Zinshaus ist mehr als Wien

Viel Potenzial in Bundesländern vorhanden:

von Charles Steiner

Der Zinshausmarkt in Wien hat sich stabilisiert - und zwar auf hohem Niveau. Grund genug für Anleger, sich auch in anderen Bundesländern umzusehen, sagt Gerhard Hudej, Geschäftsführer von Hudej Zinshäuser. Denn auch in Städten wie Graz oder Salzburg - ebenso in Linz - gäbe es entsprechende Objekte mit hohem Wachstumspotenzial. Neben den Standorten in Wien, Graz und Salzburg wurde jetzt auch in Linz ein Firmenstandort eröffnet. Gerhard Hudej zu den Zinshausmärkten außerhalb Wiens: „Es ist spannend, wie unterschiedlich die Märkte in den Landeshauptstädten sind. So gab es 2016 etwa in Graz 79 Transaktionen und ein Marktvolumen von rund 71 Millionen Euro, hingegen in Salzburg mehr als das Doppelte an Volumen bei einem Drittel der Transaktionen.“
In Bezug auf die Preisentwicklung nimmt Salzburg somit eine Sonderstellung ein, denn die Preise seien schon jetzt sehr hoch. Dennoch gebe es dort Interessenten. „Einige Privatstiftungen sehen sich immer wieder Liegenschaften in der Festspielstadt an und kaufen, um Vermögen langfristig sicher anzulegen“, so Hudej, der in Salzburg im Zinshausbereich sehr oft mittlerweile gemischt genutzte Objekte ortet. „Dort befinden sich in den Top-Lagen oft auch Einzelhandelsflächen und Büros statt Wohnungen in den Zinshäusern..“ Das sei aber generell der Fall, auch in Wien. „Man wird auch auf der Kärntner Straße wenige Objekte mit reiner Wohnnutzung finden“, so Hudej zum immoflash. Dennoch: „Unser Zinshausbegriff schließt jedes Haus mit mehreren Einheiten ein, dessen Flächen zumindest teilweise zu Wohnzwecken langfristig vermietet werden - das Baujahr spielt dabei keine Rolle.“

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Gewinnsprung für CA Immo

Grundstücke sollen weiter monetatisiert werden:

von Charles Steiner

Das erste Quartal lief für die CA Immo durchaus positiv. Wie schon in den Monaten zuvor ist ein deutliches Wachstum erkennbar. Besonders beim operativen Cashflow (FFO 1) und bei den Mieterlösen hat es deutliche Zuwächse gegeben. So stieg der FFO 1 auf 23,6 Millionen Euro (2016: 20,9 Millionen Euro), das entspricht einem FFO 1 je Aktie von 25 Prozent, was einem Zuwachs von 16 Prozent gleichkommt. Damit bestätigt man auch die Verbesserung des Jahresziels von 91,7 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro. Die Mieterlöse konnten um gleich neun Prozent gesteigert werden und liegt jetzt bei 43,8 Millionen Euro. Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatte die Akquise des Millennium Towers in Budapest und der Erwerb der Minderheitsbeteiligung des Joint-Venture-Partners Union Investment, was einen weiteren Mietzuwachs zur Folge gehabt hatte. Damit ist auch das Nettomietergebnis von 35,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 38,2 Millionen Euro gestiegen.
Der CEO der CA Immo, Frank Nickel, sieht sich in seiner Strategie bestätigt. Jetzt sollen weitere Grundstücksreserven in den Top-Standorten München, Frankfurt und Berlin zu Geld gemacht werden. Fixiert wurde in der jüngsten Aufsichtsratssitzung in diesem Zusammenhang die Realisierung des Projekts Tower ONE in Frankfurt, dafür will man das gute Marktumfeld nutzen, selektive Verkäufe durchzuführen. Im Raum steht der Verkauf der 33 Prozent der Anteile des Tower 185, den die CA Immo hält. Das soll derzeit evaluiert werden.
Signifikant verbessert ist auch das Finanzergebnis von - 27,4 Millionen Euro auf -12,2 Millionen Euro, der Finanzierungsaufwand konnte um neun Prozent auf -10,2 Millionen Euro verringert werden.

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Conwert beschert Vonovia großes Plus

FFO1 stieg auf 218,2 Millionen Euro:

von Charles Steiner

Die Übernahme der Conwert hat der Vonovia einen Gewinnsprung beschert. Zumindest bei den ersten Quartalszahlen ist dieser Effekt deutlich spürbar geworden, wie der deutsche Wohnkonzern angab. Denn erstmals sind die Ergebnisbeiträge der Conwert, an dem die Vonovia über 93 Prozent hält, in den Ergebnissen enthalten.
In den ersten drei Monaten ist zumindest der operative Cashflow (FFO 1) um 17,1 Prozent auf 218,2 Millionen Euro angewachsen - umgerechnet auf die einzelne Aktie bedeutet das eine Steigerung um 17,5 Prozent auf 47 Cent (Vorjahr: 40 Cent). Für das Gesamtjahr geht die Vonovia davon aus, das FFO 1 auf zwischen 900 Millionen und 920 Millionen Euro zu erhöhen - was einem Sprung von 20 Prozent gleichkommen wird. Vonovia-CEO Rolf Buch in einer entsprechenden Ad-hoc-Meldung: „Wir sind hervorragend in das Geschäftsjahr 2017 gestartet und haben unseren Bestand durch die Übernahme von conwert optimal ergänzt. Dabei ist die durchschnittliche Anzahl unserer Wohnungen konstant geblieben. Die auf organischem Wachstum basierenden Ergebnisse unterstreichen erneut die Tragfähigkeit unserer Strategie.“
Auch die Mieteinnahmen stiegen kräftig an - während sie sich im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 392 Millionen Euro beliefen, summieren sie sich in den ersten drei Monaten auf 417,2 Millionen Euro. Auch deshalb, weil die Miete pro m² durch die allgemeine Marktentwicklung auf 1,6 Prozent und weiteren 1,8 Prozent durch Wohnwertsverbesserungen sowie Neuaubau und Aufstockung erhöht hat. Stabil auch die Finanzierung: Schlug das Finanzergebnis im ersten Quartal 2016 mit - 131,4 Millionen Euro zu Buche, betrug es heuer nur noch - 83,0 Millionen Euro.

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Ist Deutschland schon zu teuer?

Institutionelle Anleger schlagen Alarm:

von Gerhard Rodler

Nach der von Universal-Investment durchgeführten vierten Jahresumfrage zum Verhalten institutioneller Anleger sehen viele Befragte insbesondere die Preisniveaus für Neuinvestitionen im Inland als deutlich angespannt. Geografisch gewinnt Nordamerika in der Anlegergunst überproportional hinzu. Bei den Nutzungsarten für Neuinvestitionen bleiben Büroimmobilien weiter schwach. Bei der Rendite ist die laufende Verzinsung von entscheidender Bedeutung und drei Viertel der Investoren wollen bei Neuinvestitionen auf eine Master-KVG setzen. An der Umfrage haben sich institutionelle Investoren mit einem verwalteten Gesamtvermögen von rund 50 Milliarden Euro beteiligt. Das Immobilienkapital der Befragten liegt bei 5,4 Milliarden Euro.
Rund die Hälfte der Befragten halten die Immobilienpreise in Deutschland für hoch aber gerade noch akzeptabel. Weitere 37 Prozent betrachten die Preise als überteuert. Für die übrigen europäischen Märkte ist die Lage deutlich entspannter, nur ein Viertel der Befragten hält die Preise für inakzeptabel. Außerhalb von Europa betrachten sogar nur 12,5 Prozent die Immobilienpreise als unangemessen hoch. Analog zur Einschätzung der Preise für Neuinvestitionen verliert Deutschland in der Gunst der Anleger. Nur noch 45 Prozent der Neuanlagen sollen hier investiert werden (Vorjahr: 67,5 Prozent). Neuinvestitionen in Büroimmobilien sollen gemäß der Umfrage nicht überproportional ausgebaut werden.
Zulegen konnten bei geplanten Neuinvestitionen Einzelhandelsimmobilien von rund 21 Prozent im Vorjahr auf nunmehr rund 25 Prozent. Erhöht hat sich das Interesse am Segment Logistik. Hier stieg die Bereitschaft für Neuinvestitionen von rund 8 Prozent im Vorjahr auf rund zwölf Prozent. Wohnen verliert von rund 34 Prozent im Vorjahr auf rund 19 Prozent. „Institutionelle Investoren diversifizieren auch ihre Immobilienportfolios richtigerweise immer stärker über Sektoren und Märkte“, so Tannenbaum.
Die befragten Investoren legen mit rund 62,5 Prozent (Vorjahr: 82 Prozent) weiterhin einen Schwerpunkt auf die laufende Ertragsausschüttung (Cashflow-Rendite). Im Vergleich zum Vorjahr hat sich damit der Anteil mit einem Fokus auf die Gesamtrendite (IRR) bei einem gewinnbringenden Verkauf von Immobilien auf rund 37,5 fast verdoppelt (Vorjahr: 18,2 Prozent). Die Umfrageteilnehmer haben ihre Erwartungen bezüglich des Cashflows weiter gedämpft und gehen von einer Mindestverzinsung von 4,1 Prozent aus (Vorjahr: 4,2 Prozent).

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Ö-Norm B 1300 und Bauwerksbuch

ARCHINOA lud zum Vortrag:

von Jacqueline Cheval

Vergangenen Donnerstag lud die ARCHINOA ZT zum Vortrag 'Ö-Norm B 1300 und Bauwerksbuch' in den Palais Coburg.
Die Gebäudesicherheit stellt für Hausverwalter einen wichtigen Aufgabenbereich dar. Die Objektsicherheitsprüfung Ö-Norm B 1300 ist den meisten in der Branche bereits bekannt. Allerdings besteht hier noch große Unsicherheit bezüglich der Verantwortung, sowie strafrechtlicher Konsequenzen. Hier versuchte die ARCHINOA gezielt Abhilfe zu verschaffen mittels einer hochkarätigen Besetzung von Rechtsexperten. Seitens der Branche, wurde die Gelegenheit der Klärung offener Fragen gerne genutzt.

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Warburg HIH startet Einzelhandelsfonds

Nahversorger im Investmentfokus:

von Gerhard Rodler

Der von Warburg-HIH Invest Real Estate (Warburg-HIH Invest) im Mai 2017 aufgelegte offene Spezial-AIF „Warburg-HIH Perspektive Einzelhandel: Fokus Nahversorgung“ mit einem geplanten Investitionsvolumen von bis zu 450 Millionen Euro hat in kurzer Zeit Kapitalzusagen in Höhe von ca. 100 Millionen Euro generiert. Der Einzelhandelsfonds strebt eine Ausschüttungsrendite von 4,5 Prozent p.a. (BVI) an.
Das Einzelhandelsportfolio besteht aus drei Nahversorgungszentren in Usingen, Halver und Hamburg. Die Objekte haben eine Gesamtmietfläche von rund 24.200 m² und ca. 550 Pkw-Stellplätze. Projektentwickler und Verkäufer der drei Einzelhandelsimmobilien ist Procom, Hamburg. Die Fertigstellung und Übergabe der Neubauprojekte erfolgt überwiegend im Jahr 2017. Alle Einzelhandelsflächen des Nahversorgungsportfolios sind nahezu vollständig vermietet. Mit allen Ankermietern wurden langfristige Mietverträge mit einer 10- bis 20-jährigen Festmietlaufzeit (durchschnittlich 15 Jahre) abgeschlossen.
Die Investitionsstrategie des auf eine Laufzeit von 15 Jahren ausgelegten Fonds basiert auf den Ergebnissen eines umfassenden Researchs zum Einzelhandelsmarkt in Deutschland und auf einem eigenen Scoring-Modell, um die für eine Anlage infrage kommenden Standorte vorzuselektieren. Die Investitionsstandorte umfassen neben den „Top 7“ weitere Großstädte mit positiven Wirtschaftsdaten, günstiger demografischer Perspektive sowie einer starken Position als Handelsstandort.

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Zima-Tochter geht strategische Allianz ein

Dobler Hochbau und Bodner Gruppe gründen Joint Venture:

von Stefan Posch

Das Familienunternehmen aus Kufstein Hans Bodner Baugesellschaft m.b.H. & Co. KG und die zur Zima Unternehmensgruppe gehörende Dobler Hochbau GmbH haben als Joint Venture die Firma Dobler Baugesellschaft m.b.H gegründet. Das neue Unternehmen, in welche die Hochbausparte von Dobler eingebracht worden ist, soll laut einer Presseaussendung per 1. Juli 2017 ihre Tätigkeit aufnehmen.
„Um zukünftig die Hochbausparte bei Dobler nachhaltig absichern zu können ist diese strategische Kooperation für uns sicher zielführend“, so der CEO und Inhaber der ZIMA Unternehmensgruppe, Alexander Nußbaumer, zu der neuen strategischen Allianz. Um im aktuell hart umkämpften Marktumfeld auch in Zukunft reüssieren zu können, brauche es eine entsprechende Größe und auch gewisse Strukturen im Hintergrund, um Großprojekte und komplexe Hochbauaufträge zu stemmen, so Nußbaumer weiter. Auch Thomas Bodner, Geschäftsführer der Hans Bodner Baugesellschaft, zeigt sich mit der Allianz zufrieden: „Ein Joint-Venture in Form einer gemeinsamen Gesellschaft macht Sinn, um Synergien zu nutzen und gemeinsam unsere Bestrebungen weiter voranzutreiben“. Eine „vertiefte Ausweitung unserer Geschäftstätigkeit nach Vorarlberg“ sei schon seit längerer Zeit in Planung gewesen, so Bodner weiter.

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Hausverwaltung von unterwegs

Mobile Dokumentations-App für Hausverwalter:

von Stefan Posch

Die Mitarbeiter von IMV Immobilien Management können ab sofort mit einem Tablet von jedem Ort der Welt alle erforderliche Daten aus der Hausverwaltung abwickeln.
Möglich macht das die Verwaltungssoftware der IGEL Software GmbH, die mit der Dokumentations-App dataPad vernetzt wird. In der ersten Phase werden Wohnungsübergaben und -rücknahmen auf das Tablet gebracht, heißt es in einer Aussendung. Dabei werden, so der Softwareentwickler, auf Knopfdruck die benötigten Daten auf der Applikation am Tablet dargestellt, Formularfelder sollen dabei für einheitliche Standards und umfassende Dokumentation sorgen. Nachdem die Daten erfasst sind, werden diese sowohl in ein PDF umgewandelt als auch in die Verwaltersoftware eingespielt. „Die mobile Darstellung und Erfassung aller erforderlichen Daten beschleunigt die Prozesse enorm und gibt uns deutlich mehr Flexibilität im Service für unsere Kunden“, so Markus Woratschek, Prokurist der IMV. Man gewinne bessere und standardisierte Daten zur Weiterverarbeitung und profitiere von einer signifikanten Zeitersparnis, so Woratschek weiter.

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Glorit steigert Ergebnis

Bauträger profitiert von Zuzug in den Stadtrand:

von Stefan Posch

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien am Stadtrand von Wien nimmt immer mehr zu. In den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt soll laut einer Presseaussendung der Glorit Bausysteme GmbH bis 2034 die Einwohnerzahl von derzeit rund 330.000 auf insgesamt knapp 400.000 Personen ansteigen. Wie die jüngsten Geschäftszahlen zeigen, kann Glorit, der als Bauträger verstärkt in den zwei Bezirken aktiv ist, von der demographischen Entwicklung profitieren.
Mit einer Betriebsleistung von sieben Millionen Euro darf sich das Unternehmen über ein Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2016 freuen. Das Auftragsvolumen konnte im Vergleich zu 2015 um 50 Prozent (61 Millionen Euro) gesteigert werden. Glorit geht von einem weiteren Wachstum im laufenden Jahr aus. „Der Anstieg zeigt, dass wir mit unserem Geschäftsmodell den Kunden genau das bieten, was sie sich wünschen: Immobilien in Toplagen im Grünen, wo gleichzeitig nicht auf modernste Infrastruktur verzichtet werden muss“, so Stefan Messar, Geschäftsführer der Glorit Bausysteme GmbH. Zusätzlich würden das „Alles aus einer Hand“-Service, die exklusive Ausstattung, die Ausführungsqualität sowie die hohe Wertbeständigkeit für sie sprechen, so Messar weiter.

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Karriere zum Tag: Neu bei Grand Thornton

Bettina Unterberger ist neue Partnerin:

von Charles Steiner

Bettina UnterbergerBettina Unterberger

Neues bei Grand Thornton Unitreu: Die 44-jährige Bettina Unterberger ist neue Partnerin bei der Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft. Die Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin ist bereits seit 1999 für das Unternehmen tätig. Direkt nach Ihrem Studium stieg sie bei gmc-unitreu, einer Vorgängergesellschaft von Grant Thornton Unitreu, ein. Unterberger ist auf die Prüfung von Einzel- und Konzernabschlüssen spezialisiert. Als Partnerin leitet Sie zudem den Bereich Qualitätssicherung im Prüfungsbetrieb.

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FFO1 stieg auf 218,2 Millionen Euro:

Conwert beschert Vonovia großes Plus

von Charles Steiner

Die Über­nah­me der Con­wert hat der Vo­no­via ei­nen Ge­winn­sprung be­schert. Zu­min­dest bei den ers­ten Quar­tals­zah­len ist die­ser Ef­fekt deut­lich spür­bar ge­wor­den, wie der deut­sche Wohn­kon­zern an­gab. Denn erst­mals sind die Er­geb­nis­bei­trä­ge der Con­wert, an dem die Vo­no­via über 93 Pro­zent hält, in den Er­geb­nis­sen ent­hal­ten.
In den ers­ten drei Mo­na­ten ist zu­min­dest der ope­ra­ti­ve Cash­flow (FFO 1) um 17,1 Pro­zent auf 218,2 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­wach­sen - um­ge­rech­net auf die ein­zel­ne Ak­tie be­deu­tet das ei­ne Stei­ge­rung um 17,5 Pro­zent auf 47 Cent (Vor­jahr: 40 Cent). Für das Ge­samt­jahr geht die Vo­no­via da­von aus, das FFO 1 auf zwi­schen 900 Mil­lio­nen und 920 Mil­lio­nen Eu­ro zu er­hö­hen - was ei­nem Sprung von 20 Pro­zent gleich­kom­men wird. Vo­no­via-CEO Rolf Buch in ei­ner ent­spre­chen­den Ad-hoc-Mel­dung: „Wir sind her­vor­ra­gend in das Ge­schäfts­jahr 2017 ge­star­tet und ha­ben un­se­ren Be­stand durch die Über­nah­me von con­wert op­ti­mal er­gänzt. Da­bei ist die durch­schnitt­li­che An­zahl un­se­rer Woh­nun­gen kon­stant ge­blie­ben. Die auf or­ga­ni­schem Wachs­tum ba­sie­ren­den Er­geb­nis­se un­ter­strei­chen er­neut die Trag­fä­hig­keit un­se­rer Stra­te­gie.“
Auch die Miet­ein­nah­men stie­gen kräf­tig an - wäh­rend sie sich im Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res auf 392 Mil­lio­nen Eu­ro be­lie­fen, sum­mie­ren sie sich in den ers­ten drei Mo­na­ten auf 417,2 Mil­lio­nen Eu­ro. Auch des­halb, weil die Mie­te pro m² durch die all­ge­mei­ne Markt­ent­wick­lung auf 1,6 Pro­zent und wei­te­ren 1,8 Pro­zent durch Wohn­werts­ver­bes­se­run­gen so­wie Neu­au­bau und Auf­sto­ckung er­höht hat. Sta­bil auch die Fi­nan­zie­rung: Schlug das Fi­nanz­er­geb­nis im ers­ten Quar­tal 2016 mit - 131,4 Mil­lio­nen Eu­ro zu Bu­che, be­trug es heu­er nur noch - 83,0 Mil­lio­nen Eu­ro.

Institutionelle Anleger schlagen Alarm:

Ist Deutschland schon zu teuer?

von Gerhard Rodler

Nach der von Uni­ver­sal-In­vest­ment durch­ge­führ­ten vier­ten Jah­res­um­fra­ge zum Ver­hal­ten in­sti­tu­tio­nel­ler An­le­ger se­hen vie­le Be­frag­te ins­be­son­de­re die Preis­ni­veaus für Neu­in­ves­ti­tio­nen im In­land als deut­lich an­ge­spannt. Geo­gra­fisch ge­winnt Nord­ame­ri­ka in der An­le­ger­gunst über­pro­por­tio­nal hin­zu. Bei den Nut­zungs­ar­ten für Neu­in­ves­ti­tio­nen blei­ben Bü­ro­im­mo­bi­li­en wei­ter schwach. Bei der Ren­di­te ist die lau­fen­de Ver­zin­sung von ent­schei­den­der Be­deu­tung und drei Vier­tel der In­ves­to­ren wol­len bei Neu­in­ves­ti­tio­nen auf ei­ne Mas­ter-KVG set­zen. An der Um­fra­ge ha­ben sich in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren mit ei­nem ver­wal­te­ten Ge­samt­ver­mö­gen von rund 50 Mil­li­ar­den Eu­ro be­tei­ligt. Das Im­mo­bi­li­en­ka­pi­tal der Be­frag­ten liegt bei 5,4 Mil­li­ar­den Eu­ro.
Rund die Hälf­te der Be­frag­ten hal­ten die Im­mo­bi­li­en­prei­se in Deutsch­land für hoch aber ge­ra­de noch ak­zep­ta­bel. Wei­te­re 37 Pro­zent be­trach­ten die Prei­se als über­teu­ert. Für die üb­ri­gen eu­ro­päi­schen Märk­te ist die La­ge deut­lich ent­spann­ter, nur ein Vier­tel der Be­frag­ten hält die Prei­se für in­ak­zep­ta­bel. Au­ßer­halb von Eu­ro­pa be­trach­ten so­gar nur 12,5 Pro­zent die Im­mo­bi­li­en­prei­se als un­an­ge­mes­sen hoch. Ana­log zur Ein­schät­zung der Prei­se für Neu­in­ves­ti­tio­nen ver­liert Deutsch­land in der Gunst der An­le­ger. Nur noch 45 Pro­zent der Neu­an­la­gen sol­len hier in­ves­tiert wer­den (Vor­jahr: 67,5 Pro­zent). Neu­in­ves­ti­tio­nen in Bü­ro­im­mo­bi­li­en sol­len ge­mäß der Um­fra­ge nicht über­pro­por­tio­nal aus­ge­baut wer­den.
Zu­le­gen konn­ten bei ge­plan­ten Neu­in­ves­ti­tio­nen Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en von rund 21 Pro­zent im Vor­jahr auf nun­mehr rund 25 Pro­zent. Er­höht hat sich das In­ter­es­se am Seg­ment Lo­gis­tik. Hier stieg die Be­reit­schaft für Neu­in­ves­ti­tio­nen von rund 8 Pro­zent im Vor­jahr auf rund zwölf Pro­zent. Woh­nen ver­liert von rund 34 Pro­zent im Vor­jahr auf rund 19 Pro­zent. „In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren di­ver­si­fi­zie­ren auch ih­re Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os rich­ti­ger­wei­se im­mer stär­ker über Sek­to­ren und Märk­te“, so Tan­nen­baum.
Die be­frag­ten In­ves­to­ren le­gen mit rund 62,5 Pro­zent (Vor­jahr: 82 Pro­zent) wei­ter­hin ei­nen Schwer­punkt auf die lau­fen­de Er­trags­aus­schüt­tung (Cash­flow-Ren­di­te). Im Ver­gleich zum Vor­jahr hat sich da­mit der An­teil mit ei­nem Fo­kus auf die Ge­samt­ren­di­te (IRR) bei ei­nem ge­winn­brin­gen­den Ver­kauf von Im­mo­bi­li­en auf rund 37,5 fast ver­dop­pelt (Vor­jahr: 18,2 Pro­zent). Die Um­fra­ge­teil­neh­mer ha­ben ih­re Er­war­tun­gen be­züg­lich des Cash­flows wei­ter ge­dämpft und ge­hen von ei­ner Min­dest­ver­zin­sung von 4,1 Pro­zent aus (Vor­jahr: 4,2 Pro­zent).
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ARCHINOA lud zum Vortrag:

Ö-Norm B 1300 und Bauwerksbuch

von Jacqueline Cheval

Ver­gan­ge­nen Don­ners­tag lud die AR­CHI­NOA ZT zum Vor­trag 'Ö-Norm B 1300 und Bau­werks­buch' in den Pa­lais Co­burg.
Die Ge­bäu­de­si­cher­heit stellt für Haus­ver­wal­ter ei­nen wich­ti­gen Auf­ga­ben­be­reich dar. Die Ob­jekt­si­cher­heits­prü­fung Ö-Norm B 1300 ist den meis­ten in der Bran­che be­reits be­kannt. Al­ler­dings be­steht hier noch gro­ße Un­si­cher­heit be­züg­lich der Ver­ant­wor­tung, so­wie straf­recht­li­cher Kon­se­quen­zen. Hier ver­such­te die AR­CHI­NOA ge­zielt Ab­hil­fe zu ver­schaf­fen mit­tels ei­ner hoch­ka­rä­ti­gen Be­set­zung von Rechts­ex­per­ten. Sei­tens der Bran­che, wur­de die Ge­le­gen­heit der Klä­rung of­fe­ner Fra­gen ger­ne ge­nutzt.

Nahversorger im Investmentfokus:

Warburg HIH startet Einzelhandelsfonds

von Gerhard Rodler

Der von War­burg-HIH In­vest Re­al Es­ta­te (War­burg-HIH In­vest) im Mai 2017 auf­ge­leg­te of­fe­ne Spe­zi­al-AIF „War­burg-HIH Per­spek­ti­ve Ein­zel­han­del: Fo­kus Nah­ver­sor­gung“ mit ei­nem ge­plan­ten In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von bis zu 450 Mil­lio­nen Eu­ro hat in kur­zer Zeit Ka­pi­tal­zu­sa­gen in Hö­he von ca. 100 Mil­lio­nen Eu­ro ge­ne­riert. Der Ein­zel­han­dels­fonds strebt ei­ne Aus­schüt­tungs­ren­di­te von 4,5 Pro­zent p.a. (BVI) an.
Das Ein­zel­han­delsport­fo­lio be­steht aus drei Nah­ver­sor­gungs­zen­tren in Usin­gen, Hal­ver und Ham­burg. Die Ob­jek­te ha­ben ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 24.200 m² und ca. 550 Pkw-Stell­plät­ze. Pro­jekt­ent­wick­ler und Ver­käu­fer der drei Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en ist Pro­com, Ham­burg. Die Fer­tig­stel­lung und Über­ga­be der Neu­bau­pro­jek­te er­folgt über­wie­gend im Jahr 2017. Al­le Ein­zel­han­dels­flä­chen des Nah­ver­sor­gung­sport­fo­li­os sind na­he­zu voll­stän­dig ver­mie­tet. Mit al­len An­ker­mie­tern wur­den lang­fris­ti­ge Miet­ver­trä­ge mit ei­ner 10- bis 20-jäh­ri­gen Fest­miet­lauf­zeit (durch­schnitt­lich 15 Jah­re) ab­ge­schlos­sen.
Die In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie des auf ei­ne Lauf­zeit von 15 Jah­ren aus­ge­leg­ten Fonds ba­siert auf den Er­geb­nis­sen ei­nes um­fas­sen­den Re­se­archs zum Ein­zel­han­dels­markt in Deutsch­land und auf ei­nem ei­ge­nen Scoring-Mo­dell, um die für ei­ne An­la­ge in­fra­ge kom­men­den Stand­or­te vor­zu­se­lek­tie­ren. Die In­ves­ti­ti­ons­stand­or­te um­fas­sen ne­ben den „Top 7“ wei­te­re Groß­städ­te mit po­si­ti­ven Wirt­schafts­da­ten, güns­ti­ger de­mo­gra­fi­scher Per­spek­ti­ve so­wie ei­ner star­ken Po­si­ti­on als Han­dels­stand­ort.
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Dobler Hochbau und Bodner Gruppe gründen Joint Venture:

Zima-Tochter geht strategische Allianz ein

von Stefan Posch

Das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men aus Kuf­stein Hans Bod­ner Bau­ge­sell­schaft m.b.H. & Co. KG und die zur Zi­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe ge­hö­ren­de Do­bler Hoch­bau GmbH ha­ben als Joint Ven­ture die Fir­ma Do­bler Bau­ge­sell­schaft m.b.H ge­grün­det. Das neue Un­ter­neh­men, in wel­che die Hoch­bau­s­par­te von Do­bler ein­ge­bracht wor­den ist, soll laut ei­ner Pres­se­aus­sen­dung per 1. Ju­li 2017 ih­re Tä­tig­keit auf­neh­men.
„Um zu­künf­tig die Hoch­bau­s­par­te bei Do­bler nach­hal­tig ab­si­chern zu kön­nen ist die­se stra­te­gi­sche Ko­ope­ra­ti­on für uns si­cher ziel­füh­rend“, so der CEO und In­ha­ber der ZI­MA Un­ter­neh­mens­grup­pe, Alex­an­der Nuß­bau­mer, zu der neu­en stra­te­gi­schen Al­li­anz. Um im ak­tu­ell hart um­kämpf­ten Markt­um­feld auch in Zu­kunft re­üs­sie­ren zu kön­nen, brau­che es ei­ne ent­spre­chen­de Grö­ße und auch ge­wis­se Struk­tu­ren im Hin­ter­grund, um Groß­pro­jek­te und kom­ple­xe Hoch­bau­auf­trä­ge zu stem­men, so Nuß­bau­mer wei­ter. Auch Tho­mas Bod­ner, Ge­schäfts­füh­rer der Hans Bod­ner Bau­ge­sell­schaft, zeigt sich mit der Al­li­anz zu­frie­den: „Ein Joint-Ven­ture in Form ei­ner ge­mein­sa­men Ge­sell­schaft macht Sinn, um Syn­er­gi­en zu nut­zen und ge­mein­sam un­se­re Be­stre­bun­gen wei­ter vor­an­zu­trei­ben“. Ei­ne „ver­tief­te Aus­wei­tung un­se­rer Ge­schäfts­tä­tig­keit nach Vor­arl­berg“ sei schon seit län­ge­rer Zeit in Pla­nung ge­we­sen, so Bod­ner wei­ter.
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Mobile Dokumentations-App für Hausverwalter:

Hausverwaltung von unterwegs

von Stefan Posch

Die Mit­ar­bei­ter von IMV Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment kön­nen ab so­fort mit ei­nem Ta­blet von je­dem Ort der Welt al­le er­for­der­li­che Da­ten aus der Haus­ver­wal­tung ab­wi­ckeln.
Mög­lich macht das die Ver­wal­tungs­soft­ware der IGEL Soft­ware GmbH, die mit der Do­ku­men­ta­ti­ons-App da­ta­Pad ver­netzt wird. In der ers­ten Pha­se wer­den Woh­nungs­über­ga­ben und -rück­nah­men auf das Ta­blet ge­bracht, heißt es in ei­ner Aus­sen­dung. Da­bei wer­den, so der Soft­ware­ent­wick­ler, auf Knopf­druck die be­nö­tig­ten Da­ten auf der Ap­pli­ka­ti­on am Ta­blet dar­ge­stellt, For­mu­lar­fel­der sol­len da­bei für ein­heit­li­che Stan­dards und um­fas­sen­de Do­ku­men­ta­ti­on sor­gen. Nach­dem die Da­ten er­fasst sind, wer­den die­se so­wohl in ein PDF um­ge­wan­delt als auch in die Ver­wal­ter­soft­ware ein­ge­spielt. „Die mo­bi­le Dar­stel­lung und Er­fas­sung al­ler er­for­der­li­chen Da­ten be­schleu­nigt die Pro­zes­se enorm und gibt uns deut­lich mehr Fle­xi­bi­li­tät im Ser­vice für un­se­re Kun­den“, so Mar­kus Wo­r­at­schek, Pro­ku­rist der IMV. Man ge­win­ne bes­se­re und stan­dar­di­sier­te Da­ten zur Wei­ter­ver­ar­bei­tung und pro­fi­tie­re von ei­ner si­gni­fi­kan­ten Zeit­er­spar­nis, so Wo­r­at­schek wei­ter.
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Bauträger profitiert von Zuzug in den Stadtrand:

Glorit steigert Ergebnis

von Stefan Posch

Die Nach­fra­ge nach Wohn­im­mo­bi­li­en am Stadt­rand von Wien nimmt im­mer mehr zu. In den Be­zir­ken Flo­rids­dorf und Do­nau­stadt soll laut ei­ner Pres­se­aus­sen­dung der Glo­rit Bau­sys­te­me GmbH bis 2034 die Ein­woh­ner­zahl von der­zeit rund 330.000 auf ins­ge­samt knapp 400.000 Per­so­nen an­stei­gen. Wie die jüngs­ten Ge­schäfts­zah­len zei­gen, kann Glo­rit, der als Bau­trä­ger ver­stärkt in den zwei Be­zir­ken ak­tiv ist, von der de­mo­gra­phi­schen Ent­wick­lung pro­fi­tie­ren.
Mit ei­ner Be­triebs­leis­tung von sie­ben Mil­lio­nen Eu­ro darf sich das Un­ter­neh­men über ein Re­kord­er­geb­nis im Ge­schäfts­jahr 2016 freu­en. Das Auf­trags­vo­lu­men konn­te im Ver­gleich zu 2015 um 50 Pro­zent (61 Mil­lio­nen Eu­ro) ge­stei­gert wer­den. Glo­rit geht von ei­nem wei­te­ren Wachs­tum im lau­fen­den Jahr aus. „Der An­stieg zeigt, dass wir mit un­se­rem Ge­schäfts­mo­dell den Kun­den ge­nau das bie­ten, was sie sich wün­schen: Im­mo­bi­li­en in Top­la­gen im Grü­nen, wo gleich­zei­tig nicht auf mo­derns­te In­fra­struk­tur ver­zich­tet wer­den muss“, so Ste­fan Mes­sar, Ge­schäfts­füh­rer der Glo­rit Bau­sys­te­me GmbH. Zu­sätz­lich wür­den das „Al­les aus ei­ner Hand“-Ser­vice, die ex­klu­si­ve Aus­stat­tung, die Aus­füh­rungs­qua­li­tät so­wie die ho­he Wert­be­stän­dig­keit für sie spre­chen, so Mes­sar wei­ter.

Bettina Unterberger ist neue Partnerin:

Karriere zum Tag: Neu bei Grand Thornton

von Charles Steiner

Bettina UnterbergerBettina Unterberger
Neu­es bei Grand Thorn­ton Unitreu: Die 44-jäh­ri­ge Bet­ti­na Un­ter­ber­ger ist neue Part­ne­rin bei der Wirt­schafts- und Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft. Die Wirt­schafts­prü­fe­rin und Steu­er­be­ra­te­rin ist be­reits seit 1999 für das Un­ter­neh­men tä­tig. Di­rekt nach Ih­rem Stu­di­um stieg sie bei gmc-unitreu, ei­ner Vor­gän­ger­ge­sell­schaft von Grant Thorn­ton Unitreu, ein. Un­ter­ber­ger ist auf die Prü­fung von Ein­zel- und Kon­zern­ab­schlüs­sen spe­zia­li­siert. Als Part­ne­rin lei­tet Sie zu­dem den Be­reich Qua­li­täts­si­che­rung im Prü­fungs­be­trieb.
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Das Hochhaus Neue Donau ist der höchste Wohnturm Wiens.Das Hochhaus Neue Donau ist der höchste Wohnturm Wiens.

Wohnen in lichten Höhen

Im­mer mehr Wohn­tür­me wer­den in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­räu­men ent­wi­ckelt. Ro­bert S. wohnt schon län­ger im höchs­ten Wohn­turm Wiens. Wir ha­ben mit ihm ge­spro­chen. Auf der Platt­form zwi­schen dem Hoch­haus Neue Do­nau und dem Ge­län­de des ehe­ma­li­gen Ki­nos Ci­ne­p­lexx im Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk Do­nau­stadt schraubt Ro­bert an sei­ner schon et­was in die Jah­re ge­kom­me­nen ro­ten Du­ca­ti. Seit zwölf Jah­ren wohnt der 52-Jäh­ri­ge in ei­ner 80-Qua­drat­me­ter-Woh­nung im 27. Stock des von Har­ry Seid­ler ent­wor­fe­nen Hoch­hau­ses auf der Do­nau­plat­te. Ei­nen Stein­wurf vom DC-Tower ent­fernt ragt der mit 33 Stock­wer­ken höchs­te Wohn­turm Wiens gen Him­mel. Wie ein Pent­house "Man wird nicht jün­ger. Ich ha­be die Woh­nung aus­ge­sucht, um mit dem Roll­stuhl oh­ne Pro­ble­me bis in die Woh­nung zu ge­lan­gen", er­klärt Ro­bert, der frü­her in der Ver­si­che­rungs­bran­che tä­tig war. Da­mals ha­be er für 180.000 Eu­ro die ge­för­der­te Ei­gen­tums­woh­nung ge­kauft. Ei­ne Ent­schei­dung, die Ro­bert ganz und gar nicht be­reut. "Die Woh­nung ist wie ein Pent­house. Egal ob Son­nen­auf­gang oder Son­nen­un­ter­gang, ich ha­be im­mer Licht", er­klärt er und zeigt auf ei­ne Eck­woh­nung im obe­ren Be­reich des Hoch­hau­ses: "Hier wird man si­cher nicht de­pres­siv." Aus­blick über ganz Wien Zu­dem kön­ne er über ganz Wien se­hen. "Da brau­che ich gar nicht am Wo­chen­en­de ir­gend­wo hin­fah­ren." War­um man­che Men­schen sich mit dem Ge­dan­ken, in ei­nem Wohn­turm zu woh­nen, nicht an­freun­den kön­nen, ver­steht Ro­bert über­haupt nicht: "Die Leu­te sind skep­tisch, weil sie es nicht ken­nen." Sau­na und Well­ness­be­reich Ei­nen be­son­de­ren Mehr­wert sieht Ro­bert bei den Ge­mein­schafts­räu­men, die der Wohn­turm bie­tet. Die Sau­na und der Well­ness­be­reich wür­den ihn nur zwölf Eu­ro im Jahr kos­ten, er­klärt er. "Das ist der Men­gen­ef­fekt, weil 380 Ein­hei­ten mit­zah­len." Er ge­nie­ße es, nur mit ei­nem Ba­de­man­tel von der Woh­nung di­rekt in den Well­ness­be­reich zu ge­hen. "Und das geht 24 Stun­den am Tag", er­klärt Ro­bert. Auch der Por­tier, der laut Ro­bert ei­gent­lich ein Brand­schutz­be­auf­trag­ter ist, dem "ein paar Auf­ga­ben mehr auf die Lis­te ge­schrie­ben" wur­den, sieht er als Vor­teil an. "Es gibt kei­ne Ein­brü­che. Da traut sich kei­ner rein", er­klärt er. Mit sei­nen Nach­barn ha­be er aber so gut wie kei­nen Kon­takt. "Das ist auch gut so. Auf Kon­takt le­ge ich kei­nen Wert", meint Ro­bert. Als Vor­teil sieht Ro­bert auch die gu­te An­bin­dung durch die U-Bahn­sta­ti­on Kai­ser­müh­len-Vi­en­na In­ter­na­tio­nal Cent­re an. "In 20 Mi­nu­ten bin ich über­all", er­klärt er. Zu­dem ha­be er auch ei­nen Ga­ra­gen­platz. "Der gan­ze Spaß kos­tet mich 320 Eu­ro im Mo­nat", er­zählt Ro­bert und meint da­mit wohl die Be­triebs­kos­ten. Da­für be­kom­me er nicht ein­mal ei­ne So­zi­al­woh­nung. Dass di­rekt ne­ben sei­nem Wohn­turm auf dem Ge­län­de des ehe­ma­li­gen Ci­ne­p­lexx-Ki­nos mit dem Da­nu­be Flats der höchs­te Wohn­turm Ös­ter­reichs ge­plant ist, stört den 52-Jäh­ri­gen nicht, im Ge­gen­teil: "Es wird an­ders sein, aber das ist wurscht", denn sei­ne Woh­nung wür­de um 100.000 Eu­ro an Wert stei­gen, ist Ro­bert über­zeugt. Grund sei ei­ne Auf­wer­tung we­gen der bes­se­ren In­fra­struk­tur. Für die Bür­ger­initia­ti­ve ge­gen das Pro­jekt, die auch von Be­woh­nern sei­nes Wohn­tur­mes ge­tra­gen wird, hat Ro­bert kein Ver­ständ­nis. "Vor 13 Jah­ren hat es si­cher auch ei­ne In­itia­ti­ve ge­gen un­ser Haus ge­ge­ben", glaubt Ro­bert. "Jetzt schrei­en al­le ge­gen den Fort­schritt, nur weil der neue Turm hö­her wird." Ka­ri­bik statt Bau­lärm Für die Zeit, in der die Da­nu­be Flats er­rich­tet wer­den, hat Ro­bert vor­ge­sorgt. Er ha­be sei­ne Woh­nung zur Mie­te für Bau­tech­ni­ker an­ge­bo­ten. Das sei schon län­ger aus­ge­macht ge­we­sen. Er selbst will die Bau­stel­len­zeit in der Ka­ri­bik über­brü­cken, er­klärt Ro­bert. Oh­ne die Bür­ger­initia­ti­ve wä­re er schon vor fünf Jah­ren in der Ka­ri­bik ge­we­sen. "Hof­fent­lich wird der Turm end­lich ge­baut", meint Ro­bert und wid­met sich wie­der sei­nem Mo­tor­rad.

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Bevor die Donauplatte verbaut wurde, regte sich in Kaisermühlen Widerstand. Dieser wurde sogar in der Fernsehserie “Kaisermühlen Blues” thematisiert.Bevor die Donauplatte verbaut wurde, regte sich in Kaisermühlen Widerstand. Dieser wurde sogar in der Fernsehserie “Kaisermühlen Blues” thematisiert.

Als Wien eine Skyline bekam

En­de der 1990er-Jah­re schoss Wien in die Hö­he. Wol­ken­krat­zer, Stadt­quar­tie­re schu­fen Land­marks, die heu­te kaum aus dem kol­lek­ti­ven Wie­ner Be­wusst­sein weg­zu­brin­gen sind. Da­bei wa­ren Pla­nung und Bau nicht im­mer frik­ti­ons­frei. Seit Jah­ren la­bo­riert Mi­cha­el Toj-ner am Pro­jekt Heu­markt, dort, wo das in die Jah­re ge­kom­me­ne Ho­tel In­ter­Con­ti­nen­tal steht. Und der Platz für den Wie­ner Eis­lauf­ver­ein. Als er vor fünf Jah­ren mit sei­ner Wert-In­vest das über 50 Jah­re al­te Ho­tel­ge­bäu­de im Drit­ten ge­kauft hat­te, woll­te er da­mit ei­ne Land­mark mit ei­nem 73 Me­ter ho­hen Neu­bau schaf­fen - samt der Re­no­vie­rung des eben­falls be­reits an­ti­quier­ten Eis­lauf­plat­zes. Wä­re al­les gut ver­lau­fen, hät­te To­j­ner im Vor­jahr bau­en kön­nen. Doch dar­aus wur­de nichts. Bür­ger­initia­ti­ven und so­gar die UNESCO lau­fen Sturm, Letz­te­re droht gar mit der Ab­er­ken­nung des Welt­kul­tur­er­be­sta­tus für die Wie­ner In­nen­stadt. Da hal­fen auch zahl­rei­che Ad­ap­tio­nen der Ori­gi­nal­plä­ne nichts. Und jetzt hat sich auch die Grü­ne Ba­sis ge­gen die­ses Pro­jekt ge­stellt. Ver­än­de­run­gen sind dem Wie­ner nicht ge­heu­er. Und so wird wei­ter­ge­strit­ten. Für den ro­ten Be­zirks­vor­ste­her Erich Ho­hen­ber­ger ist der Wi­der­stand un­ver­ständ­lich, vor al­lem, weil der Eis­lauf­platz der­art ma­ro­de ist, dass er wo­mög­lich in Bäl­de kei­ne Be­triebs­ge­neh­mi­gung mehr be­kom­men dürf­te: "Da kommt ein In­ves­tor, der das al­les fi­nan­ziert - den Eis­lauf­platz sa­niert, ei­nen Durch­gang zum Kon­zert­haus schafft, der Som­mer­ver­an­stal­tun­gen er­mög­licht und dort so­gar ei­ne Sport­hal­le für das aka­de­mi­sche Gym­na­si­um baut. Das kann sich die Stadt Wien in 100 Jah­ren nicht leis­ten", er­zählt er in uri­gem Wie­ne­risch. "Ein Boll­werk" Das Pro­blem mit Wi­der­stän­den bei Pro­jek­ten kennt Ho­hen­ber­ger nur zu gut. Be­reits als der Bahn­hof Wien-Mit­te hät­te er­neu­ert wer­den sol­len, reg­te sich in der Be­völ­ke­rung brei­ter Wi­der­stand. Und der In­ves­tor, die BAI, hat­te da­mals ei­ne lan­ge Durst­stre­cke vor sich - die erst nach 13 Jah­ren und Dut­zen­den Ab­än­de­run­gen ein En­de ge­fun­den hat. Und auch da­mals hat­te die UNESCO sich ge­gen das ur­sprüng­li­che Kon­zept, das meh­re­re Tür­me vor­ge­se­hen hat­te, be­harr­lich ge­sträubt. Tür­me gibt es dort - bis auf das na­he­ge­le­ge­ne Jus­tiz­zen­trum Wien-Mit­te, das sich seit 2003 in den Land­stra­ßer Him­mel em­por­reckt - jetzt zwar kei­ne. "Aber ein Boll­werk", wie Ho­hen­ber­ger schnip­pisch hin­zu­fügt. Un­ge­lieb­te Wahr­zei­chen Was in Wien be­son­ders auf­fäl­lig ist: Mitt­ler­wei­le gibt es vie­le Pro­jek­te, die in­zwi­schen im kol­lek­ti­ven Be­wusst­sein des Wie­ners ver­an­kert sind und die er sich ins­ge­heim auch nicht weg­den­ken will. Mill­en­ni­um Tower, Do­nau­ci­ty mit dem DC Tower, ja so­gar am Wie­ner­berg ste­hen Land­marks, die man durch­aus auch als Wahr­zei­chen be­zeich­nen könn­te. Frik­ti­ons­frei ge­baut wur­den die­se Im­mo­bi­li­en al­ler­dings nicht im­mer. Als et­wa ge­plant wur­de, die Do­nau­plat­te nach ge­schei­ter­ten Ex­po-Plä­nen zu ent­wi­ckeln, war das so­gar The­ma in Ernst Hin­ter­ber­gers Fern­seh­se­rie "Kai­ser­müh­len Blues". Na­tür­lich wur­de der Plan kri­tisch be­äugt - und der Fern­seh-Be­zirks­vor­ste­her sah sich gleich mit ei­ner gan­zen Schar von Kri­ti­kern kon­fron­tiert. Der Be­zirks­vor­ste­her im rea­len Le­ben, Ernst Ne­vri­vy, er­in­nert sich: "Die Do­nau­stadt hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ihr Ge­sicht merk­lich ver­än­dert. Fand die Grün­der­zeit rund um den Ring um 1900 statt, so be­fin­den wir uns in der Do­nau­stadt ge­ra­de mit­ten­drin. Da­zu zählt auch die mo­der­ne Ar­chi­tek­tur ei­nes mo­der­nen Wien." Als Be­zirk ha­be man in die Pla­nun­gen für die Do­nau­plat­te frei­lich kei­nen Ein­fluss ge­habt, die Grün­de ge­hö­ren der Stadt Wien und sind Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet. Den­noch hat die Ver­bau­ung der Do­nau­stadt auch ei­ni­ges ge­bracht, wie Ne­vri­vy er­zählt - und die Wer­be­trom­mel für den Be­zirk rührt: "Viel­fäl­ti­ge In­fra­struk­tur und zwei U-Bahn­li­ni­en zei­gen, dass un­ser Be­zirk ge­deiht. Wir sind nicht um­sonst der am schnells­ten wach­sen­de - und da­mit of­fen­bar be­lieb­tes­te - Be­zirk ös­ter­reich­weit!" Ob das die Bür­ger­initia­ti­ven da­mals auch be­dacht ha­ben? Das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin hat im Zu­ge der Da­nu­be Flats schrift­lich an­ge­fragt. Ei­ne Ant­wort gab es bis da­to nicht. Kampf ge­gen Da­nu­be Flats Und ob­wohl die Do­nau­plat­te mit dem DC Tower, der UNO-Ci­ty und den an­de­ren dort be­find­li­chen Tür­men mitt­ler­wei­le ei­ne durch­aus ne­wyor­kes­ke Sky­line hat, ge­ben die Bür­ger­initia­ti­ven nicht auf. Da­von wis­sen die S+B und Sora­via ein Lied zu sin­gen. Jüngs­ter Zank­ap­fel: Die Da­nu­be Flats, die in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum DC Tower und vor dem Seid­ler Tower ge­plant sind. Sie soll­ten Wiens höchs­ter Wohn­turm wer­den, mit 520 Woh­nun­gen, 150 Me­tern Hö­he und al­len ar­chi­tek­to­ni­schen Fi­nes­sen. Und es ist aus­ge­rech­net die Bür­ger­initia­ti­ve Kai­ser­müh­len, die heu­te (wie in et­wa in der Se­rie da­mals) Ver­schlech­te­run­gen der Le­bens­qua­li­tät be­fürch­tet. Hö­her als ge­plant Wi­der­stand gab es auch ge­gen Wiens ers­ten Bü­ro­turm über 200 Me­ter, den Mill­en­ni­um Tower, der 1999 er­öff­net wur­de und mitt­ler­wei­le fest im Wie­ner Stadt­bild ver­an­kert ist. Ur­sprüng­lich hät­te der Turm gar nicht so hoch sein sol­len, denn das Plan­do­ku­ment sah 120, höchs­tens 140 Me­ter vor. Zwei Mil­li­ar­den Schil­ling in­ves­tier­te Bau­herr Ge­org Stumpf da­mals in sei­nen Turm. Dass er dann doch 202 Me­ter maß, war Stumpfs Hart­nä­ckig­keit ge­schul­det - und die Grü­nen tob­ten da­mals. Den­noch: Stumpfs Ziel, das Grund­stück mit mehr Flä­che zu op­ti­mie­ren, konn­te voll­bracht wer­den - die "Fehl­bau­ten" aus Sicht der Grü­nen wur­den von den Be­hör­den im Nach­hin­ein ge­neh­migt. Wien wur­de um ein Wahr­zei­chen rei­cher. Ob­wohl das nie Stumpfs Ab­sicht war, wie er spä­ter zu­gab. Stand­haft trotz Wi­der­stand Ein ähn­li­ches Bild auch beim Raiff­ei­sen-Hol­ding-Hoch­haus, das 2012 fer­tig­ge­stellt wur­de. Schon Jah­re zu­vor hat­te die In­itia­ti­ve Denk­mal­schutz Sturm ge­gen das Pro­jekt ge­lau­fen. Mit den­sel­ben Ar­gu­men­ten wie bei oh­ne­hin fast al­len Hoch­häu­sern in Wien: "Zu hoch", "be­ein­träch­tigt das his­to­ri­sche Stadt­bild" und, was man im Zu­ge des Heu­markts auch im­mer öf­ter hört, es sei zu na­he an der Kern­zo­ne des Welt­kul­tur­er­bes In­ne­re Stadt, das am Do­nau­ka­nal en­det. Die Pro­tes­te nutz­ten nichts, der Bü­ro­turm wur­de ge­baut, il­lu­mi­niert Wiens nächt­li­chen Him­mel mit bun­ten Licht­spie­len - und der Welt­kul­tur­er­be­sta­tus ist wei­ter­hin vor­han­den. Turm in Meid­ling? Nicht mit uns! Noch im­mer ver­su­chen Bür­ger­initia­ti­ven, so man­ches Pro­jekt zu ver­hin­dern. Et­wa in Wien-Meid­ling. Dort soll­te von der HPD-Hol­ding auf den Ko­met­grün­den ein 60 Me­ter ho­her Bü­ro­turm samt Ein­kaufs­zen­trum ent­ste­hen. Nur: Die BI Ko­met­grün­de will das nicht, man will lie­ber Be­bau­un­gen in orts­üb­li­cher Hö­he und Ge­schäfts­flä­chen im Erd­ge­schoß. Man ar­gu­men­tiert mit ver­stärk­tem Ver­kehrs­auf­kom­men durch das Ein­kaufs­zen­trum und hat da­für prompt pro­mi­nen­te Un­ter­stüt­zer auf den Plan ge­ru­fen: Mit den Schau­spie­lern Karl Mar­ko­vics, der mit "Die Fäl­scher" ei­nen in­ter­na­tio­na­len Er­folg ein­ge­fah­ren hat, Ka­tha­ri­na Stem­ber­ger, "Wut­bür­ger" Ro­land Dü­rin­ger oder Her­wig See­böck sucht die Bür­ger­initia­ti­ve Stim­mung ge­gen die­ses Pro­jekt zu ma­chen, das vom Schloss Schön­brunn aus mar­kant sicht­bar sein wür­de. Dem An­sin­nen war we­nig Er­folg be­schie­den - im Vor­jahr, ein Tag vor Weih­nach­ten, tru­del­te die Bau­ge­neh­mi­gung der MA46 ein. Noch hat die Bür­ger­initia­ti­ve ei­nen Trumpf im Är­mel: Sie könn­te den Ver­wal­tungs­ge­richts­hof an­ru­fen. Bau­auf­schie­ben­de Wir­kung hat das aber nicht. Zu­kunft für Eis­lauf­ver­ein un­ge­wiss Ob die vie­len Pro­jek­te, ge­gen die pro­tes­tiert wur­de und die dann doch noch ge­baut wur­den, ein Trost für Mi­cha­el To­j­ners Pro­jekt am Heu­markt sind? Das bleibt ab­zu­war­ten. Bis da­hin ge­hen die po­li­ti­schen Wir­ren al­ler­dings wei­ter. Wie dann die Zu­kunft Wie­ner Eis­lauf­ver­eins aus­se­hen wird - das steht eben­falls in den Ster­nen.

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Sachbearbeiter/in für das WEG -Team

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