Die CA Immo hat den Verkauf des serbischen Bürokomplexes Belgrade Office Park an einen lokalen Investor erfolgreich unterzeichnet und abgeschlossen. Der Komplex umfasst mit zwei Gebäuden und einer Tiefgarage ca. 27.200 m² Gesamtmietfläche. Das zentrumsnah gelegene Gebäude war zum 30. April 2023 zu 97 Prozent vermietet mit annualisierten Bruttomieteinnahmen von rund 4,4 Millionen. Euro. Das serbische Portfolio von CA Immo bestand zum 31. März 2023 aus zwei Bürogebäuden in Belgrad - dem Sava Business Center und dem Belgrade Office Park (BOP) - mit einer gesamten Mietfläche von rd. 50.000 m². Der Belgrade Office Park verfügt über eine BREEAM Nachhaltigkeitszertifizierung, Sava Business Center ist gemäß LEED-Standard zertifiziert. Die CBRE fungierte dabei als exklusiver Berater in Finanz- und Immobilienbelangen, CMS als Rechtsberater in diesem Verkaufsprozess.
Keegan Viscius, CIO von CA Immo: "Mit diesem Verkauf reduzieren wir unser Engagement im Sekundärmarkt Belgrad und setzen die Fokussierung des CA Immo-Portfolios auf hochwertige, moderne Büroimmobilien in unseren Kernmärkten fort."
CA Immo verfolgt aktuell einen wertsteigernden Investitions- und Desinvestitionsansatz und konzentriert ihre Aktivitäten auf hochwertige Büroimmobilien in den wichtigsten Metropolstädten. Ziel ist der mittelfristige Ausbau der Kernmärkte Deutschland und Österreich auf über 80 Prozent des Gesamtportfolios.
"Ein Real Estate - Jahr ohne die re.comm ist mittlerweile schwer vorstellbar. Ich freue mich daher schon sehr auf den diesjährigen Event in Kitzbühel. Die Mischung aus inspirierenden Vorträgen, Treffen mit wichtigen Entscheidungsträgern aus der Immobilienwirtschaft und einer perfekten Location macht den Erfolg dieser einzigartigen Veranstaltung aus."
Bei den ohnehin schon gesetzlich preisgeregelten Mieten darf es laut Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer Wien, keine weiteren Einschränkungen geben: "Vermieter müssen sich, insbesondere in Wien mit dem hohen Anteil an Mietwohnungen, darauf verlassen können, dass ihre Mieten über den gesetzlich vorgesehen Mechanismus wertgesichert bleiben. Ist das hingegen nicht der Fall, sind Investitionen, z.B. solche in Sanierung und in Dekarbonisierung und damit in den Umweltschutz unmöglich." Das sagt er im Rahmen einer Diskussion über die Anpassung der Kategoriemieten.
Der Gesetzgeber sieht vor, dass Kategoriemieten dann angehoben werden, wenn die Inflation die Fünf-Prozent-Marke übersteigt. Im Referenzmonat März lag die Inflation bei 9,2 Prozent. Daher steht mit kommendem Juli eine Inflationsanpassung bei den Kategoriemieten um 5,5 Prozent an.
Pisecky verweist darauf, dass sich die Wohnkosten, auch bei den Kategoriemieten, aus Miete, Betriebskosten und Steuer zusammensetzen. Hier ist allerdings die Miete der kleinere Teil der Anpassung, d.h. deutlich weniger als der Anteil der Betriebskosten. Bei diesen urgiert aber niemand, dass diese nicht mehr um den Verbraucherpreisindex steigen sollen. "Da muss man sich schon fragen, was die tatsächlichen Beweggründe für die Forderung nach einer Mietpreisbremse sind," verwahrt sich Pisecky gegen die Einseitigkeit der Diskussion. "Eine Wertsicherung bei den Mieten ist unumgänglich", sagt Pisecky, "denn die Mieten sind in Österreich bei 80 Prozent der Mietverhältnisse ohnehin per Gesetz sehr niedrig gehalten - auch im internationalen Vergleich. Es ist überhaupt nicht verständlich, warum es in einem schon preisgeregelten Markt weitere Einschränkungen geben soll, wenn es gleichzeitig in vielen anderen Wirtschaftsbereichen Inflationsanpassungen gegeben hat. Schon jetzt werden Investitionen in Wohnraum - Sanierung wie auch Neubau - immer schwerer zu finanzieren. Von einem dadurch wachsenden Mangel an Wohnungen profitiere niemand.
Es erhält als erstes Stadtquartier in Europa das ÖGNI-Platin-Endzertifikat
von Elisabeth K. Fürst
Das Viertel Zwei im 2. Wiener Gemeindebezirk erhält als erstes Stadtquartier in Europa das Platin-Endzertifikat der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) für seine herausragende Nachhaltigkeitsleistung. Besonders positiv hervorgehoben wurde die gelungene Einbindung des Stadtquartiers in die bestehende Stadtstruktur sowie die Schaffung vieler (autofreier) Frei- und Aufenthaltsflächen. Die ausgewogene Nutzungsmischung von Büro- und Wohnflächen sowie die Verfügbarkeit wichtiger Einrichtungen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahversorgung trugen zur positiven Bewertung bei. Die hohe Nutzungsflexibilität des Viertel Zwei, der respektvolle Umgang mit den denkmalgeschützten Bestandsgebäuden sowie die exzellente Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und die qualitativ hochwertige Fußgänger-Infrastruktur wurden ebenfalls positiv bewertet.
Das Viertel Zwei setzt mit Unterstützung von Beyond Carbon Energy auf innovative Energielösungen und umweltfreundliche Gestaltung. Das Kraftwerk Krieau sorgt für ein CO2-freies Wärme- und Kältesystem, während grüne Flächen mit vielen Bäumen sowie Wasser zur ökologischen Qualität beitragen.
Peter Engert, Geschäftsführer, ÖGNI: "Nachhaltigkeit wird dann im höchsten Maß erreicht, wenn der Fokus nicht nur auf dem einzelnen Gebäude, sondern auch auf die Umgebung gelegt wird. Das Viertel Zwei ist ein idealer Ort, Nachhaltigkeit im Quartier zu begreifen. Ökologie, Ökonomie und Soziale Kompetenz ist hier sehr gut umgesetzt. Als ÖGNI freuen wir uns, dass der Gedanke der Nachhaltigkeit nicht nur diskutiert, sondern auch umgesetzt wird."
Value One-Chief Development Officer Walter Hammertinger freut es: "Als erstes Stadtquartier in Europa mit dem PLATIN-Endzertifikat der ÖGNI ausgezeichnet zu werden, erfüllt uns mit Stolz."
Die Eigentumsobjekte haben je 43 Eigentumswohnungen
von Elisabeth K. Fürst
In der Lienfeldergasse 91-93 und in der Taubergasse 22-28 gehen nun die Wohnart 17 Projekte Perle und Cuvée von Projektentwickler Realita in die Vermarktung. Vermittelt werden sie von der teamneunzehn-Gruppe.
In der Lienfeldergasse 91-93 liegt die "Perle" - ein Projekt mit 43 Wohneinheiten zwischen 30 und 90 m2, darunter auch ein Atelier bzw. Büro. Die Wohnungen sind sowohl für Endnutzer als auch als Vorsorgewohnung gedacht. Alle Wohnungen sind barrierefrei und verfügen über Außenflächen in Form von Loggien, Balkone, Terrassen oder Eigengärten.
Das Schwesterprojekt "Cuvée" liegt in ruhiger Seitenstraßenlage in der Taubergasse 22-28 und hat ebenfalls 43 Eigentumswohnungen mit 30 bis 90 m2 Wohnfläche. Fast alle Wohnungen haben Balkone bzw. Terrassen. Für zwei Wohneinheiten wurde eine alternative Nutzung als Atelier bzw. Büroraum angedacht.
Die Projekte werden in nachhaltiger Bauweise mit Vollwärmeschutzfassade, isolierverglasten PVC-Alufenstern mit Außenrollläden an den Schlafräumen, Fußbodenheizung sowie Photovoltaikanlage zur Eigenstromgewinnung ausgeführt. Beide Projekte wurden mit dem ÖGNI Gold-Zertifikat ausgezeichnet.
Fertigstellung des Stockerauer Wohnbauprojektes ist für das Q2 2024 geplant
von Elisabeth K. Fürst
Vergangenen Donnerstag fand in Stockerau die Gleichenfeier für das SÜBA-Projekt "Das Koloman" statt. Neben dem Vorstand der SÜBA nahm der Geschäftsführer des Generalunternehmers Zech Bau an der Gleichenfeier teil. Die Fertigstellung des "ÖGNI Gold"-zertifizierten Projekts ist für das zweite Quartal 2024 geplant.
In der Hauptstraße 8 in Stockerau unter dem Namen "Das Koloman" insgesamt 190 Miet- und Eigentumswohnungen. In fußläufiger Nähe zur Wohnanlage befindet sich die Bahnstation Stockerau, über die man in 20 Minuten die Hauptstadt Wien erreicht, sowie alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Die durchgehend barrierefreien Wohnungen in Größen zwischen 45 m2 und 119 m2 haben alle Freiflächen wie Balkone, Terrassen, Loggien oder Gärten.
Das vom Architektenteam Maurer geplante und vom Generalunternehmer Zech Bau umgesetzte Projekt kombiniert im Rahmen eines smarten Energiekonzepts Bauteilaktivierung, Photovoltaik sowie Luftwärmepumpen.
Mit der Lage im Wiener Speckgürtel bleibt das Projekt für Familien vergleichsweise leistbar. "So kostet in unserem Wohnprojekt in Stockerau eine 80 Quadratmeter große Drei-Zimmer-Wohnung mit einer 20 Quadratmeter großen Loggia um ein Drittel weniger als eine vergleichbare Wohnung in Wien", erklärt SÜBA-Vorstand Heinz Fletzberger.
Ulrich Hartbauer hat die kaufmännische Geschäftsführung der immo 360 grad übernommen. Der geprüfte Steuerberater verfügt über Führungskompetenz und Expertenwissen im Prozessmanagement sowie im Dienstleistungsbereich. Hartbauer folgte auf Helga Mayer, die nach 21 Jahren den ÖSW Konzern auf eigenen Wunsch verlassen hat. Er verantwortet zukünftig gemeinsam mit Thomas Walka die Agenden der Geschäftsführung der immo 360 grad.
Der Manager - mit Kenntnissen im Prozessmanagement sowie der Kundenbetreuung und damit der Optimierung der internen und externen Organisation - bringt zudem als Steuerberater Expertenwissen im Bereich Steuerrecht sowie Buchhaltung/Bilanzierung mit. Er ist auch Spezialist in der Beratung, Betreuung und Entwicklung von maßgeschneiderten IT-Lösungen. "Ich freue mich über meine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Thomas Walka. Gemeinsam werden wir das erfolgreich geführte Unternehmen in all seinen Geschäftsfeldern weiterentwickeln, um auch zukünftig den sich stetig wandelnden Ansprüchen am Wohnimmobiliensektor entsprechen und die gute Qualität für unsere Partner und Kunden halten bzw. laufend ausbauen zu können", so Ulrich Hartbauer.
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) haben Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Steigerung der Energieeffizienz für die Bundesschulen ausgearbeitet. Dafür wurde ein 5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau gemeinsam unterzeichnet. In ihm wurden Maßnahmen von der Verbesserung der Gebäudestandards bis hin zu einem Ausbauprogramm für Photovoltaik-Anlagen festgehalten.
Im Zuge der PV-Initiative der BIG wurden bereits 114 Schulliegenschaften auf ihr Photovoltaik Potential geprüft. Erste Anlagen sind bereits realisiert. Zukünftig soll jeder Schulneubau mit Photovoltaik-Anlagen, wo immer es technisch und wirtschaftlich möglich ist, ausgestattet werden. Während der kommenden Sommerferien wird BIG ihre Schulbauten analysieren und prüfen, ob man auf bereits bestehenden Gebäuden weitere PV-Anlagen errichten kann. Ziel soll ist es, die Dachflächen wenn möglich, vollflächig für Photovoltaik nutzbar zu machen und somit den Stromverbrauch der Objekte mit alternativen Energien kostengünstig zu decken.
"Der 5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau ist eine Vereinbarung und ein richtungsweisender Rahmen, um die Schulen der Bundesimmobiliengesellschaft noch energieeffizienter und nachhaltiger zu gestalten. Im Fokus steht eine rasche und dauerhafte Senkung der CO2-Emissionen der Gebäudebetriebe. Im Rahmen eines umfangreichen Maßnahmenpakets wurden dazu bedeutende nächste Schritte mit dem BMBWF erarbeitet und sind bereits in Umsetzung ", so Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft.
"Wir werden Österreichs Schulen zu Vorreitern beim Thema Nachhaltigkeit in ganz Europa machen. Mit dem heute unterzeichneten 5-Punkte-Plan setzen wir eine Photovoltaik-Offensive an unseren Schulen um, wir verbessern die Gebäudestandards und wir bauen das Energiesparcontracting massiv aus. Damit werden wir nicht nur Kosten sparen können, sondern auch mit unseren neuen PV-Anlagen rund 5.000 kWp nachhaltigen Strom in den nächsten zwei Jahren erzeugen", erklärt Bildungsminister Martin Polaschek.
Louis Diener, Transaction Manager bei der Avadis Anlagestiftung, ist seit dem 1. Juni neuer ULI Switzerland Young Leader Chair. Er tritt damit die Nachfolge von Milan Vidakovic an.
Die Young Leader geben der kommenden Generation im Urban Land Institute eine Stimme mit einem eigenen Fokus. Diener wird mit der Ernennung ebenfalls Mitglied im Executive Committee der Schweiz und vertritt das Land damit auch im europäischen Young Leader Executive Committee.
Diener: "Ich bin begeistert vom Drive und der Passion der Young Leader für die Immobilienwirtschaft in der Schweiz und setze mich deshalb gerne dafür ein, die ULI Young Leader-Plattform nachhaltig zu stärken. Sowohl das Netzwerk zu anderen Mitgliedern als auch zu den Senior Leaders außerhalb der Organisation ist sehr wertvoll und fördert den Gedanken des ULI, aktive, leidenschaftliche und diverse Persönlichkeiten aus der Immobilienbranche und Stadtentwicklung miteinander zu vernetzen. Den Austausch und die Wissensvermittlung über Best Practices möchte ich - zusammen mit dem Young Leader Committee - durch die Organisation von qualitativ hochwertigen Events fördern. Dabei ist es mir ein Anliegen, die heranwachsende Generation von Führungspersönlichkeiten zu motivieren, sich im ULI für die Diskussion von Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen in der Immobilienbranche einzubringen."
Die CA Immo hat den Verkauf des serbischen Bürokomplexes Belgrade Office Park an einen lokalen Investor erfolgreich unterzeichnet und abgeschlossen. Der Komplex umfasst mit zwei Gebäuden und einer Tiefgarage ca. 27.200 m² Gesamtmietfläche. Das zentrumsnah gelegene Gebäude war zum 30. April 2023 zu 97 Prozent vermietet mit annualisierten Bruttomieteinnahmen von rund 4,4 Millionen. Euro. Das serbische Portfolio von CA Immo bestand zum 31. März 2023 aus zwei Bürogebäuden in Belgrad - dem Sava Business Center und dem Belgrade Office Park (BOP) - mit einer gesamten Mietfläche von rd. 50.000 m². Der Belgrade Office Park verfügt über eine BREEAM Nachhaltigkeitszertifizierung, Sava Business Center ist gemäß LEED-Standard zertifiziert. Die CBRE fungierte dabei als exklusiver Berater in Finanz- und Immobilienbelangen, CMS als Rechtsberater in diesem Verkaufsprozess.
Keegan Viscius, CIO von CA Immo: "Mit diesem Verkauf reduzieren wir unser Engagement im Sekundärmarkt Belgrad und setzen die Fokussierung des CA Immo-Portfolios auf hochwertige, moderne Büroimmobilien in unseren Kernmärkten fort."
CA Immo verfolgt aktuell einen wertsteigernden Investitions- und Desinvestitionsansatz und konzentriert ihre Aktivitäten auf hochwertige Büroimmobilien in den wichtigsten Metropolstädten. Ziel ist der mittelfristige Ausbau der Kernmärkte Deutschland und Österreich auf über 80 Prozent des Gesamtportfolios.
Erwin Hanslik auf dem Real Estate Leaders Summit
Ich bin dabei: re.comm 2023
von Erwin Hanslik, Partner bei Taylor Wessing
"Ein Real Estate - Jahr ohne die re.comm ist mittlerweile schwer vorstellbar. Ich freue mich daher schon sehr auf den diesjährigen Event in Kitzbühel. Die Mischung aus inspirierenden Vorträgen, Treffen mit wichtigen Entscheidungsträgern aus der Immobilienwirtschaft und einer perfekten Location macht den Erfolg dieser einzigartigen Veranstaltung aus."
Bei den ohnehin schon gesetzlich preisgeregelten Mieten darf es laut Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer Wien, keine weiteren Einschränkungen geben: "Vermieter müssen sich, insbesondere in Wien mit dem hohen Anteil an Mietwohnungen, darauf verlassen können, dass ihre Mieten über den gesetzlich vorgesehen Mechanismus wertgesichert bleiben. Ist das hingegen nicht der Fall, sind Investitionen, z.B. solche in Sanierung und in Dekarbonisierung und damit in den Umweltschutz unmöglich." Das sagt er im Rahmen einer Diskussion über die Anpassung der Kategoriemieten.
Der Gesetzgeber sieht vor, dass Kategoriemieten dann angehoben werden, wenn die Inflation die Fünf-Prozent-Marke übersteigt. Im Referenzmonat März lag die Inflation bei 9,2 Prozent. Daher steht mit kommendem Juli eine Inflationsanpassung bei den Kategoriemieten um 5,5 Prozent an.
Pisecky verweist darauf, dass sich die Wohnkosten, auch bei den Kategoriemieten, aus Miete, Betriebskosten und Steuer zusammensetzen. Hier ist allerdings die Miete der kleinere Teil der Anpassung, d.h. deutlich weniger als der Anteil der Betriebskosten. Bei diesen urgiert aber niemand, dass diese nicht mehr um den Verbraucherpreisindex steigen sollen. "Da muss man sich schon fragen, was die tatsächlichen Beweggründe für die Forderung nach einer Mietpreisbremse sind," verwahrt sich Pisecky gegen die Einseitigkeit der Diskussion. "Eine Wertsicherung bei den Mieten ist unumgänglich", sagt Pisecky, "denn die Mieten sind in Österreich bei 80 Prozent der Mietverhältnisse ohnehin per Gesetz sehr niedrig gehalten - auch im internationalen Vergleich. Es ist überhaupt nicht verständlich, warum es in einem schon preisgeregelten Markt weitere Einschränkungen geben soll, wenn es gleichzeitig in vielen anderen Wirtschaftsbereichen Inflationsanpassungen gegeben hat. Schon jetzt werden Investitionen in Wohnraum - Sanierung wie auch Neubau - immer schwerer zu finanzieren. Von einem dadurch wachsenden Mangel an Wohnungen profitiere niemand.
Es erhält als erstes Stadtquartier in Europa das ÖGNI-Platin-Endzertifikat
Viertel Zwei mit ÖGNI-Platin ausgezeichnet
von Elisabeth K. Fürst
Das Viertel Zwei im 2. Wiener Gemeindebezirk erhält als erstes Stadtquartier in Europa das Platin-Endzertifikat der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) für seine herausragende Nachhaltigkeitsleistung. Besonders positiv hervorgehoben wurde die gelungene Einbindung des Stadtquartiers in die bestehende Stadtstruktur sowie die Schaffung vieler (autofreier) Frei- und Aufenthaltsflächen. Die ausgewogene Nutzungsmischung von Büro- und Wohnflächen sowie die Verfügbarkeit wichtiger Einrichtungen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahversorgung trugen zur positiven Bewertung bei. Die hohe Nutzungsflexibilität des Viertel Zwei, der respektvolle Umgang mit den denkmalgeschützten Bestandsgebäuden sowie die exzellente Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und die qualitativ hochwertige Fußgänger-Infrastruktur wurden ebenfalls positiv bewertet.
Das Viertel Zwei setzt mit Unterstützung von Beyond Carbon Energy auf innovative Energielösungen und umweltfreundliche Gestaltung. Das Kraftwerk Krieau sorgt für ein CO2-freies Wärme- und Kältesystem, während grüne Flächen mit vielen Bäumen sowie Wasser zur ökologischen Qualität beitragen.
Peter Engert, Geschäftsführer, ÖGNI: "Nachhaltigkeit wird dann im höchsten Maß erreicht, wenn der Fokus nicht nur auf dem einzelnen Gebäude, sondern auch auf die Umgebung gelegt wird. Das Viertel Zwei ist ein idealer Ort, Nachhaltigkeit im Quartier zu begreifen. Ökologie, Ökonomie und Soziale Kompetenz ist hier sehr gut umgesetzt. Als ÖGNI freuen wir uns, dass der Gedanke der Nachhaltigkeit nicht nur diskutiert, sondern auch umgesetzt wird."
Value One-Chief Development Officer Walter Hammertinger freut es: "Als erstes Stadtquartier in Europa mit dem PLATIN-Endzertifikat der ÖGNI ausgezeichnet zu werden, erfüllt uns mit Stolz."
Die Eigentumsobjekte haben je 43 Eigentumswohnungen
Verkaufsstart für Projekte Perle und Cuvée
von Elisabeth K. Fürst
In der Lienfeldergasse 91-93 und in der Taubergasse 22-28 gehen nun die Wohnart 17 Projekte Perle und Cuvée von Projektentwickler Realita in die Vermarktung. Vermittelt werden sie von der teamneunzehn-Gruppe.
In der Lienfeldergasse 91-93 liegt die "Perle" - ein Projekt mit 43 Wohneinheiten zwischen 30 und 90 m2, darunter auch ein Atelier bzw. Büro. Die Wohnungen sind sowohl für Endnutzer als auch als Vorsorgewohnung gedacht. Alle Wohnungen sind barrierefrei und verfügen über Außenflächen in Form von Loggien, Balkone, Terrassen oder Eigengärten.
Das Schwesterprojekt "Cuvée" liegt in ruhiger Seitenstraßenlage in der Taubergasse 22-28 und hat ebenfalls 43 Eigentumswohnungen mit 30 bis 90 m2 Wohnfläche. Fast alle Wohnungen haben Balkone bzw. Terrassen. Für zwei Wohneinheiten wurde eine alternative Nutzung als Atelier bzw. Büroraum angedacht.
Die Projekte werden in nachhaltiger Bauweise mit Vollwärmeschutzfassade, isolierverglasten PVC-Alufenstern mit Außenrollläden an den Schlafräumen, Fußbodenheizung sowie Photovoltaikanlage zur Eigenstromgewinnung ausgeführt. Beide Projekte wurden mit dem ÖGNI Gold-Zertifikat ausgezeichnet.
Fertigstellung des Stockerauer Wohnbauprojektes ist für das Q2 2024 geplant
Gleichenfeier für Das Koloman
von Elisabeth K. Fürst
Vergangenen Donnerstag fand in Stockerau die Gleichenfeier für das SÜBA-Projekt "Das Koloman" statt. Neben dem Vorstand der SÜBA nahm der Geschäftsführer des Generalunternehmers Zech Bau an der Gleichenfeier teil. Die Fertigstellung des "ÖGNI Gold"-zertifizierten Projekts ist für das zweite Quartal 2024 geplant.
In der Hauptstraße 8 in Stockerau unter dem Namen "Das Koloman" insgesamt 190 Miet- und Eigentumswohnungen. In fußläufiger Nähe zur Wohnanlage befindet sich die Bahnstation Stockerau, über die man in 20 Minuten die Hauptstadt Wien erreicht, sowie alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Die durchgehend barrierefreien Wohnungen in Größen zwischen 45 m2 und 119 m2 haben alle Freiflächen wie Balkone, Terrassen, Loggien oder Gärten.
Das vom Architektenteam Maurer geplante und vom Generalunternehmer Zech Bau umgesetzte Projekt kombiniert im Rahmen eines smarten Energiekonzepts Bauteilaktivierung, Photovoltaik sowie Luftwärmepumpen.
Mit der Lage im Wiener Speckgürtel bleibt das Projekt für Familien vergleichsweise leistbar. "So kostet in unserem Wohnprojekt in Stockerau eine 80 Quadratmeter große Drei-Zimmer-Wohnung mit einer 20 Quadratmeter großen Loggia um ein Drittel weniger als eine vergleichbare Wohnung in Wien", erklärt SÜBA-Vorstand Heinz Fletzberger.
Ulrich Hartbauer löst Helga Mayer ab
Neuer Geschäftsführer für immo 360 grad
von Leon Protz
Ulrich Hartbauer hat die kaufmännische Geschäftsführung der immo 360 grad übernommen. Der geprüfte Steuerberater verfügt über Führungskompetenz und Expertenwissen im Prozessmanagement sowie im Dienstleistungsbereich. Hartbauer folgte auf Helga Mayer, die nach 21 Jahren den ÖSW Konzern auf eigenen Wunsch verlassen hat. Er verantwortet zukünftig gemeinsam mit Thomas Walka die Agenden der Geschäftsführung der immo 360 grad.
Der Manager - mit Kenntnissen im Prozessmanagement sowie der Kundenbetreuung und damit der Optimierung der internen und externen Organisation - bringt zudem als Steuerberater Expertenwissen im Bereich Steuerrecht sowie Buchhaltung/Bilanzierung mit. Er ist auch Spezialist in der Beratung, Betreuung und Entwicklung von maßgeschneiderten IT-Lösungen. "Ich freue mich über meine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Thomas Walka. Gemeinsam werden wir das erfolgreich geführte Unternehmen in all seinen Geschäftsfeldern weiterentwickeln, um auch zukünftig den sich stetig wandelnden Ansprüchen am Wohnimmobiliensektor entsprechen und die gute Qualität für unsere Partner und Kunden halten bzw. laufend ausbauen zu können", so Ulrich Hartbauer.
5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau
Kooperation von BIG und BMBWF
von Leon Protz
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) haben Maßnahmen zur mittel- und langfristigen Steigerung der Energieeffizienz für die Bundesschulen ausgearbeitet. Dafür wurde ein 5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau gemeinsam unterzeichnet. In ihm wurden Maßnahmen von der Verbesserung der Gebäudestandards bis hin zu einem Ausbauprogramm für Photovoltaik-Anlagen festgehalten.
Im Zuge der PV-Initiative der BIG wurden bereits 114 Schulliegenschaften auf ihr Photovoltaik Potential geprüft. Erste Anlagen sind bereits realisiert. Zukünftig soll jeder Schulneubau mit Photovoltaik-Anlagen, wo immer es technisch und wirtschaftlich möglich ist, ausgestattet werden. Während der kommenden Sommerferien wird BIG ihre Schulbauten analysieren und prüfen, ob man auf bereits bestehenden Gebäuden weitere PV-Anlagen errichten kann. Ziel soll ist es, die Dachflächen wenn möglich, vollflächig für Photovoltaik nutzbar zu machen und somit den Stromverbrauch der Objekte mit alternativen Energien kostengünstig zu decken.
"Der 5-Punkte Plan für Nachhaltigkeit im Schulbau ist eine Vereinbarung und ein richtungsweisender Rahmen, um die Schulen der Bundesimmobiliengesellschaft noch energieeffizienter und nachhaltiger zu gestalten. Im Fokus steht eine rasche und dauerhafte Senkung der CO2-Emissionen der Gebäudebetriebe. Im Rahmen eines umfangreichen Maßnahmenpakets wurden dazu bedeutende nächste Schritte mit dem BMBWF erarbeitet und sind bereits in Umsetzung ", so Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft.
"Wir werden Österreichs Schulen zu Vorreitern beim Thema Nachhaltigkeit in ganz Europa machen. Mit dem heute unterzeichneten 5-Punkte-Plan setzen wir eine Photovoltaik-Offensive an unseren Schulen um, wir verbessern die Gebäudestandards und wir bauen das Energiesparcontracting massiv aus. Damit werden wir nicht nur Kosten sparen können, sondern auch mit unseren neuen PV-Anlagen rund 5.000 kWp nachhaltigen Strom in den nächsten zwei Jahren erzeugen", erklärt Bildungsminister Martin Polaschek.
Er tritt die Nachfolge von Milan Vidakovic an
Diener neuer ULI-CH Young Leader Chair
von Elisabeth K. Fürst
Louis Diener, Transaction Manager bei der Avadis Anlagestiftung, ist seit dem 1. Juni neuer ULI Switzerland Young Leader Chair. Er tritt damit die Nachfolge von Milan Vidakovic an.
Die Young Leader geben der kommenden Generation im Urban Land Institute eine Stimme mit einem eigenen Fokus. Diener wird mit der Ernennung ebenfalls Mitglied im Executive Committee der Schweiz und vertritt das Land damit auch im europäischen Young Leader Executive Committee.
Diener: "Ich bin begeistert vom Drive und der Passion der Young Leader für die Immobilienwirtschaft in der Schweiz und setze mich deshalb gerne dafür ein, die ULI Young Leader-Plattform nachhaltig zu stärken. Sowohl das Netzwerk zu anderen Mitgliedern als auch zu den Senior Leaders außerhalb der Organisation ist sehr wertvoll und fördert den Gedanken des ULI, aktive, leidenschaftliche und diverse Persönlichkeiten aus der Immobilienbranche und Stadtentwicklung miteinander zu vernetzen. Den Austausch und die Wissensvermittlung über Best Practices möchte ich - zusammen mit dem Young Leader Committee - durch die Organisation von qualitativ hochwertigen Events fördern. Dabei ist es mir ein Anliegen, die heranwachsende Generation von Führungspersönlichkeiten zu motivieren, sich im ULI für die Diskussion von Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen in der Immobilienbranche einzubringen."
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