19.02.2014

Wie Österreicher
wohnen wollen

Privatsphäre wird immer wichtiger

Von Gerhard Rodler

In den ei­genen vier Wänden möchte jeder ungestört sein. Doch nicht immer ist diese Privatsphäre so geschützt, wie wir mei­nen. Die Neugierde der Anrai­ner kann die Nerven strapazie­ren. Die aktuel­le Tren­dumfrage des Internet­portals Immobili­en­Scout24 ergab, dass sich 17 Prozent al­ler Österrei­cher von ihren Nachbarn beobach­tet füh­len. Dies engt sie in ihrem Privatle­ben ein und führt teilweise sogar dazu, dass sie ihren Wohnort verlas­sen. Jeder Dreizehnte riskiert auch selbst den Blick durchs Schlüsselloch. Offenbar wird genau geschaut, was

nebenan passiert: Rund 17 Prozent der Österrei­cher füh­len sich von den Nachbarn beobach­tet und durch die neugierigen Blicke der Mitmenschen in ihrem Privatle­ben ein­geschränkt. Für mehr als jeden Zehnten (12 Prozent)

trifft das sogar häufig zu. Frau­en füh­len sich stärker

Weiter

Schwerpunkt Logistik

Von Gerhard Rodler

Der Investmentmarkt für Industrie-, Lager- und Logistikimmobili­en setzt sei­nen vor vier Jahren begonnenen Höhenflug weiter fort. Bis zum dritten Quartal des Jahres 2013 wurden nach Analyse des

Immobilienberatungs­unter­nehmens CBRE rund 1,7 Milliarden Euro in Immobili­en dieses Typs inves­tiert. Dieses Zwisch­en­ergebnis zählt damit nicht nur absolut zu einem der Höchsten

Weiter

Wie Österreicher
wohnen wollen

Privatsphäre wird immer wichtiger

Von Gerhard Rodler

In den ei­genen vier Wänden möchte jeder ungestört sein. Doch nicht immer ist diese Privatsphäre so geschützt, wie wir mei­nen. Die Neugierde der Anrai­ner kann die Nerven strapazie­ren. Die aktuel­le Tren­dumfrage... des Internet­portals Immobili­en­Scout24 ergab, dass sich 17 Prozent al­ler Österrei­cher von ihren Nachbarn beobach­tet füh­len. Dies engt sie in ihrem Privatle­ben ein und führt teilweise sogar dazu, dass sie ihren Wohnort verlas­sen. Jeder Dreizehnte riskiert auch selbst den Blick durchs Schlüsselloch. Offenbar wird genau geschaut, was nebenan passiert: Rund 17 Prozent der Österrei­cher füh­len sich von den Nachbarn beobach­tet und durch die neugierigen Blicke der Mitmenschen in ihrem Privatle­ben ein­geschränkt. Für mehr als jeden Zehnten (12 Prozent) trifft das sogar häufig zu. Frau­en füh­len sich stärker beobach­tet als Männer, ebenso wie Menschen, die in einem Ei­genheim oder ei­ner Ei­gentumswoh­nung le­ben.

Besonders auf dem Balkon bzw. der Terrasse oder im Garten (13 Prozent) füh­len sich die Beobach­teten der Neugier ihrer Nachbarn ausgeliefert. Fast jeder Fünfte hat den Ein­druck, dass ihm die Blicke der Nachbarn auch in der ei­genen Woh­nung folgen. Aber immerhin im Schlafzimmer kann man sich beruhigt in die ei­gene Höhle zurückziehen. Hier geben nur zwei Prozent der Befragten an, sich durch Voyeure gestört zu füh­len.

Für die meisten sind lästige Blicke der Nachbarn allerdings kein Grund, ihre Woh­nung oder ihr Haus aufzugeben und umzuziehen. Doch insbesondere diejenigen, die die Beobachtung sehr be­lastet, sehen in einem Wohnortwechsel eine mögliche Lösung: Von den Befragten, die sich sehr stark oder stark in ihrem Privatle­ben gestört füh­len, denken zwei Prozent über ei­nen Umzug nach.

Sichtschutz durch Vorhänge, Jalousien oder eine He­cke sind für die gestressten Befragten das probate Mittel zur Abhilfe gegen unliebsame Neugierde. Gardi­nen oder Jalousien an den Fenstern sind dabei am meisten verbreitet (11 Prozent), gefolgt von Schutz durch hohe He­cken (7 Prozent) und dem Vermeiden von Licht im Dunk­len (4 Prozent). Nur vier Prozent al­ler Umfrageteilnehmer schützt sich gar nicht davor, beobach­tet zu werden.

Da die Neugierde ja eine menschliche Grundei­genschaft ist, geben 13 Prozent der Österrei­cher auch zu, selbst bei Gelegenheit ei­nen „heimlichen Blick durch das Schlüsselloch“ zu wa­gen.

Für die Umfrage hat das Markfor­schungsinstitut Innofact im Auftrag von Immobili­en­Scout24 530 Österrei­cher/innen befragt. Davon le­ben 48 Prozent in ei­ner Umgebung von unter 10.000 Einwohner und 29 Prozent in ei­ner Großstadt mit über 1 Mio. Einwohner.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Schwerpunkt Logistik

Markt für Logistikimmobilien bommt weiter

Von Gerhard Rodler

Der Investmentmarkt für Industrie-, Lager- und Logistikimmobili­en setzt sei­nen vor vier Jahren begonnenen Höhenflug weiter fort. Bis zum dritten Quartal des Jahres 2013 wurden nach Analyse des Immobilienberatungs­unter­nehmens... CBRE rund 1,7 Milliarden Euro in Immobili­en dieses Typs inves­tiert. Dieses Zwisch­en­ergebnis zählt damit nicht nur absolut zu einem der Höchsten überhaupt, die in Deutschland bisher in dieser Asset-Klasse regis­triert wurden, sondern geht auch relativ be­trachtet mit außerordentlich hohen Wachstumszah­len einher.

So erreicht das in den ersten neun Monaten umgesetzte Volumen be­reits annähernd das Ge­samt­ergebnis aus dem Vorjahr und erreicht zudem eine Verdoppelung der Volumina aus 2010 und 2011 nur knapp. Zeitgleich stieg die Bedeutung des Logistiksektors im Vergleich zu den übrigen Immobili­enklas­sen kontinuierlich an. Entfie­len auf diese Sparte 2011 ge­rade einmal 4 Prozent des ge­samten gewerblichen Immobili­eninves­titionsvolumens, erhöhte sich dieser Anteil im Jahr 2012 be­reits auf 7 Prozent. In der Folgezeit wurde dieser Trend beibehalten: Mit einem Anteil von knapp 9 Prozent manifestie­ren sich Logistikimmobili­en bis zum dritten Quartal 2013 noch deut­li­cher als in den Jahren zuvor als drittstärkste Anlageklasse hinter Büro- und Einzelhandelsimmobili­en.

Die in der Vergangenheit eher als „Special-Interest“-Produkt wahrgenommenen Lager- und Logistik-immobili­en gehören damit mehr und mehr zum Stan­dardrepertoire unter den Immobili­eninvestments. Hierzu trägt jedoch nicht nur die nachhaltig hohe Qualität deut­scher Logistik­standorte ent­scheidend bei, die hinsichtlich Infrastruktur und geographischer Lage seit Jahren international größte Wertschätzung genießen. Aus Investmentsicht erweisen sich vor allem die vergleichsweise hohen Anfangs­renditen als besonders reizvoll, während die Renditekompression bei den traditionel­len Immobili­enanlageklas­sen deutlich weiter fortgeschritten ist.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Einheitliche Immostandards

RICS-Bewertungsstandards im EU-Recht

Von Gerhard Rodler

Jetzt hat die EU eine neue Direktive zur Schaffung ei­nes einzigen Marktes für Hypothekenkredite ver­abschiedet. Damit werden zum ersten Mal in den EU-Mitgliedsstaaten einheitlich verlässliche Stan­dards zur Bewertung von Immobili­en umgesetzt. Diese Stan­dards werden unter Berücksichtigung anerkannter inter­nationaler Bewertungs­stan­dards entwickelt, darunter die „Professional Stan­dards for Valuation“ der RICS, auch als „Red Book“ bekannt. Die Auswirkungen der Finanzkrise

sind auch nach fünf Jahren immer noch spürbar. Das BIP ist insbesondere in einigen europäischen Staaten weiterhin schwach. Zwar haben Kredite Ver­brauchern dabei geholfen, ihre Ein­kommenseinbußen abzufedern; risiko­behaftete Schulden haben allerdings viele Haushalte anfällig für künftige Er­schütterungen gemacht. Die Kredit­verfügbarkeit ist ein wichtiger Be­standteil für Volkswirtschaften und ihrer finanziel­len Stabilität. Die EU-Richtlinie zu Hypotheken-

Unterstützer des Cäsar 2013

So einfach geht’s...

Von Daniel Resch

Wenn die Immobili­enbranche hervor­ragende Leistungen auszeichnet, gibt es Grund zu fei­ern. So auch heuer – der Immoaward Cäsar wird am 24. April 2014 für besondere Leistungen im vergangenen Jahr verliehen. Ab Freitag beschäftigt sich die Fachjury mit den KandidatInnen, die es ins Finale geschafft haben. Unterstützer des Cäsar® 2013 können maßgeblich zur Stei­gerung der Qualität der österreichischen Immobili­enbranche beitra­gen und sich über eine persönliche

2

Einheitliche Immostandards

RICS-Bewertungsstandards im EU-Recht

Von Gerhard Rodler

Jetzt hat die EU eine neue Direktive zur Schaffung ei­nes einzigen Marktes für Hypothekenkredite ver­abschiedet. Damit werden zum ersten Mal in den EU-Mitgliedsstaaten einheitlich verlässliche Stan­dards... zur Bewertung von Immobili­en umgesetzt. Diese Stan­dards werden unter Berücksichtigung anerkannter inter­nationaler Bewertungs­stan­dards entwickelt, darunter die „Professional Stan­dards for Valuation“ der RICS, auch als „Red Book“ bekannt. Die Auswirkungen der Finanzkrise sind auch nach fünf Jahren immer noch spürbar. Das BIP ist insbesondere in einigen europäischen Staaten weiterhin schwach. Zwar haben Kredite Ver­brauchern dabei geholfen, ihre Ein­kommenseinbußen abzufedern; risiko­behaftete Schulden haben allerdings viele Haushalte anfällig für künftige Er­schütterungen gemacht. Die Kredit­verfügbarkeit ist ein wichtiger Be­standteil für Volkswirtschaften und ihrer finanziel­len Stabilität. Die EU-Richtlinie zu Hypotheken-krediten ist eine wichtige Maßnahme im Sinne des Verbraucher­schutzes.

Die RICS war bei der Gestaltung der EU-Richtlinie beteiligt und hat dabei mit dem EU-Parlament, dem Europarat und ande­ren Beteiligten wie der European Mortgage Federation zusammengearbeitet, um die wichtige Rolle der Immobili­enbewertung beim Prozess der Hypothekenvergabe darzu­stel­len.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Unterstützer des Cäsar 2013

So einfach geht’s...

Von Daniel Resch

Wenn die Immobili­enbranche hervor­ragende Leistungen auszeichnet, gibt es Grund zu fei­ern. So auch heuer – der Immoaward Cäsar wird am 24. April 2014 für besondere Leistungen im vergangenen Jahr verliehen. Ab Freitag beschäftigt sich die Fachjury mit den KandidatInnen, die es ins Finale geschafft haben. Unterstützer des Cäsar® 2013 können maßgeblich zur Stei­gerung der Qualität der österreichischen Immobili­enbranche beitra­gen und sich über eine persönliche Einladung zur exklusiven Gala im Palais Ferstel freuen. Zudem werden Unterstützer auf al­len Kommunikationsmitteln zum Cäsar® 2013 präsentiert.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Berliner Logistikmarkt stark

Neuerliche Rekordzahlen in Berlin

Von Gerhard Rodler

Mit einem Flächen­umsatz von 340.000 m² erzielt der Berli­ner Lager- und Logistikmarkt ein hervorragen­des Ergebnis, das deutlich über dem Zehn-Jahres-Schnitt liegt (+19 Prozent). Gleichzeitig wurde der Vor­jahreswert wieder erreicht. Auch hinsichtlich der Zahl der Abschlüsse liegt 2013 in etwa gleichauf mit dem Vorjahr Die Nachfrage nach Industrie- und Logistikflächen verteilte sich ausgewogen auf die Größensegmente. Rund ein Drittel

des Umsatzes wurde in der größten Kategorie über 20.000 m² ge­neriert, ein weite­res Drittel zwischen 5.000 und 20.000 m². Für das letzte Drittel sorgten kleinere Abschlüsse bis 5.000 m², die, bezogen auf die Anzahl der Verträge, mit rund 80 Prozent allerdings den Großteil stel­len. Insge­samt sind innerhalb der einzelnen Größenklas­sen gegenüber dem Vorjahr nur wenige Verschiebungen zu verzeichnen. Erfreulich ist jedoch, dass es wieder

Berliner Logistikmarkt stark

Neuerliche Rekordzahlen in Berlin

Von Gerhard Rodler

Mit einem Flächen­umsatz von 340.000 m² erzielt der Berli­ner Lager- und Logistikmarkt ein hervorragen­des Ergebnis, das deutlich über dem Zehn-Jahres-Schnitt liegt (+19 Prozent). Gleichzeitig wurde der... Vor­jahreswert wieder erreicht. Auch hinsichtlich der Zahl der Abschlüsse liegt 2013 in etwa gleichauf mit dem Vorjahr Die Nachfrage nach Industrie- und Logistikflächen verteilte sich ausgewogen auf die Größensegmente. Rund ein Drittel des Umsatzes wurde in der größten Kategorie über 20.000 m² ge­neriert, ein weite­res Drittel zwischen 5.000 und 20.000 m². Für das letzte Drittel sorgten kleinere Abschlüsse bis 5.000 m², die, bezogen auf die Anzahl der Verträge, mit rund 80 Prozent allerdings den Großteil stel­len. Insge­samt sind innerhalb der einzelnen Größenklas­sen gegenüber dem Vorjahr nur wenige Verschiebungen zu verzeichnen. Erfreulich ist jedoch, dass es wieder vermehrt Abschlüsse über 20.000 m² gab. Diese wurden entweder in einem Be­standsgebäude oder als built-to-suit-Lösung abgebildet. Wegen des Mangels an größe­ren zusammenhängenden Flächen in den gefragtesten La­gen konnte im Vorjahr in diesem Größensegment nur ein Abschluss regis­triert werden. Die Spitzenmiete für State-of-the-art-Logistikobjekte liegt seit einiger Zeit stabil bei 4,70 Euro/m².


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Luxussegment gibt weiter Gas

Einzelhandelsmieten steigen in Deutschland kräftig

Von Gerhard Rodler

Obwohl das Jahr 2013 ge­samtwirtschaftlich be­trachtet zu den eher schwäche­ren gehörte, blieb die Nachfrage nach Top-Flächen weiterhin sehr hoch. Hierfür gibt es zwei wesentliche Gründe: Zum ei­nen das sehr begrenzte Angebot, nicht zuletzt aufgrund der geringen Fluktuation, da Be­standsmieter auch bei Optierung der Mietflächen mit Neuverhandlung alles daran setzen, in den Flächen zu bleiben. Zum ande­ren gilt es für viele Händler, sich rechtzeitig zu positionie­ren, um am für

die nächsten Jahre prognostizierten Konjunkturaufschwung der größten europäischen Volkswirtschaft teilhaben zu können.

Da oftmals private Ei­gentümer und langjährige, in der Regel sehr zufriede­ne Mieter das Marktgeschehen bestimmen, ist die Flächenfluktuation oft außergewöhnlich gering. Hier neue Shops besetzen zu können, steht deshalb für viele Retailer auf ihrer Akquisitionsliste relativ weit oben. Besonders gesucht sind weiterhin Luxus-

Berliner Investments bleiben gefragt

Knapp ein Fünftel über Durchschnitt

Von Gerhard Rodler

Mit einem Transaktionsvolumen von 3,59 Milliarden Euro erzielt der Berli­ner Investmentmarkt erneut ein sehr gutes Ergebnis, das den langjährigen Schnitt um rund 18 Prozent übertrifft.

Besonders die letzten Monate wa­ren umsatzstark: Deutlich mehr als ein Drittel des ge­samten Volumens entfällt auf das Schlussquartal. Im bundesweiten Vergleich der Top-Standorte liegt Berlin an dritter Stel­le hinter München (4,74 Milliarden Euro) und Frankfurt (3,89 Milliarden Euro). Bei

der Verteilung der Investments nach Größenklas­sen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab wie im Vorjahr. Wie 2012 sorgten Transaktionen ab 50 Millionen Euro für etwas mehr als die Hälfte des Volumens (55 Prozent). Speziell Deals zwischen 50 und 100 Millionen Euro haben zugelegt, ihr Volumen liegt um rund 150 Prozent höher, während Abschlüsse über 100 Millionen Euro nur knapp die Hälfte des Vorjahres­ergebnisses erzie­len. Die Kategorie 25 bis 50 Millionen Euro kommt auf ei­nen Anteil

4

Luxussegment gibt weiter Gas

Einzelhandelsmieten steigen in Deutschland kräftig

Von Gerhard Rodler

Obwohl das Jahr 2013 ge­samtwirtschaftlich be­trachtet zu den eher schwäche­ren gehörte, blieb die Nachfrage nach Top-Flächen weiterhin sehr hoch. Hierfür gibt es zwei wesentliche Gründe: Zum ei­nen das... sehr begrenzte Angebot, nicht zuletzt aufgrund der geringen Fluktuation, da Be­standsmieter auch bei Optierung der Mietflächen mit Neuverhandlung alles daran setzen, in den Flächen zu bleiben. Zum ande­ren gilt es für viele Händler, sich rechtzeitig zu positionie­ren, um am für die nächsten Jahre prognostizierten Konjunkturaufschwung der größten europäischen Volkswirtschaft teilhaben zu können.

Da oftmals private Ei­gentümer und langjährige, in der Regel sehr zufriede­ne Mieter das Marktgeschehen bestimmen, ist die Flächenfluktuation oft außergewöhnlich gering. Hier neue Shops besetzen zu können, steht deshalb für viele Retailer auf ihrer Akquisitionsliste relativ weit oben. Besonders gesucht sind weiterhin Luxus-la­gen. Dies äußert sich unter ande­rem auch dar­in, dass ent­sprechende Labels jede Gelegenheit nutzen, ihre Lage in Städten, in denen sie be­reits ansässig sind, zu verbes­sern. Da das Internet mittlerweile fester Be­standteil der Einzelhandelslandschaft ist, verfolgen viele Retailer das soge­nannte Multichanneling, also eine Kombination aus stationärem Einzelhandel und E-Commerce. Zu beobach­ten ist auch, dass Shop-Flächen als Marketing-Tool und Markenin­szenierung für viele Labels immer wichtiger werden. An den besonders begehrten Top-Standorten konnten im Vorjahr weitere Mietanstiege verzeichnet werden, wogegen in ande­ren Städten eher eine Stabilisierung und in wenigen Ausnahmen auch ein leich­ter Rückgang zu beobach­ten war. Von den 64 von BNPPRE regelmäßig analysierten deut­schen Städten wa­ren die Höchstmieten in 31 unverändert, in 28 gestiegen und in 5 leicht gesunken.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Berliner Investments bleiben gefragt

Knapp ein Fünftel über Durchschnitt

Von Gerhard Rodler

Mit einem Transaktionsvolumen von 3,59 Milliarden Euro erzielt der Berli­ner Investmentmarkt erneut ein sehr gutes Ergebnis, das den langjährigen Schnitt um rund 18 Prozent übertrifft. ...

Besonders die letzten Monate wa­ren umsatzstark: Deutlich mehr als ein Drittel des ge­samten Volumens entfällt auf das Schlussquartal. Im bundesweiten Vergleich der Top-Standorte liegt Berlin an dritter Stel­le hinter München (4,74 Milliarden Euro) und Frankfurt (3,89 Milliarden Euro). Bei der Verteilung der Investments nach Größenklas­sen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab wie im Vorjahr. Wie 2012 sorgten Transaktionen ab 50 Millionen Euro für etwas mehr als die Hälfte des Volumens (55 Prozent). Speziell Deals zwischen 50 und 100 Millionen Euro haben zugelegt, ihr Volumen liegt um rund 150 Prozent höher, während Abschlüsse über 100 Millionen Euro nur knapp die Hälfte des Vorjahres­ergebnisses erzie­len. Die Kategorie 25 bis 50 Millionen Euro kommt auf ei­nen Anteil von knapp 20 Prozent, gefolgt von Abschlüs­sen zwischen 10 und 25 Millionen Euro mit etwas unter 18 Prozent. Nicht nur hinsichtlich des Volumens kommen diese beiden Segmente auf ähnliche Zah­len wie 2012, auch die Anzahl berücksichtigter Deals ist mit dem Vorjahr vergleichbar. Die kleinste Kategorie bis 10 Millionen Euro kommt mit gut 7 Prozent auf ei­nen naturgemäß etwas geringe­ren Beitrag.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Münchner Officemarkt schwächelt

Flächenumsatz auf dem Münchner Büromarkt rückläufig

Von Gerhard Rodler

Der Münch­ner Büromarkt verzeichnete 2013 ei­nen Flächen­umsatz von 603.000 m². Gegenüber dem Vorjahres­ergebnis entspricht dies einem Rückgang um knapp 16 Prozent. Ein wesent­li­cher Grund für diese Entwicklung ist dar­in zu sehen, dass die in München in den letzten Jahren besonders aktiven Verwaltungen von Industrieunternehmen 2013 erheblich weniger zum Ge­samt­ergebnis beigetra­gen haben. Rund 80 Prozent des Ge­samt-

ergebnisses entfal­len auf das Münchner Stadtgebiet und nur 20 Prozent auf die Umlandregionen, die damit ei­nen stärke­ren Rückgang (-34 Prozent) verkraften mussten. Im Stadtgebiet wurden lediglich 9 Prozent weniger Büroflächen umgesetzt als im Vorjahr. An der Spitze al­ler Büromarktzonen liegt wie auch in den Vorjahren die City, wo insge­samt 104.000 m² (17 Prozent) regis­triert wurden. Die traditionell ebenfalls starke Region Nord

Münchner Officemarkt schwächelt

Flächenumsatz auf dem Münchner Büromarkt rückläufig

Von Gerhard Rodler

Der Münch­ner Büromarkt verzeichnete 2013 ei­nen Flächen­umsatz von 603.000 m². Gegenüber dem Vorjahres­ergebnis entspricht dies einem Rückgang um knapp 16 Prozent. Ein wesent­li­cher Grund für diese Entwicklung... ist dar­in zu sehen, dass die in München in den letzten Jahren besonders aktiven Verwaltungen von Industrieunternehmen 2013 erheblich weniger zum Ge­samt­ergebnis beigetra­gen haben. Rund 80 Prozent des Ge­samt-ergebnisses entfal­len auf das Münchner Stadtgebiet und nur 20 Prozent auf die Umlandregionen, die damit ei­nen stärke­ren Rückgang (-34 Prozent) verkraften mussten. Im Stadtgebiet wurden lediglich 9 Prozent weniger Büroflächen umgesetzt als im Vorjahr. An der Spitze al­ler Büromarktzonen liegt wie auch in den Vorjahren die City, wo insge­samt 104.000 m² (17 Prozent) regis­triert wurden. Die traditionell ebenfalls starke Region Nord erreicht mit 78.000 m² (13 Prozent) Rang 2, wobei sich der Großabschluss der Allianz Versi­cherungs AG deutlich bemerkbar macht. Gleiches gilt für die Parkstadt Schwabing mit 47.500 m² (8 Prozent). Hier kommen unter ande­rem größere Verträge von Microsoft (26.000 m²) sowie Amazon (11.600 m²) zum Tra­gen. Mit 44.000 m² (7 Prozent) trägt auch der Cityrand Süd umfang­reich zum Resultat bei. Insge­samt lässt sich aber festhalten, dass der Flächen­umsatz relativ gleichmäßig auf das Marktgebiet verteilt war.

Das ergibt der Büromarkt-Report 2014, der BNP Paribas Real Es­tate.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Karriere zum Tag: Neu bei Engel & Völkers

Neuer Milliardenmarkt im Visier

Von Gerhard Rodler

Engel & Völkers nimmt jetzt gezielt den milliarden­schwe­ren Markt der Wohn- und Geschäftshaus*-Portfolios ins Visier. Die neu gegründete E&V Investment Consulting GmbH mit Sitz in Hamburg und Büro in Frankfurt am Main wird zukünftig die Marktkompetenzen der bundesweit 40 Gewerbebüros bündeln und die Akquise koordinie­ren. Zu den Kernkompetenzen der Gesellschaft zäh­len die Trans­aktions­beratung, die Portfoliostrukturierung, das Transaktionsmanagement inklusive Sales-

Marke zum Tag: Neuer Look

Markenauftritt von WISAG runderneuert

Von Gerhard Rodler

Die WISAG Österreich zeigt sich ab sofort mit einem neuen Marken­auftritt. Ein einheitliches Logo macht es Kunden nun einfacher, den Facility-Service-Spezialisten zu erkennen. In Deutschland tritt das Unternehmen be­reits seit drei Jahren unter der einheitlichen Marke auf. Mit dem neuen Er­scheinungsbild kommuniziert die WISAG ihr Markenverständnis und ihre Unternehmenswerte stärker nach außen. Bei al­len Veränderungen ist die WISAG dabei ihren Traditionen treu ge­blieben

und hat sie sogar gefestigt. Im Zuge des geänderten Außen­auftritts wurden innerhalb der WISAG Service Holding Aus­tria drei Umfirmierungen vorgenommen. So heißen die WISAG Si­cherheits­dienste ab sofort WISAG Si­cherheit & Service, eine Anpassung, die den Aufgaben des Dienstleistungsbe­reichs bes­ser entspricht. Denn in den letzten Jahren haben neben klassischen Si­cherheits­leistungen wie Schutz, Prävention, Si­cherheits­beratung und -technik oder dem Angebot ei­nes

6

Karriere zum Tag: Neu bei Engel & Völkers

Neuer Milliardenmarkt im Visier

Von Gerhard Rodler

Engel & Völkers nimmt jetzt gezielt den milliarden­schwe­ren Markt der Wohn- und Geschäftshaus*-Portfolios ins Visier. Die neu gegründete E&V Investment Consulting GmbH mit Sitz in Hamburg und Büro in Frankfurt... am Main wird zukünftig die Marktkompetenzen der bundesweit 40 Gewerbebüros bündeln und die Akquise koordinie­ren. Zu den Kernkompetenzen der Gesellschaft zäh­len die Trans­aktions­beratung, die Portfoliostrukturierung, das Transaktionsmanagement inklusive Sales-Assetmanagement. Geschäftsführen­der Gesellschafter ist seit dem 15. Januar 2014 Kai Wolf­ram.

Die Kernkompetenz der Gesellschaft bei Portfolioverkäu­fen ist – neben den Beratungsleistungen - insbesondere die Steuerung und Nutzung des deutschlandweiten Netzwerks der Engel & Völkers Gruppe für die Einzelvermarktung von Objekten. Durch die Präsenz der Engel & Völkers Gruppe in al­len relevanten Märkten, können zudem zeitnah be­lastbare Objektbewertungen mit Vermarktungshorizonten durchgeführt werden Dies mit dem Ziel, für die Be­standshalter über die Einzelvermarktung und gegebenenfalls die Bildung von Teilportfoli­en, höhere Exits zu ge­nerie­ren.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Marke zum Tag: Neuer Look

Markenauftritt von WISAG runderneuert

Von Gerhard Rodler

Die WISAG Österreich zeigt sich ab sofort mit einem neuen Marken­auftritt. Ein einheitliches Logo macht es Kunden nun einfacher, den Facility-Service-Spezialisten zu erkennen. In Deutschland tritt das Unternehmen... be­reits seit drei Jahren unter der einheitlichen Marke auf. Mit dem neuen Er­scheinungsbild kommuniziert die WISAG ihr Markenverständnis und ihre Unternehmenswerte stärker nach außen. Bei al­len Veränderungen ist die WISAG dabei ihren Traditionen treu ge­blieben und hat sie sogar gefestigt. Im Zuge des geänderten Außen­auftritts wurden innerhalb der WISAG Service Holding Aus­tria drei Umfirmierungen vorgenommen. So heißen die WISAG Si­cherheits­dienste ab sofort WISAG Si­cherheit & Service, eine Anpassung, die den Aufgaben des Dienstleistungsbe­reichs bes­ser entspricht. Denn in den letzten Jahren haben neben klassischen Si­cherheits­leistungen wie Schutz, Prävention, Si­cherheits­beratung und -technik oder dem Angebot ei­nes Notruf & Service Centers Servicetätigkeiten immer mehr an Bedeutung gewonnen – bei­spielsweise Empfangs- und Postdienste oder die Messe- und Veranstaltungsdienste. Dieser Entwicklung hin zu zwei Dienstleistungs­standbei­nen trägt der neue Name WISAG Si­cherheit & Service Rech­nung. Ebenso heißt die WISAG Inhouse Logistik künftig WISAG Logistikdienste & Service.

Die WISAG Gebäude- und Betriebs­technik firmiert künftig unter dem Namen WISAG Gebäude­technik. Auch hierbei stand der Wunsch im Mittelpunkt der Überlegung, das Service­angebot für Kunden klarer und verständ­li­cher zu machen.

Doch egal ob neues Logo oder veränderter Name – Kunden des Dienstleistungsspezialisten können sich wie gewohnt auf den zuverlässigen und kompetenten Service der WISAG in bekannt ho­her Qualität und mit großer Bandbreite verlas­sen, versi­chert das Unternehmen.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Impressum

Medieninhaber und Herausgeber:
epmedia Werbeagentur GmbH
mit Sitz in Wien
Millennium Tower
Handelskai 94-96
1200 Wien, Austria
Telefon: +43/1/512 1616-0
Telefax: +43/1/512 1616-77
e-mail: redaktion@epmedia.at
FN 78365 v
UID ATU53876104
DVR 099065
Bank BTV Kto.Nr.: 00130046622
BLZ 16300
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt. Die epmedia Werbeagentur GmbH gestattet die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Datennutzung zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung der epmedia Werbeagetur GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv