Büro-Immobilien gefragteste Assetklasse

Immobilieninvestments sind aktuell rückläufig

von Elisabeth K. Fürst

Die gefragteste Assetklasse am österreichischen Immobilieninvestmentmarkt des ersten Quartals waren Büro-Immobilien (51 Prozent), gefolgt vom Healthcare-Sektor mit ca. 24 Prozent und Logistik mit rund 14 Prozent. "Es ist noch zu früh, um daraus einen Trend für das ganze Jahr abzuleiten. Der hohe Anteil von Healthcare im ersten Quartal ist auf den Verkauf eines Pflegeheim Portfolio in der Steiermark zurückzuführen. Die Assetklasse bleibt in Österreich voraussichtlich weiterhin ein Nischenprodukt", so Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE, der weiter ausführt: "Auffallend ist allerdings, dass in der bisher stärksten Assetklasse - Wohnimmobilien mit mehr als 20 Wohneinheiten - kaum Aktivitäten zu beobachten waren. Hier konnten wir 2022 bereits feststellen, dass kaum Forward Transaktionen stattfanden und der Fokus auf Bestandsimmobilien lag".
Er stellt auch fest, dass generell die Investmenttätigkeit am Immobilienmarkt im ersten Quartal stark zurück gegangen. Das entspricht den aktuellen internationalen Trends. Mit rund 450 Millionen Euro Volumen wurde in Österreich im ersten Quartal 2023 um 55 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2022 investiert, der Zehn-Jahres-Schnitt wurde um 43 Prozent unterschritten. "Unsere Erwartungen wurden bestätigt: am Markt bewegt sich wenig. Verkäufer sind in vielen Fällen noch nicht bereit, die Preise zu senken - aber genau darauf warten die Käufer. Dadurch treffen sich die Vorstellungen nicht und die Transaktionen sind rückläufig", so Schwarz. Allerdings sind einige größere Transaktionsprozesse in Vorbereitung, sodass in den kommenden Monaten eine Reihe von Projekten auf den Markt kommen sollte.
Die Renditen sind in allen Assetklassen (Wohnen: 3,65 Prozent, Office: 4,05 Prozent, Logistik: 4,5 Prozent) im ersten Quartal 2023 noch einmal gestiegen und sollten - so lange die EZB weitere Zinsanpassungen vornimmt - im Jahresverlauf noch weiter steigen. Bis zur Senkung des EZB Leitzinses - dies könnte aus heutiger Sicht Anfang 2024 eintreten - bietet sich für Investoren ein besonderes Zeitfenster für attraktive Kaufgelegenheiten. "Wir gehen davon aus, dass in der zweiten Jahreshälfte 2023 der Immobilieninvestmentmarkt wieder Fahrt aufnehmen wird und es mehr Aktivitäten geben sollte. Dafür gibt es einige Anzeichen: die Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern nähern sich langsam an und die Investoren können das Zinsumfeld für ihre Investitionen besser einschätzen", so Schwarz abschließend.

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Grenadiergasse übergeben

Das Wohnobjekt in Graz ist nun fast voll vermietet

von Elisabeth K. Fürst

Visualisierung Draufsicht Grenadiergasse in Graz. (c) LLB Immo KAGVisualisierung Draufsicht Grenadiergasse in Graz. (c) LLB Immo KAG

Vier Monaten nach Vermarktungsbeginn konnte jetzt das Wohnobjekt in der Grenadiergasse in Graz fast zur Gänze vermietet und übergeben werden. "Am 1.3.2023 betrug diese bereits 94 Prozent - ein herausragendes Ergebnis", zeigt sich Michael Schoppe, Geschäftsführer der LLB Immo, erfreut. Der Wohnbau mit einer gesamten Wohnfläche von 2.063,91 m² teilt sich in 48 Wohnungen und 29 Stellplätze. Die kleinsten Einheiten sind als Ein-Zimmer-Wohnung mit 32m² konzipiert, die größeren mit 63m² bestehen aus zwei Zimmern. Im Dachgeschoß befinden sich zwei große Wohnungen mit zwei bis drei Zimmern (94 - 111 m²) und eine kleinere Einzimmer-Wohnung (61 m²). Das Objekt ist mit "Klimaaktiv Bronze" zertifiziert. Die Liegenschaft selbst wurde 2021 von Strobl Bau-Holzbau für einen Fonds für institutionelle Anleger angekauft. Das Objekt wurde Ende Dezember 2022 an die LLB Immo, eine Tochter der Liechtensteinischen Landesbank, übergeben. Die LLB Immo Kapitalanlagegesellschaft ist im Immobilieninvestmentfondsgeschäft tätig und verwaltet aktuell den Publikumsfonds LLB Semper Real Estate, einen Großanlegerfonds, zwei Spezialfonds sowie einen weiteren Publikumsfonds mit einem Gesamtvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro.

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8. Öst. Klinikimmobilien-Konferenz

Am 18. April unter dem Motto "Die Klinikimmobilie der neuen Generation"

Zu der Österreichischen Konferenz "Die Klinikimmobilie der nächsten Generation" im Airport City Space am Wiener Flughafen werden namhafte Referent:innen erwartet. Die Veranstaltung wird am 18. April zum achten Mal durchgeführt. Veranstalter sind Architekt Jürgen Zimmermann, Associate Partner, Drees & Sommer SE und Congress und Presse.
Alexander Biach, Standortanwalt und Direktorstellvertreter von der Wirtschaftskammer Wien wird die Tagung mit einer Keynote eröffnen. Weitere Präsentationen werden u.a. von Josef Newertal vom Wiener Gesundheitsverbund sowie Architekt Markus Pernthaler, Thorsten Sahlmann von Renzo Piano Building und Michael Soschner von der Oberösterreichischen Gesundheitsholding gehalten.
Die Vorträge behandeln Themen wie das Spital als regionaler Wirtschaftsfaktor und das Rahmenbauprogramm des Wiener Gesundheitsverbunds. Darüber hinaus enthält die Agenda Vorträge zum Mehrwert eines BIM-Projekts für den Betrieb einer Gesundheitseinrichtung, zu Bau- und Immobilienverträgen der öffentlichen Hand im Gesundheitsbereich sowie Vorstellungen von Spitalprojekten im In- und Ausland und des Health Center am Víenna Airport, das im Anschluss an die Tagung besichtigt werden kann.
Das Programm und weitere Informationen finden sich hier auf der Webseite www.dieklinikimmobilie.at

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Berliner Büromarkt stabil

144.000 m² Flächenumsatz unter dem zehnjährigen Schnitt

von Leon Protz

Berliner Büromarkt stabil © AdobeStockBerliner Büromarkt stabil © AdobeStock

Bereits gegen Ende des letzten Jahres zeichnete sich ab, dass die schwächelnde Konjunktur und steigende Zinsen als Folge des Ukraine-Kriegs sich dämpfend auf die Nachfrage nach Büroflächen auswirken. Mit 144.000 m² wurde sowohl das Vorjahresergebnis als auch der zehnjährige Schnitt jeweils um gut ein Fünftel verfehlt. Im bundesweiten Vergleich setzt sich die Hauptstadt damit erneut an die Spitze vor München. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Da die Unsicherheit über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung trotz sich häufender positiver Signale noch nicht ganz gewichen ist, fällt der Flächenumsatz auch im ersten Quartal 2023 relativ moderat aus. Vor dem Hintergrund der aktuell schwierigen Rahmenbedingungen spricht das Ergebnis insgesamt aber für einen durchaus robusten Berliner Büromarkt", erläutert Jan Dohrwardt, Geschäftsführer und Berliner Niederlassungsleiter der BNP Paribas Real Estate. Unterstrichen wird diese Aussage dadurch, dass die Nachfrage sich relativ breit auf alle Marktsegmente verteilt. Auch Großabschlüsse größer 5.000 m² tragen mit rund 30 Prozent umfangreich zum Resultat bei. Zu den wichtigsten Abschlüssen zählen gut 19.000 m² der Boston Consulting Group in der Mediaspree sowie knapp 13.000 m² des Jobcenters Marzahn-Hellersdorf. Der Leerstand notiert wie bereits Ende Dezember 2022 aktuell bei rund 675.000 m², was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Rückgang von 4 Prozent entspricht. Die Leerstandsquote liegt unverändert bei niedrigen 3,2 Prozent im Marktgebiet und bei 1,8 Prozent im CBD. Allerdings werden Untermietflächen in der Bundeshauptstadt zunehmend zum Thema. Ihr Volumen beläuft sich mittlerweile auf 290.000 m², wobei abzuwarten bleibt, inwiefern diese Flächen marktrelevant werden. Vergangene Marktphasen haben gezeigt, dass bei Untervermietungen der Vermietungsaufwand oft den potenziellen Ertrag übersteigt. "Auch wenn eine gewisse Unsicherheit bezüglich des zu erwartenden konjunkturellen Aufschwungs noch nachwirkt, häufen sich die positiven Signale, dass die Wirtschaft im zweiten Halbjahr spürbar wachsen dürfte. Trotz einiger struktureller Einflussfaktoren, wie einem zukünftig eventuell etwas höherem Homeoffice-Anteil, spricht viel für eine auch im weiteren Jahresverlauf relativ stabile Nachfrage, auch wenn der Jahresumsatz voraussichtlich noch nicht wieder ganz an die Vorjahresergebnisse heranreichen dürfte. Bei den Mieten sind weitere leichte Zunahmen wahrscheinlich", so Jan Dohrwardt.

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Hamburger Büromarkt moderat

Weniger Leerstand als im Vorjahreszeitraum

von Leon Protz

Hamburger Büromarkt moderat © AdobeStockHamburger Büromarkt moderat © AdobeStock

Der Hamburger Büromarkt hat sich trotz des herausfordernden Umfelds sehr gut behauptet und das erste
Quartal mit einem Flächenumsatz von 102.000 m² abgeschlossen. Das Ergebnis liegt damit rund elf Prozent
unter dem Vorjahreswert und ebenfalls elf Prozent unter dem zehnjährigen Durchschnitt. Dies ergibt die Analyse
von BNP Paribas Real Estate. An den anderen großen Bürostandorten mussten überwiegend höhere Umsatzeinbußen hingenommen werden, nichtsdestotrotz reiht sich die Hansestadt hinter Berlin (144.000 m²) und München (120.000 m²)
auf dem dritten Rang ein. "Die Marktaktivität in Hamburg ist mit den Vorjahren vergleichbar, was die im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre liegende Anzahl an Vertragsabschlüssen unterstreicht. Während im Flächensegment von 2.000 bis 10.000 m² ein wesentlich höherer Umsatz erzielt wurde als im Mittel (+27 Prozent), konnte bisher noch kein Großabschluss jenseits der 10.000 m² verzeichnet werden", erläutert Heiko Fischer, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Hamburger Niederlassungsleiter. Die größten Abschlüsse entfallen auf die IU Internationale Hochschule mit 6.800 m² in Eppendorf und Telefónica Deutschland mit 6.700 m² in der City.
Der Leerstand reduziert sich peu à peu weiter und beläuft sich am Ende des ersten Quartals auf 555.000 m². Dies entspricht einem Rückgang um knapp drei Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Rund ein Fünftel der leer stehenden Flächen weist eine moderne Ausstattung auf. Mit einem Umfang von 116.000 m² haben sie um rund 10 Prozent zugelegt, was aufgrund der hohen Nachfrage in diesem Segment erfreulich ist. In den beiden nachfragestarken Büromarktzonen City und City Süd stehen die meisten leer stehenden Flächen zur Verfügung. Während in der City davon 37.000 m² einer modernen Qualität zuzuordnen sind, beläuft sich dieses Volumen in der City Süd nur noch auf 7.000 m². Die Leerstandsquote des Gesamtmarkts liegt bei 3,9 Prozent, im Teilmarkt City lediglich bei 3,5 Prozent.

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Ofi Invest kauft Logistikimmobilie

Rund 21.700 m² Mietfläche bei München

von Leon Protz

Logistikimmobilie in Maisach © Savills IMLogistikimmobilie in Maisach © Savills IM

Ofi Invest Real Estate hat im Auftrag eines Kunden eine Core-Logistikimmobilie im Gewerbegebiet Gernlinden in Maisach bei München erworben. Das Objekt wurde von Savills Investment Management im Auftrag seines diversifizierten paneuropäischen Flaggschiff-Fonds European Commercial Fund (ECF) verkauft. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das 2012 fertiggestellte Objekt verfügt über rund 21.700 m² Mietfläche mit moderner Ausstattung und ist mit einem DGNB-Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Das Objekt ist vollständig vermietet und verfügt über eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
Diese Investition ist für Ofi Invest Real Estate von strategischer Bedeutung, da der Großraum München einer der etabliertesten Logistikmärkte in Deutschland ist. Der Standort profitiert von einem dichten Autobahnnetz, das den Zugang zur lokalen Industrie und zum Absatzmarkt sicherstellt, und fungiert als wichtige Schnittstelle zwischen Nord- und Südeuropa. Gégoire Bailly-Salins, Head of Transactions Europe bei Ofi Invest Real Estate SAS, kommentiert: "Wir freuen uns, den Erwerb dieses erstklassigen Logistikobjekts in strategischer Lage nahe München bekannt geben zu können. Dies ist unser erstes Logistikinvestment in Deutschland. Die Akquisition steht im Einklang mit unserer selektiven Investitionsstrategie, die sich auf hochwertige Objekte und Standorte konzentriert, die langfristiges Potenzial und Rentabilität bieten. Der Abschluss dieser Transaktion im derzeitigen Marktumfeld zeigt, dass wir in der Lage sind, Marktchancen bei widerstandsfähigen Objekten zu ergreifen."

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Logistik-Offmarket-Deal in Rottenburg

13.000 m2 Logistik-Neubau langfristig an Dachser vermietet

von Elisabeth K. Fürst

Die Logistikimmobilie Rottenburg wird von Dachser langfristig gemietet. (c) LIP InvestDie Logistikimmobilie Rottenburg wird von Dachser langfristig gemietet. (c) LIP Invest

Nächster Logistik-Deal für LIP Invest: Der Spezialfonds-Anbieter für institutionelle Investoren hat in einem Off-Market-Deal einen Logistik-Neubau in Rottenburg am Neckar in der Mercedesstraße gekauft. Das Objekt, bei dem gerade der Spatenstich gefallen ist, wurde für das von der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft administrierte Sondervermögen "LIP Real Estate Investment Fund - LOGISTICS GERMANY IV" erworben. Projektentwickler Panattoni realisiert das Bauvorhaben. Goldbeck International ist als Generalunternehmer tätig.
Auf 30.000 m2 entsteht damit eine Logistikhalle mit einer Gesamtmietfläche von rund 13.000 m2. Die Fertigstellung ist für Ende August 2023 vorgesehen. Die Halle mit einer Höhe von 12 Metern und einer Bodenbelastbarkeit von neun Tonnen wird in zwei Units unterteilbar sein. Unit 1 wird als temperierter Lagerbereich für 12 bis 14°C ausgelegt. Diese Kühlbereiche eignen sich sowohl für die Lagerung von Lebensmitteln als auch für Pharmaprodukte und bieten somit umfassende Nutzungsmöglichkeiten.
Für die Andienung sind 25 Rampen- sowie zwei ebenerdige Tore geplant. Die Liegenschaft wird 64 Pkw- und 12 Lkw-Stellplätze bieten; weitere 55 Nahverkehrsstellplätze sind für Zugmaschinen vorgesehen. Insgesamt werden drei E-Ladestationen für Pkw sowie 2 E-Ladesäulen für Lkw vorgerüstet. Die nachträgliche Errichtung einer Photovoltaikanlage ist statisch berücksichtigt, so dass die Ladestationen künftig mit Solarstrom betrieben werden können. LIPs Schwesterfirma AvanLog Solar wird die Dachflächen mit rund 2.600 Solarmodulen ausstatten. Den so erzeugten Strom kann der Mieter künftig selbst nutzen.
Die Logistikimmobilie wird nach Fertigstellung die Niederlassung von Dachser in Rottenburg erweitern. Das Unternehmen mietet daher langfristig.
"Gerade in der Region Stuttgart sind Neubauvorhaben von Logistikimmobilien aufgrund des Flächenmangels äußerst rar. Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Dachser, Panattoni und LIP war ausschlaggebend für die erfolgreiche Transaktion", so Bodo Hollung, Gesellschafter Geschäftsführer von LIP Invest.

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Dave vermittelte 623 Millionen Euro

50 Prozent fielen auf Gewerbeimmobilien und 50 Prozent auf Wohnimmobilien

von Leon Protz

Dave vermittelte 623 Millionen Euro © AdobeStockDave vermittelte 623 Millionen Euro © AdobeStock

Die Partner von Dave haben letztes Jahr ein Investmentvolumen von insgesamt rund 623 Millionen Euro vermittelt. Davon fielen knapp 50 Prozent auf Gewerbeimmobilien und 50 Prozent auf Wohnimmobilien. Der größte Anteil der Verkäufer:innen und Käufer:innen kamen dabei aus dem Inland.
Dave ist ein Zusammenschluss von elf Immobiliendienstleistungsunternehmen, davon zehn inhabergeführten, mit knapp 600 Expert:innen an 30 Standorten in Deutschland. Zu den Dave-Partnern gehören in alphabetischer Reihenfolge: Armin Quester Immobilien, Delta Domizil, Der Immo Tip, Hans Schütt Immobilien, Homann Immobilien, KSK-Immobilien, Limbach Immobilien, Robert C. Spies, Rohrer Immobilien, Schürrer & Fleischer sowie Tolle Immobilien.
Im Jahr 2021 hatte Dave ein Transaktionsvolumen von rund 737,5 Millionen Euro vermittelt. Dabei fielen rund 57 Prozent auf Wohn-, der Rest auf Gewerbeimmobilien.
Das Absinken des Volumens von 2021 auf 2022 um rund 16 Prozent begründet Dave mit der schwieriger gewordenen makroökonomischen Gesamtlage. Dennoch sind sich die Dave-Partner einig, dass im Ergebnis ein gutes Resultat erzielt wurde. Zudem wurden im letzten Jahr von dem Verbund insgesamt 1.703 Mietverträge vermittelt und somit eine Steigerung der Abschlüsse von 2021 auf 2022 um rund 7 Prozent erzielt Mit Blick auf die Prognose für dieses Jahr erwarten die Dave-Partner eine weitgehend stabile Gesamtlage, herausfordernde Aufgaben und steigende Auftragseingänge.

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Am 18. April unter dem Motto "Die Klinikimmobilie der neuen Generation"

8. Öst. Klinikimmobilien-Konferenz

Zu der Ös­ter­rei­chi­schen Kon­fe­renz "Die Kli­ni­k­im­mo­bi­lie der nächs­ten Ge­ne­ra­ti­on" im Air­port Ci­ty Space am Wie­ner Flug­ha­fen wer­den nam­haf­te Re­fe­rent:in­nen er­war­tet. Die Ver­an­stal­tung wird am 18. April zum ach­ten Mal durch­ge­führt. Ver­an­stal­ter sind Ar­chi­tekt Jür­gen Zim­mer­mann, As­so­cia­te Part­ner, Drees & Som­mer SE und Con­gress und Pres­se.
Alex­an­der Biach, Stand­ort­an­walt und Di­rek­tor­stell­ver­tre­ter von der Wirt­schafts­kam­mer Wien wird die Ta­gung mit ei­ner Keyno­te er­öff­nen. Wei­te­re Prä­sen­ta­tio­nen wer­den u.a. von Jo­sef Ne­wer­tal vom Wie­ner Ge­sund­heits­ver­bund so­wie Ar­chi­tekt Mar­kus Perntha­ler, Thors­ten Sahl­mann von Ren­zo Pia­no Buil­ding und Mi­cha­el So­sch­ner von der Ober­ös­ter­rei­chi­schen Ge­sund­heits­hol­ding ge­hal­ten.
Die Vor­trä­ge be­han­deln The­men wie das Spi­tal als re­gio­na­ler Wirt­schafts­fak­tor und das Rah­men­bau­pro­gramm des Wie­ner Ge­sund­heits­ver­bunds. Dar­über hin­aus ent­hält die Agen­da Vor­trä­ge zum Mehr­wert ei­nes BIM-Pro­jekts für den Be­trieb ei­ner Ge­sund­heits­ein­rich­tung, zu Bau- und Im­mo­bi­li­en­ver­trä­gen der öf­fent­li­chen Hand im Ge­sund­heits­be­reich so­wie Vor­stel­lun­gen von Spi­tal­pro­jek­ten im In- und Aus­land und des Health Cen­ter am Víen­na Air­port, das im An­schluss an die Ta­gung be­sich­tigt wer­den kann.
Das Pro­gramm und wei­te­re In­for­ma­tio­nen fin­den sich hier auf der Web­sei­te www.die­kli­ni­k­im­mo­bi­lie.at

144.000 m² Flächenumsatz unter dem zehnjährigen Schnitt

Berliner Büromarkt stabil

von Leon Protz

Berliner Büromarkt stabil © AdobeStockBerliner Büromarkt stabil © AdobeStock
Be­reits ge­gen En­de des letz­ten Jah­res zeich­ne­te sich ab, dass die schwä­cheln­de Kon­junk­tur und stei­gen­de Zin­sen als Fol­ge des Ukrai­ne-Kriegs sich dämp­fend auf die Nach­fra­ge nach Bü­ro­flä­chen aus­wir­ken. Mit 144.000 m² wur­de so­wohl das Vor­jah­res­er­geb­nis als auch der zehn­jäh­ri­ge Schnitt je­weils um gut ein Fünf­tel ver­fehlt. Im bun­des­wei­ten Ver­gleich setzt sich die Haupt­stadt da­mit er­neut an die Spit­ze vor Mün­chen. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
"Da die Un­si­cher­heit über die wei­te­re ge­samt­wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung trotz sich häu­fen­der po­si­ti­ver Si­gna­le noch nicht ganz ge­wi­chen ist, fällt der Flä­chen­um­satz auch im ers­ten Quar­tal 2023 re­la­tiv mo­de­rat aus. Vor dem Hin­ter­grund der ak­tu­ell schwie­ri­gen Rah­men­be­din­gun­gen spricht das Er­geb­nis ins­ge­samt aber für ei­nen durch­aus ro­bus­ten Ber­li­ner Bü­ro­markt", er­läu­tert Jan Dohr­wardt, Ge­schäfts­füh­rer und Ber­li­ner Nie­der­las­sungs­lei­ter der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Un­ter­stri­chen wird die­se Aus­sa­ge da­durch, dass die Nach­fra­ge sich re­la­tiv breit auf al­le Markt­seg­men­te ver­teilt. Auch Groß­ab­schlüs­se grö­ßer 5.000 m² tra­gen mit rund 30 Pro­zent um­fang­reich zum Re­sul­tat bei. Zu den wich­tigs­ten Ab­schlüs­sen zäh­len gut 19.000 m² der Bos­ton Con­sul­ting Group in der Me­di­a­s­pree so­wie knapp 13.000 m² des Job­cen­ters Mar­zahn-Hel­lers­dorf. Der Leer­stand no­tiert wie be­reits En­de De­zem­ber 2022 ak­tu­ell bei rund 675.000 m², was ge­gen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum ei­nem Rück­gang von 4 Pro­zent ent­spricht. Die Leer­stands­quo­te liegt un­ver­än­dert bei nied­ri­gen 3,2 Pro­zent im Markt­ge­biet und bei 1,8 Pro­zent im CBD. Al­ler­dings wer­den Un­ter­miet­flä­chen in der Bun­des­haupt­stadt zu­neh­mend zum The­ma. Ihr Vo­lu­men be­läuft sich mitt­ler­wei­le auf 290.000 m², wo­bei ab­zu­war­ten bleibt, in­wie­fern die­se Flä­chen markt­re­le­vant wer­den. Ver­gan­ge­ne Markt­pha­sen ha­ben ge­zeigt, dass bei Un­ter­ver­mie­tun­gen der Ver­mie­tungs­auf­wand oft den po­ten­zi­el­len Er­trag über­steigt. "Auch wenn ei­ne ge­wis­se Un­si­cher­heit be­züg­lich des zu er­war­ten­den kon­junk­tu­rel­len Auf­schwungs noch nach­wirkt, häu­fen sich die po­si­ti­ven Si­gna­le, dass die Wirt­schaft im zwei­ten Halb­jahr spür­bar wach­sen dürf­te. Trotz ei­ni­ger struk­tu­rel­ler Ein­fluss­fak­to­ren, wie ei­nem zu­künf­tig even­tu­ell et­was hö­he­rem Ho­me­of­fice-An­teil, spricht viel für ei­ne auch im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf re­la­tiv sta­bi­le Nach­fra­ge, auch wenn der Jah­res­um­satz vor­aus­sicht­lich noch nicht wie­der ganz an die Vor­jah­res­er­geb­nis­se her­an­rei­chen dürf­te. Bei den Mie­ten sind wei­te­re leich­te Zu­nah­men wahr­schein­lich", so Jan Dohr­wardt.
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Weniger Leerstand als im Vorjahreszeitraum

Hamburger Büromarkt moderat

von Leon Protz

Hamburger Büromarkt moderat © AdobeStockHamburger Büromarkt moderat © AdobeStock
Der Ham­bur­ger Bü­ro­markt hat sich trotz des her­aus­for­dern­den Um­felds sehr gut be­haup­tet und das ers­te
Quar­tal mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 102.000 m² ab­ge­schlos­sen. Das Er­geb­nis liegt da­mit rund elf Pro­zent
un­ter dem Vor­jah­res­wert und eben­falls elf Pro­zent un­ter dem zehn­jäh­ri­gen Durch­schnitt. Dies er­gibt die Ana­ly­se
von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. An den an­de­ren gro­ßen Bü­ro­stand­or­ten muss­ten über­wie­gend hö­he­re Um­satz­ein­bu­ßen hin­ge­nom­men wer­den, nichts­des­to­trotz reiht sich die Han­se­stadt hin­ter Ber­lin (144.000 m²) und Mün­chen (120.000 m²)
auf dem drit­ten Rang ein. "Die Markt­ak­ti­vi­tät in Ham­burg ist mit den Vor­jah­ren ver­gleich­bar, was die im Durch­schnitt der ver­gan­ge­nen fünf Jah­re lie­gen­de An­zahl an Ver­trags­ab­schlüs­sen un­ter­streicht. Wäh­rend im Flä­chen­seg­ment von 2.000 bis 10.000 m² ein we­sent­lich hö­he­rer Um­satz er­zielt wur­de als im Mit­tel (+27 Pro­zent), konn­te bis­her noch kein Groß­ab­schluss jen­seits der 10.000 m² ver­zeich­net wer­den", er­läu­tert Hei­ko Fi­scher, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te und Ham­bur­ger Nie­der­las­sungs­lei­ter. Die größ­ten Ab­schlüs­se ent­fal­len auf die IU In­ter­na­tio­na­le Hoch­schu­le mit 6.800 m² in Ep­pen­dorf und Te­le­fó­ni­ca Deutsch­land mit 6.700 m² in der Ci­ty.
Der Leer­stand re­du­ziert sich peu à peu wei­ter und be­läuft sich am En­de des ers­ten Quar­tals auf 555.000 m². Dies ent­spricht ei­nem Rück­gang um knapp drei Pro­zent ge­gen­über dem ver­gleich­ba­ren Vor­jah­res­zeit­raum. Rund ein Fünf­tel der leer ste­hen­den Flä­chen weist ei­ne mo­der­ne Aus­stat­tung auf. Mit ei­nem Um­fang von 116.000 m² ha­ben sie um rund 10 Pro­zent zu­ge­legt, was auf­grund der ho­hen Nach­fra­ge in die­sem Seg­ment er­freu­lich ist. In den bei­den nach­fra­ge­star­ken Bü­ro­markt­zo­nen Ci­ty und Ci­ty Süd ste­hen die meis­ten leer ste­hen­den Flä­chen zur Ver­fü­gung. Wäh­rend in der Ci­ty da­von 37.000 m² ei­ner mo­der­nen Qua­li­tät zu­zu­ord­nen sind, be­läuft sich die­ses Vo­lu­men in der Ci­ty Süd nur noch auf 7.000 m². Die Leer­stands­quo­te des Ge­samt­markts liegt bei 3,9 Pro­zent, im Teil­markt Ci­ty le­dig­lich bei 3,5 Pro­zent.

Rund 21.700 m² Mietfläche bei München

Ofi Invest kauft Logistikimmobilie

von Leon Protz

Logistikimmobilie in Maisach © Savills IMLogistikimmobilie in Maisach © Savills IM
Ofi In­vest Re­al Es­ta­te hat im Auf­trag ei­nes Kun­den ei­ne Co­re-Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie im Ge­wer­be­ge­biet Gern­lin­den in Mai­sach bei Mün­chen er­wor­ben. Das Ob­jekt wur­de von Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment im Auf­trag sei­nes di­ver­si­fi­zier­ten pan­eu­ro­päi­schen Flagg­schiff-Fonds Eu­ro­pean Com­mer­ci­al Fund (ECF) ver­kauft. Über den Ver­kaufs­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das 2012 fer­tig­ge­stell­te Ob­jekt ver­fügt über rund 21.700 m² Miet­flä­che mit mo­der­ner Aus­stat­tung und ist mit ei­nem DGNB-Zer­ti­fi­kat in Gold aus­ge­zeich­net. Das Ob­jekt ist voll­stän­dig ver­mie­tet und ver­fügt über ei­ne gu­te An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr.
Die­se In­ves­ti­ti­on ist für Ofi In­vest Re­al Es­ta­te von stra­te­gi­scher Be­deu­tung, da der Groß­raum Mün­chen ei­ner der eta­blier­tes­ten Lo­gis­tik­märk­te in Deutsch­land ist. Der Stand­ort pro­fi­tiert von ei­nem dich­ten Au­to­bahn­netz, das den Zu­gang zur lo­ka­len In­dus­trie und zum Ab­satz­markt si­cher­stellt, und fun­giert als wich­ti­ge Schnitt­stel­le zwi­schen Nord- und Süd­eu­ro­pa. Gé­go­i­re Bail­ly-Sa­lins, Head of Tran­sac­tions Eu­ro­pe bei Ofi In­vest Re­al Es­ta­te SAS, kom­men­tiert: "Wir freu­en uns, den Er­werb die­ses erst­klas­si­gen Lo­gis­tik­ob­jekts in stra­te­gi­scher La­ge na­he Mün­chen be­kannt ge­ben zu kön­nen. Dies ist un­ser ers­tes Lo­gis­tik­in­vest­ment in Deutsch­land. Die Ak­qui­si­ti­on steht im Ein­klang mit un­se­rer se­lek­ti­ven In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie, die sich auf hoch­wer­ti­ge Ob­jek­te und Stand­or­te kon­zen­triert, die lang­fris­ti­ges Po­ten­zi­al und Ren­ta­bi­li­tät bie­ten. Der Ab­schluss die­ser Trans­ak­ti­on im der­zei­ti­gen Markt­um­feld zeigt, dass wir in der La­ge sind, Markt­chan­cen bei wi­der­stands­fä­hi­gen Ob­jek­ten zu er­grei­fen."
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13.000 m2 Logistik-Neubau langfristig an Dachser vermietet

Logistik-Offmarket-Deal in Rottenburg

von Elisabeth K. Fürst

Die Logistikimmobilie Rottenburg wird von Dachser langfristig gemietet. (c) LIP InvestDie Logistikimmobilie Rottenburg wird von Dachser langfristig gemietet. (c) LIP Invest
Nächs­ter Lo­gis­tik-Deal für LIP In­vest: Der Spe­zi­al­fonds-An­bie­ter für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren hat in ei­nem Off-Mar­ket-Deal ei­nen Lo­gis­tik-Neu­bau in Rot­ten­burg am Ne­ckar in der Mer­ce­des­stra­ße ge­kauft. Das Ob­jekt, bei dem ge­ra­de der Spa­ten­stich ge­fal­len ist, wur­de für das von der In­tRe­al In­ter­na­tio­nal Re­al Es­ta­te Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft ad­mi­nis­trier­te Son­der­ver­mö­gen "LIP Re­al Es­ta­te In­vest­ment Fund - LO­GIS­TICS GER­MA­NY IV" er­wor­ben. Pro­jekt­ent­wick­ler Panat­to­ni rea­li­siert das Bau­vor­ha­ben. Gold­beck In­ter­na­tio­nal ist als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer tä­tig.
Auf 30.000 m2 ent­steht da­mit ei­ne Lo­gis­tik­hal­le mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von rund 13.000 m2. Die Fer­tig­stel­lung ist für En­de Au­gust 2023 vor­ge­se­hen. Die Hal­le mit ei­ner Hö­he von 12 Me­tern und ei­ner Bo­den­be­last­bar­keit von neun Ton­nen wird in zwei Units un­ter­teil­bar sein. Unit 1 wird als tem­pe­rier­ter La­ger­be­reich für 12 bis 14°C aus­ge­legt. Die­se Kühl­be­rei­che eig­nen sich so­wohl für die La­ge­rung von Le­bens­mit­teln als auch für Phar­ma­pro­duk­te und bie­ten so­mit um­fas­sen­de Nut­zungs­mög­lich­kei­ten.
Für die An­die­nung sind 25 Ram­pen- so­wie zwei eben­er­di­ge To­re ge­plant. Die Lie­gen­schaft wird 64 Pkw- und 12 Lkw-Stell­plät­ze bie­ten; wei­te­re 55 Nah­ver­kehrs­stell­plät­ze sind für Zug­ma­schi­nen vor­ge­se­hen. Ins­ge­samt wer­den drei E-La­de­sta­tio­nen für Pkw so­wie 2 E-La­de­säu­len für Lkw vor­ge­rüs­tet. Die nach­träg­li­che Er­rich­tung ei­ner Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge ist sta­tisch be­rück­sich­tigt, so dass die La­de­sta­tio­nen künf­tig mit So­lar­strom be­trie­ben wer­den kön­nen. LIPs Schwes­ter­fir­ma Avan­Log So­lar wird die Dach­flä­chen mit rund 2.600 So­lar­mo­du­len aus­stat­ten. Den so er­zeug­ten Strom kann der Mie­ter künf­tig selbst nut­zen.
Die Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie wird nach Fer­tig­stel­lung die Nie­der­las­sung von Dach­ser in Rot­ten­burg er­wei­tern. Das Un­ter­neh­men mie­tet da­her lang­fris­tig.
"Ge­ra­de in der Re­gi­on Stutt­gart sind Neu­bau­vor­ha­ben von Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en auf­grund des Flä­chen­man­gels äu­ßerst rar. Das ver­trau­ens­vol­le Ver­hält­nis zwi­schen Dach­ser, Panat­to­ni und LIP war aus­schlag­ge­bend für die er­folg­rei­che Trans­ak­ti­on", so Bo­do Hol­lung, Ge­sell­schaf­ter Ge­schäfts­füh­rer von LIP In­vest.

50 Prozent fielen auf Gewerbeimmobilien und 50 Prozent auf Wohnimmobilien

Dave vermittelte 623 Millionen Euro

von Leon Protz

Dave vermittelte 623 Millionen Euro © AdobeStockDave vermittelte 623 Millionen Euro © AdobeStock
Die Part­ner von Da­ve ha­ben letz­tes Jahr ein In­vest­ment­vo­lu­men von ins­ge­samt rund 623 Mil­lio­nen Eu­ro ver­mit­telt. Da­von fie­len knapp 50 Pro­zent auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en und 50 Pro­zent auf Wohn­im­mo­bi­li­en. Der größ­te An­teil der Ver­käu­fer:in­nen und Käu­fer:in­nen ka­men da­bei aus dem In­land.
Da­ve ist ein Zu­sam­men­schluss von elf Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men, da­von zehn in­ha­ber­ge­führ­ten, mit knapp 600 Ex­pert:in­nen an 30 Stand­or­ten in Deutsch­land. Zu den Da­ve-Part­nern ge­hö­ren in al­pha­be­ti­scher Rei­hen­fol­ge: Ar­min Ques­ter Im­mo­bi­li­en, Del­ta Do­mi­zil, Der Im­mo Tip, Hans Schütt Im­mo­bi­li­en, Ho­mann Im­mo­bi­li­en, KSK-Im­mo­bi­li­en, Lim­bach Im­mo­bi­li­en, Ro­bert C. Spies, Roh­rer Im­mo­bi­li­en, Schür­rer & Flei­scher so­wie Tol­le Im­mo­bi­li­en.
Im Jahr 2021 hat­te Da­ve ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von rund 737,5 Mil­lio­nen Eu­ro ver­mit­telt. Da­bei fie­len rund 57 Pro­zent auf Wohn-, der Rest auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en.
Das Ab­sin­ken des Vo­lu­mens von 2021 auf 2022 um rund 16 Pro­zent be­grün­det Da­ve mit der schwie­ri­ger ge­wor­de­nen ma­kro­öko­no­mi­schen Ge­samt­la­ge. Den­noch sind sich die Da­ve-Part­ner ei­nig, dass im Er­geb­nis ein gu­tes Re­sul­tat er­zielt wur­de. Zu­dem wur­den im letz­ten Jahr von dem Ver­bund ins­ge­samt 1.703 Miet­ver­trä­ge ver­mit­telt und so­mit ei­ne Stei­ge­rung der Ab­schlüs­se von 2021 auf 2022 um rund 7 Pro­zent er­zielt Mit Blick auf die Pro­gno­se für die­ses Jahr er­war­ten die Da­ve-Part­ner ei­ne weit­ge­hend sta­bi­le Ge­samt­la­ge, her­aus­for­dern­de Auf­ga­ben und stei­gen­de Auf­trags­ein­gän­ge.
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