Handlungsbedarf im Wohnbau

Steigender Wohnungsbedarf & Rezession in Bauwirtschaft

von Stefan Posch

Klaus Baringer, Verbandsobmann der gemeinnützigen Bauvereinigunge © Weinwurm Klaus Baringer, Verbandsobmann der gemeinnützigen Bauvereinigunge © Weinwurm
Die hohen Grundstückspreise, die stark gestiegenen Baukosten und die immer noch hohen Zinsen am Kapitalmarkt haben vor allem im gewerblichen Bereich zum Stillstand des Wohnungsneubaus geführt.
Damit gehen mehrere Probleme einher, wie Klaus Baringer, Verbandsobmann der gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs), im Rahmen des heurigen Verbandstages in Tulln warnt: „Wir wissen, dass der stagnierende Wohnbau zum Ersten ein Problem für den Wohnungsbedarf der wachsenden österreichischen Bevölkerung ist." Es tun sich aber noch weitere Probleme auf. „Diese Entwicklungen haben in der Folge zu einer Rezession der österreichischen Bauwirtschaft geführt, was wiederum eine große Bedrohung für den österreichischen Arbeitsmarkt ist. Die Bauwirtschaft mit ihren mehr als 300.000 Beschäftigten ist ein wichtiger Faktor für Österreichs Konjunktur“, mahnt Baringer.
„Die GBVs können daher ein wesentlicher Hebel der Problembewältigung sein, allerdings bedarf es dafür dringend entsprechender Maßnahmen und wesentlicher Veränderungen der Voraussetzungen“, so Klaus Baringer. Denn eine Investitionsoffensive in den geförderten Wohnbau hat nicht nur eine antizyklische, sondern auch eine arbeitsplatzsichernde Wirkung und positive Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte, die weit über den Bausektor hinausgehen. „Die Gemeinnützigen sind ein starker Partner der Politik, ein zuverlässiger Auftraggeber der Bauwirtschaft, ein sicherer Partner der Banken und ein maßgeblicher Garant des Wohlstandes und der Zufriedenheit der österreichischen Bevölkerung“, unterstreicht Obmannstellvertreter Herwig Pernsteiner.
Aus der Sicht des Verbandes ist das von der österreichischen Bundesregierung beschlossene Wohnbaupaket ein erster wichtiger Schritt zur Entspannung der schwierigen Situation auf dem Wohnungsmarkt. Es müssen aber auch Schritte gesetzt werden über kurzfristige Maßnahmen hinaus, damit der gemeinnützige Wohnbau mit langfristiger Beteiligung des Bundes auch in der Struktur wieder fit wird.
2022 betrugen die Einnahmen der Länder aus Darlehensrückflüssen und Wohnbauförderungsbeiträgen 2,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben für die Wohnbauförderung beliefen sich dem gegenüber auf lediglich 1,9 Milliarden Euro. „Gemessen am Bruttoinlandsprodukt lagen wir Anfang der 1990er Jahre bei 1,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, aktuell stehen wir nur mehr bei 0,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes“, analysiert Klaus Baringer. „Eine Wiedereinführung der Zweckbindung der Wohnbauförderung ist daher das Gebot der Stunde“.
Neben den konjunkturstabilisierenden Auswirkungen des gemeinnützigen Wohnbaus wirken sich mehr leistbare Wohnungen auch positiv auf die Kaufkraft der Bevölkerung aus. „In einer GBV-Wohnung bleibt den Bewohner:innen mehr im Börsl. Denn GBV-Mietwohnungen sind um 3 Euro pro m² günstiger als jene von Privaten, wie die Statistik Austria im neuesten Mikrozensus erhoben hat“, so Herwig Pernsteiner. Trotz stärkerer Preisanstiege in allen Sektoren zeigt sich, dass der Preisvorteil von gemeinnützigen Mietwohnungen auch im letzten Jahr gestiegen ist. Somit erspart sich ein Haushalt im gemeinnützigen Sektor bei gleicher Wohnfläche durchschnittlich 2.500 Euro pro Jahr gegenüber Haushalten im privaten Sektor.
Weiterlesen

Mehr private Vermietungen

Anteil steigt besonders im mittleren Segement

von Stefan Posch

Thomas Lainer und Georg Spiegelfeld, Vizepräsident und Präsident des Immobilienrings © Immobilienring Thomas Lainer und Georg Spiegelfeld, Vizepräsident und Präsident des Immobilienrings © Immobilienring
Laut der Analyse „Mietwohnungsmarkt: Angebote von Privat und Makler:innen“, die Andrea Baidinger, Bauen wohnen Immobilien Kommunikationsberatung für den Immobilienring durchführt, werden in Österreich immer mehr Wohnungen privat vermietet. Betroffen sind vor allem Einheiten im mittleren Preissegment.
Hatten 2022 Privatinserate im Bereich 750 Euro bis 1.250 Euro nur in Klagenfurt und Innsbruck einen Anteil über 30 Prozent, so hat sich 2024 in allen Landeshauptstädten – nur Innsbruck blieb mit 40 Prozent gleich - der Anteil vervielfacht. In St. Pölten stieg der Anteil von privaten Inseraten von 2 Prozent auf 12 Prozent, in Wien von 2 Prozent auf 16 Prozent, in Graz von 6 Prozent auf 15 Prozent, Eisenstadt von 8 Prozent auf 30 Prozent, Klagenfurt von 31 Prozent auf 45 Prozent und Linz von 12 Prozent auf 22 Prozent. Eklatant die Veränderung in Salzburg Stadt. Hier hat sich seit 2022 der Anteil privater Mietwohnungsinserate von 25 Prozent auf 75 rozent erhöht.
Weniger dramatisch ist die Veränderung bei Mietwohnungen bis 750 Euro. „Beim Anteil an Privatinseraten bis 750 Euro sehen wir im Jahresvergleich seit 2022 keine gravierenden Unterschiede“, sagt Baidinger. „Grundsätzlich können wir sagen, dass günstigere Wohnungen überwiegend privat angeboten werden und im höherpreisigen Segment vom Makler.“, sagt Georg Spiegelfeld. „Seit 2022 hat auch die private Vermietung von Wohnungen bis 1.250 Euro zugenommen“, so Spiegelfeld weiter. Wohnungen ab 1.250 Euro werden vorwiegend von Makler:innen angeboten. 
Seit Einführung des Bestellerprinzips mit Juli 2023 bis April 2024 haben sich in Wien, Salzburg, Innsbruck und Eisenstadt die Inserate auf Plattformen für Mietwohnungen halbiert. „Es handelt sich dabei um Mietwohnungen bis 1.500 Euro. Im höherpreisigen Segment ab 1.500 Euro blieb das Mietwohnungsangebot gegenüber den Vorjahren unverändert“, resümiert Baidinger und ergänzt: "In St. Pölten, Linz, Graz, Klagenfurt und Bregenz blieb das Angebot auf den Plattformen im niedrigen wie auch höheren Preissegment gleichbleibend wie in den Jahren davor."
Weiterlesen

Bauträgerliegenschaft in Penzing verkauft

Alvarea vermittelt Liegenschaft für 1.450 m² Nutzfläche

von Leon Protz

Bauträgerliegenschaft in Wien-Penzing © stock.adobe Bauträgerliegenschaft in Wien-Penzing © stock.adobe
Alvarea Immobilien hat letzte Woche eine Bauträgerliegenschaft in Wien-Penzing an einen heimischen Immobilien-Entwickler vermittelt. Die noch zu entwickelnde Liegenschaft weist eine Grundfläche von rund 350 m² auf und ermöglicht die Errichtung einer Wohnimmobilie mit einer Nutzfläche von rund 1.450 m². Der geplante Wohnbau soll in Form eines Bauherrenmodells errichtet werden. Der Verkauf wurde mittels Asset-Deal abgewickelt und über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Alvarea Geschäftsführer Florian Wöhrle: „Dank unserer guten Beziehungen zur Verkäuferin und zur Käuferin, konnten wir die Liegenschaft zielgenau anbieten und den Verkauf besonders effizient und erfolgreich über die Ziellinie bringen. Gerade in Zeiten wie diesen, ist eine enge Kundenbeziehung der Schlüssel zum Erfolg und mein Dank gilt allen beteiligten Personen, die an der reibungslosen sowie äußert professionellen Abwicklung mitgewirkt haben.“
Weiterlesen

Wohnen an der Wiener Ringstraße

Parkring Tower wird um neun Apartments ergänzt

von Leon Protz

Parkring 12 TOP 25b © Cuubuus Parkring 12 TOP 25b © Cuubuus
Der Parkring Tower an der Wiener Ringstraße, der einen Mix aus Wohnungen, einem Kino und Gewerbeflächen beherbergt, wird nun um 9 Apartments ergänzt. „An einer solch prestigeträchtigen Adresse zu wohnen ist tatsächlich einzigartig, denn am Ring sind Wohnimmobilien ein äußerst rares Gut“, so Cuubuus Gründer & CEO Eduard Mair. Die Wohnungsgrößen reichen von 55 bis 130 Quadratmeter Wohnfläche und verfügen über 2-4 Zimmer. Patrizia Hunter, COO bei Cuubuus: „Die anspruchsvollen Käufer:innen achten auf viele Details, angefangen von den Grundrissen, über Sichtachsen bis hin zur Ausführungsqualität“. Eine hochwertige Ausstattung sowie Annehmlichkeiten, wie eine Tiefgarage und ein hauseigener Concierge-Service im Parkring Tower sind geplant. 
Weiterlesen

Wüstenrot feiert Spatenstich in Schwechat

19 Mietwohnungen in der Weglgasse 12

von Stefan Posch

https://youtube.com/watch?v=8KvhQ5mE_to
In der Weglgasse 12 in Wien-Schwechat errichtet Wüstenrot ein innovatives Wohnprojekt mit 19 Mietwohnungen und 29 Autoabstellplätzen. Jetzt erfolgte der Spatenstich für die neue Wohnhausanlage.
Das neue Wohnprojekt ist bereits das 3. Wüstenrot-Eigenprojekt in Schwechat. In unmittelbarer Nähe wurde das Projekt „Weglgasse 7“ mit 40 Wohnungen fertiggestellt und bereits bezogen.
Mit dem Projekt Weglgasse 12 errichtet Wüstenrot eine moderne Wohnanlage mit leistbaren Mieten.
Insgesamt werden über 5 Millionen Euro investiert. Die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2025 geplant.
Weiterlesen

Spatenstich in Söding

24 landesgeförderten Mietwohnungen in vier dreigeschossigen Gebäuden

von Leon Protz

Rendering für das ÖWG Wohnprojekt in Söding © Nonstandard Rendering für das ÖWG Wohnprojekt in Söding © Nonstandard
Vor kurzem fand der Spatenstich für ein neues Wohnprojekt von ÖWG Wohnbau statt. Entstehen werden die 24 landesgeförderten Mietwohnungen in vier dreigeschossigen Gebäuden im Ortszentrum von Söding-St. Johann. Die Größe der Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen bewegt sich zwischen 53 bis 89 Quadratmetern. Jede der Wohnungen wird über einen Balkon oder Terrasse sowie zugeordnete Gartenflächen verfügen. Alle Wohnungen haben Küchen,Kellerabteil und einen Pkw-Abstellplatz inkludiert sowie Besucher:innenparkplätze.
Die Fertigstellung ist für den Herbst 2025 geplant. 
„Mit dem symbolischen Spatenstich für 24 neue landesgeförderte Mietwohnungen in Söding setzen wir unsere kontinuierliche Bautätigkeit fort, um den Bedarf an leistbarem Wohnraum in der Region zu decken“, so Hans Schaffer, Vorstandsdirektor von ÖWG Wohnbau.
Weiterlesen

Neue Präsidentin für ZIA

Iris Schöberl folgt Andreas Mattner als ZIA-Präsidentin

von Stefan Posch

Iris Schöberl wurde zur ZIA-Präsidentin gewählt © ZIA/Laurence Chaperon Iris Schöberl wurde zur ZIA-Präsidentin gewählt © ZIA/Laurence Chaperon
Der deutsche ZIA bekommt eine neue Führung: Auf der gestrigen Mitgliederversammlung wurde Iris Schöberl einstimmig zur neuen ZIA-Präsidentin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Andreas Mattner an, der 15 Jahre an der Spitze stand und sich im Frühjahr entschieden hatte, nicht mehr zu kandidieren. Schöberl war vorher ZIA-Vizepräsidentin.
Sie betonte nach ihrer Wahl, dass es „für die soziale Balance und die ökonomische Stärke des gesamten Landes essenziell ist, dass die Immobilienwirtschaft wieder zu alter Stärke kommt“. Schöberl weiter: „Wenn Projekte nicht mehr fertiggestellt, Wohnungen nicht gebaut werden können und notwendige Renovierungen unterbleiben, dann sind das nicht nur Probleme der Immobilienbranche, sondern der Gesellschaft insgesamt.“ Es brauche eine „mentale Zeitenwende“, um die Wirtschaft anzukurbeln. Schöberl weiter: „Deutschland muss mithalten mit denen, die in anderen Teilen der Welt längst den Erneuerungs-Turbo gestartet haben. Politik und Wirtschaft müssen an Tempo zulegen und im Schulterschluss bürokratische Hürden rigoros beseitigen.“ Mittlerweile sei der Drang zur Regulierung und Kontrolle so stark, „dass reporten oft wichtiger ist als machen“.
Schöberl will mit der gesamten ZIA-Spitze als „Trusted Advisor“, als vertrauenswürdige Beraterin, den Dialog mit politischen Entscheider:innen in Deutschland und Europa pflegen.
Sie ist seit über 35 Jahren in der Branche aktiv und mit allen Gebäudeklassen vertraut. Im Hauptberuf ist sie Managing Director Germany, Columbia Threadneedle Investments, München.
Schöberl war bisher Vizevorsitzende des ZIA-Ausschusses „Handel“, sie ist Beiratsmitglied des Projekts „Stadtlabore für Deutschland“ sowie Mitbegründerin von „Frauen in der Immobilienwirtschaft“. 2023 wurde Schöberl mit dem ULI Leadership Award in der Kategorie „Immobilienwirtschaft“ ausgezeichnet. Mattner hatte die 58-Jährige für seine Nachfolge vorgeschlagen. In der Mitgliederversammlung wurde Mattner zum Ehrenpräsidenten ernannt. „In den zurückliegenden 15 Jahren hat er den ZIA zur führenden Stimme der Branche gemacht. Andreas Mattner übergibt einen Verband, der top geführt ist“, kommentierte Schöberl den Wechsel.
Weiterlesen

ECE übernimmt Project-Projekt

Führt Entwicklung von Project Immobilie in Freising bei München weiter

von Stefan Posch

Das Anger Quartier in Freising © Project Real Estate Das Anger Quartier in Freising © Project Real Estate
Die ECE Work & Live übernimmt eine Wohnprojektentwicklung für insgesamt 118 Eigentumswohnungen mit rund 10.000 m² Wohnfläche in Freising bei München und führt das bereits begonnene, aber unterbrochene Projekt bis zur Fertigstellung fort. Der Ankauf erfolgte von der Project Immobilien, die im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet hatte.
Die Planungen für das Projekt im "Anger Quartier" sind bereits abgeschlossen. Mit dem Ankauf durch die ECE wird auch der seit Herbst 2023 unterbrochene Bau unmittelbar wieder aufgenommen. Die Fertigstellung ist für Anfang 2026 vorgesehen. Zur Kaufsumme machen die Beteiligten keine Angaben.
„Die herausfordernde Lage am Immobilienmarkt bringt gerade für ein finanzkräftiges und erfahrenes Familienunternehmen wie die ECE auch eine ganze Reihe von Chancen mit sich“, so Katja Freese, Director Office & Residential bei ECE Work & Live. „Dazu gehört auch die Übernahme und Fortführung bereits gestarteter Projekte wie diese Wohnungsentwicklung in Freising, die wir mit Kapitalstärke und Know-how zügig zum Erfolg führen und so den vor allem in Wachstumsregionen stark nachgefragten Wohnraum schaffen können.“
Weiterlesen

Start Up für Erstellung von Mietverträgen

Vertrag-Dich ermöglicht digitale Wohnungsmietverträge

von Stefan Posch

Vertrag-Dich-Geschäftsführer Clemens Reimitz © Vertrag-Dich Vertrag-Dich-Geschäftsführer Clemens Reimitz © Vertrag-Dich
Das neue Proptech Vertrag-Dich ermöglicht jetzt die digitale Erstellung von Wohnungsmietverträgen. Dabei sind die Mietverträge maßgeschneidert auf die jeweilige Wohnung und bieten Vermieter:innen und Mieter:innen eine rechtlich fundierte Vertragsbasis. Die Vertragsmuster wurden von der auf Immobilienrecht spezialisierten Rechtsanwaltzkanzlei Engindeniz Rechtsanwälte erstellt und werden laufend aktualisiert. Vertrag-Dich wurde von Edex Immobilien, digitalists und Rechtsanwalt Johnannes Preiß gegründet.
„Wir möchten, dass die Erstellung von Mietverträgen für Jeden problemlos möglich ist - ohne das Fehler passieren oder hohe Kosten entstehen“, sagt Vertrag-Dich-Geschäftsführer Clemens Reimitz.
Weiterlesen

Alvarea vermittelt Liegenschaft für 1.450 m² Nutzfläche

Bauträgerliegenschaft in Penzing verkauft

von Leon Protz

Alvarea Immobilien hat letzte Woche eine Bauträgerliegenschaft in Wien-Penzing an einen heimischen Immobilien-Entwickler vermittelt. Die noch zu entwickelnde Liegenschaft weist eine Grundfläche von rund 350 m² auf und ermöglicht die Errichtung einer Wohnimmobilie mit einer Nutzfläche von rund 1.450 m². Der geplante Wohnbau soll in Form eines Bauherrenmodells errichtet werden. Der Verkauf wurde mittels Asset-Deal abgewickelt und über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Alvarea Geschäftsführer Florian Wöhrle: „Dank unserer guten Beziehungen zur Verkäuferin und zur Käuferin, konnten wir die Liegenschaft zielgenau anbieten und den Verkauf besonders effizient und erfolgreich über die Ziellinie bringen. Gerade in Zeiten wie diesen, ist eine enge Kundenbeziehung der Schlüssel zum Erfolg und mein Dank gilt allen beteiligten Personen, die an der reibungslosen sowie äußert professionellen Abwicklung mitgewirkt haben.“

Parkring Tower wird um neun Apartments ergänzt

Wohnen an der Wiener Ringstraße

von Leon Protz

Parkring 12 TOP 25b © Cuubuus
Der Parkring Tower an der Wiener Ringstraße, der einen Mix aus Wohnungen, einem Kino und Gewerbeflächen beherbergt, wird nun um 9 Apartments ergänzt. „An einer solch prestigeträchtigen Adresse zu wohnen ist tatsächlich einzigartig, denn am Ring sind Wohnimmobilien ein äußerst rares Gut“, so Cuubuus Gründer & CEO Eduard Mair. Die Wohnungsgrößen reichen von 55 bis 130 Quadratmeter Wohnfläche und verfügen über 2-4 Zimmer. Patrizia Hunter, COO bei Cuubuus: „Die anspruchsvollen Käufer:innen achten auf viele Details, angefangen von den Grundrissen, über Sichtachsen bis hin zur Ausführungsqualität“. Eine hochwertige Ausstattung sowie Annehmlichkeiten, wie eine Tiefgarage und ein hauseigener Concierge-Service im Parkring Tower sind geplant. 
2
3

19 Mietwohnungen in der Weglgasse 12

Wüstenrot feiert Spatenstich in Schwechat

von Stefan Posch

In der Weglgasse 12 in Wien-Schwechat errichtet Wüstenrot ein innovatives Wohnprojekt mit 19 Mietwohnungen und 29 Autoabstellplätzen. Jetzt erfolgte der Spatenstich für die neue Wohnhausanlage.
Das neue Wohnprojekt ist bereits das 3. Wüstenrot-Eigenprojekt in Schwechat. In unmittelbarer Nähe wurde das Projekt „Weglgasse 7“ mit 40 Wohnungen fertiggestellt und bereits bezogen.
Mit dem Projekt Weglgasse 12 errichtet Wüstenrot eine moderne Wohnanlage mit leistbaren Mieten.
Insgesamt werden über 5 Millionen Euro investiert. Die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2025 geplant.

24 landesgeförderten Mietwohnungen in vier dreigeschossigen Gebäuden

Spatenstich in Söding

von Leon Protz

Rendering für das ÖWG Wohnprojekt in Söding © Nonstandard
Vor kurzem fand der Spatenstich für ein neues Wohnprojekt von ÖWG Wohnbau statt. Entstehen werden die 24 landesgeförderten Mietwohnungen in vier dreigeschossigen Gebäuden im Ortszentrum von Söding-St. Johann. Die Größe der Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen bewegt sich zwischen 53 bis 89 Quadratmetern. Jede der Wohnungen wird über einen Balkon oder Terrasse sowie zugeordnete Gartenflächen verfügen. Alle Wohnungen haben Küchen,Kellerabteil und einen Pkw-Abstellplatz inkludiert sowie Besucher:innenparkplätze.
Die Fertigstellung ist für den Herbst 2025 geplant. 
„Mit dem symbolischen Spatenstich für 24 neue landesgeförderte Mietwohnungen in Söding setzen wir unsere kontinuierliche Bautätigkeit fort, um den Bedarf an leistbarem Wohnraum in der Region zu decken“, so Hans Schaffer, Vorstandsdirektor von ÖWG Wohnbau.
4

Iris Schöberl folgt Andreas Mattner als ZIA-Präsidentin

Neue Präsidentin für ZIA

von Stefan Posch

Der deutsche ZIA bekommt eine neue Führung: Auf der gestrigen Mitgliederversammlung wurde Iris Schöberl einstimmig zur neuen ZIA-Präsidentin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Andreas Mattner an, der 15 Jahre an der Spitze stand und sich im Frühjahr entschieden hatte, nicht mehr zu kandidieren. Schöberl war vorher ZIA-Vizepräsidentin.
Sie betonte nach ihrer Wahl, dass es „für die soziale Balance und die ökonomische Stärke des gesamten Landes essenziell ist, dass die Immobilienwirtschaft wieder zu alter Stärke kommt“. Schöberl weiter: „Wenn Projekte nicht mehr fertiggestellt, Wohnungen nicht gebaut werden können und notwendige Renovierungen unterbleiben, dann sind das nicht nur Probleme der Immobilienbranche, sondern der Gesellschaft insgesamt.“ Es brauche eine „mentale Zeitenwende“, um die Wirtschaft anzukurbeln. Schöberl weiter: „Deutschland muss mithalten mit denen, die in anderen Teilen der Welt längst den Erneuerungs-Turbo gestartet haben. Politik und Wirtschaft müssen an Tempo zulegen und im Schulterschluss bürokratische Hürden rigoros beseitigen.“ Mittlerweile sei der Drang zur Regulierung und Kontrolle so stark, „dass reporten oft wichtiger ist als machen“.
Schöberl will mit der gesamten ZIA-Spitze als „Trusted Advisor“, als vertrauenswürdige Beraterin, den Dialog mit politischen Entscheider:innen in Deutschland und Europa pflegen.
Sie ist seit über 35 Jahren in der Branche aktiv und mit allen Gebäudeklassen vertraut. Im Hauptberuf ist sie Managing Director Germany, Columbia Threadneedle Investments, München.
Schöberl war bisher Vizevorsitzende des ZIA-Ausschusses „Handel“, sie ist Beiratsmitglied des Projekts „Stadtlabore für Deutschland“ sowie Mitbegründerin von „Frauen in der Immobilienwirtschaft“. 2023 wurde Schöberl mit dem ULI Leadership Award in der Kategorie „Immobilienwirtschaft“ ausgezeichnet. Mattner hatte die 58-Jährige für seine Nachfolge vorgeschlagen. In der Mitgliederversammlung wurde Mattner zum Ehrenpräsidenten ernannt. „In den zurückliegenden 15 Jahren hat er den ZIA zur führenden Stimme der Branche gemacht. Andreas Mattner übergibt einen Verband, der top geführt ist“, kommentierte Schöberl den Wechsel.
5

Führt Entwicklung von Project Immobilie in Freising bei München weiter

ECE übernimmt Project-Projekt

von Stefan Posch

Die ECE Work & Live übernimmt eine Wohnprojektentwicklung für insgesamt 118 Eigentumswohnungen mit rund 10.000 m² Wohnfläche in Freising bei München und führt das bereits begonnene, aber unterbrochene Projekt bis zur Fertigstellung fort. Der Ankauf erfolgte von der Project Immobilien, die im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet hatte.
Die Planungen für das Projekt im "Anger Quartier" sind bereits abgeschlossen. Mit dem Ankauf durch die ECE wird auch der seit Herbst 2023 unterbrochene Bau unmittelbar wieder aufgenommen. Die Fertigstellung ist für Anfang 2026 vorgesehen. Zur Kaufsumme machen die Beteiligten keine Angaben.
„Die herausfordernde Lage am Immobilienmarkt bringt gerade für ein finanzkräftiges und erfahrenes Familienunternehmen wie die ECE auch eine ganze Reihe von Chancen mit sich“, so Katja Freese, Director Office & Residential bei ECE Work & Live. „Dazu gehört auch die Übernahme und Fortführung bereits gestarteter Projekte wie diese Wohnungsentwicklung in Freising, die wir mit Kapitalstärke und Know-how zügig zum Erfolg führen und so den vor allem in Wachstumsregionen stark nachgefragten Wohnraum schaffen können.“
6

Vertrag-Dich ermöglicht digitale Wohnungsmietverträge

Start Up für Erstellung von Mietverträgen

von Stefan Posch

Das neue Proptech Vertrag-Dich ermöglicht jetzt die digitale Erstellung von Wohnungsmietverträgen. Dabei sind die Mietverträge maßgeschneidert auf die jeweilige Wohnung und bieten Vermieter:innen und Mieter:innen eine rechtlich fundierte Vertragsbasis. Die Vertragsmuster wurden von der auf Immobilienrecht spezialisierten Rechtsanwaltzkanzlei Engindeniz Rechtsanwälte erstellt und werden laufend aktualisiert. Vertrag-Dich wurde von Edex Immobilien, digitalists und Rechtsanwalt Johnannes Preiß gegründet.
„Wir möchten, dass die Erstellung von Mietverträgen für Jeden problemlos möglich ist - ohne das Fehler passieren oder hohe Kosten entstehen“, sagt Vertrag-Dich-Geschäftsführer Clemens Reimitz.
7