04.02.2014

Freud’ und Leid’
in Bukarest

Unterschiedliche Erfolge am Büromarkt

Von Gerhard Rodler

Wie sehr Freud’ und Leid’, Er­folg und Miss­er­folg bei der Pro­jekt­ent­wick­lung be­ein­an­der lie­gen, und wie sehr wohl auch der Fak­tor Glück letzt­lich doch auch eine Rol­le spielt, zeigt sich ak­tu­ell sehr gut am Bei­spiel Bu­ka­rest.

Denn: Verl­geichs­wei­se be­schei­de­ne zwei Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter Class-A-Bü­rofläche um­fasst der Bu­ka­res­ter Büro­markt und da­mit ge­rade ein­mal ein knap­pes Fünf­tel der Fläche von Wien. Die Leer­stands­ra­te über­schrei­tet aber wei­ter­hin 15 Pro­zent und liegt da­mit bei rund dem Drei­fa­chen des Wie­ner Wer­tes, Aber: Die Last der noch

nicht ver­wer­te­ten Büro­fläche in Bu­ka­rest ist un­ter den dort ak­ti­ven Öster­rei­chern durch­aus un­ter­schied­lich ver­teilt.

Aus ei­ner Ana­ly­se der loka­len ZF Zei­tung geht her­vor, dass ei­ni­ge Im­mo­bi­li­enei­gentümer wie Li­viu

Tu­dor oder die Südafri­ka­ner von NEPI aber auch

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Pema calls Vienna

Von Gerhard Rodler

Der Ti­ro­ler Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Pema mit Sitz in Inns­bruck will in den kom­men­den fünf Jah­ren 1 Mil­li­ar­de Euro in Öster­reich in­ves­tie­ren und eröff­net dafür ein wei­te­res Büro in Wien. Die Markt­be­ar­bei­tung in

der Bun­des­haupt­stadt soll Me­di­en­be­rich­ten zu­fol­ge Ex-ÖVP-Ge­ne­ral­se­kretär Han­nes Rauch lei­ten. Der Na­tio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te, der aus Kuf­stein stammt, ist seit Jah­res­be­ginn bei

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Pema calls Vienna

Zweiter Anlauf der Tiroler Entwickler

Von Gerhard Rodler

Der Ti­ro­ler Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Pema mit Sitz in Inns­bruck will in den kom­men­den fünf Jah­ren 1 Mil­li­ar­de Euro in Öster­reich in­ves­tie­ren und eröff­net dafür ein wei­te­res Büro in Wien. Die Markt­be­ar­bei­tung in der Bun­des­haupt­stadt soll Me­di­en­be­rich­ten zu­fol­ge Ex-ÖVP-Ge­ne­ral­se­kretär Han­nes Rauch lei­ten. Der Na­tio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te, der aus Kuf­stein stammt, ist seit Jah­res­be­ginn bei dem Un­ter­neh­men tätig. Es han­delt sich da­bei um den zwei­ten An­lauf in Wien, nach­dem das Un­ter­neh­men schon vor länge­rer Zeit di­rekt ne­ben der Shop­ping City Süd ei­nen Büro­turm er­rich­ten woll­te, dann von dem Pro­jekt aber Ab­stand ge­nom­men hat­te. Die an­ste­hen­den In­vest­ments will Pema laut Al­lein­ei­gentümer Mar­kus Schaf­fe­rer zu 30 bis 40 Pro­zent mit Ei­gen­ka­pi­tal fi­nan­zie­ren. Der Rest soll über Im­mo­bi­li­en­an­lei­hen auf­ge­bracht wer­den.

Für den 90 Mil­lio­nen Euro schwe­ren Pema-Tower beim Bahn­hof in Inns­bruck etwa hat das Un­ter­neh­men via Ers­te Group ei­nen zehnjähri­gen Bond über 52,8 Mil­lio­nen Euro auf­ge­legt - mit ei­ner Ver­zin­sung von 3,75 Pro­zent. „Die nächs­te An­lei­he wird deut­lich größer sein“, so Schaf­fe­rer.

Rund 300 Mil­lio­nen Euro hat das 2005 gegründe­te Un­ter­neh­men be­reits in Öster­reich, Deutsch­land und Südti­rol in­ves­tiert.


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Freud’ und Leid’
in Bukarest

Unterschiedliche Erfolge am Büromarkt

Von Gerhard Rodler

Wie sehr Freud’ und Leid’, Er­folg und Miss­er­folg bei der Pro­jekt­ent­wick­lung be­ein­an­der lie­gen, und wie sehr wohl auch der Fak­tor Glück letzt­lich doch auch eine Rol­le spielt, zeigt sich ak­tu­ell... sehr gut am Bei­spiel Bu­ka­rest.

Denn: Verl­geichs­wei­se be­schei­de­ne zwei Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter Class-A-Bü­rofläche um­fasst der Bu­ka­res­ter Büro­markt und da­mit ge­rade ein­mal ein knap­pes Fünf­tel der Fläche von Wien. Die Leer­stands­ra­te über­schrei­tet aber wei­ter­hin 15 Pro­zent und liegt da­mit bei rund dem Drei­fa­chen des Wie­ner Wer­tes, Aber: Die Last der noch nicht ver­wer­te­ten Büro­fläche in Bu­ka­rest ist un­ter den dort ak­ti­ven Öster­rei­chern durch­aus un­ter­schied­lich ver­teilt.

Aus ei­ner Ana­ly­se der loka­len ZF Zei­tung geht her­vor, dass ei­ni­ge Im­mo­bi­li­enei­gentümer wie Li­viu Tu­dor oder die Südafri­ka­ner von NEPI aber auch die öster­rei­chi­sche CA Immo zu Jah­res­be­ginn je­weils über 97 Pro­zent ih­rer Bürofläche ver­mie­tet hat­ten. Beim größten Büroei­gentümer in Bu­ka­rest mit ei­nem Im­mo­bi­li­enbe­stand von rund 206.000 m², der Im­mo­fi­nanz, lag die ver­gleich­ba­re Be­le­gungs­ra­te bei der glei­chen Quel­le zu­fol­ge 80,2 Pro­zent. Im Ver­gleich zum Raiff­ei­sen-Sek­tor ist das frei­lich eben­falls noch sehr gut. Denn Raiff­ei­sen Pro­per­ty hat es bis jetzt nicht ge­schafft eine Be­le­gungs­ra­te von 50 Pro­zent für ihre Büros in Flo­reas­ca City zu er­zie­len (Sky Tower und Flo­reas­ca Of­fice), trotz der Tat­sa­che, dass die lo­ka­le Fi­lia­le von Raiff­ei­sen ca. 23.000 m² im Rah­men die­ses Pro­jek­tes be­legt hat.

Eine wei­te­re Neu­pro­duk­ti­on von Büroflächen in Bu­ka­rest ist vor die­sem Hin­ter­grund sehr un­wahr­schein­lich. Im Ge­gen­teil. Die ak­tu­el­len Ver­mie­ter der in den zurück­lie­gen­den Jah­ren er­rich­te­ten und zum Teil noch nicht ein­mal erst­ver­mie­te­ten Class-A-Büroflächen wer­den sich wohl in den nächs­ten Quar­ta­len ei­nen har­ten Kon­kur­renz­kampf lie­fern müs­sen. Bis dato hat sich die­ser aber noch nicht auf das Miet­preis­ni­veau vor Ort aus­ge­wirkt, auf die darüber hin­aus gewähr­ten Mie­ter­be­ne­fits al­len­falls viel­leicht schon eher.


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Signa verkauft an Union

City-Retail-Objekte und „Standard“-Haus

Von Robert Rosner

Die Si­gna Hol­ding von Rene Ben­ko ver­kauft drei Wie­ner Im­mo­bi­li­en an ei­nen deut­­schen Fonds, be­rich­tet das „Wirt­schafts­­Blatt“. Der deut­sche Im­mo­bi­li­en­fonds Uni­on In­vest­ment In­sti­tu­tio­nal Pro­per­ty GmbH habe den ge­plan­ten Deal bei der Bun­des­wett­be­werbs­behörde (BWB) an­ge­mel­det. Ver­kauft wer­de das Gebäude Vor­de­re Zoll­amts­straße 13, wo die Ta­ges­zei­tung „Der Stan­dard“ ihre Zen­tra­le hat.

Das früher als Bank­gebäude ge­nutz­te Büro­haus habe laut Ex­per­ten ei­nen Wert

KGAL knackt Milliardengrenze

Jetzt Fachmarktzentrum Horn erworben

Von Gerhard Rodler

Mit dem Er­werb des Fach­markt­zen­trums „Shop­ping Horn“ in der nie­deröster­rei­chi­schen Be­zirks­haupt­stadt Horn konn­te die KGAL im Jah­res­end­spurt die In­vest­ment­mar­ke von ei­ner Mil­li­ar­de Euro in Öster­reich erst­mals kna­cken. Seit De­zem­ber 2012 wur­den be­reits Fach­markt­zen­tren für über 100 Mil­lio­nen Euro er­wor­ben. Ver­hand­lun­gen zum Kauf wei­te­rer Re­tail Parks in Öster­reich lau­fen.

Die KGAL ist ein deut­scher As­set­ma­na­ger im Be­reich Sach­wert­anla­gen und hat

seit dem Jahr 2000 in ins­ge­samt 28 Großim­mo­bi­li­en - Büro- und Han­dels­ob­jek­te - mit ei­ner Ge­samtfläche von über 400.000 m² in Öster­reich in­ves­tiert.

Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men beläuft sich, mit dem Ende 2013 er­wor­be­nen Fach­markt­zen­trum „Shop­ping Horn“, auf über eine Mil­li­ar­de Euro. Schwer­punkt der Büro­im­mo­bi­li­en ist die Me­tro­po­le Wien, wäh­rend bei Fach­markt­zen­tren der Ak­ti­ons­ra­di­us zu­neh­mend auch auf Mit­telstädte und länd­li­che Ziel­or­te mit re­gio­na­ler Zen­trums­-

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Signa verkauft an Union

City-Retail-Objekte und „Standard“-Haus

Von Robert Rosner

Die Si­gna Hol­ding von Rene Ben­ko ver­kauft drei Wie­ner Im­mo­bi­li­en an ei­nen deut­­schen Fonds, be­rich­tet das „Wirt­schafts­­Blatt“. Der deut­sche Im­mo­bi­li­en­fonds Uni­on In­vest­ment In­sti­tu­tio­nal... Pro­per­ty GmbH habe den ge­plan­ten Deal bei der Bun­des­wett­be­werbs­behörde (BWB) an­ge­mel­det. Ver­kauft wer­de das Gebäude Vor­de­re Zoll­amts­straße 13, wo die Ta­ges­zei­tung „Der Stan­dard“ ihre Zen­tra­le hat.

Das früher als Bank­gebäude ge­nutz­te Büro­haus habe laut Ex­per­ten ei­nen Wert von rund 50 Mil­lio­nen Euro. Wei­ters wer­den zwei Gründer­zeit-Eckhäuser ver­kauft, ei­nes auf der Kärnt­ner Straße 9 und ei­nes auf der Ma­ria­hil­fer­straße 57-59. Bei­de zu­sam­men hätten ei­nen Wert von 100 Mil­lio­nen Euro.


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KGAL knackt Milliardengrenze

Jetzt Fachmarktzentrum Horn erworben

Von Gerhard Rodler

Mit dem Er­werb des Fach­markt­zen­trums „Shop­ping Horn“ in der nie­deröster­rei­chi­schen Be­zirks­haupt­stadt Horn konn­te die KGAL im Jah­res­end­spurt die In­vest­ment­mar­ke von ei­ner Mil­li­ar­de... Euro in Öster­reich erst­mals kna­cken. Seit De­zem­ber 2012 wur­den be­reits Fach­markt­zen­tren für über 100 Mil­lio­nen Euro er­wor­ben. Ver­hand­lun­gen zum Kauf wei­te­rer Re­tail Parks in Öster­reich lau­fen.

Die KGAL ist ein deut­scher As­set­ma­na­ger im Be­reich Sach­wert­anla­gen und hat seit dem Jahr 2000 in ins­ge­samt 28 Großim­mo­bi­li­en - Büro- und Han­dels­ob­jek­te - mit ei­ner Ge­samtfläche von über 400.000 m² in Öster­reich in­ves­tiert.

Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men beläuft sich, mit dem Ende 2013 er­wor­be­nen Fach­markt­zen­trum „Shop­ping Horn“, auf über eine Mil­li­ar­de Euro. Schwer­punkt der Büro­im­mo­bi­li­en ist die Me­tro­po­le Wien, wäh­rend bei Fach­markt­zen­tren der Ak­ti­ons­ra­di­us zu­neh­mend auch auf Mit­telstädte und länd­li­che Ziel­or­te mit re­gio­na­ler Zen­trums­-funk­ti­on aus­ge­wei­tet wird.


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CBRE Global Investors verlässt Österreich

Letztes Objekt hier wurde nun verkauft

Von Gerhard Rodler

CBRE Glo­bal In­ves­tors, mit ei­nem Vo­lu­men von 64,5 Mil­li­ar­den Euro (87,6 Milliarden US$) „As­sets un­der Ma­nage­ment“ ei­nes der welt­weit wirk­lich großen Im­mo­bi­li­en-As­set-Ma­nage­ment-Un­ter­neh­men, zieht sich nun schein­bar endgültig aus Öster­reich zurück.

Das letz­te bis­lang noch ge­hal­te­ne Ob­jekt wur­de ges­tern eben­falls ver­kauft. Es han­delt sich da­bei um des Shop­ping Cen­ter 17 in Brunn am Ge­bir­ge bei Wien. Die­ses wur­de für rund 22 Mil­lio­nen Euro an ei­-

nen von Eckert Fries Pro­kopp Rechts­anwälte ver­tre­te­nen pri­va­ten Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor ver­kauft.

„Im Jahr 2012 be­schloss CBRE Glo­bal In­ves­tors sei­ne An­la­getätig­keit in Zen­tral­eu­ro­pa auf den tsche­chi­schen, pol­ni­schen, slo­wa­ki­schen und un­ga­ri­schen Markt zu kon­zen­trie­ren, so dass der Ver­kauf des ein­zi­gen In­vest­ments in Öster­reich, dem Shop­ping Cen­ter 17, ei­nen Teil unse­rer Lang­zeit­stra­te­gie bil­de­te", kom­men­tiert Mar­tin Sa­bel­ko, CEE-Vor­stand von CBRE

Hochtief verkauft Immo-Tochter

Aurelis-Anteil geht an Investoren

Von Gerhard Rodler

Es scheint für den deut­schen Bau­kon­zern Hoch­tief nicht be­son­ders leicht ge­we­sen zu sein, den 50 Pro­zent-An­teil an Au­re­lis zu ver­kau­fen. Das ist nicht nur auf­grund der länge­ren Su­che nach ei­nem In­ves­tor ab­zu­se­hen, son­dern vor al­lem auch an der Kauf­preis­fin­dung. Der Ver­kaufs­preis liegt dem­nach „etwa auf Höhe des Buch­werts mit Stand 30. No­vem­ber 2013“. Das ist in etwa 250 Mil­lio­nen Euro. Ein An­teil an Au­re­lis von 43 Pro­zent soll an ein In­ves­to­ren­kon­sor­ti­um un­ter Führung von Gro­ve In­ter-

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CBRE Global Investors verlässt Österreich

Letztes Objekt hier wurde nun verkauft

Von Gerhard Rodler

CBRE Glo­bal In­ves­tors, mit ei­nem Vo­lu­men von 64,5 Mil­li­ar­den Euro (87,6 Milliarden US$) „As­sets un­der Ma­nage­ment“ ei­nes der welt­weit wirk­lich großen Im­mo­bi­li­en-As­set-Ma­nage­ment-Un­ter­neh­men,... zieht sich nun schein­bar endgültig aus Öster­reich zurück.

Das letz­te bis­lang noch ge­hal­te­ne Ob­jekt wur­de ges­tern eben­falls ver­kauft. Es han­delt sich da­bei um des Shop­ping Cen­ter 17 in Brunn am Ge­bir­ge bei Wien. Die­ses wur­de für rund 22 Mil­lio­nen Euro an ei­-nen von Eckert Fries Pro­kopp Rechts­anwälte ver­tre­te­nen pri­va­ten Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor ver­kauft.

„Im Jahr 2012 be­schloss CBRE Glo­bal In­ves­tors sei­ne An­la­getätig­keit in Zen­tral­eu­ro­pa auf den tsche­chi­schen, pol­ni­schen, slo­wa­ki­schen und un­ga­ri­schen Markt zu kon­zen­trie­ren, so dass der Ver­kauf des ein­zi­gen In­vest­ments in Öster­reich, dem Shop­ping Cen­ter 17, ei­nen Teil unse­rer Lang­zeit­stra­te­gie bil­de­te", kom­men­tiert Mar­tin Sa­bel­ko, CEE-Vor­stand von CBRE Glo­bal In­ves­tors, den Ver­kauf.

Das Ein­kaufs­zen­trum um­fasst Ein­zel­han­dels­flächen im Ge­samt­um­fang von etwa 13.800 m². Zu den Haupt­mie­tern des Gebäudes zäh­len Na­men wie Mega Zoo, Ziel­punkt, Kik, Tak­ko, Sho­e4Y­ou, DM und Mc­Do­nald’s.


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Hochtief verkauft Immo-Tochter

Aurelis-Anteil geht an Investoren

Von Gerhard Rodler

Es scheint für den deut­schen Bau­kon­zern Hoch­tief nicht be­son­ders leicht ge­we­sen zu sein, den 50 Pro­zent-An­teil an Au­re­lis zu ver­kau­fen. Das ist nicht nur auf­grund der länge­ren Su­che nach... ei­nem In­ves­tor ab­zu­se­hen, son­dern vor al­lem auch an der Kauf­preis­fin­dung. Der Ver­kaufs­preis liegt dem­nach „etwa auf Höhe des Buch­werts mit Stand 30. No­vem­ber 2013“. Das ist in etwa 250 Mil­lio­nen Euro. Ein An­teil an Au­re­lis von 43 Pro­zent soll an ein In­ves­to­ren­kon­sor­ti­um un­ter Führung von Gro­ve In­ter-na­tio­nal ge­hen - Gro­ve kon­trol­liert be­reits 50 Pro­zent der ehe­ma­li­gen Bahn-Toch­ter, wie Hoch­tief mit­teil­te. Auch die ver­blie­be­nen sie­ben Pro­zent würden an ei­nen In­ves­tor ver­kauft.

Hoch­tief war 2007 zu­sam­men mit der von Star-In­ves­tor Ge­or­ge Sor­os gegründe­ten Ge­sell­schaft Gro­ve In­ter­na­tio­nal bei Au­re­lis ein­ge­stie­gen. Die ehe­ma­li­ge Toch­ter der Deut­schen Bahn ist ein bun­des­weit ak­ti­ver Pro­jekt- und Flächen­ent­wick­ler. Zu den Pro­jek­ten gehört etwa das Eu­ro­pa­vier­tel West in Frank­furt. Aber auch in Ham­burg, Ber­lin oder München ist das Un­ter­neh­men ak­tiv. Das ge­sam­te Port­fo­lio von Au­re­lis um­fass­te Ende 2012 etwa 13,6 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter Grundstücks­fläche.

Auch zwei wei­te­re Im­mo­bi­li­en-Pro­jekt­ent­wick­ler­geschäft bie­tet Hoch­tief zum Ver­kauf an.


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S IMMO startet mit Vermietungserfolgen

Sowohl Verlängerungen als auch Neuvermietungen

Von Gerhard Rodler

Die S IMMO AG ver­mel­det ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr und gibt ers­te Ver­mie­tungs­er­fol­ge be­kannt. Be­son­ders er­freut gibt man sich darüber, dass alle Neu­ver­mie­tun­gen in den nach wie vor her­aus­for­dern­den Märk­ten So­fia, Bu­ka­rest und Bu­da­pest rea­li­siert wur­den.

So be­zieht ein in­ter­na­tio­na­ler Fi­nanz­dienst­leis­ter – in ei­nem ande­ren Markt be­reits langjähri­ger Mie­ter der S IMMO – auf ei­ner Fläche von über 1.200 m² sein bul­ga-

­ri­sches Head­quar­ter in den Ser­di­ka Of­fices in So­fia. In Bu­ka­rest wur­den be­ste­hen­de Miet­verträge von gleich zwei Mie­tern – ein Rei­sebüro und ein Soft­ware-Un­ter­neh­men – um ins­ge­samt über 1.000 m² er­wei­tert. Und auch in Un­garn, dem ak­tu­ell schwie­rigs­ten Markt, konn­te eine Fläche im Buda Cen­ter in Bu­da­pest er­folg­reich ver­mie­tet wer­den.

Fried­rich Wa­cher­nig, Vor­stand der S IMMO AG, kom­men­tiert: „Mit sol­chen

S IMMO startet mit Vermietungserfolgen

Sowohl Verlängerungen als auch Neuvermietungen

Von Gerhard Rodler

Die S IMMO AG ver­mel­det ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr und gibt ers­te Ver­mie­tungs­er­fol­ge be­kannt. Be­son­ders er­freut gibt man sich darüber, dass alle Neu­ver­mie­tun­gen in den nach wie vor... her­aus­for­dern­den Märk­ten So­fia, Bu­ka­rest und Bu­da­pest rea­li­siert wur­den.

So be­zieht ein in­ter­na­tio­na­ler Fi­nanz­dienst­leis­ter – in ei­nem ande­ren Markt be­reits langjähri­ger Mie­ter der S IMMO – auf ei­ner Fläche von über 1.200 m² sein bul­ga-­ri­sches Head­quar­ter in den Ser­di­ka Of­fices in So­fia. In Bu­ka­rest wur­den be­ste­hen­de Miet­verträge von gleich zwei Mie­tern – ein Rei­sebüro und ein Soft­ware-Un­ter­neh­men – um ins­ge­samt über 1.000 m² er­wei­tert. Und auch in Un­garn, dem ak­tu­ell schwie­rigs­ten Markt, konn­te eine Fläche im Buda Cen­ter in Bu­da­pest er­folg­reich ver­mie­tet wer­den.

Fried­rich Wa­cher­nig, Vor­stand der S IMMO AG, kom­men­tiert: „Mit sol­chen Nach­rich­ten star­tet man ger­ne in ein neu­es Jahr. Wir freu­en uns darüber, neue Mie­ter in unse­rem Port­fo­lio begrüßen zu dürfen. Be­son­ders stolz macht uns aber, wenn be­ste­hen­de Mie­ter so zu­frie­den und er­folg­reich sind, dass sie ihre Fläche ver­größern oder uns auch in ei­ner ande­ren Stadt ihr Ver­trau­en schen­ken.“


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Karriere zum Tag: Neu bei bayerische Hausbau

Hermann Brandstetter ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer

Von Gerhard Rodler

Her­mann Brand­stet­ter folgt Chris­toph Sie­ger als kaufmänni­scher Geschäftsführer der Baye­ri­schen Haus­bau. Ge­mein­sam mit dem Vor­sit­zen­den der Geschäftsführung, Jürgen Bülles­bach, und Kai-Uwe Lud­wig, der das Res­sort In­vest­ment und As­set Ma­nage­ment ver­ant­wor­tet, bil­det er jetzt die Führungs­spit­ze des Münch­ner Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­mens.

In der Schörghu­ber Un­ter­neh­mens­grup­pe ist Brand­stet­ter kein Un­be­kann­ter: Der stu­dier­te Ma­schi­nen­bau­er und Wirt-

Winter zum Tag: Wieviel Schnee ist OK?

Wieviel Schnee ein Dach (ver)trägt

Von Gerhard Rodler

Spät aber doch hat der Win­ter nun in ganz Öster­reich Ein­zug ge­hal­ten. Während die Tou­ris­mus­ver­ant­wort­li­chen er­leich­tert auf­at­men, stöhnen vor al­lem in Kärn­ten und Ost­ti­rol die Dächer un­ter der fri­schen Schnee­last.

„Rich­tig drüc­kend wird das Ge­wicht aber erst, wenn der Schnee nass und schwer wird und länge­re Zeit lie­gen­bleibt“, be­tont An­ton Pech, Zi­vil­tech­ni­ker und Vor­sit­zen­der des Ko­mi­tees 176 „Be­las­tungs­annah­men im Bau­we­sen“ bei Aus­tri­an

Stan­dards. So ver­ur­sa­chen bei­spiels­wei­se zehn Zen­ti­me­ter frisch ge­fal­le­ner Pul­ver­schnee eine Last von zehn Ki­lo­gramm pro Qua­drat­me­ter.

Bei zehn Zen­ti­me­ter Nass­schnee drüc­ken be­reits 40 Ki­lo­gramm pro Qua­drat­me­ter auf das Dach. Und bei ei­ner zehn Zen­ti­me­ter di­cken Eis­schicht sind es so­gar rund 90 Ki­lo­gramm pro Qua­drat­me­ter. Be­son­ders für Flachdächer können dann Schnee, Eis und Was­ser­men­gen be­droh­lich wer­den. Die wich­tigs­ten Fak­to­ren für die Be-

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Karriere zum Tag: Neu bei bayerische Hausbau

Hermann Brandstetter ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer

Von Gerhard Rodler

Her­mann Brand­stet­ter folgt Chris­toph Sie­ger als kaufmänni­scher Geschäftsführer der Baye­ri­schen Haus­bau. Ge­mein­sam mit dem Vor­sit­zen­den der Geschäftsführung, Jürgen Bülles­bach, und Kai-Uwe... Lud­wig, der das Res­sort In­vest­ment und As­set Ma­nage­ment ver­ant­wor­tet, bil­det er jetzt die Führungs­spit­ze des Münch­ner Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­mens.

In der Schörghu­ber Un­ter­neh­mens­grup­pe ist Brand­stet­ter kein Un­be­kann­ter: Der stu­dier­te Ma­schi­nen­bau­er und Wirt-­schafts­wis­sen­schaft­ler pro­mo­vier­te am In­sti­tut für Tech­no­lo­gie­ma­nage­ment der Uni­ver­sität St. Gal­len. Da­nach setz­te er sei­ne be­ruf­li­che Lauf­bahn 1993 zunächst in der Un­ter­neh­mens­be­ra­tung fort.

In die­sem Be­reich übte er zu­letzt die Funk­tio­nen ei­nes Prin­ci­pals und Geschäfts­lei­tungs­mit­glieds der Ge­mi­ni Con­sul­ting aus. Im An­schluss war Brand­stet­ter von 1999 bis 2001 als Vor­sit­zen­der der Geschäftsführung der eben­falls zur Schörghu­ber Un­ter­neh­mens­grup­pe gehören­den Pau­la­ner Braue­rei Grup­pe und als Mit­glied des Vor­stan­des der da­ma­li­gen Baye­ri­schen Brau Hol­ding.


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Winter zum Tag: Wieviel Schnee ist OK?

Wieviel Schnee ein Dach (ver)trägt

Von Gerhard Rodler

Spät aber doch hat der Win­ter nun in ganz Öster­reich Ein­zug ge­hal­ten. Während die Tou­ris­mus­ver­ant­wort­li­chen er­leich­tert auf­at­men, stöhnen vor al­lem in Kärn­ten und Ost­ti­rol die Dächer... un­ter der fri­schen Schnee­last.

„Rich­tig drüc­kend wird das Ge­wicht aber erst, wenn der Schnee nass und schwer wird und länge­re Zeit lie­gen­bleibt“, be­tont An­ton Pech, Zi­vil­tech­ni­ker und Vor­sit­zen­der des Ko­mi­tees 176 „Be­las­tungs­annah­men im Bau­we­sen“ bei Aus­tri­an Stan­dards. So ver­ur­sa­chen bei­spiels­wei­se zehn Zen­ti­me­ter frisch ge­fal­le­ner Pul­ver­schnee eine Last von zehn Ki­lo­gramm pro Qua­drat­me­ter.

Bei zehn Zen­ti­me­ter Nass­schnee drüc­ken be­reits 40 Ki­lo­gramm pro Qua­drat­me­ter auf das Dach. Und bei ei­ner zehn Zen­ti­me­ter di­cken Eis­schicht sind es so­gar rund 90 Ki­lo­gramm pro Qua­drat­me­ter. Be­son­ders für Flachdächer können dann Schnee, Eis und Was­ser­men­gen be­droh­lich wer­den. Die wich­tigs­ten Fak­to­ren für die Be-­stim­mung der Schnee­last, der ein Trag­werk in der Pra­xis aus­ge­setzt sein kann, sind die lo­ka­le Kli­ma­zo­ne und die to­po­gra­fi­sche Höhe. Die­se Fak­to­ren las­sen auf ein zu er­war­ten­des Nie­der­schlags­auf­kom­men schließen – wor­aus sich die am je­wei­li­gen Stand­ort des Bau­werks an­zu­set­zen­de cha­rak­te­ris­ti­sche Schnee­last be­rech­nen lässt.

Die ÖNORM teilt Öster­reich in vier Last­zo­nen ein, die nicht auf ei­ner geo­gra­fi­schen Ein­tei­lung ba­sie­ren, son­dern auf Ba­sis langjähri­ger Mes­sun­gen me­teo­ro­lo­gi­scher Da­ten er­folgt. Sie ist je­doch nur für Orte mit Seehöhen bis 1500 Me­ter an­zu­wen­den. Be­rech­nungs­wer­te für Gebäude ober­halb 1500 Me­ter Seehöhe sind di­rekt bei der Zen­tral­an­stalt für Me­teo­ro­lo­gie und Geo­dy­na­mik ZAMG bzw. bei den loka­len Bau­behörden zu er­fra­gen.

Um kor­rek­te Da­ten zu gewähr­leis­ten, wer­den Nor­men in re­gelmäßigen Ab­ständen auf Ak­tua­lität über­prüft. Wenn etwa häufig Spit­zen­wer­te bei Schnee­la­ge oder Windstärke über­schrit­ten wer­den oder neue Tech­no­lo­gi­en auf den Markt kom­men, kann dies zu An­pas­sun­gen der Stan­dards führen. Die letz­te Ände­rung der Schnee­last-Norm wur­de im Vor­jahr durch­geführt. Da­bei wur­den bei­spiels­wei­se Er­fah­run­gen mit neu­en Dach­for­men so­wie die Zu­satz­be­las­tung der Dächer durch So­lar- und PV-Anla­gen im Re­gel­werk berück­sich­tigt.


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