Bauträger fordern Finanzierungszugang

Konjunkturpakt benachteiligt Gewerbliche

von Elisabeth K. Fürst

Das Baukonjunkturpaket  braucht noch Nachbesserung.  © Adobe Stock Das Baukonjunkturpaket braucht noch Nachbesserung. © Adobe Stock
Der WKÖ-Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder hält das Baukonjunkturpaket für nützlich, aber nicht nicht für ausreichend, denn so Gerald Gollenz, Obmann des WKÖ-Fachverbandes Immobilien in der Wirtschaftskammer Österreich: „5 Min nach 12 ist endlich das Konjunkturpaket gekommen. Es sichert die Bauwirtschaft und Arbeitskräfte. Aber damit wird keine einzige private oder gewerbliche Wohnung mehr errichtet. Es ist auf die GBVs abgestimmt.“ Die Hauptbauenden wären aber die Gewerblichen Bauträger, die zwei Drittel der Wohnungen errichten würden. Und da sind die Probleme damit nicht gelöst, denn „Wir sind nach wie vor mit hohen Baukosten und Grundstückskosten konfrontiert und haben auch nach wie vor die KIM-Verordnung. Wir stehen aktuell mit dem Rücken zur Wand. Denn aktuell kauft niemand, weil alle wegen dem Paket warten.“ Gleichzeitig hätten nicht nur die Käufer:innen mit der KIM, sondern auch die Projektentwickler Probleme mit Finanzierungen, da die Banken in der Vergabe - wie berichtetet - deutlich restriktiver geworden sind und damit mehr Eigenkapital eingesetzt werden muss. Eine Forderung ist daher, dass die Zugänge für Förderungen und Darlehen für gewerbliche Bauträger genauso erleichtert werden, wie für private Häuslbauer und gemeinnützige Bauträger.
Auch die Leerstandsabgabe am gewerblichen Immobilienmarkt hält der Fachverband für wenig zielführend. „Jene zu bestrafen, die in den vergangenen Jahren zwei Drittel des Wohnungsneubaus alleine gestemmt haben, ist angesichts der schweren Krise der gewerblichen Immobilienwirtschaft nicht zielführend,“ sagte Michael Pisecky, stv. Fachverbandsobmann und Obmann der Fachgruppe in der WK Wien: „Unsere Branche hat dafür gesorgt, dass wir derzeit genügend Angebot am privaten Immobilienmarkt haben. Das wirkt sich neben einer Preisdämpfung natürlich auch für die Allgemeinheit positiv aus. Und aus kaufmännischer Sicht ist Leerstand sowieso nie gewollt.“ Es gelte, missbräuchliche Leerstände, die durch extrem günstige Alt- oder Sozial-Mietverträge zustande kommen, zu bekämpfen. Johannes Wild, stv. Fachverbandsobmann und Obmann der Fachgruppe der in der WK NÖ, sieht hier die Landesregierungen in der Umsetzung des Konjunkturpaketes in der Pflicht: „Wir brauchen in den Bundesländern eine Leerstandsabgabe, die Wohnungshortungen von sozialem Wohnraum bekämpft. Es darf aber nicht dazu führen, dass leere Wohnungen, die am Markt sind, mit einer solchen Abgabe belastet werden.“ Für Gewerbliche brauche es rechtliche Rahmenbedingungen, die die Vermietung wieder fördern. Pisecky: „Es soll die Lust am Vermieten steigen. Es ist sicher möglich zu mobilisieren. Es muss wieder Freude machen zu vermieten.“
Potential für mehr Wohneinheiten gäbe es vor allem in der Nachverdichtung – sowohl bei den GBVs, als auch für die Gewerblichen. Pisecky: „Mit dem Baupaket ist vor allem der Bau auf der grünen Wiese im Fokus, wir sollten aber gerade in Wien in die Nachverdichtung gehen. Wir schätzen für Wien alleine mindestens 60.000 zusätzliche neue, gemeinnützige Wohneinheiten ohne weitere Infrastrukturkosten. Die gewerblichen Bauträger könnten mitziehen, verdichten und in der Folge wirtschaftlich sanieren, wenn die Beschränkungen aus Bauordnung und Flächenwidmung und Mietrecht beseitigt werden. Eine Win-Win-Situation für den gesamten Immobilienmarkt und den Bodenschutz.“
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Salzburg hält Preisniveau

Konstant hohe Nachfrage

von Gerhard Rodler

Präsentierten die neuesten Ergebnisse zum Immobilienmarkt Salzburg: Manfred Quehenberger (Geschäftsleiter RVS), Gunter Deuber und Matthias Reith (beide Raiffeisen Research, Wien) und Peter Mayr (GF Raiffeisen Immobilien Salzburg) © RVS Präsentierten die neuesten Ergebnisse zum Immobilienmarkt Salzburg: Manfred Quehenberger (Geschäftsleiter RVS), Gunter Deuber und Matthias Reith (beide Raiffeisen Research, Wien) und Peter Mayr (GF Raiffeisen Immobilien Salzburg) © RVS
Der Salzburger Immobilienmarkt konnte sich in punkto Preisstabilität im Vergleich zum Gesamtmarkt in Österreich erstaunlich gut halten, wie Experten von Raiffeisen Research und Raiffeisen Immobilien Salzburg heute analysierten.
„Durch die konstant hohe Nachfrage können wir in Salzburg die merklichen Preisrückgänge, die sich in den anderen Bundesländern bemerkbar machten, nicht registrieren; im Bundesland Salzburg betrug der Quadratmeterpreis für eine Wohnung im Schnitt 5.183 Euro, was in etwa dem Preis aus dem Vorjahr entspricht. Wobei sich die Preisschere zwischen Neubau- und Bestandswohnungen weiter öffnet und somit den Verkauf von Neubauobjekten deutlich erschwert“, erklärt Peter Mayr, GF Raiffeisen Immobilien Salzburg.
Die Immobilienverkäufe sind österreichweit um etwa 40 Prozent, im Bundesland Salzburg sogar um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, eingebrochen. 2023 wurden im Bundesland Salzburg nur mehr etwa 8.400 Immobilientransaktionen verzeichnet. „Erfreulicherweise konnte Raiffeisen Immobilien Salzburg trotz des äußerst herausfordernden Umfelds seinen Marktanteil auf knapp 15 Prozent anheben“ ergänzt Mayr.
Der Salzburger Immobilienmarkt ist nach dem Tiroler der zweitteuerste in Österreich. Ein Quadratmeter eines Salzburger Einfamilienhauses kostete Ende 2023 (Q4 23) EUR 6.803 und damit eineinhalbmal so viel wie im Burgenland. Preisgünstigere und damit leistbarere Bundesländer verzeichneten in den letzten eineinhalb Jahren zumeist geringere Preisrückgänge als die teuren Pflaster Österreichs, die in Zeiten angespannter Leistbarkeit einen „Wettbewerbsnachteil“ haben. Das Salzburger Einfamilienhaus stellt hingegen eine Ausnahme dar, sind die Preise zwischen Q3 2022 und Q4 2023 trotz des hohen Preisniveaus doch nur um vergleichsweise moderate 4,4 Prozent zurückgegangen, im Gesamtjahr 2023 belief sich der Preisrückgang sogar nur auf 1 Prozent. In Vorarlberg fiel das seit dem dritten Quartal 2022 verzeichnete preisliche Minus doppelt so hoch aus (-8,8 Prozent).
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In jedem 3. Bezirk steigen Preise

Mehrheitlich sanken Gebrauchtimmo-Preise 2023

von Gerhard Rodler

Judith Kössner, Head of Immobilien, willhaben © willhaben © © willhaben Judith Kössner, Head of Immobilien, willhaben © willhaben © © willhaben
Während die Angebotspreise pro Quadratmeter bei Mietwohnungen vielerorts steigen, zeichnet sich bei Eigentumswohnungen derzeit ein tendenziell gegenteiliges Bild. „Nachdem die Angebotspreise von Eigentumswohnungen in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Höhenflug erlebt haben, kam es 2023 zu einem klar ersichtlichen Umbruch. In mehr als 60 Prozent der analysierten Bezirke in Österreich sind die Angebotspreise pro Quadratmeter gegenüber dem Vorjahr 2022 gesunken – teilweise im zweistelligen Bereich“, fasst Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, die Ergebnisse des willhaben-Eigentumspreisspiegels zusammen.
Die stärksten Rückgänge gab es in Schärding - um 26,4 Prozent auf 2.538 statt 3.511 Euro pro Quadratmeter. Merklich günstiger wurden Eigentumswohnungen nämlich auch in Hollabrunn (- 19,4 Prozent), in Wien Josefstadt (- 17,1 Prozent), in Lilienfeld (- 16,7 Prozent) sowie in Jennersdorf (- 16,2 Prozent).
Aber: Schwankungen dieser Art können dabei auf eine Vielzahl an Faktoren, wie etwa das Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage oder auch Stadtentwicklung und Infrastrukturprojekte, zurückzuführen sein.
In mehr als einem Drittel der untersuchten Bezirke gab es aber keinen Rückgang. In Mistelbach steigen die Preise von 3.465 Euro im Jahr 2022 gleich um ein Viertel – und zwar auf 4.314 Euro im Jahr 2023, aber auch in Freistadt (+ 13,6 Prozent), Oberpullendorf (+ 13,5 Prozent), Kirchdorf an der Krems (+ 13,2 Prozent) und Krems an der Donau (+ 11,1 Prozent).
Mit 14.563 Euro ist Wien Innere Stadt am teuersten, gefolgt von Kitzbühel (9.924 Euro pro Quadratmeter), Wien Döbling (8.023 Euro pro Quadratmeter), Wien Wieden (7.884 Euro pro Quadratmeter) und Wien Alsergrund (7441 Euro pro Quadratmeter). Bis auf Kitzbühel war selbst in diesen besonders exklusiven Gegenden durchwegs ein Minus bei den Angebotspreisen pro Quadratmeter abzulesen.
„Traditionell ist dies in einigen Bezirken Niederösterreichs, der Steiermark und des Burgenlands der Fall, wo der Quadratmeter etwa ein Zehntel von dem kostet, was im teuersten Bezirk, der Inneren Stadt, für einen Quadratmeter preislich angeboten wird“, vergleicht Judith Kössner von willhaben. Unter den Top 5 der günstigsten Bezirke befanden sich im Jahr 2023, ähnlich wie auch im Vorjahr, Murtal (1.450 Euro pro Quadratmeter), Lilienfeld (1.463 Euro pro Quadratmeter), Gmünd (1.470 Euro pro Quadratmeter), Jennersdorf (1.819 Euro pro Quadratmeter), und Horn (1.859 Euro pro Quadratmeter).
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Lamarr-Verkauf startet

Strukturiertes Verkaufsverfahren

von Gerhard Rodler

Das LAMARR_- hier Gleichenfeuer mit THOMPSON_SIGNA_cRomana_Fürnkranz.- wird verkauft ©Signa Das LAMARR_- hier Gleichenfeuer mit THOMPSON_SIGNA_cRomana_Fürnkranz.- wird verkauft ©Signa
Im Rahmen des Insolvenzverfahrens der Mariahilfer Straße 10-18 Immobilien GmbH wird nunmehr durch den Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Clemens Richter, die im Eigentum der Projektgesellschaft stehende Liegenschaft 1070 Wien, Mariahilfer Straße 10-18 verkauft.
Die Liegenschaft samt des in Bau befindlichen Gebäudekomplexes wird in einem strukturierten Verkaufsverfahren angeboten. Das Bauvorhaben (Projekt „Lamarr“) umfasst den Neubau eines Hotels und Premium Warenhauses, aufgebaut auf der bestehenden Tiefgarage. Das mixed-use Projekt liegt in der Mariahilfer Straße, der am meistfrequentierten Einkaufsstraße Wiens. Der Rohbau ist fertig gestellt, Vormontagen der haustechnischen Anlagen und Fördertechniken sind erfolgt.
Der Masseverwalter Clemens Richter erklärt: "In der ersten Phase des Insolvenzverfahrens galt es die fortgesetzte Sicherung der Baustelle zu organisieren. Durch den nunmehr eingeleiteten strukturierten Verkaufsprozess soll der bestmögliche Erwerber gefunden und die seit Monaten bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich der Zukunft des Projektes „Lamarr“ geklärt werden."
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Wohnen mit integriertem Büro

VMF-Projekt: Übergabe des Mietwohnprojektes an Investor

von Gerhard Rodler

Schillgasse_04.jpeg ©VMF Schillgasse_04.jpeg ©VMF
Kürzlich wurde der Neubau von VMF Immobilien in Wien Floridsdorf mit 42 modernen Wohn- und Büroeinheiten final abgeschlossen und an den neuen Eigentümer übergeben. Baustart war Frühjahr 2022.
Bei sieben der insgesamt 41 Mietwohnungen mit 30 bis 104 m² gibt es angeschlossene Bürofläche.  Weiters gibt es im Objekt auch eine eigenständige Büroeinheit mit 42 Quadratmetern.  Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsleitung VMF Immobilien: „Bei jedem unserer Projekte setzen wir auf eine Kombination aus nachhaltiger Bewirtschaftung und hohem Wohnkomfort in begehrten Lagen. Beim Projekt Schillgasse gehen wir einen Schritt weiter und haben Büroarbeitsplätze integriert. Das macht das Projekt zu einer besonders attraktiven Kapitalanlage.” Neuer Eigentümer ist die VR Bank Niederbayern-Oberpfalz, in Wien vertreten durch  Christian Nielsen und Thomas Kapitz.
Die Wohnungen überzeugen mit durchdachten Grundrissen, großzügigen Freiflächen wie Loggien, Balkone, Terrassen und Eigengärten sowie einer qualitativ hochwertigen Ausstattung wie Vollholzparkette oder Holz-Alu Fenstern. Zusätzlich stehen in der Tiefgarage 21 PKW-Abstellplätze zur Verfügung. Die Aufbereitung von Warmwasser und die Beheizung der Wohneinheiten erfolgen nachhaltig mit Fernwärme.
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Neues Büroprojekt startet in Graz

9000 m² im Messequadranten

von Gerhard Rodler

MQG Messequadrant startet © CBRE MQG Messequadrant startet © CBRE
Neue Büro- und Retailflächen im MQG kommen auf den Markt. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2025 geplant, am Vermietungsmarkt sind die neuen Büro- und Gewerbeflächen im MQG – Messequadrant Graz an der Kreuzung Conrad-von-Hötzendorf-Straße / Fröhlichgasse ab sofort. Insgesamt rund 9.000 m² Mietflächen stehen dort zur Verfügung.
Auf sechs Ebenen werden Büroflächen mit mehr als 6.500 m² - pro Stockwerk rund 400 bis 900 m² - vermietet. Ebenerdig werden Retailflächen mit mehr als 2.000 m² und eine Gastronomiefläche mit ca. 200 m² angeboten.
„Mit dem MQG Messequadrant Graz kommen attraktive Büroflächen in sehr guter Lage und mit perfekter Verkehrsanbindung auf den Markt. Aktuell sind Büroflächen in zentraler Lage in Graz sehr gefragt, sodass wir davon ausgehen, dass die Büros bereits vor Fertigstellung im vierten Quartal 2025 vermietet sein werden“, so Sigrid Filzmoser, Leiterin des Grazer CBRE Büros, die mit der Vermarktung beauftragt ist. „Unternehmen, die sich rasch für die Anmietung entscheiden, können ihre Flächen individuell ausbauen lassen“, ergänzt Filzmoser.
Insgesamt umfasst der Grazer Büromarkt rund 500.00 m² Flächen und ist somit der drittgrößte Büromarkt in Österreich.

 
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Neues bei Immowelt-Software

CRM-Softwarebereiche werden zusammengefasst

von Gerhard Rodler

Alexander Koeth © Immosolve Alexander Koeth © Immosolve
Die Software-Bereiche der Immowelt Gruppe haben sich neu aufgestellt. Die Immosolve,  Anbieter für Customer-Relationship-Management, und die immowelt Software werden zusammengefasst und personell neu organisiert. Die bereits seit Jahren etablierten Produktlinien „Immosolve“ für die Wohnungswirtschaft und „estate“ für Immobilienmakler werden weiterentwickelt und weiter optimiert. Seit Jänner kommt zudem die neue, intuitive und nutzerfreundliche Benutzeroberfläche für die Produktlinie „Immosolve“ zum Einsatz. 
„Der Zusammenschluss der CRM-Sparten von immowelt und Immosolve ist ein echter Meilenstein für uns", sagt Alexander Köth, Geschäftsführer Immosolve und verantwortlich für immowelt Software und Immosolve. 
„Die Produktlinie ‚Immosolve‘ hat Anfang dieses Jahres bereits eine neue, intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche erhalten. Für ‚estate‘ gibt es ein neues Design der mobilen Lösung sowie verbesserte und neue Schnittstellen an alle großen Portale und Drittanbieter," erläutert Ramon Lahme, Director Software Sales bei Immosolve, und zuvor Vorstand Project Immobilien Projektentwicklung und Business Developer bei Engel & Völkers. 
„Einerseits werden wir in den kommenden Monaten an der behutsamen und doch beherzten Weiterentwicklung und Optimierung unserer bereits etablierten Produkte für die Wohnungswirtschaft und Immobilienmakler arbeiten“, fügt Harald Sonntag, Director Product & Tech Software für immowelt Software und Immosolve, hinzu. „Andererseits werden wir intensiv an der Entwicklung neuer CRM-Systeme und Dienstleistungen für Makler arbeiten.“
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ARE nutzt Hotel in Wien um

Wohnungen, Büros und Geschäftsfläche

von Gerhard Rodler

Kleine Sperlgasse 5 © Stefan Seelig Kleine Sperlgasse 5 © Stefan Seelig
Ursprünglich als Hotel New York eröffnet und zuletzt als Dependance des Sperlgymnasiums genutzt, hat die ARE Austrian Real Estate (ARE) dem 1911 errichteten Gebäude mit 22 Eigentumswohnungen, drei Büros und einer Geschäftsfläche neues Leben eingehaucht. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit wurden jetzt die ersten Wohnungen übergeben.
Im Zuge der Sanierung und des Dachgeschoßausbaus wurde aus Klassenzimmern, breiten Stiegenhäusern und weitläufigen Gängen Wohnraum. Fast alle 22 Wohnungen verfügen über Balkone oder Terrassen, die überwiegend in den begrünten Innenhof ausgerichtet sind. Im Erdgeschoß und im Hochparterre sind drei helle Büros und ein Geschäftslokal entstanden. Diese sind noch zu haben – genauso wie neun Wohnungen.
Im Rahmen des Umbaus legte die ARE großen Wert auf den Erhalt der bestehenden Substanz. Kluge Grundrisse reduzierten den Eingriff in den Bestand und dabei auch den Materialverbrauch. Darüber hinaus wurde auch die CO2-Bilanz des Altbaus verbessert. Durch thermische Maßnahmen wie die Dämmung sämtlicher Außenwände, den Einbau neuer Fenster und die Erneuerung der Dächer wird weniger Energie verbraucht – das kommt sowohl der Umwelt als auch den Bewohner:innen zugute. Die Energieversorgung erfolgt über Fernwärme. Außerdem gut fürs Mikroklima: Die neuen Steildächer sind begrünt und nehmen Regenwasser auf.
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Rochade bei Orascom

Managementteam neu geordnet

von Gerhard Rodler

Führungsteam_Omar El Hamamsy_Maher Maksoud_Raphael Krucker (vlnr)  © Orascom Führungsteam_Omar El Hamamsy_Maher Maksoud_Raphael Krucker (vlnr) © Orascom
Orascom Development hat seine Managementteam neu geordnet. Raphael Krucker, seit 2020 CEO von Andermatt Swiss Alps, übernimmt zusätzlich die Rolle des CEO von Luštica Bay von Maher Maksoud (auch seit 2020 dort aktiv). Unter Kruckers Führung sieht Orascom Development große Chancen für Andermatt Swiss Alps und Luštica Bay, sich stärker in die Organisation zu integrieren.
ECOBOS, ein 2010 von Orascom Development und Imerys gegründetes Joint Venture mit Sitz im Vereinigten Königreich, hat im vergangenen Jahr die ersten Häuser in West Carclaze Garden Village übergeben. Um die nächste Phase von ECOBOS voranzutreiben, wird Maher Maksoud als CEO von ECOBOS diese Entwicklung strategisch verantworten. Zudem plant Orascom Development weitere Investoren für die Entwicklung zu gewinnen. 
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Investments beleben sich wieder

Hansainvest sammelt 300 Millionen für Bestandsobjekte

von Gerhard Rodler

Hansainvest sammelt 300 Millionen für ESG-Schwerpunkt © Hansainvest Hansainvest sammelt 300 Millionen für ESG-Schwerpunkt © Hansainvest
Der Kapitalmarkt öffnet sich bereits vor der für Juni erwarteten Zinswende bereits wieder für Immobilieninvestments. Folgerichtig kommen jetzt erste neue Investmentangebote wieder verstärkt auf den Markt. Hansainvest Real Assets vollzieht den nächsten Schritt der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Mit dem „Hansa German Social“ bietet man institutionellen Investoren künftig einen weiteren Artikel-9-Fonds. Dieser neue offene Spezial-AIF zielt auf ein Bruttofondsvolumen von 200-300 Millionen Euro, das gezielt in Bestandsimmobilien und Projekte mit sozialem Impact investiert werden soll. Im Fokus der Core-/Core-Plus-Strategie stehen deutsche Immobilien aus den Segmenten Bildung & Erziehung, Gesundheit & Versorgung, Wohnen sowie öffentliche bzw. wohltätige Büronutzung.
Mögliche Investitionsobjekte sind damit etwa Kitas, Schulen, Ärztehäuser, Apotheken, Wohnungen mit Sozialbindung oder altersgerechter Ausstattung oder auch Büroflächen der öffentlichen Hand oder karitativer Einrichtungen. Neben dem sozialen Anspruch müssen die Fonds-Assets auch ökologische Kriterien erfüllen.
So gilt bis spätestens 2040 das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Green Lease-Mietverträge sollen zudem Standard sein für die Fondsobjekte. Über das Thema CO2 hinaus sollen auch sonstige umweltschädigende Auswirkungen der Immobilienbewirtschaftung minimiert beziehungsweise ausgeschlossen werden, etwa im Bereich Wassermanagement und Kreislaufwirtschaft. Zum Vertriebsstart konnte der Fonds bereits ein erstes Seed-Objekt erfolgreich anbinden. Es handelt sich um eine Mitte 2023 fertiggestellte Mixed-Use-Immobilie im Bonava-Quartier Hugos in Berlin.
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Mehrheitlich sanken Gebrauchtimmo-Preise 2023

In jedem 3. Bezirk steigen Preise

von Gerhard Rodler

Während die Angebotspreise pro Quadratmeter bei Mietwohnungen vielerorts steigen, zeichnet sich bei Eigentumswohnungen derzeit ein tendenziell gegenteiliges Bild. „Nachdem die Angebotspreise von Eigentumswohnungen in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Höhenflug erlebt haben, kam es 2023 zu einem klar ersichtlichen Umbruch. In mehr als 60 Prozent der analysierten Bezirke in Österreich sind die Angebotspreise pro Quadratmeter gegenüber dem Vorjahr 2022 gesunken – teilweise im zweistelligen Bereich“, fasst Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, die Ergebnisse des willhaben-Eigentumspreisspiegels zusammen.
Die stärksten Rückgänge gab es in Schärding - um 26,4 Prozent auf 2.538 statt 3.511 Euro pro Quadratmeter. Merklich günstiger wurden Eigentumswohnungen nämlich auch in Hollabrunn (- 19,4 Prozent), in Wien Josefstadt (- 17,1 Prozent), in Lilienfeld (- 16,7 Prozent) sowie in Jennersdorf (- 16,2 Prozent).
Aber: Schwankungen dieser Art können dabei auf eine Vielzahl an Faktoren, wie etwa das Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage oder auch Stadtentwicklung und Infrastrukturprojekte, zurückzuführen sein.
In mehr als einem Drittel der untersuchten Bezirke gab es aber keinen Rückgang. In Mistelbach steigen die Preise von 3.465 Euro im Jahr 2022 gleich um ein Viertel – und zwar auf 4.314 Euro im Jahr 2023, aber auch in Freistadt (+ 13,6 Prozent), Oberpullendorf (+ 13,5 Prozent), Kirchdorf an der Krems (+ 13,2 Prozent) und Krems an der Donau (+ 11,1 Prozent).
Mit 14.563 Euro ist Wien Innere Stadt am teuersten, gefolgt von Kitzbühel (9.924 Euro pro Quadratmeter), Wien Döbling (8.023 Euro pro Quadratmeter), Wien Wieden (7.884 Euro pro Quadratmeter) und Wien Alsergrund (7441 Euro pro Quadratmeter). Bis auf Kitzbühel war selbst in diesen besonders exklusiven Gegenden durchwegs ein Minus bei den Angebotspreisen pro Quadratmeter abzulesen.
„Traditionell ist dies in einigen Bezirken Niederösterreichs, der Steiermark und des Burgenlands der Fall, wo der Quadratmeter etwa ein Zehntel von dem kostet, was im teuersten Bezirk, der Inneren Stadt, für einen Quadratmeter preislich angeboten wird“, vergleicht Judith Kössner von willhaben. Unter den Top 5 der günstigsten Bezirke befanden sich im Jahr 2023, ähnlich wie auch im Vorjahr, Murtal (1.450 Euro pro Quadratmeter), Lilienfeld (1.463 Euro pro Quadratmeter), Gmünd (1.470 Euro pro Quadratmeter), Jennersdorf (1.819 Euro pro Quadratmeter), und Horn (1.859 Euro pro Quadratmeter).

Strukturiertes Verkaufsverfahren

Lamarr-Verkauf startet

von Gerhard Rodler

Das LAMARR_- hier Gleichenfeuer mit THOMPSON_SIGNA_cRomana_Fürnkranz.- wird verkauft ©Signa
Im Rahmen des Insolvenzverfahrens der Mariahilfer Straße 10-18 Immobilien GmbH wird nunmehr durch den Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Clemens Richter, die im Eigentum der Projektgesellschaft stehende Liegenschaft 1070 Wien, Mariahilfer Straße 10-18 verkauft.
Die Liegenschaft samt des in Bau befindlichen Gebäudekomplexes wird in einem strukturierten Verkaufsverfahren angeboten. Das Bauvorhaben (Projekt „Lamarr“) umfasst den Neubau eines Hotels und Premium Warenhauses, aufgebaut auf der bestehenden Tiefgarage. Das mixed-use Projekt liegt in der Mariahilfer Straße, der am meistfrequentierten Einkaufsstraße Wiens. Der Rohbau ist fertig gestellt, Vormontagen der haustechnischen Anlagen und Fördertechniken sind erfolgt.
Der Masseverwalter Clemens Richter erklärt: "In der ersten Phase des Insolvenzverfahrens galt es die fortgesetzte Sicherung der Baustelle zu organisieren. Durch den nunmehr eingeleiteten strukturierten Verkaufsprozess soll der bestmögliche Erwerber gefunden und die seit Monaten bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich der Zukunft des Projektes „Lamarr“ geklärt werden."
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VMF-Projekt: Übergabe des Mietwohnprojektes an Investor

Wohnen mit integriertem Büro

von Gerhard Rodler

Kürzlich wurde der Neubau von VMF Immobilien in Wien Floridsdorf mit 42 modernen Wohn- und Büroeinheiten final abgeschlossen und an den neuen Eigentümer übergeben. Baustart war Frühjahr 2022.
Bei sieben der insgesamt 41 Mietwohnungen mit 30 bis 104 m² gibt es angeschlossene Bürofläche.  Weiters gibt es im Objekt auch eine eigenständige Büroeinheit mit 42 Quadratmetern.  Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsleitung VMF Immobilien: „Bei jedem unserer Projekte setzen wir auf eine Kombination aus nachhaltiger Bewirtschaftung und hohem Wohnkomfort in begehrten Lagen. Beim Projekt Schillgasse gehen wir einen Schritt weiter und haben Büroarbeitsplätze integriert. Das macht das Projekt zu einer besonders attraktiven Kapitalanlage.” Neuer Eigentümer ist die VR Bank Niederbayern-Oberpfalz, in Wien vertreten durch  Christian Nielsen und Thomas Kapitz.
Die Wohnungen überzeugen mit durchdachten Grundrissen, großzügigen Freiflächen wie Loggien, Balkone, Terrassen und Eigengärten sowie einer qualitativ hochwertigen Ausstattung wie Vollholzparkette oder Holz-Alu Fenstern. Zusätzlich stehen in der Tiefgarage 21 PKW-Abstellplätze zur Verfügung. Die Aufbereitung von Warmwasser und die Beheizung der Wohneinheiten erfolgen nachhaltig mit Fernwärme.
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9000 m² im Messequadranten

Neues Büroprojekt startet in Graz

von Gerhard Rodler

MQG Messequadrant startet © CBRE
Neue Büro- und Retailflächen im MQG kommen auf den Markt. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2025 geplant, am Vermietungsmarkt sind die neuen Büro- und Gewerbeflächen im MQG – Messequadrant Graz an der Kreuzung Conrad-von-Hötzendorf-Straße / Fröhlichgasse ab sofort. Insgesamt rund 9.000 m² Mietflächen stehen dort zur Verfügung.
Auf sechs Ebenen werden Büroflächen mit mehr als 6.500 m² - pro Stockwerk rund 400 bis 900 m² - vermietet. Ebenerdig werden Retailflächen mit mehr als 2.000 m² und eine Gastronomiefläche mit ca. 200 m² angeboten.
„Mit dem MQG Messequadrant Graz kommen attraktive Büroflächen in sehr guter Lage und mit perfekter Verkehrsanbindung auf den Markt. Aktuell sind Büroflächen in zentraler Lage in Graz sehr gefragt, sodass wir davon ausgehen, dass die Büros bereits vor Fertigstellung im vierten Quartal 2025 vermietet sein werden“, so Sigrid Filzmoser, Leiterin des Grazer CBRE Büros, die mit der Vermarktung beauftragt ist. „Unternehmen, die sich rasch für die Anmietung entscheiden, können ihre Flächen individuell ausbauen lassen“, ergänzt Filzmoser.
Insgesamt umfasst der Grazer Büromarkt rund 500.00 m² Flächen und ist somit der drittgrößte Büromarkt in Österreich.

 

CRM-Softwarebereiche werden zusammengefasst

Neues bei Immowelt-Software

von Gerhard Rodler

Alexander Koeth © Immosolve
Die Software-Bereiche der Immowelt Gruppe haben sich neu aufgestellt. Die Immosolve,  Anbieter für Customer-Relationship-Management, und die immowelt Software werden zusammengefasst und personell neu organisiert. Die bereits seit Jahren etablierten Produktlinien „Immosolve“ für die Wohnungswirtschaft und „estate“ für Immobilienmakler werden weiterentwickelt und weiter optimiert. Seit Jänner kommt zudem die neue, intuitive und nutzerfreundliche Benutzeroberfläche für die Produktlinie „Immosolve“ zum Einsatz. 
„Der Zusammenschluss der CRM-Sparten von immowelt und Immosolve ist ein echter Meilenstein für uns", sagt Alexander Köth, Geschäftsführer Immosolve und verantwortlich für immowelt Software und Immosolve. 
„Die Produktlinie ‚Immosolve‘ hat Anfang dieses Jahres bereits eine neue, intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche erhalten. Für ‚estate‘ gibt es ein neues Design der mobilen Lösung sowie verbesserte und neue Schnittstellen an alle großen Portale und Drittanbieter," erläutert Ramon Lahme, Director Software Sales bei Immosolve, und zuvor Vorstand Project Immobilien Projektentwicklung und Business Developer bei Engel & Völkers. 
„Einerseits werden wir in den kommenden Monaten an der behutsamen und doch beherzten Weiterentwicklung und Optimierung unserer bereits etablierten Produkte für die Wohnungswirtschaft und Immobilienmakler arbeiten“, fügt Harald Sonntag, Director Product & Tech Software für immowelt Software und Immosolve, hinzu. „Andererseits werden wir intensiv an der Entwicklung neuer CRM-Systeme und Dienstleistungen für Makler arbeiten.“
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Wohnungen, Büros und Geschäftsfläche

ARE nutzt Hotel in Wien um

von Gerhard Rodler

Kleine Sperlgasse 5 © Stefan Seelig
Ursprünglich als Hotel New York eröffnet und zuletzt als Dependance des Sperlgymnasiums genutzt, hat die ARE Austrian Real Estate (ARE) dem 1911 errichteten Gebäude mit 22 Eigentumswohnungen, drei Büros und einer Geschäftsfläche neues Leben eingehaucht. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit wurden jetzt die ersten Wohnungen übergeben.
Im Zuge der Sanierung und des Dachgeschoßausbaus wurde aus Klassenzimmern, breiten Stiegenhäusern und weitläufigen Gängen Wohnraum. Fast alle 22 Wohnungen verfügen über Balkone oder Terrassen, die überwiegend in den begrünten Innenhof ausgerichtet sind. Im Erdgeschoß und im Hochparterre sind drei helle Büros und ein Geschäftslokal entstanden. Diese sind noch zu haben – genauso wie neun Wohnungen.
Im Rahmen des Umbaus legte die ARE großen Wert auf den Erhalt der bestehenden Substanz. Kluge Grundrisse reduzierten den Eingriff in den Bestand und dabei auch den Materialverbrauch. Darüber hinaus wurde auch die CO2-Bilanz des Altbaus verbessert. Durch thermische Maßnahmen wie die Dämmung sämtlicher Außenwände, den Einbau neuer Fenster und die Erneuerung der Dächer wird weniger Energie verbraucht – das kommt sowohl der Umwelt als auch den Bewohner:innen zugute. Die Energieversorgung erfolgt über Fernwärme. Außerdem gut fürs Mikroklima: Die neuen Steildächer sind begrünt und nehmen Regenwasser auf.

Managementteam neu geordnet

Rochade bei Orascom

von Gerhard Rodler

Führungsteam_Omar El Hamamsy_Maher Maksoud_Raphael Krucker (vlnr) © Orascom
Orascom Development hat seine Managementteam neu geordnet. Raphael Krucker, seit 2020 CEO von Andermatt Swiss Alps, übernimmt zusätzlich die Rolle des CEO von Luštica Bay von Maher Maksoud (auch seit 2020 dort aktiv). Unter Kruckers Führung sieht Orascom Development große Chancen für Andermatt Swiss Alps und Luštica Bay, sich stärker in die Organisation zu integrieren.
ECOBOS, ein 2010 von Orascom Development und Imerys gegründetes Joint Venture mit Sitz im Vereinigten Königreich, hat im vergangenen Jahr die ersten Häuser in West Carclaze Garden Village übergeben. Um die nächste Phase von ECOBOS voranzutreiben, wird Maher Maksoud als CEO von ECOBOS diese Entwicklung strategisch verantworten. Zudem plant Orascom Development weitere Investoren für die Entwicklung zu gewinnen. 
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Hansainvest sammelt 300 Millionen für Bestandsobjekte

Investments beleben sich wieder

von Gerhard Rodler

Der Kapitalmarkt öffnet sich bereits vor der für Juni erwarteten Zinswende bereits wieder für Immobilieninvestments. Folgerichtig kommen jetzt erste neue Investmentangebote wieder verstärkt auf den Markt. Hansainvest Real Assets vollzieht den nächsten Schritt der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Mit dem „Hansa German Social“ bietet man institutionellen Investoren künftig einen weiteren Artikel-9-Fonds. Dieser neue offene Spezial-AIF zielt auf ein Bruttofondsvolumen von 200-300 Millionen Euro, das gezielt in Bestandsimmobilien und Projekte mit sozialem Impact investiert werden soll. Im Fokus der Core-/Core-Plus-Strategie stehen deutsche Immobilien aus den Segmenten Bildung & Erziehung, Gesundheit & Versorgung, Wohnen sowie öffentliche bzw. wohltätige Büronutzung.
Mögliche Investitionsobjekte sind damit etwa Kitas, Schulen, Ärztehäuser, Apotheken, Wohnungen mit Sozialbindung oder altersgerechter Ausstattung oder auch Büroflächen der öffentlichen Hand oder karitativer Einrichtungen. Neben dem sozialen Anspruch müssen die Fonds-Assets auch ökologische Kriterien erfüllen.
So gilt bis spätestens 2040 das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Green Lease-Mietverträge sollen zudem Standard sein für die Fondsobjekte. Über das Thema CO2 hinaus sollen auch sonstige umweltschädigende Auswirkungen der Immobilienbewirtschaftung minimiert beziehungsweise ausgeschlossen werden, etwa im Bereich Wassermanagement und Kreislaufwirtschaft. Zum Vertriebsstart konnte der Fonds bereits ein erstes Seed-Objekt erfolgreich anbinden. Es handelt sich um eine Mitte 2023 fertiggestellte Mixed-Use-Immobilie im Bonava-Quartier Hugos in Berlin.
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