Nachhaltigkeit ist das Hauptthema im AM

Im Asset Management bestimmt ESG die Strategien

von Elisabeth K. Fürst

vlnr: Frank Brün (Areama), Michael Klement (United Benefits Holding), Peter Karl (ERSTE Immo), Katrin Gögele-Celeda (Immofinanz), Georg Stadlhofer (Drees & Sommer), Anton Holzapfel (ÖVI) © Drees & Sommer vlnr: Frank Brün (Areama), Michael Klement (United Benefits Holding), Peter Karl (ERSTE Immo), Katrin Gögele-Celeda (Immofinanz), Georg Stadlhofer (Drees & Sommer), Anton Holzapfel (ÖVI) © Drees & Sommer
Heute wurde unter starkem Interesse die aktuelle und fünfte Fassung der Real Estate Asset Management Studie 2023 von den Studienautoren Frank Brün, Austrian Real Estate Asset Management Association und Georg Stadlhofer, Drees & Sommer präsentiert. Befragt wurden zwischen November 2022 und Februar 2023 dafür rund 350 österreichische Assetmanager:innen. 
Für die Definition des Asset Managements wird dabei die Beschreibung der Areama herangezogen: Das Real Estate Asset Management ist ergebnis- und organisationsverantwortlich für das strategische und operative Management von Immobilien über den gesamten Investmentzyklus – mit der nachhaltigen Wertsteigerung im Fokus.
Zuerst wurde bei den Assetmanger:innen abgefragt, wo das Immobilienvermögen sich überhaupt befindet. Dabei gaben mehr als  89 Prozent an, Immobilien in Wien inklusive Umland zu halten. An zweiter Stelle folgt das übrige Österreich und dort insbesondere die Teilmärkte in den Landeshauptstädten Graz und Linz. Wichtigster internationaler Markt ist wie auch in den Jahren zuvor Deutschland. Auch der Anteil an Asset Manager:innen, die dort vertreten sind, bleibt mit etwas mehr als einem Drittel konstant. Auf den Plätzen vier, fünf und sechs folgen wie schon in den vergangenen Jahren Ungarn, Tschechien und Polen, wobei Ungarn und Tschechien im Vergleich zum Vorjahr die Plätze getauscht haben. Weitere, aber nur vereinzelt genannte Märkte sind Slowakei, Slowenien und Kroatien, Rumänien sowie die Türkei.
Die von den Teilnehmern am meisten geführten Assetklassen sind wie auch in den Jahren zuvor Wohnen mit 32 Prozent und Büro mit 25 Prozent sowie Retail mit rund 15 Prozent der genannten Assets under Management (AuM). Auf den Rängen vier und fünf folgen Logistik mit 6 Prozent und Hotel mit 4 Prozent. Industrie, Serviced Appartements sowie Seniorenimmobilien sind mit jeweils 2 Prozent eher Nischen in der Assetverteilung. 
Bei der Zusammensetzung der Portfolios sind die Anteile an Wohnen und Retail gesunken, während Logistik und Hotels steigen. Büroimmobilien bleiben konstant. Die wichtigsten Themen für die Assetmanager:innen sind wenig überraschend die Energiepreis- und Baupreisentwicklung, gefolgt von ESG-Daten – und Dokumentationsanforderungspflichten, Dekarbonisierung des Bestandsportfolios, ESG-Berichtslegungspflichten und der Digitalisierung. 
Ein wichtiges Thema ist logischerweise für alle die Nachhaltigkeit. Dabei sind nach wie vor 69 Prozent der befragten Expert:innen der Ansicht, dass sich die Immobilienwirtschaft insgesamt zu wenig mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt. Überraschenderweise ist dieser Wert seit der letzten Ausgabe sogar leicht gestiegen (62 Prozent). Gleichzeitig sagen 9 Prozent (vorher 2 Prozent) dass sich die Branche mittlerweile zu intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ein Drittel der eigenen Portfolios wird bereits von den Assetmanager:innen als taxonomiekonform eingeschätzt. Gleichzeitig ist die Messung der ESG-Perfomance bei den meisten im Moment im Aufbau. So verwenden knapp die Hälfte der Asset Manager ESG-Scoring-Modelle zur transparenten Messung der ESG-Performance des Unternehmens oder Portfolios. Von den genutzten externen Systemen wird GRESB und ECORE am häufigsten eingesetzt, gefolgt von Blue Auditor und der ESG Toolbox. Unter Strich wird die EU-Taxonomie deutliche Auswirkungen auf die Bewertung des Immobilienvermögens haben. 73 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass es dadurch wesentliche Veränderungen oder Anpassungen geben wird.
Im Anschluss an die Studienpräsentation diskutierten unter der Moderation von Georg Stadlhofer Michael Klement (United Benefits Holding), Peter Karl (ERSTE Immo) und Katrin Gögele-Celeda (Immofinanz) über die aktuellen Herausforderungen. Klement freute sich, dass die Studienautoren „350 Assetmanager gefunden haben.“, denn „Österreich ist weiter hinten, Deutschland ist sehr viel weiter. Und wir müssen einen Konsens finden, was ESG-konform überhaupt ist.“ Peter Karl sieht den Markt speziell in Bezug so: „Wir sind in einer Phase, wo Wachstum nicht mehr vorhanden ist. Und wir stehen vor der Herausforderung des Datenmanagements. Wir sind am Daten sammeln aber machen noch wenig am Objekt.“ Und Katrin Gögele-Celeda ergänzte zum Thema Dekarbonisierung: „Es gibt einen Unterschied zwischen Papier und den tatsächlichen Investitionen. Es ist wichtig auch weiter zu investieren. Wir machen Refurbishments und die sind aufwendig und kostenintensiv. Aber es ist wichtig dabeizubleiben und nicht die Investitionen zurückzufahren, sondern Geld in die Hand zu nehmen. Denn nur vom Daten sammeln werden wir nichts ändern.“
 
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Ö. Raumordnungskonferenz

Morgen in den immo7 News:

von Leon Protz

Ö. Raumordnungskonferenz (c) AdobeStock Ö. Raumordnungskonferenz (c) AdobeStock
Was bei der Österreichischen Raumordnungskonferenz vergangenen Dienstag erreicht wurde und wie die Zukunft der Flächennutzung hierzulande ausschauen soll, erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem: Zinshausmarkt unter Druck! So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach hier klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!
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Immobilienmarkt kein Blasenkanditat

Fundamentaldaten von Raiffeisen Research

von Stefan Posch

Keine Blasengefahr für den Immobilienmarkt (c) stock.adobe.com Keine Blasengefahr für den Immobilienmarkt (c) stock.adobe.com
Anders als 2008/2009 ist der österreichischen Immobilienmarkt kein „Blasenkandidat“. Das zeigen Fundamentaldaten von Raiffeisen Research. 
Dazu passt, dass die in Europa über die gesamte Zyklusdauer verzeichneten realen Preisanstiege von durchschnittlich +54 % vergleichbar sind mit den Wertzuwächsen früherer Zyklen ohne nennenswerte strukturelle Fehlentwicklungen, heißt es in der Studie. Im Anschluss an derartige Phasen steigender Preise korrigierten die realen Immobilienpreise in der Vergangenheit um durchschnittlich etwa 10 bis 20 Prozent, was laut Raiffeisen Research nun ebenfalls realistisch erscheint. Wobei es auch Risikofaktoren gibt, unter anderem noch mehr Zinserhöhungen als derzeit erwartet. Ein Wert, der sich in der Prognose von Raiffeisen Research (nominaler Preisrückgang von 10 Prozent, Inflation von gut 10 Prozent 2023/24) widerspiegelt. Damit würden die realen Immobilienpreise nach dem preislichen Gipfelsturm der letzten Jahre nur wenig an Höhe verlieren.
 
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ÖVI Immo Gold Cup

Am Golfplatz Eichenheim in Kitzbühel

von Stefan Posch

https://youtube.com/watch?v=h9U1H0NKEBI
Zum zweiten Mal findet der ÖVI Immo Gold Cup auf dem malerischen Golfplatz Eichenheim in Kitzbühel statt. Bei bestem Wetter beweisen die österreichischen Immobilienexpert:innen ihr Geschick und ihre Präzision am grünen Rasen.
Ein Highlight des heutigen Golf Cups: An einem ausgewählten Loch kann mit einem Hole-in-One ein brandneuer Maserati MC20, oder alternativ Reisegutscheine im Wert von 300.000 Euro gewonnen werden.
Doch wie sind die Immobilien-Golf-Pros eigentlich zum Golf gekommen? Und mit einer exklusiven Abendveranstaltung mit der bekannten Comedian Katharina Strasser und natürlich auch der Siegerehrung, bei der die Gewinner:innen des Tages bekannt gegeben werden, geht der ÖVI Immo Golf Cup 2023 zu Ende. Der ÖVI Immo Golf Cup 2023 war auch heuer wieder ein unvergesslicher Tag mit toller Stimmung.
 
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Elk Bau expandiert nach Deutschland

Aktuell errichtet Elk Bau 165 Ferienhäuser im bayrischen Landkreis Regen

von Leon Protz

Projektverantwortliche und Firmenvertreter verfolgten mit Landrat Helmut Plenk (ab 4. v. li.),
Vizebürgermeisterin Elisabeth Pfeffer und Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger die Montage des ersten Ferienhauses © ELK BAU
 Projektverantwortliche und Firmenvertreter verfolgten mit Landrat Helmut Plenk (ab 4. v. li.), Vizebürgermeisterin Elisabeth Pfeffer und Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger die Montage des ersten Ferienhauses © ELK BAU
Elk Bau expandiert nach Deutschland und gründet dort ein Unternehmen. Nach der erfolgreichen Abwicklung von mehreren Projekten in ganz Deutschland wird der Expansionskurs mit Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft in Westhausen (Kreis Aalen) nun fortgesetzt. Geschäftsführer Stefan Anderl über die Expansion: „Holz ist der Baustoff der Zukunft und wir freuen uns, in unserer ökologischen Holzbauweise nachhaltige, leistbare Gebäude in Deutschland zu errichten und somit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“ Aktuell erweitert Elk Bau das Team um Holzbauexperten, unter anderem um einen Country Manager für das Wohnbau-Segment in Deutschland. 
Mit der Errichtung von 165 Ferienhäusern im bayrischen Landkreis Regen startet Elk Bau nun im Juni eines der größten Projekte der bisherigen Jahre. Der Montagebeginn wurde unter Anwesenheit von Landesrat Helmut Plenk, Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger, Vizebürgermeisterin Elisabeth Pfeffer, Elk Eigentümer Matthias Calice, Elk Bau Geschäftsführer Stefan Anderl sowie rund 100 weiteren Gästen zelebriert. Die Ferienhäuser werden auf dem europäischen Markt privaten Investoren zum Kauf angeboten und über den Ferienparkbetreiber Landal GreenParks vermietet. Jedes Ferienhaus wird in Holzbauweise errichtet.
 
 
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Stiftungsprofessur für FHWien

Für nachhaltige Immobilienentwicklung

von Stefan Posch

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An der FHWien der WKW wurde eine Stiftungsprofessur für nachhaltige Immobilienentwicklung eingerichtet. Anna-Vera Deinhammer hat die Professur seit 1. Juni 2023 inne. Ziel ist die Schaffung eines Kompetenzzentrums für nachhaltige, ressourcenschonende und klimaneutrale Entwicklung und Sanierung von Immobilien. Darin sollen sowohl die Aspekte der Kreislaufwirtschaft als auch aktuelle rechtliche Regelungen in Österreich und der EU berücksichtigt werden.
Deinhammer wird als Stiftungsprofessorin an der FHWien der WKW fünf Jahre lang am komplexen und für die Immobilienbranche entscheidenden Thema der nachhaltigen Immobilienentwicklung forschen und lehren. Zusätzlich ist sie im Auftrag der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienentwicklung) in EU- und internationalen Organisationen (u. a. World Green Building Council, Climate Positive Europe Alliance, Circular Building Coalition) als österreichische Stimme aus der Bau- und Immobilienwirtschaft engagiert und leistet Normenarbeit im ASI-Komitee ON 271 „Nachhaltigkeit von Bauwerken“.
Nachhaltige Immobilienentwicklung ist das zentrale strategische Thema bei der Weiterentwicklung der bestehenden Studiengänge und Weiterbildungslehrgänge im Bereich Real Estate Management an der FHWien der WKW. Dies umfasst Forschung und Lehre ebenso wie den Wissenstransfer in die Immobilienunternehmen. „Dieser strategische Fokus auf Nachhaltigkeit zeichnet unsere Fachhochschule als Ganze aus“, erklärt Michael Heritsch, der Geschäftsführer der FHWien der WKW. „Wir bilden die Fach- und Führungskräfte von morgen dazu aus, ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsvoll zu handeln.“
Fünf Unternehmen haben die Professur für nachhaltige Immobilienentwicklung gestiftet: TPA Steuerberatung, Signa Holding, Buwog Group, Lenikus Immobilien, Erste Bank.
Die Stifterinnen werden Themen einbringen, deren Erforschung und Klärung zentral für die eigene Geschäftstätigkeit und für die Immobilienbranche sind. Die Forschungsergebnisse sollen veröffentlicht, bei Fachveranstaltungen präsentiert und an die Studierenden weitergegeben werden.
 
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P5 Property Kongress in Frankfurt

Kongress erwartet über 1.000 Teilnehmende aus der Immobilienbranche

von Leon Protz

Stefan Söhngen, Initiator des Kongresses (c) P5 Property Kongress Stefan Söhngen, Initiator des Kongresses (c) P5 Property Kongress
Vom 6. bis 7. Juli 2023 findet in Frankfurt am Main mit dem P5 Property Kongress eine der bundesweit größten Veranstaltungen für die deutsche Immobilienbranche statt. Zu dem Kongress werden über 1.000 Teilnehmer aus den Bereichen Projektentwicklung, institutionelle Investor:innen, Bestandshalter, Fondsanbieter und Prop-Tech-Unternehmen erwartet. P5 steht dabei für die großen Themenschwerpunkte Prop-Tech, ESG, Bestand, Bau und Finanzierung. Über 50 Aussteller und Partner:innen haben sich bereits angemeldet. Es finden rund 60 Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden statt. Zu den Eröffnungsrednern des Kongresses zählen Prof. Sinn und Prof. Just. „Mit dem P5 Property Kongress stellen wir etwas völlig Neues auf die Beine. Denn es gibt zwar zahlreiche gute Immobilienveranstaltungen, doch sind sie entweder nur auf bestimmte Teile der Branche, lokal oder zum politischen Austausch fokussiert. Es fehlte eine themenübergreifende neue Kommunikationsplattform mit einem Groß-Kongress. Deshalb haben wir uns als Immobilieninvestoren aus den Bereichen private und institutionelle Anleger, Family Offices sowie Projektentwicklungen zusammengetan und die Idee
zum P5 Property Kongress entwickelt. Dabei wollen wir vor allem sachlicher Impulsgeber für aktuelle Trends sein“, erläutert Dominik Benner, einer der beiden Initiatoren, die Idee zum P5 Property Kongress. 
„Wir verstehen den P5 Property Kongress als Netzwerktreffen zum fachlichen und persönlichen Austausch. Im Mittelpunkt stehen dabei sachliche Inhalte, Fakten, Meinungen und Ansichten. Werbung für einzelne Produkte und Dienstleistungen bleibt hingegen komplett außen vor. Wichtig war uns auch der Standtort Frankfurt am Main. Denn in der deutschen Hauptstadt der Finanz- und Immobilienwelt gibt es nichts Vergleichbares“, führt Stefan Söhngen aus, zweiter Initiator des Kongresses.
Zu den Partnern gehören aus dem Bereich der Wissenschaft unter anderem die IREBS und das ebs REMI. Bei den Verbänden sind der BVI, der bii, der BIIS, Frauen in der Immobilienwirtschaft, Frauen in Führung, die gif, der VUFO Verband unabhängiger Family Offices, die Immobilienjunioren sowie der Verband für Bauen im Bestand vertreten. Zu den Partnern von Unternehmensseite zählen unter anderen die Deutsche Bank, KUCERA, die Signal Iduna, Commerz Real, x.project, BDO und die Barton Group.
 
 
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B&B Hotel expandiert weiter

Die Gruppe will bis 2030 3.000 Hotels weltweit betreiben

von Elisabeth K. Fürst

Das B&B Hotel Corag Das B&B Hotel Corag
Nach der der Eröffnung von 97 Hotels im letzten Jahr setzt B&B Hotels sein Wachstum weiter fort. Gerade hat es das 700. Hotel, das das erste zu 100 Prozent ökologisch konzipierte Hotel  der Gruppe ist, in Portugal eröffnet. Damit hat die Gruppe Innerhalb von zehn Jahren seine Anzahl der Häuser verdreifacht und plant, bis 2030 3.000 Hotels weltweit zu führen. Die Expansion nach Dänemark fand bereits im April statt, in diesem Jahr steht noch die Erschließung von Großbritannien und den USA auf dem Plan. Mithilfe der Anpassung des Angebots an die amerikanische Zielgruppe und den Eintritt in ein Segment, das dort noch nicht ausreichend erschlossen ist,  plant B&B Hotels innerhalb von zehn Jahren 400 Häuser in den Vereinigten Staaten eröffnen. In UK will das Unternehmen bis 2035 100 Hotels eröffnen. In Deutschland betreibt die Hotelkette derzeit über 165 Häuser, in Österreich sieben, und plant bis 2030 400 Häuser – zusammen mit Österreich – zu führen.  
"Wir beschleunigen unsere Expansion in allen Ländern, in denen wir bereits vertreten sind, während wir uns gleichzeitig in neuen Märkten etablieren. Unser Ziel ist es, der Marktführer für nachhaltige und erschwingliche Übernachtungen zu werden. Wir haben in den vergangenen Monaten konkrete Maßnahmen ergriffen, um die Nachhaltigkeit unseres Angebots zu verbessern und gleichzeitig die Attraktivität der Orte, an denen wir tätig sind, zu erhöhen.", erklärt Fabrice Collet, Präsident und CEO von B&B Hotels.
Um dieses Wachstum aufrechtzuerhalten, stellt die Gruppe CSR (Corporate Social Responsibility) in den Mittelpunkt ihrer Entwicklungsstrategie. Ziel ist es, verantwortungsvolles Reisen für alle zugänglich zu machen. Das neue 700. Hotel der Gruppe in Guimarães in Portugal kann Mithilfe einer hybriden Holz-Beton-Konstruktion den CO²-Fußabdruck gegenüber einer herkömmlichen Konstruktion um mehr als 60 Prozent reduzieren. Die Hälfte der Materialien des Hotels wird am Ende ihres Lebenszyklus wiederverwendbar sein. Für die Struktur des Hotels wird ein Drittel des Betons eines herkömmlichen Gebäudes benötigt. Der CREE-basierte Bauprozess stützt sich dabei auf hybride, standardisierte, vorgefertigte Einzelkomponenten wie Dachpaneele, Fassaden, Säulen und vieles mehr, um Kohlenstoffemissionen, Abfall, Lärm und Staub zu reduzieren und gleichzeitig Zeit und Ressourcen zu sparen. In Zusammenarbeit mit Socotec hat B&B Hotels das erste Nachhaltigkeitszertifizierungssystem speziell für das Gastgewerbe entwickelt. In Deutschland sind die Hotels bereits frei von Einwegplastik, die Gruppe wird das auch bis Ende 2023 für alle Hotels umsetzen. 
 
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Zwei Neue für Grant Thorton Austria

Grant Thornton Austria baut den Bereich Transaction Advisory Services aus

von Leon Protz

Alexander Horn wird als Partner im Bereich TAS bei Grant Thornton Austria arbeiten (c) Grant Thornton Austria
 Alexander Horn wird als Partner im Bereich TAS bei Grant Thornton Austria arbeiten (c) Grant Thornton Austria
Mit Alexander Horn und Irena Dimitrova verstärkt die Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Grant Thornton Austria ihr interdisziplinäres Team um zwei Profis, die Fachkompetenz und Erfahrung in der Transaktionsberatung und im Bereich Corporate Finance mitbringen. Zudem weisen sie Expertise in der Betreuung von Deals in osteuropäischen Ländern vor. „Der Ausbau des Bereichs Transaction Advisory bedeutet für unsere Klient:innen, dass sie zukünftig noch mehr auf erstklassige Expertise, langjährige Erfahrung und vertrauensvolle Unterstützung zählen können. Wir sind stolz, mit Alexander Horn und Irena Dimitrova nicht nur zwei absolute Expert:innen im Bereich Transaktionsberatung, sondern gleichzeitig zwei hervorragende Führungskräfte gewonnen zu haben“, betont Gerda Leimer, Partnerin und Leiterin des Bereichs TAS bei Grant Thornton Austria.
Alexander Horn wird als Partner im Bereich TAS tätig sein. Er verfügt über mehr als 16 Jahre Berufserfahrung in der Transaktionsberatung, die grenzüberschreitende Financial Due Diligence-Projekte auf Käufer:innen- und Verkäufer:innenseite, Carve-outs und die Beratung bei Kauf- und Verkaufsverträgen beinhaltet. Er ist auf grenzüberschreitende Transaktionen, insbesondere in der DACH-Region, den osteuropäischen Ländern und den Vereinigten Staaten spezialisiert. Neben seinen Fachkenntnissen konnte Alexander Horn aufgrund seines ukrainischen Backgrounds im Zuge seiner bisherigen Laufbahn wesentlich zum Ausbau der Deals-Aktivitäten in Osteuropa beitragen. Er hat eine Vielzahl an Kund:innen aus der DACH-Region bei Akquisitionen in Osteuropa betreut und leitete Financial Due Diligence Projekte vor Ort in der Ukraine, in Russland, Polen und Kasachstan. Vor seiner Tätigkeit bei Grant Thornton Austria trug er bei einem renommierten internationalen Beratungsunternehmen in der Schweiz zum Aufbau des Transaction Advisory Bereichs bei und war zuvor bei Big-Four-Unternehmen in Österreich und Deutschland tätig.
Irena Dimitrova wird als Senior Managerin im Bereich TAS tätig sein. Sie verfügt über mehr als 12 Jahre Berufserfahrung in der Transaktionsberatung und Wirtschaftsprüfung bei Big-Four-Unternehmen in Österreich, Ungarn und Bulgarien. Ihr Fokus liegt auf grenzüberschreitenden Financial Buy-Side und Vendor Due Diligence Projekten, Vendor Assistance Projekten sowie in der SPA-Beratung. Neben der Betreuung von Projekten in der DACH-Region hat Irena Dimitrova eine große Anzahl an Projekten in Mittel- und Südosteuropa betreut. Hierunter fallen unter anderem Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Polen, Kroatien, Bulgarien, Türkei und Russland. Irena Dimitrova hat in ihrer bisherigen Laufbahn mit unterschiedlichen Kund:innen aus mehreren Branchen zusammengearbeitet. Hierbei hat sie insbesondere Know-how in den nachfolgenden Branchen aufgebaut: Logistik, Verpackung, Sensortechnik, Immobilien und Bauwirtschaft, Energie- und Versorgungswirtschaft, Pharmazie, Online Gaming, Getränkeindustrie, Werbung und Bildung.
 
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Fundamentaldaten von Raiffeisen Research

Immobilienmarkt kein Blasenkanditat

von Stefan Posch

Anders als 2008/2009 ist der österreichischen Immobilienmarkt kein „Blasenkandidat“. Das zeigen Fundamentaldaten von Raiffeisen Research. 
Dazu passt, dass die in Europa über die gesamte Zyklusdauer verzeichneten realen Preisanstiege von durchschnittlich +54 % vergleichbar sind mit den Wertzuwächsen früherer Zyklen ohne nennenswerte strukturelle Fehlentwicklungen, heißt es in der Studie. Im Anschluss an derartige Phasen steigender Preise korrigierten die realen Immobilienpreise in der Vergangenheit um durchschnittlich etwa 10 bis 20 Prozent, was laut Raiffeisen Research nun ebenfalls realistisch erscheint. Wobei es auch Risikofaktoren gibt, unter anderem noch mehr Zinserhöhungen als derzeit erwartet. Ein Wert, der sich in der Prognose von Raiffeisen Research (nominaler Preisrückgang von 10 Prozent, Inflation von gut 10 Prozent 2023/24) widerspiegelt. Damit würden die realen Immobilienpreise nach dem preislichen Gipfelsturm der letzten Jahre nur wenig an Höhe verlieren.  

Am Golfplatz Eichenheim in Kitzbühel

ÖVI Immo Gold Cup

von Stefan Posch

Zum zweiten Mal findet der ÖVI Immo Gold Cup auf dem malerischen Golfplatz Eichenheim in Kitzbühel statt. Bei bestem Wetter beweisen die österreichischen Immobilienexpert:innen ihr Geschick und ihre Präzision am grünen Rasen. Ein Highlight des heutigen Golf Cups: An einem ausgewählten Loch kann mit einem Hole-in-One ein brandneuer Maserati MC20, oder alternativ Reisegutscheine im Wert von 300.000 Euro gewonnen werden. Doch wie sind die Immobilien-Golf-Pros eigentlich zum Golf gekommen? Und mit einer exklusiven Abendveranstaltung mit der bekannten Comedian Katharina Strasser und natürlich auch der Siegerehrung, bei der die Gewinner:innen des Tages bekannt gegeben werden, geht der ÖVI Immo Golf Cup 2023 zu Ende. Der ÖVI Immo Golf Cup 2023 war auch heuer wieder ein unvergesslicher Tag mit toller Stimmung.  
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Aktuell errichtet Elk Bau 165 Ferienhäuser im bayrischen Landkreis Regen

Elk Bau expandiert nach Deutschland

von Leon Protz

Elk Bau expandiert nach Deutschland und gründet dort ein Unternehmen. Nach der erfolgreichen Abwicklung von mehreren Projekten in ganz Deutschland wird der Expansionskurs mit Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft in Westhausen (Kreis Aalen) nun fortgesetzt. Geschäftsführer Stefan Anderl über die Expansion: „Holz ist der Baustoff der Zukunft und wir freuen uns, in unserer ökologischen Holzbauweise nachhaltige, leistbare Gebäude in Deutschland zu errichten und somit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“ Aktuell erweitert Elk Bau das Team um Holzbauexperten, unter anderem um einen Country Manager für das Wohnbau-Segment in Deutschland.  Mit der Errichtung von 165 Ferienhäusern im bayrischen Landkreis Regen startet Elk Bau nun im Juni eines der größten Projekte der bisherigen Jahre. Der Montagebeginn wurde unter Anwesenheit von Landesrat Helmut Plenk, Bürgermeister Karl-Heinz Eppinger, Vizebürgermeisterin Elisabeth Pfeffer, Elk Eigentümer Matthias Calice, Elk Bau Geschäftsführer Stefan Anderl sowie rund 100 weiteren Gästen zelebriert. Die Ferienhäuser werden auf dem europäischen Markt privaten Investoren zum Kauf angeboten und über den Ferienparkbetreiber Landal GreenParks vermietet. Jedes Ferienhaus wird in Holzbauweise errichtet.    
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Für nachhaltige Immobilienentwicklung

Stiftungsprofessur für FHWien

von Stefan Posch

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An der FHWien der WKW wurde eine Stiftungsprofessur für nachhaltige Immobilienentwicklung eingerichtet. Anna-Vera Deinhammer hat die Professur seit 1. Juni 2023 inne. Ziel ist die Schaffung eines Kompetenzzentrums für nachhaltige, ressourcenschonende und klimaneutrale Entwicklung und Sanierung von Immobilien. Darin sollen sowohl die Aspekte der Kreislaufwirtschaft als auch aktuelle rechtliche Regelungen in Österreich und der EU berücksichtigt werden. Deinhammer wird als Stiftungsprofessorin an der FHWien der WKW fünf Jahre lang am komplexen und für die Immobilienbranche entscheidenden Thema der nachhaltigen Immobilienentwicklung forschen und lehren. Zusätzlich ist sie im Auftrag der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienentwicklung) in EU- und internationalen Organisationen (u. a. World Green Building Council, Climate Positive Europe Alliance, Circular Building Coalition) als österreichische Stimme aus der Bau- und Immobilienwirtschaft engagiert und leistet Normenarbeit im ASI-Komitee ON 271 „Nachhaltigkeit von Bauwerken“. Nachhaltige Immobilienentwicklung ist das zentrale strategische Thema bei der Weiterentwicklung der bestehenden Studiengänge und Weiterbildungslehrgänge im Bereich Real Estate Management an der FHWien der WKW. Dies umfasst Forschung und Lehre ebenso wie den Wissenstransfer in die Immobilienunternehmen. „Dieser strategische Fokus auf Nachhaltigkeit zeichnet unsere Fachhochschule als Ganze aus“, erklärt Michael Heritsch, der Geschäftsführer der FHWien der WKW. „Wir bilden die Fach- und Führungskräfte von morgen dazu aus, ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsvoll zu handeln.“ Fünf Unternehmen haben die Professur für nachhaltige Immobilienentwicklung gestiftet: TPA Steuerberatung, Signa Holding, Buwog Group, Lenikus Immobilien, Erste Bank. Die Stifterinnen werden Themen einbringen, deren Erforschung und Klärung zentral für die eigene Geschäftstätigkeit und für die Immobilienbranche sind. Die Forschungsergebnisse sollen veröffentlicht, bei Fachveranstaltungen präsentiert und an die Studierenden weitergegeben werden.  

Kongress erwartet über 1.000 Teilnehmende aus der Immobilienbranche

P5 Property Kongress in Frankfurt

von Leon Protz

Stefan Söhngen, Initiator des Kongresses (c) P5 Property Kongress
Vom 6. bis 7. Juli 2023 findet in Frankfurt am Main mit dem P5 Property Kongress eine der bundesweit größten Veranstaltungen für die deutsche Immobilienbranche statt. Zu dem Kongress werden über 1.000 Teilnehmer aus den Bereichen Projektentwicklung, institutionelle Investor:innen, Bestandshalter, Fondsanbieter und Prop-Tech-Unternehmen erwartet. P5 steht dabei für die großen Themenschwerpunkte Prop-Tech, ESG, Bestand, Bau und Finanzierung. Über 50 Aussteller und Partner:innen haben sich bereits angemeldet. Es finden rund 60 Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden statt. Zu den Eröffnungsrednern des Kongresses zählen Prof. Sinn und Prof. Just. „Mit dem P5 Property Kongress stellen wir etwas völlig Neues auf die Beine. Denn es gibt zwar zahlreiche gute Immobilienveranstaltungen, doch sind sie entweder nur auf bestimmte Teile der Branche, lokal oder zum politischen Austausch fokussiert. Es fehlte eine themenübergreifende neue Kommunikationsplattform mit einem Groß-Kongress. Deshalb haben wir uns als Immobilieninvestoren aus den Bereichen private und institutionelle Anleger, Family Offices sowie Projektentwicklungen zusammengetan und die Idee
zum P5 Property Kongress entwickelt. Dabei wollen wir vor allem sachlicher Impulsgeber für aktuelle Trends sein“, erläutert Dominik Benner, einer der beiden Initiatoren, die Idee zum P5 Property Kongress.  „Wir verstehen den P5 Property Kongress als Netzwerktreffen zum fachlichen und persönlichen Austausch. Im Mittelpunkt stehen dabei sachliche Inhalte, Fakten, Meinungen und Ansichten. Werbung für einzelne Produkte und Dienstleistungen bleibt hingegen komplett außen vor. Wichtig war uns auch der Standtort Frankfurt am Main. Denn in der deutschen Hauptstadt der Finanz- und Immobilienwelt gibt es nichts Vergleichbares“, führt Stefan Söhngen aus, zweiter Initiator des Kongresses. Zu den Partnern gehören aus dem Bereich der Wissenschaft unter anderem die IREBS und das ebs REMI. Bei den Verbänden sind der BVI, der bii, der BIIS, Frauen in der Immobilienwirtschaft, Frauen in Führung, die gif, der VUFO Verband unabhängiger Family Offices, die Immobilienjunioren sowie der Verband für Bauen im Bestand vertreten. Zu den Partnern von Unternehmensseite zählen unter anderen die Deutsche Bank, KUCERA, die Signal Iduna, Commerz Real, x.project, BDO und die Barton Group.    
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Die Gruppe will bis 2030 3.000 Hotels weltweit betreiben

B&B Hotel expandiert weiter

von Elisabeth K. Fürst

Das B&B Hotel Corag
Nach der der Eröffnung von 97 Hotels im letzten Jahr setzt B&B Hotels sein Wachstum weiter fort. Gerade hat es das 700. Hotel, das das erste zu 100 Prozent ökologisch konzipierte Hotel  der Gruppe ist, in Portugal eröffnet. Damit hat die Gruppe Innerhalb von zehn Jahren seine Anzahl der Häuser verdreifacht und plant, bis 2030 3.000 Hotels weltweit zu führen. Die Expansion nach Dänemark fand bereits im April statt, in diesem Jahr steht noch die Erschließung von Großbritannien und den USA auf dem Plan. Mithilfe der Anpassung des Angebots an die amerikanische Zielgruppe und den Eintritt in ein Segment, das dort noch nicht ausreichend erschlossen ist,  plant B&B Hotels innerhalb von zehn Jahren 400 Häuser in den Vereinigten Staaten eröffnen. In UK will das Unternehmen bis 2035 100 Hotels eröffnen. In Deutschland betreibt die Hotelkette derzeit über 165 Häuser, in Österreich sieben, und plant bis 2030 400 Häuser – zusammen mit Österreich – zu führen.   "Wir beschleunigen unsere Expansion in allen Ländern, in denen wir bereits vertreten sind, während wir uns gleichzeitig in neuen Märkten etablieren. Unser Ziel ist es, der Marktführer für nachhaltige und erschwingliche Übernachtungen zu werden. Wir haben in den vergangenen Monaten konkrete Maßnahmen ergriffen, um die Nachhaltigkeit unseres Angebots zu verbessern und gleichzeitig die Attraktivität der Orte, an denen wir tätig sind, zu erhöhen.", erklärt Fabrice Collet, Präsident und CEO von B&B Hotels. Um dieses Wachstum aufrechtzuerhalten, stellt die Gruppe CSR (Corporate Social Responsibility) in den Mittelpunkt ihrer Entwicklungsstrategie. Ziel ist es, verantwortungsvolles Reisen für alle zugänglich zu machen. Das neue 700. Hotel der Gruppe in Guimarães in Portugal kann Mithilfe einer hybriden Holz-Beton-Konstruktion den CO²-Fußabdruck gegenüber einer herkömmlichen Konstruktion um mehr als 60 Prozent reduzieren. Die Hälfte der Materialien des Hotels wird am Ende ihres Lebenszyklus wiederverwendbar sein. Für die Struktur des Hotels wird ein Drittel des Betons eines herkömmlichen Gebäudes benötigt. Der CREE-basierte Bauprozess stützt sich dabei auf hybride, standardisierte, vorgefertigte Einzelkomponenten wie Dachpaneele, Fassaden, Säulen und vieles mehr, um Kohlenstoffemissionen, Abfall, Lärm und Staub zu reduzieren und gleichzeitig Zeit und Ressourcen zu sparen. In Zusammenarbeit mit Socotec hat B&B Hotels das erste Nachhaltigkeitszertifizierungssystem speziell für das Gastgewerbe entwickelt. In Deutschland sind die Hotels bereits frei von Einwegplastik, die Gruppe wird das auch bis Ende 2023 für alle Hotels umsetzen.   

Grant Thornton Austria baut den Bereich Transaction Advisory Services aus

Zwei Neue für Grant Thorton Austria

von Leon Protz

Alexander Horn wird als Partner im Bereich TAS bei Grant Thornton Austria arbeiten (c) Grant Thornton Austria
Mit Alexander Horn und Irena Dimitrova verstärkt die Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Grant Thornton Austria ihr interdisziplinäres Team um zwei Profis, die Fachkompetenz und Erfahrung in der Transaktionsberatung und im Bereich Corporate Finance mitbringen. Zudem weisen sie Expertise in der Betreuung von Deals in osteuropäischen Ländern vor. „Der Ausbau des Bereichs Transaction Advisory bedeutet für unsere Klient:innen, dass sie zukünftig noch mehr auf erstklassige Expertise, langjährige Erfahrung und vertrauensvolle Unterstützung zählen können. Wir sind stolz, mit Alexander Horn und Irena Dimitrova nicht nur zwei absolute Expert:innen im Bereich Transaktionsberatung, sondern gleichzeitig zwei hervorragende Führungskräfte gewonnen zu haben“, betont Gerda Leimer, Partnerin und Leiterin des Bereichs TAS bei Grant Thornton Austria. Alexander Horn wird als Partner im Bereich TAS tätig sein. Er verfügt über mehr als 16 Jahre Berufserfahrung in der Transaktionsberatung, die grenzüberschreitende Financial Due Diligence-Projekte auf Käufer:innen- und Verkäufer:innenseite, Carve-outs und die Beratung bei Kauf- und Verkaufsverträgen beinhaltet. Er ist auf grenzüberschreitende Transaktionen, insbesondere in der DACH-Region, den osteuropäischen Ländern und den Vereinigten Staaten spezialisiert. Neben seinen Fachkenntnissen konnte Alexander Horn aufgrund seines ukrainischen Backgrounds im Zuge seiner bisherigen Laufbahn wesentlich zum Ausbau der Deals-Aktivitäten in Osteuropa beitragen. Er hat eine Vielzahl an Kund:innen aus der DACH-Region bei Akquisitionen in Osteuropa betreut und leitete Financial Due Diligence Projekte vor Ort in der Ukraine, in Russland, Polen und Kasachstan. Vor seiner Tätigkeit bei Grant Thornton Austria trug er bei einem renommierten internationalen Beratungsunternehmen in der Schweiz zum Aufbau des Transaction Advisory Bereichs bei und war zuvor bei Big-Four-Unternehmen in Österreich und Deutschland tätig. Irena Dimitrova wird als Senior Managerin im Bereich TAS tätig sein. Sie verfügt über mehr als 12 Jahre Berufserfahrung in der Transaktionsberatung und Wirtschaftsprüfung bei Big-Four-Unternehmen in Österreich, Ungarn und Bulgarien. Ihr Fokus liegt auf grenzüberschreitenden Financial Buy-Side und Vendor Due Diligence Projekten, Vendor Assistance Projekten sowie in der SPA-Beratung. Neben der Betreuung von Projekten in der DACH-Region hat Irena Dimitrova eine große Anzahl an Projekten in Mittel- und Südosteuropa betreut. Hierunter fallen unter anderem Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Polen, Kroatien, Bulgarien, Türkei und Russland. Irena Dimitrova hat in ihrer bisherigen Laufbahn mit unterschiedlichen Kund:innen aus mehreren Branchen zusammengearbeitet. Hierbei hat sie insbesondere Know-how in den nachfolgenden Branchen aufgebaut: Logistik, Verpackung, Sensortechnik, Immobilien und Bauwirtschaft, Energie- und Versorgungswirtschaft, Pharmazie, Online Gaming, Getränkeindustrie, Werbung und Bildung.  
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