Immofinanz erweitert Office-Marke myhive

Urban Garden setzt auf Green Lease-Verträge

von Leon Protz

Die Immofinanz erweitert ihre Office-Marke myhive um das Urban Garden-Konzept. Hybride Arbeitsmodelle haben die Anforderungen und damit die Nachfrage nach Büroräumlichkeiten grundlegend verändert. Während es damals noch der Arbeitgeber war, der bei der Suche nach dem passenden Büro in großen Teilen seine eigenen Bedürfnisse priorisieren durfte, müssen Mieter jetzt wieder Anreize schaffen, um Mitarbeiter zurück in die Büros zu holen. Dabei sollen Services und Dienstleistungen wie hochwertige Ausstattung der Arbeitsplätze, Mobilitätskonzept mit Fahrrad, Scooter oder Auto, Schlafkabinen, begrünte Büros und flexibel anpassbare Büroräume beide Seiten zufriedenstellen. Unter dem Anspruch der Nachhaltigkeit, der für viele Mitarbeiter und Arbeitgeber heutzutage eine tragende Rolle spielt, will die Immofinanz diese dementsprechend veränderte Nachfrage bedienen können. Green Lease-Verträge sollen dabei helfen, Vermieter und den Mietern bei diesem Thema Orientierung zu bieten und Informationen über Energie- und Wasserverbrauch für den Zweck der Optimierung weiterzugeben. Das revitalisierte Gebäude erhielt die höchste BREEAM-Zertifizierung "outstanding" und will durch geringe Betriebskosten, E-Ladezonen in den Garagen, durchgehende LED-Beleuchtung sowie Abfall- und Wassermanagement-Systeme von dem neuen Produkt überzeugen. Die rund 17.600 m² werden beginnend mit September dieses Jahres an die Mieter übergeben. Neben den Büroflächen gehören dazu auch gemeinschaftlich nutzbare Räume wie ein Konferenzzentrum, zwölf als "Hightech" beschriebenen Räume und eine Eventlocation im 35. Stockwerk mit 360-Grad-Blick über Wien und Niederösterreich. Die Office-Marke myhive ist mit einer vermietbaren Fläche von 600.000 m² in sieben Ländern und einem Vermietungsgrad von 96 Prozent in Österreich durchaus erfolgreich und erhofft sich durch die Erweiterung der Office-Marke weiterhin gute Ergebnisse.

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Einbruch bei Immokrediten

Kreditverträge um mehr als die Hälfte eingebrochen

von Stefan Posch

Entwicklung der Zinsen (c) durchblickerEntwicklung der Zinsen (c) durchblicker

In Österreich sind Ende 2022 um mehr als die Hälfte weniger neue Immobilienkreditverträge abgeschlossen worden. Das Tarifvergleichsportal durchblicker hat die heimischen Banken befragt und geht davon aus, dass die Banken im vergangenen halben Jahr um durchschnittlich 50 bis 60 Prozent weniger Kredite vergeben haben.
Gründe dafür sind die seit Juli geltenden strengen Vergaberichtlinien, die steigenden Zinsen und die hohe Inflation. "Statt 2,5 Milliarden Euro vor rund einem Jahr werden derzeit nur rund 1 Milliarde Euro monatlich für Immobilienfinanzierungen vergeben. Das entspricht auch im Kreditvolumen einem Rückgang von 60 Prozent", berichtet Andreas Ederer, Finanzierungsexperte bei durchblicker. Die weiter steigenden Zinsen sowie die anhaltende Teuerung werden auch 2023 für deutlich weniger Kreditabschlüsse sorgen. Bei den Banken rechnet man laut Ederer neuerlich mit einem Rückgang von zumindest 25 bis 40 Prozent.
Die unverändert strengen Kreditvergaberichtlinien bei stetig steigenden Kredit- und Baukosten machten es immer schwieriger, zu einem Kredit zu kommen, betont der Experte. Immer mehr Menschen seien nicht imstande, die geforderten Eigenmittel in Höhe von 20 Prozent des Kaufpreises aufzubringen. Auch, dass die monatliche Tilgungsrate nicht mehr als 40 Prozent des Haushaltseinkommens übersteigen darf, werde für immer mehr Haushalte zur unüberwindbaren Hürde.
Zuletzt hat das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) eine leichte Lockerung für die Vor- und Zwischenfinanzierung beim Wechsel des Eigenheims vorgeschlagen. Davon erwartet man bei durchblicker wenig Markteffekte. Zusätzlich soll es ab Mai auch Krediterleichterungen für Seniorinnen und Senioren geben. Auch hier sei ein Immobilienkauf für die breite Masse aber kein Thema, sagt Ederer.

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Neues Studentenwohnheim in Wien

418 Einzel- und Doppelzimmer in Wien-Landstraße

von Stefan Posch

In Wien Landstraße entsteht seit Beginn 2023 an der Karl-Farkas-Gasse 14 / Anton Kuh Weg 7 ein neues Wohnheim für Student:innen. Im Ausschreibungsprozess ging die WRS Energie- und Baumanagement als Bestbieter hervor und setzt das Bauprojekt als Generalunternehmer für den Auftraggeber RPHI (Raiffeisen Property Holding International) um. Die Generalplanung stammt vom Architekturbüro Burtscher - Durig ZT aus Wien. Um den erfolgreichen Betrieb des StudentInnen-Wohnheimes wird sich Milestone kümmern.
Der 9-stöckige Neubau beherbergt 418 Einzel- und Doppelzimmer sowie 40 Serviced Appartements, alle Einheiten sind voll möbliert. Zur Freizeitgestaltung stehen mehrere Fitness-, Musik- und Mehrzweckräume sowie eine große Terrasse zur Verfügung.
Für die termin-, kosten- und qualitätsgerechte Fertigstellung Ende 2024 zeichnet sich der Generalunter-nehmer WRS verantwortlich.
Jennifer Jörg, WRS-Bereichsleiterin: "Die Größe und Komplexität des Bauvorhabens erfordern ein hohes Maß an Kommunikation und Transparenz zwischen allen Beteiligten. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit der RPHI für die Durchführung des Projektes als sogenannte digitale Baustelle entschieden. Dabei erfolgt der Informationsaustausch zur Baustellenabwicklung in Echtzeit über webbasierte Plattformen. Die Schnittstellen zwischen den Projektbeteiligten werden somit optimiert, alle benötigten Informationen stehen jederzeit zur Verfügung und es entsteht eine lückenlose, digitale Dokumentation des Bauablaufs."
Seitens des Auftraggebers RPHI heißt es zum Projekt: "Das Stadtentwicklungsgebiet rund um die Marx Halle bekommt mit dem neuen Wohnheim nicht nur Raum für StudentInnen, sondern bietet mit den Serviced Apartments auch Platz für KurzzeitmieterInnen. Durch die Büroflächen in den oberen Geschossen und Shops in der Erdgeschosszone wird das Projekt zusätzlich attraktiviert und bildet somit einen perfekten Mix aus verschiedenen Nutzungsformen. Mit unserem Generalunternehmer WRS konnten wir einen erfahrenen und verlässlichen Partner gewinnen, der ein Projekt dieser Größe und Komplexität zuverlässig gesamtheitlich abwickeln kann", sagt Barbara Schmittner, Projektleiterin bei RPHI.

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Swiss Life Select und PriceHubble Partner

Integration der Technologie von PriceHubble in Kundenportal

von Stefan Posch

Der Finanzdienstleister Swiss Life Select Österreich und das auf datenbasierte Immobilienwert- und Standortanalysen spezialisierte Proptech-Unternehmen PriceHubble starten eine Partnerschaft. Durch die Integration der Technologie von PriceHubble in das Swiss Life Select-Kundenportal FiLiP stehen Kund:innen künftig auch alle Informationen rund um ihre Immobilie sowie die Möglichkeit zur digitalen Immobiliensuche zur Verfügung.
Die vergangenen Monate hat Swiss Life Select in den weiteren Ausbau des Finanz- und Kundenportals investiert.
"Der Aufbau eines echten Ecosystems, das die Customer Journey proaktiv unterstützt, war für uns als Unternehmen der nächste logische Schritt in der Weiterentwicklung unseres neugeschaffenen Geschäftszweiges Immobilien, den wir im Vorjahr erfolgreich gelauncht haben", so Christoph Obererlacher, CEO Swiss Life Select Österreich, der weiters betont, dass das Unternehmen dabei ein wesentliches Augenmerk auf die Nutzung und Integration neuester am Markt verfügbarer Technologien gelegt hat, um Kund:innen auf qualitativ höchsten Standards am Weg in ein selbstbestimmtes Leben begleiten zu können. "Die Möglichkeit, Kund:innen im Zuge des Financial Plannings einen gesamtheitlichen Vermögensüberblick inklusiver ihrer automatisch und monatlich neubewerteten Immobilienwerte zu bieten, ist in Österreich einzigartig", betont Obererlacher abschließend.
PriceHubble hat Swiss Life Select dabei mit verschiedenen Lösungen basierend auf seinem digitalen Bewertungsmodell, das unter anderem auf neueste Technologien wie Big Data Analytics, Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz zurückgreift, unterstützt. So ist zum einen eine kostenfreie Echtzeit-Schnellbewertung im Swiss Life Select- Kundenportal "FiLiP" integriert, die in wenigen Sekunden unter Angabe einiger Kerndaten den statistisch wahrscheinlichsten Markt- und Mietpreis jeder Wohnimmobilie in Österreich ermitteln kann. Außerdem nutzt Swiss Life Select künftig den "Property Tracker" von PriceHubble, der ein automatisiertes, umfassendes Immobilien-Wertupdate an Bestandskunden versenden kann - wie ein Kontoauszug einer Immobilie. Ergänzt werden diese Produkte noch durch die Lösung "Property Advisor", die die Kundenberatung optimiert und vereinfacht durch eine gezielte Immobiliensuche anhand der individuellen Kundenkriterien und umfangreiche Objekt- und Standortanalysen, welche die 300 Berater von Swiss Life Select in Österreich im Kundengespräch einsetzen können.
"Die Integration unserer Technologien in ganzheitliche Lösungen wie das Finanz- und Kundenportal FiLiP zeigen die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten und wie man den Kunden bei seiner Finanzplanung nahtlos begleiten kann, auch in Hinblick auf sein Immobilienvermögen, das bisher nur intransparent abgebildet werden konnte", erläutert Christian Crain, Managing Director bei PriceHubble.

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Caelia verkauft Zinshaus in Hernals

Alvarea vermittelt Objekt am Leopold-Kunschak-Platz

von Stefan Posch

Das Objekt am  Leopold-Kunschak-Platz (c) AlvareaDas Objekt am Leopold-Kunschak-Platz (c) Alvarea

Im Wiener Gemeindebezirk Hernals hat die Familienwohnbau gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft ein Zinshaus von dem Unternehmen Caelia gekauft. Vermittelt wurde der Deal von Alvarea. Das Haus am Leopold-Kunschak-Platz bietet eine verzierten Fassade, ein prächtiges Holztor sowie einen Grünstreifen samt Baumallee vor dem Haus aus.
Die knappen und effizienten Vertragsverhandlungen würden den Verkauf abrunden, heißt es vonseiten von Alvarea. Alvarea-Geschäftsführer Florian Wöhrle zeigt sich über die Vermittlung besonders erfreut: "Das Zinshaus bietet viele Entwicklungsmöglichkeiten und passt perfekt in das Portfolio des Käufers. Ich bin stolz darüber, dass dieser Deal für alle Seiten so erfolgreich abgeschlossen werden konnte". Der Verkauf wurde mittels Asset-Deal abgewickelt und über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Dem Motto "Ohne Bienen keinen Lebensraum - ohne Alvarea keinen Wohnraum" - folgend, wird auch mit diesem Investment-Deal ein Bienenstock angeschafft und somit ein weiteres Zuhause für rund 60.000 Bienen geschaffen

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Empira bringt neue Finanzangebote

Eigene und maßgeschneiderte Partnerlösungen

von Gerhard Rodler

Die Empira Group kommt mit neuen, vollumfassenden Finanzierungsangeboten und reagiert damit auf den Paradigmenwechsel, wo „cash wieder king“ ist. Empira stellt Know-how und Netzwerk zur Verfügung, um bei der Suche nach und dem Arrangieren von Finanzierungen zu helfen. Die Quellen können entweder eigene Fremdkapitalprodukte oder maßgeschneiderte Strukturen von externen Finanzierungspartnern aus ganz Europa sein, wobei eben auch Eigenmittelersatz-Lösungen mit angeboten werden.
„EMPIRA Debt & Advisory“ agiert operativ unter der Führung der Empira Financial Services und Johannes Haecker. Unter diesem Dach bietet Empira Kunden zukünftig Finanzierungslösungen gegen eine marktgerechte Provision aus einer Hand an. Damit beschränkt sich Empira nicht mehr nur auf den Vertrieb einzelner Debt-Fonds-Produkte. Für die Kunden machen die Empira-Experten hierzu am Banken- und Kapitalmarkt die geeigneten Finanzierungsvolumina zugänglich.

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Magenta lud zum CEO-Immo-Frühstück

Gespräche rund um Telekommunikation, Energie und Wachstum

von Stefan Posch

Magenta Telekom lud kürzlich Kunden und Partner aus der Immobilien- und Baubranche zum CEO-Immo-Frühstück ins T-Center nach Wien ein. 25 Gäste sind der Einladung für das Gespräch im kleinen Kreis gefolgt und nutzten den Vormittag für einen angeregten Austausch.
"Wertbeständige Immobilien, die fit für die Zukunft sind, brauchen eine starke digitale Netzinfrastruktur für schnelles, leistungsstarkes Internet und für digitale Anwendungen. Es gilt neue Ansprüche und Bedarfe frühzeitig zu erkennen und diesen gerecht zu werden, deswegen sind uns unsere Partnerschaften mit der Immobilienwirtschaft so wichtig", so Werner Kraus, CCO Magenta Business.
"Die fachlichen Gespräche rund um Telekommunikation, Energie und Wachstum sind inspirierend und zeigen neue Möglichkeiten für die Immobilienbranche auf", freut sich Michael Gehbauer, Geschäftsführer Wohnbauvereinigung für Privatangestellte (WBV-GPA).
Unter den Gästen befand sich auch Johannes Mayr, Strabag Real Estate Geschäftsführer Österreich - auch er zeigt sich vom Branchentreff begeistert: "Wir blicken auf eine langjährige und sehr erfolgreiche Partnerschaft mit Magenta zurück. Der persönliche Austausch darf dabei nicht fehlen. Diese Veranstaltung war eine optimale Gelegenheit, um im ungezwungenen Rahmen über Branchentrends, Herausforderungen und Chancen zu diskutieren."
"Es hat mich sehr gefreut, die führenden Personen der Immobilienwirtschaft persönlich kennenzulernen. Die heutigen Gespräche haben mir einmal mehr gezeigt, dass Magenta mit dem Gigabit-Netz der richtige Partner für Konnektivität für die Immobilien- und Baubranche ist", schließt Rodrigo Diehl, CEO Magenta Telekom.

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Ifa stellt in der Donaustadt vorzeitig fertig

"Hirschstettner Straße 99" vier Monate früher als geplant fertig

von Stefan Posch

Hirschstettner Straße 99 (c) Ifa AGHirschstettner Straße 99 (c) Ifa AG

Vier Monate früher als geplant hat die Ifa das Wohnbauentwicklungsprojekt "Hirschstettner Straße 99" mit 37 geförderten Neubauwohnungen in Wien-Donaustadt finalisiert. Bei Fertigstellung waren bereits 90 Prozent der Wohnungen vermietet, jede mit persönlichen Freiflächen wie Eigengarten, Terrasse, Loggia oder Balkon. Das Gebäude integriert eine innovative Energielösung mit einer Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser sowie Temperierung im Sommer. Die Energiever- bzw. Entsorgung wird über ein Zwei-Brunnen-System gespeist und mit einer Photovoltaik-Anlage am Dach ergänzt.
"Durch vorausschauende Konzeption konnten wir das Projekt trotz starker Bau- und Rohstoffpreisdynamik nicht nur vier Monate früher, sondern auch mit niedrigeren Gesamtkosten als geplant, realisieren. Das Projekt zeichnet sich zudem durch ein nachhaltiges Energiekonzept aus - weder Gas noch Fernwärme müssen bezogen werden, die gesamte Energie stammt aus erneuerbaren Energiequellen. Ich danke allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben und gratuliere unseren Anleger:innen zu ihrem nachhaltigen Realwertinvestment", so Michael Baert, Vorstand der Ifa.

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Millonig launcht ESG-Monitoring Tool

Sustainability Explorer unterstützt bei Erfüllung der EU Taxanomie Vorgaben

von Stefan Posch

Andreas Millonig, CEO von Anda © Anda GmbHAndreas Millonig, CEO von Anda © Anda GmbH

Mit seinem Schritt in die Selbstständigkeit bringt der langjährige Immobilien-Branchenexperte Andreas Millonig ein umfassendes ESG-Monitoring Tool auf den Markt. Der "Sustainability Explorer" unterstützt bei der Erfüllung der EU Taxanomie Vorgaben und misst alle relevanten ESG-Faktoren in Echtzeit.
Unternehmer:innen benötigen für das verpflichtende "Non-Financial-Reporting" im Rahmen der Bilanzierung und der finanziellen Berichterstattung eine umfassende Übersicht über ihre gesamten Energiemedien. Dies wird gemäß den Grundregeln ordentlicher Buchführung geliefert. Dazu zählt vor allem der Verbrauch von Strom, Wasser und Wärme. All das lässt sich mit dem Sustainability Explorer in Echtzeit erheben und bei Bedarf auf konkrete Messpunkte herunterbrechen - das können Gebäude, aber auch einzelne Mieteinheiten oder ganz konkrete Geräte sein.
Neben den energiebezogenen Faktoren lassen sich auch "soziale" Aspekte beobachten. So können beispielsweise der CO²-Gehalt in Büros, die Raumbelegung sowie der Reinigungsbedarf analysiert werden. "Aus den erhobenen Daten lassen sich Handlungsanweisungen ableiten, Energieoptimierungen durchführen und im besten Fall sogar Betriebsausfälle vermeiden", fasst Andreas Millonig, Gründer und Geschäftsführer der Anda GmbH, die Vorteile des Sustainability Explorers zusammen. "So können Reparaturen vorgebeugt und Kosten reduziert werden."
Das neue ESG-Monitoring Tool soll Immobilienbesitzer:innen, sowie das Facility und Asset Management bei der Analyse der Ressourcennutzung unterstützen. Aber auch Wirtschaftsprüfer:innen profitieren von den Informationen, denn die Messwerte werden in bilanzierungsfähiger Qualität aufbereitet. Da jedes Unternehmen und jede Immobilie unterschiedliche Anforderungen mit sich bringt, kann das System individualisiert werden. "Wir wollen es den Unternehmer:innen so einfach wie möglich machen, ihren Berichtspflichten und Nachhaltigkeitsbestrebungen nachzukommen. Darum erarbeiten wir in umfassenden Beratungsgesprächen passgenaue Lösungen", erklärt der Geschäftsführer.
Die Idee für den Sustainability Explorer hatte der 38-Jährige Betriebswirt gemeinsam mit Alexander Redlein von der TU Wien basierend auf einem Innovationsprojekt der Stanford University während seiner Zeit bei der IMMOunited. Ausgangspunkt war die Überlegung, den Verbrauch sämtlicher Energiemedien eines Gebäudes auf einer Plattform darzustellen, um das Monitoring von Immobilien zu vereinfachen. Im Zuge dessen gründete er die Anda GmbH, die 2022 die ersten beauftragten Messsysteme in Betrieb nehmen konnte.
"Ich bedanke mich bei Roland Schmid für die wichtigen Erfahrungen, die ich bei der IMMOunited sammeln durfte. Diese waren wegweisend für meine eigenen Unternehmungen, denen nun meine volle Aufmerksamkeit gilt", so Andreas Millonig zu seinem Schritt in die Selbstständigkeit.

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418 Einzel- und Doppelzimmer in Wien-Landstraße

Neues Studentenwohnheim in Wien

von Stefan Posch

In Wien Land­stra­ße ent­steht seit Be­ginn 2023 an der Karl-Far­kas-Gas­se 14 / An­ton Kuh Weg 7 ein neu­es Wohn­heim für Stu­dent:in­nen. Im Aus­schrei­bungs­pro­zess ging die WRS En­er­gie- und Bau­ma­nage­ment als Best­bie­ter her­vor und setzt das Bau­pro­jekt als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer für den Auf­trag­ge­ber RPHI (Raiff­ei­sen Pro­per­ty Hol­ding In­ter­na­tio­nal) um. Die Ge­ne­ral­pla­nung stammt vom Ar­chi­tek­tur­bü­ro Burt­scher - Du­rig ZT aus Wien. Um den er­folg­rei­chen Be­trieb des Stu­den­tIn­nen-Wohn­hei­mes wird sich Mi­les­to­ne küm­mern.
Der 9-stö­cki­ge Neu­bau be­her­bergt 418 Ein­zel- und Dop­pel­zim­mer so­wie 40 Ser­viced Ap­par­te­ments, al­le Ein­hei­ten sind voll mö­bliert. Zur Frei­zeit­ge­stal­tung ste­hen meh­re­re Fit­ness-, Mu­sik- und Mehr­zweck­räu­me so­wie ei­ne gro­ße Ter­ras­se zur Ver­fü­gung.
Für die ter­min-, kos­ten- und qua­li­täts­ge­rech­te Fer­tig­stel­lung En­de 2024 zeich­net sich der Ge­ne­ral­un­ter-neh­mer WRS ver­ant­wort­lich.
Jen­ni­fer Jörg, WRS-Be­reichs­lei­te­rin: "Die Grö­ße und Kom­ple­xi­tät des Bau­vor­ha­bens er­for­dern ein ho­hes Maß an Kom­mu­ni­ka­ti­on und Trans­pa­renz zwi­schen al­len Be­tei­lig­ten. Des­halb ha­ben wir uns ge­mein­sam mit der RPHI für die Durch­füh­rung des Pro­jek­tes als so­ge­nann­te di­gi­ta­le Bau­stel­le ent­schie­den. Da­bei er­folgt der In­for­ma­ti­ons­aus­tausch zur Bau­stel­len­ab­wick­lung in Echt­zeit über web­ba­sier­te Platt­for­men. Die Schnitt­stel­len zwi­schen den Pro­jekt­be­tei­lig­ten wer­den so­mit op­ti­miert, al­le be­nö­tig­ten In­for­ma­tio­nen ste­hen je­der­zeit zur Ver­fü­gung und es ent­steht ei­ne lü­cken­lo­se, di­gi­ta­le Do­ku­men­ta­ti­on des Bau­ab­laufs."
Sei­tens des Auf­trag­ge­bers RPHI heißt es zum Pro­jekt: "Das Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet rund um die Marx Hal­le be­kommt mit dem neu­en Wohn­heim nicht nur Raum für Stu­den­tIn­nen, son­dern bie­tet mit den Ser­viced Apart­ments auch Platz für Kurz­zeit­mie­te­rIn­nen. Durch die Bü­ro­flä­chen in den obe­ren Ge­schos­sen und Shops in der Erd­ge­schoss­zo­ne wird das Pro­jekt zu­sätz­lich at­trak­ti­viert und bil­det so­mit ei­nen per­fek­ten Mix aus ver­schie­de­nen Nut­zungs­for­men. Mit un­se­rem Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer WRS konn­ten wir ei­nen er­fah­re­nen und ver­läss­li­chen Part­ner ge­win­nen, der ein Pro­jekt die­ser Grö­ße und Kom­ple­xi­tät zu­ver­läs­sig ge­samt­heit­lich ab­wi­ckeln kann", sagt Bar­ba­ra Schmitt­ner, Pro­jekt­lei­te­rin bei RPHI.

Integration der Technologie von PriceHubble in Kundenportal

Swiss Life Select und PriceHubble Partner

von Stefan Posch

Der Fi­nanz­dienst­leis­ter Swiss Life Select Ös­ter­reich und das auf da­ten­ba­sier­te Im­mo­bi­li­en­wert- und Stand­ort­ana­ly­sen spe­zia­li­sier­te Proptech-Un­ter­neh­men Pri­ce­Hub­b­le star­ten ei­ne Part­ner­schaft. Durch die In­te­gra­ti­on der Tech­no­lo­gie von Pri­ce­Hub­b­le in das Swiss Life Select-Kun­den­por­tal Fi­LiP ste­hen Kund:in­nen künf­tig auch al­le In­for­ma­tio­nen rund um ih­re Im­mo­bi­lie so­wie die Mög­lich­keit zur di­gi­ta­len Im­mo­bi­li­en­su­che zur Ver­fü­gung.
Die ver­gan­ge­nen Mo­na­te hat Swiss Life Select in den wei­te­ren Aus­bau des Fi­nanz- und Kun­den­por­tals in­ves­tiert.
"Der Auf­bau ei­nes ech­ten Eco­sys­tems, das die Cust­o­m­er Jour­ney pro­ak­tiv un­ter­stützt, war für uns als Un­ter­neh­men der nächs­te lo­gi­sche Schritt in der Wei­ter­ent­wick­lung un­se­res neu­ge­schaf­fe­nen Ge­schäfts­zwei­ges Im­mo­bi­li­en, den wir im Vor­jahr er­folg­reich ge­launcht ha­ben", so Chris­toph Ober­er­la­cher, CEO Swiss Life Select Ös­ter­reich, der wei­ters be­tont, dass das Un­ter­neh­men da­bei ein we­sent­li­ches Au­gen­merk auf die Nut­zung und In­te­gra­ti­on neu­es­ter am Markt ver­füg­ba­rer Tech­no­lo­gi­en ge­legt hat, um Kund:in­nen auf qua­li­ta­tiv höchs­ten Stan­dards am Weg in ein selbst­be­stimm­tes Le­ben be­glei­ten zu kön­nen. "Die Mög­lich­keit, Kund:in­nen im Zu­ge des Fi­nan­ci­al Plan­nings ei­nen ge­samt­heit­li­chen Ver­mö­gens­über­blick in­klu­si­ver ih­rer au­to­ma­tisch und mo­nat­lich neu­be­wer­te­ten Im­mo­bi­li­en­wer­te zu bie­ten, ist in Ös­ter­reich ein­zig­ar­tig", be­tont Ober­er­la­cher ab­schlie­ßend.
Pri­ce­Hub­b­le hat Swiss Life Select da­bei mit ver­schie­de­nen Lö­sun­gen ba­sie­rend auf sei­nem di­gi­ta­len Be­wer­tungs­mo­dell, das un­ter an­de­rem auf neu­es­te Tech­no­lo­gi­en wie Big Da­ta Ana­ly­tics, Ma­schi­nel­les Ler­nen und künst­li­che In­tel­li­genz zu­rück­greift, un­ter­stützt. So ist zum ei­nen ei­ne kos­ten­freie Echt­zeit-Schnell­be­wer­tung im Swiss Life Select- Kun­den­por­tal "Fi­LiP" in­te­griert, die in we­ni­gen Se­kun­den un­ter An­ga­be ei­ni­ger Kern­da­ten den sta­tis­tisch wahr­schein­lichs­ten Markt- und Miet­preis je­der Wohn­im­mo­bi­lie in Ös­ter­reich er­mit­teln kann. Au­ßer­dem nutzt Swiss Life Select künf­tig den "Pro­per­ty Tra­cker" von Pri­ce­Hub­b­le, der ein au­to­ma­ti­sier­tes, um­fas­sen­des Im­mo­bi­li­en-Wer­tup­date an Be­stands­kun­den ver­sen­den kann - wie ein Kon­to­aus­zug ei­ner Im­mo­bi­lie. Er­gänzt wer­den die­se Pro­duk­te noch durch die Lö­sung "Pro­per­ty Ad­vi­sor", die die Kun­den­be­ra­tung op­ti­miert und ver­ein­facht durch ei­ne ge­ziel­te Im­mo­bi­li­en­su­che an­hand der in­di­vi­du­el­len Kun­den­kri­te­ri­en und um­fang­rei­che Ob­jekt- und Stand­ort­ana­ly­sen, wel­che die 300 Be­ra­ter von Swiss Life Select in Ös­ter­reich im Kun­den­ge­spräch ein­set­zen kön­nen.
"Die In­te­gra­ti­on un­se­rer Tech­no­lo­gi­en in ganz­heit­li­che Lö­sun­gen wie das Fi­nanz- und Kun­den­por­tal Fi­LiP zei­gen die Band­brei­te der Ein­satz­mög­lich­kei­ten und wie man den Kun­den bei sei­ner Fi­nanz­pla­nung naht­los be­glei­ten kann, auch in Hin­blick auf sein Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen, das bis­her nur in­trans­pa­rent ab­ge­bil­det wer­den konn­te", er­läu­tert Chris­ti­an Crain, Ma­na­ging Di­rec­tor bei Pri­ce­Hub­b­le.
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Alvarea vermittelt Objekt am Leopold-Kunschak-Platz

Caelia verkauft Zinshaus in Hernals

von Stefan Posch

Das Objekt am  Leopold-Kunschak-Platz (c) AlvareaDas Objekt am Leopold-Kunschak-Platz (c) Alvarea
Im Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk Her­nals hat die Fa­mi­li­en­wohn­bau ge­mein­nüt­zi­ge Bau- und Sied­lungs­ge­sell­schaft ein Zins­haus von dem Un­ter­neh­men Cae­lia ge­kauft. Ver­mit­telt wur­de der Deal von Al­varea. Das Haus am Leo­pold-Kunschak-Platz bie­tet ei­ne ver­zier­ten Fas­sa­de, ein präch­ti­ges Holz­tor so­wie ei­nen Grün­strei­fen samt Baum­al­lee vor dem Haus aus.
Die knap­pen und ef­fi­zi­en­ten Ver­trags­ver­hand­lun­gen wür­den den Ver­kauf ab­run­den, heißt es von­sei­ten von Al­varea. Al­varea-Ge­schäfts­füh­rer Flo­ri­an Wöhr­le zeigt sich über die Ver­mitt­lung be­son­ders er­freut: "Das Zins­haus bie­tet vie­le Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten und passt per­fekt in das Port­fo­lio des Käu­fers. Ich bin stolz dar­über, dass die­ser Deal für al­le Sei­ten so er­folg­reich ab­ge­schlos­sen wer­den konn­te". Der Ver­kauf wur­de mit­tels As­set-Deal ab­ge­wi­ckelt und über die Kauf­sum­me wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Dem Mot­to "Oh­ne Bie­nen kei­nen Le­bens­raum - oh­ne Al­varea kei­nen Wohn­raum" - fol­gend, wird auch mit die­sem In­vest­ment-Deal ein Bie­nen­stock an­ge­schafft und so­mit ein wei­te­res Zu­hau­se für rund 60.000 Bie­nen ge­schaf­fen

Eigene und maßgeschneiderte Partnerlösungen

Empira bringt neue Finanzangebote

von Gerhard Rodler

Die Em­pi­ra Group kommt mit neu­en, voll­um­fas­sen­den Fi­nan­zie­rungs­an­ge­bo­ten und re­agiert da­mit auf den Pa­ra­dig­men­wech­sel, wo „cash wie­der king“ ist. Em­pi­ra stellt Know-how und Netz­werk zur Ver­fü­gung, um bei der Su­che nach und dem Ar­ran­gie­ren von Fi­nan­zie­run­gen zu hel­fen. Die Quel­len kön­nen ent­we­der ei­ge­ne Fremd­ka­pi­tal­pro­duk­te oder maß­ge­schnei­der­te Struk­tu­ren von ex­ter­nen Fi­nan­zie­rungs­part­nern aus ganz Eu­ro­pa sein, wo­bei eben auch Ei­gen­mit­te­ler­satz-Lö­sun­gen mit an­ge­bo­ten wer­den.
„EM­PI­RA Debt & Ad­vi­so­ry“ agiert ope­ra­tiv un­ter der Füh­rung der Em­pi­ra Fi­nan­ci­al Ser­vices und Jo­han­nes Ha­ecker. Un­ter die­sem Dach bie­tet Em­pi­ra Kun­den zu­künf­tig Fi­nan­zie­rungs­lö­sun­gen ge­gen ei­ne markt­ge­rech­te Pro­vi­si­on aus ei­ner Hand an. Da­mit be­schränkt sich Em­pi­ra nicht mehr nur auf den Ver­trieb ein­zel­ner Debt-Fonds-Pro­duk­te. Für die Kun­den ma­chen die Em­pi­ra-Ex­per­ten hier­zu am Ban­ken- und Ka­pi­tal­markt die ge­eig­ne­ten Fi­nan­zie­rungs­vo­lu­mi­na zu­gäng­lich.
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Gespräche rund um Telekommunikation, Energie und Wachstum

Magenta lud zum CEO-Immo-Frühstück

von Stefan Posch

Ma­gen­ta Te­le­kom lud kürz­lich Kun­den und Part­ner aus der Im­mo­bi­li­en- und Bau­bran­che zum CEO-Im­mo-Früh­stück ins T-Cen­ter nach Wien ein. 25 Gäs­te sind der Ein­la­dung für das Ge­spräch im klei­nen Kreis ge­folgt und nutz­ten den Vor­mit­tag für ei­nen an­ge­reg­ten Aus­tausch.
"Wert­be­stän­di­ge Im­mo­bi­li­en, die fit für die Zu­kunft sind, brau­chen ei­ne star­ke di­gi­ta­le Netz­in­fra­struk­tur für schnel­les, leis­tungs­star­kes In­ter­net und für di­gi­ta­le An­wen­dun­gen. Es gilt neue An­sprü­che und Be­dar­fe früh­zei­tig zu er­ken­nen und die­sen ge­recht zu wer­den, des­we­gen sind uns un­se­re Part­ner­schaf­ten mit der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft so wich­tig", so Wer­ner Kraus, CCO Ma­gen­ta Busi­ness.
"Die fach­li­chen Ge­sprä­che rund um Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on, En­er­gie und Wachs­tum sind in­spi­rie­rend und zei­gen neue Mög­lich­kei­ten für die Im­mo­bi­li­en­bran­che auf", freut sich Mi­cha­el Geh­bau­er, Ge­schäfts­füh­rer Wohn­bau­ver­ei­ni­gung für Pri­vat­an­ge­stell­te (WBV-GPA).
Un­ter den Gäs­ten be­fand sich auch Jo­han­nes Mayr, Stra­bag Re­al Es­ta­te Ge­schäfts­füh­rer Ös­ter­reich - auch er zeigt sich vom Bran­chen­treff be­geis­tert: "Wir bli­cken auf ei­ne lang­jäh­ri­ge und sehr er­folg­rei­che Part­ner­schaft mit Ma­gen­ta zu­rück. Der per­sön­li­che Aus­tausch darf da­bei nicht feh­len. Die­se Ver­an­stal­tung war ei­ne op­ti­ma­le Ge­le­gen­heit, um im un­ge­zwun­ge­nen Rah­men über Bran­chen­trends, Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen zu dis­ku­tie­ren."
"Es hat mich sehr ge­freut, die füh­ren­den Per­so­nen der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen. Die heu­ti­gen Ge­sprä­che ha­ben mir ein­mal mehr ge­zeigt, dass Ma­gen­ta mit dem Gi­ga­bit-Netz der rich­ti­ge Part­ner für Kon­nek­ti­vi­tät für die Im­mo­bi­li­en- und Bau­bran­che ist", schließt Ro­d­ri­go Diehl, CEO Ma­gen­ta Te­le­kom.
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"Hirschstettner Straße 99" vier Monate früher als geplant fertig

Ifa stellt in der Donaustadt vorzeitig fertig

von Stefan Posch

Hirschstettner Straße 99 (c) Ifa AGHirschstettner Straße 99 (c) Ifa AG
Vier Mo­na­te frü­her als ge­plant hat die Ifa das Wohn­bau­ent­wick­lungs­pro­jekt "Hirsch­stett­ner Stra­ße 99" mit 37 ge­för­der­ten Neu­bau­woh­nun­gen in Wien-Do­nau­stadt fi­na­li­siert. Bei Fer­tig­stel­lung wa­ren be­reits 90 Pro­zent der Woh­nun­gen ver­mie­tet, je­de mit per­sön­li­chen Frei­flä­chen wie Ei­gen­gar­ten, Ter­ras­se, Log­gia oder Bal­kon. Das Ge­bäu­de in­te­griert ei­ne in­no­va­ti­ve En­er­gie­lö­sung mit ei­ner Wär­me­pum­pe für Hei­zung und Warm­was­ser so­wie Tem­pe­rie­rung im Som­mer. Die En­er­gie­ver- bzw. Ent­sor­gung wird über ein Zwei-Brun­nen-Sys­tem ge­speist und mit ei­ner Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge am Dach er­gänzt.
"Durch vor­aus­schau­en­de Kon­zep­ti­on konn­ten wir das Pro­jekt trotz star­ker Bau- und Roh­stoff­preis­dy­na­mik nicht nur vier Mo­na­te frü­her, son­dern auch mit nied­ri­ge­ren Ge­samt­kos­ten als ge­plant, rea­li­sie­ren. Das Pro­jekt zeich­net sich zu­dem durch ein nach­hal­ti­ges En­er­gie­kon­zept aus - we­der Gas noch Fern­wär­me müs­sen be­zo­gen wer­den, die ge­sam­te En­er­gie stammt aus er­neu­er­ba­ren En­er­gie­quel­len. Ich dan­ke al­len, die zu die­sem Er­folg bei­ge­tra­gen ha­ben und gra­tu­lie­re un­se­ren An­le­ger:in­nen zu ih­rem nach­hal­ti­gen Re­al­wert­in­vest­ment", so Mi­cha­el Ba­ert, Vor­stand der Ifa.

Sustainability Explorer unterstützt bei Erfüllung der EU Taxanomie Vorgaben

Millonig launcht ESG-Monitoring Tool

von Stefan Posch

Andreas Millonig, CEO von Anda © Anda GmbHAndreas Millonig, CEO von Anda © Anda GmbH
Mit sei­nem Schritt in die Selbst­stän­dig­keit bringt der lang­jäh­ri­ge Im­mo­bi­li­en-Bran­chen­ex­per­te An­dre­as Mil­lo­nig ein um­fas­sen­des ESG-Mo­ni­to­ring Tool auf den Markt. Der "Sustaina­bi­li­ty Ex­plo­rer" un­ter­stützt bei der Er­fül­lung der EU Ta­x­a­no­mie Vor­ga­ben und misst al­le re­le­van­ten ESG-Fak­to­ren in Echt­zeit.
Un­ter­neh­mer:in­nen be­nö­ti­gen für das ver­pflich­ten­de "Non-Fi­nan­ci­al-Re­porting" im Rah­men der Bi­lan­zie­rung und der fi­nan­zi­el­len Be­richt­er­stat­tung ei­ne um­fas­sen­de Über­sicht über ih­re ge­sam­ten En­er­gie­me­di­en. Dies wird ge­mäß den Grund­re­geln or­dent­li­cher Buch­füh­rung ge­lie­fert. Da­zu zählt vor al­lem der Ver­brauch von Strom, Was­ser und Wär­me. All das lässt sich mit dem Sustaina­bi­li­ty Ex­plo­rer in Echt­zeit er­he­ben und bei Be­darf auf kon­kre­te Mess­punk­te her­un­ter­bre­chen - das kön­nen Ge­bäu­de, aber auch ein­zel­ne Miet­ein­hei­ten oder ganz kon­kre­te Ge­rä­te sein.
Ne­ben den en­er­gie­be­zo­ge­nen Fak­to­ren las­sen sich auch "so­zia­le" As­pek­te be­ob­ach­ten. So kön­nen bei­spiels­wei­se der CO²-Ge­halt in Bü­ros, die Raum­be­le­gung so­wie der Rei­ni­gungs­be­darf ana­ly­siert wer­den. "Aus den er­ho­be­nen Da­ten las­sen sich Hand­lungs­an­wei­sun­gen ab­lei­ten, En­er­gie­opti­mie­run­gen durch­füh­ren und im bes­ten Fall so­gar Be­triebs­aus­fäl­le ver­mei­den", fasst An­dre­as Mil­lo­nig, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der An­da GmbH, die Vor­tei­le des Sustaina­bi­li­ty Ex­plo­rers zu­sam­men. "So kön­nen Re­pa­ra­tu­ren vor­ge­beugt und Kos­ten re­du­ziert wer­den."
Das neue ESG-Mo­ni­to­ring Tool soll Im­mo­bi­li­en­be­sit­zer:in­nen, so­wie das Fa­ci­li­ty und As­set Ma­nage­ment bei der Ana­ly­se der Res­sour­cen­nut­zung un­ter­stüt­zen. Aber auch Wirt­schafts­prü­fer:in­nen pro­fi­tie­ren von den In­for­ma­tio­nen, denn die Mess­wer­te wer­den in bi­lan­zie­rungs­fä­hi­ger Qua­li­tät auf­be­rei­tet. Da je­des Un­ter­neh­men und je­de Im­mo­bi­lie un­ter­schied­li­che An­for­de­run­gen mit sich bringt, kann das Sys­tem in­di­vi­dua­li­siert wer­den. "Wir wol­len es den Un­ter­neh­mer:in­nen so ein­fach wie mög­lich ma­chen, ih­ren Be­richts­pflich­ten und Nach­hal­tig­keits­be­stre­bun­gen nach­zu­kom­men. Dar­um er­ar­bei­ten wir in um­fas­sen­den Be­ra­tungs­ge­sprä­chen pass­ge­naue Lö­sun­gen", er­klärt der Ge­schäfts­füh­rer.
Die Idee für den Sustaina­bi­li­ty Ex­plo­rer hat­te der 38-Jäh­ri­ge Be­triebs­wirt ge­mein­sam mit Alex­an­der Red­lein von der TU Wien ba­sie­rend auf ei­nem In­no­va­ti­ons­pro­jekt der Stan­ford Uni­ver­si­ty wäh­rend sei­ner Zeit bei der IM­MOu­ni­ted. Aus­gangs­punkt war die Über­le­gung, den Ver­brauch sämt­li­cher En­er­gie­me­di­en ei­nes Ge­bäu­des auf ei­ner Platt­form dar­zu­stel­len, um das Mo­ni­to­ring von Im­mo­bi­li­en zu ver­ein­fa­chen. Im Zu­ge des­sen grün­de­te er die An­da GmbH, die 2022 die ers­ten be­auf­trag­ten Mess­sys­te­me in Be­trieb neh­men konn­te.
"Ich be­dan­ke mich bei Ro­land Schmid für die wich­ti­gen Er­fah­run­gen, die ich bei der IM­MOu­ni­ted sam­meln durf­te. Die­se wa­ren weg­wei­send für mei­ne ei­ge­nen Un­ter­neh­mun­gen, de­nen nun mei­ne vol­le Auf­merk­sam­keit gilt", so An­dre­as Mil­lo­nig zu sei­nem Schritt in die Selbst­stän­dig­keit.
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