28.01.2014

Nächste Kostenfalle: Parlament

Etikettenschwindel auf Kosten anderer?

Von Gerhard Rodler

Das Par­la­ment muss sa­niert wer­den, da ist man sich ei­nig. Über das Wie und vor al­lem das „Wie viel“ herrscht aber ei­ni­ge Ver­wir­rung. Denn: Laut Par­la­ments­in­for­ma­tio­nen wur­de ein „Kos­ten­de­ckel von rund 352 Mil­lio­nen Euro“ be­sch­los­sen.

Hin­ter­grund war, dass die zubächst ge­nann­ten Kos­ten von rund ei­ner hal­ben Mil­li­ar­de Euro von Rech­nungs­hof als zu hoch an­ge­se­hen wur­den. Was macht man in ei­nem sol­chen Fall? Ein­fach die Plankos­ten am Pa­pier sen­ken. Im kon­kre­ten Fall das Bud­get auf die im­mer schon an­geführte Un­her-

­gren­­ze – in die­sem Fall von 352,2 Mil­lio­nen Euro - hin­un­ter­schrau­ben und zu­gehörige Aufwände wie Not­fall­maßnah­men (im­mer­hin auch ei­ni­ge zehn Mil­lio­nen) und Über­sied­lungs­kos­ten und die Auf­wen­dun­gen für ein Aus­weich­quar-

­tier ein­fach mal außen vor las­sen. Kein Wun­der also,

Weiter

Unterstützung sei Dank

Von Barbara Wallner

Jedes Jahr kommt man in der Hofburg zusammen – feiert – netzwerkt – tanzt. Aber damit die motivierten Tänzerinnen und Tänzer des Immobilienballes eine so fröhliche und ent-

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Nächste Kostenfalle: Parlament

Etikettenschwindel auf Kosten anderer?

Von Gerhard Rodler

Das Par­la­ment muss sa­niert wer­den, da ist man sich ei­nig. Über das Wie und vor al­lem das „Wie viel“ herrscht aber ei­ni­ge Ver­wir­rung. Denn: Laut Par­la­ments­in­for­ma­tio­nen wur­de ein „Kos­ten­de­ckel... von rund 352 Mil­lio­nen Euro“ be­sch­los­sen.

Hin­ter­grund war, dass die zubächst ge­nann­ten Kos­ten von rund ei­ner hal­ben Mil­li­ar­de Euro von Rech­nungs­hof als zu hoch an­ge­se­hen wur­den. Was macht man in ei­nem sol­chen Fall? Ein­fach die Plankos­ten am Pa­pier sen­ken. Im kon­kre­ten Fall das Bud­get auf die im­mer schon an­geführte Un­her-­gren­­ze – in die­sem Fall von 352,2 Mil­lio­nen Euro - hin­un­ter­schrau­ben und zu­gehörige Aufwände wie Not­fall­maßnah­men (im­mer­hin auch ei­ni­ge zehn Mil­lio­nen) und Über­sied­lungs­kos­ten und die Auf­wen­dun­gen für ein Aus­weich­quar-­tier ein­fach mal außen vor las­sen. Kein Wun­der also, wenn schon jetzt Stim­men laut wer­den, dass die Sa­nie­rungs­kos­ten tatsächlich bis zu 600 Mil­lio­nen, aber ziem­lich wahr­schein­lich zu­min­dest doch die 500 Mil­lio­nen Euro er­rei­chen wer­den.

Wer den „Schwar­zen Pe­ter“ dafür be­kom­men wird, steht noch in den Ster­nen. Das Pro­jekt soll wie schon bei der neu­en WU Wien in ei­ner ge­mein­sa­men Pro­jekt­ge­sell­schaft mit der Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft (BIG) ab­ge­wi­ckelt wer­den. Aber: Sei­tens der BIG woll­te man sich zu die­sem The­ma gar nicht äußern. "Wir wa­ren bis dato nicht in das Pro­jekt ein­ge­bun­den und können da­her zu den Kos­ten nichts sa­gen. Es gibt in den nächs­ten Ta­gen ei­nen Ter­min zwi­schen Par­la­ments­di­rek­ti­on und Geschäftsführung, um die grundsätz­li­che Form der Zu­sam­men­ar­beit zu klären", so BIG Spre­cher Ernst Eichin­ger. Auch die Par­la­ments­di­rek­ti­on will auf im­mof­lash-An­fra­ge nichts sa­gen.

Je­den­falls geklärt ist auch die lan­ge Zeit of­fe­ne Fra­ge, wo­hin mit den Par­la­men­ta­ri­ern, während der Sa­nie­rungs­pha­se. In ei­ner Aus­sen­dung wur­de die An­mie­tung von Räum­lich­kei­ten in der Hof­burg an­gekündigt. Kos­ten laut "Heu­te": wei­te­re 50 Mil­lio­nen Euro. Da­mit ist auch die alte WU als Aus­weich­quar­tier aus dem Ren­nen. In der BIG zeigt man sich auf­grund die­ser Ent­schei­dung enttäuscht. "Es gab so­gar un­ter­schrie­be­ne Ab­sichts­erklärun­gen zwi­schen der BIG und dem Par­la­ment. Da­her ha­ben wir das Ob­jekt re­ser­viert und wa­ren für al­ter­na­ti­ve Nut­zungs­sze­na­ri­en blo­ckiert. Jetzt müs­sen wir uns schnell voll­kom­men neu ori­en­tie­ren", sagt Eichin­ger.


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Unterstützung sei Dank

Das waren die Sponsoren des Immobilienballes

Von Barbara Wallner

Jedes Jahr kommt man in der Hofburg zusammen – feiert – netzwerkt – tanzt. Aber damit die motivierten Tänzerinnen und Tänzer des Immobilienballes eine so fröhliche und ent-spannte Nacht genießen können,... bedarf es einiger Vorbereitung – und vor allem tatkräftiger Unterstützung im Hintergrund. Deshalb haben sich die zahlreichen, motivierten Sponsoren nun eindeutig einen Platz im Vordergrund verdient. Sie sind es, denen der Immobilienball sein nunmehr neunjähriges Bestehen verdankt. Und sie sind es auch, die den Ball alljährlich durch neue kreative Ideen mitgestalten. Ein großes Dankeschön!


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Im Westen viel Neues

Max Huber eröffnet in Salzburg

Von Gerhard Rodler

Das öster­rei­chi­sche Fran­chise-Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Dr. Max Hu­ber Re­albüro ver­zeich­net ein neu­es Part­nerbüro und er­wei­tert mit der Eröff­nung des 13. Stand­orts in der Salz­bur­ger Neu­tor­straße das Ser­vice­an­ge­bot im Wes­ten Öster­reichs.

Das vielfälti­ge Ob­jekt­an­ge­bot um­fasst vor­wie­gend pri­va­te Wohn­im­mo­bi­li­en im ge­ho­be­nen Seg­ment so­wie Lie­gen­schaf­ten und Bau­gründe in Salz­burgs bes­ten La­gen. Der Stand­ort legt sei­nen Schwer­punkt auf die be­gehr­ten La­gen in der Alt­stadt wie

auch im Süd­en der Lan­des­haupt­stadt. In na­her Zu­kunft soll der Fo­kus verstärkt auf Pro­jekt­ent­wick­lung ge­legt wer­den.

Das neue Büro be­sticht durch sei­ne at­trak­ti­ve Lage - nur 900 m vom Fest­spiel­haus ent­fernt -, schönes De­sign und an­ge­neh­me At­mo­sphäre mit ei­nem außer­gewöhn­li­chen Rah­men aus „Li­ving & Art“. Geschäftsführer Oli­ver Fuchs und Do­ris Gut­jahr stel­len die Wei­chen mit Fach­wis­sen, Kom­pe­tenz und jah­re­lan­ger Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. Mit der Ge-

Einkaufsflächen schrumpfen

Zum Teil schon jetzt erhebliche Einbrüche

Von Gerhard Rodler

Zum ers­ten Mal seit dem Sie­ges­zug des fi­lia­li­sier­ten und or­ga­ni­sier­ten Ein­zel­han­dels ist Öster­reichs Ver­kaufs­fläche zurück­ge­gan­gen. Zwar ist der Rück­gang von 2012 auf 2013 mit -0,8 Pro­zent auf 14,8 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter noch mi­ni­mal, je­doch ist das nur der An­fang ei­ner Ent­wick­lung, die an­hal­ten wird. Das hat Re­gio­plan ana­ly­siert. Öster­reichs Ver­kaufs­flächen­dich­te ist mit rund 1,80 Qua­drat­me­tern pro Ein­woh­ner eine der höchs­ten eu­ro­pa­weit. Dass sie nun an­ge­sichts die­ser Tat­sa­che so­wie der

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Im Westen viel Neues

Max Huber eröffnet in Salzburg

Von Gerhard Rodler

Das öster­rei­chi­sche Fran­chise-Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Dr. Max Hu­ber Re­albüro ver­zeich­net ein neu­es Part­nerbüro und er­wei­tert mit der Eröff­nung des 13. Stand­orts in der Salz­bur­ger Neu­tor­straße... das Ser­vice­an­ge­bot im Wes­ten Öster­reichs.

Das vielfälti­ge Ob­jekt­an­ge­bot um­fasst vor­wie­gend pri­va­te Wohn­im­mo­bi­li­en im ge­ho­be­nen Seg­ment so­wie Lie­gen­schaf­ten und Bau­gründe in Salz­burgs bes­ten La­gen. Der Stand­ort legt sei­nen Schwer­punkt auf die be­gehr­ten La­gen in der Alt­stadt wie auch im Süd­en der Lan­des­haupt­stadt. In na­her Zu­kunft soll der Fo­kus verstärkt auf Pro­jekt­ent­wick­lung ge­legt wer­den.

Das neue Büro be­sticht durch sei­ne at­trak­ti­ve Lage - nur 900 m vom Fest­spiel­haus ent­fernt -, schönes De­sign und an­ge­neh­me At­mo­sphäre mit ei­nem außer­gewöhn­li­chen Rah­men aus „Li­ving & Art“. Geschäftsführer Oli­ver Fuchs und Do­ris Gut­jahr stel­len die Wei­chen mit Fach­wis­sen, Kom­pe­tenz und jah­re­lan­ger Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. Mit der Ge-­schäfts­führung von Max Hu­ber und dem Ma­nage­ment sei­nes Soh­nes Flo­ri­an Hu­ber wird das Un­ter­neh­men be­reits in drit­ter Ge­ne­ra­ti­on geführt.


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Einkaufsflächen schrumpfen

Zum Teil schon jetzt erhebliche Einbrüche

Von Gerhard Rodler

Zum ers­ten Mal seit dem Sie­ges­zug des fi­lia­li­sier­ten und or­ga­ni­sier­ten Ein­zel­han­dels ist Öster­reichs Ver­kaufs­fläche zurück­ge­gan­gen. Zwar ist der Rück­gang von 2012 auf 2013 mit -0,8... Pro­zent auf 14,8 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter noch mi­ni­mal, je­doch ist das nur der An­fang ei­ner Ent­wick­lung, die an­hal­ten wird. Das hat Re­gio­plan ana­ly­siert. Öster­reichs Ver­kaufs­flächen­dich­te ist mit rund 1,80 Qua­drat­me­tern pro Ein­woh­ner eine der höchs­ten eu­ro­pa­weit. Dass sie nun an­ge­sichts die­ser Tat­sa­che so­wie der stei­gen­den Be­deu­tung des On­line­han­dels erst­ma­lig zurück­geht, ver­wun­dert nicht. Mit -0,8 Pro­zent ist der Rück­gang noch mi­ni­mal, die­se Ent­wick­lung wird sich in Zu­kunft je­doch verschärfen. Aus­schlag­ge­bend dafür sind die Schließun­gen ver­ur­sacht durch die Plei­ten bei­spiels­wei­se von Nie­der­mey­er oder day­li so­wie die Tat­sa­che, dass 2013 fast kei­ne neu­en Shop­ping­cen­ter eröff­net wur­den.

Außer­dem gibt es Bran­chen, in de­nen sich die­se Ent­wick­lung schon seit ei­ni­gen Jah­ren ab­zeich­net. So ist die Fläche im lang­fris­ti­gen Ver­gleich zwi­schen 2004 und 2013 ins­be­son­de­re im Elek­tro­han­del (-19 Pro­zent), im Schuh­han­del (-10 Pro­zent), im Möbel­han­del (-6 Pro­zent) so­wie im Spiel­han­del (-1 Pro­zent) zurück­ge­gan­gen.

Das sta­ti­onäre Geschäft wird nicht mehr der wich­tigs­te Ver­triebs­ka­nal des Ein­zel­han­dels in Zu­kunft sein. Des­halb wer­den die An­zahl der Geschäfte so­wie die Nach­fra­ge nach Han­dels­flächen zurück­ge­hen.


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ECE setzt auf Logistik

Realisierung des Logistikzentrums Siemens Manufacturing

Von Gerhard Rodler

Bau­start für ein wei­te­res Lo­gis­tik­pro­jekt der ECE: Ge­mein­sam mit Kre­felds Oberbürger­meis­ter Gre­gor Ka­thste­de und dem künf­ti­gen Mie­ter Sie­mens hat die ECE heu­te in Kre­feld den Grund­stein für ein neu­es, rund 32.000 qm großes La­ger- und Lo­gis­tik­zen­trum ge­legt.

Der neue Gebäude­kom­plex, der ne­ben zwei Hal­len auch ein ca. 1.000 qm großes Büro- und So­zi­al­gebäude um­fasst, ist als Zen­tral­la­ger für das an­gren­zen­de Sie­mens-Stamm­werk ge­plant. Sie­mens wird

das neue Lo­gis­tik­zen­trum lang­fris­tig mie­ten. Die Fer­tig­stel­lung des Ge­samt­pro­jekts er­folgt bis Frühjahr 2014.

Die Pro­jekt­ent­wick­lung und das Pro­jekt­ma­nage­ment lie­gen bei der ECE, die die Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie auf dem In­ves­to­ren­markt plat­zie­ren wird. Mit der Bau­ausführung hat die ECE die Fir­ma Gold­beck als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer be­auf­tragt.

Sie­mens ist be­reits seit Jahr­zehn­ten am Stand­ort Kre­feld ansässig und fer­tigt dort Hoch­ge­schwin­dig­keitszüge wie den

CBRE verdient wie nie zuvor

Gewinn um knapp ein Fünftel gesteigert

Von Gerhard Rodler

Der Um­satz im drit­ten Quar­tal der welt­weit zu­sam­men­ge­faßten CBRE-Grup­pe be­lief sich auf ins­ge­samt 1,73 Mil­li­ar­den US-Dol­lar, „nur“ eine Stei­ge­rung von 11 Pro­zent ge­genüber dem Wert von 1,56 Mil­li­ar­den US-Dol­lar im drit­ten Quar­tal 2012. Aber: Be­rei­nigt um Son­der­auf­wen­dun­gen hat der Net­to­ge­winn im drit­ten Quar­tal 2012 von 83,6 Mil­lio­nen US-Dol­lar um 19 Pro­zent auf 99,7 Mil­lio­nen US-Dol­lar zu­ge­nom­men und die Ein­nah­men pro Ak­tie (di­lu­ted sha­re) sind auf 0,30 US-Dol­lar von 0,26 US-Dol­lar

in der Vor­jah­res­pe­ri­ode ge­stie­gen. Im drit­ten Quar­tal be­lie­fen sich die Son­der­auf­wen­dun­gen (net­to nach Ein­kom­mens­steu­er) auf ins­ge­samt 5,3 Mil­lio­nen US-Dol­lar ge­genüber 43,9 Mil­lio­nen US-Dol­lar im glei­chen Zeit­raum 2012.

Auf Ba­sis des US-GAAP be­trug der Net­to­ge­winn 94,4 Mil­lio­nen US-Dol­lar ge­genüber 39,7 Mil­lio­nen US-Dol­lar im drit­ten Quar­tal 2012. Der GAAP-Ge­winn pro Ak­tie (di­lu­ted sha­re) lag bei ins­ge­samt 0,28 US-Dol­lar, ver­gli­chen mit 0,12 US-Dol­lar im

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ECE setzt auf Logistik

Realisierung des Logistikzentrums Siemens Manufacturing

Von Gerhard Rodler

Bau­start für ein wei­te­res Lo­gis­tik­pro­jekt der ECE: Ge­mein­sam mit Kre­felds Oberbürger­meis­ter Gre­gor Ka­thste­de und dem künf­ti­gen Mie­ter Sie­mens hat die ECE heu­te in Kre­feld den Grund­stein... für ein neu­es, rund 32.000 qm großes La­ger- und Lo­gis­tik­zen­trum ge­legt.

Der neue Gebäude­kom­plex, der ne­ben zwei Hal­len auch ein ca. 1.000 qm großes Büro- und So­zi­al­gebäude um­fasst, ist als Zen­tral­la­ger für das an­gren­zen­de Sie­mens-Stamm­werk ge­plant. Sie­mens wird das neue Lo­gis­tik­zen­trum lang­fris­tig mie­ten. Die Fer­tig­stel­lung des Ge­samt­pro­jekts er­folgt bis Frühjahr 2014.

Die Pro­jekt­ent­wick­lung und das Pro­jekt­ma­nage­ment lie­gen bei der ECE, die die Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie auf dem In­ves­to­ren­markt plat­zie­ren wird. Mit der Bau­ausführung hat die ECE die Fir­ma Gold­beck als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer be­auf­tragt.

Sie­mens ist be­reits seit Jahr­zehn­ten am Stand­ort Kre­feld ansässig und fer­tigt dort Hoch­ge­schwin­dig­keitszüge wie den ICE so­wie wei­te­re Schie­nen­fahr­zeu­ge für den Re­gio­nal- und Fern­ver­kehr.


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CBRE verdient wie nie zuvor

Gewinn um knapp ein Fünftel gesteigert

Von Gerhard Rodler

Der Um­satz im drit­ten Quar­tal der welt­weit zu­sam­men­ge­faßten CBRE-Grup­pe be­lief sich auf ins­ge­samt 1,73 Mil­li­ar­den US-Dol­lar, „nur“ eine Stei­ge­rung von 11 Pro­zent ge­genüber dem Wert von... 1,56 Mil­li­ar­den US-Dol­lar im drit­ten Quar­tal 2012. Aber: Be­rei­nigt um Son­der­auf­wen­dun­gen hat der Net­to­ge­winn im drit­ten Quar­tal 2012 von 83,6 Mil­lio­nen US-Dol­lar um 19 Pro­zent auf 99,7 Mil­lio­nen US-Dol­lar zu­ge­nom­men und die Ein­nah­men pro Ak­tie (di­lu­ted sha­re) sind auf 0,30 US-Dol­lar von 0,26 US-Dol­lar in der Vor­jah­res­pe­ri­ode ge­stie­gen. Im drit­ten Quar­tal be­lie­fen sich die Son­der­auf­wen­dun­gen (net­to nach Ein­kom­mens­steu­er) auf ins­ge­samt 5,3 Mil­lio­nen US-Dol­lar ge­genüber 43,9 Mil­lio­nen US-Dol­lar im glei­chen Zeit­raum 2012.

Auf Ba­sis des US-GAAP be­trug der Net­to­ge­winn 94,4 Mil­lio­nen US-Dol­lar ge­genüber 39,7 Mil­lio­nen US-Dol­lar im drit­ten Quar­tal 2012. Der GAAP-Ge­winn pro Ak­tie (di­lu­ted sha­re) lag bei ins­ge­samt 0,28 US-Dol­lar, ver­gli­chen mit 0,12 US-Dol­lar im drit­ten Quar­tal des Vor­jah­res.

Be­rei­nigt um Son­der­auf­wen­dun­gen stieg das EBIT­DA (Ge­win­ne vor Zin­sen, Steu­ern und Ab­schrei­bun­gen auf Sach­an­la­gen und im­ma­te­ri­el­le Wirt­schaftsgüter) um 15 Pro­zent auf 225,2 Mil­lio­nen US-Dol­lar von 195,3 Mil­lio­nen US-Dol­lar im drit­ten Quar­tal 2012. In­klu­si­ve der Son­der­auf­wen­dun­gen be­lief sich das EBIT­DA im drit­ten Quar­tal 2013 auf 224,4 Mil­lio­nen US-Dol­lar ge­genüber 163,6 Mil­lio­nen US-Dol­lar im ent­spre­chen­den Vor­jah­res­zeit­raum, ein Zu­wachs von 37 Pro­zent.


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Spezialfonds weiter klar in Führung

Gut ein Drittel der Anlegergelder geht dorthin

Von Gerhard Rodler

Als wich­tigs­te Käufer­grup­pe ha­ben sich im Vor­jahr ein­deu­tig die Spe­zi­al­fonds eta­bliert. Mit ei­nem Um­satz­an­teil von gut 36 Pro­zent führen sie die In­ves­to­ren­rie­ge klar an. Mit deut­li­chem Ab­stand auf Platz zwei fol­gen pri­va­te An­le­ger, die 16,5 Pro­zent zum Er­geb­nis bei­ge­tra­gen ha­ben. Auf zwei­stel­li­ge Um­satz­an­tei­le kom­men darüber hin­aus Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men (knapp 12 Pro­zent) und Cor­po­ra­tes mit 11 Pro­zent. Ins­ge­samt hat sich das Spek­trum der ak­ti­ven An­le­ger

im Ver­gleich zum ers­ten Halb­jahr 2013, wo die­se vier In­ves­to­ren­ty­pen noch für 91 Pro­zent des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens ver­ant­wort­lich wa­ren, spürbar er­wei­tert. Ak­tu­ell tra­gen auch Equi­ty/​Real Es­tate Funds (9 Pro­zent), Im­mo­bi­li­en AGs (knapp 8 Pro­zent) so­wie Pro­jekt­ent­wick­ler (fast 5 Pro­zent) in größe­rem Um­fang zum Ge­samt­er­geb­nis bei.

Nach­dem zur Mit­te des Jah­res deut­sche In­ves­to­ren noch deut­lich stärker zum

Spezialfonds weiter klar in Führung

Gut ein Drittel der Anlegergelder geht dorthin

Von Gerhard Rodler

Als wich­tigs­te Käufer­grup­pe ha­ben sich im Vor­jahr ein­deu­tig die Spe­zi­al­fonds eta­bliert. Mit ei­nem Um­satz­an­teil von gut 36 Pro­zent führen sie die In­ves­to­ren­rie­ge klar an. Mit deut­li­chem... Ab­stand auf Platz zwei fol­gen pri­va­te An­le­ger, die 16,5 Pro­zent zum Er­geb­nis bei­ge­tra­gen ha­ben. Auf zwei­stel­li­ge Um­satz­an­tei­le kom­men darüber hin­aus Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men (knapp 12 Pro­zent) und Cor­po­ra­tes mit 11 Pro­zent. Ins­ge­samt hat sich das Spek­trum der ak­ti­ven An­le­ger im Ver­gleich zum ers­ten Halb­jahr 2013, wo die­se vier In­ves­to­ren­ty­pen noch für 91 Pro­zent des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens ver­ant­wort­lich wa­ren, spürbar er­wei­tert. Ak­tu­ell tra­gen auch Equi­ty/​Real Es­tate Funds (9 Pro­zent), Im­mo­bi­li­en AGs (knapp 8 Pro­zent) so­wie Pro­jekt­ent­wick­ler (fast 5 Pro­zent) in größe­rem Um­fang zum Ge­samt­er­geb­nis bei.

Nach­dem zur Mit­te des Jah­res deut­sche In­ves­to­ren noch deut­lich stärker zum Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei­ge­tra­gen hat­ten, konn­ten ausländi­sche An­le­ger spürbar zu­le­gen. Am Ende des drit­ten Quar­tals lag ihr An­teil am Ge­samt­um­satz bei mitt­ler­wei­le 49 Pro­zent. Bei Port­fo­li­ode­als ha­ben sie sich mit 78 Pro­zent so­gar ein­deu­tig an die Spit­ze ge­setzt. Vor al­lem nord­ame­ri­ka­ni­sche In­ves­to­ren sind im Lo­gis­tik­be­reich stark en­ga­giert und tra­gen gut 35 Pro­zent zum In­vest­ment­um­satz bei. Be­mer­kens­wert ist auch, dass drei der vier großvo­lu­mi­gen Port­fo­li­ode­als im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich von US-ame­ri­ka­ni­schen An­le­gern getätigt wur­den. Hier zeigt sich, dass ge­rade glo­bal agie­ren­de In­ves­to­ren über um­fang­rei­che Er­fah­run­gen mit die­ser As­set­klas­se verfügen und ihr im Zuge ei­ner auch in Deutsch­land wach­sen­den Pro­fes­sio­na­li­sie­rung im­mer mehr Ver­trau­en ent­ge­gen­brin­gen.

Trotz der ho­hen Nach­fra­ge zei­gen sich die Spit­zen­ren­di­ten noch sta­bil, wo­bei ein wach­sen­der Druck zu be­obach­ten ist, so­dass ein leich­ter Rück­gang in den nächs­ten Quar­ta­len nicht aus­ge­sch­los­sen wer­den kann. Den nied­rigs­ten Wert weist Frank­furt mit 6,50 Pro­zent auf, vor Ham­burg und München mit 6,60 Pro­zent. Mit je­weils 6,80 Pro­zent fol­gen Düssel­dorf und Köln, die knapp vor Ber­lin lie­gen, wo 6,85 Pro­zent an­zu­set­zen sind. Der güns­tigs­te der großen deut­schen Lo­gis­tik­stand­or­te bleibt wei­ter­hin Leip­zig mit 7,10 Pro­zent.


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Karriere zum Tag: Maldet bei TÜV

Er verantwortet mehr als 80.000 Aufzugsprüfungen

Von Gerhard Rodler

In Öster­reich wer­den von der TÜV AUS­TRIA Auf­zugs­tech­nik jähr­lich 80.000 Aufzüge und 2.000 Fahr­trep­pen geprüft. Tho­mas Mal­det ach­tet dar­auf, dass al­les per­fekt läuft - er ist der neue Geschäfts­be­reichs­lei­ter der Auf­zugs­tech­nik.

Tho­mas Mal­det verfügt über vie­le Jah­re Pra­xis in der Auf­zugs­in­dus­trie. Der Ab­sol­vent der HTL Wie­ner Neu­stadt ist seit 1.10.1999 beim TÜV AUS­TRIA im Geschäfts­be­reich Auf­zugs­tech­nik, seit Au­gust 2013 ist er Lei­ter des Geschäfts­be-

Schlossherr zum Tag: Stronach

Rückzug aus Politik und Immobilieninvestment

Von Engelbert Abt

Der aus­tro­ka­na­di­sche Mil­li­ardär Frank Stro­nach hat sei­ne An­tei­le am Schloss Reif­nitz am Südufer des Wört­her­sees ab­ge­ge­ben. Stro­nach hat­te das Schloss 2005 ge­kauft, nach ei­ner An­zei­ge er­mit­telt die Jus­tiz, weil er das An­we­sen deut­lich zu bil­lig be­kom­men ha­ben soll.

Laut Zei­tungs­be­rich­ten hat Ma­ria Wörths Bürger­meis­ter Adolf Stark den Ver­kauf der Schloss-An­tei­le bestätigt. Neu­er Ei­gentümer soll Stro­nachs langjähri­ger Weg­gefährte bei Ma­gna, Sieg­fried Wolf,

sein. Die­ser hat­te ja schon bis­her 50 Pro­zent der An­tei­le an der Lie­gen­schaft ge­hal­ten.

Im Zu­sam­men­hang mit dem Ver­kauf des Schlos­ses, das vor­her der Ge­mein­de gehört hat­te, sind ne­ben Stro­nach auch Wolf, der Bürger­meis­ter und zahl­rei­che Ge­mein­deräte im Vi­sier der Jus­tiz. Zu­letzt hat­te al­ler­dings ein Gutach­ter die Be­schul­dig­ten ent­las­tet. Er kam in sei­nem Gutach­ten zu dem Schluss, dass der Kauf­preis von 6,4, Mil­lio­nen Euro, vor al­lem we­gen des

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Karriere zum Tag: Maldet bei TÜV

Er verantwortet mehr als 80.000 Aufzugsprüfungen

Von Gerhard Rodler

In Öster­reich wer­den von der TÜV AUS­TRIA Auf­zugs­tech­nik jähr­lich 80.000 Aufzüge und 2.000 Fahr­trep­pen geprüft. Tho­mas Mal­det ach­tet dar­auf, dass al­les per­fekt läuft - er ist der neue Geschäfts­be­reichs­lei­ter... der Auf­zugs­tech­nik.

Tho­mas Mal­det verfügt über vie­le Jah­re Pra­xis in der Auf­zugs­in­dus­trie. Der Ab­sol­vent der HTL Wie­ner Neu­stadt ist seit 1.10.1999 beim TÜV AUS­TRIA im Geschäfts­be­reich Auf­zugs­tech­nik, seit Au­gust 2013 ist er Lei­ter des Geschäfts­be-­reichs Auf­zugs­tech­nik.

Als Marktführer mit ak­ti­ver Rol­le in in­ter­na­tio­na­len Gre­mi­en wie CEN und ISO ist die TÜV AUS­TRIA Auf­zugs­tech­nik un­ter der Führung von Tho­mas Mal­det im­mer auf dem letz­ten Stand der Tech­nik.


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Schlossherr zum Tag: Stronach

Rückzug aus Politik und Immobilieninvestment

Von Engelbert Abt

Der aus­tro­ka­na­di­sche Mil­li­ardär Frank Stro­nach hat sei­ne An­tei­le am Schloss Reif­nitz am Südufer des Wört­her­sees ab­ge­ge­ben. Stro­nach hat­te das Schloss 2005 ge­kauft, nach ei­ner An­zei­ge... er­mit­telt die Jus­tiz, weil er das An­we­sen deut­lich zu bil­lig be­kom­men ha­ben soll.

Laut Zei­tungs­be­rich­ten hat Ma­ria Wörths Bürger­meis­ter Adolf Stark den Ver­kauf der Schloss-An­tei­le bestätigt. Neu­er Ei­gentümer soll Stro­nachs langjähri­ger Weg­gefährte bei Ma­gna, Sieg­fried Wolf, sein. Die­ser hat­te ja schon bis­her 50 Pro­zent der An­tei­le an der Lie­gen­schaft ge­hal­ten.

Im Zu­sam­men­hang mit dem Ver­kauf des Schlos­ses, das vor­her der Ge­mein­de gehört hat­te, sind ne­ben Stro­nach auch Wolf, der Bürger­meis­ter und zahl­rei­che Ge­mein­deräte im Vi­sier der Jus­tiz. Zu­letzt hat­te al­ler­dings ein Gutach­ter die Be­schul­dig­ten ent­las­tet. Er kam in sei­nem Gutach­ten zu dem Schluss, dass der Kauf­preis von 6,4, Mil­lio­nen Euro, vor al­lem we­gen des de­so­la­ten Bau­zu­stan­des, nicht zu nied­rig ge­we­sen sei.


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