Baukosten in fast allen Sparten gesunken

Im April 1,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau

von Elisabeth K. Fürst

Es geht wieder aufwärts: Im April 2023 lagen die Baukosten für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Statistik Austria um 1,9 Prozent unter dem April-Wert des Vorjahres. Im Straßenbau fielen die Kosten innerhalb eines Jahres um 0,9 Prozent, im Brückenbau um 6,6 Prozent. Im Siedlungswasserbau hingegen stiegen die Kosten um 1,0 Prozent.
Der Baukostenindex lag im April 2023 für den Wohnhaus- und Siedlungsbau bei 121,7 Indexpunkten. Verglichen mit April 2022 entspricht das einem Rückgang von 1,9 Prozent, gegenüber dem Vormonat März 2023 blieb der Index unverändert.
Auch im Tiefbau, insbesondere im Brückenbau, sind die Kosten im Vorjahresvergleich gesunken bzw. im Siedlungswasserbau nur mehr moderat gestiegen. Der Index für den Straßenbau erreichte 127,1 Punkte und lag damit um 0,9 Prozent unter dem Wert von April 2022; im Vergleich zum März 2023 zeigt sich ein Anstieg um 0,1 Prozent. Der Brückenbau hielt bei 123,7 Indexpunkten, die Kosten sanken im Jahresabstand somit um 6,6 Prozent; im Vergleich zum Vormonat ging der Index um 0,1 Prozent zurück. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (123,0 Punkte) stiegen gegenüber April 2022 um 1,0 Prozent, während dieser Index gegenüber März 2023 unverändert blieb.
Im Vergleich zum April 2022 verzeichneten die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen starke Kostenrückgänge, was sich insbesondere im Brückenbau ausgewirkt hat. Auch die Kosten für Kunststoffwaren sanken erheblich. Deutliche Kostenreduktionen gegenüber dem Vorjahresmonat gab es auch bei der Warengruppe Diesel, Treibstoffe, was vor allem auf die Tiefbausparten, insbesondere auf den Straßenbau, einen kostensenkenden Effekt hatte. In den Warengruppen Gusseisenwaren und -rohre, Kunststoffrohre sowie Betonrohre kam es hingegen zu starken Kostenanstiegen, was vor allem im Siedlungswasserbau zu dem Kostenanstieg gegenüber dem Vorjahr führte.

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Cäsar: Die Finalist:innen

Die 24 Finalisten in acht Kategorien

von Stefan Posch

Die Gewinner, Jury und Sponsoren des Cäsar 2022 (c) Herbert TremmelDie Gewinner, Jury und Sponsoren des Cäsar 2022 (c) Herbert Tremmel

Am 3. Mai hat die Verbandsjury aus einer Gesamtzahl von 223 Bewerbungen die Finalist:innen für den Immobilienaward Cäsar 2023 nominiert. Die Jury setzt sich aus je einer Repräsentantin oder einem Repräsentanten der Partnerverbände des Cäsars zusammen. Dieses Jahr besteht die Jury aus Alexander Bosak (Präsident von immQu), Johannes Wild (Vorstandsmitglied der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO), Georg Flödl (Präsident des ÖVI), Matthias Gass (Präsident FIABCI Austria), Johannes Eisert (Vorstandsmitglied RICS Austria) und Daniela Witt-Dörring (Vereinsvorstand von Salon Real).

Die Finalist:innen für den Cäsar 2023, nach Kategorien und in alphabetischer Reihenfolge, sind:

Bauträger:in

Gerhild Bensch-König, Raiffeisen WohnBau GmbH
Andreas Köttl, Value One Holding GmbH
Jasmin Soravia, Kollitsch & Soravia Immobilien GmbH

Makler:in

Martina Hirsch, sReal Immobilienvermittlung GmbH
Christoph Lukaschek, OTTO Immobilien GmbH
Karina Schunker, EHL Wohnen GmbH

Immobilienverwalter:in

Stefan Jaitler, Gutwerk Immobilien Treuhand GmbH
Markus Pusta, Pusta & Partner Hausverwaltungs GmbH
Martin Troger, Frieda Rustler Gebäudeverwaltung GmbH & Co AG

Immobiliendienstleister:in

Herbert Hetzel, Beyond Carbon Energy
Heinz Muhr, SV Muhr & SV Wipfler OG
Alexander Roth, iDWELL GmbH

Immobilienmanager:in

Peter Karl, ERSTE Immobilien KAG mbH
Markus Ringsmuth, teamneunzehn Gruppe
Jenni Wenkel, Union Investment Real Estate Austria AG

Small Diamond

Karoline Imser, IMSER & RIGELE Immobilienbewertung
Andreas Karg, Mag. Andreas Krag GmbH & Co KG
Bettina Zaininger, Estina Immobilien GmbH

Cäsar International

Christoph Andexlinger, SES Spar European Shopping Centers GmbH
Daniel Jelitzka, JP Immobiliengruppe
Martina Maly-Gärtner, UBM Development AG

Real Estate Expert

Roman Eisenmagen, Erste Bank Sparkassen AG
Anna van der Veeken, Value One Holding GmbH
Christian Ziegler, 3SI Immogroup GmbH

Der Preisträger bzw. die Preisträgerin für die Kategorie Lebenswerk wurde von der Verbandsjury direkt ernannt und bleibt, wie die Gewinner:innen aller Kategorien, bis zur Gala streng geheim.
Die Cäsar-Gala 2023 findet am Donnerstag, 14. September 2023 im Schönbrunner Schlosstheater statt. Der Besuch der Gala erfolgt ausschließlich auf Einladung oder durch Beitritt zum Personenkomitee. Die Hauptsponsoren sind heuer 3SI Immogroup, IMMOunited, Magenta Business und willhaben.

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Payuca und Verbund kooperieren

Zusammenarbeit zum Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in Mietwohnhäusern

von Leon Protz

Das Wiener PropTech Payuca und Österreichs Energieunternehmen Verbund starten eine Kooperation, um noch schneller E-Ladestationen in Garagen von Mietwohnhäusern zu ermöglichen. Mit dem zusätzlichen Angebot von Verbund möchte Payuca die Wohnungswirtschaft bei der Mammutaufgabe des E-Ladeinfrastruktur-Ausbaus unterstützen und plant, errichtet und betreibt dabei die gesamte E-Ladeinfrastruktur. Erste Projekte wurden bereits mit Verbund umgesetzt, weitere Planungen laufen auf Hochtouren. Bis Ende März 2023 wurden laut Statistik Austria allein in Österreich mehr als 11.235 E-Autos neu zugelassen. Dies entspricht bereits 17,8 Prozent aller Neuzulassungen und bedeutet einen Anstieg um 56,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Durch immer mehr E-Autos steigt auch der Bedarf an Ladestationen. Neben Schnellladestationen, welche für die Langstrecke gebraucht werden, wird das Laden zu Hause immer gefragter. Laut Branchenexperten finden bereits zwischen 80 und 90 Prozent aller Ladevorgänge zu Hause statt, insbesondere wenn entsprechende Infrastruktur vorhanden ist. Deshalb erweitert Payuca sein Ladeinfrastruktur-Portfolio und ermöglicht mit Verbund einen noch schnelleren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Tiefgaragen von Mietwohnhäusern.
Bereits jetzt wünschen sich 78 Prozent der Dauerparker eine E-Ladestation für ihren privaten Stellplatz. "Das Verbrenner-Aus mit 2035 ist beschlossen, schon in den kommenden Jahren wird die Zahl der E-Autos dadurch rasant ansteigen. Noch fehlt es aber an einer ausreichenden E-Ladeinfrastruktur - vor allem abseits der Straße. Der Wohnwirtschaft wird hierbei eine wichtige Schlüsselfunktion zukommen", weiß Dominik Wegmayer, Co-Founder und Co-CEO von Payuca. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Verbund eröffnet Payuca zukunftsorientierten Wohnungsunternehmen Zugang zu skalierbarer E-Ladeinfrastruktur, um der stetig steigenden Nachfrage von Mieter:innen nachkommen zu können. Dabei entstehen weder für Planung, Errichtung noch für den Betrieb der Ladestationen zusätzlicher Aufwand und nur marginale Einmalkosten. Gleichzeitig steigern und sichern sie den Wert der Immobilie langfristig. Dauerparker:innen in Mietverhältnissen können dabei komfortabel und sicher zu Hause laden.
"Elektromobilität ist der Schlüssel zur nachhaltigen Senkung der CO2-Emissionen im Individualverkehr. Deshalb ist es uns wichtig, zukunftsfitte und praktikable Lösungen anzubieten, damit die Elektromobilität für alle Nutzer:innen attraktiv wird", betont Martin Wagner, Geschäftsführer Verbund Energy4Business. "Als Vorreiter beim Thema Grünstrom machen wir Mobilität klimaneutral und mit unserem Full-Service-Angebot mit Payuca so komfortabel wie möglich." Unter dem Produktnamen Verbund-Immo-Charging Residential rundet Verbund sein Ladeinfrastruktur-Angebot ab und positioniert sich mit Payuca in der Wohnungswirtschaft als Komplettanbieter für alle Themen rund um Energie und Nachhaltigkeit.

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Vermietungsstart am Höch.Städt.Platz

210 freifinanzierte Mietwohnungen in Brigittenau

von Elisabeth K. Fürst

Das Projekt Höch.städt.platz ist nun in der Vermarktung. (c) Hawlik Gerginski Architekten ZTDas Projekt Höch.städt.platz ist nun in der Vermarktung. (c) Hawlik Gerginski Architekten ZT

Das Wohnprojekt "Höch.Städt.Platz" in Wien Brigittenau geht jetzt in die Vermarktung. Verteilt auf zwei Gebäudeteile - in der Dresdner Straße 15 sowie in der Meldemannstraße 12 - wurden in den vergangenen zwei Jahren gesamt 210 freifinanzierte Mietwohnungen durch die S + B Gruppe neu entwickelt. Vorher waren sie ein Teil des Areals des ehemaligen Globus-Verlags am Höchstädtplatz im 20. Wiener Gemeindebezirk. Bezogen werden können die neuen, ÖGNI Gold-zertifizierten Mietwohnungen ab dem dritten Quartal dieses Jahres. Die Wohnungstypen reichen vom kleinen Studio mit 30 m² bis hin zur 3- oder 4-Zimmerwohnung mit Terrasse oder Garten. Es gibt eine eigene Tiefgarage mit 114 Pkw-Stellplätzen mit optionalen E-Ladestationen. Die Vermarktung übernimmt teamneunzehn und Estina Immobilien.
"Wir freuen uns sehr, mit der Vermietung dieses sehr spannenden Wohnprojektes, gemeinsam mit Estina, zu starten. Der Höch.Städt.Platz setzt neue Maßstäbe für modernes uns nachhaltiges Wohnen. Mit einem ausgewogenen Wohnungsmix, einer bedürfnisorientierten Ausstattung und einer energieeffizienten Bauweise bietet das Projekt ein Zuhause, dass sich durch Komfort, Qualität und Nachhaltigkeit auszeichnet", freut sich Kevin Dzieza, Geschäftsführer der teamneunzehn Gruppe.
"Beim Höch.Städt.Platz wurde viel Wert auf eine qualitativ-hochwertige und zukunftsfähige Ausstattung gelegt. Wichtige Details wie z.B. optionale E-Ladestationen, zusätzlich anmietbare Lagerflächen in den Obergeschossen oder ein moderner Kinderspielplatz sorgen dafür, dass sich Mieter:innen hier ein langfristiges Zuhause gestalten können", so Bettina Zaininger, Geschäftsführerin von Estina Immobilien, abschließend.

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Crow übernimmt von Homm

Anthony Crow folgt Patrick Homm als Abteilungsleiter bei Otto Immobilien

von Elisabeth K. Fürst

Anthony Crow übernimmt von Patrick Homm. (c) Christian SteinbrennerAnthony Crow übernimmt von Patrick Homm. (c) Christian Steinbrenner

Anthony Crow folgt bei Otto Immobilien Patrick Homm als Abteilungsleiter für Gewerbliche Vermarktung nach.
Der 37jährige Crow ist seit 2019 im Unternehmen und war zuvor Teamleiter für Geschäftsflächen. Mit Mai wurde er nun zum Abteilungsleiter für die gesamte gewerbliche Immobilienvermarktung befördert. Patrick Homm scheidet nach fünf Jahren aus dem Unternehmen aus, um sich neuen Projekten außerhalb der Immobilienwirtschaft zu widmen. Firmenchef Eugen Otto dankte Homm für seine sehr engagierte Tätigkeit für das Unternehmen.
Crow wird die Vermarktung von Geschäftsflächen zusätzlich zu seinen neuen Aufgaben - den Bereichen Bürovermietung und Industrie/Logistik - weiterführen. Er hat mehr als sechs Jahre Erfahrung in der Assetklasse Retail und unterstützte mit seinem Know-how große Beratungs- und Vermietungsmandate in den Top-Lagen der Innenstadt sowie in Shopping Centern.

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Fuad Salic neuer BVST-Repräsentant

Neuer Repräsentant für Bundesverbandes Sonnenschutztechnik

von Stefan Posch

Fuad Salic (c) Bundesverbandes SonnenschutztechnikFuad Salic (c) Bundesverbandes Sonnenschutztechnik

Fuad Salic übernahm per 1. Mai die Funktion des Repräsentanten des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik. Der Architekt kennt das Thema Sonnenschutz aus seiner jahrelangen Expertise in der Planung und Umsetzung nachhaltiger und energieeffizienter Gebäude. Er ist überzeugt von der wichtigen Rolle flexibler Sonnenschutzsysteme als grüne Technologie für zukunftsfitte Gebäude.
Salic übernimmt seine neue Funktion von Johann Gerstmann, der nach jahrzehntelanger Arbeit für den BVST nun altersbedingt sein Arbeitspensum zurücknimmt. Der 41-Jährige bringt dafür jene Erfahrung mit, die er nach dem Architekturstudium in Wien und Barcelona viele Jahre lang als Gesamtprojektleiter bei Bartosek Medical und in der Hinteregger Gruppe sammelte.
"Gebäude, die mit Sonnenschutz ausgestattet sind, tragen kurz-, mittel- und langfristig wesentlich zur Verbesserung der Energieeffizienz, einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes und somit zu einer besseren Zukunft für uns alle bei", ist Salic überzeugt. Diese übergeordneten Ziele und das Schaffen von Bewusstsein, dass jede:r einzelne durch den Einsatz dieser grünen Technologie seinen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutz-Ziele leisten kann, reizen ihn an der neuen Aufgabe ganz besonders. Aber nicht nur alle, die bauen und investieren, auch die Politik und die Gesetzgebung sieht Salic in der Verantwortung.
"Außerdem bringen Rollläden, Raffstore, Markisen und Screens thermischen und visuellen Komfort in jedes Gebäude. Sie lenken das wichtige natürliche Tageslicht und bringen es tief in unsere Räume. Das ist wichtig für unsere Augen am Arbeitsplatz, aber auch generell für unser Gesundheit. Neben allen faktischen Vorteilen sorgen sie vor allem dafür, dass wir uns im Büro, in der Schule und nicht zuletzt in den eigenen Wänden wohl und sicher fühlen."
Salic weiter: "In der Vergangenheit bin ich mit dem Thema Sonnenschutz als Planer und Projektleiter, aber auch als Auftraggeber in Berührung gekommen. Das heißt, ich kenne die Herausforderungen und kann diese Sichtweisen nun mit den Ideen und Interessen des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik verknüpfen und nach außen tragen." Auf diese Aufgabe freut sich Salic, ist er doch davon überzeugt, dass der Sonnenschutz hinkünftig einen immer größeren Platz einnehmen wird.

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Zusammenarbeit zum Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in Mietwohnhäusern

Payuca und Verbund kooperieren

von Leon Protz

Das Wie­ner PropTech Payu­ca und Ös­ter­reichs En­er­gie­un­ter­neh­men Ver­bund star­ten ei­ne Ko­ope­ra­ti­on, um noch schnel­ler E-La­de­sta­tio­nen in Ga­ra­gen von Miet­wohn­häu­sern zu er­mög­li­chen. Mit dem zu­sätz­li­chen An­ge­bot von Ver­bund möch­te Payu­ca die Woh­nungs­wirt­schaft bei der Mam­mut­auf­ga­be des E-Lad­ein­fra­struk­tur-Aus­baus un­ter­stüt­zen und plant, er­rich­tet und be­treibt da­bei die ge­sam­te E-Lad­ein­fra­struk­tur. Ers­te Pro­jek­te wur­den be­reits mit Ver­bund um­ge­setzt, wei­te­re Pla­nun­gen lau­fen auf Hoch­tou­ren. Bis En­de März 2023 wur­den laut Sta­tis­tik Aus­tria al­lein in Ös­ter­reich mehr als 11.235 E-Au­tos neu zu­ge­las­sen. Dies ent­spricht be­reits 17,8 Pro­zent al­ler Neu­zu­las­sun­gen und be­deu­tet ei­nen An­stieg um 56,8 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Durch im­mer mehr E-Au­tos steigt auch der Be­darf an La­de­sta­tio­nen. Ne­ben Schnell­la­de­sta­tio­nen, wel­che für die Lang­stre­cke ge­braucht wer­den, wird das La­den zu Hau­se im­mer ge­frag­ter. Laut Bran­chen­ex­per­ten fin­den be­reits zwi­schen 80 und 90 Pro­zent al­ler La­de­vor­gän­ge zu Hau­se statt, ins­be­son­de­re wenn ent­spre­chen­de In­fra­struk­tur vor­han­den ist. Des­halb er­wei­tert Payu­ca sein Lad­ein­fra­struk­tur-Port­fo­lio und er­mög­licht mit Ver­bund ei­nen noch schnel­le­ren Aus­bau der Lad­ein­fra­struk­tur in Tief­ga­ra­gen von Miet­wohn­häu­sern.
Be­reits jetzt wün­schen sich 78 Pro­zent der Dau­er­par­ker ei­ne E-La­de­sta­ti­on für ih­ren pri­va­ten Stell­platz. "Das Ver­bren­ner-Aus mit 2035 ist be­schlos­sen, schon in den kom­men­den Jah­ren wird die Zahl der E-Au­tos da­durch ra­sant an­stei­gen. Noch fehlt es aber an ei­ner aus­rei­chen­den E-Lad­ein­fra­struk­tur - vor al­lem ab­seits der Stra­ße. Der Wohn­wirt­schaft wird hier­bei ei­ne wich­ti­ge Schlüs­sel­funk­ti­on zu­kom­men", weiß Do­mi­nik Weg­may­er, Co-Foun­der und Co-CEO von Payu­ca. Ge­mein­sam mit dem Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner Ver­bund er­öff­net Payu­ca zu­kunfts­ori­en­tier­ten Woh­nungs­un­ter­neh­men Zu­gang zu ska­lier­ba­rer E-Lad­ein­fra­struk­tur, um der ste­tig stei­gen­den Nach­fra­ge von Mie­ter:in­nen nach­kom­men zu kön­nen. Da­bei ent­ste­hen we­der für Pla­nung, Er­rich­tung noch für den Be­trieb der La­de­sta­tio­nen zu­sätz­li­cher Auf­wand und nur mar­gi­na­le Ein­mal­kos­ten. Gleich­zei­tig stei­gern und si­chern sie den Wert der Im­mo­bi­lie lang­fris­tig. Dau­er­par­ker:in­nen in Miet­ver­hält­nis­sen kön­nen da­bei kom­for­ta­bel und si­cher zu Hau­se la­den.
"Elek­tro­mo­bi­li­tät ist der Schlüs­sel zur nach­hal­ti­gen Sen­kung der CO2-Emis­sio­nen im In­di­vi­du­al­ver­kehr. Des­halb ist es uns wich­tig, zu­kunfts­fit­te und prak­ti­ka­ble Lö­sun­gen an­zu­bie­ten, da­mit die Elek­tro­mo­bi­li­tät für al­le Nut­zer:in­nen at­trak­tiv wird", be­tont Mar­tin Wag­ner, Ge­schäfts­füh­rer Ver­bund En­er­gy4Busi­ness. "Als Vor­rei­ter beim The­ma Grün­strom ma­chen wir Mo­bi­li­tät kli­ma­neu­tral und mit un­se­rem Full-Ser­vice-An­ge­bot mit Payu­ca so kom­for­ta­bel wie mög­lich." Un­ter dem Pro­dukt­na­men Ver­bund-Im­mo-Char­ging Re­si­den­ti­al run­det Ver­bund sein Lad­ein­fra­struk­tur-An­ge­bot ab und po­si­tio­niert sich mit Payu­ca in der Woh­nungs­wirt­schaft als Kom­plett­an­bie­ter für al­le The­men rund um En­er­gie und Nach­hal­tig­keit.

210 freifinanzierte Mietwohnungen in Brigittenau

Vermietungsstart am Höch.Städt.Platz

von Elisabeth K. Fürst

Das Projekt Höch.städt.platz ist nun in der Vermarktung. (c) Hawlik Gerginski Architekten ZTDas Projekt Höch.städt.platz ist nun in der Vermarktung. (c) Hawlik Gerginski Architekten ZT
Das Wohn­pro­jekt "Höch.Städt.Platz" in Wien Bri­git­ten­au geht jetzt in die Ver­mark­tung. Ver­teilt auf zwei Ge­bäu­de­tei­le - in der Dresd­ner Stra­ße 15 so­wie in der Mel­de­mann­stra­ße 12 - wur­den in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren ge­samt 210 frei­fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen durch die S + B Grup­pe neu ent­wi­ckelt. Vor­her wa­ren sie ein Teil des Are­als des ehe­ma­li­gen Glo­bus-Ver­lags am Höch­städt­platz im 20. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Be­zo­gen wer­den kön­nen die neu­en, ÖG­NI Gold-zer­ti­fi­zier­ten Miet­woh­nun­gen ab dem drit­ten Quar­tal die­ses Jah­res. Die Woh­nungs­ty­pen rei­chen vom klei­nen Stu­dio mit 30 m² bis hin zur 3- oder 4-Zim­mer­woh­nung mit Ter­ras­se oder Gar­ten. Es gibt ei­ne ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge mit 114 Pkw-Stell­plät­zen mit op­tio­na­len E-La­de­sta­tio­nen. Die Ver­mark­tung über­nimmt team­neun­zehn und Es­ti­na Im­mo­bi­li­en.
"Wir freu­en uns sehr, mit der Ver­mie­tung die­ses sehr span­nen­den Wohn­pro­jek­tes, ge­mein­sam mit Es­ti­na, zu star­ten. Der Höch.Städt.Platz setzt neue Maß­stä­be für mo­der­nes uns nach­hal­ti­ges Woh­nen. Mit ei­nem aus­ge­wo­ge­nen Woh­nungs­mix, ei­ner be­dürf­nis­ori­en­tier­ten Aus­stat­tung und ei­ner en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten Bau­wei­se bie­tet das Pro­jekt ein Zu­hau­se, dass sich durch Kom­fort, Qua­li­tät und Nach­hal­tig­keit aus­zeich­net", freut sich Ke­vin Dzie­za, Ge­schäfts­füh­rer der team­neun­zehn Grup­pe.
"Beim Höch.Städt.Platz wur­de viel Wert auf ei­ne qua­li­ta­tiv-hoch­wer­ti­ge und zu­kunfts­fä­hi­ge Aus­stat­tung ge­legt. Wich­ti­ge De­tails wie z.B. op­tio­na­le E-La­de­sta­tio­nen, zu­sätz­lich an­miet­ba­re La­ger­flä­chen in den Ober­ge­schos­sen oder ein mo­der­ner Kin­der­spiel­platz sor­gen da­für, dass sich Mie­ter:in­nen hier ein lang­fris­ti­ges Zu­hau­se ge­stal­ten kön­nen", so Bet­ti­na Zai­nin­ger, Ge­schäfts­füh­re­rin von Es­ti­na Im­mo­bi­li­en, ab­schlie­ßend.
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Anthony Crow folgt Patrick Homm als Abteilungsleiter bei Otto Immobilien

Crow übernimmt von Homm

von Elisabeth K. Fürst

Anthony Crow übernimmt von Patrick Homm. (c) Christian SteinbrennerAnthony Crow übernimmt von Patrick Homm. (c) Christian Steinbrenner
An­t­ho­ny Crow folgt bei Ot­to Im­mo­bi­li­en Pa­trick Homm als Ab­tei­lungs­lei­ter für Ge­werb­li­che Ver­mark­tung nach.
Der 37jäh­ri­ge Crow ist seit 2019 im Un­ter­neh­men und war zu­vor Team­lei­ter für Ge­schäfts­flä­chen. Mit Mai wur­de er nun zum Ab­tei­lungs­lei­ter für die ge­sam­te ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en­ver­mark­tung be­för­dert. Pa­trick Homm schei­det nach fünf Jah­ren aus dem Un­ter­neh­men aus, um sich neu­en Pro­jek­ten au­ßer­halb der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu wid­men. Fir­men­chef Eu­gen Ot­to dank­te Homm für sei­ne sehr en­ga­gier­te Tä­tig­keit für das Un­ter­neh­men.
Crow wird die Ver­mark­tung von Ge­schäfts­flä­chen zu­sätz­lich zu sei­nen neu­en Auf­ga­ben - den Be­rei­chen Bü­ro­ver­mie­tung und In­dus­trie/Lo­gis­tik - wei­ter­füh­ren. Er hat mehr als sechs Jah­re Er­fah­rung in der As­set­klas­se Re­tail und un­ter­stütz­te mit sei­nem Know-how gro­ße Be­ra­tungs- und Ver­mie­tungs­man­da­te in den Top-La­gen der In­nen­stadt so­wie in Shop­ping Cen­tern.

Neuer Repräsentant für Bundesverbandes Sonnenschutztechnik

Fuad Salic neuer BVST-Repräsentant

von Stefan Posch

Fuad Salic (c) Bundesverbandes SonnenschutztechnikFuad Salic (c) Bundesverbandes Sonnenschutztechnik
Fuad Sa­lic über­nahm per 1. Mai die Funk­ti­on des Re­prä­sen­tan­ten des Bun­des­ver­ban­des Son­nen­schutz­tech­nik. Der Ar­chi­tekt kennt das The­ma Son­nen­schutz aus sei­ner jah­re­lan­gen Ex­per­ti­se in der Pla­nung und Um­set­zung nach­hal­ti­ger und en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter Ge­bäu­de. Er ist über­zeugt von der wich­ti­gen Rol­le fle­xi­bler Son­nen­schutz­sys­te­me als grü­ne Tech­no­lo­gie für zu­kunfts­fit­te Ge­bäu­de.
Sa­lic über­nimmt sei­ne neue Funk­ti­on von Jo­hann Gerst­mann, der nach jahr­zehn­te­lan­ger Ar­beit für den BVST nun al­ters­be­dingt sein Ar­beits­pen­sum zu­rück­nimmt. Der 41-Jäh­ri­ge bringt da­für je­ne Er­fah­rung mit, die er nach dem Ar­chi­tek­tur­stu­di­um in Wien und Bar­ce­lo­na vie­le Jah­re lang als Ge­samt­pro­jekt­lei­ter bei Bar­to­sek Me­di­cal und in der Hin­te­reg­ger Grup­pe sam­mel­te.
"Ge­bäu­de, die mit Son­nen­schutz aus­ge­stat­tet sind, tra­gen kurz-, mit­tel- und lang­fris­tig we­sent­lich zur Ver­bes­se­rung der En­er­gie­ef­fi­zi­enz, ei­ner Re­du­zie­rung des CO2-Aus­sto­ßes und so­mit zu ei­ner bes­se­ren Zu­kunft für uns al­le bei", ist Sa­lic über­zeugt. Die­se über­ge­ord­ne­ten Zie­le und das Schaf­fen von Be­wusst­sein, dass je­de:r ein­zel­ne durch den Ein­satz die­ser grü­nen Tech­no­lo­gie sei­nen Bei­trag zur Er­rei­chung der Kli­ma­schutz-Zie­le leis­ten kann, rei­zen ihn an der neu­en Auf­ga­be ganz be­son­ders. Aber nicht nur al­le, die bau­en und in­ves­tie­ren, auch die Po­li­tik und die Ge­setz­ge­bung sieht Sa­lic in der Ver­ant­wor­tung.
"Au­ßer­dem brin­gen Roll­lä­den, Raffs­to­re, Mar­ki­sen und Screens ther­mi­schen und vi­su­el­len Kom­fort in je­des Ge­bäu­de. Sie len­ken das wich­ti­ge na­tür­li­che Ta­ges­licht und brin­gen es tief in un­se­re Räu­me. Das ist wich­tig für un­se­re Au­gen am Ar­beits­platz, aber auch ge­ne­rell für un­ser Ge­sund­heit. Ne­ben al­len fak­ti­schen Vor­tei­len sor­gen sie vor al­lem da­für, dass wir uns im Bü­ro, in der Schu­le und nicht zu­letzt in den ei­ge­nen Wän­den wohl und si­cher füh­len."
Sa­lic wei­ter: "In der Ver­gan­gen­heit bin ich mit dem The­ma Son­nen­schutz als Pla­ner und Pro­jekt­lei­ter, aber auch als Auf­trag­ge­ber in Be­rüh­rung ge­kom­men. Das heißt, ich ken­ne die Her­aus­for­de­run­gen und kann die­se Sicht­wei­sen nun mit den Ide­en und In­ter­es­sen des Bun­des­ver­ban­des Son­nen­schutz­tech­nik ver­knüp­fen und nach au­ßen tra­gen." Auf die­se Auf­ga­be freut sich Sa­lic, ist er doch da­von über­zeugt, dass der Son­nen­schutz hin­künf­tig ei­nen im­mer grö­ße­ren Platz ein­neh­men wird.
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