Landeshaftungen kein Ersatz für Eigenkapital

FMA-Absage an das Niederösterreich-Modell

von Stefan Posch

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat der vom Land Niederösterreich im vergangenen Oktober ins Spiel gebrachten Haftungsübernahme für Immobilienkredite eine Absage erteilt. Das Modell sei mit der Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-Verordnung) bzw. deren Ziel nicht vereinbar.
Das Land Niederösterreich präsentierte im Vorjahr ein Modell für Jungfamilien, bei dem für Immobilienkredite 15 Prozent Eigenmittel vorgewiesen werden müssen, anstatt den 20 Prozent, die die im August eingeführte KIM-Verordnung vorsieht. Für die übrigen fünf Prozent wollte das Land haften.
Im Februar empfahl das Finanzmarktstabilitätsgremium der FMA unter anderem, die Vorfinanzierungen von nicht-rückzahlbaren Zuschüssen durch Gebietskörperschaften in Höhe dieser Zuschüsse für einen maximalen Zeitraum von zwei Jahren vom Anwendungsbereich der KIM-Verordnung auszunehmen. Laut FMA-Sprecher Klaus Grubelnik unterscheiden sich Haftungsübernahmen von nicht-rückzahlbaren Zuschüssen und sind deswegen nicht von der KIM-Verordnung auszunehmen. Ein Bundesland könne eine Haftung übernehmen, doch der verpflichtende Eigenmittelanteil würde trotzdem bei 20 Prozent bleiben. Bei der KIM-Verordnung gehe es nicht nur um die Sicherheit des Kredites, sondern auch um die Rückzahlbarkeit.

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EHL-Benefizkonzert

100.000 Euro zugunsten CS Hospiz Wien

von Leon Protz

Erfolgreiches EHL-Benefizkonzert © Caritas SocialisErfolgreiches EHL-Benefizkonzert © Caritas Socialis

1856 Besucher:innen und Spender:innen des Benefizkonzerts spenden 100.000 Euro zugunsten CS Hospiz Wien. Emmanuel Tjeknavorian dirigierte die camerata ars vivendi. Unter dem Engagement von Michael Ehlmaier, Geschäftsführer EHL Immobilien, wurde heuer zum dritten Mal mit seinen Geschäfts-Partner:innen das CS Benefizkonzert zugunsten von #mehrRaum für bestmögliche Lebensqualität am Lebensende unterstützt. Rund 70.000 Euro stellte der Geschäftsführer von EHL Immobilien selbst und mit seinen Kolleg:innen für den Ausbau der CS Kalksburg auf.
"Seit meinem 18 Lebensjahr weiß ich, wie wichtig die Unterstützung für hochaltrige Menschen ist. Damals fasste ich den Entschluss, wenn es mir möglich ist zu helfen, dann werde ich das tun", so Michael Ehlmaier, GF EHL Immobilen. "Ich freue mich, dass das Netzwerk der Immobranche gerade in Zeiten wie diesen so zusammenhält, wenn es um die Unterstützung von schwerkranken und hochaltrigen Menschen geht!", so Ehlmaier weiter. Der leidenschaftliche Geiger unterstützt die CS Caritas Socialis nicht nur finanziell, sondern war auch heuer unter den Geigern im Ensemble zu finden.

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United Benefits Holding kauft in Breslau

Markeintritt in Polen

von Elisabeth Fürst

Wie im Immoflash Morgenjournal bereits berichtet hat die United Benefits Holding mit dem Ankauf des 16.000 m² großen Bürogebäudes "Silver Forum" in Breslau den polnischen Markt betreten. Das Unternehmen will das Objekt als Office-Quartier vor den Toren der historischen Altstadt repositionieren. Das Bürogebäude wurde im Jahr 2007 gebaut. Auf der mehr als 9.000 m² großen Grundstücksfläche befinden sich auf sieben oberirdischen Geschossen die rund 16.000 m² Nutzfläche. Die Tiefgarage im Untergeschoss hat 165 Stellplätze, das Grundstück 133 weitere. Das Gebäude mit dem U-förmigen Grundriss und zwei markanten Glastürmen wird an drei Eingängen erschlossen. Die Investitionen inklusive des Capex-Pakets konzentrieren sich hauptsächlich auf die Begrünung und Gestaltung der Fassade und auf Nachhaltigkeitskonzepte. Flächen werden flexibler strukturiert, räumliche und technische Ausstattungen modernisiert und intensiviert, die Wärmetechnik verbessert. Das künftige Flächennutzungskonzept eröffnet großen Unternehmen zusammenhängenden Raum, kleinen Startups oder nur vorübergehend in Breslau ansässigen Betrieben voll ausgestattete Flex Offices samt Sozialbereichen. Im Zuge der Neupositionierung strebt die United Benefits Holding eine Vollvermietung der Immobilie an. Zertifizierungen wie LEED oder BREEAM IN-USE sind ebenfalls geplant.
Michael Klement, CEO der United Benefits Holding: "Wir freuen uns, mit dem Silver Forum ein attraktives Gewerbe- und Office-Objekt in Breslau erworben zu haben. Breslau ist die drittgrößte Stadt Polens. Ein Land mit der geringsten Rezession innerhalb der EU - auch das hat uns überzeugt, in diesen Markt langfristig einzusteigen."
Projektentwickler ist die Tochtergesellschaft Invester United Benefits. Das Asset Management übernimmt die Tochtergesellschaft Ekazent. Darüberhinaus plant der Immobilienkonzern seine Dienstleistungen nicht nur für eigene Projekte einzusetzen, sondern auch anderen Unternehmen anzubieten, die in Polen bereits aktiv sind oder einen Markteintritt beabsichtigen. Klement dazu: "Wir sind überzeugt, dass unsere Dienstleistungen anderen Immobilienunternehmen im polnischen Markt helfen werden, ihr Geschäft auf - und auszubauen."

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Neuer Vertriebsvostand bei der IFA

Gunther Hingsammer neu im Managementteam

von Leon Protz

Gunther Hingsammer © Christina HäuslerGunther Hingsammer © Christina Häusler

Gunther Hingsammer verstärkt als neuer Vertriebsvorstand das Managementteam der IFA. Als CSO des Tochterunternehmens von Soravia fokussiert er insbesondere die Entwicklung attraktiver länderübergreifender Anlageoptionen für private Investor:innen, die verstärkte Nutzung von Synergien und neue Services - wie etwa eine digitale Plattform für IFA-Anleger:innen. Der gebürtige Oberösterreicher verantwortet seit 2020 als Head of Investor Relations den institutionellen Vertrieb von Soravia und die Geschäftsführung der IFA Invest, einem 100 prozentigen-Tochterunternehmen der IFA. Zuvor brachte er sein Know-how als Geschäftsführer bei der 6B47 Corporate Finance sowie als Leiter Investor Relations der 6B47 Real Estate Investors ein und war für die Deloitte Financial Advisory international tätig.
"Gunther Hingsammer wird mit seiner Umsetzungskraft das Produkt- und Serviceportfolio weiter ausbauen, Synergien stärken und den Mehrwert für Investor:innen durch Innovation vorantreiben", so Erwin Soravia, CEO von Soravia. Als CEO der IFA hat Erwin Soravia in den letzten zehn Jahren die erfolgreiche Entwicklung von Österreichs Marktführer für direkte Immobilieninvestments maßgeblich geprägt. Erwin Soravia ist als Aufsichtsrat weiterhin beratend Teil des Unternehmens. Mit 1. Juli 2023 wechselt Michael Baert vom IFA-Vorstand zu Soravia und wird CTO für den konzernübergreifenden Projektentwicklungsbereich. Soravia bündelt damit die technische Kompetenz der gesamten Gruppe, in neuer Funktion wird Michael Baert seine Expertise weiterhin für IFA einbringen. Ab Juli bilden Michael Meidlinger, CFO und Gunther Hingsammer den Vorstand der IFA.

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Hella lud zum Architektur Club

Über die Zukunft des Immobilienmarkts

von Stefan Posch

Wie dramatisch ist die Zukunft des Immobilienmarktes? Um dieser Frage nachzugehen, lud der Hersteller für Sonnen- Licht und Wetterschutzsysteme Hella, Architekten, Developer und Fachpresse zu einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Hella Architektur Clubs ein. Die Diskussionsrunde bestand aus Daniel Jelitzka (JP Immobiliengruppe), Hans-Peter Weiss (BIG/ARE) sowie Christoph Fida (KPMG) und wurde von Georg Wailand (Kronen Zeitung/Gewinn) moderiert.
"Die Vielzahl der Herausforderungen am österreichischen Wohnimmobilienmarkt ist groß. Ich bin jedoch optimistisch, dass uns die nächsten Jahre auch als Chance dienen werden", so der KPMG-Immobilienexperte Christoph Fida, der vor Ort auch eine kurze Keynote zum Thema hielt. Daniel Jelitzka, CEO der JP Immobiliengruppe ergänzt: "Viele, die ihre Immobilien mit einer hohen Fremdkapitalquote gekauft haben, könnten in budgetäre Schwierigkeiten geraten. Das schafft Opportunitäten für unser Engagement am Markt und gute Einkäufe. Allerdings verlangen diese Einkäufe das richtige Timing und das notwendige Eigenkapital." Aktuell überschatten ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum und steigende Immobilienpreise den Markt. Die Pandemie und der Ukraine-Krieg haben zudem zu gestörten Lieferketten und somit einer Verlangsamung des Bausektors geführt. Hinzu kommen komplexe Regulierungen wie die neuen Kreditbedingungen sowie zunehmende Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Der Gebäudesektor ist für rund ein Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
"Entsprechend bedeutend ist es, dass Immobilienunternehmen, Architekten, Energieerzeuger und Politik gemeinsam an neuen, zukunftsfähigen Lösungen und mutigen Ideen arbeiten - und zwar über alle Assetklassen hinweg", betont Hans-Peter Weiss, CEO des BIG Konzerns. Hella spielt dabei mit seinen Produkten eine wichtige Rolle: "Die Bedeutung von systemischem Sonnenschutz nimmt aufgrund der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien immer weiter zu. Dahingehend ist Sonnenschutz ein essenzieller Faktor, der bei der Immobilienentwicklung und -vermarktung
berücksichtigt werden muss", erklärt Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella-Gruppe.

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Silver Living Forum 2023

Herausforderungen brauchen Innovative Lösungen

von Anna Reiterer

Das Silver Living Forum 2023 ist eine der wichtigsten Fachtagungen zum Thema Leben im Alter in Österreich. Bereits zum 3. Mal diskutierten Fachexpert:innen über die Zukunftstrends im Bereich der Best Ager. Betreutes Wohnen für Senior:innen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Vorbildliche Beispiele zeigen, wie diese Wohnform älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in einer barrierefreien Wohnung bei gleichzeitiger Betreuung ermöglicht. Eine der wichtigsten Herausforderungen für die Zukunft ist die Frage, was die Generation 60plus für ein erfülltes Leben im Alter braucht.

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Fischer neue Teamleiterin bei Otto

Alexandra Fischer zur Teamleiterin für Industrie & Logistik bestellt

von Stefan Posch

Alexandra Fischer (c) Otto ImmobilienAlexandra Fischer (c) Otto Immobilien

Otto Immobilien kann einen weiteren Neuzugang vermitteln. Alexandra Fischer wurde vor kurzem von Eugen Otto zur Teamleiterin für Industrie & Logistik bestellt. Die geprüfte Immobilienmaklerin und -managerin verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Projektleitung und im Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Alexandra Fischer ist gebürtige Wienerin und hatte nach der HAK-Matura in verschiedenen Abteilungen eines Netzwerkspezialisten gearbeitet und dann in die Firmengruppe eines großen Bauträgers gewechselt, wo sie Erfahrung in Verkauf, Finanzierung, Projekt- und Bauleitung von Wohn- und Gewerbeimmobilien sammeln konnte. Die neue Teamleiterin ist vierfache Mutter und daher, wie sie selbst sagt, "das Managen unterschiedlicher Herausforderungen und Bedürfnisse gewöhnt". "Wir freuen uns, mit Alexandra Fischer eine erfahrene Powerfrau für den immer wichtiger werdenden Bereich der Industrie- und Logistikimmobilien an Bord geholt zu haben", so Eugen Otto, Geschäftsführer von Otto Immobilien.

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Zehn Jahre Rustler in Linz

Niederlassung in Linz jährt sich

von Leon Protz

Thomas Kastner © RustlerThomas Kastner © Rustler

Vor 10 Jahren startete Rustler die Expansion am heimischen Immobilienmarkt mit einer Niederlassung in Linz als ersten Standort außerhalb der Bundeshauptstadt. Über die Jahre entwickelte sich das Team von Rustler Oberösterreich zum universellen Immobiliendienstleister am Oberösterreichischen Markt.
Neben der Konzentration auf städtische Ballungsräume in Oberösterreich und das Seengebiet erfolgte vor vier Jahren auch der Eintritt in den Salzburger Immobilienmarkt, welcher nunmehr bereits seit über einem Jahr mit einer gesonderten Niederlassung vorort betreut wird.
Aktuell beschäftigt das Team um Standortleiter Thomas Kastner bereits rund 20 Mitarbeiter, wobei die Aktivitäten in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden sollen, nicht zuletzt aufgrund der positiven Auftragslage, wie das Unternehmen berichtet. Die Dienstleistungen in Oberösterreich umfassen die Hausverwaltung, das Facility-Management sowie die Immobilienvermittlung.
"Wir möchten vor allem auf die Qualität bei der Erbringung unserer Dienstleistungen setzen. Der durchgängige Qualitätsanspruch an allen Standorten ist zunehmend wichtiger, weil viele unserer Kunden Immobilien in mehreren Bundesländern besitzen, beziehungsweise Kunden, die bislang Objekte vorrangig in regionalem Besitz hatten, auch Immobilienmärkte in anderen Bundesländer für ihr Portfolio in Betracht ziehen", berichtet Thomas Kastner.

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Neues Leonardo Hotel in Köln

Das Leonardo Royal Cologne Bonn Airport eröffnet im Juni 2023

von Elisabeth K. Fürst

Leonardo Royal Cologne Bonn Airport (c) Pro lnvest Leonardo Royal Cologne Bonn Airport (c) Pro lnvest

Im Juli 2023 wird das Leonardo Royal Cologne Bonn Airport eröffnen. Es ist ein Projekt, das von der Staiger-Gruppe aus Ulm, durch deren Projektentwicklungsgesellschaft pro invest, entwickelt und errichtet wird. Die Fattal Hotel Group, Muttergesellschaft von Leonardo Hotels Central Europe, erwarb das Hotel im Dezember 2022.
Es wird 250 Zimmer und ein 200 m² großes Tagungsfoyer und insgesamt sechs Tagungsräume auf knapp 800 m² Fläche, in denen insgesamt bis zu 568 Personen Platz finden, haben. Das neue Haus ist damit ganz auf die Bedürfnisse von Business- und Tagungsgästen, Stopover- und City-Reisenden zugeschnitten. Das neue Leonardo Royal Cologne Bonn Airport wird nach dem Leonardo Köln Bonn Airport das zweite Hotel der Hotelgruppe in Flughafennähe und ihr viertes Haus in der Domstadt sein. Es befindet sich knapp drei Kilometer vom Airport entfernt im Kölner Stadtteil Urbach und ist über einen 24-Stunden-Shuttle an das internationale Drehkreuz angebunden.
Das neue Haus hat als erstes Haus der Leonardo Hotels eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach. Auch der Ausstoß von Luftschadstoffen wird dank der neuen Technologie reduziert. Wie alle Häuser von Leonardo Hotels soll das Leonardo Royal Cologne Bonn Airport bis spätestens Ende 2024 mit dem Öko-Label "Green Key" zertifiziert sein.

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PGIM erwirbt Portfolio

Portfolio umfasst 918 Einfamilienhäuser, die vermietet werden

von Leon Protz

Crowe Charles © PGIM Real EstateCrowe Charles © PGIM Real Estate

PGIM Real Estate hat ein großes Portfolio an britischen Einfamilienhäusern in Manchester und Liverpool erworben. Diese Akquisition ist Teil der UK Affordable Housing Strategy von PGIM Real Estate. Das von Goldman Sachs Asset Management erworbene Portfolio umfasst 918 Einfamilienhäuser, die zur Miete angeboten werden und sich auf insgesamt 15 Projekte erstrecken. Das Portfolio setzt die Ziele der UK Affordable Housing Strategy von PGIM Real Estate um, indem es privaten Wohnraum zu erschwinglichen Mieten für berufstätige Familien und Wohngemeinschaften schafft. Die Investition unterstützt den Fokus der Strategie auf ESG-Standards mit dem Ziel, die Energieeffizienz der Häuser zu verbessern. Seit der Lancierung der Strategie im Dezember 2020 wurden einschließlich dieser Akquisition fast 300 Millionen Britische Pfund in 27 verschiedene Wohnbauprojekte mit mehr als 1.500 Wohneinheiten investiert. Damit gehört PGIM Real Estate in Großbritannien zu den größten privaten Eigentümern von Einfamilien-Mietshäusern.
Charles Crowe, Senior Portfolio Manager der UK Affordable Housing Strategy und Head of UK Investments bei PGIM Real Estate, kommentiert: "Wir freuen uns über diese Akquisition, da sie die Verfügbarkeit dringend benötigter Mietwohnungen zu erschwinglichen Mieten in einer Zeit hoher Inflation und steigender Lebenshaltungskosten sicherstellt. Die Vermietung von Einfamilienhäusern in Großbritannien bietet weiterhin eine für beide Seiten vorteilhafte Möglichkeit, sicheren und qualitativ hochwertigen Wohnraum für Familien zu schaffen und gleichzeitig nachhaltige Renditen für unsere Investoren zu erwirtschaften. Daher sind wir von diesem Sektor trotz der herausfordernden Marktbedingungen weiterhin überzeugt."

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Immobilien mit ESG-Standards gesucht

CBRE-Studie zeigt wie ESG-Kriterien den Wert von Immobilien beeinflussen

von Elisabeth K. Fürst

Objekte die aktuelle ESG-Standards erfüllen sind begehrt. (c) AdobeStockObjekte die aktuelle ESG-Standards erfüllen sind begehrt. (c) AdobeStock

Unternehmen legen bei ihren Entscheidungen über die Anmietung oder den Kauf von Immobilien immer größeren Wert auf auf ESG-Faktoren. Das zeigt auch eine aktuelle globale Umfrage der CBRE. Die Studie untersuchte die Antworten von mehr als 500 Immobilienfachleuten weltweit. Mehr als zwei Drittel der Befragten gaben an, dass ihre Unternehmen den Fokus auf ESG im Jahr 2022 intensiviert hat und die primäre ESG-Überlegung für ihre Immobilien die Reduktion von Energieverbrauch und CO2 Emissionen ist.
Angesichts steigender Energiekosten und staatlicher Vorschriften sind Unternehmen bereit, einen Aufpreis für Immobilien zu zahlen, vorausgesetzt diese entsprechen den aktuellen Standards bei der Erzeugung erneuerbarer Energien vor Ort (58 Prozent) oder bei intelligenten Technologien zur Überwachung und Anpassung des Energieverbrauchs (53 Prozent), um den Energieverbrauch und die CO2 Emissionen zu senken. Tatsächlich gaben 84 Prozent der Befragten an, dass sie gezielt nach Immobilien mit energiesparenden Kriterien suchen - und fast die Hälfte würde entweder einen Preisnachlass in Anspruch nehmen oder sogar vom Kaufvertrag zurücktreten, wenn ein Gebäude nicht über diese Kriterien verfügt.
Ebenso wichtig ist für die Immobilienfachleute die Zertifizierung von Green Buildings, wie z.B. durch das Leadership in Energy and Environmental Design (LEED) oder verschiedene vom Green Building Council verwaltete Zertifizierungen. 45 Prozent der Befragten würden einen Aufpreis zahlen, um ein zertifiziertes Gebäude zu mieten oder zu kaufen, und ein Drittel würde entweder einen Preisnachlass einfordern oder ganz ablehnen, wenn das Gebäude nicht zertifiziert ist.
Die Umfrage berücksichtigt die Sicht von Investoren und Nutzern von Gewerbeimmobilien in den USA, Asien-Pazifik, Großbritannien und Europa.
Aber es sind nicht nur die Emissionen, die das Interesse verändern: Auch die Toleranz für lange Pendelzeiten hat bei den Arbeitnehmer:innen in den letzten Jahren deutlich abgenommen. 82 Prozent der Befragten nannten den bequemen Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln als das soziale Merkmal, das ihr Interesse an einem bestimmten Gebäude am stärksten beeinflusst, denn ein einfacheres Pendeln wird mit einem gesteigerten Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen verbunden. Die Unternehmen legen auch mehr Wert auf Gebäude, die die geistige und körperliche Gesundheit ihrer Mitarbeitenden fördern. So gaben die Befragten beispielsweise an, dass Gebäude, die es den Mitarbeiter:innen erleichtern, mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuß zu gehen (66 Prozent) und ein integratives Design haben, das den Bedürfnissen aller Mitarbeiter:innen gerecht wird (58 Prozent), attraktiver sind als Gebäude, die diese Merkmale nicht aufweisen.
Weitere Ergebnisse der Umfrage waren, dass 63 Prozent der Befragten angaben, dass die Unternehmensethik, die Werte oder der Zweck des Unternehmens der Hauptantrieb für ihre jeweiligen ESG-Prioritäten seien. Für 75 Prozent der Befragten war auch die Widerstandsfähigkeit eines Gebäudes gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels - Stichwort Umweltkatastrophen - als Einflussfaktor für ihre Immobilienentscheidung an. Und die am häufigsten genannte Herausforderung in allen Regionen war der Mangel an qualitativ hochwertigen Daten (53 Prozent), gefolgt von den Kosten (47 Prozent) und der Ungewissheit der Vorteile (36 Prozent).

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Vaillant mit neuer Wärmepumpenfabrik

Produktionskapazität für Wärmepumpen verdoppelt

von Stefan Posch

Die Wärmepumpenfabrik in Senica (c) VaillantDie Wärmepumpenfabrik in Senica (c) Vaillant

Wärmepumpen wurden in den vergangenen Jahren immer mehr zur Mangelware. Jetzt hat die Vaillant Group seine neue Fabrik für elektrische Wärmepumpen im slowakischen Senica in Betrieb genommen.
In der neuen Fabrik, die eine Fläche von 100.000 m² umfasst, werden ab Mai 2023 ausschließlich Wärmepumpen gefertigt. Das neue Werk ist auf eine jährliche Produktionskapazität von 300.000 Wärmepumpen ausgelegt. Damit verdoppelt das Unternehmen, das auch in Deutschland, Frankreich und Großbritannien Wärmepumpen fertigt, seine Produktionskapazitäten auf weit mehr als eine halbe Million Wärmepumpen pro Jahr.
"Mit dem Start der neuen Megafabrik treiben wir die Transformation der Vaillant Group zu einem führenden Hersteller von Wärmepumpen weiter voran. Das Unternehmen trägt durch die erhöhten Produktionskapazitäten dazu bei, die Wärmewende in Europa erfolgreich zu gestalten und das EU-Ziel von zehn Millionen neu installierten Wärmepumpen bis 2027 zu realisieren", so Norbert Schiedeck, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vaillant Group. Insgesamt nutzt die Vaillant Group bereits mehr als 50 Prozent ihrer Fertigungsfläche für die Herstellung von Wärmepumpen.

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Brickwise plant Deutschlandstart

Karl Alexander Häfele verstärkt das Managementteam

von Elisabeth K. Fürst

Karl Alexander Häfele verstärkt das Management-Team von Brickwise. (c) BrickwiseKarl Alexander Häfele verstärkt das Management-Team von Brickwise. (c) Brickwise

Die europäische Handelsplattform für digitale Immobilienanteile Brickwise bereitet den Marktstart in Deutschland vor. Dafür verstärkt Karl Alexander Häfele seit 1. März 2023 das bestehende Management-Team.
"Mit Karl Alexander Häfele haben wir einen erfahrenen Experten der deutschen Immobilienwirtschaft in unseren Reihen, der mit seinem wertvollen Wissen und seinem strategischen Know-how eine zentrale Rolle bei unserer weiteren Expansion sein wird", so Brickwise-Gründer Marco Neumayer. Vor seinem Wechsel zu Brickwise arbeitete Karl Alexander Häfele für die Immobilien Zentrum Unternehmensgruppe, wo er als Geschäftsführer die Stabsstelle "Strategische Unternehmensentwicklung" sowie die Leitung der Projektentwicklung innehatte. Der 39-jährige Immobilienexperte verantwortet bei Brickwise ab sofort als Managing Director die Geschäftsentwicklung im Bereich Real Estate sowie die Vermarktung der White-Label Lösung in Deutschland und wird in den nächsten Monaten den Markteintritt in Deutschland vorbereiten.

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Markeintritt in Polen

United Benefits Holding kauft in Breslau

von Elisabeth Fürst

Wie im Im­mof­lash Mor­gen­jour­nal be­reits be­rich­tet hat die United Be­ne­fits Hol­ding mit dem An­kauf des 16.000 m² gro­ßen Bü­ro­ge­bäu­des "Sil­ver Fo­rum" in Bres­lau den pol­ni­schen Markt be­tre­ten. Das Un­ter­neh­men will das Ob­jekt als Of­fice-Quar­tier vor den To­ren der his­to­ri­schen Alt­stadt re­po­si­tio­nie­ren. Das Bü­ro­ge­bäu­de wur­de im Jahr 2007 ge­baut. Auf der mehr als 9.000 m² gro­ßen Grund­stücks­flä­che be­fin­den sich auf sie­ben ober­ir­di­schen Ge­schos­sen die rund 16.000 m² Nutz­flä­che. Die Tief­ga­ra­ge im Un­ter­ge­schoss hat 165 Stell­plät­ze, das Grund­stück 133 wei­te­re. Das Ge­bäu­de mit dem U-för­mi­gen Grund­riss und zwei mar­kan­ten Glastür­men wird an drei Ein­gän­gen er­schlos­sen. Die In­ves­ti­tio­nen in­klu­si­ve des Capex-Pa­kets kon­zen­trie­ren sich haupt­säch­lich auf die Be­grü­nung und Ge­stal­tung der Fas­sa­de und auf Nach­hal­tig­keits­kon­zep­te. Flä­chen wer­den fle­xi­bler struk­tu­riert, räum­li­che und tech­ni­sche Aus­stat­tun­gen mo­der­ni­siert und in­ten­si­viert, die Wär­me­tech­nik ver­bes­sert. Das künf­ti­ge Flä­chen­nut­zungs­kon­zept er­öff­net gro­ßen Un­ter­neh­men zu­sam­men­hän­gen­den Raum, klei­nen Star­tups oder nur vor­über­ge­hend in Bres­lau an­säs­si­gen Be­trie­ben voll aus­ge­stat­te­te Flex Of­fices samt So­zi­al­be­rei­chen. Im Zu­ge der Neu­po­si­tio­nie­rung strebt die United Be­ne­fits Hol­ding ei­ne Voll­ver­mie­tung der Im­mo­bi­lie an. Zer­ti­fi­zie­run­gen wie LEED oder BREE­AM IN-USE sind eben­falls ge­plant.
Mi­cha­el Kle­ment, CEO der United Be­ne­fits Hol­ding: "Wir freu­en uns, mit dem Sil­ver Fo­rum ein at­trak­ti­ves Ge­wer­be- und Of­fice-Ob­jekt in Bres­lau er­wor­ben zu ha­ben. Bres­lau ist die dritt­größ­te Stadt Po­lens. Ein Land mit der ge­rings­ten Re­zes­si­on in­ner­halb der EU - auch das hat uns über­zeugt, in die­sen Markt lang­fris­tig ein­zu­stei­gen."
Pro­jekt­ent­wick­ler ist die Toch­ter­ge­sell­schaft In­ves­ter United Be­ne­fits. Das As­set Ma­nage­ment über­nimmt die Toch­ter­ge­sell­schaft Eka­zent. Dar­über­hin­aus plant der Im­mo­bi­li­en­kon­zern sei­ne Dienst­leis­tun­gen nicht nur für ei­ge­ne Pro­jek­te ein­zu­set­zen, son­dern auch an­de­ren Un­ter­neh­men an­zu­bie­ten, die in Po­len be­reits ak­tiv sind oder ei­nen Markt­ein­tritt be­ab­sich­ti­gen. Kle­ment da­zu: "Wir sind über­zeugt, dass un­se­re Dienst­leis­tun­gen an­de­ren Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men im pol­ni­schen Markt hel­fen wer­den, ihr Ge­schäft auf - und aus­zu­bau­en."

Gunther Hingsammer neu im Managementteam

Neuer Vertriebsvostand bei der IFA

von Leon Protz

Gunther Hingsammer © Christina HäuslerGunther Hingsammer © Christina Häusler
Gun­ther Hing­s­am­mer ver­stärkt als neu­er Ver­triebs­vor­stand das Ma­nage­ment­team der IFA. Als CSO des Toch­ter­un­ter­neh­mens von Sora­via fo­kus­siert er ins­be­son­de­re die Ent­wick­lung at­trak­ti­ver län­der­über­grei­fen­der An­la­ge­optio­nen für pri­va­te In­ves­tor:in­nen, die ver­stärk­te Nut­zung von Syn­er­gi­en und neue Ser­vices - wie et­wa ei­ne di­gi­ta­le Platt­form für IFA-An­le­ger:in­nen. Der ge­bür­ti­ge Ober­ös­ter­rei­cher ver­ant­wor­tet seit 2020 als Head of In­ves­tor Re­la­ti­ons den in­sti­tu­tio­nel­len Ver­trieb von Sora­via und die Ge­schäfts­füh­rung der IFA In­vest, ei­nem 100 pro­zen­ti­gen-Toch­ter­un­ter­neh­men der IFA. Zu­vor brach­te er sein Know-how als Ge­schäfts­füh­rer bei der 6B47 Cor­po­ra­te Fi­nan­ce so­wie als Lei­ter In­ves­tor Re­la­ti­ons der 6B47 Re­al Es­ta­te In­ves­tors ein und war für die De­loit­te Fi­nan­ci­al Ad­vi­so­ry in­ter­na­tio­nal tä­tig.
"Gun­ther Hing­s­am­mer wird mit sei­ner Um­set­zungs­kraft das Pro­dukt- und Ser­vice­port­fo­lio wei­ter aus­bau­en, Syn­er­gi­en stär­ken und den Mehr­wert für In­ves­tor:in­nen durch In­no­va­ti­on vor­an­trei­ben", so Er­win Sora­via, CEO von Sora­via. Als CEO der IFA hat Er­win Sora­via in den letz­ten zehn Jah­ren die er­folg­rei­che Ent­wick­lung von Ös­ter­reichs Markt­füh­rer für di­rek­te Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments maß­geb­lich ge­prägt. Er­win Sora­via ist als Auf­sichts­rat wei­ter­hin be­ra­tend Teil des Un­ter­neh­mens. Mit 1. Ju­li 2023 wech­selt Mi­cha­el Ba­ert vom IFA-Vor­stand zu Sora­via und wird CTO für den kon­zern­über­grei­fen­den Pro­jekt­ent­wick­lungs­be­reich. Sora­via bün­delt da­mit die tech­ni­sche Kom­pe­tenz der ge­sam­ten Grup­pe, in neu­er Funk­ti­on wird Mi­cha­el Ba­ert sei­ne Ex­per­ti­se wei­ter­hin für IFA ein­brin­gen. Ab Ju­li bil­den Mi­cha­el Meid­lin­ger, CFO und Gun­ther Hing­s­am­mer den Vor­stand der IFA.
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Über die Zukunft des Immobilienmarkts

Hella lud zum Architektur Club

von Stefan Posch

Wie dra­ma­tisch ist die Zu­kunft des Im­mo­bi­li­en­mark­tes? Um die­ser Fra­ge nach­zu­ge­hen, lud der Her­stel­ler für Son­nen- Licht und Wet­ter­schutz­sys­te­me Hel­la, Ar­chi­tek­ten, De­ve­l­oper und Fach­pres­se zu ei­ner Po­di­ums­dis­kus­si­on im Rah­men des Hel­la Ar­chi­tek­tur Clubs ein. Die Dis­kus­si­ons­run­de be­stand aus Da­ni­el Je­litz­ka (JP Im­mo­bi­li­en­grup­pe), Hans-Pe­ter Weiss (BIG/ARE) so­wie Chris­toph Fi­da (KPMG) und wur­de von Ge­org Wai­land (Kro­nen Zei­tung/Ge­winn) mo­de­riert.
"Die Viel­zahl der Her­aus­for­de­run­gen am ös­ter­rei­chi­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­markt ist groß. Ich bin je­doch op­ti­mis­tisch, dass uns die nächs­ten Jah­re auch als Chan­ce die­nen wer­den", so der KPMG-Im­mo­bi­li­en­ex­per­te Chris­toph Fi­da, der vor Ort auch ei­ne kur­ze Keyno­te zum The­ma hielt. Da­ni­el Je­litz­ka, CEO der JP Im­mo­bi­li­en­grup­pe er­gänzt: "Vie­le, die ih­re Im­mo­bi­li­en mit ei­ner ho­hen Fremd­ka­pi­tal­quo­te ge­kauft ha­ben, könn­ten in bud­ge­tä­re Schwie­rig­kei­ten ge­ra­ten. Das schafft Op­por­tu­ni­tä­ten für un­ser En­ga­ge­ment am Markt und gu­te Ein­käu­fe. Al­ler­dings ver­lan­gen die­se Ein­käu­fe das rich­ti­ge Ti­ming und das not­wen­di­ge Ei­gen­ka­pi­tal." Ak­tu­ell über­schat­ten ein Man­gel an be­zahl­ba­rem Wohn­raum und stei­gen­de Im­mo­bi­li­en­prei­se den Markt. Die Pan­de­mie und der Ukrai­ne-Krieg ha­ben zu­dem zu ge­stör­ten Lie­fer­ket­ten und so­mit ei­ner Ver­lang­sa­mung des Bau­sek­tors ge­führt. Hin­zu kom­men kom­ple­xe Re­gu­lie­run­gen wie die neu­en Kre­dit­be­din­gun­gen so­wie zu­neh­men­de An­for­de­run­gen an Nach­hal­tig­keit und Um­welt­freund­lich­keit. Der Ge­bäu­de­sek­tor ist für rund ein Drit­tel des welt­wei­ten CO2-Aus­sto­ßes ver­ant­wort­lich.
"Ent­spre­chend be­deu­tend ist es, dass Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men, Ar­chi­tek­ten, En­er­gie­er­zeu­ger und Po­li­tik ge­mein­sam an neu­en, zu­kunfts­fä­hi­gen Lö­sun­gen und mu­ti­gen Ide­en ar­bei­ten - und zwar über al­le As­set­klas­sen hin­weg", be­tont Hans-Pe­ter Weiss, CEO des BIG Kon­zerns. Hel­la spielt da­bei mit sei­nen Pro­duk­ten ei­ne wich­ti­ge Rol­le: "Die Be­deu­tung von sys­te­mi­schem Son­nen­schutz nimmt auf­grund der stei­gen­den Nach­fra­ge nach en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten Im­mo­bi­li­en im­mer wei­ter zu. Da­hin­ge­hend ist Son­nen­schutz ein es­sen­zi­el­ler Fak­tor, der bei der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung und -ver­mark­tung
be­rück­sich­tigt wer­den muss", er­klärt An­dre­as Kra­ler, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Hel­la-Grup­pe.
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Herausforderungen brauchen Innovative Lösungen

Silver Living Forum 2023

von Anna Reiterer

Das Sil­ver Li­ving Fo­rum 2023 ist ei­ne der wich­tigs­ten Fach­ta­gun­gen zum The­ma Le­ben im Al­ter in Ös­ter­reich. Be­reits zum 3. Mal dis­ku­tier­ten Fach­ex­pert:in­nen über die Zu­kunfts­trends im Be­reich der Best Ager. Be­treu­tes Woh­nen für Se­ni­or:in­nen ge­winnt zu­neh­mend an Be­deu­tung. Vor­bild­li­che Bei­spie­le zei­gen, wie die­se Wohn­form äl­te­ren Men­schen ein selbst­be­stimm­tes Le­ben in ei­ner bar­rie­re­frei­en Woh­nung bei gleich­zei­ti­ger Be­treu­ung er­mög­licht. Ei­ne der wich­tigs­ten Her­aus­for­de­run­gen für die Zu­kunft ist die Fra­ge, was die Ge­ne­ra­ti­on 60plus für ein er­füll­tes Le­ben im Al­ter braucht.

Alexandra Fischer zur Teamleiterin für Industrie & Logistik bestellt

Fischer neue Teamleiterin bei Otto

von Stefan Posch

Alexandra Fischer (c) Otto ImmobilienAlexandra Fischer (c) Otto Immobilien
Ot­to Im­mo­bi­li­en kann ei­nen wei­te­ren Neu­zu­gang ver­mit­teln. Alex­an­dra Fi­scher wur­de vor kur­zem von Eu­gen Ot­to zur Team­lei­te­rin für In­dus­trie & Lo­gis­tik be­stellt. Die ge­prüf­te Im­mo­bi­li­en­mak­le­rin und -ma­na­ge­rin ver­fügt über mehr als 20 Jah­re Er­fah­rung in der Pro­jekt­lei­tung und im Ver­kauf von Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en. Alex­an­dra Fi­scher ist ge­bür­ti­ge Wie­ne­rin und hat­te nach der HAK-Ma­tu­ra in ver­schie­de­nen Ab­tei­lun­gen ei­nes Netz­werk­spe­zia­lis­ten ge­ar­bei­tet und dann in die Fir­men­grup­pe ei­nes gro­ßen Bau­trä­gers ge­wech­selt, wo sie Er­fah­rung in Ver­kauf, Fi­nan­zie­rung, Pro­jekt- und Bau­lei­tung von Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en sam­meln konn­te. Die neue Team­lei­te­rin ist vier­fa­che Mut­ter und da­her, wie sie selbst sagt, "das Ma­na­gen un­ter­schied­li­cher Her­aus­for­de­run­gen und Be­dürf­nis­se ge­wöhnt". "Wir freu­en uns, mit Alex­an­dra Fi­scher ei­ne er­fah­re­ne Power­frau für den im­mer wich­ti­ger wer­den­den Be­reich der In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en an Bord ge­holt zu ha­ben", so Eu­gen Ot­to, Ge­schäfts­füh­rer von Ot­to Im­mo­bi­li­en.
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Niederlassung in Linz jährt sich

Zehn Jahre Rustler in Linz

von Leon Protz

Thomas Kastner © RustlerThomas Kastner © Rustler
Vor 10 Jah­ren star­te­te Rust­ler die Ex­pan­si­on am hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­markt mit ei­ner Nie­der­las­sung in Linz als ers­ten Stand­ort au­ßer­halb der Bun­des­haupt­stadt. Über die Jah­re ent­wi­ckel­te sich das Team von Rust­ler Ober­ös­ter­reich zum uni­ver­sel­len Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter am Ober­ös­ter­rei­chi­schen Markt.
Ne­ben der Kon­zen­tra­ti­on auf städ­ti­sche Bal­lungs­räu­me in Ober­ös­ter­reich und das Se­en­ge­biet er­folg­te vor vier Jah­ren auch der Ein­tritt in den Salz­bur­ger Im­mo­bi­li­en­markt, wel­cher nun­mehr be­reits seit über ei­nem Jahr mit ei­ner ge­son­der­ten Nie­der­las­sung vor­ort be­treut wird.
Ak­tu­ell be­schäf­tigt das Team um Stand­ort­lei­ter Tho­mas Kast­ner be­reits rund 20 Mit­ar­bei­ter, wo­bei die Ak­ti­vi­tä­ten in den kom­men­den Jah­ren wei­ter aus­ge­baut wer­den sol­len, nicht zu­letzt auf­grund der po­si­ti­ven Auf­trags­la­ge, wie das Un­ter­neh­men be­rich­tet. Die Dienst­leis­tun­gen in Ober­ös­ter­reich um­fas­sen die Haus­ver­wal­tung, das Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ment so­wie die Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung.
"Wir möch­ten vor al­lem auf die Qua­li­tät bei der Er­brin­gung un­se­rer Dienst­leis­tun­gen set­zen. Der durch­gän­gi­ge Qua­li­täts­an­spruch an al­len Stand­or­ten ist zu­neh­mend wich­ti­ger, weil vie­le un­se­rer Kun­den Im­mo­bi­li­en in meh­re­ren Bun­des­län­dern be­sit­zen, be­zie­hungs­wei­se Kun­den, die bis­lang Ob­jek­te vor­ran­gig in re­gio­na­lem Be­sitz hat­ten, auch Im­mo­bi­li­en­märk­te in an­de­ren Bun­des­län­der für ihr Port­fo­lio in Be­tracht zie­hen", be­rich­tet Tho­mas Kast­ner.

Das Leonardo Royal Cologne Bonn Airport eröffnet im Juni 2023

Neues Leonardo Hotel in Köln

von Elisabeth K. Fürst

Leonardo Royal Cologne Bonn Airport (c) Pro lnvest Leonardo Royal Cologne Bonn Airport (c) Pro lnvest
Im Ju­li 2023 wird das Leo­nar­do Roy­al Co­lo­gne Bonn Air­port er­öff­nen. Es ist ein Pro­jekt, das von der Stai­ger-Grup­pe aus Ulm, durch de­ren Pro­jekt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft pro in­vest, ent­wi­ckelt und er­rich­tet wird. Die Fat­tal Ho­tel Group, Mut­ter­ge­sell­schaft von Leo­nar­do Ho­tels Cen­tral Eu­ro­pe, er­warb das Ho­tel im De­zem­ber 2022.
Es wird 250 Zim­mer und ein 200 m² gro­ßes Ta­gungs­foy­er und ins­ge­samt sechs Ta­gungs­räu­me auf knapp 800 m² Flä­che, in de­nen ins­ge­samt bis zu 568 Per­so­nen Platz fin­den, ha­ben. Das neue Haus ist da­mit ganz auf die Be­dürf­nis­se von Busi­ness- und Ta­gungs­gäs­ten, Sto­po­ver- und Ci­ty-Rei­sen­den zu­ge­schnit­ten. Das neue Leo­nar­do Roy­al Co­lo­gne Bonn Air­port wird nach dem Leo­nar­do Köln Bonn Air­port das zwei­te Ho­tel der Ho­tel­grup­pe in Flug­ha­fen­nä­he und ihr vier­tes Haus in der Dom­stadt sein. Es be­fin­det sich knapp drei Ki­lo­me­ter vom Air­port ent­fernt im Köl­ner Stadt­teil Ur­bach und ist über ei­nen 24-Stun­den-Shut­tle an das in­ter­na­tio­na­le Dreh­kreuz an­ge­bun­den.
Das neue Haus hat als ers­tes Haus der Leo­nar­do Ho­tels ei­ne ei­ge­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach. Auch der Aus­stoß von Luft­schad­stof­fen wird dank der neu­en Tech­no­lo­gie re­du­ziert. Wie al­le Häu­ser von Leo­nar­do Ho­tels soll das Leo­nar­do Roy­al Co­lo­gne Bonn Air­port bis spä­tes­tens En­de 2024 mit dem Öko-La­bel "Green Key" zer­ti­fi­ziert sein.
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Portfolio umfasst 918 Einfamilienhäuser, die vermietet werden

PGIM erwirbt Portfolio

von Leon Protz

Crowe Charles © PGIM Real EstateCrowe Charles © PGIM Real Estate
PGIM Re­al Es­ta­te hat ein gro­ßes Port­fo­lio an bri­ti­schen Ein­fa­mi­li­en­häu­sern in Man­ches­ter und Li­ver­pool er­wor­ben. Die­se Ak­qui­si­ti­on ist Teil der UK Af­for­da­ble Hou­sing Stra­te­gy von PGIM Re­al Es­ta­te. Das von Gold­man Sachs As­set Ma­nage­ment er­wor­be­ne Port­fo­lio um­fasst 918 Ein­fa­mi­li­en­häu­ser, die zur Mie­te an­ge­bo­ten wer­den und sich auf ins­ge­samt 15 Pro­jek­te er­stre­cken. Das Port­fo­lio setzt die Zie­le der UK Af­for­da­ble Hou­sing Stra­te­gy von PGIM Re­al Es­ta­te um, in­dem es pri­va­ten Wohn­raum zu er­schwing­li­chen Mie­ten für be­rufs­tä­ti­ge Fa­mi­li­en und Wohn­ge­mein­schaf­ten schafft. Die In­ves­ti­ti­on un­ter­stützt den Fo­kus der Stra­te­gie auf ESG-Stan­dards mit dem Ziel, die En­er­gie­ef­fi­zi­enz der Häu­ser zu ver­bes­sern. Seit der Lan­cie­rung der Stra­te­gie im De­zem­ber 2020 wur­den ein­schließ­lich die­ser Ak­qui­si­ti­on fast 300 Mil­lio­nen Bri­ti­sche Pfund in 27 ver­schie­de­ne Wohn­bau­pro­jek­te mit mehr als 1.500 Wohn­ein­hei­ten in­ves­tiert. Da­mit ge­hört PGIM Re­al Es­ta­te in Groß­bri­tan­ni­en zu den größ­ten pri­va­ten Ei­gen­tü­mern von Ein­fa­mi­li­en-Miets­häu­sern.
Charles Cro­we, Se­ni­or Port­fo­lio Ma­na­ger der UK Af­for­da­ble Hou­sing Stra­te­gy und Head of UK In­vest­ments bei PGIM Re­al Es­ta­te, kom­men­tiert: "Wir freu­en uns über die­se Ak­qui­si­ti­on, da sie die Ver­füg­bar­keit drin­gend be­nö­tig­ter Miet­woh­nun­gen zu er­schwing­li­chen Mie­ten in ei­ner Zeit ho­her In­fla­ti­on und stei­gen­der Le­bens­hal­tungs­kos­ten si­cher­stellt. Die Ver­mie­tung von Ein­fa­mi­li­en­häu­sern in Groß­bri­tan­ni­en bie­tet wei­ter­hin ei­ne für bei­de Sei­ten vor­teil­haf­te Mög­lich­keit, si­che­ren und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Wohn­raum für Fa­mi­li­en zu schaf­fen und gleich­zei­tig nach­hal­ti­ge Ren­di­ten für un­se­re In­ves­to­ren zu er­wirt­schaf­ten. Da­her sind wir von die­sem Sek­tor trotz der her­aus­for­dern­den Markt­be­din­gun­gen wei­ter­hin über­zeugt."

CBRE-Studie zeigt wie ESG-Kriterien den Wert von Immobilien beeinflussen

Immobilien mit ESG-Standards gesucht

von Elisabeth K. Fürst

Objekte die aktuelle ESG-Standards erfüllen sind begehrt. (c) AdobeStockObjekte die aktuelle ESG-Standards erfüllen sind begehrt. (c) AdobeStock
Un­ter­neh­men le­gen bei ih­ren Ent­schei­dun­gen über die An­mie­tung oder den Kauf von Im­mo­bi­li­en im­mer grö­ße­ren Wert auf auf ESG-Fak­to­ren. Das zeigt auch ei­ne ak­tu­el­le glo­ba­le Um­fra­ge der CB­RE. Die Stu­die un­ter­such­te die Ant­wor­ten von mehr als 500 Im­mo­bi­li­en­fach­leu­ten welt­weit. Mehr als zwei Drit­tel der Be­frag­ten ga­ben an, dass ih­re Un­ter­neh­men den Fo­kus auf ESG im Jahr 2022 in­ten­si­viert hat und die pri­mä­re ESG-Über­le­gung für ih­re Im­mo­bi­li­en die Re­duk­ti­on von En­er­gie­ver­brauch und CO2 Emis­sio­nen ist.
An­ge­sichts stei­gen­der En­er­gie­kos­ten und staat­li­cher Vor­schrif­ten sind Un­ter­neh­men be­reit, ei­nen Auf­preis für Im­mo­bi­li­en zu zah­len, vor­aus­ge­setzt die­se ent­spre­chen den ak­tu­el­len Stan­dards bei der Er­zeu­gung er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en vor Ort (58 Pro­zent) oder bei in­tel­li­gen­ten Tech­no­lo­gi­en zur Über­wa­chung und An­pas­sung des En­er­gie­ver­brauchs (53 Pro­zent), um den En­er­gie­ver­brauch und die CO2 Emis­sio­nen zu sen­ken. Tat­säch­lich ga­ben 84 Pro­zent der Be­frag­ten an, dass sie ge­zielt nach Im­mo­bi­li­en mit en­er­gie­spa­ren­den Kri­te­ri­en su­chen - und fast die Hälf­te wür­de ent­we­der ei­nen Preis­nach­lass in An­spruch neh­men oder so­gar vom Kauf­ver­trag zu­rück­tre­ten, wenn ein Ge­bäu­de nicht über die­se Kri­te­ri­en ver­fügt.
Eben­so wich­tig ist für die Im­mo­bi­li­en­fach­leu­te die Zer­ti­fi­zie­rung von Green Buil­dings, wie z.B. durch das Lea­dership in En­er­gy and En­vi­ron­men­tal De­sign (LEED) oder ver­schie­de­ne vom Green Buil­ding Coun­cil ver­wal­te­te Zer­ti­fi­zie­run­gen. 45 Pro­zent der Be­frag­ten wür­den ei­nen Auf­preis zah­len, um ein zer­ti­fi­zier­tes Ge­bäu­de zu mie­ten oder zu kau­fen, und ein Drit­tel wür­de ent­we­der ei­nen Preis­nach­lass ein­for­dern oder ganz ab­leh­nen, wenn das Ge­bäu­de nicht zer­ti­fi­ziert ist.
Die Um­fra­ge be­rück­sich­tigt die Sicht von In­ves­to­ren und Nut­zern von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in den USA, Asi­en-Pa­zi­fik, Groß­bri­tan­ni­en und Eu­ro­pa.
Aber es sind nicht nur die Emis­sio­nen, die das In­ter­es­se ver­än­dern: Auch die To­le­ranz für lan­ge Pen­del­zei­ten hat bei den Ar­beit­neh­mer:in­nen in den letz­ten Jah­ren deut­lich ab­ge­nom­men. 82 Pro­zent der Be­frag­ten nann­ten den be­que­men Zu­gang zu öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln als das so­zia­le Merk­mal, das ihr In­ter­es­se an ei­nem be­stimm­ten Ge­bäu­de am stärks­ten be­ein­flusst, denn ein ein­fa­che­res Pen­deln wird mit ei­nem ge­stei­ger­ten Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ter:in­nen ver­bun­den. Die Un­ter­neh­men le­gen auch mehr Wert auf Ge­bäu­de, die die geis­ti­ge und kör­per­li­che Ge­sund­heit ih­rer Mit­ar­bei­ten­den för­dern. So ga­ben die Be­frag­ten bei­spiels­wei­se an, dass Ge­bäu­de, die es den Mit­ar­bei­ter:in­nen er­leich­tern, mit dem Fahr­rad zu fah­ren oder zu Fuß zu ge­hen (66 Pro­zent) und ein in­te­gra­ti­ves De­sign ha­ben, das den Be­dürf­nis­sen al­ler Mit­ar­bei­ter:in­nen ge­recht wird (58 Pro­zent), at­trak­ti­ver sind als Ge­bäu­de, die die­se Merk­ma­le nicht auf­wei­sen.
Wei­te­re Er­geb­nis­se der Um­fra­ge wa­ren, dass 63 Pro­zent der Be­frag­ten an­ga­ben, dass die Un­ter­neh­mens­ethik, die Wer­te oder der Zweck des Un­ter­neh­mens der Haupt­an­trieb für ih­re je­wei­li­gen ESG-Prio­ri­tä­ten sei­en. Für 75 Pro­zent der Be­frag­ten war auch die Wi­der­stands­fä­hig­keit ei­nes Ge­bäu­des ge­gen­über den Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels - Stich­wort Um­welt­ka­ta­stro­phen - als Ein­fluss­fak­tor für ih­re Im­mo­bi­li­en­ent­schei­dung an. Und die am häu­figs­ten ge­nann­te Her­aus­for­de­rung in al­len Re­gio­nen war der Man­gel an qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Da­ten (53 Pro­zent), ge­folgt von den Kos­ten (47 Pro­zent) und der Un­ge­wiss­heit der Vor­tei­le (36 Pro­zent).
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Produktionskapazität für Wärmepumpen verdoppelt

Vaillant mit neuer Wärmepumpenfabrik

von Stefan Posch

Die Wärmepumpenfabrik in Senica (c) VaillantDie Wärmepumpenfabrik in Senica (c) Vaillant
Wär­me­pum­pen wur­den in den ver­gan­ge­nen Jah­ren im­mer mehr zur Man­gel­wa­re. Jetzt hat die Vail­lant Group sei­ne neue Fa­brik für elek­tri­sche Wär­me­pum­pen im slo­wa­ki­schen Se­ni­ca in Be­trieb ge­nom­men.
In der neu­en Fa­brik, die ei­ne Flä­che von 100.000 m² um­fasst, wer­den ab Mai 2023 aus­schließ­lich Wär­me­pum­pen ge­fer­tigt. Das neue Werk ist auf ei­ne jähr­li­che Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tät von 300.000 Wär­me­pum­pen aus­ge­legt. Da­mit ver­dop­pelt das Un­ter­neh­men, das auch in Deutsch­land, Frank­reich und Groß­bri­tan­ni­en Wär­me­pum­pen fer­tigt, sei­ne Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten auf weit mehr als ei­ne hal­be Mil­li­on Wär­me­pum­pen pro Jahr.
"Mit dem Start der neu­en Me­ga­f­a­brik trei­ben wir die Trans­for­ma­ti­on der Vail­lant Group zu ei­nem füh­ren­den Her­stel­ler von Wär­me­pum­pen wei­ter vor­an. Das Un­ter­neh­men trägt durch die er­höh­ten Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten da­zu bei, die Wär­me­wen­de in Eu­ro­pa er­folg­reich zu ge­stal­ten und das EU-Ziel von zehn Mil­lio­nen neu in­stal­lier­ten Wär­me­pum­pen bis 2027 zu rea­li­sie­ren", so Nor­bert Schie­deck, Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung der Vail­lant Group. Ins­ge­samt nutzt die Vail­lant Group be­reits mehr als 50 Pro­zent ih­rer Fer­ti­gungs­flä­che für die Her­stel­lung von Wär­me­pum­pen.

Karl Alexander Häfele verstärkt das Managementteam

Brickwise plant Deutschlandstart

von Elisabeth K. Fürst

Karl Alexander Häfele verstärkt das Management-Team von Brickwise. (c) BrickwiseKarl Alexander Häfele verstärkt das Management-Team von Brickwise. (c) Brickwise
Die eu­ro­päi­sche Han­dels­platt­form für di­gi­ta­le Im­mo­bi­li­en­an­tei­le Brick­wi­se be­rei­tet den Markt­start in Deutsch­land vor. Da­für ver­stärkt Karl Alex­an­der Hä­fe­le seit 1. März 2023 das be­ste­hen­de Ma­nage­ment-Team.
"Mit Karl Alex­an­der Hä­fe­le ha­ben wir ei­nen er­fah­re­nen Ex­per­ten der deut­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in un­se­ren Rei­hen, der mit sei­nem wert­vol­len Wis­sen und sei­nem stra­te­gi­schen Know-how ei­ne zen­tra­le Rol­le bei un­se­rer wei­te­ren Ex­pan­si­on sein wird", so Brick­wi­se-Grün­der Mar­co Neu­may­er. Vor sei­nem Wech­sel zu Brick­wi­se ar­bei­te­te Karl Alex­an­der Hä­fe­le für die Im­mo­bi­li­en Zen­trum Un­ter­neh­mens­grup­pe, wo er als Ge­schäfts­füh­rer die Stabs­stel­le "Stra­te­gi­sche Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung" so­wie die Lei­tung der Pro­jekt­ent­wick­lung in­ne­hat­te. Der 39-jäh­ri­ge Im­mo­bi­li­en­ex­per­te ver­ant­wor­tet bei Brick­wi­se ab so­fort als Ma­na­ging Di­rec­tor die Ge­schäfts­ent­wick­lung im Be­reich Re­al Es­ta­te so­wie die Ver­mark­tung der Whi­te-La­bel Lö­sung in Deutsch­land und wird in den nächs­ten Mo­na­ten den Markt­ein­tritt in Deutsch­land vor­be­rei­ten.
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