GBI schließt Dependance in Wien

Nach Geschäftsführerwechsel im März

von Stefan Posch

Ari Rath Haus der GBI in Wien-Heiligenstadt  © PicMyPlace Ari Rath Haus der GBI in Wien-Heiligenstadt © PicMyPlace
Laut Informationen des immoflash wird die GBI ihren Standort in Wien schließen.
Der deutsche Projektentwickler sei aber weiterhin in Österreich präsent, heißt es vonseiten der GBI zu immoflash. "Dafür sorgen alleine schon die vier fertiggestellten Immobilien der SMARTments-Produktlinie in Wien und Graz, die von uns weiter betrieben werden. Diese vier SMARTments sowie ein Hotel-Development in Graz haben sich durchweg erfolgreich am Markt etabliert, sie laufen hervorragend mit hoher Auslastung und zufriedenen Investoren", heißt es in der Stellungnahme weiter.
Auch sei weiterhin der Ausbau des Betreiber-Portfolios in Österreich möglich, ebenso mittelfristig nach Markterholung neue Projektentwicklungen.
Erst im März übernahm Gerhard Mayer die Geschäftsführung der GBI Österreich von Karl-Heinz Daurer. Damals wurde verkündet, dass Daurer das Unternehmen mit Ende des Jahres verlassen soll und es wurden auch ehrgeizige Expansionspläne durch die Muttergesellschaft Henderson Park angekündigt, die die GBI Ende 2022 mehrheitlich übernahm. Nun wird sich auch Gerhard Mayer mit neuem Jahr neuen beruflichen Herausforderungen stellen.
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Kartenverkauf gestartet

Ball der Immobilienwirtschaft am 23.1. 2024

von Elisabeth K. Fürst

Das war das Eröffnungskomitee 2023. © Helmut Tremmel/epmedia Werbeagentur
Das war das Eröffnungskomitee 2023. © Helmut Tremmel/epmedia Werbeagentur
Heute hat der Kartenverkauf und die Tischreservierungen für den 18. Ball der Immobilienwirtschaft in der Hofburg Wien begonnen.
Der Erlös der Spendenkarten kommt dabei natürlich wieder einem Charity-Projekt zugute. Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur und Organisatorin des Immobilienballs, betont: „Unsere Verantwortung geht über den Ball hinaus. Ein herzlicher Dank geht an alle Sponsor:innen und Gäste für ihre kontinuierliche Unterstützung.“
Der Immobilienball findet am 23. Jänner 2024 findet zum 18. Mal in der Wiener Hofburg statt. Wie in den vergangenen Jahren werden rund 3.200 Besucher:innen erwartet.
Die Ballkarten sind über die Website des Immobilienballs ab einer Spende von 50,- Euro pro Spendenkarte erhältlich.
Auch können Tischreservierungen von 4er, 8er und 10er Tischen zum Preis von 120,- Euro (exkl. MwSt) pro Sitzplatz/pro Person vorgenommen werden.
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Neuer Vertriebspartner für immo-billie

IMMOunited mit exklusive Vertriebspartnerschaft in Österreich

von Stefan Posch

Andreas Millonig und Roland Schmid  © Helmut Tremmel Andreas Millonig und Roland Schmid © Helmut Tremmel
Seit Anfang Juli ist IMMOunited-CEO Roland Schmid Mehrheitseigentümer von immo-billie.com. Andreas Millonig, Gründer und CEO von Anda, kam als geschäftsführender Gesellschafter ebenfalls an Bord des Startups. Das Unternehmen ist mit seinem digitalen Bieterverfahren „immo-billie“ seit 2020 tätig und mittlerweile in Österreich, Deutschland sowie der Schweiz vertreten. In Österreich wird „immo-billie“ ab sofort exklusiv von der IMMOunited angeboten.
Mit dem digitalen Angebotsprozess erhalten Immobilienvermarkter:innen ein professionelles Werkzeug für die Beratung. „Je transparenter die Preisgestaltung ist, umso besser wird ersichtlich, was der Markt gerade bereit ist für eine Immobilie zu bezahlen. Von dieser Transparenz profitieren Immobilienunternehmen, Käufer:innen und Verkäufer:innen gleichermaßen“, weiß Andreas Millonig. „Im Rahmen der Vertriebspartnerschaft wollen wir am heimischen Markt in absehbarer Zeit maßgeblich wachsen und die Vorteile des digitalen Bieterverfahrens sichtbar machen.“
Und Roland Schmid ergänzt: „Eine Kooperationsvereinbarung zwischen IMMOunited und immo-billie.com lag für Andreas und mich auf der Hand, da sich die Geschäftsmodelle optimal ergänzen. Während wir mit der Auswertung von Grundbuchdaten den Kaufpreis einer Immobilie transparent machen, legt das Bieterverfahren für alle Parteien offen, wie eben dieser Preis zu Stande kommt. ‚immo-billie‘ passt somit hervorragend zur Philosophie und zum Produktportfolio der IMMOunited.“
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Ein Wettbewerb der Qualitäten

Beim Otto Immobilien Cocktail erklärt man die Preis-Rallye für beendet.

von Barbara Wallner

https://youtube.com/watch?v=dlqUrM_uEAc
„Die große Euphorie der himmelhoch steigenden Immobilienpreise ist vorbei“, konstatiert Eugen Otto am vergangenen Donnerstag im Gartenpalais Liechtenstein. Von prunkvoll bemalten Decken blicken Puttenengelchen, gemeinsam mit 350 Gästen aus Immobilienbranche und Wirtschaft, auf Slide um Slide zur aktuellen Marktlage, lauschen Prognosen und Diskussionen. „Die Herausforderungen dieser Zinsschock-Starre sind enorm, dazu kommen die explodierenden Energiekosten oder auch die unsichere geopolitische Lage“ führt Eugen Otto aus, „Auch wir haben nicht die berühmte Glaskugel, die uns die Zukunft korrekt vorhersagt, aber wir wollen mit Kunden, Partnern und Freunden unsere Sicht teilen und ihnen in dieser unsicheren Zeit mit unserer Expertise und profunden Daten und Fakten zur Seite stehen und damit gemeinsam erfolgreiche Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.“ Gesprächsstoff für den Empfang danach hat man genug: „Je nach Sitznachbarn starten die Diskussionen schon während der Vorträge“, erzählt Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo – etwa über die Erwartungen für den Euribor, die man etwas weniger optimistisch sieht als der Gastgeber. Einig ist man sich freilich über die Bedeutung von Research – gerade in Zeiten wie diesen: „In dieser Zeit der – wie ich sie gerne nenne – multiplen Herausforderungen bin ich auf die Expertise eines Dritten angewiesen, ich habe einfach nicht mehr die Kapazitäten, sie selbst durchzuführen“, so Allora Geschäftsführer Peter Ulm. Welchen Stellenwert man der Research von Otto Immobilien zuspricht und wie man den von Eugen Otto prognostizierten „Wettbewerb der Qualitäten“ sieht, der die bisherige Preisrallye ablösen wird, das sehen Sie im Videobericht.
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S Immo beschließt Aktienrückkauf

Volumen des Programmes bei 736.088 Aktien

von Stefan Posch

736.088 Aktien werden zurückgekauft © Adobe Stock 736.088 Aktien werden zurückgekauft © Adobe Stock
Der Vorstand der S Immo AG hat heute beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Das Volumen dieses Rückkaufprogrammes beläuft sich auf bis zu 736.088 Aktien, das entspricht rund 1 Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Derzeit hält die Gesellschaft 3.084.797 Stück eigene Aktien (rund 4,19 Prozent des derzeitigen Grundkapitals). Das Programm beginnt am 2. Oktober und endet voraussichtlich am 31. Dezember.
Der Kaufpreis darf nicht mehr als 15 Prozent über dem durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelsvolumina gewichteten Tages-Schlusskurs der Aktien der Gesellschaft der vorangegangenen zehn Handelstage an der Wiener Börse liegen und maximal 15,00 Euro betragen. Der Rückkauf erfolgt über die Börse und dient jedem gemäß § 65 Abs 1 Z 8 AktG zulässigen Zweck.
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Neuer GF für C&P Immobilien Deutschland

Martin Pober übernimmt die Geschäftsführung

von Elisabeth K. Fürst

Martin Pober übernimmt die Geschäftsführung der C&P Immobilien AG Deutschland © C&P Immobilien Martin Pober übernimmt die Geschäftsführung der C&P Immobilien AG Deutschland © C&P Immobilien
Martin Pober übernimmt ab sofort die Geschäftsführung der C&P Immobilien AG Deutschland. Die österreichische C&P Immobilien AG entwickelt seit 2006 an den Standorten Graz (Head Office), Wien, Klagenfurt, Berlin, München (Office Alpenimmobilien) und VAE/Dubai ein bisheriges Verkaufs- & Entwicklungsvolumen von rund 1,4 Milliarden Euro mit Kapitalanlegerwohnungen. Der Vorstand besteht aus den beiden Gründern Markus Ritter und Thomas Schober-Plankl sowie Andreas Grabner. In Deutschland übernimmt nun der studierte Architekt und konzessionierte Bauträger Pober das Ruder. Er war zuvor bei der Premium Immobilien AG und bringt internationale Führungs- und Projekterfahrung aus Deutschland, Österreich sowie den USA in die Position ein. 
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Esterhazy Betriebe werden zur AG

Matthias Grün und Michael Gröschl werden als neue Vorstände berufen

von Elisabeth K. Fürst

Stefan Ottrubay, ist Aufsichtsrat der neuen Esterhazy Betriebe AG. © Lalo Jodlbauer Stefan Ottrubay, ist Aufsichtsrat der neuen Esterhazy Betriebe AG. © Lalo Jodlbauer
Gestern Abend wurde die Umwandlung der Esterhazy Betriebe GmbH, die 2002 zur Umsetzung der wirtschaftlichen Agenden der drei Esterhazy Stiftungen gegründet wurde, in die Esterhazy Betriebe AG bekanntgegeben. Die Einreichung beim Firmenbuch erfolgt diese Woche. Den Vorsitz des neu geschaffenen Aufsichtsrates übernimmt Stefan Ottrubay, bisher Generaldirektor der Esterhazy Betriebe GmbH: „Vor dem Hintergrund des stetigen Wachstums der einzelnen Unternehmungen innerhalb der Esterhazy Betriebe ist diese Änderung ein wichtiger Beitrag, um die organisatorischen und rechtlichen Strukturen für zukünftige Herausforderungen optimal zu gestalten und weiterhin ein nachhaltiges, wirtschaftliches Wachstum sicherzustellen."
2022 erwirtschafteten die Esterhazy Unternehmensbereiche – „Pannatura (Forst- und Landwirtschaft sowie Naturschutzagenden)“, „Immobilien“, „Tourismus, Kultur und Veranstaltungen“, „Hospitality“ sowie das „Weingut Esterházy“ – einen Umsatz von 67,0 Millionen Euro (2021: 57,5 Millionen Euro). Für das laufende Geschäftsjahr 2023 wird eine weitere Umsatzsteigerung auf rund 88,7 Millionen Euro erwartet. Die Änderung der Rechtsform hat keinerlei Auswirkungen auf die Eigentümerstruktur und die Beteiligungsverhältnisse. Für Mitarbeiter:innen sowie Geschäftspartner:innen ergeben sich keine Änderungen, auf bestehende Betriebsvereinbarungen oder Verträge hat die Umwandlung keinen Einfluss. Aus der bisherigen Geschäftsleitung der GmbH  werden Matthias Grün und Michael Gröschl als neue Vorstände in die Esterhazy Betriebe AG berufen.
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Kika/Leiner wird entschuldet

Zusätzliche Superquote durch 20 Mio. Euro-Vergleich mit Signa

von Elisabeth K. Fürst

Die Standorte sollen erhalten bleiben.   ©  Leiner Die Standorte sollen erhalten bleiben. © Leiner
Die Möbelkette Kika/Leiner wird  - wie im immoflash Morgenjournal berichtet - saniert: Die große Mehrheit der Gläubiger hat gestern dem angebotenen Sanierungsplan zugestimmt. Die über 500 Gläubiger erhalten zur vollständigen Befriedung ihrer Forderungen eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren, teilten AKV, Creditreform und KSV mit. Die zu berücksichtigenden Verbindlichkeiten beliefen sich auf 131,6 Millionen Euro, davon entfielen 49,6 Millionen Euro auf das Finanzamt.
10 Prozent fließen als sogenannte Barquote in wenigen Wochen und jeweils weitere 5 Prozent werden binnen 16 und 24 Monaten ausbezahlt. Der ehemalige Kika/Leiner-Eigentümer Signa hat bereits 20 Millionen Euro in den Insolvenztopf einzahlt. Dadurch erhalten die Kika/Leiner-Gläubiger laut KSV eine Superquote, zahlbar in zwei Raten - jeweils in den ersten Monaten 2024 und in den ersten Monaten Jänner 2025. Die auszuschüttende Superquote werde bis zu 14 Prozent betragen, so die Kreditschützer. 
Die Finanzprokuratur als Anwalt der Republik hat dem verbesserten Sanierungsplan zugestimmt, weil es eine "harte Patronatserklärung" der neuen Eigentümer der Leiner & kika Möbelhandels GmbH für die vollständige Zahlung der weiteren Quoten gibt und eine Fortbestands- und Standortvereinbarung für alle Filialen bis Ende 2026 vereinbart wurde. Bei Verletzung der Standortzusage müsse der Möbelketten-Eigentümer Hermann Wieser an alle Gläubiger eine zusätzliche Quote zahlen. 
Der Insolvenzrichter wird nach der Zustimmung der Gläubiger den vorgelegten Sanierungsplan in den nächsten Tagen bestätigen. Damit werde die Aufhebung der Insolvenz nach der entsprechenden Rechtsmittelfrist von drei Wochen, also Mitte Oktober 2023, rechtskräftig, hieß es von Kika/Leiner. Die Möbelkette will "in den nächsten Tagen" die Strategie für die Fortführung und bevorstehende operative Schritte vorstellen.
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Bank Austria verliert Klage gegen Republik

Klage wegen Verkauf der Buwog-Wohnungen

von Stefan Posch

Die Bank Austria verliert die Klage gegen die Republik.  © Adobe Stock Die Bank Austria verliert die Klage gegen die Republik. © Adobe Stock
Die Bank Austria ist mit ihrer Schadenersatzklage gegen die Republik Österreich rund um den Verkauf der Buwog-Wohnungen gescheitert. Es ging um einen Streitwert von 17 Milllionen Euro, berichtet der "Standard". Die Bank hatte argumentiert, dass sie bei der Privatisierung übervorteilt wurde, das Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien sah das Anliegen aber als verjährt an. Das Urteil ist rechtskräftig.
In der Schadenersatzcausa ging es darum, dass die CA Immo überraschend der Immofinanz bei dem Rennen um die Buwog unterlegen war. Gemeinsam im Boot mit der CA Immo war die Bank Austria als Finanzierungspartner. Die Tochter der Unicredit argumentiert, dass sie durch das Ausscheiden in der Zielgerade einen Schaden von 17 Millionen Euro erlitten habe.
Auch die CA Immo hat die Republik geklagt. In einem Verfahren vor dem Wiener Landesgericht steht ein Zwischenurteil zur Verjährungsfrage an, im zweiten geht es um 1,7 Milliarden Euro. Dieser Gerichtsprozess ist unterbrochen, solange das Strafverfahren gegen Grasser noch läuft. Erwartet wird, dass der OGH 2024 entscheidet.
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Neue Führung für ARE Asset Management

Alina Dekas und Thorsten Mörk sind die neuen Bereichsleiter

von Elisabeth K. Fürst

Dekas und Mörk sind die neuen Bereichsleiter des ARE Asset Management © Sabine Hauswirth Dekas und Mörk sind die neuen Bereichsleiter des ARE Asset Management © Sabine Hauswirth
Alina Dekas und Thorsten Mörk sind die neuen Bereichsleiter des ARE Asset Management. Gemeinsam sind sie für das strategische und operative Management von über 580 Liegenschaften in  Österreich verantwortlich. Das Portfolio umfasst überwiegend Büroimmobilien sowie Wohn- und Gewerbeimmobilien mit rund 1,9 Millionen m² vermietbarer Fläche. 
Alina Dekas war zuletzt als Head of Asset Management bei der Raiffeisen Immobilien KAG tätig. Zu ihren weiteren beruflichen Stationen zählen Ernst&Young, DB Schenker und die Immofinanz. Dekas hat an der Wirtschaftsuniversität Bukarest internationale BWL studiert und an der Wirtschaftsuniversität Wien im Bereich Immobilienbewertung von Gewerbeimmobilien promoviert. Seit 2016 ist sie Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors und seit 2022 Vorstand der AREAMA. Darüber hinaus hat sie verschiedene Vortragstätigkeiten an der Donau Universität Krems.
Thorsten Mörk ist seit zehn Jahren im Asset Management der ARE tätig. Davor war er für die Immofinanz und Conwert tätig. Er absolvierte die Technische Universität Wien mit den Schwerpunkten Raumplanung, Verkehrs- und Immobilienmanagement. Mörk kann auf eine langjährige einschlägige Erfahrung im Bereich Asset Management in Österreich und der Schweiz zurückblicken. Während seiner beruflichen Laufbahn hat er zahlreiche Wohn- und Büroimmobilienprojekte sowie Transaktionen – wie den Ankauf der BIG und ARE Konzernzentrale im Wiener Viertel Zwei – erfolgreich begleitet.
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Wohnprojekt in Penzing fertiggestellt

Die Wohnkompanie hat 50 Eigentumswohnungen übergeben

von Elisabeth K. Fürst

Zwei beim Kirschbaum in der Hauptstrasse 104 in 1140. © DWK/Hawelka Zwei beim Kirschbaum in der Hauptstrasse 104 in 1140. © DWK/Hawelka
Die Wohnkompanie hat in der Hauptstraße 104 in 1140 Wien 56 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit 2-4-Zimmern von 46 bis 125 m² errichtet. Das Projekt „Zwei beim Kirschbaum“ am Rande des Wienerwalds besteht aus zwei Baukörpern mit je einem Stiegenhaus und einer Tiefgarage mit 42 PKW-Abstellplätzen. Bei einigen Stellplätzen sind E-Anschlüsse möglich. Am 26.09.2023 erfolgte nun die Wohnungsübergabe an die 50 stolzen Eigentümer:innen. Sechs bezugsfertige Wohnungen stehen noch zum Verkauf.
Roland Pichler, geschäftsführender Gesellschafter von Die Wohnkompanie: „Alle Wohnungen verfügen über eine großzügige Freifläche wie Garten, Terrasse, Balkon oder Loggia. Allen Eigentümer:innen steht der hauseigene Wellnessbereich mit Sauna und Fitnessraum als auch der Fahrradabstellraum und eine Fahrradwaschmöglichkeit zur Verfügung.“ Die Station der S50 (Bahnhof Weidling), die Busstation des 50A (Herzmanskystraße), das Auhofcenter, ein Freibad sowie Geschäfte des täglichen Bedarfs befinden sich in Gehweite. Die energieeffiziente Bauweise ermöglicht den Betrieb mit geringen Betriebskosten. Die Photovoltaikanlage wird allgemeine Teile der Liegenschaft mit Strom versorgen, geheizt und gekühlt wird mittels Luftwärmepumpen am Dach. 
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IMMOunited mit exklusive Vertriebspartnerschaft in Österreich

Neuer Vertriebspartner für immo-billie

von Stefan Posch

Seit Anfang Juli ist IMMOunited-CEO Roland Schmid Mehrheitseigentümer von immo-billie.com. Andreas Millonig, Gründer und CEO von Anda, kam als geschäftsführender Gesellschafter ebenfalls an Bord des Startups. Das Unternehmen ist mit seinem digitalen Bieterverfahren „immo-billie“ seit 2020 tätig und mittlerweile in Österreich, Deutschland sowie der Schweiz vertreten. In Österreich wird „immo-billie“ ab sofort exklusiv von der IMMOunited angeboten.
Mit dem digitalen Angebotsprozess erhalten Immobilienvermarkter:innen ein professionelles Werkzeug für die Beratung. „Je transparenter die Preisgestaltung ist, umso besser wird ersichtlich, was der Markt gerade bereit ist für eine Immobilie zu bezahlen. Von dieser Transparenz profitieren Immobilienunternehmen, Käufer:innen und Verkäufer:innen gleichermaßen“, weiß Andreas Millonig. „Im Rahmen der Vertriebspartnerschaft wollen wir am heimischen Markt in absehbarer Zeit maßgeblich wachsen und die Vorteile des digitalen Bieterverfahrens sichtbar machen.“
Und Roland Schmid ergänzt: „Eine Kooperationsvereinbarung zwischen IMMOunited und immo-billie.com lag für Andreas und mich auf der Hand, da sich die Geschäftsmodelle optimal ergänzen. Während wir mit der Auswertung von Grundbuchdaten den Kaufpreis einer Immobilie transparent machen, legt das Bieterverfahren für alle Parteien offen, wie eben dieser Preis zu Stande kommt. ‚immo-billie‘ passt somit hervorragend zur Philosophie und zum Produktportfolio der IMMOunited.“

Beim Otto Immobilien Cocktail erklärt man die Preis-Rallye für beendet.

Ein Wettbewerb der Qualitäten

von Barbara Wallner

„Die große Euphorie der himmelhoch steigenden Immobilienpreise ist vorbei“, konstatiert Eugen Otto am vergangenen Donnerstag im Gartenpalais Liechtenstein. Von prunkvoll bemalten Decken blicken Puttenengelchen, gemeinsam mit 350 Gästen aus Immobilienbranche und Wirtschaft, auf Slide um Slide zur aktuellen Marktlage, lauschen Prognosen und Diskussionen. „Die Herausforderungen dieser Zinsschock-Starre sind enorm, dazu kommen die explodierenden Energiekosten oder auch die unsichere geopolitische Lage“ führt Eugen Otto aus, „Auch wir haben nicht die berühmte Glaskugel, die uns die Zukunft korrekt vorhersagt, aber wir wollen mit Kunden, Partnern und Freunden unsere Sicht teilen und ihnen in dieser unsicheren Zeit mit unserer Expertise und profunden Daten und Fakten zur Seite stehen und damit gemeinsam erfolgreiche Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.“ Gesprächsstoff für den Empfang danach hat man genug: „Je nach Sitznachbarn starten die Diskussionen schon während der Vorträge“, erzählt Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo – etwa über die Erwartungen für den Euribor, die man etwas weniger optimistisch sieht als der Gastgeber. Einig ist man sich freilich über die Bedeutung von Research – gerade in Zeiten wie diesen: „In dieser Zeit der – wie ich sie gerne nenne – multiplen Herausforderungen bin ich auf die Expertise eines Dritten angewiesen, ich habe einfach nicht mehr die Kapazitäten, sie selbst durchzuführen“, so Allora Geschäftsführer Peter Ulm. Welchen Stellenwert man der Research von Otto Immobilien zuspricht und wie man den von Eugen Otto prognostizierten „Wettbewerb der Qualitäten“ sieht, der die bisherige Preisrallye ablösen wird, das sehen Sie im Videobericht.
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Volumen des Programmes bei 736.088 Aktien

S Immo beschließt Aktienrückkauf

von Stefan Posch

Der Vorstand der S Immo AG hat heute beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Das Volumen dieses Rückkaufprogrammes beläuft sich auf bis zu 736.088 Aktien, das entspricht rund 1 Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Derzeit hält die Gesellschaft 3.084.797 Stück eigene Aktien (rund 4,19 Prozent des derzeitigen Grundkapitals). Das Programm beginnt am 2. Oktober und endet voraussichtlich am 31. Dezember.
Der Kaufpreis darf nicht mehr als 15 Prozent über dem durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelsvolumina gewichteten Tages-Schlusskurs der Aktien der Gesellschaft der vorangegangenen zehn Handelstage an der Wiener Börse liegen und maximal 15,00 Euro betragen. Der Rückkauf erfolgt über die Börse und dient jedem gemäß § 65 Abs 1 Z 8 AktG zulässigen Zweck.
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Martin Pober übernimmt die Geschäftsführung

Neuer GF für C&P Immobilien Deutschland

von Elisabeth K. Fürst

Martin Pober übernimmt ab sofort die Geschäftsführung der C&P Immobilien AG Deutschland. Die österreichische C&P Immobilien AG entwickelt seit 2006 an den Standorten Graz (Head Office), Wien, Klagenfurt, Berlin, München (Office Alpenimmobilien) und VAE/Dubai ein bisheriges Verkaufs- & Entwicklungsvolumen von rund 1,4 Milliarden Euro mit Kapitalanlegerwohnungen. Der Vorstand besteht aus den beiden Gründern Markus Ritter und Thomas Schober-Plankl sowie Andreas Grabner. In Deutschland übernimmt nun der studierte Architekt und konzessionierte Bauträger Pober das Ruder. Er war zuvor bei der Premium Immobilien AG und bringt internationale Führungs- und Projekterfahrung aus Deutschland, Österreich sowie den USA in die Position ein. 
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Matthias Grün und Michael Gröschl werden als neue Vorstände berufen

Esterhazy Betriebe werden zur AG

von Elisabeth K. Fürst

Gestern Abend wurde die Umwandlung der Esterhazy Betriebe GmbH, die 2002 zur Umsetzung der wirtschaftlichen Agenden der drei Esterhazy Stiftungen gegründet wurde, in die Esterhazy Betriebe AG bekanntgegeben. Die Einreichung beim Firmenbuch erfolgt diese Woche. Den Vorsitz des neu geschaffenen Aufsichtsrates übernimmt Stefan Ottrubay, bisher Generaldirektor der Esterhazy Betriebe GmbH: „Vor dem Hintergrund des stetigen Wachstums der einzelnen Unternehmungen innerhalb der Esterhazy Betriebe ist diese Änderung ein wichtiger Beitrag, um die organisatorischen und rechtlichen Strukturen für zukünftige Herausforderungen optimal zu gestalten und weiterhin ein nachhaltiges, wirtschaftliches Wachstum sicherzustellen."
2022 erwirtschafteten die Esterhazy Unternehmensbereiche – „Pannatura (Forst- und Landwirtschaft sowie Naturschutzagenden)“, „Immobilien“, „Tourismus, Kultur und Veranstaltungen“, „Hospitality“ sowie das „Weingut Esterházy“ – einen Umsatz von 67,0 Millionen Euro (2021: 57,5 Millionen Euro). Für das laufende Geschäftsjahr 2023 wird eine weitere Umsatzsteigerung auf rund 88,7 Millionen Euro erwartet. Die Änderung der Rechtsform hat keinerlei Auswirkungen auf die Eigentümerstruktur und die Beteiligungsverhältnisse. Für Mitarbeiter:innen sowie Geschäftspartner:innen ergeben sich keine Änderungen, auf bestehende Betriebsvereinbarungen oder Verträge hat die Umwandlung keinen Einfluss. Aus der bisherigen Geschäftsleitung der GmbH  werden Matthias Grün und Michael Gröschl als neue Vorstände in die Esterhazy Betriebe AG berufen.
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Zusätzliche Superquote durch 20 Mio. Euro-Vergleich mit Signa

Kika/Leiner wird entschuldet

von Elisabeth K. Fürst

Die Möbelkette Kika/Leiner wird  - wie im immoflash Morgenjournal berichtet - saniert: Die große Mehrheit der Gläubiger hat gestern dem angebotenen Sanierungsplan zugestimmt. Die über 500 Gläubiger erhalten zur vollständigen Befriedung ihrer Forderungen eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren, teilten AKV, Creditreform und KSV mit. Die zu berücksichtigenden Verbindlichkeiten beliefen sich auf 131,6 Millionen Euro, davon entfielen 49,6 Millionen Euro auf das Finanzamt.
10 Prozent fließen als sogenannte Barquote in wenigen Wochen und jeweils weitere 5 Prozent werden binnen 16 und 24 Monaten ausbezahlt. Der ehemalige Kika/Leiner-Eigentümer Signa hat bereits 20 Millionen Euro in den Insolvenztopf einzahlt. Dadurch erhalten die Kika/Leiner-Gläubiger laut KSV eine Superquote, zahlbar in zwei Raten - jeweils in den ersten Monaten 2024 und in den ersten Monaten Jänner 2025. Die auszuschüttende Superquote werde bis zu 14 Prozent betragen, so die Kreditschützer. 
Die Finanzprokuratur als Anwalt der Republik hat dem verbesserten Sanierungsplan zugestimmt, weil es eine "harte Patronatserklärung" der neuen Eigentümer der Leiner & kika Möbelhandels GmbH für die vollständige Zahlung der weiteren Quoten gibt und eine Fortbestands- und Standortvereinbarung für alle Filialen bis Ende 2026 vereinbart wurde. Bei Verletzung der Standortzusage müsse der Möbelketten-Eigentümer Hermann Wieser an alle Gläubiger eine zusätzliche Quote zahlen. 
Der Insolvenzrichter wird nach der Zustimmung der Gläubiger den vorgelegten Sanierungsplan in den nächsten Tagen bestätigen. Damit werde die Aufhebung der Insolvenz nach der entsprechenden Rechtsmittelfrist von drei Wochen, also Mitte Oktober 2023, rechtskräftig, hieß es von Kika/Leiner. Die Möbelkette will "in den nächsten Tagen" die Strategie für die Fortführung und bevorstehende operative Schritte vorstellen.
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Klage wegen Verkauf der Buwog-Wohnungen

Bank Austria verliert Klage gegen Republik

von Stefan Posch

Die Bank Austria ist mit ihrer Schadenersatzklage gegen die Republik Österreich rund um den Verkauf der Buwog-Wohnungen gescheitert. Es ging um einen Streitwert von 17 Milllionen Euro, berichtet der "Standard". Die Bank hatte argumentiert, dass sie bei der Privatisierung übervorteilt wurde, das Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien sah das Anliegen aber als verjährt an. Das Urteil ist rechtskräftig.
In der Schadenersatzcausa ging es darum, dass die CA Immo überraschend der Immofinanz bei dem Rennen um die Buwog unterlegen war. Gemeinsam im Boot mit der CA Immo war die Bank Austria als Finanzierungspartner. Die Tochter der Unicredit argumentiert, dass sie durch das Ausscheiden in der Zielgerade einen Schaden von 17 Millionen Euro erlitten habe.
Auch die CA Immo hat die Republik geklagt. In einem Verfahren vor dem Wiener Landesgericht steht ein Zwischenurteil zur Verjährungsfrage an, im zweiten geht es um 1,7 Milliarden Euro. Dieser Gerichtsprozess ist unterbrochen, solange das Strafverfahren gegen Grasser noch läuft. Erwartet wird, dass der OGH 2024 entscheidet.
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Alina Dekas und Thorsten Mörk sind die neuen Bereichsleiter

Neue Führung für ARE Asset Management

von Elisabeth K. Fürst

Dekas und Mörk sind die neuen Bereichsleiter des ARE Asset Management © Sabine Hauswirth
Alina Dekas und Thorsten Mörk sind die neuen Bereichsleiter des ARE Asset Management. Gemeinsam sind sie für das strategische und operative Management von über 580 Liegenschaften in  Österreich verantwortlich. Das Portfolio umfasst überwiegend Büroimmobilien sowie Wohn- und Gewerbeimmobilien mit rund 1,9 Millionen m² vermietbarer Fläche. 
Alina Dekas war zuletzt als Head of Asset Management bei der Raiffeisen Immobilien KAG tätig. Zu ihren weiteren beruflichen Stationen zählen Ernst&Young, DB Schenker und die Immofinanz. Dekas hat an der Wirtschaftsuniversität Bukarest internationale BWL studiert und an der Wirtschaftsuniversität Wien im Bereich Immobilienbewertung von Gewerbeimmobilien promoviert. Seit 2016 ist sie Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors und seit 2022 Vorstand der AREAMA. Darüber hinaus hat sie verschiedene Vortragstätigkeiten an der Donau Universität Krems.
Thorsten Mörk ist seit zehn Jahren im Asset Management der ARE tätig. Davor war er für die Immofinanz und Conwert tätig. Er absolvierte die Technische Universität Wien mit den Schwerpunkten Raumplanung, Verkehrs- und Immobilienmanagement. Mörk kann auf eine langjährige einschlägige Erfahrung im Bereich Asset Management in Österreich und der Schweiz zurückblicken. Während seiner beruflichen Laufbahn hat er zahlreiche Wohn- und Büroimmobilienprojekte sowie Transaktionen – wie den Ankauf der BIG und ARE Konzernzentrale im Wiener Viertel Zwei – erfolgreich begleitet.

Die Wohnkompanie hat 50 Eigentumswohnungen übergeben

Wohnprojekt in Penzing fertiggestellt

von Elisabeth K. Fürst

Zwei beim Kirschbaum in der Hauptstrasse 104 in 1140. © DWK/Hawelka
Die Wohnkompanie hat in der Hauptstraße 104 in 1140 Wien 56 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit 2-4-Zimmern von 46 bis 125 m² errichtet. Das Projekt „Zwei beim Kirschbaum“ am Rande des Wienerwalds besteht aus zwei Baukörpern mit je einem Stiegenhaus und einer Tiefgarage mit 42 PKW-Abstellplätzen. Bei einigen Stellplätzen sind E-Anschlüsse möglich. Am 26.09.2023 erfolgte nun die Wohnungsübergabe an die 50 stolzen Eigentümer:innen. Sechs bezugsfertige Wohnungen stehen noch zum Verkauf.
Roland Pichler, geschäftsführender Gesellschafter von Die Wohnkompanie: „Alle Wohnungen verfügen über eine großzügige Freifläche wie Garten, Terrasse, Balkon oder Loggia. Allen Eigentümer:innen steht der hauseigene Wellnessbereich mit Sauna und Fitnessraum als auch der Fahrradabstellraum und eine Fahrradwaschmöglichkeit zur Verfügung.“ Die Station der S50 (Bahnhof Weidling), die Busstation des 50A (Herzmanskystraße), das Auhofcenter, ein Freibad sowie Geschäfte des täglichen Bedarfs befinden sich in Gehweite. Die energieeffiziente Bauweise ermöglicht den Betrieb mit geringen Betriebskosten. Die Photovoltaikanlage wird allgemeine Teile der Liegenschaft mit Strom versorgen, geheizt und gekühlt wird mittels Luftwärmepumpen am Dach. 
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