Das sind die größten Facility Manager

Im brandneuen Heft: Das FM-Ranking

von Charles Steiner

Ohne Facility Manager und Facility Services-Anbieter ist es unmöglich, eine moderne Immobilie zu betreiben. Diese Leistungen wollten wir im ersten Facility Management-Ranking, das im brandneuen Heft erschienen ist, näher beleuchten. Und einen Schritt weitergehen - wir wollten nämlich wissen, welche Anbieter wo ihr Tätigkeitsfeld definieren, ob als Komplettanbieter, technisches FM, infrastrukturelles FM oder kaufmännisches FM - und in welchen Assetklassen. Und das sind die Ergebnisse: Mit über 220 Millionen Euro landet die ISS Facility Services GmbH auf Platz eins, Platz zwei für die Simacek Facility Management Group mit mehr als 161 Millionen Euro, Platz drei für die Reiwag mit 64 Millionen Euro. Es folgen Attensam mit über 58 Millionen Euro, die Strabag Property and Facility Services mit mehr als 53 Millionen Euro, die Facility Comfort mit mehr als 30 Millionen Euro und die HSG Zander mit knapp 30 Millionen Euro, wobei bei letzteren nur die Regelleistungen angegeben wurden, die Regieleistungen sind hier nicht enthalten. Erhoben wurde auch die Eigenleistungstiefe der Unternehmen - mit folgendem Ergebnis: In Österreich setzt man offenbar wenig auf Outsourcing, man bedient sich lieber eigener Mitarbeiter. Weitere Ergebnisse finden Sie im aktuellen Immobilien Magazin, das heute erschienen ist.

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Büromarkt legt Turbo ein

Deutscher Büroflächenumsatz um 16 % gestiegen:

von Charles Steiner

Auch wenn die Mietpreise in den Big-7-Standorten immer höher werden: Nach wie vor drängen Unternehmen in die deutschen Metropolen. Und das ungebrochen, wenn man den Büroflächenumsatz des ersten Quartals 2017 betrachtet. Laut Berechnungen der German Property Partners (GPP) habe der Büroflächenumsatz im ersten Quartal 2017 um 16 Prozent gegenüber dem Beobachtungszeitraum des Vorjahres zugelegt. So wurden in Hamburg, Berlin, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München bereits 923.000 m² Bürofläche vermietet oder eigengenutzt. Ein Wert, den die GPP als „stärksten Auftakt seit Jahren“ betrachtet.
Besonders in Hamburg kam ordentlich Bewegung hinein: In der Elbmetropole erreichte man mit einem Zuwachs von 60 Prozent und einem Flächenumsatz von 160.000 m² mit Abstand den höchsten Zuwachs beim Büroflächenumsatz aller Top-7-Standorte.
In München (+25 Prozent), Stuttgart (+22 Prozent) und Düsseldorf (+21 Prozent) entwickelte sich der Büroflächenumsatz ähnlich gut, während er in Berlin mit +1 Prozent nahezu unverändert blieb. Nur in Frankfurt (-2 Prozent) und Köln (-20 Prozent) verzeichnete man Rückgänge.
Der Büroflächenumsatz schlägt sich naturgemäß auch in die Mieten nieder: Die Durchschnittsmiete für Büroflächen stieg an allen Top-7-Standorten und dies am stärksten in Berlin (+7 Prozent) und Düsseldorf (+6 Prozent). Stuttgart und Köln kamen auf Zuwachsraten von jeweils +5 Prozent, Frankfurt, München und Hamburg auf je +3 Prozent. Traditionell weisen Frankfurt (18,00 Euro/m²/Monat) und München (16,50 Euro/m²/Monat) die höchsten Durchschnittsmieten auf. Mit 16,20 Euro/m²/Monat hat Berlin jedoch nahezu das Niveau von München erreicht. Anderes Bild bei den Spitzenmieten: In Frankfurt gingen sie um ein Prozent auf immer noch hohe 38 Euro/m² zurück, in München und Berlin kletterten sie auf 34,4 Euro/m² hinauf. Dafür ist die Leerstandsrate in den Big-7 dramatisch gesunken: Sie ging um 15 Prozent auf 4,6 Millionen m² zurück.

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Planet home mit neuer Strategie

Bauträger verstärkt angesprochen:

von Gerhard Rodler

Längst nicht mehr steht das Immobliienmaklerunternehmen „planet home“ im Eigentum der Bank Austria-Gruppe bzw. der Eigentümer. Im Zuge eines Buy-outs ist die deutsche planet home an private Unternehmen gegangen - und die Österreichtochter damit auch.
In den kommenden Wochen verändert sich auch die Geschäftsadresse: Anstelle des derzeitigen Firmensitzes in der Bank Austria-Zentrale in der Wiener Lasallestrasse zieht man in den dritten Wiener Gemeindebezirk. Trotz dieser damit auch nach außen sichtbaren Eigenständigkeit, bleibt eine gewisse Nähe zur Bank Austria erhalten.
Nach wie vor nutzt planet home die Bank Austria-Bankfilialen in ganz Österreich als Vertriebsstellen. Der noch relativ neue Geschäftsführer, Marcus Berger, denkt aktuell auch über eine Erweiterung der Geschäftsfelder auf den Gewerbeimmobilienbereich nach. Außerdem will er verstärkt mit Bauträgern zusammenarbeiten.
Die Zeichen stehen jedenfalls auf Wachstum. In den zurückliegenden Monaten wurde der Stand an angestellten Mitarbeitern von 40 auf 60 erhöht. Nach rund 600 Transaktionen 2016 (davon 95 Prozent im Bereich Wohneigentum), sollen es 2017 bereits rund 1.000 Transaktionen werden. Nach eigenen Büros in Wien, Graz , Klagenfurt, Salzburg und Bregenz sind für dieses Jahre weitere eigene Niederlassungen in Linz und Innsbruck geplant.

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UBM verkauft Zalando Headquarter

Koreanischer Assetmanager zahlt 196 Millionen Euro:

von Charles Steiner

Die UBM hat erneut mächtig Kassa gemacht: Wie der Entwickler heute Mittag bekannt gegeben hatte, wurde der Zalando Headquarter in Berlin an den südkoreanischen Assetmanager Capstone Asset Management im Rahmen eines Forward-Deals veräußert. 196 Millionen Euro legte der Käufer hin. Das Objekt, das mit der UBM-Tochter Münchner Grund entwickelt wird, wird bis zum dritten Quartal 2018 fertiggestellt und befindet sich direkt neben der Mercedes Benz-Arena in Berlin-Friedrichshain. „Der Verkauf eineinhalb Jahre vor Fertigstellung und für knapp 200 Millionen Euro beweist, dass wir als UBM in einer neuen Liga spielen“, so der für Transaktionen verantwortliche Vorstand der UBM, Michael Wurzinger.
Wie der Name der Immobilie schon deutlich sagt, wird sie künftig der Sitz der Online-Fashion-Plattform Zalando. Zalando ist auch der einzige Mieter des 43.000 m² großen Quartiers, das mit einem offenen Campuskonzept errichtet wird.
Das Zalando Headquarter wird sich über zwei siebengeschossige Gebäude mit ca. 29.000 m² im Gebäude A bzw. 13.000 m² im Gebäude B erstrecken und über 156 PKW-Stellplätze verfügen.
L'Etoile Properties betreute die Akquisition und übernimmt das Asset- und Property Management nach Fertigstellung. Der Kauf markiert die dritte erfolgreiche Akquisition von L'Etoile im Auftrag von koreanischen Kunden und erhöht damit die gesamten „Assets under Management“ in Deutschland auf 1,7 Milliarden Euro. Colliers International Berlin betreute als Makler den strukturierten Verkaufsprozess.

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Denk Drei und die neue Arbeitswelt

Endspurt im Denk Drei

von Markus Giefing

Die Fertigstellung des Denk Drei im Viertel Zwei ist zum Greifen nahe. Die IC Development hat bereits ihre ersten Musterbüros eingerichtet, Grund genug um eine Pressekonferenz einzuberufen. Nur wie gestaltet man einen Arbeitsplatz heutzutage? Mit einem Vortrag von Geschäftsführer Karl Friedl der Firma M.O.O.CON zum Thema „Neue Arbeitswelten“ wurden diese Fragen beantwortet. Mit einem anschließenden ComeTogether samt Cocktail wurde der Tag der offenen Türe im Denk Drei abgerundet. Ab Sommer 2017 werden 23.000 m² an neue Büro- und Geschäftsflächen eröffnen. Mehr dazu sehen Sie im Video.

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Aus Zinshaus wird Smarthome

3SI Immogroup saniert in der Barmherzigengasse

von Charles Steiner

Barmherzigengasse 21Barmherzigengasse 21

Die 3SI Immogroup, die sich auf die Revitalisierung von Gründerzeitzinshäusern spezialisiert hat, hat wieder ein aktuelles Eisen im Feuer. Derzeit wird das Gründerzeithaus aus dem Jahr 1897 in der Barmherzigengasse 21 im dritten Wiener Gemeindebezirk einer Frischzellenkur unterzogen. Das Ziel dabei: Die stilgebende Fassade und das Gründerzeitflair zu erhalten und mit moderner Technik, dazu gehören auch Smarthome-Lösungen, zu kombinieren.
Insgesamt werden 12 Wohnungen zwischen 23 und 94 m² (teilweise mit Balkon bzw. Terrasse) im Erstbezug exklusiv über das Maklerunternehmen Immofair zum Kauf angeboten. Bis zum Frühsommer wird das Projekt abgeschlossen sein. Für 3SI Immogroup-Geschäftsführer Michael Schmidt ist besonders die Erhaltung der historischen Bausubstanz ein Anliegen: „Alle Häuser, die wir erwerben, werden in liebevoller Detailarbeit außen und innen neu gestaltet.“ Rund 150 Projekte wurden bereits abgewickelt, das jährliche Investitionsvolumen der 3SI Immogroup beläuft sich auf rund 50 Millionen Euro.

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Vertriebsoffensive startet

vienna immobilien mit neuem Webauftritt:

von Robert Rosner

Umbau-, oder besser Erweiterungsarbeiten bei der Vienna Immobilien. Der neue geschäftsführende Gesellschafter, Stephan Weninger, gibt jetzt Gas.
Seit heute, Montag, glänzt vienna immobilien mit einer neuen Homepage im Web. „Die Homepage ist die erste Anlaufadresse und die Visitenkarte jeder Firma. Das war der erste Schritt in eine moderne Zukunft, den ich hier umgesetzt habe“, so Stephan Weninger, geschäftsführender Gesellschafter von vienna immobilien. „Gleichzeitig mit der neuen Homepage wechseln wir auf eine neue Maklersoftware, die wir speziell an die Anforderungen unserer Interessenten sowie an unsere Bedürfnisse angepasst haben“, so Weninger weiter.
Einen modernen Webauftritt mit einer schnellen und übersichtlichen Immobilien-Suchmaschine mit der neuesten Webtechnologie findet man ab sofort unter www.viennaimmobilien.com

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Umbauarbeiten bei der Treureal

Sprecher der Geschäftsführung Tönges geht:

von Gerhard Rodler

Dirk Tönges, Sprecher der Geschäftsführung der Treureal-Unternehmensgruppe, verlässt das Unternehmen zum 30. April 2017. Die Trennung erfolge, so heißt es in der für solche Fälle üblichen Presseerklärung, in gegenseitigem Einvernehmen mit dem Gesellschafter, der Familienheim Rhein-Neckar, die seit 2015 mit der Übernahme der Treubau und die Immobiliengruppe Rhein-Neckar bildet. Die Gruppe wird derzeit neu strukturiert. Im Mittelpunkt hierbei stehen die Entwicklung von Property- und Facility-Management sowie die Integration weiterer immobiliennaher Dienstleistungen. .
Tönges war seit 1997 für die Treureal tätig und baute nach dem Jahr 2000 den Geschäftsbereich des Managements von Gewerbeimmobilien auf. Seit 2004 war er Gesellschafter und in geschäftsführenden Funktionen für die Unternehmensgruppe tätig. In dieser Zeit leitete er unter anderem die Treureal Gebäudeservice sowie die Treureal Property Management .
Die Aufgaben von Dirk Tönges werden von den bisherigen Geschäftsführern Andreas Bahr, Michael Frieling und Uwe Lippmann übernommen.

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Union Investment verkauft in Tokio

Bürohaus verkauft, weitere Investments gesucht:

von Gerhard Rodler

Asien bleibt für die Union Investment eine Region, wo die Investments eher ausgebaut als reduziert werden soll. Insofern ist diese Meldung auf den ersten Blick etwas widersprüchlich:
Union Investment hat ihr 17.600 m² große Bürogebäude Shiomi-Koyama im östlichen Stadtzentrum von Tokio an die Shimizu Corporation, einen japanischen Baukonzern, verkauft. Das 1995 errichtete Objekt im Stadtteil Kōtō ist vollständig an den Finanzdienstleister Daiko Clearing Services vermietet und wurde über zehn Jahre im Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Global gehalten. Über die Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Das Bürohaus Shiomi-Koyama ist ein freistehendes Objekt mit zehn Etagen und bietet einen offenen Blick über die Tokyo Bay. Neben der Bürofläche verfügt es außerdem über 70 Pkw-Stellplätze. Das Gebäude ist mit dem öffentlichen Verkehr an den Zentralbahnhof Tokyo Station ebenso gut angebunden wie an den Flughafen Hanenda.
Union Investment bleibt am Standort Tokio aber präsent und hat die Ambition, das Portfolio in Japan und der gesamten asiatisch-pazifischen Region weiter auszubauen.

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Karriere zum Tag: Neu bei Engel & Völkers

Beller wird neuer Head of Commercial

von Gerhard Rodler

Dirk Beller Dirk Beller

Dirk Beller übernimmt als Head of Commercial zusätzliche internationale Aufgaben bei Engel & Völkers Commercial. Neben den 70 Gewerbebüros in der DACH-Region und Tschechien werden der 40-jährige und sein Team zukünftig die Aktivitäten aller internationalen Gewerbebüros steuern. Lediglich die Länderverantwortung für Spanien, Portugal und Andorra liegt nach wie vor in den Händen von Juan-Galo Macià, Geschäftsführer der spanischen E&V Gesellschaft. „Durch die Neustrukturierung werden wir die Synergien des Commercial-Netzwerks weiter ausbauen, aber auch gezielt prüfen, wo wir z.B. die Zusammenarbeit von Residential und Commercial intensivieren können“, erläutert Beller, der bereits seit 2008 im Unternehmen tätig ist und seit 2014 die Leitung des Commercial Bereichs übernommen hat.

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Bauträger verstärkt angesprochen:

Planet home mit neuer Strategie

von Gerhard Rodler

Längst nicht mehr steht das Im­mob­lii­en­mak­ler­un­ter­neh­men „pla­net ho­me“ im Ei­gen­tum der Bank Aus­tria-Grup­pe bzw. der Ei­gen­tü­mer. Im Zu­ge ei­nes Buy-outs ist die deut­sche pla­net ho­me an pri­va­te Un­ter­neh­men ge­gan­gen - und die Ös­ter­reich­toch­ter da­mit auch.
In den kom­men­den Wo­chen ver­än­dert sich auch die Ge­schäfts­adres­se: An­stel­le des der­zei­ti­gen Fir­men­sit­zes in der Bank Aus­tria-Zen­tra­le in der Wie­ner La­sal­le­stras­se zieht man in den drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Trotz die­ser da­mit auch nach au­ßen sicht­ba­ren Ei­gen­stän­dig­keit, bleibt ei­ne ge­wis­se Nä­he zur Bank Aus­tria er­hal­ten.
Nach wie vor nutzt pla­net ho­me die Bank Aus­tria-Bank­fi­lia­len in ganz Ös­ter­reich als Ver­triebs­stel­len. Der noch re­la­tiv neue Ge­schäfts­füh­rer, Mar­cus Ber­ger, denkt ak­tu­ell auch über ei­ne Er­wei­te­rung der Ge­schäfts­fel­der auf den Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­be­reich nach. Au­ßer­dem will er ver­stärkt mit Bau­trä­gern zu­sam­men­ar­bei­ten.
Die Zei­chen ste­hen je­den­falls auf Wachs­tum. In den zu­rück­lie­gen­den Mo­na­ten wur­de der Stand an an­ge­stell­ten Mit­ar­bei­tern von 40 auf 60 er­höht. Nach rund 600 Trans­ak­tio­nen 2016 (da­von 95 Pro­zent im Be­reich Wohn­ei­gen­tum), sol­len es 2017 be­reits rund 1.000 Trans­ak­tio­nen wer­den. Nach ei­ge­nen Bü­ros in Wien, Graz , Kla­gen­furt, Salz­burg und Bre­genz sind für die­ses Jah­re wei­te­re ei­ge­ne Nie­der­las­sun­gen in Linz und Inns­bruck ge­plant.

Koreanischer Assetmanager zahlt 196 Millionen Euro:

UBM verkauft Zalando Headquarter

von Charles Steiner

Die UBM hat er­neut mäch­tig Kas­sa ge­macht: Wie der Ent­wick­ler heu­te Mit­tag be­kannt ge­ge­ben hat­te, wur­de der Za­lan­do Head­quar­ter in Ber­lin an den süd­ko­rea­ni­schen As­set­ma­na­ger Caps­to­ne As­set Ma­nage­ment im Rah­men ei­nes For­ward-Deals ver­äu­ßert. 196 Mil­lio­nen Eu­ro leg­te der Käu­fer hin. Das Ob­jekt, das mit der UBM-Toch­ter Münch­ner Grund ent­wi­ckelt wird, wird bis zum drit­ten Quar­tal 2018 fer­tig­ge­stellt und be­fin­det sich di­rekt ne­ben der Mer­ce­des Benz-Are­na in Ber­lin-Fried­richs­hain. „Der Ver­kauf ein­ein­halb Jah­re vor Fer­tig­stel­lung und für knapp 200 Mil­lio­nen Eu­ro be­weist, dass wir als UBM in ei­ner neu­en Li­ga spie­len“, so der für Trans­ak­tio­nen ver­ant­wort­li­che Vor­stand der UBM, Mi­cha­el Wurzin­ger.
Wie der Na­me der Im­mo­bi­lie schon deut­lich sagt, wird sie künf­tig der Sitz der On­line-Fa­shion-Platt­form Za­lan­do. Za­lan­do ist auch der ein­zi­ge Mie­ter des 43.000 m² gro­ßen Quar­tiers, das mit ei­nem of­fe­nen Cam­pus­kon­zept er­rich­tet wird.
Das Za­lan­do Head­quar­ter wird sich über zwei sie­ben­ge­schos­si­ge Ge­bäu­de mit ca. 29.000 m² im Ge­bäu­de A bzw. 13.000 m² im Ge­bäu­de B er­stre­cken und über 156 PKW-Stell­plät­ze ver­fü­gen.
L'E­toi­le Pro­per­ties be­treu­te die Ak­qui­si­ti­on und über­nimmt das As­set- und Pro­per­ty Ma­nage­ment nach Fer­tig­stel­lung. Der Kauf mar­kiert die drit­te er­folg­rei­che Ak­qui­si­ti­on von L'E­toi­le im Auf­trag von ko­rea­ni­schen Kun­den und er­höht da­mit die ge­sam­ten „As­sets un­der Ma­nage­ment“ in Deutsch­land auf 1,7 Mil­li­ar­den Eu­ro. Col­liers In­ter­na­tio­nal Ber­lin be­treu­te als Mak­ler den struk­tu­rier­ten Ver­kaufs­pro­zess.
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Endspurt im Denk Drei

Denk Drei und die neue Arbeitswelt

von Markus Giefing

Die Fer­tig­stel­lung des Denk Drei im Vier­tel Zwei ist zum Grei­fen na­he. Die IC De­ve­lop­ment hat be­reits ih­re ers­ten Mus­ter­bü­ros ein­ge­rich­tet, Grund ge­nug um ei­ne Pres­se­kon­fe­renz ein­zu­be­ru­fen. Nur wie ge­stal­tet man ei­nen Ar­beits­platz heut­zu­ta­ge? Mit ei­nem Vor­trag von Ge­schäfts­füh­rer Karl Friedl der Fir­ma M.O.O.CON zum The­ma „Neue Ar­beits­wel­ten“ wur­den die­se Fra­gen be­ant­wor­tet. Mit ei­nem an­schlie­ßen­den Co­me­To­ge­ther samt Cock­tail wur­de der Tag der of­fe­nen Tü­re im Denk Drei ab­ge­run­det. Ab Som­mer 2017 wer­den 23.000 m² an neue Bü­ro- und Ge­schäfts­flä­chen er­öff­nen. Mehr da­zu se­hen Sie im Vi­deo.

3SI Immogroup saniert in der Barmherzigengasse

Aus Zinshaus wird Smarthome

von Charles Steiner

Barmherzigengasse 21Barmherzigengasse 21
Die 3SI Im­mo­group, die sich auf die Re­vi­ta­li­sie­rung von Grün­der­zeit­zins­häu­sern spe­zia­li­siert hat, hat wie­der ein ak­tu­el­les Ei­sen im Feu­er. Der­zeit wird das Grün­der­zeit­haus aus dem Jahr 1897 in der Barm­her­zi­gen­gas­se 21 im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ei­ner Frisch­zel­len­kur un­ter­zo­gen. Das Ziel da­bei: Die stil­ge­ben­de Fas­sa­de und das Grün­der­zeit­flair zu er­hal­ten und mit mo­der­ner Tech­nik, da­zu ge­hö­ren auch Smar­tho­me-Lö­sun­gen, zu kom­bi­nie­ren.
Ins­ge­samt wer­den 12 Woh­nun­gen zwi­schen 23 und 94 m² (teil­wei­se mit Bal­kon bzw. Ter­ras­se) im Erst­be­zug ex­klu­siv über das Mak­ler­un­ter­neh­men Im­mo­fair zum Kauf an­ge­bo­ten. Bis zum Früh­som­mer wird das Pro­jekt ab­ge­schlos­sen sein. Für 3SI Im­mo­group-Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Schmidt ist be­son­ders die Er­hal­tung der his­to­ri­schen Bau­sub­stanz ein An­lie­gen: „Al­le Häu­ser, die wir er­wer­ben, wer­den in lie­be­vol­ler De­tail­ar­beit au­ßen und in­nen neu ge­stal­tet.“ Rund 150 Pro­jek­te wur­den be­reits ab­ge­wi­ckelt, das jähr­li­che In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men der 3SI Im­mo­group be­läuft sich auf rund 50 Mil­lio­nen Eu­ro.
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vienna immobilien mit neuem Webauftritt:

Vertriebsoffensive startet

von Robert Rosner

Um­bau-, oder bes­ser Er­wei­te­rungs­ar­bei­ten bei der Vi­en­na Im­mo­bi­li­en. Der neue ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­ter, Ste­phan We­nin­ger, gibt jetzt Gas.
Seit heu­te, Mon­tag, glänzt vi­en­na im­mo­bi­li­en mit ei­ner neu­en Home­page im Web. „Die Home­page ist die ers­te An­laufadres­se und die Vi­si­ten­kar­te je­der Fir­ma. Das war der ers­te Schritt in ei­ne mo­der­ne Zu­kunft, den ich hier um­ge­setzt ha­be“, so Ste­phan We­nin­ger, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von vi­en­na im­mo­bi­li­en. „Gleich­zei­tig mit der neu­en Home­page wech­seln wir auf ei­ne neue Mak­ler­soft­ware, die wir spe­zi­ell an die An­for­de­run­gen un­se­rer In­ter­es­sen­ten so­wie an un­se­re Be­dürf­nis­se an­ge­passt ha­ben“, so We­nin­ger wei­ter.
Ei­nen mo­der­nen Webauf­tritt mit ei­ner schnel­len und über­sicht­li­chen Im­mo­bi­li­en-Such­ma­schi­ne mit der neu­es­ten Web­tech­no­lo­gie fin­det man ab so­fort un­ter www.vi­en­na­im­mo­bi­li­en.com
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Sprecher der Geschäftsführung Tönges geht:

Umbauarbeiten bei der Treureal

von Gerhard Rodler

Dirk Tön­ges, Spre­cher der Ge­schäfts­füh­rung der Treu­re­al-Un­ter­neh­mens­grup­pe, ver­lässt das Un­ter­neh­men zum 30. April 2017. Die Tren­nung er­fol­ge, so heißt es in der für sol­che Fäl­le üb­li­chen Pres­se­er­klä­rung, in ge­gen­sei­ti­gem Ein­ver­neh­men mit dem Ge­sell­schaf­ter, der Fa­mi­li­en­heim Rhein-Ne­ckar, die seit 2015 mit der Über­nah­me der Treu­bau und die Im­mo­bi­li­en­grup­pe Rhein-Ne­ckar bil­det. Die Grup­pe wird der­zeit neu struk­tu­riert. Im Mit­tel­punkt hier­bei ste­hen die Ent­wick­lung von Pro­per­ty- und Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ment so­wie die In­te­gra­ti­on wei­te­rer im­mo­bi­li­en­na­her Dienst­leis­tun­gen. .
Tön­ges war seit 1997 für die Treu­re­al tä­tig und bau­te nach dem Jahr 2000 den Ge­schäfts­be­reich des Ma­nage­ments von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en auf. Seit 2004 war er Ge­sell­schaf­ter und in ge­schäfts­füh­ren­den Funk­tio­nen für die Un­ter­neh­mens­grup­pe tä­tig. In die­ser Zeit lei­te­te er un­ter an­de­rem die Treu­re­al Ge­bäu­de­ser­vice so­wie die Treu­re­al Pro­per­ty Ma­nage­ment .
Die Auf­ga­ben von Dirk Tön­ges wer­den von den bis­he­ri­gen Ge­schäfts­füh­rern An­dre­as Bahr, Mi­cha­el Frie­ling und Uwe Lipp­mann über­nom­men.
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Bürohaus verkauft, weitere Investments gesucht:

Union Investment verkauft in Tokio

von Gerhard Rodler

Asi­en bleibt für die Uni­on In­vest­ment ei­ne Re­gi­on, wo die In­vest­ments eher aus­ge­baut als re­du­ziert wer­den soll. In­so­fern ist die­se Mel­dung auf den ers­ten Blick et­was wi­der­sprüch­lich:
Uni­on In­vest­ment hat ihr 17.600 m² gro­ße Bü­ro­ge­bäu­de Shio­mi-Koyama im öst­li­chen Stadt­zen­trum von To­kio an die Shi­mi­zu Cor­po­ra­ti­on, ei­nen ja­pa­ni­schen Bau­kon­zern, ver­kauft. Das 1995 er­rich­te­te Ob­jekt im Stadt­teil Kōtō ist voll­stän­dig an den Fi­nanz­dienst­leis­ter Dai­ko Clea­ring Ser­vices ver­mie­tet und wur­de über zehn Jah­re im Be­stand des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Glo­bal ge­hal­ten. Über die De­tails der Trans­ak­ti­on wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Das Bü­ro­haus Shio­mi-Koyama ist ein frei­ste­hen­des Ob­jekt mit zehn Eta­gen und bie­tet ei­nen of­fe­nen Blick über die To­kyo Bay. Ne­ben der Bü­ro­flä­che ver­fügt es au­ßer­dem über 70 Pkw-Stell­plät­ze. Das Ge­bäu­de ist mit dem öf­fent­li­chen Ver­kehr an den Zen­tral­bahn­hof To­kyo Sta­ti­on eben­so gut an­ge­bun­den wie an den Flug­ha­fen Ha­nen­da.
Uni­on In­vest­ment bleibt am Stand­ort To­kio aber prä­sent und hat die Am­bi­ti­on, das Port­fo­lio in Ja­pan und der ge­sam­ten asia­tisch-pa­zi­fi­schen Re­gi­on wei­ter aus­zu­bau­en.

Beller wird neuer Head of Commercial

Karriere zum Tag: Neu bei Engel & Völkers

von Gerhard Rodler

Dirk Beller Dirk Beller
Dirk Bel­ler über­nimmt als Head of Com­mer­ci­al zu­sätz­li­che in­ter­na­tio­na­le Auf­ga­ben bei En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al. Ne­ben den 70 Ge­wer­be­bü­ros in der DACH-Re­gi­on und Tsche­chi­en wer­den der 40-jäh­ri­ge und sein Team zu­künf­tig die Ak­ti­vi­tä­ten al­ler in­ter­na­tio­na­len Ge­wer­be­bü­ros steu­ern. Le­dig­lich die Län­der­ver­ant­wor­tung für Spa­ni­en, Por­tu­gal und An­dor­ra liegt nach wie vor in den Hän­den von Juan-Ga­lo Macià, Ge­schäfts­füh­rer der spa­ni­schen E&V Ge­sell­schaft. „Durch die Neu­struk­tu­rie­rung wer­den wir die Syn­er­gi­en des Com­mer­ci­al-Netz­werks wei­ter aus­bau­en, aber auch ge­zielt prü­fen, wo wir z.B. die Zu­sam­men­ar­beit von Re­si­den­ti­al und Com­mer­ci­al in­ten­si­vie­ren kön­nen“, er­läu­tert Bel­ler, der be­reits seit 2008 im Un­ter­neh­men tä­tig ist und seit 2014 die Lei­tung des Com­mer­ci­al Be­reichs über­nom­men hat.
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Die Tiroler Berge und Seen, wie hier der Durlaßboden-Stausee, sorgen nicht nur für traumhafte 
Landschaften, sondern auch für  geringen Siedlungsraum.Die Tiroler Berge und Seen, wie hier der Durlaßboden-Stausee, sorgen nicht nur für traumhafte Landschaften, sondern auch für geringen Siedlungsraum.

Tiroler Berge sorgen für Höchstpreise

Die Wohn­prei­se stei­gen in Ti­rol wie in kei­nem an­de­ren Bun­des­land. Grund ist auch die To­po­gra­fie. Ti­rol ver­bin­det man zu­al­ler­erst mit Ber­gen, und die­se be­ein­flus­sen auch den Im­mo­bi­li­en­markt. Denn mit 11,9 Pro­zent hat Ti­rol den ge­rings­ten An­teil an Dau­er­sied­lungs­raum al­ler ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­län­der. Ro­bert Moll, Ob­mann der Fach­grup­pe für Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der der WK Ti­rol, sieht das klei­ne Sied­lungs­ge­biet als Mit­grund für die ho­hen Preis­stei­ge­run­gen im Wohn­be­reich an. "In Ti­rol ist nur ein ge­rin­ger Teil Sied­lungs­ge­biet. Da muss man aber noch Flä­chen et­wa für In­dus­trie oder Land­wirt­schaft ab­zie­hen", er­klärt Moll. Des­we­gen sei das Grund­stücks­an­ge­bot für Woh­nen sehr knapp. Teu­ers­te Lan­des­haupt­stadt Be­son­ders Inns­bruck ist da­von be­trof­fen. "Im Schnitt ist der Raum Inns­bruck die teu­ers­te Im­mo­bi­li­en­re­gi­on in Ös­ter­reich, sieht man von Aus­nah­men wie dem 1. Be­zirk in Wien oder Kitz­bü­hel Stadt ab", er­klärt Alex­an­der Wolf, Ge­schäfts­füh­rer ZI­MA Ti­rol. Un­ter an­de­rem re­sul­tie­re das aus den be­schränk­ten Re­ser­ven des dau­er­haft be­sie­del­ten Raums in Ti­rol. Das knap­pe An­ge­bot und der Um­stand, dass Ka­pi­tal­an­le­ger die Nach­fra­ge drü­cken, wür­den den Preis in die Hö­he trei­ben, so Wolf wei­ter. "Es gibt kaum noch Grund­stücks­re­ser­ven", sagt auch Moll über die Lan­des­haupt­stadt. Die Stadt Inns­bruck müs­se über ei­ne mo­de­ra­te Nach­ver­dich­tung nach­den­ken, for­dert Moll. Da­bei geht es ihm nicht um Hoch­häu­ser, die das Stadt­bild ver­än­dern wür­den. Ei­ne mo­de­ra­te Auf­sto­ckung auf fünf oder sechs Stock­wer­ke an­statt vier wür­de schon vie­le Vor­tei­le brin­gen, so Moll. Da­zu braucht es aber an­de­re Wid­mun­gen. "Die Stadt muss re­agie­ren", for­dert Moll. Auch Egon Ha­jek, Ge­schäfts­füh­rer der Pris­ma, sieht die Stadt ge­for­dert. Oft schei­te­re ei­ne Ver­dich­tung auch an Nach­bar­schafts­rech­ten oder ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen, wie et­wa die Lift­pflicht bei Dach­ge­schoß­aus­bau­ten. Ei­ne Nach­ver­dich­tung wä­re mit ein­fa­chen Maß­nah­men der Stadt mög­lich, so Ha­jek. Laut des Im­mo­bi­li­en­preis­spie­gels 2016 des Fach­ver­ban­des für Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der sind in kei­nem Bun­des­land die Prei­se neu­er Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Erst­be­zug so stark ge­stie­gen wie in Ti­rol (+ 4,7 Pro­zent). In Inns­bruck stie­gen die Prei­se im Ver­gleich zum Vor­jahr so­gar um 11,4 Pro­zent. Ei­ne durch­schnitt­li­che ge­brauch­te Ei­gen­tums­woh­nung kos­tet in Inns­bruck 4.146 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Bei ge­brauch­ten Woh­nun­gen ist Inns­bruck da­mit erst­mals die teu­ers­te Lan­des­haupt­stadt Ös­ter­reichs. Der Im­mo­bi­li­en­preis­spie­gel zeigt aber auch Preis­re­duk­tio­nen für man­che Grund­stü­cke, et­wa im Be­zirk Kitz­bü­hel. Das gilt aber nicht für Wohn­raum in Kitz­bü­hel Stadt. "Bei den hö­her­prei­si­gen Im­mo­bi­li­en kön­nen wir den Trend nicht be­stä­ti­gen - eher im Ge­gen­teil", sagt Wolf­gang Böhm, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von En­gel & Völ­kers Kitz­bü­hel, der für Ti­rol sta­bi­le bis stei­gen­de Qua­drat­me­ter­prei­se sieht. Ha­jek sieht ei­nen Grund­stücks­man­gel auch in den Be­zirks­haupt­städ­ten. "Ein Grund­stücks­ei­gen­tü­mer, der kein Geld braucht, ver­kauft der­zeit nicht", er­klärt Ha­jek. Da­zu kommt, dass die Ge­mein­den be­son­ders am Land kein In­ter­es­se an Ver­dich­tungs­maß­nah­men hät­ten. Ha­jek sieht ei­ne "leich­te Er­hit­zung am Grund­stücks­markt". Pla­fond ist er­reicht Was die Woh­nungs­prei­se in Inns­bruck an­geht, sieht Moll den preis­li­chen Pla­fond schon er­reicht. Bei über 4.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter wür­den sich die Leu­te ir­gend­wann ein­mal ei­ne Woh­nung nicht mehr leis­ten kön­nen, gibt Moll zu be­den­ken. "Ich glau­be, dass sich die Prei­se auf ei­nem ho­hen Ni­veau ein­pen­deln wer­den", so Moll. An das Plat­zen ei­ner Bla­se glaubt er hin­ge­gen nicht: "Die ho­he Nach­fra­ge und die be­son­de­re Si­tua­ti­on wer­den wei­ter für ho­he Prei­se sor­gen." Bü­ro­mie­ten blei­ben sta­bil Ha­jek sieht auch bei den Bü­ro­mie­ten, dass "ei­ne ge­wis­se Ober­gren­ze" er­reicht ist. "Die Bü­ro­mie­ten wer­den nicht hö­her wer­den", glaubt Ha­jek. Bü­ro­flä­chen­ent­wick­lun­gen sei­en zwar "im­mer noch wirt­schaft­lich mach­bar", aber nicht so ein­fach wie bei Pro­jek­ten für den Wohn­markt. Auch wenn nicht viel Platz ist, ge­baut wird trotz­dem. Die Zi­ma hat ak­tu­ell neun Pro­jek­te in Bau, dar­un­ter Wohn­pro­jek­te in Inns­bruck, Kitz­bü­hel, Wes­ten­dorf und Rum. In der Inns­bru­cker Zol­ler­gas­se baut die Pris­ma an ei­nem Wohn­bau mit 51 Wohn­ein­hei­ten, der im Herbst er­öff­net wer­den soll. Die PE­MA er­rich­tet ge­ra­de auf et­wa 19.000 Qua­drat­me­tern das 50 Me­ter ho­he Ge­schäfts- und Wohn­ge­bäu­de P2 di­rekt beim Inns­bru­cker Haupt­bahn­hof. Ein­zel­han­del in Städ­ten kon­zen­triert Der in­ner­städ­ti­sche Ein­zel­han­del funk­tio­niert im Wes­ten Ös­ter­reichs bes­ser als im Os­ten. Das liegt dar­an, dass an den Stadt­rän­dern und am Land so gut wie kei­ne Han­dels­flä­chen zu­ge­las­sen wer­den. Das be­güns­ti­ge den Han­del in den Städ­ten, er­klärt Ha­jek. "Im Wes­ten hat man da schnel­ler re­agiert." Die The­re­si­en­stra­ße in Inns­bruck, wo auch mit dem Kauf­haus Ty­rol der Si­gna das größ­te Ein­kaufs­zen­trum des Lan­des steht, ist der am stärks­ten fre­quen­tier­te Ge­schäfts­stand­ort Ös­ter­reichs au­ßer­halb von Wien. Auch im Ho­tel­be­reich tut sich in Ti­rol et­was. So plant et­wa die Bud­get-Ho­tel-Grup­pe Mo­tel One, in den in der Pla­nungs­pha­se be­find­li­chen P3-Turm der Pe­ma am Inns­bru­cker Haupt­bahn­hof ein­zu­zie­hen.

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“Mentoring hilft bei schwierigen Situationen”, sagt Karin Schmidt-Mitscher.“Mentoring hilft bei schwierigen Situationen”, sagt Karin Schmidt-Mitscher.

Wegweiser durch
die gläserne Decke

Der Frau­en­club der Im­mo­bi­li­en­bran­che setzt 2017 ei­nen wei­te­ren deut­li­chen Schritt in ei­ne er­folg­rei­che weib­li­che Im­mo-Zu­kunft. Und zwar, in­dem die "al­ten" Hä­sin­nen des Sa­lon Re­al jun­gen Frau­en im Rah­men des neu ent­wor­fe­nen Men­to­ring Pro­gramms mit Rat und Tat zur Sei­te ste­hen. Man er­kennt es deut­lich an den Gäs­ten der Events, die je­den Mo­nat in der Im­mo­bi­li­en­sze­ne ge­hos­tet wer­den: It's a man's world. Auch noch im Jahr 2017. Nach wie vor be­merkt man bei Netz­werktref­fen ei­nen deut­li­chen Über­hang an männ­li­chen Teil­neh­mern. Da­bei re­üs­sie­ren sehr vie­le der "sicht­ba­ren" Da­men, die - in ganz un­ter­schied­li­chen Rol­len - ih­ren Weg in die Ar­beits­welt die­ser Bran­che ge­fun­den ha­ben, durch­wegs er­folg­reich. Sie sind nur noch im­mer in der Min­der­zahl. Ob die­se Un­aus­ge­wo­gen­heit nun im All­ge­mei­nen gern ge­dul­det ist oder doch viel eher bit­ter be­män­gelt wird, sei da­hin­ge­stellt - es han­delt sich je­den­falls um ei­ne ge­wach­se­ne Tat­sa­che. Und die­se Tat­sa­che ist für den Sa­lon Re­al Be­weg­grund ge­we­sen, ein Men­to­ring-Pro­gramm ins Le­ben zu ru­fen, das sein An­ge­bot spe­zi­ell und ex­klu­siv an Frau­en aus den im­mo­bi­li­en­na­hen Be­ru­fen rich­tet. Das Al­ter setzt da­bei kei­ne Gren­zen - jun­ge, en­ga­gier­te Nach­wuchs­kräf­te sind eben­so gern ge­se­he­ne Kan­di­da­tin­nen wie viel­ver­spre­chen­de Quer­ein­stei­ge­rin­nen oder selbst­be­wuss­te Frau­en auf dem Weg zur Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mens­grün­dung. Das Pro­gramm wur­de im Fe­bru­ar aus­ge­schickt, und das Club­se­kre­ta­ri­at nimmt ab so­fort die Be­wer­bun­gen ent­ge­gen. An die­ser Stel­le dür­fen sich al­le Le­se­rin­nen auf­ge­for­dert füh­len, über ih­re ei­ge­ne Teil­nah­me nach­zu­den­ken. [ci­te1] Er­fah­re­ne Men­to­ren Mit fe­der­füh­rend bei der Aus­ge­stal­tung die­ser Idee ist Ka­rin Schmidt-Mit­scher - nicht zu­letzt we­gen ih­rer ei­ge­nen Er­fah­run­gen, so­wohl als mitt­ler­wei­le er­fah­re­ne Men­to­rin als auch als Men­tee in ih­ren Be­rufs­an­fän­gen bei der Credit­an­stalt im Be­reich der Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung. Ak­tu­ell ob­liegt ihr seit Sep­tem­ber 2015 die Ver­ant­wor­tung für das ge­sam­te Bank Aus­tria Be­tei­li­gungs­ma­nage­ment und die Kon­zern­ent­wick­lung, al­le wich­ti­gen Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe ge­hen über ih­ren Tisch. Ihr Rück­blick auf ih­re be­ruf­li­che Ent­wick­lungs­ge­schich­te bei der Ban­ken­grup­pe ist ein sehr po­si­ti­ver - das Men­to­ring-Pro­gramm, das da­mals erst­ma­lig ge­launcht wur­de, ist ein wich­ti­ger Teil da­von. Idee war hier eben­falls die Frau­en­för­de­rung im Un­ter­neh­men - al­ler­dings wa­ren da­mals aus­schließ­lich Män­ner un­ter den Men­to­ren. "Be­son­ders hilf­reich sind die­se Pro­gram­me, wenn man als jun­ge Mit­ar­bei­te­rin ein­mal et­was brenz­li­ge­re Fra­gen hat, die man in der Hier­ar­chie nicht so ein­fach zu stel­len wagt", so Schmidt-Mit­scher über ei­ne der Funk­tio­nen ei­ner Men­to­ring-Be­zie­hung. "Vom Men­tor kann man in schwie­ri­gen Si­tua­tio­nen Hil­fe er­war­ten, oh­ne mit Kon­se­quen­zen we­gen ei­ner (ge­fühlt un­an­ge­brach­ten) Wis­sens­lü­cke rech­nen zu müs­sen oder sein An­se­hen beim ei­ge­nen Vor­ge­setz­ten aufs Spiel ge­setzt zu ha­ben." Vor­stand als Matchma­ker Bis et­wa Mit­te April ha­ben die Be­wer­be­rin­nen Zeit, ih­re An­su­chen ein­zu­brin­gen. Kurz vor Os­tern wird sich der Vor­stand zu­sam­men­fin­den und als Matchma­ker fun­gie­ren. Denn beim Matching wird es dann rich­tig in­ter­es­sant - hier wird ent­schie­den, wel­che Da­men ein­an­der zu­ge­ord­net wer­den, und so gut es geht si­cher­ge­stellt, dass die Paa­re best­mög­lich von der neu­en be­ruf­li­chen Be­zie­hung pro­fi­tie­ren kön­nen, ins­be­son­de­re na­tür­lich die Men­tees. Den Be­wer­be­rin­nen ist frei­ge­stellt, be­reits mit ei­nem Vor­schlag bzw. ei­nem Men­to­rin­nen­wunsch auf das Ko­mi­tee zu­zu­kom­men - ent­schie­den wird dann aber im Vor­stand des Sa­lon Re­al. Denn ei­ner­seits kann je­de Men­to­rin nur ei­ne Men­tee an­neh­men und an­de­rer­seits hat der Vor­stand ei­ne bes­se­re Per­spek­ti­ve auf die Mög­lich­kei­ten, die sie durch ei­nen ge­konn­ten Match den Be­wer­be­rin­nen bie­ten kön­nen. Es emp­fiehlt sich da­her, die ei­ge­ne Er­war­tungs­hal­tung in das Be­wer­bungs­schrei­ben auf­zu­neh­men und die ganz per­sön­li­chen be­ruf­li­chen Her­aus­for­de­run­gen zu um­rei­ßen, die in den nächs­ten zwölf Mo­na­ten kon­kret zu meis­tern sein wer­den. [ci­te3] Kick-off im April Als Star­tevent wird es ei­nen Kick-off-Ter­min im April ge­ben. Ba­sis für die zwölf Mo­na­te an­dau­ern­de Be­zie­hung wird ei­ne Art Ver­trag sein, wo ver­schie­de­ne Spiel­re­geln zwi­schen den bei­den Hälf­ten des "Teams auf Zeit" fest­ge­schrie­ben wer­den. Dar­un­ter fal­len die Häu­fig­keit der Tref­fen, wel­che Art von Un­ter­stüt­zung ge­ge­ben wird, et­wa auch in Form von Kon­tak­ten oder die Mit­nah­me zu di­ver­sen Events, ge­nau­so wie die Grund­la­gen der Ver­trau­lich­keit und wer wo­für ver­ant­wort­lich ist. Vom Men­tee wird näm­lich in je­dem Fall ei­ne pro­ak­ti­ve Her­an­ge­hens­wei­se er­war­tet - an­de­rer­seits muss die Men­to­rin be­reit sein, in ei­nem ver­ein­bar­ten Zeit­rah­men auf et­wai­ge Fra­gen oder An­lie­gen zu re­agie­ren. Im Mit­tel­punkt der Zu­sam­men­ar­beit steht aber zwei­fels­frei die Sym­pa­thie - oh­ne die­se wä­re ei­ne sol­che Be­zie­hung von vorn­her­ein zum Schei­tern ver­ur­teilt. Für die ge­sam­te Dau­er des Men­to­ring-Ver­hält­nis­ses soll es Un­ter­stüt­zung durch die Ver­eins­or­ga­ni­sa­ti­on ge­ben, wenn es et­wa Un­klar­hei­ten zum Um­fang der Leis­tung gibt oder auch für den un­wahr­schein­li­chen Fall, dass sich tat­säch­lich ei­ne un­über­brück­ba­re Dif­fe­renz zwi­schen Men­to­rin und Men­tee her­aus­kris­tal­li­sie­ren soll­te. Rah­men­ge­bend wer­den al­ler Vor­aus­sicht nach ein Halb­jah­res­tref­fen und ei­ne Ab­schluss­ver­an­stal­tung or­ga­ni­siert - die­ser Punkt soll aber bis zum Star­tevent noch fein­ge­tunt wer­den. Grund­sätz­lich ist das Pro­gramm al­ler­dings nicht als Ein­tritts­kar­te in den Sa­lon Re­al zu be­trach­ten; das sei nicht Sinn und Zweck, denn dort fin­det sich ganz im Sin­ne ei­nes "Sa­lons" wirk­lich die Eli­te, was Bran­chen­er­fah­rung und Track Re­cord an­be­langt - nicht un­be­dingt ein per­sön­li­ches Be­rufs­sze­na­rio, das für die New­co­me­rin­nen nach ei­nem Jahr Men­to­ring sehr wahr­schein­lich zu er­rei­chen sein wird. Ein rich­ti­ger Schritt in die­se Rich­tung kann es aber al­le­mal sein. Die Span­nung steigt Die Mit­glie­der des Sa­lon Re­al sind je­den­falls be­reits sehr ge­spannt, was sie in die­sem al­ler­ers­ten Durch­gang des Men­to­ring-Pro­gramms er­war­tet. Schmidt-Mit­scher sieht gro­ßes Po­ten­zi­al in dem Kon­zept: "Be­son­ders span­nend dar­an ist das un­ter­neh­mens­über­grei­fen­de Ele­ment, und ich bin auch schon sehr neu­gie­rig auf un­se­re eig­nen Lern­ef­fek­te. So ei­ne Be­zie­hung darf ja auch nie aus­schließ­lich one-way sein, sonst fühlt sich ei­ne Sei­te aus­ge­nutzt. Wir wer­den das Pro­gramm auf Ba­sis un­se­rer Er­fah­rungs­wer­te wei­ter­spin­nen und den­ken auch über "Re­ver­se Men­to­ring" nach - ei­ne Idee, um sich auch ein­mal von der Ju­gend et­was ab­schau­en zu kön­nen, wie zum Bei­spiel die na­tür­lich ge­wach­se­nen Skills im Um­gang mit dem Web 2.0." Aber fürs Ers­te ste­hen na­tür­lich die In­ter­es­sen der hof­fent­lich zu­künf­ti­gen weib­li­chen Im­mo­bi­li­ene­li­te im Zen­trum - viel­leicht ein Start­punkt für so man­che Er­folgs­ge­schich­te, von der in ei­ni­gen Jah­ren hier zu le­sen sein wird. Wir wün­schen viel Er­folg! [ci­te2]

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