Makler:innenranking 2023: Last Call

Einreichung der Fragebögen bis zum 3. April möglich

von Elisabeth K. Fürst

Reichen sie jetzt Ihre Teilnahme zum diesjährigen Makler:innenranking des Immobilien Magazins ein!
Die Fragebögen können bis spätestens Montag 3. April 2023 abgegeben werden. Um beim großen Makler:innenranking teilnehmen zu können, füllen Sie bitte diesen Fragebogen aus, der als pdf hier downgeloadet werden kann.
Die abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2022. Bitte füllen Sie auch Daten für die Bundesländer aus. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail ausschließlich an ranking@imv-medien.at.
Bitte beachten Sie, dass wir für den Versand von Fragebögen an andere als der angegebenen E-Mail-Adresse keine Verantwortung übernehmen können.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an +43 1 512 16 16 - 46 (Anna Reiterer) oder ranking@imv-medien.at .

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Über dem Zinshöhepunkt

USA: Zinsschraube kommt zum Stillstand

von Gerhard Rodler

Über dem Zinshöhepunkt © AdobeStockÜber dem Zinshöhepunkt © AdobeStock

Manche nordamerikanische Fed-Sitzungen sind reine Routine, bei denen die möglichen Ergebnisse recht begrenzt sind - die kürzlich stattgefundene Sitzung zählte nicht dazu. Für einer aktuelle Zinserhöhung sprachen auch die seit der letzten FOMC-Sitzung gestiegenen Konsensschätzungen für das US-Wachstum und die Inflation. Da die nächste Fed-Sitzung erst im Mai stattfindet, war klar, dass man auf Biegen und Brechen nochmals nachlegen wollte. Was in weiterer Folge, wie meist übrigens, auch für die europäische Zentralbank galt und gilt.
Die Falken wollten schlichtweg die Glaubwürdigkeit der Zentralbank bei der Inflationsbekämpfung nicht riskieren. Seit gestern, Mittwoch Abend, dürfte die Zinsschraube zum Stillstand kommen, wenn nicht sogar mittelfristig sich wieder in die andere Richtung, also nach unten drehen.
Selbst Präsident Powell hatte ja schon eingeräumt, dass die jüngsten Entwicklungen im Bankensektor das Risikoverhältnis für die US-Wirtschaft erheblich verändert hätten. Tatsächlich sinken die Zinsen für langfristige Obligos bereits wieder. Zwar erst ein wenig, aber doch um 15 bis 30 Basispunkte.
Da zwischenzeitig auch systemrelevante Banken massiv zu kämpfen haben und diese angesichts des angespannten US-Haushaltes nicht alle aufgefangen werden können, scheint sich die FED - so gut es geht diskret - von der Normalisierung der Zinsen, also Leitzinsen um die fünf Prozent, mittel- bis langfristig zu verabschieden.
Auch wenn es in Europa derartige Vorzeichen noch nicht (öffentlich) gibt, so kann hat die Bankenkrise längst euch Europa erreicht. Und da es sich bei der diesmaligen Bankenkrise klar um eine Reaktion auf die schnellste Zinserhöhung in den letzten vier Jahrzehnten handelte, liegt es nahe, dass eine Stabilisierung des Finanzsektors nur über den Weg einer Stabilisierung der Zinsen - zumindest - möglich erscheint.
Die Wende der Zinswende ist also bereits in Sichtweite.

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S Immo zeigt sich operativ stark

EBITDA und Bruttoergebnis auf Rekordniveau

von Stefan Posch

Die S Immo konnte ihre operative Kennzahlen trotz des sehr volatilen makroökonomischen Umfeldes ihre operative Kennzahlen steigern. Das EBITDA und Bruttoergebnis finden sich sogar auf Rekordniveau.
"Das Jahr 2022 war allgemein von herausfordernden Umständen geprägt. Umso mehr freut mich die positive Entwicklung unserer operativen Kennzahlen", kommentiert Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo, das Jahresergebnis. Im Zusammenhang mit den letztlich vor allem zinsgetriebenen Abwertungen seien die kompensierenden positiven Effekte auf das Ergebnis aus der Bewertung der Zinsabsicherungsderivate zu sehen. "Unsere umsichtige Finanzierungsstrategie erlaubte es uns, auch in diesem außergewöhnlichen Jahr mit einem Jahresergebnis von EUR 18,9 Mio. klar positiv zu bilanzieren und den IFRS-NAV weiter zu steigern. Auf Basis dieser Resilienz setzen wir gleichzeitig die Weichen für eine den neuen Voraussetzungen angepasste Strategie", so Teufelsdorfer weiter.
Die Mieterlöse des Geschäftsjahres 2022 beliefen sich auf 155,7 Millionen Euro (2021: 131,3 Millionen Euro) und lagen damit um rund 19 Prozent über dem Vorjahresniveau. Neben Zukäufen trugen auch deutliche Like-for-Like-Verbesserungen des Bestandsportfolios zu dieser Erhöhung bei.
Auch das EBITDA erreichte mit 106,1 Millionen Euro (2021: Millionen Euro) ein neues Rekordniveau in der Unternehmensgeschichte.
Nach mehreren Jahren hoher Bewertungsgewinne war das Ergebnis aus der Immobilienbewertung mit -78,4 Millionen Euro (2021: 198,7 Millionen Euro) negativ. Trotz des hohen Niveaus der operativen Ergebnisse verringerte sich daher das EBIT auf EUR 18,0 Mio. (2021: 270,3 Millionen Euro). Das Finanzergebnis verbesserte sich - trotz entfallender Dividendenerträge nach der Veräußerung sämtlicher Anteile an der CA Immobilien AG und der Immofinanz AG - deutlich auf 16,9 Millionen Euro (2021: 0,7 Millionen Euro), was hauptsächlich auf positive Effekte aus der Derivatbewertung zurückzuführen ist.
Das Jahresergebnis verringerte sich auf Grund der unbaren Immobilienbewertungseffekte gegenüber dem Vorjahr deutlich und belief sich auf EUR 18,9 Millionen Euro (2021: EUR 230,6 Millionen Euro).

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Österreichs Verkaufsflächen schrumpfen

65 Prozent der Flächen in Wiener Geschäftsstraßen Einzelhandel zuzuordnen

von Leon Protz

65 Prozent der Flächen in Wiener Geschäftsstraßen Einzelhandel zuzuordnen © AdobeStock65 Prozent der Flächen in Wiener Geschäftsstraßen Einzelhandel zuzuordnen © AdobeStock

22 innerstädtischen Einzelhandelsensembles standen in der S+M Publikation Wiener Geschäftsstraßen 2022 im Fokus. Folgende Gesamtaussagen lassen sich daraus ableiten: In jüngerer Vergangenheit haben sich österreichweit die Verkaufsflächen grosso modo verringert. Während anfänglich der Rückgang in Streulagen stattfand und daher kaum spürbar war, dehnt er sich nunmehr auch auf innerstädtische Lagen aus. So verzeichneten die 20 größten innerstädtischen österreichischen Einzelhandelsensembles von 2020 auf 2023 einen Rückgang von über 2 Prozent. Shopping Malls blieben hingegen stabil bzw. fielen leicht, die einzige Ansiedlungsform, die noch ein Verkaufsflächenwachstum zu verzeichnen hatte, waren die Fachmarktgebiete. 65 Prozent der Flächen aller erhobenen Betriebe innerhalb der Wiener Geschäftsstraßen werden für den Einzelhandel genutzt. Der Rest entfällt auf Gastronomie- (14 Prozent) oder Dienstleistungsflächen (7 Prozent), wird für sonstige Freizeitnutzung (4 Prozent) verwendet oder steht leer (10 Prozent inkl. Flächen im Umbau). Der Einzelhandelsanteil (EH-Anteil) ist im Vergleich zu den vergangenen Erhebungen weiter zurückgegangen: 2004 wurden noch gut 71 Prozent als klassische Einzelhandelsfläche genutzt, gegenwärtig sind es nur noch 65 Prozent, wobei sich der Rückgang eher beschleunigt. Die nächste zu behandelnde und oftmals von großem medialen Interesse geprägte Maßzahl ist die
Leerstandsquote. Spitzenreiter im negativen Sinn ist derzeit die Hernalser Hauptstraße, hier stehen 17,7 Prozent der Flächen leer. Dieser Wert hat sich seit der letzten Erhebung um fast 6 Prozentpunkte verschlechtert, dies ist auch Wien-weit gesehen die negativste Entwicklung. Am positivsten hat sich im Übrigen der Zentralbereich Floridsdorf entwickelt, der seine Leerstandsquote um 13,2 Prozentpunkte verringert hat. Dies ist allerdings weniger auf den dort prosperierenden Handel, sondern vielmehr daraufhin rückführbar, dass 2017 leerstehende Flächen (z.B. ehemaliges Shopping Center ES-Einkaufspitz) nun anderen Nutzungen zugeführt wurden. Ebenfalls hohe Leerstandsquoten weisen die Reinprechtsdorfer Straße und die Äußere Mariahilfer Straße auf, beide auch mit stark negativer (jeweils über 4 Prozentpunkte) Tendenz seit 2017. Kaum Leerstand gibt es hingegen (bereits traditionell) in der Meidlinger Hauptstraße (2,2 Prozent). Die großen Destinationen City und Mariahilfer Straße weisen jeweils etwa 4 Prozent leerstehende Flächen auf und performen somit besser als der Wien-Durchschnitt.

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Kaum Markenbewusstsein in der Branche

Re/Max bekannteste Immobilienmarke

von Stefan Posch

Es fehlt an Markenbewusstsein (c)stock.adobe.comEs fehlt an Markenbewusstsein (c)stock.adobe.com

Studienleiterin Birgit Starmayr vom Linzer market Institut ortet in der Immobilienbranche ein geringes Markenbewusstsein, sowohl bei den Unternehmern als auch bei den Konsumenten. "Nur wenige Immobilien-Unternehmen betreiben strukturellen Markenaufbau. Marken sind zwar bekannt, aber nur in sehr geringen Ausprägungen, das heißt viele Unternehmen ohne große Markenstärke", so Starmayr. In Summe wurden von den 1.000 repräsentativ befragten Österreichern spontan nur rund 60 Immobilienmaklernamen genannt, davon nur 11 öfter als zehnmal (also von einem Prozent der Bevölkerung) und nur drei rund einhundertmal (also 10 Prozent der Bevölkerung).
Re/Max wurde jedoch spontan, ungestützt und ohne irgendeine Vorlage auf die Frage nach einem Immobilienmakler 580-mal genannt. Das bedeute, dass mehr als jeder zweite Österreicher bei "Immobilienmakler" spontan sofort an Re/Max denkt, heißt es vonseiten von Re/Max. Auch bei der gestützten Bekanntheit liege Re/Max voran, vier von fünf Österreichern wiedererkennen Re/Max. "Die aktuellen von market Institut für Re/Max erhobenen Bekanntheitswerte sind schlichtweg sensationell. Die Re/Max-Bekanntheit erreicht damit Werte, wie die anderen Immobilien-Unternehmensmarken zusammen", freut sich Reikersdorfer. "Ein großes Lob und danke an alle Mitglieder im gesamten Netzwerk, aber auch an die hauseigene Marketingabteilung für die jahrelange professionelle Aufbauarbeit!"

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Porr kam gut durch 2022

Auftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro für 2023

von Leon Protz

Auftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro für 2023 © AdobeStockAuftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro für 2023 © AdobeStock

In ihrem erstmals kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2022 kann sich die Porr über Zuwächse freuen, nicht nur in der Auftragslage, sondern auch bei Produktionsleistung, Umsatz und Ertrag. Mit einem Auftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro startet das Bauunternehmen zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr 2023.
"Die europäische Bauwirtschaft hat zunächst schwungvoll begonnen und wurde dann durch den Ukraine-Konflikt und die steigenden Material- und Energiepreise erneut vor Herausforderungen gestellt", resümiert Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. "Inmitten dieser Aufs und Abs hat die Porr im Geschäftsjahr 2022 die sensationelle Leistung geschafft, in fast allen wesentlichen Bereichen zuzulegen. Als Infrastrukturspezialistin konnte die Porr in ihren Heimmärkten ihren Vorsprung weiter ausbauen."
Bereits zum zweiten Mal in Folge konnten sowohl das Ergebnis als auch die Finanzlage verbessert werden. Der Konzernumsatz erreichte 5.786 Millionen Euro (+11,9 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um satte 28,9 Prozent auf 110,0 Millionen Euro und lag auch deutlich über dem Vorkrisenniveau 2019.
Im Geschäftsjahr 2022 konnte die Porr ihre Produktionsleistung auf 6.226 Millionen Euro mit einem Zuwachs von 8,7 Prozent erhöhen. Projekte aus allen Bereichen trugen dazu bei. Neben Hochbau, Tiefbau und Infrastrukturbau wurden ebenso verstärkt Projekte aus der Umwelttechnik gefragt. Darunter befinden sich auch der österreichische Bahnbau mit der Einheit Feste Fahrbahn sowie Großprojekte in Rumänien. Die Porr erzielte 95,6 Prozent der Produktionsleistung in ihren sieben europäischen Heimmärkten. Mit einem Anteil von 45,8 Prozent blieb Österreich der wichtigste Markt, gefolgt von Deutschland und Polen.

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VMF startet Projekt am Kahlenberg

Projekt Greffier 47 in Döbling

von Stefan Posch

Das Projekt Greffier 47 (c) VMF Immobilien GmbHDas Projekt Greffier 47 (c) VMF Immobilien GmbH

Kürzlich hat VMF Immobilien feierlich den Grundstein für ein neues Projekt an der Adresse Unterer Schreiberweg 47 in 1190 Wien gelegt. In den nächsten 18 Monaten soll die Wohnanlage "Greffier 47" in exklusiver Lage am Südhang des Kahlenbergs, eingebettet zwischen Weingärten und Wienerwald, entstehen. Die Adresse Unterer Schreiberweg ist benannt nach einem herzoglichen Hofschreiber. Der französische Ausdruck für diesen lautet Greffier, bezeichnet einen Urkundsbeamten, Gerichts- und Hofschreiber und so war der Name des Projekts naheliegend.
Interessenten können aus fünf Wohnungstypen mit zwei bis fünf Zimmern mit Terrassen, Balkonen und Eigengärten wählen. Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der VMF Immobilien: "Ein echtes Highlight sind die beiden im Erdgeschoss liegenden Gartenwohnungen, die je über einen eigenen Pool samt Poolhaus mit Kochgelegenheit verfügen." Beheizt wird die Wohnanlage nachhaltig mit einer Sole-Erdwärmepumpe mit Tiefensonden. Zudem wird ein klimafreundliches Kühlsystem installiert.

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Ifa kauft in Floridsdorf

Auf der Liegenschaft soll geförderter Wohnbau entstehen

von Stefan Posch

Das Objekt in Floridsdorf (c) AlvareaDas Objekt in Floridsdorf (c) Alvarea

Die Ifa hat kürzlich eine Liegenschaft der Caelia Group in Wien-Floridsdorf angekauft. Die noch zu entwickelnde Bauträgerliegenschaft weist eine Grundfläche von rund 500 m² auf und ermöglicht die Errichtung einer Wohnimmobilie mit einer Nutzfläche von rund 1.700 m². Der Verkauf wurde mittels Asset-Deal abgewickelt, über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.
"Der Standort überzeugt durch seine Lage im nachgefragten und stark wachsenden 21. Bezirk und bietet großes Potential. Ich freue mich sehr, dass IFA dieses Grundstück sichern konnte. Wir planen hier in der Jedleseer Straße geförderten Wohnbau, von dem private Investor:innen über ein Bauherrenmodell profitieren können", so Ifa Vorstand Michael Meidlinger.
Vermittelt hat den Deal Alvarea. Geschäftsführer Florian Wöhrle zeigt sich erfreut: "Dank unserer guten Beziehungen zur Ifa konnten wir die Liegenschaft zielgenau anbieten und den Verkauf erfolgreich entrieren. Besonderes Lob an alle beteiligten Personen, die an der reibungslosen und äußert professionellen Abwicklung mitgewirkt haben."
Dem Alvarea-Motto folgend "Ohne Bienen keinen Lebensraum - ohne Alvarea keinen Wohnraum" - wird seitens Alvarea auch mit dieser Transaktion ein Bienenstock erworben und somit ein neues Zuhause für rund 60.000 Bienen geschaffen.

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IFMS präsentiert neuen Geschäftsführer

Andreas Pröll neuer GF der IFMS Niederösterreich

von Stefan Posch

Andreas Pröll (Geschäftsführer IFMS NÖ) und Andreas Ubl (Eigentümer und GF Unternehmensgruppe IFMS) (c) Johannes KernmayerAndreas Pröll (Geschäftsführer IFMS NÖ) und Andreas Ubl (Eigentümer und GF Unternehmensgruppe IFMS) (c) Johannes Kernmayer

Die IFMS stellt sich personell neu in Niederösterreich auf. Der arrivierten Unternehmer und Quereinsteiger Andreas Pröll wird zukünftig für die IFMS Niederösterreich als Geschäftsführer agieren.
"Andreas Pröll und ich sind schon viele Jahre befreundet und haben immer wieder über eine Zusammenarbeit gesprochen. Ich vertraue hier dem Fachwissen und dem Geschäftssinn meines Freundes und kenne unseren neuen Geschäftsführer als kompetenten und vernetzt denkenden Geschäftsmann, dessen Verwurzelung in Niederösterreich selbsterklärend ist." so Andreas Ubl, Eigentümer der IFMS Unternehmensgruppe.
"Die Reinigungsbranche ist eine wertige, krisenfeste und systemerhaltende Branche, die mich immer schon fasziniert hat. Es geht einerseits um starke Schlagworte wie Hygiene und Sauberkeit, die gerade in den letzten Jahren einen neuen Stellenwert erlangen konnten. Andererseits geht es um die Vielfältigkeit der Kunden und anfallenden Aufgaben eines Geschäftsführers in der Reinigung, die mich gereizt haben. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Andreas Ubl, die gesteckten Ziele zu erreichen!" führt Andreas Pröll weiter aus.

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HOTCO Konferenz in Wien

Konferenz mit internationalen Experten aus der Hotel- und Tourismusbranche

von Günther Schneider

HOTCO Konferenz in WienHOTCO Konferenz in Wien

Kürzlich trafen sich führende internationale Experten aus der Hotel- und Tourismusbranche auf der HOTCO Hotelinvestmentkonferenz im Hotel Andaz am Belvedere Wien. Die hochkarätige Veranstaltung zog nach fünf erfolgreichen Jahren in Budapest in die österreichische Bundeshauptstadt um. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf Hotelimmobilien und Projektentwicklungen in der CEE-Region, die für Investoren, Eigentümer, Banker und Entwickler besonders interessant sind. 300 Teilnehmer aus 40 Ländern nahmen an der HOTCO teil.
Offiziell eröffnet wurde die Konferenz von der österreichische Tourismusstaatssekretär in Susanne Kraus-Winkler.
Rupert Simoner, CEO von Lombard Estate Capital und Eigentümer des Vagabond Club Hotels sowie Präsident des Beirats der HR Group, hielt die diesjährige Keynote. Weitere hochkarätigen Referenten waren zudem Oliver Bonke, CEO, Deutsche Hospitality; Heribert Gangl, Direktor Hotels & Tourismus der Erste Group; Martina Maly-Gärtner, COO und Mitglied der Geschäftsleitung, UBM Development; Tomislav Popović, CEO der Maistra Hospitality Group; Otmar Michaeler, CEO, Falkensteiner Michaeler Tourism Group; Milan Arandelovic, Leiter Hospitality, Cerberus Global Investments; Mindee Lee, Corporate Strategy and Board Secretary, CPI Property Group; David Kellett, MD Hotel Transactions, Invesco und Christian Buer, Managing Partner, Horwath HTL Deutschland.
Der Gründer von HOTCO, Marius Gomola von Horwath HTL Hungary, betont, dass Wien die perfekte Stadt für die Konferenz ist, "insbesondere, weil die österreichische Wirtschaft für ihre führende Rolle bei der Entwicklung und Finanzierung der Hotelindustrie der Region in den letzten 30 Jahren bekannt und respektiert ist".

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Novum mit guten Zahlen

Größter Umsatz seit Firmengründung

von Leon Protz

Novum Hospitality verzeichnet im vergangenen Jahr mit 323,8 Millionen Euro das beste Umsatzergebnis seit der Firmengründung vor 35 Jahren. David Etmenan, Chief Executive Officer & Owner Novum Hospitality: "Wir befinden uns in einem kontinuierlichen Wachstumsprozess. Sowohl der deutsche, als auch der internationale Markt bieten noch viel Potenzial für unsere Hotelprodukte. Dies werden wir nutzen und uns an den relevanten Standorten weiterhin stark positionieren. Die Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserer Multimarken-Strategie den Anforderungen des Marktes entsprechen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Mitarbeitenden, die bei Novum Hospitality jeden Tag den Erfolg mitgestalten und es zu dem gemacht haben, was es heute ist."
In den vergangenen drei Jahren verzeichnete Novum Hospitality ein Portfolio-Wachstum von 33 Neueröffnungen und betreibt aktuell 124 Häuser an 60 Standorten mit knapp 17.000 Zimmern in Deutschland, Österreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien. David Etmenan: "Natürlich wollen wir uns weiterentwickeln und optimieren unser Angebot dafür fortwährend. Wir haben 2023 viel vor und werden uns neben der Expansion auch in den Bereichen Qualitätsmanagement, ESG, Employer Branding, Digitalisierung und Markenschärfung weiterentwickeln - stets mit den Gästebedürfnissen im Fokus. Unserem Ziel, in diesem Jahr den Umsatz von über 400 Millionen Euro zu erwirtschaften, kommen wir mit großen Schritten näher."

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EBITDA und Bruttoergebnis auf Rekordniveau

S Immo zeigt sich operativ stark

von Stefan Posch

Die S Im­mo konn­te ih­re ope­ra­ti­ve Kenn­zah­len trotz des sehr vo­la­ti­len ma­kro­öko­no­mi­schen Um­fel­des ih­re ope­ra­ti­ve Kenn­zah­len stei­gern. Das EBIT­DA und Brut­to­er­geb­nis fin­den sich so­gar auf Re­kord­ni­veau.
"Das Jahr 2022 war all­ge­mein von her­aus­for­dern­den Um­stän­den ge­prägt. Um­so mehr freut mich die po­si­ti­ve Ent­wick­lung un­se­rer ope­ra­ti­ven Kenn­zah­len", kom­men­tiert Her­wig Teu­fels­dor­fer, Vor­stand der S Im­mo, das Jah­res­er­geb­nis. Im Zu­sam­men­hang mit den letzt­lich vor al­lem zins­ge­trie­be­nen Ab­wer­tun­gen sei­en die kom­pen­sie­ren­den po­si­ti­ven Ef­fek­te auf das Er­geb­nis aus der Be­wer­tung der Zins­ab­si­che­rungs­de­ri­va­te zu se­hen. "Un­se­re um­sich­ti­ge Fi­nan­zie­rungs­stra­te­gie er­laub­te es uns, auch in die­sem au­ßer­ge­wöhn­li­chen Jahr mit ei­nem Jah­res­er­geb­nis von EUR 18,9 Mio. klar po­si­tiv zu bi­lan­zie­ren und den IFRS-NAV wei­ter zu stei­gern. Auf Ba­sis die­ser Resi­li­enz set­zen wir gleich­zei­tig die Wei­chen für ei­ne den neu­en Vor­aus­set­zun­gen an­ge­pass­te Stra­te­gie", so Teu­fels­dor­fer wei­ter.
Die Mie­t­er­lö­se des Ge­schäfts­jah­res 2022 be­lie­fen sich auf 155,7 Mil­lio­nen Eu­ro (2021: 131,3 Mil­lio­nen Eu­ro) und la­gen da­mit um rund 19 Pro­zent über dem Vor­jah­res­ni­veau. Ne­ben Zu­käu­fen tru­gen auch deut­li­che Li­ke-for-Li­ke-Ver­bes­se­run­gen des Be­stand­sport­fo­li­os zu die­ser Er­hö­hung bei.
Auch das EBIT­DA er­reich­te mit 106,1 Mil­lio­nen Eu­ro (2021: Mil­lio­nen Eu­ro) ein neu­es Re­kord­ni­veau in der Un­ter­neh­mens­ge­schich­te.
Nach meh­re­ren Jah­ren ho­her Be­wer­tungs­ge­win­ne war das Er­geb­nis aus der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung mit -78,4 Mil­lio­nen Eu­ro (2021: 198,7 Mil­lio­nen Eu­ro) ne­ga­tiv. Trotz des ho­hen Ni­veaus der ope­ra­ti­ven Er­geb­nis­se ver­rin­ger­te sich da­her das EBIT auf EUR 18,0 Mio. (2021: 270,3 Mil­lio­nen Eu­ro). Das Fi­nanz­er­geb­nis ver­bes­ser­te sich - trotz ent­fal­len­der Di­vi­den­den­er­trä­ge nach der Ver­äu­ße­rung sämt­li­cher An­tei­le an der CA Im­mo­bi­li­en AG und der Im­mo­fi­nanz AG - deut­lich auf 16,9 Mil­lio­nen Eu­ro (2021: 0,7 Mil­lio­nen Eu­ro), was haupt­säch­lich auf po­si­ti­ve Ef­fek­te aus der De­ri­vat­be­wer­tung zu­rück­zu­füh­ren ist.
Das Jah­res­er­geb­nis ver­rin­ger­te sich auf Grund der un­ba­ren Im­mo­bi­li­en­be­wer­tungs­ef­fek­te ge­gen­über dem Vor­jahr deut­lich und be­lief sich auf EUR 18,9 Mil­lio­nen Eu­ro (2021: EUR 230,6 Mil­lio­nen Eu­ro).

65 Prozent der Flächen in Wiener Geschäftsstraßen Einzelhandel zuzuordnen

Österreichs Verkaufsflächen schrumpfen

von Leon Protz

65 Prozent der Flächen in Wiener Geschäftsstraßen Einzelhandel zuzuordnen © AdobeStock65 Prozent der Flächen in Wiener Geschäftsstraßen Einzelhandel zuzuordnen © AdobeStock
22 in­ner­städ­ti­schen Ein­zel­han­dels­en­sem­bles stan­den in der S+M Pu­bli­ka­ti­on Wie­ner Ge­schäfts­stra­ßen 2022 im Fo­kus. Fol­gen­de Ge­samt­aus­sa­gen las­sen sich dar­aus ab­lei­ten: In jün­ge­rer Ver­gan­gen­heit ha­ben sich ös­ter­reich­weit die Ver­kaufs­flä­chen gros­so mo­do ver­rin­gert. Wäh­rend an­fäng­lich der Rück­gang in Streu­la­gen statt­fand und da­her kaum spür­bar war, dehnt er sich nun­mehr auch auf in­ner­städ­ti­sche La­gen aus. So ver­zeich­ne­ten die 20 größ­ten in­ner­städ­ti­schen ös­ter­rei­chi­schen Ein­zel­han­dels­en­sem­bles von 2020 auf 2023 ei­nen Rück­gang von über 2 Pro­zent. Shop­ping Malls blie­ben hin­ge­gen sta­bil bzw. fie­len leicht, die ein­zi­ge An­sied­lungs­form, die noch ein Ver­kaufs­flä­chen­wachs­tum zu ver­zeich­nen hat­te, wa­ren die Fach­markt­ge­bie­te. 65 Pro­zent der Flä­chen al­ler er­ho­be­nen Be­trie­be in­ner­halb der Wie­ner Ge­schäfts­stra­ßen wer­den für den Ein­zel­han­del ge­nutzt. Der Rest ent­fällt auf Gas­tro­no­mie- (14 Pro­zent) oder Dienst­leis­tungs­flä­chen (7 Pro­zent), wird für sons­ti­ge Frei­zeit­nut­zung (4 Pro­zent) ver­wen­det oder steht leer (10 Pro­zent inkl. Flä­chen im Um­bau). Der Ein­zel­han­dels­an­teil (EH-An­teil) ist im Ver­gleich zu den ver­gan­ge­nen Er­he­bun­gen wei­ter zu­rück­ge­gan­gen: 2004 wur­den noch gut 71 Pro­zent als klas­si­sche Ein­zel­han­dels­flä­che ge­nutzt, ge­gen­wär­tig sind es nur noch 65 Pro­zent, wo­bei sich der Rück­gang eher be­schleu­nigt. Die nächs­te zu be­han­deln­de und oft­mals von gro­ßem me­dia­len In­ter­es­se ge­präg­te Maß­zahl ist die
Leer­stands­quo­te. Spit­zen­rei­ter im ne­ga­ti­ven Sinn ist der­zeit die Her­nal­ser Haupt­stra­ße, hier ste­hen 17,7 Pro­zent der Flä­chen leer. Die­ser Wert hat sich seit der letz­ten Er­he­bung um fast 6 Pro­zent­punk­te ver­schlech­tert, dies ist auch Wien-weit ge­se­hen die ne­ga­tivs­te Ent­wick­lung. Am po­si­tivs­ten hat sich im Üb­ri­gen der Zen­tral­be­reich Flo­rids­dorf ent­wi­ckelt, der sei­ne Leer­stands­quo­te um 13,2 Pro­zent­punk­te ver­rin­gert hat. Dies ist al­ler­dings we­ni­ger auf den dort pros­pe­rie­ren­den Han­del, son­dern viel­mehr dar­auf­hin rück­führ­bar, dass 2017 leer­ste­hen­de Flä­chen (z.B. ehe­ma­li­ges Shop­ping Cen­ter ES-Ein­kaufspitz) nun an­de­ren Nut­zun­gen zu­ge­führt wur­den. Eben­falls ho­he Leer­stands­quo­ten wei­sen die Rein­prechts­dor­fer Stra­ße und die Äu­ße­re Ma­ria­hil­fer Stra­ße auf, bei­de auch mit stark ne­ga­ti­ver (je­weils über 4 Pro­zent­punk­te) Ten­denz seit 2017. Kaum Leer­stand gibt es hin­ge­gen (be­reits tra­di­tio­nell) in der Meid­lin­ger Haupt­stra­ße (2,2 Pro­zent). Die gro­ßen De­sti­na­tio­nen Ci­ty und Ma­ria­hil­fer Stra­ße wei­sen je­weils et­wa 4 Pro­zent leer­ste­hen­de Flä­chen auf und per­for­men so­mit bes­ser als der Wien-Durch­schnitt.
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Re/Max bekannteste Immobilienmarke

Kaum Markenbewusstsein in der Branche

von Stefan Posch

Es fehlt an Markenbewusstsein (c)stock.adobe.comEs fehlt an Markenbewusstsein (c)stock.adobe.com
Stu­di­en­lei­te­rin Bir­git Star­mayr vom Lin­zer mar­ket In­sti­tut or­tet in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ein ge­rin­ges Mar­ken­be­wusst­sein, so­wohl bei den Un­ter­neh­mern als auch bei den Kon­su­men­ten. "Nur we­ni­ge Im­mo­bi­li­en-Un­ter­neh­men be­trei­ben struk­tu­rel­len Mar­ken­auf­bau. Mar­ken sind zwar be­kannt, aber nur in sehr ge­rin­gen Aus­prä­gun­gen, das heißt vie­le Un­ter­neh­men oh­ne gro­ße Mar­ken­stär­ke", so Star­mayr. In Sum­me wur­den von den 1.000 re­prä­sen­ta­tiv be­frag­ten Ös­ter­rei­chern spon­tan nur rund 60 Im­mo­bi­li­en­mak­ler­na­men ge­nannt, da­von nur 11 öf­ter als zehn­mal (al­so von ei­nem Pro­zent der Be­völ­ke­rung) und nur drei rund ein­hun­dert­mal (al­so 10 Pro­zent der Be­völ­ke­rung).
Re/Max wur­de je­doch spon­tan, un­ge­stützt und oh­ne ir­gend­ei­ne Vor­la­ge auf die Fra­ge nach ei­nem Im­mo­bi­li­en­mak­ler 580-mal ge­nannt. Das be­deu­te, dass mehr als je­der zwei­te Ös­ter­rei­cher bei "Im­mo­bi­li­en­mak­ler" spon­tan so­fort an Re/Max denkt, heißt es von­sei­ten von Re/Max. Auch bei der ge­stütz­ten Be­kannt­heit lie­ge Re/Max vor­an, vier von fünf Ös­ter­rei­chern wie­der­er­ken­nen Re/Max. "Die ak­tu­el­len von mar­ket In­sti­tut für Re/Max er­ho­be­nen Be­kannt­heits­wer­te sind schlicht­weg sen­sa­tio­nell. Die Re/Max-Be­kannt­heit er­reicht da­mit Wer­te, wie die an­de­ren Im­mo­bi­li­en-Un­ter­neh­mens­mar­ken zu­sam­men", freut sich Rei­kers­dor­fer. "Ein gro­ßes Lob und dan­ke an al­le Mit­glie­der im ge­sam­ten Netz­werk, aber auch an die haus­ei­ge­ne Mar­ke­ting­ab­tei­lung für die jah­re­lan­ge pro­fes­sio­nel­le Auf­bau­ar­beit!"

Auftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro für 2023

Porr kam gut durch 2022

von Leon Protz

Auftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro für 2023 © AdobeStockAuftragsbestand von über 8,2 Milliarden Euro für 2023 © AdobeStock
In ih­rem erst­mals kom­bi­nier­ten Ge­schäfts- und Nach­hal­tig­keits­be­richt 2022 kann sich die Porr über Zu­wäch­se freu­en, nicht nur in der Auf­trags­la­ge, son­dern auch bei Pro­duk­ti­ons­leis­tung, Um­satz und Er­trag. Mit ei­nem Auf­trags­be­stand von über 8,2 Mil­li­ar­den Eu­ro star­tet das Bau­un­ter­neh­men zu­ver­sicht­lich in das neue Ge­schäfts­jahr 2023.
"Die eu­ro­päi­sche Bau­wirt­schaft hat zu­nächst schwung­voll be­gon­nen und wur­de dann durch den Ukrai­ne-Kon­flikt und die stei­gen­den Ma­te­ri­al- und En­er­gie­prei­se er­neut vor Her­aus­for­de­run­gen ge­stellt", re­sü­miert Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr. "In­mit­ten die­ser Aufs und Abs hat die Porr im Ge­schäfts­jahr 2022 die sen­sa­tio­nel­le Leis­tung ge­schafft, in fast al­len we­sent­li­chen Be­rei­chen zu­zu­le­gen. Als In­fra­struk­tur­spe­zia­lis­tin konn­te die Porr in ih­ren Heim­märk­ten ih­ren Vor­sprung wei­ter aus­bau­en."
Be­reits zum zwei­ten Mal in Fol­ge konn­ten so­wohl das Er­geb­nis als auch die Fi­nanz­la­ge ver­bes­sert wer­den. Der Kon­zern­um­satz er­reich­te 5.786 Mil­lio­nen Eu­ro (+11,9 Pro­zent). Das Er­geb­nis vor Steu­ern (EBT) stieg um sat­te 28,9 Pro­zent auf 110,0 Mil­lio­nen Eu­ro und lag auch deut­lich über dem Vor­kri­sen­ni­veau 2019.
Im Ge­schäfts­jahr 2022 konn­te die Porr ih­re Pro­duk­ti­ons­leis­tung auf 6.226 Mil­lio­nen Eu­ro mit ei­nem Zu­wachs von 8,7 Pro­zent er­hö­hen. Pro­jek­te aus al­len Be­rei­chen tru­gen da­zu bei. Ne­ben Hoch­bau, Tief­bau und In­fra­struk­tur­bau wur­den eben­so ver­stärkt Pro­jek­te aus der Um­welt­tech­nik ge­fragt. Dar­un­ter be­fin­den sich auch der ös­ter­rei­chi­sche Bahn­bau mit der Ein­heit Fes­te Fahr­bahn so­wie Groß­pro­jek­te in Ru­mä­ni­en. Die Porr er­ziel­te 95,6 Pro­zent der Pro­duk­ti­ons­leis­tung in ih­ren sie­ben eu­ro­päi­schen Heim­märk­ten. Mit ei­nem An­teil von 45,8 Pro­zent blieb Ös­ter­reich der wich­tigs­te Markt, ge­folgt von Deutsch­land und Po­len.
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Projekt Greffier 47 in Döbling

VMF startet Projekt am Kahlenberg

von Stefan Posch

Das Projekt Greffier 47 (c) VMF Immobilien GmbHDas Projekt Greffier 47 (c) VMF Immobilien GmbH
Kürz­lich hat VMF Im­mo­bi­li­en fei­er­lich den Grund­stein für ein neu­es Pro­jekt an der Adres­se Un­te­rer Schrei­ber­weg 47 in 1190 Wien ge­legt. In den nächs­ten 18 Mo­na­ten soll die Wohn­an­la­ge "Gref­fier 47" in ex­klu­si­ver La­ge am Süd­hang des Kah­len­bergs, ein­ge­bet­tet zwi­schen Wein­gär­ten und Wie­ner­wald, ent­ste­hen. Die Adres­se Un­te­rer Schrei­ber­weg ist be­nannt nach ei­nem her­zog­li­chen Hof­schrei­ber. Der fran­zö­si­sche Aus­druck für die­sen lau­tet Gref­fier, be­zeich­net ei­nen Ur­kunds­be­am­ten, Ge­richts- und Hof­schrei­ber und so war der Na­me des Pro­jekts na­he­lie­gend.
In­ter­es­sen­ten kön­nen aus fünf Woh­nungs­ty­pen mit zwei bis fünf Zim­mern mit Ter­ras­sen, Bal­ko­nen und Ei­gen­gär­ten wäh­len. Horst Lu­ka­se­der, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung der VMF Im­mo­bi­li­en: "Ein ech­tes High­light sind die bei­den im Erd­ge­schoss lie­gen­den Gar­ten­woh­nun­gen, die je über ei­nen ei­ge­nen Pool samt Pool­haus mit Koch­ge­le­gen­heit ver­fü­gen." Be­heizt wird die Wohn­an­la­ge nach­hal­tig mit ei­ner So­le-Erd­wär­me­pum­pe mit Tie­fen­son­den. Zu­dem wird ein kli­ma­freund­li­ches Kühl­sys­tem in­stal­liert.

Auf der Liegenschaft soll geförderter Wohnbau entstehen

Ifa kauft in Floridsdorf

von Stefan Posch

Das Objekt in Floridsdorf (c) AlvareaDas Objekt in Floridsdorf (c) Alvarea
Die Ifa hat kürz­lich ei­ne Lie­gen­schaft der Cae­lia Group in Wien-Flo­rids­dorf an­ge­kauft. Die noch zu ent­wi­ckeln­de Bau­trä­ger­lie­gen­schaft weist ei­ne Grund­flä­che von rund 500 m² auf und er­mög­licht die Er­rich­tung ei­ner Wohn­im­mo­bi­lie mit ei­ner Nutz­flä­che von rund 1.700 m². Der Ver­kauf wur­de mit­tels As­set-Deal ab­ge­wi­ckelt, über die Kauf­sum­me wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
"Der Stand­ort über­zeugt durch sei­ne La­ge im nach­ge­frag­ten und stark wach­sen­den 21. Be­zirk und bie­tet gro­ßes Po­ten­ti­al. Ich freue mich sehr, dass IFA die­ses Grund­stück si­chern konn­te. Wir pla­nen hier in der Jed­le­se­er Stra­ße ge­för­der­ten Wohn­bau, von dem pri­va­te In­ves­tor:in­nen über ein Bau­her­ren­mo­dell pro­fi­tie­ren kön­nen", so Ifa Vor­stand Mi­cha­el Meid­lin­ger.
Ver­mit­telt hat den Deal Al­varea. Ge­schäfts­füh­rer Flo­ri­an Wöhr­le zeigt sich er­freut: "Dank un­se­rer gu­ten Be­zie­hun­gen zur Ifa konn­ten wir die Lie­gen­schaft ziel­ge­nau an­bie­ten und den Ver­kauf er­folg­reich ent­rie­ren. Be­son­de­res Lob an al­le be­tei­lig­ten Per­so­nen, die an der rei­bungs­lo­sen und äu­ßert pro­fes­sio­nel­len Ab­wick­lung mit­ge­wirkt ha­ben."
Dem Al­varea-Mot­to fol­gend "Oh­ne Bie­nen kei­nen Le­bens­raum - oh­ne Al­varea kei­nen Wohn­raum" - wird sei­tens Al­varea auch mit die­ser Trans­ak­ti­on ein Bie­nen­stock er­wor­ben und so­mit ein neu­es Zu­hau­se für rund 60.000 Bie­nen ge­schaf­fen.
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Andreas Pröll neuer GF der IFMS Niederösterreich

IFMS präsentiert neuen Geschäftsführer

von Stefan Posch

Andreas Pröll (Geschäftsführer IFMS NÖ) und Andreas Ubl (Eigentümer und GF Unternehmensgruppe IFMS) (c) Johannes KernmayerAndreas Pröll (Geschäftsführer IFMS NÖ) und Andreas Ubl (Eigentümer und GF Unternehmensgruppe IFMS) (c) Johannes Kernmayer
Die IF­MS stellt sich per­so­nell neu in Nie­der­ös­ter­reich auf. Der ar­ri­vier­ten Un­ter­neh­mer und Quer­ein­stei­ger An­dre­as Pröll wird zu­künf­tig für die IF­MS Nie­der­ös­ter­reich als Ge­schäfts­füh­rer agie­ren.
"An­dre­as Pröll und ich sind schon vie­le Jah­re be­freun­det und ha­ben im­mer wie­der über ei­ne Zu­sam­men­ar­beit ge­spro­chen. Ich ver­traue hier dem Fach­wis­sen und dem Ge­schäfts­sinn mei­nes Freun­des und ken­ne un­se­ren neu­en Ge­schäfts­füh­rer als kom­pe­ten­ten und ver­netzt den­ken­den Ge­schäfts­mann, des­sen Ver­wur­ze­lung in Nie­der­ös­ter­reich selbst­er­klä­rend ist." so An­dre­as Ubl, Ei­gen­tü­mer der IF­MS Un­ter­neh­mens­grup­pe.
"Die Rei­ni­gungs­bran­che ist ei­ne wer­ti­ge, kri­sen­fes­te und sys­te­mer­hal­ten­de Bran­che, die mich im­mer schon fas­zi­niert hat. Es geht ei­ner­seits um star­ke Schlag­wor­te wie Hy­gie­ne und Sau­ber­keit, die ge­ra­de in den letz­ten Jah­ren ei­nen neu­en Stel­len­wert er­lan­gen konn­ten. An­de­rer­seits geht es um die Viel­fäl­tig­keit der Kun­den und an­fal­len­den Auf­ga­ben ei­nes Ge­schäfts­füh­rers in der Rei­ni­gung, die mich ge­reizt ha­ben. Ich freue mich dar­auf, ge­mein­sam mit An­dre­as Ubl, die ge­steck­ten Zie­le zu er­rei­chen!" führt An­dre­as Pröll wei­ter aus.

Konferenz mit internationalen Experten aus der Hotel- und Tourismusbranche

HOTCO Konferenz in Wien

von Günther Schneider

HOTCO Konferenz in WienHOTCO Konferenz in Wien
Kürz­lich tra­fen sich füh­ren­de in­ter­na­tio­na­le Ex­per­ten aus der Ho­tel- und Tou­ris­mus­bran­che auf der HOT­CO Ho­tel­in­vest­ment­kon­fe­renz im Ho­tel An­daz am Bel­ve­de­re Wien. Die hoch­ka­rä­ti­ge Ver­an­stal­tung zog nach fünf er­folg­rei­chen Jah­ren in Bu­da­pest in die ös­ter­rei­chi­sche Bun­des­haupt­stadt um. Der Fo­kus der Ver­an­stal­tung liegt auf Ho­tel­im­mo­bi­li­en und Pro­jekt­ent­wick­lun­gen in der CEE-Re­gi­on, die für In­ves­to­ren, Ei­gen­tü­mer, Ban­ker und Ent­wick­ler be­son­ders in­ter­es­sant sind. 300 Teil­neh­mer aus 40 Län­dern nah­men an der HOT­CO teil.
Of­fi­zi­ell er­öff­net wur­de die Kon­fe­renz von der ös­ter­rei­chi­sche Tou­ris­mus­staats­se­kre­tär in Su­san­ne Kraus-Wink­ler.
Ru­pert Si­moner, CEO von Lom­bard Es­ta­te Ca­pi­tal und Ei­gen­tü­mer des Va­g­abond Club Ho­tels so­wie Prä­si­dent des Bei­rats der HR Group, hielt die dies­jäh­ri­ge Keyno­te. Wei­te­re hoch­ka­rä­ti­gen Re­fe­ren­ten wa­ren zu­dem Oli­ver Bon­ke, CEO, Deut­sche Hos­pi­ta­li­ty; He­ri­bert Gangl, Di­rek­tor Ho­tels & Tou­ris­mus der Ers­te Group; Mar­ti­na Ma­ly-Gärt­ner, COO und Mit­glied der Ge­schäfts­lei­tung, UBM De­ve­lop­ment; To­mis­lav Po­po­vić, CEO der Mais­tra Hos­pi­ta­li­ty Group; Ot­mar Mi­chae­ler, CEO, Fal­ken­stei­ner Mi­chae­ler Tou­rism Group; Mi­lan Aran­delo­vic, Lei­ter Hos­pi­ta­li­ty, Cer­be­rus Glo­bal In­vest­ments; Min­dee Lee, Cor­po­ra­te Stra­te­gy and Board Se­creta­ry, CPI Pro­per­ty Group; Da­vid Kel­lett, MD Ho­tel Tran­sac­tions, Inve­s­co und Chris­ti­an Buer, Ma­na­ging Part­ner, Hor­wath HTL Deutsch­land.
Der Grün­der von HOT­CO, Ma­ri­us Go­mo­la von Hor­wath HTL Hun­ga­ry, be­tont, dass Wien die per­fek­te Stadt für die Kon­fe­renz ist, "ins­be­son­de­re, weil die ös­ter­rei­chi­sche Wirt­schaft für ih­re füh­ren­de Rol­le bei der Ent­wick­lung und Fi­nan­zie­rung der Ho­tel­in­dus­trie der Re­gi­on in den letz­ten 30 Jah­ren be­kannt und re­spek­tiert ist".
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Größter Umsatz seit Firmengründung

Novum mit guten Zahlen

von Leon Protz

No­vum Hos­pi­ta­li­ty ver­zeich­net im ver­gan­ge­nen Jahr mit 323,8 Mil­lio­nen Eu­ro das bes­te Um­satz­er­geb­nis seit der Fir­men­grün­dung vor 35 Jah­ren. Da­vid Et­men­an, Chief Exe­cu­ti­ve Of­fi­cer & Ow­ner No­vum Hos­pi­ta­li­ty: "Wir be­fin­den uns in ei­nem kon­ti­nu­ier­li­chen Wachs­tums­pro­zess. So­wohl der deut­sche, als auch der in­ter­na­tio­na­le Markt bie­ten noch viel Po­ten­zi­al für un­se­re Ho­tel­pro­duk­te. Dies wer­den wir nut­zen und uns an den re­le­van­ten Stand­or­ten wei­ter­hin stark po­si­tio­nie­ren. Die Er­geb­nis­se zei­gen, dass wir mit un­se­rer Mul­ti­mar­ken-Stra­te­gie den An­for­de­run­gen des Mark­tes ent­spre­chen. Ein be­son­de­rer Dank gilt an die­ser Stel­le al­len Mit­ar­bei­ten­den, die bei No­vum Hos­pi­ta­li­ty je­den Tag den Er­folg mit­ge­stal­ten und es zu dem ge­macht ha­ben, was es heu­te ist."
In den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren ver­zeich­ne­te No­vum Hos­pi­ta­li­ty ein Port­fo­lio-Wachs­tum von 33 Neu­er­öff­nun­gen und be­treibt ak­tu­ell 124 Häu­ser an 60 Stand­or­ten mit knapp 17.000 Zim­mern in Deutsch­land, Ös­ter­reich, Groß­bri­tan­ni­en, den Nie­der­lan­den und Spa­ni­en. Da­vid Et­men­an: "Na­tür­lich wol­len wir uns wei­ter­ent­wi­ckeln und op­ti­mie­ren un­ser An­ge­bot da­für fort­wäh­rend. Wir ha­ben 2023 viel vor und wer­den uns ne­ben der Ex­pan­si­on auch in den Be­rei­chen Qua­li­täts­ma­nage­ment, ESG, Em­ploy­er Bran­ding, Di­gi­ta­li­sie­rung und Mar­ken­schär­fung wei­ter­ent­wi­ckeln - stets mit den Gäs­te­be­dürf­nis­sen im Fo­kus. Un­se­rem Ziel, in die­sem Jahr den Um­satz von über 400 Mil­lio­nen Eu­ro zu er­wirt­schaf­ten, kom­men wir mit gro­ßen Schrit­ten nä­her."
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