Der Logistikmarkt pendelt sich ein

Neuer Hotspot in Kärnten, Potentiale in SL, OÖ und Bgld

von Elisabeth K. Fürst

Der Logistikmarkt boomt. Genaugenommen konnte der europäische Logistikimmobilienmarkt bis Ende 2022 ausschließlich Wachstumsraten verzeichnen. Die Situation hat sich aber seit dem vierten Quartal 2022 verändert. In einigen Märkten ist ein deutlicher Einbruch bei Neuvermietungen zu verzeichnen. In Deutschland gingen die Vermietungen im ersten Quartal 2023 verglichen mit einem extrem starken ersten Quartal 2022 um über 60 Prozent zurück, in etlichen anderen großen europäischen Märkten um bis zu 40 Prozent. "Auslöser für diese Entwicklung ist zum einen die Normalisierung im Online Handel, der sich zu den Wachstumsraten von vor der Pandemie zurückbewegt, zum anderen die Zurückhaltung beim Treffen von Entscheidungen. Zudem gibt es nach wie vor zu wenige Flächen", analysiert Jörg Kreindl, Head of Industrial & Logistics Occupier EMEA der CBRE den europäischen Markt. Und prognostiziert für 2023 und 2024: "Sie werden gegenüber den Rekord-Vermietungsvolumina von 2021/22 zurückfallen - allerdings noch immer auf sehr hohem Niveau bleiben. Die strukturelle Unterversorgung Europas mit modernen Logistik-Flächen drückt sich ganz klar in nach wie vor in extrem geringen Leerstandsraten und stark gestiegenen Mietniveaus aus."
Für Österreich zeigt sich hier vor allem eines: Es ist wie immer zeitverzögert und die Flächen sind knapp. Franz Kastner, Associate Director Logistics & Industrial CBRE, erzählt: "Viel Trends kommen verzögert nach Österreich: bereits vor der Pandemie kamen internationale Entwickler nach Österreich und haben viele Flächen absorbiert. Das hat zu eine Verknappung an Grundstücken geführt. So stehen zum Beispiel 700.000 m² die in der Pipeline von Wien und NÖ sind Gesuchen für 900.000 m² gegenüber." Interessant dabei ist, dass die Nachfrage hier mittlerweile von B2B und nicht B2C kommt. Gleichzeitig gibt es eine Leerstandsquote von nur 0,3 Prozent. Flächen werden in Wien und NÖ quasi nur in Untermieten frei. Die Fertigstelllungsleistung liegt weit unter dem Flächenumsatz. Das sind aber guten Nachrichten für die Mieten. Laura Holzheimer, Head of Research CBRE: "Die durchschnittlichen Spitzenmieten 2022 waren 6,50,-Euro/m². Für 2023 erwarten wir 6,95,- Euro/m²." Ein wesentlicher preissteigender Faktor ist ESG. Für die Grundstückspreise gilt laut Kastner: "Die Hollywoodpreise pendeln sich jetzt langsam ein. Das Mietniveau zieht langsam an. Der ungebremster Anstieg ist aber vorerst vorbei. Die Preise bleiben aber trotzdem auf einem hohen Niveau."
Das alles fördert Lagen, in die vor zwei Jahren noch kein Unternehmen gegangen wäre. Auf den bestehenden Märkte Wien, Graz und Linz schaut es aktuell so aus: Auf dem rund 2,9 Millionen m² umfassenden Logistik Hotspot in und um Wien sollen bis 2024 weitere 700.000 m² Logistikflächen entstehen. Der Logistikmarkt Graz wird 2024 die 1-Million-m²-Marke überschreiten, wenn zu den aktuell rund 980.000 m² noch weitere 100.000 m² dazukommen. Der Logistikmarkt Linz wächst langsamer als die anderen Hotspots in Österreich, 2022 sind zu den bestehenden 1,8 Millionen m² Fläche 43.000 m² dazu gekommen. Oft sind aber Flächen veraltet und Projektierer und Unternehmen suchen Möglichkeiten ESG-konforme neue und vor allem ausreichend große Möglichkeiten zu haben. In Kärnten entsteht nun ein neuer Logistik-Spot: Zwischen dem Logistik Center Austria Süd in Fürnitz bei Villach und dem Hafen Triest wurde ein Zollkorridor geschaffen, wodurch der Standort an Attraktivität gewinnen wird. Der Regelbetrieb wird noch 2023 aufgenommen, weitere Projekte am Standort sind bereits in Planung. "Mit dem Abkommen zwischen dem Logistik Center Austria Süd und dem Hafen Triest wurde der Grundstein gelegt für einen neuen vielversprechenden Logistikstandort im Süden Österreichs. Wir erwarten, dass sich der Standort binnen kurzer Zeit etablieren wird", erzählt Kreindl, der dabei auch auf die Entwicklung eines weiteren Logistikcenters der Deutschen Logistik Holding mit rund 35.000 m² Fläche am selben Standort für 2025 verweist. Das ist aber nicht die einzige neue Möglichkeit, denn "Potential ist überall dort wo es einen Autobahnabfahrt gibt." Franz Kastner sieht für die Zukunft auch gute Optionen in Salzburg Land wie z.B. Straßwalchen, im östlichen Burgenland im grenznahen Gebiet zu Bratislava oder in Oberösterreich im grenznahen Gebiet zu Deutschland: "Die Ostachse wird weiter wachsen. Es macht mittlerweile Sinn in Österreich zu bleiben." Und das sind dann auch wieder gute Nachrichten für Investoren. Denn so Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE: "Wir wissen aus unseren Studien, dass Logistikimmobilien nach wie vor zu den bevorzugten Assetklassen der Investoren zählen. Insgesamt gehen wir 2023 von einem niedrigeren Transaktionsvolumen aus, in Logistikimmobilien könnte aber ähnlich viel investiert werden wie im Vorjahr. Die Renditen betrugen 2022 4,6 Prozent, 2023 rechnen wir mit einem Anstieg auf 4,8 Prozent."

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Inflation im April gestiegen

9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum

von Leon Protz

Inflation im April gestiegen © Adobe StockInflation im April gestiegen © Adobe Stock

Die Inflationsrate für April 2023 beträgt voraussichtlich 9,8 Prozent, wie aus Berechnungen von Statistik Austria im Rahmen einer Schnellschätzung hervorgeht. Gegenüber dem Vormonat steigt das Preisniveau voraussichtlich um 0,8 Prozent.
"Nach 9,2 Prozent im März wird die Inflation im April 2023 voraussichtlich auf 9,8 Prozent steigen. Die Teuerung nimmt
zunehmend in den Bereichen Freizeit, Reisen und Dienstleistungen an Fahrt auf. Im Gegensatz dazu sind
die Preise für Treibstoffe und Heizöl erneut geringer als vor einem Jahr", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

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Ende der Zinshausse wahrscheinlicher

Zinsen sollten sich bei 3,5 Prozent einpendeln

von Gerhard Rodler

Der rapide Zinsanstieg dürfe schneller zu einem Ende kommen, als dies von der Immobilienbranche derzeit angenommen wird. "Wir nähern uns nun der Endphase des geldpolitischen Straffungszyklus. Unserer Meinung nach werden sich die Zinssätze in der nächsten Zeit innerhalb der in den letzten Wochen beobachteten Spanne bewegen", sagte heute, Dienstag, Mauro Valle von Generali Investments.
Tatsächlich preisen auch die Geldmärkte aktuell keine künftige Zinserhöhung seitens der EZB ein. "Die Europäische Zentralbank (EZB) bestätigt weiterhin ihre restriktive Haltung - aber die Marktturbulenzen aufgrund der Spannungen im Bankensektor und das Risiko einer Konjunkturabschwächung, die mit einem Rückgang der Inflation einhergeht, sind Faktoren, welche die nächste Entscheidung der EZB mäßigen dürften," sagt Valle.
Nach der letzten im März beschlossenen Anhebung um 50 Basispunkte habe Präsidentin Lagarde klargestellt, dass es keine vorgezogenen Entscheidungen geben werde und die nächsten Schritte datenabhängig sowie von der Entwicklung der finanziellen Herausforderungen bestimmt sein würden.
Zum jetzigen Zeitpunkt rechnen die Märkte mit einem Endsatz von etwa 3,5 Prozent.

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Vermarktungsstart für Apostelhof

48 Eigentumswohnungen im 3. Wiener Gemeindebezirk

von Stefan Posch

Das Projekt Apostelhof (c) schreinerkastler.atDas Projekt Apostelhof (c) schreinerkastler.at

Im 3. Wiener Gemeindebezirk startet die Vermarktung des Projektes "Apostelhof". Insgesamt 48 Wohnungen in einem revitalisierten Altbau samt Dachgeschossausbau und hofseitig situiertem Neubau entstehen zwischen der Landstraßer Hauptstraße und Hainburgerstraße. Die EHL Wohnen und Colliers wurden im Rahmen eines co-exklusiven Beratungsmandats vom österreichischen Immobilienentwickler GPH Real Estate und der Nadland Immoinvest mit der Vermarktung beauftragt
Die Wohneinheiten haben eine Nutzfläche von 35 m² bis 151 m² und verfügen über private Freiflächen mit großen Balkonen und Terrassen. Diese befinden sich in vier sehr unterschiedlichen Gebäudetrakten, die sowohl den revitalisierten Altbestand als auch einen neuen Zubau umfassen.
"Der Apostelhof sticht aus der Vielzahl neuer Wohnbauentwicklungen heraus", so Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen. "Die exzellente Lage, vor allem aber das außergewöhnliche architektonische Erscheinungsbild, welches durch die exklusive Ausstattung besonders unterstrichen wird, machen das Objekt in Wien tatsächlich einzigartig." Nina Milchrahm, Head of Residential bei Colliers: "Der Apostelhof bietet nicht nur eine tolle Kombination aus modernen Wohnungen in einem wiederbelebten Altbau, sondern auch die seltene Gelegenheit, in Wien in einem Backsteingebäude zu residieren. Wir freuen uns darauf, unseren Beitrag zu diesem großartigen Projekt leisten zu können."
Die Kaufpreise für die Eigentumswohnungen im Apostelhof beginnen bei 299.000, - Euro inkl. MwSt. Fertigstellung und Übergabe der Wohnungen sind für Ende 2023 geplant.

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Donaustadt relevant für alle Wohnformen

Miet- sowie Eigentumswohnungen und Doppelhaus-Projekt in der Donaustadt

von Leon Protz

In der Donaustadt zwischen Kaisermühlen, Süßenbrunn und Lobau finden sich erschwingliche Mietwohnungen wie auch großzügige Einfamilienhäuser. Die teamneunzehn-Gruppe deckt mit den Vermarktungs-Aufträgen für unter anderem die Neubauprojekte Esslinger Hauptstraße, Donaufee205 und Violaweg 76 ein breitgefächertes Portfolio für Interessent:innen im 22. Wiener Gemeindebezirk ab. "In der Donaustadt wurde in den vergangenen Jahren im Gegensatz zum restlichen Wien verhältnismäßig viel gebaut. Das kommt Immobiliensuchenden derzeit zugute", weiß Kevin Dzieza, Geschäftsführer bei teamneunzehn. Die teamneunzehn-Gruppe wurde mit der exklusiven Vermarktung der bezugsfertigen Mietwohnungen in der Esslinger Hauptstraße 16 von einem institutionellen Investor beauftragt. Das Projekt, das am östlichen Stadtrand unweit von Groß-Enzersdorf gelegen ist, umfasst zwei Baukörper mit gesamt 37 kompakten 2- bis 3-Zimmerwohnungen zwischen 42 und 81 m². Für Kaufinteressierte bietet die Donaufee, in der Donaufelder Straße 205 unweit des Kirschblütenparks, der U1-Station Kagraner Platz und dem Donau Zentrum gelegen, Optionen. Das hochwertige Neubauprojekt aus drei Baukörpern von Projektentwickler 2Living wird mit März 2024 fertiggestellt und umfasst insgesamt 65 2- bis 3-Zimmerwohnungen mit Wohnflächen zwischen 42 und 109 m². Alle Wohneinheiten verfügen über Freiflächen in Form von Loggien, Balkonen, Terrassen oder Eigengärten sowie Kellerabteile - optional sind auch PKW-Stellplätze zu erwerben. teamneunzehn wurde kürzlich zudem von der Pepic Holding mit der Vermarktung eines Doppelhaus-Projekts beauftragt. Zwei Villen mit je 5 Zimmern stehen nun in ruhiger Lage am Violaweg 76 zum Verkauf.

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Serviced Apartments auf dem Vormarsch

Roman Kopacek sieht viel Zuspruch nach der Coronapandemie

von Anna Reiterer

Roman Kopacek (c) Michaler & PartnerRoman Kopacek (c) Michaler & Partner

Am Real Estate Circle 2023, der am 25. und 26. Mai in Stegersbach stattfindet, wird sich Roman Kopacek, Managing Partner Wien bei Michaeler & Partner, dem Thema Serviced Apartments und Hotel widmen und den Teilnehmern der Konferenz einen Übersicht über die aktuelle Lage des heimischen Tourismus geben.
"Nach rund zwei Jahren der Coronapandemie folgte bedingt durch den Krieg in der Ukraine die "Energiekrise". Hotels kämpften mit stark steigenden Betriebskosten sowie Mitarbeiterkosten, die die Profitmargen drückten. Im Jahr 2022 ist es der Branche aber erfreulicherweise gelungen, die erhöhten Kosten an den Gast weiterzugeben und das Ratenniveau von 2019 zu übertreffen - auch wenn die Auslastungszahlen noch unter 2019 lagen. Aus heutiger Sicht sind die Vorbuchungszahlen für den Sommer 2023 vielversprechend", erklärt Kopacek. Ziel müsse es in jedem Segment sein, eine Balance zwischen Preis, Serviceversprechen, -qualität und Nachhaltigkeit zu schaffen.
Bei Serviced Apartments sieht Kopacek den Vorteil, dass man nur jene Services und Leistungen bezahlt, die man während seines Aufenthalts in Anspruch nimmt (Baukastensystem) und in der Regel etwas mehr Fläche für sein Geld bekommt. "Das Segment hat viel Zuspruch erfahren und wurde während der Coronapandemie extrem gehypt. Speziell in den Top 3 Landeshauptstädten in Österreich drängen internationale Marken auf den Markt", meint der Tourismusexperte.
Wenn die Nachfrage aber aufgrund des Wegbrechens der Mittelschicht mehr oder weniger drastisch einbricht, werde es zu einer Wettbewerbsverdichtung kommen. "Die Branche wird auf die veränderte Nachfrage reagieren müssen. Hotelbetriebe werden versuchen die fehlende Nachfrage durch neue Zielgruppen zu substituieren - mittels angepasster Verkaufsstrategien und gezielten Investitionen in ihr Produkt", so Kopacek. Wie immer bei starker Wettbewerbsintensität würden Hotels mit einem hohen Grad an Differenzierung einen Vorteil haben - Stichwort Nachhaltigkeit und Regionalität. "Gleichzeitig gilt es auch zukünftig eine Balance zwischen angebotener Qualität und Preis zu halten. Kunden sind bereit für sinnstiftende Erlebnisse und den individuellen Mehrwert mehr zu bezahlen."

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Wetschnig Vorsitzender Bauindustrie OÖ

Habau Group CEO von der Wirtschaftskammer bestätigt

von Stefan Posch

Hubert Wetschnig, CEO Habau Group © Joel KernasenkoHubert Wetschnig, CEO Habau Group © Joel Kernasenko

Hubert Wetschnig ist neuer Vorsitzender der Bauindustrie Oberösterreich. Dies wurde kürzlich von der Wirtschaftskammer bestätigt. Der Habau Group-CEO wird somit bis zur nächsten Wahl 2025 als Fachvertretungsvorsitzender tätig sein.
"Die Bauindustrie beeinflusst nachhaltig Wirtschaft und Gesellschaft. Es ist mir eine Ehre und Freude als neuer Vorsitzender ab sofort meinen Beitrag zur Stärkung der Bauindustrie in Oberösterreich leisten zu dürfen und sie aktiv voranzutreiben", so Hubert Wetschnig.
Der neue Fachvertretungsvorsitzende Wetschnig ist seit 2017 Mitglied der Fachverbandes Oberösterreich und darüber hinaus Vorstandsmitglied der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (ÖBV) und der Forschungsgesellschaft Straße - Schiene - Verkehr (FSV) sowie Präsidiumsmitglied des Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Vereins (ÖIAV) und Mitglied der Industriellenvereinigung Oberösterreich (iV OÖ).

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Vertriebsstart für Grosses Glück

153 Wohnungen mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeautarkie

von Leon Protz

Vertriebsstart für Grosses Glück © INVESTER United BenefitsVertriebsstart für Grosses Glück © INVESTER United Benefits

Die von Invester United Benefits entwickelten und von Ekazent Management vermieteten Wohngebäude "Grosses Glück" starten nun in den Vertrieb. Die Wohnungen verfolgen einen ÖGNI-Gold-zertifizierten Nachhaltigkeitsansatz und profitieren gleichzeitig von der Lage in unmittelbarer Nähe zum Wiener Naherholungsgürtel. "Mit der Fertigstellung dieses ökologisch und energieeffizient ausgerichteten Wohnkomplexes wird deutlich, dass der Name wirklich Programm ist", freut sich Michael Klement, CEO von Invester United Benefits über den Vermietungsbeginn beim Grossen Glück. "Durch ihre außergewöhnlich grüne Lage und ihren geringen Energieverbräuchen stellen die zur Vermietung stehenden 153 Wohneinheiten einen echten Glücksfall für künftige Bewohnerinnen und Bewohner dar." Das liegt vor allem am zugrundeliegenden Energiekonzept: Während eine Bauteilaktivierung in der Decke für die umweltschonende Temperierung des Gebäudes sorgt, decken Erdwärmesonden und die auf dem Dach verbauten Photovoltaikanlagen den Energiebedarf der nahezu energieautarken Gebäude. Auch an die Mobilitäts- und Arbeitskonzepte der Zukunft haben die Entwickler gedacht: Neben ausreichend Stromtankstellen und mehr als 400 Fahrradstellplätzen tragen mehrere zusätzlich buchbare Home-Office-Kojen dem veränderten Arbeits- und Nutzungsverhalten künftiger Generationen Rechnung. Die beiden Gebäude an der Gross-Enzersdorferstraße 60 und 62 verfügen über eine Wohnnutzfläche von 3.771 bzw. 4.895 m², verteilt auf 153 2- bis 4-Zimmerwohnungen zwischen 39 und 86 m². Neben den Erholungsflächen, die zu jeder Wohneinheit in Form von Dachterrassen, Balkonen oder eigenen Gärten gehören, sind die großzügigen Gemeinschaftsflächen und Kleinkinderspielplätze erwähnenswert, da sie einen wichtigen Beitrag zur sozialen Interaktion und Gemeinschaftsbildung innerhalb des Quartiers leisten. Klement: "Die unterschiedlichen Größen der Wohnungen macht das Grosse Glück ansprechend für ganz verschiedene Nutzergruppen. Ob kleine Ein- bis Zwei-Personen-Haushalte oder junge Familien: Alle profitieren von den vielen grünen Gemeinschaftsflächen, den individuell nutzbaren Freiräumen und der besonderen Lage, die zwischen Naherholung, Familienglück und urbaner Anbindung sämtlichen Anforderungen einer moderne Work-Life-Balance gerecht wird."

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Münchner Logistikmarkt zeigt sich stark

70.000 m² Flächenumsatz im 1. Quartal

von Stefan Posch

In München ist der Logistikmarkt im Wachsen. (c) stock.adobe.comIn München ist der Logistikmarkt im Wachsen. (c) stock.adobe.com

Der schwierigen wirtschaftlichen Gesamtgemengelage zum Trotz ist der Münchener Logistikmarkt mit einem sehr guten Ergebnis im ersten Quartal in das Jahr 2023 gestartet. Mit einem Flächenumsatz von insgesamt rund 70.000 m² erreicht die bayerische Landeshauptstadt eine überdurchschnittliche Bilanz (+30 Prozent ggü. dem langjährigen Schnitt) und gehört damit zu den wenigen Top-Märkten, denen dies zu Jahresbeginn gelungen ist. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Einen maßgeblichen Anteil am Rekordresultat hatte allerdings ein für München ungewöhnlich großflächiger Abschluss: Siemens Mobility mietete weitere 30.000 m² an seinem Unternehmensstandort in München-Allach. Während der Bestandssektor mit einem Anteil von 81 Prozent erneut das Gros des Volumens ausmachte, gab es mit der neuen Zentrale von Yaskawa über 10.000 Quadratmeter jedoch auch einen Neubau-Großdeal zu vermelden", erklärt Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate. Die Mieten bewegen sich in der Spitze inzwischen bei 9,00 Euro/m² und im Schnitt bei 7,20 Euro/m².

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Menschen wollen mehr Zeit im Büro

Arbeitnehmende vor allem für soziale Interaktionen und Kontakte im Büro

von Leon Protz

Der Trend zu Homeoffice der letzten Jahre dürfte die Nachfrage nach Büroflächen schon jetzt nicht mehr negativ beeinflussen. Im Gegenteil. Eine aktuelle Erhebung von Gensler Research Institute zeigt, dass Arbeitnehmende das Büro nach wie vor als wichtigen Bestandteil des modernen Arbeitsplatzes betrachten. Die Arbeitnehmenden geben an, dass sie das Büro für soziale Interaktionen und Kontakte schätzen.
Die Mitarbeitenden in den innovativsten Unternehmen verbringen derzeit durchschnittlich 46 Prozent ihrer Arbeitszeit im Büro, geben aber an, dass dies im Idealfall 73 Prozent sein müssten, um die eigene Produktivität zu maximieren. Das würde der Anwesenheit im Büro vor der Pandemie im Jahr 2019 sehr nahekommen.
"Um mit meinem Team zusammenzusitzen" (42 Prozent) und "Geplante persönliche Besprechungen mit dem Team" (42 Prozent) sind jetzt die Hauptbeweggründe, die Mitarbeitende angeben, wenn sie nach dem Grund ihrer Rückkehr ins Büro gefragt werden. Weitere wichtige Gründe sind: Weiterbildungsmöglichkeiten und der Zugang zu Ressourcen, Materialien und leitenden Angestellten.
"Die Geschwindigkeit, mit der neue Arbeitsmodelle entstehen, hat zugenommen - die COVID-19-Pandemie hatte eine sofortige Anpassung an neue Modelle erforderlich und möglich gemacht. Das Tempo, mit dem sich die Arbeitnehmenden angepasst haben, hat einen neuen Standard für die Notwendigkeit und Akzeptanz von Veränderungen am Arbeitsplatz gesetzt." - Philip Tidd, Managing Director München/ Principal, Gensler. "Der Arbeitsplatz wird nun wieder zu einem wichtigen Instrument für Unternehmen, um ein Gefühl von Gemeinschaft, Kollaboration und Innovation zu fördern. Unsere Studie verdeutlicht, dass eine Mischung aus den richtigen Angeboten und das Zusammenführen von Menschen im Büro ein attraktiveres Arbeitsumfeld schafft. Deutschland ist bekannt für kontinuierliche Forschung und einer Vorreiterrolle in Innovation und Wandel. Wir freuen uns daher, mit unseren deutschen Kunden zusammenzuarbeiten und sie bei der Arbeitsplatzgestaltung und den Veränderungen zu unterstützen, was ultimativ zur Konsolidierung und zum Wachstum beitragen kann." Die Umfrag wurde in Deutschland durchgeführt, hat aber wohl für Österreich die gleiche Aussagekraft.

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Primestar mit ESG-Aktion

Aktion soll Menschen zu Einsparungen bei der Zimmerreinigung bewegen

von Leon Protz

Dieter Esslinger, COO Primestar Group, und Ronald Giese, Director Franchise Operations verschenken den ersten Baum im Hampton by Hilton Berlin Alexanderplatz. © Primestar GroupDieter Esslinger, COO Primestar Group, und Ronald Giese, Director Franchise Operations verschenken den ersten Baum im Hampton by Hilton Berlin Alexanderplatz. © Primestar Group

In Zusammenarbeit mit der ecomi.io startet die Primestar Group das Naturschutz-Projekt "Dein Baum" im Mai zunächst in drei Hotels: Im Holiday Inn Hamburg Berliner Tor, im Hampton by Hilton Freiburg und im Hampton by Hilton Berlin Alexanderplatz schenkt die Primestar jedem Gast, der bei mehrtägigen Aufenthalten auf die Zimmerreinigung verzichtet, seinen persönlichen Baum. Durch den Verzicht auf die tägliche Zimmerreinigung können in den Hotels wertvolles Wasser und Reinigungsmittel eingespart werden. Der Gast erhält seinen Baum als QR-Code, er kann seinem Baum einen Namen geben, ein Baumpflanz-Projekt bei ecomi.io aussuchen, und dann seinen Baum live verfolgen. In den Hotels zeigt ein Baum-Counter, wie viele Gäste ihren Baum bereits gepflanzt haben. Bis heute wurden mehr als 13.000 Bäume in diversen Naturschutzprojekten weltweit durch die ecomi.io und ihre Partnerorganisationen gepflanzt.
Dieter Esslinger, Chief Operating Officer / Geschäftsführer, und Ronald Giese, Director Franchise Operations der Primestar Group, verschenkten gestern den ersten Baum im Hampton by Hilton Berlin Alexanderplatz: "Gerade als Hoteliers sind wir uns unserer Verantwortung für nachhaltiges Handeln bewusst. Neben zahlreichen anderen Aktivitäten freuen wir uns auf diesen weiteren Schritt, konsequent die ESG Anforderungen zu leben, gemeinsam mit unseren Gästen." Oliver Kupka, geschäftsführender Gesellschafter der Primestar Group, ist dankbar für diese neue Klimaschutz-Kooperation: "Sicher kann man nicht über Nacht die Welt verändern. Aber wir freuen uns, wenn wir als Primestar Group mit unserer Baum-Aktion einen kleinen Beitrag zum Naturschutz und zur Rettung der Regenwälder leisten können. Und natürlich hoffen wir, dass möglichst viele unserer Gäste das Angebot annehmen, ihren Baum einpflanzen, und gleichzeitig ihren Aufenthalt ökologischer gestalten. Diese Aktion ist ein wichtiger Bestandteil unseres firmenweiten ESG-Programms."

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Neuer Manager bei Corum

Martin Linsbichler als Country Manager Austria

von Leon Protz

Martin Linsbichler © CorumMartin Linsbichler © Corum

Martin Linsbichler übernimmt mit heutigem Datum die Leitung des Österreich-Büros von Corum, einem internationalen Entwickler und Anbieter von Investment-Lösungen wie Immobilienfonds und Anleihenfonds. Als Country Manager Austria wird er für den Ausbau der Markenbekanntheit, den weiteren Ausbau der Vertriebspartnerstruktur und einer mit den Aufgaben verbundenen Erweiterung und Reorganisation des Teams verantwortlich zeichnen. In der Branche ist das neue Gesicht von Corum in erster Linie aufgrund seiner langjährigen erfolgreichen Tätigkeit als Österreich-Chef des Vermögensverwalters Franklin Templeton bekannt.

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Zinsen sollten sich bei 3,5 Prozent einpendeln

Ende der Zinshausse wahrscheinlicher

von Gerhard Rodler

Der ra­pi­de Zins­an­stieg dür­fe schnel­ler zu ei­nem En­de kom­men, als dies von der Im­mo­bi­li­en­bran­che der­zeit an­ge­nom­men wird. "Wir nä­hern uns nun der End­pha­se des geld­po­li­ti­schen Straf­fungs­zy­klus. Un­se­rer Mei­nung nach wer­den sich die Zins­sät­ze in der nächs­ten Zeit in­ner­halb der in den letz­ten Wo­chen be­ob­ach­te­ten Span­ne be­we­gen", sag­te heu­te, Diens­tag, Mau­ro Val­le von Ge­ne­ra­li In­vest­ments.
Tat­säch­lich prei­sen auch die Geld­märk­te ak­tu­ell kei­ne künf­ti­ge Zins­er­hö­hung sei­tens der EZB ein. "Die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) be­stä­tigt wei­ter­hin ih­re re­strik­ti­ve Hal­tung - aber die Markt­tur­bu­len­zen auf­grund der Span­nun­gen im Ban­ken­sek­tor und das Ri­si­ko ei­ner Kon­junk­tur­ab­schwä­chung, die mit ei­nem Rück­gang der In­fla­ti­on ein­her­geht, sind Fak­to­ren, wel­che die nächs­te Ent­schei­dung der EZB mä­ßi­gen dürf­ten," sagt Val­le.
Nach der letz­ten im März be­schlos­se­nen An­he­bung um 50 Ba­sis­punk­te ha­be Prä­si­den­tin La­g­ar­de klar­ge­stellt, dass es kei­ne vor­ge­zo­ge­nen Ent­schei­dun­gen ge­ben wer­de und die nächs­ten Schrit­te da­ten­ab­hän­gig so­wie von der Ent­wick­lung der fi­nan­zi­el­len Her­aus­for­de­run­gen be­stimmt sein wür­den.
Zum jet­zi­gen Zeit­punkt rech­nen die Märk­te mit ei­nem End­satz von et­wa 3,5 Pro­zent.

48 Eigentumswohnungen im 3. Wiener Gemeindebezirk

Vermarktungsstart für Apostelhof

von Stefan Posch

Das Projekt Apostelhof (c) schreinerkastler.atDas Projekt Apostelhof (c) schreinerkastler.at
Im 3. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk star­tet die Ver­mark­tung des Pro­jek­tes "Apos­tel­hof". Ins­ge­samt 48 Woh­nun­gen in ei­nem re­vi­ta­li­sier­ten Alt­bau samt Dach­ge­schoss­aus­bau und hof­sei­tig si­tu­ier­tem Neu­bau ent­ste­hen zwi­schen der Land­stra­ßer Haupt­stra­ße und Hain­bur­ger­stra­ße. Die EHL Woh­nen und Col­liers wur­den im Rah­men ei­nes co-ex­klu­si­ven Be­ra­tungs­man­dats vom ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler GPH Re­al Es­ta­te und der Nad­land Im­moi­n­vest mit der Ver­mark­tung be­auf­tragt
Die Wohn­ein­hei­ten ha­ben ei­ne Nutz­flä­che von 35 m² bis 151 m² und ver­fü­gen über pri­va­te Frei­flä­chen mit gro­ßen Bal­ko­nen und Ter­ras­sen. Die­se be­fin­den sich in vier sehr un­ter­schied­li­chen Ge­bäu­de­trak­ten, die so­wohl den re­vi­ta­li­sier­ten Alt­be­stand als auch ei­nen neu­en Zu­bau um­fas­sen.
"Der Apos­tel­hof sticht aus der Viel­zahl neu­er Wohn­bau­ent­wick­lun­gen her­aus", so Ka­ri­na Schun­ker, Ge­schäfts­füh­re­rin der EHL Woh­nen. "Die ex­zel­len­te La­ge, vor al­lem aber das au­ßer­ge­wöhn­li­che ar­chi­tek­to­ni­sche Er­schei­nungs­bild, wel­ches durch die ex­klu­si­ve Aus­stat­tung be­son­ders un­ter­stri­chen wird, ma­chen das Ob­jekt in Wien tat­säch­lich ein­zig­ar­tig." Ni­na Milch­rahm, Head of Re­si­den­ti­al bei Col­liers: "Der Apos­tel­hof bie­tet nicht nur ei­ne tol­le Kom­bi­na­ti­on aus mo­der­nen Woh­nun­gen in ei­nem wie­der­be­leb­ten Alt­bau, son­dern auch die sel­te­ne Ge­le­gen­heit, in Wien in ei­nem Back­stein­ge­bäu­de zu re­si­die­ren. Wir freu­en uns dar­auf, un­se­ren Bei­trag zu die­sem groß­ar­ti­gen Pro­jekt leis­ten zu kön­nen."
Die Kauf­prei­se für die Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Apos­tel­hof be­gin­nen bei 299.000, - Eu­ro inkl. MwSt. Fer­tig­stel­lung und Über­ga­be der Woh­nun­gen sind für En­de 2023 ge­plant.
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Miet- sowie Eigentumswohnungen und Doppelhaus-Projekt in der Donaustadt

Donaustadt relevant für alle Wohnformen

von Leon Protz

In der Do­nau­stadt zwi­schen Kai­ser­müh­len, Sü­ßen­brunn und Lo­bau fin­den sich er­schwing­li­che Miet­woh­nun­gen wie auch groß­zü­gi­ge Ein­fa­mi­li­en­häu­ser. Die team­neun­zehn-Grup­pe deckt mit den Ver­mark­tungs-Auf­trä­gen für un­ter an­de­rem die Neu­bau­pro­jek­te Ess­lin­ger Haupt­stra­ße, Do­nau­fee205 und Vio­la­weg 76 ein breit­ge­fä­cher­tes Port­fo­lio für In­ter­es­sent:in­nen im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ab. "In der Do­nau­stadt wur­de in den ver­gan­ge­nen Jah­ren im Ge­gen­satz zum rest­li­chen Wien ver­hält­nis­mä­ßig viel ge­baut. Das kommt Im­mo­bi­li­en­su­chen­den der­zeit zu­gu­te", weiß Ke­vin Dzie­za, Ge­schäfts­füh­rer bei team­neun­zehn. Die team­neun­zehn-Grup­pe wur­de mit der ex­klu­si­ven Ver­mark­tung der be­zugs­fer­ti­gen Miet­woh­nun­gen in der Ess­lin­ger Haupt­stra­ße 16 von ei­nem in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­tor be­auf­tragt. Das Pro­jekt, das am öst­li­chen Stadt­rand un­weit von Groß-En­zers­dorf ge­le­gen ist, um­fasst zwei Bau­kör­per mit ge­samt 37 kom­pak­ten 2- bis 3-Zim­mer­woh­nun­gen zwi­schen 42 und 81 m². Für Kauf­in­ter­es­sier­te bie­tet die Do­nau­fee, in der Do­nau­fel­der Stra­ße 205 un­weit des Kirsch­blü­ten­parks, der U1-Sta­ti­on Ka­gra­ner Platz und dem Do­nau Zen­trum ge­le­gen, Op­tio­nen. Das hoch­wer­ti­ge Neu­bau­pro­jekt aus drei Bau­kör­pern von Pro­jekt­ent­wick­ler 2Li­ving wird mit März 2024 fer­tig­ge­stellt und um­fasst ins­ge­samt 65 2- bis 3-Zim­mer­woh­nun­gen mit Wohn­flä­chen zwi­schen 42 und 109 m². Al­le Wohn­ein­hei­ten ver­fü­gen über Frei­flä­chen in Form von Log­gi­en, Bal­ko­nen, Ter­ras­sen oder Ei­gen­gär­ten so­wie Kel­ler­ab­tei­le - op­tio­nal sind auch PKW-Stell­plät­ze zu er­wer­ben. team­neun­zehn wur­de kürz­lich zu­dem von der Pe­pic Hol­ding mit der Ver­mark­tung ei­nes Dop­pel­haus-Pro­jekts be­auf­tragt. Zwei Vil­len mit je 5 Zim­mern ste­hen nun in ru­hi­ger La­ge am Vio­la­weg 76 zum Ver­kauf.
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Roman Kopacek sieht viel Zuspruch nach der Coronapandemie

Serviced Apartments auf dem Vormarsch

von Anna Reiterer

Roman Kopacek (c) Michaler & PartnerRoman Kopacek (c) Michaler & Partner
Am Re­al Es­ta­te Cir­cle 2023, der am 25. und 26. Mai in Ste­gers­bach statt­fin­det, wird sich Ro­man Ko­pacek, Ma­na­ging Part­ner Wien bei Mi­chae­ler & Part­ner, dem The­ma Ser­viced Apart­ments und Ho­tel wid­men und den Teil­neh­mern der Kon­fe­renz ei­nen Über­sicht über die ak­tu­el­le La­ge des hei­mi­schen Tou­ris­mus ge­ben.
"Nach rund zwei Jah­ren der Co­ro­na­pan­de­mie folg­te be­dingt durch den Krieg in der Ukrai­ne die "En­er­gie­kri­se". Ho­tels kämpf­ten mit stark stei­gen­den Be­triebs­kos­ten so­wie Mit­ar­bei­ter­kos­ten, die die Pro­fit­mar­gen drück­ten. Im Jahr 2022 ist es der Bran­che aber er­freu­li­cher­wei­se ge­lun­gen, die er­höh­ten Kos­ten an den Gast wei­ter­zu­ge­ben und das Ra­ten­ni­veau von 2019 zu über­tref­fen - auch wenn die Aus­las­tungs­zah­len noch un­ter 2019 la­gen. Aus heu­ti­ger Sicht sind die Vor­bu­chungs­zah­len für den Som­mer 2023 viel­ver­spre­chend", er­klärt Ko­pacek. Ziel müs­se es in je­dem Seg­ment sein, ei­ne Ba­lan­ce zwi­schen Preis, Ser­vice­ver­spre­chen, -qua­li­tät und Nach­hal­tig­keit zu schaf­fen.
Bei Ser­viced Apart­ments sieht Ko­pacek den Vor­teil, dass man nur je­ne Ser­vices und Leis­tun­gen be­zahlt, die man wäh­rend sei­nes Auf­ent­halts in An­spruch nimmt (Bau­kas­ten­sys­tem) und in der Re­gel et­was mehr Flä­che für sein Geld be­kommt. "Das Seg­ment hat viel Zu­spruch er­fah­ren und wur­de wäh­rend der Co­ro­na­pan­de­mie ex­trem ge­hypt. Spe­zi­ell in den Top 3 Lan­des­haupt­städ­ten in Ös­ter­reich drän­gen in­ter­na­tio­na­le Mar­ken auf den Markt", meint der Tou­ris­mus­ex­per­te.
Wenn die Nach­fra­ge aber auf­grund des Weg­bre­chens der Mit­tel­schicht mehr oder we­ni­ger dras­tisch ein­bricht, wer­de es zu ei­ner Wett­be­werbs­ver­dich­tung kom­men. "Die Bran­che wird auf die ver­än­der­te Nach­fra­ge re­agie­ren müs­sen. Ho­tel­be­trie­be wer­den ver­su­chen die feh­len­de Nach­fra­ge durch neue Ziel­grup­pen zu sub­sti­tu­ie­ren - mit­tels an­ge­pass­ter Ver­kaufs­stra­te­gi­en und ge­ziel­ten In­ves­ti­tio­nen in ihr Pro­dukt", so Ko­pacek. Wie im­mer bei star­ker Wett­be­werbs­in­ten­si­tät wür­den Ho­tels mit ei­nem ho­hen Grad an Dif­fe­ren­zie­rung ei­nen Vor­teil ha­ben - Stich­wort Nach­hal­tig­keit und Re­gio­na­li­tät. "Gleich­zei­tig gilt es auch zu­künf­tig ei­ne Ba­lan­ce zwi­schen an­ge­bo­te­ner Qua­li­tät und Preis zu hal­ten. Kun­den sind be­reit für sinn­stif­ten­de Er­leb­nis­se und den in­di­vi­du­el­len Mehr­wert mehr zu be­zah­len."

Habau Group CEO von der Wirtschaftskammer bestätigt

Wetschnig Vorsitzender Bauindustrie OÖ

von Stefan Posch

Hubert Wetschnig, CEO Habau Group © Joel KernasenkoHubert Wetschnig, CEO Habau Group © Joel Kernasenko
Hu­bert Wetsch­nig ist neu­er Vor­sit­zen­der der Bau­in­dus­trie Ober­ös­ter­reich. Dies wur­de kürz­lich von der Wirt­schafts­kam­mer be­stä­tigt. Der Ha­bau Group-CEO wird so­mit bis zur nächs­ten Wahl 2025 als Fach­ver­tre­tungs­vor­sit­zen­der tä­tig sein.
"Die Bau­in­dus­trie be­ein­flusst nach­hal­tig Wirt­schaft und Ge­sell­schaft. Es ist mir ei­ne Eh­re und Freu­de als neu­er Vor­sit­zen­der ab so­fort mei­nen Bei­trag zur Stär­kung der Bau­in­dus­trie in Ober­ös­ter­reich leis­ten zu dür­fen und sie ak­tiv vor­an­zu­trei­ben", so Hu­bert Wetsch­nig.
Der neue Fach­ver­tre­tungs­vor­sit­zen­de Wetsch­nig ist seit 2017 Mit­glied der Fach­ver­ban­des Ober­ös­ter­reich und dar­über hin­aus Vor­stands­mit­glied der Ös­ter­rei­chi­schen Bau­tech­nik Ver­ei­ni­gung (ÖBV) und der For­schungs­ge­sell­schaft Stra­ße - Schie­ne - Ver­kehr (FSV) so­wie Prä­si­di­ums­mit­glied des Ös­ter­rei­chi­scher In­ge­nieur- und Ar­chi­tek­ten-Ver­eins (ÖIAV) und Mit­glied der In­dus­tri­el­len­ver­ei­ni­gung Ober­ös­ter­reich (iV OÖ).
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153 Wohnungen mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeautarkie

Vertriebsstart für Grosses Glück

von Leon Protz

Vertriebsstart für Grosses Glück © INVESTER United BenefitsVertriebsstart für Grosses Glück © INVESTER United Benefits
Die von In­ves­ter United Be­ne­fits ent­wi­ckel­ten und von Eka­zent Ma­nage­ment ver­mie­te­ten Wohn­ge­bäu­de "Gros­ses Glück" star­ten nun in den Ver­trieb. Die Woh­nun­gen ver­fol­gen ei­nen ÖG­NI-Gold-zer­ti­fi­zier­ten Nach­hal­tig­keits­an­satz und pro­fi­tie­ren gleich­zei­tig von der La­ge in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Wie­ner Nah­er­ho­lungs­gür­tel. "Mit der Fer­tig­stel­lung die­ses öko­lo­gisch und en­er­gie­ef­fi­zi­ent aus­ge­rich­te­ten Wohn­kom­ple­xes wird deut­lich, dass der Na­me wirk­lich Pro­gramm ist", freut sich Mi­cha­el Kle­ment, CEO von In­ves­ter United Be­ne­fits über den Ver­mie­tungs­be­ginn beim Gros­sen Glück. "Durch ih­re au­ßer­ge­wöhn­lich grü­ne La­ge und ih­ren ge­rin­gen En­er­gie­ver­bräu­chen stel­len die zur Ver­mie­tung ste­hen­den 153 Wohn­ein­hei­ten ei­nen ech­ten Glücks­fall für künf­ti­ge Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner dar." Das liegt vor al­lem am zu­grun­de­lie­gen­den En­er­gie­kon­zept: Wäh­rend ei­ne Bau­teil­ak­ti­vie­rung in der De­cke für die um­welt­scho­nen­de Tem­pe­rie­rung des Ge­bäu­des sorgt, de­cken Erd­wär­me­son­den und die auf dem Dach ver­bau­ten Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen den En­er­gie­be­darf der na­he­zu en­er­gie­aut­ar­ken Ge­bäu­de. Auch an die Mo­bi­li­täts- und Ar­beits­kon­zep­te der Zu­kunft ha­ben die Ent­wick­ler ge­dacht: Ne­ben aus­rei­chend Strom­tank­stel­len und mehr als 400 Fahr­rad­stell­plät­zen tra­gen meh­re­re zu­sätz­lich buch­ba­re Ho­me-Of­fice-Ko­jen dem ver­än­der­ten Ar­beits- und Nut­zungs­ver­hal­ten künf­ti­ger Ge­ne­ra­tio­nen Rech­nung. Die bei­den Ge­bäu­de an der Gross-En­zers­dor­fer­stra­ße 60 und 62 ver­fü­gen über ei­ne Wohn­nutz­flä­che von 3.771 bzw. 4.895 m², ver­teilt auf 153 2- bis 4-Zim­mer­woh­nun­gen zwi­schen 39 und 86 m². Ne­ben den Er­ho­lungs­flä­chen, die zu je­der Wohn­ein­heit in Form von Dach­ter­ras­sen, Bal­ko­nen oder ei­ge­nen Gär­ten ge­hö­ren, sind die groß­zü­gi­gen Ge­mein­schafts­flä­chen und Klein­kin­der­spiel­plät­ze er­wäh­nens­wert, da sie ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur so­zia­len In­ter­ak­ti­on und Ge­mein­schafts­bil­dung in­ner­halb des Quar­tiers leis­ten. Kle­ment: "Die un­ter­schied­li­chen Grö­ßen der Woh­nun­gen macht das Gros­se Glück an­spre­chend für ganz ver­schie­de­ne Nut­zer­grup­pen. Ob klei­ne Ein- bis Zwei-Per­so­nen-Haus­hal­te oder jun­ge Fa­mi­li­en: Al­le pro­fi­tie­ren von den vie­len grü­nen Ge­mein­schafts­flä­chen, den in­di­vi­du­ell nutz­ba­ren Frei­räu­men und der be­son­de­ren La­ge, die zwi­schen Nah­er­ho­lung, Fa­mi­li­en­glück und ur­ba­ner An­bin­dung sämt­li­chen An­for­de­run­gen ei­ner mo­der­ne Work-Life-Ba­lan­ce ge­recht wird."

70.000 m² Flächenumsatz im 1. Quartal

Münchner Logistikmarkt zeigt sich stark

von Stefan Posch

In München ist der Logistikmarkt im Wachsen. (c) stock.adobe.comIn München ist der Logistikmarkt im Wachsen. (c) stock.adobe.com
Der schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen Ge­samt­ge­men­ge­la­ge zum Trotz ist der Mün­che­ner Lo­gis­tik­markt mit ei­nem sehr gu­ten Er­geb­nis im ers­ten Quar­tal in das Jahr 2023 ge­star­tet. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von ins­ge­samt rund 70.000 m² er­reicht die baye­ri­sche Lan­des­haupt­stadt ei­ne über­durch­schnitt­li­che Bi­lanz (+30 Pro­zent ggü. dem lang­jäh­ri­gen Schnitt) und ge­hört da­mit zu den we­ni­gen Top-Märk­ten, de­nen dies zu Jah­res­be­ginn ge­lun­gen ist. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
"Ei­nen maß­geb­li­chen An­teil am Re­kor­d­re­sul­tat hat­te al­ler­dings ein für Mün­chen un­ge­wöhn­lich groß­flä­chi­ger Ab­schluss: Sie­mens Mo­bi­li­ty mie­te­te wei­te­re 30.000 m² an sei­nem Un­ter­neh­mens­stand­ort in Mün­chen-Al­lach. Wäh­rend der Be­stands­sek­tor mit ei­nem An­teil von 81 Pro­zent er­neut das Gros des Vo­lu­mens aus­mach­te, gab es mit der neu­en Zen­tra­le von Yas­ka­wa über 10.000 Qua­drat­me­ter je­doch auch ei­nen Neu­bau-Groß­de­al zu ver­mel­den", er­klärt Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Die Mie­ten be­we­gen sich in der Spit­ze in­zwi­schen bei 9,00 Eu­ro/m² und im Schnitt bei 7,20 Eu­ro/m².
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Arbeitnehmende vor allem für soziale Interaktionen und Kontakte im Büro

Menschen wollen mehr Zeit im Büro

von Leon Protz

Der Trend zu Ho­me­of­fice der letz­ten Jah­re dürf­te die Nach­fra­ge nach Bü­ro­flä­chen schon jetzt nicht mehr ne­ga­tiv be­ein­flus­sen. Im Ge­gen­teil. Ei­ne ak­tu­el­le Er­he­bung von Gens­ler Re­se­arch In­sti­tu­te zeigt, dass Ar­beit­neh­men­de das Bü­ro nach wie vor als wich­ti­gen Be­stand­teil des mo­der­nen Ar­beits­plat­zes be­trach­ten. Die Ar­beit­neh­men­den ge­ben an, dass sie das Bü­ro für so­zia­le In­ter­ak­tio­nen und Kon­tak­te schät­zen.
Die Mit­ar­bei­ten­den in den in­no­va­tivs­ten Un­ter­neh­men ver­brin­gen der­zeit durch­schnitt­lich 46 Pro­zent ih­rer Ar­beits­zeit im Bü­ro, ge­ben aber an, dass dies im Ide­al­fall 73 Pro­zent sein müss­ten, um die ei­ge­ne Pro­duk­ti­vi­tät zu ma­xi­mie­ren. Das wür­de der An­we­sen­heit im Bü­ro vor der Pan­de­mie im Jahr 2019 sehr na­he­kom­men.
"Um mit mei­nem Team zu­sam­men­zu­sit­zen" (42 Pro­zent) und "Ge­plan­te per­sön­li­che Be­spre­chun­gen mit dem Team" (42 Pro­zent) sind jetzt die Haupt­be­weg­grün­de, die Mit­ar­bei­ten­de an­ge­ben, wenn sie nach dem Grund ih­rer Rück­kehr ins Bü­ro ge­fragt wer­den. Wei­te­re wich­ti­ge Grün­de sind: Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten und der Zu­gang zu Res­sour­cen, Ma­te­ria­li­en und lei­ten­den An­ge­stell­ten.
"Die Ge­schwin­dig­keit, mit der neue Ar­beits­mo­del­le ent­ste­hen, hat zu­ge­nom­men - die CO­VID-19-Pan­de­mie hat­te ei­ne so­for­ti­ge An­pas­sung an neue Mo­del­le er­for­der­lich und mög­lich ge­macht. Das Tem­po, mit dem sich die Ar­beit­neh­men­den an­ge­passt ha­ben, hat ei­nen neu­en Stan­dard für die Not­wen­dig­keit und Ak­zep­tanz von Ver­än­de­run­gen am Ar­beits­platz ge­setzt." - Phi­lip Tidd, Ma­na­ging Di­rec­tor Mün­chen/ Prin­ci­pal, Gens­ler. "Der Ar­beits­platz wird nun wie­der zu ei­nem wich­ti­gen In­stru­ment für Un­ter­neh­men, um ein Ge­fühl von Ge­mein­schaft, Kol­la­bo­ra­ti­on und In­no­va­ti­on zu för­dern. Un­se­re Stu­die ver­deut­licht, dass ei­ne Mi­schung aus den rich­ti­gen An­ge­bo­ten und das Zu­sam­men­füh­ren von Men­schen im Bü­ro ein at­trak­ti­ve­res Ar­beits­um­feld schafft. Deutsch­land ist be­kannt für kon­ti­nu­ier­li­che For­schung und ei­ner Vor­rei­ter­rol­le in In­no­va­ti­on und Wan­del. Wir freu­en uns da­her, mit un­se­ren deut­schen Kun­den zu­sam­men­zu­ar­bei­ten und sie bei der Ar­beits­platz­ge­stal­tung und den Ver­än­de­run­gen zu un­ter­stüt­zen, was ul­ti­ma­tiv zur Kon­so­li­die­rung und zum Wachs­tum bei­tra­gen kann." Die Um­frag wur­de in Deutsch­land durch­ge­führt, hat aber wohl für Ös­ter­reich die glei­che Aus­sa­ge­kraft.
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Aktion soll Menschen zu Einsparungen bei der Zimmerreinigung bewegen

Primestar mit ESG-Aktion

von Leon Protz

Dieter Esslinger, COO Primestar Group, und Ronald Giese, Director Franchise Operations verschenken den ersten Baum im Hampton by Hilton Berlin Alexanderplatz. © Primestar GroupDieter Esslinger, COO Primestar Group, und Ronald Giese, Director Franchise Operations verschenken den ersten Baum im Hampton by Hilton Berlin Alexanderplatz. © Primestar Group
In Zu­sam­men­ar­beit mit der eco­mi.io star­tet die Pri­me­star Group das Na­tur­schutz-Pro­jekt "Dein Baum" im Mai zu­nächst in drei Ho­tels: Im Ho­li­day Inn Ham­burg Ber­li­ner Tor, im Hamp­ton by Hil­ton Frei­burg und im Hamp­ton by Hil­ton Ber­lin Alex­an­der­platz schenkt die Pri­me­star je­dem Gast, der bei mehr­tä­gi­gen Auf­ent­hal­ten auf die Zim­mer­rei­ni­gung ver­zich­tet, sei­nen per­sön­li­chen Baum. Durch den Ver­zicht auf die täg­li­che Zim­mer­rei­ni­gung kön­nen in den Ho­tels wert­vol­les Was­ser und Rei­ni­gungs­mit­tel ein­ge­spart wer­den. Der Gast er­hält sei­nen Baum als QR-Code, er kann sei­nem Baum ei­nen Na­men ge­ben, ein Baum­pflanz-Pro­jekt bei eco­mi.io aus­su­chen, und dann sei­nen Baum li­ve ver­fol­gen. In den Ho­tels zeigt ein Baum-Coun­ter, wie vie­le Gäs­te ih­ren Baum be­reits ge­pflanzt ha­ben. Bis heu­te wur­den mehr als 13.000 Bäu­me in di­ver­sen Na­tur­schutz­pro­jek­ten welt­weit durch die eco­mi.io und ih­re Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen ge­pflanzt.
Die­ter Ess­lin­ger, Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer / Ge­schäfts­füh­rer, und Ro­nald Gie­se, Di­rec­tor Fran­chise Ope­ra­ti­ons der Pri­me­star Group, ver­schenk­ten ges­tern den ers­ten Baum im Hamp­ton by Hil­ton Ber­lin Alex­an­der­platz: "Ge­ra­de als Ho­te­liers sind wir uns un­se­rer Ver­ant­wor­tung für nach­hal­ti­ges Han­deln be­wusst. Ne­ben zahl­rei­chen an­de­ren Ak­ti­vi­tä­ten freu­en wir uns auf die­sen wei­te­ren Schritt, kon­se­quent die ESG An­for­de­run­gen zu le­ben, ge­mein­sam mit un­se­ren Gäs­ten." Oli­ver Kup­ka, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Pri­me­star Group, ist dank­bar für die­se neue Kli­ma­schutz-Ko­ope­ra­ti­on: "Si­cher kann man nicht über Nacht die Welt ver­än­dern. Aber wir freu­en uns, wenn wir als Pri­me­star Group mit un­se­rer Baum-Ak­ti­on ei­nen klei­nen Bei­trag zum Na­tur­schutz und zur Ret­tung der Re­gen­wäl­der leis­ten kön­nen. Und na­tür­lich hof­fen wir, dass mög­lichst vie­le un­se­rer Gäs­te das An­ge­bot an­neh­men, ih­ren Baum ein­pflan­zen, und gleich­zei­tig ih­ren Auf­ent­halt öko­lo­gi­scher ge­stal­ten. Die­se Ak­ti­on ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil un­se­res fir­men­wei­ten ESG-Pro­gramms."

Martin Linsbichler als Country Manager Austria

Neuer Manager bei Corum

von Leon Protz

Martin Linsbichler © CorumMartin Linsbichler © Corum
Mar­tin Lins­bich­ler über­nimmt mit heu­ti­gem Da­tum die Lei­tung des Ös­ter­reich-Bü­ros von Co­rum, ei­nem in­ter­na­tio­na­len Ent­wick­ler und An­bie­ter von In­vest­ment-Lö­sun­gen wie Im­mo­bi­li­en­fonds und An­lei­hen­fonds. Als Coun­try Ma­na­ger Aus­tria wird er für den Aus­bau der Mar­ken­be­kannt­heit, den wei­te­ren Aus­bau der Ver­triebs­part­ner­struk­tur und ei­ner mit den Auf­ga­ben ver­bun­de­nen Er­wei­te­rung und Re­or­ga­ni­sa­ti­on des Teams ver­ant­wort­lich zeich­nen. In der Bran­che ist das neue Ge­sicht von Co­rum in ers­ter Li­nie auf­grund sei­ner lang­jäh­ri­gen er­folg­rei­chen Tä­tig­keit als Ös­ter­reich-Chef des Ver­mö­gens­ver­wal­ters Fran­klin Temp­le­ton be­kannt.
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