03.10.2013

Gewerbeimmobilien stark wie lange nicht

Europaweite Höchstwerte seit Finanzkrise

Von Gerhard Rodler

32,6 Milliarden Euro wur­den allein im zweiten Quar­tal 2013 in euro­pä­ische Ge­wer­beimmobili­en inves­tiert, dies ist der höchs­te Wert ei­nes zweiten Quar­tals seit dem Beginn der Finanz­krise 2007. Im Vergleich zum ersten Quar­tal 2013 bedeutet das ei­nen Anstieg um 6%, gegenüber dem Vor­jahr­es­zeit­raum sogar um 22%.

Dieses Ergebnis ist größ­ten­teils auf eine hohe Aktivität von Investo­ren aus Nord­amerika und dem Na­hen Osten auf dem eu­ro­päischen Gewerbe­im­mo­bi­li­en­markt zurückzu­führen. Mehr als ein Viertel al­ler Transaktionen im ersten

Halb­jahr 2013 gehen laut CBRE auf nicht­eu­ro­pä­ische Käufer zurück, in­ner­halb Europas bleiben deut­sche Investo­ren die größte Grup­pe bei grenz­über­schreitenden Trans­ak­tion­en. Der Schwerpunkt der ge­samten Inves­titionen in

den ersten sechs Monaten 2013 lag dabei weiterhin auf

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„Er ist dabei!“

Michael Pawlyn auf der re.comm 13

Mit sim­plen Methoden und einfachen Tricks haben sich Fauna und Flora über Millionen von Jahren be­holf­en, um sich gegen Wid­rig­keiten von außen zu schütz­en. Unsere Be­hau-

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Gewerbeimmobilien stark wie lange nicht

Europaweite Höchstwerte seit Finanzkrise

Von Gerhard Rodler

32,6 Milliarden Euro wur­den allein im zweiten Quar­tal 2013 in euro­pä­ische Ge­wer­beimmobili­en inves­tiert, dies ist der höchs­te Wert ei­nes zweiten Quar­tals seit dem Beginn der Finanz­krise 2007. Im Vergleich zum ersten Quar­tal 2013 bedeutet das ei­nen Anstieg um 6%, gegenüber dem Vor­jahr­es­zeit­raum sogar um 22%.

Dieses Ergebnis ist größ­ten­teils auf eine hohe Aktivität von Investo­ren aus Nord­amerika und dem Na­hen Osten auf dem eu­ro­päischen Gewerbe­im­mo­bi­li­en­markt zurückzu­führen. Mehr als ein Viertel al­ler Transaktionen im ersten Halb­jahr 2013 gehen laut CBRE auf nicht­eu­ro­pä­ische Käufer zurück, in­ner­halb Europas bleiben deut­sche Investo­ren die größte Grup­pe bei grenz­über­schreitenden Trans­ak­tion­en. Der Schwerpunkt der ge­samten Inves­titionen in den ersten sechs Monaten 2013 lag dabei weiterhin auf den Kernmärkten in Großbritannien und Deutschland, die zusammen gut 55% des Investmentvolumens auf sich vereinigten. Weitere 9% entfie­len auf Frank­reich. Neben London und Paris sind erstmals auch alle fünf deut­schen Top-Standorte in der Liste der zehn aktivsten Investment­zentren vertreten, was ein­drucksvoll das große Inter­esse nationaler wie internationaler Investo­ren am deut­schen Immobili­enmarkt widerspiegelt.

Das Volumen der grenzüberschreitenden Inves­titionen in Europa stieg weiter an – sowohl in absoluten Zah­len als auch in Bezug auf den Markt­anteil. In der ersten Jahreshälfte 2013 gingen 44% al­ler Transaktionen (gemes­sen am Wert) auf nicht­europäische Käufer zurück, in der zweiten Hälfte 2012 wa­ren es 40%.

Eine starke Veränderung zeigte sich bei den Ur­sprungsländern von grenzüberschreitenden Immobili­eninves­titionen. Auf innereuropäische Transaktionen entfie­len im ersten Halbjahr 2013 nur 16% al­ler Transaktionen, wogegen dieser Anteil 2011 und 2012 stabil bei etwa 20% lag.

Auf die immer wichtiger werdenden außereuropäischen Investo­ren entfie­len laut CBRE im ersten Halbjahr des Jahres nun 26% al­ler Transaktionen (H2 2012: 19%). Bei dieser Gruppe nicht­europäischer Anleger ist zudem eine Veränderung der Herkunftslän­der zu verzeichnen. Der Markt­anteil der Investo­ren aus Nord­amerika nahm stetig zu: Er lag im ersten Halbjahr 2013 bei 13% des Ge­samtmarkts und bei einem Anteil von 24% al­ler grenzüberschreitenden Transaktionen. Diese Entwicklung könnte starke Auswirkungen auf die Dynamik des Immobili­enmarkts haben, da Investo­ren aus den USA – die den mit Ab­stand größten Anteil ausmachen – norma­lerweise auf vie­len verschiede­nen Märkten inves­tie­ren.

Investo­ren aus dem Nahen Osten haben ihre Transaktionstätigkeit ebenfalls ge­stei­gert (H1 2013: 9% des Ge­samtmarkts und 21% der grenzüberschreitenden Transaktionen). Ge­nerell handelt es sich dabei um institutionelles Kapital, wobei knapp die Hälfte auf Staatsfonds zurückgeht. Käufer aus dem Nahen Osten bevorzugen in Europa London (fast 50% des Ge­samtvolumens) und bei den Asset-Klas­sen Büroimmobili­en, obwohl sich bei den Transaktionen auch große Einzelhandelsimmobili­en befanden.


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„Er ist dabei!“

Biomimikry - Die Natur als Vorbild

Michael Pawlyn auf der re.comm 13

Mit sim­plen Methoden und einfachen Tricks haben sich Fauna und Flora über Millionen von Jahren be­holf­en, um sich gegen Wid­rig­keiten von außen zu schütz­en. Unsere Be­hau-­sungen hingegen sind... vor allem Energieverschwen­der. Sie schaden der CO2-Bilanz und verbrauchen eine enorme Menge an fossilen Brennstoffen. Doch wie können die Menschen klimaneutral und effizient bauen, ohne auf Komfort verzichten zu müs­sen? Indem sie von der Natur lernen. Die Abläufe in der Natur zu entschlüsseln und so für den Menschen innovative, umweltfreundliche, technische Lösungen zu finden – damit setzt sich Biomimikry auseinan­der. Der Architekt Michael Pawlyn gilt als Pionier dieses jungen, stark boomenden For­schungsfel­des. Sei­ne 2007 gegründete Firma Exploration Architecture ist spezialisiert auf umweltfreundliche, von der Natur inspirierte Projekte. Auf der re.comm 13 wird er unter ande­rem näher auf die drei Verhaltensweisen der Natur, die die Architektur und die Gesellschaft verändern können eingehen: radikale Ressourceneffizienz, geschlossene Kreisläufe und Gewin­nung von Sonnen­energie.


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Europa Capital verkauft an Real I.S.

Deutsches Einkaufszentrum wechselt Besitzer

Von Gerhard Rodler

Europa Capital hat dem Verkauf des Einkaufs­zentrums 'Forum Steglitz' an den institutionel­len Fonds BGV V, einem nach deut­schem Gesetz regulierten Immobili­enfonds, welcher durch die Real I. S. Investment GmbH mit Sitz in München verwaltet wird, zugestimmt. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschwei­gen vereinbart.

Das 32.000 m² große Einkaufs­zentrum wurde als erstes Center in den frühen siebziger Jahren in der deut­schen

Hauptstadt erbaut. Es ist zu 99 Prozent vermietet. Europa Capital hat das Grundstück im Juli 2009 von UK REIT Hammerson erworben, als diese sich aus Deutschland zurückzogen.

Europa Capital beschäftigte die Reality GmbH als Leasing und Asset Manager, de­ren Gesellschafter mit Ei­genkapital an der Europa Capitals beteiligt wa­ren. Während der vierjährigen Ei­gentümerschaft bearbeiteten Europa Capitals und Reality etwa 40 Mietverträge, die aus ei­ner

Und, wie kommen Sie zur Expo?

Die „Équipe Expo“ ist unterwegs nach München

Von Elisabeth Luckabauer

Ges­tern um 11 Uhr Vormittag ist der Startschuss gefal­len: 13 fleißige Radler und eine Radle­rin sind auf dem Weg zur Expo Real. 520 Kilometer in fünf Ta­gen zu­rück­legen, den Teamgeist stärken, und ein Zeichen für die Nachhaltigkeit setzen – das sind die engagierten Ziele der Mitarbeiter von CA Immo, ARE, ÖRAG und ÖBB Immobili­en. CA Immo veranstaltet die Rad­tour be­reits zum dritten Mal in Folge, dieses Jahr haben sich unter dem Namen „Équipe Expo“ auch die ande­ren Unter­nehmen

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Europa Capital verkauft an Real I.S.

Deutsches Einkaufszentrum wechselt Besitzer

Von Gerhard Rodler

Europa Capital hat dem Verkauf des Einkaufs­zentrums 'Forum Steglitz' an den institutionel­len Fonds BGV V, einem nach deut­schem Gesetz regulierten Immobili­enfonds, welcher durch die Real I. S. Investment... GmbH mit Sitz in München verwaltet wird, zugestimmt. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschwei­gen vereinbart.

Das 32.000 m² große Einkaufs­zentrum wurde als erstes Center in den frühen siebziger Jahren in der deut­schen Hauptstadt erbaut. Es ist zu 99 Prozent vermietet. Europa Capital hat das Grundstück im Juli 2009 von UK REIT Hammerson erworben, als diese sich aus Deutschland zurückzogen.

Europa Capital beschäftigte die Reality GmbH als Leasing und Asset Manager, de­ren Gesellschafter mit Ei­genkapital an der Europa Capitals beteiligt wa­ren. Während der vierjährigen Ei­gentümerschaft bearbeiteten Europa Capitals und Reality etwa 40 Mietverträge, die aus ei­ner Kombination von Verlängerungen und Neuvermietungen be­standen.


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Und, wie kommen Sie zur Expo?

Die „Équipe Expo“ ist unterwegs nach München

Von Elisabeth Luckabauer

Ges­tern um 11 Uhr Vormittag ist der Startschuss gefal­len: 13 fleißige Radler und eine Radle­rin sind auf dem Weg zur Expo Real. 520 Kilometer in fünf Ta­gen zu­rück­legen, den Teamgeist stärken,... und ein Zeichen für die Nachhaltigkeit setzen – das sind die engagierten Ziele der Mitarbeiter von CA Immo, ARE, ÖRAG und ÖBB Immobili­en. CA Immo veranstaltet die Rad­tour be­reits zum dritten Mal in Folge, dieses Jahr haben sich unter dem Namen „Équipe Expo“ auch die ande­ren Unter­nehmen angeschlos­sen. „Für uns ist diese gemeinsame Fahrt ein Erlebnis, das uns nunmehr seit 2011 als Team zusammenschweißt und stärkt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit Mitarbeitern der ARE, ÖRAG und ÖBB-Immobili­en dieses Jahr auch Branchenkollegen und -kolleginnen gewinnen konnten, sich uns anzuschließen“, erklärt Gregor Drexler, Konzernleiter Asset Management von CA Immo. Die Bil­der dazu sehen Sie jetzt im Videobericht!


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Flughäfen heben ab

Corporate-Mieter für Düsseldorf, Frankfurt und Amsterdam

Von Gerhard Rodler

Die Spitzenmieten und der Büroflächen­umsatz in den Büro­standorten der großen europäischen Flughäfen – darunter Düsseldorf, Frankfurt und Amsterdam – erreichen mittlerweile ein Niveau, das man meist nur von Top-La­gen der A-Städte kennt.

Die Ergebnisse ei­ner CBRE-Studie, die sich auf die Analyse von 14 wichtigen eu­ro­päischen Flughäfen zwischen 2009 und 2012 stützen, zei­gen, dass die Mieter­nach-

Flughäfen heben ab

Corporate-Mieter für Düsseldorf, Frankfurt und Amsterdam

Von Gerhard Rodler

Die Spitzenmieten und der Büroflächen­umsatz in den Büro­standorten der großen europäischen Flughäfen – darunter Düsseldorf, Frankfurt und Amsterdam – erreichen mittlerweile ein Niveau, das man meist nur... von Top-La­gen der A-Städte kennt.

Die Ergebnisse ei­ner CBRE-Studie, die sich auf die Analyse von 14 wichtigen eu­ro­päischen Flughäfen zwischen 2009 und 2012 stützen, zei­gen, dass die Mieter­nach-­frage in maßgeschneiderten Flugknotenpunkten am stärksten ist, da diese Prime-Immobili­en für eine Mischnutzung, ein erstklassiges Design und eine weltweite Anbindung bieten. Der Flughafen Düsseldorf hat in der CBRE-Untersuchung in Bezug auf sei­ne Größe am besten abgeschnitten. Hier beträgt der durchschnittliche Büroflächen­umsatz der am Flughafen verfügbaren Ge­samtfläche 6,5 Prozent jährlich. Die Flughäfen Frankfurt und Amsterdam folgen mit einem jährlichen Büroflächen­umsatz von vier bzw. 3,5 Prozent. Dagegen verzeichnet London Heathrow ei­nen jährlichen Büroflächen­umsatz von 2,2 Prozent.

Nach Angaben von CBRE geht die Beliebtheit Düsseldorfs auf des­sen Immobili­enkonzept „Airport City“ zurück, bei dem die Büroimmobili­en fußläufig vom Flughafen aus zu erreichen sind. Ähnliches gibt es ja auch am Flughafen Wien-Schwechat.


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Geschlossene Fonds errodieren

Platzierung schrumpft um bis zu 40%

Von Gerhard Rodler

Auf Basis aktuel­ler Marktzah­len und unter Berücksichtigung der in Emission be­find­lichen Fonds erwarten die Scope-Analysten ei­nen Rückgang des platzierten Ei­genkapitals im Jahr 2013 um etwa 30% bis 40% gegenüber dem Vorjahr.

Die Branche der geschlossenen Fonds wartet weiter auf das Erreichen der Tal­sohle. In diesem Jahr wird die Emissions­tätigkeit vor allem durch die Anpassung an das neue regulatorische Umfeld gehemmt. Darüber hinaus gibt es jedoch auch seg-

m­entspezifische Gründe für das geringe Emissions- und Platzierungsvolumen.

Auch im derzeit umsatzstärksten Segment der Branche – den Immobili­enfonds – kam es im ersten Halbjahr 2013 zu einem Rückgang des Emissionsvolumens. Insge­samt nur drei großvolumige Fonds domi­nierten das Angebot. Aus Anbieter­pers­pektive bleibt vor allem die Akquise ge­eigneter Fondsobjekte schwierig, da eine hohe Konkurrenz zu ande­ren Investo­renkreisen besteht. In der Folge stei­gen die

Neuer Nachhaltigkeits-Leitfaden

RICS-Richtlinien für Bestandsobjekte

Von Gerhard Rodler

Mit der Veröffentlichung des Leitfadens „Sustainability: improving performance in existing buildings“ bietet die RICS ei­nen Leitfaden an, um Gebäude während des ge­samten Lebens­zyklus (Standort, Pla­nung, Bau, Betrieb, In­standhaltung, Reno­vierung, Abriss) nachhaltig und res­sourcenbewusst gestalten zu können.

Nach Angaben der RICS nimmt aktuell die politische und wirtschaftliche Unterstützung für „grüne Themen“ sowie die soziale Verantwortung der Unternehmen weltweit

zu. So sind in der Immobili­enwirtschaft derzeit Anreize und Leistungen für Mieter, Ei­gentümer und Investo­ren zu verzeichnen, die es zum Ziel haben, die Nachhaltigkeit ihrer Immobili­en zu prüfen und zu verbes­sern.

Char­tered Surveyors sind in der Lage, für Be­standsobjekte Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln. Sie können zudem den Nutzen aufzei­gen, die nachhaltige Konzepte erwirken. Der aktuel­le Leitfaden enthält dazu ei­nen Maßnahmenkatalog der

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Geschlossene Fonds errodieren

Platzierung schrumpft um bis zu 40%

Von Gerhard Rodler

Auf Basis aktuel­ler Marktzah­len und unter Berücksichtigung der in Emission be­find­lichen Fonds erwarten die Scope-Analysten ei­nen Rückgang des platzierten Ei­genkapitals im Jahr 2013 um etwa 30% bis... 40% gegenüber dem Vorjahr.

Die Branche der geschlossenen Fonds wartet weiter auf das Erreichen der Tal­sohle. In diesem Jahr wird die Emissions­tätigkeit vor allem durch die Anpassung an das neue regulatorische Umfeld gehemmt. Darüber hinaus gibt es jedoch auch seg-m­entspezifische Gründe für das geringe Emissions- und Platzierungsvolumen.

Auch im derzeit umsatzstärksten Segment der Branche – den Immobili­enfonds – kam es im ersten Halbjahr 2013 zu einem Rückgang des Emissionsvolumens. Insge­samt nur drei großvolumige Fonds domi­nierten das Angebot. Aus Anbieter­pers­pektive bleibt vor allem die Akquise ge­eigneter Fondsobjekte schwierig, da eine hohe Konkurrenz zu ande­ren Investo­renkreisen besteht. In der Folge stei­gen die Einkaufspreise und die für die für eine Fondsauf­stellung notwendigen Renditen las­sen sich schwe­rer realisie­ren.

So erwartet Scope bis zum Jahresende 2013 ei­nen nochmaligen Rückgang des Zeichnungsvolumens und auch der Zahl neu angebote­ner Fonds. Anbieter sind aktuell weiterhin damit be­lastet, die Anforderungen des Kapital­anlagegesetzbu­ches umzusetzen. Da zudem noch kei­ne Erfahrung im Hin­blick auf die Handhabung der Vorgaben des KAGB durch die BaFin besteht und Rechtsnormen selbst noch auslegungsbedürftig und lückenhaft sind, stellt der Übergang alle Beteiligten vor Herausforderungen. Sind diese jedoch überwunden, bieten Sachwert­anla­gen geschlosse­ner Fonds nach Ansicht von Scope auch weiterhin Chancen.


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Neuer Nachhaltigkeits-Leitfaden

RICS-Richtlinien für Bestandsobjekte

Von Gerhard Rodler

Mit der Veröffentlichung des Leitfadens „Sustainability: improving performance in existing buildings“ bietet die RICS ei­nen Leitfaden an, um Gebäude während des ge­samten Lebens­zyklus (Standort, Pla­nung,... Bau, Betrieb, In­standhaltung, Reno­vierung, Abriss) nachhaltig und res­sourcenbewusst gestalten zu können.

Nach Angaben der RICS nimmt aktuell die politische und wirtschaftliche Unterstützung für „grüne Themen“ sowie die soziale Verantwortung der Unternehmen weltweit zu. So sind in der Immobili­enwirtschaft derzeit Anreize und Leistungen für Mieter, Ei­gentümer und Investo­ren zu verzeichnen, die es zum Ziel haben, die Nachhaltigkeit ihrer Immobili­en zu prüfen und zu verbes­sern.

Char­tered Surveyors sind in der Lage, für Be­standsobjekte Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln. Sie können zudem den Nutzen aufzei­gen, die nachhaltige Konzepte erwirken. Der aktuel­le Leitfaden enthält dazu ei­nen Maßnahmenkatalog der ­bewährten Verfahren.


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Neues Leben in altem Haus

Zehn Investoren teilen sich ein Zinshausübergabe

Von Gerhard Rodler

Ein Lob, eine War­nung und symbolische Schlüssel für die zehn Investo­ren – so erfolgte bei einem abendlichen Event die Übergabe des Zinshauses Gellertplatz 4 im 10. Bezirk an die Bauherren. Das Lob kam von Josef Kaindl, Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Favoriten: „Ich gratuliere zu der gelungenen Sanierung dieses historischen Gebäudes, die zeigt, wie lebendig unser Stadtteil ist.“ Die War­nung sprach Ro­bert Fotter, Geschäftsführer des

auf Bauherrenmodel­le spezialisierten Im­mo­bil­i­en­­entwicklers Wohninvest, aus: „Ach­tung, die Feuermel­der sind schon scharf.“ Das historische, Ende des 19. Jahr­hunderts errichtete Wohnhaus mit knapp 1.000 Quadratmeter Wohnfläche in der Nähe des Reumannplatzes wurde in den vergangenen Monaten unter der Regie von Wohninvest komplett saniert. Durch den Ausbau des Da­ches ent­standen zusätzlich 375 Quadratmeter Wohnfläche. Beim Über-

Neues Leben in altem Haus

Zehn Investoren teilen sich ein Zinshausübergabe

Von Gerhard Rodler

Ein Lob, eine War­nung und symbolische Schlüssel für die zehn Investo­ren – so erfolgte bei einem abendlichen Event die Übergabe des Zinshauses Gellertplatz 4 im 10. Bezirk an die Bauherren. Das Lob kam... von Josef Kaindl, Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Favoriten: „Ich gratuliere zu der gelungenen Sanierung dieses historischen Gebäudes, die zeigt, wie lebendig unser Stadtteil ist.“ Die War­nung sprach Ro­bert Fotter, Geschäftsführer des auf Bauherrenmodel­le spezialisierten Im­mo­bil­i­en­­entwicklers Wohninvest, aus: „Ach­tung, die Feuermel­der sind schon scharf.“ Das historische, Ende des 19. Jahr­hunderts errichtete Wohnhaus mit knapp 1.000 Quadratmeter Wohnfläche in der Nähe des Reumannplatzes wurde in den vergangenen Monaten unter der Regie von Wohninvest komplett saniert. Durch den Ausbau des Da­ches ent­standen zusätzlich 375 Quadratmeter Wohnfläche. Beim Über-­gabe-Fest u.a. mit dabei: Architekt Thomas Musial, die Rechtsanwälte Rai­ner Maria Kraft (Kraft Winternitz), Horst Ebhardt (Wolf Theiss), Bernhard Astner und Ullrich Saurer (beide Held Berdnik Astner), PwC-Partner Rudolf Krickl, Christian Ebner (CE-Holding), Herwig Mühlhans (Personalchef Eli Lilly), Strategieberater Stefan Höffinger, Reinhard Fuchs (Bankhaus Kr­entschker), die Quanten­sprung-Geschäftsführer Gerhard Marschitz und Manfred Weiß, Martina Denich-Kobula (Bank Aus­tria Immo Service) sowie Wohninvest-Geschäftsführungsmitglied Angelika Mayer.


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Immobilienrecht aktuell – Wohnungseigentum

Neues aus dem Newsletter der online hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Aus der Zustimmung der Wohnungsei­gentümer zu einem von der Ei­gentümergemeinschaft zu führenden Rechts­streit kann kei­ne Abtretung in­di­vi­duel­ler Ansprüche (die überhaupt erst eine Zuständigkeit der Ei­gentümer­gemeinschaft begründen könnte) abgeleitet werden. Im Übrigen bedarf eine Abtretung auch ei­ner ent­sprechenden Konkretisierung des An­spruchs. (3 Ob 179/12p) Wohnungsei­gentum – Grundbuchsrecht: Die Ersicht-

­lich­machung abweichen­der Abrechnungs- und Abstimmungs­einheiten ist im A2-Blatt der Wohnungsei­gentumsliegenschaft vor­zu­nehmen. (5 Ob 162/12b) Wohnungs­ei­gentum: Die Formalvollmacht des Ver­walters im Wohnungsei­gentum umfasst auch eine Kreditaufnahme für Sa­nier­ungsarbeiten, selbst wenn sie zunächst im Wege der mittelbaren Stellvertretung im Namen des Verwalters auf Rech­nung der Ei­gentümergemeinschaft erfolgt, und erst

Immobilienrecht aktuell – Wohnungseigentum

Neues aus dem Newsletter der online hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Aus der Zustimmung der Wohnungsei­gentümer zu einem von der Ei­gentümergemeinschaft zu führenden Rechts­streit kann kei­ne Abtretung in­di­vi­duel­ler Ansprüche (die überhaupt erst eine... Zuständigkeit der Ei­gentümer­gemeinschaft begründen könnte) abgeleitet werden. Im Übrigen bedarf eine Abtretung auch ei­ner ent­sprechenden Konkretisierung des An­spruchs. (3 Ob 179/12p) Wohnungsei­gentum – Grundbuchsrecht: Die Ersicht-­lich­machung abweichen­der Abrechnungs- und Abstimmungs­einheiten ist im A2-Blatt der Wohnungsei­gentumsliegenschaft vor­zu­nehmen. (5 Ob 162/12b) Wohnungs­ei­gentum: Die Formalvollmacht des Ver­walters im Wohnungsei­gentum umfasst auch eine Kreditaufnahme für Sa­nier­ungsarbeiten, selbst wenn sie zunächst im Wege der mittelbaren Stellvertretung im Namen des Verwalters auf Rech­nung der Ei­gentümergemeinschaft erfolgt, und erst im Zuge der Auflösung des Veraltungsverhältnisses eine „Umschuldung“ des Kredits auf die Ei­gentümergemeinschaft vorgenommen wird. (10 Ob 44/12m)


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Karriere zum Tag: Riedl Buwog-CEO

Auch Neuerungen im Immofinanz-Aufsichtsrat

Von Gerhard Rodler

Der langjährige Immofinanz-Vor­stands­direk­tor Daniel Riedl (44) ist zu sei­nen Wurzeln zurückgekehrt. Schon einmal leit­ete er die Geschicke der Buwog, das macht er jetzt neuerdings zusätzlich.

Sobald die Buwog als - noch zu for­mierende - AG an der Börse gelistet ist, wird Riedl aus dem Immofinanz-Vor­stand ausscheiden, sein Vertrag dort läuft noch bis Ende Juni 2014. Seit Anfang 2012 ist Riedl zudem Aufsichtsratschef der Buwog gewesen, diese Funktion nimmt künftig

Turm zum Tag: Empire State Building als Aktie

Anleger verhalten sich bei neuen Aktien eher zurückhaltend

Von Gerhard Rodler

Die Begeisterung der Börsianer für das Empire State Building hält sich in Grenzen. Der Ausgabepreis für Anteilsschei­ne an dem legendären Hochhaus, von dem neben "King Kong" schon Millionen Touristen lugten, sowie weite­ren Immobili­en im Großraum New York City lag am unte­ren Ende der anvisierten Spanne. Die Einnahmen liegen damit bei 929,5 Mio. Dollar (685,8 Mio. Euro). Erhofft hatten sich die Verantwortlichen fast 1,1 Mrd. Dollar.

Das einzelne Papier kostet die Investo­ren

der ersten Stunde 13 Dollar. Im Vorfeld schienen bis zu 15 Dollar möglich. Eine Eintrittskarte für die Aussichtsplattform ist doppelt so teuer: Besucher müs­sen im Regelfall 27 Dollar berappen.

Die Familie Malkin, die das Empire State Building kontrolliert, hatte den Börsengang schon vor fast zwei Jahren angestoßen. Es folgten Auseinandersetzungen mit ande­ren Anteilseignern, die gegen das Vorhaben wa­ren. Die Malkins gewannen letztlich. In den vergangenen Monaten wa­ren zudem

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Karriere zum Tag: Riedl Buwog-CEO

Auch Neuerungen im Immofinanz-Aufsichtsrat

Von Gerhard Rodler

Der langjährige Immofinanz-Vor­stands­direk­tor Daniel Riedl (44) ist zu sei­nen Wurzeln zurückgekehrt. Schon einmal leit­ete er die Geschicke der Buwog, das macht er jetzt neuerdings zusätzlich.

Sobald... die Buwog als - noch zu for­mierende - AG an der Börse gelistet ist, wird Riedl aus dem Immofinanz-Vor­stand ausscheiden, sein Vertrag dort läuft noch bis Ende Juni 2014. Seit Anfang 2012 ist Riedl zudem Aufsichtsratschef der Buwog gewesen, diese Funktion nimmt künftig Vitus Eckert (44) wahr, er ist Rechtsanwalt und Partner der Eckert Fries Prokopp Rechtsanwälte GmbH in Baden (NÖ) bei Wien und auch Aufsichtsrat der Immofinanz. Weitere Neuerungen im Immofinanz-Aufsichtsrat: Den Vorsitz übernimmt künftig der bisherige stellvertretende Vorsitzende Michael Knap. Sein Vize wird Rudolf Fries. Der bisherige Aufsichtsrats-Chef Herbert Kofler bleibt Mitglied des Kontrollgremiums. Erstmals sind auch Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat vertreten, da die Firma seit kurzem ei­nen Betriebsrat hat. Das sind Siegfried Burger-Schattauer, Philipp Amadeus Obermair, Nikolaus Obermair und Marc Anthony Held.


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Turm zum Tag: Empire State Building als Aktie

Anleger verhalten sich bei neuen Aktien eher zurückhaltend

Von Gerhard Rodler

Die Begeisterung der Börsianer für das Empire State Building hält sich in Grenzen. Der Ausgabepreis für Anteilsschei­ne an dem legendären Hochhaus, von dem neben "King Kong" schon Millionen Touristen lugten,... sowie weite­ren Immobili­en im Großraum New York City lag am unte­ren Ende der anvisierten Spanne. Die Einnahmen liegen damit bei 929,5 Mio. Dollar (685,8 Mio. Euro). Erhofft hatten sich die Verantwortlichen fast 1,1 Mrd. Dollar.

Das einzelne Papier kostet die Investo­ren der ersten Stunde 13 Dollar. Im Vorfeld schienen bis zu 15 Dollar möglich. Eine Eintrittskarte für die Aussichtsplattform ist doppelt so teuer: Besucher müs­sen im Regelfall 27 Dollar berappen.

Die Familie Malkin, die das Empire State Building kontrolliert, hatte den Börsengang schon vor fast zwei Jahren angestoßen. Es folgten Auseinandersetzungen mit ande­ren Anteilseignern, die gegen das Vorhaben wa­ren. Die Malkins gewannen letztlich. In den vergangenen Monaten wa­ren zudem direkte Kauf­angebote für das Hochhaus eingegangen, die die Familie aber ausschlug.

Das Hochhaus bildet mit 17 ande­ren Büro- und Geschäftsgebäuden in und um New York City ei­nen soge­nannten Real Es­tate Investment Trust.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Videoredaktion: Elisabeth Luckabauer
Kamera: Axel Wolf Bierbaum
Fotos: Archiv, Thinkstock, beigestellt