MIPIM öffnet schaumgebremst

Überblickbare Teilnehmerzahl und Zurückhaltung

von Gerhard Rodler aus Cannes

Die Zeiten, wo sich auf der weltweit führenden Immobilienmesse in Cannes, der MIPIM, mehrere zehntausend Teilnehmer buchstäblich auf die Zehen gestiegen sind, scheinen vorerst vorbei zu sein. Der erste Messetag heute, Dienstag, öffnete mit einer überschaubaren Teilnehmerzahl - insgesamt werden laut dem Messeveranstalter rund 22.000 Teilnehmer erwartet, das ist rund 15 % mehr als im Vorjahr aber doch gut 50 % weniger als in den Boomjahren. Aber vielleicht wird es ja wie im Vorjahr. Da waren für die Corona-bedingte Kleinausgabe der MIPIM 17.000 höchstens avisiert, letztlich waren es aber über 20.000 und alle sprachen von einem beachtlichen Erfolg.
Abgesehen von der wieder überschaubaren Teilnehmerzahl zeigte sich auch die Stimmung auf dieser Messe durchwachsen bis verhalten. Die bereits gestern stattgefundenen Vorab-Veranstaltungen ließen über eines keinen Zweifel: Der Paradigmenwechsel in der Branche hat schon längst stattgefunden, Excel und Rechenstift sind zurück und für Newcomer und "Quereinsteiger" ist in den nächsten Jahren wohl eher kein Platz. Es ist jetzt die Zeit der Profis, welche die Immobilie als etwas sehen, mit und an dem man arbeiten muss, um Erträge zu erwirtschaften. Und das mehr, als je zuvor. Sollten die Auguren der gestrigen (geschlossenen) Fachveranstaltungen recht behalten, so werden die Zinsen sogar noch weiter steigen. Weltweit, aber auch in Europa. Dazu kommt ESG als totaler Brandbeschleuniger der radikalen Veränderungen. Wer hätte es noch vor drei Jahren für möglich gehalten, dass auf der MIPIM nicht über grosse Neubauprojekte im grossen Stil gesprochen wird, sondern über Refurbishment. Abreissen und Neubauen - das war einmal...
Und: Cash ist wieder King. Ohne Eigenkapital geht gar nichts mehr - und das auch bei Großprojekten in substanzieller Größenordnung. Für Bridge- und Mezzaninkapitalgeber hat jetzt die grosse Stunde geschlagen. Oder, wie es gestern abend ein Banker ausdrückte: Prolongation, Prolongation, Prolongation, gerne auch Bridgefinanzierungen - das war es dann aber auch schon.
Es ist tatsächlich ein neues Zeitalter angebrochen - und dieses wird scheinbar noch länger dauern. Aber, und das war bei niemanden Zweckoptimismus hier, dadurch entstehen für die eigenkapitalstarken Profis auch wieder einmalige Chancen, wie es sie die letzten Jahre nicht mehr gegeben hat.
Die Geschäftschancen sind da wie eh und jeh - zum Teil sogar besser als früher.

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Baustart im Dritten

24 Eigentumswohnungen samt DG

von Leon Protz

Baustart für Altbau-Revitalisierung © 3SI Immogroup | Jakob CzingerBaustart für Altbau-Revitalisierung © 3SI Immogroup | Jakob Czinger

Dieser Tage fällt der Startschuss für ein neues, innerstädtisches Altbauprojekt: An der zentral gelegenen Adresse Landstraßer Hauptstraße 144 beginnen die Bauarbeiten - bis Mitte 2024 entwickelt die 3SI Immogroup unweit des Schloss Belvedere Eigentumswohnungen. Mit der Revitalisierung des Gründerzeithauses in der Landstraßer Hauptstraße 144 werden in den kommenden 18 Monaten 24 Eigentumswohnungen auf den Markt gebracht. Der 1900 von den Architekten Friedrich Kleibl und Christoph Jahn errichtete, aktuell fünfgeschoßige Stilaltbau wird umfangreich
saniert, das Dachgeschoß ausgebaut. Fünf Dachgeschoßwohnungen - zwei eingeschoßige, zwei Maisonette-Wohnungen und ein geplantes Maisonette-Penthouse samt Pool und privatem Lift - werden dadurch neu geschaffen. "Die 19 im Regelgeschoß vorhandenen Wohnungen werden in der gewohnt hohen 3SI-Qualität von unserem Team sorgsam revitalisiert, ebenso wie die Allgemeinbereiche dieses wunderschönen Gründerzeitobjekts", erklärt Bauherr Michael Schmidt. "Ein Highlight ist mit Sicherheit der auf der großzügigen Dachterrasse des Penthouses errichtete Pool, der Baden unter freiem Wiener Himmel mit unglaublichem Stadtblick ermöglicht", so Schmidt begeistert. Die 24 Eigentumswohnungen bieten Wohnflächen zwischen 32 und 192 m², ein bis vier Zimmer sowie neu errichtete Balkone und Terrassen. Die Dachgeschoßwohnungen werden mit Klimaanlagen sowie BUS-System, das die zentrale Steuerung von Heizung und Elektrizität ermöglicht, ausgestattet. Der Altbau wird im Zuge der Revitalisierung durch die 3SI Immogroup an das Wiener Fernwärmenetz angeschlossen. "Als 3SI Immogroup ist es unser deklariertes Ziel, all unsere Altbauprojekte in das Fernwärmenetz einzugliedern - dass uns das auch bei diesem Projekt gelingt, freut mich besonders!", betont Schmidt.

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Mietrenditen bestimmen den Markt

Investoren orientieren sich an Ertragskraft

von Gerhard Rodler aus Cannes

Die Zeit, wo laufenden Mietverträge als schmückendes Beiwerk gesehen und letztlich die potenzielle Wertsteigerung Maß aller Dinge war, scheint zumindet in Europa vorerst vorbei zu sein. Hier in Cannes auf der MIPIM war klar zu spüren, dass es auf Investorenseite einen klaren Paradigmenwechsel gegeben hat. Jetzt tritt die erzielbare Mietrendite und natürlich die Restlaufzeiten bestehender Verträge wieder ins Zentrum des Interesses. Die Straffung der Geldpolitik durch die Zentralbanken zur Eindämmung der steigenden Inflation ging einher mit einem Zinsanstieg, der die Immobilienrenditen in die Höhe getrieben hat. Angesichts dieses neuen Umfelds verhielten sich die Anleger eher vorsichtig und wählten ihre Positionen seit Sommer äußerst selektiv. Der Markt hat jedoch keine signifikante generelle Entspannung der Zinssätze erlebt, sondern vielmehr differenzierte Anpassungen je nach Objektqualität, Größe, Vermietungsstand und Immobilienart.
2023 dürften Mietrenditen auch nach Ansicht von Virginie Wallut, Director of Real Estate Research and Sustainable Investment, La Française Real Estate Managers die wichtigste Triebkraft für die Immobilienperformance sein. Das Wachstum der Mieteinnahmen wird angetrieben durch Mietindizes, die meist mit der Inflation korrelieren, Marktsegmente, in denen die Nachfrage das Angebot übersteigt, Verbesserungen der Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) von Immobilien, um neue Nutzungen oder die neuesten regulatorischen Standards zu erfüllen.
Stakeholder, die normalerweise Fremdkapital einsetzen, dürften von dem neuen Finanzumfeld besonders betroffen sein, während eigenkapitalstarke Investoren diese Entwicklung für neue Chancen nutzen könnten.

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MIPIM - Tag 1

Durchwachsener Start

von Gerhard Rodler aus Cannes

Die Immobilienmesse in Cannes scheint dieses Jahr weniger belebt als noch in den Vor-Coronajahren. Vieles hat sich geändert seit dem letzten Zusammentreffen - es könnte ruckelig werden. Immoflash berichtet live vom Messestart in Südfrankreich.

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Zinsalarm auf der MIPIM

Zinsen sollen doch noch weiter steigen

von Gerhard Rodler aus Cannes

Schon zu Beginn auf der diesjährigen MIPIM sind die Zinsen eines der Hauptthemen. Wieder einmal. Die meisten Gesprächspartner gingen seit gestern, Montagabend schon davon aus, dass die Zinsen im weiteren Jahresverlauf nun doch noch weiter steigen könnten - wenn auch nur noch in mehreren und recht kleinen Schritten.
"Wir gehen davon aus, dass die Zentralbanken die Zinssätze weiter anheben werden, um die Inflation weiter einzudämmen", sagt Christopher Mertlitz, Head of European Investments, W. P. Carey. "Diesbezüglich erwarten wir jedoch, dass diese Anhebungen in kleineren Schritten erfolgen werden als im letzten Jahr. Im Großen und Ganzen scheint sich der Markt auf Preisanpassungen im Zusammenhang mit steigenden Zinsen eingestellt zu haben." Das sei zu Beginn des Jahres 2023 ein positives Zeichen.
"Wir gehen davon aus, dass angesichts der gestiegenen Kreditkosten mehr Unternehmen Sale-Leasebacks nutzen werden, um den Wert von ansonsten illiquiden Immobilienanlagen freizusetzen und die Erlöse wieder in das Unternehmen zu reinvestieren und so wichtige Wachstumsziele zu finanzieren. Wir beobachten auch ein wachsendes Interesse europäischer Private-Equity-Firmen an Sale-Leaseback-Lösungen als Mittel zur Finanzierung neuer Übernahmen oder um das Wachstum von Portfoliounternehmen zu stärken," ergänzt er.
Insbesondere Segmente wie die verarbeitenden Industrie, die Logistik, die Lebensmittelproduktion, der Lebensmitteleinzelhandel und Baumärkte würden 2023 Investmentpotenziale bringen. Diese Segmente hätten eine beeindruckende Widerstandsfähigkeit bewiesen und profitieren von langfristig anhaltenden Trends. "Insbesondere bei der verarbeitenden Industrie und dem Logistiksektor sind wir positiv gestimmt. Beide Segmente haben in den letzten Jahren aufgrund des E-Commerce-Booms, ihrer Schlüsselrolle in den Lieferketten und dem anhaltenden Trend zum Nearshoring ein enormes Wachstum verzeichnet."

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EHL-Benefizkonzert unterstützt Caritas Socialis Hospiz

Spendenaktion unterstützt Hospiz-Neubau

von Anna Reiterer

Rokoko-Variationen von Tschaikowsky und Beethovens 9. Sinfonie unter der Leitung des weltberühmten Geigers Emmanuel Tjeknavorian. Es ist ein ganz besonderes Benefizkonzert, das am Sonntag im Großen Saal des Wiener Konzerthauses stattfand. Auch in diesem Jahr zeigte die Immobilienbranche wieder Zusammenhalt und ermöglichte die Unterstützung sozialer Projekte durch Musik. Das Konzert unterstützte heuer den Neubau des Hospizes der Caritas Socialis in Kalksburg. Mehr als 70.000 Euro an Spenden kamen bei der Benefizveranstaltung der Immo-Branche zusammen. Prominente Unterstützung erhielt das Orchester von Michael Ehlmaier, Geschäftsführer der EHL Immobilien. Der leidenschaftliche Geigenspieler freute sich, dass er an dem Konzert mitwirken durfte.

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Mieten um 4,8 Prozent gestiegen

Laufende Wohnkosten werden als starke Belastung empfunden

von Elisabeth K. Fürst

Entwicklung Mietpreise für Wohnungen 2022. (c) Immoscout24Entwicklung Mietpreise für Wohnungen 2022. (c) Immoscout24

Schaut man sich nur die Mieten ohne Energiekosten an, so lag hier die Preissteigerung 2022 gegenüber dem Vorjahr laut Datenanalyse von ImmoScout24 mit durchschnittlich 4,8 Prozent deutlich unter der Inflationsrate. "Die Mietkosten sind demnach nicht annähernd so stark gestiegen wie andere Wohnkosten. Mieter:innen werden voraussichtlich künftig stärkeres Augenmerk auf energiesparende Rahmenbedingungen legen", folgert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. Denn die Belastung durch die aktuellen Wohnkosten aus Miete, Kreditrate und Betriebskosten empfinden 45 Prozent der befragten Österreicher:innen als belastend. 18 Prozent fühlen sich sogar sehr belastet. Damit hat sich der Wert gegenüber 2020 verdoppelt, das ergab die Umfrage unter rund 1000 Österreicher:innen von Integral für ImmoScout24.
Die laufenden Wohnkosten stellen also für die Mehrheit der Befragten - sowohl bei Miete, als auch im Eigentum - eine relativ hohe Belastung dar, die seit dem Vorjahr weiter zugenommen hat. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) gibt zwischen 30 und 50 Prozent des Haushaltsbudgets für das Wohnen aus. Bei 16 Prozent übersteigt der Wohnkostenanteil am Haushaltsbudget inzwischen die 50 Prozentmarke (2020: 12 Prozent).
Besonders stark trifft es aber Personen, die zur Miete wohnen. Unter ihnen fühlen sich 60 Prozent durch die Mietkosten belastet. Noch stärker empfinden das die Bewohner:innen von Gemeindewohnungen zu mehrheitlich 73 Prozent (2022: 44 Prozent) und Menschen mit einem Einkommen bis 2.000 Euro (66 Prozent). Weniger stark wird die Belastung von Personen wahrgenommen, die im Eigentum wohnen (34 Prozent) oder bereits über 50 Jahre alt sind (38 Prozent).
Wien, Tirol und Vorarlberg am teuersten
Die Preise für angebotene Mietwohnungen sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 4,8 Prozent gestiegen und liegen aktuell bei 14,5 Euro pro m2. Für eine 70 m2-Wohnung sind damit 1.012 Euro Miete zu zahlen. Am teuersten mietet man in Wien, Tirol, Vorarlberg und Salzburg. Für die Durchschnittswohnung sind hier bis zu 1.150 Euro fällig. Am günstigsten ist nach wie vor der äußerste Osten Österreichs. Im Burgenland müssen Mieter für 70 m² durchschnittlich 700 Euro zahlen, in Kärnten, Nieder- und Oberösterreich sowie der Steiermark liegen die Mietpreise bei bis zu 850 Euro.
Die stärksten Steigerungen haben im vergangenen Jahr Kärnten mit einem Plus von 13,9 Prozent, das Burgenland mit plus 9,8 Prozent und Niederösterreich mit einem Plus von 8,5 Prozent erlebt. Allerdings liegen die Preise nach wie vor mit 10 bis 12 Euro unter dem österreichischen Schnitt. Wien führt das Ranking mit den teuersten Mietwohnungen an: 16,4 Euro werden durchschnittlich pro m2 verlangt, damit sind die Preise 2022 um 5,5 Prozent gestiegen. Ähnlich hoch fallen das Preisplus und die m2-Preise mit 16 Euro pro m2 in Tirol, Vorarlberg und Salzburg aus. In der Steiermark und Oberösterreich haben sich die Preise moderater mit einem Anstieg bis zu 2,7 Prozent entwickelt und die Mieten liegen bei 11 bis 12 Euro pro m2.

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Qualität und Lage wieder wichtiger

Am Salzburger Markt wird's wieder traditionell

von Elisabeth K. Fürst

Gute Lagen sind in Salzburg laut Elisabeth Rauscher stabil. (c) Team RauscherGute Lagen sind in Salzburg laut Elisabeth Rauscher stabil. (c) Team Rauscher

Minus 6,2 Prozent bei gebrauchten Stadtwohnungen, leichte Preisrückgänge beim Bauland, ein schmales Plus beim Neubau und fast 10 Prozent Erhöhung bei den Mieten. Der Salzburger Immobilienmarkt wurde im letzten Jahr heftig durchgerüttelt. Eines ist jedenfalls gewiss, die massiven Preissteigerungen der Jahre 2020 bis 2021 sind vorbei. In Pandemiezeiten wurde, befeuert durch die Unsicherheit an den Börsen, Niedrigzinsen und die lockere Kreditvergabe, verkauft, was angeboten wurde. Das trieb die Preise in die Höhe.
Elisabeth Rauscher, Geschäftsführerin von Team Rauscher, kommentiert die 5. Auflage ihres Marktberichtes "Wohnen in Salzburg Stadt und Umgebung": "Damit ist endgültig Schluss. Zwei Dauerbrenner im Immobiliengeschäft kehren zurück: Lage und Qualität." Dabei ist das Ergebnis eindeutig: Ganz egal, ob in der Stadt oder dem Salzburger Umland, Immobilien in mäßigen Lagen oder einfacher Ausführung gaben preislich nach, gute Lagen und Objekte waren stabil oder verteuerten sich leicht. "Der Immobilienmarkt in Salzburg scheint, wenn überhaupt, "sanft zu landen". Ein Beweis dafür, dass es in Salzburg keine Immobilienblase gibt", schätzt Elisabeth Rauscher die gegenwärtige Situation ein. Speziell mit Blick auf die bevorstehende Erleichterung bei der Finanzierung - Stichwort Zwischenfinanzierung - wird frischer Schwung in den Markt kommen. Kostete eine gebrauchte 70 m² Wohnung in Salzburg vor einem Jahr im Durchschnitt noch knapp 390.000 Euro, sind vergleichbare Objekte aktuell bereits um 364.000 Euro zu haben (5.200 Euro/m²). Mäßige Lagen verbilligten sich dabei um knapp 9,5 Prozent von 4.560 auf 4.130 Euro pro m2. Auch Bauland wurde abseits der Premiumlagen günstiger. "Es schwirren zwar nach wie vor Angebote um 3.000 Euro pro m2 im Internet herum, gekauft wird um diesen Preis aber de facto nicht", meint Elisabeth Rauscher. Der Durchschnitt liege bei 1.480 Euro/m² für einen Stadtgrund in guter Lage (-0.9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Auch im Neubau hat sich der Markt etwas abgekühlt. Die Preise steigen nur mehr leicht und damit deutlich unter der Inflationsrate. Allerdings ist das Bild hier zweigeteilt. Während die Mindestpreise aufgrund der gestiegenen Rohstoffkosten mit 9,5 Prozent auf durchschnittlich 7.620 Euro/m² angezogen haben, verteuerten sich Neubauwohnungen im Mittel um "nur" rund 3,6 Prozent auf 8.550 Euro/m².
Den stärksten Anstieg gab es im Gegensatz zu den Jahren davor bei den Mieten. Mit 9,7 Prozent mehr müssen Mieter am freien Markt rechnen. Das bedeutet im Durchschnitt bereits 1.225 Euro für eine 70 m² Wohnung in der Landeshauptstadt (17,5 €/m²).
Ein ähnliches Bild zeigt sich im Umland: Rückgänge bei mäßigen Lagen und einfachen Objekten, Stabilisierung oder leichte Steigerungen bei guten Lagen und hochwertigen Objekten. Das zieht sich quer durch alle Wohnkategorien. Einfache gebrauchte Wohnungen verbilligten sich um 5,6 Prozent auf 3.190 Euro/m², Toplagen wurden um 2,6 Prozent teurer und kosten mittlerweile durchschnittlich 6.260 Euro/m². Grundstücke kosten im Umland zwischen
440 Euro/m² (-6,7 Prozent) und 860 Euro/m² (+0,8 Prozent), Einfamilienhäuser liegen bei 590.000 Euro
(-10,3 Prozent) bis 1.180 000 Euro (-0,4 Prozent) und Reihenhäuser kosten 440.000 Euro (-8,7 Prozent) bis 670.000 Euro (+2,3 Prozent).

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Prokura für Fürhauser

Er ist Leiter der Bewertungsabteilung bei Reinberg & Partner

von Elisabeth K. Fürst

Clemens Fürhauser erhält Prokura. (c) Reinberg & PartnerClemens Fürhauser erhält Prokura. (c) Reinberg & Partner

Clemens Fürhauser wurde bei Reinberg & Partner die Prokura erteilt. Fürhauser ist Leiter der Bewertungsabteilung, zuständig für Controlling und Research und unterstützt sein Team von Bewerter.innen im Tagesgeschäft.
"Clemens hat sich in den letzten Jahren durch seine Kompetenz und seine Führungsqualitäten profiliert, somit die Prokura der nächste logische Schritt war" meint dazu Isabella Reinberg, Geschäftsführerin von Reinberg & Partner.
Das auf immobilienbewertung spezialisierte Wiener Unternehmen wird von den Partner Isabella Reinberg, Michael Reinberg und Wolfgang M. Fessl mit rund 20 Mitarbeiter:innen geführt. Das Leistungsangebot reicht von Verkehrswertgutachten über Strategieentwicklung bis zur Begleitung bei Rechtsstreitigkeiten, Rating, Plausibilisierungs - und Machbarkeitsstudien sowie Marktanalysen, sowie Beratung rund um die Immobilie.

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Nächstes Bauherrenmodell in Graz

Die "Puchstraße 34" der IFA ist zur Zeichnung geöffnet

von Elisabeth K. Fürst

Puchstraße 34 in 8020 Graz (c) IFA AGPuchstraße 34 in 8020 Graz (c) IFA AG

Die Soravia-Tochter IFA startet ein neues Bauherrenmodell in Graz: Das geförderte Wohnbauentwicklungsprojekt "Puchstraße 34" umfasst 22 Neubauwohnungen mit 51 bis 74 m2 samt Freiflächen wie Eigengarten, Balkon oder Terrasse. Die ertragsbewertete Nutzfläche beträgt 1.717 m². Es wird 15 PKW-Tiefgaragenplätze geben.
Die Mindestbeteiligung ist ab einer Eigenkapitalinvestition von rund 21.000 Euro p.a. über drei Jahre möglich. Mit diesem Eigenkapital und dem zusätzlich berücksichtigtem Fremdkapital erwerben Anleger:innen eine Beteiligung von insgesamt rund 106.000 Euro. Die Baukosten sind als Fixpreis garantiert. Das Unternehmen gewährleistet die Mieteinnahmen für zwölf Monate ab Erstvermietung. Das Ertragsinvestment in ein IFA Bauherrenmodell (KG-Modell) erfolgt mit Grundbucheigentum der Kommanditgesellschaft und persönlichem Eintrag der Investor:innen im Firmenbuch. Die Gesamtinvestition des Projektes beläuft sich auf 10,45 Mllionen Euro.
Der Spatenstich erfolgt im Herbst 2023, geplante Fertigstellung ist im Sommer 2025.

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RBC BlueBay verstärkt ESG-Team

Ian Clarke zum Senior-ESG-Analysten ernannt

von Leon Protz

My-Linh Ngo, Leiterin von BlueBay ESG Investment und Portfoliomanagerin © RBC BlueBayMy-Linh Ngo, Leiterin von BlueBay ESG Investment und Portfoliomanagerin © RBC BlueBay

RBC BlueBay Asset Management hat Ian Clarke zum Senior-ESG-Analysten ernannt, da das Unternehmen künftig Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte (ESG) noch stärker in seine BlueBay-Anlageplattform für festverzinsliche Wertpapiere einbeziehen will. Ian Clarke ist ein Spezialist für Klimawandel, ESG und Nachhaltigkeit. Er ist ein erfahrener Unternehmensberater und kommt von Baringa Partners, wo er als leitender Angestellter in der Strategie- und Transformationsberatung rund um den Klimawandel tätig war. Clarke ist ein Chartered Management Accountant, hat eine Business- and Climate-Change-Zertifizierung der University of Cambridge sowie einen BA in Rechnungswesen und Finanzen der De Montfort University.
My-Linh Ngo, Leiterin von BlueBay ESG Investment und Portfoliomanagerin bei RBC BlueBay, sagt:
"Ian Clarke ist eine willkommene Ergänzung für unser Team. Er unterstützt nicht nur unsere allgemeinen ESG-Integrations- und Stewardship-Bemühungen, sondern erweitert auch unsere ESG-Kapazitäten im Bereich der festverzinslichen Anlagen durch seine Expertise im Bereich des Klimawandels."

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Zweite Eröffnung für June Six Hotel

Im Spätsommer 2023 wird das June Six Hotel Hannover City eröffnet

von Leon Protz

„travel.work.live.“ ist das Motto bei den neuen Marken June Six Hotel, June Stay und WorX. (c) Primestar Operator „travel.work.live.“ ist das Motto bei den neuen Marken June Six Hotel, June Stay und WorX. (c) Primestar Operator

Mit ihren neuen Marken June Six Hotel, June Stay und WorX führte die Hotelbetriebsgesellschaft Primestar Group im Mai 2022 ein neues Produktkonzept mit einem integrierten Angebot im Hotel-, Long-Stay- und Workspace-Segment in deutschen A-Städten ein. Das erste Flaggschiff-Hotel - das June Six Hotel Berlin City West - eröffnete am 1. Juli 2022 am Berliner Savignyplatz. Im Spätsommer 2023 wird mit dem June Six Hotel Hannover City das zweite Hotel des Boutique-Brands folgen. Mit 114 Zimmern und Suiten ab 109 Euro inklusive Frühstück und WLAN wird das Hotel in der Kurt-Schumacher-Straße in der Nähe des Hauptbahnhofs sowie direkt neben dem Einkaufszentrum Ernst-August-Galerie richtet es sich an Geschäftsreisende, Messegäste und Touristen.
Die Immobilie des künftigen June Six Hotel Hannover City ist im Eigentum von "Crown S.C.A. SICAV-RAIF", einem in Luxemburg ansässigen institutionellen Fonds, und wird bis Spätsommer 2023 entsprechend der June Six-Standards umfassend mit ESG-Zertifizierung saniert.

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Verkaufsstart von Zins- und Geschäftshaus

S Real ist mit der Vermittlung beauftragt

von Leon Protz

Verkaufsstart von Zins- und Geschäftshaus © S RealVerkaufsstart von Zins- und Geschäftshaus © S Real

Zurzeit kommt es zu einem strukturierten Verkaufsprozess zweier Immobilien von der S Real Immobilien. Es handelt sich dabei um ein historisches Mittelzinshaus in einem innerstädtischen Bezirk mit einer Nettofläche von circa 1500 m², einem ausgebauten Dachgeschoss, einem Nutzungsmix von Wohnen und Büro in derzeit vollvermieteter guter Lage mit Entwicklungspotential.
Die zweite zu verkaufende Immobilie ist ein Geschäftshaus im Zentrum von Baden mit einer Nettofläche von circa 1343 m2 aus dem Jahr 1990 in gutem Zustand und voll vermietet mit unbefristeten Mietverträgen und guter Rendite. Hubert Fröschl, Leitung Zinshaus- und Investmentbereich bei der S Real Immobilienvermittlung, ist für die Vermittlung zuständig.

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Investoren orientieren sich an Ertragskraft

Mietrenditen bestimmen den Markt

von Gerhard Rodler aus Cannes

Die Zeit, wo lau­fen­den Miet­ver­trä­ge als schmü­cken­des Bei­werk ge­se­hen und letzt­lich die po­ten­zi­el­le Wert­stei­ge­rung Maß al­ler Din­ge war, scheint zu­min­det in Eu­ro­pa vor­erst vor­bei zu sein. Hier in Can­nes auf der MI­PIM war klar zu spü­ren, dass es auf In­ves­to­r­en­sei­te ei­nen kla­ren Pa­ra­dig­men­wech­sel ge­ge­ben hat. Jetzt tritt die er­ziel­ba­re Miet­ren­di­te und na­tür­lich die Rest­lauf­zei­ten be­ste­hen­der Ver­trä­ge wie­der ins Zen­trum des In­ter­es­ses. Die Straf­fung der Geld­po­li­tik durch die Zen­tral­ban­ken zur Ein­däm­mung der stei­gen­den In­fla­ti­on ging ein­her mit ei­nem Zins­an­stieg, der die Im­mo­bi­li­en­ren­di­ten in die Hö­he ge­trie­ben hat. An­ge­sichts die­ses neu­en Um­felds ver­hiel­ten sich die An­le­ger eher vor­sich­tig und wähl­ten ih­re Po­si­tio­nen seit Som­mer äu­ßerst se­lek­tiv. Der Markt hat je­doch kei­ne si­gni­fi­kan­te ge­ne­rel­le Ent­span­nung der Zins­sät­ze er­lebt, son­dern viel­mehr dif­fe­ren­zier­te An­pas­sun­gen je nach Ob­jekt­qua­li­tät, Grö­ße, Ver­mie­tungs­stand und Im­mo­bi­li­en­art.
2023 dürf­ten Miet­ren­di­ten auch nach An­sicht von Vir­gi­nie Wal­lut, Di­rec­tor of Re­al Es­ta­te Re­se­arch and Sustainable In­vest­ment, La Françai­se Re­al Es­ta­te Ma­na­gers die wich­tigs­te Trieb­kraft für die Im­mo­bi­li­en­per­for­mance sein. Das Wachs­tum der Miet­ein­nah­men wird an­ge­trie­ben durch Miet­in­di­zes, die meist mit der In­fla­ti­on kor­re­lie­ren, Markt­seg­men­te, in de­nen die Nach­fra­ge das An­ge­bot über­steigt, Ver­bes­se­run­gen der Um­welt-, So­zi­al- und Go­ver­nan­ce-Fak­to­ren (ESG) von Im­mo­bi­li­en, um neue Nut­zun­gen oder die neu­es­ten re­gu­la­to­ri­schen Stan­dards zu er­fül­len.
Sta­ke­hol­der, die nor­ma­ler­wei­se Fremd­ka­pi­tal ein­set­zen, dürf­ten von dem neu­en Fi­nanz­um­feld be­son­ders be­trof­fen sein, wäh­rend ei­gen­ka­pi­tal­star­ke In­ves­to­ren die­se Ent­wick­lung für neue Chan­cen nut­zen könn­ten.

Durchwachsener Start

MIPIM - Tag 1

von Gerhard Rodler aus Cannes

Die Im­mo­bi­li­en­mes­se in Can­nes scheint die­ses Jahr we­ni­ger be­lebt als noch in den Vor-Co­ro­na­jah­ren. Vie­les hat sich ge­än­dert seit dem letz­ten Zu­sam­men­tref­fen - es könn­te ru­cke­lig wer­den. Im­mof­lash be­rich­tet li­ve vom Mes­se­start in Süd­frank­reich.
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Zinsen sollen doch noch weiter steigen

Zinsalarm auf der MIPIM

von Gerhard Rodler aus Cannes

Schon zu Be­ginn auf der dies­jäh­ri­gen MI­PIM sind die Zin­sen ei­nes der Haupt­the­men. Wie­der ein­mal. Die meis­ten Ge­sprächs­part­ner gin­gen seit ges­tern, Mon­tag­abend schon da­von aus, dass die Zin­sen im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf nun doch noch wei­ter stei­gen könn­ten - wenn auch nur noch in meh­re­ren und recht klei­nen Schrit­ten.
"Wir ge­hen da­von aus, dass die Zen­tral­ban­ken die Zins­sät­ze wei­ter an­he­ben wer­den, um die In­fla­ti­on wei­ter ein­zu­däm­men", sagt Chris­to­pher Mert­litz, Head of Eu­ro­pean In­vest­ments, W. P. Ca­rey. "Dies­be­züg­lich er­war­ten wir je­doch, dass die­se An­he­bun­gen in klei­ne­ren Schrit­ten er­fol­gen wer­den als im letz­ten Jahr. Im Gro­ßen und Gan­zen scheint sich der Markt auf Preis­an­pas­sun­gen im Zu­sam­men­hang mit stei­gen­den Zin­sen ein­ge­stellt zu ha­ben." Das sei zu Be­ginn des Jah­res 2023 ein po­si­ti­ves Zei­chen.
"Wir ge­hen da­von aus, dass an­ge­sichts der ge­stie­ge­nen Kre­dit­kos­ten mehr Un­ter­neh­men Sa­le-Lease­backs nut­zen wer­den, um den Wert von an­sons­ten il­li­qui­den Im­mo­bi­li­en­an­la­gen frei­zu­set­zen und die Er­lö­se wie­der in das Un­ter­neh­men zu re­inves­tie­ren und so wich­ti­ge Wachs­tums­zie­le zu fi­nan­zie­ren. Wir be­ob­ach­ten auch ein wach­sen­des In­ter­es­se eu­ro­päi­scher Pri­va­te-Equi­ty-Fir­men an Sa­le-Lease­back-Lö­sun­gen als Mit­tel zur Fi­nan­zie­rung neu­er Über­nah­men oder um das Wachs­tum von Port­fo­li­oun­ter­neh­men zu stär­ken," er­gänzt er.
Ins­be­son­de­re Seg­men­te wie die ver­ar­bei­ten­den In­dus­trie, die Lo­gis­tik, die Le­bens­mit­tel­pro­duk­ti­on, der Le­bens­mit­tel­ein­zel­han­del und Bau­märk­te wür­den 2023 In­vest­ment­po­ten­zia­le brin­gen. Die­se Seg­men­te hät­ten ei­ne be­ein­dru­cken­de Wi­der­stands­fä­hig­keit be­wie­sen und pro­fi­tie­ren von lang­fris­tig an­hal­ten­den Trends. "Ins­be­son­de­re bei der ver­ar­bei­ten­den In­dus­trie und dem Lo­gis­tik­sek­tor sind wir po­si­tiv ge­stimmt. Bei­de Seg­men­te ha­ben in den letz­ten Jah­ren auf­grund des E-Com­mer­ce-Booms, ih­rer Schlüs­sel­rol­le in den Lie­fer­ket­ten und dem an­hal­ten­den Trend zum Ne­ar­sho­ring ein enor­mes Wachs­tum ver­zeich­net."
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Spendenaktion unterstützt Hospiz-Neubau

EHL-Benefizkonzert unterstützt Caritas Socialis Hospiz

von Anna Reiterer

Ro­ko­ko-Va­ria­tio­nen von Tschai­kow­sky und Beet­ho­vens 9. Sin­fo­nie un­ter der Lei­tung des welt­be­rühm­ten Gei­gers Em­ma­nu­el Tje­kna­vo­ri­an. Es ist ein ganz be­son­de­res Be­ne­fiz­kon­zert, das am Sonn­tag im Gro­ßen Saal des Wie­ner Kon­zert­hau­ses statt­fand. Auch in die­sem Jahr zeig­te die Im­mo­bi­li­en­bran­che wie­der Zu­sam­men­halt und er­mög­lich­te die Un­ter­stüt­zung so­zia­ler Pro­jek­te durch Mu­sik. Das Kon­zert un­ter­stütz­te heu­er den Neu­bau des Hos­pi­zes der Ca­ri­tas So­cia­lis in Kalks­burg. Mehr als 70.000 Eu­ro an Spen­den ka­men bei der Be­ne­fiz­ver­an­stal­tung der Im­mo-Bran­che zu­sam­men. Pro­mi­nen­te Un­ter­stüt­zung er­hielt das Or­ches­ter von Mi­cha­el Ehl­mai­er, Ge­schäfts­füh­rer der EHL Im­mo­bi­li­en. Der lei­den­schaft­li­che Gei­gen­spie­ler freu­te sich, dass er an dem Kon­zert mit­wir­ken durf­te.

Laufende Wohnkosten werden als starke Belastung empfunden

Mieten um 4,8 Prozent gestiegen

von Elisabeth K. Fürst

Entwicklung Mietpreise für Wohnungen 2022. (c) Immoscout24Entwicklung Mietpreise für Wohnungen 2022. (c) Immoscout24
Schaut man sich nur die Mie­ten oh­ne En­er­gie­kos­ten an, so lag hier die Preis­stei­ge­rung 2022 ge­gen­über dem Vor­jahr laut Da­ten­ana­ly­se von Im­moScout24 mit durch­schnitt­lich 4,8 Pro­zent deut­lich un­ter der In­fla­ti­ons­ra­te. "Die Miet­kos­ten sind dem­nach nicht an­nä­hernd so stark ge­stie­gen wie an­de­re Wohn­kos­ten. Mie­ter:in­nen wer­den vor­aus­sicht­lich künf­tig stär­ke­res Au­gen­merk auf en­er­gie­spa­ren­de Rah­men­be­din­gun­gen le­gen", fol­gert Mar­kus De­j­mek, Ös­ter­reich-Chef von Im­moScout24. Denn die Be­las­tung durch die ak­tu­el­len Wohn­kos­ten aus Mie­te, Kre­dit­ra­te und Be­triebs­kos­ten emp­fin­den 45 Pro­zent der be­frag­ten Ös­ter­rei­cher:in­nen als be­las­tend. 18 Pro­zent füh­len sich so­gar sehr be­las­tet. Da­mit hat sich der Wert ge­gen­über 2020 ver­dop­pelt, das er­gab die Um­fra­ge un­ter rund 1000 Ös­ter­rei­cher:in­nen von In­te­gral für Im­moScout24.
Die lau­fen­den Wohn­kos­ten stel­len al­so für die Mehr­heit der Be­frag­ten - so­wohl bei Mie­te, als auch im Ei­gen­tum - ei­ne re­la­tiv ho­he Be­las­tung dar, die seit dem Vor­jahr wei­ter zu­ge­nom­men hat. Mehr als ein Vier­tel (28 Pro­zent) gibt zwi­schen 30 und 50 Pro­zent des Haus­halts­bud­gets für das Woh­nen aus. Bei 16 Pro­zent über­steigt der Wohn­kos­ten­an­teil am Haus­halts­bud­get in­zwi­schen die 50 Pro­zent­mar­ke (2020: 12 Pro­zent).
Be­son­ders stark trifft es aber Per­so­nen, die zur Mie­te woh­nen. Un­ter ih­nen füh­len sich 60 Pro­zent durch die Miet­kos­ten be­las­tet. Noch stär­ker emp­fin­den das die Be­woh­ner:in­nen von Ge­mein­de­woh­nun­gen zu mehr­heit­lich 73 Pro­zent (2022: 44 Pro­zent) und Men­schen mit ei­nem Ein­kom­men bis 2.000 Eu­ro (66 Pro­zent). We­ni­ger stark wird die Be­las­tung von Per­so­nen wahr­ge­nom­men, die im Ei­gen­tum woh­nen (34 Pro­zent) oder be­reits über 50 Jah­re alt sind (38 Pro­zent).
Wien, Ti­rol und Vor­arl­berg am teu­ers­ten
Die Prei­se für an­ge­bo­te­ne Miet­woh­nun­gen sind 2022 im Ver­gleich zum Vor­jahr durch­schnitt­lich um 4,8 Pro­zent ge­stie­gen und lie­gen ak­tu­ell bei 14,5 Eu­ro pro m2. Für ei­ne 70 m2-Woh­nung sind da­mit 1.012 Eu­ro Mie­te zu zah­len. Am teu­ers­ten mie­tet man in Wien, Ti­rol, Vor­arl­berg und Salz­burg. Für die Durch­schnitts­woh­nung sind hier bis zu 1.150 Eu­ro fäl­lig. Am güns­tigs­ten ist nach wie vor der äu­ßers­te Os­ten Ös­ter­reichs. Im Bur­gen­land müs­sen Mie­ter für 70 m² durch­schnitt­lich 700 Eu­ro zah­len, in Kärn­ten, Nie­der- und Ober­ös­ter­reich so­wie der Stei­er­mark lie­gen die Miet­prei­se bei bis zu 850 Eu­ro.
Die stärks­ten Stei­ge­run­gen ha­ben im ver­gan­ge­nen Jahr Kärn­ten mit ei­nem Plus von 13,9 Pro­zent, das Bur­gen­land mit plus 9,8 Pro­zent und Nie­der­ös­ter­reich mit ei­nem Plus von 8,5 Pro­zent er­lebt. Al­ler­dings lie­gen die Prei­se nach wie vor mit 10 bis 12 Eu­ro un­ter dem ös­ter­rei­chi­schen Schnitt. Wien führt das Ran­king mit den teu­ers­ten Miet­woh­nun­gen an: 16,4 Eu­ro wer­den durch­schnitt­lich pro m2 ver­langt, da­mit sind die Prei­se 2022 um 5,5 Pro­zent ge­stie­gen. Ähn­lich hoch fal­len das Preis­plus und die m2-Prei­se mit 16 Eu­ro pro m2 in Ti­rol, Vor­arl­berg und Salz­burg aus. In der Stei­er­mark und Ober­ös­ter­reich ha­ben sich die Prei­se mo­de­ra­ter mit ei­nem An­stieg bis zu 2,7 Pro­zent ent­wi­ckelt und die Mie­ten lie­gen bei 11 bis 12 Eu­ro pro m2.
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Am Salzburger Markt wird's wieder traditionell

Qualität und Lage wieder wichtiger

von Elisabeth K. Fürst

Gute Lagen sind in Salzburg laut Elisabeth Rauscher stabil. (c) Team RauscherGute Lagen sind in Salzburg laut Elisabeth Rauscher stabil. (c) Team Rauscher
Mi­nus 6,2 Pro­zent bei ge­brauch­ten Stadt­woh­nun­gen, leich­te Preis­rück­gän­ge beim Bau­land, ein schma­les Plus beim Neu­bau und fast 10 Pro­zent Er­hö­hung bei den Mie­ten. Der Salz­bur­ger Im­mo­bi­li­en­markt wur­de im letz­ten Jahr hef­tig durch­ge­rüt­telt. Ei­nes ist je­den­falls ge­wiss, die mas­si­ven Preis­stei­ge­run­gen der Jah­re 2020 bis 2021 sind vor­bei. In Pan­de­mie­zei­ten wur­de, be­feu­ert durch die Un­si­cher­heit an den Bör­sen, Nied­rig­zin­sen und die lo­cke­re Kre­dit­ver­ga­be, ver­kauft, was an­ge­bo­ten wur­de. Das trieb die Prei­se in die Hö­he.
Eli­sa­beth Rau­scher, Ge­schäfts­füh­re­rin von Team Rau­scher, kom­men­tiert die 5. Auf­la­ge ih­res Markt­be­rich­tes "Woh­nen in Salz­burg Stadt und Um­ge­bung": "Da­mit ist end­gül­tig Schluss. Zwei Dau­er­bren­ner im Im­mo­bi­li­en­ge­schäft keh­ren zu­rück: La­ge und Qua­li­tät." Da­bei ist das Er­geb­nis ein­deu­tig: Ganz egal, ob in der Stadt oder dem Salz­bur­ger Um­land, Im­mo­bi­li­en in mä­ßi­gen La­gen oder ein­fa­cher Aus­füh­rung ga­ben preis­lich nach, gu­te La­gen und Ob­jek­te wa­ren sta­bil oder ver­teu­er­ten sich leicht. "Der Im­mo­bi­li­en­markt in Salz­burg scheint, wenn über­haupt, "sanft zu lan­den". Ein Be­weis da­für, dass es in Salz­burg kei­ne Im­mo­bi­li­en­bla­se gibt", schätzt Eli­sa­beth Rau­scher die ge­gen­wär­ti­ge Si­tua­ti­on ein. Spe­zi­ell mit Blick auf die be­vor­ste­hen­de Er­leich­te­rung bei der Fi­nan­zie­rung - Stich­wort Zwi­schen­fi­nan­zie­rung - wird fri­scher Schwung in den Markt kom­men. Kos­te­te ei­ne ge­brauch­te 70 m² Woh­nung in Salz­burg vor ei­nem Jahr im Durch­schnitt noch knapp 390.000 Eu­ro, sind ver­gleich­ba­re Ob­jek­te ak­tu­ell be­reits um 364.000 Eu­ro zu ha­ben (5.200 Eu­ro/m²). Mä­ßi­ge La­gen ver­bil­lig­ten sich da­bei um knapp 9,5 Pro­zent von 4.560 auf 4.130 Eu­ro pro m2. Auch Bau­land wur­de ab­seits der Pre­mi­um­la­gen güns­ti­ger. "Es schwir­ren zwar nach wie vor An­ge­bo­te um 3.000 Eu­ro pro m2 im In­ter­net her­um, ge­kauft wird um die­sen Preis aber de fac­to nicht", meint Eli­sa­beth Rau­scher. Der Durch­schnitt lie­ge bei 1.480 Eu­ro/m² für ei­nen Stadt­grund in gu­ter La­ge (-0.9 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr). Auch im Neu­bau hat sich der Markt et­was ab­ge­kühlt. Die Prei­se stei­gen nur mehr leicht und da­mit deut­lich un­ter der In­fla­ti­ons­ra­te. Al­ler­dings ist das Bild hier zwei­ge­teilt. Wäh­rend die Min­dest­prei­se auf­grund der ge­stie­ge­nen Roh­stoff­kos­ten mit 9,5 Pro­zent auf durch­schnitt­lich 7.620 Eu­ro/m² an­ge­zo­gen ha­ben, ver­teu­er­ten sich Neu­bau­woh­nun­gen im Mit­tel um "nur" rund 3,6 Pro­zent auf 8.550 Eu­ro/m².
Den stärks­ten An­stieg gab es im Ge­gen­satz zu den Jah­ren da­vor bei den Mie­ten. Mit 9,7 Pro­zent mehr müs­sen Mie­ter am frei­en Markt rech­nen. Das be­deu­tet im Durch­schnitt be­reits 1.225 Eu­ro für ei­ne 70 m² Woh­nung in der Lan­des­haupt­stadt (17,5 €/m²).
Ein ähn­li­ches Bild zeigt sich im Um­land: Rück­gän­ge bei mä­ßi­gen La­gen und ein­fa­chen Ob­jek­ten, Sta­bi­li­sie­rung oder leich­te Stei­ge­run­gen bei gu­ten La­gen und hoch­wer­ti­gen Ob­jek­ten. Das zieht sich quer durch al­le Wohn­ka­te­go­ri­en. Ein­fa­che ge­brauch­te Woh­nun­gen ver­bil­lig­ten sich um 5,6 Pro­zent auf 3.190 Eu­ro/m², Top­la­gen wur­den um 2,6 Pro­zent teu­rer und kos­ten mitt­ler­wei­le durch­schnitt­lich 6.260 Eu­ro/m². Grund­stü­cke kos­ten im Um­land zwi­schen
440 Eu­ro/m² (-6,7 Pro­zent) und 860 Eu­ro/m² (+0,8 Pro­zent), Ein­fa­mi­li­en­häu­ser lie­gen bei 590.000 Eu­ro
(-10,3 Pro­zent) bis 1.180 000 Eu­ro (-0,4 Pro­zent) und Rei­hen­häu­ser kos­ten 440.000 Eu­ro (-8,7 Pro­zent) bis 670.000 Eu­ro (+2,3 Pro­zent).

Er ist Leiter der Bewertungsabteilung bei Reinberg & Partner

Prokura für Fürhauser

von Elisabeth K. Fürst

Clemens Fürhauser erhält Prokura. (c) Reinberg & PartnerClemens Fürhauser erhält Prokura. (c) Reinberg & Partner
Cle­mens Für­hau­ser wur­de bei Rein­berg & Part­ner die Pro­ku­ra er­teilt. Für­hau­ser ist Lei­ter der Be­wer­tungs­ab­tei­lung, zu­stän­dig für Con­trol­ling und Re­se­arch und un­ter­stützt sein Team von Be­wer­ter.in­nen im Ta­ges­ge­schäft.
"Cle­mens hat sich in den letz­ten Jah­ren durch sei­ne Kom­pe­tenz und sei­ne Füh­rungs­qua­li­tä­ten pro­fi­liert, so­mit die Pro­ku­ra der nächs­te lo­gi­sche Schritt war" meint da­zu Isa­bel­la Rein­berg, Ge­schäfts­füh­re­rin von Rein­berg & Part­ner.
Das auf im­mo­bi­li­en­be­wer­tung spe­zia­li­sier­te Wie­ner Un­ter­neh­men wird von den Part­ner Isa­bel­la Rein­berg, Mi­cha­el Rein­berg und Wolf­gang M. Fessl mit rund 20 Mit­ar­bei­ter:in­nen ge­führt. Das Leis­tungs­an­ge­bot reicht von Ver­kehrs­wert­gut­ach­ten über Stra­te­gie­ent­wick­lung bis zur Be­glei­tung bei Rechts­strei­tig­kei­ten, Ra­ting, Plau­si­bi­li­sie­rungs - und Mach­bar­keits­stu­di­en so­wie Markt­ana­ly­sen, so­wie Be­ra­tung rund um die Im­mo­bi­lie.
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Die "Puchstraße 34" der IFA ist zur Zeichnung geöffnet

Nächstes Bauherrenmodell in Graz

von Elisabeth K. Fürst

Puchstraße 34 in 8020 Graz (c) IFA AGPuchstraße 34 in 8020 Graz (c) IFA AG
Die Sora­via-Toch­ter IFA star­tet ein neu­es Bau­her­ren­mo­dell in Graz: Das ge­för­der­te Wohn­bau­ent­wick­lungs­pro­jekt "Puch­stra­ße 34" um­fasst 22 Neu­bau­woh­nun­gen mit 51 bis 74 m2 samt Frei­flä­chen wie Ei­gen­gar­ten, Bal­kon oder Ter­ras­se. Die er­trags­be­wer­te­te Nutz­flä­che be­trägt 1.717 m². Es wird 15 PKW-Tief­ga­ra­gen­plät­ze ge­ben.
Die Min­dest­be­tei­li­gung ist ab ei­ner Ei­gen­ka­pi­tal­in­ves­ti­ti­on von rund 21.000 Eu­ro p.a. über drei Jah­re mög­lich. Mit die­sem Ei­gen­ka­pi­tal und dem zu­sätz­lich be­rück­sich­tig­tem Fremd­ka­pi­tal er­wer­ben An­le­ger:in­nen ei­ne Be­tei­li­gung von ins­ge­samt rund 106.000 Eu­ro. Die Bau­kos­ten sind als Fix­preis ga­ran­tiert. Das Un­ter­neh­men ge­währ­leis­tet die Miet­ein­nah­men für zwölf Mo­na­te ab Erst­ver­mie­tung. Das Er­trags­in­vest­ment in ein IFA Bau­her­ren­mo­dell (KG-Mo­dell) er­folgt mit Grund­buch­ei­gen­tum der Kom­man­dit­ge­sell­schaft und per­sön­li­chem Ein­trag der In­ves­tor:in­nen im Fir­men­buch. Die Ge­samt­in­ves­ti­ti­on des Pro­jek­tes be­läuft sich auf 10,45 Ml­lio­nen Eu­ro.
Der Spa­ten­stich er­folgt im Herbst 2023, ge­plan­te Fer­tig­stel­lung ist im Som­mer 2025.

Ian Clarke zum Senior-ESG-Analysten ernannt

RBC BlueBay verstärkt ESG-Team

von Leon Protz

My-Linh Ngo, Leiterin von BlueBay ESG Investment und Portfoliomanagerin © RBC BlueBayMy-Linh Ngo, Leiterin von BlueBay ESG Investment und Portfoliomanagerin © RBC BlueBay
RBC Blue­Bay As­set Ma­nage­ment hat Ian Clar­ke zum Se­ni­or-ESG-Ana­lys­ten er­nannt, da das Un­ter­neh­men künf­tig Um­welt-, So­zi­al- und Go­ver­nan­ce-As­pek­te (ESG) noch stär­ker in sei­ne Blue­Bay-An­la­ge­platt­form für fest­ver­zins­li­che Wert­pa­pie­re ein­be­zie­hen will. Ian Clar­ke ist ein Spe­zia­list für Kli­ma­wan­del, ESG und Nach­hal­tig­keit. Er ist ein er­fah­re­ner Un­ter­neh­mens­be­ra­ter und kommt von Ba­rin­ga Part­ners, wo er als lei­ten­der An­ge­stell­ter in der Stra­te­gie- und Trans­for­ma­ti­ons­be­ra­tung rund um den Kli­ma­wan­del tä­tig war. Clar­ke ist ein Char­te­red Ma­nage­ment Ac­coun­tant, hat ei­ne Busi­ness- and Cli­ma­te-Chan­ge-Zer­ti­fi­zie­rung der Uni­ver­si­ty of Cam­bridge so­wie ei­nen BA in Rech­nungs­we­sen und Fi­nan­zen der De Mont­fort Uni­ver­si­ty.
My-Linh Ngo, Lei­te­rin von Blue­Bay ESG In­vest­ment und Port­fo­lio­ma­na­ge­rin bei RBC Blue­Bay, sagt:
"Ian Clar­ke ist ei­ne will­kom­me­ne Er­gän­zung für un­ser Team. Er un­ter­stützt nicht nur un­se­re all­ge­mei­nen ESG-In­te­gra­ti­ons- und Ste­wardship-Be­mü­hun­gen, son­dern er­wei­tert auch un­se­re ESG-Ka­pa­zi­tä­ten im Be­reich der fest­ver­zins­li­chen An­la­gen durch sei­ne Ex­per­ti­se im Be­reich des Kli­ma­wan­dels."
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Im Spätsommer 2023 wird das June Six Hotel Hannover City eröffnet

Zweite Eröffnung für June Six Hotel

von Leon Protz

„travel.work.live.“ ist das Motto bei den neuen Marken June Six Hotel, June Stay und WorX. (c) Primestar Operator „travel.work.live.“ ist das Motto bei den neuen Marken June Six Hotel, June Stay und WorX. (c) Primestar Operator
Mit ih­ren neu­en Mar­ken Ju­ne Six Ho­tel, Ju­ne Stay und WorX führ­te die Ho­tel­be­triebs­ge­sell­schaft Pri­me­star Group im Mai 2022 ein neu­es Pro­dukt­kon­zept mit ei­nem in­te­grier­ten An­ge­bot im Ho­tel-, Long-Stay- und Works­pace-Seg­ment in deut­schen A-Städ­ten ein. Das ers­te Flagg­schiff-Ho­tel - das Ju­ne Six Ho­tel Ber­lin Ci­ty West - er­öff­ne­te am 1. Ju­li 2022 am Ber­li­ner Sa­vi­gny­platz. Im Spät­som­mer 2023 wird mit dem Ju­ne Six Ho­tel Han­no­ver Ci­ty das zwei­te Ho­tel des Bou­tique-Brands fol­gen. Mit 114 Zim­mern und Sui­ten ab 109 Eu­ro in­klu­si­ve Früh­stück und WLAN wird das Ho­tel in der Kurt-Schu­ma­cher-Stra­ße in der Nä­he des Haupt­bahn­hofs so­wie di­rekt ne­ben dem Ein­kaufs­zen­trum Ernst-Au­gust-Ga­le­rie rich­tet es sich an Ge­schäfts­rei­sen­de, Mes­se­gäs­te und Tou­ris­ten.
Die Im­mo­bi­lie des künf­ti­gen Ju­ne Six Ho­tel Han­no­ver Ci­ty ist im Ei­gen­tum von "Crown S.C.A. SI­CAV-RAIF", ei­nem in Lu­xem­burg an­säs­si­gen in­sti­tu­tio­nel­len Fonds, und wird bis Spät­som­mer 2023 ent­spre­chend der Ju­ne Six-Stan­dards um­fas­send mit ESG-Zer­ti­fi­zie­rung sa­niert.

S Real ist mit der Vermittlung beauftragt

Verkaufsstart von Zins- und Geschäftshaus

von Leon Protz

Verkaufsstart von Zins- und Geschäftshaus © S RealVerkaufsstart von Zins- und Geschäftshaus © S Real
Zur­zeit kommt es zu ei­nem struk­tu­rier­ten Ver­kaufs­pro­zess zwei­er Im­mo­bi­li­en von der S Re­al Im­mo­bi­li­en. Es han­delt sich da­bei um ein his­to­ri­sches Mit­tel­zins­haus in ei­nem in­ner­städ­ti­schen Be­zirk mit ei­ner Net­to­flä­che von cir­ca 1500 m², ei­nem aus­ge­bau­ten Dach­ge­schoss, ei­nem Nut­zungs­mix von Woh­nen und Bü­ro in der­zeit voll­ver­mie­te­ter gu­ter La­ge mit Ent­wick­lungs­po­ten­ti­al.
Die zwei­te zu ver­kau­fen­de Im­mo­bi­lie ist ein Ge­schäfts­haus im Zen­trum von Ba­den mit ei­ner Net­to­flä­che von cir­ca 1343 m2 aus dem Jahr 1990 in gu­tem Zu­stand und voll ver­mie­tet mit un­be­fris­te­ten Miet­ver­trä­gen und gu­ter Ren­di­te. Hu­bert Fröschl, Lei­tung Zins­haus- und In­vest­ment­be­reich bei der S Re­al Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung, ist für die Ver­mitt­lung zu­stän­dig.
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