Immofinanz mit Grundsatzeinigung

Rechtsstreitigkeit mit Immoeast-Aktionären vor Beilegung

von Stefan Posch

Sieben Jahre nach der Verschmelzung der Immoeast und der Immofinanz konnte bei der gerichtlichen Überprüfung des Umtauschverhältnisses eine Grundsatzeinigung erzielt werden. Mit einem überwiegenden Teil der Antragssteller habe man eine Einigung getroffen, das Verfahren durch einen Vergleich zu beenden, teilte die Immofinanz gestern Abend mit.
Bei der Fusion Anfang 2010 wurde den Aktionären der Immoeast für zwei Immoeast-Aktien drei Immofinanz-Papiere angeboten. Einige Investoren waren mit dem Umtauschverhältnis nicht zufrieden - zudem bis Juni 2010 die Immofinanz-Aktie von 2,63 auf 1,68 Euro abstürzte - und strengten ein Verfahren zur Überprüfung des Umtauschverhältnisses beim Wiener Handelsgericht an.
Mit der jetzigen Grundsatzeinigung sind die Parteien einer Empfehlung des Gremiums gefolgt, das vom Handelsgericht Wien mit der Überprüfung des Umtauschverhältnisses beauftragt worden ist. "Die Immofinanz will mit diesem Schritt Rechtssicherheit schaffen und eine fortdauernde gerichtliche Auseinandersetzung vermeiden. Nach Beendigung der Anlegerverfahren wäre mit diesem Vergleich zur Überprüfung des Umtauschverhältnisses die letzte historische Rechtsstreitigkeit auf Aktionärsebene beigelegt", lässt Oliver Schumy, CEO der Immofinanz, mitteilen. Die Grundsatzeinigung sieht eine Ausgleichsleistung an die Aktionärsgruppe der ehemaligen Immoeast-Aktionäre durch die Ausgabe von 30.019.578 zusätzlichen Aktien der Immofinanz vor. Das Zuteilungsverhältnis wurde auf 0,088 Aktien pro ehemaliger Immoeast Aktie festgelegt. Ausgleichsberechtigt wären insgesamt rund 341,1 Millionen ehemalige Immoeast-Aktien. Die Ausgleichsleistung entspricht in Summe rund 54 Millionen Euro. Der Einigung müssten sämtliche Antragsteller zustimmen.

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Zweitbestes Jahresergebnis

Umsatz der UBM in Deutschland stark gestiegen:

von Stefan Posch

Die UBM Development AG kann auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2016 zurückblicken. Das EBT lag zwar mit 40,1 Millionen Euro unter dem des Rekordjahres 2015 (50,3 Millionen Euro), doch es wurde immerhin das zweitbeste Geschäftsergebnis der Firmengeschichte eingefahren. Deutschland war mit einem Anteil von etwa der Hälfte der Gesamtleistung, die mit 557,5 Millionen Euro ebenfalls leicht unter der des Jahres 2015 lag (593,3 Millionen Euro), der wichtigste Markt. Der Umsatz in Deutschland wurde aufgrund von Verkäufen in München, Berlin und Frankfurt um knapp ein Drittel auf 275,3 Millionen gesteigert. "UBM spielt heute in einer ganz neuen Liga", zeigt sich Thomas G. Winkler, Vorstandsvorsitzender von UBM, erfreut. "In 2016 haben wir das optimale Fundament geschaffen, im Laufe des Jahres 2017 werden die Früchte des beschleunigten Verkaufsprogramms 'Fast Track 2017' sichtbar", kündigt Winkler an. Die UBM kann dabei auf eine gut gefüllte Pipeline setzen. "Wir sind bis Ende 2018 voll ausgelastet und unsere Pipeline konnte zum Teil in Forward Deals zu hervorragenden Preisen verkauft werden", führt Winkler weiter aus. Erst kürzlich konnte UBM das neue Zalando Headquarter in Berlin eineinhalb Jahre vor Fertigstellung und für 196 Millionen Euro an Capstone Asset Management verkaufen.
Der positive Geschäftsverlauf lässt sich auch in der Dividendenpolitik ablesen. Der Vorstand wird eine Dividende von 1,60 Euro pro Aktie für 2016 vorschlagen. Für 2017 erwartet der Vorstand eine im Vergleich zu 2016 steigende Entwicklung der Gesamtleistung und des Ergebnisses.

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Wohnportfolios stärker gefragt

Immobilien-AGs und REITs auf Einkaufstour:

von Gerhard Rodler

Seit mit Büroimmobilien als Investment aufgrund der noch immer im Sinken begriffenen Renditen immer weniger zu verdienen ist, verlegen sich neben den Immobilienfonds jetzt auch die großem Immobilien-Aktiengesellschaften und die REITs auf den verstärkten Ankauf von Wohnimmobilien. Und zwar immer gleich gleich als ganze Portfolios. Zwischenzeitig sind daher ganze Portfolios bereits (wieder, wie schon vor zehn Jahren) ein wenig teurer, als Einzelobjekte. Portfolio-Aufschläge eben.
Wie stark die Nachfrage nach derartigen Portfolios ist, zeigt ein Blick nach Deutschland - wo es - auch in Relation - deutlich mehr Material gibt als in Deutschland.
Nach Analyse des inhabergeführten Immobilienberatungsunternehmens NAI apollo real estate - Partner der NAI apollo group - startet der Markt für Wohnportfoliotransaktionen in Deutschland im ersten Quartal 2017 mit einem Umsatz von rund 3,7 Milliarden Euro besser in das neue Jahr als 2016 (Q1 2016: 2,2 Milliarden Euro). "Dementsprechend liegt das Transaktionsvolumen um 70 Prozent über dem Vorjahresquartal, aber deutlich unter dem starken Jahresstart von 2015 mit 10,8 Milliarden Euro", erläutert Konrad Kanzler, Leiter Marktforschung bei der NAI apollo real estate. Die Zahl der gehandelten Wohneinheiten übertrifft mit rund 27.700 die Zahl der umgesetzten Einheiten in den ersten drei Monaten 2016 (rund 23.000) um 20,4 Prozent. Bei der Transaktionsanzahl wird im Vorjahresvergleich eine Steigerung von 42,5 Prozent auf 104 Transaktionen erreicht (Q1 2016: 73). Dabei hat sich auch die Zahl der Großdeals über 100 Millionen erhöht. Gab es in den ersten drei Monaten 2016 nur drei Verkäufe in dieser Größenordnung, hat sich deren Zahl im aktuellen Quartal verdoppelt. Zudem fand im Gegensatz zum Vorjahr eine Transaktion über 500 Millionen Euro statt.
Hinsichtlich des voraussichtlichen Jahresumsatzes ist für NAI apollo ein Transaktionsvolumen auf dem Niveau der Vorjahre zwischen 13 und 15 Milliarden Euro prognostizierbar.

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Deutschland im Investmentfieber

12,7 Milliarden Euro, Rekordumsatz bei Gewerbeimmobilien

von Gerhard Rodler

Die deutschen Investoren setzen bei ihren Anlagestrategien unverändert auf Immobilien - und zwar trotz der niedrigen und immer noch weiter sinkenden Renditen. Im ersten Quartal 2017 wurden bundesweit 12,7 Milliarden Euro in Gewerbeimmobilien investiert. Damit wurde ein neuer Umsatzrekord erzielt und das Vorjahresergebnis um 52 Prozent übertroffen. Der zehnjährige Durchschnitt wurde sogar um 71 Prozent überboten. "Wie bereits zum Jahreswechsel prognostiziert, konnte im ersten Quartal 2017 ein außergewöhnlicher Investmentumsatz erzielt werden. Hierzu beigetragen haben einerseits eine Reihe größerer Deals, die 2016 zwar weitestgehend durchverhandelt waren, aber nicht mehr unterschrieben wurden", erläutert Piotr Bienkowski, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland. Andererseits habe die Nachfrage in den ersten drei Monaten insgesamt noch einmal angezogen. Bestes Indiz hierfür sei, "dass alle Assetklassen deutliche Umsatzzuwächse verzeichnen konnten". Trotz einer Vielzahl von Unwägbarkeiten, mit denen sich sowohl Europa als auch die Welt konfrontiert sehen, würden Immobilien bei Investoren weiterhin hoch im Kursstehen, so Bienkowski weiter. "Die anziehende globale Konjunktur sowie sich aufhellende Wachstumsaussichten für Europa tragen einen wichtigen Teil zur unverändert positiven Investitionsstimmung bei. Dass gerade Deutschland dabei einer der wichtigsten Stabilitätsanker ist, wird durch die breite Nachfragebasis, die sich auf alle Marktsegmente erstreckt, eindrucksvoll unterstrichen", erklärt Bienkowski.
Am meisten investiert wurde in Büroobjekte, die knapp 4,85 Milliarden Euro zum Ergebnis beitragen, und auf einen Umsatzanteil von 38 Prozent kommen. Nur 2007 konnte im ersten Quartal ein noch leicht besseres Resultat registriert werden, wofür damals allerdings überwiegend Paketverkäufe verantwortlich waren.

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Die Mieten "explodieren" nicht!

Expertenrunde bei Rustler:

von Gerhard Rodler

Expertenabend RustlerExpertenabend Rustler

Im Zentrum des Immobilienfachgespräches, das Ende März am Firmensitz der Rustler Gruppe stattfand, stand eine Faktenanalyse mit umfassenden Echtdaten, die das Research-Team von Rustler für den Zeitraum der letzten acht Jahre recherchiert hat. Hauptaussage: Die behauptete „Explosion der Mieten“ gibt es gar nicht. Was sich hier abspiele, so die Expertenrunde, sei lediglich eine „tendenziöse oder politisch motivierte“ Veröffentlichung.
Der Bauträger-Sprecher der Wirtschaftskammer, Hans Jörg Ulreich, ergänzte die Expertenrunde mit Friedrich Bauer, Anna Geher und Alexander Scheuch und gab einen „ungefärbten“ Einblick in die aktuelle politische Diskussion zu den Themen Bauordnung und Stadterneuerung.
Spontan wurden konkrete Ideen und Vorschläge der privaten Immobilienwirtschaft erörtert, wie man die Stadtentwicklung in Wien beschleunigen und vereinfachen könnte, um den notwendigen Bedarf an Wohnraum besser abdecken zu können. Denn dazu werden Stadterweiterungsmaßnahmen und Neubauprojekte in Außenbezirken und im Speckgürtel alleine nicht ausreichen, darin sind sich die Experten einig.

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Neue Satellitenkarte zur Stadt-Analyse

Frequenzen zählen, Viertel beobachten, Lücken finden:

von Gerhard Rodler

Das US-Start-up SpaceKnow ermöglicht auf einer detailreichen Satellitenkarte à la Google Maps eine individuelle Analyse von Regionen. Diese können im Laufe der Zeit beobachtet und nach strukturellen Veränderungen durchsucht werden. Von dem Projekt arbeitet zudem mit Daten aus sozialen Netzwerken und biete neue Möglichkeiten für Immobilienunternehmen auch in Österreich.
Das Programm bezieht das Fotomaterial von verschiedensten Anbietern und generiert daraus eine detaillierte Karte im Stil von Google Maps. Den Nutzern steht auch historisches Bildmaterial zur Verfügung, so kann eine bestimmte Region einfach markiert und analysiert werden. Ein spezielles „Detection Feature“ deckt Veränderungen von Strukturen automatisch auf und markiert sie. Störende Wolken im Bildmaterial werden von einem Algorithmus gefiltert, damit Nutzer eine ungetrübte Sicht auf die Karte haben. Ein weiteres Feature zählt die auf den Bildern vorhandenen Verkehrsmittel und erstellt eine Statistik. Auch hier können Veränderungen im Verkehr festgestellt und auf bauliche Neuerungen, wie Parkplätze, Ampeln oder Kreisel nachvollzogen werden.
Durch eine Verbindung mit Social-Media-Portalen kann SpaceKnow auch Frontalansichten von Gebäuden in die Karte einfügen. Das Feature durchsucht zum Beispiel Facebook nach Fotos, die mit einer Angabe des Standortes versehen wurden. Derzeit arbeiten die Entwickler an einer neuen Monitoring-Funktion. Nutzer sollen damit bestimmte Areale zur Überwachung markieren können. Sobald sich etwas verändert, bekommen sie dann eine Benachrichtigung.
Angestrebt wird eine größtmögliche Ausweitung des Bildmateriales, das zum Erstellen der Karten genutzt wird. Weil die Analysen sehr rechenintensiv sind, stellt das Unternehmen das in den Kinderschuhen steckende Feature noch nicht für alle zur Verfügung. Wenn man das Analysewerkzeug nutzen möchte, müssen Interessierte eine Anfrage senden.

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6B47 Germany mit erstem Projekt in Berlin

Ehemalige Pulverfabrik an der Havel gekauft:

von Stefan Posch

Premiere für 6B47 Germany in Berlin. Der Entwickler hat die ehemalige königliche Pulverfabrik an der Havel erworben und startet damit zum ersten Mal ein Projekt in der Bundeshauptstadt. Auf dem gut 11.500 m² großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Spandauer See sollen mehr als 15.000 m² Wohn- und gut 800 m² Gewerbeflächen entstehen. Nach jetziger Planung erfolgt die Bebauung des Areals mit sechs Bauteilen, in denen voraussichtlich 150 Wohneinheiten realisiert werden. Der unter Denkmalschutz stehende Wasserturm der königlichen Pulverfabrik errichtet im Burgenstil soll ein zentrales Gestaltungselement innerhalb des Gesamtareals werden. Ferner werden die Fabrikgebäude des 19. Jahrhunderts mit neuer Nutzung versehen. Das zusätzlich auf dem Grundstück neu entstehende Gebäude nebst Tiefgarage soll den historischen Bestand ergänzen.
„Bei unseren anderen Projekten deutschlandweit sehen wir eine hohe Nachfrage an qualitativ hochwertigen Eigentumswohnungen in außergewöhnlicher Lagen - sowohl von Eigennutzern als auch Kapitalanlegern. Für unser neues Projekt in Berlin zeichnet sich aufgrund der hervorragenden Mikrolage direkt an der Havel ein ähnlich großes Potential ab“, erklärt Kai-Uwe Ludwig, Vorsitzender der Geschäftsführung von 6B47 Germany, in einer Aussendung. Mit den Bauarbeiten soll Anfang 2018 begonnen werden.

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Anziehungskraft der Städte ungebrochen

2016 jede vierte Wohnimmobilie in Wien gekauft:

von Stefan Posch

2016 wurden insgesamt rund 120.000 Immobilientransaktionen getätigt. Wohnimmobilien machen dabei fast 60 Prozent (73.700) aller Transaktionen aus, wobei jede vierte Wohneinheit in Wien (17.585) verkauft wurde. Das zeigt der ÖVI Marktbericht 2016, der erstmals das bestehende Angebot an Preisspiegeln und Indizes durch eine statistisch abgesicherte Auswertung von Grundbuchkaufvertragsdaten ergänzt. Möglich macht das eine Zusammenarbeit mit IMMOunited. Der Marktbericht fokussiert sich dabei auf die zwölf größten Ballungsräume Österreichs. Ziemlich genau die Hälfte der Transaktionen wurde in den betrachteten Immoregionen abgewickelt. Dabei ist die Tendenz für Transaktionen von Baugrundstücken und Häusern leicht fallend, für gebrauchte Wohnungen hingegen steigend. 2016 wurden im Vergleich zu 2011 fast doppelt so viele neuwertige Wohnungen übertragen, im Vergleich zum letzten Jahr stagniert der Wert aber.
In der Preisbandbreite für neue Wohnungen liegen Salzburg, Innsbruck und Wien über dem österreichweiten Mittel, in Leoben, Wels, und St. Pölten hingegen liegen die Preise deutlich darunter. Wels und Klagenfurt sind bei gebrauchten Wohnungen noch relativ günstig. Die Differenz zwischen gebrauchten und neuwertigen Wohnungen liegt bei rund 1.000 Euro pro Quadratmeter, in Wien etwas weniger (knapp 800 Euro) in Salzburg etwas mehr (knapp 1300 Euro). Häuser und Baugrundstückspreise ergeben ein ähnliches Bild. Spitzenreiter in der Objektkategorie Häuser ist Salzburg mit einem Durchschnittspreis von 475.000 Euro, bei Baugrundstücken mittlerweile die Region Bregenz/Dornbirn im Ländle (438 Euro/m²). Graz (122 Euro/m²), Leoben (55 Euro/m²), St. Pölten (90 Euro/m²) oder Klagenfurt (98 Euro/m²) sind bei den Grundstücken vergleichsweise günstig.

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Spatenstich für Greencity Graz

Über 300 Wohnungen in Graz-Straßgang

von Stefan Posch

Kürzlich fand der feierliche Spatenstich für die Greencity Graz statt. Die sieben Wohnhäuser entstehen in Graz-Straßgang, in unmittelbarer Nähe zum Schloss St. Martin. Die insgesamt über 300 Wohnungen, die im Auftrag der IVG Immobilienverwaltung GmbH gebaut werden, sollen bis Sommer 2018 bezugsfertig sein. Die Wohneinheiten der Greencity Graz variieren zwischen 46 und 128 m² und verfügen alle über Terrassen oder private Grünflächen. Die Wohnhäuser erfüllen laut einer Aussendung der IVG modernste Anforderungen hinsichtlich Bauweise sowie Energie- und Wärmeversorgung. Nahversorger, Dienstleister und medizinische Versorgung würden sich in naher Umgebung befinden. Auch für eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr und die Verkehrsinfrastruktur sei gesorgt. Die Wohnungsvermittlung erfolgt durch den Immobilien-Dienstleister s REAL.

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Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas

Drei neue Niederlassungsleiter in Deutschland

von Gerhard Rodler

Gerold Brinkmann
Gerold Brinkmann

Gerold Brinkmann (Foto) hat die Leitung der Property Management-Standorte Düsseldorf und Köln übernommen. Der staatlich geprüfte Betriebswirt und Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft hat langjährige Erfahrung in allen Bereichen des Immobilienmanagements, unter anderem war er über viele Jahre als Regionalleiter Nordwest für Tectareal (ehemals HOCHTIEF) tätig. Auch in Frankfurt hat es einen Wechsel in der Niederlassungsleitung gegeben: Markus Brehm leitet seit Anfang Januar das Property Management-Team in der Mainmetropole. Die Property Management-Standorte Berlin, Dresden und Leipzig hat Arne Förster zum 1. März übernommen. Der Immobilienfachwirt (IHK) und Bachelor of Arts Immobilien-/Facility Management ist bereits seit über 17 Jahren in der Immobilienbranche tätig.

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Immobilien-AGs und REITs auf Einkaufstour:

Wohnportfolios stärker gefragt

von Gerhard Rodler

Seit mit Bü­ro­im­mo­bi­li­en als In­vest­ment auf­grund der noch im­mer im Sin­ken be­grif­fe­nen Ren­di­ten im­mer we­ni­ger zu ver­die­nen ist, ver­le­gen sich ne­ben den Im­mo­bi­li­en­fonds jetzt auch die gro­ßem Im­mo­bi­li­en-Ak­ti­en­ge­sell­schaf­ten und die REITs auf den ver­stärk­ten An­kauf von Wohn­im­mo­bi­li­en. Und zwar im­mer gleich gleich als gan­ze Port­fo­li­os. Zwi­schen­zei­tig sind da­her gan­ze Port­fo­li­os be­reits (wie­der, wie schon vor zehn Jah­ren) ein we­nig teu­rer, als Ein­zel­ob­jek­te. Port­fo­lio-Auf­schlä­ge eben.
Wie stark die Nach­fra­ge nach der­ar­ti­gen Port­fo­li­os ist, zeigt ein Blick nach Deutsch­land - wo es - auch in Re­la­ti­on - deut­lich mehr Ma­te­ri­al gibt als in Deutsch­land.
Nach Ana­ly­se des in­ha­ber­ge­führ­ten Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens NAI apol­lo re­al es­ta­te - Part­ner der NAI apol­lo group - star­tet der Markt für Wohn­port­fo­li­o­trans­ak­tio­nen in Deutsch­land im ers­ten Quar­tal 2017 mit ei­nem Um­satz von rund 3,7 Mil­li­ar­den Eu­ro bes­ser in das neue Jahr als 2016 (Q1 2016: 2,2 Mil­li­ar­den Eu­ro). "Dem­ent­spre­chend liegt das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men um 70 Pro­zent über dem Vor­jah­res­quar­tal, aber deut­lich un­ter dem star­ken Jah­res­start von 2015 mit 10,8 Mil­li­ar­den Eu­ro", er­läu­tert Kon­rad Kanz­ler, Lei­ter Markt­for­schung bei der NAI apol­lo re­al es­ta­te. Die Zahl der ge­han­del­ten Wohn­ein­hei­ten über­trifft mit rund 27.700 die Zahl der um­ge­setz­ten Ein­hei­ten in den ers­ten drei Mo­na­ten 2016 (rund 23.000) um 20,4 Pro­zent. Bei der Trans­ak­ti­ons­an­zahl wird im Vor­jah­res­ver­gleich ei­ne Stei­ge­rung von 42,5 Pro­zent auf 104 Trans­ak­tio­nen er­reicht (Q1 2016: 73). Da­bei hat sich auch die Zahl der Groß­de­als über 100 Mil­lio­nen er­höht. Gab es in den ers­ten drei Mo­na­ten 2016 nur drei Ver­käu­fe in die­ser Grö­ßen­ord­nung, hat sich de­ren Zahl im ak­tu­el­len Quar­tal ver­dop­pelt. Zu­dem fand im Ge­gen­satz zum Vor­jahr ei­ne Trans­ak­ti­on über 500 Mil­lio­nen Eu­ro statt.
Hin­sicht­lich des vor­aus­sicht­li­chen Jah­res­um­sat­zes ist für NAI apol­lo ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men auf dem Ni­veau der Vor­jah­re zwi­schen 13 und 15 Mil­li­ar­den Eu­ro pro­gnos­ti­zier­bar.

12,7 Milliarden Euro, Rekordumsatz bei Gewerbeimmobilien

Deutschland im Investmentfieber

von Gerhard Rodler

Die deut­schen In­ves­to­ren set­zen bei ih­ren An­la­ge­stra­te­gi­en un­ver­än­dert auf Im­mo­bi­li­en - und zwar trotz der nied­ri­gen und im­mer noch wei­ter sin­ken­den Ren­di­ten. Im ers­ten Quar­tal 2017 wur­den bun­des­weit 12,7 Mil­li­ar­den Eu­ro in Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in­ves­tiert. Da­mit wur­de ein neu­er Um­satz­re­kord er­zielt und das Vor­jah­res­er­geb­nis um 52 Pro­zent über­trof­fen. Der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt wur­de so­gar um 71 Pro­zent über­bo­ten. "Wie be­reits zum Jah­res­wech­sel pro­gnos­ti­ziert, konn­te im ers­ten Quar­tal 2017 ein au­ßer­ge­wöhn­li­cher In­vest­ment­umsatz er­zielt wer­den. Hier­zu bei­ge­tra­gen ha­ben ei­ner­seits ei­ne Rei­he grö­ße­rer Deals, die 2016 zwar wei­test­ge­hend durch­ver­han­delt wa­ren, aber nicht mehr un­ter­schrie­ben wur­den", er­läu­tert Piotr Bi­en­kow­ski, CEO von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Deutsch­land. An­de­rer­seits ha­be die Nach­fra­ge in den ers­ten drei Mo­na­ten ins­ge­samt noch ein­mal an­ge­zo­gen. Bes­tes In­diz hier­für sei, "dass al­le As­set­klas­sen deut­li­che Um­satz­zu­wäch­se ver­zeich­nen konn­ten". Trotz ei­ner Viel­zahl von Un­wäg­bar­kei­ten, mit de­nen sich so­wohl Eu­ro­pa als auch die Welt kon­fron­tiert se­hen, wür­den Im­mo­bi­li­en bei In­ves­to­ren wei­ter­hin hoch im Kurs­ste­hen, so Bi­en­kow­ski wei­ter. "Die an­zie­hen­de glo­ba­le Kon­junk­tur so­wie sich auf­hel­len­de Wachs­tums­aus­sich­ten für Eu­ro­pa tra­gen ei­nen wich­ti­gen Teil zur un­ver­än­dert po­si­ti­ven In­ves­ti­ti­ons­stim­mung bei. Dass ge­ra­de Deutsch­land da­bei ei­ner der wich­tigs­ten Sta­bi­li­täts­an­ker ist, wird durch die brei­te Nach­fra­ge­ba­sis, die sich auf al­le Markt­seg­men­te er­streckt, ein­drucks­voll un­ter­stri­chen", er­klärt Bi­en­kow­ski.
Am meis­ten in­ves­tiert wur­de in Bü­ro­ob­jek­te, die knapp 4,85 Mil­li­ar­den Eu­ro zum Er­geb­nis bei­tra­gen, und auf ei­nen Um­satz­an­teil von 38 Pro­zent kom­men. Nur 2007 konn­te im ers­ten Quar­tal ein noch leicht bes­se­res Re­sul­tat re­gis­triert wer­den, wo­für da­mals al­ler­dings über­wie­gend Pa­ket­ver­käu­fe ver­ant­wort­lich wa­ren.
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Expertenrunde bei Rustler:

Die Mieten "explodieren" nicht!

von Gerhard Rodler

Expertenabend RustlerExpertenabend Rustler
Im Zen­trum des Im­mo­bi­li­en­fach­ge­sprä­ches, das En­de März am Fir­men­sitz der Rust­ler Grup­pe statt­fand, stand ei­ne Fak­ten­ana­ly­se mit um­fas­sen­den Echt­da­ten, die das Re­se­arch-Team von Rust­ler für den Zeit­raum der letz­ten acht Jah­re re­cher­chiert hat. Haupt­aus­sa­ge: Die be­haup­te­te „Ex­plo­si­on der Mie­ten“ gibt es gar nicht. Was sich hier ab­spie­le, so die Ex­per­ten­run­de, sei le­dig­lich ei­ne „ten­den­ziö­se oder po­li­tisch mo­ti­vier­te“ Ver­öf­fent­li­chung.
Der Bau­trä­ger-Spre­cher der Wirt­schafts­kam­mer, Hans Jörg Ul­reich, er­gänz­te die Ex­per­ten­run­de mit Fried­rich Bau­er, An­na Ge­her und Alex­an­der Scheuch und gab ei­nen „un­ge­färb­ten“ Ein­blick in die ak­tu­el­le po­li­ti­sche Dis­kus­si­on zu den The­men Bau­ord­nung und Stadt­er­neue­rung.
Spon­tan wur­den kon­kre­te Ide­en und Vor­schlä­ge der pri­va­ten Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft er­ör­tert, wie man die Stadt­ent­wick­lung in Wien be­schleu­ni­gen und ver­ein­fa­chen könn­te, um den not­wen­di­gen Be­darf an Wohn­raum bes­ser ab­de­cken zu kön­nen. Denn da­zu wer­den Stadt­er­wei­te­rungs­maß­nah­men und Neu­bau­pro­jek­te in Au­ßen­be­zir­ken und im Speck­gür­tel al­lei­ne nicht aus­rei­chen, dar­in sind sich die Ex­per­ten ei­nig.

Frequenzen zählen, Viertel beobachten, Lücken finden:

Neue Satellitenkarte zur Stadt-Analyse

von Gerhard Rodler

Das US-Start-up Space­Know er­mög­licht auf ei­ner de­tail­rei­chen Sa­tel­li­ten­kar­te à la Goog­le Maps ei­ne in­di­vi­du­el­le Ana­ly­se von Re­gio­nen. Die­se kön­nen im Lau­fe der Zeit be­ob­ach­tet und nach struk­tu­rel­len Ver­än­de­run­gen durch­sucht wer­den. Von dem Pro­jekt ar­bei­tet zu­dem mit Da­ten aus so­zia­len Netz­wer­ken und bie­te neue Mög­lich­kei­ten für Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men auch in Ös­ter­reich.
Das Pro­gramm be­zieht das Fo­to­ma­te­ri­al von ver­schie­dens­ten An­bie­tern und ge­ne­riert dar­aus ei­ne de­tail­lier­te Kar­te im Stil von Goog­le Maps. Den Nut­zern steht auch his­to­ri­sches Bild­ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung, so kann ei­ne be­stimm­te Re­gi­on ein­fach mar­kiert und ana­ly­siert wer­den. Ein spe­zi­el­les „De­tec­tion Fea­ture“ deckt Ver­än­de­run­gen von Struk­tu­ren au­to­ma­tisch auf und mar­kiert sie. Stö­ren­de Wol­ken im Bild­ma­te­ri­al wer­den von ei­nem Al­go­rith­mus ge­fil­tert, da­mit Nut­zer ei­ne un­ge­trüb­te Sicht auf die Kar­te ha­ben. Ein wei­te­res Fea­ture zählt die auf den Bil­dern vor­han­de­nen Ver­kehrs­mit­tel und er­stellt ei­ne Sta­tis­tik. Auch hier kön­nen Ver­än­de­run­gen im Ver­kehr fest­ge­stellt und auf bau­li­che Neue­run­gen, wie Park­plät­ze, Am­peln oder Krei­sel nach­voll­zo­gen wer­den.
Durch ei­ne Ver­bin­dung mit So­ci­al-Me­dia-Por­ta­len kann Space­Know auch Fron­tal­an­sich­ten von Ge­bäu­den in die Kar­te ein­fü­gen. Das Fea­ture durch­sucht zum Bei­spiel Face­book nach Fo­tos, die mit ei­ner An­ga­be des Stand­or­tes ver­se­hen wur­den. Der­zeit ar­bei­ten die Ent­wick­ler an ei­ner neu­en Mo­ni­to­ring-Funk­ti­on. Nut­zer sol­len da­mit be­stimm­te Area­le zur Über­wa­chung mar­kie­ren kön­nen. So­bald sich et­was ver­än­dert, be­kom­men sie dann ei­ne Be­nach­rich­ti­gung.
An­ge­strebt wird ei­ne größt­mög­li­che Aus­wei­tung des Bild­ma­te­ria­les, das zum Er­stel­len der Kar­ten ge­nutzt wird. Weil die Ana­ly­sen sehr re­chen­in­ten­siv sind, stellt das Un­ter­neh­men das in den Kin­der­schu­hen ste­cken­de Fea­ture noch nicht für al­le zur Ver­fü­gung. Wenn man das Ana­ly­se­werk­zeug nut­zen möch­te, müs­sen In­ter­es­sier­te ei­ne An­fra­ge sen­den.
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Ehemalige Pulverfabrik an der Havel gekauft:

6B47 Germany mit erstem Projekt in Berlin

von Stefan Posch

Pre­mie­re für 6B47 Ger­ma­ny in Ber­lin. Der Ent­wick­ler hat die ehe­ma­li­ge kö­nig­li­che Pul­ver­fa­brik an der Ha­vel er­wor­ben und star­tet da­mit zum ers­ten Mal ein Pro­jekt in der Bun­des­haupt­stadt. Auf dem gut 11.500 m² gro­ßen Grund­stück in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Span­dau­er See sol­len mehr als 15.000 m² Wohn- und gut 800 m² Ge­wer­be­flä­chen ent­ste­hen. Nach jet­zi­ger Pla­nung er­folgt die Be­bau­ung des Are­als mit sechs Bau­tei­len, in de­nen vor­aus­sicht­lich 150 Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert wer­den. Der un­ter Denk­mal­schutz ste­hen­de Was­ser­turm der kö­nig­li­chen Pul­ver­fa­brik er­rich­tet im Bur­gen­stil soll ein zen­tra­les Ge­stal­tungs­ele­ment in­ner­halb des Ge­samt­are­als wer­den. Fer­ner wer­den die Fa­brik­ge­bäu­de des 19. Jahr­hun­derts mit neu­er Nut­zung ver­se­hen. Das zu­sätz­lich auf dem Grund­stück neu ent­ste­hen­de Ge­bäu­de nebst Tief­ga­ra­ge soll den his­to­ri­schen Be­stand er­gän­zen.
„Bei un­se­ren an­de­ren Pro­jek­ten deutsch­land­weit se­hen wir ei­ne ho­he Nach­fra­ge an qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Ei­gen­tums­woh­nun­gen in au­ßer­ge­wöhn­li­cher La­gen - so­wohl von Ei­gen­nut­zern als auch Ka­pi­tal­an­le­gern. Für un­ser neu­es Pro­jekt in Ber­lin zeich­net sich auf­grund der her­vor­ra­gen­den Mi­kro­la­ge di­rekt an der Ha­vel ein ähn­lich gro­ßes Po­ten­ti­al ab“, er­klärt Kai-Uwe Lud­wig, Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung von 6B47 Ger­ma­ny, in ei­ner Aus­sen­dung. Mit den Bau­ar­bei­ten soll An­fang 2018 be­gon­nen wer­den.
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2016 jede vierte Wohnimmobilie in Wien gekauft:

Anziehungskraft der Städte ungebrochen

von Stefan Posch

2016 wur­den ins­ge­samt rund 120.000 Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen ge­tä­tigt. Wohn­im­mo­bi­li­en ma­chen da­bei fast 60 Pro­zent (73.700) al­ler Trans­ak­tio­nen aus, wo­bei je­de vier­te Wohn­ein­heit in Wien (17.585) ver­kauft wur­de. Das zeigt der ÖVI Markt­be­richt 2016, der erst­mals das be­ste­hen­de An­ge­bot an Preis­spie­geln und In­di­zes durch ei­ne sta­tis­tisch ab­ge­si­cher­te Aus­wer­tung von Grund­buch­kauf­ver­trags­da­ten er­gänzt. Mög­lich macht das ei­ne Zu­sam­men­ar­beit mit IM­MOu­ni­ted. Der Markt­be­richt fo­kus­siert sich da­bei auf die zwölf größ­ten Bal­lungs­räu­me Ös­ter­reichs. Ziem­lich ge­nau die Hälf­te der Trans­ak­tio­nen wur­de in den be­trach­te­ten Im­mo­re­gio­nen ab­ge­wi­ckelt. Da­bei ist die Ten­denz für Trans­ak­tio­nen von Bau­grund­stü­cken und Häu­sern leicht fal­lend, für ge­brauch­te Woh­nun­gen hin­ge­gen stei­gend. 2016 wur­den im Ver­gleich zu 2011 fast dop­pelt so vie­le neu­wer­ti­ge Woh­nun­gen über­tra­gen, im Ver­gleich zum letz­ten Jahr sta­gniert der Wert aber.
In der Preis­band­brei­te für neue Woh­nun­gen lie­gen Salz­burg, Inns­bruck und Wien über dem ös­ter­reich­wei­ten Mit­tel, in Leo­ben, Wels, und St. Pöl­ten hin­ge­gen lie­gen die Prei­se deut­lich dar­un­ter. Wels und Kla­gen­furt sind bei ge­brauch­ten Woh­nun­gen noch re­la­tiv güns­tig. Die Dif­fe­renz zwi­schen ge­brauch­ten und neu­wer­ti­gen Woh­nun­gen liegt bei rund 1.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter, in Wien et­was we­ni­ger (knapp 800 Eu­ro) in Salz­burg et­was mehr (knapp 1300 Eu­ro). Häu­ser und Bau­grund­stücks­prei­se er­ge­ben ein ähn­li­ches Bild. Spit­zen­rei­ter in der Ob­jekt­ka­te­go­rie Häu­ser ist Salz­burg mit ei­nem Durch­schnitts­preis von 475.000 Eu­ro, bei Bau­grund­stü­cken mitt­ler­wei­le die Re­gi­on Bre­genz/Dorn­birn im Länd­le (438 Eu­ro/m²). Graz (122 Eu­ro/m²), Leo­ben (55 Eu­ro/m²), St. Pöl­ten (90 Eu­ro/m²) oder Kla­gen­furt (98 Eu­ro/m²) sind bei den Grund­stü­cken ver­gleichs­wei­se güns­tig.
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Über 300 Wohnungen in Graz-Straßgang

Spatenstich für Greencity Graz

von Stefan Posch

Kürz­lich fand der fei­er­li­che Spa­ten­stich für die Green­ci­ty Graz statt. Die sie­ben Wohn­häu­ser ent­ste­hen in Graz-Straß­gang, in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Schloss St. Mar­tin. Die ins­ge­samt über 300 Woh­nun­gen, die im Auf­trag der IVG Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung GmbH ge­baut wer­den, sol­len bis Som­mer 2018 be­zugs­fer­tig sein. Die Wohn­ein­hei­ten der Green­ci­ty Graz va­ri­ie­ren zwi­schen 46 und 128 m² und ver­fü­gen al­le über Ter­ras­sen oder pri­va­te Grün­flä­chen. Die Wohn­häu­ser er­fül­len laut ei­ner Aus­sen­dung der IVG mo­derns­te An­for­de­run­gen hin­sicht­lich Bau­wei­se so­wie En­er­gie- und Wär­me­ver­sor­gung. Nah­ver­sor­ger, Dienst­leis­ter und me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung wür­den sich in na­her Um­ge­bung be­fin­den. Auch für ei­ne gu­te An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Ver­kehr und die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur sei ge­sorgt. Die Woh­nungs­ver­mitt­lung er­folgt durch den Im­mo­bi­li­en-Dienst­leis­ter s RE­AL.

Drei neue Niederlassungsleiter in Deutschland

Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas

von Gerhard Rodler

Gerold Brinkmann
Gerold Brinkmann
Ge­rold Brink­mann (Fo­to) hat die Lei­tung der Pro­per­ty Ma­nage­ment-Stand­or­te Düs­sel­dorf und Köln über­nom­men. Der staat­lich ge­prüf­te Be­triebs­wirt und Kauf­mann der Grund­stücks- und Woh­nungs­wirt­schaft hat lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in al­len Be­rei­chen des Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ments, un­ter an­de­rem war er über vie­le Jah­re als Re­gio­nal­lei­ter Nord­west für Tec­tare­al (ehe­mals HOCH­TIEF) tä­tig. Auch in Frank­furt hat es ei­nen Wech­sel in der Nie­der­las­sungs­lei­tung ge­ge­ben: Mar­kus Brehm lei­tet seit An­fang Ja­nu­ar das Pro­per­ty Ma­nage­ment-Team in der Main­me­tro­po­le. Die Pro­per­ty Ma­nage­ment-Stand­or­te Ber­lin, Dres­den und Leip­zig hat Ar­ne Förs­ter zum 1. März über­nom­men. Der Im­mo­bi­li­en­fach­wirt (IHK) und Ba­che­lor of Arts Im­mo­bi­li­en-/Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment ist be­reits seit über 17 Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che tä­tig.
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Thomas MaldetThomas Maldet

Laptop und Schraubenzieher

Tho­mas Mal­det, Busi­ness Area Ma­na­ger In­fra­struc­tu­re & Trans­por­ta­ti­on TÜV AUS­TRIA, spricht mit dem Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin über Her­aus­for­de­run­gen auf­grund neu­er Ent­wick­lun­gen in der Auf­zugs­tech­nik, Wei­ter­bil­dung und den TÜV-Auf­zugs­tag.Die tech­ni­sche Ent­wick­lung von Auf­zü­gen schrei­tet flott vor­an. Wie kann man sich ei­ne War­tung ei­ner mo­der­nen Auf­zugs­an­la­ge vor­stel­len? Lap­top statt Schrau­ben­zie­her? Tho­mas Mal­det: In mo­der­nen Auf­zü­gen wer­den mehr und mehr elek­tro­ni­sche Kom­po­nen­ten ver­baut. Ne­ben der Steue­rung ge­winnt auch ver­stärkt in Si­cher­heits­bau­tei­len wie z.B. Ge­schwin­dig­keits­be­gren­zern die Elek­tro­nik die Ober­hand. Gleich­zei­tig ist der Auf­zug na­tür­lich nach wie vor ein me­cha­ni­sches Be­för­de­rungs­mit­tel. Das Grund­prin­zip der Funk­ti­on ist im­mer noch die Rei­bung zwi­schen Trag­mit­teln und An­triebs­schei­be, was sich auch in Zu­kunft nicht än­dern wird. Da­her sind bei War­tung und Prü­fung ei­nes Auf­zu­ges ei­ne Kom­bi­na­ti­on aus spe­zi­el­len Ser­vice-Tools und her­kömm­li­chen me­cha­ni­schen Werk­zeu­gen ge­fragt - eben Me­cha­tro­nik.Trotz der tech­ni­schen Wei­ter­ent­wick­lung sind noch im­mer vie­le äl­te­re Auf­zü­ge in Be­trieb. Wel­che Her­aus­for­de­run­gen birgt es, Lif­te aus ver­schie­de­nen Gen­ra­tio­nen glei­cher­ma­ßen zu be­treu­en? Mal­det:Bei War­tung und Prü­fung äl­te­rer Auf­zü­ge kommt es stark auf die Er­fah­rung des Per­so­nals, das die­se Ar­bei­ten durch­führt an. Im Zu­ge von Mo­der­ni­sie­run­gen wer­den Kom­po­nen­ten durch sol­che neu­er Bau­art er­setzt, was für das Prüf- und War­tungs­per­so­nal die Not­wen­dig­keit ei­ner stän­di­gen Wei­ter­bil­dung be­deu­tet.Wie hat sich die Aus­bil­dung der Auf­zugs­tech­ni­ker im Lau­fe der Zeit ver­än­dert? Mal­det: Wie be­reits oben er­wähnt ist heu­te das Be­rufs­bild des Me­cha­tro­ni­kers ge­fragt. Spe­zi­al­wis­sen über Elek­tro­tech­nik und Elek­tro­nik kom­bi­niert mit den me­cha­ni­schen Grund­prin­zi­pi­en sind not­wen­dig, um War­tung und Prü­fung von Auf­zü­gen ge­wis­sen­haft durch­füh­ren zu kön­nen.Wie viel Fach­wis­sen aus dem IT-Be­reich braucht heu­te ein Auf­zugs­tech­ni­ker? Mal­det:Die er­wähn­ten elek­tro­ni­schen Kom­po­nen­ten kom­mu­ni­zie­ren auch un­ter­ein­an­der und mit der Ser­vice­zen­tra­le - Stich­wort "In­ter­net of Things". Das ent­spre­chen­de Wis­sen über die­se Funk­tio­nen braucht auch das Prüf- und War­tungs­per­so­nal.Wo­von hängt der War­tungs­zy­klus von Auf­zü­gen ab? Mal­det: In ers­ter Li­nie hängt das von der Bau­art des Auf­zu­ges ab. Ver­mehr­ter Ein­satz von elek­tro­ni­schen Kom­po­nen­ten heißt nicht au­to­ma­tisch we­ni­ger War­tung, da wie er­wähnt im­mer noch sehr viel Me­cha­nik ver­baut wird. Dir größ­ten Ein­fluss­fak­to­ren sind aber si­cher die Fahr­ten­zahl und die Um­ge­bungs­be­din­gun­gen der An­la­ge. So sind Auf­zü­ge in öf­fent­li­chen Ver­kehrs­be­rei­chen oder auch im so­zia­len Wohn­bau we­sent­lich war­tungs­in­ten­si­ver als sol­che in Ein­fa­mi­li­en­häu­sern.Wie wer­den die Mit­ar­bei­ter über die tech­ni­schen und recht­li­chen Neu­hei­ten auf dem Lau­fen­den ge­hal­ten? Mal­det: Ein stän­di­ges Wei­ter­ler­nen ist ein un­be­ding­tes Muss. In der TÜV AUS­TRIA Auf­zugs­tech­nik wer­den jähr­lich min­des­tens 5 Schu­lungs­ta­ge für die Mit­ar­bei­ter or­ga­ni­siert. Ver­ant­wort­lich da­für ist ei­ne ei­ge­ne Schu­lungs­ab­tei­lung, die nicht nur tech­ni­sche Neue­run­gen be­ob­ach­tet und ent­spre­chend auf­be­rei­tet wei­ter­schult, son­dern auch stets ein Au­ge auf ge­setz­li­che Än­de­run­gen hat. Die Kon­trol­le, ob das neu Er­lern­te auch An­wen­dung fin­det er­folgt dann im Zu­ge von Mo­ni­to­rings, wo die Prü­fer im Pra­xis­ein­satz von der Schu­lungs­ab­tei­lung be­ob­ach­tet wer­den.Am 26. April fin­det zum 16. Mal der TÜV-Auf­zugs­tag statt. Was er­war­tet dort die Teil­neh­mer? Mal­det: All­ge­mein wer­den dort ak­tu­el­le tech­ni­sche und recht­li­che Neue­run­gen auf dem Auf­zugs­markt prä­sen­tiert. Im Jahr 2017 en­det die Über­gangs­frist für die An­wen­dung der bis­her gül­ti­gen Auf­zugs­nor­men. Was sich da­durch än­dern wird, ist ein The­ma am Auf­zugs­tag. Dar­über hin­aus be­rich­ten wir über mo­der­ne An­triebs­kon­zep­te und wer­fen ei­nen Blick auf die für die Pla­nung von Auf­zü­gen re­le­van­ten Fol­ge­run­gen aus den Ein­satz- und Um­ge­bungs­be­din­gun­gen von Auf­zü­gen. Wie im­mer gibt es auch ei­ne Ana­ly­se des ak­tu­el­len Un­fall­ge­sche­hens und die Ab­lei­tung ent­spre­chen­der Ab­hil­fe­maß­nah­men da­ge­gen. [ci­te1]

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Luxus am Wasser

Egal ob an ei­nem ös­ter­rei­chi­schen See oder an der na­hen Adria, für vie­le ist das küh­le Nass der Be­weg­grund für den Kauf ei­ner Fe­ri­en­im­mo­bi­lie. Es gibt Din­ge, die sind für das Le­ben un­ab­ding­bar, Was­ser zum Bei­spiel. An­de­re de­fi­nie­ren sich ge­ra­de in der feh­len­den Not­wen­dig­keit für das Le­ben, Lu­xus et­wa. Ver­bin­det man bei­des, hat man sich im­mo­bi­li­en­tech­nisch ei­nen Traum vie­ler er­füllt: ei­ne ex­klu­si­ve Fe­ri­en­im­mo­bi­lie am Was­ser. Das Meer der Wie­ner Auch wenn Ös­ter­reich nicht mit ei­ner Mee­res­küs­te auf­war­ten kann, Was­ser gibt es in Hül­le und Fül­le, und im­mer­hin wird der Neu­sied­ler­see ja auch als das Meer der Wie­ner be­zeich­net. Chris­ti­an Ritt­steu­er, Ge­schäfts­füh­rer von See­re­al Im­mo­bi­li­en, der seit über zehn Jah­ren in zwei­ter Ge­ne­ra­ti­on Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en um den Neu­sied­ler­see ver­mark­tet, sieht hier ei­nen auf­stre­ben­den Markt. "Die Prei­se stei­gen und das An­ge­bot ist ge­ring", er­klärt der Im­mo­bi­li­en­mak­ler. Be­son­ders im Nor­den ist die Nach­fra­ge groß, schließ­lich ist man, dank der na­hen Au­to­bahn, in nur rund 20 Mi­nu­ten an der Wie­ner Stadt­gren­ze. Stei­gen­de Prei­se, we­nig Ren­di­te Wie­ner sind auch die wich­tigs­ten Kun­den um den Neu­sied­ler­see. Die meis­ten wür­den die Im­mo­bi­li­en zur Ei­gen­nut­zung ver­wen­den, er­klärt Ritt­steu­er. Ei­ne gu­te Miet­ren­di­te kön­ne man sich hier näm­lich nicht er­war­ten, stellt der Im­mo­bi­li­en­mak­ler klar. Man­che wür­den ei­ne Fe­ri­en­im­mo­bi­lie am Neu­sied­ler­see aber als sta­bi­le Geld­an­la­ge nut­zen, so Ritt­steu­er, der wei­te­re Preis­stei­ge­run­gen er­war­tet: "Die Prei­se wer­den wei­ter stei­gen, ob sie so stei­gen wie in den letz­ten Jah­ren, kann ich aber nicht sa­gen." Ost­öff­nung als Trei­ber Ein Trei­ber für die Re­gi­on war laut Ritt­steu­er die Grenz­öff­nung Rich­tung Os­ten. Der Neu­sied­ler­see ist am Drei­län­der­eck Ös­ter­reich, Un­garn und der Slo­wa­kei nicht weit von den Groß­städ­ten, Wien, Bra­tis­la­va und Györ ent­fernt. In öst­li­chen Nach­bar­län­dern sei­en vie­le Fir­men an­säs­sig, die ös­ter­rei­chi­sche oder deut­sche Ma­na­ger ha­ben, er­klärt Ritt­steu­er. Für je­ne sei ei­ne Im­mo­bi­lie um den Neu­sied­ler­see sehr at­trak­tiv. Ho­he Nach­fra­ge am Wör­ther­see Ei­ne der ex­klu­sivs­ten Fe­ri­en­des­ti­na­tio­nen Ös­ter­reichs ist der Wör­ther­see, und die Prei­se­kur­ve für Fe­ri­en­do­mi­zi­le zeigt auch zwi­schen Kla­gen­furt und Vel­den steil nach oben. "Preis­lich ist man schon in ei­nem Be­reich, der na­he­zu aus­ge­schöpft ist", er­klärt Alex­an­der Hein, Im­mo­bi­li­en­mak­ler bei En­gel & Völ­kers Wör­ther­see. Die Nach­fra­ge nach Im­mo­bi­li­en ist aber wei­ter­hin hoch. We­nig am Markt Doch am Markt sind kaum mehr Im­mo­bi­li­en in Top­la­gen auf­zu­fin­den. "Der Ob­jekt­man­gel ist da", er­klärt Hein die Si­tua­ti­on am Im­mo­bi­li­en­markt am Wör­ther­see. Ge­ra­de im ver­gan­ge­nen Jahr sei­en so we­ni­ge Ob­jek­te am Markt ge­we­sen "wie seit sechs, sie­ben Jah­ren nicht mehr". "Die Leu­te wol­len nicht ver­kau­fen", er­klärt Hein das Pro­blem am Wör­ther­see. Neu­er­dings wür­den zwar auch wie­der neue Pro­jek­te ent­ste­hen, die­se hät­ten aber oft ein Han­di­cap, wie et­wa ei­ne Stra­ße oder Schie­nen hin­ter dem Grund­stück, er­klärt der Im­mo­bi­li­en­mak­ler. Grund­stü­cke in Top­la­gen sind rar. Hein sieht des­we­gen vor al­lem Markt­po­ten­zi­al bei ge­brauch­ten Im­mo­bi­li­en. "Wir glau­ben, die Zu­kunft liegt im Wie­der­ver­kauf. Da be­kommt man noch Ob­jek­te in Top­la­gen", er­klärt er. Mit de­nen kön­ne man Prei­se er­zie­len, "die jen­seits von gut und bö­se sind". Ös­ter­reich hat, was Im­mo­bi­li­en am Was­ser be­trifft, ei­ni­ges zu bie­ten. Doch wer bei sei­nem Ur­laub auf das Meer nicht ver­zich­ten will, muss ins Aus­land aus­wei­chen. Is­tri­en boomt wie­der Die na­he Küs­te in Kroa­ti­en und da­bei vor al­lem die Halb­in­sel Is­tri­en war schon zu Zei­ten der k.-und-k.-Mon­ar­chie ei­ne be­lieb­te Fe­ri­en­des­ti­na­ti­on für die Rei­chen und Schö­nen aus Ös­ter­reich. Seit 14 Jah­ren baut und ver­mark­tet der Deut­sche An­dre­as Duss­mann, Grün­der und Ei­gen­tü­mer von Duss­mann Ho­mes, ex­klu­si­ve Vil­len in Is­tri­en. Ös­ter­rei­cher sind da­bei sei­ne häu­figs­ten Kun­den. Ein Vor­teil der nord­kroa­ti­schen Küs­te liegt laut Duss­mann in der ein­fa­chen Er­reich­bar­keit. Bis zur Fi­nanz­kri­se ha­be es schon ein­mal ei­nen "wahn­sin­ni­gen Boom" in Kroa­ti­en ge­ge­ben, er­klärt Duss­mann. Dann sind die Prei­se al­ler­dings um bis zu 30 Pro­zent ge­fal­len. Bis 2014 wur­de des­we­gen deut­lich we­ni­ger in­ves­tiert. Duss­mann be­ob­ach­tet in den ver­gan­ge­nen zwei, drei Jah­ren aber wie­der ei­nen ver­stärk­ten Trend in Rich­tung In­ves­ti­tio­nen in kroa­ti­sche Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en. Das liegt auch an den stei­gen­den Im­mo­bi­li­en­prei­sen und sin­ken­den Ren­di­ten in der Hei­mat. "In Kroa­ti­en be­kommt man mehr für sein Geld und auch ei­ne hö­he­re Ren­di­te", er­klärt Duss­mann, der sei­ne Ob­jek­te so­wohl für die Ei­gen­nut­zung als auch als In­vest­ment ver­kauft. "Kroa­ti­en und Is­tri­en geht in Rich­tung Lu­xus", be­ob­ach­tet Duss­mann ei­nen Trend in Rich­tung ex­klu­si­ve­rer Ob­jek­te. Das liegt auch an der Ent­wick­lung der Fe­ri­en­re­gi­on im All­ge­mei­nen. Auf­grund des Krie­ges ha­be sich die Re­gi­on erst spä­ter tou­ris­tisch ent­wi­ckelt. Des­we­gen konn­ten Feh­ler, die an­de­re Län­der ge­macht ha­ben, er­kannt und ver­hin­dert wer­den, er­zählt er. Mar­ke­ting­tech­nisch will sich die Re­gi­on ähn­lich wie die Tos­ka­na po­si­tio­nie­ren: Ed­le Wei­ne, Trüf­fel und Ster­ne­re­stau­rants wer­den in den Vor­der­grund ge­stellt. "Da­für wird viel Geld in­ves­tiert. Da­mit wird auch ver­sucht, die Ur­laubs­sai­son zu ver­län­gern", er­klärt Duss­mann. Die An­zahl der Vier- oder Fünf-Ster­ne-Ho­tels in die­ser Re­gi­on steigt und steigt je­den­falls. Mehr Rechts­si­cher­heit In­ves­to­ren kam auch der EU-Bei­tritt Kroa­ti­ens im Jahr 2013 ent­ge­gen. "Die Rechts­si­cher­heit hat sich für In­ves­to­ren seit­dem sehr ver­bes­sert", er­klärt Duss­mann. Heu­te kön­ne man als Aus­län­der oh­ne Pro­ble­me Ob­jek­te kau­fen und ver­mie­ten.

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