KIM-Verordnung treibt Mieten rauf

Höchste Zuwächse in Braunau, Villach Land und Lienz

von Elisabeth K. Fürst

Auf der interaktiven Karte kann man sich die Angebotspreise im Q3 2023 für die Regionen anschauen.  © willhaben Auf der interaktiven Karte kann man sich die Angebotspreise im Q3 2023 für die Regionen anschauen. © willhaben
Die Folgen der KIM-Verordnung sind mittlerweile mehr als deutlich meßbar: Denn die überdurchschnittlich hohe Nachfrage nach Mietobjekten wirkt sich auf die Angebotspreise aus. Laut aktuellem willhaben-Mietpreischeck sind die Wohnungsmieten im Q3/2023 gegenüber Q3/2022 in den meisten Bezirken gestiegen. „Dabei zeigt sich, dass sich die anhaltend hohe Nachfrage nach Mietobjekten in weiten Teilen Österreichs auf die Quadratmeterpreise niederschlägt. Und so sind die vieldiskutierten Mietpreise zwischen Anfang Juli und Ende September 2023 im überwiegenden Teil aller heimischen Bezirke erneut gestiegen“, stellt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, fest.
Mit Blick auf Gesamt-Österreich verrät der willhaben-Mietpreisspiegel, dass die Angebotspreise pro Quadratmeter quer über sämtliche Bezirke im Schnitt um sechs Prozent zugelegt haben. Am deutlichsten zu beobachten war dieser anhaltende Aufwärtstrend in puncto Mieten im oberösterreichischen Braunau am Inn, wo der durchschnittliche Quadratmeterpreis von 10,5 Euro im Q3/2022 auf 12,5 Euro im Q3/2023 anstieg – dies entspricht einem Plus von 19 Prozent. Weiters befanden sich unter jenen analysierten Bezirken, in denen der durchschnittliche Quadratmeterpreis im Q3/2023 am meisten zugelegt hat, Villach Land (+18,4 Prozent), Lienz (+17 Prozent), Lilienfeld (+16 Prozent) und Waidhofen an der Thaya (+15,4 Prozent). „Zu bemerken ist hier jedoch, dass Waidhofen an der Thaya einer von lediglich zwei heimischen Bezirken war, in dem die Mieten im Gesamtjahr 2022 im Vergleich zu 2021 minimal zurückgegangen sind“, kommentiert Kössner die Entwicklung in der Stadt im Waldviertel und ergänzt: „Hier ist also davon auszugehen, dass der Anstieg der Mietpreise zeitverzögert, aber nicht unbedingt stärker eingetreten ist.“
Ein Rückgang der Mietpreise konnte im dritten Quartal diesen Jahres lediglich in 20 von 113 analysierten heimischen Bezirke festgestellt werden. Zum Vorteil der Mieter:innen haben sich die Angebotspreise pro Quadratmeter dabei vor allem im Burgenland entwickelt. Und so befinden sich unter den Top 5-Bezirken mit dem deutlichsten Rückgang bei den Mietpreisen gleich vier Bezirke im östlichsten Bundesland Österreichs: Allen voran Oberpullendorf (-12 Prozent), gefolgt von Neusiedl am See (-11 Prozent), Jennersdorf (-7 Prozent), Güssing (-7 Prozent) sowie schließlich Feldkirchen in Kärnten (-7 Prozent).
Am Teuersten ist wieder einmal Wien Innere Stadt mit 24,6 Euro pro Quadratmeter – 13,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als der Quadratmeter noch mit 21,6 Euro zu Buche schlug. Weitaus tiefer in die Tasche greifen, als im Rest Österreichs müssen Mieter:innen außerdem in Innsbruck (21,2 Euro pro Quadratmeter), Kitzbühel (19,8 Euro pro Quadratmeter), Salzburg Stadt (19,4 Euro pro Quadratmeter) und Wien Leopoldstadt (17,9 Euro pro Quadratmeter) – und auch hier, in den hochpreisigsten Bezirken in puncto Mietwohnungen, war im Analysezeitraum durch die Bank ein Preisanstieg zu verzeichnen.
Der durchschnittliche Angebotspreis pro Quadratmeter lag in Gesamt-Österreich, quer über alle analysierten Bezirke, im dritten Quartal 2023 bei 13,8 Euro. In einer Handvoll heimischer Bezirke ist es jedoch weiterhin möglich, eine Mietwohnung zu finden, die nur etwa halb so viel kostet. Auch hier führt das gemessen an der Einwohnerzahl kleinste Bundesland, das Burgenland, das Ranking an. Und so waren die Angebotspreise pro Quadratmeter zwischen Anfang Juli und Ende September 2023 in Güssing (7,3 Euro pro Quadratmeter), Oberpullendorf (7,5 Euro pro Quadratmeter) und Jennersdorf (8,5 Euro pro Quadratmeter), gefolgt von Zwettl (8,6 Euro pro Quadratmeter) und Gmünd (8,6 Euro pro Quadratmeter) im Waldviertel, am niedrigsten.
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Entwickler in Schieflage

Morgen in den Immo7 News:

von Stefan Posch

Ein größerer Wiener Immobilienentwickler wehrt sich gegen seine finanzielle Schieflage. Um welches Unternehmen es sich handelt, das erfahren Sie morgen früh in den immo7 News. Außerdem: Die Folgen der KIM-Verordnung.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf [url=http://immoseven.at/newsletteranmeldung.html]immoseven.at[/url] klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!-TV-Format versorgt!
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Branchentreff beim Ganslessen

Die EHL lud die Immobilienbranche zum traditionellen Herbst-Genusstermin

von Elisabeth K. Fürst

Die Branche freute sich beim EHL Ganslessen über gute Gespräche und tolle Kulinarik. © Alexander Felten Die Branche freute sich beim EHL Ganslessen über gute Gespräche und tolle Kulinarik. © Alexander Felten
Die österreichische Immobilienbranche traf sich in liebgewonnener Tradition zum Ganslessen der EHL Immobilien Gruppe im Plachutta – Gasthaus zur Oper. Dabei ließen sich mehr als 400 hochrangige Vertreter:innen der heimischen Immobilien- und Wirtschaftselite sich bei bester Stimmung, begleitet von dazupassender Horn-Musik, Gansln, Knödel, Kraut und Maroni schmecken.
Den Abend genossen gemeinsam mit Gastgeber Michael Ehlmaier und seinen Geschäftsführungskollegen Franz Pöltl und Markus Mendel (EHL Investment Consulting), Stefan Wernhart (EHL Gewerbeimmobilien), Karina Schunker (EHL Wohnen), Bruno Schwendinger (EHL Immobilien Management), Astrid Grantner-Fuchs und Wolfgang Wagner (EHL Immobilien Bewertung) unter vielen anderen:
Thomas Mitterdorfer und Oliver Zaininger (Manager der S+B Gruppe-Manager), Gerhild Bensch-König und Thomas Hussl (Raiffeisen-Wohnbau-Manager), Christian Bernegger (Geschäftsführer Walter Group Holding), Christine Catasta (Aufsichtsrätin bei BIG, AUA, Verbund und Erste Bank), Richard Bauer, Markus Czakert, Stefan Frömmel und Katrin Gögele- Celeda (Immofinanz-Manager), Iris Einwaller (Geschäftsführerin Immobilien Magazin Verlag / epmedia Werbeagentur), Alexander Bosak (Exploreal), Andreas Millonig (IMMOunited), Peter Karl (ERSTE Immo KAG-CEO), Michael Klement (Invester-CEO), Michael Neubauer (Geschäftsführer NOE Immobilien Development), Christian Wagner (6B47 Group Austria-Geschäftsführer), Michael Schmidt (Geschäftsführer 3SI Immogroup), Hannes Speiser und Andrew Wang (Winegg Realitäten), Thomas G. Winkler (UBM-CEO), Peter Schaller (UBM Vorstandsmitglied), Gerald Beck (UBM Österreich Geschäftsführer) und  Franz Panwinkler (UBM Bauträger-Geschäftsführer), Oliver Wissel (Director European Logistics & Industrial Advisory, BNP Paribas Real Estate) und viele mehr.
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IG Immobilien saniert Logistikhalle

DGNB-Vorzertifikat in Platin – verliehen durch ÖGNI – erhalten

von Leon Protz

IG generalsaniert Logistikhalle  © Drees & Sommer, PlanEd IG generalsaniert Logistikhalle © Drees & Sommer, PlanEd
IG Immobilien generalsaniert in Guntramsdorf an der Adresse Industriestraße 11-13 eine bestehende Logistikhalle. In der Planungsphase hat das Projekt das DGNB-Vorzertifikat in Platin – verliehen durch ÖGNI – erhalten. Die Eckdaten des neuen Gebäudes: ca. 11.200 m² Hallenfläche, ca. 1.200 m² Bürofläche, überdachte Stellplätze samt E-Ladestationen und Doppelstock-Fahrradstellplätze für Mitarbeiter:innen und Besucher:innen. Die Energieversorgung erfolgt über Photovoltaik-Anlagen, gekühlt und geheizt wird mit einer Wärmepumpenanlage. 
Bei der Materialauswahl setzt IG Immobilien auf nachhaltige Baustoffe und deren Recyclingfähigkeit. Auch die Rückbaufähigkeit wird beachtet und es werden keine zusätzlichen Bodenflächen versiegelt, vielmehr werden Bestandsflächen durch Optimierung von Freiflächen renaturiert.
Eine ausführliche Beschreibung des Objektes lesen Sie im akteullen Immobilien Magazin.
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Zu wenig Angebot für Familien

Lange Suchen zwingen viele aufs Land, Knappheit wird sich verstärken

von Elisabeth K. Fürst

sReal GF Martina Hirsch fordert Verantwortung. © Fotostudio Huger sReal GF Martina Hirsch fordert Verantwortung. © Fotostudio Huger
Für Familien ist bei der Immobiliensuche Geduld gefragt. Laut der Wohnumfrage 2/2023 suchen über 55 Prozent der befragten Haushalte, mit über vier im Haushalt lebenden Personen oder mehr, länger als ein Jahr, um ein passendes Zuhause zu finden. Zusätzlich empfinden Familien Benachteiligung bei der Wohnraumvergabe aufgrund ihrer Kinder, der Personenanzahl ihres Haushalts und der Haustiere, wie die „Spezialauswertung Familien“ der von s Real und Wohnnet durchgeführten Umfrage zur Wohnraumsuche ergab.
Schaut man konkret auf den Bereich Miete, berichtet jede vierte Person von einer Form von Benachteiligung. Gründe für die Benachteiligung waren laut Angabe der Befragten vorrangig der Status der Erwerbstätigkeit (im Schnitt bewertet mit Score 2,75 von maximal 5 Punkten), das Einkommen (Score 2,56) und auch das Alter (Score 2,49). Dabei würde ein Score von 1 bedeuten, dass keine Benachteiligung wahrgenommen wird. Eine Gruppe, die bei der Immobiliensuche einen besonders schweren Stand hat, ist die Gruppe der Familien ab vier Personen. Befragt wurden österreichweit 223 Familien bestehend aus mindestens vier Personen, die aktuell auf Immobiliensuche sind oder es in den vergangenen zwölf Monaten waren. Für sie kommt erschwerend hinzu: Vor allem im städtischen Raum finden sich wenige Angebote für ihre Haushaltsgröße. Nach den Ergebnissen der Umfrage besteht aktuell jeder fünfte immobiliensuchende Haushalt aus vier Personen oder mehr. Geht man davon aus, dass ein Vier-Personenhaushalt meist eine Vier-Zimmerwohnung benötigt (Wohnzimmer, Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer oder vier Zimmer für eine Wohngemeinschaft), dann stehen diese Haushalte vor dem Problem, dass sie nicht ausreichend Angebote finden. Vor allem in den Städten wie Wien, wo es weitaus weniger Häuser und mehr Wohnungen gibt, das Platzangebot also geringer ist. Viele Immobilien mit dieser Zimmeranzahl im städtischen Bereich, die zum Kauf angeboten werden, sind für einen großen Teil der Familien nicht leistbar. Und seit den erschwerte Kreditvergaberichtlinien durch die KIM-Verordnung geht beim Kauf quasi nichts mehr und viele müssen auf Miete umschwenken. Die Umfrage zeigt gerade im Bereich der Miete den hohen Grad an Unzufriedenheit in Zusammenhang mit Benachteiligung. So berichtet jede vierte Familie, Situationen erlebt zu haben, in denen sie sich benachteiligt fühlten. Die Gründe dafür geben die Befragten wie folgt an: An erster Stelle steht die Benachteiligung aufgrund der Kinder (Score 3,63), an zweiter Stelle die Personenanzahl des Haushalts (Score 3,33) und an dritter Stelle Haustiere (Score 2,75). Diese Faktoren lösen den sonst vorrangig genannten Benachteiligungsgrund „Einkommensverhältnisse“ ab, denn die Familien können sich häufig die Wohnräume in der Miete leisten. Martina Hirsch, s Real Geschäftsführerin : „Nach wie vor herrscht bei vielen Vermieter:innen die Meinung, dass Familien mit Kindern eine größere Abnutzung der Immobilie verursachen und es zu Lärmbildung kommt. Vergessen wird häufig, dass Familien aber wesentlich seltener umziehen, die Vermieter:innen also viel langfristiger vermieten können.“
Wenig überraschend schätzen Vier-Personenhaushalte (und größer) ihre Wohnraumsuche eher pessimistisch ein. 38 Prozent geben an, dass sich ihre aktuelle Immobiliensuche sehr schwierig gestaltet und längere Zeit in Anspruch nimmt, weil es kaum passende Angebote gibt. Weitere 43 Prozent geben an, nur wenig passende Angebote zu finden und lediglich 19 Prozent sehen die Voraussetzungen positiv und finden ausreichende Angebote am Markt. Unter jenen Vier-Personenhaushalten (oder größer), die innerhalb der letzten zwölf Monate ihre passende Immobilie gefunden haben, berichten 55 Prozent davon, über ein Jahr auf Suche gewesen zu sein. Damit liegt die Suchdauer deutlich über dem Zeitrahmen von Ein- bis Drei-Personenhaushalten. Und jene Vier-Personenhaushalte (oder größer), die fündig wurden, gaben zu 71 Prozent an, bei der Auswahl der Immobilie Kompromisse eingegangen zu sein. Hirsch: „Viele Familien suchen vermehrt in Vororten, Bezirksstädten oder am Land, weil das Angebot in der Großstadt einfach nicht ausreichend ist. Wenn wir aber Familien nicht aus den Städten verdrängen wollen, muss auf ihren Wohnraumbedarf reagiert werden. Sehr lange haben Entwickler bei Bauprojekten auf kleine Vorsorgewohnungen gesetzt. Hier könnte ein Umdenken stattfinden.“ Durch die sinkende Zahl an eingereichten Baugenehmigungen wird es in den kommenden Jahren zu weniger Fertigstellungen von Neubauprojekten kommen und somit zu einem noch größeren Bedarf. Suchende werden mehr Absagen bekommen und die Immobiliensuche wird sich noch schwieriger gestalten. Martina Hirsch dazu: „Unsere Verantwortung ist es, eine vermittelnde Position einzunehmen und im Einzelfall Hürden und Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Nur so können wir unseren Teil dazu beitragen, dass keine Gruppe benachteiligt wird.“
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Bauen wir Büro falsch?

Grundsatzfragen beim Strabag Real Estate Breakfast

von Barbara Wallner

https://youtube.com/watch?v=S75aHd_OVUQ
Brauchen wir noch die Büros, die wir bauen? Nein, wir bräuchten längst ganz andere, meint New-Work-Expertin Birgit Gebhardt. Ihrer Meinung nach hat das Büro seinen technologischen Vorsprung schon verloren, die Immobilienbranche seine neue Bedeutung aber noch nicht gefunden.
Warum das so ist und wie Büros in Zukunft aussehen sollten, das erläuterte die Expertin in ihrem Impulsvortrag beim sechsten Strabag Real Estate Breakfast, das am 7. November stattfand. So warnt die Trendforscherin davor, dass wir bisher Mehrwerte wie Flexibilität, Effizienz und Effektivität ausschließlich auf den B2B-Bereich ausgerichtet haben, also auf Gebäudebetreiber, Mieter:innen und Investor:innen. Wenn Büros nur noch an 2-3 von möglichen 5-7 Tagen genutzt werden, ist es Zeit umzudenken, mahnt Gebhardt. In der vernetzten Arbeitswelt müssen Büros eine überzeugende Besonderheit bieten, um attraktiv zu bleiben. Mehr zum Thema sehen Sie jetzt im Videobericht.
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Wienerberger mit gutem Quartalsergebnis

EBITDA in Höhe von 665 Millionen Euro

von Leon Protz

Wildgarten © Wienerberger Wildgarten © Wienerberger
Auch wenn viele fürchten, dass die Branche in nächster Zeit wirtschaftlich schlechter performt, zeigen Zahlen aus der Baubranche, dass viel gebaut wird. So ging es Wienerberger im dritten Quartal in Hinblick auf das herausfordernde makroökonomische Umfeld sehr gut. Im Vergleich zum Rekordjahr 2022 erzielte das Unternehmen ein starkes Ergebnis und konnte zum dritten Quartal einen konsolidierten Umsatz von 3.286 Millionen Euro (Q3 2022: 3.848 Millionen Euro) sowie ein operatives EBITDA in Höhe von 665 Millionen Euro (Q3 2022: 820 Millionen Euro) erwirtschaften.
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3SI lud zur Luxury Night

Prominente im 3SI Luxury Real Estate-Showroom

von Stefan Posch

Michael Schmidt lud zur 3SI Luxury Night © Monika Fellner Michael Schmidt lud zur 3SI Luxury Night © Monika Fellner
Die 3SI Immogrup lud kürzlich zur "3SI Luxury Night" in ihren Showroom am Graben 12 in Wiens erstem Bezirk und versprühte so Glanz und Glitzer. Der Dresscode lautete "Black & Gold - Be glamorous!", und die Gäste zeigten sich in den glamourösesten Looks.
Zu den Gästen zählten auch Prominente wie Topmodel Nadine Mirada, Papis Loveday, TV-Star Arabella Kiesbauer, Musical-Star Ana Milva Gomes, Schauspieler Christian Strasser, Schlagerstars Simone & Charly Brunner und viele weitere.
Die "Jazzophoniker" sorgten für musikalische Höhepunkte, während die Gäste die ganze Nacht lang Champagner, Cocktails und Fingerfood-Kreationen genießen konnten.
Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup und Gastgeber des Abends, war begeistert von der Anwesenheit vieler großartiger Persönlichkeiten: "Ich finde es großartig, dass so viele tolle Persönlichkeiten unserer Einladung gefolgt sind und diesen Abend so einzigartig gemacht haben. Ein grandioses Fest mit charmanten Gästen – ich freue mich auf eine Wiederholung!"
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FCR Immobilien verkauft Hotel in Italien

Um Finanzkennzahlen zu verbessern

von Leon Protz

FCR Immobilien verkauft Hotel in Italien © AdobeStock FCR Immobilien verkauft Hotel in Italien © AdobeStock
Die FCR Immobilien hat ihre Hotelimmobilie in Italien, Il Pelagone, veräußert. Die Portfoliobereinigung führt dabei zu einer deutlichen Verbesserung der Finanz-Kernkennzahlen. Der Verkaufspreis entspricht dem von Seiten eines externen Gutachters ermittelten Verkehrswert, der nun vollständig realisiert werden konnte. Aus der Transaktion erzielt FCR einen Kapitalrückfluss von rund 20 Millionen Euro. Das Hotelobjekt wurde 2018 aus opportunistischen Gründen erworben, um es nach erfolgten Wertsteigerungsmaßnahmen wieder zu veräußern. Der Ankaufspreis lag bei rund 10 Millionen Euro. Die Hotelimmobilie wurde an ein Joint Venture aus Investorengesellschaften verkauft. Der klare Fokus der FCR Immobilien liegt auf der Bestandshaltung von Einkaufs- und Fachmarktzentren in Deutschland. 
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Neuer Bereichsleiter bei Spiegeltec

Christoph Gross für die Abteilung Business Development & Sales

von Leon Protz

Christoph Gross © Philipp Huber Christoph Gross © Philipp Huber
Seit Oktober 2023 zeichnet Christoph Gross für den Bereich Business Development & Sales beim Tiroler Generalplaner Spiegltec verantwortlich. Das Unternehmen möchte damit seine Position als EPCM-Anbieter für die Bereiche Pharma, Chemie und Life Sciene im Dach-Raum weiter ausbauen. Der gebürtige Steirer verfügt über langjährige Management- und Sales-Erfahrungen in führenden Positionen im Industriebereich. In seiner neuen Position hat sich Christoph Gross das Ziel gesetzt, das Kundenportfolio von Spiegltec weiter auszubauen und den EPCM-Anbieter im Dach-Raum noch bekannter zu machen. 
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Nächstes Logistikobjekt verkauft

46.000m2 gehen von PGIM Real Estate an Values Real Estate

von Elisabeth K. Fürst

Logistik geht immer noch wie warme Semmeln. © Panattoni & PGIM Real Estate Logistik geht immer noch wie warme Semmeln. © Panattoni & PGIM Real Estate
In der Region Nürnberg hat nun die PGIM Real Estate ein zwei Hallen umfassendes und voll vermietetes Logistikobjekt im bayerischen Wörnitz (Mittelfranken) nach erfolgreicher Entwicklung an die Values Real Estate verkauft. Die PGIM Real Estate ist der 210 Milliarden US-Dollar umfassende Immobilieninvestmentmanager von PGIM, dem globalen Vermögensverwaltungsgeschäft der amerikanischen Prudential Financial, Inc. (NYSE: PRU)1.
PGIM Real Estate hatte das Grundstück im Jahr 2020 für den geschlossenen Pan-Europäischen Value-Add-Fonds "European Value Partners (EVP) II" in einer Off-Market-Transaktion erworben. Das Objekt verfügt über eine hochflexible, multiuserfähige Hallenstruktur mit einer vermietbaren Fläche von knapp 46.000m2, aufgeteilt auf zwei Gebäude. Es ist vollständig an einen weltweit aktiven Hersteller von Haus- und Elektrogeräten vermietet. Außerdem ist das Objekt für eine möglichst nachhaltige Nutzung im laufenden Betrieb ausgelegt, für den Einbau einer modernen Photovoltaikanlage vorbereitet, die sich über die kompletten Dachflächen erstreckt und wurde nach DGNB-Standard mit Gold zertifiziert.
„Wir sehen weiterhin einen hohen Bedarf an modernen Logistikimmobilien in verkehrsgünstiger Lage und mit attraktiven ESG-Kriterien“, so Nabil Mabed, Senior Portfolio Manager für European Value Partners. „Nach dem Verkauf unser Projektentwicklung in Servon bei Paris im Vorjahr ist diese Transaktion ein weiteres ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass wir mit unserer etablierten Plattform durch strategische Investition auf Basis langfristiger globaler Trends und hervorragendes Asset Management auch in einem herausfordernden Marktumfeld nachhaltiges Alpha für unsere Value-Add Investoren generieren können.“
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Neuer Head of European Assets

Guillaume Gentina ist nun bei La Française

von Elisabeth K. Fürst

Guillaume Gentina ist nun bei La Française © Adobe Stock Guillaume Gentina ist nun bei La Française © Adobe Stock
Guillaume Gentina ist seit Anfang November Head of European Assets von La Française Real Estate Managers. In dieser Funktion wird Gentina als Schnittstelle zwischen der Pariser Zentrale und den Niederlassungen in Frankfurt am Main und London fungieren. Er stößt zur Abteilung Asset Management des Bereichs Gewerbeimmobilien von La Française, die von Loïc Jardin, Director Asset Management, geleitet wird. 
Gentina verfügt über zwanzig Jahre Erfahrung in der Finanz- und Immobilienbranche und kennt alle Stufen der Wertschöpfungskette: Erwerb, Vermögensverwaltung, Arbitrage und Fondsmanagement. 2001 kam er zu General Electric Medical Systems, zunächst als Finance Manager, dann als Financial Planner und Analyst Manager. Im Jahr 2005 wurde er zum Senior Financial Planner von General Electric Real Estate ernannt und war für ein europaweites Portfolio im Wert von 14 Milliarden US-Dollar verantwortlich. Nach zwei Jahren wurde Gentina von DTZ Investors als Client Relationship and Investment Manager abgeworben. Später wurde er zum stellvertretenden Finanzmanager von DTZ Investors France befördert, wo er für die Verwaltung von Drittfonds auf europäischer Ebene zuständig war. Bevor er zu La Française REM kam, war er Associate Director bei DTZ Investors France, wo er fast dreizehn Jahre ein Gewerbeimmobilienportfolio (4 Milliarden Euro an Vermögenswerten) verwaltete und die Umsetzung eines Programms zur Energieeinsparung leitete. Der 53-jährige hat einen Master of Business Administration der Manchester Business School und einen Master of Science der Ecole Polytechnique Universitaire de Lille.
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Die EHL lud die Immobilienbranche zum traditionellen Herbst-Genusstermin

Branchentreff beim Ganslessen

von Elisabeth K. Fürst

Die österreichische Immobilienbranche traf sich in liebgewonnener Tradition zum Ganslessen der EHL Immobilien Gruppe im Plachutta – Gasthaus zur Oper. Dabei ließen sich mehr als 400 hochrangige Vertreter:innen der heimischen Immobilien- und Wirtschaftselite sich bei bester Stimmung, begleitet von dazupassender Horn-Musik, Gansln, Knödel, Kraut und Maroni schmecken.
Den Abend genossen gemeinsam mit Gastgeber Michael Ehlmaier und seinen Geschäftsführungskollegen Franz Pöltl und Markus Mendel (EHL Investment Consulting), Stefan Wernhart (EHL Gewerbeimmobilien), Karina Schunker (EHL Wohnen), Bruno Schwendinger (EHL Immobilien Management), Astrid Grantner-Fuchs und Wolfgang Wagner (EHL Immobilien Bewertung) unter vielen anderen:
Thomas Mitterdorfer und Oliver Zaininger (Manager der S+B Gruppe-Manager), Gerhild Bensch-König und Thomas Hussl (Raiffeisen-Wohnbau-Manager), Christian Bernegger (Geschäftsführer Walter Group Holding), Christine Catasta (Aufsichtsrätin bei BIG, AUA, Verbund und Erste Bank), Richard Bauer, Markus Czakert, Stefan Frömmel und Katrin Gögele- Celeda (Immofinanz-Manager), Iris Einwaller (Geschäftsführerin Immobilien Magazin Verlag / epmedia Werbeagentur), Alexander Bosak (Exploreal), Andreas Millonig (IMMOunited), Peter Karl (ERSTE Immo KAG-CEO), Michael Klement (Invester-CEO), Michael Neubauer (Geschäftsführer NOE Immobilien Development), Christian Wagner (6B47 Group Austria-Geschäftsführer), Michael Schmidt (Geschäftsführer 3SI Immogroup), Hannes Speiser und Andrew Wang (Winegg Realitäten), Thomas G. Winkler (UBM-CEO), Peter Schaller (UBM Vorstandsmitglied), Gerald Beck (UBM Österreich Geschäftsführer) und  Franz Panwinkler (UBM Bauträger-Geschäftsführer), Oliver Wissel (Director European Logistics & Industrial Advisory, BNP Paribas Real Estate) und viele mehr.

DGNB-Vorzertifikat in Platin – verliehen durch ÖGNI – erhalten

IG Immobilien saniert Logistikhalle

von Leon Protz

IG generalsaniert Logistikhalle © Drees & Sommer, PlanEd
IG Immobilien generalsaniert in Guntramsdorf an der Adresse Industriestraße 11-13 eine bestehende Logistikhalle. In der Planungsphase hat das Projekt das DGNB-Vorzertifikat in Platin – verliehen durch ÖGNI – erhalten. Die Eckdaten des neuen Gebäudes: ca. 11.200 m² Hallenfläche, ca. 1.200 m² Bürofläche, überdachte Stellplätze samt E-Ladestationen und Doppelstock-Fahrradstellplätze für Mitarbeiter:innen und Besucher:innen. Die Energieversorgung erfolgt über Photovoltaik-Anlagen, gekühlt und geheizt wird mit einer Wärmepumpenanlage. 
Bei der Materialauswahl setzt IG Immobilien auf nachhaltige Baustoffe und deren Recyclingfähigkeit. Auch die Rückbaufähigkeit wird beachtet und es werden keine zusätzlichen Bodenflächen versiegelt, vielmehr werden Bestandsflächen durch Optimierung von Freiflächen renaturiert.
Eine ausführliche Beschreibung des Objektes lesen Sie im akteullen Immobilien Magazin.
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Lange Suchen zwingen viele aufs Land, Knappheit wird sich verstärken

Zu wenig Angebot für Familien

von Elisabeth K. Fürst

Für Familien ist bei der Immobiliensuche Geduld gefragt. Laut der Wohnumfrage 2/2023 suchen über 55 Prozent der befragten Haushalte, mit über vier im Haushalt lebenden Personen oder mehr, länger als ein Jahr, um ein passendes Zuhause zu finden. Zusätzlich empfinden Familien Benachteiligung bei der Wohnraumvergabe aufgrund ihrer Kinder, der Personenanzahl ihres Haushalts und der Haustiere, wie die „Spezialauswertung Familien“ der von s Real und Wohnnet durchgeführten Umfrage zur Wohnraumsuche ergab.
Schaut man konkret auf den Bereich Miete, berichtet jede vierte Person von einer Form von Benachteiligung. Gründe für die Benachteiligung waren laut Angabe der Befragten vorrangig der Status der Erwerbstätigkeit (im Schnitt bewertet mit Score 2,75 von maximal 5 Punkten), das Einkommen (Score 2,56) und auch das Alter (Score 2,49). Dabei würde ein Score von 1 bedeuten, dass keine Benachteiligung wahrgenommen wird. Eine Gruppe, die bei der Immobiliensuche einen besonders schweren Stand hat, ist die Gruppe der Familien ab vier Personen. Befragt wurden österreichweit 223 Familien bestehend aus mindestens vier Personen, die aktuell auf Immobiliensuche sind oder es in den vergangenen zwölf Monaten waren. Für sie kommt erschwerend hinzu: Vor allem im städtischen Raum finden sich wenige Angebote für ihre Haushaltsgröße. Nach den Ergebnissen der Umfrage besteht aktuell jeder fünfte immobiliensuchende Haushalt aus vier Personen oder mehr. Geht man davon aus, dass ein Vier-Personenhaushalt meist eine Vier-Zimmerwohnung benötigt (Wohnzimmer, Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer oder vier Zimmer für eine Wohngemeinschaft), dann stehen diese Haushalte vor dem Problem, dass sie nicht ausreichend Angebote finden. Vor allem in den Städten wie Wien, wo es weitaus weniger Häuser und mehr Wohnungen gibt, das Platzangebot also geringer ist. Viele Immobilien mit dieser Zimmeranzahl im städtischen Bereich, die zum Kauf angeboten werden, sind für einen großen Teil der Familien nicht leistbar. Und seit den erschwerte Kreditvergaberichtlinien durch die KIM-Verordnung geht beim Kauf quasi nichts mehr und viele müssen auf Miete umschwenken. Die Umfrage zeigt gerade im Bereich der Miete den hohen Grad an Unzufriedenheit in Zusammenhang mit Benachteiligung. So berichtet jede vierte Familie, Situationen erlebt zu haben, in denen sie sich benachteiligt fühlten. Die Gründe dafür geben die Befragten wie folgt an: An erster Stelle steht die Benachteiligung aufgrund der Kinder (Score 3,63), an zweiter Stelle die Personenanzahl des Haushalts (Score 3,33) und an dritter Stelle Haustiere (Score 2,75). Diese Faktoren lösen den sonst vorrangig genannten Benachteiligungsgrund „Einkommensverhältnisse“ ab, denn die Familien können sich häufig die Wohnräume in der Miete leisten. Martina Hirsch, s Real Geschäftsführerin : „Nach wie vor herrscht bei vielen Vermieter:innen die Meinung, dass Familien mit Kindern eine größere Abnutzung der Immobilie verursachen und es zu Lärmbildung kommt. Vergessen wird häufig, dass Familien aber wesentlich seltener umziehen, die Vermieter:innen also viel langfristiger vermieten können.“
Wenig überraschend schätzen Vier-Personenhaushalte (und größer) ihre Wohnraumsuche eher pessimistisch ein. 38 Prozent geben an, dass sich ihre aktuelle Immobiliensuche sehr schwierig gestaltet und längere Zeit in Anspruch nimmt, weil es kaum passende Angebote gibt. Weitere 43 Prozent geben an, nur wenig passende Angebote zu finden und lediglich 19 Prozent sehen die Voraussetzungen positiv und finden ausreichende Angebote am Markt. Unter jenen Vier-Personenhaushalten (oder größer), die innerhalb der letzten zwölf Monate ihre passende Immobilie gefunden haben, berichten 55 Prozent davon, über ein Jahr auf Suche gewesen zu sein. Damit liegt die Suchdauer deutlich über dem Zeitrahmen von Ein- bis Drei-Personenhaushalten. Und jene Vier-Personenhaushalte (oder größer), die fündig wurden, gaben zu 71 Prozent an, bei der Auswahl der Immobilie Kompromisse eingegangen zu sein. Hirsch: „Viele Familien suchen vermehrt in Vororten, Bezirksstädten oder am Land, weil das Angebot in der Großstadt einfach nicht ausreichend ist. Wenn wir aber Familien nicht aus den Städten verdrängen wollen, muss auf ihren Wohnraumbedarf reagiert werden. Sehr lange haben Entwickler bei Bauprojekten auf kleine Vorsorgewohnungen gesetzt. Hier könnte ein Umdenken stattfinden.“ Durch die sinkende Zahl an eingereichten Baugenehmigungen wird es in den kommenden Jahren zu weniger Fertigstellungen von Neubauprojekten kommen und somit zu einem noch größeren Bedarf. Suchende werden mehr Absagen bekommen und die Immobiliensuche wird sich noch schwieriger gestalten. Martina Hirsch dazu: „Unsere Verantwortung ist es, eine vermittelnde Position einzunehmen und im Einzelfall Hürden und Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Nur so können wir unseren Teil dazu beitragen, dass keine Gruppe benachteiligt wird.“
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Grundsatzfragen beim Strabag Real Estate Breakfast

Bauen wir Büro falsch?

von Barbara Wallner

Brauchen wir noch die Büros, die wir bauen? Nein, wir bräuchten längst ganz andere, meint New-Work-Expertin Birgit Gebhardt. Ihrer Meinung nach hat das Büro seinen technologischen Vorsprung schon verloren, die Immobilienbranche seine neue Bedeutung aber noch nicht gefunden.
Warum das so ist und wie Büros in Zukunft aussehen sollten, das erläuterte die Expertin in ihrem Impulsvortrag beim sechsten Strabag Real Estate Breakfast, das am 7. November stattfand. So warnt die Trendforscherin davor, dass wir bisher Mehrwerte wie Flexibilität, Effizienz und Effektivität ausschließlich auf den B2B-Bereich ausgerichtet haben, also auf Gebäudebetreiber, Mieter:innen und Investor:innen. Wenn Büros nur noch an 2-3 von möglichen 5-7 Tagen genutzt werden, ist es Zeit umzudenken, mahnt Gebhardt. In der vernetzten Arbeitswelt müssen Büros eine überzeugende Besonderheit bieten, um attraktiv zu bleiben. Mehr zum Thema sehen Sie jetzt im Videobericht.

EBITDA in Höhe von 665 Millionen Euro

Wienerberger mit gutem Quartalsergebnis

von Leon Protz

Wildgarten © Wienerberger
Auch wenn viele fürchten, dass die Branche in nächster Zeit wirtschaftlich schlechter performt, zeigen Zahlen aus der Baubranche, dass viel gebaut wird. So ging es Wienerberger im dritten Quartal in Hinblick auf das herausfordernde makroökonomische Umfeld sehr gut. Im Vergleich zum Rekordjahr 2022 erzielte das Unternehmen ein starkes Ergebnis und konnte zum dritten Quartal einen konsolidierten Umsatz von 3.286 Millionen Euro (Q3 2022: 3.848 Millionen Euro) sowie ein operatives EBITDA in Höhe von 665 Millionen Euro (Q3 2022: 820 Millionen Euro) erwirtschaften.
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Prominente im 3SI Luxury Real Estate-Showroom

3SI lud zur Luxury Night

von Stefan Posch

Michael Schmidt lud zur 3SI Luxury Night © Monika Fellner
Die 3SI Immogrup lud kürzlich zur "3SI Luxury Night" in ihren Showroom am Graben 12 in Wiens erstem Bezirk und versprühte so Glanz und Glitzer. Der Dresscode lautete "Black & Gold - Be glamorous!", und die Gäste zeigten sich in den glamourösesten Looks.
Zu den Gästen zählten auch Prominente wie Topmodel Nadine Mirada, Papis Loveday, TV-Star Arabella Kiesbauer, Musical-Star Ana Milva Gomes, Schauspieler Christian Strasser, Schlagerstars Simone & Charly Brunner und viele weitere.
Die "Jazzophoniker" sorgten für musikalische Höhepunkte, während die Gäste die ganze Nacht lang Champagner, Cocktails und Fingerfood-Kreationen genießen konnten.
Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup und Gastgeber des Abends, war begeistert von der Anwesenheit vieler großartiger Persönlichkeiten: "Ich finde es großartig, dass so viele tolle Persönlichkeiten unserer Einladung gefolgt sind und diesen Abend so einzigartig gemacht haben. Ein grandioses Fest mit charmanten Gästen – ich freue mich auf eine Wiederholung!"

Um Finanzkennzahlen zu verbessern

FCR Immobilien verkauft Hotel in Italien

von Leon Protz

FCR Immobilien verkauft Hotel in Italien © AdobeStock
Die FCR Immobilien hat ihre Hotelimmobilie in Italien, Il Pelagone, veräußert. Die Portfoliobereinigung führt dabei zu einer deutlichen Verbesserung der Finanz-Kernkennzahlen. Der Verkaufspreis entspricht dem von Seiten eines externen Gutachters ermittelten Verkehrswert, der nun vollständig realisiert werden konnte. Aus der Transaktion erzielt FCR einen Kapitalrückfluss von rund 20 Millionen Euro. Das Hotelobjekt wurde 2018 aus opportunistischen Gründen erworben, um es nach erfolgten Wertsteigerungsmaßnahmen wieder zu veräußern. Der Ankaufspreis lag bei rund 10 Millionen Euro. Die Hotelimmobilie wurde an ein Joint Venture aus Investorengesellschaften verkauft. Der klare Fokus der FCR Immobilien liegt auf der Bestandshaltung von Einkaufs- und Fachmarktzentren in Deutschland. 
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Christoph Gross für die Abteilung Business Development & Sales

Neuer Bereichsleiter bei Spiegeltec

von Leon Protz

Christoph Gross © Philipp Huber
Seit Oktober 2023 zeichnet Christoph Gross für den Bereich Business Development & Sales beim Tiroler Generalplaner Spiegltec verantwortlich. Das Unternehmen möchte damit seine Position als EPCM-Anbieter für die Bereiche Pharma, Chemie und Life Sciene im Dach-Raum weiter ausbauen. Der gebürtige Steirer verfügt über langjährige Management- und Sales-Erfahrungen in führenden Positionen im Industriebereich. In seiner neuen Position hat sich Christoph Gross das Ziel gesetzt, das Kundenportfolio von Spiegltec weiter auszubauen und den EPCM-Anbieter im Dach-Raum noch bekannter zu machen. 

46.000m2 gehen von PGIM Real Estate an Values Real Estate

Nächstes Logistikobjekt verkauft

von Elisabeth K. Fürst

Logistik geht immer noch wie warme Semmeln. © Panattoni & PGIM Real Estate
In der Region Nürnberg hat nun die PGIM Real Estate ein zwei Hallen umfassendes und voll vermietetes Logistikobjekt im bayerischen Wörnitz (Mittelfranken) nach erfolgreicher Entwicklung an die Values Real Estate verkauft. Die PGIM Real Estate ist der 210 Milliarden US-Dollar umfassende Immobilieninvestmentmanager von PGIM, dem globalen Vermögensverwaltungsgeschäft der amerikanischen Prudential Financial, Inc. (NYSE: PRU)1.
PGIM Real Estate hatte das Grundstück im Jahr 2020 für den geschlossenen Pan-Europäischen Value-Add-Fonds "European Value Partners (EVP) II" in einer Off-Market-Transaktion erworben. Das Objekt verfügt über eine hochflexible, multiuserfähige Hallenstruktur mit einer vermietbaren Fläche von knapp 46.000m2, aufgeteilt auf zwei Gebäude. Es ist vollständig an einen weltweit aktiven Hersteller von Haus- und Elektrogeräten vermietet. Außerdem ist das Objekt für eine möglichst nachhaltige Nutzung im laufenden Betrieb ausgelegt, für den Einbau einer modernen Photovoltaikanlage vorbereitet, die sich über die kompletten Dachflächen erstreckt und wurde nach DGNB-Standard mit Gold zertifiziert.
„Wir sehen weiterhin einen hohen Bedarf an modernen Logistikimmobilien in verkehrsgünstiger Lage und mit attraktiven ESG-Kriterien“, so Nabil Mabed, Senior Portfolio Manager für European Value Partners. „Nach dem Verkauf unser Projektentwicklung in Servon bei Paris im Vorjahr ist diese Transaktion ein weiteres ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass wir mit unserer etablierten Plattform durch strategische Investition auf Basis langfristiger globaler Trends und hervorragendes Asset Management auch in einem herausfordernden Marktumfeld nachhaltiges Alpha für unsere Value-Add Investoren generieren können.“
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Guillaume Gentina ist nun bei La Française

Neuer Head of European Assets

von Elisabeth K. Fürst

Guillaume Gentina ist seit Anfang November Head of European Assets von La Française Real Estate Managers. In dieser Funktion wird Gentina als Schnittstelle zwischen der Pariser Zentrale und den Niederlassungen in Frankfurt am Main und London fungieren. Er stößt zur Abteilung Asset Management des Bereichs Gewerbeimmobilien von La Française, die von Loïc Jardin, Director Asset Management, geleitet wird. 
Gentina verfügt über zwanzig Jahre Erfahrung in der Finanz- und Immobilienbranche und kennt alle Stufen der Wertschöpfungskette: Erwerb, Vermögensverwaltung, Arbitrage und Fondsmanagement. 2001 kam er zu General Electric Medical Systems, zunächst als Finance Manager, dann als Financial Planner und Analyst Manager. Im Jahr 2005 wurde er zum Senior Financial Planner von General Electric Real Estate ernannt und war für ein europaweites Portfolio im Wert von 14 Milliarden US-Dollar verantwortlich. Nach zwei Jahren wurde Gentina von DTZ Investors als Client Relationship and Investment Manager abgeworben. Später wurde er zum stellvertretenden Finanzmanager von DTZ Investors France befördert, wo er für die Verwaltung von Drittfonds auf europäischer Ebene zuständig war. Bevor er zu La Française REM kam, war er Associate Director bei DTZ Investors France, wo er fast dreizehn Jahre ein Gewerbeimmobilienportfolio (4 Milliarden Euro an Vermögenswerten) verwaltete und die Umsetzung eines Programms zur Energieeinsparung leitete. Der 53-jährige hat einen Master of Business Administration der Manchester Business School und einen Master of Science der Ecole Polytechnique Universitaire de Lille.
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