Klemens Hallmann bzw. seine Hallmann Holding hat das Palais Festetics in der Berggasse 16 im 9. Wiener Gemeindebezirk verkauft. Das berichtete Immo7 News exklusiv am Freitag.
Käuferin ist demnach eine Gesellschaft von LNR-Development-Gründer Lukas Neugebauer. Die Transaktion ging als Share Deal über die Bühne.
Bis 2019 wurde das Gebäude von der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft genutzt. Im gleichen Jahr ging das Palais um ca. 18 Millionen Euro in den Besitz der Signa Holding, die das 1858 erbautes Palais kurz darauf an Klemens Hallmann weiterverkaufte. Infolge wurde das Objekt bestandfrei gemacht und es war die Errichtung von Eigentumswohnungen geplant. Der jetzige Kaufpreis soll weit über jenen aus dem Jahr 2019 liegen.
Zwei Zinshäuser in Favoriten gingen jetzt an den jungen Wiener Zinshausentwickler Tal Group. Das erste Objekt von VRG Immobilien befindet sich in der Buchengasse mit rund 1.300 m² Bestandsfläche und rund 540 m² Dachgeschoß-Potential. Das zweite Objekt ist ein Eckzinshaus in der Schröttergasse von Velum mit rund 900 m² Nutzfläche und einem unausgebauten Rohdachboden. Beide Objekte verfügen über das Dachgeschoß hinaus durch Leerstände und Befristungen in den Bestandsflächen über ein hohes Entwicklungspotential.
"Es freut uns ganz besonders, dass wir ein aufstrebendes Unternehmen, das relativ neu am Wiener Zinshausmarkt ist, innerhalb kurzer Zeit bei zwei Ankäufen erfolgreich begleiten konnten", so Lukas Tröthandl, Berater Zinshaus bei Otto Immobilien. "Ausdrücklich bedanken wir uns auch bei den beiden Verkäufern, die eine effiziente Abwicklung der Transaktionen ermöglichten."
Erfreut zeigt sich auch der Geschäftsführer der Tal Group, Kevin Tal, dessen Unternehmen nach seinen Worten das Ziel hat, "qualitativen Wohnraum auf dem Immobilienmarkt von heute zu schaffen".
Finanzergebnis im 1. Quartal aber bei -48,5 Millionen Euro
von Stefan Posch
Die Immofinanz konnte ihre Mieterlöse im 1. Quartal deutlich steigern. Dies ist vor allem auf die Vollkonsolidierung der S Immo sowie auf Immobilienzukäufe zurückzuführen. Die Mieterlöse erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 83 Prozent auf 128,4 Millionen Euro. Mehr als verdoppelt haben sich das operative Ergebnis auf 82,5 Millionen Euro und der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft auf 72,5 Millionen Euro. Aufgrund von Bewertungseffekten drehte das Finanzergebnis von -48,5 Millionen Euro ins Minus (Q1 2022: 47,7 Millionen Euro). Auch wurden die Ergebnisanteile der S Immo infolge der Vollkonsolidierung nicht länger im Finanzergebnis erfasst. Insgesamt erwirtschaftete die Immofinanz im Startquartal 2023 einen Konzerngewinn von 18,4 Millionen bzw. einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,16 Euro.
"Mit den im Vorjahr erfolgten Zukäufen im Retail-Bereich und der Aufstockung unseres Anteils an der S Immo und der daraus folgenden Vollkonsolidierung haben wir unsere Marktposition deutlich gestärkt. Unser Immobilienportfolio umfasst nunmehr rund acht Milliarden Euro in zehn europäischen Ländern, und unser operatives Ergebnis hat sich mehr als verdoppelt. Darüber hinaus kommen wir bei unserer Portfoliooptimierung sehr gut voran. So hat die Gruppe im Startquartal strategiekonform Immobilien im Volumen von rund 470 Millionen Euro verkauft", sagt Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz.
Die s Immo hat heuer im ersten Quartal - wie bereits im immoflash Morgenjournal berichtet - rote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich blieb ein Verlust von 1,2 Millionen Euro. Das Finanzergebnis verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr auf -13,2 Millionen Euro (Q1 2022: 1,7 Millionen Euro) vor allem auf Grund von unbaren Bewertungseffekten. Auf dem Ergebnis lasteten Abschreibungen und Immo-Bewertungen. Insgesamt belief sich das Periodenergebnis auf -1,2 Millionen Euro (Q1 2022: 24,1 Millionen Euro) und ist das Resultat aus deutlich verbesserten operativen Ergebnissen, dem negative nicht zahlungswirksame Effekte im Finanzergebnis und bei den latenten Steuern gegenüberstehen. Das den Anteilseignern der Muttergesellschaft zurechenbare Ergebnis je Aktie betrug 0,01 Euro (Q1 2022: 0,34 Euro)
Die Gesamterlöse konnten im Vergleich zur Vorjahresperiode von 57,0 Millionen Euro auf 80,0 Millionen Euro erheblich gesteigert werden. Dieser Anstieg ist vor allem auf Zukäufe vermieteter Immobilien in CEE zurückzuführen, die am bedeutendsten zur Erhöhung der Mieterlöse auf 47,6 Millionen Euro beitrugen (Q1 2022: 35,8 Millionen Euro).
Durch deutlich gestiegene Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung, die im ersten Quartal 2023 bei 13,4 Millionen Euro lagen (Q1 2022: 9,2 Millionen Euro), konnte das Ergebnis aus der Hotelbewirtschaftung verdoppelt werden und belief sich auf 2,5 Millionen Euro (Q1 2022: 1,3 Millionen Euro). In weiterer Folge verbesserte sich das Bruttoergebnis deutlich von 29,8 Millionen Euro auf EUR 40,3 Millionen Euro. Die Veräußerung von Immobilien spielte 424 Millionen Euro ein.
Die Verbesserung im operativen Geschäft spiegelt sich auch im EBITDA wider, das im ersten Quartal von 23,5 Millionen Euro auf 31,4 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung, welches hauptsächlich auf verkaufsbedingte Bewertungen in Deutschland zurückzuführen ist, belief sich auf -10,0 Millionen Euro (Q1 2022: EUR -0,7 Millionen Euro). Das EBIT belief sich trotz der negativen Immobilienbewertungen auf Grund des sehr guten operativen Ergebnisses damit insgesamt auf 19,0 Millionen Euro (Q1 2022: 20,4 Millionen Euro).
Die S Immo hat auch im ersten Quartal des laufenden Jahres weiterhin die Strategie verfolgt, sich von niederrentierlichen Immobilien in Deutschland zu trennen. Bis zum 31.03.2023 wurden in Folge Verkaufsverträge für 153 Objekte in Deutschland mit einem Gesamtvolumen von rund 570 Millionen Euro unterzeichnet. Die gewonnene Liquidität aus den Verkäufen in Deutschland wird in höherrentierliche Büroimmobilien reinvestiert, um die Ertragskraft des Portfolios nachhaltig zu stärken. So wurde im Februar 2023 eine Absichtserklärung für den Ankauf von Bürogebäuden am Wienerberg in Wien unterzeichnet, der bei vollumfänglicher Umsetzung sechs Objekte mit rund 128.000 m² sowie ein Entwicklungsprojekt mit rund 20.000 m² und einem Volumen von rund 411 Millionen Euro umfassen würde. Im April 2023 wurden drei Bürogebäude sowie ein Hotel in Tschechien erworben. Der Gesamtwert des angekauften Portfolios, das zusätzliche jährliche Einnahmen von rund 8,4 Millionen Euro generiert, belief sich auf 167,7 Millionen Euro.
Für 2023 setzt sie weiterhin auf ihr Kerngeschäft des Ankaufs, der Vermietung und Bewirtschaftung ertragreicher Immobilien und verfolgt die Desinvestitionsbestrebungen in Deutschland und die Reinvestition in ertragsstärkere Objekte. Darüber hinaus wird im Rahmen der im Jänner 2023 unterzeichneten Rahmenvereinbarung mit der Immofinanz ein gemeinsamer Prozess zur Prüfung einer weiteren Angleichung, Koordination, Fusion oder anderer Integration fortlaufen. Ziel ist es, Synergien und Effizienzsteigerungen zu identifizieren, die die Transparenz und die Rentabilität für alle Aktionäre verbessern.
Die Warimpex-Gruppe konnte im ersten Quartal 2023 ihren Umsatz um 52 Prozent steigern. Vor allem die Performance der Hotels verdoppelte sich nach einem pandemiebedingt schwächeren Vergleichsquartal und auch die Umsatzerlöse im Bürobereich erhöhten sich durch höhere Vermietungsgrade in Polen und neu vermietete Flächen in St. Petersburg deutlich. Gleichzeitig fielen negative Immobilienbewertungsergebnisse, welche noch im ersten Quartal 2022 zu verbuchen waren, weg. Daraus resultiert ein Periodenergebnis in Höhe von 1,4 Millionen Euro gegenüber von -4,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
"Wir sind mit der guten Entwicklung unserer Geschäftstätigkeit sehr zufrieden. Während im ersten Quartal 2022 noch zum Teil Einschränkungen aufgrund der Pandemie bestanden, waren im Berichtszeitraum keine Corona-bedingten Auswirkungen mehr erkennbar. Trotz dieses Aufschwungs stehen seit mehr als einem Jahr die geopolitischen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine sowie der Anstieg der Inflation weiterhin im Fokus", so Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch.
Während der ersten drei Monate des Jahres stiegen die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien von 6,5 Millionen Euro auf 10,0 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Dies ergibt sich aus dem höheren Vermietungsgrad der polnischen Büroimmobilien sowie aus der Vollvermietung des im dritten Quartal 2022 fertiggestellten Avior Tower in St. Petersburg. Auch die Umsatzerlöse im Hotelbereich konnten auf 2,4 Millionen Euro verdoppelt werden - das Ergebnis des Vergleichszeitraums 2022 war noch durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Der Gesamt-Umsatz verbesserte sich um 52 Prozent auf 12,9 Millionen Euro, während der direkt den Umsatzerlösen zuordenbare Aufwand um 29 Prozent auf 4,2 Millionen Euro anstieg. Daraus ergibt sich ein um 66 Prozent höheres Bruttoergebnis vom Umsatz von 8,7 Millionen Euro im Vergleich zu 5,2 Millionen Euro im Vorjahr.
Auf dieser Basis erhöhten sich das EBITDA von 2,9 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro sowie das EBIT von -1,3 Millionen Euro auf 5,3 Millionen Euro Das Finanzergebnis (inkl. Ergebnis aus Joint Ventures) veränderte sich von -2,9 Millionen Euro auf -3,2 Millionen Euro. Unter dem Strich ergibt sich so ein Periodengewinn in Höhe von 1,4 Millionen Euro gegenüber -4,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum.
Im Bereich Büro-Entwicklung befinden sich einige neue Projekte bereits in Bau - und andere noch in der Planungsphase. In Krakau ist die Fertigstellung für das Mogilska 35 Office mit 11.900 m² im Sommer geplant, das Bürogebäude Red Tower in Łódź mit 12.400 m² wird bei laufend fortschreitender Vermietung Schritt für Schritt modernisiert. Sowohl für das Krakauer Bürohaus Chopin mit rund 21.200 m² vermietbarer Fläche als auch das Bürohaus MC 55 im polnischen Białystok mit ca. 38.500 m² vermietbarer Fläche liegen Baugenehmigungen vor.
Bei einer Kundenumfrage von Engel & Völkers Österreich über die Immobiliensituation und Idealvorstellungen vom Eigenheim der ÖsterreicherInnen gaben 66,3 Prozent an, derzeit im Eigenheim zu wohnen. Darüber hinaus planen 23,4 Prozent der Befragten derzeit den Erwerb eines Eigenheims, während sie noch zur Miete wohnen. Ebenso ergab die Umfrage, dass 22,6 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen zusätzlich auch Vermieter:Innen sind.
Die durchschnittliche Haushaltsgröße der Befragten wurde mit 2,6 Personen ermittelt. Die Umfrage zeigt deutlich, dass ältere Personen im Allgemeinen etwas zufriedener mit ihrer Wohnsituation sind als Jüngere. Unter allen Befragten geben 65,5 Prozent an, etwas an ihrer Wohnsituation verändern zu wollen. Der Großteil davon strebt eine örtliche Veränderung oder eine Vergrößerung an.
Die Umfrageergebnisse zeigen weiters, dass 43,1 Prozent aller Umfrageteilnehmer:innen sich für den Immobilienerwerb zur Eigennutzung entscheiden würden. An zweiter Stelle werden Zweitwohnsitze als Motiv genannt. Anlageimmobilien und Altersvorsorge machen zusammen rund ein Viertel der Antworten aus. Die Eigennutzung stellt in allen Altersklassen ein beliebtes Kaufmotiv dar, während sich in der Altersklasse von 18 bis 35 Jahren auch der Erwerb als Anlageimmobilie sowie die Altersvorsorge als wichtige Kaufmotive erweisen. Für die Altersklasse von 35 bis 55 Jahren dominiert zudem das Kaufmotiv des Zweitwohnsitzes. Eine Änderung des Arbeitsplatzes hat in allen Altersklassen keine besondere Relevanz als Kaufmotiv.
Ein weiteres interessantes Ergebnis der Umfrage ist, dass 96 Prozent aller Befragten die Lage als einen der wichtigsten Faktoren beim Immobilienkauf nennen. Energieeffizienz wurde dabei von 40,5 Prozent der Personen als bedeutsam erachtet. Die Relevanz der Ausstattung beim Immobilienkauf wurde auf den letzten Platz gereiht.
Die Einschätzung des finanziellen Rahmens für den Ankauf einer passenden Immobilie ergab folgende Ergebnisse: Für die Befragten liegt der Median realistischerweise bei 400.000 bis 800.000 Euro, während sich der Durchschnitt zwischen 534.558 Euro und 1.196.405 Euro befindet. Gemäß den gesetzlichen Vorschriften in Österreich ist ein Mindestanteil von 20 Prozent Eigenkapital beim Wohnimmobilienkauf vorgeschrieben. Die Befragten würden im Durchschnitt 49 Prozent des Kaufbetrags aus Eigenmitteln aufwenden.
32,2 Prozent der Befragten gibt zudem eine steigende Investitionsbereitschaft innerhalb der vergangenen drei Jahren zum Erwerb von Immobilien an. Für 19,3 Prozent hat sie aber im genannten Zeitraum abgenommen.
Neben Wien und dem Ausland zählen alpine Regionen, allen voran einige Orte in Tirol, wie Innsbruck, Seefeld, oder Kitzbühel, sowie Salzburg zu den begehrtesten Wunschorten. Bei den Idealvorstellungen vom Eigenheim dominieren die Schlagworte "Garten", "eine ruhige Lage" und "modern".
Die Umsätze in Industrie und Bau sind im April 2023 laut Konjunktur-Frühschätzungen von Statistik Austria im Vergleich zum April des Vorjahres um 1,6 Prozent zurückgegangen. Der Index der geleisteten Arbeitsstunden sank im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent, während der Beschäftigtenindex um 0,9 Prozent stieg.
Die Frühschätzung für April 2023 zeigt einen Rückgang der Umsätze in der Industrie von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einen Anstieg der Umsätze im Baubereich um 2,2 Prozent. Das Arbeitsvolumen sank im Vorjahresvergleich in der Industrie um 0,7 Prozent und im Bau um 2,6 Prozent. Beim Beschäftigungsindex gab es in der Industrie einen moderaten Zuwachs (+1,3 Prozent), im Bau ging der Index im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent zurück.
Den vorliegenden nominellen Daten für Februar 2023 liegen die Ergebnisse von 78 805 Unternehmen des gesamten Produzierenden Bereichs (Sachgüterbereich und Bau) zugrunde. Diese realisierten mit 999 261 unselbständig Beschäftigten (+1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat) Umsatzerlöse in Höhe von 35,1 Milliarden Euro. Das entspricht einem nominellen Umsatzplus von 6,1 Prozent gegenüber Februar 2022. Der Umsatz im Sachgüterbereich lag bei nomineller Betrachtung gegenüber dem Vorjahresmonat aufgrund der positiven Entwicklung der Industrie ebenfalls im Plus (+5,5 Prozent auf 30,5 Mrd. Euro). Auch im Bau war die Konjunktur im Februar 2023 weiterhin auf Wachstumskurs (+10,3 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro)
Obenauf hat mit der Vermarktung des Projektes Pyrkergasse 25 im 19. Wiener Gemeindebezirk gestartet.
Das Gründerzeithaus mitten in Döbling wurde mit einer zweigeschoßigen Aufstockung erweitert. Geplant und ausgeführt wurde das Projekt von der gleichnamigen Generalunternehmung. 13 Wohnungen zwischen 50 und 200 m² umfasst das Projekt.
Auf dem Grundstück steht den künftigen Bewohner:innen der gemeinsame Garten mit Wellness- und Poolbereich zur Verfügung.
Kone wurde im Rahmen des 38. BVL Logistik Dialogs mit der Austrian Logistics Marke ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt das Pilotprojekt Logstep, das im Rahmen des Kooperationsprojektes "Logistik 2030+" mit der Econsult durchgeführt wurde. Auch Kones generelles Engagement für nachhaltige Veränderungen in der Logistik und die Entwicklung innovativer Lösungen für die Servicetechniker im Außendienst wurde honoriert.
Christian Wukovits, Finanzvorstand Kone Österreich, und Erwin Trinkl-Sebald, Logistics Business Support Manager bei Kone, nahmen die Auszeichnung persönlich entgegen.
"Kone hat mit dem innovativen Logstep-Projekt gezeigt, dass es möglich ist, effiziente und nachhaltige Lösungen für die Belieferung durch Techniker im Außendienst zu entwickeln. Die erfolgreiche Umsetzung und die positiven Ergebnisse haben dazu beigetragen, dass Kone seit diesem Jahr Markenpartner der Dachmarke Austrian Logistics ist", erklärte Franz Schwammenhöfer, Logistikkoordinator im österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).
Die Austrian Logistics Marke wurde vom Bundesministerium im Rahmen der Logistikinitiative gegründet und zeichnet exzellente, weltweit erbrachte Leistungen österreichischer Logistik aus. Sie unterstreicht den ganzheitlichen Nutzen der Disziplin Logistik und ihren vernetzenden Beitrag zur Wirtschaft.
"Wir sind stolz darauf, dass wir mit Logstep einen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich und zur Förderung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Logistikbranche leisten zu können", betonte Christian Wukovits. "Mit der Austrian Logistics Marke ausgezeichnet zu werden ist für uns eine große Ehre und Bestätigung unserer Anstrengungen, innovative und nachhaltige Logistiklösungen für unsere Servicetechniker zu entwickeln. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und motiviert uns, weiterhin in Forschung und Entwicklung zu investieren."
Logstep ist ein neuartiges Belieferungskonzept, das im Pilotbetrieb getestet wurde, um konventionelle Service-Fahrzeuge durch umweltfreundliche Zero-Emission-Fahrzeuge wie E-Lastenräder und E-Scooter zu ersetzen. Durch die Einführung von innerstädtischen Pick-Up-Points und die Zusammenarbeit mit einem neutralen Logistikdienstleister konnte eine effiziente und ressourcenschonende Belieferung durch die Kone Techniker im Außendienst sichergestellt werden. Die Ergebnisse des österreichischen Innovationsprojekts werden nun auf internationaler Ebene bei Kone evaluiert. Ein Folgeprojekt namens LogBSC1 ist bereits mit dem Bundesministerium geplant.
Klemens Hallmann bzw. seine Hallmann Holding hat das Palais Festetics in der Berggasse 16 im 9. Wiener Gemeindebezirk verkauft. Das berichtete Immo7 News exklusiv am Freitag.
Käuferin ist demnach eine Gesellschaft von LNR-Development-Gründer Lukas Neugebauer. Die Transaktion ging als Share Deal über die Bühne.
Bis 2019 wurde das Gebäude von der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft genutzt. Im gleichen Jahr ging das Palais um ca. 18 Millionen Euro in den Besitz der Signa Holding, die das 1858 erbautes Palais kurz darauf an Klemens Hallmann weiterverkaufte. Infolge wurde das Objekt bestandfrei gemacht und es war die Errichtung von Eigentumswohnungen geplant. Der jetzige Kaufpreis soll weit über jenen aus dem Jahr 2019 liegen.
Die Objekte in Favoriten gingen an die Tal Group
Zwei Zinshäuser verkauft
von Elisabeth K. Fürst
Zwei Zinshäuser in Favoriten gingen jetzt an den jungen Wiener Zinshausentwickler Tal Group. Das erste Objekt von VRG Immobilien befindet sich in der Buchengasse mit rund 1.300 m² Bestandsfläche und rund 540 m² Dachgeschoß-Potential. Das zweite Objekt ist ein Eckzinshaus in der Schröttergasse von Velum mit rund 900 m² Nutzfläche und einem unausgebauten Rohdachboden. Beide Objekte verfügen über das Dachgeschoß hinaus durch Leerstände und Befristungen in den Bestandsflächen über ein hohes Entwicklungspotential.
"Es freut uns ganz besonders, dass wir ein aufstrebendes Unternehmen, das relativ neu am Wiener Zinshausmarkt ist, innerhalb kurzer Zeit bei zwei Ankäufen erfolgreich begleiten konnten", so Lukas Tröthandl, Berater Zinshaus bei Otto Immobilien. "Ausdrücklich bedanken wir uns auch bei den beiden Verkäufern, die eine effiziente Abwicklung der Transaktionen ermöglichten."
Erfreut zeigt sich auch der Geschäftsführer der Tal Group, Kevin Tal, dessen Unternehmen nach seinen Worten das Ziel hat, "qualitativen Wohnraum auf dem Immobilienmarkt von heute zu schaffen".
Finanzergebnis im 1. Quartal aber bei -48,5 Millionen Euro
Immofinanz steigert Mieterlöse
von Stefan Posch
Die Immofinanz konnte ihre Mieterlöse im 1. Quartal deutlich steigern. Dies ist vor allem auf die Vollkonsolidierung der S Immo sowie auf Immobilienzukäufe zurückzuführen. Die Mieterlöse erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 83 Prozent auf 128,4 Millionen Euro. Mehr als verdoppelt haben sich das operative Ergebnis auf 82,5 Millionen Euro und der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft auf 72,5 Millionen Euro. Aufgrund von Bewertungseffekten drehte das Finanzergebnis von -48,5 Millionen Euro ins Minus (Q1 2022: 47,7 Millionen Euro). Auch wurden die Ergebnisanteile der S Immo infolge der Vollkonsolidierung nicht länger im Finanzergebnis erfasst. Insgesamt erwirtschaftete die Immofinanz im Startquartal 2023 einen Konzerngewinn von 18,4 Millionen bzw. einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,16 Euro.
"Mit den im Vorjahr erfolgten Zukäufen im Retail-Bereich und der Aufstockung unseres Anteils an der S Immo und der daraus folgenden Vollkonsolidierung haben wir unsere Marktposition deutlich gestärkt. Unser Immobilienportfolio umfasst nunmehr rund acht Milliarden Euro in zehn europäischen Ländern, und unser operatives Ergebnis hat sich mehr als verdoppelt. Darüber hinaus kommen wir bei unserer Portfoliooptimierung sehr gut voran. So hat die Gruppe im Startquartal strategiekonform Immobilien im Volumen von rund 470 Millionen Euro verkauft", sagt Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz.
Aber EBITDA auf 31,4 Millionen Euro gesteigert
s Immo rutscht in die Verlustzone
von Elisabeth K. Fürst
Die s Immo hat heuer im ersten Quartal - wie bereits im immoflash Morgenjournal berichtet - rote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich blieb ein Verlust von 1,2 Millionen Euro. Das Finanzergebnis verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr auf -13,2 Millionen Euro (Q1 2022: 1,7 Millionen Euro) vor allem auf Grund von unbaren Bewertungseffekten. Auf dem Ergebnis lasteten Abschreibungen und Immo-Bewertungen. Insgesamt belief sich das Periodenergebnis auf -1,2 Millionen Euro (Q1 2022: 24,1 Millionen Euro) und ist das Resultat aus deutlich verbesserten operativen Ergebnissen, dem negative nicht zahlungswirksame Effekte im Finanzergebnis und bei den latenten Steuern gegenüberstehen. Das den Anteilseignern der Muttergesellschaft zurechenbare Ergebnis je Aktie betrug 0,01 Euro (Q1 2022: 0,34 Euro)
Die Gesamterlöse konnten im Vergleich zur Vorjahresperiode von 57,0 Millionen Euro auf 80,0 Millionen Euro erheblich gesteigert werden. Dieser Anstieg ist vor allem auf Zukäufe vermieteter Immobilien in CEE zurückzuführen, die am bedeutendsten zur Erhöhung der Mieterlöse auf 47,6 Millionen Euro beitrugen (Q1 2022: 35,8 Millionen Euro).
Durch deutlich gestiegene Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung, die im ersten Quartal 2023 bei 13,4 Millionen Euro lagen (Q1 2022: 9,2 Millionen Euro), konnte das Ergebnis aus der Hotelbewirtschaftung verdoppelt werden und belief sich auf 2,5 Millionen Euro (Q1 2022: 1,3 Millionen Euro). In weiterer Folge verbesserte sich das Bruttoergebnis deutlich von 29,8 Millionen Euro auf EUR 40,3 Millionen Euro. Die Veräußerung von Immobilien spielte 424 Millionen Euro ein.
Die Verbesserung im operativen Geschäft spiegelt sich auch im EBITDA wider, das im ersten Quartal von 23,5 Millionen Euro auf 31,4 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung, welches hauptsächlich auf verkaufsbedingte Bewertungen in Deutschland zurückzuführen ist, belief sich auf -10,0 Millionen Euro (Q1 2022: EUR -0,7 Millionen Euro). Das EBIT belief sich trotz der negativen Immobilienbewertungen auf Grund des sehr guten operativen Ergebnisses damit insgesamt auf 19,0 Millionen Euro (Q1 2022: 20,4 Millionen Euro).
Die S Immo hat auch im ersten Quartal des laufenden Jahres weiterhin die Strategie verfolgt, sich von niederrentierlichen Immobilien in Deutschland zu trennen. Bis zum 31.03.2023 wurden in Folge Verkaufsverträge für 153 Objekte in Deutschland mit einem Gesamtvolumen von rund 570 Millionen Euro unterzeichnet. Die gewonnene Liquidität aus den Verkäufen in Deutschland wird in höherrentierliche Büroimmobilien reinvestiert, um die Ertragskraft des Portfolios nachhaltig zu stärken. So wurde im Februar 2023 eine Absichtserklärung für den Ankauf von Bürogebäuden am Wienerberg in Wien unterzeichnet, der bei vollumfänglicher Umsetzung sechs Objekte mit rund 128.000 m² sowie ein Entwicklungsprojekt mit rund 20.000 m² und einem Volumen von rund 411 Millionen Euro umfassen würde. Im April 2023 wurden drei Bürogebäude sowie ein Hotel in Tschechien erworben. Der Gesamtwert des angekauften Portfolios, das zusätzliche jährliche Einnahmen von rund 8,4 Millionen Euro generiert, belief sich auf 167,7 Millionen Euro.
Für 2023 setzt sie weiterhin auf ihr Kerngeschäft des Ankaufs, der Vermietung und Bewirtschaftung ertragreicher Immobilien und verfolgt die Desinvestitionsbestrebungen in Deutschland und die Reinvestition in ertragsstärkere Objekte. Darüber hinaus wird im Rahmen der im Jänner 2023 unterzeichneten Rahmenvereinbarung mit der Immofinanz ein gemeinsamer Prozess zur Prüfung einer weiteren Angleichung, Koordination, Fusion oder anderer Integration fortlaufen. Ziel ist es, Synergien und Effizienzsteigerungen zu identifizieren, die die Transparenz und die Rentabilität für alle Aktionäre verbessern.
52 Prozent Umsatzsteigerung im ersten Quartal
Warimpex mit Umsatz-Plus
von Stefan Posch
Die Warimpex-Gruppe konnte im ersten Quartal 2023 ihren Umsatz um 52 Prozent steigern. Vor allem die Performance der Hotels verdoppelte sich nach einem pandemiebedingt schwächeren Vergleichsquartal und auch die Umsatzerlöse im Bürobereich erhöhten sich durch höhere Vermietungsgrade in Polen und neu vermietete Flächen in St. Petersburg deutlich. Gleichzeitig fielen negative Immobilienbewertungsergebnisse, welche noch im ersten Quartal 2022 zu verbuchen waren, weg. Daraus resultiert ein Periodenergebnis in Höhe von 1,4 Millionen Euro gegenüber von -4,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
"Wir sind mit der guten Entwicklung unserer Geschäftstätigkeit sehr zufrieden. Während im ersten Quartal 2022 noch zum Teil Einschränkungen aufgrund der Pandemie bestanden, waren im Berichtszeitraum keine Corona-bedingten Auswirkungen mehr erkennbar. Trotz dieses Aufschwungs stehen seit mehr als einem Jahr die geopolitischen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine sowie der Anstieg der Inflation weiterhin im Fokus", so Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch.
Während der ersten drei Monate des Jahres stiegen die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien von 6,5 Millionen Euro auf 10,0 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Dies ergibt sich aus dem höheren Vermietungsgrad der polnischen Büroimmobilien sowie aus der Vollvermietung des im dritten Quartal 2022 fertiggestellten Avior Tower in St. Petersburg. Auch die Umsatzerlöse im Hotelbereich konnten auf 2,4 Millionen Euro verdoppelt werden - das Ergebnis des Vergleichszeitraums 2022 war noch durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Der Gesamt-Umsatz verbesserte sich um 52 Prozent auf 12,9 Millionen Euro, während der direkt den Umsatzerlösen zuordenbare Aufwand um 29 Prozent auf 4,2 Millionen Euro anstieg. Daraus ergibt sich ein um 66 Prozent höheres Bruttoergebnis vom Umsatz von 8,7 Millionen Euro im Vergleich zu 5,2 Millionen Euro im Vorjahr.
Auf dieser Basis erhöhten sich das EBITDA von 2,9 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro sowie das EBIT von -1,3 Millionen Euro auf 5,3 Millionen Euro Das Finanzergebnis (inkl. Ergebnis aus Joint Ventures) veränderte sich von -2,9 Millionen Euro auf -3,2 Millionen Euro. Unter dem Strich ergibt sich so ein Periodengewinn in Höhe von 1,4 Millionen Euro gegenüber -4,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum.
Im Bereich Büro-Entwicklung befinden sich einige neue Projekte bereits in Bau - und andere noch in der Planungsphase. In Krakau ist die Fertigstellung für das Mogilska 35 Office mit 11.900 m² im Sommer geplant, das Bürogebäude Red Tower in Łódź mit 12.400 m² wird bei laufend fortschreitender Vermietung Schritt für Schritt modernisiert. Sowohl für das Krakauer Bürohaus Chopin mit rund 21.200 m² vermietbarer Fläche als auch das Bürohaus MC 55 im polnischen Białystok mit ca. 38.500 m² vermietbarer Fläche liegen Baugenehmigungen vor.
Umfrage: 66,3 Prozent wohnen im Eigenheim
Eigenheim dominiert Wohnsituation
von Stefan Posch
Bei einer Kundenumfrage von Engel & Völkers Österreich über die Immobiliensituation und Idealvorstellungen vom Eigenheim der ÖsterreicherInnen gaben 66,3 Prozent an, derzeit im Eigenheim zu wohnen. Darüber hinaus planen 23,4 Prozent der Befragten derzeit den Erwerb eines Eigenheims, während sie noch zur Miete wohnen. Ebenso ergab die Umfrage, dass 22,6 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen zusätzlich auch Vermieter:Innen sind.
Die durchschnittliche Haushaltsgröße der Befragten wurde mit 2,6 Personen ermittelt. Die Umfrage zeigt deutlich, dass ältere Personen im Allgemeinen etwas zufriedener mit ihrer Wohnsituation sind als Jüngere. Unter allen Befragten geben 65,5 Prozent an, etwas an ihrer Wohnsituation verändern zu wollen. Der Großteil davon strebt eine örtliche Veränderung oder eine Vergrößerung an.
Die Umfrageergebnisse zeigen weiters, dass 43,1 Prozent aller Umfrageteilnehmer:innen sich für den Immobilienerwerb zur Eigennutzung entscheiden würden. An zweiter Stelle werden Zweitwohnsitze als Motiv genannt. Anlageimmobilien und Altersvorsorge machen zusammen rund ein Viertel der Antworten aus. Die Eigennutzung stellt in allen Altersklassen ein beliebtes Kaufmotiv dar, während sich in der Altersklasse von 18 bis 35 Jahren auch der Erwerb als Anlageimmobilie sowie die Altersvorsorge als wichtige Kaufmotive erweisen. Für die Altersklasse von 35 bis 55 Jahren dominiert zudem das Kaufmotiv des Zweitwohnsitzes. Eine Änderung des Arbeitsplatzes hat in allen Altersklassen keine besondere Relevanz als Kaufmotiv.
Ein weiteres interessantes Ergebnis der Umfrage ist, dass 96 Prozent aller Befragten die Lage als einen der wichtigsten Faktoren beim Immobilienkauf nennen. Energieeffizienz wurde dabei von 40,5 Prozent der Personen als bedeutsam erachtet. Die Relevanz der Ausstattung beim Immobilienkauf wurde auf den letzten Platz gereiht.
Die Einschätzung des finanziellen Rahmens für den Ankauf einer passenden Immobilie ergab folgende Ergebnisse: Für die Befragten liegt der Median realistischerweise bei 400.000 bis 800.000 Euro, während sich der Durchschnitt zwischen 534.558 Euro und 1.196.405 Euro befindet. Gemäß den gesetzlichen Vorschriften in Österreich ist ein Mindestanteil von 20 Prozent Eigenkapital beim Wohnimmobilienkauf vorgeschrieben. Die Befragten würden im Durchschnitt 49 Prozent des Kaufbetrags aus Eigenmitteln aufwenden.
32,2 Prozent der Befragten gibt zudem eine steigende Investitionsbereitschaft innerhalb der vergangenen drei Jahren zum Erwerb von Immobilien an. Für 19,3 Prozent hat sie aber im genannten Zeitraum abgenommen.
Neben Wien und dem Ausland zählen alpine Regionen, allen voran einige Orte in Tirol, wie Innsbruck, Seefeld, oder Kitzbühel, sowie Salzburg zu den begehrtesten Wunschorten. Bei den Idealvorstellungen vom Eigenheim dominieren die Schlagworte "Garten", "eine ruhige Lage" und "modern".
Umsätze sanken bei Industrie und stiegen beim Bau
Konjunktur auf Wachstumskurs
von Elisabeth K. Fürst
Die Umsätze in Industrie und Bau sind im April 2023 laut Konjunktur-Frühschätzungen von Statistik Austria im Vergleich zum April des Vorjahres um 1,6 Prozent zurückgegangen. Der Index der geleisteten Arbeitsstunden sank im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent, während der Beschäftigtenindex um 0,9 Prozent stieg.
Die Frühschätzung für April 2023 zeigt einen Rückgang der Umsätze in der Industrie von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einen Anstieg der Umsätze im Baubereich um 2,2 Prozent. Das Arbeitsvolumen sank im Vorjahresvergleich in der Industrie um 0,7 Prozent und im Bau um 2,6 Prozent. Beim Beschäftigungsindex gab es in der Industrie einen moderaten Zuwachs (+1,3 Prozent), im Bau ging der Index im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent zurück.
Den vorliegenden nominellen Daten für Februar 2023 liegen die Ergebnisse von 78 805 Unternehmen des gesamten Produzierenden Bereichs (Sachgüterbereich und Bau) zugrunde. Diese realisierten mit 999 261 unselbständig Beschäftigten (+1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat) Umsatzerlöse in Höhe von 35,1 Milliarden Euro. Das entspricht einem nominellen Umsatzplus von 6,1 Prozent gegenüber Februar 2022. Der Umsatz im Sachgüterbereich lag bei nomineller Betrachtung gegenüber dem Vorjahresmonat aufgrund der positiven Entwicklung der Industrie ebenfalls im Plus (+5,5 Prozent auf 30,5 Mrd. Euro). Auch im Bau war die Konjunktur im Februar 2023 weiterhin auf Wachstumskurs (+10,3 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro)
Obenauf verkauft 13 Wohnungen in Döbling
Vermarktungsstart für Pyrkergasse 25
von Stefan Posch
Obenauf hat mit der Vermarktung des Projektes Pyrkergasse 25 im 19. Wiener Gemeindebezirk gestartet.
Das Gründerzeithaus mitten in Döbling wurde mit einer zweigeschoßigen Aufstockung erweitert. Geplant und ausgeführt wurde das Projekt von der gleichnamigen Generalunternehmung. 13 Wohnungen zwischen 50 und 200 m² umfasst das Projekt.
Auf dem Grundstück steht den künftigen Bewohner:innen der gemeinsame Garten mit Wellness- und Poolbereich zur Verfügung.
Für nachhaltiges Engagement
Kone erhält Austrian Logistics Marke
von Stefan Posch
Kone wurde im Rahmen des 38. BVL Logistik Dialogs mit der Austrian Logistics Marke ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt das Pilotprojekt Logstep, das im Rahmen des Kooperationsprojektes "Logistik 2030+" mit der Econsult durchgeführt wurde. Auch Kones generelles Engagement für nachhaltige Veränderungen in der Logistik und die Entwicklung innovativer Lösungen für die Servicetechniker im Außendienst wurde honoriert.
Christian Wukovits, Finanzvorstand Kone Österreich, und Erwin Trinkl-Sebald, Logistics Business Support Manager bei Kone, nahmen die Auszeichnung persönlich entgegen.
"Kone hat mit dem innovativen Logstep-Projekt gezeigt, dass es möglich ist, effiziente und nachhaltige Lösungen für die Belieferung durch Techniker im Außendienst zu entwickeln. Die erfolgreiche Umsetzung und die positiven Ergebnisse haben dazu beigetragen, dass Kone seit diesem Jahr Markenpartner der Dachmarke Austrian Logistics ist", erklärte Franz Schwammenhöfer, Logistikkoordinator im österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).
Die Austrian Logistics Marke wurde vom Bundesministerium im Rahmen der Logistikinitiative gegründet und zeichnet exzellente, weltweit erbrachte Leistungen österreichischer Logistik aus. Sie unterstreicht den ganzheitlichen Nutzen der Disziplin Logistik und ihren vernetzenden Beitrag zur Wirtschaft.
"Wir sind stolz darauf, dass wir mit Logstep einen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich und zur Förderung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Logistikbranche leisten zu können", betonte Christian Wukovits. "Mit der Austrian Logistics Marke ausgezeichnet zu werden ist für uns eine große Ehre und Bestätigung unserer Anstrengungen, innovative und nachhaltige Logistiklösungen für unsere Servicetechniker zu entwickeln. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und motiviert uns, weiterhin in Forschung und Entwicklung zu investieren."
Logstep ist ein neuartiges Belieferungskonzept, das im Pilotbetrieb getestet wurde, um konventionelle Service-Fahrzeuge durch umweltfreundliche Zero-Emission-Fahrzeuge wie E-Lastenräder und E-Scooter zu ersetzen. Durch die Einführung von innerstädtischen Pick-Up-Points und die Zusammenarbeit mit einem neutralen Logistikdienstleister konnte eine effiziente und ressourcenschonende Belieferung durch die Kone Techniker im Außendienst sichergestellt werden. Die Ergebnisse des österreichischen Innovationsprojekts werden nun auf internationaler Ebene bei Kone evaluiert. Ein Folgeprojekt namens LogBSC1 ist bereits mit dem Bundesministerium geplant.
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