Chancen für Investor:innen

Trophy Assets kommen in Kürze auf den Markt

von Stefan Posch

Andreas Ridder © CBRE Andreas Ridder © CBRE
Am österreichischen Immobilenmarkt wird es in den kommenden Wochen zu interessanten Opportunitäten für eigenkapitalstarke Investor:innen kommen. Davon geht Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich aus. 
„Der gewerbliche Immobilienmarkt in Österreich ist in einem riesengroßen Transformationsprozess. Einige Marktteilnehmer:innen haben sich zurückgezogen bzw. mussten sich zurückziehen. Aktuell ergeben sich interessante Optionen für eigenkapitalstarke Investor:innen“, so Andreas Ridder.
Aufgrund des hohen Zinsniveaus und der aktuellen ökonomischen Rahmenbedingungen sind viele institutionelle Investor:innen zurückhaltend bzw. haben nicht die Möglichkeiten zu investieren. „Daraus ergeben sich für Investor:innen mit Eigenkapital und langfristigen Strategien interessante Optionen“, ist Ridder überzeugt. Internationale institutionelle Investor:innen sind zurzeit wenig aktiv in Österreich und werden voraussichtlich – so die Einschätzung der Experten von CBRE – erst wieder aktiv am österreichischen Markt, wenn die Angebotspreise den neuen Realitäten entsprechen.
In den nächsten Wochen könnten einige interessante Objekte auf den Markt kommen, was eine Aufwertung des Investmentmarktes bedeuten könnte. “Wir sprechen hier von Trophy Asset Immobilien, die auf den Markt kommen könnten und die nicht nur gut verkäuflich, sondern auch spannend für das eine oder andere Portfolio sein könnten”, so Ridder.
In den ersten drei Quartalen 2023 wurden rund 2,1 Milliarden Euro in österreichische Immobilien investiert, bis zum Jahresende sollten es rund 2,6 Milliarden Euro sein – ein Ergebnis, das unter jenem von 2022 mit 4,4 Milliarden Euro liegen wird.
Weiterlesen

Signa – so geht es weiter

Anmeldefrist für Gläubiger:innen ist der 15. Januar

von Elisabeth K. Fürst

Gläubiger:innen können bis 15.1.24 ihre Forderungen anmelden.  © Adobe Stock Gläubiger:innen können bis 15.1.24 ihre Forderungen anmelden. © Adobe Stock
Wie erwartet folgte der Ankündigung der Insolvenz, die offizielle Meldung des Alpenländische Kreditorenverbandes, der bekannt gab, dass beim Handelsgericht über das Vermögen der Signa Holding ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet wurde.
Zum Insolvenzverwalter wurde Christof Stapf bestellt, Michael Neuhauser ist sein Stellvertreter. Das zuständige Handelsgericht ist Wien, da die wesentlichen Entscheidungen hier getroffen wurden. Vom Insolvenzverfahren sind 42 Dienstnehmer sowie 273 Gläubiger mit Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von rund 5,0 Milliarden Euro betroffen. Laut Antrag verfügt die Schuldnerin über Aktiva mit einem Buchwert von rund 2,77 Milliarden Euro. Als Liquidationswert werden jedoch lediglich rund 314 Millionen angesetzt. Eine Unternehmensfortführung wird – wie gestern berichtet - von der Schuldnerin angestrebt und ist in weiterer Folge eine Entschuldung im Rahmen eines Sanierungsplanes beabsichtigt. Den Gläubiger:innen wird eine Quote von 30 Prozent, zahlbar binnen 2 Jahren, angeboten.
Stapf sagte laut Medienberichten, dass sich erst bei der Berichtstagsatzung "eine Einschätzung treffen lasse, wie realistisch der vorgelegte Finanzplan ist und ob ein Sanierungsplan erfüllt werden kann.“ Die erste Berichtstagsatzung und die erste Gläubigerversammlung sind für den 19. Dezember anberaumt. Die Prüfungstagsatzung ist für den 29. Jänner, die Sanierungsplantagsatzung für den 12. Februar geplant. Die Anmeldefrist für Gläubiger:innen, denen die Signa Holding Geld schuldet, ist der 15. Jänner 2024.
Weiterlesen

Das Bauträger-Ranking: Jetzt teilnehmen!

Einfach Fragebogen ausfüllen und bis 18. Dezember 2023 mailen

von Elisabeth K. Fürst

Jetzt einreichen zum jährlichen Bauträger-Ranking! © Adobe Stock Jetzt einreichen zum jährlichen Bauträger-Ranking! © Adobe Stock
Welche Bauträger sind die stärksten? Wer erzielt am meisten Umsatz? Wer hat das höchste Investmentvolumen? Wer ist auf welche Assetklassen spezialisiert? Das erheben wir wieder in unserem jährlichen Bauträgerranking. Machen Sie mit!
Wenn Sie Bauträger sind, freuen wir uns über Ihre Teilnahme!

Es ist ganz einfach:
Schritt 1: Füllen Sie den Bauträgerranking FRAGEBOGEN bis spätestens 18. Dezember 2023 aus und
Schritt 2: schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen an ranking@imv-medien.at .

Rückfragen richten Sie bitte an ranking@imv-medien.at
Das Ranking erscheint in der Ausgabe 1-2 des Immobilien Magazins 2024.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Weiterlesen

Immobilienball unterstützt Charity-Aktion

Österreich hilft Österreich erhält Spendenerlös

von Stefan Posch

Österreich hilft Österreich ist die Charity-Aktion des Immobilienballs 2024 © epmedia Werbeagentur Österreich hilft Österreich ist die Charity-Aktion des Immobilienballs 2024 © epmedia Werbeagentur
Österreich hilft Österreich ist die Charity-Aktion, der der Spendenerlös des kommenden Ball der Immobilienwirtschaft zugute kommen wird. Österreich hilft Österreich ist eine Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe, unterstützt vom ORF. Sie gibt Zuversicht in der Krise, schafft Bewusstsein für die Nöte der Betroffenen und bündelt nachhaltige Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien. Zwei Beispiele für dieses umfassende gesellschaftliche Engagement sind die 'Sozial Beratung' der Caritas oder 'AmberMed' von der Diakonie. Die Spende des Immobilienballs 2024 wird Projekte fördern, die Wohnsorgen mindern.
Der Immobilienball findet am 23. Jänner 2024 in der Wiener Hofburg statt. Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur und Organisatorin des Immobilienballs, rechnet mit einem Aufkommen von bis zu 3.200 Besucher:innen. 2023 erhielt „Football Helps“ die Spendensumme von über 75.000 Euro am Ballabend.
"Wir bedanken uns beim Ball der Immobilienwirtschaft, die Initiative Österreich hilft Österreich dieses Jahr mit einem Spendenbetrag zu unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag für die Solidarität in Österreich zu leisten“, erklärt Pius Strobl, ORF-Leiter Corporate Social Responsibility, und weiter: „Das Engagement durch die Wirtschaft ist in herausfordernden Zeiten eine wesentliche Unterstützung für zahlreiche Menschen in Österreich.“ Iris Einwaller ergänzt: „Unsere Verantwortung geht über den Ball hinaus. In der heutigen Zeit, in der die Herausforderungen groß sind, ist es wichtig, dort Unterstützung zu leisten, wo sie am meisten benötigt wird. Wir vertrauen dabei auf die langjährig bewährte Fachkompetenz der heimischen Hilfsorganisationen und des ORF."
Weiterlesen

Aventa übernimmt Eyemaxx-Projekt

Büroprojekt LMNT Offices als größtes Projekt der Unternehmensgeschichte

von Stefan Posch

Das Projekt ELMNT © Aventa AG Das Projekt ELMNT © Aventa AG
Der Grazer Immobilienentwickler Aventa hat das Büroprojekt LMNT in der Brehmstraße im 11. Wiener Gemeindebezirk angekauft. LMNT (Element) wurde von der Konkursmasse der Eyemaxx übernommen und ist das bisher größte Projekt in der Unternehmenesgeschichte der Aventa.
Auf dem rund 6.000 m² großen Grundstück in Wien Simmering, entsteht ein Bürokomplex mit rund 19.000 m² vermietbarer Bürofläche auf 6 Stockwerken, ca. 210 PKW-Stellplätzen, Lagerflächen, einer großzügigen Lobby und Grünflächen. Geplant ist der Bau von drei Gebäudeelementen. Großzügige Terrassen mit Wasser-, Strom- und Datenanschluss sollen angenehmes Arbeiten sicherstellen. Die Nachhaltigkeit des Gebäudes wird durch die ÖGNI-Zertifizierung dokumentiert.
"Mit diesem Projekt starten wir in neue Dimensionen. Der Bedarf nach hochwertigen Büros in guten Wiener Lagen ist hoch und der Leerstand auf einem historisch niedrigen Niveau. Räumlichkeiten in verschiedensten Größen und Ausstattungsmöglichkeiten zu sehr guten Mietpreisen machen dieses Bürogebäude sehr attraktiv für zukünftige Mieter", so Christoph Lerner, Vorstand der Aventa.
Weiterlesen

Gute Stimmung auf der Mapic

Standorte in Wien auch international sehr gefragt

von Stefan Posch

Auf der Mapic 2023 ist die Stimmung gut © S. CHAMPEAUX  IMAGE&CO Auf der Mapic 2023 ist die Stimmung gut © S. CHAMPEAUX IMAGE&CO
Bei Europas größter Messe für Einzelhandelsimmobilien, der Mapic in Cannes, herrscht heuer trotz des herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfelds wieder eine sehr positive Grundstimmung. Das berichtet  EHL-Einzelhandelsspezialist Mario Schwaiger: „Wir führen an unserem Stand, den wir gemeinsam mit unserem internationalen Netzwerkpartner BNP Paribas Real Estate haben, viele chancenreiche Gespräche. Zahlreiche Retailer nutzen die Mapic, um Expansionsmöglichkeiten an attraktiven Standorten zu sondieren.“
Bemerkenswert sei die breite Präsenz internationaler Marken aus verschiedenen Branchen wie Luxus, Mode, Beauty, Gastronomie, Sport und Schuhe. Besonders erfreulich sie zudem die Teilnahme vieler Unternehmen aus dem Bereich Fashion & Shoes, die nach einigen schwächeren Jahren die ungebrochene Relevanz dieses Sektors unterstreicht.
Ein Trend, der auf fast allen nationalen Märkten vorherrscht, ist der Fokus auf den Bestand. „Es werden vermehrt absolute A-Lagen gesucht, bei den B-Lagen ist das Interesse hingegen recht eingeschränkt. Daher werden nicht vordringlich Neubauflächen benötigt, sondern das Interesse konzentriert sich auf Bestandsflächen an attraktiven, gut etablierten Standorten. In den Bestlagen ist der Nachfrageüberhang vielleicht sogar größer als je zuvor,“ so Schwaiger. Davon könnten auch benachbarte Lagen und nachgelagerte Qualitätssegmente profitieren, wenn auch in beschränktem Maß: „International agierende Retailer setzen hohe Standards und sind auch nicht gewillt, hier Abstriche zu machen. Gesucht wird nach dem perfect fit, also einem Standort, der alle Anforderungen 100prozentig erfüllt und für den man dann auch bereit ist, hohe Mieten zu zahlen. Bevor starke Handelsmarken Kompromisse eingehen, suchen sie lieber noch ein oder mehrere Jahre länger.“
Auffällig ist, dass sich bei der Messe auch wieder verstärkt zuletzt besonders gebeutelte Branchen wie etwa Textil zurückmelden: „Die Flächennachfrage kommt aus allen Ecken. Dazu gehören neue, stark expansive Bereiche wie etwa Unternehmen aus dem Bereich der E-Mobilität, besonders resistente Segmente wie Luxusgüter, aber auch zuletzt eher defensive Branchen wie Fashion & Schuhe bilden hier keine Ausnahme.“
Aus österreichischer Sicht kann ebenfalls eine positive Zwischenbilanz der Mapic gezogen werden: „Wien wird so wie vor Corona als absoluter Spitzenstandort betrachtet, der im Rahmen einer europaweiten Präsenz nicht fehlen sollte“, freut sich Schwaiger. „Wir spielen durchaus in einer Liga mit den großen europäischen Metropolen wie Paris, London, Mailand oder Berlin. Besonders spürbar ist das im Luxusbereich und für globale Luxusmarken sind Kohlmarkt oder Graben absolute Top-Adressen.“
Ebenfalls erfreulich: Das Interesse konzentriert sich nicht ausschließlich auf Wien, auch Landeshauptstädte sind für viele internationale Einzelhandelskonzepte durchaus ein Thema: „Der Start in Österreich erfolgt zwar in aller Regel in Wien, aber in vielen Fällen werden weitere Expansionsschritte bereits mitgedacht und frühzeitig Möglichkeiten in den größeren Landeshauptstädten wie Graz und Linz, durchaus aber auch Salzburg und Innsbruck evaluiert“, erklärt Schwaiger.
Weiterlesen

Immofinanz steigert Mieterlöse

Gutes operative Performance nach 3. Quartal

von Stefan Posch

Vorständin Radka Döhring sieht die Immofinanz gut aufgestellt © Immofinanz Vorständin Radka Döhring sieht die Immofinanz gut aufgestellt © Immofinanz
Die Immofinanz kann nach dem 3. Quartal auf eine robuste Bilanzstruktur verweisen und konnte aufgrund von Zukäufen und der Vollkonsolidierung der S Immo kräftige Zuwächse bei den Mieterlösen und den operativen Ergebnissen erreichen. Die Mieterlöse erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 79,4 Prozent auf 389,2 Millionen Euro und das Ergebnis aus Asset Management lag mit 323,7 Millionen Euro sogar um 92,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis wurde auf 209,1 Millionen Euro gesteigert und der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft auf 214,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Das Konzernergebnis dreht aufgrund von Abwertungen aber ins Minus (-105,9 Millionen Euro).
„Die Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserer Strategie resilient aufgestellt sind und erfolgreich wirtschaften. Wir haben mit Zukäufen, der Vollkonsolidierung der S Immo und unserem Asset Management auch in einem herausfordernden Marktumfeld stark performt und kräftige Zuwächse bei allen operativen Kennzahlen erzielt. Gleichzeitig konnten wir unsere Finanzbasis weiter verbessern. Damit sind wir auch für die Zukunft robust aufgestellt“, sagt Radka Doehring, Mitglied des Vorstands der Immofinanz.  Die liquiden Mittel wurde deutlich auf 831,5 Millionen Euro erhöht (31. Dezember 2022: 684,7 Millionen Euro). Der Netto-Loan-to-Value (Netto-LTV) wurde auf 37,8 Prozent (31. Dezember 2022: 40,7 Prozent) und die Eigenkapitalquote auf 50,0 Prozent (31. Dezember 2022: 47,9 Prozent) verbessert. Rund 92 Prozent der Finanzverbindlichkeiten sind laut Immofinanz gegenüber Zinserhöhungen abgesichert. Der IFRS-Buchwert je Aktie belief sich auf EUR 27,31 (31. Dezember 2022: EUR 27,47). Der Substanzwert EPRA NTA lag bei 28.50 Euro (31. Dezember 2022: EUR 29,82). Ausblick Auf Basis der Zahlen für die ersten drei Quartale 2023 erwartet die Immofinanz, dass der FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern) im Gesamtjahr 2023 mehr als EUR 275 Millionen erreichen wird.
Weiterlesen

CA Immo mit guter operativer Bilanz

Steigerung der Mieterlöse um neun Prozent

von Leon Protz

CA Immo kann für die ersten drei Quartale 2023 eine gute operative Leistungsbilanz vorweisen. Die Ergebnisse zeigen u. a. eine Steigerung der Mieterlöse (+9 Prozent) und Erträge aus dem Verkauf von Immobilien (Verkaufsergebnis von 158 Millionen Euro, FFO II +88 Prozent), was zu einer Steigerung des operativen Ergebnisses (EBITDA) um 129 Prozent zum Vorjahr führte. In Summe erwirtschaftete die CA Immo einen Konzerngewinn in Höhe von 61,1 Millionen Euro, der – vor allem auf Grund des nicht cash-wirksamen, marktbedingten negativen Ergebnisses aus Neubewertung – um rund 77 Prozent unter dem Vorjahreswert lag. Eine solide Eigenkapitalquote von 47,9 Prozent und ein ausgewogenes Fälligkeitsprofil der langfristigen Verbindlichkeiten sorgen auch in dieser unsicheren Marktsituation für Stabilität und erhöhen den Spielraum für aktives Portfoliomanagement.
Weiterlesen

Deck Zehn fertiggestellt

Ein- bis Vierzimmerwohnungen von 34 m² bis 99 m²

von Leon Protz

Deck Zehn fertiggestellt © Buwog Deck Zehn fertiggestellt © Buwog
Ende November konnte das Buwog-Projekt Deck Zehn fertiggestellt werden. Das Projekt im 10. Wiener Gemeindebezirk bietet Ein- bis Vierzimmerwohnungen von 34 m² bis 99 m². Das von BKK-3-Architekten geplante Wohnhaus in der Laxenburger Straße hat 11 Geschosse. Ein Co-Working-Space erfüllt alle Home-Office-Anforderungen und schafft damit die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten auch Zuhause räumlich zu trennen. Den Bewohner:innen stehen ein Co-Working-Space, ein Saunabereich, eine Waschküche und eine Outdoor-Fitnesszone zur Verfügung. Die Energieversorgung mittels Fernwärme und Bauteilaktivierung wird durch eine Photovoltaikanlage ergänzt. 
Weiterlesen

Vermarktung „Im Bambushain“ gestartet

Wohnungen mit eigenen Büros samt Grünraumgestaltung von André Heller

von Elisabeth K. Fürst

Im Bambushain geht jetzt in die Vermarktung. © Estina Immobilien Im Bambushain geht jetzt in die Vermarktung. © Estina Immobilien
Das Projekt „Im Bambushain“ in Laxenburger Straße 151d, 1100 Wien geht jetzt in die Vermarktung. Es hat insgesamt 55 Wohnungen mit 16 zugeordneten Büros bzw. Homeoffice-Flächen. Diese Büros sind sowohl vom Wohnbereich als auch von außen zugänglich. Das Konzept ermöglicht eine steuerliche Geltendmachung durch die eindeutige Abgrenzung zwischen Wohnraum und Büro. Das Gebäude ist mit „klimaktiv silber“ zertifiziert. Heizung und Kühlung erfolgen mit Betonkernaktivierung. Eine begrünte Fassade in Form eines ‚Vertical Gardens‘ schaffen mehr Grünraum und alle Einheiten verfügen über eine Freifläche. Die ganzheitliche Freiraumgestaltung wird von André Heller und seinem Team entwickelt. Es wird Meditationsräume, grüne Räume in einer Bambusallee, einen marokkanischen Platz mit einem Brunnen und zwei Gewächshäuser geben. Es gibt auch 40 Tiefgaragenplätze, die optional an ein Ladesystem für Elektro-PKW angeschlossen werden können. 
Vermarktet wird das Objekt von IMMOcontract und ESTINA Immobilien in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern S+B Gruppe AG und C&P Immobilien.
Weiterlesen

Brichard Immobilien wurde prämiert

Auf Platz 7 der Top 10 Best Workplaces for Millennials

von Leon Protz

Brichard Immobilien wurde prämiert © AdobeStock Brichard Immobilien wurde prämiert © AdobeStock
Am 29. November 2023 hat Great Place To Work® Österreich zum zweiten Mal die „Top 10 Best Workplaces for Millennials“ ausgezeichnet. Diese Arbeitgeber kennen und erfüllen die Wünsche und Bedürfnisse der Generation Y laut ihren befragten Mitarbeitenden am besten. Dabei wurde Brichard Immobilien mit dem siebten Platz ausgezeichnet. 

Das sind die „TOP 10 Best Workplaces for Millennials“ des Jahres 2023:

1. Arthrex Austria 
2. willhaben internet service 
3. ONTEC
4. e-dialog 
5. Arkeon 
6. Hotel Alpendorf
7. Brichard Immobilien
8. HENN 
9. Sparkasse Neuhofen Bank 
10. Dynatrace
Weiterlesen

Pocket House als FEMtech ausgezeichnet

Top Ten der FEMtech-Initiative des Klimaschutzministeriums

von Stefan Posch

Simone-Rongitsch_PocketHouse (002).jpg © Simone-Rongitsch_PocketHouse (002).jpg ©
Die FEMtech-Initiative des Klimaschutzministeriums unterstützt Frauen in Forschung und Technologie. Neben der regelmäßigen Wahl einer „Expertin des Monats“ wird einmal im Jahr die Auszeichnung „Chancengleichheit in Unternehmen“ verliehen.
Pocket House-Geschäftsführerin Simone Rongitsch war FEMtech Expertin im Juni 2023 und Pocket House ist österreichweit unter den Top Ten Unternehmen, die sich für Chancengleichheit und Vielfalt einsetzen und auch leben.
FEMtech-Expertinnen werden vom Klimaschutzministerium nach bestimmten Kriterien gewählt und dienen als Role Models. Aus dem Pool jener Unternehmen, aus denen die FEMtech-Expertinnen eines Jahres hervorgegangen sind, wird jährlich ein Unternehmen ausgezeichnet, das durch besonderes Engagement aufgefallen ist. Ermittelt wird die Siegerin der FEMtech Auszeichnung „Chancengleichheit in Unternehmen“ 2023 durch Desk research.
Als Siegende wurde 2023 Avanade gekürt, ein internationales IT Beratungsunternehmen auf Microsoft Technologien fokussiert. Aktuell sind bei Pocket House fünf Frauen in leitenden Positionen. 
Simone Rongitsch: „Wir freuen uns riesig unter den Top Ten der FEMtech-Initiative des Klimaschutzministeriums zu sein. Wo viele Unternehmen Chancengleichheitspläne und Frauen-Programme benötigen, leben wir echte Gleichbehandlung im daily business. So haben wir das von Anfang an gemacht und sind sehr stolz darauf!“
Weiterlesen

Wohnbauprojekt ausgezeichnet

Klimaaktiv-Silber-Zertifikat für Kupetzkygasse 43

von Leon Protz

Wohnbauprojekt ausgezeichnet © AdobeStock Wohnbauprojekt ausgezeichnet © AdobeStock
An der Adresse 1220 Wien, Kupetzkygasse 43, hat VMF Immobilien ein Wohnbauprojekt errichtet. Die Immobilie wurde kürzlich mit dem Klimaaktiv-Silber-Zertifikat des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie ausgezeichnet. Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung VMF Immobilien: „Das Zertifikat ist eine Bestätigung für unsere langjährigen Bemühungen und wir freuen uns über diese Anerkennung. Das Zertifikat bietet Kund:innen die Sicherheit, in einer nachhaltigen und energieschonenden Immobilie zu wohnen. Das Wohngebäude mit einer Bruttogrundfläche von 1254,7 und einer Nettonutzfläche von 846,8 Quadratmetern bietet auf vier Etagen 15 Wohnungen mit Freiflächen wie Balkone, Loggien, Terrassen und Eigengärten. Errichtet wurde das Gebäude als Mischbau in Holz-Riegelbauweise mit Zellulosedämmung, wobei erdberührte und brandschutztechnische Teile in Stahlbeton ausgeführt wurden. Raumheizung und Warmwasser werden über eine nachhaltige und energiesparende Wärmepumpe betrieben.
Weiterlesen

31 Prozent der Wohneinheiten gefördert

Für 2023 13.800 geförderte Wohneinheiten für ganz Österreich

von Leon Protz

Judith Koessner © willhaben
Judith Koessner © willhaben
Die Förderungsquote von Wohneinheiten, die in den Jahren 2022, 2023 und 2024 errichtet wurden bzw. werden, beträgt in Österreich 31 Prozent. Das geht aus den jüngsten willhaben-Erhebungen hervor. Das bedeutet zum Beispiel für heuer rund 13.800 geförderte Wohneinheiten übers gesamte Land verteilt. Dabei wurde bzw. wird die Förderung bei der Errichtung von Wohnraum als Maßnahme im Burgenland von 2022 bis 2024 bei Weitem am stärksten genutzt. Auf dem zweiten und dritten Platz in diesem Ranking stehen dicht aufeinander folgend Oberösterreich und Niederösterreich.

Förderungsquote von Wohneinheiten (Durchschnitt der drei Jahre 2022 bis 2024)

• Österreich: 31 Prozent

1. Burgenland: 70 Prozent
2. Oberösterreich: 47 Prozent
3. Niederösterreich: 45 Prozent
4. Tirol: 38 Prozent
5. Salzburg: 32 Prozent
6. Wien: 26 Prozent
7. Steiermark: 21 Prozent
8. Vorarlberg: 19 Prozent
9. Kärnten: 16 Prozent

Wertet man österreichweit mehr als 12.000 geförderte Mietwohneinheiten aus den Fertigstellungsjahren 2022 bis 2024 (ohne betreutes Wohnen, Studentenheimplätze etc.) aus und vergleicht diese mit rund 13.000 Freifinanzierten, so zeigt sich: Die Wohnfläche von geförderten Mietwohneinheiten ist mit durchschnittlich 73,7 Quadratmetern deutlich größer als jene von freifinanzierten Objekten, die im Mittel 52,6 Quadratmeter betrug. Auch bei der Zimmeranzahl lässt sich dieser Trend bestätigen: 4-Zimmer-Wohnungen machen bei den geförderten Mietwohneinheiten 21 Prozent aus, während es bei Freifinanzierten nur etwa 7 Prozent waren. Ein- bis Zwei-Zimmerwohnungen machten bei den Freifinanzierten rund 68 Prozent der Fertigstellungen aus, während bei den geförderten Mietwohneinheiten nur etwa 39 Prozent in diese Kategorie fielen. Etwa gleich viele Mietwohneinheiten verfügen über Freiflächen, bei Freifinanzierten sind diese jedoch mit 12 Quadratmetern im Mittel etwas größer als bei Geförderten mit 8,3 Quadratmetern.
Weiterlesen

Umsatzrückgänge in Industrie und Bau

Sie sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,3 Prozent zurückgegangen

von Anja Gaugl

Rückgänge, aber kein Beschäftigungsabbau. © Adobe Stock Rückgänge, aber kein Beschäftigungsabbau. © Adobe Stock
Fast gleich viele Beschäftigte, mehr geleistete Arbeitsstunden: „Die Talfahrt der österreichischen Konjunktur hat sich im Oktober leicht eingebremst. Die Umsatzrückgänge im Produzierenden Bereich sind merkbar schwächer als in den Vormonaten und lagen im Oktober 2023 nur mehr um 10,3 Prozent unter dem Niveau vom Oktober des Vorjahres. Trotz der konjunkturellen Schwächelage sehen wir aber keinen Beschäftigungsabbau: Der Beschäftigtenindex ist mit einem Minus von 0,1 Prozent im Vorjahresvergleich nahezu unverändert geblieben, die geleisteten Arbeitsstunden sind sogar um 2,5 Prozent gestiegen“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Die Frühschätzung der Statisik Austria für Oktober 2023 zeigt einen Rückgang der Umsätze in der Industrie von 12,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie einen Anstieg um 0,1 Prozent im Baubereich. Das Arbeitsvolumen stieg im Vorjahresvergleich in der Industrie um 3,0 Prozent sowie im Bau um 1,3 Prozent. Beim Beschäftigungsindex gab es in der Industrie einen leichten Zuwachs (+0,3 Prozent), während im Bau ein Minus von 0,9 Prozent verzeichnet wurde.
Weiterlesen

Wohnprojekt in Hamburg fertiggestellt

523 Mietwohnungen sind im Ipanema nun bezugsfertig

von Leon Protz

Ipanema in Hamburg-Winterhude © Quantum Ipanema in Hamburg-Winterhude © Quantum
Nach drei Jahren Bauzeit sind die Wohnungen im Quartier Ipanema in Hamburg-Winterhude fertiggestellt. 523 Mietwohnungen sind nun bezugsfertig. Die 366 freifinanzierten Wohnungen hat Quantum für die Bayerische Versorgungskammer erworben und nun im Asset Management. Die 157 geförderten Wohnungen zählen in den Bestand der SAGA. Ergänzt wird das urbane Quartier durch eine Kita, Gewerbeflächen und einen Büroturm, den die Hamburger Traditionsbank Berenberg nach Fertigstellung Ende 2024 als neuen Hauptsitz beziehen wird. Das Projekt bietet 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen (33 - 160 m²) mit einer Einbauküche, bodentiefen Fenstern und Parkettböden. 
Weiterlesen

Einfach Fragebogen ausfüllen und bis 18. Dezember 2023 mailen

Das Bauträger-Ranking: Jetzt teilnehmen!

von Elisabeth K. Fürst

Welche Bauträger sind die stärksten? Wer erzielt am meisten Umsatz? Wer hat das höchste Investmentvolumen? Wer ist auf welche Assetklassen spezialisiert? Das erheben wir wieder in unserem jährlichen Bauträgerranking. Machen Sie mit!
Wenn Sie Bauträger sind, freuen wir uns über Ihre Teilnahme!

Es ist ganz einfach:
Schritt 1: Füllen Sie den Bauträgerranking FRAGEBOGEN bis spätestens 18. Dezember 2023 aus und
Schritt 2: schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen an ranking@imv-medien.at .

Rückfragen richten Sie bitte an ranking@imv-medien.at
Das Ranking erscheint in der Ausgabe 1-2 des Immobilien Magazins 2024.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Österreich hilft Österreich erhält Spendenerlös

Immobilienball unterstützt Charity-Aktion

von Stefan Posch

Österreich hilft Österreich ist die Charity-Aktion des Immobilienballs 2024 © epmedia Werbeagentur
Österreich hilft Österreich ist die Charity-Aktion, der der Spendenerlös des kommenden Ball der Immobilienwirtschaft zugute kommen wird. Österreich hilft Österreich ist eine Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe, unterstützt vom ORF. Sie gibt Zuversicht in der Krise, schafft Bewusstsein für die Nöte der Betroffenen und bündelt nachhaltige Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien. Zwei Beispiele für dieses umfassende gesellschaftliche Engagement sind die 'Sozial Beratung' der Caritas oder 'AmberMed' von der Diakonie. Die Spende des Immobilienballs 2024 wird Projekte fördern, die Wohnsorgen mindern.
Der Immobilienball findet am 23. Jänner 2024 in der Wiener Hofburg statt. Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur und Organisatorin des Immobilienballs, rechnet mit einem Aufkommen von bis zu 3.200 Besucher:innen. 2023 erhielt „Football Helps“ die Spendensumme von über 75.000 Euro am Ballabend.
"Wir bedanken uns beim Ball der Immobilienwirtschaft, die Initiative Österreich hilft Österreich dieses Jahr mit einem Spendenbetrag zu unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag für die Solidarität in Österreich zu leisten“, erklärt Pius Strobl, ORF-Leiter Corporate Social Responsibility, und weiter: „Das Engagement durch die Wirtschaft ist in herausfordernden Zeiten eine wesentliche Unterstützung für zahlreiche Menschen in Österreich.“ Iris Einwaller ergänzt: „Unsere Verantwortung geht über den Ball hinaus. In der heutigen Zeit, in der die Herausforderungen groß sind, ist es wichtig, dort Unterstützung zu leisten, wo sie am meisten benötigt wird. Wir vertrauen dabei auf die langjährig bewährte Fachkompetenz der heimischen Hilfsorganisationen und des ORF."
2

Büroprojekt LMNT Offices als größtes Projekt der Unternehmensgeschichte

Aventa übernimmt Eyemaxx-Projekt

von Stefan Posch

Das Projekt ELMNT © Aventa AG
Der Grazer Immobilienentwickler Aventa hat das Büroprojekt LMNT in der Brehmstraße im 11. Wiener Gemeindebezirk angekauft. LMNT (Element) wurde von der Konkursmasse der Eyemaxx übernommen und ist das bisher größte Projekt in der Unternehmenesgeschichte der Aventa.
Auf dem rund 6.000 m² großen Grundstück in Wien Simmering, entsteht ein Bürokomplex mit rund 19.000 m² vermietbarer Bürofläche auf 6 Stockwerken, ca. 210 PKW-Stellplätzen, Lagerflächen, einer großzügigen Lobby und Grünflächen. Geplant ist der Bau von drei Gebäudeelementen. Großzügige Terrassen mit Wasser-, Strom- und Datenanschluss sollen angenehmes Arbeiten sicherstellen. Die Nachhaltigkeit des Gebäudes wird durch die ÖGNI-Zertifizierung dokumentiert.
"Mit diesem Projekt starten wir in neue Dimensionen. Der Bedarf nach hochwertigen Büros in guten Wiener Lagen ist hoch und der Leerstand auf einem historisch niedrigen Niveau. Räumlichkeiten in verschiedensten Größen und Ausstattungsmöglichkeiten zu sehr guten Mietpreisen machen dieses Bürogebäude sehr attraktiv für zukünftige Mieter", so Christoph Lerner, Vorstand der Aventa.

Standorte in Wien auch international sehr gefragt

Gute Stimmung auf der Mapic

von Stefan Posch

Auf der Mapic 2023 ist die Stimmung gut © S. CHAMPEAUX IMAGE&CO
Bei Europas größter Messe für Einzelhandelsimmobilien, der Mapic in Cannes, herrscht heuer trotz des herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfelds wieder eine sehr positive Grundstimmung. Das berichtet  EHL-Einzelhandelsspezialist Mario Schwaiger: „Wir führen an unserem Stand, den wir gemeinsam mit unserem internationalen Netzwerkpartner BNP Paribas Real Estate haben, viele chancenreiche Gespräche. Zahlreiche Retailer nutzen die Mapic, um Expansionsmöglichkeiten an attraktiven Standorten zu sondieren.“
Bemerkenswert sei die breite Präsenz internationaler Marken aus verschiedenen Branchen wie Luxus, Mode, Beauty, Gastronomie, Sport und Schuhe. Besonders erfreulich sie zudem die Teilnahme vieler Unternehmen aus dem Bereich Fashion & Shoes, die nach einigen schwächeren Jahren die ungebrochene Relevanz dieses Sektors unterstreicht.
Ein Trend, der auf fast allen nationalen Märkten vorherrscht, ist der Fokus auf den Bestand. „Es werden vermehrt absolute A-Lagen gesucht, bei den B-Lagen ist das Interesse hingegen recht eingeschränkt. Daher werden nicht vordringlich Neubauflächen benötigt, sondern das Interesse konzentriert sich auf Bestandsflächen an attraktiven, gut etablierten Standorten. In den Bestlagen ist der Nachfrageüberhang vielleicht sogar größer als je zuvor,“ so Schwaiger. Davon könnten auch benachbarte Lagen und nachgelagerte Qualitätssegmente profitieren, wenn auch in beschränktem Maß: „International agierende Retailer setzen hohe Standards und sind auch nicht gewillt, hier Abstriche zu machen. Gesucht wird nach dem perfect fit, also einem Standort, der alle Anforderungen 100prozentig erfüllt und für den man dann auch bereit ist, hohe Mieten zu zahlen. Bevor starke Handelsmarken Kompromisse eingehen, suchen sie lieber noch ein oder mehrere Jahre länger.“
Auffällig ist, dass sich bei der Messe auch wieder verstärkt zuletzt besonders gebeutelte Branchen wie etwa Textil zurückmelden: „Die Flächennachfrage kommt aus allen Ecken. Dazu gehören neue, stark expansive Bereiche wie etwa Unternehmen aus dem Bereich der E-Mobilität, besonders resistente Segmente wie Luxusgüter, aber auch zuletzt eher defensive Branchen wie Fashion & Schuhe bilden hier keine Ausnahme.“
Aus österreichischer Sicht kann ebenfalls eine positive Zwischenbilanz der Mapic gezogen werden: „Wien wird so wie vor Corona als absoluter Spitzenstandort betrachtet, der im Rahmen einer europaweiten Präsenz nicht fehlen sollte“, freut sich Schwaiger. „Wir spielen durchaus in einer Liga mit den großen europäischen Metropolen wie Paris, London, Mailand oder Berlin. Besonders spürbar ist das im Luxusbereich und für globale Luxusmarken sind Kohlmarkt oder Graben absolute Top-Adressen.“
Ebenfalls erfreulich: Das Interesse konzentriert sich nicht ausschließlich auf Wien, auch Landeshauptstädte sind für viele internationale Einzelhandelskonzepte durchaus ein Thema: „Der Start in Österreich erfolgt zwar in aller Regel in Wien, aber in vielen Fällen werden weitere Expansionsschritte bereits mitgedacht und frühzeitig Möglichkeiten in den größeren Landeshauptstädten wie Graz und Linz, durchaus aber auch Salzburg und Innsbruck evaluiert“, erklärt Schwaiger.
3

Gutes operative Performance nach 3. Quartal

Immofinanz steigert Mieterlöse

von Stefan Posch

Die Immofinanz kann nach dem 3. Quartal auf eine robuste Bilanzstruktur verweisen und konnte aufgrund von Zukäufen und der Vollkonsolidierung der S Immo kräftige Zuwächse bei den Mieterlösen und den operativen Ergebnissen erreichen. Die Mieterlöse erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 79,4 Prozent auf 389,2 Millionen Euro und das Ergebnis aus Asset Management lag mit 323,7 Millionen Euro sogar um 92,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis wurde auf 209,1 Millionen Euro gesteigert und der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft auf 214,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Das Konzernergebnis dreht aufgrund von Abwertungen aber ins Minus (-105,9 Millionen Euro).
„Die Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserer Strategie resilient aufgestellt sind und erfolgreich wirtschaften. Wir haben mit Zukäufen, der Vollkonsolidierung der S Immo und unserem Asset Management auch in einem herausfordernden Marktumfeld stark performt und kräftige Zuwächse bei allen operativen Kennzahlen erzielt. Gleichzeitig konnten wir unsere Finanzbasis weiter verbessern. Damit sind wir auch für die Zukunft robust aufgestellt“, sagt Radka Doehring, Mitglied des Vorstands der Immofinanz.  Die liquiden Mittel wurde deutlich auf 831,5 Millionen Euro erhöht (31. Dezember 2022: 684,7 Millionen Euro). Der Netto-Loan-to-Value (Netto-LTV) wurde auf 37,8 Prozent (31. Dezember 2022: 40,7 Prozent) und die Eigenkapitalquote auf 50,0 Prozent (31. Dezember 2022: 47,9 Prozent) verbessert. Rund 92 Prozent der Finanzverbindlichkeiten sind laut Immofinanz gegenüber Zinserhöhungen abgesichert. Der IFRS-Buchwert je Aktie belief sich auf EUR 27,31 (31. Dezember 2022: EUR 27,47). Der Substanzwert EPRA NTA lag bei 28.50 Euro (31. Dezember 2022: EUR 29,82). Ausblick Auf Basis der Zahlen für die ersten drei Quartale 2023 erwartet die Immofinanz, dass der FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern) im Gesamtjahr 2023 mehr als EUR 275 Millionen erreichen wird.
4

Steigerung der Mieterlöse um neun Prozent

CA Immo mit guter operativer Bilanz

von Leon Protz

CA Immo kann für die ersten drei Quartale 2023 eine gute operative Leistungsbilanz vorweisen. Die Ergebnisse zeigen u. a. eine Steigerung der Mieterlöse (+9 Prozent) und Erträge aus dem Verkauf von Immobilien (Verkaufsergebnis von 158 Millionen Euro, FFO II +88 Prozent), was zu einer Steigerung des operativen Ergebnisses (EBITDA) um 129 Prozent zum Vorjahr führte. In Summe erwirtschaftete die CA Immo einen Konzerngewinn in Höhe von 61,1 Millionen Euro, der – vor allem auf Grund des nicht cash-wirksamen, marktbedingten negativen Ergebnisses aus Neubewertung – um rund 77 Prozent unter dem Vorjahreswert lag. Eine solide Eigenkapitalquote von 47,9 Prozent und ein ausgewogenes Fälligkeitsprofil der langfristigen Verbindlichkeiten sorgen auch in dieser unsicheren Marktsituation für Stabilität und erhöhen den Spielraum für aktives Portfoliomanagement.

Ein- bis Vierzimmerwohnungen von 34 m² bis 99 m²

Deck Zehn fertiggestellt

von Leon Protz

Deck Zehn fertiggestellt © Buwog
Ende November konnte das Buwog-Projekt Deck Zehn fertiggestellt werden. Das Projekt im 10. Wiener Gemeindebezirk bietet Ein- bis Vierzimmerwohnungen von 34 m² bis 99 m². Das von BKK-3-Architekten geplante Wohnhaus in der Laxenburger Straße hat 11 Geschosse. Ein Co-Working-Space erfüllt alle Home-Office-Anforderungen und schafft damit die Möglichkeit, Wohnen und Arbeiten auch Zuhause räumlich zu trennen. Den Bewohner:innen stehen ein Co-Working-Space, ein Saunabereich, eine Waschküche und eine Outdoor-Fitnesszone zur Verfügung. Die Energieversorgung mittels Fernwärme und Bauteilaktivierung wird durch eine Photovoltaikanlage ergänzt. 
5

Wohnungen mit eigenen Büros samt Grünraumgestaltung von André Heller

Vermarktung „Im Bambushain“ gestartet

von Elisabeth K. Fürst

Das Projekt „Im Bambushain“ in Laxenburger Straße 151d, 1100 Wien geht jetzt in die Vermarktung. Es hat insgesamt 55 Wohnungen mit 16 zugeordneten Büros bzw. Homeoffice-Flächen. Diese Büros sind sowohl vom Wohnbereich als auch von außen zugänglich. Das Konzept ermöglicht eine steuerliche Geltendmachung durch die eindeutige Abgrenzung zwischen Wohnraum und Büro. Das Gebäude ist mit „klimaktiv silber“ zertifiziert. Heizung und Kühlung erfolgen mit Betonkernaktivierung. Eine begrünte Fassade in Form eines ‚Vertical Gardens‘ schaffen mehr Grünraum und alle Einheiten verfügen über eine Freifläche. Die ganzheitliche Freiraumgestaltung wird von André Heller und seinem Team entwickelt. Es wird Meditationsräume, grüne Räume in einer Bambusallee, einen marokkanischen Platz mit einem Brunnen und zwei Gewächshäuser geben. Es gibt auch 40 Tiefgaragenplätze, die optional an ein Ladesystem für Elektro-PKW angeschlossen werden können. 
Vermarktet wird das Objekt von IMMOcontract und ESTINA Immobilien in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern S+B Gruppe AG und C&P Immobilien.
6

Auf Platz 7 der Top 10 Best Workplaces for Millennials

Brichard Immobilien wurde prämiert

von Leon Protz

Brichard Immobilien wurde prämiert © AdobeStock
Am 29. November 2023 hat Great Place To Work® Österreich zum zweiten Mal die „Top 10 Best Workplaces for Millennials“ ausgezeichnet. Diese Arbeitgeber kennen und erfüllen die Wünsche und Bedürfnisse der Generation Y laut ihren befragten Mitarbeitenden am besten. Dabei wurde Brichard Immobilien mit dem siebten Platz ausgezeichnet. 

Das sind die „TOP 10 Best Workplaces for Millennials“ des Jahres 2023:

1. Arthrex Austria 
2. willhaben internet service 
3. ONTEC
4. e-dialog 
5. Arkeon 
6. Hotel Alpendorf
7. Brichard Immobilien
8. HENN 
9. Sparkasse Neuhofen Bank 
10. Dynatrace

Top Ten der FEMtech-Initiative des Klimaschutzministeriums

Pocket House als FEMtech ausgezeichnet

von Stefan Posch

Simone-Rongitsch_PocketHouse (002).jpg ©
Die FEMtech-Initiative des Klimaschutzministeriums unterstützt Frauen in Forschung und Technologie. Neben der regelmäßigen Wahl einer „Expertin des Monats“ wird einmal im Jahr die Auszeichnung „Chancengleichheit in Unternehmen“ verliehen.
Pocket House-Geschäftsführerin Simone Rongitsch war FEMtech Expertin im Juni 2023 und Pocket House ist österreichweit unter den Top Ten Unternehmen, die sich für Chancengleichheit und Vielfalt einsetzen und auch leben.
FEMtech-Expertinnen werden vom Klimaschutzministerium nach bestimmten Kriterien gewählt und dienen als Role Models. Aus dem Pool jener Unternehmen, aus denen die FEMtech-Expertinnen eines Jahres hervorgegangen sind, wird jährlich ein Unternehmen ausgezeichnet, das durch besonderes Engagement aufgefallen ist. Ermittelt wird die Siegerin der FEMtech Auszeichnung „Chancengleichheit in Unternehmen“ 2023 durch Desk research.
Als Siegende wurde 2023 Avanade gekürt, ein internationales IT Beratungsunternehmen auf Microsoft Technologien fokussiert. Aktuell sind bei Pocket House fünf Frauen in leitenden Positionen. 
Simone Rongitsch: „Wir freuen uns riesig unter den Top Ten der FEMtech-Initiative des Klimaschutzministeriums zu sein. Wo viele Unternehmen Chancengleichheitspläne und Frauen-Programme benötigen, leben wir echte Gleichbehandlung im daily business. So haben wir das von Anfang an gemacht und sind sehr stolz darauf!“
7

Klimaaktiv-Silber-Zertifikat für Kupetzkygasse 43

Wohnbauprojekt ausgezeichnet

von Leon Protz

An der Adresse 1220 Wien, Kupetzkygasse 43, hat VMF Immobilien ein Wohnbauprojekt errichtet. Die Immobilie wurde kürzlich mit dem Klimaaktiv-Silber-Zertifikat des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie ausgezeichnet. Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung VMF Immobilien: „Das Zertifikat ist eine Bestätigung für unsere langjährigen Bemühungen und wir freuen uns über diese Anerkennung. Das Zertifikat bietet Kund:innen die Sicherheit, in einer nachhaltigen und energieschonenden Immobilie zu wohnen. Das Wohngebäude mit einer Bruttogrundfläche von 1254,7 und einer Nettonutzfläche von 846,8 Quadratmetern bietet auf vier Etagen 15 Wohnungen mit Freiflächen wie Balkone, Loggien, Terrassen und Eigengärten. Errichtet wurde das Gebäude als Mischbau in Holz-Riegelbauweise mit Zellulosedämmung, wobei erdberührte und brandschutztechnische Teile in Stahlbeton ausgeführt wurden. Raumheizung und Warmwasser werden über eine nachhaltige und energiesparende Wärmepumpe betrieben.
8

Für 2023 13.800 geförderte Wohneinheiten für ganz Österreich

31 Prozent der Wohneinheiten gefördert

von Leon Protz

Die Förderungsquote von Wohneinheiten, die in den Jahren 2022, 2023 und 2024 errichtet wurden bzw. werden, beträgt in Österreich 31 Prozent. Das geht aus den jüngsten willhaben-Erhebungen hervor. Das bedeutet zum Beispiel für heuer rund 13.800 geförderte Wohneinheiten übers gesamte Land verteilt. Dabei wurde bzw. wird die Förderung bei der Errichtung von Wohnraum als Maßnahme im Burgenland von 2022 bis 2024 bei Weitem am stärksten genutzt. Auf dem zweiten und dritten Platz in diesem Ranking stehen dicht aufeinander folgend Oberösterreich und Niederösterreich.

Förderungsquote von Wohneinheiten (Durchschnitt der drei Jahre 2022 bis 2024)

• Österreich: 31 Prozent

1. Burgenland: 70 Prozent
2. Oberösterreich: 47 Prozent
3. Niederösterreich: 45 Prozent
4. Tirol: 38 Prozent
5. Salzburg: 32 Prozent
6. Wien: 26 Prozent
7. Steiermark: 21 Prozent
8. Vorarlberg: 19 Prozent
9. Kärnten: 16 Prozent

Wertet man österreichweit mehr als 12.000 geförderte Mietwohneinheiten aus den Fertigstellungsjahren 2022 bis 2024 (ohne betreutes Wohnen, Studentenheimplätze etc.) aus und vergleicht diese mit rund 13.000 Freifinanzierten, so zeigt sich: Die Wohnfläche von geförderten Mietwohneinheiten ist mit durchschnittlich 73,7 Quadratmetern deutlich größer als jene von freifinanzierten Objekten, die im Mittel 52,6 Quadratmeter betrug. Auch bei der Zimmeranzahl lässt sich dieser Trend bestätigen: 4-Zimmer-Wohnungen machen bei den geförderten Mietwohneinheiten 21 Prozent aus, während es bei Freifinanzierten nur etwa 7 Prozent waren. Ein- bis Zwei-Zimmerwohnungen machten bei den Freifinanzierten rund 68 Prozent der Fertigstellungen aus, während bei den geförderten Mietwohneinheiten nur etwa 39 Prozent in diese Kategorie fielen. Etwa gleich viele Mietwohneinheiten verfügen über Freiflächen, bei Freifinanzierten sind diese jedoch mit 12 Quadratmetern im Mittel etwas größer als bei Geförderten mit 8,3 Quadratmetern.
9

Sie sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,3 Prozent zurückgegangen

Umsatzrückgänge in Industrie und Bau

von Anja Gaugl

Rückgänge, aber kein Beschäftigungsabbau. © Adobe Stock
Fast gleich viele Beschäftigte, mehr geleistete Arbeitsstunden: „Die Talfahrt der österreichischen Konjunktur hat sich im Oktober leicht eingebremst. Die Umsatzrückgänge im Produzierenden Bereich sind merkbar schwächer als in den Vormonaten und lagen im Oktober 2023 nur mehr um 10,3 Prozent unter dem Niveau vom Oktober des Vorjahres. Trotz der konjunkturellen Schwächelage sehen wir aber keinen Beschäftigungsabbau: Der Beschäftigtenindex ist mit einem Minus von 0,1 Prozent im Vorjahresvergleich nahezu unverändert geblieben, die geleisteten Arbeitsstunden sind sogar um 2,5 Prozent gestiegen“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Die Frühschätzung der Statisik Austria für Oktober 2023 zeigt einen Rückgang der Umsätze in der Industrie von 12,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie einen Anstieg um 0,1 Prozent im Baubereich. Das Arbeitsvolumen stieg im Vorjahresvergleich in der Industrie um 3,0 Prozent sowie im Bau um 1,3 Prozent. Beim Beschäftigungsindex gab es in der Industrie einen leichten Zuwachs (+0,3 Prozent), während im Bau ein Minus von 0,9 Prozent verzeichnet wurde.

523 Mietwohnungen sind im Ipanema nun bezugsfertig

Wohnprojekt in Hamburg fertiggestellt

von Leon Protz

Ipanema in Hamburg-Winterhude © Quantum
Nach drei Jahren Bauzeit sind die Wohnungen im Quartier Ipanema in Hamburg-Winterhude fertiggestellt. 523 Mietwohnungen sind nun bezugsfertig. Die 366 freifinanzierten Wohnungen hat Quantum für die Bayerische Versorgungskammer erworben und nun im Asset Management. Die 157 geförderten Wohnungen zählen in den Bestand der SAGA. Ergänzt wird das urbane Quartier durch eine Kita, Gewerbeflächen und einen Büroturm, den die Hamburger Traditionsbank Berenberg nach Fertigstellung Ende 2024 als neuen Hauptsitz beziehen wird. Das Projekt bietet 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen (33 - 160 m²) mit einer Einbauküche, bodentiefen Fenstern und Parkettböden. 
10
11