Values mit Markt -einstieg in Österreich

Mit Anlageberatung- und Management des BVK-Portfolios

von Stefan Posch

Büroobjekte Austria Campus 2 und 3 © Values Büroobjekte Austria Campus 2 und 3 © Values
Values Real Estate steigt in den österreichischen Markt ein und hat kürzlich das Mandat für die Anlageberatung und das Assetmanagement eines heimischen Immobilienportfolios übernommen. Der 2018 von Universal Investment für die Bayerische Versorgungskammer (BVK) aufgelegte Immobilienfonds hält zehn Wohn- und Büroimmobilien in Österreich mit dem Schwerpunkt Wien. Das Immobilienmandat investiert gezielt in Wohn- und Büroimmobilien und hat Immobilien mit einem Marktwert von über 910 Millionen Euro angekauft. Der Fokus der zukünftigen Investitionen liegt vor allem auf erstklassigen Wohnobjekten in Wien. Das Portfolio umfasst derzeit rund 200.000 Quadratmeter Mietfläche. Die Immobilien wurden zwischen 2018 und 2022 errichtet und sind ausnahmslos mit DGNB-Gold oder -Platin zertifiziert. Teil des Portfolios wird auch das 153 Meter hohe, im Bau befindliche Wohn- und Bürohochhaus des Projektes Vienna Twentytwo in der Wiener Donaustadt nach seiner Fertigstellung sein.
„Wir sind stolz darauf, dieses Mandat übernehmen zu dürfen. Es unterstreicht unsere dynamische Expansion, die wir seit Ende des vergangenen Jahres intensiv vorantreiben. Wien ist ein begehrter Standort im europäischen Immobilienmarkt. Wir danken der Bayerischen Versorgungskammer für ihr Vertrauen, das sie in unsere Kompetenz als Asset- und Investmentmanager für erstklassigen Core-Immobilien setzt“, sagt Carsten Fischer, Values Real Estate. Die Verantwortung für das Portfoliomanagement liegt bei Daniel Pavic, der bereits die beiden weiteren BVK-Immobilienmandate von Values betreut. Das Österreichgeschäft steuert Values über ihre Tochtergesellschaft Values Real Estate Austria in Wien mit CEO von Roman Löbsch als Geschäftsführer.
Felix Becker, Deputy Head of Real Estate Investment Europe bei der Bayerischen Versorgungskammer: „Wir sind froh, dass wir mit Values Real Estate so schnell einen erfahrenen und verlässlichen Manager für unser Core-Portfolio finden konnten und die Zusammenarbeit nun auch in Österreich miteinander fortschreiben können.“
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Graz im Logistikfieber

1-Million-Quadratmeter-Marke überschritten

von Leon Protz

Daniel Pfeiffer  © CBRE Daniel Pfeiffer © CBRE
Ende 2023 wurde am Logistikmarkt Graz, dem drittgrößten Logistikmarkt Österreichs, die 1-Million-Quadratmeter-Marke überschritten. Der Logistikmarkt Graz ist der modernste in Österreich, rund 70 Prozent des Bestandes entspricht der Gebäudeklasse A. Vor allem die Errichtungen von Projekten von Eigennutzern im Süden von Graz in den letzten Jahren haben diese Entwicklung vorangetrieben. Bei 1 Million Quadratmetern ist allerdings noch nicht Schluss: bis Ende des Jahres 2024 sollen weitere 80.000 m² Logistikflächen rund um Graz fertiggestellt werden: über rund 40.000 m² erstreckt sich das Logistikcenter von Hofer in Lieboch, mehr als 30.000 m² umfasst die erste Bauphase des Panattoni Park Graz Süd bei Leibnitz, dem einzigen spekulativ errichteten Projekt in der Region, das für Fremdnutzer vorgesehen ist. Mit der Verwertung der Flächen wurde das Industrial & Logistics Team von CBRE beauftragt. „Für den Süden von Graz spricht die gute Verkehrsanbindung in alle Richtungen – auch in Richtung Adria. Viele Eigennutzer haben sich daher in den letzten Jahren für diesen Standort entschieden“, so Daniel Pfeiffer, Teamlead Logistik bei CBRE. Die Spitzenmiete für Logistikflächen lag zum Jahresende 2023 bei EUR 6,45/m²/Monat, diese sollte noch weiter – allerdings langsamer als bisher – ansteigen.
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Immo-Aktien mit viel Potential

Gesunkene Kurse haben zu sehr niedrigem Bewertungsniveau geführt

von Leon Protz

Immo-Aktien mit viel Potential © AdobeStock Immo-Aktien mit viel Potential © AdobeStock
Experten zeigen sich grundsätzlich optimistisch, dass sich die Aktienkurse der Immobilienunternehmen auch im aktuell angespannten gesamtwirtschaftlichen Umfeld positiv entwickeln werden. Dennoch seien signifikante Unterschiede zwischen den Assetklassen erkennbar und es werde deutlich, dass die deutschen börsennotierten Immobiliengesellschaften weiterhin vor komplexen Herausforderungen stehen. Das geht aus der zehnten Ausgabe des „Kirchhoff Stimmungsindikator Immobilien-Aktien“ hervor. 
Jens Hecht, Managing Partner bei Kirchhoff Consult: „Die Grundstimmung der Kapitalmarktexperten ist das zweite Mal in Folge deutlich positiv. Die allgemeine Aufwärtsentwicklung der Immobilien-Aktienkurse in den letzten beiden Quartalen stützen dieses Ergebnis. Zuvor sind die Kurse deutlich gesunken und haben zu einem außerordentlich günstigen Bewertungsniveau geführt. Dabei wurden die äußerst anspruchsvollen Rahmenbedingungen bereits vielfach eingepreist. Das eröffnet Raum für weitere Kursgewinne.“
Die befragten Analysten und Unternehmensvertreter blicken verhalten optimistisch in die Zukunft. Der allgemeine Stimmungsindex erreichte 15,7 Punkte auf einer Skala von -100 bis +100 und ist damit gegenüber der letzten Erhebung leicht gestiegen (H2 2023: 10,7 Punkte). Der Einschätzung gehen deutliche Kursverluste in den Vorjahren bei Immobilienaktien voraus. Innerhalb der letzten zwölf Monate sind die Aktien der zehn größten deutschen Immobiliengesellschaften jedoch im Mittel um knapp 22 Prozent gestiegen und entwickelten sich damit besser als der DAX40, welcher rund 14 Prozent zulegte. Gleichwohl werden Immobilienaktien mit einem Abschlag von rund 48 Prozent auf ihren Substanzwert (NTA bzw. NAV) gehandelt und sind damit nach wie vor günstig bewertet. Diese fundamentale Diskrepanz erklärt, warum die Experten optimistisch in die Zukunft blicken.
Stefan Scharff, Gründer und Geschäftsführer von SRC Research: „Wir erleben eine Erholung auf einem nach wie vor niedrigem Bewertungsniveau. Das nährt die Hoffnung auf Kursgewinne. Ein Selbstläufer wird der Turnaround aber nicht. Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass die Krise komplett ausgestanden ist.“ Im Detail wurden die Perspektiven für Wohnimmobilienaktien (21,1 Punkte) deutlich besser eingeschätzt als für Gewerbeimmobilienaktien (-7,2 Punkte).
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FMTG: Fokus auf Serviced Apartments

CEO Otmar Michaeler sieht steigende Nachfrage

von Stefan Posch

Residences Aurora in Kroatien © FMTG Residences Aurora in Kroatien © FMTG
In Zukunft will FMTG noch stärker auf Service Apartments setzen. CEO Otmar Michaeler ist überzeugt, dass die Nachfrage steigen wird. Gründe dafür gäbe es viele. So haben sich etwa Arbeitsmodelle seit der Pandemie sehr verändert. „Workation ist ein Trend, der immer stärker wird“, erklärt Michaeler. „Hier bieten die ganzjährig nutzbaren Premium Living Apartments den perfekten Ort, um Arbeit mit Urlaub zu verbinden“ Internationale Entwicklungen zeigen aber auch, dass serviciertes Wohnen für die Zeit nach dem Arbeitsleben immer gefragter ist. „Wir werden im Alter immer gesünder. Viele möchten irgendwo anders ihr gesundes Alter genießen und sich trotzdem zuhause fühlen“. 
Aber auch Kostengründe würden für diese Strategie sprchen. Nicht nur die gestiegenen Baukosten, sondern auch hohe Zinsen tragen dazu bei, dass es heute schwer ist, allein durch eine Bankenfinanzierung eine neue Immobilie zu entwickeln. Hier bieten die beliebten Apartments eine attraktive Möglichkeit zur Querfinanzierung. Für Michaeler mittlerweile eine Bedingung: „Wenn wir heute ein Hotel nicht mit Apartments querfinanzieren können, entwickeln wie nur noch an Plätzen, wo wir öffentliche Gelder bekommen“.
Eines der Vorzeigeprojekte der Tourismusgruppe ist das Falkensteiner Resort Punta Skala in Kroatien, unweit von Zadar auf einer privaten Halbinsel gelegen. Zum Resort gehören bereits zwei 5 Sterne Hotels, Premium Living Apartments, Luxury Villas und mit dem Fortis Club ein hochmodernes Sport- und Entertainmentcenter. Im Herbst geht die Entwicklung auf der Falkensteiner Halbinsel weiter. Unter der Federführung des österreichischen Stararchitekten Boris Podrecca, werden die neuen Premium Living Apartments „Aurora Residences“ entwickelt. Der renommierte Architekt präsentierte den anwesenden Journalisten das Konzept und seine Ideen persönlich: „Punta Skala verkörpert für mich die Sehnsucht nach dem Horizont. Das Meer und der Himmel spiegeln sich überall wider,“ so Podrecca. „Bei den neuen Apartments möchte ich diese Kontiunität weiterentwickeln. Die Gebäude sind wie Finger angeordnet, die zum Meer schauen und so, dass sie den anderen den Blick auf den Horizont nicht nehmen“ Insgesamt entstehen 88 Apartments in vier Gebäuden. Interessierte Käufer_innen können aus vier verschiedenen Apartmenttypen mit Größen von 42 m² bis 175 m² wählen. Die Fertigstellung soll im Juni 2025 erfolgen.
„Wenn wir Apartments entwickeln, verkaufen wir gut ein Drittel schon vor Baustart.
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Miriam Ratzberger für EHL

Bei EHL Gewerbeimmobilien als Consultant im Bereich Bürovermietung

von Leon Protz

Miriam Ratzberger © EHL Gewerbeimmobilien Miriam Ratzberger © EHL Gewerbeimmobilien
Miriam Ratzberger verstärkt ab sofort das Team der EHL Gewerbeimmobilien und wird dort als Consultant im Bereich Bürovermietung tätig sein. Die gebürtige Oberösterreicherin absolvierte ihr Studium an der FH Wien der WKW mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft und ist seit 2018 in der Immobilienbranche aktiv. Seit 2020 war Ratzberger bei der EHL Wohnen als Immobilienmaklerin beschäftigt. Die EHL Gewerbeimmobilien vermittelte 2023 allein im Geschäftsfeld Büro eine Gesamtfläche von rund 60.000 m².
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Nachhaltigkeit für Nutzer immer wichtiger

Für 80 Prozent bei Immobiliensuche sehr wichtig

von Stefan Posch

Grüner Wohnraum wir auch für Endkonsumenten immer wichtiger © Adobe Stock Grüner Wohnraum wir auch für Endkonsumenten immer wichtiger © Adobe Stock
Noch vor wenigen Jahren war Nachhaltigkeit bei Wohnimmobilien für die Endkonsumenten nur ein Randthema. Laut einer aktuellen Umfrage von willhaben hat sich das aber geändert.
Demnach legen in Österreich lebende Immobiliensuchende Wert auf „grünen“ Wohnraum. Bei der groß angelegten Marktforschung mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut marketagent gaben 80 Prozent der Teilnehmer:innen an, Nachhaltigkeit bei der Immobiliensuche als „sehr wichtig“ (27,2 Prozent) bzw. „eher wichtig“ (51,9 Prozent) zu bewerten – „ein Wert, der im Vergleich zum Vorjahr auf unverändert hohem Niveau geblieben ist“, kommentiert Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben. Vor allem die jüngste (18 bis 29 Jahre) und die älteste (50 bis 59 Jahren) Gruppe an Befragten sowie Menschen aus der der Steiermark und Kärnten legen bei der Miete oder auch beim Kauf einer Immobilie überdurchschnittlich viel Wert auf Nachhaltigkeit. Auf die Frage, welche konkreten Aspekte dabei besonders wichtig sind, wurden die „Heizungsart“ (53,7 Prozent), der „Energieverbrauch“ (49,3 Prozent), die „Energieeffizienzklasse“ (30,5 Prozent), die „Bauweise (Massivhaus, Fertighaus, Holzhaus, etc.)“ (22,3 Prozent) sowie die „Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln / Car-Sharing“ (22,3 Prozent) am häufigsten genannt. Dem fügt Judith Kössner hinzu: „Aus einer weiteren, schon im vergangenen Winter durchgeführten, UserInnen-Befragung, an der rund 3.000 Personen teilgenommen haben, wissen wir außerdem, dass mehr als 60 Prozent der Menschen darauf achten, ihre Immobilie nachhaltig – beispielsweise mit Second Hand-Möbeln – einzurichten.“
In wirtschaftlich herausfordernden und von Krisen geprägten Zeiten gewinnen alternative Wohnformen für einen Teil der Bevölkerung an Relevanz. Auf die Frage „Welche der folgenden alternativen Wohnformen könnten Sie sich für sich selbst grundsätzlich vorstellen, um Wohnkosten zu sparen?“ wurden mit 25 Prozent am häufigsten „Tiny Houses“ genannt. „Während es hierzulande keine gesetzliche Definition für diesen Begriff gibt, ist damit in der Regel minimalistisches Wohnen auf sehr wenigen Quadratmetern, nur mit den nötigsten Dingen, gemeint“, so Judith Kössner. Weitere 24,3 Prozent würden in Erwägung ziehen, „mit Eltern, Großeltern, Geschwistern oder anderen Familienmitgliedern zusammenziehen“, gefolgt davon, „Teile der eigenen Wohnung / des eigenen Hauses (unter-)vermieten“ (15,1 Prozent), „Wohnen gegen Hand (freie Kost und Logis für Arbeit wie Kinderbetreuung, Arbeit am Bauernhof)“ (12,7 Prozent) sowie die Option „Wohnwagen / Bus“ (12,6 Prozent).
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IMMOunited stellt Daniel Janjanin ein

Key Account Manager für Tirol und Vorarlberg

von Leon Protz

Roland Schmid & Daniel Janjanin © IMMOunited
Roland Schmid & Daniel Janjanin © IMMOunited
Seit Mitte Mai agiert Daniel Janjanin als neuer Key Account Manager für Kunden der IMMOunited im westlichen Österreich. Der gebürtige Vorarlberger wird vorrangig für die Betreuung bestehender und neuer Kunden in den Bundesländern Tirol und Vorarlberg aktiv sein. IMMOunited verstärkt sein Vertriebsteam mit dem 37-jährigen Vorarlberger Daniel Janjanin. Der gebürtige Hohenemser und Wahl-Wiener hielt bereits Vertriebsleiter-Positionen bei Spotify und Twitter inne und wird zukünftig für die Betreuung sowie den Ausbau des westösterreichischen Kundenstamms der IMMOunited verantwortlich sein. „Die momentane Krise am Immobilienmarkt ist absehbar. Wir wollen daher die Zeit aktuell nützen, um uns für den bevorstehenden Aufschwung am Markt vorzubereiten. Mit Daniel Janjanin holen wir dafür einen erfahrenen Vertriebsmitarbeiter an Bord, dessen Expertise unser bestehendes Team hervorragend komplettiert“, freut sich Roland Schmid, Eigentümer von IMMOunited. Daniel Janjanin ergänzt: „Die IMMOunited bietet der Immobilienbranche mit ihren innovativen Produkten sämtliche erforderlichen Informationen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Ich freue mich, den Grundbuchexperten in meiner Heimatregion im Westen Österreichs vertreten und die Marktposition des Unternehmens nachhaltig verstärken zu dürfen.   Daniel Janjanin hat einen Bachelor-Abschluss in internationaler Betriebswirtschaft von der Wirtschaftsuniversität Wien sowie einen Master in Unternehmensführung des IMC-Krems.
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Reiwag als Arbeitgeber prämiert

Als "Leading Employer“ Österreich 2024 ausgezeichnet

von Leon Protz

Reiwag als Arbeitgeber prämiert © Reiwag Reiwag als Arbeitgeber prämiert © Reiwag
Reiwag wurde erneut als „Leading Employer“ Österreich 2024 ausgezeichnet. Damit reiht sich Reiwag Facility Services in die Top 1 Prozent aller Arbeitgeber des Landes ein! Dabei wurden neben vielen anderen Faktoren ESG, Diversity, Innovation, Zufriedenheit, Well-Being und Familienfreundlichkeit bewertet. Ein besonderes Programm stellt die „Reiwag Foundation“ dar, bei dem alle Mitarbeiter:innen und auch die Kinder der Mitarbeiter, welche an einer Universität bzw. Fachhochschule studieren, nach Prüfung eine einmalige Förderung bekommen. Voraussetzung ist die Vorlage einer Bestätigung des erfolgreich abgeschlossenen 1. Studienabschnittes an einer Universität oder die Vorlage von 2. Semestern an einer Fachhochschule. Weiteres Kriterium ist eine Mindestbeschäftigung von 1 Jahr bei Reiwag Facility Services. Nach Studienabschluss kommt es abermals zu einer Prämierung Den ersten Absolventen konnte bereits feierlich gratuliert werden.
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Eselböck verkauft Hotel in Rust

Fahrradpension „Drahteselböck“ geht an Unternehmerpaar

von Stefan Posch

Boutique Hotel Drahtesel © Nicky Webb Boutique Hotel Drahtesel © Nicky Webb
Der Unternehmer Emanuel Grasl und seine Frau Aline, eine erfahrene Innenarchitektin, übernehmen die bekannte Fahrradpension „Drahteselböck“ von der Gastrofamilie Eselböck. Vermittelt hatte den Deal der Investment-Makler Steup Realitäten. 
Vor mehr als einem Jahrzehnt haben die burgenländischen Spitzengastronomen Eselböck das Haus aus den 1970er Jahren entdeckt, restauriert und zum beliebten Ausflugsziel für Fahrradfahrer und Ausflügler gemacht.
„Besonders wichtig war es uns, dass das Haus zukünftig von engagierten Besitzern geführt wird“, so Dieter Steup, CEO von Steup Realitäten.
Das Ehepaar Grasl hat mit dem „Boutique Hotel Drahtesel" eine ganz klare Vision: „Es soll das coolste Hotel im Burgenland werden. Lässig und unkompliziert ist der Aufenthalt – geboten wird ein reichhaltiges (regionales) Frühstück mit ausgewählten Bio-Produkten, Getränke und Snacks zum Selbernehmen – hier vertraut man auf die Ehrlichkeit der Gäste. Ein Urlaub, wie bei guten Freunden.“
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Gesunkene Kurse haben zu sehr niedrigem Bewertungsniveau geführt

Immo-Aktien mit viel Potential

von Leon Protz

Experten zeigen sich grundsätzlich optimistisch, dass sich die Aktienkurse der Immobilienunternehmen auch im aktuell angespannten gesamtwirtschaftlichen Umfeld positiv entwickeln werden. Dennoch seien signifikante Unterschiede zwischen den Assetklassen erkennbar und es werde deutlich, dass die deutschen börsennotierten Immobiliengesellschaften weiterhin vor komplexen Herausforderungen stehen. Das geht aus der zehnten Ausgabe des „Kirchhoff Stimmungsindikator Immobilien-Aktien“ hervor. 
Jens Hecht, Managing Partner bei Kirchhoff Consult: „Die Grundstimmung der Kapitalmarktexperten ist das zweite Mal in Folge deutlich positiv. Die allgemeine Aufwärtsentwicklung der Immobilien-Aktienkurse in den letzten beiden Quartalen stützen dieses Ergebnis. Zuvor sind die Kurse deutlich gesunken und haben zu einem außerordentlich günstigen Bewertungsniveau geführt. Dabei wurden die äußerst anspruchsvollen Rahmenbedingungen bereits vielfach eingepreist. Das eröffnet Raum für weitere Kursgewinne.“
Die befragten Analysten und Unternehmensvertreter blicken verhalten optimistisch in die Zukunft. Der allgemeine Stimmungsindex erreichte 15,7 Punkte auf einer Skala von -100 bis +100 und ist damit gegenüber der letzten Erhebung leicht gestiegen (H2 2023: 10,7 Punkte). Der Einschätzung gehen deutliche Kursverluste in den Vorjahren bei Immobilienaktien voraus. Innerhalb der letzten zwölf Monate sind die Aktien der zehn größten deutschen Immobiliengesellschaften jedoch im Mittel um knapp 22 Prozent gestiegen und entwickelten sich damit besser als der DAX40, welcher rund 14 Prozent zulegte. Gleichwohl werden Immobilienaktien mit einem Abschlag von rund 48 Prozent auf ihren Substanzwert (NTA bzw. NAV) gehandelt und sind damit nach wie vor günstig bewertet. Diese fundamentale Diskrepanz erklärt, warum die Experten optimistisch in die Zukunft blicken.
Stefan Scharff, Gründer und Geschäftsführer von SRC Research: „Wir erleben eine Erholung auf einem nach wie vor niedrigem Bewertungsniveau. Das nährt die Hoffnung auf Kursgewinne. Ein Selbstläufer wird der Turnaround aber nicht. Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass die Krise komplett ausgestanden ist.“ Im Detail wurden die Perspektiven für Wohnimmobilienaktien (21,1 Punkte) deutlich besser eingeschätzt als für Gewerbeimmobilienaktien (-7,2 Punkte).

CEO Otmar Michaeler sieht steigende Nachfrage

FMTG: Fokus auf Serviced Apartments

von Stefan Posch

Residences Aurora in Kroatien © FMTG
In Zukunft will FMTG noch stärker auf Service Apartments setzen. CEO Otmar Michaeler ist überzeugt, dass die Nachfrage steigen wird. Gründe dafür gäbe es viele. So haben sich etwa Arbeitsmodelle seit der Pandemie sehr verändert. „Workation ist ein Trend, der immer stärker wird“, erklärt Michaeler. „Hier bieten die ganzjährig nutzbaren Premium Living Apartments den perfekten Ort, um Arbeit mit Urlaub zu verbinden“ Internationale Entwicklungen zeigen aber auch, dass serviciertes Wohnen für die Zeit nach dem Arbeitsleben immer gefragter ist. „Wir werden im Alter immer gesünder. Viele möchten irgendwo anders ihr gesundes Alter genießen und sich trotzdem zuhause fühlen“. 
Aber auch Kostengründe würden für diese Strategie sprchen. Nicht nur die gestiegenen Baukosten, sondern auch hohe Zinsen tragen dazu bei, dass es heute schwer ist, allein durch eine Bankenfinanzierung eine neue Immobilie zu entwickeln. Hier bieten die beliebten Apartments eine attraktive Möglichkeit zur Querfinanzierung. Für Michaeler mittlerweile eine Bedingung: „Wenn wir heute ein Hotel nicht mit Apartments querfinanzieren können, entwickeln wie nur noch an Plätzen, wo wir öffentliche Gelder bekommen“.
Eines der Vorzeigeprojekte der Tourismusgruppe ist das Falkensteiner Resort Punta Skala in Kroatien, unweit von Zadar auf einer privaten Halbinsel gelegen. Zum Resort gehören bereits zwei 5 Sterne Hotels, Premium Living Apartments, Luxury Villas und mit dem Fortis Club ein hochmodernes Sport- und Entertainmentcenter. Im Herbst geht die Entwicklung auf der Falkensteiner Halbinsel weiter. Unter der Federführung des österreichischen Stararchitekten Boris Podrecca, werden die neuen Premium Living Apartments „Aurora Residences“ entwickelt. Der renommierte Architekt präsentierte den anwesenden Journalisten das Konzept und seine Ideen persönlich: „Punta Skala verkörpert für mich die Sehnsucht nach dem Horizont. Das Meer und der Himmel spiegeln sich überall wider,“ so Podrecca. „Bei den neuen Apartments möchte ich diese Kontiunität weiterentwickeln. Die Gebäude sind wie Finger angeordnet, die zum Meer schauen und so, dass sie den anderen den Blick auf den Horizont nicht nehmen“ Insgesamt entstehen 88 Apartments in vier Gebäuden. Interessierte Käufer_innen können aus vier verschiedenen Apartmenttypen mit Größen von 42 m² bis 175 m² wählen. Die Fertigstellung soll im Juni 2025 erfolgen.
„Wenn wir Apartments entwickeln, verkaufen wir gut ein Drittel schon vor Baustart.
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Bei EHL Gewerbeimmobilien als Consultant im Bereich Bürovermietung

Miriam Ratzberger für EHL

von Leon Protz

Miriam Ratzberger verstärkt ab sofort das Team der EHL Gewerbeimmobilien und wird dort als Consultant im Bereich Bürovermietung tätig sein. Die gebürtige Oberösterreicherin absolvierte ihr Studium an der FH Wien der WKW mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft und ist seit 2018 in der Immobilienbranche aktiv. Seit 2020 war Ratzberger bei der EHL Wohnen als Immobilienmaklerin beschäftigt. Die EHL Gewerbeimmobilien vermittelte 2023 allein im Geschäftsfeld Büro eine Gesamtfläche von rund 60.000 m².
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Für 80 Prozent bei Immobiliensuche sehr wichtig

Nachhaltigkeit für Nutzer immer wichtiger

von Stefan Posch

Grüner Wohnraum wir auch für Endkonsumenten immer wichtiger © Adobe Stock
Noch vor wenigen Jahren war Nachhaltigkeit bei Wohnimmobilien für die Endkonsumenten nur ein Randthema. Laut einer aktuellen Umfrage von willhaben hat sich das aber geändert.
Demnach legen in Österreich lebende Immobiliensuchende Wert auf „grünen“ Wohnraum. Bei der groß angelegten Marktforschung mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut marketagent gaben 80 Prozent der Teilnehmer:innen an, Nachhaltigkeit bei der Immobiliensuche als „sehr wichtig“ (27,2 Prozent) bzw. „eher wichtig“ (51,9 Prozent) zu bewerten – „ein Wert, der im Vergleich zum Vorjahr auf unverändert hohem Niveau geblieben ist“, kommentiert Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben. Vor allem die jüngste (18 bis 29 Jahre) und die älteste (50 bis 59 Jahren) Gruppe an Befragten sowie Menschen aus der der Steiermark und Kärnten legen bei der Miete oder auch beim Kauf einer Immobilie überdurchschnittlich viel Wert auf Nachhaltigkeit. Auf die Frage, welche konkreten Aspekte dabei besonders wichtig sind, wurden die „Heizungsart“ (53,7 Prozent), der „Energieverbrauch“ (49,3 Prozent), die „Energieeffizienzklasse“ (30,5 Prozent), die „Bauweise (Massivhaus, Fertighaus, Holzhaus, etc.)“ (22,3 Prozent) sowie die „Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln / Car-Sharing“ (22,3 Prozent) am häufigsten genannt. Dem fügt Judith Kössner hinzu: „Aus einer weiteren, schon im vergangenen Winter durchgeführten, UserInnen-Befragung, an der rund 3.000 Personen teilgenommen haben, wissen wir außerdem, dass mehr als 60 Prozent der Menschen darauf achten, ihre Immobilie nachhaltig – beispielsweise mit Second Hand-Möbeln – einzurichten.“
In wirtschaftlich herausfordernden und von Krisen geprägten Zeiten gewinnen alternative Wohnformen für einen Teil der Bevölkerung an Relevanz. Auf die Frage „Welche der folgenden alternativen Wohnformen könnten Sie sich für sich selbst grundsätzlich vorstellen, um Wohnkosten zu sparen?“ wurden mit 25 Prozent am häufigsten „Tiny Houses“ genannt. „Während es hierzulande keine gesetzliche Definition für diesen Begriff gibt, ist damit in der Regel minimalistisches Wohnen auf sehr wenigen Quadratmetern, nur mit den nötigsten Dingen, gemeint“, so Judith Kössner. Weitere 24,3 Prozent würden in Erwägung ziehen, „mit Eltern, Großeltern, Geschwistern oder anderen Familienmitgliedern zusammenziehen“, gefolgt davon, „Teile der eigenen Wohnung / des eigenen Hauses (unter-)vermieten“ (15,1 Prozent), „Wohnen gegen Hand (freie Kost und Logis für Arbeit wie Kinderbetreuung, Arbeit am Bauernhof)“ (12,7 Prozent) sowie die Option „Wohnwagen / Bus“ (12,6 Prozent).

Key Account Manager für Tirol und Vorarlberg

IMMOunited stellt Daniel Janjanin ein

von Leon Protz

Roland Schmid & Daniel Janjanin © IMMOunited
Seit Mitte Mai agiert Daniel Janjanin als neuer Key Account Manager für Kunden der IMMOunited im westlichen Österreich. Der gebürtige Vorarlberger wird vorrangig für die Betreuung bestehender und neuer Kunden in den Bundesländern Tirol und Vorarlberg aktiv sein. IMMOunited verstärkt sein Vertriebsteam mit dem 37-jährigen Vorarlberger Daniel Janjanin. Der gebürtige Hohenemser und Wahl-Wiener hielt bereits Vertriebsleiter-Positionen bei Spotify und Twitter inne und wird zukünftig für die Betreuung sowie den Ausbau des westösterreichischen Kundenstamms der IMMOunited verantwortlich sein. „Die momentane Krise am Immobilienmarkt ist absehbar. Wir wollen daher die Zeit aktuell nützen, um uns für den bevorstehenden Aufschwung am Markt vorzubereiten. Mit Daniel Janjanin holen wir dafür einen erfahrenen Vertriebsmitarbeiter an Bord, dessen Expertise unser bestehendes Team hervorragend komplettiert“, freut sich Roland Schmid, Eigentümer von IMMOunited. Daniel Janjanin ergänzt: „Die IMMOunited bietet der Immobilienbranche mit ihren innovativen Produkten sämtliche erforderlichen Informationen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Ich freue mich, den Grundbuchexperten in meiner Heimatregion im Westen Österreichs vertreten und die Marktposition des Unternehmens nachhaltig verstärken zu dürfen.   Daniel Janjanin hat einen Bachelor-Abschluss in internationaler Betriebswirtschaft von der Wirtschaftsuniversität Wien sowie einen Master in Unternehmensführung des IMC-Krems.
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Als "Leading Employer“ Österreich 2024 ausgezeichnet

Reiwag als Arbeitgeber prämiert

von Leon Protz

Reiwag wurde erneut als „Leading Employer“ Österreich 2024 ausgezeichnet. Damit reiht sich Reiwag Facility Services in die Top 1 Prozent aller Arbeitgeber des Landes ein! Dabei wurden neben vielen anderen Faktoren ESG, Diversity, Innovation, Zufriedenheit, Well-Being und Familienfreundlichkeit bewertet. Ein besonderes Programm stellt die „Reiwag Foundation“ dar, bei dem alle Mitarbeiter:innen und auch die Kinder der Mitarbeiter, welche an einer Universität bzw. Fachhochschule studieren, nach Prüfung eine einmalige Förderung bekommen. Voraussetzung ist die Vorlage einer Bestätigung des erfolgreich abgeschlossenen 1. Studienabschnittes an einer Universität oder die Vorlage von 2. Semestern an einer Fachhochschule. Weiteres Kriterium ist eine Mindestbeschäftigung von 1 Jahr bei Reiwag Facility Services. Nach Studienabschluss kommt es abermals zu einer Prämierung Den ersten Absolventen konnte bereits feierlich gratuliert werden.
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Fahrradpension „Drahteselböck“ geht an Unternehmerpaar

Eselböck verkauft Hotel in Rust

von Stefan Posch

Der Unternehmer Emanuel Grasl und seine Frau Aline, eine erfahrene Innenarchitektin, übernehmen die bekannte Fahrradpension „Drahteselböck“ von der Gastrofamilie Eselböck. Vermittelt hatte den Deal der Investment-Makler Steup Realitäten. 
Vor mehr als einem Jahrzehnt haben die burgenländischen Spitzengastronomen Eselböck das Haus aus den 1970er Jahren entdeckt, restauriert und zum beliebten Ausflugsziel für Fahrradfahrer und Ausflügler gemacht.
„Besonders wichtig war es uns, dass das Haus zukünftig von engagierten Besitzern geführt wird“, so Dieter Steup, CEO von Steup Realitäten.
Das Ehepaar Grasl hat mit dem „Boutique Hotel Drahtesel" eine ganz klare Vision: „Es soll das coolste Hotel im Burgenland werden. Lässig und unkompliziert ist der Aufenthalt – geboten wird ein reichhaltiges (regionales) Frühstück mit ausgewählten Bio-Produkten, Getränke und Snacks zum Selbernehmen – hier vertraut man auf die Ehrlichkeit der Gäste. Ein Urlaub, wie bei guten Freunden.“
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