocksanierung steht für eine nachhaltige Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität, die über das einzelne Gebäude und Grundstück hinausgeht", erklärt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig in einer Aussendung. Wenn große Bereiche in Häuserblöcken erneuert und attraktiver gestaltet werden würden, würde das nicht nur eine Steigerung der Lebensqualität für die dort ansässige Bevölkerung bedeuten, sondern auch wichtige Impulse für das lokale Wirtschaftsleben geben.

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Günstiger Wohnraum in Ostdeutschland

Enorme regionale Unterschiede in Deutschland

von Stefan Posch

Die Unterschiede bei den Wohnimmobilienpreisen in Deutschland ist von Region zu Region enorm. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage unter Experten, die die Landesbausparkassen und Sparkassen (LBS) durchgeführt hat.
Die Experten erwarten zudem eine Preissteigerung der Wohnimmobilienpreise in Deutschland zwischen drei und fünf Prozent bis zum Jahresende. Im Vergleich zu Westdeutschland bleibt Wohneigentum im Osten aber weiterhin günstig.
Selbst in Metropolen wie Leipzig oder Dresden sind gebrauchte Einfamilienhäuser mit 280.000 bis 290.000 Euro relativ preiswert. Zum Vergleich: In Stuttgart oder Frankfurt müssen Käufer 810.000 beziehungsweise 745.000 Euro aufbringen. Noch einmal deutlich günstiger liegen Großstädte wie Halle (160.000 Euro) und Magdeburg (180.000 Euro), am unteren Ende der Preisskala liegen Mittelstädte wie Eisleben und Grimma mit jeweils 60.000 Euro.
Bei neu gebauten Reiheneigenheimen rangiert der Osten zwischen 180.000 und 220.000 Euro - und damit klar unter dem westdeutschen Schnitt von 270.000 Euro.
Die Preise für Bauland sind in den süddeutschen Groß- und Mittelstädten mit 480 Euro pro Quadratmeter fünfmal so hoch wie im Osten. Am teuersten ist wiederum München mit 1.800 Euro. Stuttgart kommt auf immer noch 1.050 Euro. In Städten wie Cottbus und Chemnitz ist Bauland dagegen schon für unter 100 Euro zu haben.

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Hansainvest kauft Logistikzentrum

Logistikpark bei Erfurt von OFB erworben

von Stefan Posch

Die Hansainvest Real Assets hat kürzlich den ersten Bauabschnitt des internationalen Logistikparks (ILP) im Industrie- und Gewerbegebiet Erfurter-Kreuz erworben. Verkäufer ist die OFB Projektentwicklung. Der erste von insgesamt zwei Bauabschnitten umfasst 43.920 m² und ist bereits zu 100 Prozent langfirstig an KNV Logistik vermietet. Die Übergabe des ersten von vier Hallenabschnitten mit jeweils rund 10.400 m² soll im November erfolgen. Bis Ende des Jahres wird dann der komplette erste Bauabschnitt an den Mieter übergeben.
"Mit dem Kauf des Logistikzentrums haben wir ein weiteres attraktives Objekt in einer Anlageklasse erworben, die im Fokus unserer Portfoliostrategie steht", kommentiert Nicholas Brinckmann, Geschäftsführer der Hansainvest Real Assets den Ankauf. "Auch profitieren wir bzw. unsere Investoren von der langfristigen Vermietung an einen Mieter mit guter Bonität."

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TLG Immobilien vermietet in Berlin

4.750 m² Bürofläche an verschiedene Mieter

von Stefan Posch

Kapweg 3-5Kapweg 3-5

TLG Immobilien konnte mit Vermietungen von 4,750 m² Fläche den Leerstand der Büroimmobilie Kapweg 3-5 in Berlin auf 26 Prozent senken. Ende 2016 erwarb das Unternehmen das Objekt mit einem Leerstand von 60 Prozent. Seither wurden bauliche Maßnahmen zur marktadäquaten Vermietung im Objekt umgesetzt und binnen weniger als 12 Monaten vier Mietverträge über nunmehr rd. 5.900 m² - und damit mehr als der Hälfte der einstigen Leerstandsfläche - geschlossen. Nach der Vermietung an das Bezirksamt und Europcar im ersten Halbjahr 2017 konnten nun auch aus zwei weiteren Verhandlungen erfolgreich Verträge mit unterschiedlichen Laufzeiten geschlossen werden.
Durchschnittlich liegt die Neuvermietungsmiete über die beiden neuen Verträge im ersten Jahr rd. 28 Prozent über der derzeitigen Marktmiete von 11,00 Euro/m² am Standort. Die TLG Immobilien ist derzeit in Verhandlungen mit weiteren Mietinteressenten.

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Logistik boomt im Ruhrgebiet

Flächenumsatz um 18 Prozent höher als langjähriger Durchschnitt

von Stefan Posch

Der Logistikflächenumsatz im Ruhrgebiet konnte im 1. Halbjahr 2017 mit 228.000 m², bei Abschlüssen über 5.000 m², wieder ein hohes Ergebnis erzielen. Das zeigt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate. Auch wenn der ungewöhnlich hohe Wert des Vorjahres aufgrund fehlender Großdeals bei weitem nicht erreicht wurde (-40 Prozent), konnte der langjährige Durchschnitt um 18 Prozent übertroffen werden.
Dabei kamen gleich sieben Verträge über 20.000 m² zum Tragen. Die drei größten mit jeweils rund 30.000 m² wurden in Dortmund abgeschlossen. Hierbei handelt es sich um die Anmietung eines Handelsunternehmens, sowie um zwei Eigennutzerdeals des Logistikdienstleisters Rhenus sowie des Industrie- und Produktionsunternehmens Wilo.
Wie im Vorjahr dominieren Großabschlüsse mit fast 71 Prozent durch die hohe Anzahl großflächiger Verträge über 20.000 m². Trotz der guten Nachfragesituation und des limitierten Angebots konnten die Mieten im ersten Halbjahr ihr Niveau halten. Damit liegt die Spitzenmiete, die für moderne Lager- und Logistikflächen in Duisburg erzielt wird, bereits seit Ende 2015 bei 4,70 Euro/m². Außerdem beläuft sich die Durchschnittsmiete weiter auf 4,00 Euro/m². Hingegen geraten die Mieten von Altbeständen im niedrigen Preissegment aufgrund der geringen Nachfrage unter Druck.
"Das Ruhrgebiet kann auf ein zufriedenstellendes erstes Halbjahr zurückschauen, das von einer guten Nachfrage mit einer Reihe großvolumiger Deals geprägt war. Aufgrund der positiven gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sollte sich diese Dynamik auch im weiteren Jahresverlauf fortsetzen beziehungsweise zum Ende noch einmal leicht steigern", so Christopher Raabe, Head of Industrial Letting der BNP Paribas Real Estate.

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Peach Property vervierfacht Ergebnis

Nettoergebnis auf 16 Millionen Euro gesteigert

von Stefan Posch

Die in Zürich ansässige Peach Property Group, eine auf Bestandswohnimmobilien in Deutschland spezialisierter Investor, hat im ersten Halbjahr 2017 ihr Ergebnis massiv steigern können. So konnte das Ergebnis nach Steuern von 3,8 Millionen Schweizer Franken (3,3 Millionen Euro) im Vorjahreszeitraum auf aktuell 16 Millionen Schweizer Franken (14,03 Millionen Euro) erhöht werden. Dieser Anstieg resultiere vor allem aus dem signifikanten Ausbau des Bestandsportfolios sowie dem wertsteigernden Asset Management, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens. Positiv hätten sich auch Verkäufe verbleibender Entwicklungsprojekte im Berichtzeitraum sowie die Stärkung des Euros ausgewirkt.
Der Marktwert des Gesamtportfolios stieg um 48 Prozent auf 414 Millionen Schweizer Franken (363 Millionen Euro). Die Mieteinnahmen konnten sogar um rund 61 Prozent auf 6,8 Millionen Franken (6 Millionen Euro) verbessert werden.

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Verbesserung des Wohnbaubestandes an der Wilhelminenstraße

Neues Blocksanierungsgebiet in Ottakring

von Stefan Posch

Ot­ta­kring ist ei­ner der Boom­be­zir­ke in Wien und die Nach­fra­ge nach Wohn­raum ist hier be­son­ders groß. Jetzt hat der wohn­fonds wien ge­mein­sam mit dem Be­zirk an der Wil­hel­mi­nen­stra­ße ei­ne neue Sa­nie­rungs­of­fen­si­ve ge­star­tet. Ziel ist die Ver­bes­se­rung des Wohn­be­stan­des, die At­trak­ti­vie­rung von Ge­schäfts­stra­ßen und ei­ne Auf­wer­tung des öf­fent­li­chen Rau­mes. Sechs Bau­blö­cke mit über 100 Lie­gen­schaf­ten nord­öst­lich der U3 End­stel­le und S-Bahn-Sta­ti­on Ot­ta­kring ste­hen da­bei im Fo­kus der In­itia­ti­ve.
"Die Block­sa­nie­rung steht für ei­ne nach­hal­ti­ge Ver­bes­se­rung der Wohn- und Le­bens­qua­li­tät, die über das ein­zel­ne Ge­bäu­de und Grund­stück hin­aus­geht", er­klärt Wohn­bau­stadt­rat Mi­cha­el Lud­wig in ei­ner Aus­sen­dung. Wenn gro­ße Be­rei­che in Häu­ser­blö­cken er­neu­ert und at­trak­ti­ver ge­stal­tet wer­den wür­den, wür­de das nicht nur ei­ne Stei­ge­rung der Le­bens­qua­li­tät für die dort an­säs­si­ge Be­völ­ke­rung be­deu­ten, son­dern auch wich­ti­ge Im­pul­se für das lo­ka­le Wirt­schafts­le­ben ge­ben.

Enorme regionale Unterschiede in Deutschland

Günstiger Wohnraum in Ostdeutschland

von Stefan Posch

Die Un­ter­schie­de bei den Wohn­im­mo­bi­li­en­prei­sen in Deutsch­land ist von Re­gi­on zu Re­gi­on enorm. Zu die­sem Er­geb­nis kommt ei­ne ak­tu­el­le Um­fra­ge un­ter Ex­per­ten, die die Lan­des­bau­spar­kas­sen und Spar­kas­sen (LBS) durch­ge­führt hat.
Die Ex­per­ten er­war­ten zu­dem ei­ne Preis­stei­ge­rung der Wohn­im­mo­bi­li­en­prei­se in Deutsch­land zwi­schen drei und fünf Pro­zent bis zum Jah­res­en­de. Im Ver­gleich zu West­deutsch­land bleibt Wohn­ei­gen­tum im Os­ten aber wei­ter­hin güns­tig.
Selbst in Me­tro­po­len wie Leip­zig oder Dres­den sind ge­brauch­te Ein­fa­mi­li­en­häu­ser mit 280.000 bis 290.000 Eu­ro re­la­tiv preis­wert. Zum Ver­gleich: In Stutt­gart oder Frank­furt müs­sen Käu­fer 810.000 be­zie­hungs­wei­se 745.000 Eu­ro auf­brin­gen. Noch ein­mal deut­lich güns­ti­ger lie­gen Groß­städ­te wie Hal­le (160.000 Eu­ro) und Mag­de­burg (180.000 Eu­ro), am un­te­ren En­de der Preis­ska­la lie­gen Mit­tel­städ­te wie Eis­le­ben und Grim­ma mit je­weils 60.000 Eu­ro.
Bei neu ge­bau­ten Rei­hen­ei­gen­hei­men ran­giert der Os­ten zwi­schen 180.000 und 220.000 Eu­ro - und da­mit klar un­ter dem west­deut­schen Schnitt von 270.000 Eu­ro.
Die Prei­se für Bau­land sind in den süd­deut­schen Groß- und Mit­tel­städ­ten mit 480 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter fünf­mal so hoch wie im Os­ten. Am teu­ers­ten ist wie­der­um Mün­chen mit 1.800 Eu­ro. Stutt­gart kommt auf im­mer noch 1.050 Eu­ro. In Städ­ten wie Cott­bus und Chem­nitz ist Bau­land da­ge­gen schon für un­ter 100 Eu­ro zu ha­ben.
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Logistikpark bei Erfurt von OFB erworben

Hansainvest kauft Logistikzentrum

von Stefan Posch

Die Han­sain­vest Re­al As­sets hat kürz­lich den ers­ten Bau­ab­schnitt des in­ter­na­tio­na­len Lo­gis­tik­parks (ILP) im In­dus­trie- und Ge­wer­be­ge­biet Er­fur­ter-Kreuz er­wor­ben. Ver­käu­fer ist die OFB Pro­jekt­ent­wick­lung. Der ers­te von ins­ge­samt zwei Bau­ab­schnit­ten um­fasst 43.920 m² und ist be­reits zu 100 Pro­zent lang­firs­tig an KNV Lo­gis­tik ver­mie­tet. Die Über­ga­be des ers­ten von vier Hal­len­ab­schnit­ten mit je­weils rund 10.400 m² soll im No­vem­ber er­fol­gen. Bis En­de des Jah­res wird dann der kom­plet­te ers­te Bau­ab­schnitt an den Mie­ter über­ge­ben.
"Mit dem Kauf des Lo­gis­tik­zen­trums ha­ben wir ein wei­te­res at­trak­ti­ves Ob­jekt in ei­ner An­la­ge­klas­se er­wor­ben, die im Fo­kus un­se­rer Port­fo­li­o­stra­te­gie steht", kom­men­tiert Ni­cho­las Brinck­mann, Ge­schäfts­füh­rer der Han­sain­vest Re­al As­sets den An­kauf. "Auch pro­fi­tie­ren wir bzw. un­se­re In­ves­to­ren von der lang­fris­ti­gen Ver­mie­tung an ei­nen Mie­ter mit gu­ter Bo­ni­tät."

4.750 m² Bürofläche an verschiedene Mieter

TLG Immobilien vermietet in Berlin

von Stefan Posch

Kapweg 3-5Kapweg 3-5
TLG Im­mo­bi­li­en konn­te mit Ver­mie­tun­gen von 4,750 m² Flä­che den Leer­stand der Bü­ro­im­mo­bi­lie Kap­weg 3-5 in Ber­lin auf 26 Pro­zent sen­ken. En­de 2016 er­warb das Un­ter­neh­men das Ob­jekt mit ei­nem Leer­stand von 60 Pro­zent. Seit­her wur­den bau­li­che Maß­nah­men zur markt­ad­äqua­ten Ver­mie­tung im Ob­jekt um­ge­setzt und bin­nen we­ni­ger als 12 Mo­na­ten vier Miet­ver­trä­ge über nun­mehr rd. 5.900 m² - und da­mit mehr als der Hälf­te der eins­ti­gen Leer­stands­flä­che - ge­schlos­sen. Nach der Ver­mie­tung an das Be­zirks­amt und Eu­rop­car im ers­ten Halb­jahr 2017 konn­ten nun auch aus zwei wei­te­ren Ver­hand­lun­gen er­folg­reich Ver­trä­ge mit un­ter­schied­li­chen Lauf­zei­ten ge­schlos­sen wer­den.
Durch­schnitt­lich liegt die Neu­ver­mie­tungs­mie­te über die bei­den neu­en Ver­trä­ge im ers­ten Jahr rd. 28 Pro­zent über der der­zei­ti­gen Markt­mie­te von 11,00 Eu­ro/m² am Stand­ort. Die TLG Im­mo­bi­li­en ist der­zeit in Ver­hand­lun­gen mit wei­te­ren Miet­in­ter­es­sen­ten.
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Flächenumsatz um 18 Prozent höher als langjähriger Durchschnitt

Logistik boomt im Ruhrgebiet

von Stefan Posch

Der Lo­gis­tik­flä­chen­um­satz im Ruhr­ge­biet konn­te im 1. Halb­jahr 2017 mit 228.000 m², bei Ab­schlüs­sen über 5.000 m², wie­der ein ho­hes Er­geb­nis er­zie­len. Das zeigt ei­ne Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Auch wenn der un­ge­wöhn­lich ho­he Wert des Vor­jah­res auf­grund feh­len­der Groß­de­als bei wei­tem nicht er­reicht wur­de (-40 Pro­zent), konn­te der lang­jäh­ri­ge Durch­schnitt um 18 Pro­zent über­trof­fen wer­den.
Da­bei ka­men gleich sie­ben Ver­trä­ge über 20.000 m² zum Tra­gen. Die drei größ­ten mit je­weils rund 30.000 m² wur­den in Dort­mund ab­ge­schlos­sen. Hier­bei han­delt es sich um die An­mie­tung ei­nes Han­dels­un­ter­neh­mens, so­wie um zwei Ei­gen­nut­zer­de­als des Lo­gis­tik­dienst­leis­ters Rhe­nus so­wie des In­dus­trie- und Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­mens Wi­lo.
Wie im Vor­jahr do­mi­nie­ren Groß­ab­schlüs­se mit fast 71 Pro­zent durch die ho­he An­zahl groß­flä­chi­ger Ver­trä­ge über 20.000 m². Trotz der gu­ten Nach­fra­gesi­tua­ti­on und des li­mi­tier­ten An­ge­bots konn­ten die Mie­ten im ers­ten Halb­jahr ihr Ni­veau hal­ten. Da­mit liegt die Spit­zen­mie­te, die für mo­der­ne La­ger- und Lo­gis­tik­flä­chen in Duis­burg er­zielt wird, be­reits seit En­de 2015 bei 4,70 Eu­ro/m². Au­ßer­dem be­läuft sich die Durch­schnitts­mie­te wei­ter auf 4,00 Eu­ro/m². Hin­ge­gen ge­ra­ten die Mie­ten von Alt­be­stän­den im nied­ri­gen Preis­seg­ment auf­grund der ge­rin­gen Nach­fra­ge un­ter Druck.
"Das Ruhr­ge­biet kann auf ein zu­frie­den­stel­len­des ers­tes Halb­jahr zu­rück­schau­en, das von ei­ner gu­ten Nach­fra­ge mit ei­ner Rei­he groß­vo­lu­mi­ger Deals ge­prägt war. Auf­grund der po­si­ti­ven ge­samt­wirt­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen soll­te sich die­se Dy­na­mik auch im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf fort­set­zen be­zie­hungs­wei­se zum En­de noch ein­mal leicht stei­gern", so Chris­to­pher Raa­be, Head of In­dus­tri­al Let­ting der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.

Nettoergebnis auf 16 Millionen Euro gesteigert

Peach Property vervierfacht Ergebnis

von Stefan Posch

Die in Zü­rich an­säs­si­ge Peach Pro­per­ty Group, ei­ne auf Be­stands­wohn­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land spe­zia­li­sier­ter In­ves­tor, hat im ers­ten Halb­jahr 2017 ihr Er­geb­nis mas­siv stei­gern kön­nen. So konn­te das Er­geb­nis nach Steu­ern von 3,8 Mil­lio­nen Schwei­zer Fran­ken (3,3 Mil­lio­nen Eu­ro) im Vor­jah­res­zeit­raum auf ak­tu­ell 16 Mil­lio­nen Schwei­zer Fran­ken (14,03 Mil­lio­nen Eu­ro) er­höht wer­den. Die­ser An­stieg re­sul­tie­re vor al­lem aus dem si­gni­fi­kan­ten Aus­bau des Be­stand­sport­fo­li­os so­wie dem wert­stei­gern­den As­set Ma­nage­ment, heißt es in ei­ner Aus­sen­dung des Un­ter­neh­mens. Po­si­tiv hät­ten sich auch Ver­käu­fe ver­blei­ben­der Ent­wick­lungs­pro­jek­te im Be­richt­zeit­raum so­wie die Stär­kung des Eu­ros aus­ge­wirkt.
Der Markt­wert des Ge­samt­port­fo­li­os stieg um 48 Pro­zent auf 414 Mil­lio­nen Schwei­zer Fran­ken (363 Mil­lio­nen Eu­ro). Die Miet­ein­nah­men konn­ten so­gar um rund 61 Pro­zent auf 6,8 Mil­lio­nen Fran­ken (6 Mil­lio­nen Eu­ro) ver­bes­sert wer­den.
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Grund und Boden: VFGH vs. BGF

Die Ver­äu­ße­rung von Ei­gen­hei­men oder Ei­gen­tums­woh­nun­gen samt Grund und Bo­den ist grund­sätz­lich (un­ter den ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen) von der Im­mo­bi­li­en­er­trag­steu­er be­freit. Die Haupt­wohn­sitz­be­frei­ung er­fasst ne­ben dem Ei­gen­heim auch den der Nut­zung des Ei­gen­heims oder der Ei­gen­tums­woh­nung die­nen­den Grund und Bo­den (Gar­ten oder Ne­ben­flä­che). Wie hoch der An­teil des von der Be­frei­ung mit­um­fass­ten Grund und Bo­dens sein kann, wird im Ge­setz nicht de­fi­niert. Nach An­sicht der Fi­nanz­ver­wal­tung ist dies bei Grund­stü­cken mit ei­ner Flä­che von ma­xi­mal 1.000 m2 - be­zo­gen auf die Ge­samt­grund­stücks­grö­ße und nicht auf den rei­nen Gar­ten­an­teil - je­den­falls an­zu­neh­men. Der 1.000 m² über­stei­gen­de Grund­an­teil ist nach An­sicht der Fi­nanz aber nicht be­güns­tigt, was bei der­ar­ti­gen Grund­stü­cken zu ei­ner teil­wei­sen Steu­er­pflicht des Ver­äu­ße­rungs­er­lö­ses füh­ren wür­de. Be­frei­ung der Ge­samt­flä­che So soll­te die Be­frei­ung aber auch dann zu­ste­hen, wenn die Ge­samt­grund­stücks­flä­che (Ge­bäu­de samt of­fen­kun­dig zum Ge­bäu­de ge­hö­ren­der Grund­stücks­flä­che) grö­ßer als 1000 m² ist. Zu die­sem Er­geb­nis ge­lang­te auch das BFG in ei­nem Er­kennt­nis vom 17.4.2015, mit der Be­grün­dung, dass dem Ge­setz kei­ne grö­ßen- oder be­trags­mä­ßi­ge Be­schrän­kung des Be­grif­fes "Ei­gen­heim samt Grund und Bo­den" zu ent­neh­men sei. Dies auch des­halb, da für die (orts-) üb­li­che Grö­ße des Bau­plat­zes vom Steu­er­pflich­ti­gen nicht be­ein­fluss­ba­re Fak­to­ren (wie z.B. die Aus­ma­ße des Grund­stücks und der vor­ge­schrie­be­ne Ab­stand zur Stra­ße, die Be­bau­ungs­dich­te usw.) maß­geb­lich sind und das Ge­setz al­lein auf die Nut­zung als maß­geb­li­ches Kri­te­ri­um für die Zu­ord­nung des zum Ge­bäu­de ge­hö­ren­den Grund und Bo­dens ab­stel­le. VfGH kas­siert BFG-Ur­teil Der VwGH hob nun­mehr mit Er­kennt­nis vom 29.3.2017 das Ur­teil des BFG auf und führ­te aus, der un­be­stimm­te Be­griff des Ei­gen­heims samt Grund und Bo­den sei da­hin­ge­hend aus­zu­le­gen, dass dem be­güns­tig­ten Ei­gen­heim Grund und Bo­den nur in je­nem Aus­maß zu­zu­ord­nen sei, das "üb­li­cher­wei­se als Bau­platz er­for­der­lich ist". Die Be­ur­tei­lung, wel­che Grund­stücks­grö­ße "üb­li­cher­wei­se für ei­nen Bau­platz er­for­der­lich ist", hat nach der Ver­kehrs­auf­fas­sung zu er­fol­gen. Die Fra­ge, wel­che Grund­stücks­grö­ße nach der Ver­kehrs­auf­fas­sung "üb­li­cher­wei­se für ei­nen Bau­platz er­for­der­lich ist", ließ der VwGH je­doch of­fen. 1.000 m²-Gren­ze hält noch Es bleibt ab­zu­war­ten, ob das BFG in sei­ner nun neu­er­lich er­for­der­li­chen Ent­schei­dung die "üb­li­cher­wei­se als Bau­platz er­for­der­li­che Grund­stücks­grö­ße" als ei­nen ab­so­lu­ten oder be­weg­li­chen, z.B. von der Orts­üb­lich­keit ab­hän­gi­gen Wert de­fi­nie­ren wird. Von Sei­ten des BMF wur­de mit­ge­teilt, dass bis auf wei­te­res an der 1000 m²- Gren­ze fest­ge­hal­ten wer­den soll. Der "Ball" liegt so­mit wie­der beim BFG, des­sen (er­neu­te) Ent­schei­dung mit Span­nung er­war­tet wer­den kann.

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Neuordnung in Salzburg

Das neue Raum­ord­nungs­ge­setz soll un­ter an­de­rem wie­der für mehr Grund­stü­cke am Markt sor­gen. Kein Bun­des­land hat so ra­di­kal auf die Preis­stei­ge­run­gen und die Grund­stücks­knapp­heit re­agiert wie Salz­burg. Die Lan­des­re­gie­rung wird am 28. Ju­ni (Stand Re­dak­ti­ons­schluss) wohl das neue Raum­ord­nungs­ge­setz ver­ab­schie­den, das ab 1. Jän­ner 2018 in Kraft tre­ten wird. Die Neu­re­ge­lung wird star­ken Ein­fluss auf die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ha­ben. Die Lan­des­po­li­tik sagt näm­lich un­be­bau­ten Grund­stü­cken, Zer­sie­de­lung und Zweit­wohn­sit­zen den Kampf an. Be­fris­te­te Bau­be­wil­li­gun­gen Bau­be­wil­li­gun­gen wer­den zu­künf­tig auf zehn Jah­re be­fris­tet sein. Zu­dem muss für be­reits ge­wid­me­tes Bau­land, das nicht be­baut wird, nach fünf Jah­ren ei­ne jähr­li­che Ab­ga­be an die Ge­mein­de be­zahlt wer­den. Neue Han­dels­groß­be­trie­be auf der "grü­nen Wie­se" sol­len künf­tig stren­ger ge­prüft wer­den. Auch die vie­len Zweit­wohn­sit­ze in man­chen Ge­mein­den sind im Vi­sier der Lan­des­po­li­tik. In Ge­mein­den, die ei­nen An­teil an Nicht-Haupt­wohn­sit­zen von über 16 Pro­zent ha­ben, sind Zweit­wohn­sit­ze nur noch in ei­gens aus­ge­wie­se­nen Ge­bie­ten er­laubt. Der­zeit wä­ren 82 der 119 Salz­bur­ger Ge­mein­den da­von be­trof­fen. "Es wird et­was ge­tan", sagt Chris­ti­an Stru­ber, Ge­schäfts­füh­rer der Salz­burg Wohn­bau, der das neue Raum­ord­nungs­ge­setz be­grüßt. Mit der Neu­re­ge­lung wür­de es "Bau­wid­mun­gen auf Vor­rat" nicht mehr ge­ben, und Bau­en im länd­li­chen Raum wä­re da­mit wie­der leist­ba­rer. Zu­dem wür­den mit den Maß­nah­men die Orts­ker­ne der Ge­mein­den ge­stärkt wer­den. [ci­te1] Woh­nun­gen über Ge­wer­be Um dem Grund­stücks­man­gel in der Stadt Salz­burg zu ent­geg­nen, wird aber auch ab­seits der Po­li­tik et­was ge­tan. "In Salz­burg wird nach­ver­dich­tet", er­klärt Stru­ber. Ei­ne Idee ist es, Ge­bäu­de von Nah­ver­sor­gern mit Woh­nun­gen zu über­bau­en. "Das war im ver­gan­ge­nen Jahr­hun­dert gang und gä­be. Wir ha­ben die Mög­lich­kei­ten ana­ly­siert und sechs Stand­or­te aus­ge­macht, die da­für ge­eig­net sind", er­zählt Stru­ber. Mit den Nah­ver­sor­gern selbst wur­den auch schon Ge­sprä­che ge­führt. Die gro­ßen Preis­sprün­ge sind in Salz­burg Stadt aber vor­bei. "Ge­ra­de im Neu­bau­be­reich hat sich die Preis­kur­ve ab­ge­flacht", er­klärt Wolf­gang Mais­lin­ger, Ge­schäfts­füh­rer von Hölzl & Hub­ner Im­mo­bi­li­en. Die Prei­se für Erst­be­zugs­woh­nun­gen sind et­wa in der Stadt Salz­burg laut dem Im­mo­bi­li­en­preis­spie­gel der WKO im Jahr 2016 nur um 0,7 Pro­zent ge­stie­gen. In an­de­ren Städ­te wie et­wa Tams­weg (+3,2 Pro­zent) oder St. Jo­hann im Pon­gau (+3,4 Pro­zent) fiel die Stei­ge­rungra­te hin­ge­gen hö­her aus. Auch im Salz­bur­ger Um­land stie­gen die Prei­se 2016 stark an. Bau­grund­stü­cke wur­den dort um 4,8 Pro­zent teu­rer (333 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter). "Das ist ei­ne lo­gi­sche Ent­wick­lung", sagt Stru­ber. Vor al­lem ent­lang der S-Bahn-Stre­cke sei­en die Grund­stü­cke sehr be­gehrt. Mehr Ge­wer­be-Trans­ak­tio­nen Im Jahr 2016 stieg das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en sprung­haft an. Ei­ne Ana­ly­se von Hölzl & Hub­ner Im­mo­bi­li­en er­gab ein Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von et­wa 350 Mil­lio­nen Eu­ro. Das ist ei­ne Stei­ge­rung von 175 Pro­zent im Ver­gleich zum Jahr 2015. Ein Groß­teil (75 Pro­zent) der Ver­käu­fe be­tra­fen Be­stands­im­mo­bi­li­en. Für nur 25 Pro­zent zeig­ten sich Neu­bau­ten ver­ant­wort­lich. Die Brut­to­an­fangs­ren­di­ten bei Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en lie­gen laut der Un­ter­su­chung zwi­schen 4,7 und 7,5 Pro­zent. [ci­te2] Be­trie­be wan­dern ab In den ver­gan­ge­nen Jah­ren sind aber ei­ni­ge Be­trie­be aus dem Land Salz­burg in das na­he Ober­ös­ter­reich um­ge­sie­delt. "Für den ei­nen oder an­de­ren ist es ein An­satz, nach Ober­ös­ter­reich zu ge­hen", er­klärt Mais­lin­ger. Grund sei­en die ge­rin­ge­ren Grund­stücks­prei­se im Nach­bar­b­un­des­land. "Es kommt aber auf die Be­triebs­form an", er­läu­tert er. Die Fra­ge sei, wie ab­hän­gig man von den Mit­ar­bei­tern ist. Die Bü­ro­mie­ten sind 2016 laut dem ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­preis­spie­gel in der Stadt Salz­burg leicht auf 9,30 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter ge­stie­gen (+2,2 Pro­zent). Hö­her fiel die Stei­ge­rung in der Um­ge­bung von Salz­burg aus, wo durch­schnitt­lich 7,40 Eu­ro Mie­te pro Qua­drat­me­ter be­zahlt wer­den (+5,7 Pro­zent). "Es wur­de letz­tens we­ni­ger ge­baut, des­we­gen ist die Aus­las­tung gut", so Mais­lin­ger über die As­set­klas­se Of­fice. Ei­ne Re­duk­ti­on der Ver­mie­tungs­prei­se war im Ein­zel­han­dels­be­reich zu be­ob­ach­ten. In Salz­burg Stadt et­wa fiel die durch­schnitt­li­che Mie­te auf 56,2 Eu­ro (-5,2 Pro­zent). "Das Wachs­tum der Spit­zen­mie­te ist vor­bei", so Mais­lin­ger. Trotz­dem gibt es we­nig Leer­stand. "Die Ver­mie­tungs­si­tua­ti­on ist sehr gut", er­klärt Mais­lin­ger. Die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on wer­de aber durch das neue Raum­ord­nungs­ge­setz sehr ein­ge­schränkt. [ci­te3]

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