Es geht langsam wieder aufwärts. Bereits im Vorjahr war mehr Aktivität am Wohnimmobilienmarkt zu beobachten. Laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria wurden im 2024 um 8,6 Prozent mehr Wohnimmobilien verkauft als im Jahr 2023. „Mit den Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank hat der Immobilienmarkt wieder etwas Fahrt aufgenommen. 2024 wurden in Österreich um 8,6 Prozent mehr Wohnimmobilien gekauft als im Vorjahr, nach einem Rückgang von 27,6 Prozent im Jahr 2023", erklärt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Jahr 2024 gingen die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen in Österreich laut Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 0,2 Prozent geringfügig zurück. Dabei stiegen die Preise von neuen Wohnungen und Häusern um 2,7 Prozent, während bestehender Wohnraum mit −1,5 Prozent zum zweiten Mal in Folge weniger als im Jahr davor kostete. Die Preise für neuen Wohnraum stiegen im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent. Die größten Preisanstiege bei neuen Wohnungen verzeichnete mit +6,6 Prozent Ostösterreich (ohne Wien), gefolgt von Westösterreich mit +4,9 Prozent. Währenddessen legten die Preise in Wien um 1,8 Prozent und in Südösterreich um 1,4 Prozent zu. Die Preise für neue Häuser gingen im Vergleich zu 2023 hingegen leicht zurück (−0,9 Prozent). Die Preise für bestehenden Wohnraum, d. h., bestehende Wohnungen und Häuser, gingen 2024 um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Im europäischen Vergleich liegt der österreichische Häuser- und Wohnungsmarkt im Durchschnitt der ersten drei Quartale 2024 (das 4. Quartal wird international im April 2025 veröffentlicht) mit einem Preisanstieg von 0,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahrs deutlich unter dem Preisanstieg des Euroraums (+2,6 Prozent) und der Europäischen Union (+3,8 Prozent).
TUI, einer der größten Reiseveranstalter Österreichs, ist ab sofort im Office Park 4 in der AirportCity am Flughafen Wien zu finden. Heute wurden die neuen Büroflächen eingeweiht. Auf rund 1.600 m² sind jetzt 120 Mitarbeiter:innen tätig. Das Unternehmen beschäftigt in Österreich insgesamt 500 Mitarbeiter:innen und gehört zur TUI Group. Eröffnet wurde die neue TUI-Unternehmenszentrale von Gottfried Math, Geschäftsführer TUI Österreich, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner, Austrian Airlines-COO Francesco Sciortino und Wolfgang Scheibenpflug, Geschäftsbereichsleiter des Immobilien- und Standortmanagement Flughafen Wien. Math zu den neuen Räumlichkeiten: „Mit der neuen TUI-Zentrale direkt am Flughafen Wien haben wir einen bedeutenden strategischen Schritt gesetzt. Die Nähe zu unserem Kerngeschäft, die exzellente Anbindung und die moderne Infrastruktur des Office Park 4 bieten die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Wir freuen uns, dass wir nach einer langjährigen und erfolgreichen Partnerschaft mit dem Flughafen Wien und Austrian Airlines nun auch räumlich näher zusammenrücken“ Die Entscheidung fiel auf diesen Standort aufgrund der Flächen und auch der Nachhaltigkeit. Die Wärmeversorgung der AirportCity erfolgt über Geothermie mit 450 Energiepfählen im Boden, während eine Photovoltaikanlage auf dem Dach Strom aus Sonnenenergie liefert. Der Office Park 4 wurde mehrfach ausgezeichnet.
Grünes Licht für den Office Park 4 Next Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, freut es: „Die Entscheidung von TUI, sich mit ihrer Unternehmenszentrale am Flughafen Wien anzusiedeln, ist ein starkes Signal für die Attraktivität der AirportCity als Unternehmensstandort. Einer der größten Reiseveranstalter Österreichs ist damit direkt am größten heimischen Luftfahrt-Drehkreuz vertreten. Wir freuen uns auf die künftig noch engere Zusammenarbeit und heißen TUI und seine Beschäftigten herzlich in unserer AirportCity willkommen!“ Der Office Park 4 hat mittlerweile auf zehn Ebenen rund 26.000 m² Büro- und Konferenzflächen für rund 2.500 Beschäftigte und ist ausvermietet. Der Office Park 4 Next, also die logische Erweiterung, wurde Anfang der Woche vom Vorstand bestätigt. „Die AirportCity am Flughafen Wien punktet mit einem umfangreichen Serviceangebot und 120.000 m² Bürofläche. Mit einer direkten Anbindung an die Terminals, die Autobahn A4 und die Bahninfrastruktur sowie modernsten Büros und Meetingräumen bietet der Standort ideale Voraussetzungen für erfolgreiche Betriebsansiedlungen. Die Entscheidung von TUI bestätigt diese Vorteile und wir freuen uns sehr über diesen prominenten Neuzugang in unserer AirportCity“, sagt Wolfgang Scheibenpflug, Geschäftsbereichsleiter Immobilien- und Standortmanagement des Flughafen Wien.
Die CA Immo zeigt sich für das Geschäftsjahr 2024 operativ stabil und konnte den Verlust im Konzernergebnis auf 66,3 Millionen Euro reduziert, nachdem sie im Vorjahr wegen Immobilienabwertungen noch mit 224,5 Millionen Euro in den roten Zahlen gewesen war. Die Mieterlöse konnten um 3 Prozent auf 238,9 Millionen Euro steigern. Die Vermietungsquote wuchs deutlich auf 93,1 Prozent, was vor allem auf erfolgreiche Neuabschlüsse von Mietverträgen über rund 150.000 m² Bürofläche zurückzuführen ist. CEO Keegan Viscius betont: „Im Laufe des Jahres 2024 konnten wir unser Geschäft maßgeblich weiterentwickeln. Vermietungsquote und Mieteinnahmen haben sich erhöht, obwohl wir das Portfolio durch Verkäufe insgesamt verkleinert haben.“ Auch die profitabel ausgerichtete Entwicklungspipeline wurde vorangetrieben – etwa mit dem vollständig vorvermieteten Projekt Upbeat sowie dem Anna-Lindh-Haus in Berlin. Trotz der positiven operativen Entwicklung liegt das EBITDA mit 174,8 Millionen Euro rund 46 Prozent unter dem Vorjahr, was primär auf außergewöhnlich hohe Verkaufserlöse im Jahr 2023 zurückzuführen ist. Das Konzernergebnis verbessert sich deutlich auf –66,3 Millionen Euro (2023: –224,5 Millionen Euro), bleibt jedoch durch Neubewertungsverluste in Höhe von 199,6 Millionen Euro belastet. Im Rahmen der strategischen Kapitalrotation wurden im Jahr 2024 13 nicht zum Kerngeschäft gehörende Liegenschaften mit einem Gesamtvolumen von rund 170 Millionen Euro verkauft. Weitere Verkäufe im Umfang von 250 Millionen Euro wurden bereits unterzeichnet. Erfreulich ist die Entwicklung des operativen Ergebnisses (FFO I), das um 5 Prozent auf 120 Millionen Euro stieg – ein klares Zeichen für die Ertragskraft des Kerngeschäfts. Auch die Bilanz bleibt solide: Die Eigenkapitalquote beträgt 42,5 Prozent, die liquiden Mittel belaufen sich auf 797,3 Millionen Euro. „Mit Blick auf die Zukunft wollen wir unser Unternehmen so positionieren, dass es trotz des unsicheren makroökonomischen und Immobilien-Marktumfelds weiterhin attraktive Renditen für die Aktionäre erzielt“, so Viscius.
Die Porr wuchs 2024 deutlich stärker als der Markt: Neben Produktionsleistung und Auftragseingang konnte auch der Auftragsbestand um 1,1 Prozent auf EUR 8,5 Milliarden erhöht werden. Die EBIT-Marge stieg auf 2,6 Prozent, die Eigenkapitalquote liegt bei 21,1 Prozent. Die Produktionsleistung der Porr stieg 2024 um 2,6 Prozent auf gut 6,7 Milliarden Euro. Dabei wurden 57,4 Prozent der Gesamtleistung im Tiefbau erzielt. Während der Wohnbau mit einem Anteil von 8,1 Prozent noch eine untergeordnete Rolle einnahm, zeigt sich der übrige Hochbau mit 24,4 Prozent besonders solide, so das Unternehmen. „Die Zahlen sprechen für sich: Wir haben 2024 in einer durchwachsenen Wirtschaftslage sehr gute Ergebnisse erzielt. Das zeigt, dass wir in unseren Heimmärkten richtig aufgestellt sind und dank der großen Bandbreite unserer Leistungen stetig unser intelligentes Wachstum vorantreiben können“, kommentiert der Porr CEO Karl-Heinz Strauss. Während das Betriebsergebnis (EBIT) um 12,9 Prozent auf 158,4 Millionen Euro anstieg, verbesserte sich auch das Ergebnis je Aktie auf 2,32 Euro. Gleichzeitig verzeichnete die Porr erneut Fortschritte bei der Finanzlage: So wurde die Bruttoverschuldung (Summe aus Leasing- und Finanzverbindlichkeiten) weiter abgebaut und das Eigenkapital – trotz Rückzahlung von Hybridkapital im Jahr 2024 – gesteigert. Die Eigenkapitalquote lag zum Stichtag 31. Dezember 2024 bei 21,1 Prozent. Das Leistungsplus zeichnet sich auch in der Ertragslage ab: Die Umsätze der Porr stiegen um 2,3 Prozent auf 6.190,5 Millionen Euro. Durch Effizienzverbesserungen sowie Einsparungen in den Aufwendungen für Material und bezogene Leistungen erhöhte sich das Ergebnis (EBITDA) um 7,1 Prozent auf 368,8 Millionen Euro – trotz des deutlichen Anstiegs des Personalaufwands. Das Betriebsergebnis (EBIT) zeigte eine noch deutlichere Steigerung um 12,9 Prozent auf 158,4 Millionen Euro. Damit lag die EBIT-Marge der Porr bei 2,6 Prozent. Das Konzernergebnis erreichte 108,9 Millionen Euro – ein Plus von 14,6 Prozent. Angesichts der erfreulichen Entwicklung der Finanz- und Ertragslage der Porr schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das Berichtsjahr 2024 eine Dividende von 0,90 Euro vor. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 38,8 Prozent. Auf Basis des kontinuierlich hohen Auftragsbestands von 8,5 Milliarden Euro geht der Vorstand für das Jahr 2025 von einer moderaten Leistungs- und Umsatzsteigerung sowie von einer EBIT-Marge von 2,8 Prozent bis 3,0 Prozent aus. Das Ziel bis 2030 ist eine EBIT-Marge von 3,5 Prozent bis 4,0 Prozent. Das Unternehmen will auch im Rahmen ihrer Strategie „Intelligentes Wachstum mit Green and Lean“ die Dekarbonisierung zügig mit konkreten Schritten vorantreiben. Mit ihrem Bekenntnis zu den wissenschaftsbasierten Klimazielen im Rahmen der Science Based Targets Initiative hat sie sich verpflichtet, wissenschaftlich fundierte Klimaziele zur kurzfristigen Emissionsreduzierung bis 2030 innerhalb von 48 Monaten einzureichen. Dabei geht es um eine deutliche Reduktion von 43 Prozent für Scope 1 und Scope 2 sowie 25 Prozent für Scope 3. „Wir werden also in einem ziemlichen Tempo in den nächsten Monaten in die Ausrollung unserer Maßnahmen gehen“, kündigt Strauss an. Für die europäische Wirtschaft wird seitens OECD für das Jahr 2025 mit einem Wachstum von 1,3 Prozent und einem deutlichen Anstieg privater Investitionen gerechnet, gestützt durch weitere Zinssenkungen und verbesserte Kreditbedingungen. „Das bedeutet auch für die Bauwirtschaft erfreuliche Impulse, beispielsweise wird die Auftragslage im Industriebau zulegen“, so Strauss. „Wir sehen im wiedererstarkenden Wohnbau gute Wachstumschancen, ebenso im Bau von Datencentern und Gesundheitseinrichtungen. Zudem sind substanzielle Investitionen in den Infrastrukturausbau, wie etwa zuletzt in Deutschland in Aussicht gestellt, zu erwarten.“ Die Dekarbonisierung und die Energiewende bleiben starke Wachstumsfaktoren: So etwa im Bau von Pumpspeicherkraftwerken, Leitungsausbau für den Grünstrom und Erneuerung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur in allen Heimmärkten.
Mit 1. März 2025 hat Hansjörg Posch die Rolle des Chief Operating Officers (COO) für den Geschäftsbereich Standard Marketplaces übernommen. Zeitgleich erfolgt eine Neuorganisation des gesamten Bereichs, um die Jobs- und Immobilienangebote der Gruppe zukunftsfähig aufzustellen. Die Verkaufsleitung übernimmt Yvonne Fischer. „Wir freuen uns, mit Hansjörg Posch einen erfahrenen Kollegen an der Spitze unseres Geschäftsbereichs Marketplaces zu haben, der mit seiner Expertise die weitere Entwicklung vorantreiben wird“, so Alexander Mitteräcker, Vorstand der Standard Gruppe. „Er hat im letzten Jahr bereits die wesentlichen strategischen Initiativen ausgearbeitet und sich ein ausgesprochen performantes Führungsteam zusammengestellt. Mit Yvonne Fischer haben wir eine profilierte Mitarbeiterin mit umfangreicher Branchenerfahrung als Leiterin für die Sales Aktivitäten der Marketplaces gewonnen.“ Hansjörg Posch als COO übernimmt die Führung des neu formierten Managementboards. Neben ihm gehören Yvonne Fischer, Patrick Brachner, Matteo Haas und Thomas Riener zum Board. Gemeinsam wollen sie die Weichen für die kommenden Jahre stellen und mit den Plattformen jobs.derStandard.at, immobilien.derStandard.at und finden.at für die jeweiligen Kundenbedürfnisse das passende Angebot entwickeln. „Nach dem erfolgreichen Relaunch der Immobiliensuche im letzten Jahr freuen wir uns, in Kürze eine neue Jobsuche zu präsentieren, unter anderem mit neuen Features wie Easy Apply für ein deutlich besseres Nutzungserlebnis. Bewerbungen werden dabei künftig direkt von unseren Plattformen in die Bewerbermanagementsysteme übertragen“, skizziert Hansjörg Posch die nächsten Schritte. „Parallel arbeiten wir im Hintergrund daran, unsere Abläufe zu beschleunigen, um so schneller auf die Kund:innenanforderungen eingehen zu können.“
Die Buchhandelskette Morawa wir eine neue Geschäftsläche in der Mariahilfer Straße 20 im 7. Wiener Gemeindebezirk beziehen. Das Objekt umfasst 1.333 m² Fläche. Mit der Eröffnung im Sommer 2025 wird Morawa bereits ihre dritte Filiale in Wien betreiben und ihre Präsenz in Österreichs größter Einkaufsstraße weiter ausbauen. Das Geschäftslokal wurde von EHL Gewerbeimmobilien vermittelt. Mario Schwaiger, Leiter Einzelhandelsimmobilien bei EHL Gewerbeimmobilien GmbH, freut sich über den Vertragsabschluss: „Die Mariahilfer Straße bietet ein ideales Umfeld für Morawa. Sie zählt zu den beliebtesten Einkaufsstraßen Wiens und schafft das perfekte Umfeld für ein modernes und vielfältiges Buchhandelskonzept.“ Klaus Magele, Geschäftsführer von Morawa, betont die Bedeutung des Standorts: „Die Qualität der Frequenz ist für uns entscheidend. An einem Standort wie der Mariahilfer Straße können wir unseren Kundinnen und Kunden ein regional angepasstes Angebot und innovative Konzepte bieten. Sie können sich auf ein breites Sortiment und ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis freuen.“
Große Konzerte, Sportveranstaltungen und Messen: Die neue Multifunktionsarena soll eine der besten Europas werden. Bis zu 20.000 Besucher:innen werden in der neuen Wien Holding-Arena Platz finden. Der Wiener Gemeinderat hat gestern den Finanzierungsanteil der Stadt Wien für die neue Arena beschlossen. Mit Zahlungen von maximal 153 Millionen Euro wird sich die Stadt an den Kosten für die Errichtung der Arena beteiligen. Außerdem hat der Gemeinderat eine Mittelvorsorge im Umfang von rund 63 Millionen Euro für weitere Maßnahmen beim Arena-Projekt fixiert. Die Wien Holding und die Stadt Wien werden die neue Arena in Neu Marx gemeinsam mit CTS Eventim als strategischen Partner planen. Dieser wird die Planung, Errichtung und Finanzierung sowie den Betrieb der Arena durchführen. Das Grundstück in Neu Marx bleibt im Eigentum der Wien Holding. Gegen einen entsprechenden Baurechtszins wird CTS Eventim von der Wien Holding ein Baurecht für die Arena eingeräumt. An den Einnahmen aus dem Ticketing und dem Umsatz wird die Wien Holding beteiligt sein. Die Arena auf dem Areal in Neu Marx im 3. Bezirk soll bis 2030 fertig sein. Im Vollbetrieb werden bis zu 1,2 Millionen Besucher:innen bei bis zu 150 Veranstaltungen pro Jahr erwartet.
Der Bund Institutioneller Investoren (bii) verzeichnet auch 2024 ein dynamisches Wachstum. Die Zahl der Mitglieder und Partner:innen aus der Anbieterseite stieg um knapp 20 Prozent. Seit seiner Gründung 2018 positioniert sich der bii erfolgreich als unabhängige, assetklassenübergreifende Interessenvertretung institutioneller Investoren im DACH-Raum. „Unser Alleinstellungsmerkmal als neutraler, breit aufgestellter Verband trägt Früchte, national wie international“, so bii-Vorstand Michael Klauke-Werner. Veranstaltungen in Wien und ein geplantes Event in Zürich (Juni 2025) sowie neue Partnerschaften, unter anderem mit Allianz Global Investors, Intreal, der Hahn Gruppe und Quaduro, unterstreichen die Dynamik. Die Jahrestagung TDIK Tag der institutionellen Kapitalanlage in Frankfurt am Main zählte über 200 Teilnehmer. Monatliche Roundtables und die „bii Institutional News“ mit inzwischen über 3.000 Abonnent:innen festigen die Rolle des bii als Dialog- und Kompetenzplattform für institutionelle Kapitalanlagen. 2025 plant der Verband den Ausbau regionaler Formate für institutionelle Investoren und Family Offices. Neue Kooperationsformate, etwa mit der Investment Expo, Super Return und Greenwich der S&P Group, sowie der Start eigener Podcasts und Webinare ab April 2025 erweitern das Angebot. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung junger Talente: Das Programm „Forty under Forty“ zeichnet auch 2025 wieder herausragende junge Spezialistinnen und Spezialisten der institutionellen Kapitalanlage aus. Das Ziel ist die Förderung der nächsten Generation von Fachkräften in der institutionellen Kapitalanlage. Sie sollen im Markt besser sichtbar gemacht und vernetzt werden. Der nächste TDIK Tag der institutionellen Kapitalanlage findet am 13. November 2025 in Frankfurt am Main statt.
Es geht langsam wieder aufwärts. Bereits im Vorjahr war mehr Aktivität am Wohnimmobilienmarkt zu beobachten. Laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria wurden im 2024 um 8,6 Prozent mehr Wohnimmobilien verkauft als im Jahr 2023. „Mit den Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank hat der Immobilienmarkt wieder etwas Fahrt aufgenommen. 2024 wurden in Österreich um 8,6 Prozent mehr Wohnimmobilien gekauft als im Vorjahr, nach einem Rückgang von 27,6 Prozent im Jahr 2023", erklärt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Jahr 2024 gingen die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen in Österreich laut Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 0,2 Prozent geringfügig zurück. Dabei stiegen die Preise von neuen Wohnungen und Häusern um 2,7 Prozent, während bestehender Wohnraum mit −1,5 Prozent zum zweiten Mal in Folge weniger als im Jahr davor kostete. Die Preise für neuen Wohnraum stiegen im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent. Die größten Preisanstiege bei neuen Wohnungen verzeichnete mit +6,6 Prozent Ostösterreich (ohne Wien), gefolgt von Westösterreich mit +4,9 Prozent. Währenddessen legten die Preise in Wien um 1,8 Prozent und in Südösterreich um 1,4 Prozent zu. Die Preise für neue Häuser gingen im Vergleich zu 2023 hingegen leicht zurück (−0,9 Prozent). Die Preise für bestehenden Wohnraum, d. h., bestehende Wohnungen und Häuser, gingen 2024 um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Im europäischen Vergleich liegt der österreichische Häuser- und Wohnungsmarkt im Durchschnitt der ersten drei Quartale 2024 (das 4. Quartal wird international im April 2025 veröffentlicht) mit einem Preisanstieg von 0,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahrs deutlich unter dem Preisanstieg des Euroraums (+2,6 Prozent) und der Europäischen Union (+3,8 Prozent).
AirportCity wächst mit dem Office Park 4 Next weiter
TUI, einer der größten Reiseveranstalter Österreichs, ist ab sofort im Office Park 4 in der AirportCity am Flughafen Wien zu finden. Heute wurden die neuen Büroflächen eingeweiht. Auf rund 1.600 m² sind jetzt 120 Mitarbeiter:innen tätig. Das Unternehmen beschäftigt in Österreich insgesamt 500 Mitarbeiter:innen und gehört zur TUI Group. Eröffnet wurde die neue TUI-Unternehmenszentrale von Gottfried Math, Geschäftsführer TUI Österreich, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner, Austrian Airlines-COO Francesco Sciortino und Wolfgang Scheibenpflug, Geschäftsbereichsleiter des Immobilien- und Standortmanagement Flughafen Wien. Math zu den neuen Räumlichkeiten: „Mit der neuen TUI-Zentrale direkt am Flughafen Wien haben wir einen bedeutenden strategischen Schritt gesetzt. Die Nähe zu unserem Kerngeschäft, die exzellente Anbindung und die moderne Infrastruktur des Office Park 4 bieten die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Wir freuen uns, dass wir nach einer langjährigen und erfolgreichen Partnerschaft mit dem Flughafen Wien und Austrian Airlines nun auch räumlich näher zusammenrücken“ Die Entscheidung fiel auf diesen Standort aufgrund der Flächen und auch der Nachhaltigkeit. Die Wärmeversorgung der AirportCity erfolgt über Geothermie mit 450 Energiepfählen im Boden, während eine Photovoltaikanlage auf dem Dach Strom aus Sonnenenergie liefert. Der Office Park 4 wurde mehrfach ausgezeichnet.
Grünes Licht für den Office Park 4 Next Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, freut es: „Die Entscheidung von TUI, sich mit ihrer Unternehmenszentrale am Flughafen Wien anzusiedeln, ist ein starkes Signal für die Attraktivität der AirportCity als Unternehmensstandort. Einer der größten Reiseveranstalter Österreichs ist damit direkt am größten heimischen Luftfahrt-Drehkreuz vertreten. Wir freuen uns auf die künftig noch engere Zusammenarbeit und heißen TUI und seine Beschäftigten herzlich in unserer AirportCity willkommen!“ Der Office Park 4 hat mittlerweile auf zehn Ebenen rund 26.000 m² Büro- und Konferenzflächen für rund 2.500 Beschäftigte und ist ausvermietet. Der Office Park 4 Next, also die logische Erweiterung, wurde Anfang der Woche vom Vorstand bestätigt. „Die AirportCity am Flughafen Wien punktet mit einem umfangreichen Serviceangebot und 120.000 m² Bürofläche. Mit einer direkten Anbindung an die Terminals, die Autobahn A4 und die Bahninfrastruktur sowie modernsten Büros und Meetingräumen bietet der Standort ideale Voraussetzungen für erfolgreiche Betriebsansiedlungen. Die Entscheidung von TUI bestätigt diese Vorteile und wir freuen uns sehr über diesen prominenten Neuzugang in unserer AirportCity“, sagt Wolfgang Scheibenpflug, Geschäftsbereichsleiter Immobilien- und Standortmanagement des Flughafen Wien.
66,3 Mio. Euro Verlust nach 224,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum
CA Immo reduziert 2024 Verlust
von Stefan Posch
Die CA Immo zeigt sich für das Geschäftsjahr 2024 operativ stabil und konnte den Verlust im Konzernergebnis auf 66,3 Millionen Euro reduziert, nachdem sie im Vorjahr wegen Immobilienabwertungen noch mit 224,5 Millionen Euro in den roten Zahlen gewesen war. Die Mieterlöse konnten um 3 Prozent auf 238,9 Millionen Euro steigern. Die Vermietungsquote wuchs deutlich auf 93,1 Prozent, was vor allem auf erfolgreiche Neuabschlüsse von Mietverträgen über rund 150.000 m² Bürofläche zurückzuführen ist. CEO Keegan Viscius betont: „Im Laufe des Jahres 2024 konnten wir unser Geschäft maßgeblich weiterentwickeln. Vermietungsquote und Mieteinnahmen haben sich erhöht, obwohl wir das Portfolio durch Verkäufe insgesamt verkleinert haben.“ Auch die profitabel ausgerichtete Entwicklungspipeline wurde vorangetrieben – etwa mit dem vollständig vorvermieteten Projekt Upbeat sowie dem Anna-Lindh-Haus in Berlin. Trotz der positiven operativen Entwicklung liegt das EBITDA mit 174,8 Millionen Euro rund 46 Prozent unter dem Vorjahr, was primär auf außergewöhnlich hohe Verkaufserlöse im Jahr 2023 zurückzuführen ist. Das Konzernergebnis verbessert sich deutlich auf –66,3 Millionen Euro (2023: –224,5 Millionen Euro), bleibt jedoch durch Neubewertungsverluste in Höhe von 199,6 Millionen Euro belastet. Im Rahmen der strategischen Kapitalrotation wurden im Jahr 2024 13 nicht zum Kerngeschäft gehörende Liegenschaften mit einem Gesamtvolumen von rund 170 Millionen Euro verkauft. Weitere Verkäufe im Umfang von 250 Millionen Euro wurden bereits unterzeichnet. Erfreulich ist die Entwicklung des operativen Ergebnisses (FFO I), das um 5 Prozent auf 120 Millionen Euro stieg – ein klares Zeichen für die Ertragskraft des Kerngeschäfts. Auch die Bilanz bleibt solide: Die Eigenkapitalquote beträgt 42,5 Prozent, die liquiden Mittel belaufen sich auf 797,3 Millionen Euro. „Mit Blick auf die Zukunft wollen wir unser Unternehmen so positionieren, dass es trotz des unsicheren makroökonomischen und Immobilien-Marktumfelds weiterhin attraktive Renditen für die Aktionäre erzielt“, so Viscius.
Wirtschaftswachstum und Infrastrukturausbau erwartet
Die Porr wuchs 2024 deutlich stärker als der Markt: Neben Produktionsleistung und Auftragseingang konnte auch der Auftragsbestand um 1,1 Prozent auf EUR 8,5 Milliarden erhöht werden. Die EBIT-Marge stieg auf 2,6 Prozent, die Eigenkapitalquote liegt bei 21,1 Prozent. Die Produktionsleistung der Porr stieg 2024 um 2,6 Prozent auf gut 6,7 Milliarden Euro. Dabei wurden 57,4 Prozent der Gesamtleistung im Tiefbau erzielt. Während der Wohnbau mit einem Anteil von 8,1 Prozent noch eine untergeordnete Rolle einnahm, zeigt sich der übrige Hochbau mit 24,4 Prozent besonders solide, so das Unternehmen. „Die Zahlen sprechen für sich: Wir haben 2024 in einer durchwachsenen Wirtschaftslage sehr gute Ergebnisse erzielt. Das zeigt, dass wir in unseren Heimmärkten richtig aufgestellt sind und dank der großen Bandbreite unserer Leistungen stetig unser intelligentes Wachstum vorantreiben können“, kommentiert der Porr CEO Karl-Heinz Strauss. Während das Betriebsergebnis (EBIT) um 12,9 Prozent auf 158,4 Millionen Euro anstieg, verbesserte sich auch das Ergebnis je Aktie auf 2,32 Euro. Gleichzeitig verzeichnete die Porr erneut Fortschritte bei der Finanzlage: So wurde die Bruttoverschuldung (Summe aus Leasing- und Finanzverbindlichkeiten) weiter abgebaut und das Eigenkapital – trotz Rückzahlung von Hybridkapital im Jahr 2024 – gesteigert. Die Eigenkapitalquote lag zum Stichtag 31. Dezember 2024 bei 21,1 Prozent. Das Leistungsplus zeichnet sich auch in der Ertragslage ab: Die Umsätze der Porr stiegen um 2,3 Prozent auf 6.190,5 Millionen Euro. Durch Effizienzverbesserungen sowie Einsparungen in den Aufwendungen für Material und bezogene Leistungen erhöhte sich das Ergebnis (EBITDA) um 7,1 Prozent auf 368,8 Millionen Euro – trotz des deutlichen Anstiegs des Personalaufwands. Das Betriebsergebnis (EBIT) zeigte eine noch deutlichere Steigerung um 12,9 Prozent auf 158,4 Millionen Euro. Damit lag die EBIT-Marge der Porr bei 2,6 Prozent. Das Konzernergebnis erreichte 108,9 Millionen Euro – ein Plus von 14,6 Prozent. Angesichts der erfreulichen Entwicklung der Finanz- und Ertragslage der Porr schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das Berichtsjahr 2024 eine Dividende von 0,90 Euro vor. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 38,8 Prozent. Auf Basis des kontinuierlich hohen Auftragsbestands von 8,5 Milliarden Euro geht der Vorstand für das Jahr 2025 von einer moderaten Leistungs- und Umsatzsteigerung sowie von einer EBIT-Marge von 2,8 Prozent bis 3,0 Prozent aus. Das Ziel bis 2030 ist eine EBIT-Marge von 3,5 Prozent bis 4,0 Prozent. Das Unternehmen will auch im Rahmen ihrer Strategie „Intelligentes Wachstum mit Green and Lean“ die Dekarbonisierung zügig mit konkreten Schritten vorantreiben. Mit ihrem Bekenntnis zu den wissenschaftsbasierten Klimazielen im Rahmen der Science Based Targets Initiative hat sie sich verpflichtet, wissenschaftlich fundierte Klimaziele zur kurzfristigen Emissionsreduzierung bis 2030 innerhalb von 48 Monaten einzureichen. Dabei geht es um eine deutliche Reduktion von 43 Prozent für Scope 1 und Scope 2 sowie 25 Prozent für Scope 3. „Wir werden also in einem ziemlichen Tempo in den nächsten Monaten in die Ausrollung unserer Maßnahmen gehen“, kündigt Strauss an. Für die europäische Wirtschaft wird seitens OECD für das Jahr 2025 mit einem Wachstum von 1,3 Prozent und einem deutlichen Anstieg privater Investitionen gerechnet, gestützt durch weitere Zinssenkungen und verbesserte Kreditbedingungen. „Das bedeutet auch für die Bauwirtschaft erfreuliche Impulse, beispielsweise wird die Auftragslage im Industriebau zulegen“, so Strauss. „Wir sehen im wiedererstarkenden Wohnbau gute Wachstumschancen, ebenso im Bau von Datencentern und Gesundheitseinrichtungen. Zudem sind substanzielle Investitionen in den Infrastrukturausbau, wie etwa zuletzt in Deutschland in Aussicht gestellt, zu erwarten.“ Die Dekarbonisierung und die Energiewende bleiben starke Wachstumsfaktoren: So etwa im Bau von Pumpspeicherkraftwerken, Leitungsausbau für den Grünstrom und Erneuerung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur in allen Heimmärkten.
Jobs- und Immobilienangebote werden neu organisiert
Mit 1. März 2025 hat Hansjörg Posch die Rolle des Chief Operating Officers (COO) für den Geschäftsbereich Standard Marketplaces übernommen. Zeitgleich erfolgt eine Neuorganisation des gesamten Bereichs, um die Jobs- und Immobilienangebote der Gruppe zukunftsfähig aufzustellen. Die Verkaufsleitung übernimmt Yvonne Fischer. „Wir freuen uns, mit Hansjörg Posch einen erfahrenen Kollegen an der Spitze unseres Geschäftsbereichs Marketplaces zu haben, der mit seiner Expertise die weitere Entwicklung vorantreiben wird“, so Alexander Mitteräcker, Vorstand der Standard Gruppe. „Er hat im letzten Jahr bereits die wesentlichen strategischen Initiativen ausgearbeitet und sich ein ausgesprochen performantes Führungsteam zusammengestellt. Mit Yvonne Fischer haben wir eine profilierte Mitarbeiterin mit umfangreicher Branchenerfahrung als Leiterin für die Sales Aktivitäten der Marketplaces gewonnen.“ Hansjörg Posch als COO übernimmt die Führung des neu formierten Managementboards. Neben ihm gehören Yvonne Fischer, Patrick Brachner, Matteo Haas und Thomas Riener zum Board. Gemeinsam wollen sie die Weichen für die kommenden Jahre stellen und mit den Plattformen jobs.derStandard.at, immobilien.derStandard.at und finden.at für die jeweiligen Kundenbedürfnisse das passende Angebot entwickeln. „Nach dem erfolgreichen Relaunch der Immobiliensuche im letzten Jahr freuen wir uns, in Kürze eine neue Jobsuche zu präsentieren, unter anderem mit neuen Features wie Easy Apply für ein deutlich besseres Nutzungserlebnis. Bewerbungen werden dabei künftig direkt von unseren Plattformen in die Bewerbermanagementsysteme übertragen“, skizziert Hansjörg Posch die nächsten Schritte. „Parallel arbeiten wir im Hintergrund daran, unsere Abläufe zu beschleunigen, um so schneller auf die Kund:innenanforderungen eingehen zu können.“
Das 1.333 m² große Geschäftslokal wird im Sommer bezogen
Die Buchhandelskette Morawa wir eine neue Geschäftsläche in der Mariahilfer Straße 20 im 7. Wiener Gemeindebezirk beziehen. Das Objekt umfasst 1.333 m² Fläche. Mit der Eröffnung im Sommer 2025 wird Morawa bereits ihre dritte Filiale in Wien betreiben und ihre Präsenz in Österreichs größter Einkaufsstraße weiter ausbauen. Das Geschäftslokal wurde von EHL Gewerbeimmobilien vermittelt. Mario Schwaiger, Leiter Einzelhandelsimmobilien bei EHL Gewerbeimmobilien GmbH, freut sich über den Vertragsabschluss: „Die Mariahilfer Straße bietet ein ideales Umfeld für Morawa. Sie zählt zu den beliebtesten Einkaufsstraßen Wiens und schafft das perfekte Umfeld für ein modernes und vielfältiges Buchhandelskonzept.“ Klaus Magele, Geschäftsführer von Morawa, betont die Bedeutung des Standorts: „Die Qualität der Frequenz ist für uns entscheidend. An einem Standort wie der Mariahilfer Straße können wir unseren Kundinnen und Kunden ein regional angepasstes Angebot und innovative Konzepte bieten. Sie können sich auf ein breites Sortiment und ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis freuen.“
Gemeinderat fixierte Finanzierungsanteil der Stadt
Wien Holding-Arena wird immer konkreter
von Gerhard Rodler
Große Konzerte, Sportveranstaltungen und Messen: Die neue Multifunktionsarena soll eine der besten Europas werden. Bis zu 20.000 Besucher:innen werden in der neuen Wien Holding-Arena Platz finden. Der Wiener Gemeinderat hat gestern den Finanzierungsanteil der Stadt Wien für die neue Arena beschlossen. Mit Zahlungen von maximal 153 Millionen Euro wird sich die Stadt an den Kosten für die Errichtung der Arena beteiligen. Außerdem hat der Gemeinderat eine Mittelvorsorge im Umfang von rund 63 Millionen Euro für weitere Maßnahmen beim Arena-Projekt fixiert. Die Wien Holding und die Stadt Wien werden die neue Arena in Neu Marx gemeinsam mit CTS Eventim als strategischen Partner planen. Dieser wird die Planung, Errichtung und Finanzierung sowie den Betrieb der Arena durchführen. Das Grundstück in Neu Marx bleibt im Eigentum der Wien Holding. Gegen einen entsprechenden Baurechtszins wird CTS Eventim von der Wien Holding ein Baurecht für die Arena eingeräumt. An den Einnahmen aus dem Ticketing und dem Umsatz wird die Wien Holding beteiligt sein. Die Arena auf dem Areal in Neu Marx im 3. Bezirk soll bis 2030 fertig sein. Im Vollbetrieb werden bis zu 1,2 Millionen Besucher:innen bei bis zu 150 Veranstaltungen pro Jahr erwartet.
Zahl der Mitglieder und Partner stieg um knapp 20 Prozent
bii wächst weiter
von Gerhard Rodler
Der Bund Institutioneller Investoren (bii) verzeichnet auch 2024 ein dynamisches Wachstum. Die Zahl der Mitglieder und Partner:innen aus der Anbieterseite stieg um knapp 20 Prozent. Seit seiner Gründung 2018 positioniert sich der bii erfolgreich als unabhängige, assetklassenübergreifende Interessenvertretung institutioneller Investoren im DACH-Raum. „Unser Alleinstellungsmerkmal als neutraler, breit aufgestellter Verband trägt Früchte, national wie international“, so bii-Vorstand Michael Klauke-Werner. Veranstaltungen in Wien und ein geplantes Event in Zürich (Juni 2025) sowie neue Partnerschaften, unter anderem mit Allianz Global Investors, Intreal, der Hahn Gruppe und Quaduro, unterstreichen die Dynamik. Die Jahrestagung TDIK Tag der institutionellen Kapitalanlage in Frankfurt am Main zählte über 200 Teilnehmer. Monatliche Roundtables und die „bii Institutional News“ mit inzwischen über 3.000 Abonnent:innen festigen die Rolle des bii als Dialog- und Kompetenzplattform für institutionelle Kapitalanlagen. 2025 plant der Verband den Ausbau regionaler Formate für institutionelle Investoren und Family Offices. Neue Kooperationsformate, etwa mit der Investment Expo, Super Return und Greenwich der S&P Group, sowie der Start eigener Podcasts und Webinare ab April 2025 erweitern das Angebot. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung junger Talente: Das Programm „Forty under Forty“ zeichnet auch 2025 wieder herausragende junge Spezialistinnen und Spezialisten der institutionellen Kapitalanlage aus. Das Ziel ist die Förderung der nächsten Generation von Fachkräften in der institutionellen Kapitalanlage. Sie sollen im Markt besser sichtbar gemacht und vernetzt werden. Der nächste TDIK Tag der institutionellen Kapitalanlage findet am 13. November 2025 in Frankfurt am Main statt.
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TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
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