Lebkuchenhäuser mit Rekordnachfrage

Kreditklemme verheißt baldiges Ende der Hausse

von Gerhard Rodler

Lebkuchenhaus-Assetklasse erreicht Jahreshöchststand  © Re/Max/Lukas Herzog Lebkuchenhaus-Assetklasse erreicht Jahreshöchststand © Re/Max/Lukas Herzog
Für die alten Hasen in der Branche wenig überraschend, für die Newcomer:innen dafür umso mehr, hat in den zurückliegenden Tagen die Nachfrage der Investor:innen nach Lebkuchenhäusern massiv gesteigert und nähert sich dem Jahreshöchststand. Besonders nachgefragt sind dabei laut Catella Objekte, die aus 100 Prozent nachhaltigen, zertizierten Bio-Zutaten bestehen und leistbaren Wohnraum für fleißige Elfen bieten.
Mit seinem hohen ESG-Score soll es zwingend eine Investition sein, die nicht nur das Herz, sondern auch das umweltbewusste Portfolio erwärmte. Generell meinen Expert:innen, dass Lebkuchenhäuser Vorbild für die Immobilienentwicklung generell sind, da hier bereits traditionell modulare Fertigbauwände angefertigt werden und es eine hunderprozentige Kreislaufwirtschaft gibt. Während der Markt Lebkuchenhäuser weder Leerstände noch längere Vermarktungszeiten kennt, erweisen sich die Banken immer mehr als größtes Hindernis.
Die skandinavische „Rum-Ren-tier Bank AG“ **, bekannt für ihre Standorte am Nordpol, verlangte einen astronomisch hohen Zinssatz von 5 Promille pro Woche (!) und einen Eigenkapitaleinsatz von 50 Prozent. Begründet wird dies mit dramatisch gestiegenen Preisen für Mehl, Honig, Zucker, Eier, Gewürze und Nüsse, was das Kreditausfallrisiko in die Höhe schnellen ließ.
Mit diesem exklusiven Einblick in eine das ganze Jahr über eher vernachlässigte Assetklasse verabschiedet sich das gesamte immoflash-Team für dieses Jahr.
Weil die immoflash-Weihnachtspause mittlerweile zu Weihnachten gehört, wie der Christbaum, verabschieden wir uns traditionsgemäß bis zum 8. Jänner 2024. Auch das immoflash-Morgenjournal und unser immo7 (dieser sogar eine Woche länger) ruhen bis dahin. Wie gewohnt schlafen wir aber in Wahrheit nie und informieren über besonders wichtige Ereignisse mit unseren Sonderflash-Meldungen im Bedarfsfall.
Bis zum 8. Jänner wünschen wir jedenfalls schöne Weihnachten und zu diesem Jahreswechsel ganz besonders: ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr!
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Trendwende in Europa

2024 sinken Renditen, Nachfrage und Mieten steigen

von Gerhard Rodler

Die Immobilienmärkte beleben sich. © Kuvatoimisto Kuvio O Die Immobilienmärkte beleben sich. © Kuvatoimisto Kuvio O

Da sich die Inflation gegenüber dem Höchststand von 2022 verringert und sich Zinserhöhungszyklen der Zentralbanken ihrem Ende nähern, prognostiziert die international tätige Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) in ihrem „EMEA Outlook 2024“ eine Markterholung auf den europäischen Immobilienmärkten, wenn auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in Bezug auf Länder und Asset-Klassen. Sukhdeep Dillon, Head of EMEA Forecasting bei C&W, erläutert: „Mit Blick auf das Jahr 2024 zeigen unsere Prognosen, dass sich die Gewerbeimmobilienmärkte nach einer turbulenten Zeit einem Wendepunkt nähern.“
Trotz der insgesamt gesunkenen Nachfrage auf dem europäischen Büromarkt entfällt mehr als die Hälfte der Vermietungen auf Flächen in 1A-Lagen. Da die Unternehmen hybride Modelle mit festen Büroarbeitstagen und Zeiten im Homeoffice für ihre Mitarbeiter:innen bevorzugen, werden weiterhin Gebäude mit einem Dreiklang aus guter Lage, hervorragender Ausstattung und Nachhaltigkeit stark nachgefragt.
Der Trend zu qualitativ höheren Flächen, der seit 2020 besteht, setzt sich fort. In den kommenden Jahren werden Gebäude mit einer positiven ESG-Bilanz zum Standard werden. Angesichts der Tatsache, dass 76 Prozent der bestehenden europäischen Büroflächen Gefahr laufen, aus ESG-Perspektive bis zum Jahr 2030 veraltet zu sein, bedeutet die weiterhin robuste Mietnachfrage einen Anreiz für Investor:innen Büroobjekte zu modernisieren oder alternative Nutzungsmöglichkeiten für sie zu finden.
Bei der Logistik wird der Umsatz voraussichtlich das Niveau vor der Pandemie erreichen. Nach einem außergewöhnlichen Wachstum während der Pandemie hat sich die Aktivität der europäischen Logistiknutzer:innen im Jahr 2023 deutlich verringert. Die anhaltende Zunahme des E-Commerce, das Nearshoring der Produktion und die Nachfrage nach nachhaltigen Flächen werden jedoch die mittel- bis langfristige Nachfrage weiter ankurbeln. C&W erwartet, dass der Flächenumsatz 2024 das Niveau vor der Pandemie erreichen wird.
Die Erwartung einer deutlicheren Erholung der Investitionstätigkeit beruht auf dem Vertrauen, dass Investor:innen Kapital für Logistik- und Industrieimmobilien mit einem Value-add- oder opportunistischem Ansatz bereitstellen.

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Verhandlungsspielraum steigt

Spanne in Deutschland bis 8 Prozent

von Gerhard Rodler

Die Schere zwischen Angebots- und Kaufpreisen wächst © Immoscout Die Schere zwischen Angebots- und Kaufpreisen wächst © Immoscout
Die Immobilienpreise kannten zur Zeit der Niedrigzinsen nur eine Richtung: nach oben. So sind die Angebotspreise für Immobilien zum Kauf von 2018 bis 2022 um mehr als 50 Prozent gestiegen. Seit dem Frühjahr des letzten Jahres geht der Trend zurück. Eine deutsche Auswertung von Sprengnetter und ImmoScout24 zeigt, dass die Transaktionspreise, die tatsächlich erzielten Verkaufspreise, bereits seit 2021 langsamer ansteigen als die Angebotspreise. Seither geht die Schere zwischen Angebots- und Transaktionspreisen weiter auseinander. Von Januar 2018 bis März 2021 lagen die Angebotspreise und die tatsächlich erzielten Verkaufspreise für Einfamilienhäuser im gesamtdeutschen Mittel nahezu auf gleichem Niveau. Die Abweichung betrug in diesem Zeitraum maximal 1,3 Prozent.
Käufer:innen hatten zu dieser Zeit also nur wenig Verhandlungsspielraum. Seit April 2021 ging die Schere zwischen Angebots- und Transaktionspreisen von knapp unter 2 Prozent bis rund 7 Prozent im Januar 2023 auseinander. Seitdem verringerte sich die Spanne auf zuletzt rund 6 Prozent. Seit Januar 2018 haben Einfamilienhäuser bis zu ihrem Höchststand im Sommer 2022 eine Wertsteigerung von knapp 50 Prozent in tatsächlich erzielbaren Transaktionspreisen erfahren. Die Angebots- und Transaktionspreise gaben seit diesem Höchststand im Juni 2022 um rund 6,5 Prozent nach. Käufer:innen, die Anfang 2018 ein Einfamilienhaus gekauft haben, konnten trotz Preisrückgang eine durchschnittliche Wertentwicklung von plus 40 Prozent in tatsächlich erzielbaren Transaktionspreisen realisieren.
Das entspricht einer jährlichen Bruttorendite von 6 Prozent. “Die Schere zwischen Angebots- und Transaktionspreis zeigt, dass sich verhandeln lohnt. Verkäufer:innen bekommen aktuell im Schnitt vier Prozent weniger für ein Einfamilienhaus und acht Prozent weniger für eine Eigentumswohnung”, sagt Gesa Crockford. “Vor zwei Jahren war es teilweise umgekehrt: Die Käufer:innen zahlten etwas mehr als verlangt, um sich im umkämpften Marktumfeld die Traumimmobilie zu sichern.”
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Beirat der Signa Holding aufgelöst

Auch Group Executive Board ist Geschichte

von Stefan Posch

Christoph Stadlhuber, Geschäftsführer der Signa Holding, Executive Board  © Anna Rauchenberger Christoph Stadlhuber, Geschäftsführer der Signa Holding, Executive Board © Anna Rauchenberger
Der Beirat der insolventen Signa Holding ist komplett aufgelöst worden. Das berichtete das Ö1-Morgenjournal am Donnerstag. Ebenfalls Geschichte ist das Group Executive Board der Holding, das für die operative und strategische Führung verantwortlich war.
Der Signa-Beirat wurde 2013 gegründet, Rene Benko war bis zu seinem Abgang im November 2023 Vorsitzender der Gremiums. Daneben saßen unter anderem Ex-SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer sowie Wüstenrot-Chefin und Ex-FPÖ-Vize-Kanzlerin Susanne Riess-Hahn im Beirat. Mitglied im Executive Board war unter anderem der Geschäftsführer der Signa Holding, Christoph Stadlhuber.
Bereits gestern berichtete Immoflash via Sondermeldung über die Insolvenz der BAI Bauträger Austria Immobilien. Am Handelsgericht Wien wurde die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung beantragt. 2017 verkaufte die Bank Austria die BAI an die Signa. 
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Gesundheitsimmos als Krisengewinner

Rekordnachfrage nach Sozial- und Gesundheitsimmobilien

von Gerhard Rodler

Gesundheitsimmobilien - wie dieses hier in Frankreich - erleben einen neuen Boom © Agentur Bartolo + Contré Architectes Gesundheitsimmobilien - wie dieses hier in Frankreich - erleben einen neuen Boom © Agentur Bartolo + Contré Architectes
Gesundheits- und Sozialimmobilien hatten durch Corona einen neuen Aufschwung erlebt. Die allgemeinen aktuellen Marktprobleme haben das Interesse an dieser Assetklasse jetzt neuerlich angefacht. Und zwar europaweit und bereits auch schon vor Fertigstellung. 
La Française Real Estate Managers (REM) hat gerade eben im Auftrag eines kollektiven Immobilieninvestmentvehikels Off-Plan eine multidisziplinäre Gesundheitseinrichtung in der 27 rue Henri Dunant in Bordeaux erworben. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf fast 22 Millionen Euro.
Das Projekt wird vom Generalunternehmer GCC Aquitaine durchgeführt und soll im zweiten Quartal 2025 übergeben werden. Die Anlage wird eine Gesamtfläche von 5.427 m² haben, die sich über sieben Stockwerke erstreckt und ein Gesundheitszentrum (Sprechstunden, Radiologie), ein Wellnesszentrum (Rehabilitation), Fach- und Forschungsräume, ein Restaurant und Fahrradabstellräume umfasst. Das Design des Gebäudes bietet seinen Nutzern große Flexibilität und weitreichende Umnutzungsmöglichkeiten. Ausgestattet mit einer 100%igen LED-Beleuchtung, einem an das städtische Wärmenetz angeschlossenen Warmwasser- und Heizungssystem und einer Zweistrom-Luftaufbereitungsanlage strebt das Gebäude die BREEAM-Zertifizierung „Sehr gut“, die Labels „E+C- Stufe E3C1“ und „Biobau Stufe 1“ sowie eine Energieeffizienzstufe RT2012 -30Prozent an.
Das Objekt ist im Rahmen eines langfristigen Vertrags an Medicina vorvermietet, ein Unternehmen, das multidisziplinäre Gesundheitseinrichtungen auf Basis eines neuen Geschäftsmodells errichtet und verwaltet. Dieses zielt darauf ab, die Patient:innenversorgung zu verbessern, indem es ein umfassendes Paket an Dienstleistungen für Prävention, Pflege und Wohlbefinden anbietet.
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Wohnbau bricht ein

Mehr als ein Viertel weniger in Deutschland

von Gerhard Rodler

In Deutschland bricht der Wohnbau um ein Viertel ein © AdobeStock In Deutschland bricht der Wohnbau um ein Viertel ein © AdobeStock
Auch in Deutschland bricht der Wohnbau total ein: Von Januar bis Oktober 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26,7 Prozent. „Die Politik muss endlich den Routine-Modus verlassen. Denn angesichts eines Abwärtstrends, der seit vielen Monaten andauert, wird man sich nicht ernsthaft auf Schockstarre berufen können“, kommentiert ZIA-Präsident Andreas Mattner die Zahlen. Es brauche einen „sofortigen politischen Kraftakt, damit Deutschland nicht auf einem Kerngebiet des gesellschaftlichen Zusammenhalts eine riskante Zuspitzung erlebt“. Ein Rückgang von 79.300 genehmigten Wohnungen auf 218.100 in der Zeit von Januar bis Oktober bedeute eine Enttäuschung für fast 80.000 Suchende zusätzlich, die allein oder im Team der Gemeinschaft nicht fanden, „was sie so dringend brauchen“. Die Entscheider:innen in „Bund, Ländern und Kommunen“ müssten den Weg frei machen für die „überfällige Kehrtwende“, drängt Mattner.
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Gefördertes Wohnbauprojekt platziert

IFA-Bauherrenmodell in Wien

von Gerhard Rodler

IFA baut  geförderten Wohnbau als Bauherrenmodell. © IFA IFA baut geförderten Wohnbau als Bauherrenmodell. © IFA
Das geförderte Wohnbauentwicklungsprojekt „Jedleseer Straße 104-106“ der IFA ist vollständig gezeichnet. Anleger:innen haben sich mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 11,9 Millionen Euro am 494. Bauherrenmodell von Österreichs größtem Anbieter für Investments mit Immobilienbezug beteiligt. Mit diesem Projekt schafft IFA in attraktiver Wiener Stadtrandlage 25 hochwertige, leistbare Neubau-Mietwohnungen mit privaten Freiflächen wie Eigengärten, Balkonen oder Terrassen sowie ein Büro- bzw. Geschäftslokal. Anleger:innen profitieren von der Sicherheit eines realen Sachwerts als Kapitalanlage sowie langfristig planbaren, inflationsgesicherten Mieterträgen. Öffentliche Förderungen und steuerliche Begünstigungen – etwa die auf 15 Jahre verkürzte Abschreibung von Bau- und Nebenkosten (1/15-AfA), der Vorsteuerabzug oder die Sofortabschreibung der Werbungskosten – optimieren die individuelle Rendite. Die Vermietung über einen gemeinsamen Mietenpool minimiert das Leerstandsrisiko für Investor:innen. Als Highlight für Anleger:innen sind die Baukosten als Festpreis garantiert und IFA gewährleistet die Mieteinnahmen für die ersten 12 Monate ab Erstvermietung. Der Baubeginn ist für Herbst 2024 geplant, die Fertigstellung für Frühjahr 2026.
„Auf dem Wiener Wohnungsmarkt werden immer weniger Neubauten fertiggestellt, mit Verknappung ist bei hoher Nachfrage zu rechnen. Mit ‚Jedleseer Straße 104-106‘ schaffen wir hochwertige, leistbare und dringend benötigte Mietwohnungen. Unsere Investor:innen tragen dazu bei und profitieren von attraktiven Renditen aus regelmäßigen, inflationsgesicherten Mieteinnahmen, öffentlichen Förderungen und steuerlichen Optimierungsmöglichkeiten. Zusätzlich bieten eine Baukosten- und Erstvermietungsgarantie sowie das professionelle Asset Management durch IFA Expert:innen zusätzliche Sicherheiten. Ich gratuliere allen Anleger:innen zu diesem Investment“, berichtet Gunther Hingsammer, Vorstand der IFA.
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Immofinanz kauft weitere CPI-Objekte

2 Objekte des Kernaktionärs in Tschechien

von Gerhard Rodler

Die Immofinanz kauft von CPI 2 weitere Objekte © adobestock Die Immofinanz kauft von CPI 2 weitere Objekte © adobestock
Die Immofinanz hat zwei weitere Objekte ihrer Kernaktionärin CPI Property Group (CPIPG) erworben. Ziel sei es, die Ertragskraft und Position am tschechischen Retail-Markt zu stärken, so das Unternehmen heute.
Bei den beiden Immobilien handelt es sich um das Olympia Pilsen Shopping Center sowie einen Retail Park. Der Immobilienwert liegt bei Euro 165,5 Millionen und die jährlichen Brutto-Mieterlöse bei rund 12 Millionen Euro. Die Gesamtnutzfläche der beiden vollvermieteten Objekte beläuft sich auf rund 49.200 m². Das Olympia Pilsen Shopping Center befindet sich am südöstlichen Stadtrand von Pilsen und ist das größte Einkaufs- und Unterhaltungszentrum in Westböhmen.
Es umfasst mehr als 120 Geschäfte auf einer Gesamtfläche von 41.000 m², darunter den Albert-Hypermarkt, das CineStar-Kino und fast 1.400 Stellplätze. Das 2004 eröffnete und 2008 umgestaltete Einkaufzentrum zählt zu den beliebtesten Einkaufszentren in der gesamten Tschechischen Republik. Das macht das Olympia Pilsen Shopping Center zu einem beliebten Ziel für Modemarken wie Hennes & Mauritz, New Yorker, C&A, M&S, Humanic, Tommy Hilfiger, Tiger, Iwant, Superdry, Replay, Orsay, Gant, s.Oliver, Steilmann und vielen mehr. Da die CPI Property Group rund 77 Prozent der Aktien an der Immofinanz hält, handelt es sich bei diesem Ankauf rechtlich um eine „Transaktion mit nahestehenden Rechtsträgern“.
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Neues Cineplexx im Westfield SCS

Auch neues Eventcenter soll folgen

von Gerhard Rodler

Das neue Cineplexx eröffnete im Westfield Shopping Center Süd  © unibail rodamco Das neue Cineplexx eröffnete im Westfield Shopping Center Süd © unibail rodamco
Seit Ostern 2023 arbeiten Cineplexx und die Westfield Shopping City Süd an der Neupositionierung der Destination Westfield SCS Multiplex. Für dieses Prestige-Projekt wurden von der Westfield Shopping City Süd, Cineplexx und weiteren Partnern rund 25 Millionen Euro investiert. Nach acht Monaten Umbauzeit wurde das neu gestaltete Objekt eröffnet.
Zu den Highlights zählen der IMAX® Saal mit der neuesten Generation an Kinotechnik sowie der UNIQUE Saal, der mit seinem neuartigen Raumkonzept und Dolby Atmos Sound Besucher:innen zum Staunen bringen wird. Einzigartig sind außerdem die vier Premium-Säle, die sogenannten „Suiten“. Sie definieren das Premiumerlebnis neu und verwöhnen Kinogäste mit der Sitzkategorie Cinegold Boxx – gestaltet als Einzel- oder Doppelkoje sorgt sie für mehr Komfort, Platz und Privatsphäre. Besonderes Highlight ist außerdem der in Österreich exklusive Kino-Platzservice von „ROSSO by l’autentico“.
Herzstück des neuen Westfield SCS Multiplex wird neben dem Kino das neue Entertainmentareal werden. Auf einer Fläche von mehr als 5.000 m² entsteht bis Herbst 2024 ein Freizeit- und Vergnügungsareal – betrieben von Elite Experience, und wird neben einer High-End Bowling-Area mit zwölf Bahnen und einer 20 Meter langen LED-Wall auch Crazy Mini-Golf (erstmals in Österreich!) und Escape Rooms mit Live-Schauspieler:innen sowie Arcade-Automaten umfassen. Das Freizeitcenter wird durch wechselnde Liveacts, DJs, Comedians und vielem mehr abgerundet und nicht nur Familien, Teenager:innen und junge Erwachsene begeistern, sondern auch ein vielfältiges Angebot für Geburtstagsfeiern und Firmen-Events bieten.
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Fore feierte Weihnachten

Am Standort der Delta Gruppe

von Stefan Posch

Fore feierte Weihnachten bei der Delta Gruppe © Fore
Fore feierte Weihnachten bei der Delta Gruppe © Fore
Fore, das immobilienwirtschaftliches Netzwerk für den DACH-Raum, das sich zum Ziel gesetzt hat Universitäten und Hochschulen zusammenzubringen feierte in Wien ihre Weihnachtsfeier. Wie bereits 2022 ging auch dieses Jahr die Fore-Weihnachtsfeier am Wiener Standort der Delta Gruppe über die Bühne. Zusammen mit dem Fore-Vorstand, vertreten durch Josef Michelfeit, David Beran und Marvin Neuhauser, begrüßten Wolfgang Kradischnig, Wolfgang Gomernik und Christina Lang seitens Delta die rund 100 teilnehmenden Fore-Mitglieder.
Klaus Ransmayr, Chief of Design bei Delta Pods Architects, präsentierte anschließend der „Future of Real Estate“ den stark auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Architektur-Bereich der Delta Gruppe. Danach konnten die Gäste beim lockeren Abend-Event in Austausch mit dem Team der Delta treten und über die Zukunft der Immobilienbranche diskutieren.
Die Zusammenarbeit zwischen FORE und der Delta wurde darüber hinaus für 2024 verlängert und weitere gemeinsame Events sind bereits in Planung. Bei Networking, Buffet und Cocktails wurde der Jahresabschluss noch bis spät in die Nacht gefeiert.
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Alexandrinen Cottage vor Verkauf

40 Millionen Euro Verkaufspreis

von Gerhard Rodler

Alexandrinen Cottage steht vor Verkauf  © Engel und 
 Völkers Berlin-Mitte (6).jpeg Alexandrinen Cottage steht vor Verkauf © Engel und Völkers Berlin-Mitte (6).jpeg
Engel & Völkers bietet derzeit eine wahre Immobilien-Rarität an: Das historisch bedeutende Alexandrinen Cottage in Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern steht für 40 Millionen Euro zum Verkauf. Das 1841 erbaute denkmalgeschützte Anwesen befindet sich in einmaliger Alleinlage auf einem weitläufigen Parkgelände direkt am Steilufer der Ostsee in Heiligendamm und wartet mit einem weiten Blick auf das Meer auf.
Das Cottage wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im Auftrag des Großherzogs Paul Friedrich von Mecklenburg-Schwerin als Geschenk an seine Frau Alexandrine von Preußen errichtet. Es handelt sich um eine der ersten Seebad-Villen in Heiligendamm, der „Weißen Stadt am Meer”. An der westlichen Spitze des Parks und direkt am malerischen Meeresufer gelegen, bietet es absolute Ruhe und Privatsphäre auf einem rund 4.450 Quadratmeter großen Grundstück mit einem 5 Hektar großen angrenzenden Park. 
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Spanne in Deutschland bis 8 Prozent

Verhandlungsspielraum steigt

von Gerhard Rodler

Die Immobilienpreise kannten zur Zeit der Niedrigzinsen nur eine Richtung: nach oben. So sind die Angebotspreise für Immobilien zum Kauf von 2018 bis 2022 um mehr als 50 Prozent gestiegen. Seit dem Frühjahr des letzten Jahres geht der Trend zurück. Eine deutsche Auswertung von Sprengnetter und ImmoScout24 zeigt, dass die Transaktionspreise, die tatsächlich erzielten Verkaufspreise, bereits seit 2021 langsamer ansteigen als die Angebotspreise. Seither geht die Schere zwischen Angebots- und Transaktionspreisen weiter auseinander. Von Januar 2018 bis März 2021 lagen die Angebotspreise und die tatsächlich erzielten Verkaufspreise für Einfamilienhäuser im gesamtdeutschen Mittel nahezu auf gleichem Niveau. Die Abweichung betrug in diesem Zeitraum maximal 1,3 Prozent.
Käufer:innen hatten zu dieser Zeit also nur wenig Verhandlungsspielraum. Seit April 2021 ging die Schere zwischen Angebots- und Transaktionspreisen von knapp unter 2 Prozent bis rund 7 Prozent im Januar 2023 auseinander. Seitdem verringerte sich die Spanne auf zuletzt rund 6 Prozent. Seit Januar 2018 haben Einfamilienhäuser bis zu ihrem Höchststand im Sommer 2022 eine Wertsteigerung von knapp 50 Prozent in tatsächlich erzielbaren Transaktionspreisen erfahren. Die Angebots- und Transaktionspreise gaben seit diesem Höchststand im Juni 2022 um rund 6,5 Prozent nach. Käufer:innen, die Anfang 2018 ein Einfamilienhaus gekauft haben, konnten trotz Preisrückgang eine durchschnittliche Wertentwicklung von plus 40 Prozent in tatsächlich erzielbaren Transaktionspreisen realisieren.
Das entspricht einer jährlichen Bruttorendite von 6 Prozent. “Die Schere zwischen Angebots- und Transaktionspreis zeigt, dass sich verhandeln lohnt. Verkäufer:innen bekommen aktuell im Schnitt vier Prozent weniger für ein Einfamilienhaus und acht Prozent weniger für eine Eigentumswohnung”, sagt Gesa Crockford. “Vor zwei Jahren war es teilweise umgekehrt: Die Käufer:innen zahlten etwas mehr als verlangt, um sich im umkämpften Marktumfeld die Traumimmobilie zu sichern.”

Auch Group Executive Board ist Geschichte

Beirat der Signa Holding aufgelöst

von Stefan Posch

Christoph Stadlhuber, Geschäftsführer der Signa Holding, Executive Board © Anna Rauchenberger
Der Beirat der insolventen Signa Holding ist komplett aufgelöst worden. Das berichtete das Ö1-Morgenjournal am Donnerstag. Ebenfalls Geschichte ist das Group Executive Board der Holding, das für die operative und strategische Führung verantwortlich war.
Der Signa-Beirat wurde 2013 gegründet, Rene Benko war bis zu seinem Abgang im November 2023 Vorsitzender der Gremiums. Daneben saßen unter anderem Ex-SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer sowie Wüstenrot-Chefin und Ex-FPÖ-Vize-Kanzlerin Susanne Riess-Hahn im Beirat. Mitglied im Executive Board war unter anderem der Geschäftsführer der Signa Holding, Christoph Stadlhuber.
Bereits gestern berichtete Immoflash via Sondermeldung über die Insolvenz der BAI Bauträger Austria Immobilien. Am Handelsgericht Wien wurde die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung beantragt. 2017 verkaufte die Bank Austria die BAI an die Signa. 
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Rekordnachfrage nach Sozial- und Gesundheitsimmobilien

Gesundheitsimmos als Krisengewinner

von Gerhard Rodler

Gesundheits- und Sozialimmobilien hatten durch Corona einen neuen Aufschwung erlebt. Die allgemeinen aktuellen Marktprobleme haben das Interesse an dieser Assetklasse jetzt neuerlich angefacht. Und zwar europaweit und bereits auch schon vor Fertigstellung. 
La Française Real Estate Managers (REM) hat gerade eben im Auftrag eines kollektiven Immobilieninvestmentvehikels Off-Plan eine multidisziplinäre Gesundheitseinrichtung in der 27 rue Henri Dunant in Bordeaux erworben. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf fast 22 Millionen Euro.
Das Projekt wird vom Generalunternehmer GCC Aquitaine durchgeführt und soll im zweiten Quartal 2025 übergeben werden. Die Anlage wird eine Gesamtfläche von 5.427 m² haben, die sich über sieben Stockwerke erstreckt und ein Gesundheitszentrum (Sprechstunden, Radiologie), ein Wellnesszentrum (Rehabilitation), Fach- und Forschungsräume, ein Restaurant und Fahrradabstellräume umfasst. Das Design des Gebäudes bietet seinen Nutzern große Flexibilität und weitreichende Umnutzungsmöglichkeiten. Ausgestattet mit einer 100%igen LED-Beleuchtung, einem an das städtische Wärmenetz angeschlossenen Warmwasser- und Heizungssystem und einer Zweistrom-Luftaufbereitungsanlage strebt das Gebäude die BREEAM-Zertifizierung „Sehr gut“, die Labels „E+C- Stufe E3C1“ und „Biobau Stufe 1“ sowie eine Energieeffizienzstufe RT2012 -30Prozent an.
Das Objekt ist im Rahmen eines langfristigen Vertrags an Medicina vorvermietet, ein Unternehmen, das multidisziplinäre Gesundheitseinrichtungen auf Basis eines neuen Geschäftsmodells errichtet und verwaltet. Dieses zielt darauf ab, die Patient:innenversorgung zu verbessern, indem es ein umfassendes Paket an Dienstleistungen für Prävention, Pflege und Wohlbefinden anbietet.
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Mehr als ein Viertel weniger in Deutschland

Wohnbau bricht ein

von Gerhard Rodler

In Deutschland bricht der Wohnbau um ein Viertel ein © AdobeStock
Auch in Deutschland bricht der Wohnbau total ein: Von Januar bis Oktober 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26,7 Prozent. „Die Politik muss endlich den Routine-Modus verlassen. Denn angesichts eines Abwärtstrends, der seit vielen Monaten andauert, wird man sich nicht ernsthaft auf Schockstarre berufen können“, kommentiert ZIA-Präsident Andreas Mattner die Zahlen. Es brauche einen „sofortigen politischen Kraftakt, damit Deutschland nicht auf einem Kerngebiet des gesellschaftlichen Zusammenhalts eine riskante Zuspitzung erlebt“. Ein Rückgang von 79.300 genehmigten Wohnungen auf 218.100 in der Zeit von Januar bis Oktober bedeute eine Enttäuschung für fast 80.000 Suchende zusätzlich, die allein oder im Team der Gemeinschaft nicht fanden, „was sie so dringend brauchen“. Die Entscheider:innen in „Bund, Ländern und Kommunen“ müssten den Weg frei machen für die „überfällige Kehrtwende“, drängt Mattner.

IFA-Bauherrenmodell in Wien

Gefördertes Wohnbauprojekt platziert

von Gerhard Rodler

IFA baut geförderten Wohnbau als Bauherrenmodell. © IFA
Das geförderte Wohnbauentwicklungsprojekt „Jedleseer Straße 104-106“ der IFA ist vollständig gezeichnet. Anleger:innen haben sich mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 11,9 Millionen Euro am 494. Bauherrenmodell von Österreichs größtem Anbieter für Investments mit Immobilienbezug beteiligt. Mit diesem Projekt schafft IFA in attraktiver Wiener Stadtrandlage 25 hochwertige, leistbare Neubau-Mietwohnungen mit privaten Freiflächen wie Eigengärten, Balkonen oder Terrassen sowie ein Büro- bzw. Geschäftslokal. Anleger:innen profitieren von der Sicherheit eines realen Sachwerts als Kapitalanlage sowie langfristig planbaren, inflationsgesicherten Mieterträgen. Öffentliche Förderungen und steuerliche Begünstigungen – etwa die auf 15 Jahre verkürzte Abschreibung von Bau- und Nebenkosten (1/15-AfA), der Vorsteuerabzug oder die Sofortabschreibung der Werbungskosten – optimieren die individuelle Rendite. Die Vermietung über einen gemeinsamen Mietenpool minimiert das Leerstandsrisiko für Investor:innen. Als Highlight für Anleger:innen sind die Baukosten als Festpreis garantiert und IFA gewährleistet die Mieteinnahmen für die ersten 12 Monate ab Erstvermietung. Der Baubeginn ist für Herbst 2024 geplant, die Fertigstellung für Frühjahr 2026.
„Auf dem Wiener Wohnungsmarkt werden immer weniger Neubauten fertiggestellt, mit Verknappung ist bei hoher Nachfrage zu rechnen. Mit ‚Jedleseer Straße 104-106‘ schaffen wir hochwertige, leistbare und dringend benötigte Mietwohnungen. Unsere Investor:innen tragen dazu bei und profitieren von attraktiven Renditen aus regelmäßigen, inflationsgesicherten Mieteinnahmen, öffentlichen Förderungen und steuerlichen Optimierungsmöglichkeiten. Zusätzlich bieten eine Baukosten- und Erstvermietungsgarantie sowie das professionelle Asset Management durch IFA Expert:innen zusätzliche Sicherheiten. Ich gratuliere allen Anleger:innen zu diesem Investment“, berichtet Gunther Hingsammer, Vorstand der IFA.
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2 Objekte des Kernaktionärs in Tschechien

Immofinanz kauft weitere CPI-Objekte

von Gerhard Rodler

Die Immofinanz hat zwei weitere Objekte ihrer Kernaktionärin CPI Property Group (CPIPG) erworben. Ziel sei es, die Ertragskraft und Position am tschechischen Retail-Markt zu stärken, so das Unternehmen heute.
Bei den beiden Immobilien handelt es sich um das Olympia Pilsen Shopping Center sowie einen Retail Park. Der Immobilienwert liegt bei Euro 165,5 Millionen und die jährlichen Brutto-Mieterlöse bei rund 12 Millionen Euro. Die Gesamtnutzfläche der beiden vollvermieteten Objekte beläuft sich auf rund 49.200 m². Das Olympia Pilsen Shopping Center befindet sich am südöstlichen Stadtrand von Pilsen und ist das größte Einkaufs- und Unterhaltungszentrum in Westböhmen.
Es umfasst mehr als 120 Geschäfte auf einer Gesamtfläche von 41.000 m², darunter den Albert-Hypermarkt, das CineStar-Kino und fast 1.400 Stellplätze. Das 2004 eröffnete und 2008 umgestaltete Einkaufzentrum zählt zu den beliebtesten Einkaufszentren in der gesamten Tschechischen Republik. Das macht das Olympia Pilsen Shopping Center zu einem beliebten Ziel für Modemarken wie Hennes & Mauritz, New Yorker, C&A, M&S, Humanic, Tommy Hilfiger, Tiger, Iwant, Superdry, Replay, Orsay, Gant, s.Oliver, Steilmann und vielen mehr. Da die CPI Property Group rund 77 Prozent der Aktien an der Immofinanz hält, handelt es sich bei diesem Ankauf rechtlich um eine „Transaktion mit nahestehenden Rechtsträgern“.
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Auch neues Eventcenter soll folgen

Neues Cineplexx im Westfield SCS

von Gerhard Rodler

Das neue Cineplexx eröffnete im Westfield Shopping Center Süd © unibail rodamco
Seit Ostern 2023 arbeiten Cineplexx und die Westfield Shopping City Süd an der Neupositionierung der Destination Westfield SCS Multiplex. Für dieses Prestige-Projekt wurden von der Westfield Shopping City Süd, Cineplexx und weiteren Partnern rund 25 Millionen Euro investiert. Nach acht Monaten Umbauzeit wurde das neu gestaltete Objekt eröffnet.
Zu den Highlights zählen der IMAX® Saal mit der neuesten Generation an Kinotechnik sowie der UNIQUE Saal, der mit seinem neuartigen Raumkonzept und Dolby Atmos Sound Besucher:innen zum Staunen bringen wird. Einzigartig sind außerdem die vier Premium-Säle, die sogenannten „Suiten“. Sie definieren das Premiumerlebnis neu und verwöhnen Kinogäste mit der Sitzkategorie Cinegold Boxx – gestaltet als Einzel- oder Doppelkoje sorgt sie für mehr Komfort, Platz und Privatsphäre. Besonderes Highlight ist außerdem der in Österreich exklusive Kino-Platzservice von „ROSSO by l’autentico“.
Herzstück des neuen Westfield SCS Multiplex wird neben dem Kino das neue Entertainmentareal werden. Auf einer Fläche von mehr als 5.000 m² entsteht bis Herbst 2024 ein Freizeit- und Vergnügungsareal – betrieben von Elite Experience, und wird neben einer High-End Bowling-Area mit zwölf Bahnen und einer 20 Meter langen LED-Wall auch Crazy Mini-Golf (erstmals in Österreich!) und Escape Rooms mit Live-Schauspieler:innen sowie Arcade-Automaten umfassen. Das Freizeitcenter wird durch wechselnde Liveacts, DJs, Comedians und vielem mehr abgerundet und nicht nur Familien, Teenager:innen und junge Erwachsene begeistern, sondern auch ein vielfältiges Angebot für Geburtstagsfeiern und Firmen-Events bieten.

Am Standort der Delta Gruppe

Fore feierte Weihnachten

von Stefan Posch

Fore feierte Weihnachten bei der Delta Gruppe © Fore
Fore, das immobilienwirtschaftliches Netzwerk für den DACH-Raum, das sich zum Ziel gesetzt hat Universitäten und Hochschulen zusammenzubringen feierte in Wien ihre Weihnachtsfeier. Wie bereits 2022 ging auch dieses Jahr die Fore-Weihnachtsfeier am Wiener Standort der Delta Gruppe über die Bühne. Zusammen mit dem Fore-Vorstand, vertreten durch Josef Michelfeit, David Beran und Marvin Neuhauser, begrüßten Wolfgang Kradischnig, Wolfgang Gomernik und Christina Lang seitens Delta die rund 100 teilnehmenden Fore-Mitglieder.
Klaus Ransmayr, Chief of Design bei Delta Pods Architects, präsentierte anschließend der „Future of Real Estate“ den stark auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Architektur-Bereich der Delta Gruppe. Danach konnten die Gäste beim lockeren Abend-Event in Austausch mit dem Team der Delta treten und über die Zukunft der Immobilienbranche diskutieren.
Die Zusammenarbeit zwischen FORE und der Delta wurde darüber hinaus für 2024 verlängert und weitere gemeinsame Events sind bereits in Planung. Bei Networking, Buffet und Cocktails wurde der Jahresabschluss noch bis spät in die Nacht gefeiert.
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40 Millionen Euro Verkaufspreis

Alexandrinen Cottage vor Verkauf

von Gerhard Rodler

Engel & Völkers bietet derzeit eine wahre Immobilien-Rarität an: Das historisch bedeutende Alexandrinen Cottage in Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern steht für 40 Millionen Euro zum Verkauf. Das 1841 erbaute denkmalgeschützte Anwesen befindet sich in einmaliger Alleinlage auf einem weitläufigen Parkgelände direkt am Steilufer der Ostsee in Heiligendamm und wartet mit einem weiten Blick auf das Meer auf.
Das Cottage wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im Auftrag des Großherzogs Paul Friedrich von Mecklenburg-Schwerin als Geschenk an seine Frau Alexandrine von Preußen errichtet. Es handelt sich um eine der ersten Seebad-Villen in Heiligendamm, der „Weißen Stadt am Meer”. An der westlichen Spitze des Parks und direkt am malerischen Meeresufer gelegen, bietet es absolute Ruhe und Privatsphäre auf einem rund 4.450 Quadratmeter großen Grundstück mit einem 5 Hektar großen angrenzenden Park. 
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