04.12.2013

Handel im Wandel:
Umbau statt Neubau

Einzelhandelsflächen sind modernisierungsbedürftig

Von Gerhard Rodler

Nicht nur in Öster­reich, so­gar mehr noch in Deutsch­land, den Nie­der­lan­den und Frank­reich sind fast 50 Pro­­zent al­ler Ein­zel­han­dels­flächen in Shop­ping­cen­tern mo­der­ni­sie­rungs­bedürf­tig und bie­ten In­ves­to­ren at­trak­ti­ve In­ves­ti­ti­onsmöglich­kei­ten, wenn sol­che Ob­jek­te pro­fes­sio­nell op­ti­miert wer­den.

Al­lein in Deutsch­land sind 303 Ein­kaufs­zen­tren mit ei­ner Ge­samtfläche von mehr als 7,2 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern op­ti­mie­rungs­bedürf­tig. Für die jüngst veröffent­lich­te Stu­die „Re­fur­bish­ment – der zukünf­ti­ge Weg im klas­si­schen eu­ropäischen Ein­zel­han­del“

von Bou­w­fonds In­vest­ment Ma­nage­ment wur­den 859 Ein­­kaufs­zen­tren in Frank­reich, den Nie­der­lan­den, und Deutsch­land mit ei­ner Fläche von min­des­tens 5.000 Qua­drat­me­tern ana­ly­siert, die vor dem Jahr 2005 ge­baut oder zum letz-

­ten Mal mo­der­ni­siert wur­den. Die Stu­die sieht in den

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FM unter der Lupe

Von Barbara Wallner

Am 28. und 29. No­vem­ber fand heu­er der sechs­te IFM-Kon­gress an der TU Wien statt. Rund 150 Top-Ma­na­ger aus der Wirt­schaft eben­so wie hoch­qua­li­fi­zier­te For­scher aus 3 Kon­­ti­nen­ten und mehr als

15 Ländern lock­te die Ge­le­gen­heit zum Ge­dan­ken­aus­tausch und zur Vor­stel­lung in­no­va­ti­ver, neu­er Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment-Ansätze nach Wien.

Am ers­ten Tag lie­fer­ten

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Handel im Wandel:
Umbau statt Neubau

Einzelhandelsflächen sind modernisierungsbedürftig

Von Gerhard Rodler

Nicht nur in Öster­reich, so­gar mehr noch in Deutsch­land, den Nie­der­lan­den und Frank­reich sind fast 50 Pro­­zent al­ler Ein­zel­han­dels­flächen in Shop­ping­cen­tern mo­der­ni­sie­rungs­bedürf­tig... und bie­ten In­ves­to­ren at­trak­ti­ve In­ves­ti­ti­onsmöglich­kei­ten, wenn sol­che Ob­jek­te pro­fes­sio­nell op­ti­miert wer­den.

Al­lein in Deutsch­land sind 303 Ein­kaufs­zen­tren mit ei­ner Ge­samtfläche von mehr als 7,2 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern op­ti­mie­rungs­bedürf­tig. Für die jüngst veröffent­lich­te Stu­die „Re­fur­bish­ment – der zukünf­ti­ge Weg im klas­si­schen eu­ropäischen Ein­zel­han­del“ von Bou­w­fonds In­vest­ment Ma­nage­ment wur­den 859 Ein­­kaufs­zen­tren in Frank­reich, den Nie­der­lan­den, und Deutsch­land mit ei­ner Fläche von min­des­tens 5.000 Qua­drat­me­tern ana­ly­siert, die vor dem Jahr 2005 ge­baut oder zum letz-­ten Mal mo­der­ni­siert wur­den. Die Stu­die sieht in den rei­fen eu­ropäischen Im­mo­bi­li­enmärk­ten eine Sätti­gung an Ein­zel­han­dels­flächen „Wir sind der Auf­fas­sung, dass in der Mo­der­ni­sie­rung und An­pas­sung der be­ste­hen­den Ein­kaufs­zen­tren die Zu­kunft liegt. In Märk­ten wie Deutsch­land, Frank­reich oder den Nie­der­lan­den soll­te des­halb jetzt der Fo­kus auf dem Re­fur­bish­ment von be­ste­hen­den Ein­zel­han­dels­flächen in Shop­ping Cen­tern lie­gen, um sich so ge­genüber dem Wett­be­werb nach­hal­tig durch­zu­set­zen“, so Mar­tin Eber­hardt FRICS, Geschäftsführer und Coun­try Ma­na­ger von Bou­w­fonds IM Deutsch­land. Ba­sie­rend auf der Ana­ly­se ei­ner Fall­stu­die in den Nie­der­lan­den über die all­ge­mei­ne Dy­na­mik und Sen­si­bi­lität des Ein­zel­han­dels ge­genüber E-Com­mer­ce las­sen sich zu­sam­men­fas­send fol­gen­de Er­kennt­nis­se zu den ein­zel­nen Ty­pen von Ein­kaufs­zen­tren be­nen­nen:

• Große und sehr große Ein­kaufs­zen­tren sind ge­genüber E-Com­mer­ce sehr sen­si­bel, da die Mie­ter­struk­tur häufig vom Tex­til­ein­zel­han­del do­mi­niert wird. Aber ihre hohe Dy­na­mik wird für ei­nen Aus­gleich sor­gen und at­trak­ti­ve al­ter­na­ti­ve Mie­ter an­zie­hen.

• Mit­tel­große und ins­be­son­de­re klei­ne Ein­kaufs­zen­tren sind ge­genüber E-Com­mer­ce we­gen ih­res Con­ve­ni­ence-Cha­rak­ters nicht sehr sen­si­bel. Soll­te es zu Leer­stand auf­grund der On­line-Kon­kur­renz kom­men, sorgt die all­ge­mein erhöhte Dy­na­mik die­ser Zen­tren dafür, dass neue Mie­ter ge­fun­den wer­den.

• Die Zen­tren von Großstädten ha­ben oft­mals vie­le Geschäfte in Bran­chen, die durch den Wett­be­werb mit dem On­line-Han­del gefähr­det sind. Je­doch wei­sen die Stand­or­te eine hohe Dy­na­mik und Flächen­nach­fra­ge auf und können den Wan­del gut kom­pen­sie­ren.

• Die Zen­tren klei­ner und mit­tel­großer Städte wer­den un­ter der wach­sen­den Be­liebt­heit des E-Com­mer­ce auf­grund ih­rer all­ge­mein ge­rin­ge­ren Dy­na­mik lei­den. Das Wa­ren­an­ge­bot steht oft im di­rek­ten Wett­be­werb zum On­line­han­del.


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FM unter der Lupe

6. Wiener IFM-Kongress - ein Nachbericht

Von Barbara Wallner

Am 28. und 29. No­vem­ber fand heu­er der sechs­te IFM-Kon­gress an der TU Wien statt. Rund 150 Top-Ma­na­ger aus der Wirt­schaft eben­so wie hoch­qua­li­fi­zier­te For­scher aus 3 Kon­­ti­nen­ten und mehr... als 15 Ländern lock­te die Ge­le­gen­heit zum Ge­dan­ken­aus­tausch und zur Vor­stel­lung in­no­va­ti­ver, neu­er Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment-Ansätze nach Wien.

Am ers­ten Tag lie­fer­ten Ex­per­ten aus der Pra­xis ihre Sicht auf er­folg­rei­ches Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment, dar­un­ter Flug­ha­fen-Vor­stands­di­rek­tor Günther Of­ner, der die Le­bens­zy­kul­s­op­ti­mie­rung in der Vor­der­grund stell­te. Wil­fried Hauf­fen (Bax­ter) und Wolf­gang Wall­ner (KRA­GES) schil­der­ten den Um­gang mit Risk Ma­nage­ment im Ge­sund­heits­we­sen, aber auch zahl­rei­che an­de­re Ex­per­ten ka­men zu Wort.

Der zwei­te Tag stell­te die Wis­sen­schaft in den Vor­der­grund. . Auf dem Pro­gramm stan­den da­bei an die­sem Tag The­men zu „FM-Markt & Work­place Evo­lu­ti­on“ und „Be­wirt­schaf­tung & Gebäude­au­to­ma­ti­on“. An­ge­spro­chen wur­den da­bei The­ma­ti­ken wie etwa Out­sour­cing, Sen­kung der Be­triebs­kos­ten, Ar­beits­platz­si­cher­heit so­wie In­no­va­tio­nen und Po­ten­tia­le. Dies zeigt sich in ei­nem ähn­li­chen Bild in Eu­ro­pa, den USA so­wie Asi­en. Wo­bei es be­son­ders in Asi­en, auf­grund des Bevölke­rungs­wachs­tums und der nied­ri­gen Ef­fi­zi­enz der In­fra­struk­tur, noch wich­ti­ger ist, In­fra­struk­tur­ma­nage­ment zu be­trei­ben. Im Be­reich For­schung wur­de aus den Beiträgen klar, dass rei­nes bench­mar­king vie­le Fal­len auf­weist und die For­schung vie­le neue An­re­gun­gen für Op­ti­mie­rung z.B. im Be­reich Be­trieb von Soft und Hard Ser­vices der Pra­xis zur Verfügung stel­len kann.


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Bürofertigstellungen nehmen 2014 zu

London, Amsterdam, Frankfurt und Moskau verantwortlich

Von Gerhard Rodler

Die Men­ge der ins­ge­samt fer­tig­ge­stell­ten Büro­im­mo­bi­li­en ist im Jahr 2013 merk­lich ge­stie­gen. Zu­dem ist das Wachs­tum bei den noch fer­tig zu stel­len­den Pro­jekt­ent­wick­lun­gen im kom­men­den Jahr stark.

Die Flächen­fer­tig­stel­lun­gen bei Büro­im­mo­bi­li­en in EMEA wer­den nach dem zy­kli­schen Tief 2012 bis zum Ende des Jah­res um etwa 30 Pro­zent stei­gen. Das liegt hauptsächlich an dem verstärk­ten Bau von Büroflächen in Schlüsselmärk­ten wie Lon­don, War­schau, Mos­kau und Pa­ris. Die­ser

Immofinanz ohne Börsepläne

Baubecon-Übernahme ohne Kapitalerhöhung

Von Gerhard Rodler

Die Im­mo­fi­nanz will den rund 900 Mil­lio­nen Euro teu­ren Kauf deut­scher Woh­nun­gen aus ei­ge­ner Kraft fi­nan­zie­ren. Eine Ka­pi­tal­erhöhung sei für die Trans­ak­ti­on laut Im­mo­fi­nanz-CEO Edu­ard Ze­het­ner nicht ge­plant. Statt­des­sen sol­le der Zu­kauf mit be­ste­hen­den Bar­re­ser­ven und Fremd­mit­teln ge­stemmt wer­den. Ende Juli verfügte Im­mo­fi­nanz über li­qui­de Mit­tel von gut 640 Mil­lio­nen Euro.

Im­mo­fi­nanz ver­han­delt wie seit knapp drei Wo­chen be­kannt über den Kauf des

18.000 Woh­nun­gen um­fas­sen­den soge­nann­ten Baube­con-Port­fo­li­os, das der­zeit ei­nem Deut­sche-Bank-Fonds und der Im­mo­bi­li­en­fir­ma Pre­li­os (Pi­rel­li) gehört. Ein Ab­schluss sei für die Zeit um den Jah­res­wech­sel möglich, sag­te Ze­het­ner. Die Woh­nun­gen be­fin­den sich vor al­lem in Ber­lin, Han­no­ver und Mag­de­burg.

Mit der Über­nah­me will Im­mo­fi­nanz das Port­fo­lio ih­rer Wohn­im­mo-Toch­ter Bu­wog auf­sto­cken und die­se da­mit für ei­nen klas­si­schen Börsen­gang oder eine Ab­spal­tung

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Bürofertigstellungen nehmen 2014 zu

London, Amsterdam, Frankfurt und Moskau verantwortlich

Von Gerhard Rodler

Die Men­ge der ins­ge­samt fer­tig­ge­stell­ten Büro­im­mo­bi­li­en ist im Jahr 2013 merk­lich ge­stie­gen. Zu­dem ist das Wachs­tum bei den noch fer­tig zu stel­len­den Pro­jekt­ent­wick­lun­gen im kom­men­den... Jahr stark.

Die Flächen­fer­tig­stel­lun­gen bei Büro­im­mo­bi­li­en in EMEA wer­den nach dem zy­kli­schen Tief 2012 bis zum Ende des Jah­res um etwa 30 Pro­zent stei­gen. Das liegt hauptsächlich an dem verstärk­ten Bau von Büroflächen in Schlüsselmärk­ten wie Lon­don, War­schau, Mos­kau und Pa­ris. Die­ser geht zum Teil auf ei­ni­ge neue Pro­jek­te zurück, die auf den Markt ge­lan­gen und zwi­schen 2010 und 2011 be­gon­nen wur­den, als sich die wirt­schaft­li­chen Aus­sich­ten zu ver­bes­sern schie­nen.

2014 wird das Ge­samt­fer­tig­stel­lungs­ni­veau in EMEA laut CBRE um wei­te­re 17 Pro­zent stei­gen. Ein wich­ti­ger Mo­tor die­ser Ent­wick­lung ist die Fer­tig­stel­lungs­ra­te von Büroflächen in Lon­don, die bis Ende 2014 vor­aus­sicht­lich um 68 Pro­zent zu­neh­men wird. Sie wird mit 624.000 Qua­drat­me­ter den höchs­ten Stand seit 2003 er­rei­chen.

Auch in Ams­ter­dam wird die Quo­te der ge­plan­ten Büro­im­mo­bi­li­en bis Ende 2014 um 57 Pro­zent auf 55.000 Qua­drat­me­ter wach­sen, in Frank­furt um 52 Pro­zent auf 314.000 Qua­drat­me­ter – wo­von 104.000 Qua­drat­me­ter auf den Neu­bau der Eu­ropäischen Zen­tral­bank ent­fal­len, die auf dem Are­al der ehe­ma­li­gen Großmarkt­hal­le ih­ren neu­en Sitz er­rich­tet – und in Mos­kau um ins­ge­samt 51 Pro­zent auf be­ein­dru­cken­de 1.300.000 Qua­drat­me­ter. Die Fer­tig­stel­lun­gen in Pa­ris und War­schau wer­den 2014 vor­aus­sicht­lich ähn­lich hoch sein wie die mo­men­tan ver­zeich­ne­ten Wer­te. Wenn­gleich ein Großteil der neu­en Büroflächen be­reits vor­ver­mie­tet ist, gibt es et­li­che größere spe­ku­la­ti­ve Pro­jek­te, die das An­ge­bot für Nut­zer im Spit­zen­seg­ment ver­bes­sern wer­den.


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Immofinanz ohne Börsepläne

Baubecon-Übernahme ohne Kapitalerhöhung

Von Gerhard Rodler

Die Im­mo­fi­nanz will den rund 900 Mil­lio­nen Euro teu­ren Kauf deut­scher Woh­nun­gen aus ei­ge­ner Kraft fi­nan­zie­ren. Eine Ka­pi­tal­erhöhung sei für die Trans­ak­ti­on laut Im­mo­fi­nanz-CEO Edu­ard... Ze­het­ner nicht ge­plant. Statt­des­sen sol­le der Zu­kauf mit be­ste­hen­den Bar­re­ser­ven und Fremd­mit­teln ge­stemmt wer­den. Ende Juli verfügte Im­mo­fi­nanz über li­qui­de Mit­tel von gut 640 Mil­lio­nen Euro.

Im­mo­fi­nanz ver­han­delt wie seit knapp drei Wo­chen be­kannt über den Kauf des 18.000 Woh­nun­gen um­fas­sen­den soge­nann­ten Baube­con-Port­fo­li­os, das der­zeit ei­nem Deut­sche-Bank-Fonds und der Im­mo­bi­li­en­fir­ma Pre­li­os (Pi­rel­li) gehört. Ein Ab­schluss sei für die Zeit um den Jah­res­wech­sel möglich, sag­te Ze­het­ner. Die Woh­nun­gen be­fin­den sich vor al­lem in Ber­lin, Han­no­ver und Mag­de­burg.

Mit der Über­nah­me will Im­mo­fi­nanz das Port­fo­lio ih­rer Wohn­im­mo-Toch­ter Bu­wog auf­sto­cken und die­se da­mit für ei­nen klas­si­schen Börsen­gang oder eine Ab­spal­tung rüsten. Im­mo­fi­nanz will die Toch­ter Bu­wog erst dann an den Ka­pi­tal­markt brin­gen, wenn die­se min­des­tens 15.000 bis 20.000 Woh­nun­gen in Deutsch­land be­sitzt. Zu­letzt hat­te die Bu­wog mehr als 8.000 deut­sche Woh­nun­gen.


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Privatbank verdiente besser

Periodenergebnis drehte ins Plus, Betriebsergebnis negativ

Von Gerhard Rodler

An­ders als im Vor­jahr ver­dient die Wie­ner Pri­vat­bank SE heu­er wie­der et­was. In den ers­ten drei Quar­ta­len wur­de ein Pe­ri­od­en­er­geb­nis von 594.205 Euro er­zielt. Vo­ri­ges Jahr hat­te es im glei­chen Zeit­raum noch 268.503 Euro Mi­nus ge­ge­ben.

Erst vor we­ni­gen Ta­gen war ja der ge­plan­te Rück­zug der Haupt­ak­ti­onäre Kerb­ler und Ko­war ge­platzt. Das Er­geb­nis vor Steu­ern leg­te auf 1.074.647 (283.503) Euro zu, das Be­triebs­er­geb­nis dreh­te aber jetzt auf 547.198 Euro ins Mi­nus, nach

60.826 Euro im Plus ein Jahr da­vor. Der Zinsüber­schuss ver­rin­ger­te sich auf 1,07 (1,32) Mil­lio­nen Euro, der Pro­vi­si­onsüber­schuss stieg auf 1,78 (1,54) Mil­lio­nen Euro.

Während die Nach­fra­ge im Cor­po­ra­te & Pri­va­te Ban­king trotz Aufwärt­s­trends an den Börsen zurück­hal­tend blieb, ent­wi­ckel­te sich das Geschäfts­feld Im­mo­bi­li­en Pro­duk­te & Dienst­leis­tun­gen er­neut po­si­tiv, erklärte die Bank, bei der sich wie be­rich­tet der ge­plan­te 35-Pro­zent-Ein­stieg des Bank­kauf­manns Klaus Umek verzögert, wo­mit

Vorsorgewohnungen weiter begehrt

Konjunkturerholung in Sicht

Von Gerhard Rodler

Vor­sor­ge­woh­nun­gen wer­den auch in Zu­kunft eine si­che­re und nach­hal­ti­ge In­ves­ti­ti­on dar­s­tel­len. Mit ei­ner Ren­di­te von 3 Pro­zent und ei­nem Ver­mie­tungs­grad von fast 100 Pro­zent sei die An­schaf­fung ei­ner Vor­sor­ge­woh­nung zwar eine lang­fris­ti­ge, aber sehr si­che­re und nach­hal­ti­ge In­ves­ti­ti­on. Es sei da­von aus­zu­ge­hen, dass sich die Kon­junk­tur in Öster­reich mo­derat er­holt, die Zin­sen aber den­noch noch länge­re Zeit nied­rig blei­ben, so Klaus Wey­er­strass vom IHS. RVW-Geschäftsführe­rin Ma­ri­on

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Privatbank verdiente besser

Periodenergebnis drehte ins Plus, Betriebsergebnis negativ

Von Gerhard Rodler

An­ders als im Vor­jahr ver­dient die Wie­ner Pri­vat­bank SE heu­er wie­der et­was. In den ers­ten drei Quar­ta­len wur­de ein Pe­ri­od­en­er­geb­nis von 594.205 Euro er­zielt. Vo­ri­ges Jahr hat­te es... im glei­chen Zeit­raum noch 268.503 Euro Mi­nus ge­ge­ben.

Erst vor we­ni­gen Ta­gen war ja der ge­plan­te Rück­zug der Haupt­ak­ti­onäre Kerb­ler und Ko­war ge­platzt. Das Er­geb­nis vor Steu­ern leg­te auf 1.074.647 (283.503) Euro zu, das Be­triebs­er­geb­nis dreh­te aber jetzt auf 547.198 Euro ins Mi­nus, nach 60.826 Euro im Plus ein Jahr da­vor. Der Zinsüber­schuss ver­rin­ger­te sich auf 1,07 (1,32) Mil­lio­nen Euro, der Pro­vi­si­onsüber­schuss stieg auf 1,78 (1,54) Mil­lio­nen Euro.

Während die Nach­fra­ge im Cor­po­ra­te & Pri­va­te Ban­king trotz Aufwärt­s­trends an den Börsen zurück­hal­tend blieb, ent­wi­ckel­te sich das Geschäfts­feld Im­mo­bi­li­en Pro­duk­te & Dienst­leis­tun­gen er­neut po­si­tiv, erklärte die Bank, bei der sich wie be­rich­tet der ge­plan­te 35-Pro­zent-Ein­stieg des Bank­kauf­manns Klaus Umek verzögert, wo­mit wei­ter­hin Günter Kerb­ler mit 35,63 Pro­zent und Jo­hann Ko­war mit 22,22 Pro­zent Kern­ak­ti­onäre blei­ben.

Die IFRS-Bi­lanz­sum­me lag per 30.9. bei 117,8 Mil­lio­nen Euro, nach 98,7 Mil­lio­nen Euro Ende 2012. Das Ei­gen­ka­pi­tal erhöhte sich im Be­richts­zeit­raum leicht auf 32,0 (31,6) Mil­lio­nen Euro. Die Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te sank auf 27 Pro­zent, nach rund 32 Pro­zent Ende 2012. Auch die Kern­ka­pi­tal­quo­te lag jetzt mit 213 Pro­zent un­ter dem Jah­res­end­wert 2012 von 241 Pro­zent.


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Vorsorgewohnungen weiter begehrt

Konjunkturerholung in Sicht

Von Gerhard Rodler

Vor­sor­ge­woh­nun­gen wer­den auch in Zu­kunft eine si­che­re und nach­hal­ti­ge In­ves­ti­ti­on dar­s­tel­len. Mit ei­ner Ren­di­te von 3 Pro­zent und ei­nem Ver­mie­tungs­grad von fast 100 Pro­zent sei... die An­schaf­fung ei­ner Vor­sor­ge­woh­nung zwar eine lang­fris­ti­ge, aber sehr si­che­re und nach­hal­ti­ge In­ves­ti­ti­on. Es sei da­von aus­zu­ge­hen, dass sich die Kon­junk­tur in Öster­reich mo­derat er­holt, die Zin­sen aber den­noch noch länge­re Zeit nied­rig blei­ben, so Klaus Wey­er­strass vom IHS. RVW-Geschäftsführe­rin Ma­ri­on Wein­ber­ger: „Wir ge­hen da­von aus, dass der Vor­sor­ge­woh­nungs­markt auch wei­ter­hin boomt – Grund und Bo­den in Wien wird ste­tig im Wert stei­gen, in Zei­ten der Ver­unsi­che­rung su­chen vie­le Men­schen nach ei­ner nach­hal­ti­gen und sehr si­che­ren In­ves­ti­ti­onsmöglich­keit“.

Be­leuch­tet wur­den bei dem Po­di­ums­dia­log der Raiff­ei­sen Vor­sor­ge­woh­nung ges­tern Abend außer­dem die er­war­te­te Preis­ent­wick­lung am Im­mo­bi­li­en­markt, die steu­er­li­che Si­tua­ti­on bei der An­schaf­fung ei­ner Vor­sor­ge­woh­nung und es wur­de über ver­gan­ge­ne und ge­plan­te Pro­jek­te in­for­miert. „Wir freu­en uns über die gute Zu­sam­men­ar­beit mit unse­ren Pro­jekt­part­nern, aber auch darüber, dass es uns wie­der ge­lun­gen ist, neue, in­no­va­ti­ve Part­ner für kom­men­de Pro­jek­te zu ge­win­nen“, so Wein­ber­ger. „Wir können auf ei­nen Ver­mie­tungs­grad von 99 Pro­zent al­ler von uns ge­ma­nag­ten Vor­sor­ge­woh­nun­gen ver­wei­sen“ so RVW-Geschäftsführe­rin Eli­sa­beth Bin­der.


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Karriere zumTag: Neu bei Otto

Jutta Benedek leitet die gewerbliche Verwaltung

Von Gerhard Rodler

Neu­zu­gang im Führungs­team bei Otto Im­mo­bi­li­en: Jut­ta Be­nedek ist die neue Ab­tei­lungs­lei­te­rin für die ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung. DI Be­nedek stu­dier­te Ar­chi­tek­tur an der TU Wien und ist geprüfte Im­mo­bi­li­en­ver­wal­te­rin.

Schon während des Stu­di­ums er­folg­te ihr Ein­stieg ins Be­rufs­le­ben: Zunächst im Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment der s OM Ob­jekt­ma­nage­ment GmbH., ei­ner Toch­ter der Ers­te Group Bank AG , später im Pro­per­ty Ma­nage­ment ,wel­ches sie ab Ok­to­ber 2010

Wort zum Tag: Niedrigzinspolitik

Erste Stimmen gegen Niedrigzinspolitik

Von Gerhard Rodler

Bay­erns Fi­nanz­mi­nis­ter Mar­kus Söder hat jetzt ein Ende der Nied­rig­zins­po­li­tik der Eu­ropäischen Zen­tral­bank ge­for­dert. Lang­fris­tig ver­hin­de­re das "kurz­fris­ti­ge Schmerz­mit­tel die The­ra­pie ei­ner sta­bi­len Fi­nanz­ord­nung in Eu­ro­pa".

Die Eu­ropäische Zen­tral­bank (EZB) hat­te den Leit­zins An­fang No­vem­ber in ei­nem his­to­ri­schen Schritt von 0,5 Pro­zent auf 0,25 Pro­zent ge­senkt. Das be­reits ex­trem bil­li­ge Geld im Euro­raum wird da­mit noch bil­li­ger. No­ten­bank­präsi­dent Ma­rio

Draghi hat­te dies mit der Aus­sicht auf eine "länge­re Pha­se nied­ri­ger In­fla­ti­ons­ra­ten" begründet. Vor al­lem aus Deutsch­land hat­te es schar­fe Kri­tik an dem Schritt ge­ge­ben, weil dies zu Nach­tei­len für Spa­rer führe. Söder schrieb im "Fo­cus", der Preis für die Nied­rig­zins­po­li­tik sei zu hoch: "Die schlei­chen­de Ent­eig­nung der Spa­rer darf nicht länger hin­ge­nom­men wer­den." Das bil­li­ge Geld der EZB ber­ge wei­te­re Ri­si­ken. "Weil si­che­re Geld­an­la­gen kei­ne Ge­win­ne mehr ab­wer­fen, wird das Ka­pi­tal in ri­si­ko­rei­che

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Karriere zumTag: Neu bei Otto

Jutta Benedek leitet die gewerbliche Verwaltung

Von Gerhard Rodler

Neu­zu­gang im Führungs­team bei Otto Im­mo­bi­li­en: Jut­ta Be­nedek ist die neue Ab­tei­lungs­lei­te­rin für die ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung. DI Be­nedek stu­dier­te Ar­chi­tek­tur an der... TU Wien und ist geprüfte Im­mo­bi­li­en­ver­wal­te­rin.

Schon während des Stu­di­ums er­folg­te ihr Ein­stieg ins Be­rufs­le­ben: Zunächst im Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment der s OM Ob­jekt­ma­nage­ment GmbH., ei­ner Toch­ter der Ers­te Group Bank AG , später im Pro­per­ty Ma­nage­ment ,wel­ches sie ab Ok­to­ber 2010 lei­te­te.

Zu­letzt war Jut­ta Be­nedek Geschäftsführe­rin (Pro­ku­ris­tin) u.a. in der ERS­TE Im­mo­bi­li­en­ver­mie­tungs-ge­sell­schaft. Bei Otto Im­mo­bi­li­en ist Be­nedek mit ih­rem Mit­ar­bei­ter-Team für die Ver­wal­tung von rund 400.000 Qua­drat­me­ter Ge­wer­be- und Lo­gis­tik­flächen ver­ant­wort­lich. Be­nedek, ge­bo­ren am 1.5. 1979 in Wien, lebt in ei­ner Le­bens­ge­mein­schaft.


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Wort zum Tag: Niedrigzinspolitik

Erste Stimmen gegen Niedrigzinspolitik

Von Gerhard Rodler

Bay­erns Fi­nanz­mi­nis­ter Mar­kus Söder hat jetzt ein Ende der Nied­rig­zins­po­li­tik der Eu­ropäischen Zen­tral­bank ge­for­dert. Lang­fris­tig ver­hin­de­re das "kurz­fris­ti­ge Schmerz­mit­tel die... The­ra­pie ei­ner sta­bi­len Fi­nanz­ord­nung in Eu­ro­pa".

Die Eu­ropäische Zen­tral­bank (EZB) hat­te den Leit­zins An­fang No­vem­ber in ei­nem his­to­ri­schen Schritt von 0,5 Pro­zent auf 0,25 Pro­zent ge­senkt. Das be­reits ex­trem bil­li­ge Geld im Euro­raum wird da­mit noch bil­li­ger. No­ten­bank­präsi­dent Ma­rio Draghi hat­te dies mit der Aus­sicht auf eine "länge­re Pha­se nied­ri­ger In­fla­ti­ons­ra­ten" begründet. Vor al­lem aus Deutsch­land hat­te es schar­fe Kri­tik an dem Schritt ge­ge­ben, weil dies zu Nach­tei­len für Spa­rer führe. Söder schrieb im "Fo­cus", der Preis für die Nied­rig­zins­po­li­tik sei zu hoch: "Die schlei­chen­de Ent­eig­nung der Spa­rer darf nicht länger hin­ge­nom­men wer­den." Das bil­li­ge Geld der EZB ber­ge wei­te­re Ri­si­ken. "Weil si­che­re Geld­an­la­gen kei­ne Ge­win­ne mehr ab­wer­fen, wird das Ka­pi­tal in ri­si­ko­rei­che In­vest­ments um­ge­lenkt." Das führe zu ei­ner Bla­sen­bil­dung an Im­mo­bi­li­en-, Ak­ti­en- und Roh­stoffmärk­ten und könne Eu­ro­pa er­neut in Tur­bu­len­zen stürzen. Darüber hin­aus sin­ke der Re­form­druck auf die Schul­den­staa­ten.

Die EZB soll sich auf ihr ei­gent­li­ches Ziel be­sin­nen, die Geld­wert­sta­bi­lität zu wah­ren, for­der­te Söder. Nach dem Vor­bild der Bun­des­bank sol­le die EZB eine Art "Euro-Bun­des­bank" sein - "aber sie ent­wi­ckelt sich zu­neh­mend zu ei­ner Art eu­ropäischem IWF".


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
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