Preise für Wiener Zinshäuser gesunken

Seit Herbst im Schnitt um zehn Prozent günstiger

von Stefan Posch

Die Preise am Wiener Zinshausmarkt sind seit vergangenen Herbst um etwa zehn Prozent im Schnitt gefallen. Das zeigt der Wiener Zinshausmarkt von Otto Immobilien, der heute präsentiert wurde.
"Die Marktverhältnisse haben sich stark verändert. Wir kommen aus einer langen Phase der Nullzinspolitik mit einem hohen Aktivitätslevel am Zinshausmarkt. Jetzt befinden wir uns in einer Stabilisierungsphase", erklärt Philipp Maisel, Leiter des Zinshaus-Teams von Otto Immobilien. Durch die höheren Finanzierungskosten sind nun angebotsseitig mehr Produkte am Markt. Besonders stark nachgelassen haben die Preise in den Bezirken 2, 3, 10, und 20, wo Rückgänge von 15 Prozent ausgemacht wurden.". In Zeiten der Unsicherheit konzentrieren sich Akteure auf bessere Lagen", so Maisel. Das zeigt sich auch beim Transaktionsvolumen im vergangenen Jahr. 55 Prozent wurden innerhalb des Gürtels umgesetzt. "Im 1. Und 9. Bezirk wurden mit +80 Prozent bzw. +95 Prozent die stärksten Zuwächse bei der Zahl der Zinshausverkäufe beobachtet", betont Maisel. Insgesamt fanden im Jahr 2022 483 Transaktionen statt, was ein Rückgang von -28 Prozent im Vorjahresvergleich bedeutet. Auch das Transaktionsvolumen lag mit etwa über zwei Milliarden Euro unter dem Rekordergebnis im Jahr 2021 mit 2,4 Milliarden Euro. Laut Christoph Lukaschek, Leiter Investment bei Otto Immobilien, bewegen sich die Maximalrenditen zwischen zwei und drei Prozent. Im 1. Bezirk liege man noch bei unter zwei Prozent. "Der Markt geht von einer Beruhigung der Zinsen aus", so Lukaschek, der auch darauf hinweist, dass der Zehn-Jahres-Swap-Satz aktuell günstiger ist als der Einjährige. Auch Philipp Maisel rechnet wieder mit einem leichten Aufschwung ab dem Jahr 2024.
Firmenchef Eugen Otto geht davon aus, dass der Wiener Zinshausmarkt langfristig stabil bleiben wird. Wichtig sie auch die Entscheidung der Bundesregierung gegen der Mietpreisbremse gewesen. "Diese wäre ein unzulässiger Eingriff in bestehende Eigentumsrechte gewesen", so Otto. Ein Wohnkostenzuschuss als finanzielle Unterstützung jener Menschen, die dies benötigen, sei für ihn hingegen eine "treffsichere und faire Alternative".
Christoph Lukaschek: Die Preise sind in vielen Bezirken rückläufig. Dementsprechend steigen die Renditen. Wir bewegen uns bei der Maximalrendite bei zwei und drei Prozent. Unter zwei Prozent liegt man noch im 1. Bezirk. Der Markt geht von einer Beruhigung der Zinsen aus. Der Zehn-Jahres-Swap-Satz aktuell günstiger ist als der einjährige.

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Mozartheim revitalisiert

Das Mozart wird 157 Apartments haben

von Leon Protz

Mozartheim in Klagenfurt wird revitalisiert © Riedergarten Immobilien Mozartheim in Klagenfurt wird revitalisiert © Riedergarten Immobilien

Vor rund zwei Jahren startete die Entwicklung des Projektes "Das Mozart" mit einem Architektenwettbewerb für das Studentenheim in der Mozartstraße 62 in Klagenfurt. Errichtet im Jahr 1976 wird es ab 2024 von Projektentwickler Riedergarten nach ökologischen Maßstäben saniert, auf den neuesten Stand der Technik gebracht und erweitert. Dafür werden die Fensterfronten vergrößert sowie die Wohnfläche um einen Balkon erweitert. Gemeinschaftsräume wie Besprechungszimmer und Lernräume, ein Fitnessbereich, ein Fahrradraum und Außenflächen stehen allen zukünftigen Bewohner:innen zur Verfügung. Und zu den bereits bestehenden 120 Apartments kommen noch zusätzliche 37 mit Wohnflächen zwischen 17 m² und 45 m² dazu. Alle Studio-Apartments werden vollmöbliert verkauft und vermietet. Das im Jahr 2014 durch die Riedergarten-Gruppe erworbene Mozartheim wird ohne Einschränkungen bis August 2024 durch die Akademikerhilfe betrieben. Ab August 2024 wird rund ein Jahr lang das Gebäude generalsaniert und anschließend neu eröffnet. Die neue Fassade erhält einen zeitgemäßen Wärmeschutz. Der Zubau wird in Holzmassivbauweise errichtet und sein Dach begrünt.

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Spannender Off-Market Deal

Gewerbehaus beim Meidlinger Bahnhof

von Gerhard Rodler

2,2 Millionen Euro soll ein als Gewerbeobjekt genutztes - und genehmigtes Zinshaus ganz nahe beim Meidlinger Bahnhof kosten. Der Clou daran: Das Haus in der Krichbaumgasse 9a, 1120 Wien kommt aufgrund der gewerberechtlich genehmigten Nutzung als Airbnb-Objekt laut Eigentümer bei Selbstverwaltung auf eine aktuelle Rendite von 6,5 Prozent.
Konkret handelt es sich um einen genehmigten und überprüften 30 Betten Betrieb aufgeteilt auf zehn Einheiten.
Die Einheitsgrößen schwanken von ca 12 m² bis ca 60 m². Das Haus selbst ist ein Gründerzeithaus (Baujahr um 1900) mit schöner Fasade und hat Energiesparfenster. Es gibt einen Garten (ca 100 m²) der noch nicht kommerziell genutzt wird.
Das Haus hat eine Gesamtfläche von ca 400 m². Verkauft wird von einer Privatperson.

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Wientalterrassen fertiggestellt

Mixed-Use und 295 Wohnungen auf dem 30.000 m2 großen Wohnquartier

von Leon Protz

Wientalterrassen fertiggestellt © Daniel HawelkaWientalterrassen fertiggestellt © Daniel Hawelka

Das 30.000 m2 große Wohnquartier Wientalterrassen in der Käthe-Dorsch-Gasse in Wiens 14. Bezirk wurde vor kurzem vom österreichisch-finnischen Architekturbüro Berger + Parkkinen in einer Arbeitsgemeinschaft mit Architekt Christoph Lechner & Partner fertiggestellt, und wurde mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet. Das innovative und effiziente Energiekonzept ermöglicht eine von fossilen Brennstoffen unabhängige Wärme-/Kälteversorgung der gesamten Wohnhausanlage. Der Entwurf der Wohnanlage Wientalterrassen ging 2018 als eines der beiden Gewinnerprojekte für den Standort Käthe-Dorsch-Gasse aus einem Bauträgerwettbewerb von ÖBB Immobilienmanagement und Wohnfonds Wien hervor. Nach dreijähriger Bauzeit entstand eine 30.000 m2 große Wohnanlage mit insgesamt 295 Wohnungen - 196 geförderte Mietwohnungen, 99 kleinere Smart-Wohnungen sowie zwei Wohngemeinschaften für Kinder und Jugendliche und zwei betreute Einheiten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Darüber hinaus beinhaltet die Anlage ein Tageszentrum, das von der Verwaltung der Wiener Pensionist:innenheime betrieben wird und Generationen verbindend wirkt, sowie ein weiteres Tageszentrum für externe Rollstuhlfahrer:innen und Büroräume. Das Ensemble besteht aus einer Abfolge von fünf Häusern quer zum Wienfluss, sowie verbindenden Bauteilen längs des Tals.

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Findmyhome.at-Qualitätssiegel 2022/23

Am 26. April werden die besten Makler und Bauträger Österreichs ausgezeichnet

von Elisabeth K. Fürst

Gabriel Benedikt sieht, dass der Anspruch an Makler:innen steigt. (c) findmyhome.atGabriel Benedikt sieht, dass der Anspruch an Makler:innen steigt. (c) findmyhome.at

Am 26. April ist es wieder soweit: Zum elften Mal in Folge honoriert das österreichische Immobilienportal Findmyhome.at herausragende Leistungen in der Immobilienbranche und prämiert die besten Makler und Bauträger Österreichs. Um Punkt 12:00 Uhr werden die Gewinner online verkündet.
"Schon der erste Blick auf die Bewertung 2022/2023 hat gezeigt - so kritisch wie heuer waren unsere User noch nie!" Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel, die beiden Gründer von Findmyhome.at sehen darin ein "deutliches Signal dafür, dass der Anspruch der Kunden an die Services der Makler immer höher wird." Die Prämierung mit dem Findmyhome.at -Qualitätssiegel basiert seit 2012 ausschließlich auf dem Feedback von Immobiliensuchenden basiert und ist damit ein Gradmesser für die Kund:innnenzufriedenheit.
Bernd Gabel-Hlawa: "Die Rahmenbedingungen für Makler werden durch kenntnislose politische Entscheidungen immer schwieriger - kurz zusammengefasst: Der Serviceanspruch wird größer, das Geld, das man verdient, weniger. Wir sind gespannt, wie sich die Qualität der Immobilienbranche in den nächsten Jahren entwickeln wird. Gerade in turbulenten Zeiten wie diesen ist es für uns wichtiger denn je, Qualität zu leben und zu zeigen."
Wer bei der digitalen Verleihung live dabei sein will findet den Link hier.

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Rustler feiert zehn Jahre Steiermark

30 Mitarbeiter und über 200 Liegenschaften betreut

von Leon Protz

Rustler feiert 10 Jahre Steiermark © RustlerRustler feiert 10 Jahre Steiermark © Rustler

Seit 10 Jahren ist Rustler mit einem Standort in Graz aktiv und konnte sich über die Jahre sukzessive in der Steiermark etablieren. 2020 übersiedelte das Unternehmen vom Stadtteil Gries in ein größeres Büro in der Grazer Innenstadt, welches für Kunden und Geschäftspartner besser erreichbar ist. Die Dienstleistungen der steirischen Niederlassung umfassen die Gebäudeverwaltung, das Facility-Management sowie die Immobilienvermittlung.
Aktuell beschäftigt das Team von Rustler Steiermark rund um Standortleiter Georg Habersatter, der von Beginn für den Standort verantwortlich zeichnet, bereits über 30 Mitarbeiter und betreut über 200 Liegenschaften, wobei alle Geschäftsbereiche in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. Aus Anlass des 10 Jahres-Jubiläums lud Rustler Geschäftspartner und Kunden sowie Vertreter der Landespolitik ein, um am Firmenstandort auf den gemeinsamen Weg zurückzublicken.
Georg Habersatter und Rustler Gesellschafter Martin Troger, die durch den Abend führten, sehen auch in Zukunft viel Potenzial für die Aktivitäten von Rustler: "Gerade Ballungsraum Graz verzeichnet seit Jahren prozentuell das stärkste Bevölkerungswachstum Österreichs. Der ungebrochene Wohnbedarf und die stetige Schaffung von Wohn- und Gewerbeliegenschaften bieten ein optimales und dynamisches Umfeld für unsere Dienstleistungen."

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Zurek neue P&P-Group CEO

Firmengründer Peter konzentriert sich auf die Internationalisierung

von Elisabeth K. Fürst

Eva-Maria Zurek ist neue P&P-CEO. (c) P&P GroupEva-Maria Zurek ist neue P&P-CEO. (c) P&P Group

Eva-Maria Zurek übernimmt als CEO des Immobilieninvestors und -entwicklers P&P Group die Führung im Bereich Real Estate Deutschland. Nach 30 Jahren des Aufbaus der Marke P&P übergab Unternehmensgründer und Investor Michael Peter nun den Staffelstab an die langjährige Führungskraft Eva-Maria Zurek. Sie war zuletzt als COO für das Unternehmen tätig und soll in ihrer neuen Position das Unternehmen zu weiterem Wachstum führen.
Michael Peter, P&P Group-Gründer: "Es erfüllt mich mit Dankbarkeit und Freude, die P&P Plattform Real Estate Deutschland sehr kompetenten und P&P-leidenschaftlichen Führungskräften, mit Frau Zurek an der Spitze, anzuvertrauen und damit die nächste Wachstumsphase einzuleiten. Das gibt uns die Möglichkeit, die Internationalisierung der P&P in Großbritannien sowie Rivus Capital dynamisch voranzutreiben! Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass dieser konsequente und mutige Schritt der Internationalisierung, gerade in dieser Zeit, einer der bedeutendsten und besten Entscheidungen in unserer Unternehmensgeschichte ist und sein wird!"
Peter selbst wird sein Know-how verstärkt in die Segmente Private Equity und Venture-Capital einbringen, die er in den letzten zwei Jahren unter der Marke Rivus Capital geschaffen hat. Rivus Capital konzentriert sich darauf, in Wachstumsunternehmen im Impact-Bereich zu investieren, mit dem Ziel, eine nachhaltige, saubere, sichere und gesunde Welt für aktuelle und zukünftige Generationen zu schaffen. Ein weiterer Schwerpunkt wird in der Internationalisierung des Wachstums und in der Begeisterung externer Investoren liegen. Ziel ist es, auch außerhalb Deutschlands aktiv zu werden und neue Märkte zu erschließen. Kürzlich erfolgte der Markteintritt in Großbritannien.

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Erstes B&B Hotel in Dänemark

Der Markteintritt in Großbritannien wird folgen

von Elisabeth K. Fürst

Das B&B Hotel Vejle ist das erste in Dänemark. (c) B&B HotelsDas B&B Hotel Vejle ist das erste in Dänemark. (c) B&B Hotels

Anfang April eröffnet B&B Hotels ein neues Haus in Vejle und damit das erste Hotel der Gruppe in Dänemark. Weltweit betreibt B&B Hotels jetzt rund 700 Hotels in 15 Ländern, davon 167 in Deutschland. Neben weiteren Hoteleröffnungen in Deutschland steht als nächstes der Markteintritt in Großbritannien bevor.
Das neue B&B Hotel Vejle verfügt über 77 Zimmer mit ebenerdigen Duschkabinen und insgesamt 158 Betten, darunter neun Familienzimmer, drei behindertengerechte Zimmer und 42 Komfortzimmer. Mit dem "Tiny Breakfast" gibt es die Option eines reduzierten Frühstücksbuffets, bei dem die Gäste wählen können, ob sie die Speisen mitnehmen oder vor Ort im Lobbybereich genießen möchten. Das Hotel selbst liegt im Zentrum der Stadt direkt am Busbahnhof. Gästen, die mit dem Auto anreisen, stehen Parkplätze am Hotel zur Verfügung.
Max C. Luscher, CEO Central and Northern Europe von B&B Hotels: "Das erste Hotel in Dänemark ist ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer Expansionsstrategie. In den nächsten Jahren planen wir weitere Häuser im Land, um unsere Präsenz am Markt auszuweiten und Gästen auch dort ein flächendeckendes Hotelangebot zu bieten."

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Maurer startet bei Reinberg & Partner

Die 24jährige startet als als Bewerterin

von Elisabeth K. Fürst

Karin Maurer (c) Reinberg & PartnerKarin Maurer (c) Reinberg & Partner

Karin Maurer verstärkt ab sofort als Bewerterin das Team von Reinberg & Partner. Neben dem Beruf ist die 24-jährige noch damit beschäftigt ihr Studium an der FH Wiener Neustadt abzuschließen. Zuvor hat sie bereits Erfahrung in Notariatskanzleien gesammelt. "Die Erfahrung die Karin mit den Rechtswissenschaften gemacht hat, ist eine gute Basis für die Anforderungen in der Bewertung" so Geschäftsführerin Isabella Reinberg.
Reinberg & Partner ist seit über 25 Jahren auf Immobilienbewertung spezialisiert. Sie wird von den Partner:innen Isabella Reinberg, Michael Reinberg und Wolfgang M. Fessl geführt. Das Leistungsangebot reicht von Verkehrswertgutachten über Strategieentwicklung bis zur Begleitung bei Rechtsstreitigkeiten, Rating, Plausibilisierungs - und Machbarkeitsstudien und Marktanalysen, sowie Beratung rund um die Immobilie.

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Spatenstich für Vierlinden-Quartier

Bis 2025 entstehen 414 Wohnungen in Lindau

von Stefan Posch

Der Spatenstich in Reute (c) Udo MittelbergerDer Spatenstich in Reute (c) Udo Mittelberger

In den nächsten Jahren wächst in Lindau-Reutin ein neues Quartier. Das Vierlinden-Quartier bietet mit einem Drittel Mietwohnungen mit einkommensorientierter Förderung (EOF) sowie Eigentumswohnungen Raum für alle Gesellschaftsschichten. Es wird zu 100 Prozent mit regenerativer Energie versorgt, mehr als die Hälfte des Areals wird bepflanzt. Es umfasst 414 Wohnungen, eine Kindertagesstätte, Geschäfte, Praxen und Gastronomiebetriebe. Der Lindaupark vergrößert die Verkaufsfläche, dazu kommt ein komplett mit EOF-Wohnungen ausgestatteter Anbau mit Parkhaus. Am 22. März feierten die Projektpartner i+R Wohnbau Lindau und Lindaupark den traditionellen Spatenstich.
Bereits 2025 sollen die ersten Bewohner:innen ins Vierlinden-Quartier in Lindau-Reutin ziehen können: In drei Bauetappen entstehen 13 Mehrfamilienhäuser, eine öffentliche Kindertagesstätte, Handels-, Büro- und Gewerbeflächen. Zeitgleich wird der Lindaupark erweitert und modernisiert. 2028 soll das Gesamtprojekt abgeschlossen sein.
"Das Vierlinden-Quartier wird das Gebiet um den Berliner Platz vollkommen verändern. Neues Leben wird einziehen und den Stadtteil Reutin nachhaltig positiv prägen", sagte Claudia Alfons, Oberbürgermeisterin der Stadt Lindau, anlässlich des Spatenstichs am Mittwoch. Der Erwerb der letzten Bahnfläche sei vom Stadtrat bereits beschlossen, womit der städtebauliche Realisierungswettbewerb voraussichtlich 2024 gestartet werden könne. "Unser Wunsch ist, dass am Bahnhof Reutin eine Mobilitätsdrehscheibe mit Busbahnhof im Erdgeschoss und ein Shuttleparkhaus darüber entsteht. Ziele sind die Neuordnung des Verkehrsknoten Berliner Platz und der Bau eines Bahnhofsgebäudes."

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P3 Logistic Parks ausgezeichnet

Der Logistikimmobilienentwickler ist "Arbeitgeber der Zukunft"

von Elisabeth K. Fürst

Der Logistikimmobilienentwickler P3 Logistic Parks wurde am 21. März 2023 vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) als "Arbeitgeber der Zukunft" ausgezeichnet. Die DIND-Auszeichnung wird jährlich an zukunftsweisende Unternehmen mit Fokus auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und attraktive Arbeitsbedingungen verliehen. Moderne Führung, Mitarbeiterfreundlichkeit, flache Hierarchien, flexible Vergütungsmodelle oder Mitarbeiter-Benefits sowie individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten stehen dabei besonders im Vordergrund. Die Auszeichnung wurde heuer erstmals verliehen.
Sönke Kewitz, Geschäftsführer P3 Logistic Parks Deutschland, sagt: "Ich fühle mich stolz, diese Auszeichnung als 'Arbeitgeber der Zukunft' im Namen unseres Unternehmens entgegenzunehmen. Wir haben hart daran gearbeitet, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die nicht nur herausragende Leistungen fördert, sondern auch das Wohlbefinden und die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter:innen im Fokus hat. Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wir werden uns weiterhin bemühen, unseren Mitarbeitenden ein optimales Arbeitsumfeld zu bieten."
Zu den Maßnahmen gehört in erster Linie Mitarbeiter in die Entscheidungsprozesse einzubinden und dafür zu sorgen, dass sie für ihre Arbeit die verdiente Anerkennung erhalten. Mitarbeiterentwicklung, eine gesunde Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten sowie eine ansprechende Arbeitsplatzgestaltung sind ebenfalls bei P3 Standard. Auch bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern die Möglichkeit, kostenlos Therapie-/Coaching-Sitzungen in Anspruch zu nehmen. Zudem arbeitet P3 aktiv daran, eine starke Unternehmenskultur aufzubauen, die Mitarbeiterbindung fördert, etwa durch regelmäßige Teambuilding-Veranstaltungen und Mitarbeiterfeiern.

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Gewerbehaus beim Meidlinger Bahnhof

Spannender Off-Market Deal

von Gerhard Rodler

2,2 Mil­lio­nen Eu­ro soll ein als Ge­wer­be­ob­jekt ge­nutz­tes - und ge­neh­mig­tes Zins­haus ganz na­he beim Meid­lin­ger Bahn­hof kos­ten. Der Clou dar­an: Das Haus in der Krich­baum­gas­se 9a, 1120 Wien kommt auf­grund der ge­wer­be­recht­lich ge­neh­mig­ten Nut­zung als Airb­nb-Ob­jekt laut Ei­gen­tü­mer bei Selbst­ver­wal­tung auf ei­ne ak­tu­el­le Ren­di­te von 6,5 Pro­zent.
Kon­kret han­delt es sich um ei­nen ge­neh­mig­ten und über­prüf­ten 30 Bet­ten Be­trieb auf­ge­teilt auf zehn Ein­hei­ten.
Die Ein­heits­grö­ßen schwan­ken von ca 12 m² bis ca 60 m². Das Haus selbst ist ein Grün­der­zeit­haus (Bau­jahr um 1900) mit schö­ner Fa­sa­de und hat En­er­gie­spar­fens­ter. Es gibt ei­nen Gar­ten (ca 100 m²) der noch nicht kom­mer­zi­ell ge­nutzt wird.
Das Haus hat ei­ne Ge­samt­flä­che von ca 400 m². Ver­kauft wird von ei­ner Pri­vat­per­son.

Mixed-Use und 295 Wohnungen auf dem 30.000 m2 großen Wohnquartier

Wientalterrassen fertiggestellt

von Leon Protz

Wientalterrassen fertiggestellt © Daniel HawelkaWientalterrassen fertiggestellt © Daniel Hawelka
Das 30.000 m2 gro­ße Wohn­quar­tier Wien­tal­ter­ras­sen in der Kä­the-Dorsch-Gas­se in Wiens 14. Be­zirk wur­de vor kur­zem vom ös­ter­rei­chisch-fin­ni­schen Ar­chi­tek­tur­bü­ro Ber­ger + Park­ki­nen in ei­ner Ar­beits­ge­mein­schaft mit Ar­chi­tekt Chris­toph Lech­ner & Part­ner fer­tig­ge­stellt, und wur­de mit kli­maak­tiv Gold aus­ge­zeich­net. Das in­no­va­ti­ve und ef­fi­zi­en­te En­er­gie­kon­zept er­mög­licht ei­ne von fos­si­len Brenn­stof­fen un­ab­hän­gi­ge Wär­me-/Käl­te­ver­sor­gung der ge­sam­ten Wohn­haus­an­la­ge. Der Ent­wurf der Wohn­an­la­ge Wien­tal­ter­ras­sen ging 2018 als ei­nes der bei­den Ge­win­ner­pro­jek­te für den Stand­ort Kä­the-Dorsch-Gas­se aus ei­nem Bau­trä­ger­wett­be­werb von ÖBB Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment und Wohn­fonds Wien her­vor. Nach drei­jäh­ri­ger Bau­zeit ent­stand ei­ne 30.000 m2 gro­ße Wohn­an­la­ge mit ins­ge­samt 295 Woh­nun­gen - 196 ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen, 99 klei­ne­re Smart-Woh­nun­gen so­wie zwei Wohn­ge­mein­schaf­ten für Kin­der und Ju­gend­li­che und zwei be­treu­te Ein­hei­ten für Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen. Dar­über hin­aus be­inhal­tet die An­la­ge ein Ta­ges­zen­trum, das von der Ver­wal­tung der Wie­ner Pen­sio­nist:in­nen­hei­me be­trie­ben wird und Ge­ne­ra­tio­nen ver­bin­dend wirkt, so­wie ein wei­te­res Ta­ges­zen­trum für ex­ter­ne Roll­stuhl­fah­rer:in­nen und Bü­ro­räu­me. Das En­sem­ble be­steht aus ei­ner Ab­fol­ge von fünf Häu­sern quer zum Wien­fluss, so­wie ver­bin­den­den Bau­tei­len längs des Tals.
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Am 26. April werden die besten Makler und Bauträger Österreichs ausgezeichnet

Findmyhome.at-Qualitätssiegel 2022/23

von Elisabeth K. Fürst

Gabriel Benedikt sieht, dass der Anspruch an Makler:innen steigt. (c) findmyhome.atGabriel Benedikt sieht, dass der Anspruch an Makler:innen steigt. (c) findmyhome.at
Am 26. April ist es wie­der so­weit: Zum elf­ten Mal in Fol­ge ho­no­riert das ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­por­tal Find­my­ho­me.at her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen in der Im­mo­bi­li­en­bran­che und prä­miert die bes­ten Mak­ler und Bau­trä­ger Ös­ter­reichs. Um Punkt 12:00 Uhr wer­den die Ge­win­ner on­line ver­kün­det.
"Schon der ers­te Blick auf die Be­wer­tung 2022/2023 hat ge­zeigt - so kri­tisch wie heu­er wa­ren un­se­re User noch nie!" Bernd Ga­bel-Hla­wa und Be­ne­dikt Ga­bri­el, die bei­den Grün­der von Find­my­ho­me.at se­hen dar­in ein "deut­li­ches Si­gnal da­für, dass der An­spruch der Kun­den an die Ser­vices der Mak­ler im­mer hö­her wird." Die Prä­mie­rung mit dem Find­my­ho­me.at -Qua­li­täts­sie­gel ba­siert seit 2012 aus­schließ­lich auf dem Feed­back von Im­mo­bi­li­en­su­chen­den ba­siert und ist da­mit ein Grad­mes­ser für die Kund:inn­nen­zu­frie­den­heit.
Bernd Ga­bel-Hla­wa: "Die Rah­men­be­din­gun­gen für Mak­ler wer­den durch kennt­nis­lo­se po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen im­mer schwie­ri­ger - kurz zu­sam­men­ge­fasst: Der Ser­vice­an­spruch wird grö­ßer, das Geld, das man ver­dient, we­ni­ger. Wir sind ge­spannt, wie sich die Qua­li­tät der Im­mo­bi­li­en­bran­che in den nächs­ten Jah­ren ent­wi­ckeln wird. Ge­ra­de in tur­bu­len­ten Zei­ten wie die­sen ist es für uns wich­ti­ger denn je, Qua­li­tät zu le­ben und zu zei­gen."
Wer bei der di­gi­ta­len Ver­lei­hung li­ve da­bei sein will fin­det den Link hier.

30 Mitarbeiter und über 200 Liegenschaften betreut

Rustler feiert zehn Jahre Steiermark

von Leon Protz

Rustler feiert 10 Jahre Steiermark © RustlerRustler feiert 10 Jahre Steiermark © Rustler
Seit 10 Jah­ren ist Rust­ler mit ei­nem Stand­ort in Graz ak­tiv und konn­te sich über die Jah­re suk­zes­si­ve in der Stei­er­mark eta­blie­ren. 2020 über­sie­del­te das Un­ter­neh­men vom Stadt­teil Gries in ein grö­ße­res Bü­ro in der Gra­zer In­nen­stadt, wel­ches für Kun­den und Ge­schäfts­part­ner bes­ser er­reich­bar ist. Die Dienst­leis­tun­gen der stei­ri­schen Nie­der­las­sung um­fas­sen die Ge­bäu­de­ver­wal­tung, das Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ment so­wie die Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung.
Ak­tu­ell be­schäf­tigt das Team von Rust­ler Stei­er­mark rund um Stand­ort­lei­ter Ge­org Ha­ber­sat­ter, der von Be­ginn für den Stand­ort ver­ant­wort­lich zeich­net, be­reits über 30 Mit­ar­bei­ter und be­treut über 200 Lie­gen­schaf­ten, wo­bei al­le Ge­schäfts­be­rei­che in den kom­men­den Jah­ren wei­ter aus­ge­baut wer­den. Aus An­lass des 10 Jah­res-Ju­bi­lä­ums lud Rust­ler Ge­schäfts­part­ner und Kun­den so­wie Ver­tre­ter der Lan­des­po­li­tik ein, um am Fir­men­stand­ort auf den ge­mein­sa­men Weg zu­rück­zu­bli­cken.
Ge­org Ha­ber­sat­ter und Rust­ler Ge­sell­schaf­ter Mar­tin Tro­ger, die durch den Abend führ­ten, se­hen auch in Zu­kunft viel Po­ten­zi­al für die Ak­ti­vi­tä­ten von Rust­ler: "Ge­ra­de Bal­lungs­raum Graz ver­zeich­net seit Jah­ren pro­zen­tu­ell das stärks­te Be­völ­ke­rungs­wachs­tum Ös­ter­reichs. Der un­ge­bro­che­ne Wohn­be­darf und die ste­ti­ge Schaf­fung von Wohn- und Ge­wer­be­lie­gen­schaf­ten bie­ten ein op­ti­ma­les und dy­na­mi­sches Um­feld für un­se­re Dienst­leis­tun­gen."
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Firmengründer Peter konzentriert sich auf die Internationalisierung

Zurek neue P&P-Group CEO

von Elisabeth K. Fürst

Eva-Maria Zurek ist neue P&P-CEO. (c) P&P GroupEva-Maria Zurek ist neue P&P-CEO. (c) P&P Group
Eva-Ma­ria Zu­rek über­nimmt als CEO des Im­mo­bi­li­en­in­ves­tors und -ent­wick­lers P&P Group die Füh­rung im Be­reich Re­al Es­ta­te Deutsch­land. Nach 30 Jah­ren des Auf­baus der Mar­ke P&P über­gab Un­ter­neh­mens­grün­der und In­ves­tor Mi­cha­el Pe­ter nun den Staf­fel­stab an die lang­jäh­ri­ge Füh­rungs­kraft Eva-Ma­ria Zu­rek. Sie war zu­letzt als COO für das Un­ter­neh­men tä­tig und soll in ih­rer neu­en Po­si­ti­on das Un­ter­neh­men zu wei­te­rem Wachs­tum füh­ren.
Mi­cha­el Pe­ter, P&P Group-Grün­der: "Es er­füllt mich mit Dank­bar­keit und Freu­de, die P&P Platt­form Re­al Es­ta­te Deutsch­land sehr kom­pe­ten­ten und P&P-lei­den­schaft­li­chen Füh­rungs­kräf­ten, mit Frau Zu­rek an der Spit­ze, an­zu­ver­trau­en und da­mit die nächs­te Wachs­tums­pha­se ein­zu­lei­ten. Das gibt uns die Mög­lich­keit, die In­ter­na­tio­na­li­sie­rung der P&P in Groß­bri­tan­ni­en so­wie Ri­vus Ca­pi­tal dy­na­misch vor­an­zu­trei­ben! Ich bin fel­sen­fest da­von über­zeugt, dass die­ser kon­se­quen­te und mu­ti­ge Schritt der In­ter­na­tio­na­li­sie­rung, ge­ra­de in die­ser Zeit, ei­ner der be­deu­tends­ten und bes­ten Ent­schei­dun­gen in un­se­rer Un­ter­neh­mens­ge­schich­te ist und sein wird!"
Pe­ter selbst wird sein Know-how ver­stärkt in die Seg­men­te Pri­va­te Equi­ty und Ven­ture-Ca­pi­tal ein­brin­gen, die er in den letz­ten zwei Jah­ren un­ter der Mar­ke Ri­vus Ca­pi­tal ge­schaf­fen hat. Ri­vus Ca­pi­tal kon­zen­triert sich dar­auf, in Wachs­tums­un­ter­neh­men im Im­pact-Be­reich zu in­ves­tie­ren, mit dem Ziel, ei­ne nach­hal­ti­ge, sau­be­re, si­che­re und ge­sun­de Welt für ak­tu­el­le und zu­künf­ti­ge Ge­ne­ra­tio­nen zu schaf­fen. Ein wei­te­rer Schwer­punkt wird in der In­ter­na­tio­na­li­sie­rung des Wachs­tums und in der Be­geis­te­rung ex­ter­ner In­ves­to­ren lie­gen. Ziel ist es, auch au­ßer­halb Deutsch­lands ak­tiv zu wer­den und neue Märk­te zu er­schlie­ßen. Kürz­lich er­folg­te der Markt­ein­tritt in Groß­bri­tan­ni­en.

Der Markteintritt in Großbritannien wird folgen

Erstes B&B Hotel in Dänemark

von Elisabeth K. Fürst

Das B&B Hotel Vejle ist das erste in Dänemark. (c) B&B HotelsDas B&B Hotel Vejle ist das erste in Dänemark. (c) B&B Hotels
An­fang April er­öff­net B&B Ho­tels ein neu­es Haus in Vej­le und da­mit das ers­te Ho­tel der Grup­pe in Dä­ne­mark. Welt­weit be­treibt B&B Ho­tels jetzt rund 700 Ho­tels in 15 Län­dern, da­von 167 in Deutsch­land. Ne­ben wei­te­ren Ho­te­l­eröff­nun­gen in Deutsch­land steht als nächs­tes der Markt­ein­tritt in Groß­bri­tan­ni­en be­vor.
Das neue B&B Ho­tel Vej­le ver­fügt über 77 Zim­mer mit eben­er­di­gen Dusch­ka­bi­nen und ins­ge­samt 158 Bet­ten, dar­un­ter neun Fa­mi­li­en­zim­mer, drei be­hin­der­ten­ge­rech­te Zim­mer und 42 Kom­fort­zim­mer. Mit dem "Ti­ny Bre­ak­fast" gibt es die Op­ti­on ei­nes re­du­zier­ten Früh­stücks­buf­fets, bei dem die Gäs­te wäh­len kön­nen, ob sie die Spei­sen mit­neh­men oder vor Ort im Lob­by­be­reich ge­nie­ßen möch­ten. Das Ho­tel selbst liegt im Zen­trum der Stadt di­rekt am Bus­bahn­hof. Gäs­ten, die mit dem Au­to an­rei­sen, ste­hen Park­plät­ze am Ho­tel zur Ver­fü­gung.
Max C. Lu­scher, CEO Cen­tral and Nort­hern Eu­ro­pe von B&B Ho­tels: "Das ers­te Ho­tel in Dä­ne­mark ist ein wich­ti­ger Schritt im Rah­men un­se­rer Ex­pan­si­ons­stra­te­gie. In den nächs­ten Jah­ren pla­nen wir wei­te­re Häu­ser im Land, um un­se­re Prä­senz am Markt aus­zu­wei­ten und Gäs­ten auch dort ein flä­chen­de­cken­des Ho­tel­an­ge­bot zu bie­ten."
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Die 24jährige startet als als Bewerterin

Maurer startet bei Reinberg & Partner

von Elisabeth K. Fürst

Karin Maurer (c) Reinberg & PartnerKarin Maurer (c) Reinberg & Partner
Ka­rin Mau­rer ver­stärkt ab so­fort als Be­wer­te­rin das Team von Rein­berg & Part­ner. Ne­ben dem Be­ruf ist die 24-jäh­ri­ge noch da­mit be­schäf­tigt ihr Stu­di­um an der FH Wie­ner Neu­stadt ab­zu­schlie­ßen. Zu­vor hat sie be­reits Er­fah­rung in No­ta­ri­ats­kanz­lei­en ge­sam­melt. "Die Er­fah­rung die Ka­rin mit den Rechts­wis­sen­schaf­ten ge­macht hat, ist ei­ne gu­te Ba­sis für die An­for­de­run­gen in der Be­wer­tung" so Ge­schäfts­füh­re­rin Isa­bel­la Rein­berg.
Rein­berg & Part­ner ist seit über 25 Jah­ren auf Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung spe­zia­li­siert. Sie wird von den Part­ner:in­nen Isa­bel­la Rein­berg, Mi­cha­el Rein­berg und Wolf­gang M. Fessl ge­führt. Das Leis­tungs­an­ge­bot reicht von Ver­kehrs­wert­gut­ach­ten über Stra­te­gie­ent­wick­lung bis zur Be­glei­tung bei Rechts­strei­tig­kei­ten, Ra­ting, Plau­si­bi­li­sie­rungs - und Mach­bar­keits­stu­di­en und Markt­ana­ly­sen, so­wie Be­ra­tung rund um die Im­mo­bi­lie.

Bis 2025 entstehen 414 Wohnungen in Lindau

Spatenstich für Vierlinden-Quartier

von Stefan Posch

Der Spatenstich in Reute (c) Udo MittelbergerDer Spatenstich in Reute (c) Udo Mittelberger
In den nächs­ten Jah­ren wächst in Lin­dau-Reu­tin ein neu­es Quar­tier. Das Vier­lin­den-Quar­tier bie­tet mit ei­nem Drit­tel Miet­woh­nun­gen mit ein­kom­mens­ori­en­tier­ter För­de­rung (EOF) so­wie Ei­gen­tums­woh­nun­gen Raum für al­le Ge­sell­schafts­schich­ten. Es wird zu 100 Pro­zent mit re­ge­ne­ra­ti­ver En­er­gie ver­sorgt, mehr als die Hälf­te des Are­als wird be­pflanzt. Es um­fasst 414 Woh­nun­gen, ei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te, Ge­schäf­te, Pra­xen und Gas­tro­no­mie­be­trie­be. Der Lin­dau­park ver­grö­ßert die Ver­kaufs­flä­che, da­zu kommt ein kom­plett mit EOF-Woh­nun­gen aus­ge­stat­te­ter An­bau mit Park­haus. Am 22. März fei­er­ten die Pro­jekt­part­ner i+R Wohn­bau Lin­dau und Lin­dau­park den tra­di­tio­nel­len Spa­ten­stich.
Be­reits 2025 sol­len die ers­ten Be­woh­ner:in­nen ins Vier­lin­den-Quar­tier in Lin­dau-Reu­tin zie­hen kön­nen: In drei Bau­etap­pen ent­ste­hen 13 Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser, ei­ne öf­fent­li­che Kin­der­ta­ges­stät­te, Han­dels-, Bü­ro- und Ge­wer­be­flä­chen. Zeit­gleich wird der Lin­dau­park er­wei­tert und mo­der­ni­siert. 2028 soll das Ge­samt­pro­jekt ab­ge­schlos­sen sein.
"Das Vier­lin­den-Quar­tier wird das Ge­biet um den Ber­li­ner Platz voll­kom­men ver­än­dern. Neu­es Le­ben wird ein­zie­hen und den Stadt­teil Reu­tin nach­hal­tig po­si­tiv prä­gen", sag­te Clau­dia Al­fons, Ober­bür­ger­meis­te­rin der Stadt Lin­dau, an­läss­lich des Spa­ten­stichs am Mitt­woch. Der Er­werb der letz­ten Bahn­flä­che sei vom Stadt­rat be­reits be­schlos­sen, wo­mit der städ­te­bau­li­che Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb vor­aus­sicht­lich 2024 ge­star­tet wer­den kön­ne. "Un­ser Wunsch ist, dass am Bahn­hof Reu­tin ei­ne Mo­bi­li­täts­dreh­schei­be mit Bus­bahn­hof im Erd­ge­schoss und ein Shut­tle­park­haus dar­über ent­steht. Zie­le sind die Neu­ord­nung des Ver­kehrs­kno­ten Ber­li­ner Platz und der Bau ei­nes Bahn­hofs­ge­bäu­des."
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Der Logistikimmobilienentwickler ist "Arbeitgeber der Zukunft"

P3 Logistic Parks ausgezeichnet

von Elisabeth K. Fürst

Der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler P3 Lo­gis­tic Parks wur­de am 21. März 2023 vom Deut­schen In­no­va­ti­ons­in­sti­tut für Nach­hal­tig­keit und Di­gi­ta­li­sie­rung (DIND) als "Ar­beit­ge­ber der Zu­kunft" aus­ge­zeich­net. Die DIND-Aus­zeich­nung wird jähr­lich an zu­kunfts­wei­sen­de Un­ter­neh­men mit Fo­kus auf Di­gi­ta­li­sie­rung, Nach­hal­tig­keit und at­trak­ti­ve Ar­beits­be­din­gun­gen ver­lie­hen. Mo­der­ne Füh­rung, Mit­ar­bei­ter­freund­lich­keit, fla­che Hier­ar­chi­en, fle­xi­ble Ver­gü­tungs­mo­del­le oder Mit­ar­bei­ter-Be­ne­fits so­wie in­di­vi­du­el­le Fort- und Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten ste­hen da­bei be­son­ders im Vor­der­grund. Die Aus­zeich­nung wur­de heu­er erst­mals ver­lie­hen.
Sön­ke Ke­witz, Ge­schäfts­füh­rer P3 Lo­gis­tic Parks Deutsch­land, sagt: "Ich füh­le mich stolz, die­se Aus­zeich­nung als 'Ar­beit­ge­ber der Zu­kunf­t' im Na­men un­se­res Un­ter­neh­mens ent­ge­gen­zu­neh­men. Wir ha­ben hart dar­an ge­ar­bei­tet, ei­ne Ar­beits­um­ge­bung zu schaf­fen, die nicht nur her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen för­dert, son­dern auch das Wohl­be­fin­den und die Zu­frie­den­heit un­se­rer Mit­ar­bei­ter:in­nen im Fo­kus hat. Die­se Aus­zeich­nung ist ei­ne Be­stä­ti­gung da­für, dass wir auf dem rich­ti­gen Weg sind und wir wer­den uns wei­ter­hin be­mü­hen, un­se­ren Mit­ar­bei­ten­den ein op­ti­ma­les Ar­beits­um­feld zu bie­ten."
Zu den Maß­nah­men ge­hört in ers­ter Li­nie Mit­ar­bei­ter in die Ent­schei­dungs­pro­zes­se ein­zu­bin­den und da­für zu sor­gen, dass sie für ih­re Ar­beit die ver­dien­te An­er­ken­nung er­hal­ten. Mit­ar­bei­ter­ent­wick­lung, ei­ne ge­sun­de Work-Life-Ba­lan­ce durch fle­xi­ble Ar­beits­zei­ten und Ho­me-Of­fice-Mög­lich­kei­ten so­wie ei­ne an­spre­chen­de Ar­beits­platz­ge­stal­tung sind eben­falls bei P3 Stan­dard. Auch bie­tet das Un­ter­neh­men sei­nen Mit­ar­bei­tern die Mög­lich­keit, kos­ten­los The­ra­pie-/Coa­ching-Sit­zun­gen in An­spruch zu neh­men. Zu­dem ar­bei­tet P3 ak­tiv dar­an, ei­ne star­ke Un­ter­neh­mens­kul­tur auf­zu­bau­en, die Mit­ar­bei­ter­bin­dung för­dert, et­wa durch re­gel­mä­ßi­ge Team­buil­ding-Ver­an­stal­tun­gen und Mit­ar­bei­ter­fei­ern.
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