Starkes operatives Ergebnis für CA Immo

EBITDA-Erwartung für das Geschäftsjahr 2023 erhöht

von Stefan Posch

CA Immo CEO Keegan Viscius © CA Immo CA Immo CEO Keegan Viscius © CA Immo
Die CA Immo kann für das 1. Halbjahr 2023 eine gute operative Leistungsbilanz vorweisen und setzt damit ein postives Signal in der aktuellen herausfordenden Marktlage. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres zeigen eine Steigerung der Mieterlöse (+12 Prozent) und hohe Erträge aus dem Verkauf von nicht-strategischen Immobilien (Verkaufsergebnis von 112 Millionen Euro, FFO II +122 Prozent), was zu einer Steigerung des EBITDA um 121 Prozent führte. Die CA Immo hat nun die EBITDA-Erwartung für das Geschäftsjahr 2023 von > 200 Millionen Euro auf > 250 Millionen Euro angehoben. Der Konzerngewinn lag aufgrund des negativen Neubewertungsergebnisses im ersten Halbjahr 2023 mit 37,9 Millionen Euro um 85,8 Prozent unter dem Ergebnis des 1. Halbjahres 2022 von 266,8 Millionen Euro.
Eine ungebrochen starke Bilanz mit hoher Liquidität (liquide Mittel inkl. Festgeldveranlagungen: 952,8 Millionen Euro), eine Eigenkapitalquote von 46,3 Prozent und ein ausgewogenes Fälligkeitsprofil der langfristigen Verbindlichkeiten würden für Stabilität sorgen und erhöhe den Spielraum für aktives Portfoliomanagement, heißt es vonseiten der CA Immo.
„Wir verfolgen konsequent unseren strategischen Kurs, der darauf abzielt, die Komplexität unseres Geschäftsmodells zu reduzieren und unser Portfolio in Bezug auf Fokussierung, Qualität und Effizienz zu optimieren. Die starke operative Leistung, die wir in einem herausfordernden Marktumfeld erzielt haben, zeigt die gute Positionierung und Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und unterstützt den positiven Ausblick und die Jahreszielsetzung für das Gesamtjahr 2023", kommentiert Keegan Viscius, CEO von CA Immo
Um gestärkt aus dem aktuellen Marktabschwung hervorzugehen, hat die CA Immo einen Konsolidierungs- und Transformationsprozess zur weiteren Verbesserung der Portfolioqualität und Organisationsstrukturen eingeleitet. Eine wesentliche Säule dieses Prozesses ist das strategische Kapitalrotationsprogramm, das im 1. Halbjahr auf den Märkten fortgesetzt wurde.
Insgesamt hat die Gruppe in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 sechs Verkaufstransaktionen mit einem Gesamtwert von 381 Millionen Euro abgeschlossen, inklusive dem Verkauf von drei Bestandsgebäuden und drei deutschen Grundstücken, die nicht primär für eine Büronutzung geeignet sind. Die erzielten Bruttoverkaufspreise lagen laut der CA Immo im Durchschnitt rund 50 Prozent über den zuletzt ausgewiesenen Buchwerten der Immobilien. 
Die laufende Projektpipeline hat sich im Vergleich zu den Vorjahren deutlich reduziert und umfasst derzeit zwei im Bau befindliche Bürogebäude direkt am Berliner Hauptbahnhof sowie ein Wohnprojekt in Mainz (CA Immo Projektanteil 50 Prozent). 
Der strategische Fokus liegt, so die CA Immo, weiterhin auf der Umsetzung des Kapitalrotationsprogramms. Auf der Verkaufsseite bedeute dies insbesondere weitere Verkäufe von nicht-strategischen Grundstücken und Bestandsgebäuden sowie die Umsetzung aller relevanten Aktivitäten im Zusammenhang mit einem möglichen Ausstieg aus dem ungarischen Markt. Auf der Investitionsseite habe die termingerechte und budgetkonforme Fertigstellung der drei im Bau befindlichen Projekte in Berlin und Mainz oberste Priorität. Darüber hinaus wird der Konzern die Vereinfachung des Geschäftsmodells und die Effizienzsteigerung durch optimierte Kostenstrukturen weiter konsequent umsetzen, kündigt die CA Immo an.
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Schaller wird UBM Vorstand

Verantwortet den Bereich Technik

von Stefan Posch

Peter Schaller © Philipp Horak © Philipp Horak Peter Schaller © Philipp Horak © Philipp Horak
Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats der UBM Development hat heute Peter Schaller für den Zeitraum vom 01. November 2023 bis zum 31. Oktober 2028 zum vierten Mitglied des Vorstandes der UBM Development nominiert. Gleichzeitig wurde vorgeschlagen, die Vorstandsverträge von Thomas G. Winkler (CEO), Martina Maly-Gärtner (COO) und Patric Thate (CFO) frühzeitig um weitere fünf Jahre, bis zum 20. April 2028, zu verlängern. Ihre Funktionsperiode wäre erst 2026 zur Verlängerung angestanden. Die entsprechenden Beschlüsse sind in der am 21. September 2023 stattfindenden Aufsichtsratssitzung zu fassen.
„Damit sorgen wir für die notwendige Stabilität im obersten Führungsgremium der UBM, um die aktuell turbulente Phase am Immobilienmarkt optimal zu bewältigen und die Weichen für die Zukunft zu stellen“, kommentiert Karl-Heinz Strauss, Vorsitzender des Aufsichtsrats, die Personalien. Peter Schaller wird ab 01. November 2023 in der UBM die gesamte Technik, inklusive den Bereichen Timber Construction, Green Building und Quality Management, verantworten. Peter Schaller: „Ich freue mich auf die neue Rolle und Herausforderung, die UBM weiterhin als Developer mit herausragender Umsetzungskompetenz, insbesondere auch im Holzbau, zu positionieren.
Trotz der aktuell schwierigen Situation am Immobilienmarkt startet die UBM in Österreich und Deutschland die Umsetzung einer Reihe von Großprojekten, wie das LeopoldQuartier oder die Timber Factory. Das LeopoldQuartier in Wien wird Europas erstes Stadtquartier in Holzbauweise. Die Timber Factory wird Münchens erster Gewerbe Campus in Holzbauweise. „Ich bin froh, dass durch Peter Schaller schnell die technische Kompetenz im Vorstandsbereich nachbesetzt werden konnte und so keine Lücke entsteht“, kommentiert Thomas G. Winkler.
Peter Schaller studierte Wirtschaftsingenieurwesen für Bauwesen an der TU Graz und leitete zuletzt die Niederlassung der Porr in Graz. Nach Stationen in Polen, Tschechien, Slowenien und Deutschland war Peter Schaller seit 2007 in leitenden Positionen für die Porr in der Steiermark tätig. Er ist Mitglied der Industriellenvereinigung Steiermark, Vorstand des Wirtschaftsforums der Führungskräfte und Vizepräsident des SK Sturm Graz.
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Am Zeughaus fertiggestellt

118 Wohneinheiten und ein Büro

von Leon Protz

Am Zeughaus fertiggestellt © Kurt Hörbst Am Zeughaus fertiggestellt © Kurt Hörbst
Die ARE Austrian Real Estate (ARE) und die Neue Heimat Tirol (NHT) haben mit Am Zeughaus in der Innsbrucker Kapuzinergasse 36-40 ein neues Wohnquartier errichtet. Nach rund zwei Jahren Bauzeit sind die drei Gebäude mit insgesamt 118 Wohneinheiten, einem Kinderspielplatz und Grünflächen am Ufer der Sill, jetzt fertiggestellt worden. Mehr als die Hälfte der Wohnungen ist gefördert. Diese Woche wurden 36 geförderte Mietwohnungen von der NHT und Bürgermeister Georg Willi an die neuen Bewohner:innen sowie 58 Eigentumswohnungen der ARE an die neuen Eigentümer:innen übergeben. 24 geförderte ARE-Mietwohnungen können ab September an die Bewohner:innen übergeben werden. "Mit 'Am Zeuhaus' haben wir unser erstes Wohnprojekt in Tirol realisiert. Das Quartier neben dem historischen Zeughaus verbindet städtisches Wohnen mit ausgezeichneter Infrastruktur und Leben im Grünen am Sillufer, sowie einem Mix aus gefördertem und freifinanziertem Wohnraum miteinander", sagt Thorsten Mörk, Leiter ARE Asset Management. In den drei Gebäuden sind Wohnungen von 45 bis 110 m² Wohnnutzfläche mit zwei bis vier Zimmern sowie einem Büro entstanden. Die 60 geförderten Mietwohnungen wurden in Passivhausqualität errichtet. Während die 36 Wohnungen der NHT in dem langgezogenen dreigeschossigen Wohnbau Platz finden, erstrecken sich die 24 ARE-Wohnungen über fünf Geschoße im Nachbargebäude. Im dritten Gebäude mit zwölf Geschossen hat die ARE 58 Eigentumswohnungen und eine Büroeinheit entwickelt. Alle Wohneinheiten werden über Fernwärme beheizt. Auf den begrünten Flachdächern wurde eine Photovoltaik Anlage errichtet, die einen Teil des Strombedarfes deckt. Fast alle Wohnungen verfügen über einen Freibereich in Form einer Loggia. Eine Tiefgarage mit insgesamt 81 Stellplätzen verbindet die Gebäude unterirdisch. Darüber hinaus stehen den Bewohner:innen Fahrrad- und Kinderwagenabstellplätze sowie Kellerabteile zur Verfügung.
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Zwei neue Directors für TPA

Dominik Millner und Christoph Rommer

von Leon Protz

Dominik Millner und Christoph Rommer  © Klaus Ranger/Alexander Müller Dominik Millner und Christoph Rommer © Klaus Ranger/Alexander Müller
Das österreichische Steuerberatungsunternehmen TPA hat seine Führungsriege erweitert und hat mit Juli dieses Jahres Dominik Millner und Christoph Rommer zu Directors ernannt. Die neuen Directors sind am TPA Standort in Wien tätig.
Dominik Millner (42) verstärkt seit November 2022 TPA und betreut Kunden aus dem Immobiliensektor. Aktuell leitet er ein 13-köpfiges IFRS-Team, das sich u.a. mit Bewertungsfragen und der Erstellung von Konzernabschlüssen nach IFRS befasst. Vor seinem Start bei TPA war Dominik Millner bei verschiedenen börsennotierten Unternehmen tätig und hat sich insbesondere mit der Automatisierung von Finanzprozessen beschäftigt. 
Christoph Rommer (36) spezialisierte sich bereits während seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Wirtschaftsuniversität in Wien im Masterlehrgang „Finance und Accounting" auf das Steuerrecht. Nach seinem Studienabschluss 2015 führte ihn sein Weg direkt zu TPA. Von da an stieg er Schritt für Schritt die Karriereleiter des renommierten Steuerberatungsunternehmens hoch. Das Beratungsportfolio von Christoph Rommer ist vielfältig, es umfasst unter anderem Kryptowährungen, Kapitalvermögen, Start-ups und Immobilien.
Karin Fuhrmann, Managing Partnerin bei TPA, über die neuesten Karriereschritte: „Wir freuen uns, dass wir auf engagierte und kompetente Mitarbeiter:innen wie Dominik Millner und Christoph Rommer zählen können. Sie stehen für das starke, motivierte Team von TPA und sind großartige Beispiele für genützte Karrierechancen, die wir unseren top-motivierten Mitarbeiter:innen bieten.“
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Deutsche Gerchgroup insolvent

Bei der Insolvenz geht es insgesamt um 4 Milliarden Euro

von Leon Protz

Deutscher Projektentwickler insolvent © AdobeStock Deutscher Projektentwickler insolvent © AdobeStock
Laut dem deutschen Medium WirtschaftsWoche hat der deutsche Immobilienentwickler Gerchgroup Insolvenz angemeldet. Es geht um insgesamt vier Milliarden Euro Projektvolumen. Die Gerchgroup hat nach Informationen der WirtschaftsWoche beim Amtsgericht Düsseldorf für mehrere Holdinggesellschaften Insolvenzanträge in Eigenverwaltung gestellt. Hiernach hat das Gericht den Anträgen stattgegeben. Die operativ tätigen Projektgesellschaften, denen also die Bauprojekte gehören, sind dem Vernehmen nach nicht von der Insolvenz betroffen. Finanziell sind sie zwar von der Holding abhängig. Für sie sollen jedoch Alternativen gefunden werden. So sei eine Ausweitung der Kredite durch die finanzierenden Banken denkbar, sagt eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Gerch ist ein bundesweit agierender Projektentwickler, der auf den Bau von Büroimmobilien und Quartiere in deutschen Großstädten spezialisiert ist. Die neun aktuellen Projektentwicklungen umfassen nach Angaben auf der Unternehmenshomepage „ein Gesamtvolumen von rund 4 Milliarden Euro“. Zu den aktuellen Projekten zählen unter anderem die Umnutzung eines ehemaligen Bahnareals in Augsburg, ein Wohn- und Behördenzentrum in Nürnberg und das Laurenz Carré, ein Gebäudeareal in der Kölner Innenstadt. Die Hintergründe des Insolvenzantrags blieben zunächst offen. Das Unternehmen ließ eine Anfrage der WirtschaftsWoche zur finanziellen Lage und möglichen Sanierungsplänen bislang unbeantwortet.
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Schloss Reichmannsdorf gelangt in Verkauf

Barockschloss, Hotel, Golfplatz und dazugehörige Gebäude

von Leon Protz

Vogelperspektive des Anwesens mit Golfplatz © Google Maps Vogelperspektive des Anwesens mit Golfplatz © Google Maps
Christie & Co wurde exklusiv mit dem Verkauf des Ensembles „Schloss Reichmannsdorf“ beauftragt. Das Anwesen befindet sich in Schlüsselfeld im Steigerwald. Das Gebäudeensemble besteht aus dem über 300 Jahre alten Barockschloss Reichmannsdorf, einem Hotelneubau mit 75 Zimmern, einem 18 Loch Golfplatz sowie weiteren dazugehörigen Gebäuden. Der 2011 entstandene und 2021 modernisierte Hotelanbau bietet einen Blick über die hoteleigene Schloss- und Parkanlage mit Golfplatz. Im Schloss selbst befinden sich Gastronomie- und Tagungsflächen. Herzstück ist der 410 m² große Saal Ferdinand mit großer Terrasse, direkt am Schlossteich. Die 18-Loch Golfanlage erstreckt sich über 58 ha. Die Transaktion erfolgt in einem strukturierten Verkaufsprozess. Der Verkauf ist für den Käufer provisionsfrei.
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118 Wohneinheiten und ein Büro

Am Zeughaus fertiggestellt

von Leon Protz

Die ARE Austrian Real Estate (ARE) und die Neue Heimat Tirol (NHT) haben mit Am Zeughaus in der Innsbrucker Kapuzinergasse 36-40 ein neues Wohnquartier errichtet. Nach rund zwei Jahren Bauzeit sind die drei Gebäude mit insgesamt 118 Wohneinheiten, einem Kinderspielplatz und Grünflächen am Ufer der Sill, jetzt fertiggestellt worden. Mehr als die Hälfte der Wohnungen ist gefördert. Diese Woche wurden 36 geförderte Mietwohnungen von der NHT und Bürgermeister Georg Willi an die neuen Bewohner:innen sowie 58 Eigentumswohnungen der ARE an die neuen Eigentümer:innen übergeben. 24 geförderte ARE-Mietwohnungen können ab September an die Bewohner:innen übergeben werden. "Mit 'Am Zeuhaus' haben wir unser erstes Wohnprojekt in Tirol realisiert. Das Quartier neben dem historischen Zeughaus verbindet städtisches Wohnen mit ausgezeichneter Infrastruktur und Leben im Grünen am Sillufer, sowie einem Mix aus gefördertem und freifinanziertem Wohnraum miteinander", sagt Thorsten Mörk, Leiter ARE Asset Management. In den drei Gebäuden sind Wohnungen von 45 bis 110 m² Wohnnutzfläche mit zwei bis vier Zimmern sowie einem Büro entstanden. Die 60 geförderten Mietwohnungen wurden in Passivhausqualität errichtet. Während die 36 Wohnungen der NHT in dem langgezogenen dreigeschossigen Wohnbau Platz finden, erstrecken sich die 24 ARE-Wohnungen über fünf Geschoße im Nachbargebäude. Im dritten Gebäude mit zwölf Geschossen hat die ARE 58 Eigentumswohnungen und eine Büroeinheit entwickelt. Alle Wohneinheiten werden über Fernwärme beheizt. Auf den begrünten Flachdächern wurde eine Photovoltaik Anlage errichtet, die einen Teil des Strombedarfes deckt. Fast alle Wohnungen verfügen über einen Freibereich in Form einer Loggia. Eine Tiefgarage mit insgesamt 81 Stellplätzen verbindet die Gebäude unterirdisch. Darüber hinaus stehen den Bewohner:innen Fahrrad- und Kinderwagenabstellplätze sowie Kellerabteile zur Verfügung.

Dominik Millner und Christoph Rommer

Zwei neue Directors für TPA

von Leon Protz

Dominik Millner und Christoph Rommer © Klaus Ranger/Alexander Müller
Das österreichische Steuerberatungsunternehmen TPA hat seine Führungsriege erweitert und hat mit Juli dieses Jahres Dominik Millner und Christoph Rommer zu Directors ernannt. Die neuen Directors sind am TPA Standort in Wien tätig.
Dominik Millner (42) verstärkt seit November 2022 TPA und betreut Kunden aus dem Immobiliensektor. Aktuell leitet er ein 13-köpfiges IFRS-Team, das sich u.a. mit Bewertungsfragen und der Erstellung von Konzernabschlüssen nach IFRS befasst. Vor seinem Start bei TPA war Dominik Millner bei verschiedenen börsennotierten Unternehmen tätig und hat sich insbesondere mit der Automatisierung von Finanzprozessen beschäftigt. 
Christoph Rommer (36) spezialisierte sich bereits während seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Wirtschaftsuniversität in Wien im Masterlehrgang „Finance und Accounting" auf das Steuerrecht. Nach seinem Studienabschluss 2015 führte ihn sein Weg direkt zu TPA. Von da an stieg er Schritt für Schritt die Karriereleiter des renommierten Steuerberatungsunternehmens hoch. Das Beratungsportfolio von Christoph Rommer ist vielfältig, es umfasst unter anderem Kryptowährungen, Kapitalvermögen, Start-ups und Immobilien.
Karin Fuhrmann, Managing Partnerin bei TPA, über die neuesten Karriereschritte: „Wir freuen uns, dass wir auf engagierte und kompetente Mitarbeiter:innen wie Dominik Millner und Christoph Rommer zählen können. Sie stehen für das starke, motivierte Team von TPA und sind großartige Beispiele für genützte Karrierechancen, die wir unseren top-motivierten Mitarbeiter:innen bieten.“
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Bei der Insolvenz geht es insgesamt um 4 Milliarden Euro

Deutsche Gerchgroup insolvent

von Leon Protz

Deutscher Projektentwickler insolvent © AdobeStock
Laut dem deutschen Medium WirtschaftsWoche hat der deutsche Immobilienentwickler Gerchgroup Insolvenz angemeldet. Es geht um insgesamt vier Milliarden Euro Projektvolumen. Die Gerchgroup hat nach Informationen der WirtschaftsWoche beim Amtsgericht Düsseldorf für mehrere Holdinggesellschaften Insolvenzanträge in Eigenverwaltung gestellt. Hiernach hat das Gericht den Anträgen stattgegeben. Die operativ tätigen Projektgesellschaften, denen also die Bauprojekte gehören, sind dem Vernehmen nach nicht von der Insolvenz betroffen. Finanziell sind sie zwar von der Holding abhängig. Für sie sollen jedoch Alternativen gefunden werden. So sei eine Ausweitung der Kredite durch die finanzierenden Banken denkbar, sagt eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Gerch ist ein bundesweit agierender Projektentwickler, der auf den Bau von Büroimmobilien und Quartiere in deutschen Großstädten spezialisiert ist. Die neun aktuellen Projektentwicklungen umfassen nach Angaben auf der Unternehmenshomepage „ein Gesamtvolumen von rund 4 Milliarden Euro“. Zu den aktuellen Projekten zählen unter anderem die Umnutzung eines ehemaligen Bahnareals in Augsburg, ein Wohn- und Behördenzentrum in Nürnberg und das Laurenz Carré, ein Gebäudeareal in der Kölner Innenstadt. Die Hintergründe des Insolvenzantrags blieben zunächst offen. Das Unternehmen ließ eine Anfrage der WirtschaftsWoche zur finanziellen Lage und möglichen Sanierungsplänen bislang unbeantwortet.

Barockschloss, Hotel, Golfplatz und dazugehörige Gebäude

Schloss Reichmannsdorf gelangt in Verkauf

von Leon Protz

Vogelperspektive des Anwesens mit Golfplatz © Google Maps
Christie & Co wurde exklusiv mit dem Verkauf des Ensembles „Schloss Reichmannsdorf“ beauftragt. Das Anwesen befindet sich in Schlüsselfeld im Steigerwald. Das Gebäudeensemble besteht aus dem über 300 Jahre alten Barockschloss Reichmannsdorf, einem Hotelneubau mit 75 Zimmern, einem 18 Loch Golfplatz sowie weiteren dazugehörigen Gebäuden. Der 2011 entstandene und 2021 modernisierte Hotelanbau bietet einen Blick über die hoteleigene Schloss- und Parkanlage mit Golfplatz. Im Schloss selbst befinden sich Gastronomie- und Tagungsflächen. Herzstück ist der 410 m² große Saal Ferdinand mit großer Terrasse, direkt am Schlossteich. Die 18-Loch Golfanlage erstreckt sich über 58 ha. Die Transaktion erfolgt in einem strukturierten Verkaufsprozess. Der Verkauf ist für den Käufer provisionsfrei.
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