Nächste Kostenfalle: Parlament
Etikettenschwindel auf Kosten anderer?
Von Gerhard Rodler
Das Parlament muss saniert werden, da ist man sich einig. Über das Wie und vor allem das „Wie viel“ herrscht aber einige Verwirrung. Denn: Laut Parlamentsinformationen wurde ein „Kostendeckel von rund 352 Millionen Euro“ beschlossen.
Hintergrund war, dass die zubächst genannten Kosten von rund einer halben Milliarde Euro von Rechnungshof als zu hoch angesehen wurden. Was macht man in einem solchen Fall? Einfach die Plankosten am Papier senken. Im konkreten Fall das Budget auf die immer schon angeführte Unher-
grenze – in diesem Fall von 352,2 Millionen Euro - hinunterschrauben und zugehörige Aufwände wie Notfallmaßnahmen (immerhin auch einige zehn Millionen) und Übersiedlungskosten und die Aufwendungen für ein Ausweichquar-
tier einfach mal außen vor lassen. Kein Wunder also,
Unterstützung sei Dank
Von Barbara Wallner
Jedes Jahr kommt man in der Hofburg zusammen – feiert – netzwerkt – tanzt. Aber damit die motivierten Tänzerinnen und Tänzer des Immobilienballes eine so fröhliche und ent-
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