Herausfordernd aber nicht hoffnungslos

Zwei Drittel sehen die Immobranche als krisensicher

von Elisabeth K. Fürst

Der Immomarkt wir gerade heftig gebeutelt und das drückt auf die Stimmung, wie eine Umfrage der IMMOunited zeigt: Zwei Drittel der über 500 Befragten geben an, dass es der Immobilienbranche derzeit nicht gut geht. Unter den Bauträgern bzw. Projektentwickler:innen sind es sogar 74 Prozent. Etwas positiver sind hingegen Personen aus dem Bankwesen gestimmt. Trotzdem empfinden zwei von drei Personen die Immobilienbranche trotzdem als (krisen)sicher. Und fast 90 Prozent bleiben der Branche auch in Zukunft "treu".
Die gegenwärtigen Herausforderungen haben aber mittlerweile spürbare Auswirkungen auf das Tagesgeschäft der Branche. Knapp 70 Prozent sagen, dass die Geschäfts- bzw. Auftragslage des Unternehmens dadurch negativ beeinflusst wird. Für zwei von drei Befragten ist außerdem der persönliche Arbeitsalltag schwieriger geworden. Eine Detailbetrachtung zeigt: Auf Geschäftsführungsebene sprachen mehr als 72 Prozent von einem erschwerten Arbeitsalltag. Unter Mitarbeiter:innen lag der Wert bei 59 Prozent. Auf die Frage, ob das Unternehmen aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage bereits Maßnahmen wie z. B. Ressourceneinsparungen oder Projektverzögerungen getroffen hätte, antworten 48 Prozent mit (eher) ja. Dieser Wert variiert jedoch je nach Berufsfeld. Während Makler:innen mit knapp 53 Prozent etwas über dem Schnitt liegen, stimmen Bauträger / Projektentwickler:innen dieser Aussage zu 69 Prozent zu. Bei Personen aus dem Bankwesen waren es hingegen "nur" 36 Prozent. Kaum jemand geht davon aus, dass sich die aktuelle Wirtschaftslage in den kommenden Monaten bereits entspannen wird. 72 Prozent der Befragten schätzen, dass dies erst in zwei Jahren oder noch später passieren wird. Die kommenden Jahre könnten somit weiterhin zur Herausforderung werden: 68 Prozent der Befragten urteilen, dass es für ihr Unternehmen in den nächsten drei Jahren (eher) schwierig wird.
Trotz aller Schwierigkeiten empfinden zwei Drittel der Befragten die Immobilienbranche als (krisen)sicher. Auch das eigene Unternehmen sowie der eigene Arbeitsplatz werden von mehr als 80 Prozent als (eher) (krisen)sicher eingeschätzt. Allerdings gibt es hier einen Unterschied zwischen den Positionsebenen: Mitarbeiter:innen beurteilen die Unternehmenslage mit 88 Prozent (krisen)sicherer als ihre Kolleg:innen in der Geschäftsführung mit 78 Prozent. Etwas unterdurchschnittlich schneiden zudem die Makler:innen ab. Hier liegt die Zustimmung "nur" bei ungefähr 75 Prozent.
An die Stabilität der Branche glauben die Befragten auch weiterhin. Der Aussage "In drei Jahren werde ich immer noch in der / für die Immobilienbranche tätig sein" stimmen immerhin 89 Prozent aller TeilnehmerInnen (eher) zu. Besonders unter den Bauträgern / Projektentwickler:innen ist der Zuspruch groß. Hier sprechen sich fast 95 Prozent für einen Verbleib in der Branche aus.
Roland Schmid, Owner und CEO der IMMOunited fasst zusammen: "Dass die aktuelle Wirtschaftslage die Stimmung am Immobilienmarkt dämpft, war zu erwarten. Allerdings stimmen mich Teile der Umfrage durchaus zuversichtlich. Die Branche gilt nach wie vor als sicher und ich bin überzeugt, dass wir trotz aller Herausforderungen bald wieder positiv in die Zukunft blicken können."

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Dachgleiche für Deck Zehn

229 freifinanzierte Eigentumswohnungen

von Elisabeth K. Fürst

Das Projektteam von Buwog und Strabag gemeinsam mit Bezirksvorsteher-Stellvertreter Gerhard Blöschl (2.v.l.) und Architekt Johannes Mayer (4.v.l.) bei der Gleichenfeier von Deck Zehn. © BuwogDas Projektteam von Buwog und Strabag gemeinsam mit Bezirksvorsteher-Stellvertreter Gerhard Blöschl (2.v.l.) und Architekt Johannes Mayer (4.v.l.) bei der Gleichenfeier von Deck Zehn. © Buwog

In der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs entstehen mit dem Buwog-Projekt Deck Zehn 229 freifinanzierte Eigentumswohnungen. Geplant wurde das Wohnhaus in der Laxenburger Straße von BKK-3-Architekten. Mitte April konnte nun die Dachgleiche für Deck Zehn gefeiert werden.
Das Projekt wird Ein- bis Vierzimmerwohnungen von 37 m² bis 98 m² haben. Alle Wohnungen sind mit Freiflächen ausgestattet und über die Dachterrasse des 11-geschossigen Projekts haben die künftigen Bewohner:innen einen Rundumblick über die Stadt. Die Gemeinschaftsterrasse bietet Möglichkeiten für Urban-Gardening oder BBQ-Feste. Weiters gibt es ein Co-Working-Space, einen Saunabereich und eine Outdoor-Fitnesszone. Die Energieversorgung mittels Fernwärme und Bauteilaktivierung wird durch eine Photovoltaikanlage ergänzt. Das Objekt ist gut an öffentlichen Verkehrsanbindung durch den Hauptbahnhof angebunden. Für Autofahrer gibt es eine Tiefgarage mit 78 Stellplätze.

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Mäßige Investmentmarkt-Performance

Liquidität und die Transaktionstätigkeit sollen auf niedrigem Niveau verharren

von Leon Protz

Im ersten Quartal des Jahres hat der österreichische Immobilieninvestmentmarkt mit einem Transaktionsvolumen von ca. 500 Millionen Euro eine nur mäßige Performance geliefert. Das geht aus dem EHL-Update "Österreichischer Immobilieninvestmentmarkt" für das erste Quartal 2023 hervor. Das Transaktionsvolumen lag damit mehr als 50 Prozent unter dem Vergleichswert des ersten Quartals 2022. Die Gründe für dieses historisch schwache Quartalsergebnis sind zwar komplex, jedoch eng miteinander verknüpft und treffen die Marktteilnehmer nicht nur hierzulande, sondern auf
europäischer bzw. globaler Ebene gleichermaßen in verschieden starken Ausprägungen. Ausgelöst durch die geänderte Zinspolitik der EZB, die Mitte letzten Jahres zur Bekämpfung der stark angestiegenen Inflation mit sehr schnell aufeinander folgenden Leitzinsanhebungen die Trendwende eingeleitet hat, sehen sich die Investoren mittlerweile mit einem völlig geänderten Marktumfeld konfrontiert. Als Konsequenz daraus wurden Finanzierungen nicht nur signifikant teurer, sondern sind für viele Marktteilnehmer auch deutlich schwieriger zu erlangen. In weiterer Folge hat dadurch auch ein starker Anstieg der Renditen bzw. Rückgang der Preise stattgefunden, der auch durch die inflationsbedingt gestiegenen Mieten nicht kompensiert werden kann. Vor diesem Hintergrund warten viele Investoren derzeit ab, wann und ob es zu einem Ende der Zinsanhebungen der EZB kommen wird. Aktuell sind mit knapp 80 Prozent vorrangig österreichische Investoren aus den Bereichen Spezialfonds, öffentliche Hand und Projektentwickler aktiv. Der historisch starke Einfluss von Investoren aus Deutschland ist durch die Marktverwerfungen auf knapp 16 Prozent zurückgegangen. Internationale, nicht deutschsprachige Investoren zeichneten für rund vier Prozent des Transaktionsvolumens verantwortlich. Der österreichische Immobilieninvestmentmarkt durchlebt derzeit also eine Phase des Abwartens. In den kommenden Monaten ist zu erwarten, dass die Liquidität und die Transaktionstätigkeit tendenziell auf einem niedrigeren Niveau verharren werden.

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Kaum Bereitschaft zur Energieaufrüstung

49 Prozent lehnen Aufrüstung auf netzunabhängige Energieversorgung ab

von Leon Protz

Kaum Bereitschaft zur Energieaufrüstung © VAVKaum Bereitschaft zur Energieaufrüstung © VAV

Die diesjährige Studie zum Wohnbarometer der VAV zeigt eine überraschend niedrige Neigung der heimischen Haushalte, eigenes Geld für nachhaltige Investitionen zu einer unabhängigeren Energiegewinnung in die Hand zu nehmen. Trotz breiter und intensiver Informationskampagnen sowie großflächiger Förderungen lehnen mit 49 Prozent fast die Hälfte der Befragten private Investitionen in eine netzunabhängige Energieversorgung ab. Lediglich 21 Prozent wollen "unbedingt" entsprechende Anschaffungen vornehmen, 25 Prozent "eventuell". Fünf Prozent haben sich noch keine Meinung gebildet. Menschen, die in Wohneigentum leben, sind eher geneigt zusätzliche Aufwendungen zu
tätigen. Sie sind zu 61 Prozent "unbedingt" oder "eventuell" dafür. Von den Mieter:innen können sich lediglich 31 Prozent eine solche Investition auch in einem kleineren Umfang, wie z.B. einem Balkonkraftwerk, vorstellen. Sven Rabe, Vorstandsvorsitzender der VAV: "Die genannte Bereitschaft ist derzeit nicht kompatibel mit dem engen Zeitplan der EU zur vollständigen Klimaneutralität bis 2050. Die notwenige Energiewende wird nur mit einer flächendeckenden öffentlichen Förderung und gesetzlichen Verpflichtungen möglich sein." Die Zustimmung korreliert stark mit dem persönlichen Einkommen. In der niedrigsten Einkommensklasse bis 1.500 Euro monatlich sind nur 27 Prozent für eine Investition oder können sich eine solche eventuell vorstellen. Mit steigendem Einkommen gewinnt die Bereitschaft zu einem finanziellen Engagement kontinuierlich an Gewicht und steigt bis 62 Prozent in der höchsten Einkommensklasse.
Generell ist die Neigung zu einem Umstieg in der Energieversorgung am Land stärker verbreitet. In Gemeinden bis zu 5.000 Einwohner:innen wird zu 54 Prozent "unbedingt" oder "eventuell" gewählt. Auch der Beruf spielt eine Rolle. Freiberufler:innen und Selbständige signalisieren mit 41 Prozent "unbedingt" und 30 Prozent "eventuell" eine hohe positive Grundhaltung. Rabe: "Menschen, die tendenziell eher in Einfamilienhäusern leben und über ein ausreichendes Einkommen verfügen, sind naturgemäß eher zu Investitionen bereit."
An erster Stelle der vielfältigen Gründe für die Ablehnung eigener Investitionen werden finanzielle Hürden genannt, die trotz weitreichender Förderungen staatlicher Stellen weiter bestehen. So sind mit 56 Prozent mehr als der Hälfte der skeptischen Eigentümer*innen die Kosten einer Umstellung zu hoch; unter den Mieter:innen sind es immerhin 44 Prozent. 38 Prozent der mit "Nein" votierenden Eigentümer*innen ist der Umbau zu kompliziert. Die Mieter:innen liegen mit 39 Prozent unwesentlich höher. 31 Prozent der Mieter*innen und 15 Prozent der Eigentümer*innen halten einen Umbau aus technischen Gründen für nicht möglich, und 40 Prozent der Mieter:innen und 11 Prozent der Eigentümer:innen geben rechtliche Hindernisse an. 25 Prozent der Eigentümer:innen und 21 Prozent der Mieter:innen fühlen sich für eine positive Entscheidung zu wenig informiert, und 24 Prozent der Eigentümer:innen sowie 15
Prozent der Mieter:innen halten die spätere Energieeinsparung für zu gering. 24 Prozent der ablehnenden Eigentümer:innen sowie 13 Prozent der Mieter:innen sind von der technischen Seite der Angebote zur Energieautarkie nicht überzeugt. Rabe: "Die Ergebnisse der Studie weisen auf eine hohe Unsicherheit hin. Bei einer Entscheidung stehen nach wie vor erwartete oder tatsächliche Schwierigkeiten im Vordergrund, obwohl von einem
grundsätzlichen Verständnis der Notwendigkeit auszugehen ist."

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Friedrich Gruber verlässt 6B47-Vorstand

Christian G. Polak und Christian Mayer neu im Vorstand

von Stefan Posch

Der neue Vorstand der 6B47: Christian G. Polak, Sebastian Nitsch und Christian Mayer  (c) 6B47Der neue Vorstand der 6B47: Christian G. Polak, Sebastian Nitsch und Christian Mayer (c) 6B47

Friedrich Gruber legt sein Vorstandsmandat bei der 6B47 vorzeitig zurück und wird dem Unternehmen bis zu seiner Pensionierung in beratender Funktion zur Verfügung stehen. Christian G. Polak und Christian Mayer werden in den Vorstand des Unternehmens berufen und bilden rund um CEO Sebastian G. Nitsch die neue Unternehmensspitze. Die 6B47 hat damit einen Generationenwechsel im Vorstand vollzogen.
Christian G. Polak (43), Geschäftsführer der 6B47 Group Austria, ist in Zukunft als Chief Operating Officer (COO) für die Projektentwicklung in Österreich, Deutschland und Polen verantwortlich.
Christian Mayer (34) wechselt aus seiner Funktion als Head of Finance in den Vorstand und wird die Position des Chief Financial Officer (CFO) bekleiden. Der Vorstand wird künftig funktional und nicht regional in allen Ländergesellschaften fungieren.
"Mit Christian Polak und Christian Mayer treten zwei herausragende 6B47-Führungskräfte in den Vorstand ein. Beide haben in den vergangenen Jahren ihre Managementqualitäten vielfach unter Beweis gestellt und wurden deshalb in der Aufsichtsratssitzung am 30. März 2023 für diese Funktionen bestellt. Der Aufsichtsrat gratuliert dem neu formierten Vorstandsteam herzlich und bedankt sich bei Friedrich Gruber für sein jahrelanges Engagement in der 6B47.", kommentiert Aufsichtsratsvorsitzender Arwed Fischer die Änderungen.
CEO Sebastian G. Nitsch ergänzt: "Ein besonderer Dank gilt meinem Kollegen Friedrich Gruber, der seit 2011 mit seinen Ideen maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat. Seine Stärke in der Projektentwicklung zeigt sich in der Umsetzung einer Großzahl unserer Projekte - besonders in unserem Leuchtturmprojekt, dem ,Althan Quartier'. Wir danken ihm für seine Bereitschaft, den Weg für die jüngere Generation freizumachen."
"Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der 6B47 für eine wunderbare Zeit bedanken. Gemeinsam konnten wir nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland und Polen bemerkenswerte Immobilienprojekte realisieren. Es war mir immer eine große Freude, die Visionen der 6B47 voranzutreiben und seit 2011 als Vorstand unsere Ideen zu realisieren.", kommentiert Friedrich Gruber seinen Austritt aus dem Vorstand.

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Markt für flexible Office Lösungen wächst

Wien mit ausbaufähigem Flex-Office-Anteil

von Leon Protz

Markt für flexible Office Lösungen wächst © AdobeStockMarkt für flexible Office Lösungen wächst © AdobeStock

Der Markt für flexible Office Lösungen in Europa wächst - so das Ergebnis des aktuellen Berichtes von CBRE. Zurzeit werden in den europäischen Städten durchschnittlich rund zwei Prozent (Ausnahmen: London und Amsterdam mit rund fünf Prozent) des Office Bestandes für flexible Lösungen genutzt. Allerdings ist davon auszugehen, dass in den kommenden drei bis fünf Jahren der Anteil auf bis zu 10 - 20 Prozent steigen könnte. In Wien liegt der Anteil von flexiblen Office Lösungen am Gesamtbestand an Büros aktuell bei nur rund ein Prozent. "Wir stellen wachsendes Interesse und Potenzial bei Flex Offices in Wien fest und gehen davon aus, dass der Anteil in den kommenden Jahren zunehmen wird", so Patrick Schild, Head of Agency bei CBRE.
"Bisher divergierten die Erwartungshaltungen von Vermietern und Mietern sehr stark. Allerdings konnten wir in den letzten Monaten beobachten, dass einige Vermieter bereits angefangen haben, flexible Officelösungen in ausgewählten Märkten zu testen", so Schild von CBRE. Dadurch hat sich der Bestand an flexiblen Offices in Europa im Jahr 2022 um zehn Prozent erhöht gegenüber dem Jahr 2021.
Auf Seiten der Mieter ist das Interesse an flexiblen Offices kontinuierlich steigend und in den wichtigsten europäischen Städten liegen die Nachfrage bzw. auch die Vermietungsleistung wieder auf prä-pandemischem Niveau. 2022 wurden um rund ein Drittel mehr flexible Office Flächen in Europa angemietet als im Jahr davor. Diese Entwicklung spiegelt sich auch am Wiener Büromarkt wieder: während 2021 keine Vermietungen bei flexiblen Offices verzeichnet werden konnte, lag die Vermietungsleistung 2022 wieder bei ca. 6.000 m².
Viele Unternehmen in Europa wollen - laut CBRE Occupier Survey 2022 - den Anteil an flexiblen Offices in ihrem Portfolio erhöhen - auf bis zu zehn Prozent ihrer gesamt genutzten Büroflächen. "Vor allem der Technologiesektor in Europa greift auf flexible Offices zurück. Rund zwei Drittel der flexiblen Arbeitsplätze in Europa wurden von dieser Branche im Jahr 2022 genutzt", so Schild.
"Flexible Office Lösungen werden immer mehr zu "Mainstream" und sind längst nicht mehr nur ein Wunsch von rasch wachsenden Start Ups: auch etablierte, große Unternehmen fragen immer mehr nach Flex-Offices", stellt Patrick Schild von CBRE fest.
2023 sollte sich die Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen, da Unternehmen mehr Flexibilität einfordern. Dazu kommt, dass es durch eine Reihe von digitalen Lösungen immer mehr Möglichkeiten gibt, Büros kurzfristig und für nur kurze Zeit anzumieten. "Für 2023 gehen wir aufgrund verschiedener Faktoren davon aus, dass auch die Preise für Flex-Offices steigen werden in Europa", so Schild abschließend.

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Maier-Ortner neu bei Prisma

Maier-Ortner für Marketing, Frischmann für Digitalisierung und Sustainability

von Elisabeth K. Fürst

vlnr. Prisma-Vorstand Bernhard Ölz mit Bettina Maier-Ortner und Alexander Frischmann. (c) Prisma Unternehmensgruppevlnr. Prisma-Vorstand Bernhard Ölz mit Bettina Maier-Ortner und Alexander Frischmann. (c) Prisma Unternehmensgruppe

Bettina Maier-Ortner ist die neue Leiterin Marketing der Prisma Unternehmensgruppe. Prokurist Alexander Frischmann übernimmt die Bereiche Digitalisierung, IT, Wissensmanagement und Sustainability.
Maier-Ortner gestaltet in Zukunft als neue Leiterin des Bereichs Marketing in der Prisma Holding und den Tochtergesellschaften alle Agenden in den Bereichen Kommunikation, Branding, Design und Services für die Unternehmen der Prisma Unternehmensgruppe sowohl digital als auch analog. Sie wird auch das Team Marketing der Prisma Holding leiten.
Alexander Frischmann, der den Marketingbereich in den vergangenen 15 Jahren verantwortet und aufgebaut hat, wird in seiner Funktion als Prokurist künftig die Agenden Digitalisierung, IT, Wissensmanagement und Sustainability für die Prisma Unternehmensgruppe aktiv weiterentwickeln.

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Neue Betreuungseinrichtung für Mödling

Im Neusiedlerviertel entsteht bis 2025 ein Quartier mit fünf Zonen

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r.: Mödlings Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler, Mödlings Bürgermeister Hans Stefan Hintner und ARE Projektentwicklungs-Leiter Gerd Pichler © Markus Schieder v.l.n.r.: Mödlings Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler, Mödlings Bürgermeister Hans Stefan Hintner und ARE Projektentwicklungs-Leiter Gerd Pichler © Markus Schieder

Wie im immoflash Morgenjournal berichtet haben Mödlings Bürgermeister Hans Stefan Hintner, Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler und ARE Projektentwicklungsleiter Gerd Pichler gestern gemeinsam mit dem ARE Projektteam, Vertreter:innen der Stadt sowie der Baufirma Leyrer & Graf den offiziellen Grundstein für eine neue Betreuungseinrichtung gelegt.
Die Austrian Real Estate entwickelt im Mödlinger Neusiedlerviertel mit dem "Juwel im grünen Mödling" ein neues Stadtviertel. Während die Reihenhäuser der ARE, Wohnungen der EGW Heimstätte und der Stadtteilplatz "Fliegenspitz" bereits fertiggestellt sind, hat vor Kurzem der Neubau in der Technikerstraße 12 für ein multifunktionales Gebäude mit nachhaltiger Energieversorgung gestartet, in dem ein Nahversorger, Betreuungseinrichtungen für Senior:innen, Büro- und Ordinationsflächen Platz finden werden.
Der Bau gegenüber der HTL Mödling entsteht nach den Plänen von Franz & Sue Architekten. Er wird ein viergeschossiger, U-förmigen Neubau samt Tiefgarage. Im Erdgeschoß werden eine BILLA-Filiale mit einem Kundenparkplatz und eine weitere Gewerbeeinheit angesiedelt sein. Die 33 Betreuungseinheiten samt dazugehörigen Gemeinschaftsflächen wie einem Gemeinschaftsraum mit Küche, einem Therapieraum, Gemeinschaftsterrassen und Büros für den Betreiber finden im ersten und zweiten Obergeschoß Platz. Die Betreuungseinheiten bieten zwei bis drei Zimmer und sind zwischen 39 und 63 Quadratmeter groß. Alle verfügen zudem über eine private Loggia. Im dritten Obergeschoß sind bis zu sieben Büroeinheiten möglich, die je nach Anforderung der künftigen Mieter:innen zu größeren Flächen zusammengelegt werden können. Der Neubau wird überwiegend autark mit Energie versorgt. Dabei kommt die Energie für Warmwasser, Heizung und Kühle aus Erdwärme. 21 Sonden in jeweils 150 Metern Tiefe liefern die Wärme oder Kühle an die Wärmepumpen. Für ganzjährig angenehme Temperaturen im Inneren sorgt dann die in die Zwischendecke integrierte Bauteilaktivierung. Durch die gute Speicherfähigkeit von Beton kann hier Energie eingespart werden. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert einen Teil des benötigten Stroms. Für die Außenhaut kommt eine hinterlüftete Holzfassade aus heimischem Holz zum Einsatz.
Im Neusiedlerviertel entstehen bis 2025 in fünf Zonen unterschiedliche Wohnformen, ein Nahversorger, Gewerbe- und Büroeinheiten sowie ein Park mit Kinderspielplatz. Am Quartiersplatz "Fliegenspitz" finden regelmäßig Veranstaltungen wie ein Wochenmarkt statt. Während die Reihenhaussiedlung (Zone III) und die gemeinnützigen Wohnungen der EGW Heimstätte (Zone II) bereits fertiggestellt sind, wird jetzt die Zone I realisiert. Mit Zone V werden ab dem Jahr 2024 insgesamt 47 Eigentumswohnungen in vier Stadtvillen errichtet. Des Weiteren wird das Quartier mit rund 100 Wohnungen in Zone IV und dem Park komplettiert.

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Crowdinvestments auf dem Vormarsch

Emittent und Verzinsung besonders wichtig bei Projektauswahl

von Leon Protz

Crowdinvesting nimmt innerhalb des Anlageportfolios einen immer größeren Stellenwert ein - das ist eines der Erkenntnisse einer aktuellen Umfrage der Immobilien-Crowdinvesting-Plattform dagobertinvest, an der rund 400 Investor:innen aus Österreich und Deutschland teilgenommen haben. "Angesichts der enorm hohen Inflation ist es sehr wichtig, einen Teil seines Geldes so zu veranlagen, dass entsprechend attraktive Renditen eingefahren werden können. Diesen Part trauen unsere Anleger:innen der Assetklasse Crowdinvesting offenbar verstärkt zu", kommentiert Andreas Zederbauer, Vorstand der dagobertinvest, das Ergebnis der neuen Umfrage. Denn während die Befragten im Jahr 2020 noch angaben, dass im Durchschnitt 20 Prozent ihres Kapitals in Crowdinvesting-Projekte fließen, so sind es aktuell bereits 25 Prozent. 30 Prozent der Umfrage-Teilnehmer:innen können ihre Investments bei einem monatlichen Netto-Haushaltseinkommen zwischen 1.500 und 3.000 Euro planen, 27 Prozent stehen über 5.000 Euro zur Verfügung und 24 Prozent kommen auf eine Summe zwischen 3.000 und 4.000 Euro netto pro Monat.
Spannend ist die Frage, wie Investoren auf die seit geraumer Zeit extrem hohe Inflation reagieren und was diese an ihrem Verhalten ändert. "Hier geben 44 Prozent der Befragten an, dass sie trotzdem immer noch ungefähr dieselbe Summe investieren", berichtet Zederbauer. 22 Prozent der Befragten haben ihre monatlichen Investmentausgaben angesichts der Teuerung minimal verringert, 18 Prozent sogar deutlich. Vier Prozent haben sie halbiert.
Welche Faktoren beeinflussen nun am meisten die Entscheidung, in welche Projekte verfügbares Kapital investiert wird? 93 Prozent finden es vollkommen oder zumindest manchmal entscheidend, dass der Emittent (Immobilienentwickler oder Bauträger) über mehrjährige Branchenerfahrung verfügt. Und ebenso viele erachten es als vollkommen oder manchmal zutreffend, dass eine hohe Verzinsung besonders wichtig ist.

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Neuer Betreiber für Residenza Grünwald

Die Numa Group wird die Signa-Residenz in Venedig betreiben

von Elisabeth Fürst

Die historischen Residenza Grünwald im Herzen Venedigs, die seit Mai 2020 im Besitz von Signa Real Estate ist, wird zukünftig als Numa Residenza Grünwald Venice geführt werden. Sie liegt nahe dem künftigen Rosewood Hotel Bauer Venice, direkt am Canal Grande und unweit vom Markusplatz. Es wird nach der Fertigstellung über 19 Zimmer verfügen, davon zwei mit Altanas - einer für Venedig typischen Holzterrasse. Durch die eingeplanten Kochnischen sind die Zimmer auch für längere Aufenthalte geeignet. Die Umbauarbeiten erfolgen, basierend auf den Plänen des italienischen Architekten Alberto Torsello, parallel zu denen im nahe gelegenen Rosewood Hotel Bauer Venice. Die Inneneinrichtung wird von Numa als eine Mischung von Modernität und venezianischer Tradition geplant. Die Neueröffnung ist für 2025 vorgesehen. Signa strebt für die Immobilie die Nachhaltigkeitszertifizierungen LEED, Casa Clima und Greenpass an.
Dimitri Chandogin, Geschäftsführer der Numa Group: "Mit diesem exklusiven Standort in Venedig können wir unser Angebot an hochwertigen, vollständig digitalisierten Numa-Domizilen auch in Italien weiter ausbauen. Das Vertrauen von Signa bestätigt unser Konzept einer zeitgemäßen und nachgefragten Alternative zum klassischen Hotel, das von Veränderungen im Konsumverhalten als Megatrend profitiert."

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Deutsche Ferienimmos weiterhin stabil

Kaufnachfrage übertraf das Angebot in den beliebten Urlaubsregionen

von Leon Protz

Zum zehnten Mal analysiert Engel & Völkers im "Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland 2023" die Preis- und Lageentwicklung der 42 wichtigsten Urlaubsregionen in Deutschland. Die Reiselust der Deutschen belebt den inländischen Tourismusmarkt, der 2022 maßgeblich von Erholung geprägt war. Mit 51,8 Millionen registrierten Übernachtungen in gewerblich vermieteten Ferienimmobilien wurde in diesem Marktsegment der bisherige Rekordwert von 2019 (48,1 Millionen Übernachtungen) übertroffen. Indes haben Ferienhäuser und -wohnungen ihren Stellenwert als präferierte Unterkunftsart und als wertstabile Anlageklasse zur langfristigen Vermögenssicherung weiter stabilisiert. Die Kaufnachfrage nach Ferienimmobilien übertraf das Angebot in den beliebten Urlaubsregionen in den vergangenen Jahren bei weitem. "Die stetige Erhöhung der Bauzinsen ab dem zweiten Quartal 2022 führte dazu, dass in den mittleren und einfachen Lagen einiger Ferienorte eine gewisse Kaufzurückhaltung einsetzte", konstatiert Till-Fabian Zalewski, CEO von Engel & Völkers für Deutschland, Österreich und die Schweiz, und erklärt weiter: "Die Auswirkungen der Zinsentwicklung sind jedoch deutlich geringer als im Erstwohnsitzmarkt, da Ferienimmobilien in der Regel mit hohem Eigenkapitalanteil und von einer finanzstarken Kundschaft erworben werden." Aufgrund der starken Kaufnachfrage bei gleichzeitig extrem limitierten Angebot wird eine Investition in Ferienhäuser und -wohnungen auch künftig attraktiv bleiben. "Solange die Zinsen weiter steigen, ist mit einzelnen weiteren Preiskorrekturen in einfacheren Lagen zu rechnen. Da viele Kaufinteressenten ihr Ferienimmobilieninvestment jedoch nur verschoben haben, ist auch dort, wo die Nachfrage etwas zurückging, mittelfristig mit einem Wiederanstieg der Preise zu rechnen. Im Premiumsegment ist weiterhin eine hohe Stabilität zu erwarten", sagt Till-Fabian Zalewski abschließend.

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BVT startet neuen Publikumsfonds

Ausschließlich aus den Assetklassen Erneuerbare Energien und Infrastruktur

von Leon Protz

Die BVT Unternehmensgruppe startet den Vertrieb des Publikumsfonds "BVT Concentio Energie & Infrastruktur II" der Concentio Serie, die mittlerweile ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 228 Millionen Euro erreicht hat. Als Dachfonds investiert der BVT Concentio Energie & Infrastruktur II in ausgewählte Sachwert- und Unternehmensbeteiligungen ausschließlich aus den Assetklassen Erneuerbare Energien und Infrastruktur. Im Investitionsfokus stehen institutionelle Zielfonds, die aufgrund von Eintrittsbarrieren für private Anleger sonst nicht zugänglich sind. Der geschlossene Alternative Investmentfonds bewirbt ökologische und soziale Merkmale nach Artikel 8 der Offenlegungsverordnung und ist für Anleger mit Nachhaltigkeitspräferenzen entsprechend der gesetzlichen Definition geeignet. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro zzgl. Ausgabeaufschlag möglich. Der Fonds ist im Vertrieb der Baden-Württembergischen Bank sowie ausgewählter Sparkassen. Der BVT Concentio Energie & Infrastruktur II verfolgt in den Assetklassen Erneuerbare Energien und Infrastruktur eine mehrstufige Diversifikationsstrategie mit Streuung der Investitionen über mehrere Anlageklassen und Anbieter, zudem über unterschiedliche Länder und Währungen sowie zeitlich über unterschiedliche Konjunkturzyklen. Außerdem erfolgt eine Streuung über verschiedene Branchen und Sektoren. Der AIF bewirbt ökologische und soziale Merkmale nach Artikel 8 der Offenlegungsverordnung und berücksichtigt auch die UN Principles for Responsible Investments (UN-PRI) bei der Auswahl der Ziel-Investments. Dabei setzt man bei der BVT Unternehmensgruppe auf klare Ausschlusskriterien für Investitionen, die nicht mit dem Nachhaltigkeitsgedanken vereinbar sind. Der Fonds ist damit für Anleger mit Nachhaltigkeitspräferenzen nach den Vorgaben der Markets in Financial Instruments Directive (MIFID II) geeignet.
Gemäß dem im Basisinformationsblatt dargestellten mittleren Szenario können Anleger des BVT Concentio Energie & Infrastruktur II eine prognostizierte durchschnittliche Rendite pro Jahr in Höhe von fünf Prozent (IRR nach Kosten und vor Steuern) auf ihr durchschnittlich gebundenes Kapital erzielen - unter der Annahme, dass sie ihren Anteil bis zum Ende der empfohlenen Haltedauer halten. Für den Fonds werden Gesamtausschüttungen zwischen 76 Prozent des Ausgabepreises (Stressszenario) und 220 Prozent des Ausgabepreises (optimistisches Szenario) prognostiziert. Im mittleren Szenario betragen die prognostizierten Gesamtausschüttungen 172 Prozent des Ausgabepreises. Die prognostizierten Gesamtausschüttungen beinhalten Kapitalrückzahlungen und Erträge über die empfohlene Haltedauer von 20 Jahren. Der Ausgabepreis beinhaltet den Ausgabeaufschlag von fünf Prozent der gezeichneten Kommanditeinlage. Die Laufzeit des Fonds ist bis 31. Dezember 2042 geplant.

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Impulstreffen Alubau im Ennstal

Am 24. Mai 2023 im Hotel Schloss Pichlarn in Aigen im Ennstal

von Leon Protz

Das Aluminium-Fenster-Institut promotet seine Leistungen derzeit aktiv, um durch neue Kooperationspartner die Kommunikationskraft ProAlu und ProMetall weiter zu stärken. Zum Impulstreffen Alubau am 24. Mai 2023 im Hotel Schloss Pichlarn in Aigen im Ennstal sind alle Alu-Fenster/Fassaden- und Metallbaubetriebe, Oberflächenveredler sowie System-, Glas- und Sonnenschutzanbieter, IT-Unternehmen, Geräte- und Maschinenhersteller, Werkzeuganbieter und viele mehr willkommen.
Der Vormittag (9:00 - 12:30 Uhr) ist den AFI-Lizenzpartnern gewidmet. Geschäftsführer Harald Greger präsentiert das ab 1. Jänner 2023 neu ins Leben gerufene Konzept "AFI-Zukunft" für Kooperationspartner der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster. Die AFI-Direktleistungen an Lizenznehmer sind die langjährig erworbenen Kompetenzen Networking, Marktforschung, Werbung, PR und Social Media. In einem Workshop werden gemeinsam mit den AFI-Vorstandsmitgliedern Thomas Sattler, Wilhelm Pichler und Anton Resch Inputs für die weitere strategische Institutsausrichtung gesammelt.
Beim Network-Lunch (12:30 - 14:00 Uhr) wird für alle Teilnehmer:innen - vom Vor- und Nachmittag - Kulinarisches vom Team rund um Küchenchef Gottfried Prall geboten.
Der Nachmittag (14:00 - 18:00 Uhr) ist als öffentliches Event für alle Interessierten ausgerichtet. Wie gut ist der österreichische Alu- und Metallbau in Richtung Nachhaltigkeit aufgestellt: Ökologie, Kreislaufwirtschaft, Cradle-to-Cradle, Taxonomie, Green Deal, Klimaziele und Nachhaltigkeit? Impulsreferate, Publikumsfragen und eine Podiumsdiskussion stehen am Programm.

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Logivest vermietet Logistikhalle

18.750 m² Lager- sowie rund 200 m² Bürofläche in Hannover

von Leon Protz

Die Logivest hat im niedersächsischen Lehrte eine rund 19.000 m² große Logistikhalle an ein international tätiges Unternehmen vermietet. Das Objekt umfasst an die 18.750 m² Lager- sowie rund 200 m² Bürofläche.
Im Speckgürtel von Hannover, im Güterverkehrszentrum Lehrte, konnte die Logivest eine Logistikhalle anbieten, die den Anforderungen des Unternehmens entspricht. Die Immobilie punktet durch den Standort im Güterverkehrszentrum, das mit dem Kombibahnhof und der Verbindung zu den Seehäfen den Transport ermöglicht.
"Das GVZ Lehrte befindet sich in Toplage, direkt an der Autobahn A2, die Hannover und Braunschweig verbindet, sowie nahe der der Autobahn A7, die als Nord-Süd-Achse durch Deutschland führt. In dieser Region gibt es so kaum noch Bestandsimmobilien in dieser Größenordnung", so Marian Grün, Consultant Industrial & Logistics Letting bei der Logivest in Hannover. Für die Andienung stehen 18 Sektionaltore mit Überladebrücken sowie zwei ebenerdige Sektionaltore mit Zufahrtsrampen zur Verfügung. Der Bezug der Immobilie ist im zweiten Quartal 2023 geplant.

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Liquidität und die Transaktionstätigkeit sollen auf niedrigem Niveau verharren

Mäßige Investmentmarkt-Performance

von Leon Protz

Im ers­ten Quar­tal des Jah­res hat der ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von ca. 500 Mil­lio­nen Eu­ro ei­ne nur mä­ßi­ge Per­for­mance ge­lie­fert. Das geht aus dem EHL-Up­date "Ös­ter­rei­chi­scher Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt" für das ers­te Quar­tal 2023 her­vor. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men lag da­mit mehr als 50 Pro­zent un­ter dem Ver­gleichs­wert des ers­ten Quar­tals 2022. Die Grün­de für die­ses his­to­risch schwa­che Quar­tals­er­geb­nis sind zwar kom­plex, je­doch eng mit­ein­an­der ver­knüpft und tref­fen die Markt­teil­neh­mer nicht nur hier­zu­lan­de, son­dern auf
eu­ro­päi­scher bzw. glo­ba­ler Ebe­ne glei­cher­ma­ßen in ver­schie­den star­ken Aus­prä­gun­gen. Aus­ge­löst durch die ge­än­der­te Zins­po­li­tik der EZB, die Mit­te letz­ten Jah­res zur Be­kämp­fung der stark an­ge­stie­ge­nen In­fla­ti­on mit sehr schnell auf­ein­an­der fol­gen­den Leit­zins­an­he­bun­gen die Trend­wen­de ein­ge­lei­tet hat, se­hen sich die In­ves­to­ren mitt­ler­wei­le mit ei­nem völ­lig ge­än­der­ten Markt­um­feld kon­fron­tiert. Als Kon­se­quenz dar­aus wur­den Fi­nan­zie­run­gen nicht nur si­gni­fi­kant teu­rer, son­dern sind für vie­le Markt­teil­neh­mer auch deut­lich schwie­ri­ger zu er­lan­gen. In wei­te­rer Fol­ge hat da­durch auch ein star­ker An­stieg der Ren­di­ten bzw. Rück­gang der Prei­se statt­ge­fun­den, der auch durch die in­fla­ti­ons­be­dingt ge­stie­ge­nen Mie­ten nicht kom­pen­siert wer­den kann. Vor die­sem Hin­ter­grund war­ten vie­le In­ves­to­ren der­zeit ab, wann und ob es zu ei­nem En­de der Zins­an­he­bun­gen der EZB kom­men wird. Ak­tu­ell sind mit knapp 80 Pro­zent vor­ran­gig ös­ter­rei­chi­sche In­ves­to­ren aus den Be­rei­chen Spe­zi­al­fonds, öf­fent­li­che Hand und Pro­jekt­ent­wick­ler ak­tiv. Der his­to­risch star­ke Ein­fluss von In­ves­to­ren aus Deutsch­land ist durch die Markt­ver­wer­fun­gen auf knapp 16 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen. In­ter­na­tio­na­le, nicht deutsch­spra­chi­ge In­ves­to­ren zeich­ne­ten für rund vier Pro­zent des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens ver­ant­wort­lich. Der ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt durch­lebt der­zeit al­so ei­ne Pha­se des Ab­war­tens. In den kom­men­den Mo­na­ten ist zu er­war­ten, dass die Li­qui­di­tät und die Trans­ak­ti­ons­tä­tig­keit ten­den­zi­ell auf ei­nem nied­ri­ge­ren Ni­veau ver­har­ren wer­den.

49 Prozent lehnen Aufrüstung auf netzunabhängige Energieversorgung ab

Kaum Bereitschaft zur Energieaufrüstung

von Leon Protz

Kaum Bereitschaft zur Energieaufrüstung © VAVKaum Bereitschaft zur Energieaufrüstung © VAV
Die dies­jäh­ri­ge Stu­die zum Wohn­ba­ro­me­ter der VAV zeigt ei­ne über­ra­schend nied­ri­ge Nei­gung der hei­mi­schen Haus­hal­te, ei­ge­nes Geld für nach­hal­ti­ge In­ves­ti­tio­nen zu ei­ner un­ab­hän­gi­ge­ren En­er­gie­ge­win­nung in die Hand zu neh­men. Trotz brei­ter und in­ten­si­ver In­for­ma­ti­ons­kam­pa­gnen so­wie groß­flä­chi­ger För­de­run­gen leh­nen mit 49 Pro­zent fast die Hälf­te der Be­frag­ten pri­va­te In­ves­ti­tio­nen in ei­ne net­z­un­ab­hän­gi­ge En­er­gie­ver­sor­gung ab. Le­dig­lich 21 Pro­zent wol­len "un­be­dingt" ent­spre­chen­de An­schaf­fun­gen vor­neh­men, 25 Pro­zent "even­tu­ell". Fünf Pro­zent ha­ben sich noch kei­ne Mei­nung ge­bil­det. Men­schen, die in Wohn­ei­gen­tum le­ben, sind eher ge­neigt zu­sätz­li­che Auf­wen­dun­gen zu
tä­ti­gen. Sie sind zu 61 Pro­zent "un­be­dingt" oder "even­tu­ell" da­für. Von den Mie­ter:in­nen kön­nen sich le­dig­lich 31 Pro­zent ei­ne sol­che In­ves­ti­ti­on auch in ei­nem klei­ne­ren Um­fang, wie z.B. ei­nem Bal­kon­kraft­werk, vor­stel­len. Sven Ra­be, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VAV: "Die ge­nann­te Be­reit­schaft ist der­zeit nicht kom­pa­ti­bel mit dem en­gen Zeit­plan der EU zur voll­stän­di­gen Kli­ma­neu­tra­li­tät bis 2050. Die not­we­ni­ge En­er­gie­wen­de wird nur mit ei­ner flä­chen­de­cken­den öf­fent­li­chen För­de­rung und ge­setz­li­chen Ver­pflich­tun­gen mög­lich sein." Die Zu­stim­mung kor­re­liert stark mit dem per­sön­li­chen Ein­kom­men. In der nied­rigs­ten Ein­kom­mens­klas­se bis 1.500 Eu­ro mo­nat­lich sind nur 27 Pro­zent für ei­ne In­ves­ti­ti­on oder kön­nen sich ei­ne sol­che even­tu­ell vor­stel­len. Mit stei­gen­dem Ein­kom­men ge­winnt die Be­reit­schaft zu ei­nem fi­nan­zi­el­len En­ga­ge­ment kon­ti­nu­ier­lich an Ge­wicht und steigt bis 62 Pro­zent in der höchs­ten Ein­kom­mens­klas­se.
Ge­ne­rell ist die Nei­gung zu ei­nem Um­stieg in der En­er­gie­ver­sor­gung am Land stär­ker ver­brei­tet. In Ge­mein­den bis zu 5.000 Ein­woh­ner:in­nen wird zu 54 Pro­zent "un­be­dingt" oder "even­tu­ell" ge­wählt. Auch der Be­ruf spielt ei­ne Rol­le. Frei­be­ruf­ler:in­nen und Selb­stän­di­ge si­gna­li­sie­ren mit 41 Pro­zent "un­be­dingt" und 30 Pro­zent "even­tu­ell" ei­ne ho­he po­si­ti­ve Grund­hal­tung. Ra­be: "Men­schen, die ten­den­zi­ell eher in Ein­fa­mi­li­en­häu­sern le­ben und über ein aus­rei­chen­des Ein­kom­men ver­fü­gen, sind na­tur­ge­mäß eher zu In­ves­ti­tio­nen be­reit."
An ers­ter Stel­le der viel­fäl­ti­gen Grün­de für die Ab­leh­nung ei­ge­ner In­ves­ti­tio­nen wer­den fi­nan­zi­el­le Hür­den ge­nannt, die trotz weit­rei­chen­der För­de­run­gen staat­li­cher Stel­len wei­ter be­ste­hen. So sind mit 56 Pro­zent mehr als der Hälf­te der skep­ti­schen Ei­gen­tü­mer*in­nen die Kos­ten ei­ner Um­stel­lung zu hoch; un­ter den Mie­ter:in­nen sind es im­mer­hin 44 Pro­zent. 38 Pro­zent der mit "Nein" vo­tie­ren­den Ei­gen­tü­mer*in­nen ist der Um­bau zu kom­pli­ziert. Die Mie­ter:in­nen lie­gen mit 39 Pro­zent un­we­sent­lich hö­her. 31 Pro­zent der Mie­ter*in­nen und 15 Pro­zent der Ei­gen­tü­mer*in­nen hal­ten ei­nen Um­bau aus tech­ni­schen Grün­den für nicht mög­lich, und 40 Pro­zent der Mie­ter:in­nen und 11 Pro­zent der Ei­gen­tü­mer:in­nen ge­ben recht­li­che Hin­der­nis­se an. 25 Pro­zent der Ei­gen­tü­mer:in­nen und 21 Pro­zent der Mie­ter:in­nen füh­len sich für ei­ne po­si­ti­ve Ent­schei­dung zu we­nig in­for­miert, und 24 Pro­zent der Ei­gen­tü­mer:in­nen so­wie 15
Pro­zent der Mie­ter:in­nen hal­ten die spä­te­re En­er­gie­ein­spa­rung für zu ge­ring. 24 Pro­zent der ab­leh­nen­den Ei­gen­tü­mer:in­nen so­wie 13 Pro­zent der Mie­ter:in­nen sind von der tech­ni­schen Sei­te der An­ge­bo­te zur En­er­gie­aut­ar­kie nicht über­zeugt. Ra­be: "Die Er­geb­nis­se der Stu­die wei­sen auf ei­ne ho­he Un­si­cher­heit hin. Bei ei­ner Ent­schei­dung ste­hen nach wie vor er­war­te­te oder tat­säch­li­che Schwie­rig­kei­ten im Vor­der­grund, ob­wohl von ei­nem
grund­sätz­li­chen Ver­ständ­nis der Not­wen­dig­keit aus­zu­ge­hen ist."
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Christian G. Polak und Christian Mayer neu im Vorstand

Friedrich Gruber verlässt 6B47-Vorstand

von Stefan Posch

Der neue Vorstand der 6B47: Christian G. Polak, Sebastian Nitsch und Christian Mayer  (c) 6B47Der neue Vorstand der 6B47: Christian G. Polak, Sebastian Nitsch und Christian Mayer (c) 6B47
Fried­rich Gru­ber legt sein Vor­stands­man­dat bei der 6B47 vor­zei­tig zu­rück und wird dem Un­ter­neh­men bis zu sei­ner Pen­sio­nie­rung in be­ra­ten­der Funk­ti­on zur Ver­fü­gung ste­hen. Chris­ti­an G. Polak und Chris­ti­an May­er wer­den in den Vor­stand des Un­ter­neh­mens be­ru­fen und bil­den rund um CEO Se­bas­ti­an G. Ni­tsch die neue Un­ter­neh­mens­spit­ze. Die 6B47 hat da­mit ei­nen Ge­ne­ra­tio­nen­wech­sel im Vor­stand voll­zo­gen.
Chris­ti­an G. Polak (43), Ge­schäfts­füh­rer der 6B47 Group Aus­tria, ist in Zu­kunft als Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer (COO) für die Pro­jekt­ent­wick­lung in Ös­ter­reich, Deutsch­land und Po­len ver­ant­wort­lich.
Chris­ti­an May­er (34) wech­selt aus sei­ner Funk­ti­on als Head of Fi­nan­ce in den Vor­stand und wird die Po­si­ti­on des Chief Fi­nan­ci­al Of­fi­cer (CFO) be­klei­den. Der Vor­stand wird künf­tig funk­tio­nal und nicht re­gio­nal in al­len Län­der­ge­sell­schaf­ten fun­gie­ren.
"Mit Chris­ti­an Polak und Chris­ti­an May­er tre­ten zwei her­aus­ra­gen­de 6B47-Füh­rungs­kräf­te in den Vor­stand ein. Bei­de ha­ben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ih­re Ma­nage­ment­qua­li­tä­ten viel­fach un­ter Be­weis ge­stellt und wur­den des­halb in der Auf­sichts­rats­sit­zung am 30. März 2023 für die­se Funk­tio­nen be­stellt. Der Auf­sichts­rat gra­tu­liert dem neu for­mier­ten Vor­stands­team herz­lich und be­dankt sich bei Fried­rich Gru­ber für sein jah­re­lan­ges En­ga­ge­ment in der 6B47.", kom­men­tiert Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der Ar­wed Fi­scher die Än­de­run­gen.
CEO Se­bas­ti­an G. Ni­tsch er­gänzt: "Ein be­son­de­rer Dank gilt mei­nem Kol­le­gen Fried­rich Gru­ber, der seit 2011 mit sei­nen Ide­en maß­geb­lich zum Er­folg des Un­ter­neh­mens bei­ge­tra­gen hat. Sei­ne Stär­ke in der Pro­jekt­ent­wick­lung zeigt sich in der Um­set­zung ei­ner Groß­zahl un­se­rer Pro­jek­te - be­son­ders in un­se­rem Leucht­turm­pro­jekt, dem ,Alt­han Quar­tier'. Wir dan­ken ihm für sei­ne Be­reit­schaft, den Weg für die jün­ge­re Ge­ne­ra­ti­on frei­zu­ma­chen."
"Ich möch­te mich an die­ser Stel­le bei al­len Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern der 6B47 für ei­ne wun­der­ba­re Zeit be­dan­ken. Ge­mein­sam konn­ten wir nicht nur in Ös­ter­reich, son­dern auch in Deutsch­land und Po­len be­mer­kens­wer­te Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te rea­li­sie­ren. Es war mir im­mer ei­ne gro­ße Freu­de, die Vi­sio­nen der 6B47 vor­an­zu­trei­ben und seit 2011 als Vor­stand un­se­re Ide­en zu rea­li­sie­ren.", kom­men­tiert Fried­rich Gru­ber sei­nen Aus­tritt aus dem Vor­stand.

Wien mit ausbaufähigem Flex-Office-Anteil

Markt für flexible Office Lösungen wächst

von Leon Protz

Markt für flexible Office Lösungen wächst © AdobeStockMarkt für flexible Office Lösungen wächst © AdobeStock
Der Markt für fle­xi­ble Of­fice Lö­sun­gen in Eu­ro­pa wächst - so das Er­geb­nis des ak­tu­el­len Be­rich­tes von CB­RE. Zur­zeit wer­den in den eu­ro­päi­schen Städ­ten durch­schnitt­lich rund zwei Pro­zent (Aus­nah­men: Lon­don und Ams­ter­dam mit rund fünf Pro­zent) des Of­fice Be­stan­des für fle­xi­ble Lö­sun­gen ge­nutzt. Al­ler­dings ist da­von aus­zu­ge­hen, dass in den kom­men­den drei bis fünf Jah­ren der An­teil auf bis zu 10 - 20 Pro­zent stei­gen könn­te. In Wien liegt der An­teil von fle­xi­blen Of­fice Lö­sun­gen am Ge­samt­be­stand an Bü­ros ak­tu­ell bei nur rund ein Pro­zent. "Wir stel­len wach­sen­des In­ter­es­se und Po­ten­zi­al bei Flex Of­fices in Wien fest und ge­hen da­von aus, dass der An­teil in den kom­men­den Jah­ren zu­neh­men wird", so Pa­trick Schild, Head of Agen­cy bei CB­RE.
"Bis­her di­ver­gier­ten die Er­war­tungs­hal­tun­gen von Ver­mie­tern und Mie­tern sehr stark. Al­ler­dings konn­ten wir in den letz­ten Mo­na­ten be­ob­ach­ten, dass ei­ni­ge Ver­mie­ter be­reits an­ge­fan­gen ha­ben, fle­xi­ble Of­fice­lö­sun­gen in aus­ge­wähl­ten Märk­ten zu tes­ten", so Schild von CB­RE. Da­durch hat sich der Be­stand an fle­xi­blen Of­fices in Eu­ro­pa im Jahr 2022 um zehn Pro­zent er­höht ge­gen­über dem Jahr 2021.
Auf Sei­ten der Mie­ter ist das In­ter­es­se an fle­xi­blen Of­fices kon­ti­nu­ier­lich stei­gend und in den wich­tigs­ten eu­ro­päi­schen Städ­ten lie­gen die Nach­fra­ge bzw. auch die Ver­mie­tungs­leis­tung wie­der auf prä-pan­de­mi­schem Ni­veau. 2022 wur­den um rund ein Drit­tel mehr fle­xi­ble Of­fice Flä­chen in Eu­ro­pa an­ge­mie­tet als im Jahr da­vor. Die­se Ent­wick­lung spie­gelt sich auch am Wie­ner Bü­ro­markt wie­der: wäh­rend 2021 kei­ne Ver­mie­tun­gen bei fle­xi­blen Of­fices ver­zeich­net wer­den konn­te, lag die Ver­mie­tungs­leis­tung 2022 wie­der bei ca. 6.000 m².
Vie­le Un­ter­neh­men in Eu­ro­pa wol­len - laut CB­RE Oc­cu­p­ier Sur­vey 2022 - den An­teil an fle­xi­blen Of­fices in ih­rem Port­fo­lio er­hö­hen - auf bis zu zehn Pro­zent ih­rer ge­samt ge­nutz­ten Bü­ro­flä­chen. "Vor al­lem der Tech­no­lo­gie­sek­tor in Eu­ro­pa greift auf fle­xi­ble Of­fices zu­rück. Rund zwei Drit­tel der fle­xi­blen Ar­beits­plät­ze in Eu­ro­pa wur­den von die­ser Bran­che im Jahr 2022 ge­nutzt", so Schild.
"Fle­xi­ble Of­fice Lö­sun­gen wer­den im­mer mehr zu "Main­stream" und sind längst nicht mehr nur ein Wunsch von rasch wach­sen­den Start Ups: auch eta­blier­te, gro­ße Un­ter­neh­men fra­gen im­mer mehr nach Flex-Of­fices", stellt Pa­trick Schild von CB­RE fest.
2023 soll­te sich die Ent­wick­lung der letz­ten Jah­re fort­set­zen, da Un­ter­neh­men mehr Fle­xi­bi­li­tät ein­for­dern. Da­zu kommt, dass es durch ei­ne Rei­he von di­gi­ta­len Lö­sun­gen im­mer mehr Mög­lich­kei­ten gibt, Bü­ros kurz­fris­tig und für nur kur­ze Zeit an­zu­mie­ten. "Für 2023 ge­hen wir auf­grund ver­schie­de­ner Fak­to­ren da­von aus, dass auch die Prei­se für Flex-Of­fices stei­gen wer­den in Eu­ro­pa", so Schild ab­schlie­ßend.
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Maier-Ortner für Marketing, Frischmann für Digitalisierung und Sustainability

Maier-Ortner neu bei Prisma

von Elisabeth K. Fürst

vlnr. Prisma-Vorstand Bernhard Ölz mit Bettina Maier-Ortner und Alexander Frischmann. (c) Prisma Unternehmensgruppevlnr. Prisma-Vorstand Bernhard Ölz mit Bettina Maier-Ortner und Alexander Frischmann. (c) Prisma Unternehmensgruppe
Bet­ti­na Mai­er-Ort­ner ist die neue Lei­te­rin Mar­ke­ting der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe. Pro­ku­rist Alex­an­der Frisch­mann über­nimmt die Be­rei­che Di­gi­ta­li­sie­rung, IT, Wis­sens­ma­nage­ment und Sustaina­bi­li­ty.
Mai­er-Ort­ner ge­stal­tet in Zu­kunft als neue Lei­te­rin des Be­reichs Mar­ke­ting in der Pris­ma Hol­ding und den Toch­ter­ge­sell­schaf­ten al­le Agen­den in den Be­rei­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on, Bran­ding, De­sign und Ser­vices für die Un­ter­neh­men der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe so­wohl di­gi­tal als auch ana­log. Sie wird auch das Team Mar­ke­ting der Pris­ma Hol­ding lei­ten.
Alex­an­der Frisch­mann, der den Mar­ke­ting­be­reich in den ver­gan­ge­nen 15 Jah­ren ver­ant­wor­tet und auf­ge­baut hat, wird in sei­ner Funk­ti­on als Pro­ku­rist künf­tig die Agen­den Di­gi­ta­li­sie­rung, IT, Wis­sens­ma­nage­ment und Sustaina­bi­li­ty für die Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe ak­tiv wei­ter­ent­wi­ckeln.

Im Neusiedlerviertel entsteht bis 2025 ein Quartier mit fünf Zonen

Neue Betreuungseinrichtung für Mödling

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r.: Mödlings Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler, Mödlings Bürgermeister Hans Stefan Hintner und ARE Projektentwicklungs-Leiter Gerd Pichler © Markus Schieder v.l.n.r.: Mödlings Vizebürgermeisterin Silvia Drechsler, Mödlings Bürgermeister Hans Stefan Hintner und ARE Projektentwicklungs-Leiter Gerd Pichler © Markus Schieder
Wie im im­mof­lash Mor­gen­jour­nal be­rich­tet ha­ben Möd­lings Bür­ger­meis­ter Hans Ste­fan Hint­ner, Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin Sil­via Drechs­ler und ARE Pro­jekt­ent­wick­lungs­lei­ter Gerd Pi­ch­ler ges­tern ge­mein­sam mit dem ARE Pro­jekt­team, Ver­tre­ter:in­nen der Stadt so­wie der Bau­fir­ma Ley­rer & Graf den of­fi­zi­el­len Grund­stein für ei­ne neue Be­treu­ungs­ein­rich­tung ge­legt.
Die Aus­tri­an Re­al Es­ta­te ent­wi­ckelt im Möd­lin­ger Neu­sied­ler­vier­tel mit dem "Ju­wel im grü­nen Möd­ling" ein neu­es Stadt­vier­tel. Wäh­rend die Rei­hen­häu­ser der ARE, Woh­nun­gen der EGW Heim­stät­te und der Stadt­teil­platz "Flie­gen­spitz" be­reits fer­tig­ge­stellt sind, hat vor Kur­zem der Neu­bau in der Tech­ni­ker­stra­ße 12 für ein mul­ti­funk­tio­na­les Ge­bäu­de mit nach­hal­ti­ger En­er­gie­ver­sor­gung ge­star­tet, in dem ein Nah­ver­sor­ger, Be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen für Se­ni­or:in­nen, Bü­ro- und Or­di­na­ti­ons­flä­chen Platz fin­den wer­den.
Der Bau ge­gen­über der HTL Möd­ling ent­steht nach den Plä­nen von Franz & Sue Ar­chi­tek­ten. Er wird ein vier­ge­schos­si­ger, U-för­mi­gen Neu­bau samt Tief­ga­ra­ge. Im Erd­ge­schoß wer­den ei­ne BIL­LA-Fi­lia­le mit ei­nem Kun­den­park­platz und ei­ne wei­te­re Ge­wer­be­ein­heit an­ge­sie­delt sein. Die 33 Be­treu­ungs­ein­hei­ten samt da­zu­ge­hö­ri­gen Ge­mein­schafts­flä­chen wie ei­nem Ge­mein­schafts­raum mit Kü­che, ei­nem The­ra­pie­raum, Ge­mein­schaft­s­ter­ras­sen und Bü­ros für den Be­trei­ber fin­den im ers­ten und zwei­ten Ober­ge­schoß Platz. Die Be­treu­ungs­ein­hei­ten bie­ten zwei bis drei Zim­mer und sind zwi­schen 39 und 63 Qua­drat­me­ter groß. Al­le ver­fü­gen zu­dem über ei­ne pri­va­te Log­gia. Im drit­ten Ober­ge­schoß sind bis zu sie­ben Bü­ro­ein­hei­ten mög­lich, die je nach An­for­de­rung der künf­ti­gen Mie­ter:in­nen zu grö­ße­ren Flä­chen zu­sam­men­ge­legt wer­den kön­nen. Der Neu­bau wird über­wie­gend aut­ark mit En­er­gie ver­sorgt. Da­bei kommt die En­er­gie für Warm­was­ser, Hei­zung und Küh­le aus Erd­wär­me. 21 Son­den in je­weils 150 Me­tern Tie­fe lie­fern die Wär­me oder Küh­le an die Wär­me­pum­pen. Für ganz­jäh­rig an­ge­neh­me Tem­pe­ra­tu­ren im In­ne­ren sorgt dann die in die Zwi­schen­de­cke in­te­grier­te Bau­teil­ak­ti­vie­rung. Durch die gu­te Spei­cher­fä­hig­keit von Be­ton kann hier En­er­gie ein­ge­spart wer­den. Ei­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach pro­du­ziert ei­nen Teil des be­nö­tig­ten Stroms. Für die Au­ßen­haut kommt ei­ne hin­ter­lüf­te­te Holz­fas­sa­de aus hei­mi­schem Holz zum Ein­satz.
Im Neu­sied­ler­vier­tel ent­ste­hen bis 2025 in fünf Zo­nen un­ter­schied­li­che Wohn­for­men, ein Nah­ver­sor­ger, Ge­wer­be- und Bü­ro­ein­hei­ten so­wie ein Park mit Kin­der­spiel­platz. Am Quar­tiers­platz "Flie­gen­spitz" fin­den re­gel­mä­ßig Ver­an­stal­tun­gen wie ein Wo­chen­markt statt. Wäh­rend die Rei­hen­haus­sied­lung (Zo­ne III) und die ge­mein­nüt­zi­gen Woh­nun­gen der EGW Heim­stät­te (Zo­ne II) be­reits fer­tig­ge­stellt sind, wird jetzt die Zo­ne I rea­li­siert. Mit Zo­ne V wer­den ab dem Jahr 2024 ins­ge­samt 47 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in vier Stadt­vil­len er­rich­tet. Des Wei­te­ren wird das Quar­tier mit rund 100 Woh­nun­gen in Zo­ne IV und dem Park kom­plet­tiert.
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Emittent und Verzinsung besonders wichtig bei Projektauswahl

Crowdinvestments auf dem Vormarsch

von Leon Protz

Crow­din­ves­ting nimmt in­ner­halb des An­la­ge­port­fo­li­os ei­nen im­mer grö­ße­ren Stel­len­wert ein - das ist ei­nes der Er­kennt­nis­se ei­ner ak­tu­el­len Um­fra­ge der Im­mo­bi­li­en-Crow­din­ves­ting-Platt­form da­go­bert­in­vest, an der rund 400 In­ves­tor:in­nen aus Ös­ter­reich und Deutsch­land teil­ge­nom­men ha­ben. "An­ge­sichts der enorm ho­hen In­fla­ti­on ist es sehr wich­tig, ei­nen Teil sei­nes Gel­des so zu ver­an­la­gen, dass ent­spre­chend at­trak­ti­ve Ren­di­ten ein­ge­fah­ren wer­den kön­nen. Die­sen Part trau­en un­se­re An­le­ger:in­nen der As­set­klas­se Crow­din­ves­ting of­fen­bar ver­stärkt zu", kom­men­tiert An­dre­as Ze­der­bau­er, Vor­stand der da­go­bert­in­vest, das Er­geb­nis der neu­en Um­fra­ge. Denn wäh­rend die Be­frag­ten im Jahr 2020 noch an­ga­ben, dass im Durch­schnitt 20 Pro­zent ih­res Ka­pi­tals in Crow­din­ves­ting-Pro­jek­te flie­ßen, so sind es ak­tu­ell be­reits 25 Pro­zent. 30 Pro­zent der Um­fra­ge-Teil­neh­mer:in­nen kön­nen ih­re In­vest­ments bei ei­nem mo­nat­li­chen Net­to-Haus­halts­ein­kom­men zwi­schen 1.500 und 3.000 Eu­ro pla­nen, 27 Pro­zent ste­hen über 5.000 Eu­ro zur Ver­fü­gung und 24 Pro­zent kom­men auf ei­ne Sum­me zwi­schen 3.000 und 4.000 Eu­ro net­to pro Mo­nat.
Span­nend ist die Fra­ge, wie In­ves­to­ren auf die seit ge­rau­mer Zeit ex­trem ho­he In­fla­ti­on re­agie­ren und was die­se an ih­rem Ver­hal­ten än­dert. "Hier ge­ben 44 Pro­zent der Be­frag­ten an, dass sie trotz­dem im­mer noch un­ge­fähr die­sel­be Sum­me in­ves­tie­ren", be­rich­tet Ze­der­bau­er. 22 Pro­zent der Be­frag­ten ha­ben ih­re mo­nat­li­chen In­vest­ment­aus­ga­ben an­ge­sichts der Teue­rung mi­ni­mal ver­rin­gert, 18 Pro­zent so­gar deut­lich. Vier Pro­zent ha­ben sie hal­biert.
Wel­che Fak­to­ren be­ein­flus­sen nun am meis­ten die Ent­schei­dung, in wel­che Pro­jek­te ver­füg­ba­res Ka­pi­tal in­ves­tiert wird? 93 Pro­zent fin­den es voll­kom­men oder zu­min­dest manch­mal ent­schei­dend, dass der Emit­tent (Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler oder Bau­trä­ger) über mehr­jäh­ri­ge Bran­chen­er­fah­rung ver­fügt. Und eben­so vie­le er­ach­ten es als voll­kom­men oder manch­mal zu­tref­fend, dass ei­ne ho­he Ver­zin­sung be­son­ders wich­tig ist.
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Die Numa Group wird die Signa-Residenz in Venedig betreiben

Neuer Betreiber für Residenza Grünwald

von Elisabeth Fürst

Die his­to­ri­schen Re­si­den­za Grün­wald im Her­zen Ve­ne­digs, die seit Mai 2020 im Be­sitz von Si­gna Re­al Es­ta­te ist, wird zu­künf­tig als Nu­ma Re­si­den­za Grün­wald Ve­nice ge­führt wer­den. Sie liegt na­he dem künf­ti­gen Ro­se­wood Ho­tel Bau­er Ve­nice, di­rekt am Ca­nal Gran­de und un­weit vom Mar­kus­platz. Es wird nach der Fer­tig­stel­lung über 19 Zim­mer ver­fü­gen, da­von zwei mit Al­ta­nas - ei­ner für Ve­ne­dig ty­pi­schen Holz­ter­ras­se. Durch die ein­ge­plan­ten Koch­ni­schen sind die Zim­mer auch für län­ge­re Auf­ent­hal­te ge­eig­net. Die Um­bau­ar­bei­ten er­fol­gen, ba­sie­rend auf den Plä­nen des ita­lie­ni­schen Ar­chi­tek­ten Al­ber­to Tor­sel­lo, par­al­lel zu de­nen im na­he ge­le­ge­nen Ro­se­wood Ho­tel Bau­er Ve­nice. Die In­nen­ein­rich­tung wird von Nu­ma als ei­ne Mi­schung von Mo­der­ni­tät und ve­ne­zia­ni­scher Tra­di­ti­on ge­plant. Die Neu­er­öff­nung ist für 2025 vor­ge­se­hen. Si­gna strebt für die Im­mo­bi­lie die Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­zie­run­gen LEED, Ca­sa Cli­ma und Green­pass an.
Di­mi­tri Chan­do­gin, Ge­schäfts­füh­rer der Nu­ma Group: "Mit die­sem ex­klu­si­ven Stand­ort in Ve­ne­dig kön­nen wir un­ser An­ge­bot an hoch­wer­ti­gen, voll­stän­dig di­gi­ta­li­sier­ten Nu­ma-Do­mi­zi­len auch in Ita­li­en wei­ter aus­bau­en. Das Ver­trau­en von Si­gna be­stä­tigt un­ser Kon­zept ei­ner zeit­ge­mä­ßen und nach­ge­frag­ten Al­ter­na­ti­ve zum klas­si­schen Ho­tel, das von Ver­än­de­run­gen im Kon­sum­ver­hal­ten als Me­ga­trend pro­fi­tiert."
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Kaufnachfrage übertraf das Angebot in den beliebten Urlaubsregionen

Deutsche Ferienimmos weiterhin stabil

von Leon Protz

Zum zehn­ten Mal ana­ly­siert En­gel & Völ­kers im "Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en Markt­be­richt Deutsch­land 2023" die Preis- und La­ge­ent­wick­lung der 42 wich­tigs­ten Ur­laubs­re­gio­nen in Deutsch­land. Die Rei­se­lust der Deut­schen be­lebt den in­län­di­schen Tou­ris­mus­markt, der 2022 maß­geb­lich von Er­ho­lung ge­prägt war. Mit 51,8 Mil­lio­nen re­gis­trier­ten Über­nach­tun­gen in ge­werb­lich ver­mie­te­ten Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en wur­de in die­sem Markt­seg­ment der bis­he­ri­ge Re­kord­wert von 2019 (48,1 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen) über­trof­fen. In­des ha­ben Fe­ri­en­häu­ser und -woh­nun­gen ih­ren Stel­len­wert als prä­fe­rier­te Un­ter­kunfts­art und als wert­sta­bi­le An­la­ge­klas­se zur lang­fris­ti­gen Ver­mö­gens­si­che­rung wei­ter sta­bi­li­siert. Die Kauf­nach­fra­ge nach Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en über­traf das An­ge­bot in den be­lieb­ten Ur­laubs­re­gio­nen in den ver­gan­ge­nen Jah­ren bei wei­tem. "Die ste­ti­ge Er­hö­hung der Bau­zin­sen ab dem zwei­ten Quar­tal 2022 führ­te da­zu, dass in den mitt­le­ren und ein­fa­chen La­gen ei­ni­ger Fe­ri­en­or­te ei­ne ge­wis­se Kauf­zu­rück­hal­tung ein­setz­te", kon­sta­tiert Till-Fa­bi­an Za­le­w­ski, CEO von En­gel & Völ­kers für Deutsch­land, Ös­ter­reich und die Schweiz, und er­klärt wei­ter: "Die Aus­wir­kun­gen der Zins­ent­wick­lung sind je­doch deut­lich ge­rin­ger als im Erst­wohn­sitz­markt, da Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en in der Re­gel mit ho­hem Ei­gen­ka­pi­tal­an­teil und von ei­ner fi­nanz­star­ken Kund­schaft er­wor­ben wer­den." Auf­grund der star­ken Kauf­nach­fra­ge bei gleich­zei­tig ex­trem li­mi­tier­ten An­ge­bot wird ei­ne In­ves­ti­ti­on in Fe­ri­en­häu­ser und -woh­nun­gen auch künf­tig at­trak­tiv blei­ben. "So­lan­ge die Zin­sen wei­ter stei­gen, ist mit ein­zel­nen wei­te­ren Preis­kor­rek­tu­ren in ein­fa­che­ren La­gen zu rech­nen. Da vie­le Kauf­in­ter­es­sen­ten ihr Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en­in­vest­ment je­doch nur ver­scho­ben ha­ben, ist auch dort, wo die Nach­fra­ge et­was zu­rück­ging, mit­tel­fris­tig mit ei­nem Wie­der­an­stieg der Prei­se zu rech­nen. Im Pre­mi­um­seg­ment ist wei­ter­hin ei­ne ho­he Sta­bi­li­tät zu er­war­ten", sagt Till-Fa­bi­an Za­le­w­ski ab­schlie­ßend.
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Ausschließlich aus den Assetklassen Erneuerbare Energien und Infrastruktur

BVT startet neuen Publikumsfonds

von Leon Protz

Die BVT Un­ter­neh­mens­grup­pe star­tet den Ver­trieb des Pu­bli­kums­fonds "BVT Con­cen­tio En­er­gie & In­fra­struk­tur II" der Con­cen­tio Se­rie, die mitt­ler­wei­le ein Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von über 228 Mil­lio­nen Eu­ro er­reicht hat. Als Dach­fonds in­ves­tiert der BVT Con­cen­tio En­er­gie & In­fra­struk­tur II in aus­ge­wähl­te Sach­wert- und Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen aus­schließ­lich aus den As­set­klas­sen Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en und In­fra­struk­tur. Im In­ves­ti­ti­ons­fo­kus ste­hen in­sti­tu­tio­nel­le Ziel­fonds, die auf­grund von Ein­tritts­bar­rie­ren für pri­va­te An­le­ger sonst nicht zu­gäng­lich sind. Der ge­schlos­se­ne Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment­fonds be­wirbt öko­lo­gi­sche und so­zia­le Merk­ma­le nach Ar­ti­kel 8 der Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung und ist für An­le­ger mit Nach­hal­tig­keitsprä­fe­ren­zen ent­spre­chend der ge­setz­li­chen De­fi­ni­ti­on ge­eig­net. Ei­ne Be­tei­li­gung ist ab 10.000 Eu­ro zzgl. Aus­ga­be­auf­schlag mög­lich. Der Fonds ist im Ver­trieb der Ba­den-Würt­tem­ber­gi­schen Bank so­wie aus­ge­wähl­ter Spar­kas­sen. Der BVT Con­cen­tio En­er­gie & In­fra­struk­tur II ver­folgt in den As­set­klas­sen Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en und In­fra­struk­tur ei­ne mehr­stu­fi­ge Di­ver­si­fi­ka­ti­ons­stra­te­gie mit Streu­ung der In­ves­ti­tio­nen über meh­re­re An­la­ge­klas­sen und An­bie­ter, zu­dem über un­ter­schied­li­che Län­der und Wäh­run­gen so­wie zeit­lich über un­ter­schied­li­che Kon­junk­tur­zy­klen. Au­ßer­dem er­folgt ei­ne Streu­ung über ver­schie­de­ne Bran­chen und Sek­to­ren. Der AIF be­wirbt öko­lo­gi­sche und so­zia­le Merk­ma­le nach Ar­ti­kel 8 der Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung und be­rück­sich­tigt auch die UN Prin­ci­ples for Re­s­pon­si­ble In­vest­ments (UN-PRI) bei der Aus­wahl der Ziel-In­vest­ments. Da­bei setzt man bei der BVT Un­ter­neh­mens­grup­pe auf kla­re Aus­schluss­kri­te­ri­en für In­ves­ti­tio­nen, die nicht mit dem Nach­hal­tig­keits­ge­dan­ken ver­ein­bar sind. Der Fonds ist da­mit für An­le­ger mit Nach­hal­tig­keitsprä­fe­ren­zen nach den Vor­ga­ben der Mar­kets in Fi­nan­ci­al In­stru­ments Di­rec­tive (MI­FID II) ge­eig­net.
Ge­mäß dem im Ba­sis­in­for­ma­ti­ons­blatt dar­ge­stell­ten mitt­le­ren Sze­na­rio kön­nen An­le­ger des BVT Con­cen­tio En­er­gie & In­fra­struk­tur II ei­ne pro­gnos­ti­zier­te durch­schnitt­li­che Ren­di­te pro Jahr in Hö­he von fünf Pro­zent (IRR nach Kos­ten und vor Steu­ern) auf ihr durch­schnitt­lich ge­bun­de­nes Ka­pi­tal er­zie­len - un­ter der An­nah­me, dass sie ih­ren An­teil bis zum En­de der emp­foh­le­nen Hal­te­dau­er hal­ten. Für den Fonds wer­den Ge­samt­aus­schüt­tun­gen zwi­schen 76 Pro­zent des Aus­ga­be­prei­ses (Stress­sze­na­rio) und 220 Pro­zent des Aus­ga­be­prei­ses (op­ti­mis­ti­sches Sze­na­rio) pro­gnos­ti­ziert. Im mitt­le­ren Sze­na­rio be­tra­gen die pro­gnos­ti­zier­ten Ge­samt­aus­schüt­tun­gen 172 Pro­zent des Aus­ga­be­prei­ses. Die pro­gnos­ti­zier­ten Ge­samt­aus­schüt­tun­gen be­inhal­ten Ka­pi­tal­rück­zah­lun­gen und Er­trä­ge über die emp­foh­le­ne Hal­te­dau­er von 20 Jah­ren. Der Aus­ga­be­preis be­inhal­tet den Aus­ga­be­auf­schlag von fünf Pro­zent der ge­zeich­ne­ten Kom­man­dit­ein­la­ge. Die Lauf­zeit des Fonds ist bis 31. De­zem­ber 2042 ge­plant.
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Am 24. Mai 2023 im Hotel Schloss Pichlarn in Aigen im Ennstal

Impulstreffen Alubau im Ennstal

von Leon Protz

Das Alu­mi­ni­um-Fens­ter-In­sti­tut pro­mo­tet sei­ne Leis­tun­gen der­zeit ak­tiv, um durch neue Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kraft Pro­Alu und Pro­Me­tall wei­ter zu stär­ken. Zum Im­puls­tref­fen Alub­au am 24. Mai 2023 im Ho­tel Schloss Pi­ch­larn in Ai­gen im Enns­tal sind al­le Alu-Fens­ter/Fas­sa­den- und Me­tall­bau­be­trie­be, Ober­flä­chen­ver­ed­ler so­wie Sys­tem-, Glas- und Son­nen­schutz­an­bie­ter, IT-Un­ter­neh­men, Ge­rä­te- und Ma­schi­nen­her­stel­ler, Werk­zeug­an­bie­ter und vie­le mehr will­kom­men.
Der Vor­mit­tag (9:00 - 12:30 Uhr) ist den AFI-Li­zenz­part­nern ge­wid­met. Ge­schäfts­füh­rer Ha­rald Gre­ger prä­sen­tiert das ab 1. Jän­ner 2023 neu ins Le­ben ge­ru­fe­ne Kon­zept "AFI-Zu­kunft" für Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner der Ge­mein­schafts­mar­ke Alu-Fens­ter. Die AFI-Di­rekt­leis­tun­gen an Li­zenz­neh­mer sind die lang­jäh­rig er­wor­be­nen Kom­pe­ten­zen Net­wor­king, Markt­for­schung, Wer­bung, PR und So­ci­al Me­dia. In ei­nem Work­shop wer­den ge­mein­sam mit den AFI-Vor­stands­mit­glie­dern Tho­mas Satt­ler, Wil­helm Pi­ch­ler und An­ton Resch In­puts für die wei­te­re stra­te­gi­sche In­sti­tutsaus­rich­tung ge­sam­melt.
Beim Net­work-Lunch (12:30 - 14:00 Uhr) wird für al­le Teil­neh­mer:in­nen - vom Vor- und Nach­mit­tag - Ku­li­na­ri­sches vom Team rund um Kü­chen­chef Gott­fried Prall ge­bo­ten.
Der Nach­mit­tag (14:00 - 18:00 Uhr) ist als öf­fent­li­ches Event für al­le In­ter­es­sier­ten aus­ge­rich­tet. Wie gut ist der ös­ter­rei­chi­sche Alu- und Me­tall­bau in Rich­tung Nach­hal­tig­keit auf­ge­stellt: Öko­lo­gie, Kreis­lauf­wirt­schaft, Crad­le-to-Crad­le, Ta­xo­no­mie, Green Deal, Kli­ma­zie­le und Nach­hal­tig­keit? Im­puls­re­fe­ra­te, Pu­bli­kums­fra­gen und ei­ne Po­di­ums­dis­kus­si­on ste­hen am Pro­gramm.
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18.750 m² Lager- sowie rund 200 m² Bürofläche in Hannover

Logivest vermietet Logistikhalle

von Leon Protz

Die Lo­gi­vest hat im nie­der­säch­si­schen Lehr­te ei­ne rund 19.000 m² gro­ße Lo­gis­tik­hal­le an ein in­ter­na­tio­nal tä­ti­ges Un­ter­neh­men ver­mie­tet. Das Ob­jekt um­fasst an die 18.750 m² La­ger- so­wie rund 200 m² Bü­ro­flä­che.
Im Speck­gür­tel von Han­no­ver, im Gü­ter­ver­kehrs­zen­trum Lehr­te, konn­te die Lo­gi­vest ei­ne Lo­gis­tik­hal­le an­bie­ten, die den An­for­de­run­gen des Un­ter­neh­mens ent­spricht. Die Im­mo­bi­lie punk­tet durch den Stand­ort im Gü­ter­ver­kehrs­zen­trum, das mit dem Kom­bi­bahn­hof und der Ver­bin­dung zu den See­hä­fen den Trans­port er­mög­licht.
"Das GVZ Lehr­te be­fin­det sich in Top­la­ge, di­rekt an der Au­to­bahn A2, die Han­no­ver und Braun­schweig ver­bin­det, so­wie na­he der der Au­to­bahn A7, die als Nord-Süd-Ach­se durch Deutsch­land führt. In die­ser Re­gi­on gibt es so kaum noch Be­stands­im­mo­bi­li­en in die­ser Grö­ßen­ord­nung", so Ma­ri­an Grün, Con­sul­tant In­dus­tri­al & Lo­gis­tics Let­ting bei der Lo­gi­vest in Han­no­ver. Für die An­die­nung ste­hen 18 Sek­tio­nal­to­re mit Über­la­de­brü­cken so­wie zwei eben­er­di­ge Sek­tio­nal­to­re mit Zu­fahrts­ram­pen zur Ver­fü­gung. Der Be­zug der Im­mo­bi­lie ist im zwei­ten Quar­tal 2023 ge­plant.
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