C&P Immobilien startet mit The Port in Wien

Das neue Serviced Living-Konzept startet 2026

von Elisabeth K. Fürst

Am Freitag hat C&P Immobilien-Geschäftsführer Cyrus Asreahan sein neuestes Projekt präsentiert: The Port soll mit seinem hybriden Service-Living Konzept eine weit gefasste Zielgruppe mit neuen Wohnformen ansprechen. Asreahan dazu: "Uns kennt man als Developer und Immobilienentwickler, aber wir wollen hier als Betreiber Fuß fassen." Und das auch gleich ordentlich. Denn in der ersten Phase sollen in Wien rund 1.000 Einheiten entstehen. Aktuell sind bereits 300 Zimmer in guter Wohnlage außerhalb des Gürtels in Arbeit, die 2026 an den Start gehen werden. Weitere folgen. Nächste Stoßrichtung ist Berlin mit 1.600 Einheiten.
Das Serviced Living Konzept setzt sich dabei zusammen aus Serviced Appartements, Co-Living und Public Areas. Das architektonische Konzept dazu liefert Innocad. Architekt Peter Schwaiger dazu: "Es geht dabei nicht um Quadratmeter, sondern um Ereignisse und Emotionen. Sharing wird überall durchgezogen. Die Einheiten selber sind klein konzipiert, aber die Gemeinschaftsräume bieten viel Platz. Singles werden immer mehr, und das Konzept soll echte Gemeinschaft bieten." Bei dem Mixed Concept sind die Wohneinheiten selbst klein mit Apartmentgrößen von 18 bis 35 m². Alle Zimmer haben mit 3,10m die gleiche Breite und sind durch eine Modulbauweise als Zwei- oder Dreiachser auf bis zu 70 m² erweiterbar. Alle anderen Flächen werden für Community und Co-Working genutzt. Es wird dabei in rein private Bereiche mit den Wohnungen plus Halb-Private Bereiche wie Küchen, Arbeits- und Wohnbereiche, die als "Neverhood" nur mit einer bestimmten Anzahl von anderen Wohneinheiten verbunden unterschieden. Zusätzlich gibt es Halb-öffentlichen Bereiche wie Fitnessmöglichkeiten, Laundry, Storage, Workspace, etc. und öffentliche Bereiche. Das Konzept soll alle Altersgruppen ansprechen und für Dauer- genauso wie für Kurzzeitmieten funktionieren. Die Preise sind von den jeweiligen Märkten abhängig und wurden für ein Apartment inkl. Services wie Laundry, Fitness, Co-Living, Internet, Heizung, etc. mit rund 800,-Euro aufwärts benannt. Für den reibungslosen Betrieb sollen jeweils eigenen Teams vor Ort sorgen. Die Vermarktung und Verwaltung passiert vom Headquarter aus.
Geplant ist "The Port" überall in urbanen Räumen, in denen es angespannte Wohnsituationen gibt. So sollen in Phase zwei nach Wien und Berlin auch München, Hamburg und Frankfurt und in Phase drei Amsterdam, London, Warschau, Zürich und weitere folgen. Und es gingen dabei nicht nur im Neubau, sondern auch im Bestand, wie Asreahan erklärt: "Wir wollen in den nächsten zwei Jahren zwei bis drei neue Häuser akquirieren. Und wir wollen ein alternatives Investmentprodukt schaffen. Je nachdem ob wir Betreiber sind oder Joint-Venture-Partner, ist auch ein Einzelverkauf mit attraktiven Renditen möglich. Wir können aber auch komplette Häuser an institutionelle Käufer verkaufen."

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EZB erhöht um 0,25

Aber Licht am Ende des Tunnels

von Stefan Posch

Kevin Thozet (c) CarmignacKevin Thozet (c) Carmignac

Die EZB hat vergangenen Donnerstag die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte an. Das ist die siebte Zinserhöhung in Folge. Laut Kevin Thozet, Mitglied des Investment Committee bei Carmignac, ist die Erhöhung weitgehende von den Anlegern erwartet worden: "Die zukunftsgerichteten Elemente der Erklärung deuten darauf hin, dass das Ende des Zinserhöhungsprozesses in Sicht ist und zwei weitere 25 Basispunkte anstehen. Hinzu kommt die Reduzierung des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten, das im Juli auslaufen wird." Das Licht am Ende des Tunnels, das sich aus dem Ende der Zinserhöhungen ergibt, dürfte die Märkte für festverzinsliche Wertpapiere im Allgemeinen unterstützen. "Das Ende der Reinvestitionen im Rahmen des Asset Purchase Programme (APP) dürfte die Renditen derjenigen staatlichen Emittenten, die am meisten von dem Programm profitiert haben, d.h. der so genannten Peripherieländer, unter Aufwärtsdruck setzen, zumal diese bisher keine Anzeichen von Stress aufgrund der Quantitativen Straffung gezeigt haben", so Kevin Thozet.

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Otto mit digitalem Maklerservice eugen!

Exposé-Versand, Terminbuchung, On Demand-Beratung und Bonitätsprüfung

von Leon Protz

Rechtzeitig vor Einführung des Bestellerprinzips bietet Otto Immobilien mit eugen! größeren Bestandshaltern von
Wohnimmobilien einen smarten, voll digitalisierten Maklerservice zur kostengünstigen Vermietung ihrer Wohnungen. Als reines B2B-Angebot richtet sich eugen! an Bauträger und Projektentwickler, Hauseigentümer, Immobilienverwalter etc., nicht aber an Eigentümer von Einzelwohnungen. Durch eine weiterentwickelte CRM-Software wurde für eugen! der gesamte Vermietungsprozess - mit Ausnahme der persönlichen Besichtigungen - voll digitalisiert: Exposé-Versand, Terminbuchung, On Demand-Beratung erfolgen ebenso online wie eine unkomplizierte Bonitätsprüfung und der elektronische Mietvertragsabschluss, berichtet Eugen Otto am Montag in einer Aussendung. Nach zweijähriger Entwicklungsdauer kann man nun größeren Auftraggebern individuelle Vermietungspackages zu einem kostengünstigen Preis anbieten, während der Service für Mieter:innen ab 1.Juli 2023 ohnehin provisionsfrei ist, betont Cynthia Billisich,
Teamleiterin und Prokuristin der neu gegründeten eugen GmbH. "Mit eugen! verbinden wir die Effizienz digitaler Prozesse und die bekannte Qualität der über 65-jährigen Erfahrung von Ottto Immobilien", so Billisich. Durch die Optimierung von Prozessen, Abstimmungen und Wartezeiten kann eugen! schneller vermieten und somit Leerstandszeiten und -kosten minimieren. Bei einer Anfrage erhalten Mietinteressent:innen vom integrierten Anfragenmanager ein Exposé mit den wichtigsten Infos sowie die Möglichkeit, für eine Besichtigung einen freien Termin-Slot online auszuwählen. Ein Reminder erinnert kurz davor an den Termin. Die Besichtigungen werden weiterhin persönlich und vor Ort mit fix angestellten "Locals" durchgeführt. Sie kennen sich lokal vor Ort exzellent aus, daher der Name, zeigen das Objekt und beantworten Fragen im Rahmen des Exposés. Für vertiefende Informationen bietet eugen! zusätzlich eine Online-Beratung via Videocall, die über ein eigenes Tool gebucht werden kann. Direkt nach der Besichtigung wird automatisch nachgefragt, ob es Interesse an der Wohnung gibt. Wenn ja, müssen Basis-Daten des Mieters/der Mieterin eingegeben werden, danach wird man zur Bonitätsprüfung weitergeleitet, die zweifach erfolgen kann: mittels tagesaktuellem Kontocheck (ohne Gehaltsoffenlegung) kann in drei Minuten belegt werden, ob man sich die Miete leisten kann, gleichzeitig wird die angegebene Identität überprüft. Alternativ bietet eugen! auch einen Dokumenten-Upload der Bonitätsunterlagen. Nach positiver Beurteilung der Unterlagen erhält man den individuellen Mietvertrag per E-Mail und kann mit Ausweis, ohne zusätzliche Software, direkt, sicher und elektronisch unterzeichnen, was eine sehr schnelle Abwicklung ohne Mietanbot oder zusätzlichem
Termin ermöglicht. Die Vorteile für Abgeber:innen sind klar: Mit eugen! können Vermietungen nicht nur kostengünstig, sondern auch voll transparent und sehr rasch erfolgen. "Wir haben ein eigenes, benutzerfreundliches
Reporting-Dashboard entwickelt, in dem alle Aktivitäten, Anfragen, Besichtigungstermine etc. jederzeit von Auftraggeber*innen mittels Log-In eingesehen werden können. Eine maximale Transparenz, die es so
am Markt noch nie gegeben hat", betont Billisich. "Unsere Vision ist es, mit unserem smarten Maklerservice die Zukunft des Immobilienmarktes neu zu gestalten. Transparent und effizient, digital und doch persönlich."

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Kunstreihe Kunst am Bau fortgesetzt

Grossmann + Kaswurm revitalisiert in Hernals

von Leon Protz

Kunstreihe Kunst am Bau fortgesetzt © Grossmann + KaswurmKunstreihe Kunst am Bau fortgesetzt © Grossmann + Kaswurm

Der Wiener Bauträger und Projektentwickler Grossmann + Kaswurm Immobilien revitalisiert derzeit ein Zinshaus in der Jörgerstraße in Hernals. Im Rahmen seiner Kunstreihe "Kunst am Bau" stellt das Unternehmen die Feuermauer als übergroße Leinwand einer Wiener Illustrations-Künstlerin zur Verfügung. Die Wiener Künstlerin Nadine Werjant verwandelte hierfür die zuvor karge Wand in ein überdimensionales und farbenreiches Gemälde, das ihr bevorzugtes Motiv zeigt: Frauen. Statt die vorhandene Feuermauer für Werbemaßnahmen zu nutzen, hat sich das Unternehmen etwas Nachhaltigeres überlegt. "Im Rahmen unserer Kunstreihe stellen wir immer wieder Baustellen- und inzwischen auch Fassadenflächen unterschiedlichen Künstler:innen zur Verfügung. Unser Ziel ist es, das Stadtbild nachhaltig zu verschönern - und das nicht nur mit stilgerecht sanierten Zinshäusern, sondern auch mit beeindruckenden Kunstwerken", so Peter Kaswurm, Gründer und Geschäftsführer von Grossmann + Kaswurm Immobilien. Illustratorin Werjant griff bei dem Kunstprojekt in der Jörgerstraße kubistische Elemente auf und arbeitete mit abstrahierten Bildern.

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Mattner verlässt die ECE

Alexander Otto ist CEO der ECE Group

von Elisabeth K. Fürst

Andreas Mattner geht in den Unruhestand. (c) Laurence ChaperonAndreas Mattner geht in den Unruhestand. (c) Laurence Chaperon

Andreas Mattner verlässt aus Altersgründen als Geschäftsführer die ECE Development & Consulting zum 31. Mai 2023. Alexander Otto, CEO der ECE Group: "Andreas Mattner hat in den 30 Jahren bei der ECE ganz maßgeblich und sehr erfolgreich unseren Bereich für die Entwicklung von großen Gewerbeimmobilien abseits der Shopping-Center aufgebaut. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er uns auch nach Erreichen unserer Regelaltersgrenze für Geschäftsführer noch drei Jahre zur Verfügung gestanden hat und uns in den kommenden Jahren als Berater weiterhin unterstützen wird." Mattner bleibt zudem Vorstandsvorsitzender der ECE-Unternehmensstiftung "Lebendige Stadt" sowie Vorsitzender des ESG-Boards der ECE. Er ist darüber hinaus Präsident der ZIA, Aufsichtsratsvorsitzender der Hamborner Reit und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der EUREF.

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Neue CEO für Re/Max Germany

Julevic übernimmt von Friedl

von Stefan Posch

Samina Julevic (rechts im Bild) übernimmt von Kurt Friedl (links im Bild) (c) Remax GermanySamina Julevic (rechts im Bild) übernimmt von Kurt Friedl (links im Bild) (c) Remax Germany

Ab sofort leitet Samina Julevic das Maklernetzwerks Re/Max Germany mit aktuell 220 Büros und 860 Maklern. Kurt Friedl, langjähriger CEO und Gesellschafter des Netzwerks, gibt nach 20 Jahren die operative Verantwortung an seine bisherige COO (Chief Operating Officer) Samina Julevic ab: "Ich bleibe weiterhin Gesellschafter, sehe meine Aufgaben aber zukünftig verstärkt in der Beraterfunktion der Gesellschaft."
Samina Julevic, seit 2005 bei Re/Max, freut sich auf die neue Herausforderung: "Ich bin mir bewusst, dass ich mit der neuen Funktion eine große Verantwortung übernehme. Kurt Friedl und ich haben in den letzten Jahren die Weichen für stabiles Wachstum, ein hohes Ausbildungsniveau und einen substanziellen Digitalisierungsgrad gestellt - unter gleichzeitiger Beibehaltung einer engen persönlichen Beziehung zu unseren Netzwerkpartnern. Diese Linie will ich weiterverfolgen." Neben Kontinuität setzt Julevic auf weiteres Wachstum und die Gewinnung zusätzlicher Marktanteile. Ferner will die neue Re/Max Germany-Chefin die Unternehmensstrategie noch stärker in Richtung Innovation ausrichten und weitere Prozesse digitalisieren. Julevic: "Sehr wichtig ist mir darüber hinaus, den Rundum-Service für das Netzwerk und unsere Kunden zu fördern und ihnen auf diese Weise einen Mehrwert zu bieten. Last, not least, ist mir die weitere Festigung des Vertrauens in die Marke Remax bei Franchisenehmern und Kunden ein großes Anliegen".

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Town & Country-Haus Kooperation

Raiffeisen Ware Austria und Raiffeisen Immobilien unterstützen Vertrieb

von Leon Protz

Raiffeisen Ware Austria und Raiffeisen Immobilien bündeln ihre Kräfte beim Vertrieb von Town & Country-Haus in Österreich und schaffen ein Angebot für zukünftige Hauseigentümer. Interessenten für ein Town &
Country-Systemhaus, die noch keinen Baugrund haben, können ab sofort direkt auf das Angebot von Österreichs größtem Grundstücksmakler zugreifen. Gleichzeitig haben alle Kund:innen, die über Raiffeisen Immobilien einen Baugrund erwerben, die Möglichkeit, hochwertige Town & Country-Häuser zu fairen Preisen zu errichten. Stefan Mayerhofer, Vorstandsdirektor RWA: "Town & Country-Haus steht für umfassendes Know-how bei der Errichtung von
energiesparenden Ein- und Zweifamilienhäusern. Durch die Kooperation mit Raiffeisen Immobilien profitieren die Kund:innen in zweifacher Weise von der professionellen Unterstützung bei der Verwirklichung ihrer Eigenheimträume - sowohl beim Grundstückskauf, als auch beim Hauskauf." Peter Weinberger, Geschäftsführer von Raiffeisen
Immobilien NÖ/Wien/Burgenland und Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich: "Gemeinsam mit der RWA können wir Häuslbauern das Beste im Doppelpack bieten: Ein Eigenheim in Massivbauweise zu fairen Fixpreisen, und Unterstützung bei der Grundstückssuche durch den größten Grundstücksmakler Österreichs."

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VZI European Climate Night

Am 5. Juni im Cape10 in Wien

von Stefan Posch

Am 5. Juni findet die VZI European Climate Night statt (c) stock.adobe.comAm 5. Juni findet die VZI European Climate Night statt (c) stock.adobe.com

Welche politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen brauchen Auftraggeber:innen und Branchenvertreter:innen für die nachhaltige Planung von Bauprojekten? Was können Ziviltechniker:innen, Architekt:innen und Ingenieur:innen dazu beitragen? Und wie kann die Digitalisierung dabei helfen? Diese Fragen stellt der VZI (Verband der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe) anlässlich seines 35-jährigen Jubiläums am 5. Juni, dem internationalen Tag der Umwelt, in den Mittelpunkt der "VZI European Climate Night" in Wien. Bei der hochkarätig besetzten Gala-Veranstaltung werden europäische Leuchtturmprojekte u. a. aus Dänemark und Deutschland sowie österreichische Start-Ups präsentiert, die den nachhaltigen Planungs- und Bauprozess unterstützen.
Im Rahmen der "VZI European Climate Night" soll der bewusste Blick ins europäische Ausland vor allem einen Beitrag dazu leisten, sich in Bezug auf die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für nachhaltige Planungsprozesse inspirieren zu lassen, um diesen Hebel auch im Sinne der Auftraggeber:innen bestmöglich nutzen zu können. "Die European Climate Night soll Bauherr:innen, Projektentwickler:innen und Branchenvertreter:innen im Dialog mit europäischen Gästen und Start-Ups aus Österreich Raum für Inspiration und die Entwicklung konkreter Ideen auf hochkarätigem Niveau bieten," so Wolfgang Kradischnig, Sprecher des VZI.
Anmelden kann man sich unter office@vzi.at .

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Bau der größten Aufdach-PV-Anlage

108.000 m² auf dem VGP Park Magdeburg-Sülzetal

von Leon Protz

Bau der größten Aufdach-Photovoltaikanlage © VGP GruppeBau der größten Aufdach-Photovoltaikanlage © VGP Gruppe

VGP NV, ein europäischer Eigentümer, Betreiber und Entwickler Logistik- und Gewerbeimmobilien, gibt im Rahmen seiner Präsenz auf der Messe Transport Logistic in München bekannt, dass die Installation der größten Aufdach-Photovoltaikanlagen auf einem Gebäude Deutschlands auf dem vollständig vermieteten VGP Park Magdeburg-Sülzetal begonnen hat. Auf einer Fläche von 108.000 m² startete bereits im März die Bauphase der Aufdach-Photovoltaikanlage auf dem Park. Die größte Anlage auf dem Dach eines Gebäudes soll 10,26 MWp generieren. Damit steht die größte Aufdachanlage auf einem Gebäude in Deutschland kurz vor dem Start. Die geplante Fertigstellung der gesamten Fläche ist für Juni geplant. Bis zum Ende dieses Jahres wird sich die gesamte Stromerzeugung des Parks auf fast 30 MWp summieren. Die stadtnahe Lage des Parks in Magdeburg und die Nähe zu wichtigen Landes- und Bundesstraßen machen ihn äußerst attraktiv. Der rund 300.000 m² große Park bietet neben einem hohen baulichen Standard eine gute Anbindung an die Stadtzentren von Halle und Leipzig sowie eine komplette technische Infrastruktur direkt auf dem Gelände. Der VGP Park Magdeburg-Sülzetal strebt eine Zertifizierung nach dem DGNB Gold Standard an. Christopher Zuell, Leiter der Abteilungen Innovation und Nachhaltiges Bauen bei VGP, erklärt: "Als Familienunternehmen denkt VGP ständig über den Tellerrand hinaus. Es ist uns wichtig, zu einer nachhaltigeren Welt beizutragen und mit unserem Geschäftsmodell einen Beitrag zu den Klimazielen zu leisten. Indem wir unsere Lieferanten und Geschäftspartner in unser Nachhaltigkeitskonzept einbeziehen, schaffen wir bei VGP einen holistischen Ansatz."

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Prizeotel startet mit erstem Haus in Irland

Hotel wird über 145 Zimmer in Dublin

von Stefan Posch

Das erste Prizeotel in Irland (c) prizeotelDas erste Prizeotel in Irland (c) prizeotel

Die Radisson Hotel Group gibt die Unterzeichnung des ersten Prizeotels in der Region Großbritannien und Irland bekannt. Die für das erste Quartal 2025 geplante Eröffnung in Dublin folgt auf eine Reihe von Vertragsabschlüssen und Eröffnungsankündigungen für die Midscale-Lifestyle-Marke prizeotel, die im Jahr 2023 ein beschleunigtes Wachstum in der gesamten EMEA-Region anstrebt.
Das Prizeotel Dublin befindet sich in der prominenten James Street in Dublin und liegt im Viertel "Liberties", einem der ältesten Viertel Dublins außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer. In den letzten Jahren hat sich das Viertel in ein pulsierendes kulturelles Ziel verwandelt, in dem sich Michelin-Sterne-Restaurants mit altmodischen Märkten und prominenten globalen Technologieunternehmen mischen.
Das Hotel wird über 145 Zimmer verfügen, die in einer Mischung aus urbanem Stil und entspanntem Ambiente eingerichtet sind, sowie über ein Restaurant und eine Bar, die sich über 250 m² in der Lobby im Erdgeschoß erstrecken werden, wo sich die Gäste treffen und austauschen können.

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Green Planet Building Award für markas

Es hat 1.800 Pflanzen und ein Wasserbecken zur Klimaregulation

von Elisabeth K. Fürst

Der erste Austrian Green Planet Building® Award  ging an das markas Headquarter in Bozen. (c) Markas/BeckerDer erste Austrian Green Planet Building® Award ging an das markas Headquarter in Bozen. (c) Markas/Becker

Der erste Austrian Green Planet Building® Award 2023, der eine Initiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und von Advantage Austria ist, ging an das "markas Headquarter" in Bozen. Das Bürogebäude wurde von ATP architekten & ingenieure entwickelt. Die V-förmige Fassadenstruktur trägt das Gebäude an seinen Knotenpunkten und ermöglicht das stützenfreie, flexible Open-Office-Konzept. Die Büroflächen beginnen in 20 Metern Höhe, die "Luftgeschoße" darunter dienen als Erholungsraum. Bei Bedarf kann nach unten nachverdichtet werden. Der offene Grünraum in 14 Metern Höhe hat eine Cafeteria sowie Arbeitsmöglichkeiten im Freien. Auf dem Vorplatz dienen ein Wasserbecken und acht Meter hohe Bäume als Klimaregulatoren. Eine Wärmepumpe versorgt das umschaltbare Niedertemperatursystem, das zusammen mit der kontrollierten Wohnraumlüftung für gutes Raumklima verantwortlich ist. Der automatisierte Sonnenschutz reduziert den Kühlenergiebedarf trotz großer Fensterflächen.

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Exposé-Versand, Terminbuchung, On Demand-Beratung und Bonitätsprüfung

Otto mit digitalem Maklerservice eugen!

von Leon Protz

Recht­zei­tig vor Ein­füh­rung des Be­stel­ler­prin­zips bie­tet Ot­to Im­mo­bi­li­en mit eu­gen! grö­ße­ren Be­stand­shal­tern von
Wohn­im­mo­bi­li­en ei­nen smar­ten, voll di­gi­ta­li­sier­ten Mak­ler­ser­vice zur kos­ten­güns­ti­gen Ver­mie­tung ih­rer Woh­nun­gen. Als rei­nes B2B-An­ge­bot rich­tet sich eu­gen! an Bau­trä­ger und Pro­jekt­ent­wick­ler, Haus­ei­gen­tü­mer, Im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter etc., nicht aber an Ei­gen­tü­mer von Ein­zel­woh­nun­gen. Durch ei­ne wei­ter­ent­wi­ckel­te CRM-Soft­ware wur­de für eu­gen! der ge­sam­te Ver­mie­tungs­pro­zess - mit Aus­nah­me der per­sön­li­chen Be­sich­ti­gun­gen - voll di­gi­ta­li­siert: Ex­po­sé-Ver­sand, Ter­min­bu­chung, On De­mand-Be­ra­tung er­fol­gen eben­so on­line wie ei­ne un­kom­pli­zier­te Bo­ni­täts­prü­fung und der elek­tro­ni­sche Miet­ver­trags­ab­schluss, be­rich­tet Eu­gen Ot­to am Mon­tag in ei­ner Aus­sen­dung. Nach zwei­jäh­ri­ger Ent­wick­lungs­dau­er kann man nun grö­ße­ren Auf­trag­ge­bern in­di­vi­du­el­le Ver­mie­tungs­pa­cka­ges zu ei­nem kos­ten­güns­ti­gen Preis an­bie­ten, wäh­rend der Ser­vice für Mie­ter:in­nen ab 1.Ju­li 2023 oh­ne­hin pro­vi­si­ons­frei ist, be­tont Cyn­thia Bil­li­sich,
Team­lei­te­rin und Pro­ku­ris­tin der neu ge­grün­de­ten eu­gen GmbH. "Mit eu­gen! ver­bin­den wir die Ef­fi­zi­enz di­gi­ta­ler Pro­zes­se und die be­kann­te Qua­li­tät der über 65-jäh­ri­gen Er­fah­rung von Ott­to Im­mo­bi­li­en", so Bil­li­sich. Durch die Op­ti­mie­rung von Pro­zes­sen, Ab­stim­mun­gen und War­te­zei­ten kann eu­gen! schnel­ler ver­mie­ten und so­mit Leer­stands­zei­ten und -kos­ten mi­ni­mie­ren. Bei ei­ner An­fra­ge er­hal­ten Miet­in­ter­es­sent:in­nen vom in­te­grier­ten An­fra­gen­ma­na­ger ein Ex­po­sé mit den wich­tigs­ten In­fos so­wie die Mög­lich­keit, für ei­ne Be­sich­ti­gung ei­nen frei­en Ter­min-Slot on­line aus­zu­wäh­len. Ein Re­min­der er­in­nert kurz da­vor an den Ter­min. Die Be­sich­ti­gun­gen wer­den wei­ter­hin per­sön­lich und vor Ort mit fix an­ge­stell­ten "Lo­cals" durch­ge­führt. Sie ken­nen sich lo­kal vor Ort ex­zel­lent aus, da­her der Na­me, zei­gen das Ob­jekt und be­ant­wor­ten Fra­gen im Rah­men des Ex­po­sés. Für ver­tie­fen­de In­for­ma­tio­nen bie­tet eu­gen! zu­sätz­lich ei­ne On­line-Be­ra­tung via Vi­deo­call, die über ein ei­ge­nes Tool ge­bucht wer­den kann. Di­rekt nach der Be­sich­ti­gung wird au­to­ma­tisch nach­ge­fragt, ob es In­ter­es­se an der Woh­nung gibt. Wenn ja, müs­sen Ba­sis-Da­ten des Mie­ters/der Mie­te­rin ein­ge­ge­ben wer­den, da­nach wird man zur Bo­ni­täts­prü­fung wei­ter­ge­lei­tet, die zwei­fach er­fol­gen kann: mit­tels ta­ges­ak­tu­el­lem Kon­toch­eck (oh­ne Ge­halts­of­fen­le­gung) kann in drei Mi­nu­ten be­legt wer­den, ob man sich die Mie­te leis­ten kann, gleich­zei­tig wird die an­ge­ge­be­ne Iden­ti­tät über­prüft. Al­ter­na­tiv bie­tet eu­gen! auch ei­nen Do­ku­men­ten-Upload der Bo­ni­täts­un­ter­la­gen. Nach po­si­ti­ver Be­ur­tei­lung der Un­ter­la­gen er­hält man den in­di­vi­du­el­len Miet­ver­trag per E-Mail und kann mit Aus­weis, oh­ne zu­sätz­li­che Soft­ware, di­rekt, si­cher und elek­tro­nisch un­ter­zeich­nen, was ei­ne sehr schnel­le Ab­wick­lung oh­ne Miet­an­bot oder zu­sätz­li­chem
Ter­min er­mög­licht. Die Vor­tei­le für Ab­ge­ber:in­nen sind klar: Mit eu­gen! kön­nen Ver­mie­tun­gen nicht nur kos­ten­güns­tig, son­dern auch voll trans­pa­rent und sehr rasch er­fol­gen. "Wir ha­ben ein ei­ge­nes, be­nut­zer­freund­li­ches
Re­porting-Da­sh­board ent­wi­ckelt, in dem al­le Ak­ti­vi­tä­ten, An­fra­gen, Be­sich­ti­gungs­ter­mi­ne etc. je­der­zeit von Auf­trag­ge­ber*in­nen mit­tels Log-In ein­ge­se­hen wer­den kön­nen. Ei­ne ma­xi­ma­le Trans­pa­renz, die es so
am Markt noch nie ge­ge­ben hat", be­tont Bil­li­sich. "Un­se­re Vi­si­on ist es, mit un­se­rem smar­ten Mak­ler­ser­vice die Zu­kunft des Im­mo­bi­li­en­mark­tes neu zu ge­stal­ten. Trans­pa­rent und ef­fi­zi­ent, di­gi­tal und doch per­sön­lich."

Grossmann + Kaswurm revitalisiert in Hernals

Kunstreihe Kunst am Bau fortgesetzt

von Leon Protz

Kunstreihe Kunst am Bau fortgesetzt © Grossmann + KaswurmKunstreihe Kunst am Bau fortgesetzt © Grossmann + Kaswurm
Der Wie­ner Bau­trä­ger und Pro­jekt­ent­wick­ler Gross­mann + Kas­wurm Im­mo­bi­li­en re­vi­ta­li­siert der­zeit ein Zins­haus in der Jör­ger­stra­ße in Her­nals. Im Rah­men sei­ner Kunst­rei­he "Kunst am Bau" stellt das Un­ter­neh­men die Feu­er­mau­er als über­gro­ße Lein­wand ei­ner Wie­ner Il­lus­tra­ti­ons-Künst­le­rin zur Ver­fü­gung. Die Wie­ner Künst­le­rin Na­di­ne Wer­jant ver­wan­del­te hier­für die zu­vor kar­ge Wand in ein über­di­men­sio­na­les und far­ben­rei­ches Ge­mäl­de, das ihr be­vor­zug­tes Mo­tiv zeigt: Frau­en. Statt die vor­han­de­ne Feu­er­mau­er für Wer­be­maß­nah­men zu nut­zen, hat sich das Un­ter­neh­men et­was Nach­hal­ti­ge­res über­legt. "Im Rah­men un­se­rer Kunst­rei­he stel­len wir im­mer wie­der Bau­stel­len- und in­zwi­schen auch Fas­sa­den­flä­chen un­ter­schied­li­chen Künst­ler:in­nen zur Ver­fü­gung. Un­ser Ziel ist es, das Stadt­bild nach­hal­tig zu ver­schö­nern - und das nicht nur mit stil­ge­recht sa­nier­ten Zins­häu­sern, son­dern auch mit be­ein­dru­cken­den Kunst­wer­ken", so Pe­ter Kas­wurm, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von Gross­mann + Kas­wurm Im­mo­bi­li­en. Il­lus­tra­to­rin Wer­jant griff bei dem Kunst­pro­jekt in der Jör­ger­stra­ße ku­bis­ti­sche Ele­men­te auf und ar­bei­te­te mit ab­stra­hier­ten Bil­dern.
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Alexander Otto ist CEO der ECE Group

Mattner verlässt die ECE

von Elisabeth K. Fürst

Andreas Mattner geht in den Unruhestand. (c) Laurence ChaperonAndreas Mattner geht in den Unruhestand. (c) Laurence Chaperon
An­dre­as Matt­ner ver­lässt aus Al­ters­grün­den als Ge­schäfts­füh­rer die ECE De­ve­lop­ment & Con­sul­ting zum 31. Mai 2023. Alex­an­der Ot­to, CEO der ECE Group: "An­dre­as Matt­ner hat in den 30 Jah­ren bei der ECE ganz maß­geb­lich und sehr er­folg­reich un­se­ren Be­reich für die Ent­wick­lung von gro­ßen Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ab­seits der Shop­ping-Cen­ter auf­ge­baut. Ich bin ihm sehr dank­bar, dass er uns auch nach Er­rei­chen un­se­rer Re­gel­al­ters­gren­ze für Ge­schäfts­füh­rer noch drei Jah­re zur Ver­fü­gung ge­stan­den hat und uns in den kom­men­den Jah­ren als Be­ra­ter wei­ter­hin un­ter­stüt­zen wird." Matt­ner bleibt zu­dem Vor­stands­vor­sit­zen­der der ECE-Un­ter­neh­mens­stif­tung "Le­ben­di­ge Stadt" so­wie Vor­sit­zen­der des ESG-Boards der ECE. Er ist dar­über hin­aus Prä­si­dent der ZIA, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Ham­bor­ner Reit und stell­ver­tre­ten­der Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der EU­REF.

Julevic übernimmt von Friedl

Neue CEO für Re/Max Germany

von Stefan Posch

Samina Julevic (rechts im Bild) übernimmt von Kurt Friedl (links im Bild) (c) Remax GermanySamina Julevic (rechts im Bild) übernimmt von Kurt Friedl (links im Bild) (c) Remax Germany
Ab so­fort lei­tet Sa­mi­na Ju­le­vic das Mak­ler­netz­werks Re/Max Ger­ma­ny mit ak­tu­ell 220 Bü­ros und 860 Mak­lern. Kurt Friedl, lang­jäh­ri­ger CEO und Ge­sell­schaf­ter des Netz­werks, gibt nach 20 Jah­ren die ope­ra­ti­ve Ver­ant­wor­tung an sei­ne bis­he­ri­ge COO (Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer) Sa­mi­na Ju­le­vic ab: "Ich blei­be wei­ter­hin Ge­sell­schaf­ter, se­he mei­ne Auf­ga­ben aber zu­künf­tig ver­stärkt in der Be­ra­ter­funk­ti­on der Ge­sell­schaft."
Sa­mi­na Ju­le­vic, seit 2005 bei Re/Max, freut sich auf die neue Her­aus­for­de­rung: "Ich bin mir be­wusst, dass ich mit der neu­en Funk­ti­on ei­ne gro­ße Ver­ant­wor­tung über­neh­me. Kurt Friedl und ich ha­ben in den letz­ten Jah­ren die Wei­chen für sta­bi­les Wachs­tum, ein ho­hes Aus­bil­dungs­ni­veau und ei­nen sub­stan­zi­el­len Di­gi­ta­li­sie­rungs­grad ge­stellt - un­ter gleich­zei­ti­ger Bei­be­hal­tung ei­ner en­gen per­sön­li­chen Be­zie­hung zu un­se­ren Netz­werk­part­nern. Die­se Li­nie will ich wei­ter­ver­fol­gen." Ne­ben Kon­ti­nui­tät setzt Ju­le­vic auf wei­te­res Wachs­tum und die Ge­win­nung zu­sätz­li­cher Markt­an­tei­le. Fer­ner will die neue Re/Max Ger­ma­ny-Che­fin die Un­ter­neh­mens­stra­te­gie noch stär­ker in Rich­tung In­no­va­ti­on aus­rich­ten und wei­te­re Pro­zes­se di­gi­ta­li­sie­ren. Ju­le­vic: "Sehr wich­tig ist mir dar­über hin­aus, den Rund­um-Ser­vice für das Netz­werk und un­se­re Kun­den zu för­dern und ih­nen auf die­se Wei­se ei­nen Mehr­wert zu bie­ten. Last, not least, ist mir die wei­te­re Fes­ti­gung des Ver­trau­ens in die Mar­ke Re­max bei Fran­chise­neh­mern und Kun­den ein gro­ßes An­lie­gen".
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Raiffeisen Ware Austria und Raiffeisen Immobilien unterstützen Vertrieb

Town & Country-Haus Kooperation

von Leon Protz

Raiff­ei­sen Wa­re Aus­tria und Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en bün­deln ih­re Kräf­te beim Ver­trieb von Town & Coun­try-Haus in Ös­ter­reich und schaf­fen ein An­ge­bot für zu­künf­ti­ge Haus­ei­gen­tü­mer. In­ter­es­sen­ten für ein Town &
Coun­try-Sys­tem­haus, die noch kei­nen Bau­grund ha­ben, kön­nen ab so­fort di­rekt auf das An­ge­bot von Ös­ter­reichs größ­tem Grund­stücks­mak­ler zu­grei­fen. Gleich­zei­tig ha­ben al­le Kund:in­nen, die über Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en ei­nen Bau­grund er­wer­ben, die Mög­lich­keit, hoch­wer­ti­ge Town & Coun­try-Häu­ser zu fai­ren Prei­sen zu er­rich­ten. Ste­fan May­er­ho­fer, Vor­stands­di­rek­tor RWA: "Town & Coun­try-Haus steht für um­fas­sen­des Know-how bei der Er­rich­tung von
en­er­gie­spa­ren­den Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­sern. Durch die Ko­ope­ra­ti­on mit Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en pro­fi­tie­ren die Kund:in­nen in zwei­fa­cher Wei­se von der pro­fes­sio­nel­len Un­ter­stüt­zung bei der Ver­wirk­li­chung ih­rer Ei­gen­heim­träu­me - so­wohl beim Grund­stücks­kauf, als auch beim Haus­kauf." Pe­ter Wein­ber­ger, Ge­schäfts­füh­rer von Raiff­ei­sen
Im­mo­bi­li­en NÖ/Wien/Bur­gen­land und Spre­cher von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Ös­ter­reich: "Ge­mein­sam mit der RWA kön­nen wir Häusl­bau­ern das Bes­te im Dop­pel­pack bie­ten: Ein Ei­gen­heim in Mas­siv­bau­wei­se zu fai­ren Fix­prei­sen, und Un­ter­stüt­zung bei der Grund­stücks­su­che durch den größ­ten Grund­stücks­mak­ler Ös­ter­reichs."
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Am 5. Juni im Cape10 in Wien

VZI European Climate Night

von Stefan Posch

Am 5. Juni findet die VZI European Climate Night statt (c) stock.adobe.comAm 5. Juni findet die VZI European Climate Night statt (c) stock.adobe.com
Wel­che po­li­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen brau­chen Auf­trag­ge­ber:in­nen und Bran­chen­ver­tre­ter:in­nen für die nach­hal­ti­ge Pla­nung von Bau­pro­jek­ten? Was kön­nen Zi­vil­tech­ni­ker:in­nen, Ar­chi­tekt:in­nen und In­ge­nieur:in­nen da­zu bei­tra­gen? Und wie kann die Di­gi­ta­li­sie­rung da­bei hel­fen? Die­se Fra­gen stellt der VZI (Ver­band der Zi­vil­tech­ni­ker- und In­ge­nieur­be­trie­be) an­läss­lich sei­nes 35-jäh­ri­gen Ju­bi­lä­ums am 5. Ju­ni, dem in­ter­na­tio­na­len Tag der Um­welt, in den Mit­tel­punkt der "VZI Eu­ro­pean Cli­ma­te Night" in Wien. Bei der hoch­ka­rä­tig be­setz­ten Ga­la-Ver­an­stal­tung wer­den eu­ro­päi­sche Leucht­turm­pro­jek­te u. a. aus Dä­ne­mark und Deutsch­land so­wie ös­ter­rei­chi­sche Start-Ups prä­sen­tiert, die den nach­hal­ti­gen Pla­nungs- und Bau­pro­zess un­ter­stüt­zen.
Im Rah­men der "VZI Eu­ro­pean Cli­ma­te Night" soll der be­wuss­te Blick ins eu­ro­päi­sche Aus­land vor al­lem ei­nen Bei­trag da­zu leis­ten, sich in Be­zug auf die po­li­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen für nach­hal­ti­ge Pla­nungs­pro­zes­se in­spi­rie­ren zu las­sen, um die­sen He­bel auch im Sin­ne der Auf­trag­ge­ber:in­nen best­mög­lich nut­zen zu kön­nen. "Die Eu­ro­pean Cli­ma­te Night soll Bau­herr:in­nen, Pro­jekt­ent­wick­ler:in­nen und Bran­chen­ver­tre­ter:in­nen im Dia­log mit eu­ro­päi­schen Gäs­ten und Start-Ups aus Ös­ter­reich Raum für In­spi­ra­ti­on und die Ent­wick­lung kon­kre­ter Ide­en auf hoch­ka­rä­ti­gem Ni­veau bie­ten," so Wolf­gang Kra­di­sch­nig, Spre­cher des VZI.
An­mel­den kann man sich un­ter of­fice@vzi.at .

108.000 m² auf dem VGP Park Magdeburg-Sülzetal

Bau der größten Aufdach-PV-Anlage

von Leon Protz

Bau der größten Aufdach-Photovoltaikanlage © VGP GruppeBau der größten Aufdach-Photovoltaikanlage © VGP Gruppe
VGP NV, ein eu­ro­päi­scher Ei­gen­tü­mer, Be­trei­ber und Ent­wick­ler Lo­gis­tik- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, gibt im Rah­men sei­ner Prä­senz auf der Mes­se Trans­port Lo­gis­tic in Mün­chen be­kannt, dass die In­stal­la­ti­on der größ­ten Auf­dach-Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen auf ei­nem Ge­bäu­de Deutsch­lands auf dem voll­stän­dig ver­mie­te­ten VGP Park Mag­de­burg-Sül­ze­tal be­gon­nen hat. Auf ei­ner Flä­che von 108.000 m² star­te­te be­reits im März die Bau­pha­se der Auf­dach-Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Park. Die größ­te An­la­ge auf dem Dach ei­nes Ge­bäu­des soll 10,26 MWp ge­ne­rie­ren. Da­mit steht die größ­te Auf­dach­an­la­ge auf ei­nem Ge­bäu­de in Deutsch­land kurz vor dem Start. Die ge­plan­te Fer­tig­stel­lung der ge­sam­ten Flä­che ist für Ju­ni ge­plant. Bis zum En­de die­ses Jah­res wird sich die ge­sam­te Strom­er­zeu­gung des Parks auf fast 30 MWp sum­mie­ren. Die stadt­na­he La­ge des Parks in Mag­de­burg und die Nä­he zu wich­ti­gen Lan­des- und Bun­des­stra­ßen ma­chen ihn äu­ßerst at­trak­tiv. Der rund 300.000 m² gro­ße Park bie­tet ne­ben ei­nem ho­hen bau­li­chen Stan­dard ei­ne gu­te An­bin­dung an die Stadt­zen­tren von Hal­le und Leip­zig so­wie ei­ne kom­plet­te tech­ni­sche In­fra­struk­tur di­rekt auf dem Ge­län­de. Der VGP Park Mag­de­burg-Sül­ze­tal strebt ei­ne Zer­ti­fi­zie­rung nach dem DGNB Gold Stan­dard an. Chris­to­pher Zuell, Lei­ter der Ab­tei­lun­gen In­no­va­ti­on und Nach­hal­ti­ges Bau­en bei VGP, er­klärt: "Als Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men denkt VGP stän­dig über den Tel­ler­rand hin­aus. Es ist uns wich­tig, zu ei­ner nach­hal­ti­ge­ren Welt bei­zu­tra­gen und mit un­se­rem Ge­schäfts­mo­dell ei­nen Bei­trag zu den Kli­ma­zie­len zu leis­ten. In­dem wir un­se­re Lie­fe­ran­ten und Ge­schäfts­part­ner in un­ser Nach­hal­tig­keits­kon­zept ein­be­zie­hen, schaf­fen wir bei VGP ei­nen ho­lis­ti­schen An­satz."
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Hotel wird über 145 Zimmer in Dublin

Prizeotel startet mit erstem Haus in Irland

von Stefan Posch

Das erste Prizeotel in Irland (c) prizeotelDas erste Prizeotel in Irland (c) prizeotel
Die Ra­dis­son Ho­tel Group gibt die Un­ter­zeich­nung des ers­ten Pri­zeo­tels in der Re­gi­on Groß­bri­tan­ni­en und Ir­land be­kannt. Die für das ers­te Quar­tal 2025 ge­plan­te Er­öff­nung in Dub­lin folgt auf ei­ne Rei­he von Ver­trags­ab­schlüs­sen und Er­öff­nungs­an­kün­di­gun­gen für die Mi­ds­ca­le-Life­style-Mar­ke pri­zeo­tel, die im Jahr 2023 ein be­schleu­nig­tes Wachs­tum in der ge­sam­ten EMEA-Re­gi­on an­strebt.
Das Pri­zeo­tel Dub­lin be­fin­det sich in der pro­mi­nen­ten Ja­mes Street in Dub­lin und liegt im Vier­tel "Li­ber­ties", ei­nem der äl­tes­ten Vier­tel Dub­lins au­ßer­halb der mit­tel­al­ter­li­chen Stadt­mau­er. In den letz­ten Jah­ren hat sich das Vier­tel in ein pul­sie­ren­des kul­tu­rel­les Ziel ver­wan­delt, in dem sich Mi­che­lin-Ster­ne-Re­stau­rants mit alt­mo­di­schen Märk­ten und pro­mi­nen­ten glo­ba­len Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mi­schen.
Das Ho­tel wird über 145 Zim­mer ver­fü­gen, die in ei­ner Mi­schung aus ur­ba­nem Stil und ent­spann­tem Am­bi­en­te ein­ge­rich­tet sind, so­wie über ein Re­stau­rant und ei­ne Bar, die sich über 250 m² in der Lob­by im Erd­ge­schoß er­stre­cken wer­den, wo sich die Gäs­te tref­fen und aus­tau­schen kön­nen.

Es hat 1.800 Pflanzen und ein Wasserbecken zur Klimaregulation

Green Planet Building Award für markas

von Elisabeth K. Fürst

Der erste Austrian Green Planet Building® Award  ging an das markas Headquarter in Bozen. (c) Markas/BeckerDer erste Austrian Green Planet Building® Award ging an das markas Headquarter in Bozen. (c) Markas/Becker
Der ers­te Aus­tri­an Green Pla­net Buil­ding® Award 2023, der ei­ne In­itia­ti­ve des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Kli­ma­schutz, Um­welt, En­er­gie, Mo­bi­li­tät, In­no­va­ti­on und Tech­no­lo­gie und von Ad­van­ta­ge Aus­tria ist, ging an das "mar­kas Head­quar­ter" in Bo­zen. Das Bü­ro­ge­bäu­de wur­de von ATP ar­chi­tek­ten & in­ge­nieu­re ent­wi­ckelt. Die V-för­mi­ge Fas­sa­den­struk­tur trägt das Ge­bäu­de an sei­nen Kno­ten­punk­ten und er­mög­licht das stüt­zen­freie, fle­xi­ble Open-Of­fice-Kon­zept. Die Bü­ro­flä­chen be­gin­nen in 20 Me­tern Hö­he, die "Luft­ge­scho­ße" dar­un­ter die­nen als Er­ho­lungs­raum. Bei Be­darf kann nach un­ten nach­ver­dich­tet wer­den. Der of­fe­ne Grün­raum in 14 Me­tern Hö­he hat ei­ne Ca­fe­te­ria so­wie Ar­beits­mög­lich­kei­ten im Frei­en. Auf dem Vor­platz die­nen ein Was­ser­be­cken und acht Me­ter ho­he Bäu­me als Kli­mare­gu­la­to­ren. Ei­ne Wär­me­pum­pe ver­sorgt das um­schalt­ba­re Nie­der­tem­pe­ra­tur­sys­tem, das zu­sam­men mit der kon­trol­lier­ten Wohn­raum­lüf­tung für gu­tes Raum­kli­ma ver­ant­wort­lich ist. Der au­to­ma­ti­sier­te Son­nen­schutz re­du­ziert den Kühlener­gie­be­darf trotz gro­ßer Fens­ter­flä­chen.
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