Für 2024 erwartet der Markt das Erreichen der Talsohle. Das wird jetzt immer deutlicher. Heute hat das große Fondshaus Primonial REIM seine Prognose für 2024 vorgelegt und dabei - ebenfalls - bereits wieder Optimismus durchklingen lassen. Es würde sich ein Preisniveau für Büroimmobilien einfinden und damit den Markt dann wieder beleben. Ein Lichtblick sei auch die Mietentwicklung. Auch die Wohnimmobilien würden demnach wieder auf das Rader der Investoren kommen und sei sogar was das Anlegerinteresse betrifft wieder ganz vorne, aber ein Selbstläufer für Investoren sei es dennoch nicht. Überraschend: Einzelhandelsimmobilien sind die heimlichen Stimmungs-Gewinner des letzten Jahres. Zinsbedingte Abwertungen und das Transaktionsvolumen waren aber dennoch ein Dämpfer. Gesundheitsimmobilien leiden unter der Betreiberkrise, jenseits der stationären Pflege gibt es aber positive Aussichten für Investoren, verstärkt durch den demografischen Wandel. Hotelimmobilien könnten durch gute Umsatzzahlen und Auslastungsquoten eine Renaissance am Investmentmarkt erleben. Logistikimmobilien haben das schwächste Jahr seit 2016 hinter sich. Aussichten hängen von der Konjunktur und geopolitischen Faktoren ab. Derzeit beflügeln Zinssenkungsfantasien die Märkte. Die Bauzinsen sind wieder unter vier Prozent gesunken. Außerdem liegt die Umlaufrendite für 10-jährige Bundesanliehen nur noch bei zwei Prozent, sodass die Risikoprämie für Immobilien wieder gestiegen ist. Das Stimmungsbarometer im Januar 2024 schürt insgesamt den Eindruck, dass das Schlimmste für die Immobilienbranche überstanden sei. Während im Jahr 2023 in den größten Assetklassen lediglich 26 Milliarden Euro – und damit weniger als halb so viel wie Vorjahr – investiert wurden, sei insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2024 deutlich mehr Aktivität am Transaktionsmarkt zu erwarten, sagt Florian Wenner, Head of Research & ESG bei Primonial REIM Germany. „Die Inflations- und Zinsentwicklung bietet Anlass zu vorsichtigem Optimismus.“ Aber, so Wenner: „Diese Immobilienkrise ist noch nicht vollständig überwunden. Auch das Jahr 2024 wird für die Branche noch krisenbehaftet bleiben.“ Wohnimmobilien setzten sich mit Blick auf das Gesamtjahr 2023 nicht nur hinsichtlich des Stimmungsbarometers, sondern auch des Transaktionsvolumens an die Spitze des Assetklassenvergleichs. Insgesamt wurden allein in Deutschland 7,2 Milliarden Euro investiert. Trotz vergleichsweiser geringer Preisrückgänge hätten viele Investoren ein Auge auf Wohnimmobilien geworfen. Grund dafür war die stark rückläufige Neubautätigkeit in Verbindung mit einer anhaltend hohen Wohnungsnachfrage in Ballungsgebieten. Dies verspreche steigende Mieten in den nächsten Jahren. Ein Dämpfer seien regulatorische Risiken sowie die Notwendigkeit energetischer Sanierungen.
Wie schon bis Mitte des vorigen Jahrzehntes will die ÖVP Kreditzinsen beim Kauf des ersten Eigenheimes absetzbar machen. Vorsorgewohnungen bzw. Anlegerwohnugen generell sollen da also nicht mehr darunter fallen. Dies soll Teil der angekündigten Eigentumsoffensive der ÖVP werden. Mit diesen Maßnahmen will man den von Expert:innen fast nicht mehr als abwendbar angesehenen Wohnraumengpass zumindest etwas abmindern. Die Maßnahme dürfte freilich eher im Sand versickern, denn bei der längst überfälligen Aufweichung der in Österreich besonders überzogenen KIM-Verordnung scheinen sich nach immoflash-Insiderinformationen in Diskurs mit der Bankenaufsicht indessen auch die Spitzen ÖVP die Zähne auszubeissen. Manche orten darin sogar wahltaktisches Kalkül ihrer Gesprächspartner, die eher dem "roten" und "blauen" Lager zugescherieben werden. Man wolle die Regierungspartei beim elementaren Grundbedürfnis "Wohnen" ins Messer laufen lassen, weil eben ein eklatanter Engpass bei Wohnungen in eher kurzer Zeit schon ohnedies kaum noch abwendbar scheint. Überdies schadet der Stillstand am Bau naturgemäß auch der Gesamtwirtschaft enorm und dürfte die Arbeitslosigkeit noch in diesem Jahr befeuern. Alles Faktoren, welche im Wahljahr durchaus relevant sein könnten.
Der Aufsichtsrat der S Immo und das Vorstandsmitglied Herwig Teufelsdorfer haben sich laut der S Immo einvernehmlich darauf geeinigt, den Vorstandsvertrag von Teufelsdorfer mit Wirkung aufzulösen. Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat beschlossen, Herrn Tomáš Salajka, der auch Mitglied des Verwaltungsrats der CPI Property Group ist, in den Vorstand der S Immo zu berufen. Teufelsdorfer war seit April 2021 im Vorstand der S Immo. Sein Vorstandsmandat wurde Ende 2022 vorzeitig bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. "Ich bedanke mich bei Herwig Teufelsdorfer für seine hervorragende Arbeit in den letzten Jahren – allen voran möchte ich die strategische Portfolio-Umgestaltung erwähnen. Die Qualität des Immobilienbestands spiegelt sich in den operativen Kennzahlen der Gesellschaft deutlich wider. Darüber hinaus hat er in den Bereichen ESG und Digitalisierung umfangreiche und für die Zukunft der Gesellschaft wesentliche Projekte erfolgreich vorangetrieben. Mit der Bestellung von Herrn Salajka schaffen wir nun ideale Voraussetzungen für weitere Wertschöpfung innerhalb der Gruppe", kommentiert Martin Matula, Vorsitzender des Aufsichtsrats die Auflösung des Vorstandvertrages. "Es war eine große Freude, die S Immo in den letzten 3 Jahren zu begleiten und auch in sehr bewegten Zeiten meinen Beitrag zum Fortkommen der Gesellschaft zu leisten. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team der S Immo, sowie allen Geschäftspartnern", so Herwig Teufelsdorfer:
Der prestigeträchtige Immobilienpreis Cäsar® ruft erneut zur Bewerbung auf. Gesucht werden führende Persönlichkeiten der Immobilienbranche, die im vergangenen Jahr außergewöhnliche Leistungen erbracht haben. Bewerbungen können ab sofort bis spätestens 31. März 2024 eingereicht werden. Bis zum 31.03.2024 stehen acht Kategorien für die Bewerbung offen: Bauträger:in, Makler:in, Immobilienverwalter:in, Immobilienmanager:in, Immobiliendienstleister:in, Small Diamond, Cäsar® International und Real Estate Expert:in. Nach dem Ende der Bewerbungsfrist erfolgt ein zweistufiges Auswahlverfahren. Zuerst wählt die Verbandsjury aus allen Bewerbungen drei Finalist:innen je Kategorie. Anschließend bestimmt die große Fachjury, bestehend aus etwa 35 Vertreter:innen der österreichischen Immobilienbranche, die Cäsar:innen in einer notariell beaufsichtigten Abstimmung. Die Kategorie Lebenswerk wird direkt von der Verbandsjury ernannt. Die unabhängige Verbandsjury, die seit 2016 die inhaltliche Leitung des Cäsar innehat, setzt sich in diesem Jahr aus folgenden Mitgliedern zusammen: Alexander Bosak (Präsident immQu), Georg Flödl (Präsident ÖVI), Matthias Gass (Präsident FIABCI), Daniela Witt-Döring (Vorstandsmitglied RICS), Johannes Wild (Vorstandsmitglied des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO) und Irene Rief-Hauser (Vereinsvorstand Salon Real). Der Cäsar® hat sich als Markenzeichen für Exzellenz in der Immobilienbranche etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit unter den Fachleuten. Die Auszeichnung richtet das Scheinwerferlicht auf herausragende Akteur:innen der Branche, um insbesondere in herausfordernden Zeiten besondere Verdienste zu würdigen. In diesem Jahr werden zum 18. Mal in Folge Immobilienexpert:innen mit dem Cäsar®-Award geehrt. Zusätzlich zu einem renommierten Personenkomitee und diversen Verbänden tragen in diesem Jahr wieder vier namhafte Unternehmen als Hauptförderer wesentlich zum Erfolg des Cäsar® bei: Michael Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der 3SI Immogroup, ist seit 2017 als Unterstützer dabei, Roland Schmid, Owner und CEO von IMMOunited, engagiert sich seit 2015, Sascha Krammer, Vice President Business Sales Multichannel Management & Immobilienwirtschaft von Magenta, ist zum zweiten Mal Sponsor, und Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, unterstützt die Veranstaltung bereits zum achten Mal.
Die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen ist zuletzt wieder deutlich angesgtiegen. Besonders Fachmarktzentren erleben aktuell eine rege Nachfrage. Ein Trend, der sich bereits seit der zweiten Hälfte des Vorjahres begonnen hatte, sich zu entwickeln. Am Beispiel Deutschland, wo die Marktentwicklung generell rund ein halbes Jahr vor Österreich in etwa liegt, sieht man das schon recht deutlich. Die deutsche MEC hat beispielsweise 2023 einen neuen Vermietungsrekord erreicht: Der Handelsimmobilien-Spezialist und nationale Marktführer für den Betrieb von Fachmarktzentren konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr 258 Neu- und Anschlussmietverträge mit einer Gesamtfläche von 172.000m² abschließen. Damit steigerte die MEC ihre Vermietungsleistung nochmals gegenüber dem bereits starken Vorjahr. Denn 2022 waren es 158.000m². Zu den Vertragspartnern zählen etwa Deichmann, KIK, Woolworth, Modepark Röther, Kaufland, Müller Drogerie, Roller, Bonita, Media Markt, TUI, Takko sowie Porta.
MEC sorgt für Vollvermietung des Dreieich Nordparks Das neue Mieterkonzept im Dreieich Nordpark konnte das Leasingteam, im Zuge des umfangreichen Refurbishments durch die MEC, im vergangenen Jahr erfolgreich abschließen. Im Laufe des ersten Halbjahrs 2024 wird sich das Nahversorgungszentrum damit nicht nur in einem neuen Design, sondern auch durch eine intelligente Flächenoptimierung mit weiteren Händler:innen und damit einem erweiterten Angebot präsentieren. Konzepte aus den Bereichen Lebensmittel-Discount, Drogerie und Haushaltswaren ergänzen den Mieter:innen- und Branchenmix im neuen Dreieich Nordpark ideal. Möglich wurde dies, da der neue Ankermieter Kaufland nicht die gesamte Fläche des bisherigen Real-SB-Warenhauses übernommen hat und der Sportartikelhändler Decathlon im Zuge einer Flächenoptimierung eine geringere Verkaufsfläche nutzt.
Es könnte für die Signa möglicherweise doch noch als ganze Einheit weitergehen, auch wenn die Zahl jener, die davon ausgehen, aktuell eher überschaubar ist. Aber: Der Raiffeisensektor, so erfuhr immoflash aus vertraulichen Quellen, setzt gerade in diesen Tagen alles daran, um einen ihrer größten Kreditnehmer im Immobilienbereich gesamtheitlich zu erhalten. Dahinter soll laut unseren Informationen die wohl nicht ganz unberechtigte Sorge stehen, dass im Zuge einer Zerschlagung und damit einhergehender Immobilienabverkäufe diese wie bei Insolvenzen üblich zum Teil unter den Marktpreisen verkauft werden würden und damit möglicherweise Kredite nicht mehr gedeckt sein könnten. Direkte Geldspritzen von Bankenseiten dürften aufgrund der EZB-Aktivitäten wohl eher nicht möglich sein, "indirekter" Support und wohl auch "Geduld" bei anstehenden Zahlungen aber schon eher. Zwischenzeitig ist ja auch das Kaufhausprojekt "Lamarr" in der Wiener Marialhilferstrasse insolvent. Auf der Liegenschaft lasten Pfandrechte der Bank Austria über 295 Millionen Euro und der Raiffeisenlandes Oberösterreich von 95 Millionen Euro. Allerdings wurde davon wohl erst ein mittelgrosser Teil davon tatsächlich als Finanzierung abgerufen, denn die Gesamtschulden an 77 Gläubiger liegen bei insgesamt 260 Millionen. Ausschlaggebend für den Insolvenzantrag war laut KSV am Wochenende, dass keine Finanzierung für die Baufertigstellung aufgestellt werden konnte.
Die VI-Engineers feiern ihre "Goldenen Zeiten". Konkret geht es um die jetzt erfolgte Dachgleiche des Wohnbauprojektes mit diesem Namen in Wien-Stammersdorf. Insgesamt entstehen hier unter der Prämisse „Wohnen im Grünen und doch in der Stadt“ 60 Mietwohnungen in Ziegelmassiv-Bauweise mit 2-4 Zimmern und einer Größe zwischen ca. 40 m² und 101 m² Wohnfläche. Alle Wohnungen verfügen über eine Freifläche wie Balkon, Loggia oder Eigengarten. Das Gebäude ist rundum nachhaltig konzipiert. Schon in der Planungsphase wurde „Goldene Zeiten“ mit Vorzertifikaten von klimaaktiv und DGNB ausgezeichnet. „Als klimaaktiv-Partner setzen wir all unsere Wohnbauprojekte nachhaltig um. Bei DGNB erwarten wir nach Fertigstellung sogar eine Platin-Zertifizierung“, so Patrick Kloihofer, Geschäftsführer der VI-Engineers Bauträger. Das Projekt wird darüber hinaus EU-Taxonomie-konform errichtet.
Es ist für deinen einen oder anderen Marktteilnehmenden schon 2023 letztlich besser gelaufen als befürchtet und 2024 sollte dann noch besser werden. Der deutsche Investor Values beispielsweise geht das Jahr 2024 wie auch das vergangene Jahr auf dem Transaktionsmarkt „vorsichtig antizyklisch“ an. „Wir kaufen, wenn sich uns gute Gelegenheiten bieten. Wir müssen nicht investieren und können daher auf diese günstigen Gelegenheiten warten“, sagt Carsten Fischer, Managing Partner von Values Real Estate. „Im derzeitigen Marktumfeld stehen vor allem die Qualität des Asset Managements sowie der Ausbau der ESG-Kompetenz im Hauptfokus, um für unsere Investor:innen und Mieter:innen die wirtschaftlichen und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, so Fischer. Schon 2023 waren es letztlich rund 500 Millionen Euro, welche Values neu investiert hatte. Damit wurde die 5-Milliarden-Grenze geknackt. Der Bereich Soziale Infrastruktur mit knapp 200 Millionen Euro und Logistikimmobilienfonds mit mehr als 150 Millionen Euro waren dabei die Wachstumstreiber im Ankauf. Objektzugänge gab es in Hamburg und in München für Fonds Values Prime Locations. Einen weiteren Schwerpunkt nicht erst des vergangenen Jahres bildete der Aufbau eines ESG-Managementsystems. Sämtliche Assets werden mit Hilfe eines cloudbasierten ESG- und Finanztools in Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit gesteuert, um die Objekte in die Klimaneutralität bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit zu begleiten.
Catella kauft eine nachhaltige Logistikprojektentwicklung in Maasmechelen, Belgien für den Spezial-AIF „Catella Logistik Deutschland Plus" noch während der Bauarbeiten. Ein Einstieg in dieser Phase ist jedenfalls ein Zeichen dafür, dass sich der Investmentmarkt doch wieder deutlich belebt. Das Bauprojekt mit geplanter Fertigstellung im Juli 2024 ist bereits vor Fertigstellung vollständig an den niederländischen Logistikdienstleister De Klok Logistics vermietet und markiert das erste belgische Investment des Fonds. Verkäufer:in ist der Projektentwickler DC Oude Bunders. Die Neubauentwicklung der Logistikimmobilie mit einer vermietbaren Fläche von rund 26.600 m² betont einen hohen Nachhaltigkeitsstandard und soll eine BREEAM-Zertifizierung mit dem Prädikat „sehr gut“ erhalten. Langfristiger Mieter:in der Logistik- und Büroflächen ist der niederländische 3PL-Dienstleister De Klok Logistics. „Mit dem Ankauf des Objekts in Maasmechelen setzen wir einen wichtigen Schritt zur geografischen Diversifikation des Portfolios des Fonds 'Catella Logistik Deutschland Plus' um“, kommentiert Marten Helms, Senior Portfolio Manager Europe bei Catella.
CTP Deutschland verstärkt sein deutsches Team mit der Ernennung von Marcus Breuer als Business Development Director. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche, davon rund 20 Jahre in leitenden Positionen in verschiedenen Unternehmen, darunter DIBAG Industriebau und die EUROPA – CENTER, bringt Marcus Breuer umfangreiche Expertise für seine neuen Aufgaben mit. In seiner Position als Business Development Director bei CTP trägt er mit seinem Team die Verantwortung für die Vermietungsaktivitäten innerhalb des Bestandsportfolios, welches CTP in Form eines ShareDeal Anfang 2022 von der Deutschen Industrie REIT erworben hat. „Es ist vor allem die Revitalisierung ehemaliger Produktionsstandorte, die mich antreibt. Es ist faszinierend, diesen Standorten neues Leben einzuhauchen und neue, vielfältige Gewerbemöglichkeiten zu schaffen. Dies bietet auch die Gelegenheit einer neuen Quartiersbildung innerhalb der Stadt, mit neuen und vielfältigen Gewerbemöglichkeiten, zum Teil auch mit Aufenthaltsqualitäten. Dafür finde ich bei dem Parkmaker CTP genau die richtigen Voraussetzungen“, kommentiert Marcus Breuer.
Frederike Krinn, Partnerin und Niederlassungsleiterin Rhein-Main bei Landmarken, ist seit dem 1. Januar neue ULI Deutschland NEXT Chair. Sie tritt damit die Nachfolge von Daniel Benighaus an. Das ULI NEXT-Programm bietet Mitgliedern zwischen 35 und 45 Jahren, die bereits einige Jahre Arbeitserfahrung in der Immobilien- und Stadtentwicklung mitbringen, eine offene und themenbezogene Networking-Plattform. Die NEXT-Mitglieder bilden das Scharnier zwischen den Generationen und treiben gemeinsam die nachhaltige Gestaltung unserer Städte voran. Neben der Teilnahme an den generationsübergreifenden ULI-Aktivitäten bietet ULI NEXT exklusive Veranstaltungen an, die dem Austausch innerhalb dieser Mitgliedergruppe dienen. Die Architektin und Betriebswirtin Frederike Krinn hat an der TU München studiert. Bei Landmarken hat sie als Vorstandsreferentin zunächst strategische Themen der Unternehmensentwicklung mit vorangetrieben, vor allem in den Bereichen Digitalisierung und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, ehe sie als Unitleiterin unterschiedliche Projektstandorte und schließlich die Frankfurter Niederlassung aufgebaut hat. Im ULI NEXT Chair in Frankfurt engagiert sie sich seit 2021.
Für 2024 erwartet der Markt das Erreichen der Talsohle. Das wird jetzt immer deutlicher. Heute hat das große Fondshaus Primonial REIM seine Prognose für 2024 vorgelegt und dabei - ebenfalls - bereits wieder Optimismus durchklingen lassen. Es würde sich ein Preisniveau für Büroimmobilien einfinden und damit den Markt dann wieder beleben. Ein Lichtblick sei auch die Mietentwicklung. Auch die Wohnimmobilien würden demnach wieder auf das Rader der Investoren kommen und sei sogar was das Anlegerinteresse betrifft wieder ganz vorne, aber ein Selbstläufer für Investoren sei es dennoch nicht. Überraschend: Einzelhandelsimmobilien sind die heimlichen Stimmungs-Gewinner des letzten Jahres. Zinsbedingte Abwertungen und das Transaktionsvolumen waren aber dennoch ein Dämpfer. Gesundheitsimmobilien leiden unter der Betreiberkrise, jenseits der stationären Pflege gibt es aber positive Aussichten für Investoren, verstärkt durch den demografischen Wandel. Hotelimmobilien könnten durch gute Umsatzzahlen und Auslastungsquoten eine Renaissance am Investmentmarkt erleben. Logistikimmobilien haben das schwächste Jahr seit 2016 hinter sich. Aussichten hängen von der Konjunktur und geopolitischen Faktoren ab. Derzeit beflügeln Zinssenkungsfantasien die Märkte. Die Bauzinsen sind wieder unter vier Prozent gesunken. Außerdem liegt die Umlaufrendite für 10-jährige Bundesanliehen nur noch bei zwei Prozent, sodass die Risikoprämie für Immobilien wieder gestiegen ist. Das Stimmungsbarometer im Januar 2024 schürt insgesamt den Eindruck, dass das Schlimmste für die Immobilienbranche überstanden sei. Während im Jahr 2023 in den größten Assetklassen lediglich 26 Milliarden Euro – und damit weniger als halb so viel wie Vorjahr – investiert wurden, sei insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2024 deutlich mehr Aktivität am Transaktionsmarkt zu erwarten, sagt Florian Wenner, Head of Research & ESG bei Primonial REIM Germany. „Die Inflations- und Zinsentwicklung bietet Anlass zu vorsichtigem Optimismus.“ Aber, so Wenner: „Diese Immobilienkrise ist noch nicht vollständig überwunden. Auch das Jahr 2024 wird für die Branche noch krisenbehaftet bleiben.“ Wohnimmobilien setzten sich mit Blick auf das Gesamtjahr 2023 nicht nur hinsichtlich des Stimmungsbarometers, sondern auch des Transaktionsvolumens an die Spitze des Assetklassenvergleichs. Insgesamt wurden allein in Deutschland 7,2 Milliarden Euro investiert. Trotz vergleichsweiser geringer Preisrückgänge hätten viele Investoren ein Auge auf Wohnimmobilien geworfen. Grund dafür war die stark rückläufige Neubautätigkeit in Verbindung mit einer anhaltend hohen Wohnungsnachfrage in Ballungsgebieten. Dies verspreche steigende Mieten in den nächsten Jahren. Ein Dämpfer seien regulatorische Risiken sowie die Notwendigkeit energetischer Sanierungen.
Wie schon bis Mitte des vorigen Jahrzehntes will die ÖVP Kreditzinsen beim Kauf des ersten Eigenheimes absetzbar machen. Vorsorgewohnungen bzw. Anlegerwohnugen generell sollen da also nicht mehr darunter fallen. Dies soll Teil der angekündigten Eigentumsoffensive der ÖVP werden. Mit diesen Maßnahmen will man den von Expert:innen fast nicht mehr als abwendbar angesehenen Wohnraumengpass zumindest etwas abmindern. Die Maßnahme dürfte freilich eher im Sand versickern, denn bei der längst überfälligen Aufweichung der in Österreich besonders überzogenen KIM-Verordnung scheinen sich nach immoflash-Insiderinformationen in Diskurs mit der Bankenaufsicht indessen auch die Spitzen ÖVP die Zähne auszubeissen. Manche orten darin sogar wahltaktisches Kalkül ihrer Gesprächspartner, die eher dem "roten" und "blauen" Lager zugescherieben werden. Man wolle die Regierungspartei beim elementaren Grundbedürfnis "Wohnen" ins Messer laufen lassen, weil eben ein eklatanter Engpass bei Wohnungen in eher kurzer Zeit schon ohnedies kaum noch abwendbar scheint. Überdies schadet der Stillstand am Bau naturgemäß auch der Gesamtwirtschaft enorm und dürfte die Arbeitslosigkeit noch in diesem Jahr befeuern. Alles Faktoren, welche im Wahljahr durchaus relevant sein könnten.
Der Aufsichtsrat der S Immo und das Vorstandsmitglied Herwig Teufelsdorfer haben sich laut der S Immo einvernehmlich darauf geeinigt, den Vorstandsvertrag von Teufelsdorfer mit Wirkung aufzulösen. Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat beschlossen, Herrn Tomáš Salajka, der auch Mitglied des Verwaltungsrats der CPI Property Group ist, in den Vorstand der S Immo zu berufen. Teufelsdorfer war seit April 2021 im Vorstand der S Immo. Sein Vorstandsmandat wurde Ende 2022 vorzeitig bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. "Ich bedanke mich bei Herwig Teufelsdorfer für seine hervorragende Arbeit in den letzten Jahren – allen voran möchte ich die strategische Portfolio-Umgestaltung erwähnen. Die Qualität des Immobilienbestands spiegelt sich in den operativen Kennzahlen der Gesellschaft deutlich wider. Darüber hinaus hat er in den Bereichen ESG und Digitalisierung umfangreiche und für die Zukunft der Gesellschaft wesentliche Projekte erfolgreich vorangetrieben. Mit der Bestellung von Herrn Salajka schaffen wir nun ideale Voraussetzungen für weitere Wertschöpfung innerhalb der Gruppe", kommentiert Martin Matula, Vorsitzender des Aufsichtsrats die Auflösung des Vorstandvertrages. "Es war eine große Freude, die S Immo in den letzten 3 Jahren zu begleiten und auch in sehr bewegten Zeiten meinen Beitrag zum Fortkommen der Gesellschaft zu leisten. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team der S Immo, sowie allen Geschäftspartnern", so Herwig Teufelsdorfer:
Der prestigeträchtige Immobilienpreis Cäsar® ruft erneut zur Bewerbung auf. Gesucht werden führende Persönlichkeiten der Immobilienbranche, die im vergangenen Jahr außergewöhnliche Leistungen erbracht haben. Bewerbungen können ab sofort bis spätestens 31. März 2024 eingereicht werden. Bis zum 31.03.2024 stehen acht Kategorien für die Bewerbung offen: Bauträger:in, Makler:in, Immobilienverwalter:in, Immobilienmanager:in, Immobiliendienstleister:in, Small Diamond, Cäsar® International und Real Estate Expert:in. Nach dem Ende der Bewerbungsfrist erfolgt ein zweistufiges Auswahlverfahren. Zuerst wählt die Verbandsjury aus allen Bewerbungen drei Finalist:innen je Kategorie. Anschließend bestimmt die große Fachjury, bestehend aus etwa 35 Vertreter:innen der österreichischen Immobilienbranche, die Cäsar:innen in einer notariell beaufsichtigten Abstimmung. Die Kategorie Lebenswerk wird direkt von der Verbandsjury ernannt. Die unabhängige Verbandsjury, die seit 2016 die inhaltliche Leitung des Cäsar innehat, setzt sich in diesem Jahr aus folgenden Mitgliedern zusammen: Alexander Bosak (Präsident immQu), Georg Flödl (Präsident ÖVI), Matthias Gass (Präsident FIABCI), Daniela Witt-Döring (Vorstandsmitglied RICS), Johannes Wild (Vorstandsmitglied des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO) und Irene Rief-Hauser (Vereinsvorstand Salon Real). Der Cäsar® hat sich als Markenzeichen für Exzellenz in der Immobilienbranche etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit unter den Fachleuten. Die Auszeichnung richtet das Scheinwerferlicht auf herausragende Akteur:innen der Branche, um insbesondere in herausfordernden Zeiten besondere Verdienste zu würdigen. In diesem Jahr werden zum 18. Mal in Folge Immobilienexpert:innen mit dem Cäsar®-Award geehrt. Zusätzlich zu einem renommierten Personenkomitee und diversen Verbänden tragen in diesem Jahr wieder vier namhafte Unternehmen als Hauptförderer wesentlich zum Erfolg des Cäsar® bei: Michael Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der 3SI Immogroup, ist seit 2017 als Unterstützer dabei, Roland Schmid, Owner und CEO von IMMOunited, engagiert sich seit 2015, Sascha Krammer, Vice President Business Sales Multichannel Management & Immobilienwirtschaft von Magenta, ist zum zweiten Mal Sponsor, und Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, unterstützt die Veranstaltung bereits zum achten Mal.
Vor allem Fachmarktzentren gewinnen
Retail-Nachfrage insgesamt wieder stark
von Gerhard Rodler
Die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen ist zuletzt wieder deutlich angesgtiegen. Besonders Fachmarktzentren erleben aktuell eine rege Nachfrage. Ein Trend, der sich bereits seit der zweiten Hälfte des Vorjahres begonnen hatte, sich zu entwickeln. Am Beispiel Deutschland, wo die Marktentwicklung generell rund ein halbes Jahr vor Österreich in etwa liegt, sieht man das schon recht deutlich. Die deutsche MEC hat beispielsweise 2023 einen neuen Vermietungsrekord erreicht: Der Handelsimmobilien-Spezialist und nationale Marktführer für den Betrieb von Fachmarktzentren konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr 258 Neu- und Anschlussmietverträge mit einer Gesamtfläche von 172.000m² abschließen. Damit steigerte die MEC ihre Vermietungsleistung nochmals gegenüber dem bereits starken Vorjahr. Denn 2022 waren es 158.000m². Zu den Vertragspartnern zählen etwa Deichmann, KIK, Woolworth, Modepark Röther, Kaufland, Müller Drogerie, Roller, Bonita, Media Markt, TUI, Takko sowie Porta.
MEC sorgt für Vollvermietung des Dreieich Nordparks Das neue Mieterkonzept im Dreieich Nordpark konnte das Leasingteam, im Zuge des umfangreichen Refurbishments durch die MEC, im vergangenen Jahr erfolgreich abschließen. Im Laufe des ersten Halbjahrs 2024 wird sich das Nahversorgungszentrum damit nicht nur in einem neuen Design, sondern auch durch eine intelligente Flächenoptimierung mit weiteren Händler:innen und damit einem erweiterten Angebot präsentieren. Konzepte aus den Bereichen Lebensmittel-Discount, Drogerie und Haushaltswaren ergänzen den Mieter:innen- und Branchenmix im neuen Dreieich Nordpark ideal. Möglich wurde dies, da der neue Ankermieter Kaufland nicht die gesamte Fläche des bisherigen Real-SB-Warenhauses übernommen hat und der Sportartikelhändler Decathlon im Zuge einer Flächenoptimierung eine geringere Verkaufsfläche nutzt.
Es könnte für die Signa möglicherweise doch noch als ganze Einheit weitergehen, auch wenn die Zahl jener, die davon ausgehen, aktuell eher überschaubar ist. Aber: Der Raiffeisensektor, so erfuhr immoflash aus vertraulichen Quellen, setzt gerade in diesen Tagen alles daran, um einen ihrer größten Kreditnehmer im Immobilienbereich gesamtheitlich zu erhalten. Dahinter soll laut unseren Informationen die wohl nicht ganz unberechtigte Sorge stehen, dass im Zuge einer Zerschlagung und damit einhergehender Immobilienabverkäufe diese wie bei Insolvenzen üblich zum Teil unter den Marktpreisen verkauft werden würden und damit möglicherweise Kredite nicht mehr gedeckt sein könnten. Direkte Geldspritzen von Bankenseiten dürften aufgrund der EZB-Aktivitäten wohl eher nicht möglich sein, "indirekter" Support und wohl auch "Geduld" bei anstehenden Zahlungen aber schon eher. Zwischenzeitig ist ja auch das Kaufhausprojekt "Lamarr" in der Wiener Marialhilferstrasse insolvent. Auf der Liegenschaft lasten Pfandrechte der Bank Austria über 295 Millionen Euro und der Raiffeisenlandes Oberösterreich von 95 Millionen Euro. Allerdings wurde davon wohl erst ein mittelgrosser Teil davon tatsächlich als Finanzierung abgerufen, denn die Gesamtschulden an 77 Gläubiger liegen bei insgesamt 260 Millionen. Ausschlaggebend für den Insolvenzantrag war laut KSV am Wochenende, dass keine Finanzierung für die Baufertigstellung aufgestellt werden konnte.
Die VI-Engineers feiern ihre "Goldenen Zeiten". Konkret geht es um die jetzt erfolgte Dachgleiche des Wohnbauprojektes mit diesem Namen in Wien-Stammersdorf. Insgesamt entstehen hier unter der Prämisse „Wohnen im Grünen und doch in der Stadt“ 60 Mietwohnungen in Ziegelmassiv-Bauweise mit 2-4 Zimmern und einer Größe zwischen ca. 40 m² und 101 m² Wohnfläche. Alle Wohnungen verfügen über eine Freifläche wie Balkon, Loggia oder Eigengarten. Das Gebäude ist rundum nachhaltig konzipiert. Schon in der Planungsphase wurde „Goldene Zeiten“ mit Vorzertifikaten von klimaaktiv und DGNB ausgezeichnet. „Als klimaaktiv-Partner setzen wir all unsere Wohnbauprojekte nachhaltig um. Bei DGNB erwarten wir nach Fertigstellung sogar eine Platin-Zertifizierung“, so Patrick Kloihofer, Geschäftsführer der VI-Engineers Bauträger. Das Projekt wird darüber hinaus EU-Taxonomie-konform errichtet.
Es ist für deinen einen oder anderen Marktteilnehmenden schon 2023 letztlich besser gelaufen als befürchtet und 2024 sollte dann noch besser werden. Der deutsche Investor Values beispielsweise geht das Jahr 2024 wie auch das vergangene Jahr auf dem Transaktionsmarkt „vorsichtig antizyklisch“ an. „Wir kaufen, wenn sich uns gute Gelegenheiten bieten. Wir müssen nicht investieren und können daher auf diese günstigen Gelegenheiten warten“, sagt Carsten Fischer, Managing Partner von Values Real Estate. „Im derzeitigen Marktumfeld stehen vor allem die Qualität des Asset Managements sowie der Ausbau der ESG-Kompetenz im Hauptfokus, um für unsere Investor:innen und Mieter:innen die wirtschaftlichen und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, so Fischer. Schon 2023 waren es letztlich rund 500 Millionen Euro, welche Values neu investiert hatte. Damit wurde die 5-Milliarden-Grenze geknackt. Der Bereich Soziale Infrastruktur mit knapp 200 Millionen Euro und Logistikimmobilienfonds mit mehr als 150 Millionen Euro waren dabei die Wachstumstreiber im Ankauf. Objektzugänge gab es in Hamburg und in München für Fonds Values Prime Locations. Einen weiteren Schwerpunkt nicht erst des vergangenen Jahres bildete der Aufbau eines ESG-Managementsystems. Sämtliche Assets werden mit Hilfe eines cloudbasierten ESG- und Finanztools in Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit gesteuert, um die Objekte in die Klimaneutralität bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit zu begleiten.
Catella kauft eine nachhaltige Logistikprojektentwicklung in Maasmechelen, Belgien für den Spezial-AIF „Catella Logistik Deutschland Plus" noch während der Bauarbeiten. Ein Einstieg in dieser Phase ist jedenfalls ein Zeichen dafür, dass sich der Investmentmarkt doch wieder deutlich belebt. Das Bauprojekt mit geplanter Fertigstellung im Juli 2024 ist bereits vor Fertigstellung vollständig an den niederländischen Logistikdienstleister De Klok Logistics vermietet und markiert das erste belgische Investment des Fonds. Verkäufer:in ist der Projektentwickler DC Oude Bunders. Die Neubauentwicklung der Logistikimmobilie mit einer vermietbaren Fläche von rund 26.600 m² betont einen hohen Nachhaltigkeitsstandard und soll eine BREEAM-Zertifizierung mit dem Prädikat „sehr gut“ erhalten. Langfristiger Mieter:in der Logistik- und Büroflächen ist der niederländische 3PL-Dienstleister De Klok Logistics. „Mit dem Ankauf des Objekts in Maasmechelen setzen wir einen wichtigen Schritt zur geografischen Diversifikation des Portfolios des Fonds 'Catella Logistik Deutschland Plus' um“, kommentiert Marten Helms, Senior Portfolio Manager Europe bei Catella.
CTP Deutschland verstärkt sein deutsches Team mit der Ernennung von Marcus Breuer als Business Development Director. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche, davon rund 20 Jahre in leitenden Positionen in verschiedenen Unternehmen, darunter DIBAG Industriebau und die EUROPA – CENTER, bringt Marcus Breuer umfangreiche Expertise für seine neuen Aufgaben mit. In seiner Position als Business Development Director bei CTP trägt er mit seinem Team die Verantwortung für die Vermietungsaktivitäten innerhalb des Bestandsportfolios, welches CTP in Form eines ShareDeal Anfang 2022 von der Deutschen Industrie REIT erworben hat. „Es ist vor allem die Revitalisierung ehemaliger Produktionsstandorte, die mich antreibt. Es ist faszinierend, diesen Standorten neues Leben einzuhauchen und neue, vielfältige Gewerbemöglichkeiten zu schaffen. Dies bietet auch die Gelegenheit einer neuen Quartiersbildung innerhalb der Stadt, mit neuen und vielfältigen Gewerbemöglichkeiten, zum Teil auch mit Aufenthaltsqualitäten. Dafür finde ich bei dem Parkmaker CTP genau die richtigen Voraussetzungen“, kommentiert Marcus Breuer.
Frederike Krinn, Partnerin und Niederlassungsleiterin Rhein-Main bei Landmarken, ist seit dem 1. Januar neue ULI Deutschland NEXT Chair. Sie tritt damit die Nachfolge von Daniel Benighaus an. Das ULI NEXT-Programm bietet Mitgliedern zwischen 35 und 45 Jahren, die bereits einige Jahre Arbeitserfahrung in der Immobilien- und Stadtentwicklung mitbringen, eine offene und themenbezogene Networking-Plattform. Die NEXT-Mitglieder bilden das Scharnier zwischen den Generationen und treiben gemeinsam die nachhaltige Gestaltung unserer Städte voran. Neben der Teilnahme an den generationsübergreifenden ULI-Aktivitäten bietet ULI NEXT exklusive Veranstaltungen an, die dem Austausch innerhalb dieser Mitgliedergruppe dienen. Die Architektin und Betriebswirtin Frederike Krinn hat an der TU München studiert. Bei Landmarken hat sie als Vorstandsreferentin zunächst strategische Themen der Unternehmensentwicklung mit vorangetrieben, vor allem in den Bereichen Digitalisierung und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, ehe sie als Unitleiterin unterschiedliche Projektstandorte und schließlich die Frankfurter Niederlassung aufgebaut hat. Im ULI NEXT Chair in Frankfurt engagiert sie sich seit 2021.
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1100 Wien
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