01.10.2013

Sorge vor hoher
Inflation wächst

Wohnimmobilien als Sicherheitsnetz

Von Gerhard Rodler

Die Verbraucher in Öster­reich erwarten für die nächsten 12 Monate eine Inflation von 3,0 Prozent. Dies geht aus der aktuel­len Umfrage zu den Inflations­erwartungen hervor, die vier­tel­jährlich von M&G In­vest­ments und YouGov durchgeführt wird.

Damit sind die kurzfristigen In­flations­erwartungen gegen­über 2,8 Prozent bei der letzten Konsumenten­be­fra­gung in Österreich vor drei Monaten leicht an­ge­stiegen. Auch in Groß­bri­tan­nien und Deutschland haben die Inflations­er­war­tungen für das nächste Jahr im Vergleich zu der letzten Quartals­umfrage

zugelegt. Insge­samt glau­ben die Verbraucher in den meisten Staaten, dass die Inflation die Zielvorgaben der ent­sprechenden Noten­banken über­stei­gen wird. Die mittelfristigen In­fla­ti­ons­erwartungen (auf Sicht von fünf Jahren) sind in

Ös­ter­reich von 3,0 Prozent bei der letzten Befragung

Weiter

„Ich bin dabei!“

Mag. Mischek-Lainer über die re.comm 13

Erfolg geht immer mit ein­em Wettbewerbsgedanken ein­her. Mit Leistung und dem Bedürfnis, sei­ne Ziele immer höher zu ste­cken. Um das zu erreichen ist es unerlässlich zu lernen.

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Sorge vor hoher
Inflation wächst

Wohnimmobilien als Sicherheitsnetz

Von Gerhard Rodler

Die Verbraucher in Öster­reich erwarten für die nächsten 12 Monate eine Inflation von 3,0 Prozent. Dies geht aus der aktuel­len Umfrage zu den Inflations­erwartungen hervor, die vier­tel­jährlich von M&G... In­vest­ments und YouGov durchgeführt wird.

Damit sind die kurzfristigen In­flations­erwartungen gegen­über 2,8 Prozent bei der letzten Konsumenten­be­fra­gung in Österreich vor drei Monaten leicht an­ge­stiegen. Auch in Groß­bri­tan­nien und Deutschland haben die Inflations­er­war­tungen für das nächste Jahr im Vergleich zu der letzten Quartals­umfrage zugelegt. Insge­samt glau­ben die Verbraucher in den meisten Staaten, dass die Inflation die Zielvorgaben der ent­sprechenden Noten­banken über­stei­gen wird. Die mittelfristigen In­fla­ti­ons­erwartungen (auf Sicht von fünf Jahren) sind in Ös­ter­reich von 3,0 Prozent bei der letzten Befragung auf nunmehr 3,5 Prozent nach oben geklettert. Wie diese Entwicklung zeigt, gehen die Verbraucher auch weiterhin davon aus, dass die lokale Teuerungsrate von derzeit 2,0 Prozent über das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von 2,0 Prozent hinaus an­stei­gen wird. Das spiegelt auch das mangelnde Vertrau­en der Konsumenten in die Fähigkeit der Europäischen Zentralbank wider, ihr 2-prozentiges Inflationsziel auf mittlere Sicht zu erreichen. Gleichzeitig schätzt man in al­len befragten Ländern der Eurozone, dass die Teuerungsrate in fünf Jahren höher sein wird als zum jetzigen Zeitpunkt. Darüber hinaus vertrau­en die meisten Umfrageteilnehmer in al­len Regionen (außer Sing­apur und der Schweiz) nicht darauf, dass ihre ent­sprechenden Notenbanken bzw. geldmarktpolitischen Behörden derzeit eine angemessene Strategie umsetzen, um auf mittlere Sicht Preisstabilität zu gewährleisten. Damit bleiben Immobili­en – hier vor allem Wohnimmobili­en – nach wie vor ei­nes der beliebtesten Veranlagungsin­strumente, weil aufgrund der indexierten Mieten diese Anlageform noch den besten Inflationsschutz bieten sollte. Schließlich ist die Mehrheit der Befragten in Spanien (68 Prozent), Frank­reich (62 Prozent), Italien (60 Prozent), Österreich (48 Prozent), Hongkong (45 Prozent) und Großbritannien (44 Prozent) der Mei­nung, dass ihre jeweiligen Regierungen momentan nicht die richtige Wirtschafts­politik umsetzen. In Österreich halten lediglich 8 Prozent der befragten Verbraucher die Wirtschafts­politik der aktuel­len Regierung für richtig. Bei der M&G-Umfrage werden Verbraucher aus Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Frank­reich, Großbritannien, Hongkong, Sing­apur und der Schweiz nach ihren Einschätzungen befragt. Damit ist diese Umfrage die erste, welche die Inflations­erwartungen ei­ner großen Zahl von Bürgern aus vie­len Staaten Europas und Asiens untersucht.


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„Ich bin dabei!“

Mag. Michaela Mischek-Lainer über die re.comm 13

Mag. Mischek-Lainer über die re.comm 13

Erfolg geht immer mit ein­em Wettbewerbsgedanken ein­her. Mit Leistung und dem Bedürfnis, sei­ne Ziele immer höher zu ste­cken. Um das zu erreichen ist es unerlässlich zu lernen. Jederzeit be­reit... zu sein, sich selbst und den ei­genen Alltag infrage zu stel­len. Aktiv neue Impulse zu suchen um das ei­gene Denken wendig zu halten. Und natürlich zwischenmenschliches: Kommunikation, Austausch, Teamfähigkeit. Die re.comm vereint all diese Aspekte und ich freue mich schon sehr auf die Teilnahme.


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IVG zieht sich langsam zurück

IVG Private Funds stellt Betrieb ein

Von Gerhard Rodler

Die nächste schlech­te Nachricht aus dem Hause IVG: Der Vor­stand hat in Ab­stim­mung mit dem Aufsichtsrat der IVG Im­mobili­en AG beschlos­sen, die Geschäfts­tätigkeit der IVG Private Funds GmbH einzu­stel­len. Der Be­reich war in der Ver­gangenheit für die Konzeption und Vertrieb von geschlossenen Immobili­enfonds im Privatkundengeschäft verantwortlich. Die Ent­­scheidung ist die Konsequenz der gesunkenen Investo­rennachfrage nach ge­schlossenen Immobili­enfonds und ver­än-

­der­ter recht­li­cher, sowie vertrieb­li­cher Rahmenbedingungen mit Folge der sich daraus ergebenden fehlenden nach­halt­igen Profitabilität des Geschäftsbe­reichs.

Die IVG Private Funds Management GmbH ist von dieser Ent­scheidung nicht betroffen. Das Management der bestehenden Fonds (insbesondere der EuroSel­ect-Reihe) mit Assets un­der Management von rund 3,4 Milliarden Euro sowie die Betreuung der rund 63.000 Anleger wird unverändert fortgeführt. Weiterhin ist das institutionel­le

Wer ist eigentlich Mr. BIG?

Aus dem BIG Cocktail wird BIG Time

Von Elisabeth Luckabauer

Dieses Mal ist alles anders. Der Big Cocktail präsentiert sich in neuem Licht, das neue Motto des jährlichen Get-together ist „BIG Time“. „Mit BIG Time haben wir ei­nerseits die Tradition des BIG Cocktails weitergeführt, auf der ande­ren Seite die Ver­anstaltung neu ausgerichtet“, so BIG Geschäftsführer Hans-Peter Weiss.

Die BIG will mit der Veranstaltung für mehr Trans­parenz sorgen und über ihre Leis­tungen aufklären. Unter der Moderation von dem Kabarett-Duo Stipsits und Rubey

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IVG zieht sich langsam zurück

IVG Private Funds stellt Betrieb ein

Von Gerhard Rodler

Die nächste schlech­te Nachricht aus dem Hause IVG: Der Vor­stand hat in Ab­stim­mung mit dem Aufsichtsrat der IVG Im­mobili­en AG beschlos­sen, die Geschäfts­tätigkeit der IVG Private Funds GmbH einzu­stel­len. Der Be­reich war in der Ver­gangenheit für die Konzeption und Vertrieb von geschlossenen Immobili­enfonds im Privatkundengeschäft verantwortlich. Die Ent­­scheidung ist die Konsequenz der gesunkenen Investo­rennachfrage nach ge­schlossenen Immobili­enfonds und ver­än-­der­ter recht­li­cher, sowie vertrieb­li­cher Rahmenbedingungen mit Folge der sich daraus ergebenden fehlenden nach­halt­igen Profitabilität des Geschäftsbe­reichs.

Die IVG Private Funds Management GmbH ist von dieser Ent­scheidung nicht betroffen. Das Management der bestehenden Fonds (insbesondere der EuroSel­ect-Reihe) mit Assets un­der Management von rund 3,4 Milliarden Euro sowie die Betreuung der rund 63.000 Anleger wird unverändert fortgeführt. Weiterhin ist das institutionel­le Fondsgeschäft der IVG Institutional Funds GmbH hiervon unberührt.


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Wer ist eigentlich Mr. BIG?

Aus dem BIG Cocktail wird BIG Time

Von Elisabeth Luckabauer

Dieses Mal ist alles anders. Der Big Cocktail präsentiert sich in neuem Licht, das neue Motto des jährlichen Get-together ist „BIG Time“. „Mit BIG Time haben wir ei­nerseits die Tradition des BIG Cocktails... weitergeführt, auf der ande­ren Seite die Ver­anstaltung neu ausgerichtet“, so BIG Geschäftsführer Hans-Peter Weiss.

Die BIG will mit der Veranstaltung für mehr Trans­parenz sorgen und über ihre Leis­tungen aufklären. Unter der Moderation von dem Kabarett-Duo Stipsits und Rubey wurde der Name BIG unter die Lupe genommen, sowie von Mitarbeitern der BIG verschiede­ne Be­reiche vorge­stellt. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei dieses Jahr dem Thema „Dienstleistung“. Mehr Trans­parenz ist das eine Motto der Veranstaltung, das andere ist die Nachhaltigkeit, denn das Event wurde als „Green Event“ zertifiziert. „Wir wol­len Nachhaltigkeit nicht nur in unsere Berichte schreiben, sondern sie auch leben“, sagt Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der BIG. Demzufolge wurde BIG Time als „Green Event“ ausgerichtet, also besonde­rer Wert auf Energieeffizienz und Abfallvermeidung gelegt. Zur Zertifizierung als „Green Event“ gehört auch ein Catering mit österreichischen Bio-Produkten, sowie die auf der Einladung platzierte Bitte an die Gäste, doch öffentlich anzureisen. Ob sie sich daran gehalten haben? Sehen Sie mehr dazu im Videobericht!


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CBRE übernimmt Berliner Quartier

Asset- und Centermanagement neu geordnet

Von Gerhard Rodler

CBRE hat das Asset- und Center Man­agement sowie die Vermietungsaktivitäten des Quartiers 206 in der Berli­ner Friedrich­straße übernommen.

Das Quartier 206 soll im Branchenbesatz strategisch und konzeptionell weiter­ent­wickelt werden und sich gemeinsam mit den Friedrichstadtpassa­gen auch in der Außenwirkung stärker positionie­ren. Neue Entwicklungen im Umfeld werden laut CBRE in die Weiterentwicklung des Q 206

CBRE übernimmt Berliner Quartier

Asset- und Centermanagement neu geordnet

Von Gerhard Rodler

CBRE hat das Asset- und Center Man­agement sowie die Vermietungsaktivitäten des Quartiers 206 in der Berli­ner Friedrich­straße übernommen.

Das Quartier 206 soll im Branchenbesatz strategisch und konzeptionell weiter­ent­wickelt werden und sich gemeinsam mit den Friedrichstadtpassa­gen auch in der Außenwirkung stärker positionie­ren. Neue Entwicklungen im Umfeld werden laut CBRE in die Weiterentwicklung des Q 206 einbezogen, um das ge­samte Quartier zukunftsfähig auszurichten. Der hohe Bekanntheits­grad des Q 206 dient als wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung, und die Wahrnehmung als hochwertige Einkaufsadresse soll noch mehr hervorgehoben werden. Hierbei ist auch eine stärkere Fokussierung auf den Tourismus vorgesehen, der im ge­samten Be­reich des Gendarmenmarktes sehr ausgeprägt ist.


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Schutz vor Mietnomaden & Co

Inkassounternehmen bietet Bonitätsauskünfte

Von Gerhard Rodler

Jährlich ziehen circa acht Millionen Per­sonen in Deutschland um. Für eine ne­ga­tive Renditeentwicklung bei der Vermietung sorgen dabei vor allem Mietausfälle und Mieterwechsel. Parallel steigt der Anteil zahl­ungs­unfähiger und -unwilliger Mieter aufgrund ei­ner sinkenden Zahlungsmoral. Eine Vermietung an ei­nen zahl­ungs­un­fähigen Mieter kann ei­nen Vermieter meh­re­re Zehn­tausend Euro kosten. Dadurch entstehen der Wirtschaft Forderungs­ver­luste in Milliardenhöhe.

Laut der diesjährigen BDIU-Früh­jahrs­umfrage (Bundesverband Deut­scher In­kasso-Unternehmen e.V.) haben 61 Pro­zent der über 25-jährigen Erwachsenen Schulden bei ihrem Vermieter. Selbst wenn man rei­ne Mietminderungen davon abzieht, ist die Zahl immer noch gewaltig.

Arvato infoscore bietet nun auch privaten Vermietern, Immobili­enmaklern und Haus­verwaltern eine einfache und kosten­günstige Möglichkeit, die Bonität ei­nes Mietinter­essenten vor Abschluss des Miet-

Immobilienrecht aktuell

Neues aus der Online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Der Ver­waltungs­ver­trag im Wohnungsei­gentum ist nach ei­ner rechtswirksamen außerordentlichen Kün­di­gung auch dann beendet, wenn für diese außerordentliche Kündigung – entgegen § 21 Abs 3 WEG – kein wichtiger Grund vorlag. Bis zu dem Termin, zu dem das Verwaltungsverhältnis mit ordent­li­cher Kündigung hätte beendet werden können, steht dem Verwalter in­des (als eine Art „Kündigungs­entschädigung“) ein Entgelt­anspruch zu. (5 Ob 110/12f) Miet­recht: Ein

Mieter kann für Gebrauchs­be­ein­träch­ti­gungen Miet­zins­minderung geltend ma­chen, so lange ihn nicht selbst hinsichtlich der vorliegenden Mängel Er­halt­ungs­pflichten treffen. Aus der vertraglichen Ab­rede, dass der Mieter für die ord­nungs­gemäße Erhaltung der von ihm verlegten Gas-, Wasser- und Lichtleitungen auf sei­ne Kosten zu sorgen habe, leitet sich implizit ab, dass der Mieter für be­reits bei Miet­vertragsabschluss vorhandene Leit­ungen kei­ne Erhaltungspflichten über­nom­men hat.

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Schutz vor Mietnomaden & Co

Inkassounternehmen bietet Bonitätsauskünfte

Von Gerhard Rodler

Jährlich ziehen circa acht Millionen Per­sonen in Deutschland um. Für eine ne­ga­tive Renditeentwicklung bei der Vermietung sorgen dabei vor allem Mietausfälle und Mieterwechsel. Parallel steigt der Anteil... zahl­ungs­unfähiger und -unwilliger Mieter aufgrund ei­ner sinkenden Zahlungsmoral. Eine Vermietung an ei­nen zahl­ungs­un­fähigen Mieter kann ei­nen Vermieter meh­re­re Zehn­tausend Euro kosten. Dadurch entstehen der Wirtschaft Forderungs­ver­luste in Milliardenhöhe.

Laut der diesjährigen BDIU-Früh­jahrs­umfrage (Bundesverband Deut­scher In­kasso-Unternehmen e.V.) haben 61 Pro­zent der über 25-jährigen Erwachsenen Schulden bei ihrem Vermieter. Selbst wenn man rei­ne Mietminderungen davon abzieht, ist die Zahl immer noch gewaltig.

Arvato infoscore bietet nun auch privaten Vermietern, Immobili­enmaklern und Haus­verwaltern eine einfache und kosten­günstige Möglichkeit, die Bonität ei­nes Mietinter­essenten vor Abschluss des Miet-­vertrages zu prüfen.

Auf Basis des Datenpools der infoscore Consumer Data GmbH (ICD) erhalten Vermieter eine Auskunft aus ers­ter Hand. Die si­chere und datenschutzkonforme Mieterauskunft ermöglicht somit eine frühzeitige Identifizierung zahlungsunfähiger oder -unwilliger Mieter. Mit sei­ner neuen Online-Lösung bietet das Unternehmen so wirksamen Schutz vor Mietausfäl­len und langwierigen Rechtsstreitigkeiten mit hohen Folgekosten.


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Immobilienrecht aktuell

Neues aus der Online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Wohnungsei­gentum: Der Ver­waltungs­ver­trag im Wohnungsei­gentum ist nach ei­ner rechtswirksamen außerordentlichen Kün­di­gung auch dann beendet, wenn für diese außerordentliche Kündigung – entgegen §... 21 Abs 3 WEG – kein wichtiger Grund vorlag. Bis zu dem Termin, zu dem das Verwaltungsverhältnis mit ordent­li­cher Kündigung hätte beendet werden können, steht dem Verwalter in­des (als eine Art „Kündigungs­entschädigung“) ein Entgelt­anspruch zu. (5 Ob 110/12f) Miet­recht: Ein Mieter kann für Gebrauchs­be­ein­träch­ti­gungen Miet­zins­minderung geltend ma­chen, so lange ihn nicht selbst hinsichtlich der vorliegenden Mängel Er­halt­ungs­pflichten treffen. Aus der vertraglichen Ab­rede, dass der Mieter für die ord­nungs­gemäße Erhaltung der von ihm verlegten Gas-, Wasser- und Lichtleitungen auf sei­ne Kosten zu sorgen habe, leitet sich implizit ab, dass der Mieter für be­reits bei Miet­vertragsabschluss vorhandene Leit­ungen kei­ne Erhaltungspflichten über­nom­men hat. (3 Ob 234/12a)


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Platzt Immoblase Schweiz?

Erste Krisenindikatoren schlagen an

Von Gerhard Rodler

Mehrere Gründe sprechen dafür, dass sich in der Schweiz, speziell bei Wohnimmobili­en, eine Immobili­enblase bildet. Wann diese auch platzen wird hängt laut advicum jedoch stark von den zukünftigen volks­wirtschaftlichen Entwicklungen ab.

Die Schweizer Banken spie­len bei der Ver­gabe von Hypothekarkrediten mit dem Feuer. Eine Umfrage unter den 25 größten Schweizer Hypothekenbanken im ersten Quar­tal 2013 hat gezeigt, dass bei rund

Platzt Immoblase Schweiz?

Erste Krisenindikatoren schlagen an

Von Gerhard Rodler

Mehrere Gründe sprechen dafür, dass sich in der Schweiz, speziell bei Wohnimmobili­en, eine Immobili­enblase bildet. Wann diese auch platzen wird hängt laut advicum jedoch stark von den zukünftigen volks­wirtschaftlichen... Entwicklungen ab.

Die Schweizer Banken spie­len bei der Ver­gabe von Hypothekarkrediten mit dem Feuer. Eine Umfrage unter den 25 größten Schweizer Hypothekenbanken im ersten Quar­tal 2013 hat gezeigt, dass bei rund 20 % der Neuhypotheken die Immobili­en zu mehr als 80 % belehnt wurden. Dabei gehen 40 Prozent der Hypothekarkredite an Kunden, die ei­nen Anstieg der Hypothekenzinsen finanziell nur schwer verkraften würden. Zudem sol­len Banken Woh­nungen höher bewertet haben, um dadurch höhere Hypotheken gewähren zu können. Durch diesen „Kunst­griff“ wurde die 80%-Belehnungsgrenze ausgehebelt. Die Krux an der Sache: bei einem schnel­len Ende der Tiefzinsphase und einem zu raschen Zins­anstieg, wird es zu ei­ner Wel­le von Zahlungsausfäl­len kommen. Die Banken bleiben auf den Hypotheken sitzen. Ein weite­rer Indikator für das gegenwärtige Immobili­enblasen-Risiko sei der Immobili­enblasen­index der Schweizer Großbank UBS. Dieser ist in den ersten beiden Quarta­len 2013 um 0,09 Punkte gestiegen und erreich­te ei­nen Wert von 1,20 Punkten. Er ist damit weiter in die bei 1,0 Punkten beginnende Risikozone vorgestoßen. Diese Zone war im dritten Quartal 2012 erstmals seit der Immobili­enblase der 90er-Jahre erreicht worden. Eine Blase wäre laut Index ab 2,0 Punkten erreicht. Wird den aktuel­len Entwicklungen ein linearer, wenn auch unrealistischer Verlauf, unterstellt, würde diese Schwel­le zwar erst in vier Jahren erreicht werden. Es bleibt jedoch abzuwarten wie stark die relevanten makroökonomischen Fakto­ren dem Schweizer Immobili­enmarkt zusetzen werden. Die letzte Blase ist im Übrigen etwa beim Wert von 2,5 Punkten geplatzt.


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Hilton Vienna Danube Hotel verkauft

Vier Sterne Hotel direkt an der Donau wechselt Eigentümer

Von Gerhard Rodler

Die Ho­tels & Ho­spi­ta­li­ty Group von Jo­nes Lang La­Sal­le hat im Rah­men ei­nes Ex­k­lu­siv­man­da­tes den Ver­kauf des Hil­ton Vi­en­na Da­nu­be Ho­tels in Wi­en im Auf­trag der Im­mo­fi­nanz Group be­g­lei­tet. Für 48,4 Mio. Euro wur­de das Ob­jekt nach ei­nem struk­tu­­rie­rten Ver­kauf­s­pro­zess an ei­ne Toch­ter der In­ter­nos Real In­ve­s­tors Ka­pi­tal­an­la­ge­ge­sell­schaft, Frank­furt am Main, ver­kauft. Die Trans­ak­ti­on er­folg­te über Buch­wert. Der Miet­ver­trag mit der Hil­ton Grup­pe war

2011 für 20 Jah­re ver­län­gert wor­den.

Das Vier Ster­ne Ho­tel Hil­ton Vi­en­na Da­nu­be, di­rekt an der Do­nau ge­le­gen, wur­de 2003 er­öff­net und ver­fügt über 367 Zim­mer, da­von 24 Sui­ten so­wie ei­nen neu ge­bau­ten Kon­fe­renz­be­reich. 2010 und 2011 war das Ge­bäu­de kom­p­lett re­no­viert wor­den. Nach dem eben­falls von Jo­nes Lang La­Sal­le be­g­lei­te­ten Ver­kauf des Au­s­tria Ho­tels In­ter­na­tio­nal Port­fo­li­os mit u.a. sechs Ho­tels in Wien En­de des ver­gan­ge­nen Jah­res, ist

Hilton Vienna Danube Hotel verkauft

Vier Sterne Hotel direkt an der Donau wechselt Eigentümer

Von Gerhard Rodler

Die Ho­tels & Ho­spi­ta­li­ty Group von Jo­nes Lang La­Sal­le hat im Rah­men ei­nes Ex­k­lu­siv­man­da­tes den Ver­kauf des Hil­ton Vi­en­na Da­nu­be Ho­tels in Wi­en im Auf­trag der Im­mo­fi­nanz Group... be­g­lei­tet. Für 48,4 Mio. Euro wur­de das Ob­jekt nach ei­nem struk­tu­­rie­rten Ver­kauf­s­pro­zess an ei­ne Toch­ter der In­ter­nos Real In­ve­s­tors Ka­pi­tal­an­la­ge­ge­sell­schaft, Frank­furt am Main, ver­kauft. Die Trans­ak­ti­on er­folg­te über Buch­wert. Der Miet­ver­trag mit der Hil­ton Grup­pe war 2011 für 20 Jah­re ver­län­gert wor­den.

Das Vier Ster­ne Ho­tel Hil­ton Vi­en­na Da­nu­be, di­rekt an der Do­nau ge­le­gen, wur­de 2003 er­öff­net und ver­fügt über 367 Zim­mer, da­von 24 Sui­ten so­wie ei­nen neu ge­bau­ten Kon­fe­renz­be­reich. 2010 und 2011 war das Ge­bäu­de kom­p­lett re­no­viert wor­den. Nach dem eben­falls von Jo­nes Lang La­Sal­le be­g­lei­te­ten Ver­kauf des Au­s­tria Ho­tels In­ter­na­tio­nal Port­fo­li­os mit u.a. sechs Ho­tels in Wien En­de des ver­gan­ge­nen Jah­res, ist das Hil­ton Vi­en­na Da­nu­be ein wei­te­res Ho­tel in der ös­t­er­rei­chi­schen Haupt­stadt, das in kur­zer Zeit den Ei­gen­tü­mer wech­sel­te.


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Karriere zum Tag: Neuer Hahn-Aufsichsrat

Bärbel Schomberg ist neues Mitglied der HAHN AG

Von Gerhard Rodler

Seit Ende August 2013 ist Bärbel Schomberg neues Mitglied des Auf­sichts­rats der HAHN-Immobili­en-Beteiligungs AG. Die Hahn Gruppe entwickelt seit mehr als drei Jahrzehnten als Asset Manager für Handelsimmobili­en das Vermögen von In­ves­to­ren und Anlegern. Mit ihrer aus­schließ­lichen Kon­zentration auf das Markt­segment der großflächigen Handels­im­mobilie und der damit einhergehenden Wertsi­cherungskompetenz nimmt sie im Markt eine Allein­stellung ein. Das von der

Turm zum Tag: Beschlagnahme

USA wollen Wolkenkratzer im Besitz des Iran beschlagnahmen

Von Gerhard Rodler

Die US-Justiz will ei­nen 36-stöckigen Wol­ken­kratzer in New York, der sich heimlich im Besitz der iranischen Führung befinden soll, beschlagnahmen und verkau­fen. Im Zusammenhang mit dem Gebäude auf der 5th Avenue im Stadtteil Manhattan sei "die größte Beschlagnahmung in Verbindung mit Terrorismus" geplant.

Offiziel­len Angaben zufolge firmie­ren als offiziel­le Besitzer des Gebäudes eine Stif­tung namens Alavi und ein Un­ter­nehmen namens Assa. Beide leiteten ihre Ein-

­nahmen aus der Vermietung des Hoch­hauses an die staatliche iranische Bank Melli und damit an die Führung des Lan­des weiter. Den Beteiligten wird vorgeworfen, Sank­tionen gegen den Iran zu brechen und Geld zu waschen.

Die Einnahmen aus dem Verkauf des Gebäudes aus den 1970er-Jahren sol­len den Behördenangaben zufolge dazu ver­wendet werden, "Op­fer des vom Iran finanzierten Terrorismus" zu unterstützen. Die Alavi-Stiftung kündigte an, juristisch

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Karriere zum Tag: Neuer Hahn-Aufsichsrat

Bärbel Schomberg ist neues Mitglied der HAHN AG

Von Gerhard Rodler

Seit Ende August 2013 ist Bärbel Schomberg neues Mitglied des Auf­sichts­rats der HAHN-Immobili­en-Beteiligungs AG. Die Hahn Gruppe entwickelt seit mehr als drei Jahrzehnten als Asset Manager für Handelsimmobili­en... das Vermögen von In­ves­to­ren und Anlegern. Mit ihrer aus­schließ­lichen Kon­zentration auf das Markt­segment der großflächigen Handels­im­mobilie und der damit einhergehenden Wertsi­cherungskompetenz nimmt sie im Markt eine Allein­stellung ein. Das von der Hahn Gruppe an über 150 Standorten in Deutschland betreute Vermögen liegt bei über 2,3 Milliarden Euro. Mit der Erfahrung aus über 170 emittierten Immobili­enfonds und institutionel­len Fondsprodukten steuert und kontrolliert sie die ge­samte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Handelsimmobili­en.

Schomberg bekleidete vor der Gründung ihrer Beratungsgesellschaft Schomberg & Co. Real Es­tate Consulting über fast 30 Jahre führende Positionen in der Immobili­en- und Finanzbranche. Als Mitglied des Immobili­en­ausschusses des Branchenverban­des BVI (Bundesverband Deut­scher Investment- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaften e.V.) sowie als Geschäftsführe­rin der Immobili­enfondsgesellschaften der Commerzbank, der Dresdner Bank und der SEB Bank AG, sammelte sie umfang­reiche Erfahrungen in der europäischen Immobili­enbranche.


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Turm zum Tag: Beschlagnahme

USA wollen Wolkenkratzer im Besitz des Iran beschlagnahmen

Von Gerhard Rodler

Die US-Justiz will ei­nen 36-stöckigen Wol­ken­kratzer in New York, der sich heimlich im Besitz der iranischen Führung befinden soll, beschlagnahmen und verkau­fen. Im Zusammenhang mit dem Gebäude... auf der 5th Avenue im Stadtteil Manhattan sei "die größte Beschlagnahmung in Verbindung mit Terrorismus" geplant.

Offiziel­len Angaben zufolge firmie­ren als offiziel­le Besitzer des Gebäudes eine Stif­tung namens Alavi und ein Un­ter­nehmen namens Assa. Beide leiteten ihre Ein-­nahmen aus der Vermietung des Hoch­hauses an die staatliche iranische Bank Melli und damit an die Führung des Lan­des weiter. Den Beteiligten wird vorgeworfen, Sank­tionen gegen den Iran zu brechen und Geld zu waschen.

Die Einnahmen aus dem Verkauf des Gebäudes aus den 1970er-Jahren sol­len den Behördenangaben zufolge dazu ver­wendet werden, "Op­fer des vom Iran finanzierten Terrorismus" zu unterstützen. Die Alavi-Stiftung kündigte an, juristisch gegen den Plan vorgehen zu wol­len.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Videoredaktion: Elisabeth Luckabauer
Kamera: Andreas Stiedl
Fotos: Archiv, Thinkstock, beigestellt