CA Immo verkauft Belgrade Office Park

27.200 m² gehen an einen lokalen Investor

von Elisabeth K. Fürst

Die CA Immo hat den Verkauf des serbischen Bürokomplexes Belgrade Office Park an einen lokalen Investor erfolgreich unterzeichnet und abgeschlossen. Der Komplex umfasst mit zwei Gebäuden und einer Tiefgarage ca. 27.200 m² Gesamtmietfläche. Das zentrumsnah gelegene Gebäude war zum 30. April 2023 zu 97 Prozent vermietet mit annualisierten Bruttomieteinnahmen von rund 4,4 Millionen. Euro. Das serbische Portfolio von CA Immo bestand zum 31. März 2023 aus zwei Bürogebäuden in Belgrad - dem Sava Business Center und dem Belgrade Office Park (BOP) - mit einer gesamten Mietfläche von rd. 50.000 m². Der Belgrade Office Park verfügt über eine BREEAM Nachhaltigkeitszertifizierung, Sava Business Center ist gemäß LEED-Standard zertifiziert. Die CBRE fungierte dabei als exklusiver Berater in Finanz- und Immobilienbelangen, CMS als Rechtsberater in diesem Verkaufsprozess.
Keegan Viscius, CIO von CA Immo: "Mit diesem Verkauf reduzieren wir unser Engagement im Sekundärmarkt Belgrad und setzen die Fokussierung des CA Immo-Portfolios auf hochwertige, moderne Büroimmobilien in unseren Kernmärkten fort."
CA Immo verfolgt aktuell einen wertsteigernden Investitions- und Desinvestitionsansatz und konzentriert ihre Aktivitäten auf hochwertige Büroimmobilien in den wichtigsten Metropolstädten. Ziel ist der mittelfristige Ausbau der Kernmärkte Deutschland und Österreich auf über 80 Prozent des Gesamtportfolios.

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Ich bin dabei: re.comm 2023

Erwin Hanslik auf dem Real Estate Leaders Summit

von Erwin Hanslik, Partner bei Taylor Wessing

Erwin Hanslik, Partner bei Taylor Wessing © Taylor Wessing Erwin Hanslik, Partner bei Taylor Wessing © Taylor Wessing

"Ein Real Estate - Jahr ohne die re.comm ist mittlerweile schwer vorstellbar. Ich freue mich daher schon sehr auf den diesjährigen Event in Kitzbühel. Die Mischung aus inspirierenden Vorträgen, Treffen mit wichtigen Entscheidungsträgern aus der Immobilienwirtschaft und einer perfekten Location macht den Erfolg dieser einzigartigen Veranstaltung aus."

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Individuelle Beihilfen statt Mietbremse

WKW gegen weitere Einschränkungen

von Elisabeth K. Fürst

Bei den ohnehin schon gesetzlich preisgeregelten Mieten darf es laut Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer Wien, keine weiteren Einschränkungen geben: "Vermieter müssen sich, insbesondere in Wien mit dem hohen Anteil an Mietwohnungen, darauf verlassen können, dass ihre Mieten über den gesetzlich vorgesehen Mechanismus wertgesichert bleiben. Ist das hingegen nicht der Fall, sind Investitionen, z.B. solche in Sanierung und in Dekarbonisierung und damit in den Umweltschutz unmöglich." Das sagt er im Rahmen einer Diskussion über die Anpassung der Kategoriemieten.
Der Gesetzgeber sieht vor, dass Kategoriemieten dann angehoben werden, wenn die Inflation die Fünf-Prozent-Marke übersteigt. Im Referenzmonat März lag die Inflation bei 9,2 Prozent. Daher steht mit kommendem Juli eine Inflationsanpassung bei den Kategoriemieten um 5,5 Prozent an.
Pisecky verweist darauf, dass sich die Wohnkosten, auch bei den Kategoriemieten, aus Miete, Betriebskosten und Steuer zusammensetzen. Hier ist allerdings die Miete der kleinere Teil der Anpassung, d.h. deutlich weniger als der Anteil der Betriebskosten. Bei diesen urgiert aber niemand, dass diese nicht mehr um den Verbraucherpreisindex steigen sollen. "Da muss man sich schon fragen, was die tatsächlichen Beweggründe für die Forderung nach einer Mietpreisbremse sind," verwahrt sich Pisecky gegen die Einseitigkeit der Diskussion. "Eine Wertsicherung bei den Mieten ist unumgänglich", sagt Pisecky, "denn die Mieten sind in Österreich bei 80 Prozent der Mietverhältnisse ohnehin per Gesetz sehr niedrig gehalten - auch im internationalen Vergleich. Es ist überhaupt nicht verständlich, warum es in einem schon preisgeregelten Markt weitere Einschränkungen geben soll, wenn es gleichzeitig in vielen anderen Wirtschaftsbereichen Inflationsanpassungen gegeben hat. Schon jetzt werden Investitionen in Wohnraum - Sanierung wie auch Neubau - immer schwerer zu finanzieren. Von einem dadurch wachsenden Mangel an Wohnungen profitiere niemand.

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Viertel Zwei mit ÖGNI-Platin ausgezeichnet

Es erhält als erstes Stadtquartier in Europa das ÖGNI-Platin-Endzertifikat

von Elisabeth K. Fürst

Das Viertel Zwei ist jetzt ÖGNI-Platin-zertifiziert. (c) Value One Das Viertel Zwei ist jetzt ÖGNI-Platin-zertifiziert. (c) Value One

Das Viertel Zwei im 2. Wiener Gemeindebezirk erhält als erstes Stadtquartier in Europa das Platin-Endzertifikat der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) für seine herausragende Nachhaltigkeitsleistung. Besonders positiv hervorgehoben wurde die gelungene Einbindung des Stadtquartiers in die bestehende Stadtstruktur sowie die Schaffung vieler (autofreier) Frei- und Aufenthaltsflächen. Die ausgewogene Nutzungsmischung von Büro- und Wohnflächen sowie die Verfügbarkeit wichtiger Einrichtungen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahversorgung trugen zur positiven Bewertung bei. Die hohe Nutzungsflexibilität des Viertel Zwei, der respektvolle Umgang mit den denkmalgeschützten Bestandsgebäuden sowie die exzellente Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und die qualitativ hochwertige Fußgänger-Infrastruktur wurden ebenfalls positiv bewertet.
Das Viertel Zwei setzt mit Unterstützung von Beyond Carbon Energy auf innovative Energielösungen und umweltfreundliche Gestaltung. Das Kraftwerk Krieau sorgt für ein CO2-freies Wärme- und Kältesystem, während grüne Flächen mit vielen Bäumen sowie Wasser zur ökologischen Qualität beitragen.
Peter Engert, Geschäftsführer, ÖGNI: "Nachhaltigkeit wird dann im höchsten Maß erreicht, wenn der Fokus nicht nur auf dem einzelnen Gebäude, sondern auch auf die Umgebung gelegt wird. Das Viertel Zwei ist ein idealer Ort, Nachhaltigkeit im Quartier zu begreifen. Ökologie, Ökonomie und Soziale Kompetenz ist hier sehr gut umgesetzt. Als ÖGNI freuen wir uns, dass der Gedanke der Nachhaltigkeit nicht nur diskutiert, sondern auch umgesetzt wird."
Value One-Chief Development Officer Walter Hammertinger freut es: "Als erstes Stadtquartier in Europa mit dem PLATIN-Endzertifikat der ÖGNI ausgezeichnet zu werden, erfüllt uns mit Stolz."

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Verkaufsstart für Projekte Perle und Cuvée

Die Eigentumsobjekte haben je 43 Eigentumswohnungen

von Elisabeth K. Fürst

In der Lienfeldergasse 91-93 und in der Taubergasse 22-28 gehen nun die Wohnart 17 Projekte Perle und Cuvée von Projektentwickler Realita in die Vermarktung. Vermittelt werden sie von der teamneunzehn-Gruppe.
In der Lienfeldergasse 91-93 liegt die "Perle" - ein Projekt mit 43 Wohneinheiten zwischen 30 und 90 m2, darunter auch ein Atelier bzw. Büro. Die Wohnungen sind sowohl für Endnutzer als auch als Vorsorgewohnung gedacht. Alle Wohnungen sind barrierefrei und verfügen über Außenflächen in Form von Loggien, Balkone, Terrassen oder Eigengärten.
Das Schwesterprojekt "Cuvée" liegt in ruhiger Seitenstraßenlage in der Taubergasse 22-28 und hat ebenfalls 43 Eigentumswohnungen mit 30 bis 90 m2 Wohnfläche. Fast alle Wohnungen haben Balkone bzw. Terrassen. Für zwei Wohneinheiten wurde eine alternative Nutzung als Atelier bzw. Büroraum angedacht.
Die Projekte werden in nachhaltiger Bauweise mit Vollwärmeschutzfassade, isolierverglasten PVC-Alufenstern mit Außenrollläden an den Schlafräumen, Fußbodenheizung sowie Photovoltaikanlage zur Eigenstromgewinnung ausgeführt. Beide Projekte wurden mit dem ÖGNI Gold-Zertifikat ausgezeichnet.

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Gleichenfeier für Das Koloman

Fertigstellung des Stockerauer Wohnbauprojektes ist für das Q2 2024 geplant

von Elisabeth K. Fürst

vlnr: Thomas Jedinger (Maurer&Partner), Manuel Kanz (Zech Bau Austria), Heinz Fletzberger (Süba), Peter Czapek (Bank Austria Real Invest), Manfred Wachtler (Süba) Peter Gamperl (Süba), Traude Burger (Maurer&Partner) © SÜBA/R.Brunhölzlvlnr: Thomas Jedinger (Maurer&Partner), Manuel Kanz (Zech Bau Austria), Heinz Fletzberger (Süba), Peter Czapek (Bank Austria Real Invest), Manfred Wachtler (Süba) Peter Gamperl (Süba), Traude Burger (Maurer&Partner) © SÜBA/R.Brunhölzl

Vergangenen Donnerstag fand in Stockerau die Gleichenfeier für das SÜBA-Projekt "Das Koloman" statt. Neben dem Vorstand der SÜBA nahm der Geschäftsführer des Generalunternehmers Zech Bau an der Gleichenfeier teil. Die Fertigstellung des "ÖGNI Gold"-zertifizierten Projekts ist für das zweite Quartal 2024 geplant.
In der Hauptstraße 8 in Stockerau unter dem Namen "Das Koloman" insgesamt 190 Miet- und Eigentumswohnungen. In fußläufiger Nähe zur Wohnanlage befindet sich die Bahnstation Stockerau, über die man in 20 Minuten die Hauptstadt Wien erreicht, sowie alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Die durchgehend barrierefreien Wohnungen in Größen zwischen 45 m2 und 119 m2 haben alle Freiflächen wie Balkone, Terrassen, Loggien oder Gärten.
Das vom Architektenteam Maurer geplante und vom Generalunternehmer Zech Bau umgesetzte Projekt kombiniert im Rahmen eines smarten Energiekonzepts Bauteilaktivierung, Photovoltaik sowie Luft­wärme­pumpen.
Mit der Lage im Wiener Speckgürtel bleibt das Projekt für Familien vergleichsweise leistbar. "So kostet in unserem Wohnprojekt in Stockerau eine 80 Quadratmeter große Drei-Zimmer-Wohnung mit einer 20 Quadratmeter großen Loggia um ein Drittel weniger als eine vergleichbare Wohnung in Wien", erklärt SÜBA-Vorstand Heinz Fletzberger.

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Neuer Geschäftsführer für immo 360 grad

Ulrich Hartbauer löst Helga Mayer ab

von Leon Protz

Ulrich Hartbauer hat die kaufmännische Geschäftsführung der immo 360 grad übernommen © Alexander HitthalerUlrich Hartbauer hat die kaufmännische Geschäftsführung der immo 360 grad übernommen © Alexander Hitthaler

Ulrich Hartbauer hat die kaufmännische Geschäftsführung der immo 360 grad übernommen. Der geprüfte Steuerberater verfügt über Führungskompetenz und Expertenwissen im Prozessmanagement sowie im Dienstleistungsbereich. Hartbauer folgte auf Helga Mayer, die nach 21 Jahren den ÖSW Konzern auf eigenen Wunsch verlassen hat. Er verantwortet zukünftig gemeinsam mit Thomas Walka die Agenden der Geschäftsführung der immo 360 grad.
Der Manager - mit Kenntnissen im Prozessmanagement sowie der Kundenbetreuung und damit der Optimierung der internen und externen Organisation - bringt zudem als Steuerberater Expertenwissen im Bereich Steuerrecht sowie Buchhaltung/Bilanzierung mit. Er ist auch Spezialist in der Beratung, Betreuung und Entwicklung von maßgeschneiderten IT-Lösungen. "Ich freue mich über meine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Thomas Walka. Gemeinsam werden wir das erfolgreich geführte Unternehmen in all seinen Geschäftsfeldern weiterentwickeln, um auch zukünftig den sich stetig wandelnden Ansprüchen am Wohnimmobiliensektor entsprechen und die gute Qualität für unsere Partner und Kunden halten bzw. laufend ausbauen zu können", so Ulrich Hartbauer.

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Kooperation von BIG und BMBWF

5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau

von Leon Protz

Mediengespräch in der nachhaltigen Bundesschule AHS Wien West (v.l.n.r.): Geschäftsführer der BIG Wolfgang Gleissner, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek und Christian Kühn von der TU Wien © Markus SchiederMediengespräch in der nachhaltigen Bundesschule AHS Wien West (v.l.n.r.): Geschäftsführer der BIG Wolfgang Gleissner, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek und Christian Kühn von der TU Wien © Markus Schieder

Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) haben Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Steigerung der Energieeffizienz für die Bundesschulen ausgearbeitet. Dafür wurde ein 5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau gemeinsam unterzeichnet. In ihm wurden Maßnahmen von der Verbesserung der Gebäudestandards bis hin zu einem Ausbauprogramm für Photovoltaik-Anlagen festgehalten.
Im Zuge der PV-Initiative der BIG wurden bereits 114 Schulliegenschaften auf ihr Photovoltaik Potential geprüft. Erste Anlagen sind bereits realisiert. Zukünftig soll jeder Schulneubau mit Photovoltaik-Anlagen, wo immer es technisch und wirtschaftlich möglich ist, ausgestattet werden. Während der kommenden Sommerferien wird BIG ihre Schulbauten analysieren und prüfen, ob man auf bereits bestehenden Gebäuden weitere PV-Anlagen errichten kann. Ziel soll ist es, die Dachflächen wenn möglich, vollflächig für Photovoltaik nutzbar zu machen und somit den Stromverbrauch der Objekte mit alternativen Energien kostengünstig zu decken.
"Der 5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau ist eine Vereinbarung und ein richtungsweisender Rahmen, um die Schulen der Bundesimmobiliengesellschaft noch energieeffizienter und nachhaltiger zu gestalten. Im Fokus steht eine rasche und dauerhafte Senkung der CO2-Emissionen der Gebäudebetriebe. Im Rahmen eines umfangreichen Maßnahmenpakets wurden dazu bedeutende nächste Schritte mit dem BMBWF erarbeitet und sind bereits in Umsetzung ", so Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft.
"Wir werden Österreichs Schulen zu Vorreitern beim Thema Nachhaltigkeit in ganz Europa machen. Mit dem heute unterzeichneten 5-Punkte-Plan setzen wir eine Photovoltaik-Offensive an unseren Schulen um, wir verbessern die Gebäudestandards und wir bauen das Energiesparcontracting massiv aus. Damit werden wir nicht nur Kosten sparen können, sondern auch mit unseren neuen PV-Anlagen rund 5.000 kWp nachhaltigen Strom in den nächsten zwei Jahren erzeugen", erklärt Bildungsminister Martin Polaschek.

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Diener neuer ULI-CH Young Leader Chair

Er tritt die Nachfolge von Milan Vidakovic an

von Elisabeth K. Fürst

Louis Diener ist neuer ULI Switzerland Young Leader Chair (c) ULILouis Diener ist neuer ULI Switzerland Young Leader Chair (c) ULI

Louis Diener, Transaction Manager bei der Avadis Anlagestiftung, ist seit dem 1. Juni neuer ULI Switzerland Young Leader Chair. Er tritt damit die Nachfolge von Milan Vidakovic an.
Die Young Leader geben der kommenden Generation im Urban Land Institute eine Stimme mit einem eigenen Fokus. Diener wird mit der Ernennung ebenfalls Mitglied im Executive Committee der Schweiz und vertritt das Land damit auch im europäischen Young Leader Executive Committee.
Diener: "Ich bin begeistert vom Drive und der Passion der Young Leader für die Immobilienwirtschaft in der Schweiz und setze mich deshalb gerne dafür ein, die ULI Young Leader-Plattform nachhaltig zu stärken. Sowohl das Netzwerk zu anderen Mitgliedern als auch zu den Senior Leaders außerhalb der Organisation ist sehr wertvoll und fördert den Gedanken des ULI, aktive, leidenschaftliche und diverse Persönlichkeiten aus der Immobilienbranche und Stadtentwicklung miteinander zu vernetzen. Den Austausch und die Wissensvermittlung über Best Practices möchte ich - zusammen mit dem Young Leader Committee - durch die Organisation von qualitativ hochwertigen Events fördern. Dabei ist es mir ein Anliegen, die heranwachsende Generation von Führungspersönlichkeiten zu motivieren, sich im ULI für die Diskussion von Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen in der Immobilienbranche einzubringen."

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WKW gegen weitere Einschränkungen

Individuelle Beihilfen statt Mietbremse

von Elisabeth K. Fürst

Bei den oh­ne­hin schon ge­setz­lich preis­ge­re­gel­ten Mie­ten darf es laut Mi­cha­el Pis­ecky, Ob­mann der Fach­grup­pe Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der in der Wirt­schafts­kam­mer Wien, kei­ne wei­te­ren Ein­schrän­kun­gen ge­ben: "Ver­mie­ter müs­sen sich, ins­be­son­de­re in Wien mit dem ho­hen An­teil an Miet­woh­nun­gen, dar­auf ver­las­sen kön­nen, dass ih­re Mie­ten über den ge­setz­lich vor­ge­se­hen Me­cha­nis­mus wert­ge­si­chert blei­ben. Ist das hin­ge­gen nicht der Fall, sind In­ves­ti­tio­nen, z.B. sol­che in Sa­nie­rung und in Dekar­bo­ni­sie­rung und da­mit in den Um­welt­schutz un­mög­lich." Das sagt er im Rah­men ei­ner Dis­kus­si­on über die An­pas­sung der Ka­te­go­rie­mie­ten.
Der Ge­setz­ge­ber sieht vor, dass Ka­te­go­rie­mie­ten dann an­ge­ho­ben wer­den, wenn die In­fla­ti­on die Fünf-Pro­zent-Mar­ke über­steigt. Im Re­fe­renz­mo­nat März lag die In­fla­ti­on bei 9,2 Pro­zent. Da­her steht mit kom­men­dem Ju­li ei­ne In­fla­ti­ons­an­pas­sung bei den Ka­te­go­rie­mie­ten um 5,5 Pro­zent an.
Pis­ecky ver­weist dar­auf, dass sich die Wohn­kos­ten, auch bei den Ka­te­go­rie­mie­ten, aus Mie­te, Be­triebs­kos­ten und Steu­er zu­sam­men­set­zen. Hier ist al­ler­dings die Mie­te der klei­ne­re Teil der An­pas­sung, d.h. deut­lich we­ni­ger als der An­teil der Be­triebs­kos­ten. Bei die­sen ur­giert aber nie­mand, dass die­se nicht mehr um den Ver­brau­cher­preis­in­dex stei­gen sol­len. "Da muss man sich schon fra­gen, was die tat­säch­li­chen Be­weg­grün­de für die For­de­rung nach ei­ner Miet­preis­brem­se sind," ver­wahrt sich Pis­ecky ge­gen die Ein­sei­tig­keit der Dis­kus­si­on. "Ei­ne Wert­si­che­rung bei den Mie­ten ist un­um­gäng­lich", sagt Pis­ecky, "denn die Mie­ten sind in Ös­ter­reich bei 80 Pro­zent der Miet­ver­hält­nis­se oh­ne­hin per Ge­setz sehr nied­rig ge­hal­ten - auch im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich. Es ist über­haupt nicht ver­ständ­lich, war­um es in ei­nem schon preis­ge­re­gel­ten Markt wei­te­re Ein­schrän­kun­gen ge­ben soll, wenn es gleich­zei­tig in vie­len an­de­ren Wirt­schafts­be­rei­chen In­fla­ti­ons­an­pas­sun­gen ge­ge­ben hat. Schon jetzt wer­den In­ves­ti­tio­nen in Wohn­raum - Sa­nie­rung wie auch Neu­bau - im­mer schwe­rer zu fi­nan­zie­ren. Von ei­nem da­durch wach­sen­den Man­gel an Woh­nun­gen pro­fi­tie­re nie­mand.

Es erhält als erstes Stadtquartier in Europa das ÖGNI-Platin-Endzertifikat

Viertel Zwei mit ÖGNI-Platin ausgezeichnet

von Elisabeth K. Fürst

Das Viertel Zwei ist jetzt ÖGNI-Platin-zertifiziert. (c) Value One Das Viertel Zwei ist jetzt ÖGNI-Platin-zertifiziert. (c) Value One
Das Vier­tel Zwei im 2. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk er­hält als ers­tes Stadt­quar­tier in Eu­ro­pa das Pla­tin-End­zer­ti­fi­kat der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖG­NI) für sei­ne her­aus­ra­gen­de Nach­hal­tig­keits­leis­tung. Be­son­ders po­si­tiv her­vor­ge­ho­ben wur­de die ge­lun­ge­ne Ein­bin­dung des Stadt­quar­tiers in die be­ste­hen­de Stadt­struk­tur so­wie die Schaf­fung vie­ler (au­to­frei­er) Frei- und Auf­ent­halts­flä­chen. Die aus­ge­wo­ge­ne Nut­zungs­mi­schung von Bü­ro- und Wohn­flä­chen so­wie die Ver­füg­bar­keit wich­ti­ger Ein­rich­tun­gen wie Bil­dung, Ge­sund­heits­ver­sor­gung und Nah­ver­sor­gung tru­gen zur po­si­ti­ven Be­wer­tung bei. Die ho­he Nut­zungs­fle­xi­bi­li­tät des Vier­tel Zwei, der re­spekt­vol­le Um­gang mit den denk­mal­ge­schütz­ten Be­stands­ge­bäu­den so­wie die ex­zel­len­te An­bin­dung an das öf­fent­li­che Ver­kehrs­netz und die qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Fuß­gän­ger-In­fra­struk­tur wur­den eben­falls po­si­tiv be­wer­tet.
Das Vier­tel Zwei setzt mit Un­ter­stüt­zung von Bey­ond Car­bon En­er­gy auf in­no­va­ti­ve En­er­gie­lö­sun­gen und um­welt­freund­li­che Ge­stal­tung. Das Kraft­werk Krie­au sorgt für ein CO2-frei­es Wär­me- und Käl­te­sys­tem, wäh­rend grü­ne Flä­chen mit vie­len Bäu­men so­wie Was­ser zur öko­lo­gi­schen Qua­li­tät bei­tra­gen.
Pe­ter En­gert, Ge­schäfts­füh­rer, ÖG­NI: "Nach­hal­tig­keit wird dann im höchs­ten Maß er­reicht, wenn der Fo­kus nicht nur auf dem ein­zel­nen Ge­bäu­de, son­dern auch auf die Um­ge­bung ge­legt wird. Das Vier­tel Zwei ist ein idea­ler Ort, Nach­hal­tig­keit im Quar­tier zu be­grei­fen. Öko­lo­gie, Öko­no­mie und So­zia­le Kom­pe­tenz ist hier sehr gut um­ge­setzt. Als ÖG­NI freu­en wir uns, dass der Ge­dan­ke der Nach­hal­tig­keit nicht nur dis­ku­tiert, son­dern auch um­ge­setzt wird."
Va­lue One-Chief De­ve­lop­ment Of­fi­cer Wal­ter Ham­mer­tin­ger freut es: "Als ers­tes Stadt­quar­tier in Eu­ro­pa mit dem PLA­TIN-End­zer­ti­fi­kat der ÖG­NI aus­ge­zeich­net zu wer­den, er­füllt uns mit Stolz."
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Die Eigentumsobjekte haben je 43 Eigentumswohnungen

Verkaufsstart für Projekte Perle und Cuvée

von Elisabeth K. Fürst

In der Li­en­fel­der­gas­se 91-93 und in der Tau­ber­gas­se 22-28 ge­hen nun die Wohn­art 17 Pro­jek­te Per­le und Cu­vée von Pro­jekt­ent­wick­ler Rea­li­ta in die Ver­mark­tung. Ver­mit­telt wer­den sie von der team­neun­zehn-Grup­pe.
In der Li­en­fel­der­gas­se 91-93 liegt die "Per­le" - ein Pro­jekt mit 43 Wohn­ein­hei­ten zwi­schen 30 und 90 m2, dar­un­ter auch ein Ate­lier bzw. Bü­ro. Die Woh­nun­gen sind so­wohl für End­nut­zer als auch als Vor­sor­ge­woh­nung ge­dacht. Al­le Woh­nun­gen sind bar­rie­re­frei und ver­fü­gen über Au­ßen­flä­chen in Form von Log­gi­en, Bal­ko­ne, Ter­ras­sen oder Ei­gen­gär­ten.
Das Schwes­ter­pro­jekt "Cu­vée" liegt in ru­hi­ger Sei­ten­stra­ßen­la­ge in der Tau­ber­gas­se 22-28 und hat eben­falls 43 Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit 30 bis 90 m2 Wohn­flä­che. Fast al­le Woh­nun­gen ha­ben Bal­ko­ne bzw. Ter­ras­sen. Für zwei Wohn­ein­hei­ten wur­de ei­ne al­ter­na­ti­ve Nut­zung als Ate­lier bzw. Bü­ro­raum an­ge­dacht.
Die Pro­jek­te wer­den in nach­hal­ti­ger Bau­wei­se mit Voll­wär­me­schutz­fas­sa­de, iso­lier­ver­glas­ten PVC-Alu­fens­tern mit Au­ßen­roll­lä­den an den Schlaf­räu­men, Fuß­bo­den­hei­zung so­wie Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge zur Ei­gen­strom­ge­win­nung aus­ge­führt. Bei­de Pro­jek­te wur­den mit dem ÖG­NI Gold-Zer­ti­fi­kat aus­ge­zeich­net.
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Fertigstellung des Stockerauer Wohnbauprojektes ist für das Q2 2024 geplant

Gleichenfeier für Das Koloman

von Elisabeth K. Fürst

vlnr: Thomas Jedinger (Maurer&Partner), Manuel Kanz (Zech Bau Austria), Heinz Fletzberger (Süba), Peter Czapek (Bank Austria Real Invest), Manfred Wachtler (Süba) Peter Gamperl (Süba), Traude Burger (Maurer&Partner) © SÜBA/R.Brunhölzlvlnr: Thomas Jedinger (Maurer&Partner), Manuel Kanz (Zech Bau Austria), Heinz Fletzberger (Süba), Peter Czapek (Bank Austria Real Invest), Manfred Wachtler (Süba) Peter Gamperl (Süba), Traude Burger (Maurer&Partner) © SÜBA/R.Brunhölzl
Ver­gan­ge­nen Don­ners­tag fand in Sto­ckerau die Glei­chen­fei­er für das SÜBA-Pro­jekt "Das Ko­lo­man" statt. Ne­ben dem Vor­stand der SÜBA nahm der Ge­schäfts­füh­rer des Ge­ne­ral­un­ter­neh­mers Zech Bau an der Glei­chen­fei­er teil. Die Fer­tig­stel­lung des "ÖG­NI Gold"-zer­ti­fi­zier­ten Pro­jekts ist für das zwei­te Quar­tal 2024 ge­plant.
In der Haupt­stra­ße 8 in Sto­ckerau un­ter dem Na­men "Das Ko­lo­man" ins­ge­samt 190 Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen. In fuß­läu­fi­ger Nä­he zur Wohn­an­la­ge be­fin­det sich die Bahn­sta­ti­on Sto­ckerau, über die man in 20 Mi­nu­ten die Haupt­stadt Wien er­reicht, so­wie al­le Ein­rich­tun­gen des täg­li­chen Be­darfs. Die durch­ge­hend bar­rie­re­frei­en Woh­nun­gen in Grö­ßen zwi­schen 45 m2 und 119 m2 ha­ben al­le Frei­flä­chen wie Bal­ko­ne, Ter­ras­sen, Log­gi­en oder Gär­ten.
Das vom Ar­chi­tek­ten­team Mau­rer ge­plan­te und vom Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer Zech Bau um­ge­setz­te Pro­jekt kom­bi­niert im Rah­men ei­nes smar­ten En­er­gie­kon­zepts Bau­teil­ak­ti­vie­rung, Pho­to­vol­ta­ik so­wie Luft­wär­me­pum­pen.
Mit der La­ge im Wie­ner Speck­gür­tel bleibt das Pro­jekt für Fa­mi­li­en ver­gleichs­wei­se leist­bar. "So kos­tet in un­se­rem Wohn­pro­jekt in Sto­ckerau ei­ne 80 Qua­drat­me­ter gro­ße Drei-Zim­mer-Woh­nung mit ei­ner 20 Qua­drat­me­ter gro­ßen Log­gia um ein Drit­tel we­ni­ger als ei­ne ver­gleich­ba­re Woh­nung in Wien", er­klärt SÜBA-Vor­stand Heinz Fletz­ber­ger.

Ulrich Hartbauer löst Helga Mayer ab

Neuer Geschäftsführer für immo 360 grad

von Leon Protz

Ulrich Hartbauer hat die kaufmännische Geschäftsführung der immo 360 grad übernommen © Alexander HitthalerUlrich Hartbauer hat die kaufmännische Geschäftsführung der immo 360 grad übernommen © Alexander Hitthaler
Ul­rich Hart­bau­er hat die kauf­män­ni­sche Ge­schäfts­füh­rung der im­mo 360 grad über­nom­men. Der ge­prüf­te Steu­er­be­ra­ter ver­fügt über Füh­rungs­kom­pe­tenz und Ex­per­ten­wis­sen im Pro­zess­ma­nage­ment so­wie im Dienst­leis­tungs­be­reich. Hart­bau­er folg­te auf Hel­ga May­er, die nach 21 Jah­ren den ÖSW Kon­zern auf ei­ge­nen Wunsch ver­las­sen hat. Er ver­ant­wor­tet zu­künf­tig ge­mein­sam mit Tho­mas Wal­ka die Agen­den der Ge­schäfts­füh­rung der im­mo 360 grad.
Der Ma­na­ger - mit Kennt­nis­sen im Pro­zess­ma­nage­ment so­wie der Kun­den­be­treu­ung und da­mit der Op­ti­mie­rung der in­ter­nen und ex­ter­nen Or­ga­ni­sa­ti­on - bringt zu­dem als Steu­er­be­ra­ter Ex­per­ten­wis­sen im Be­reich Steu­er­recht so­wie Buch­hal­tung/Bi­lan­zie­rung mit. Er ist auch Spe­zia­list in der Be­ra­tung, Be­treu­ung und Ent­wick­lung von maß­ge­schnei­der­ten IT-Lö­sun­gen. "Ich freue mich über mei­ne neue Auf­ga­be und die Zu­sam­men­ar­beit mit Tho­mas Wal­ka. Ge­mein­sam wer­den wir das er­folg­reich ge­führ­te Un­ter­neh­men in all sei­nen Ge­schäfts­fel­dern wei­ter­ent­wi­ckeln, um auch zu­künf­tig den sich ste­tig wan­deln­den An­sprü­chen am Wohn­im­mo­bi­li­en­sek­tor ent­spre­chen und die gu­te Qua­li­tät für un­se­re Part­ner und Kun­den hal­ten bzw. lau­fend aus­bau­en zu kön­nen", so Ul­rich Hart­bau­er.
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5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau

Kooperation von BIG und BMBWF

von Leon Protz

Mediengespräch in der nachhaltigen Bundesschule AHS Wien West (v.l.n.r.): Geschäftsführer der BIG Wolfgang Gleissner, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek und Christian Kühn von der TU Wien © Markus SchiederMediengespräch in der nachhaltigen Bundesschule AHS Wien West (v.l.n.r.): Geschäftsführer der BIG Wolfgang Gleissner, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Martin Polaschek und Christian Kühn von der TU Wien © Markus Schieder
Die Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft (BIG) und das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung, Wis­sen­schaft und For­schung (BMBWF) ha­ben Maß­nah­men zur mit­tel- und lang­fris­ti­gen Stei­ge­rung der En­er­gie­ef­fi­zi­enz für die Bun­des­schu­len aus­ge­ar­bei­tet. Da­für wur­de ein 5-Punk­te Plan für Nach­hal­tig­keit im Schul­bau ge­mein­sam un­ter­zeich­net. In ihm wur­den Maß­nah­men von der Ver­bes­se­rung der Ge­bäu­de­stan­dards bis hin zu ei­nem Aus­bau­pro­gramm für Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen fest­ge­hal­ten.
Im Zu­ge der PV-In­itia­ti­ve der BIG wur­den be­reits 114 Schul­lie­gen­schaf­ten auf ihr Pho­to­vol­ta­ik Po­ten­ti­al ge­prüft. Ers­te An­la­gen sind be­reits rea­li­siert. Zu­künf­tig soll je­der Schul­neu­bau mit Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen, wo im­mer es tech­nisch und wirt­schaft­lich mög­lich ist, aus­ge­stat­tet wer­den. Wäh­rend der kom­men­den Som­mer­fe­ri­en wird BIG ih­re Schul­bau­ten ana­ly­sie­ren und prü­fen, ob man auf be­reits be­ste­hen­den Ge­bäu­den wei­te­re PV-An­la­gen er­rich­ten kann. Ziel soll ist es, die Dach­flä­chen wenn mög­lich, voll­flä­chig für Pho­to­vol­ta­ik nutz­bar zu ma­chen und so­mit den Strom­ver­brauch der Ob­jek­te mit al­ter­na­ti­ven En­er­gi­en kos­ten­güns­tig zu de­cken.
"Der 5-Punk­te Plan für Nach­hal­tig­keit im Schul­bau ist ei­ne Ver­ein­ba­rung und ein rich­tungs­wei­sen­der Rah­men, um die Schu­len der Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft noch en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger zu ge­stal­ten. Im Fo­kus steht ei­ne ra­sche und dau­er­haf­te Sen­kung der CO2-Emis­sio­nen der Ge­bäu­de­be­trie­be. Im Rah­men ei­nes um­fang­rei­chen Maß­nah­men­pa­kets wur­den da­zu be­deu­ten­de nächs­te Schrit­te mit dem BMBWF er­ar­bei­tet und sind be­reits in Um­set­zung ", so Wolf­gang Gleiss­ner, Ge­schäfts­füh­rer der Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft.
"Wir wer­den Ös­ter­reichs Schu­len zu Vor­rei­tern beim The­ma Nach­hal­tig­keit in ganz Eu­ro­pa ma­chen. Mit dem heu­te un­ter­zeich­ne­ten 5-Punk­te-Plan set­zen wir ei­ne Pho­to­vol­ta­ik-Of­fen­si­ve an un­se­ren Schu­len um, wir ver­bes­sern die Ge­bäu­de­stan­dards und wir bau­en das En­er­gie­s­par­contrac­ting mas­siv aus. Da­mit wer­den wir nicht nur Kos­ten spa­ren kön­nen, son­dern auch mit un­se­ren neu­en PV-An­la­gen rund 5.000 kWp nach­hal­ti­gen Strom in den nächs­ten zwei Jah­ren er­zeu­gen", er­klärt Bil­dungs­mi­nis­ter Mar­tin Po­la­schek.

Er tritt die Nachfolge von Milan Vidakovic an

Diener neuer ULI-CH Young Leader Chair

von Elisabeth K. Fürst

Louis Diener ist neuer ULI Switzerland Young Leader Chair (c) ULILouis Diener ist neuer ULI Switzerland Young Leader Chair (c) ULI
Louis Die­ner, Tran­sac­tion Ma­na­ger bei der Ava­dis An­la­gestif­tung, ist seit dem 1. Ju­ni neu­er ULI Swit­z­er­land Young Lea­der Chair. Er tritt da­mit die Nach­fol­ge von Mi­lan Vi­da­ko­vic an.
Die Young Lea­der ge­ben der kom­men­den Ge­ne­ra­ti­on im Ur­ban Land In­sti­tu­te ei­ne Stim­me mit ei­nem ei­ge­nen Fo­kus. Die­ner wird mit der Er­nen­nung eben­falls Mit­glied im Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee der Schweiz und ver­tritt das Land da­mit auch im eu­ro­päi­schen Young Lea­der Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee.
Die­ner: "Ich bin be­geis­tert vom Dri­ve und der Pas­si­on der Young Lea­der für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in der Schweiz und set­ze mich des­halb ger­ne da­für ein, die ULI Young Lea­der-Platt­form nach­hal­tig zu stär­ken. So­wohl das Netz­werk zu an­de­ren Mit­glie­dern als auch zu den Se­ni­or Lea­ders au­ßer­halb der Or­ga­ni­sa­ti­on ist sehr wert­voll und för­dert den Ge­dan­ken des ULI, ak­ti­ve, lei­den­schaft­li­che und di­ver­se Per­sön­lich­kei­ten aus der Im­mo­bi­li­en­bran­che und Stadt­ent­wick­lung mit­ein­an­der zu ver­net­zen. Den Aus­tausch und die Wis­sens­ver­mitt­lung über Best Prac­tices möch­te ich - zu­sam­men mit dem Young Lea­der Com­mit­tee - durch die Or­ga­ni­sa­ti­on von qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Events för­dern. Da­bei ist es mir ein An­lie­gen, die her­an­wach­sen­de Ge­ne­ra­ti­on von Füh­rungs­per­sön­lich­kei­ten zu mo­ti­vie­ren, sich im ULI für die Dis­kus­si­on von Her­aus­for­de­run­gen und mög­li­chen Lö­sungs­an­sät­zen in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ein­zu­brin­gen."
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