Die wichtigsten Wohntransaktionen

Das teuerste Einfamilienhaus ging für 19,6 Mio. Euro weg

von Elisabeth K. Fürst

2022 war ein bewegtes Jahr. Das zeigt auch die Grundbuchs-Jahresanalyse von willhaben und IMMOunited, die einen Einblick in die Transaktionsanzahlen und -summen, die Top-Deals, die größten Grundstücksverkäufe sowie die exklusivsten Objekte des vergangenen Jahres liefert. Die Grundbuchanalyse erfolgte dabei nach Kaufvertragsdatum und ein Quartal weiter zurückliegend, um auch langwierigen Verbücherungsprozessen Rechnung zu tragen.
Unter den Einfamilienhäusern wurde mit einem Preis von 19,6 Millionen Euro in Going am Wilden Kaiser in Tirol der größte Deal abgeschlossen. In puncto Wohnungen erwies sich der erste Wiener Gemeindebezirk als besonders profitables Pflaster, denn: die Top 3-Summen für Wohnungen wurden allesamt in Wien 1., Innere Stadt verbüchert. Gemessen an der absoluten Summe der Wohnimmobilien-Transaktionen liegt die steirische Landeshauptstadt Graz an erster Stelle, während in der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt relativ pro Einwohner:in die meisten Verkäufe verzeichnet wurden - an der Spitze gab es gegenüber dem Jahr 2021 somit in beiden Fällen keine Veränderung. Eher ruhig blieb es, gemessen an den Wohnimmobilien-Transaktionen relativ pro Einwohner:in, indes in Freistadt (Oberösterreich), Rohrbach (Oberösterreich) und Weiz (Steiermark) - in diesen Gemeinden fanden nämlich die wenigsten Käufe statt.
Die spannendsten Ergebnisse aus der österreichweiten Analyse:

Die meisten Wohnimmobilien-Transaktionen 2022

Top 10 österreichweit:

1. 2.803 Transaktionen in Graz (Stadt) (Steiermark)
2. 1.778 Transaktionen in Wien 22., Donaustadt (Wien)
3. 1.285 Transaktionen in Baden (Niederösterreich)
4. 1.231 Transaktionen in Stadt Linz (Oberösterreich)
5. 1.217 Transaktionen in Bregenz (Vorarlberg)
6. 1.142 Transaktionen in Wien 14., Penzing (Wien)
7. 1.110 Transaktionen in Salzburg (Stadt) (Salzburg)
8. 1.106 Transaktionen in Mödling (Niederösterreich)
9. 1.063 Transaktionen in Innsbruck-Land (Tirol)
10. 1.048 Transaktionen in Linz-Land (Oberösterreich)

Spitzenreiter-Bezirk in jedem Bundesland - relativ pro EinwohnerIn:

1. Eisenstadt (Stadt) (Burgenland)
2. Wien 14., Penzing (Wien)
3. Hollabrunn (Niederösterreich)
4. Graz (Stadt) (Steiermark)
5. Klagenfurt Stadt (Kärnten)
6. Kitzbühel (Tirol)
7. Feldkirch (Vorarlberg)
8. Sankt Johann im Pongau (Salzburg)
9. Gmunden (Oberösterreich)

Die Top 3-Wohnimmobilien-Transaktionen des Jahres 2022 - nach Kaufpreis

Einfamilienhäuser österreichweit:

1. 19,6 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Going am Wilden Kaiser (Tirol)
2. 15,8 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Jochberg (Tirol)
3. 14,9 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Aurach (Tirol)

Wohnungen österreichweit:

1. 11 Mio. Euro, eine Wohnung in Wien 1., Innere Stadt (Wien)
2. 9,6 Mio. Euro, eine Dachgeschosswohnung in Wien 1., Innere Stadt (Wien)
3. 8,3 Mio. Euro, eine Dachgeschosswohnung in Wien 1., Innere Stadt (Wien)

Die Top-Wohnimmobilien-Transaktionen des Jahres pro Bundesland 2022- nach Kaufpreis

Burgenland
1,6 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Gerersdorf bei Güssing
Kärnten
4,8 Mio. Euro, eine Dachgeschosswohnung in Velden am Wörther See
Niederösterreich
5,1 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Klosterneuburg
Oberösterreich
5,2 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Linz
Salzburg
6,7 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Salzburg-Aigen
Steiermark
3,7 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Graz
Tirol
19,6 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Going am Wilden Kaiser
Vorarlberg
5,6 Mio. Euro, ein Einfamilienhaus in Bregenz
Wien
11 Mio. Euro, eine Wohnung in Wien 1., Innere Stadt

Die Top 3-Transaktionen des Jahres 2022 - nach Kaufpreis (netto / gesamtes Grundbuch)

1. 176 Mio. Euro, ein Gebäude in Graz
2. 125 Mio. Euro, ein Hotel/Pension in Wien 3., Landstraße
3. 90,1 Mio. Euro, ein Mehrfamilienhaus in Wien 22., Donaustadt

Die Top-Transaktionen des Jahres pro Bundesland 2022- nach Kaufpreis (netto / gesamtes Grundbuch)

Burgenland
6,2 Mio. Euro, ein Hotel/Pension in Bad Sauerbrunn
Kärnten
40 Mio. Euro, ein Gebäude am See in Unterdellach
Niederösterreich
58,7 Mio. Euro, ein Gebäude in Vösendorf
Oberösterreich
45 Mio. Euro, ein Gebäude in Enns
Salzburg
71,2 Mio. Euro, ein Grundstück in Salzburg
Steiermark
176 Mio. Euro, ein Gebäude in Graz
Tirol
22,3 Mio. Euro, ein Gebäude in Innsbruck
Vorarlberg
28,5 Mio. Euro, ein Gebäude in Nüziders
Wien
125 Mio. Euro, ein Hotel/Pension in Wien 3., Landstraße

Die Top 3-Grundstück-Deals des Jahres nach Fläche

1. 315.857 m2 in Ried im Traunkreis (Oberösterreich)
2. 273.174 m2 in Eisgarn (Niederösterreich)
3. 258.269 m2 in Wien (Wien)


Die Top-Grundstück-Deals des Jahres pro Bundesland 2022 nach Fläche

Burgenland
171.353 m2 in Deutsch Jahrndorf
Kärnten
231.574 m2 in St. Veit an der Glan
Niederösterreich
273.174 m2 in Eisgarn
Oberösterreich
315.857 m2 in Ried im Traunkreis
Salzburg
75.155 m2 in Michaelbeuern
Steiermark
211.553 m2 in Möderbrugg
Tirol
59.634 m2 in Grins
Vorarlberg
111.315 m2 in Doren
Wien
258.269 m2 in Wien

Durchschnittspreise der 500 teuersten Objekte 2022 verglichen mit 2021 - österreichweit

Wohnungen 2021: 2,02 Mio. Euro
Wohnungen 2022: 2,02 Mio. Euro

Grundstücke 2021: 3,08 Mio. Euro
Grundstücke 2022: 3,75 Mio. Euro

Einfamilienhäuser 2021: 2,43 Mio. Euro
Einfamilienhäuser 2022: 2,19 Mio. Euro

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Vermarktung in Hernals

Provisionsfreie Neubauwohnungen bei U5

von Elisabeth K. Fürst

Hausansicht der Ferchergasse 20. (c) RenderwerkHausansicht der Ferchergasse 20. (c) Renderwerk

In der Ferchergasse 20 im 17. Wiener Gemeindebezirk hat Optin Immobilien und die bauwerk Gruppe nun mit der Vermarktung des Wohnprojektes begonnen. Die 30 Eigentumswohnungen mit ein bis vier Zimmern bzw. 30 m² bis 100 m² Wohnfläche verfügen größtenteils über private Freiflächen in Form von Loggien oder Terrassen. Das Gebäude hat ein energieeffizientes Heizsystem, unter anderem kombiniert mit einer Photovoltaikanlage. Unmittelbar in der Nähe befindet sich der Lidlpark mit dem Postsportverein und das Kongressbad. Die zukünftige U5-Station ist nur wenige Schritte entfernt. Die Kaufpreise für die provisionsfreien Wohnungen in der Ferchergasse 20 beginnen bei 189.000,00,- Euro. Die Fertigstellung ist für Sommer 2024 vorgesehen.

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Baubranche mit getrübter Konjunkturlage

50 Prozent der Unternehmen rechnen mit sinkenden Umsätze

von Stefan Posch

Nach den vollen Auftragsbüchern 2021 und 2022 ist die österreichische Betonfertigteilindustrie heuer mit einer getrübten Konjunkturlage konfrontiert. Das geht aus dem regelmäßigen halbjährlichen Konjunkturbarometer hervor, das das Wiener Marktforschungsinstitut TQS Research & Consulting im Auftrag des Verbands Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) durchgeführt hat.
Die schwächere Konjunktur macht sich vor allem im Wohnbau bemerkbar - mehr als 50 Prozent der Unternehmen klagen hier über sinkende Umsätze. Trotzdem gehen fast 60 Prozent der Befragten von einem "eher" oder sogar "sehr" zufriedenstellenden Geschäftsjahr 2023 aus. Dabei werden die Umsätze bei acht von zehn Unternehmen gleichbleibend oder sogar sinkend sein. Neben einem schwächelnden Wohnbau haben vor allem steigende Rohstoff- und Energiepreise, geänderte Kreditvergaben und die damit verbundenen höheren Zinsen Auswirkungen auf die Wirtschaftslage der Branche.
"Trotz einer Konjunkturverlangsamung herrscht in unserer Branche keine Alarmstimmung. Die andauernde Inflationsspirale wird aber zu einem wachsenden Problem für unsere Betriebe", warnt Franz Josef Eder, VÖB Präsident. Gleichzeitig gewinnt das Thema Employer Branding in den heimischen Betonfertigteilwerken zunehmend an Bedeutung, da sie trotz geringerer Auslastung ihre Mitarbeiter behalten wollen.
Die österreichische Betonfertigteilbranche konnte trotz einer schwierigen Konjunkturlage das Vorjahr stabil abschließen. So meldeten sogar 84 Prozent der befragten Unternehmen gleichbleibende oder steigende Umsätze im zweiten Halbjahr 2022 im Vergleich zum selben Zeitraum 2021. Die steigernden Umsätze sind bei einem Drittel der Befragten auf Preiserhöhungen aufgrund der gesteigerten Energie- und Rohstoffpreise zurückzuführen.
Den stärksten Konjunkturrückgang sehen die VÖB-Mitglieder im Wohnbaubereich - hier klagen 58 Prozent der Unternehmen über sinkende Umsätze. Eine stagnierende Konjunkturlage macht sich auch im Bürobau bemerkbar, verursacht durch eine weiterhin niedrigere Auslastung der Büroflächen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit. Demgegenüber steht eine relativ stabile Konjunkturlage im Industriebau - dort haben 67 Prozent der Unternehmen gleichbleibende oder steigende Umsätze gemeldet. Ähnlich ist es auch im Tiefbau mit 46 Prozent. "Im Unterschied zum Wohnbau werden im Industrie- und Tiefbau nach wie vor bedeutende Investitionen seitens Unternehmen bzw. des Staates getätigt, was momentan zu einer zufriedenstellenden Auftragslage führt", erklärt Eder.

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Bieterverfahren für Bauplatz in Amstetten

20.000 m² Bruttogeschossflächen im Quartier A

von Stefan Posch

Bieterverfahren für Bauplatz in AmstettenBieterverfahren für Bauplatz in Amstetten

Kürzlich wurde das Bieterverfahren für den ersten Wohnbauplatz im Quartier A in Amstetten gestartet. Der Bauplatz B1+B2 am Baufeld "An der Remise" wird an Bauträger zum Verkauf angeboten.
Es handelt sich um ein offenes und transparentes Bieterverfahren das auf Basis des mit der Stadtgemeinde Amstetten ausgearbeiteten Qualitätssicherungsplans und des seit Dezember 2022 rechtsgültigen Bebauungsplans durch die WRA geleitet wird. Das Verfahren erfolgt mehrstufig. Der Bestbieter wird bis zum 7. Juli 2023 durch die WRA ermittelt.
Insgesamt sollen auf diesem Bauplatz rund 20.000 m² Bruttogeschossflächen Wohnraum entstehen, was etwa 200 bis 250 Wohneinheiten entspricht. Amstetten positioniert sich mit dem Baufeld "An der Remise" als einer von mehreren "Future Hubs" an der Westachse zwischen Wien und Salzburg. Um das zu erreichen, muss der Standort beste Arbeits- und Lebensqualität für junge Unternehmer:innen bieten, damit sie hier nicht nur arbeiten, sondern das Quartier A auch als ihren Wohnstandort wählen. Insbesondere sollen "temporäre Global Movers", "anspruchsvolle Mitarbeiter:innen" und "Gemeinschaftswohnende", die neue Lebenskonzepte rund um das Thema Wohnen und Arbeiten verwirklichen möchten, hier Wohnraum finden.
Gesucht werden vermehrt kompakte Wohnungen in einem Umfeld, in dem ausgelagerte Räume und Services zur Verfügung stehen. Digitale Plattformen helfen bei der Organisation und unterstützen Sharingkonzepte. Diverse Dienstleistungen aus den Bereichen Mobilität, Nahversorgung und Freizeit begleiten die jeweiligen Wohnangebote und reduzieren den Alltagsstress. Wohnen im Quartier A definiert sich im "Zusammenziehen" der Lebensrealitäten "Wohnen und Arbeit" sowie "Wohnen und Gesundheit". Kurze Wege sollen ein langes, erfülltes Leben ermöglichen. Das Quartier A bietet Unternehmen einen unschätzbaren Vorteil: die Lage direkt am Bahnhof Amstetten und somit an der Hochleistungsstrecke der ÖBB.
Mit einer Fertigstellung des ersten Wohnbauplatzes wird ab 2026 gerechnet.
Potenzielle Bieter können sich über die Homepage des Quartier A https://quartier-a.at/ für das Verfahren registrieren.

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UBM verliert an Börse die Hälfte an Wert

Auch Umsatz und Gewinn 2022 halbiert

von Gerhard Rodler

Der Vorstand der UBM (c) UBMDer Vorstand der UBM (c) UBM

2022 war für die UBM ein schwarzes Jahr, wie in dieser Dimension so nicht erinnerlich. Der Umsatz sackte um 51 Prozent auf 133,9 MiIllionen Euro ab, das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 47,6 Prozent auf etwas über 62 Millionen Euro.
An der Börse hat der Immobilienentwickler im Vorjahr 47,3 Prozent verloren, damit ist das Unternehmen nun noch etwas über 170 Millionen Euro wert, ein Jahr davor waren es 323,5 Millionen Euro. Angesichts der schlechten Entwicklung werde auch die Dividende etwas mehr als halbiert, und zwar auf 1,1 Euro pro Aktie.
Kurzfristig dürfte die Situation für die UBM angespannt bleiben. Laut heutiger Presseinformation werde ein "schwieriges erstes Halbjahr 2023" erwartet. Für den weiteren Jahresverlauf hoffe man dann auf eine Verbesserung der Situation.
Auf den Umsatzeinbruch bei gleichzeitig zumindest vorerst weiterhin eher schlechter Aussicht hat das Unternehmen bereits 2022 mit einem deutlichen Mitarbeiterabbau begonnen. Insgesamt wurde der Beschäftigtenstand von
355 um 17,7 Prozent auf 292 zum Jahresende 2022 doch auch kräftig reduziert. Diese Zahlen sind ohne 72 Mitarbeitenden der alba Bau Projekt Management. Diese wurde wie berichtet im Juni 2022 verkauft.

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Zwei Neuzugänge für Arnold Immobilien

Sara Jaic-Brenner und Pauline Vayrac verstärken die Hospitality Abteilung

von Elisabeth K. Fürst

Sara Jaic-Brenner und Pauline Vayrac sind neu bei Arnold Immobilien. © Arnold ImmobilienSara Jaic-Brenner und Pauline Vayrac sind neu bei Arnold Immobilien. © Arnold Immobilien

Ab sofort verstärken Sara Jaic-Brenner und Pauline Vayrac als Investmentmaklerinnen den Hospitality-Bereich von Arnold Immobilien unter der Leitung von Marcel Weber.
Sara Jaic-Brenner verfügt über fast 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Luxushotellerie. Zuletzt war die 49-jährige als Sales Direktorin für die Marriott International Gruppe tätig. Die Absolventin der Universität Wien mit den Schwerpunkten Dolmetsch, Marketing und Kommunikation bringt neben weitreichenden Branchenerfahrungen auch ein internationales Netzwerk ein.
Mit Pauline Vayrac hat in Lausanne das Masterstudium "Global Hospitality Management" absolviert und war zuletzt bei PKF Hospitality als Consultant für die Region EMEA beschäftigt. Im Rahmen dieser Tätigkeit war die 28-jährige u. a. federführend für Immobilieninvestment-Projekte im Segment Hospitality zuständig.

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Grundsteinlegung für Kh:Ek:51

44 Wohnungen zwischen 32 und 91 m²

von Leon Protz

Grundsteinlegung für Kh:Ek:51 © INVESTER United BenefitsGrundsteinlegung für Kh:Ek:51 © INVESTER United Benefits

Der Immobilienprojektentwickler Invester United Benefits feiert die Grundsteinlegung für ein Wohnbauprojekt im 23. Wiener Bezirk. Das "Kh:Ek:51" entsteht in unmittelbarer Nähe der Naherholungsgebiete Perchtoldsdorfer Heide und Lainzer Tiergarten in Wien Liesing. Geplant sind 44 Wohnungen zwischen 32 und 91 m² auf einer Wohnnutzfläche von rund 2.200 m² sowie eine kleine Gewerbefläche. Das von der United Benefits Holding-Tochter Invester entwickelte und von SIGS Architekten geplante Immobilienprojekt folgt den Vorgaben der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), um Nachhaltigkeitsstandards zu erreichen. "Mit Hilfe von Luftwärmepumpen, einer starken Gebäudedämmung, smarter Gebäudetechnik und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach machen wir mit dem Kh:Ek:51 einen großen Schritt in Richtung Energieautarkie. Dieser Fokus auf Energieeffizienz sichert den künftigen Bewohnern langfristig niedrige Energiekosten - ein zunehmend bedeutender Aspekt für leistbaren Wohnraum", freut sich Michael Klement, CEO von Invester United Benefits, anlässlich der Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung. Die Fertigstellung ist für Anfang 2024 geplant. Für den Vertrieb wurde Ekazent Management exklusiv beauftragt.

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Neuer Co-Geschäftsführer für One Group

Oliver Quentin ergänzt Malte Thies

von Elisabeth K. Fürst

Oliver Quentin ist neuer Co-GF neben Malte Thies. (c) One GroupOliver Quentin ist neuer Co-GF neben Malte Thies. (c) One Group

Oliver Quentin, der seit März 2022 Leiter Konzeption und Strukturierung der Hamburger Soraviatochter One Group ist, wurde jetzt zum Co-Geschäftsführer neben Gesellschafter Malte Thies berufen. Er ersetzt damit Peter Steurer, der sich auf seine Rolle als CFO der Konzernmutter Soravia konzentrieren wird.
Quentin ist Jurist und begann seine Karriere vor rund 20 Jahren als Rechtsanwalt. Seine Spezialisierung liegt im Bank- und Kapitalmarktrecht. Er verfügt über umfassende Expertise in der Konzeption und Strukturierung im Bereich Alternative Assets im In- und Ausland und insbesondere in den Anlageklassen Immobilien, erneuerbare Energien und Unternehmensanleihen. Darüber hinaus besitzt er langjährige Erfahrung in der strategischen Beratung und Unternehmensentwicklung. Frühere berufliche Stationen waren unter anderem die internationale Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Mazars und die Commerzbank-Tochter Commerz Real.
"Diese personelle Ausdifferenzierung ist im Zuge der ambitionierten Ausweitung unserer Produktpalette auf neue Vehikel und Anlageklassen absolut folgerichtig. Konzeption und Vertrieb werden künftig noch stärker verzahnt und mit je einem langjährigen Experten auf Geschäftsführungsebene vertreten sein. Ich freue mich auf die noch engere Zusammenarbeit mit Oliver Quentin - wir haben gemeinsam viel vor", erläutert Malte Thies, geschäftsführender Gesellschafter der One Group.

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S'Bärahus fertiggestellt

Oberirdische Nutzfläche von rund 2.250 m² mit 36 Stellplätzen

von Leon Protz

"S'Bärahus", ist ein Niedrigenergie-Bürohaus in Holzsystembauweise mit sieben Geschossen und einer oberirdischen Nutzfläche von rund 2.250 m², das eine eigene Tiefgarage mit 36 Stellplätzen, teilweise mit E-Ladestationen, sowie circa 30 Fahrradabstellplätze hat und in Feldkirch an der Bärenkreuzung liegt.
Nach 14 Monaten Bauzeit wurde das Gebäude, das alle Kriterien des ESG erfüllt, fertiggestellt und wurde nun an die Mieter übergeben. Ziel von CityOffice Feldkirch Development war das "S" in ESG zu bedienen. Deshalb hat man sich einerseits für einen Totalunternehmer entschieden, bei dem die Einhaltung zentraler Arbeitsrechte, hohe Standards bei Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, faire Bedingungen am Arbeitsplatz, angemessene Entlohnung sowie Aus- und Weiterbildungschancen und Versammlungs- und Gewerkschaftsfreiheit gewährleistet ist. Und andererseits hat man Mieter gewonnen, die soziale Leistungen für die Gesellschaft erbringen.
Neben dem österreichischen Gewerkschaftsbund konnten das Institut für Sozialdienste und das Betreuungspool als Mieter gewonnen werden. Elke Auer und Alexander Budasch unisono: "Es freut uns, dass für die Allgemeinheit so wichtige Einrichtungen in die Mitte der Stadt rücken und für die Menschen damit bestens erreichbar werden."
Die Mieter profitieren von niedrigen Betriebs- und Wartungskosten. Für die Wärme- und Kältegewinnung ist eine Wärmepumpe mit Erdsonden im Einsatz. Das nachhaltige Energiekonzept wird durch eine Photovoltaik Anlage ergänzt.
"Die Wartungskosten im Bärahus sind gering, da wir mit den Ressourcen, die wir haben, arbeiten. So etwa auch bei der Gebäudesteuerung. Die soll nicht hochkomplex sein, sondern gerade einmal das Minimum überwachen und steuern. Im Gegenzug ist sie langlebig und gut zu kontrollieren.", so Auer und Budasch.

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Neues Bauherrenmodell der IFA

25 geförderte Neubauwohnungen in Floridsdorf

von Stefan Posch

Die IFA öffnet mit dem Bauherrenmodell "Jedleseer Straße 104-106" ein neues Immobilieninvestment zur Zeichnung. Nahe der Donauinsel und des Floridsdorfer Wasserparks entstehen 25 geförderte Neubauwohnungen mit Größen zwischen 49 und 86 m² und privaten Freiflächen sowie ein Büro- bzw. Geschäftslokal.
Private Investor:innen können sich ab einer Eigenkapitalinvestition von 16.500 Euro p.a. über vier Jahre beteiligen und erwerben durch zusätzlich berücksichtigtes Fremdkapital eine Gesamtbeteiligung von rund 121.000 Euro.
Für Barzeichner:innen ist die Nutzung eines geförderten Landesdarlehens mit 1 Prozent Fixzinssatz auf 20 Jahre möglich. Der Baustart ist für Herbst 2024, die Fertigstellung für Frühling 2026 geplant.
"Gemeinsam mit unseren Anleger:innen realisieren wir bei unserem neuesten Wohnbauentwicklungsprojekt 'Jedleseer Straße 104-106' dringend benötigten, hochwertigen und leistbaren Wohnraum. Durch die Nähe zum Erholungsgebiet Alte Donau, gute Infrastruktur und Verkehrsanbindung ins Stadtzentrum ist der Wohnort sehr begehrt. Dies schafft beste Voraussetzungen für langfristig solide und inflationsgesicherte Mieterträge für Investor:innen. Mit dem 494. IFA Bauherrenmodell ermöglichen wir unseren Anleger:innen erneut ein attraktives Realwertinvestment mit allen bewährten IFA Vorteilen sowie zusätzliche Sicherheit durch Erstvermietungs- und Baukostengarantie", so Michael Meidlinger, CFO der IFA.

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Luxemburger Investor abgesprungen

Kein neuer Großaktionär für Preos

von Elisabeth K. Fürst

Wie im immoflash Morgenjournal berichtet wurde auf einer gemeinsamen Sitzung des Vorstands der publity mit den Vorständen der Preos Global Office Real Estate & Technology und der Gore German Office Real Estate entschieden, die letztes Jahr beschlossenen Sachkapitalerhöhungen nicht weiterzuverfolgen. Damit wird die ursprünglich geplante Aufnahme eines Luxemburger Investors als neuer Großaktionär von Preos und der damit verbundene Erwerb eines Immobilienportfolios in Luxemburg durch Gore nicht umgesetzt. Die Entscheidung wurde getroffen, da der Luxemburger Investor aufgrund der von Aktionären der Preos und der Gore gegen die Durchführung der Sachkapitalerhöhungen geführten Rechtsstreitigkeiten keine verbindliche Zusage zum Vollzug der Transaktion abgegeben hat. Aktuell sind weiterhin Anfechtungsklagen gegen die Beschlussfassungen der Preos- und Gore-Hauptversammlungen von Juni und Dezember 2022 anhängig und nach fruchtlos verlaufenen Gesprächen mit den Anfechtungsklägern geht der Vorstand nicht davon aus, dass diese Verfahren bis zum Ablauf der verlängerten Fristen für die Eintragung der Durchführung der jeweiligen Sachkapitalerhöhung am 7. bzw. 8. Juni 2023 beendet sein werden.

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Neuer Manager bei ZBI Gruppe

Steffen Oppenheim übernimmt Leitung Fondsmanagement Spezialfonds

von Leon Protz

Steffen Oppenheim hat zum 1. März 2023 die Leitung des Bereichs Fondsmanagement Spezialfonds der ZBI Gruppe übernommen. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Fonds- und Investmentmanagement von institutionellen Spezial-AIF nach deutschem und luxemburgischem Recht. Er war zuletzt als Senior Fund Manager für die BNP Paribas Real Estate Investment Management Germany tätig.
"Steffen Oppenheim ist ein ausgewiesener Fachmann für institutionelle Geldanlagen in Immobilien. Im Rahmen unseres nachhaltigen Wachstumskurses wird er mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinem breiten Netzwerk dabei helfen, unser institutionelles Geschäft weiter auszubauen", sagt Jörg Kotzenbauer, CEO der ZBI Gruppe.
Ebenso erfreut zeigt sich Michael Krzyzanek, Geschäftsführer der ZBI Fondsmanagement: "Das derzeitige Marktumfeld ist sehr herausfordernd und bietet zugleich interessante Opportunitäten. Steffen Oppenheim verfügt über eine langjährige immobilienwirtschaftliche Expertise unter anderem in der Nutzungsklasse Residential, sowohl in Deutschland als auch im gesamteuropäischen Raum. Er wird uns maßgeblich dabei unterstützen, das Portfolio und die Investmentstrategie der ZBI zu erweitern und weiterzuentwickeln."
Bei der BNP Paribas Real Estate Investment Management Germany verantwortete Steffen Oppenheim Immobilien-Spezialfonds mit europäischem und asiatischem Investitionsfokus. Zuvor war er bei der Real I.S. in seiner Position als Director Fund Management Institutional für das Management von drei Spezialfonds mit Assets under Management von rund zwei Milliarden Euro zuständig. Oppenheim studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Immobilienwirtschaft und betreute nach seinem Studium als Fund Manager bei Patrizia GewerbeInvest zwei Spezialfonds mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro.

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CKV Gruppe mit neuer Firmenzentrale

In der Muthgasse 105 in Döbling entstehen zwei Bauteile mit 13.000 m² Bürofläche

von Leon Protz

Der Bau der neuen Unternehmenszentrale der CKV Gruppe in der Muthgasse 105, im 19. Wiener Gemeindebezirk, ist voll im Gange. Der Spatenstich des Carré Muthgasse - so der Projektname - erfolgte vergangenen Herbst. Der Bau des Ensembles wird erforderlich, weil das Unternehmen, das seinen Sitz derzeit in der Lindengasse in Wien-Neubau hat, stark gewachsen ist. Kommerzialrat Christian Knobloch, Gründer und Eigentümer der CKV Gruppe: "Der eine Bauteil beherbergt unsere neue Zentrale und bietet uns Platz für weiteres Wachstum in den kommenden Jahrzehnten. Das zweite Gebäude dient zunächst als Vermietungsobjekt sowie als Platzreserve für die Zukunft unserer dynamisch wachsenden Unternehmensgruppe."
Der neue Unternehmenssitz ist auf dem neuesten Stand der Technik geplant. Als Generalunternehmer wurden der Baukonzern Porr und der Haustechnikkonzern Bacon beauftragt. "Wir haben uns für große Anbieter entschieden, um mit Sicherheit ein optimales Gebäude zu bekommen, das zeitgerecht, bis Ende 2024, fertiggestellt wird", sagt Christian Knobloch. Ein offener Empfangsbereich soll auf Besucher:innen, aber auch Job-Bewerber:innen einladend wirken. Der Bürokomplex verfügt über eine Cafeteria, Ausbildungsräume für Schulungen der Beschäftigten, Fitnessräume, einen Schießkeller, 150 Stellplätze für die stark steigende E-Auto-Flotte der Gruppe sowie eine Dachterrasse mit viel Grün und Weitblick.
Der Gebäudekomplex ist energieeffizient mit Fernwärme und -kälte sowie Geothermie versehen. Bei der Auswahl der Baumaterialien wurde auf Qualität Wert gelegt. Die beiden Bauteile verfügen über gesamt 13.000 m² Bürofläche.

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Hubbard neu bei M&G Real Estate

Er wird als Global Head of Real Estate Investor Relations die Expansion leiten

von Elisabeth K. Fürst

Robin Hubbard wurde vom M&G Real Estate zum Global Head of Real Estate Investor Relations and Investment Specialists ernannt. Hubbard wird die weitere Expansion leiten und für die Betreuung institutioneller Kunden in Großbritannien, Nordamerika, Europa und Asien zuständig sein. Er berichtet an Tony Brown, Global Head of M&G Real Estate, und wird Mitglied des globalen Immobilien Executive Committee mit Sitz in London. In der neu geschaffenen Position wird Hubbard mit den globalen Vertriebs- und Produktteams von M&G zusammenarbeiten, um Kapital zu beschaffen und neue Immobilienlösungen zu liefern. Er wird auch die Real Estate Investor Relations und das Client Servicing leiten.
Hubbard kommt von Schroders, wo er seit 2018 als Head of Real Estate Capital Formation ein Team leitete, das für Capital Raising, Entwicklung neuer Produkte, Kundenmanagement und Investor Relations für das globale Immobiliengeschäft von Schroders Capital verantwortlich war. Zuvor war er unter anderem Director of Investor Relations bei InfraRed und Executive Director bei CBRE und Rothschild.

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50 Prozent der Unternehmen rechnen mit sinkenden Umsätze

Baubranche mit getrübter Konjunkturlage

von Stefan Posch

Nach den vol­len Auf­trags­bü­chern 2021 und 2022 ist die ös­ter­rei­chi­sche Be­ton­fer­tig­teil­in­dus­trie heu­er mit ei­ner ge­trüb­ten Kon­junk­tur­la­ge kon­fron­tiert. Das geht aus dem re­gel­mä­ßi­gen halb­jähr­li­chen Kon­junk­tur­ba­ro­me­ter her­vor, das das Wie­ner Markt­for­schungs­in­sti­tut TQS Re­se­arch & Con­sul­ting im Auf­trag des Ver­bands Ös­ter­rei­chi­scher Be­ton- und Fer­tig­teil­wer­ke (VÖB) durch­ge­führt hat.
Die schwä­che­re Kon­junk­tur macht sich vor al­lem im Wohn­bau be­merk­bar - mehr als 50 Pro­zent der Un­ter­neh­men kla­gen hier über sin­ken­de Um­sät­ze. Trotz­dem ge­hen fast 60 Pro­zent der Be­frag­ten von ei­nem "eher" oder so­gar "sehr" zu­frie­den­stel­len­den Ge­schäfts­jahr 2023 aus. Da­bei wer­den die Um­sät­ze bei acht von zehn Un­ter­neh­men gleich­blei­bend oder so­gar sin­kend sein. Ne­ben ei­nem schwä­cheln­den Wohn­bau ha­ben vor al­lem stei­gen­de Roh­stoff- und En­er­gie­prei­se, ge­än­der­te Kre­dit­ver­ga­ben und die da­mit ver­bun­de­nen hö­he­ren Zin­sen Aus­wir­kun­gen auf die Wirt­schafts­la­ge der Bran­che.
"Trotz ei­ner Kon­junk­tur­ver­lang­sa­mung herrscht in un­se­rer Bran­che kei­ne Alarm­stim­mung. Die an­dau­ern­de In­fla­ti­ons­spi­ra­le wird aber zu ei­nem wach­sen­den Pro­blem für un­se­re Be­trie­be", warnt Franz Jo­sef Eder, VÖB Prä­si­dent. Gleich­zei­tig ge­winnt das The­ma Em­ploy­er Bran­ding in den hei­mi­schen Be­ton­fer­tig­teil­wer­ken zu­neh­mend an Be­deu­tung, da sie trotz ge­rin­ge­rer Aus­las­tung ih­re Mit­ar­bei­ter be­hal­ten wol­len.
Die ös­ter­rei­chi­sche Be­ton­fer­tig­teil­bran­che konn­te trotz ei­ner schwie­ri­gen Kon­junk­tur­la­ge das Vor­jahr sta­bil ab­schlie­ßen. So mel­de­ten so­gar 84 Pro­zent der be­frag­ten Un­ter­neh­men gleich­blei­ben­de oder stei­gen­de Um­sät­ze im zwei­ten Halb­jahr 2022 im Ver­gleich zum sel­ben Zeit­raum 2021. Die stei­gern­den Um­sät­ze sind bei ei­nem Drit­tel der Be­frag­ten auf Preis­er­hö­hun­gen auf­grund der ge­stei­ger­ten En­er­gie- und Roh­stoff­prei­se zu­rück­zu­füh­ren.
Den stärks­ten Kon­junk­tur­rück­gang se­hen die VÖB-Mit­glie­der im Wohn­bau­be­reich - hier kla­gen 58 Pro­zent der Un­ter­neh­men über sin­ken­de Um­sät­ze. Ei­ne sta­gnie­ren­de Kon­junk­tur­la­ge macht sich auch im Bü­ro­bau be­merk­bar, ver­ur­sacht durch ei­ne wei­ter­hin nied­ri­ge­re Aus­las­tung der Bü­ro­flä­chen im Ver­gleich zur Vor-Co­ro­na-Zeit. Dem­ge­gen­über steht ei­ne re­la­tiv sta­bi­le Kon­junk­tur­la­ge im In­dus­trie­bau - dort ha­ben 67 Pro­zent der Un­ter­neh­men gleich­blei­ben­de oder stei­gen­de Um­sät­ze ge­mel­det. Ähn­lich ist es auch im Tief­bau mit 46 Pro­zent. "Im Un­ter­schied zum Wohn­bau wer­den im In­dus­trie- und Tief­bau nach wie vor be­deu­ten­de In­ves­ti­tio­nen sei­tens Un­ter­neh­men bzw. des Staa­tes ge­tä­tigt, was mo­men­tan zu ei­ner zu­frie­den­stel­len­den Auf­trags­la­ge führt", er­klärt Eder.

20.000 m² Bruttogeschossflächen im Quartier A

Bieterverfahren für Bauplatz in Amstetten

von Stefan Posch

Bieterverfahren für Bauplatz in AmstettenBieterverfahren für Bauplatz in Amstetten
Kürz­lich wur­de das Bie­ter­ver­fah­ren für den ers­ten Wohn­bau­platz im Quar­tier A in Am­stet­ten ge­star­tet. Der Bau­platz B1+B2 am Bau­feld "An der Re­mi­se" wird an Bau­trä­ger zum Ver­kauf an­ge­bo­ten.
Es han­delt sich um ein of­fe­nes und trans­pa­ren­tes Bie­ter­ver­fah­ren das auf Ba­sis des mit der Stadt­ge­mein­de Am­stet­ten aus­ge­ar­bei­te­ten Qua­li­täts­si­che­rungs­plans und des seit De­zem­ber 2022 rechts­gül­ti­gen Be­bau­ungs­plans durch die WRA ge­lei­tet wird. Das Ver­fah­ren er­folgt mehr­stu­fig. Der Best­bie­ter wird bis zum 7. Ju­li 2023 durch die WRA er­mit­telt.
Ins­ge­samt sol­len auf die­sem Bau­platz rund 20.000 m² Brut­to­ge­schoss­flä­chen Wohn­raum ent­ste­hen, was et­wa 200 bis 250 Wohn­ein­hei­ten ent­spricht. Am­stet­ten po­si­tio­niert sich mit dem Bau­feld "An der Re­mi­se" als ei­ner von meh­re­ren "Fu­ture Hubs" an der Westach­se zwi­schen Wien und Salz­burg. Um das zu er­rei­chen, muss der Stand­ort bes­te Ar­beits- und Le­bens­qua­li­tät für jun­ge Un­ter­neh­mer:in­nen bie­ten, da­mit sie hier nicht nur ar­bei­ten, son­dern das Quar­tier A auch als ih­ren Wohn­stand­ort wäh­len. Ins­be­son­de­re sol­len "tem­po­rä­re Glo­bal Mo­vers", "an­spruchs­vol­le Mit­ar­bei­ter:in­nen" und "Ge­mein­schafts­woh­nen­de", die neue Le­bens­kon­zep­te rund um das The­ma Woh­nen und Ar­bei­ten ver­wirk­li­chen möch­ten, hier Wohn­raum fin­den.
Ge­sucht wer­den ver­mehrt kom­pak­te Woh­nun­gen in ei­nem Um­feld, in dem aus­ge­la­ger­te Räu­me und Ser­vices zur Ver­fü­gung ste­hen. Di­gi­ta­le Platt­for­men hel­fen bei der Or­ga­ni­sa­ti­on und un­ter­stüt­zen Sharing­kon­zep­te. Di­ver­se Dienst­leis­tun­gen aus den Be­rei­chen Mo­bi­li­tät, Nah­ver­sor­gung und Frei­zeit be­glei­ten die je­wei­li­gen Wohn­an­ge­bo­te und re­du­zie­ren den All­tags­stress. Woh­nen im Quar­tier A de­fi­niert sich im "Zu­sam­men­zie­hen" der Le­bens­rea­li­tä­ten "Woh­nen und Ar­beit" so­wie "Woh­nen und Ge­sund­heit". Kur­ze We­ge sol­len ein lan­ges, er­füll­tes Le­ben er­mög­li­chen. Das Quar­tier A bie­tet Un­ter­neh­men ei­nen un­schätz­ba­ren Vor­teil: die La­ge di­rekt am Bahn­hof Am­stet­ten und so­mit an der Hoch­leis­tungs­stre­cke der ÖBB.
Mit ei­ner Fer­tig­stel­lung des ers­ten Wohn­bau­plat­zes wird ab 2026 ge­rech­net.
Po­ten­zi­el­le Bie­ter kön­nen sich über die Home­page des Quar­tier A https://quar­tier-a.at/ für das Ver­fah­ren re­gis­trie­ren.
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Auch Umsatz und Gewinn 2022 halbiert

UBM verliert an Börse die Hälfte an Wert

von Gerhard Rodler

Der Vorstand der UBM (c) UBMDer Vorstand der UBM (c) UBM
2022 war für die UBM ein schwar­zes Jahr, wie in die­ser Di­men­si­on so nicht er­in­ner­lich. Der Um­satz sack­te um 51 Pro­zent auf 133,9 MiIl­lio­nen Eu­ro ab, das Er­geb­nis vor Steu­ern (EBT) um 47,6 Pro­zent auf et­was über 62 Mil­lio­nen Eu­ro.
An der Bör­se hat der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler im Vor­jahr 47,3 Pro­zent ver­lo­ren, da­mit ist das Un­ter­neh­men nun noch et­was über 170 Mil­lio­nen Eu­ro wert, ein Jahr da­vor wa­ren es 323,5 Mil­lio­nen Eu­ro. An­ge­sichts der schlech­ten Ent­wick­lung wer­de auch die Di­vi­den­de et­was mehr als hal­biert, und zwar auf 1,1 Eu­ro pro Ak­tie.
Kurz­fris­tig dürf­te die Si­tua­ti­on für die UBM an­ge­spannt blei­ben. Laut heu­ti­ger Pres­se­infor­ma­ti­on wer­de ein "schwie­ri­ges ers­tes Halb­jahr 2023" er­war­tet. Für den wei­te­ren Jah­res­ver­lauf hof­fe man dann auf ei­ne Ver­bes­se­rung der Si­tua­ti­on.
Auf den Um­satz­ein­bruch bei gleich­zei­tig zu­min­dest vor­erst wei­ter­hin eher schlech­ter Aus­sicht hat das Un­ter­neh­men be­reits 2022 mit ei­nem deut­li­chen Mit­ar­bei­ter­ab­bau be­gon­nen. Ins­ge­samt wur­de der Be­schäf­tig­ten­stand von
355 um 17,7 Pro­zent auf 292 zum Jah­res­en­de 2022 doch auch kräf­tig re­du­ziert. Die­se Zah­len sind oh­ne 72 Mit­ar­bei­ten­den der al­ba Bau Pro­jekt Ma­nage­ment. Die­se wur­de wie be­rich­tet im Ju­ni 2022 ver­kauft.

Sara Jaic-Brenner und Pauline Vayrac verstärken die Hospitality Abteilung

Zwei Neuzugänge für Arnold Immobilien

von Elisabeth K. Fürst

Sara Jaic-Brenner und Pauline Vayrac sind neu bei Arnold Immobilien. © Arnold ImmobilienSara Jaic-Brenner und Pauline Vayrac sind neu bei Arnold Immobilien. © Arnold Immobilien
Ab so­fort ver­stär­ken Sa­ra Jaic-Bren­ner und Pau­li­ne Vay­rac als In­vest­ment­mak­le­rin­nen den Hos­pi­ta­li­ty-Be­reich von Ar­nold Im­mo­bi­li­en un­ter der Lei­tung von Mar­cel We­ber.
Sa­ra Jaic-Bren­ner ver­fügt über fast 20 Jah­re Er­fah­rung im Be­reich der Lu­xus­ho­tel­le­rie. Zu­letzt war die 49-jäh­ri­ge als Sa­les Di­rek­to­rin für die Mar­riott In­ter­na­tio­nal Grup­pe tä­tig. Die Ab­sol­ven­tin der Uni­ver­si­tät Wien mit den Schwer­punk­ten Dol­metsch, Mar­ke­ting und Kom­mu­ni­ka­ti­on bringt ne­ben weit­rei­chen­den Bran­chen­er­fah­run­gen auch ein in­ter­na­tio­na­les Netz­werk ein.
Mit Pau­li­ne Vay­rac hat in Lau­sanne das Mas­ter­stu­di­um "Glo­bal Hos­pi­ta­li­ty Ma­nage­ment" ab­sol­viert und war zu­letzt bei PKF Hos­pi­ta­li­ty als Con­sul­tant für die Re­gi­on EMEA be­schäf­tigt. Im Rah­men die­ser Tä­tig­keit war die 28-jäh­ri­ge u. a. fe­der­füh­rend für Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment-Pro­jek­te im Seg­ment Hos­pi­ta­li­ty zu­stän­dig.
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44 Wohnungen zwischen 32 und 91 m²

Grundsteinlegung für Kh:Ek:51

von Leon Protz

Grundsteinlegung für Kh:Ek:51 © INVESTER United BenefitsGrundsteinlegung für Kh:Ek:51 © INVESTER United Benefits
Der Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­ler In­ves­ter United Be­ne­fits fei­ert die Grund­stein­le­gung für ein Wohn­bau­pro­jekt im 23. Wie­ner Be­zirk. Das "Kh:Ek:51" ent­steht in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der Nah­er­ho­lungs­ge­bie­te Perch­tolds­dor­fer Hei­de und Lain­zer Tier­gar­ten in Wien Lie­sing. Ge­plant sind 44 Woh­nun­gen zwi­schen 32 und 91 m² auf ei­ner Wohn­nutz­flä­che von rund 2.200 m² so­wie ei­ne klei­ne Ge­wer­be­flä­che. Das von der United Be­ne­fits Hol­ding-Toch­ter In­ves­ter ent­wi­ckel­te und von SIGS Ar­chi­tek­ten ge­plan­te Im­mo­bi­li­en­pro­jekt folgt den Vor­ga­ben der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖG­NI), um Nach­hal­tig­keits­stan­dards zu er­rei­chen. "Mit Hil­fe von Luft­wär­me­pum­pen, ei­ner star­ken Ge­bäu­de­däm­mung, smar­ter Ge­bäu­de­tech­nik und ei­ner Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach ma­chen wir mit dem Kh:Ek:51 ei­nen gro­ßen Schritt in Rich­tung En­er­gie­aut­ar­kie. Die­ser Fo­kus auf En­er­gie­ef­fi­zi­enz si­chert den künf­ti­gen Be­woh­nern lang­fris­tig nied­ri­ge En­er­gie­kos­ten - ein zu­neh­mend be­deu­ten­der As­pekt für leist­ba­ren Wohn­raum", freut sich Mi­cha­el Kle­ment, CEO von In­ves­ter United Be­ne­fits, an­läss­lich der Fei­er­lich­kei­ten zur Grund­stein­le­gung. Die Fer­tig­stel­lung ist für An­fang 2024 ge­plant. Für den Ver­trieb wur­de Eka­zent Ma­nage­ment ex­klu­siv be­auf­tragt.

Oliver Quentin ergänzt Malte Thies

Neuer Co-Geschäftsführer für One Group

von Elisabeth K. Fürst

Oliver Quentin ist neuer Co-GF neben Malte Thies. (c) One GroupOliver Quentin ist neuer Co-GF neben Malte Thies. (c) One Group
Oli­ver Quen­tin, der seit März 2022 Lei­ter Kon­zep­ti­on und Struk­tu­rie­rung der Ham­bur­ger Sora­via­toch­ter One Group ist, wur­de jetzt zum Co-Ge­schäfts­füh­rer ne­ben Ge­sell­schaf­ter Mal­te Thies be­ru­fen. Er er­setzt da­mit Pe­ter Steu­rer, der sich auf sei­ne Rol­le als CFO der Kon­zern­mut­ter Sora­via kon­zen­trie­ren wird.
Quen­tin ist Ju­rist und be­gann sei­ne Kar­rie­re vor rund 20 Jah­ren als Rechts­an­walt. Sei­ne Spe­zia­li­sie­rung liegt im Bank- und Ka­pi­tal­markt­recht. Er ver­fügt über um­fas­sen­de Ex­per­ti­se in der Kon­zep­ti­on und Struk­tu­rie­rung im Be­reich Al­ter­na­ti­ve As­sets im In- und Aus­land und ins­be­son­de­re in den An­la­ge­klas­sen Im­mo­bi­li­en, er­neu­er­ba­re En­er­gi­en und Un­ter­neh­mens­an­lei­hen. Dar­über hin­aus be­sitzt er lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der stra­te­gi­schen Be­ra­tung und Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung. Frü­he­re be­ruf­li­che Sta­tio­nen wa­ren un­ter an­de­rem die in­ter­na­tio­na­le Wirt­schafts­prü­fungs- und Be­ra­tungs­ge­sell­schaft Ma­zars und die Com­merz­bank-Toch­ter Com­merz Re­al.
"Die­se per­so­nel­le Aus­dif­fe­ren­zie­rung ist im Zu­ge der am­bi­tio­nier­ten Aus­wei­tung un­se­rer Pro­dukt­pa­let­te auf neue Ve­hi­kel und An­la­ge­klas­sen ab­so­lut fol­ge­rich­tig. Kon­zep­ti­on und Ver­trieb wer­den künf­tig noch stär­ker ver­zahnt und mit je ei­nem lang­jäh­ri­gen Ex­per­ten auf Ge­schäfts­füh­rungs­ebe­ne ver­tre­ten sein. Ich freue mich auf die noch en­ge­re Zu­sam­men­ar­beit mit Oli­ver Quen­tin - wir ha­ben ge­mein­sam viel vor", er­läu­tert Mal­te Thies, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der One Group.
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Oberirdische Nutzfläche von rund 2.250 m² mit 36 Stellplätzen

S'Bärahus fertiggestellt

von Leon Protz

"S'Bär­ahus", ist ein Nied­rig­ener­gie-Bü­ro­haus in Holz­sys­tem­bau­wei­se mit sie­ben Ge­schos­sen und ei­ner ober­ir­di­schen Nutz­flä­che von rund 2.250 m², das ei­ne ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge mit 36 Stell­plät­zen, teil­wei­se mit E-La­de­sta­tio­nen, so­wie cir­ca 30 Fahr­ra­dab­stell­plät­ze hat und in Feld­kirch an der Bä­ren­kreu­zung liegt.
Nach 14 Mo­na­ten Bau­zeit wur­de das Ge­bäu­de, das al­le Kri­te­ri­en des ESG er­füllt, fer­tig­ge­stellt und wur­de nun an die Mie­ter über­ge­ben. Ziel von Ci­ty­Of­fice Feld­kirch De­ve­lop­ment war das "S" in ESG zu be­die­nen. Des­halb hat man sich ei­ner­seits für ei­nen To­tal­un­ter­neh­mer ent­schie­den, bei dem die Ein­hal­tung zen­tra­ler Ar­beits­rech­te, ho­he Stan­dards bei Ar­beits­si­cher­heit und Ge­sund­heits­schutz, fai­re Be­din­gun­gen am Ar­beits­platz, an­ge­mes­se­ne Ent­loh­nung so­wie Aus- und Wei­ter­bil­dungs­chan­cen und Ver­samm­lungs- und Ge­werk­schafts­frei­heit ge­währ­leis­tet ist. Und an­de­rer­seits hat man Mie­ter ge­won­nen, die so­zia­le Leis­tun­gen für die Ge­sell­schaft er­brin­gen.
Ne­ben dem ös­ter­rei­chi­schen Ge­werk­schafts­bund konn­ten das In­sti­tut für So­zi­al­diens­te und das Be­treu­ungs­pool als Mie­ter ge­won­nen wer­den. El­ke Au­er und Alex­an­der Bu­dasch uni­so­no: "Es freut uns, dass für die All­ge­mein­heit so wich­ti­ge Ein­rich­tun­gen in die Mit­te der Stadt rü­cken und für die Men­schen da­mit bes­tens er­reich­bar wer­den."
Die Mie­ter pro­fi­tie­ren von nied­ri­gen Be­triebs- und War­tungs­kos­ten. Für die Wär­me- und Käl­te­ge­win­nung ist ei­ne Wär­me­pum­pe mit Erd­son­den im Ein­satz. Das nach­hal­ti­ge En­er­gie­kon­zept wird durch ei­ne Pho­to­vol­ta­ik An­la­ge er­gänzt.
"Die War­tungs­kos­ten im Bär­ahus sind ge­ring, da wir mit den Res­sour­cen, die wir ha­ben, ar­bei­ten. So et­wa auch bei der Ge­bäu­de­steue­rung. Die soll nicht hoch­kom­plex sein, son­dern ge­ra­de ein­mal das Mi­ni­mum über­wa­chen und steu­ern. Im Ge­gen­zug ist sie lang­le­big und gut zu kon­trol­lie­ren.", so Au­er und Bu­dasch.
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25 geförderte Neubauwohnungen in Floridsdorf

Neues Bauherrenmodell der IFA

von Stefan Posch

Die IFA öff­net mit dem Bau­her­ren­mo­dell "Jed­le­se­er Stra­ße 104-106" ein neu­es Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment zur Zeich­nung. Na­he der Do­nau­in­sel und des Flo­rids­dor­fer Was­ser­parks ent­ste­hen 25 ge­för­der­te Neu­bau­woh­nun­gen mit Grö­ßen zwi­schen 49 und 86 m² und pri­va­ten Frei­flä­chen so­wie ein Bü­ro- bzw. Ge­schäfts­lo­kal.
Pri­va­te In­ves­tor:in­nen kön­nen sich ab ei­ner Ei­gen­ka­pi­tal­in­ves­ti­ti­on von 16.500 Eu­ro p.a. über vier Jah­re be­tei­li­gen und er­wer­ben durch zu­sätz­lich be­rück­sich­tig­tes Fremd­ka­pi­tal ei­ne Ge­samt­be­tei­li­gung von rund 121.000 Eu­ro.
Für Bar­zeich­ner:in­nen ist die Nut­zung ei­nes ge­för­der­ten Lan­des­dar­le­hens mit 1 Pro­zent Fi­x­zins­satz auf 20 Jah­re mög­lich. Der Bau­start ist für Herbst 2024, die Fer­tig­stel­lung für Früh­ling 2026 ge­plant.
"Ge­mein­sam mit un­se­ren An­le­ger:in­nen rea­li­sie­ren wir bei un­se­rem neu­es­ten Wohn­bau­ent­wick­lungs­pro­jekt 'Jed­le­se­er Stra­ße 104-106' drin­gend be­nö­tig­ten, hoch­wer­ti­gen und leist­ba­ren Wohn­raum. Durch die Nä­he zum Er­ho­lungs­ge­biet Al­te Do­nau, gu­te In­fra­struk­tur und Ver­kehrs­an­bin­dung ins Stadt­zen­trum ist der Wohn­ort sehr be­gehrt. Dies schafft bes­te Vor­aus­set­zun­gen für lang­fris­tig so­li­de und in­fla­ti­ons­ge­si­cher­te Miet­erträ­ge für In­ves­tor:in­nen. Mit dem 494. IFA Bau­her­ren­mo­dell er­mög­li­chen wir un­se­ren An­le­ger:in­nen er­neut ein at­trak­ti­ves Re­al­wert­in­vest­ment mit al­len be­währ­ten IFA Vor­tei­len so­wie zu­sätz­li­che Si­cher­heit durch Erst­ver­mie­tungs- und Bau­kos­ten­ga­ran­tie", so Mi­cha­el Meid­lin­ger, CFO der IFA.
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Kein neuer Großaktionär für Preos

Luxemburger Investor abgesprungen

von Elisabeth K. Fürst

Wie im im­mof­lash Mor­gen­jour­nal be­rich­tet wur­de auf ei­ner ge­mein­sa­men Sit­zung des Vor­stands der pu­bli­ty mit den Vor­stän­den der Pre­os Glo­bal Of­fice Re­al Es­ta­te & Tech­no­lo­gy und der Go­re Ger­man Of­fice Re­al Es­ta­te ent­schie­den, die letz­tes Jahr be­schlos­se­nen Sach­ka­pi­tal­er­hö­hun­gen nicht wei­ter­zu­ver­fol­gen. Da­mit wird die ur­sprüng­lich ge­plan­te Auf­nah­me ei­nes Lu­xem­bur­ger In­ves­tors als neu­er Groß­ak­tio­när von Pre­os und der da­mit ver­bun­de­ne Er­werb ei­nes Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os in Lu­xem­burg durch Go­re nicht um­ge­setzt. Die Ent­schei­dung wur­de ge­trof­fen, da der Lu­xem­bur­ger In­ves­tor auf­grund der von Ak­tio­nä­ren der Pre­os und der Go­re ge­gen die Durch­füh­rung der Sach­ka­pi­tal­er­hö­hun­gen ge­führ­ten Rechts­strei­tig­kei­ten kei­ne ver­bind­li­che Zu­sa­ge zum Voll­zug der Trans­ak­ti­on ab­ge­ge­ben hat. Ak­tu­ell sind wei­ter­hin An­fech­tungs­kla­gen ge­gen die Be­schluss­fas­sun­gen der Pre­os- und Go­re-Haupt­ver­samm­lun­gen von Ju­ni und De­zem­ber 2022 an­hän­gig und nach frucht­los ver­lau­fe­nen Ge­sprä­chen mit den An­fech­tungs­klä­gern geht der Vor­stand nicht da­von aus, dass die­se Ver­fah­ren bis zum Ab­lauf der ver­län­ger­ten Fris­ten für die Ein­tra­gung der Durch­füh­rung der je­wei­li­gen Sach­ka­pi­tal­er­hö­hung am 7. bzw. 8. Ju­ni 2023 be­en­det sein wer­den.
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Steffen Oppenheim übernimmt Leitung Fondsmanagement Spezialfonds

Neuer Manager bei ZBI Gruppe

von Leon Protz

Stef­fen Op­pen­heim hat zum 1. März 2023 die Lei­tung des Be­reichs Fonds­ma­nage­ment Spe­zi­al­fonds der ZBI Grup­pe über­nom­men. Er ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung im Fonds- und In­vest­ment­ma­nage­ment von in­sti­tu­tio­nel­len Spe­zi­al-AIF nach deut­schem und lu­xem­bur­gi­schem Recht. Er war zu­letzt als Se­ni­or Fund Ma­na­ger für die BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­nage­ment Ger­ma­ny tä­tig.
"Stef­fen Op­pen­heim ist ein aus­ge­wie­se­ner Fach­mann für in­sti­tu­tio­nel­le Geld­an­la­gen in Im­mo­bi­li­en. Im Rah­men un­se­res nach­hal­ti­gen Wachs­tums­kur­ses wird er mit sei­ner um­fang­rei­chen Er­fah­rung und sei­nem brei­ten Netz­werk da­bei hel­fen, un­ser in­sti­tu­tio­nel­les Ge­schäft wei­ter aus­zu­bau­en", sagt Jörg Kot­zen­bau­er, CEO der ZBI Grup­pe.
Eben­so er­freut zeigt sich Mi­cha­el Krzy­za­n­ek, Ge­schäfts­füh­rer der ZBI Fonds­ma­nage­ment: "Das der­zei­ti­ge Markt­um­feld ist sehr her­aus­for­dernd und bie­tet zu­gleich in­ter­es­san­te Op­por­tu­ni­tä­ten. Stef­fen Op­pen­heim ver­fügt über ei­ne lang­jäh­ri­ge im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­che Ex­per­ti­se un­ter an­de­rem in der Nut­zungs­klas­se Re­si­den­ti­al, so­wohl in Deutsch­land als auch im ge­samt­eu­ro­päi­schen Raum. Er wird uns maß­geb­lich da­bei un­ter­stüt­zen, das Port­fo­lio und die In­vest­ment­stra­te­gie der ZBI zu er­wei­tern und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln."
Bei der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­nage­ment Ger­ma­ny ver­ant­wor­te­te Stef­fen Op­pen­heim Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds mit eu­ro­päi­schem und asia­ti­schem In­ves­ti­ti­ons­fo­kus. Zu­vor war er bei der Re­al I.S. in sei­ner Po­si­ti­on als Di­rec­tor Fund Ma­nage­ment In­sti­tu­tio­nal für das Ma­nage­ment von drei Spe­zi­al­fonds mit As­sets un­der Ma­nage­ment von rund zwei Mil­li­ar­den Eu­ro zu­stän­dig. Op­pen­heim stu­dier­te Be­triebs­wirt­schafts­leh­re mit dem Schwer­punkt Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und be­treu­te nach sei­nem Stu­di­um als Fund Ma­na­ger bei Pa­tri­zia Ge­wer­beIn­vest zwei Spe­zi­al­fonds mit ei­nem Vo­lu­men von 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro.
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In der Muthgasse 105 in Döbling entstehen zwei Bauteile mit 13.000 m² Bürofläche

CKV Gruppe mit neuer Firmenzentrale

von Leon Protz

Der Bau der neu­en Un­ter­neh­mens­zen­tra­le der CKV Grup­pe in der Mu­th­gas­se 105, im 19. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, ist voll im Gan­ge. Der Spa­ten­stich des Car­ré Mu­th­gas­se - so der Pro­jekt­na­me - er­folg­te ver­gan­ge­nen Herbst. Der Bau des En­sem­bles wird er­for­der­lich, weil das Un­ter­neh­men, das sei­nen Sitz der­zeit in der Lin­den­gas­se in Wien-Neu­bau hat, stark ge­wach­sen ist. Kom­mer­zi­al­rat Chris­ti­an Knobloch, Grün­der und Ei­gen­tü­mer der CKV Grup­pe: "Der ei­ne Bau­teil be­her­bergt un­se­re neue Zen­tra­le und bie­tet uns Platz für wei­te­res Wachs­tum in den kom­men­den Jahr­zehn­ten. Das zwei­te Ge­bäu­de dient zu­nächst als Ver­mie­tungs­ob­jekt so­wie als Platz­re­ser­ve für die Zu­kunft un­se­rer dy­na­misch wach­sen­den Un­ter­neh­mens­grup­pe."
Der neue Un­ter­neh­mens­sitz ist auf dem neu­es­ten Stand der Tech­nik ge­plant. Als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer wur­den der Bau­kon­zern Porr und der Haus­tech­nik­kon­zern Ba­con be­auf­tragt. "Wir ha­ben uns für gro­ße An­bie­ter ent­schie­den, um mit Si­cher­heit ein op­ti­ma­les Ge­bäu­de zu be­kom­men, das zeit­ge­recht, bis En­de 2024, fer­tig­ge­stellt wird", sagt Chris­ti­an Knobloch. Ein of­fe­ner Emp­fangs­be­reich soll auf Be­su­cher:in­nen, aber auch Job-Be­wer­ber:in­nen ein­la­dend wir­ken. Der Bü­ro­kom­plex ver­fügt über ei­ne Ca­fe­te­ria, Aus­bil­dungs­räu­me für Schu­lun­gen der Be­schäf­tig­ten, Fit­ness­räu­me, ei­nen Schieß­kel­ler, 150 Stell­plät­ze für die stark stei­gen­de E-Au­to-Flot­te der Grup­pe so­wie ei­ne Dach­ter­ras­se mit viel Grün und Weit­blick.
Der Ge­bäu­de­kom­plex ist en­er­gie­ef­fi­zi­ent mit Fern­wär­me und -käl­te so­wie Geo­ther­mie ver­se­hen. Bei der Aus­wahl der Bau­ma­te­ria­li­en wur­de auf Qua­li­tät Wert ge­legt. Die bei­den Bau­tei­le ver­fü­gen über ge­samt 13.000 m² Bü­ro­flä­che.
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Er wird als Global Head of Real Estate Investor Relations die Expansion leiten

Hubbard neu bei M&G Real Estate

von Elisabeth K. Fürst

Ro­bin Hub­bard wur­de vom M&G Re­al Es­ta­te zum Glo­bal Head of Re­al Es­ta­te In­ves­tor Re­la­ti­ons and In­vest­ment Spe­cia­lists er­nannt. Hub­bard wird die wei­te­re Ex­pan­si­on lei­ten und für die Be­treu­ung in­sti­tu­tio­nel­ler Kun­den in Groß­bri­tan­ni­en, Nord­ame­ri­ka, Eu­ro­pa und Asi­en zu­stän­dig sein. Er be­rich­tet an To­ny Brown, Glo­bal Head of M&G Re­al Es­ta­te, und wird Mit­glied des glo­ba­len Im­mo­bi­li­en Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee mit Sitz in Lon­don. In der neu ge­schaf­fe­nen Po­si­ti­on wird Hub­bard mit den glo­ba­len Ver­triebs- und Pro­dukt­teams von M&G zu­sam­men­ar­bei­ten, um Ka­pi­tal zu be­schaf­fen und neue Im­mo­bi­li­en­lö­sun­gen zu lie­fern. Er wird auch die Re­al Es­ta­te In­ves­tor Re­la­ti­ons und das Cli­ent Ser­vicing lei­ten.
Hub­bard kommt von Schro­ders, wo er seit 2018 als Head of Re­al Es­ta­te Ca­pi­tal For­ma­ti­on ein Team lei­te­te, das für Ca­pi­tal Rai­sing, Ent­wick­lung neu­er Pro­duk­te, Kun­den­ma­nage­ment und In­ves­tor Re­la­ti­ons für das glo­ba­le Im­mo­bi­li­en­ge­schäft von Schro­ders Ca­pi­tal ver­ant­wort­lich war. Zu­vor war er un­ter an­de­rem Di­rec­tor of In­ves­tor Re­la­ti­ons bei In­fra­Red und Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor bei CB­RE und Roth­schild.
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