DC-Tower soll verkauft worden sein

Keine Asiaten, dafür schlägt deutscher Fonds zu

von Gerhard Rodler aus Cannes

Am Ende sind es dann doch nicht die asiatischen Investoren geworden, sondern ein großer deutscher Fonds. Jedenfalls sind die Würfel beim anstehenden Verkauf des DC Towers gefallen. Wie immoflash exklusiv in Erfahrung bringen konnte, geht der höchste Büroturm Österreichs nach Deutschland. Käufer ist eine große deutsche Fondsgesellschaft. Weder Verkäufer noch Käufer bestätigten den Deal bislang
Lange Zeit hatte es am Markt das Gerücht gegeben, dass asiatische Investoren dieses Landmarkbuilding erwerben werden. Diese wurden jedoch vom Bestbieter eher überraschend auf den zweiten Platz verwiesen. Übrigens dürften die Asiaten ebenfalls einen deutschen Partner mit im Gepäck gehabt haben, welcher diesfalls wohl auch das Assetmanagement besorgt hätte. Der jetzige Käufer ist in Österreich bereits gut aufgestellt, aber selbst für diesen großen Fonds dürfte dieser Deal ein großer Brocken sein. Insgesamt umfasst der DC Tower 72.700 m² Nettonutzfläche, verteilt auf 60 Geschossen, die sich 250 Meter in den Himmel erstrecken.
Wie immoflash bereits im Mai des vergangenen Jahres angekündigt hatte, kommt mit PwC ein neuer Großmieter in den DC Tower, der hier 14 Stockwerke mieten wird. Ebenfalls als neuer Mieter kommt IBM CIC an Bord. Damit kommt Österreichs höchstes Gebäude ziemlich genau drei Jahre nach dessen Fertigstellung auf einen Auslastungsgrad von rund 90 Prozent.
Unbestritten ist, dass der DC Tower eine absolute Trophy-Immobilie am Wiener Markt ist, der eine nahezu Vollvermietung bei relativ langfristigen Mietverträgen aufweist.

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Die neuen Investoren

Die Kapitalströme verändern sich

von Jacqueline Cheval

Schon jetzt lassen sich deutliche Veränderungen in den Investorenströmen vermerken. Während asiatische Kapitalgeber heuer ausgeprägt auf der MIPIM vertreten sind, fehlt eine starke Präsenz aus dem arabischen Raum. Die russischen Projektentwickler nehmen auch heuer wieder ihren Platz ein.

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Die Party ist noch nicht zu Ende

MIPIM: Unternehmen bleiben auf Rekordkurs

von Gerhard Rodler aus Cannes

Dass Unternehmen bei schlechten Zahlen tendenziell leiser sind, als bei positiven, gehört irgendwie zum Geschäft. Mittlerweile aber sind die Zahlen in den zurückliegenden Jahren bereits konstant so gut, dass sich die CEOs zum Teil schon bei der Verkündung positiver Nachrichten lieber eine gewisse Zurückhaltung auferlegen. Wohl, um nicht zu sehr Langfristerwartungen zu schüren, die auf Dauer eben nicht zu erfüllen sind.
10 Prozent Wachstum im Vorjahr verkündete hier in Cannes beispielsweise die Patrizia - und das nicht nur für das zurückliegende Jahr, sondern gleich auch für 2017. Um diesen Kurs halten zu können, wird gerade eben der asiatische Markt erschlossen. Spannend: Die Europäer kaufen in Asien, die Asiaten in Europa... Nur die USA - und Großbritannien sowieso schon länger - bleiben da derzeit etwas außen vor. Das gilt übrigens auch für Russland, das sich derzeit aber langsam aber sicher zurück auf den Investmentmarkt kämpft. Zumindest, was die Präsenz hier der MIPIM betrifft, ist durchaus wieder mehr los.
Aber auch andere Unternehmen des deutschsprachigen Raums freuen sich über Rekord auf Rekord. Die Hamborner REIT hat ihren Immobilienbestand - letztlich auch durch viele österreichische Investoren - über die vergangenen Jahren fast verzehnfacht, und auch die Quadoro ist auf Wachstumskurs - in jüngster Zeit übrigens verstärkt auch im Gesundheitsimmobilienbereich. Letzerer ist in diesem Jahr übrigens ein ganz starkes Thema, auch mit vielen Sonderpräsentationen. Scheint so, als ob absehbar die neue Assetklasse Healthcare die Bedeutung von Retail bekommen wird. Retail indessen wächst immer mehr mit Logistik zusammen. Die ECE positioniert ihre Einkaufszentrum immer mehr als Abholzentralen für online gekaufte Waren. Ob das funktioniert, wird man freilich erst sehen.

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Die Asiaten kommen

MIPIM: Milliardenströme aus Südkorea

von Gerhard Rodler aus Cannes

Es sieht ganz danach aus, als ob es schon bald Ersatz für die zu erliegenden Kapitalströme aus Russland und den Ex-Sowjetstaaten (wie vor allem die Ukraine) absehbar ist: Asiatische Investoren haben schon längst Kurs auf Europa genommen. Und den ersten "Early Birds", die nicht nur sehr vorsichtig (und damit mit extrem langen Entscheidungsläufen) agiert haben, sondern es sich vielfach in allerletzter Sekunde doch anders entschieden haben, folgt jetzt bereits die "zweite Welle".
Im Vorjahr waren es zwar erst rund fünf Prozent der Gesamtinvestitionen, die von Südkorea aus beispielsweise in den deutschen Markt geflossen sind (Zahlen aus Österreich liegen derzeit dazu nicht vor), aber das waren doch immerhin 2,5 Milliarden Euro und das ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Eitel Coridaß, Geschäftsführer der HIH Real Estate rechnet mittelfristig mit einem Anteil von zehn bis 15 Prozent. Und zwar langfristig auf viele Jahre. Im Fokus der Investoren ist dabei nicht nur Deutschland, sondern genauso Österreich und die Niederlande, so Coridaß.
Folgerichtig hat er in Südkorea mittlerweile ein starkes Investorennetzwerk aufgebaut, sodass die HIH mit südkoreanischen Geldern bereits hoch aktiv in Deutschland, aber eben auch in Österreich auftreten kann. HIH agiert dabei - im Auftrag südkoreanischer Einzelinvestoren - in der Regel als Käufer. Gesucht werden beispielsweise in Wien Büroimmobilien (entweder im hohen zweistelligen oder besser schon im 100 Millionen-Euro-Bereich). Aber auch Hotels könnte ein Thema sein, während die Südkoreaner an Retail, an Logistik aber sehr wohl interessiert sind.
Eine spannende MIPIM mit vielen neuen Playern, und das sind nicht nur Südkoreaner, sondern auch aus anderen asiatischen Regionen, ist es in diesem Jahr allemal.

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WIM mit Rekordbesucherzahl

Wiener Immobilien Messe verzeichnete 23 Prozent mehr Besucher

von Stefan Posch

Am vergangenen Wochenende ging die Wiener Immobilien Messe im Congress Center der Messe Wien über die Bühne. Fast 100 Aussteller empfingen exakt 4.810 Besucher. Das sind fast um ein Viertel (23,3 Prozent) mehr als im Jahr zuvor. „Die WIM ist eine Messe wie aus dem Lehrbuch. Sie repräsentiert die regionale Branche, bietet ein Komplettpaket mit gewichtigen Ausstellern, Top-Maklern, renommierten Firmen und zieht daher sehr viele kaufinteressierte Besucher an“, zieht Reed Exhibitions Geschäftsführer Benedikt Binder-Krieglstein positives Resümee. Zufrieden war auch eine große Mehrheit der Besucher. 86,4 Prozent der Befragten gaben laut dem Veranstalter an, mit dem Messeverlauf sehr zufrieden gewesen zu sein. Ein Fünftel der Messebesucher (19,7 Prozent) nutzte die WIM zu Käufen oder Reservierungen, 8,1 Prozent hatten Wohnraum zu vergeben. Den Interessensschwerpunkt der Besucher bildete dabei Wohnungseigentum (57,6 Prozent), gefolgt von den Themen Hauseigentum (25,8 Prozent), Mietwohnungen (16,7 Prozent) und Grundstücke (10,6 Prozent).
Auch das Immobilien Magazin war mit einem umfangreichen Sonderheft vor Ort, das bei den Besuchern reißenden Absatz fand.

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Kaffeehaus-Gespräch mit Stefan Mantl

Business Talk am Karmelitermarkt

von Markus Giefing

OnOffice Geschäftsführer Stefan Mantl traf sich mit der immoflash Videoredaktion zum gemütlichen Kaffeehausplausch am Karmelitermarkt und erzählte uns von der Firmengründung bis hin zur näheren Zukunft des Unternehmens, alles was die Zeit hergab.

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AK will wieder Richtwert aussetzen

Wiener Fachgruppe wehrt sich dagegen

von Charles Steiner

Einmal mehr schießt sich die rote Reichshälfte der Bundesregierung und Arbeiterkammer auf die Richtwerte ein. Nach dem jüngsten Vorstoß von Kanzleramtsminister Thomas Drozda, die Erhöhung der Richtwerte heuer erneut auszusetzen, bekommt er Schützenhilfe von AK-Boss Rudi Kaske: „Die hohen Wohnkosten belasten vor allem junge Menschen und Familien überproportional. Und nun rollt schon die nächste Kostenwelle auf die Mieter zu - im April für neue und im Mai für bestehende Mietverhältnisse. Eine Erhöhung der Richtwerte um 3,44 Prozent steht ins Haus.“ Eine „zusätzliche und schmerzhafte Belastung für Mieter“, wie Kaske erklärt.
Das sorgt bei der Maklerbranche wenig verwunderlich für Unverständnis. Die Wiener Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder sieht in dieser Forderung wieder nur eine Privilegierung der ohnehin Privilegierten - also für jene, die ohnehin günstig wohnen. Fachgruppenobmann Michael Pisecky poltert in Richtung AK postwendend: "Entweder ist es grobe fachliche Unkenntnis oder reiner parteipolitischer Populismus. Anders ist es nicht zu erklären, warum schon wieder die private Immobilienwirtschaft für den Mietadel aufkommen soll, der bereits in den extrem günstigen Wohnungen lebt." In Wien liege die durchschnittliche Nettomiete bei 5,20 Euro und damit international im untersten Feld. Das Problem sei, so Pisecky, nicht das Wohnen im Bestand - dort ist es sehr günstig. "Das Problem sind die Mieten für jene, die jetzt eine günstige Wohnung suchen. Wichtig ist es daher ausreichendes Angebot zu schaffen."

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Brexit-Gewinner Berlin

Umkämpfter Büromarkt, wachsende Wirtschaft

von Gerhard Rodler aus Cannes

Die Attraktivität Berlins für internationale Unternehmen nimmt stetig zu. Die Berliner Wirtschaft wächst, die Arbeitslosenquote befindet sich auf einem historischen Tiefstand, und auch der Berliner Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt liefert fortlaufend Rekordzahlen. Wie entwickelt sich der Berliner Büromarkt aber weiter? Diese Frage diskutierten führende Büro- und Gewerbeimmobilienentwickler gemeinsam mit Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, heute Vormittag auf der MIPIM. Neben dem wachsenden Berliner Büroimmobilienmarkt stand der erwartete Zuzug britischer Unternehmen im Mittelpunkt des Austauschs.Gerade durch die Briten erwartet Franzke kurzfristig eine starke Bewegung durch den Brexit. Rund 40 Anfragen habe Berlin Partner infolge des geplanten Austritts Englands aus der EU verzeichnen können, fünf Start-ups aus London hätten sich 2016 bereits in Berlin angesiedelt.
Immerhin: 2016 summierte sich der Flächenumsatz in diesem Marktsegment auf 838.000 m² und übertraf damit den erst im Vorjahr aufgestellten Rekord von 814.000 m² deutlich. Als umsatzstärkster deutscher Bürovermietungsmarkt lag Berlin damit um fast 100.000 m² vor dem Zweitplatzierten München. Parallel dazu sank die Leerstandsquote auf unter 3 Prozent, wobei sich die noch vorhandenen Leerstände zu 45 Prozent in Nebenlagen befinden. Folglich ziehen auch die Spitzenmieten in der Stadt deutlich an, auf derzeit 27,50 Euro.
Knapp zwei Drittel des Gesamtflächenumsatzes entfielen 2016 auf Neubauten. Aufgrund dieses Booms haben auch die Neubauentwicklungen inzwischen stark zugelegt. Zum Jahresende 2016 befanden sich rund 370.000 m² im Bau von denen rund 245.000 noch verfügbar sind. Bauzeiten und prognostizierter Nachfragezuwachs für die kommenden Jahre eingerechnet, existiert damit weiterhin ein zu knappes Angebot, das einen weiteren Anstieg der Mietpreise begünstigt. Das Durchbrechen der 30-Euro-Marke wird noch in diesem Jahr erwartet.

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Eyemaxx übergibt medizinisches Zentrum

Projekt "Thomasium" in Leipzig abgeschlossen

von Stefan Posch

Gesundheitsimmobilien werden eine immer beliebtere Assetklasse in ganz Europa. Jetzt wurde das medizinische Zentrum „Thomasium“ des Immobilienunternehmen Eyemaxx in Leipzig an den Käufer übergeben. Fertiggestellt wurde das Objekt mit zusätzlichen Wohn- und Gewerbeflächen im Herbst 2016. Bereits vor Bauende konnte das Projekt als Forward Sale an einen deutschen institutionellen Investor verkauft werden.
Die Mixed-Used Immobilie wurde auf einem rund 3.200 m² großen Grundstück iim Bachstraßenviertel, in der Innenstadt von Leipzig, errichtet. Der sechsstöckige Neubau verfügt über eine vermietbare Fläche von 4.982 m² und beherbergt neben den Praxisräumlichkeiten für Ärzte sieben Penthouse-Wohnungen auf zwei Etagen und Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Zum Objekt gehört auch ein Parkhaus mit 349 Stellplätzen.
„Mit der Übergabe des Thomasiums an den Käufer haben wir erneut ein großes Projekt erfolgreich abgeschlossen. In der Stadt Leipzig, die zu den attraktivsten Immobilienstandorten Deutschlands gehört, sind wir auch mit einem weiteren großvolumigen Projekt aktiv“, lässt Michael Müller, CEO der Eyemaxx Real Estate AG, via Aussendung mitteilen. Am Stadtentwicklungsgebiet Lindenauer Hafen im Westen Leipzigs baut Eyemaxx bis zum dritten Quartal 2018 mehrere Wohnhäuser mit einer vermietbaren Fläche von über 7.300 m².

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IG Immobilien startet neues Projekt

Ab 2018 wird das "Prater Glacis" errichtet:

von Charles Steiner

Die IG Immobilien starten im kommenden Jahr mit „Prater Glacis“ ein neues Projekt in Wien-Leopoldstadt. Ab 2018 werden in der Perspektivstraße 6, in unmittelbarer Nähe zum Wiener Prater, drei neue Objekte mit unterschiedlicher Nutzung unter obiger Dachmarke entstehen.
Dem Projekt vorangegangen ist ein Architektenwettbewerb, bei dem für jeden Bauteil ein eigener Architekt mit der Konzeption beauftragt wird. Der Bauteil A sieht die Errichtung eines L-förmigen Hotelgebäudes auf 1.150 m² vor, der von Zechner&Zechner geplant wurde. Der Bauteil B besteht aus einem sechsgeschossigen Gebäude mit Holzfassade, bei dem nonconform als Sieger hervorgegangen ist. Dieses wird Hostel-Zimmer und Services Apartments beinhalten. Der Bauteil C wird ein nahezu energieautarkes Bürogebäude mit zeitgemäßen Raum- und Arbeitskonzepten, entworfen von Franz & Sue sein.
Insgesamt umfasst das Areal 9.500 m² Grundfläche, die derzeit als Parkraum benutzt wird. Hermann Klein, Geschäftsführer von IG Immobilien, sagt zur Entscheidung, erneut im Zweiten zu bauen: “Mit dem Bau der Campus Lodge, des Stadion Center und des Motel One haben wir in unmittelbarer Nachbarschaft zur Perspektivstraße bereits einige Liegenschaften erfolgreich entwickelt. Darüber hinaus besteht seit zehn Jahren im Rahmen der U2-Stadtentwicklung eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt Wien"

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Karriere zum Tag: Neu bei CBRE

Neuer Head of Office, Industrial and Logistics

von Gerhard Rodler

Patrick SchildPatrick Schild

Patrick Schild ist neuer Head of Office and Industrial & Logistics im Wiener Office von CBRE. Der 39jährige Wiener ist bereits seit 2012 sehr erfolgreich im Agency- und Global Corporate Service (GCS) - Team von CBRE tätig.
Schild schloss sein Studium an der CHN, Christelijke Hoge School in Leeuwarden, Niederlanden 2003 mit dem Master ab und sammelte internationale Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen, bevor er vor rund fünf Jahren ins Wiener Büro von CBRE wechselte.
Als Head of Office and Industrial & Logistics leitet Patrick Schild eine 13-köpfige Abteilung und ist Ansprechperson für Corporate Clients in Österreich und für die Vermietung aller Büro- und Gewerbeimmobilien bei CBRE zuständig. Zu seinen Agenden gehört neben der Betreuung von Großprojekten und Großkunden auch das Immobilienmarketing.
In den kommenden Wochen wird Schild seine Abteilung noch weiter aus- und umbauen, um den bestmöglichen Service für nationale wie internationale Kunden bieten zu können.

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Dachgleiche für Two in One

Wohnprojekt in Donaustadt im Herbst fertig

von Charles Steiner

Dort, wo noch Platz zum Bauen ist, wird gebaut - so wie im 22. Bezirk, in dem gerade sehr viele Projekte entstehen. Eines davon wird gerade von der Strabag Real Estate, vormals Raiffeisen evolution, in der Trondheimgasse errichtet. Die Fertigstellung des Projekts "Two in One" in Wien-Donaustadt geht jetzt langsam in die Zielgerade. Kürzlich wurde von der Generalunternehmerin Strabag Real Estate mit der Bezirksvorstehung und dem planenden Architekturbüro einszueins die Gleichenfeier für das 60 Wohnungen umfassende Objekt abgehalten.
Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy erklärte, dass die Donaustadt sowohl gut öffentlich angebunden als auch nahe im Grünen ist, was die Trondheimgasse zu einer guten Lage macht.
Das Two in One wird auf Niedrigenergiestandard (Klasse A) errichtet und beinhaltet Wohnungen zwischen zwei und vier Zimmer. Im Erdgeschoss wird eine Polizeistation eingerichtet werden. Die Fertigstellung ist für den heurigen November avisiert.

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MIPIM: Unternehmen bleiben auf Rekordkurs

Die Party ist noch nicht zu Ende

von Gerhard Rodler aus Cannes

Dass Un­ter­neh­men bei schlech­ten Zah­len ten­den­zi­ell lei­ser sind, als bei po­si­ti­ven, ge­hört ir­gend­wie zum Ge­schäft. Mitt­ler­wei­le aber sind die Zah­len in den zu­rück­lie­gen­den Jah­ren be­reits kon­stant so gut, dass sich die CE­Os zum Teil schon bei der Ver­kün­dung po­si­ti­ver Nach­rich­ten lie­ber ei­ne ge­wis­se Zu­rück­hal­tung auf­er­le­gen. Wohl, um nicht zu sehr Lang­fris­ter­war­tun­gen zu schü­ren, die auf Dau­er eben nicht zu er­fül­len sind.
10 Pro­zent Wachs­tum im Vor­jahr ver­kün­de­te hier in Can­nes bei­spiels­wei­se die Pa­tri­zia - und das nicht nur für das zu­rück­lie­gen­de Jahr, son­dern gleich auch für 2017. Um die­sen Kurs hal­ten zu kön­nen, wird ge­ra­de eben der asia­ti­sche Markt er­schlos­sen. Span­nend: Die Eu­ro­pä­er kau­fen in Asi­en, die Asia­ten in Eu­ro­pa... Nur die USA - und Groß­bri­tan­ni­en so­wie­so schon län­ger - blei­ben da der­zeit et­was au­ßen vor. Das gilt üb­ri­gens auch für Russ­land, das sich der­zeit aber lang­sam aber si­cher zu­rück auf den In­vest­ment­markt kämpft. Zu­min­dest, was die Prä­senz hier der MI­PIM be­trifft, ist durch­aus wie­der mehr los.
Aber auch an­de­re Un­ter­neh­men des deutsch­spra­chi­gen Raums freu­en sich über Re­kord auf Re­kord. Die Ham­bor­ner REIT hat ih­ren Im­mo­bi­li­en­be­stand - letzt­lich auch durch vie­le ös­ter­rei­chi­sche In­ves­to­ren - über die ver­gan­ge­nen Jah­ren fast ver­zehn­facht, und auch die Qua­do­ro ist auf Wachs­tums­kurs - in jüngs­ter Zeit üb­ri­gens ver­stärkt auch im Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en­be­reich. Let­ze­rer ist in die­sem Jahr üb­ri­gens ein ganz star­kes The­ma, auch mit vie­len Son­der­prä­sen­ta­tio­nen. Scheint so, als ob ab­seh­bar die neue As­set­klas­se Health­ca­re die Be­deu­tung von Re­tail be­kom­men wird. Re­tail in­des­sen wächst im­mer mehr mit Lo­gis­tik zu­sam­men. Die ECE po­si­tio­niert ih­re Ein­kaufs­zen­trum im­mer mehr als Ab­hol­zen­tra­len für on­line ge­kauf­te Wa­ren. Ob das funk­tio­niert, wird man frei­lich erst se­hen.

MIPIM: Milliardenströme aus Südkorea

Die Asiaten kommen

von Gerhard Rodler aus Cannes

Es sieht ganz da­nach aus, als ob es schon bald Er­satz für die zu er­lie­gen­den Ka­pi­tal­strö­me aus Russ­land und den Ex-So­wjet­staa­ten (wie vor al­lem die Ukrai­ne) ab­seh­bar ist: Asia­ti­sche In­ves­to­ren ha­ben schon längst Kurs auf Eu­ro­pa ge­nom­men. Und den ers­ten "Ear­ly Birds", die nicht nur sehr vor­sich­tig (und da­mit mit ex­trem lan­gen Ent­schei­dungs­läu­fen) agiert ha­ben, son­dern es sich viel­fach in al­ler­letz­ter Se­kun­de doch an­ders ent­schie­den ha­ben, folgt jetzt be­reits die "zwei­te Wel­le".
Im Vor­jahr wa­ren es zwar erst rund fünf Pro­zent der Ge­samt­in­ves­ti­tio­nen, die von Süd­ko­rea aus bei­spiels­wei­se in den deut­schen Markt ge­flos­sen sind (Zah­len aus Ös­ter­reich lie­gen der­zeit da­zu nicht vor), aber das wa­ren doch im­mer­hin 2,5 Mil­li­ar­den Eu­ro und das ist noch längst nicht das En­de der Fah­nen­stan­ge. Ei­tel Co­ri­daß, Ge­schäfts­füh­rer der HIH Re­al Es­ta­te rech­net mit­tel­fris­tig mit ei­nem An­teil von zehn bis 15 Pro­zent. Und zwar lang­fris­tig auf vie­le Jah­re. Im Fo­kus der In­ves­to­ren ist da­bei nicht nur Deutsch­land, son­dern ge­nau­so Ös­ter­reich und die Nie­der­lan­de, so Co­ri­daß.
Fol­ge­rich­tig hat er in Süd­ko­rea mitt­ler­wei­le ein star­kes In­ves­to­ren­netz­werk auf­ge­baut, so­dass die HIH mit süd­ko­rea­ni­schen Gel­dern be­reits hoch ak­tiv in Deutsch­land, aber eben auch in Ös­ter­reich auf­tre­ten kann. HIH agiert da­bei - im Auf­trag süd­ko­rea­ni­scher Ein­zel­in­ves­to­ren - in der Re­gel als Käu­fer. Ge­sucht wer­den bei­spiels­wei­se in Wien Bü­ro­im­mo­bi­li­en (ent­we­der im ho­hen zwei­stel­li­gen oder bes­ser schon im 100 Mil­lio­nen-Eu­ro-Be­reich). Aber auch Ho­tels könn­te ein The­ma sein, wäh­rend die Süd­ko­rea­ner an Re­tail, an Lo­gis­tik aber sehr wohl in­ter­es­siert sind.
Ei­ne span­nen­de MI­PIM mit vie­len neu­en Play­ern, und das sind nicht nur Süd­ko­rea­ner, son­dern auch aus an­de­ren asia­ti­schen Re­gio­nen, ist es in die­sem Jahr al­le­mal.
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Wiener Immobilien Messe verzeichnete 23 Prozent mehr Besucher

WIM mit Rekordbesucherzahl

von Stefan Posch

Am ver­gan­ge­nen Wo­chen­en­de ging die Wie­ner Im­mo­bi­li­en Mes­se im Con­gress Cen­ter der Mes­se Wien über die Büh­ne. Fast 100 Aus­stel­ler emp­fin­gen ex­akt 4.810 Be­su­cher. Das sind fast um ein Vier­tel (23,3 Pro­zent) mehr als im Jahr zu­vor. „Die WIM ist ei­ne Mes­se wie aus dem Lehr­buch. Sie re­prä­sen­tiert die re­gio­na­le Bran­che, bie­tet ein Kom­plett­pa­ket mit ge­wich­ti­gen Aus­stel­lern, Top-Mak­lern, re­nom­mier­ten Fir­men und zieht da­her sehr vie­le kauf­in­ter­es­sier­te Be­su­cher an“, zieht Reed Ex­hi­bi­ti­ons Ge­schäfts­füh­rer Be­ne­dikt Bin­der-Krieg­l­stein po­si­ti­ves Re­sü­mee. Zu­frie­den war auch ei­ne gro­ße Mehr­heit der Be­su­cher. 86,4 Pro­zent der Be­frag­ten ga­ben laut dem Ver­an­stal­ter an, mit dem Mes­se­ver­lauf sehr zu­frie­den ge­we­sen zu sein. Ein Fünf­tel der Mes­se­be­su­cher (19,7 Pro­zent) nutz­te die WIM zu Käu­fen oder Re­ser­vie­run­gen, 8,1 Pro­zent hat­ten Wohn­raum zu ver­ge­ben. Den In­ter­es­sens­schwer­punkt der Be­su­cher bil­de­te da­bei Woh­nungs­ei­gen­tum (57,6 Pro­zent), ge­folgt von den The­men Haus­ei­gen­tum (25,8 Pro­zent), Miet­woh­nun­gen (16,7 Pro­zent) und Grund­stü­cke (10,6 Pro­zent).
Auch das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin war mit ei­nem um­fang­rei­chen Son­der­heft vor Ort, das bei den Be­su­chern rei­ßen­den Ab­satz fand.
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Business Talk am Karmelitermarkt

Kaffeehaus-Gespräch mit Stefan Mantl

von Markus Giefing

On­Of­fice Ge­schäfts­füh­rer Ste­fan Mantl traf sich mit der im­mof­lash Vi­deo­re­dak­ti­on zum ge­müt­li­chen Kaf­fee­haus­plausch am Kar­me­li­ter­markt und er­zähl­te uns von der Fir­men­grün­dung bis hin zur nä­he­ren Zu­kunft des Un­ter­neh­mens, al­les was die Zeit her­gab.

Wiener Fachgruppe wehrt sich dagegen

AK will wieder Richtwert aussetzen

von Charles Steiner

Ein­mal mehr schießt sich die ro­te Reichs­hälf­te der Bun­des­re­gie­rung und Ar­bei­ter­kam­mer auf die Richt­wer­te ein. Nach dem jüngs­ten Vor­stoß von Kanz­ler­amts­mi­nis­ter Tho­mas Droz­da, die Er­hö­hung der Richt­wer­te heu­er er­neut aus­zu­set­zen, be­kommt er Schüt­zen­hil­fe von AK-Boss Ru­di Kas­ke: „Die ho­hen Wohn­kos­ten be­las­ten vor al­lem jun­ge Men­schen und Fa­mi­li­en über­pro­por­tio­nal. Und nun rollt schon die nächs­te Kos­ten­wel­le auf die Mie­ter zu - im April für neue und im Mai für be­ste­hen­de Miet­ver­hält­nis­se. Ei­ne Er­hö­hung der Richt­wer­te um 3,44 Pro­zent steht ins Haus.“ Ei­ne „zu­sätz­li­che und schmerz­haf­te Be­las­tung für Mie­ter“, wie Kas­ke er­klärt.
Das sorgt bei der Mak­ler­bran­che we­nig ver­wun­der­lich für Un­ver­ständ­nis. Die Wie­ner Fach­grup­pe der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der sieht in die­ser For­de­rung wie­der nur ei­ne Pri­vi­le­gie­rung der oh­ne­hin Pri­vi­le­gier­ten - al­so für je­ne, die oh­ne­hin güns­tig woh­nen. Fach­grup­pen­ob­mann Mi­cha­el Pis­ecky pol­tert in Rich­tung AK post­wen­dend: "Ent­we­der ist es gro­be fach­li­che Un­kennt­nis oder rei­ner par­tei­po­li­ti­scher Po­pu­lis­mus. An­ders ist es nicht zu er­klä­ren, war­um schon wie­der die pri­va­te Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft für den Miet­a­del auf­kom­men soll, der be­reits in den ex­trem güns­ti­gen Woh­nun­gen lebt." In Wien lie­ge die durch­schnitt­li­che Net­to­mie­te bei 5,20 Eu­ro und da­mit in­ter­na­tio­nal im un­ters­ten Feld. Das Pro­blem sei, so Pis­ecky, nicht das Woh­nen im Be­stand - dort ist es sehr güns­tig. "Das Pro­blem sind die Mie­ten für je­ne, die jetzt ei­ne güns­ti­ge Woh­nung su­chen. Wich­tig ist es da­her aus­rei­chen­des An­ge­bot zu schaf­fen."
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Umkämpfter Büromarkt, wachsende Wirtschaft

Brexit-Gewinner Berlin

von Gerhard Rodler aus Cannes

Die At­trak­ti­vi­tät Ber­lins für in­ter­na­tio­na­le Un­ter­neh­men nimmt ste­tig zu. Die Ber­li­ner Wirt­schaft wächst, die Ar­beits­lo­sen­quo­te be­fin­det sich auf ei­nem his­to­ri­schen Tief­stand, und auch der Ber­li­ner Bü­ro- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­markt lie­fert fort­lau­fend Re­kord­zah­len. Wie ent­wi­ckelt sich der Ber­li­ner Bü­ro­markt aber wei­ter? Die­se Fra­ge dis­ku­tier­ten füh­ren­de Bü­ro- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler ge­mein­sam mit Ste­fan Franz­ke, Ge­schäfts­füh­rer von Ber­lin Part­ner für Wirt­schaft und Tech­no­lo­gie, heu­te Vor­mit­tag auf der MI­PIM. Ne­ben dem wach­sen­den Ber­li­ner Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt stand der er­war­te­te Zu­zug bri­ti­scher Un­ter­neh­men im Mit­tel­punkt des Aus­tauschs.Ge­ra­de durch die Bri­ten er­war­tet Franz­ke kurz­fris­tig ei­ne star­ke Be­we­gung durch den Brex­it. Rund 40 An­fra­gen ha­be Ber­lin Part­ner in­fol­ge des ge­plan­ten Aus­tritts Eng­lands aus der EU ver­zeich­nen kön­nen, fünf Start-ups aus Lon­don hät­ten sich 2016 be­reits in Ber­lin an­ge­sie­delt.
Im­mer­hin: 2016 sum­mier­te sich der Flä­chen­um­satz in die­sem Markt­seg­ment auf 838.000 m² und über­traf da­mit den erst im Vor­jahr auf­ge­stell­ten Re­kord von 814.000 m² deut­lich. Als um­satz­stärks­ter deut­scher Bü­ro­ver­mie­tungs­markt lag Ber­lin da­mit um fast 100.000 m² vor dem Zweit­plat­zier­ten Mün­chen. Par­al­lel da­zu sank die Leer­stands­quo­te auf un­ter 3 Pro­zent, wo­bei sich die noch vor­han­de­nen Leer­stän­de zu 45 Pro­zent in Ne­ben­la­gen be­fin­den. Folg­lich zie­hen auch die Spit­zen­mie­ten in der Stadt deut­lich an, auf der­zeit 27,50 Eu­ro.
Knapp zwei Drit­tel des Ge­samt­flä­chen­um­sat­zes ent­fie­len 2016 auf Neu­bau­ten. Auf­grund die­ses Booms ha­ben auch die Neu­bau­ent­wick­lun­gen in­zwi­schen stark zu­ge­legt. Zum Jah­res­en­de 2016 be­fan­den sich rund 370.000 m² im Bau von de­nen rund 245.000 noch ver­füg­bar sind. Bau­zei­ten und pro­gnos­ti­zier­ter Nach­fra­ge­zu­wachs für die kom­men­den Jah­re ein­ge­rech­net, exis­tiert da­mit wei­ter­hin ein zu knap­pes An­ge­bot, das ei­nen wei­te­ren An­stieg der Miet­prei­se be­güns­tigt. Das Durch­bre­chen der 30-Eu­ro-Mar­ke wird noch in die­sem Jahr er­war­tet.

Projekt "Thomasium" in Leipzig abgeschlossen

Eyemaxx übergibt medizinisches Zentrum

von Stefan Posch

Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en wer­den ei­ne im­mer be­lieb­te­re As­set­klas­se in ganz Eu­ro­pa. Jetzt wur­de das me­di­zi­ni­sche Zen­trum „Tho­ma­si­um“ des Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Eye­ma­xx in Leip­zig an den Käu­fer über­ge­ben. Fer­tig­ge­stellt wur­de das Ob­jekt mit zu­sätz­li­chen Wohn- und Ge­wer­be­flä­chen im Herbst 2016. Be­reits vor Bau­en­de konn­te das Pro­jekt als For­ward Sa­le an ei­nen deut­schen in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­tor ver­kauft wer­den.
Die Mi­xed-Used Im­mo­bi­lie wur­de auf ei­nem rund 3.200 m² gro­ßen Grund­stück iim Bach­stra­ßen­vier­tel, in der In­nen­stadt von Leip­zig, er­rich­tet. Der sechs­stö­cki­ge Neu­bau ver­fügt über ei­ne ver­miet­ba­re Flä­che von 4.982 m² und be­her­bergt ne­ben den Pra­xis­räum­lich­kei­ten für Ärz­te sie­ben Pent­house-Woh­nun­gen auf zwei Eta­gen und Ge­wer­be­flä­chen im Erd­ge­schoss. Zum Ob­jekt ge­hört auch ein Park­haus mit 349 Stell­plät­zen.
„Mit der Über­ga­be des Tho­ma­si­ums an den Käu­fer ha­ben wir er­neut ein gro­ßes Pro­jekt er­folg­reich ab­ge­schlos­sen. In der Stadt Leip­zig, die zu den at­trak­tivs­ten Im­mo­bi­li­en­stand­or­ten Deutsch­lands ge­hört, sind wir auch mit ei­nem wei­te­ren groß­vo­lu­mi­gen Pro­jekt ak­tiv“, lässt Mi­cha­el Mül­ler, CEO der Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG, via Aus­sen­dung mit­tei­len. Am Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet Lin­de­nau­er Ha­fen im Wes­ten Leip­zigs baut Eye­ma­xx bis zum drit­ten Quar­tal 2018 meh­re­re Wohn­häu­ser mit ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von über 7.300 m².
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Ab 2018 wird das "Prater Glacis" errichtet:

IG Immobilien startet neues Projekt

von Charles Steiner

Die IG Im­mo­bi­li­en star­ten im kom­men­den Jahr mit „Pra­ter Gla­cis“ ein neu­es Pro­jekt in Wien-Leo­pold­stadt. Ab 2018 wer­den in der Per­spek­tiv­stra­ße 6, in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Wie­ner Pra­ter, drei neue Ob­jek­te mit un­ter­schied­li­cher Nut­zung un­ter obi­ger Dach­mar­ke ent­ste­hen.
Dem Pro­jekt vor­an­ge­gan­gen ist ein Ar­chi­tek­ten­wett­be­werb, bei dem für je­den Bau­teil ein ei­ge­ner Ar­chi­tekt mit der Kon­zep­ti­on be­auf­tragt wird. Der Bau­teil A sieht die Er­rich­tung ei­nes L-för­mi­gen Ho­tel­ge­bäu­des auf 1.150 m² vor, der von Zech­ner&Zech­ner ge­plant wur­de. Der Bau­teil B be­steht aus ei­nem sechs­ge­schos­si­gen Ge­bäu­de mit Holz­fas­sa­de, bei dem non­con­form als Sie­ger her­vor­ge­gan­gen ist. Die­ses wird Hos­tel-Zim­mer und Ser­vices Apart­ments be­inhal­ten. Der Bau­teil C wird ein na­he­zu en­er­gie­aut­ar­kes Bü­ro­ge­bäu­de mit zeit­ge­mä­ßen Raum- und Ar­beits­kon­zep­ten, ent­wor­fen von Franz & Sue sein.
Ins­ge­samt um­fasst das Are­al 9.500 m² Grund­flä­che, die der­zeit als Park­raum be­nutzt wird. Her­mann Klein, Ge­schäfts­füh­rer von IG Im­mo­bi­li­en, sagt zur Ent­schei­dung, er­neut im Zwei­ten zu bau­en: “Mit dem Bau der Cam­pus Lodge, des Sta­di­on Cen­ter und des Mo­tel One ha­ben wir in un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zur Per­spek­tiv­stra­ße be­reits ei­ni­ge Lie­gen­schaf­ten er­folg­reich ent­wi­ckelt. Dar­über hin­aus be­steht seit zehn Jah­ren im Rah­men der U2-Stadt­ent­wick­lung ei­ne sehr gu­te Zu­sam­men­ar­beit mit der Stadt Wien"

Neuer Head of Office, Industrial and Logistics

Karriere zum Tag: Neu bei CBRE

von Gerhard Rodler

Patrick SchildPatrick Schild
Pa­trick Schild ist neu­er Head of Of­fice and In­dus­tri­al & Lo­gis­tics im Wie­ner Of­fice von CB­RE. Der 39jäh­ri­ge Wie­ner ist be­reits seit 2012 sehr er­folg­reich im Agen­cy- und Glo­bal Cor­po­ra­te Ser­vice (GCS) - Team von CB­RE tä­tig.
Schild schloss sein Stu­di­um an der CHN, Christe­li­jke Ho­ge School in Lee­uwar­den, Nie­der­lan­den 2003 mit dem Mas­ter ab und sam­mel­te in­ter­na­tio­na­le Er­fah­run­gen in ver­schie­de­nen Un­ter­neh­men, be­vor er vor rund fünf Jah­ren ins Wie­ner Bü­ro von CB­RE wech­sel­te.
Als Head of Of­fice and In­dus­tri­al & Lo­gis­tics lei­tet Pa­trick Schild ei­ne 13-köp­fi­ge Ab­tei­lung und ist An­sprech­per­son für Cor­po­ra­te Cli­ents in Ös­ter­reich und für die Ver­mie­tung al­ler Bü­ro- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en bei CB­RE zu­stän­dig. Zu sei­nen Agen­den ge­hört ne­ben der Be­treu­ung von Groß­pro­jek­ten und Groß­kun­den auch das Im­mo­bi­li­en­mar­ke­ting.
In den kom­men­den Wo­chen wird Schild sei­ne Ab­tei­lung noch wei­ter aus- und um­bau­en, um den best­mög­li­chen Ser­vice für na­tio­na­le wie in­ter­na­tio­na­le Kun­den bie­ten zu kön­nen.
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Wohnprojekt in Donaustadt im Herbst fertig

Dachgleiche für Two in One

von Charles Steiner

Dort, wo noch Platz zum Bau­en ist, wird ge­baut - so wie im 22. Be­zirk, in dem ge­ra­de sehr vie­le Pro­jek­te ent­ste­hen. Ei­nes da­von wird ge­ra­de von der Stra­bag Re­al Es­ta­te, vor­mals Raiff­ei­sen evo­lu­ti­on, in der Trond­heim­gas­se er­rich­tet. Die Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts "Two in One" in Wien-Do­nau­stadt geht jetzt lang­sam in die Ziel­ge­ra­de. Kürz­lich wur­de von der Ge­ne­ral­un­ter­neh­me­rin Stra­bag Re­al Es­ta­te mit der Be­zirks­vor­ste­hung und dem pla­nen­den Ar­chi­tek­tur­bü­ro eins­zu­eins die Glei­chen­fei­er für das 60 Woh­nun­gen um­fas­sen­de Ob­jekt ab­ge­hal­ten.
Be­zirks­vor­ste­her Ernst Ne­vri­vy er­klär­te, dass die Do­nau­stadt so­wohl gut öf­fent­lich an­ge­bun­den als auch na­he im Grü­nen ist, was die Trond­heim­gas­se zu ei­ner gu­ten La­ge macht.
Das Two in One wird auf Nied­rig­ener­gie­stan­dard (Klas­se A) er­rich­tet und be­inhal­tet Woh­nun­gen zwi­schen zwei und vier Zim­mer. Im Erd­ge­schoss wird ei­ne Po­li­zei­sta­ti­on ein­ge­rich­tet wer­den. Die Fer­tig­stel­lung ist für den heu­ri­gen No­vem­ber avi­siert.
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Die Tiroler Berge und Seen, wie hier der Durlaßboden-Stausee, sorgen nicht nur für traumhafte 
Landschaften, sondern auch für  geringen Siedlungsraum.Die Tiroler Berge und Seen, wie hier der Durlaßboden-Stausee, sorgen nicht nur für traumhafte Landschaften, sondern auch für geringen Siedlungsraum.

Tiroler Berge sorgen für Höchstpreise

Die Wohn­prei­se stei­gen in Ti­rol wie in kei­nem an­de­ren Bun­des­land. Grund ist auch die To­po­gra­fie. Ti­rol ver­bin­det man zu­al­ler­erst mit Ber­gen, und die­se be­ein­flus­sen auch den Im­mo­bi­li­en­markt. Denn mit 11,9 Pro­zent hat Ti­rol den ge­rings­ten An­teil an Dau­er­sied­lungs­raum al­ler ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­län­der. Ro­bert Moll, Ob­mann der Fach­grup­pe für Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der der WK Ti­rol, sieht das klei­ne Sied­lungs­ge­biet als Mit­grund für die ho­hen Preis­stei­ge­run­gen im Wohn­be­reich an. "In Ti­rol ist nur ein ge­rin­ger Teil Sied­lungs­ge­biet. Da muss man aber noch Flä­chen et­wa für In­dus­trie oder Land­wirt­schaft ab­zie­hen", er­klärt Moll. Des­we­gen sei das Grund­stücks­an­ge­bot für Woh­nen sehr knapp. Teu­ers­te Lan­des­haupt­stadt Be­son­ders Inns­bruck ist da­von be­trof­fen. "Im Schnitt ist der Raum Inns­bruck die teu­ers­te Im­mo­bi­li­en­re­gi­on in Ös­ter­reich, sieht man von Aus­nah­men wie dem 1. Be­zirk in Wien oder Kitz­bü­hel Stadt ab", er­klärt Alex­an­der Wolf, Ge­schäfts­füh­rer ZI­MA Ti­rol. Un­ter an­de­rem re­sul­tie­re das aus den be­schränk­ten Re­ser­ven des dau­er­haft be­sie­del­ten Raums in Ti­rol. Das knap­pe An­ge­bot und der Um­stand, dass Ka­pi­tal­an­le­ger die Nach­fra­ge drü­cken, wür­den den Preis in die Hö­he trei­ben, so Wolf wei­ter. "Es gibt kaum noch Grund­stücks­re­ser­ven", sagt auch Moll über die Lan­des­haupt­stadt. Die Stadt Inns­bruck müs­se über ei­ne mo­de­ra­te Nach­ver­dich­tung nach­den­ken, for­dert Moll. Da­bei geht es ihm nicht um Hoch­häu­ser, die das Stadt­bild ver­än­dern wür­den. Ei­ne mo­de­ra­te Auf­sto­ckung auf fünf oder sechs Stock­wer­ke an­statt vier wür­de schon vie­le Vor­tei­le brin­gen, so Moll. Da­zu braucht es aber an­de­re Wid­mun­gen. "Die Stadt muss re­agie­ren", for­dert Moll. Auch Egon Ha­jek, Ge­schäfts­füh­rer der Pris­ma, sieht die Stadt ge­for­dert. Oft schei­te­re ei­ne Ver­dich­tung auch an Nach­bar­schafts­rech­ten oder ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen, wie et­wa die Lift­pflicht bei Dach­ge­schoß­aus­bau­ten. Ei­ne Nach­ver­dich­tung wä­re mit ein­fa­chen Maß­nah­men der Stadt mög­lich, so Ha­jek. Laut des Im­mo­bi­li­en­preis­spie­gels 2016 des Fach­ver­ban­des für Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der sind in kei­nem Bun­des­land die Prei­se neu­er Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Erst­be­zug so stark ge­stie­gen wie in Ti­rol (+ 4,7 Pro­zent). In Inns­bruck stie­gen die Prei­se im Ver­gleich zum Vor­jahr so­gar um 11,4 Pro­zent. Ei­ne durch­schnitt­li­che ge­brauch­te Ei­gen­tums­woh­nung kos­tet in Inns­bruck 4.146 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Bei ge­brauch­ten Woh­nun­gen ist Inns­bruck da­mit erst­mals die teu­ers­te Lan­des­haupt­stadt Ös­ter­reichs. Der Im­mo­bi­li­en­preis­spie­gel zeigt aber auch Preis­re­duk­tio­nen für man­che Grund­stü­cke, et­wa im Be­zirk Kitz­bü­hel. Das gilt aber nicht für Wohn­raum in Kitz­bü­hel Stadt. "Bei den hö­her­prei­si­gen Im­mo­bi­li­en kön­nen wir den Trend nicht be­stä­ti­gen - eher im Ge­gen­teil", sagt Wolf­gang Böhm, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von En­gel & Völ­kers Kitz­bü­hel, der für Ti­rol sta­bi­le bis stei­gen­de Qua­drat­me­ter­prei­se sieht. Ha­jek sieht ei­nen Grund­stücks­man­gel auch in den Be­zirks­haupt­städ­ten. "Ein Grund­stücks­ei­gen­tü­mer, der kein Geld braucht, ver­kauft der­zeit nicht", er­klärt Ha­jek. Da­zu kommt, dass die Ge­mein­den be­son­ders am Land kein In­ter­es­se an Ver­dich­tungs­maß­nah­men hät­ten. Ha­jek sieht ei­ne "leich­te Er­hit­zung am Grund­stücks­markt". Pla­fond ist er­reicht Was die Woh­nungs­prei­se in Inns­bruck an­geht, sieht Moll den preis­li­chen Pla­fond schon er­reicht. Bei über 4.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter wür­den sich die Leu­te ir­gend­wann ein­mal ei­ne Woh­nung nicht mehr leis­ten kön­nen, gibt Moll zu be­den­ken. "Ich glau­be, dass sich die Prei­se auf ei­nem ho­hen Ni­veau ein­pen­deln wer­den", so Moll. An das Plat­zen ei­ner Bla­se glaubt er hin­ge­gen nicht: "Die ho­he Nach­fra­ge und die be­son­de­re Si­tua­ti­on wer­den wei­ter für ho­he Prei­se sor­gen." Bü­ro­mie­ten blei­ben sta­bil Ha­jek sieht auch bei den Bü­ro­mie­ten, dass "ei­ne ge­wis­se Ober­gren­ze" er­reicht ist. "Die Bü­ro­mie­ten wer­den nicht hö­her wer­den", glaubt Ha­jek. Bü­ro­flä­chen­ent­wick­lun­gen sei­en zwar "im­mer noch wirt­schaft­lich mach­bar", aber nicht so ein­fach wie bei Pro­jek­ten für den Wohn­markt. Auch wenn nicht viel Platz ist, ge­baut wird trotz­dem. Die Zi­ma hat ak­tu­ell neun Pro­jek­te in Bau, dar­un­ter Wohn­pro­jek­te in Inns­bruck, Kitz­bü­hel, Wes­ten­dorf und Rum. In der Inns­bru­cker Zol­ler­gas­se baut die Pris­ma an ei­nem Wohn­bau mit 51 Wohn­ein­hei­ten, der im Herbst er­öff­net wer­den soll. Die PE­MA er­rich­tet ge­ra­de auf et­wa 19.000 Qua­drat­me­tern das 50 Me­ter ho­he Ge­schäfts- und Wohn­ge­bäu­de P2 di­rekt beim Inns­bru­cker Haupt­bahn­hof. Ein­zel­han­del in Städ­ten kon­zen­triert Der in­ner­städ­ti­sche Ein­zel­han­del funk­tio­niert im Wes­ten Ös­ter­reichs bes­ser als im Os­ten. Das liegt dar­an, dass an den Stadt­rän­dern und am Land so gut wie kei­ne Han­dels­flä­chen zu­ge­las­sen wer­den. Das be­güns­ti­ge den Han­del in den Städ­ten, er­klärt Ha­jek. "Im Wes­ten hat man da schnel­ler re­agiert." Die The­re­si­en­stra­ße in Inns­bruck, wo auch mit dem Kauf­haus Ty­rol der Si­gna das größ­te Ein­kaufs­zen­trum des Lan­des steht, ist der am stärks­ten fre­quen­tier­te Ge­schäfts­stand­ort Ös­ter­reichs au­ßer­halb von Wien. Auch im Ho­tel­be­reich tut sich in Ti­rol et­was. So plant et­wa die Bud­get-Ho­tel-Grup­pe Mo­tel One, in den in der Pla­nungs­pha­se be­find­li­chen P3-Turm der Pe­ma am Inns­bru­cker Haupt­bahn­hof ein­zu­zie­hen.

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In Enzersdorf an der Fischa entsteht auf 30 Hektar Grund ein neuer Logistikpark, der vor allem für institutionelle Investoren interessant sein dürfte. Und umweltfreundlich ist. In Enzersdorf an der Fischa entsteht auf 30 Hektar Grund ein neuer Logistikpark, der vor allem für institutionelle Investoren interessant sein dürfte. Und umweltfreundlich ist.

Wachgeküsst

Der Zug für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en schien in Ös­ter­reich ab­ge­fah­ren. Nun rollt ein nächs­ter an - und der hat das Po­ten­zi­al, Ös­ter­reich doch noch in­ter­es­sant für Lo­gis­tik-In­ves­to­ren zu ma­chen. Mit Log4Re­al ist ein gro­ßer deut­scher Play­er mit ei­ge­nem Un­ter­neh­men in Ös­ter­reich ein­ge­stie­gen. Ken­nen Sie das Gleich­nis, wo­nach al­le sa­gen, et­was geht nicht und dann kommt ei­ner, der macht es ein­fach?", fragt Chris­ti­an Vogt, Vice Pre­si­dent, Coun­try Ma­na­ger Aus­tria von Log4Re­al. Ein pas­sen­des Bon­mot, wenn es um den Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­markt in Ös­ter­reich geht. Wäh­rend noch vor ei­nem Jahr in der Bran­che zu sel­bi­gem Markt eher Wort­mel­dun­gen wie "zu we­nig Ak­ti­vi­tät", "ein Markt mit auf­fäl­lig ge­rin­ger Dy­na­mik" oder "der Markt zog tan­gen­ti­al an uns vor­bei" zu ver­neh­men wa­ren, macht der deut­sche Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Log4Re­al ernst. Die­ser will eben je­nen Markt, der über Jah­re im Dorn­rös­chen­schlaf da­hin­däm­mer­te, wie­der wach­küs­sen und hat auch schon ers­te - rie­si­ge - Schrit­te ge­setzt. Nicht nur mit ei­nem ei­ge­nen Head­quar­ter samt ei­ge­nem Team, mit Chris­ti­an Vogt als Ös­ter­reich-Chef, son­dern auch mit ei­nem kon­kre­ten Pro­jekt. Es pas­siert ge­ra­de "In­dus­tri­al Cam­pus Vi­en­na East" ist der Na­me des Pro­jekts, das den ös­ter­rei­chi­schen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­markt auf­we­cken soll und in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren die ei­ne oder an­de­re Freu­den­trä­ne ins Ge­sicht zau­bern könn­te. Und das ist nicht nur ein Plan, den man in Zu­kunft in Er­wä­gung zie­hen könn­te. Son­dern es ist ge­ra­de im Ent­ste­hen be­grif­fen. In En­zers­dorf an der Fischa - in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Flug­ha­fen VIE - wird der Cam­pus auf ei­nem Grund­stück von rund 30 Hekt­ar ge­baut. Die ers­ten Hal­len ste­hen be­reits En­de Sep­tem­ber, An­fang Ok­to­ber, der Rest bis 2019. Ins­ge­samt sind es dann 167.000 m² mo­der­ne Hal­len- und Bü­ro­flä­chen. Der Grund ein­zu­stei­gen ist für Chris­ti­an Vogt ein­fach und pas­send zum in der Bran­che oft ge­äu­ßer­ten Pos­tu­lat, wo­nach der E-Com­mer­ce auch den ös­ter­rei­chi­schen Lo­gis­ti­k­im­mo-Markt be­flü­geln wür­de: "Die Händ­ler ver­spre­chen den Kon­su­men­ten un­ter an­de­rem ei­ne schnel­le Zu­lie­fe­rung - Stich­wort Sa­me-day-De­li­very - was so­wohl für die Lo­gis­tik selbst als auch für die Im­mo­bi­li­en star­ke Her­aus­for­de­run­gen dar­stellt." An den Ver­kehrs­ach­sen A4 und S1 so­wie mit der Nä­he zum Flug­ha­fen sind auch gu­te ver­kehrs­tech­ni­sche Fre­quen­zen mög­lich. Und falls die Fra­ge ak­tu­ell auf­tau­chen soll­te: "Das Ur­teil um die Nicht-Er­rich­tung der drit­ten Pis­te am VIE hat kei­nen Ein­fluss auf das Ge­samt­pro­jekt", hebt Vogt her­vor. Was Vogt al­ler­dings noch mehr her­vor­hebt ist, dass die Lo­gis­tik­hal­len um­welt­freund­lich sein wer­den, ei­ne LEED Gold-Aus­zeich­nung wird als Ziel da­bei ge­nannt. Man will dort "al­le ver­füg­ba­ren re­ge­ne­ra­ti­ven En­er­gie­quel­len nut­zen." So­lar­ener­gie, Um­ge­bungs­luft und Erd­wär­me. Und die Hal­len sind zu­dem für al­le lo­gis­ti­schen Be­lan­ge nutz­bar - egal, wel­che Bran­che. Log4Re­al meint es of­fen­kun­dig ernst mit dem viel zi­tier­ten Aus­druck "Fle­xi­bi­li­tät". Viel­leicht mag der ers­te Lo­gis­tik­zug nach dem Fall der Ei­ser­nen Mau­er ab­ge­fah­ren sein. Der, der jetzt da ist, da steigt Ös­ter­reich jetzt ein. Und wo­mög­lich in der Lo­gis­tik-Li­ga Eu­ro­pas auf... [ci­te1]

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Senior Bau - Projektleiter (m/w)

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